Bastion

Bastion ? Center ? Sith Orden ? Marths Quartier

Marths Hunger hatte sich gestillt. Er war in seinem Quartier und studierte sein Lichtschwert. Es hatte keine besondere Verzierung, jedoch an der Stelle wo die Klinge herauszischte war ein Stichblatt, das raufgeklappt werden konnte.
Er nahm ein Messer zur Hand und begann ein paar Zeichen in einer alten Sprache in Lichtschwert zu ritzen. Er wusste nicht was es für eine Sprache war, doch er wusste sie war dunkel und dass dies die einzigen Wörter waren, die er konnte: ?Der Weg des Kriegers ist der Weg des Todes.?

Nachdem er die Zeichen übertragen hatte wurde ihm sofort ihre Wirkung bewusst. Um sich zu perfektionieren und an Stärke zu gewinnen, musste er leer werden. So leer, dass nicht einmal der Tod selbst eine Rolle spielte.

ER war von der Idee nicht beeindruckt, denn diese Leere wäre seine Vernichtung. Er würde nicht erscheinen und seine Taten vollbringen können. Übel, übel?
ER müsste eingreifen, doch falls Marth diesen Weg gehen sollte, würde es trotzdem lange dauern, bis er ihn treffen würde.
ER lachte in sich hinein.
Nichts und niemand würde sein kommen verhindern können.
Marth musste schlafen?
ER ging an die Oberfläche. ER nahm ein leeres Blatt und mit einem Pinsel malte ER ein Selbstportrait. Den Hintergrund malte er schwarz, ließ aber einen weißen Schimmer um seine Gestalt. ER unterschrieb mit ?Wasser? und legte das Blatt in eines der Bücher, die sich Marth von der Bibliothek ausgeliehen hatte.
ER positionierte Marth dort, wo er ihn übernommen hatte und verschwand wieder in seine dunklen Kammern.
Commala-come-kass, der Turm bebt auf seinem Boden.

Marth öffnete die Augen und betrachtete sein fertiges Kunstwerk. Er steckte das Lichtschwert wieder an den Gürtel und stand auf um sich wieder den Büchern zu widmen.
Er entdeckte in einem der Bücher ein Blatt Papier mit einer Zeichnung. Als er das Papier in die Hand nahm, verspürte er einen kleinen Schock, der groß genug war um ihn dazu zu zwingen loszulassen. Das Papier war auf den Boden.
Marth betrachtete es und es zeigte einen Mann in einer dunklen Halle. Marths Augen schienen verschwommen, doch sie schienen immer besser zu werden. Plötzlich erkannte er sich selbst auf dem Bild.
Allerdings?die Augen, waren nicht seine eigenen. Plötzlich durchfuhr ihn wieder der Schock. Die Augen glühten und schienen ihn aufzufressen. Der Hintergrund wurde lebendig und eine riesige Feuerwelle schien aus dem Bild auf ihn loszustürmen.
Er konnte sich nicht bewegen. Er wollte und konnte sich nicht bewegen. Er spürte wie sein Schweiß seine Stirn hinunter rannte.
Gleich?gleich werde ich die ätzende Feuerwelle zu spüren bekommen und alles was von mir übrig bleiben wird sind Knochen mit noch ein paar kleinen Stücken Fleisch dran, dass den Viechern in diesem Orden zu durchgebrannt schmecken wird und sie es trotzdem essen werden?

Doch die Feuerwelle verschwand. Er konnte sich bewegen, versuchte sich zu beruhigen und schloss die Augen. Sofort erscheinen ihm wieder die Augen des Bildes. Ein rotes Tor öffnete sich dieses Mal und ein Spiegel zeigte die Augen, wie sich versuchten ihn zu erstechen.
Er öffnete seine Lieder. Er war alleine in seinem Quartier.

Es würden viele schlaflose Nächte werden?

Bastion ? Center ? Sith Orden ? Marths Quartier

Interessante Sachen die sich in dieser Kantine abspielten. Zuerst einmal war da Aricas Adept der ein belustigendes Kuriosum gewesen wäre, hätten dessen Aktionen nicht den Zorn seiner Meisterin heraufbeschworen. Hatte er zuvor noch B.A. vermittelt, er solle an den Lichtschwertern nicht so einen Narren fressen, da er glaubte das ein guter Umgang mit ihnen zu aufgepumpten Egos führte, wurde ihm nun aufgeführt das Lichtschwerter dafür nicht notwendig waren. Er fragte sich was mit dem maskierten Zabrak los war. Nebenwirkungen des Trainings oder einfach nur dumme Unbeherrschtheit?

Nun denn, wie Enui vermutet hatte machte sich Arica nichts aus einem materiellen Geschenk, war es doch in diesem Falle auch nicht von Relevanz. Seinem Angebot wurde nachgekommen, Arica setzte sich an den Tisch nachdem sie ihren hitzköpfigen Schüler gemaßregelt hatte. Enui verkniff sich jeden weiteren Kommentar dazu. Der Schüler würde lernen oder sterben, ihm konnte es egal sein. Ihm war hingegen nicht egal was seine Meisterin zu sagen hatte was ein gemeinsames Training anging. Ihm gefiel die Idee ganz gut, aber es galt zuerst einmal seinen Schüler zu Wort kommen zu lassen bevor er jene Offerte beantwortete.

Doch bevor er dies tun konnte, hatte B.A. innerhalb weniger Sekunden seine schlimmsten Befürchtungen Realität werden lassen. Er hatte gut daran getan seinen Schüler nicht vor Arica zu schleifen. Doch hätte er weiterdenken sollen und sie gar nicht erst an den Tisch bitten sollen. Der Mensch spukte fast sein Essen über den Tisch und als er dann endlich halbwegs verständliche Worte von sich geben konnte, machte er die Katastrophe komplett. Was war mit diesem Irren los? Wollte er sie beide umbringen? Wie konnte man sich nur so dämlich verhalten? Hatte sich sein Schüler etwa in Arica verliebt? Solche Anwandlungen konnten doch nur als teil menschlicher Balzrituale interpretiert werden. Und was hatte der Blick des Adepten zu bedeuten, der ihn nun fragend anschaute?

Enui wusste im Moment gar nichts mehr. Schon alleine die Vorstellung das B.A. glaubte seine Meisterin würde sich mit ihm paaren war absurd und lächerlich. Wollte er von Enui das dieser ihm die Com ? Nr. seiner Meisterin aushändigte? Der fragende Ausdruck Boscos wurde in einen hilflosen umgewandelt, als sich der Schatten - liebende Nagai Arica zuwandte. Er hatte keine Ahnung was dieser Ausdruck zu bedeuten hatte. Ein kaum wahrnehmbares Kopfschütteln begleitete die nun geflüsterten Worte des Apprentice, die schon fast ein wenig flehend klangen.

Verzeiht Meisterin! Ich weiß nicht was meinen Schüler treibt. Während des Trainings ist er ganz normal. Es will sich mir nicht erschließen was den Verlust seines Verstandes in eurer Gegenwart auslöst. Vielleicht wisst ihr das Verhalten menschlicher Männer besser zu deuten als ich es vermag.

Enui mochte wohl begreifen das sein Schüler ein attraktives Weibchen seiner eigenen Gattung in Arica sah. Die eindeutig definierten Rundungen des weiblichen Geschlechts waren an ihrem Körper schwer zu übersehen und damit, soweit er das beurteilen konnte, ein Zeichen von Fruchtbarkeit. Das machte alles noch Sinn, auch wenn es töricht war zu glauben eine Inquisitorin würde sich mit einer Made abgeben. Aber warum dieser Kontrollverlust in Sprachgebrauch und Verhalten?

War er auch so gewesen? Unwillkürlich wanderten die Gedanken des Nichtmenschen über zehn Jahre zurück ?

Sie hatte ihm damals ebenfalls den Atem geraubt. Ilya ? Sar. Sie war ein Prachtexemplar gewesen und die perfekte Braut für ihn. Zusammen hätten sie ausgezeichnetes Erbmaterial an ihre Nachkommen weitergegeben. Doch sein Weg hatte ihn von ihr fortgeführt, sie war nichts mehr als eine blasse Erinnerung aus einem anderen Leben. Ihre unergründlichen Augen, das seidig scheinende, tiefschwarze Haar. Ihre schmalen Lippen und ihr spitzes Kinn. All dies hatte er für eine tiefere Wahrheit eingetauscht. Sie war nun das Weib eines anderen und er ein Sith. Tradition vor Verstand. So war es schon immer gewesen.

Die Augen fixierten die Versammlung des Tisches, er war in der Schuld eine Antwort erbringen zu müssen.

Über alledem stehend würde ich ein gemeinsames Training gutheißen, allerdings braucht mein Schüler eine Erholungsphase, daher würde ich vorschlagen wir stoßen zu euch wenn er sich wieder fit fühlt.

Das war sowohl auf seine geistigen Möglichkeiten wie auch auf die körperlichen bezogen. Laut der Prognose der Ärzte sollte das Bein des Adepten nach der nächsten Schlafperiode wieder voll einsatzfähig sein. Bosco wurde in dieser Angelegenheit nicht befragt, denn nach der Aktion eben war es ersichtlich dass man den Mann vorerst nicht in Beisein anderer sprechen lassen durfte. Vielleicht lag es auch einfach daran das er nicht zum Essen kam.

Bastion Sith Tempel Traningsraum Azgeth&Ulric

Der Jünger wusste nicht was diese Aufgabe bringen sollte. Er versuchte immer nur zu raten welcher Stock es war aber er schaffte es nicht. Bis die Warrior im verriet das er sich nicht auf seine Sinne verlassen sollte sondern nur auf die Macht. Ulric konnte sich nichts darunter vorstellen, eine art Kraft die alles verbannt, irgend wie komisch. Aber er wusste das es sowas giben muss. Er hat schon oft genug eindrücke durch die Macht bekommen.
Er wusste in machen Kämpfen instinktiv wo die Schwachstellen seiner Gegner waren. So schloss er herraus das dies die Macht sein müsste, die alles und jeden verbannt.

Also versuchte er nun die Macht zu nutzen. Indem sie ihm verriet wo der richtig Stock lag. Er brauchte einige Verusche bis er paar mal hinter einander richtig geraten hatte. Aber er wuste das er das Ziel nicht aus den Augen verlieren sollte. Er müsste sich weiter konzentrieren um zu zeigen das er es nun schaffen konnte. Er war sich immer noch nicht sicher weil, er machmal nicht wusste wo der Stock sich befand. Aber er versuchte nicht zu raten sondern sagte Azgeth das er nicht weiß, wo der Stock wäre.

Azgeth betrachtet dem Jünger. Sie sah das er sich anstrengte. Und nur versuchte die Macht zu nutzen. Und nicht einfach wild drauf los zu antworten.

Nun versuchte der Jünger seine konzentration weiter zu steigern, indem er nun die Augen schloss und sich voll und ganz auf die Macht konzentriete. Nun schaffte er es fast immer richtig vorraus zu sagen welcher Stock der richtig sei.

Nun war er gespannt wie die Warrior darauf reagieren würde.

Bastion Sith Orden Traningsraum Azgeth&Ulric

Bastion - Sith Komplex - Cantina - Arica, Enui, Bosco, Zenon und Argan

Gerade als Bosco eine Antwort geben wollte. Unterbrach ihn Zenon, obwohl Argan es zu schätzen wusste dass ihn Zenon verteidigte. War es mal wieder ein schlechter Zeitpunkt. Der Eine hat Essmanieren wie ein verhungerter Gamorreaner und der Andere war auf Streit aus. Konnte man sich hier nicht nur ein EINZIGES MAL zivilisiert unterhalten. Und jetzt schien dieser Bosco auch noch auf Argans Gesicht zu starren. Wollte er etwa dass Argan seine Maske ablegte?! Pah....er könnte ja mal versuchen dies Gewaltsam zu tun und ihn zu enteehren, dann würde sich Argan aber nicht so leicht überwältigen lassen. Jetzt fing dieser Bosco auch noch an sich wie ein Speichellecker an Arica ranzumachen! Argan respektierte seine Meisterin, diente ihr und gehorchte ihr...mehr aber auch nicht! Es war naiv von dem Menschenähnlichem Geschöpf! Argan kochte vor Wut, hätte er die Macht dazu gehabt hätte er am Liebsten die gesamte Welt untergehen lassen. Langsam schienen sich rote Blütäderchen durch Argans Augen zu ziehen. Argans Essen kam und er riss der Barkeeperin praktisch das Tablett aus der Hand! Dann tat Argan so als wäre er freundlich und erhob sich. Mit freundlicher Stimme sprach er, doch in seinen Augen waren immernoch mit den kleinen Äderchen durchzogen.

"Ich denke ich werde mich mal auschließen, damit ich mich auf meine jetzige Aufgabe konzentrieren kann."

Argan verbeugte sich vor Enui und Arica, warf Bosco und Zenon noch einen "Wenn-Blicke töten könnten" Blick zuD) und verschwand mit seinem Essen in einer dunklen Ecke. Sofort wurde er wieder ernst und dann stellte er sein Tablett ab und schlug dort wo man ihn nicht sehen konnte, in der dunklen Ecke, mit voller Wucht gegen die Wand.

Bastion - Sith Komplex - Cantina - Arica, Enui, Bosco, Zenon und Argan

[Bastion - Sith Orden ? Terminal - Alaine & Aden]



[op@Xixor: sorry, hab den letzten Absatz deines Posts völlig übersehen ]


Zu Adens Erleichterung nickte Alaine und machte sich gleich daran nach den Daten zu suchen. Er konnte nur staunen wie schnell sie sich durch das System pflügte und mit seiner Beschreibung hatte sie auch schnell die richtigen Daten gefunden. Es gab also tatsächlich aufnahmen von der Tat. Leider war auf den Aufnahmen nichts zu erkennen. Plötzlich stoppte Alaine den Vorlauf und betrachtete die Bilder noch näher. Ganz klar vermutete sie etwas und verzog merklich ihren Mund. Dann verkündete sie ihre Vermutung, dass die Daten manipuliert worden waren.

Sofort machte sie sich daran die Veränderungen rückgängig zu machen. In diesem Moment erschien nun auch Alaines Schüler Xixor am Terminal. Höflich nickte Aden dem anderen Adepten zu und sah dann weiter gebannt auf den Bildschirm. Nach kurzer Zeit waren nun drei Gestalten auf den Bildern zu erkennen. Leider kannte er keinen von ihnen oder war nicht zu erkennen. Alaine aber schien den einen Sith zumindest zu kennen, denn schon schoben sich einige Informationen auf den Schirm. ?Ysim? konnte Aden da lesen er war ein Sith Warrior. Fragend sah er Alaine an, die einen angewiderten Gesichtsausdruck annahm. Dann warnte sie Aden vor diesem Sith. Sie riet ihm sich mit seinem Meister in der Sache an eine Lady Arica oder an diesen Allegious zu wenden. Allein hätten sie keine Chance gegen diesen Warrior.

Alaine war wirklich sehr besorgt. Sie und Alisah würden bald auf eine wichtige Mission gehen und könnten sie vorerst nicht unterstützen. Er sollte ihr versprechen nichts allein zu unternehmen. Aden nickte ihr zustimmend zu.

?Ja ich verspreche dir nichts vorschnell und auf eigene Faust zu unternehmen. Mir ist durchaus bewusst, dass ein Adept kein Gegner für einen Warrior ist. Selbst Ian hätte wohl keine Chance.?

Aden beschäftigte aber eine noch viel wichtigere Frage. Warum? Warum hatte dieser hochrangige Sith seinen Meister und ihn attackiert? Warum hatte er die große Mühe aufgebracht ihr Gedächtnis zu löschen? Lag sein Meister etwas im Streit mit diesem Sith? Nur Ian allein würde eine Antwort darauf haben.

?Mich ärgert nur, dass wir leider keine Sprachaufzeichnung haben. Zu gern hätte ich gewusst worum es in der Sache ging.?

Alaine reichte Aden eine Datenkarte und bat darum sie dem Inquisitor als Beweis vorzutragen. Sie sah ernst in die Augen ihres Geliebten und schien ganz plötzlich eine Eingebung zu erhalten. Sie vermutete, dass Ysim seinen Meister wegen seiner Beziehung zu Alisah angegriffen haben könnte. Aden konnte nicht so recht daran glauben. Weshalb sollte sich ein Sithwarrior dazu herablassen einen verliebten Ordensbruder zu bestrafen? Hatte man als Warrior nicht genug wichtigere Aufgaben? Nein es muss einen anderen Grund dafür geben.

Erneut überflog Alaine den Bildschirm und teilte ihm grinsend mit, dass Ysim gerade nicht auf Bastion weilte und es die Gelegenheit wäre, etwas zu unternehmen. Noch immer war der Blick der Geliebten sorgenvoll. Wieder nickte Aden ihr zu. Dann spürte er plötzlich etwas. Ja, ein Gefühl sagte ihm, dass er seinen Meister aufsuchen sollte.

?Gut, ich werde erst einmal meinen Meister von den Informationen unterrichten. Dann werden wir beraten, wie wir weiter vorgehen. Da du Allegious sehr zu vertrauen scheinst denke ich es wäre zumindest keine schlechte Idee sich an ihn zu wenden. Aber das muss Ian entscheiden.?

noch einmal schaute er sich um, ob niemand zu sehen war und gab dann Alaine einen kurzen aber zärtlichen Kuss. Vielleicht war dies zu leichtsinnig aber er befand, dass sich das Risiko einzugehen lohnte.

?Vielen dank für die Hilfe Alaine! Ich melde mich sobald klar ist, wie wir vorgehen!?

Dann wandte er sich noch kurz lächelnd an ihren Schüler. Vor ihm die Beziehung geheim zu halten hielt Aden eh für Sinnlos, wenn dieser Adept nicht ganz doll auf den Kopf gefallen war wusste er eh schon was zwischen ihm und Alaine lief.

?Denk dran Xixor, das eben hast du nicht gesehen!?

sein letzter Blick galt Alaine dann setzte er sich in Bewegung um Ian zu finden. Etwas sagte ihm, dass er die Krankenstation bereits verlassen hatte. Aden verließ sich ganz auf seine Gefühle und fand so schließlich seinen Weg in die Cantina.

Tatsächlich saß dort Ian an einem Tisch und trank einen Kaffee. Schnell lief Aden zu ihm hinüber und setzte sich zu seinem Meister. Ohne umschweife kam Aden gleich zur Sache.

?Meister, ich habe dank Alaine herausfinden können wer uns so nett behandelt hat! Ich denke nur, dass hier nicht der richtige Ort ist, um darüber zu sprechen. Wo können wir uns in Ruhe und ungestört unterhalten??

Aden musste vorsichtig sein. Er kannte Ysim nicht und wusste auch nicht welchen Einfluss er hier im Orden hatte. Theoretisch könnte jeder hier ein Spitzel sein.




[Bastion - Sith Orden ? Cantina - Ian & Aden sowie wer sonst noch da ist]

(Op: Keine Sorge, die Aufgabe jetzt fällt eher absichtlich in den Bereich "nicht zu schaffen." )

Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Ralrra, Orakel

Dort standen sie also. Der Chiss das deaktivierte Trainingslichtschwert in der Hand. Nachdenklich lies er die Worte auf sich einwirken, welche sein Schüler ihm gerade offenbart hatte. Also hatte er tatsächlich bislang eine Schwachstelle erwischt. Und damit hatte er wohl auch einen weiteren Punkt des Anstoßes ereicht, bei dem er seinen Schüler weiterhin unterweisen müsste. Denn letzten Endes war es gerade die Subtilität der Telekinese gewesen, die bei einem bestimmten Kampf in seiner Vergangenheit über Sieg und Niederlage entschieden. Und er war es letzten Endes, der wirklich alles damals für sich entscheiden konnte. Mitsamt einem Kopf, der über den Sand rollte....

"Nun, das ist nicht der einzige Punkt, den man für den Anfang nutzen könnte.", ein finsteres, wirres Kichern entfuhr der Kehle des jungen Chiss, während sich eine Idee für diese Einheit bildete, "Wir schöpfen aus den Momenten des Konfliktes Kraft. Eine Kraft die weit über unsere Grenzen hinausgeht. Jedoch.... wie sollte man dieser Kraft sich gewahr werden, wenn man sie nicht bis zum letzten ausnutzt, wenn man sich in den Zuständen der scheinbaren Ruhe befindet?"

Es spielte keine Rolle woher sie kamen, sie kamen. Lauter kleine Gegenstände, die irgendwo in den dunklen Schatten der Trianingshalle sich befunden hatten. Sie rollten, ein paar levitierten, alle herbeigerufen von dem unsäglichen Wahnsinn des Chiss. Und damit bildete sich eine Lektion, während Ralrra aus diesem Meer aus Gegenständen umzingelt wurde....

"Du sagtest deine Kräfte sind in diesem Bereich nur klein? Fein, dann konzentriere dich auf kleinere Gegenstände. Finde den finsteren Punkt inmitten deiner Seele und lass das, was dir Gelingt anheben..... so hoch wie du es bekommst. Und das alles Zeitgleich und vor allen Dingen: Lass sie so lange schweben bis du meinst es nicht mehr aushalten zu können und gehe im Anschluss einen Schritt über diese Grenze hinaus. Oder vielleicht sogar zwei?"

Ein lautes, vom wahnsinn gefärbtes Lachen entdrang der Kehle des Chiss, während er auf seinen Schüler zuschritt, dabei das Meer aus Gegenständen um sich herum dazu bewegend, vor ihm zu entschwindend, so dass sich die Flut teilte. "Es ist dein Wille, der die Realität zwingt aufzugeben, deine Gabe dieses alles zu einem ungewöhnlichen Ergebniss zu führen. Und glaub mir jetzt schon eines: Du wirst scheitern! Aber du wirst aus diesem Scheitern die notwendige Kraft schöpfen dich zu steigern. Wieder und wieder, bis du die Gegenstände brichst, oder die Gegenstände dich brechen. Alles und nichts wird dir in dieser Übung jetzt offenbart, um deinen Weg für die zukünftigen als Lektion zu bereiten.", hauchte er mit einer unglaublich harten, kalten, emotionslosen Stimme dem Wookiee nur noch knapp vernehmbar entgegen, er nur noch wenige Centimeter vor ihm stand, den Blick der rotglühenden, wirr blitzenden Augen nach Oben gerichtet, die Augen Ralrras suchend. Ja, das würde hier jetzt sehr interessant werden. Die Frage war nur, wer von ihnen beiden in diesem zusammenhang den schwärzeren Humor vorwies. Schließlich öffnete der junge Chiss die Hand und das Lichtschwert glitt langsam und sanft zu Boden, wo es mit einem Klicken zu liegen kahm.
"Und fange mit diesem Gegenstand an, lass die Kette sich erst danach bilden. Bis das schwächste Glied deines Willens ereicht ist."

Langsam drehte er sich um, schritt wieder weg, während die Gasse sich hinter ihm wieder mit Gegenständen füllte. Er hatte vorhin eine Nachricht bekommen, jetzt könnte er sich um diese Kümmern. Als er die wenigen Sitzgelegenheiten in diesem Raum erreichte ließ sich der junge Chiss auf eine der untersten Stufen nieder und griff nach der Commeinheit in seiner Tasche. Wer hatte denn dort versucht ihn zu erreichen? Ohne Ralrra auch nur eines Blickes zu würdigen, rief er die Nachricht ab.... und stutzte verwundert. Nereus Kratas? Großadmiral und was? Mit fast schon fiebrigem Glanz überflog er die restlichen Zeilen der Nachricht. Offenbar hatte der einstige, kleine Captain, den er auf dem Todesstern kennen lernen durfte und der danach in Ungnade viel eine weitere Chance bekommen.... und war dabei gehöhrig im Ansehen gestiegen. Was für eine überaus faszinierende Entwicklung in der Geschichte des Imperiums. Scheinbar wurde durch den neuen Imperator einiges neu aufgestellt, was man längst abgeschrieben hatte.... ein gewagtes spiel, doch andererseits könnte es in diesem Fall durchaus sein, dass sie beide scheinbar in einem unglaublichen Schach als Figuren tätig waren, das noch keiner erlesen konnte. Ich akzeptiere., dachte der junge Chiss innerlich. Endlich, die lang erhoffte Möglichkeit Bastion zu verlassen. Wenn auch nicht nur als simpler Sith Warrior, sondern als Gouverneur eines ganzen Sonnensystems, auf dem er seine Form der Ordnung, und die des Imperiums, einprägen musste.

Und in seinen Gedanken war wieder die Erinnerung an eine Perlenkette wach geworden, die sich durch die gesamte Galaxis fädelte. Er war ein Wächter, kein Herrscher. Ein Wächter unter vielen, gleichrangigen.... und dennoch überwachte er den Abgrund.......

Wie hieß der Planet eigentlich, auf dem er vortan regieren sollte? Metellos? Ein zweites mal gingen seine Gedanken eben diesen Namen im Kopf durch. Hatte er von diesme Planeten schon einmal gehöhrt? Nicht das er wüste..........

Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Ralrra, Orakel

Bastion ~ Sith Orden ~ Terminale ~ mit Aden & Xixor

Alaine verzog erneut den Mund, als sie spürte, was ihr Geliebter dachte. Er war nicht überzeugt von der Vermutung, dass es wegen der Angriff erfolgt war, weil Ian eine Beziehung zu Alisah führte. Die Apprentice war sich dessen aber ziemlich sicher. Es gab einige im Orden die dachten dies würde einen Sith schwächen. Ihn zu einem armseligen Wessen machen. Doch diese Sith die glaubten dass eine Affäre eine Schwäche war lagen im Irrtum. Wie es schien verwechselten sie gewisse Lehren der Sith mit denen der Jedi. Vor jahren war es diesen verboten gewesen Beziehungen einzugehen. Die Gesetzte und Richtlinien der Jedi waren hart gewesen. Im Gegensatz dazu hatten die Sith nie einen Hell daraus gemacht Affären einzugehen. Im Gegenteil, sie lebten diese sogar offen aus und hatten sich der Leidenschaft hingegeben. Doch gab es genug die verbländet waren und ebenso sich der Dunklen Seite völlig hingaben. Ein Fehler aus dem sie lernen würden oder aber mit dem Leben dafür bezahlen würden. Dass Aden ihre Vermutung nicht glaubte bezeugte nur seine Unwissenheit über das, was im Orden geschah. Aber er war ein Neuling und somit konnte er weder etwas über Intriegen noch über ander Dinge wissen, die sich ereigneten.

Sprechaufzeichnung? Alaine grinste Diabolisch. Nein sie hatten zwar keine direkte Aufzeichnung aber auf den Bildern der Überwachungskameras konnte man deutlich sehen, dass gesprochen wurde. Die Apprentice war Hackerin und es würde kein so großes Problem darstellen, dies zu rekonztruieren. Für solche Aktionen gab es sehr gute Probgramme. Es wäre nicht das erste mal, dass sie dies getan hätte.

Das Aden nichts unternehmen würde, stimmte Alaine ein wenig zuversichtlicher. Trotzdem bleib die Sorge im Hintergrund stehen. Ihr Geliebter beugte sich vor und küsste sie, als er sich einen Moment umgehsehen hatte. Alaine war zu überrascht um darauf zu reagieren und so wurde sie nur rot. Es war ihr etwas peinlich. Erst recht, da Xixor dabei stand. Dann erklärte er ihrem Schüler, dass er nichts gesehen habe.

"In Ordnung, ich werde dir vertrauen Aden. Zwar haben wir keine direkte Sprachaufnahme, aber die Kamer zeigt deutlich das gesprochen wurde. Es gibt Techniken, bei dem ich dir ganz leicht die Sprachaufnahme ergänzen kann. Allerdings dauert das ein wenig. Doch ich bin sicher, dass ich das hinbekomme.

Nimm die Sache nicht zu leicht. Ich weiß dass meine Vermutung bezüglich deinem Meister mit Sicherheit stimmt."

Alaine sah dem Adepten nach, als er sie verließ. Dann sah sie erneut zu Xixor, der die ganze Zeit über geschwiegen hatte. Die Apprentice legte leicht den Kopf schräg.

"Du hast deinem Onkel also abgesagt. Ich hoffe er hat es nicht zu persönlich genommen. Du weißt, dass deine Ausbildung vorgeht."

Ihr Schüler nickte, bestätigend. Alaine schritt ein Stück auf ihn zu.

"Wir haben noch etwas Zeit also denke ich wir sollten in die Kantina gehen um noch etwas zu Essen. Danach treffen wir uns mit meiner Meisterin und dem Rest unseres Trupps im Besprechungsraum. Es gibt einiges über die Mission zu klären. Ich hoffe du musst nicht noch etwas aus deinem Zimmer mitnehmen."

Als Xixor verneinent den Kopf schüttelte nickte die Apprentice kurz und dann schritt sie mit ihrem Schüler durch den Gang und in Richtung Kantina. Auf dem Weg dorthin traffen sie niemanden. Dort angekommen hielten die beiden auf die Essensausgabe zu. Alaine nahm sich etwas zu trinken und einen Salat. Dann setzte sie sich mit ihrem Schüler hin.

"Nun mein Schüler du könntest mir sagen was genau du dir unter dieser Ausbildung vorstellst und erst recht bei unserer Mission."

Alaine betrachtete Xixor genau. Als er scheinbar einen Moment länger darüber nachdenken musste schob sich Alaine eine Gabel mit Salat in den Mund.

Bastion ~ Sith Orden ~ Kantina ~ mit Xixor & wer sonst noch so da rum hockt

Die Cantina war erreicht und das Essen, welches er sich bestellt hatte, war mittlerweile so gut wie fast fertig, zumindest nahm er da an und wartete bereits fast sehnsüchtig auf das bestellte Gericht. Die anderen Anwesenden, die nicht gerade wenig waren, beachtete er kaum. Lediglich der Sith, die er noch als Arica kannte, schenkte er ein knappes Nicken. Sofern sie ihn überhaupt wieder erkannte. Was nicht ganz so einfach werden würde, doch anhand der Präsenzen der jeweiligen Personen, war es nicht sonderlich schwer, für einen Machtbegabten, eine bereits bekannte Person zu identifizieren.
Das restliche Gesocks, welches er für allesamt unwürdig befand, wurde von ihm ignoriert. Während der Mahlzeit saß er aufrecht da und as schnell, aber immer noch zivilisiert, die großzügig bemessene Portion Nudeln mit geschnetzeltem, ihm unbekannten Fleisch.

Während er dies tat, sondierte er ohne großes Aufsehen zu erregen die anderen anwesenden mit der Macht. Nicht das er eine andere Wahl gehabt hätte, doch warf er einen genauern Blick auf die unterschiedlichen Charaktere, um sie für nur noch unwürdiger zu betrachten und die Sache dann vorzeitig zu beenden. Hielt sich jedoch von den Lehrlingen und Arica selbst zurück. Da er nicht unbedingt einen Konflikt mit dieser, ihm noch überlegenen Sith heraufzubeschwören. Nachdem das Gericht verspeist war, richtete er sich auf und war auch ebenso rasch, wie er gekommen war, wieder aus der Kantine verschwunden. Noch währenddessen er die Cantina verließ, erinnerte er sich daran, seinem Schüler eine Nachricht zu hinterlassen, was er jetzt noch erledigen musste. Da er sein Comm nicht bei sich trug, kehrte er in der Empfangshalle, bei einem Droiden, der dort stets vorzufinden war ein und nutze dessen Möglichkeiten eine Nachricht an Jujuka dringen zu lassen. Diese besagte lediglich das er, Veyd?r, sich nach Center begeben würde um einiges an Dingen für ihre bevorstehende Reise zu besorgen. Was genau, erwähnte er nicht, da er noch etwas anderes plante. Viel zu lange war es her, dass sich der mandalorianer einen guten Whiskey gegönnt hatte. Und da er dies keines Falles im Orden tun wollte, wo man so leicht von niederen Anhängern oder anderem Gesindel umschwärmt wurde, würde er eine der zahlreichen Bars aufsuchen die es in der Hauptstadt auf Bastion gab.

Nur eine knappe dreiviertel Stunde später saß er in einer dunklen Nische, irgendeiner bedeutungslosen Bar und genoss sein erstes Glas corellianischen Whiskey.
Eine wahre Wohltat, die seinen Gaumen schon zu lange nicht mehr berührt hatte. Hier würde es sich, sofern niemand störendes einkehrte, eine Weile aushalten lassen.

Bastion - Sith Orden - Gärten - Camie & Jag

Es vollkommen klar für Jag, das seine Meisterin so reagieren würde. Gerade mit dem Satzt einprügeln. Also ob alle auf sie einprügelten. Der Adept verdrehte die Augen. Doch so, dass sie es nicht sehen konnte.Zweifeln an ihr? Langsam fragte Jag sich wo er gelandet war. Scheinbar im Haus der Irren. Frauen und ihre Denkweise mal wieder. Es gab nichts schlimmeres.

Doch Camie machte Jag langsam Sauer. Ihre Benehmen brachte in so langsam in Rage.

"Hör auf. Ich weiß dass du Näher brauchst und ich verstehe dich auch. Verdammt Camie ich meine es nur gut. Hör zu ich Liebe dich und das weißt du und ich werde immer für dich da sein. Was ich nur möchte ist, dass du erkennst, dass du dich auch um ander Dinge kümmern sollst als nur um unsere Beziehung.

Dein Stress mit Alaine sollte geklärt werde. Ich will sie nicht verteidigen aber wenn ich etwas weiß dann, das sie leidet. Es mag zwar so aussehen als ob sie glücklich ist. Doch ist dies nur oberflächlich. Hast du überhaupt mitbekommen, dass sie unter Essstörhungen leidet? Es scheint mir fast so als ob hier alle Blind sind. Darauß mache ich dir keine Vorwurf. Du bist nicht ihre Mutter. Nur weiß ich wie es ist, wenn etwas einem quält und man alles in sich hinein frist. Das weißt du zum Teil selbst.

Veilleicht sehe ich die ganze Sache auch völlig falsch. Aber ich möchte nicht an etwas schuld sein nur weil ich dich zu sehr ablenke. Dass du dies brauchst weiß ich aber auch ander Dinge sind wichtig. Was würdest du tun wenn ich sterbe?"

Jag hielt einen Moment inne, ehe er weiter sprach.

"Das Leben Liebling hat Höhen und tiefen und ich möchte, dass du dir im klaren darüber bist, dass du die Augen offen halten musst. Du bist eine Warrior und du hast Schüler. Bei Alaine hast du etwas geschaft. Lass es nicht einschlaffen. Ich weiß das zu allem zwei gehören. Trotz allem bist du die Warrior. Sieh es nicht als deine Plicht an, weil sie deine Schülerin ist sonder als etwas was du gerne tust, weil sie deine Schülerin ist und wie du sagtest sie dir etwas bedeutet.

Ich schätze Alaine als eine Frau ein, die mit beiden Füßen fest am Boden steht. Aber viel Leid ertragen musste und nie jemanden hatte, dem sie sich wirklich offenbaren konnte. Bis sie dich gefunden hat. Ihr beiden seit euch ähnlicher als ihr denkt. Man könnte fast sagen ihr seid wie Geschwister auch wenn dem nicht so ist. Eure Verbindung ist nur gestört durch ein loses Drätchen."

Vorsichtig strich Jag ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Er war wieder vollkommen ruhig.

"Ich Liebe dich und ich möchte nicht zwischen dir und deiner Schülerin stehen. Keine Beziehung sollte dies auch nicht bei einer Freundschaft.

Ich habe dir nie eine Vorwurf gemacht. Du hast es als solchen aufgefasst. Ich versuche dir nur liebevoll klar zu machen dass es Dinge gibt die anders zu regeln sind. Ich weiß wovon ich spreche."

Jag's Finger berührten leicht die Wange seiner Geliebten, dann ließ er die Hand wieder sinken.

Bastion - Sith Orden - Gärten - Camie & Jag

| - Bastion - Sith Orden - Trainingsraum- | - Slayer - Delan -​

Delan war fast etwas erleichtert, dass nicht nur er versagt hatte, auch wenn sich durch die Niederlage der Sith sein Scham noch etwas verstärkte. Wieso hatten sie es nicht geschafft dieses Ungeziefer zu verquetschen!? Doch darum sollte sich nicht ein Adept wie er Gedanken machen, sondern andere, mächtigere und weisere Köpfe. Etwas unsanft wurde Delan von Slayer aus den Gedanken gerissen. Ein Schmerz durchzuckte seinen Körper, wie wenn tausende Peitschen auf ihn eindroschen. Im ersten Moment war sein Körper gewillt aufzugeben und sich seinen Peinigern herzugeben, doch etwas hielt ihn Aufrecht. Delan war sich seiner Sache nicht sicher, allerdings hätte er schwören können, das es die Macht gewesen ist, die ihn nicht hat einknicken lassen. Dieses Gefühl der Macht durchströmte ihn und stärkte die gepeinigten Zellen und füllte sie mit neuer Lebenskraft.

Die Schmerzen schienen nachzulassen, die Macht war wie ein Serum, dass ihn gegen sie Immun machte, die Schläge der unsichtbaren Peitschen ohne eine Miene zu verziehen weg stecken ließ. Delan hob den Kopf und drehte ihn, damit er Slayer, von dem diese höllenqualen auszugehen schienen, direkt in die emotionslosen Augen blicken konnte, als wollte er ihn mit diesem Blick zurückdrängen, ihn seiner Machtposition berauben.

Können wir dann mit dem Training beginnen?

Provozierte er den Sith in einem Anflug von Übermütigkeit. Wahrscheinlich konnte er ohne die Macht kaum noch auf seinen Beinen stehen, aber sie benebelte seine Sinne und beraubte ihn des Wissens um seinen schwachen, geschundenen Körper.

| - Bastion - Sith Orden - Trainingsraum- | - Slayer - Delan -​

Bastion - Sith Orden - Gärten - Camie & Jag

Camie hörte sich Jag's Worte an. Allerdings sorgten sie nicht dafür, dass sie sich besser fühlte. eher hatte sie nioch mehr den Wunsch sich in sich zuverkriechen.

"Ich habe die ganze Zeit nicht unsere Beziehung über irgendetwas anderes gestellt. Immer wenn ich mit Alaine sprechen wollte war sie mit was anderem beschäftigt. Also außerdem ist sie einige Zeit von Mission zu Mission gerannt und sie brauchte Ruhe. "

Ihre Augen verängten sich als Jag über einen eventuellen Tod sprach. Sie hatte mit ihm noch nicht drüber gesprochen, warum sie ihn ungern auf Mission schicken wollte. Aber es würde sich auch nicht mehr lange auf schieben lassen können.

"Ich weiß das ein leben höhen und tiefen hat. Und glaub mir ich befinde mich mometan eher auf einem Grad der stabilität als auf einer Höhe. Außerdem habe ich vorhin zu Alaine gesagt das ich mit irh nach der Besprechung reden will warum wohl. Ihre Essstörungen, ja, das sind sachen wo ich mich net immer allein drum kümmern kann ich bin Froh das sie verdammten Medikamente losgeworden ist."

Camie's Augen funkelten. Als Jag ihr die Strähne aus dem Gesicht strich. mit einem leichten seufzen sackten ihr Schultern tiefer.

"Hör zu diese Mission wird nicht leicht für mich. und etwas an ihr gefällt mir auch nicht. Ich möchte, dass du dich im Kampf in meiner Nähe hälst. Sollten wir uns aufteilen müssen, dann gehst du mit Alisah oder Vexatus. Auf keinen Fall allein. Du hast zwar schon einiges gelernt, aber ich mache mir sorgen. Ich weiß nicht ob Jedi uns begegnen oder nicht. Und auch nicht wenn wie stark sie sind."

Die Warrior löste sich aus ihrer zusamm gekauerten position und blickte auf ihr Chrono.

"Wir sollten uns bald auf den weg machen. Die Stunde ist fast um und ich muss Vexatus noch ne Nachricht schicken. Wir werden gleich noch nen Umweg über die Wquatiere machen um schon einmal unsere Sachen beisammen zuhaben."

Mit diesen Worten zog Camie ihr Kom aus der Tasche und schrieb Vexatus eine Nachricht. Sie hoffte, dass man mit dem Warrior einigermaßen umgehen konnte.

-------------Komnachricht an Vexatus---------------

Lord vexatus. Ich würde mich freuen, wenn ihr in wenigen Minuten mit uns in einem Besprechungsraum treffen könntet. Denn ich möchte auch eure meinung zu einem eventuellen vorgehen auf Malastare haben.

Lady Reven

----------------------Komnachricht Ende---------------------

Dann erhob Camie sich, strich ihre Robe glatt und wartete, dass Jag es ihr gleich tat. schließlich traten beide aus dem garten in die dunkeln Gänge und begaben sich zu ihren Quatieren. Hier trennten sich ihre Wege.

Camie suchte ihr eigenes Quatier auf und suchte einige Sachen zusammen dann. Verschloß sie die Tür und ging den Gang ein Stück zurück und betrat Jag's Quatier. erst als die Tür hinter ihr ins schloß glitt erhob sie die Stimme.

"Wie weit bist du?"

Bastion - Sith Orden - Jag's Quatier - Camie & Jag

[Bastion - Sith Orden – Cantina - Ian & wer sonst noch da ist]

Mit bitterbösem Blick starrte Ian auf seine inzwischen leere Tasse und wartete ungeduldig auf seinen Schüler. Er konnte es nicht lassen, jedem Sith der sich in der Cantina befand einen abschätzenden Blick zu zuwerfen und bei denen die ihn irgendwie etwas schief ansah, nutze er die Macht um sie vorsichtig, ohne dass sie es bemerkten ab zu tasten. Auch wenn da viele Gefühle waren und bei manchem auch Abneigung, dann war da kein Hass.
Doch trotzdem sah Ian nahezu in jedem Sith einen potenziellen Angreifer, der irgendetwas gegen ihn haben konnte. Sein Blick wurde zusehends dunkler und etwas in ihm schien ihn beinahe dazu zu zwingen, auf einen besonders unsympathisch dreinschauenden Sith einzuschlagen. Mit Mühe und Not rang sich Ian dazu seinen wg nicht zu dem Sith, sondern zu der großen Essenausgabe zu richten um sich dort einen zweiten großen Becher Kaf zu holen und ihn mit einem Zug hinunterzustürzen.
Dann kam endlich sein Schüler und etwas ins einem Blick verriet, dass er bei seiner Suche nach Alaine erfolgreich gewesen s ein musste. Und als er sagte, dass er den schuldigen kannte, wäre er vor Freude beinahe aufgesprungen.

"Mein Schiff im Hangar."
Eine kurze Antwort, doch auf dem Schiff würde kein unliebsamer sein, der sie belauschen konnte. Außerdem schien Aden irgendetwas bei sich zu tragen... Vielleicht irgendetwas von Bedeutung.
Ian stand auf und zusammen mit seinem Schüler, ging er zu seinem kleinen Schiff, dass im Hangar stand.
Aden zeigte ihm die Datenkarte und bevor er irgendetwa sagen konnte, hatte Ian sie ihm aus der Hand gerissen, i einen technischen Apparat gesteckt und sah sich an. Obwohl das Bild undeutlich war und irgendwie schien, als ob es manipuliert geworden war, erkannte Ian sofort, wer da zu sehen war. Ysim! Der Sith, dem er als erstem begegnet war, der Sith, der ihn als Respektlos beschimpft und ihn zusammen mit seinem damaligen Schüler angegriffen hatte.
Eine Woge des Hasses stieg in Ian auf, als er sich das was auf der Karte war, den Beweis ein zweites Mal ansah. Er ballte seine Hand zur Faust und sah sich den Inhalt ein drittes Mal an.
Er griff in die Macht hinaus und versuchte die Präsenz von Ysim zu spüren, aber er fand ihn nicht.

"Dieser Sith wird seine Strafe bekommen, dafür werde ich sorgen."

Seine Stimme klang so seltsam und so weit entfernt und sie triefte vor Hass, wie ein nasser Schwamm.
Die Aufzeichnung lief ein viertes Mal ab, als Ian sie abbrach.

Ysim.

Abschaum.

Was für ein jämmerlicher Feigling er doch war. Sie beide erst anzugreifen und dann die erinnerung daran zu löschen. Scheinbar hatte er nicht das geschafft, was er schaffen wollte. Die Aufzeichnung hatte keinen Ton und man konnte nur undeutlich erkennen, dass Ysim gesprochen haben musste, genau wie Ian selbst. Doch was man gut erkannte waren die Angrife von Ysim. Als er auf Ian eintrat, obwohl er am Boden lag.
Wieder spürte Ian, wieder Hass in ihm aufstieg. Doch er besann sich eines besseren. Jetzt in Rage zu geraten brachte ihn nicht weiter. Er hatte keine Chance gegen Ysim. Das zeigte das Video deutlich.

"Was hat Alaine dazu gesagt?"

Er hielt die Datenkarte wie einen Schatz in der Hand, als ein böses und triumphierendes Lächeln seine Mundwinkel verzog.
Auf eigene Faust würden sie wohl nicht unternehmen können, aber mit diesem Beweisstück eröffneten sich ihnen doch ganz andere Möglichkeiten.

[Bastion - Sith Orden – Hangar - an Bord der Maurinezz - Ian, Aden]

Sith-Orden ? Kantine ? mit Enui, B.A. Baracus, Argan und Zenon

Darf eine Inquisitorin eigentlich in aller Öffentlichkeit aus vollem Halse lachen?
Fragte sich Arica gerade, als sie Bosco, dessen Gehabe und Enui?s Reaktion darauf beobachtete.
Im Grunde hätte sie brüskiert reagieren müssen, schließlich war Bosco?s Verhalten nicht gerade so wie es einem Adepten zu kam, aber irgendwie war Arica einfach nur amüsiert darüber. Fast wirkte Enui?s Schüler, als wäre er durch ihre Anwesenheit irritiert! Enui schien zu ähnlichen Schlüssen zu kommen, denn was er sagte deutete eindeutig auf solcherlei Vermutungen hin! Doch bevor Arica darauf reagieren konnte verursachte das Verhalten ihres eigenen Adepten reichlich Unmut in Arica! Zwar hatte Argan seinen Zorn allem Anschein nach besser unter Kontrolle als der nun ruhiggestellt neben dem Tisch kniende Zenon, aber Arica war gar nicht begeistert davon, das Argan sich einfach so zurück zog ohne bei ihr um Erlaubnis zu fragen! Welches Bild gaben ihre beiden Schüler im Moment ab? Eine Blamage für jeden Meister und erst recht für eine frisch gebackene Inquisitorin! Unakzeptabel völlig unakzeptabel! Das stand für Arica fest doch ebenso stand für sie fest, das sie hier jetzt nicht auch noch völlige Unkontrolliertheit an den Tag legen und gleich ahnden würde was die Beiden sich heraus nahmen. Gerade weil es der mangel an Selbstkontrolle war, der in ihren Augen zu jenen Ausbrüchen führte, würde sie die Kontrolle behalten und wenn notwendig beide Adepten kniend und stumm die Pause beenden lassen. Argan?s ?Rückzug? war allerdings halbwegs dezent. Was ihn jedoch nicht vor Aricas Unmut schützen würde!
Noch einmal wanderte ihr Blick zu Argan, der nun an einem abseits befindlichen Tisch weiter aß, und Aricas Blick sprach im Grunde Bände.
Dann jedoch legte Arica wieder ein Grinsen auf, blickte Enui an und nahm das Gespräch von vorhin wieder auf!

Nun, wenn dein Schüler nur in meiner Gegenwart seiner Selbstkontrolle verlustig geht, dann möchte ich zu seinen Gunsten annehmen, das dies nur mit meinem mittlerweile sehr hohen Rang zu tun hat!
Dann würde ich dir aber auch raten, ihn nie in die Nähe des Imperators zu lassen. So oder so wäre dies dann äußerst Lebensgefährlich für ihn!

Lachte Arica, wohl wissend, das Bosco?s Sprach und Koordinationsprobleme sicher nicht mit ihrem Rang zu tun hatten. Und so schmunzelte sie auch als sie weiter sprach.

Was mein Wissen über menschlich-männliche Verhaltensweisen betrifft, so sind Menschenfrauen im allgemeinen da die falschesten um Antworten zu finden!

Noch einmal lachte Arica leise wurde dann jedoch ernster!

Versuche aber ihm bei zu bringen, das solche Verhaltensweisen, auch bei einer doch manches Mal recht nachsichtigen Person wie mir, unangenehme Folgen haben, wenn sie sich häufen!

Die Warnung war deutlich genug! Arica würde durch niemanden die Erschütterung ihres Ansehens erlauben!
Damit war das Thema für sie aber auch beendet und mögliche Disziplinarmaßnahmen sollte Enui selbst durchführen. Schließlich war es sein Schüler und noch gedachte Arica nicht Enui?s Macht zu untergraben!
Viel wichtiger war Arica Enui?s Zustimmung zu dem geplanten Training!
Ihren Teller mit dem darauf befindlichen Rest ihrer Nahrung von sich weg schiebend, erhob sich Arica und nickte Enui zu.

Gut! Dann erwarten wir euch in einem Trainingsraum! Ich freue mich schon darauf zu sehen, was du deinem Schüler bereits bei gebracht hast!
Bis dahin wird dein Schüler dann wohl aufgegessen und meine Beiden unhöflichen Schüler auch gelernt haben sich angemessener zu benehmen. Auch wenn ich Zenon wahrscheinlich nicht die Ehre gebe mit einem anderen Adepten trainieren zu dürfen!

Mit diesen Worten wurde Zenon aus seiner knienden Position nach oben gerissen bis seine Füße nur noch mit den Zehenspitzen den Boden berührten.
Argan reagierte auf einen kurzen Stups in der Macht und einen angedeuteten Wink in seine Richtung und stand dann auch bald neben Arica! Wobei ihr herzlich egal war, ob er sein Essen nun beenden konnte oder nicht.
Ein freundliches Nicken schenkte Arica noch einmal Enui und ein amüsiertes Grinsen Bosco, dann wandte sie sich mit ihren Schülern ab und verlies, schnellen Schrittes, die Kantine!
Argan durfte ihr auf eigenen Füßen folgen! Zenon wurde von ihr, fest mit der Macht im Griff gehalten, hinterher geschleift bis sie endgültig wieder in jenem Trainingsraum angelangt waren, in dem sie bereits zuvor trainiert hatten!
Die Türe schloss sich hinter ihnen und das Nächste was geschah war, das Zenon quer durch den großen Raum geschleudert wurde und geräuschvoll an der gegenüberliegenden Wand landete. Argan kam auch nicht zu kurz und wurde etwas weniger gewaltvoll aber doch brutal gegen die Wand neben der Tür gedrückt und wie von eisernen Klammern fixiert, dort unverrückbar festgehalten.

Keiner meiner Schüler wagt es mich bloß zu stellen!

Dröhnte ihre Stimme wie Donner durch den Trainingsraum während ihre Augen wütend auf Zenon lagen.

Was fällt dir kleiner Made ein, dich auf zu führen als hättest du das Recht auf Andere herab zu sehen!
Du wirst es noch bereuen mich enttäuscht zu haben!

Blaue Energiezungen schlängelten sich um Aricas Finger und kurz darauf trafen die Entladungen Zenon, der zusammengesunken am Boden lag und nichts, aber auch gar nichts gegen Aricas Wutausbruch unternehme konnte. Erst Minuten später ebbten die Energieblitze ab und Arica grollte wieder!

Du wirst in Zukunft erleben was es heißt seine Meisterin enttäuscht zu haben und du wirst lernen deine Gefühle zu zügeln! Oder du wirst sterben!

Mit einer Ruckartigen Bewegung drehte sie sich nun zu Argan, der noch immer wie an die Wand genagelt war.

Und du! Glaub nicht, das du besser bist! Wer hatte dir vorhin bitte schön erlaubt dich zu entfernen! Deine Wut zügelst du zwar und das rettet dich im Augenblick vor schlimmeren Strafen! Aber deine Manieren sind ungeeignet für einen Adepten einer Inquisitorin!

Einige Schritte trat Arica nun weiter in den Trainingsraum und sah von Argan zu Zenon und wieder zurück!

Es gibt weitaus brutalere Meister als mich, doch auch meine Geduld endet irgendwann.

Ihren Griff um Argan löste Arica! Er hatte seine Verwarnung und sollte er seinen Fehler einsehen würde er im Moment ihren Zorn nicht weiter fürchten müssen! Bei Zenon hingegen war es anders! Er hatte den Bogen wirklich überspannt und er würde leiden! Doch erst einmal wollte sie nun von Beiden die Reaktionen darauf sehen, das ihre Meisterin nicht mehr gewillt war, großmütig über Fehler hinweg zu sehen!

Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Argan und Zenon

-Bastion, Nähe eines Raumhafens-


Verfluchter Mist...was soll ich jetzt machen? In der Ecke kauernd, beobachtete die Rabenschwarzhaarige, was sie tun sollte. Angst, hatte sie nicht, da sie sich solch eine Emotion nicht erlauben konnte, falls sie überhaupt, zu Emotionen tendierte. Hier ging es um puren Überlebungskampf, um Fluchtgedanken. Nur gab es da einen Haken, sie befand sich auf Bastion, den Planeten der schwarzen Brut. Machthungrige Wesen, Intriganten schlechthin aber auch andere Bezeichnungen gab es für diese Wesen. So wirklich, hatte sie mit denen nichts zutun gehabt, überhaupt mit keinen Machtbegabten, da sie diese Art von Wesen grundtief verabscheute. Abgesehen davon, sie verabscheute so ziemlich alles.

Es hilft nichts, ich muß los. Am Besten mal in die Stadt, dort such ich mir eine Möglichkeit, von hier weg zu komme. Kaum gedacht, irrte sie durch die Kisten herum, die sich im Weg befanden. Auffallen, würde sie kaum, sie trug dunkles Gewand. Eine dunkle Lederhose, ein dunkles Shirt und einen ebenso dunklen Mantel, alles schwarz wie die Nacht. Nur ihre tiefblauen Augen, waren der Farbfleck an ihr.

Erst auf den Strassen, atmete der Todesengel auf. Man könnte meinen, sie habe doch Emotionen aber vielleicht trug der Schein nur. Ihre Hände im Mantel, ging sie weiter, bis sie bei eine Art Unterhaltungsviertel vorbeikam, wenn man diesen Bereich überhaupt als Unterhaltungsviertel nennen konnte. Eigentlich, blieb sie vor einem Lokal stehen, dessen Name gar nicht deklariert schien. Na was solls, geh ich halt rein, Durst, hätt ich ja. Gegen einen guten Tropfen, hatte sie nichts, also betrat sie das Lokal, wo ihr gleich eine Nebelschwade entgegen kam.

Es dauerte, bis sie eine halbwegs gute Sicht hatte. Dabei fiel ihr auf, viel los, war hier nicht. Das traf sich gut, also ging sie weiter, bis sie einen freien Platz fand, der ihr gefiel. Dort, nahm sie gleich Platz und bestellte sich einen Whiskey. Ihre Augen, begutachteten inzwischen den Raum. Es ist wie überall, Abschaum... Als der Whiskey kam, griff zu ihrem Glas, um ihn gleich runter zu schütten, doch sie kam nicht dazu, zwei Männer, die recht bedrohlich aussahen, standen vor ihr.

"Hey Kleine...so ganz alleine, da können wir Abhilfe schaffen."

Beide grinsten über beide Ohren, sie selbst, hatte ihre Augen gesenkt, auf ihr Glas Whiskey. Einmal...nur einmal will ich meine Ruhe haben. Langsam, erhob sich ihr Blick, direkt auf die Beiden, die richtig hässlich aussahen aber was erwartete man von einem Abschaum.

"An Eurer Stelle würd ich verschwinden Jungs, sonst macht ihr Bekanntschaft mit meinen Zwillingen."

Ganz ruhig, erhob Zeboim ihre Stimme, ihre Hände, ruhten immer noch auf dem Glas. Dabei ließ sie die Beiden nicht aus den Augen, die aber wenig beeindruckend aussahen, als sie das Wort ergriff. Viel mehr kamen sie näher, einer, kam mit seiner Hand bedrohlich näher.


-Bastion, unkown Local-

Nach und nach wurde der Jünger besser. Azgeth konnte erkennen das er mit der Zeit immer mehr die Macht nutzte und das machte was sie ihm gesagt hatte. Zumindest hörte er schon mal zu, das war doch gar nicht mal so übel. Nun nannte er entweder den richtigen Stab oder gab zu das er es nicht wusste. Zum Schluss schloss er dann auch endlich seine Augen und erhöhte dadurch seine Trefferquote noch mehr. Na also, ging doch. Nachdem er mehrere Male hintereinander auf das richtige Objekt gedeutet hatte, beendete Azgeth die Übung und packte die Stöcke beiseite.

Sehr gut. Hast Du sie gefühlt, die Macht? Die vielen Eindrücke die einem von ihr zuströmen? Du hast mir bereits erzählt dass Du solche Erfahrungen schon gemacht hast. Der Trick dabei ist, die Eindrücke interpretieren zu können. So wie einem Kind sprechen beigebracht wird, indem es lernt die verschiedenen Laute in Worte zu gliedern, wirst Du lernen Unbelebtes von Belebtem zu unterscheiden, ebenso wie Form und Größe zu erfühlen.

Mit der Macht lassen sich auch Gedanken spüren, Gefühle, Leben und Tod, sowie Gefahr und manchmal auch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Doch zu diesen Aspekten kommen wir wenn erst später. Wenden wir uns als nächstes den kontrollierenden Aspekten der Macht zu. Damit ist die Kontrolle des Machtflusses in deinem Körper gemeint. Mit der Macht kannst Du dich stärker machen, schneller, ausdauernder, kannst deine Sinne über die normalen Parameter hinaus steigern, Du kannst die Schmerzen aus deinem Körper tilgen und noch so einiges mehr. Eine der grundlegenden Übungen ist es die Leistungsfähigkeit des Körpers zu erhöhen. Und dies wirst Du folgendermaßen tun:

So wie ich vorhin Gewichte gestemmt habe wirst auch Du deine Muskelkraft an den Hanteln erproben. Erst einmal ohne die Macht. Wenn Du meinst nicht mehr zu können, gib mir Bescheid. Mit meiner Anleitung wirst Du auf die Macht zugreifen und sehen wie Du über deine normalen Kraftreserven hinaus weitere Stöße vollbringst.

Azgeth nickte ihrem Schüler zu und suchte passende Hanteln für ihn aus, während er es sich auf der Liege bequem machte. Es wäre ein Leichtes die Dinger genau auf seine Kehle fallen zu lassen, sein Kehlkopf wäre zertrümmert und mit ein bisschen Pech oder auch Glück, je nachdem wie man es sah, auch seine Luftröhre. Aber wenn sie ihn töten wollte, hätte sie sich den Aufwand auch sparen können. Sie gab ihm die beiden Gewichte und stellte sich neben ihn während er anfing diese wiederholt in die Höhe zu drücken. Nach einer Weile begann der Schweiß seine Stirn hinunterzulaufen, aber er machte weiter, bis seine Bewegungen mit der Zeit erlahmten und er ihr schließlich das Zeichen gab. Ohne weitere Einleitung erklärte sie ihm was er machen musste.

Die Macht die Dich vorhin mit den Stäben verbunden hat um Dir zu ?erzählen? welcher von ihnen der Richtige war, ist ebenso in deinem eigenen Körper und verbindet die einzelnen Körperteile miteinander. Konzentriere dich auf dein Herz und deine Armmuskeln. Dies sind die Organe die für deine Leistung im Moment wichtig sind. Das Blut und der Sauerstoff der darin transportiert wird, laufen parallel zu dem Machtstrom der in deinem Körpersystem existiert. Versenke Dich ganz in den beanspruchten Muskelpartien des Arms, die vermutlich inzwischen schmerzen und den Dienst einstellen wollen. Wenn Du es richtig machst, wird der Machtstrom dorthin stärker werden und dir ungeahnte neue Energien zur Verfügung stellen.

Azgeths Stimme bekam einen fordernden und anstachelnden Ton. Sie wollte ihn zu Wut und Zorn anspornen, die Lebensessenz und Machtquelle eines jeden Sith.

Lenke all deine Kraft in deine Arme. Breche alle Dämme. Befreie Dich von den unsinnigen Fesseln deiner bisherigen Existenz. Werde eins mit deinem Schmerz, mit deiner Wut. Dein Körper kennt keine Müdigkeit, keine Erschöpfung!

Die Frage gerade war ob sich Azgeth selbst mehr in die Sache hinein steigerte als ihr Schüler. Jedenfalls hatten die Augen der Warrior einen glühenden Glanz bekommen und ihr Blick spiegelte Wut wieder. Als Unterstützung und temporäre "Krücke" griff sie nach dem Geist Ulrics und flutete ihn mit ihren Emotionen. Sie war nicht so besonders begabt in empathischen und telepathischen Bereichen, aber dafür reichte es dann doch. Das sollte ihm zumindest den Grundstoff liefern seinen eigenen inneren Mini ? Vulkan zu entfachen. Er musste es nur richtig umsetzen und verwenden.

[Bastion - Sith Orden ? Cantina - Ian & Aden sowie wer sonst noch da ist]




Kaum hatte Aden geendet schon erwähnte Ian sein ganz privates Raumschiff in dem sie ungestört sein würden. Schnell gingen sie zum Hangar hinüber und Aden holte die Datendisk hervor. Noch eher er etwas sagen konnte riss Ian ihm ungeduldig die Disk aus den Händen und sah sich die Daten im Schiffscomputer an. Aden spürte seine Ungeduld und seinen Zorn über die Attacke Ysims. Hoffentlich würde sich Ian zusammenreißen. Überstürztes und unüberlegtes Handeln konnten ihnen das Leben kosten. Immerhin war ihr Widersacher ein sehr mächtiger Sithlord.

Immer wieder Sah sich seine Meister die Aufnahmen an. Natürlich hatte er diesen Ysim erkannt und seine Wut wurde weiter angefacht. Dann schwor er, dass dieser Sith seine Strafe erhalten würde. Dann fragte er schließlich Aden doch noch was Alaine gesagt hatte. Ein Lächeln trat in Ian´s Gesicht und Aden glaubte zu fühlen, wie er die Möglichkeiten die diese Aufnahme bot abwog.

?Alaine meinte wir sollten uns an einen Inquisitor namens Allegious wenden. Sie scheint ihm sehr zu vertrauen und denke nicht, dass sie dabei Falsch liegt. Sie ist auch der Meinung, dass Ysim dich wegen deiner Beziehung zu Alisah angegriffen hat. Ich weiß nicht so recht, ob dies wirklich der Grund für eine derartige Attacke sein könnte. Wiso sollte sich ein Warrior mit solcherlei Dingen auseinandersetzten und dann auch noch die Mühe machen unsere Erinnerungen zu löschen??

Eindringlich sah Aden in die Augen seines Meisters. Seine Mimik ließ keine genauen Schlüsse zu, was Ian dachte und alles was er spürte, war nur sein Zorn.

?Welche Gründe könnte dieser Ysim haben dir das anzutun? Habt ihr etwa einen offenen Streit oder so etwas in der Art??

Vielleicht war die Frage zu persönlich gewesen, aber in diesem Fall könnte Ian ihm ja auch die Antwort verwehren. Allerdings saß Aden mit im Boot und hatte das Bedürfnis mehr zu erfahren.

?Alaine meinte, dass sie eventuell sogar noch die Audioaufzeichnungen rekonstruieren könnte. Nur würde sie dafür Zeit brauchen. Und sie ist leider sehr in Eile aufgrund einer baldigen Mission. Auch teilte sie mir mit, dass Ysim gerade nicht im Orden weilt und es jetzt eine gute Gelegenheit ist, Schritte gegen ihn zu unternehmen.?

Aden stimmte mit Alaine überein, dass sie am besten diesen Allegious dazu ziehen sollten. Schließlich hätten sie rein Krafttechnisch allein keinerlei Chancen gegen den Warrior.




[Bastion - Sith Orden ? Hangar - an Bord der Maurinezz - Ian, Aden]

~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~​

Der Maskierte ehob sich von dem Boden. Immernoch qualmte seine Kleidung durch die noch eben entladenen Blitz-Kasaden die aus Arica's Fingern entglitt. Wie ein tier stand er da. Gedemütigt. Die Leute haben ihn auf den Gängen ausgelacht! In der Kantina ebenso! Wie ein gedemütigtes Tier! Der Zabrak schnaufte wie ein Bulle der zum Angriff ausholen wollte. Und mit einem Mal entriss er seine schwarze Sith Tracht und entblößte seinen tattoowierten Oberkörper vor dem Adept und seiner Meisterin. Auch seine Maske riss er ab und schmiss sie auf die Tracht. Seine Meisterin prädigte ihm etwas von Demütigungen vor... Dies war doch Absurt! Er wollte niemanden Demütigen. Er wollte dem Kalee lediglich zeigen, dass er nicht auf andere gleich Positionierte heraufschauen, sondern eher Herabschauen sollte! Dies gehörte ganz einfach zu der Sith Hirachie, doch keiner verstand den Zabrak. Sowie immer. Niemand verstand ihn richtig! Niemand! Es gab Gründe für die Wut die unaufhörlich in ihm tobte wie ein Orkan, doch niemand schien sich auch nur ansatzweise dafür zu interessieren, das dem Zabrak wieder einen weiteren Grund gab noch mehr Hass zu spüren!

Arica wartete auf eine Antowrt von Zenon. Überlegend stand er da. Mit gesenkten Augen und gebeugten Schultern. Doch plötzlich, wie aus dem nuh, spannte sich jede einzenlne Muskelfaser Zenon's blitzartig an. Zähne flätschend und nun noch stärker schnaufend blickte er seine Meisterin an. Aus dem Hass und Wut erfüllten Blick erab sich langsam ein Grinsen. Er grinnste Arica ins Gesicht! Er forderte sie regelrecht heraus! Sein noch eben hinteres Bein zog er langsam nach vorne. Mit gespreizten beinen stand er entfernt vor seiner Meisterin. Zenon hob folgend seine Arme an und streckte sie seitlich aus und spannte dabei noch stärker seine Muskeln inklusieve seiner Hände an. Er wartete auf eine weitere Qual...

...Was war blos mit dem jungen Zenon geschehen. Er hatte sich tatsächlich in der letzen Stunden in ein Wildes Tier verwandelt. Dies war doch nicht normal; was hatte er blos... Der Hass brodelte in ihm, wie siedendes Feuer...Der Zabrak antwortete Arica...Nicht!

~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~​

Bastion Sith Tempel Traningsraum Azgeth&Ulric

Die Aufgabe war am einfach für den Jünger. Er ist gewohnt mit Gewichten zu tranieren und hatte keine probleme damit. Er hatte schon in seiner Abgeschiedenheit auf Ren-Var traniert. Aber nachdem er einige Zeit wurden die Gewichte immer schwerer und er konnte nach einiger Zeit nicht mehr.

Nun hörte er der Warrior zu. Nun konzentrietere er sich auf sein Herz und seine Arme. Er spührte das sie müde waren und einfach net mehr wollten. Er versuchte nun die Macht darauf zu konzentrieren. Aber es ging nicht so wie er wollte. Er schaffte es zwar ein bisschen Macht in die Arme zu pumpen, aber nicht genug. Bis Azgeth ihm Bilder im Kopf produzierte. Wut und Zorn zeigten sie ihm.

Nun stieg in dem Jünger auch die Wut auf. Nun setzen auch wieder seine Errinerung vom tot seiner Eltern ein.Er schaffte es nach einiger Zeit sich auf seine arme zu konzentrieren. Er hatte zwar schon bei den Prüfungen von Salassar und Dalen gelernt wie er seine Schmerzen mit hilfe der Macht kontrollieren kann. Aber nun sich auch noch auf das Herz und die Arme zu achten machten ihm einige probleme. Er brauchte einige Zeit bis er wieder anfangen konnte zu pumpen.

Die Warrior lächelte. Er hat es geschafft!! Ok. Soll er noch ein bisschen tranieren und damit zeigen wie lange er durch halten kann.

Ulric fühlte keinen Schmerz und keine Müdigkeit in seinen Armen. Statt dessen konnte er immer weiter tranieren. Er pumpte noch ein paar mal die Gewichte in die höhe, bevor er sie Vorsichtig zu Boden sinken ließ.

Der Schweiß rannte ihm über das Geschicht. Aber er hoffte das er sich nun als würdig erwiesen hat.

Er satnd auf wischte sich dem Schweiß aus dem Geschicht und drehte sich nun zu Azgeth und fragte:

Wie war ich? Hab ich mich Eurer würdig erwiesen??

Bastion Sith Tempel Traningsraum Azgeth&Ulric

Bastion - Sith Komplex - Trainingsraum - Arica, Argan, Zenon

Argan wurde losgelassen und fiel auf den Boden. Argan schaffte es, sich nach ein paar Sekunden doch aufzurappeln. Er trat vor seine Meisterin.

"Meine Respektlosigkeit euch und anderen höherrangigen Sith war ein schlimmer Fehler, den ich nie wieder begehen werde, dass Schwöre ich bei meiner, sowieso nur geringen Ehre. Ich folge euch und dem Imperator bis in den Tod."

Arica schien abwesend zusein. Es schien so als hätte sie Argan gar nicht zugehört. Sie starrte auf Zenon. Er hatte sich anscheinend aufgerappelt und war nun im Begriff seine Meisterin zu attackieren! Es mag wohl Zenons innere Zwiespaltigkeit zu vereinen, doch hatte er sich die Falsche Seite seines Egos ausgesucht! Brodelnt vor Wut stand er dort, ohne ein Wort zusagen. Jetzt fing Argans innerer Konflikt wieder an mit ihm zuspielen.

Schließe dich dem Zabrak an! Der Hass in dir und ihm zusammen wird sie vernichten!

Nein, lasse den Zabrak doch verrecken. Er hat es nicht verdient bei den Sith-und überhaupt zuleben. Er hat keine Chance gegen Arica! Verbünde dich mit deiner Meisterin! Nur sie kann dir zu einem glanzvollem Sith-Leben verhelfen. Die Macht scheint diesen Zabrak zu zerfressen, er wird in einen tiefen Abrgrund stürzen und sich nie wieder blicken lassen. Er wird verrückt, deine Meisterin sollte das Leben dieses "Tieres" beenden, damit es nicht noch mehr physische Stiche in den Magen bekommt!

Argan levitierte seinen rotfarbigen Lichtschwertgriff aus dem Gurt. Der Kalee stellte sich dem Zabrak in den Weg. Obwohl Argan wusste, dass seine Meisterin natürlich nur mit dem Finger schnippen musste um ihn zu Töten. Der Zabrak zog sein Schwert. Argan fuhr seines aus. Er hatte ganz vergessen dass Zenon 2 Klingen hatte. Argan wusste nicht was er tuen sollte, bis jetzt hatte er nur die 1. Form ein Wenig drauf. Ersteinmal würde Argan in die Verteidigung gehen. Da er auch noch nicht wusste, ob seine Meisterin es Argan überhaupt erlauben würde gegen Nexx zu kämpfen. Doch da stürmte der Zabrak auch schon auf Argan los...anscheinend würde er erst Argan aus dem Weg räumen wollen.....

Bastion - Sith Komplex - Trainingsraum - Arica, Argan, Zenon

[Bastion, Imperialer Komplex, Holonetzübertragungsraum]- Nereus, andere

Nach seiner Rede hatte Nereus es eilig damit, Commodore Kruger und seinen Propagandaapparat sich selbst zu überlassen. Auf ihn, das wusste er, warteten nach diesem kurzen PR-Intermezzo wahrlich Aufgaben von größerer Wichtigkeit.
Dies bestätigte sich, als der erste Besucher wie erwartet sein Büro betrat, kurz nachdem Nereus es selbst erreicht hatte: es war, wie erwartet, Marrac’khar. Kurz lauschte Nereus seinen Worten, die im Grunde lediglich wiederholten, was der Sith bereits angedeutet hatte. Leicht zuckte er mit den Achseln.

“Nichts ist einfacher, Lord... Allegious.“ Der neue „Name“ des anderen wollte ihm nur langsam über die Lippen kommen. “Verhaltet Euch sich entsprechend Eures Ranges. Erkennt die Maßstäbe und Prioritäten des Imperialen Militärs an... auch sie sind einzig auf Gedeihen und Wohl des Imperiums ausgerichtet. Ihr tätet gut daran, anzuerkennen, dass es mehr braucht, als eine Handvoll gezündeter Lichtschwerter, um dieses riesige Reich zu beherrschen. Weitaus mehr.“

Nereus erhob sich und rief mit einer Handbewegung das riesige Hologramm der Galaxis wieder auf, mit dem er sich zuvor bereits beschäftigt hatte.

“Seht es Euch an. Das Imperium besteht aus etlichen Sternensystemen, Tausenden und Abertausenden Planeten. Billionen von Lebewesen, die geführt werden müssen. Die beschützt werden müssen. Die versorgt werden müssen. Was denkt Ihr, würde passieren, würden wir sie für die Jagd auf den kümmerlichen Rest der Jedi aufgeben? Was denkt ihr, würde passieren, handelte das Imperium ausschließlich nach den Wünschen der Sith?“

Der Hochadmiral schüttelte langsam den Kopf.

“Viele von Euren Soldaten haben vielleicht noch nie einen Jedi gesehen. Alles, was sie wissen, beschränkt sich im besten Fall auf die Propaganda des Imperiums. Diese Männer wollen ihre Familien beschützen, meinetwegen die Verräter vernichten, die sie in der Rebellion sehen. Glaubt Ihr, einer von ihnen schert sich um helle oder dunkle Seite? Glaubt Ihr, einer von ihnen versteht, dass ein Jedi-Rat womöglich wichtiger sein soll als ein Sternzerstörer mit 35 000 Mann Besatzung?“

Das Hologramm über ihnen erlosch wieder, als Nereus sich setzte.

“Seit der Imperator mich auf diesen Posten gesetzt hat, empfinde ich es als meine Pflicht, das Imperium als geeinte Front zu stärken, um den endgültigen Sieg möglichst schnell zu erreichen. Ich habe vor, diese Pflicht voll auszuführen.“

Die Gesichtszüge des Hochadmirals verhärteten sich.

“Zur Not mit allen Mitteln.“

[Bastion, Imperialer Komplex, Büro]- Allegious, Nereus

<hr>

[Bastion, Imperialer Komplex, Dorsks Gästesuite]- Dorsk, Commodore Perioma

Über das plötzliche Verschwinden des Hochadmirals war Commodore Perioma nicht im geringsten überrascht. Der Hochadmiral war ein vielbeschäftigter Mann, seit neuestem. Und ihm stand es kaum zu, Fragen zu stellen. Alles war besser, als im eigenen Lager Gefangener sein zu müssen.

“Kommen Sie, Kanzler. Und keine Sorge: Sie werden weiterhin mit aller gebotenen Höflichkeit behandelt.“

Trotzdem folgten ihnen zwei wachsame Sturmtruppler, als Perioma den Kanzler in den Hangar des Flottenkomplexes führte, wo weisungsgemäß eine Fähre auf sie wartete. Eine Fähre, die sie zur Intimidator bringen würde, dem neuen Flaggschiff des Oberbefehlshabers der imperialen Streitkräfte.

“Waren Sie schon einmal auf einem Sternzerstörer der Super-Klasse, Kanzler?“

[Bastion, Imperialer Komplex, Hangar, Fähre]- Dorsk, Commodore Perioma