Bastion

Bastion-Sith-Orden-Marrac?s Quartier- Kira & Ärzte und Droiden

Kira war körperlich sowie geistig völlig fertig. Marrac hatte ihren ganzen Körper ruiniert und ihr unbeschreibliche Schmerzen zugefügt und Jolina hatte sie durch die Folterung mehr geistig als körperlich geschädigt.
Bevor Jolina und Marrac das Quartier verlassen haben, hatten sie noch beide gemeinsam Trainiert mit dem Lichtschwert. Kira hatte es kaum beobachtet, da sie immer wieder nahe der Ohnmacht stand, doch hatte sie mitbekommen, dass Jolina immer mehr ihrem Zorn nachgab und sie tatsächlich langsam eine Bedrohung wurde. Nicht nur für sie. Sie stand im Rang bei Marrac höher als sie, doch durfte sie sich nicht weiter darüber Gedanken machen, denn diese Gedanken führten sie in den Abgrund. Sie musste aufhören über Neid nachzudenken. Dieser hatte ihr bereits die Beine gekostet.

Es wunderte jedoch Kira, dass Marrac nicht bemerkte, dass Jolina ihre Waffe benutzte, die er ihr einst geschenkt hatte. Warum sah er es nicht? Oder ignorierte er es absichtlich? Kira wurde aus dem Gedanken gerissen, als ihre Schmerzen wieder leicht zunahmen und sie stöhnte wieder leicht auf und biss sich hart in die Unterlippe.
Kurz bevor Marrac mit Jolina ging, spürte sie, wie er in ihren Verstand griff und darin wühlte. Es war ihr unangenehm und es tat ihr weh und sie hoffte, dass er bald das finden würde, was er suchte.
Schließlich waren sie beide fort und ein Medi-Team betrat das Quartier. Sie war froh sie zu sehen, doch das Gefühl änderte sich schnell, als sie feststellte, dass die Prozedur mehr als nur schmerzhaft war.

All die Betäubungen halfen nichts und Kira schrie entsetzlich auf. Die Gesamte Zeit musste sie weiter an dem Andreaskreuz hängen und sie bereute weiter ihre Taten. Hätte sie sich doch bloß nie auf Ranik eingelassen, hätte sie doch bloß auf Alaine gehört! Warum war sie so ins offene Feuer gerannt? Warum hatte sie die Übung mit Slayer nicht ernst genommen?! Warum hatte sie nur alle Warnungen ignoriert?! Jetzt wurde sie genau wie Marrac (Allegious) eine halbe Maschine. Sie wollte ihre menschlichen Beine zurück! Das Leben war so ungerecht!
Kira wand sich bei der ganzen Behandlung unter Qualen bis sie schließlich wieder ohnmächtig zusammensackte.


Bastion-Sith-Orden-Marrac?s Quartier- Kira & Ärzte und Droiden


[OP] Sorry, dass ich solange nicht gepostet habe, aber ich bin im Stress und bin zusätzlich noch krank. Daher ist der Post auch nicht ganz so lang. Sorry.[/OP]
 
Bastion - Sith Tempel - Raniks Quartier - Dalen, Ranik

Mehrere male fiel Dalen auf die Illusionen herein, umging nicht existierente Gegenstände und lief dabei auf die Wirklichen. Er wurde mit der falschen Aura hinters Licht geführt, stieß erneut gegen Möbelstücke aller Art, doch am Ende fand er eine Lösung. Mit einer interessanten Taktik fand er Ranik, berührte ihn am Arm und hatte die übung somit gemeistert. Der Raum erhellte wieder im gedämpften Licht.

Zufriedenstellend.

Sagte der Apprentice und nickte leicht. Er schritt zur Türe, verließ sein Zimmer.

Raus hier, du hast dich lange genug in meinen "Gemächern" aufgehalten.

Ohne auf seinen Schüler zu warten lief der Deformierte den Korridor entlang und steuerte auf die Kantine zu. Er verriegelte sein Zimmer nicht, das tat er nie. Der, der ihn kannte würde niemals so dumm sein und während seiner Abwesenheit in sein Quartier einbrechen und jene die ihn nicht kannten würden für eine derartige Frechheit eben einen qualvollen Tod erleiden. Es war nicht schwer Eindringlinge zu entlarven, ihre Restaura verblieb nach eintritt in dem Zimmer.
Ranik hörte das Zischen der zugleitenden Türe und sogleich hatte Dalen zu ihm aufgeschlossen. Der Knabe war wirklich ein Interessantes Subjekt. Äußerlich Ruhig, manchmal fast schüchtern wirkend, aber in ihm, dort schlief ein Monster. Die Dunkelheit umgab das Herz des Adepten, während der Rage war sie nach außen gedrungen und hatte Ranik erneut bewiesen das dieser junge Mann im Kampf zu einer Tötungsmaschine höchsten Grades werden konnte. Eine die auf seinen Befehl horchte. Nicht so schwach wie Eron, der vermutlich während der Corellia-Schlacht gefallen war. Dalen hatte großes Potential, Ranik würde ihn zu einem mächtigen Sith heranbilden. Er würde ihn züchten, ihn zu seiner persönliche Kampfmaschine machen und sobald der Knabe einen Rang aufgestiegen war, würde sich vielleicht ein weiterer seiner Sorte finden.
Es war Wahr, Ranik hatte kaum Freunde, doch für was Freunde wenn Werkzeuge doch um so effizienter waren?


Der Deformierte und sein Schüler betraten die Kantine. Einige Andere waren anwesend. Ein Muskulöser Mann (Baracus) saß mit einem seltsamen Wesen (Enui) am Tisch. Ranik hatte den Nichtmenschen schon einmal gesehen, er wusste nur nicht mehr wo...und es Interessierte ihn auch nicht. An der anderen Seite saß Xirius mit seinem Schüler. Zielstrebig lief der Apprentice auf die beiden letzteren zu, nahm sich einen Stuhl und setzte sich.

Xirius. Offenbar bist du mit deinem Schüler beschäftigt. Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, wie währe es dann unsere beiden Anhängsel einen kleinen Kampf ausfechten zu lassen?


Bastion - Sith Tempel - Kantine - Xirius, Enui, Dalen, Anhre, Baracus, Ranik
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth & Ulric

Das ihr Schüler wissen wollte was bei Corellia geschehen war, verstand sie ja noch, aber was ging es ihn an wie viele Jedi sie getötet hatte? War das in irgendeiner Form wichtig? Ließ er sich nur von Sith ausbilden die eine bestimmte Anzahl Feinde getötet hatten oder wie? Und dann sein plumper Versuch in ihren Geist einzudringen. Hatte sie zu schnell zugesagt ihn auszubilden? Immer schön ruhig. Ihr kurzzeitig aufflackerndes Lächeln erstarb im gleichen Moment auch wieder, während sich ihr Gesichtsausdruck verhärtete.

Du hast wohl keine Nachrichten mitbekommen. Nachdem die erste imperiale Armada die Republikflotte bereits in Gefechte verwickelt hatte, kamen wir Sith mit der zweiten Welle und drangen Recht schnell durch den Verteidigungsring damit wir uns die Jedi vornehmen konnten. Ein riesiges Kontingent von Truppen wurde entsandt, sowie ein beachtlicher Teil des Sith Ordens. Wir stürmten das Gebäude durch den Haupteingang und die Hölle brach los. Nachdem ich eine Weile den Truppen beim Vorrücken geholfen hatte, ging ich aber in den Nahkampf und konnte insgesamt vier Jedi töten. Und eine weitere Padawan hätte ich beinahe bekehrt, leider kam mir dann doch noch ein Jedi dazwischen. Ist das wichtig zu wissen wie viele Jedi ich getötet habe? Ich glaube für meinen damaligen Rang habe ich mich mehr als gut geschlagen.

Ulric kam noch einmal auf das zu sprechen was ihn hergeführt hatte und erzählte ihr davon das er trainiert und sich vorbereitet hatte. Er wollte wissen ob ihm das etwas gebracht hatte? Azgeth lachte lautlos. Als wenn einen irgendetwas auf die Sith ? Ausbildung vorbereiten könne.

Ich würde mal spontan sagen es hat Dir kaum etwas bis gar nichts gebracht. Körperliche Fitness zu besitzen kann einem immer helfen und ist hier durchaus von Vorteil. Eine gewisse Abhärtung ist auch nicht verkehrt. Aber was dein Kampftraining angeht, kannst Du, zumindest was das direkte Führen der Waffe betrifft, fast alles vergessen. Hier wird Dir der Umgang mit dem Lichtschwert beigebracht, im Gegensatz zu allen anderen Waffen besitzt die Klinge kein Gewicht, lässt sich somit ganz anders handhaben. Außerdem führt man das Schwert nur mit und durch die Macht, sonst kann es schnell passieren dass man sich irgendeinen wichtigen Körperteil abtrennt. Nichtsdestotrotz kann es nicht schaden auch mit anderen Waffen umgehen zu können.

Dennoch, lass Dir gesagt sein das man sich auf die Sith ? Ausbildung nicht wirklich vorbereiten kann, denn bevor man sie nicht hinter sich gebracht hat, kann man sich das gar nicht vorstellen, denn jeder Meister unterrichtet auch anders, und lehrt auch ganz andere Sachen, bis auf vielleicht die Grundlagen. Noch eine Sache die auch noch zu diesen Respekt ? und Rangsachen gehört, ist das ungefragte Eindringen in den Geist anderer. Das nimmt keiner einfach so hin und viele, wenn nicht gar alle, reagieren richtig wütend wenn sie das mitkriegen. Und solange Du das noch nicht so gut beherrschst das es Dir unbemerkt gelingt lass das lieber. Das machst Du nur bei mir und dann wenn ich es sage. Soweit alles klar? Falls ja, würde ich zum Showeffekt - Teil übergehen. Und zwar zur Levitation bzw. Telekinese.


|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth & Ulric
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Kantine :: Enui :: B.A. :: Argan :: Arica :: Zenon

Glücklicherweise zeigte sich die Dame die seinen Pfad erleuchtet hatte, mehr amüsiert als verärgert. Dieses Mal noch. Da Enui spürte das eine Zeit des Aufbruchs nahte, nickte der Nagai nur zustimmend als Arica mit ihren beiden neuen Schülern die Kantine verließ. Die beiden waren wirklich verwunderliche Gestalten. Ein Gefühl sagte ihm das sie ihr Essen nicht würden in Ruhe verdauen können. Nachdem die frischgebackene Inquisitorin die Örtlichkeit verlassen hatte, wartete der Apprentice bis Bosco seine Mahlzeit beendet hatte, worauf dieser seinen Wortschwall in Form einer Doppelfrage entließ. War der Mensch geistig zurückgeblieben von all den Schlägen, die er in der Vergangenheit erhalten haben musste? Sein Fehlverhalten war doch offensichtlich geworden.

Meine Meisterin hat vor kurzem ihre Prüfung zur Inquisitorin erfolgreich absolviert. Nur wenige genießen solch ein Privileg und ihr ist daher besonders Respekt zu erbringen. Und nicht solch ein pubertärer Unsinn wie Du ihn schon zweiten Mal in ihrer Gegenwart verwendet hast. Bist Du unfähig in der Gegenwart des weiblichen Geschlechts vernünftig zu sprechen? Oder hat das vielleicht damit zu tun das sie dir als Brutgefährtin gefallen könnte?

Dann sollte ich das wissen. Solltest Du dir das in der Gegenwart einer anderen Sith leisten, könnte es das letzte Mal für dich gewesen sein das Du es dir geleistet hast. Was die Beförderung angeht war das wohl ein Problem des Informationsflusses zwischen uns beiden. Vergessen wir das einfach. Wenn wir uns also morgen, bzw. wenn Du dich ausgeschlafen hast zu ihnen begeben, hoffe ich für Dich das dein Verhalten entsprechend ist. Denn Du solltest Dir bewusst machen dass man hier im Allgemeinen unter großen Schmerzen lernt, wenn ein Meister nicht zufrieden ist. Wenn das also nicht funktioniert wird es für die nächsten drei Tage KEIN Training mit dem Lichtschwert geben.


Die Lippen des Nagai zogen sich nach unten und oben und ein Zähneblecken zeigte den ungewöhnlichen Humor des Nichtmenschen auf. Da er wusste das er Bosco vorerst nicht allzu hart anpacken durfte, da er noch nicht tief genug in die Macht eingetaucht war um von ihren Möglichkeiten verführt zu werden, versuchte er eher auf andere Arten zu zeigen das er ihm schaden konnte. Und unter Umständen würde so ein Lichtschwertverbot mehr Effekt erzielen als ein Bad in Schmerzen. Denn an sich klang die "Bestrafung" lächerlich, aber B.A. würde hoffentlich verstehen was er damit hatte andeuten wollen.

Hier sind wir fertig, weitere Fragen kannst Du morgen stellen. Jetzt geh erst einmal schlafen und denke darüber nach wie Du dich ansehnlich anderen gegenüber präsentieren kannst. Wir treffen uns in dem Trainingsraum von vorhin und gehen dann zu ihnen. Erhole Dich.

Der Blick des Apprentice zerstach noch einmal die fleischliche Hülle des Menschen, bevor sich er sich von seinem Schüler verabschiedete um daraufhin sein Quartier aufzusuchen. Bevor er sich selbst ebenfalls zu Bett begab, meditierte Enui noch zwei Stunden, versuchte ablenkende Gedanken zu vertreiben um nur noch der Stimme der Macht lauschen zu können.

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Quartier von Enui :: Enui
 
Bastion - Sith Orden - Werkstätte - mit Nioly

Kristallstaub, nehme ich an, antwortete Njina und deutete auf die winzigen glitzernden Kristalle, die sich auf der Werkbank befanden.

Njina schwang ebenso wie Nioly das Lichtschwert noch einige Male hin und her. Es war viel schöner geworden, als das ihrer Mutter, welches ihre Trainingspartnerin nun wieder an sich nahm. Sie überlegte, das Lichtschwert einmal an irgendeinem Gegenstand auszuprobieren. Langsam hob sie das Schwert über die Werkbank, entschied sich im letzten Moment allerdings dagegen, aus der einen Werkbank zweie zu machen. Das Schwert würde sie noch früh genug in Aktion erleben dürfen...


Dann lasst uns aufbrechen, sprach sie zu Nioly, bevor die beiden Frauen schließlich die Werkräume verließen und durch die düsteren Gänge des Ordens gen Zentrum zu den Räumen des Imperators gingen.

Bastion - Sith Orden - Werkstätte - mit Nioly
 
Sith-Orden - Trainingsraum ? mit Zenon und Argan

Auch wenn Argan?s momentaner Ausbildungsstand und sein Problem mit der Machtnutzung nicht gewesen wäre, hätte Arica eine so ruhigen und eher freundlich geprägten Art der Unterweisung für ihn gewählt, nur um Zenon, sollte er neben seinem ?Erlebnis? mit dem Verhördroiden überhaupt noch etwas anderes wahrnehmen können, zu zeigen, was sein Starrsinn ihm alles erwehrte.
Lächeln, so als würde nicht in unmittelbarer Nähe ihr Schüler gerade leiden, widmete Arica sich Argan und nickt bei dem was er über das berichtete, was ihm seine Sinne in der Kantine mitgeteilt hatten.
Es waren die üblichen Beobachtungen. Nicht schlecht und sicher hatte er sich an ihre Anweisung gehalten und sich Kleinigkeiten ein geprägt. Doch der Fokus war, teilweise, noch der Falschen.


Hm! Ja du hast Einiges richtig beobachtet! Für den ersten bewussten Versuch nicht einmal schlecht! Aber wir müssen mehr daran arbeiten was und wie du es siehst. Unsere Wahrnehmung bestimmt Maßgebend unsere Realität! Und einen Feind schon zu erkennen, bevor er sich überhaupt aktiv zeigen will, verschafft dir einen maßgeblichen Vorteil!
Aus diesem Grund verlange ich diese Übung von dir heute nicht zum letzten Mal! Eigentlich solltet ihr beide sie machen doch Zenon hat ja ander Vorlieben! Du hingegen scheinst mir ein eher forschender Geist. Deshalb werden sich ab heute euer beider Training?s sehr unterscheiden. Aber zurück zu der Übung!
Ja, der Koch hatte einen weißen Kittel! Aber hast du auch beobachtet ob der Kittel Flecken hatte! Und wenn, Welche? War er erst neu angezogen, oder hat dieser Koch schon länger gearbeitet! Trug er vielleicht Waffen, oder andere Dinge, die er als Waffen hätte verwenden können? Er war ein Twi-Lek! Ja auch das hast du richtig beobachtet. Aber wie war seine Statur? Wirkte er wie ein Koch? Bewegte er sich wie ein Koch? Oder verbarg sich mehr hinter ihm?
Auch deine Einschätzung der Räumlichkeiten war gut! Aber hast du dir auch überlegt wie viel Platz du dort für einen Kampf gehabt hättest? Hast du die Einrichtung auf ihre Tauglichkeit als Deckung oder Hilfsmittel in einem Kampf überprüft? Ich denke noch nicht! Aber bald werden diese Überlegungen für dich ablaufen, ohne das du es bewusst steuern musst. Das ist das Ziel dieser Übung! Und wie auch bei dieser Übung, kannst du dir für die folgenden auch merken, hinter jeder steht ein Sinn und ich mag es ganz gewiss nicht, das Adepten an ihrer Nützlichkeit zweifeln!


Für einen winzigen Augenblick funkelten Aricas Augen bedrohlich. Sie hatte in der Kantine natürlich bemerkt, das beide Schüler am Sinn der Übung gezweifelt hatten und Argan sollte ruhig wissen, das sie es bemerkt und nicht für gut empfunden hatte.
Doch im nächsten Moment grinste Arica wieder und sprach, fast schon in einem Plauderton, weiter.


Ab heute wirst du ständig deine Umgebung im Auge behalten! Wirst ständigt alles um dich herum analysieren und ab und an werde ich dich fragen was dir aufgefallen ist. Du wirst sehen du wirst dabei immer besser werden.

Aricas Schmunzeln wurde in diesem Moment sogar noch ein bischen breiter.

Im Übrigen, ist dir an dir selbst gerade etwas aufgefallen?

Grinsend wartete Arica ab, das Argan auffiel, das er für seine Erinnerung zielgerichtet die Macht genutzt und in sich in richtige Bahnen gelenkt hatte, ohne dabei zu viel davon in sich gesammelt und sich damit Schmerzen zugefügt zu haben.
Es war einfach eine Sache der entspannten Konzentration und des ruhigen fließen lassen?s der Macht. Nicht mit Gewalt alles an sich reißen und in sich aufstauen ohne das der Körper die geballte Macht halten konnte, sondern nur das nehmen, was man im Moment benötigte und das übrige wieder her geben! Natürlich war dies nur ein erster Schritt und natürlich war es noch etwas ganz Anderes die Macht für aktive Fähigkeiten ein zu setzen. Mit Sicherheit würde Argan noch öfter Rückfälle erleiden müssen, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung und Arica wartete, das er dies eben so begriff wie den allgemeinen Sinn hinter der Übung.
Während sie noch schweigend auf Argan?s Antwort wartete, bemerkte Arica wie sich ihr Com meldete und sofort griff sie nach dem Gerät!
Aufmerksam las sie die Nachricht von Lord Allegious und nickte dabei fast unmerklich! Auch ihrer Aufmerksamkeit waren einige Sith im Orden nicht entgangen. Solange sie nur sich selbst im Wege standen interessierte dies Arica aber nicht! Doch wenn sie zu einer Bedrohung des Ordens werden würden oder es gar wagten gegen den Imperator zu intrigieren? . Arica würde es nicht zulassen
Schnell antwortete Arica also dem anderen Inquisitor.


**** Comnachricht an Sith-Inquisitor Lord Allegious****
Lord Allegious!

Wir werden es nicht zulassen das auch nur ein jener Maden, von denen ihr sprecht, ihr Haupt gegen den Imperator erhebt! Ihr seit mir jederzeit willkommen Lord Allegious. Ebenso wie ihr euch meiner uneingeschränkter Unterstützung auf diesem Gebiet sicher sein könnt!

**** Comnachricht Ende****

Arica schickte die Nachricht sofort ab und einen Augenblick sah man ihrem Gesicht noch den Unmut an, den der Gedanke an verräterische Sith, die gegen den Imperator intrigierten, bei ihr erzeugten.
Sie wäre auch zu Allegious aufgebrochen aber er hatte ja eindeutig dargelegt das er sie aufsuchen wollte also setzte sie nun erst einmal das Training weiter fort bis er eintreffen würde. Und so wartete sie nun wieder auf Argan?s Antwort.



Sith-Orden - Trainingsraum ? mit Zenon und Argan
 
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Bastion - Sith Tempel - Raniks Quartier - Dalen, Ranik

Als Dalen seinen Meister berührt hatte ging das Licht wieder an.
Trotz der gedämmten Beleuchtung in Raniks Quartier blendete und schmerzte es den Adepten ein wenig in den Augen.
Denn vorher herrschte in dem Raum Totale Finsternis.

Der deformierte Kommentierte das bewältigen der Übung von Dalen mit einem Knappen Kommentar.
Danach vordere der Apprentice den Jungenmann auf dir Räumlichkeiten des Sith zu verlassen.
Doch der blonde Sith ging schon vor im aus dem Zimmer .
Dalen folgte ihm mit schnellen Schritten.

Während Meister und Schüler durch die dunklen Gänge streiften und die armseligen Jünger vor Angst wichen und Dalen beneidende Blicke zuwarfen überlegte Dalen was das Kommentar zu seiner Übung zu bedeuten hatte.
Zufrieden stellend.
Das hatte er noch nie von Ranik vernommen entweder folgte ein gut gemacht oder eine Bestrafung für sein versagen.
Aber Bestrafungen waren seltener aber gab es bei Ranik auch was zwischen erfolgreich und versagen.

Na ja es war auch egal. Dalen erkannte wohin sie gingen zur Cantina.
Wenn sie dort Speisen würde das wäre dem Adepten gerade recht er hatte schon lange nichts mehr gegessen..

Doch als sie die Cantina erreichten gingen sie zu einem Tisch vor bekannte Gesichter saßen zu einem Lord Xirius und sein Schüler(Anhre ) dessen Namen Dalen nicht kannte.

Dalen verbeugte sich höflich vor dem Apprentice und nickte dessen Adepten zu.

Dann fragte der Deformierte den anderen Sith was er von einem Trainingskampf der beiden Adepten halten würde.
Schon wieder musste der schwarz Haarige Adept also sein können gegen einen gleichrangigen Beweisen müssen.
Damit hatte der Mensch kein Problem den er wollte selber wissen wie weit er in der Ausbildung war im Gegensatz zu anderen.
Doch hatte dieser blonde Adept nicht gegen den Zabrak Zenon gekämpft und war unterlegen gewesen.
Das hieße sein Ausbildungs stand war nicht so weit wie der Dalens.
Obwohl der Schwarzhaarige Adept hatte auch schon gegen Zenon gekämpft und im 1 gegen 1 Duell verloren nur weil er Überheblich war.
Vielleicht war es dem Schüler Lord Xirius genauso ergangen.
Wie ihm selber.
Dalen hatte sich jedenfalls Geschworen nie wieder so einen Fehler zu begehen.
Also würde er auch diesen Gegner nicht unterschätzen.
Außerdem durfte er seinen Meister auch nicht enttäuschen.
Jedoch hatte er die letzte Zeit das Training mit dem Schwert etwas vernachlässigt.
Sicher war er jetzt gefestigt in der Macht.
Doch im Shcwertkampf war er nicht gerade sehr weit.
Er hatte zwar Vorwissen mit in den Orden gebracht und in den Trainingskämpfen vor, auf und nach der Mission auf Alderaan gelernt.
Aber jedoch nicht so sehr wie den Macht Einsatz.
Aber dies war auch egal den ein Schwertkämpfer konnte so gut sein wie er wollte.
Er würde nie gegen jemanden ankommen der die Macht gut beherrschet und mit bedacht einsetzte.
Deswegen war es leicht unrelevant welche Fortschritte in der Richtung der Adept gemacht hatte.
Den ein Duell bestand nicht nur aus dem Schwert.
Sondern auch aus der Macht.
Zur Not würde der Jungemann auch einfach die Rage einsetzen um das Duell zu beenden.
Wenn der Gegner dies ihm ab verlangte.

Doch wie stark war der Adept der dort saß wirklich.
Dies konnte nur der eventuell bevorstehende Kampf zeigen.

Was würde Lord Xirius also zu Ranik Vorschlag sagen.



Bastion - Sith Tempel - Kantine - Xirius, Dalen, Anhre, Ranik
 
(OP: bin ziemlich Ideen los letzter zeit :-(. Deswegen sind meine Posts auch net so lang und gut! sry)

Bastion Sith Tempel Traningsraum Azgeth&Ulric

Der Adept war überrascht. Nichts könnte einen auf eine Ausbildung zum Sith vorbereiten?? Kann das sein? Aber ihm war es egal er wollte lernen und so mächtig wie möglich werden.

Okay. Fang wir an!

Azgeth richtet die Hand in die Richtung des Schranks ihn dem Die Übungslichtschwerter lagen. Sofort begann eins der Schwerter wie durch Geisterhand zu schweben. Die Warrior ließ das schwert in ihre Richtung schweben. Ulric war wie gefesselt. Als das Schwert vor Azgeth zum stillstand kam nickte sie dem Adepten zu und er ergriff das schwebende Schwert. Immer noch gefesselt von dieser Vorstellung schaute er zur seiner Meisterin und sagte:[/I]

Könnt ihr mir bitte erklären wie das funktioniert??

Bastion Sith Tempel Traningsraum Azgeth&Ulric
 
Bastion | Sith-Orden | Gänge

Nioly | Njina

Tief in ihre Gedanken versunken, schritten die beiden Frauen durch die Gänge des Ordens.

Nioly's Hand glitt an die Stelle ihrer Robe, unter der sich das fremde Lichtschwert befand, ein kalter Schauer jagte ihr dabei über den Rücken und mit gemischten Gefühlen erwartete sie das Treffen mit ihrem Meister, seine Reaktion entzog sich völlig ihre Vorstellung.

Ihrer Auffassung nach hatte sie ihn bislang nicht enttäuscht, doch ihre Empfindungen konnten sich täuschen. Zwar hatte sie seine Aufgabe, sich ein eigenes Lichtschwert zu bauen erfüllt, doch die Vision die sie dabei erlebt hatte, hatte sie völlig durcheinander gebracht. Sie musste aber zugeben, das sie recht wenig Zeit mit ihrem Training verbracht hatte.

Nioly's Gedanken fanden ein jähes Ende, als sie aufsah. Sie standen vor einer großen und reich verzierten Tür. Auf beiden Seiten standen Wachen, die sie argwöhnig anschauten.


Ich bin Nioly, die Schülerin des Imperator's.

Ihre Stimme war zu ihrem eigenen Erstaunen fest und klar. Ohne etwas zu erwidern, ließen sie die beiden Frauen passieren. Als sich die Tür hinter ihnen schloss, blicke ihnen Phollow's Adjutant entgegen

Adjutant: Nioly, habt noch etwas Geduld, Lord Phollow wird euch in Kürze empfangen. Ich habe euer kommen bereits angekündigt.

Über die letzten Worte des Adjutanten wunderte sie sich schon etwas, woher wusste er, das sie auf dem Weg zu ihrem Meister war? Sie hatte sich noch immer nicht daran gewöhnt, das jeder Winkel des Ordens Augen und Ohren zu haben schien.

Mit einer kleinen Handbewegung deutete sie Njina an, sih zu setzen, sie tat es ihr gleich und so warteten die beiden Frauen geduldig darauf empfangen zu werden.


Bastion | Sith-Orden | Phollow's Komplex | Vorraum

Nioly | Ninja
 
~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~

Ein Verhördroide also! Der junge Zabrak schlug wild in der Luft umher; er versuchte sich zu wehren. Doch Arica schien ihn mit der Macht festzuhalten. Wo kam dieser bescheuerte Roboter bloß her? Die Augen von Zenon waren weit aufgerissen und der Rote Blutring der sich um seine gelbe Augenfarbe ergab spreizte sich in alle Richtungen aus. Arica wand sich dem Kalee zu und achtete garnicht mehr auf Zenon. Er hatte das erreicht, das er niemals hätte erreichen wollen. Zenon wollte der einzigste Schüler Arica Kolar's sein. Kein Enui. Kein Argan.
Der Verhördoide kam näher und näher, bis er schließlich fest vor dem Zabrak stand. Irgendwas sagte er auf irgendeiner technischen Droiden sprache und schließlich presste er Zenon eine Pentagonische Figur auf den Solar Plexus. Was war das? Die Figur löste sich nicht. Doch sie fing an zu blinken. Blau zu blinken. Langsam. Dann schneller und schneller. Das Teil fing an zu piepen. und es sendete Impulse aus. Elektrizität. Es hätte dem Zabrak nichts ausgemacht. Doch die Stelle auf der die Blitze eintrafen war der auschlag gebende Punkt. Die Stelle war jene Stelle an der Arica ihn soeben noch mit einer art ' unsichtbare Macht Lanze' verwundet hatte. Der Schmerz war unerträglich! Zenon knallte mit seinem Hinterkopf gegen die Wand an die er noch soeben gepresst wurde und schließlich fiel er mit dem Hinterkopf zu Boden. Er wurde ohnmächtig...

Zenon befand sich in seinem alten Haus. Seine Familie war geflohen. Der dunkle Sith durchstirff sein altes Wohnzimmer. Es war niemand da. Wieder ein Mal befand er sich in seinen Träumen. Albträume, der Realität von damals. Sie hatten ihn zurückgelassen. Der sechzehn jährige Zenon betrat sein altes Zimmer. Dort saß sein jüngeres fünfjähriges 'ich' weinend auf seinem Bett. der Fünf-jährige wusste es bereits. Sie waren weg! Es klopfte an der Tür- Sturmtruppen. Sie wollten in das Haus. Der junge Zenon hatte Angst. Immer lauter wurde das Klopfen an der Tür und schließlich beobachtete der dunkle Sith wie sein jüngers 'ich' aufstand und sich unter sein Bett legte. Alles kam dem Sith ein weiters Mal hoch. Er hatte nicht vergessen wie er sich damals gefühlt hatte! Der sechzehnjährige Zenon rannte ins Wohnzimmer. Er wusste, dass er nichts in dieser falschen Realität unternähmen konnteDoch musste er sich selber einfach etwas beweisen. Seine Angst hatte ihn Stark gemacht. Seine Wut ebenfalls, doch nun war es eher so; seine Wut und sein Hass hatten Zenon geschwächt. Er stellte sich in das Wohnzimmer. Die Tür wurde aufgesprängt und die Sturmtruppen stürmten durch die Zimmer. Früher hatte er Angst gehabt. Doch nun hatte er mit leichtigkeit seine Angst besiegt. Sturmtruppen. Zenon hatte einfach keine Angst meher vor ihnen.

Er wurde aus den Träumen heraus gerissen. Er war wach. Das metallene Pentagon auf seiner Brust war von dem neben ihm knienden Verhördroiden entfernt worden und nun wurde von ihm sogar jene Wunde desinfiziert und geheilt. Zenon stand auf. Er wusste nicht was mit ihm geschehen war. Wie hatte er sich blos vor seiner Meisterin verhalten? Bevor er andere besiegen konnte, musste er erst sich selbst besiegen und der Zabrak hatte dies soeben unbewusst und ein für alle Mal geschafft... In seinen Träumen und in der Realität. Seine Angst hatte er bereits besiegt und nun hatte er auch seine Wut besiegt. Nun blieb nur noch hass...Eiskalter hass. Doch er würde niemals weichen!

Der Verhördroide verließ den Raum. Zenon lief wieder zu seinen Sachen hinüber. Arica schien den Machtgriff gelockert zu haben. Er zog sich wieder an und schließlich setzte er sich auch seine Maske wieder auf; und nachdem er seine lange dunkle Robe angelegt und seine Kapuze tief unter die Stirn gezogen hatte lief er langsamen schrittes zu Arica und dem Kalee hinüber.

" ... Meisterin... Ich habe euch enteehrt... Ich erkenne meine Fehler... Entschludigt mein Verhalten... Bitte verzeit mir ... "

~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~
 
|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth & Ulric

Sehr schön, alles war soweit in Ordnung. Dann konnten sie ja loslegen. Dafür brauchten sie Übungsobjekte die sie schweben lassen konnten. Ein Übungslichtschwert machte sich da eigentlich ganz gut, es war nicht allzu schwer. Zu Demonstrationszwecken hob Azgeth den Arm, der dann wie von Geisterhand den Schrank öffnete und das Schwert langsam zu ihr schweben ließ. Ein einladendes Nicken veranlasste ihren Schüler das Ding zu greifen.

Klar werde ich, sonst hätte ich es ja nicht eben erwähnt. Zuerst mal musst Du das Trainingslichtschwert in der Macht spüren wie Du es bei den Stäben gemacht hast. Wenn Du das bewerkstelligt hast musst Du diesen Punkt mental greifen. Die Macht kannst Du steuern um deinen Körper zu beeinflussen, genauso ist es mit der Materie die dich umgibt. Greife hinaus, als Du versucht hast meine Gedanken zu spüren konntest Du es ja auch. Genauso musst Du jetzt hinausgreifen. Nur fasst Du diesmal keinen Gedanken sondern das Lichtschwert, lasse es schweben, zwinge die Macht deinem Willen zu gehorchen. Hört sich wieder recht schwammig an, aber versuche es, nach einer Weile wirst Du schon merken was ich meine und wie es geht.

"Oder auch nicht!", fügte sie noch in Gedanken hinzu. Wenn es sofort funktionierte war das gut, wobei sie das nicht unbedingt erwartete. Am Anfang klappte nicht immer alles so wie man es sich vorstellte, auch wenn ein Meister es erklärte. Man musste sich in das Thema erstmal reinfriemeln. Jetzt wartete sie erstmal ab wie er es umsetzen konnte. Wenn sie daran dachte wie groß die Unterschiede waren zwischen ihr und ihrem Schüler. Neben dem Schwertkampf war gerade die Telekinese ihr Steckenpferd, ihre größte Stärke. Aber gerade diese würde sie in der nächsten Zeit nicht mehr so offen zeigen, man musste sich als Sith immer ein paar Asse im Ärmel behalten.

Azgeth fragte sich auch ob sie die Macht ausreichend verständlich erklären konnte, oder eher nicht. Doch wie sollte man jemandem erklären einen mentalen Griff zu bilden? Man konzentrierte sich auf den Gegenstand und dann klappte es eben. Natürlich war es leicht so daherzureden wenn man es konnte, aber andererseits hatte sie Slayer ausgebildet und er war heute ein angesehener Sith. Ulric würde das auch schaffen.


|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth & Ulric
 
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Bastion ~*~ Sithorden ~*~ Jujukas Quartier

Die warmen Sonnenstrahlen, die durch das Fenster drangen, weckten den Shaliz'na. Er hatte lange geschlafen, obwohl er nicht sehr müde war. Er erinnerte sich noch an den letzten Tag, besser gesagt, die letzt Nacht. Still und heimlich kamen sie im Orden an. Aber es musste ja auch nicht gleich jeder wissen, dass sie wieder hier waren. Er wusste, dass sie ohnehin nicht mehr lange auf Bastion bleiben würden.

Nach einer Erfrischung in der Nasszelle zog er eine neue Robe an, die zuerst wieder "modifiziert" wurde und legte sein Messer am Gürtel an. Dann verließ er sein Quartier und ging zunächst zielstrebig zur Kantina, während er in der Macht den Orden nach seinem Meister absuchte. Er befand sich allerdings nicht in dem Gebäudekomplex, sondern war irgendwo weiter entfernt. Hätte er seine Anwesenheit erwünscht, hätte er eine Nachricht hinterlassen. Daraus schloss er, dass Veyd'r vorerst einen Moment für sich in Anspruch nahm.

Als er aber vor der vorhin angestuerten Kantina stand, blieb er stehen. Sein Hunger hatte ihn verlassen. Und das nur, beim Anblick dieses Raniks in der Macht. Auf ein erneutes Aufeinandertreffen mit ihm hatte er ja nun wirklich keine Lust, also ging er durch die langen Gänge gen Eingangshalle um dann die Gärten aufzusuchen.

Dabei blieb ihm auch nicht die Aura dieses Zabraken, der sich als "Darth" Nexx bezeichnete, erspart. Recht viel schlimmer konnte ein Tag ja nicht anfangen. Allerdings wurde er durch die Nachricht, die ihm sein Meister über einen Droiden hinterlassen hatte, wieder etwas aufgeheitert. Wie erwartet befand jener sich in der Hauptstadt des Planeten um einige Vorkehrungen zu treffen. Mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen ging er also in den Gärten ein paar Runden, um sie zu allererst zu erkunden. Dann setzte er sich auf einen großen Fels, welcher sich auf einem Hügel in einer Lichtung eines Hains befand. Er spürte die Natur. Sah die Pflanzen, die Tiere und hörte das unaufhörliche Plätschern eines Baches, welcher kristallklares, eiskaltes Wasser führte. Dies alles ließ er auf sich wirken. Er schloss die Augen und fiel schon kurz darauf in einen Zustand völliger Stille. Die Zeit verlangsamte sich auf wundersame Weise, alles lief in Zeitlupe ab.

Diese Ruhe gewährte ihm Kraft. Kraft, die er sonst nicht hatte. Er konnte sich konzentrieren, konnte besser...verstehen. Und sein geistiges Auge fixierte einen Stein von der Größe eines kleinen Schreibtisches. Mit seiner neuerlangten Kraft, wie er sie zuvor nur einmal hatte - nämlich um seinen Meister zu retten - hob er ihn ein kleines Stück an, sodass er ein paar Zentimeter über dem Boden schwebte. Er erreichte einen Zustand...völliger Schwerelosigkeit...


Bastion ~*~ Sithorden ~*~ Gärten
 
~ Bastion ~ auf dem Weg in den Orden ~ Ian ~ Allegious ~ Jolina ~ Aden

Sie schritten in einen der hiesigen, unauffälligen Nebeneingänge des Ordens. Auf größere Entfernung zum Orden stand kein Gebäude. Niemand wagte sich in die Nähe des schwarzen Marmor-Monuments, solange er nicht einen trifftigen Grund dazu hatte. Allegious betrat als erste die Schwelle in die dunklen Behausungen der Sith. Auch wenn Nereus das anders auffasste, die Sith waren diejenigen die das Imperium beherrschten, nicht die Flotte oder Armee. Sie waren lediglich die Werkzeuge, wobei Allegious tiefe Hochachtung vor denen fühlte, die sich für das Wohl einer Einheit einsetzten und bereit waren wohlmöglich jederzeit ihr Leben zu geben.

Mit einer tiefen Selbstzufriedenheit spürte er wie sich in den Schatten der vier schon wieder die ersten Jünger zeigten. Traubenartig wuchsen sie in ihren Schatten heran. Sie gierten nach Macht und Wissen und doch würden sie ihm selbst nie etwas tun können. Er war viel zu weit vorangeschritten im Wissen um die dunkle Seite. Ja, er vertand sie. Ihre Beweggründe, ihre Betörungsversuche, ihre grenzenlose Macht. Noch einmal kostete er von seinem eigenem Hass, seinem grenzenlosen Zorn, seiner nicht zu bändigenden Wut. Sie machten ihn stärker. Dennoch... obwohl das Imperium Tag für Tag neue Planeten in Empfang nahm, Diplomaten ihr offizielles Beitrittsgesuch übergaben, seine Wut und sein Zorn verschwanden nicht. Zu tief waren die Narben, die Jedi und Republik in ihm hinterlassen hatten. Es würde niemals aufhören. Und wenn das Wort "Jedi" nicht mehr existierte, gab es die Verräter und wenn es sie nicht mehr gab, würden andere Feinde kommen.

Ian kam schnell zur Sache. Allegious wußte dies zu schätzen, verlor sich der Anwärter doch nciht in Komplimenten um seiner Bitte Ausdruck zu verleihen. Er erwähnte das Problem, welches schon länger ein Problem in den Reihen der Sith darstellte. Ysim. Er befand sich noch immer auf Korriban. Bald schon würde er seinen Tuk'ata haben. Dann galt es Ysim mit den Vorwürfen zu konfrontieren. Allegious nickte und nahm die Datenkarte entgegen. Ein Informationstext auf seinem künstlichem Display wies ihn darauf hin dass wenn er die Datenkarte vollständig in seinen Griff nahm er die Aufzeichnungg vor seinem inneren Auge abrufen könne. Wozu so ein künstlicher Körper alles zu nutze war.

Er verfolgte die Aufzeichnung. Tatsächlich. Es gab einiges mit dem Warrior zu bereden. Er dachte daran wie er Ranik oder dereinst Slayer auseinandergenommen hatte. Ähnlich wie Ysim. Dennoch mußte er dem nachgehen. Es war seine Pflicht als Inquisitor. Und vielleicht fand er in diesem Vorfall schon ausreichend Gründe den Warrior seines Hauptes zu erleichtern. Ein leises Kichern entfloh seiner Kehle. Die Anwärter hatten, ohne es zu wissen, seinen Wünschen genüge getan. Leicht begann er zu nicken.


Gut, sehr gut. Ihr könnt euch sicher sein, dass ich diesem Vorfall auf den Grund gehen werde. Es ist richtig gewesen zu mir zu kommen. Habt ihr euren Meister, Darth Noctious von diesem Vorfall schon informiert?

Er hatte während seiner Ansprache die Nachricht seiner Prüfungs-Kollegin erhalten. Es war unnötig sie zu beantworten, denn in diesem Moment betraten sie den Trainingsraum in dem sich die Inquisitorin befand. ie hatte ihn schon von weitem gespürt. Sie blickte ihm in sein Gesicht. Er warf ihr die Datenkarte zu. Gekonnt fing sie diese auf.

Ich denke wir werden uns aufgrund dieses Vorfalles mit Darth Ysim unterhalten müssen, was meint ihr?

Er bemerkte die anderen Anwesenden, scheinbar Schüler der Frau die in der Gunst seines Herrschers stand, doch zunächst richtete er sein Augenmerk wieder auf Arica.

~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~ Ian ~ Allegious ~ Jolina ~ Aden
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Büro des Oberkommandanten


Marrac wurde vom Admiral als Allegious angesprochen. Hatte sich der Noghri also nach seiner Beförderung zum Inquisitor einen Sith Namen zugelegt? Diese Tradition der alten Sith schien im Orden immer beleibter zu werden.

Janem fixierte den Hochadmiral hinter seinem riesigen Schreibtisch mit seinem dämonischen Blick. Hatte er die Worte des Offiziers grade richtig verstanden? Warf er Janem tatsächlich insubordination vor? Der Inquisitor hatte irgendwie das seltsame Gefühl, dass dem Admiral die Beförderung etwas zu Kopf gestiegen war. Er war schließlich ein Inquisitor des Sith Ordens. Er hatte mit Jedi gekämpft, ganze Systeme in Angst und Schrecken versetzt und den Todesstern gebaut. Und hier stand Hochadmiral Kratas nun und warf ihm den Angriff auf einen Soldaten des Imperiums vor. "Ein Soldat des Imperiums...." Die Sith waren das Imperium. Ohne sie gäbe es gar kein Imperium. Warum also behandelte ihn Kratas wie einen der sich etwas genommen hatte was ihm nicht gehörte oder zustand? Janem spürte den Zorn seines Gegenübers. Der Admiral meinte es tatsächlich ernst. Was hinderte Janem daran ihn hier und jetzt zu exekutieren? Gleich wieviel Lametta nun an seiner Uniform prangte diese Frechheit gegenüber einem Sith konnte man nicht ungestraft lassen.

Janem griff bereits mit der Macht hinaus als ihm die Worte "Diener des Imperators" in den Sinn kamen. Schwer beherrschte sich der junge Chiss. Vor ihm stand der Oberkommandandt der imperialen Flotte. Phollows Flotte. Janem hatte keine Gelegenheit mehr gehabt mit seinem Halbbruder zu reden seid er die Beförderung ausgesprochen hatte. Sollte er tatsächlich... Hatte er Kratas tatsächlich über die Sith gestellt?


Diener des Imperators sind wir alle in der Tat. Manche von uns wichtigere und manche geringere. Aber über mir Hochadmiral steht eine Instanz die weitaus mächtiger ist als der Imperator selber. Sagen sie mir mit welchen Privilegien hat der Neue Imperator sie ausgestattet das sie es wagen so mit mir zu reden? Ich kenne sie schon eine lange Zeit. Sie sind nicht dumm. Wie sonst hätten sie solange überleben können und letztendlich sogar den Obersten Posten in der Flotte einnehmen nach dem manche sie schon lebendig begraben auf Kessel wähnten? Also muss es ja einen Grund geben für ihr verhalten.

Janem machte eine Kunstpause um seine Worte wirken zu lassen. Dann griff er mit der Macht nach dem Adjutanten im Vorzimmer. Er lebte noch.

Machen sie sich keine Gedanken um ihren Soldaten da draussen. Er wird schon wieder. Und jetzt erklären Sie sich. Und erklären Sie mir vor allem warum sie meine Brüder darin behindern die Jedi endgültig zu vernichten?

Janem verzog das Gesicht zu einem wölfischen Grinsen während er sich in einen Sessel vor dem Schreibtisch des Admirals fallen liess.

Achja... und tun Sie das besser schnell. Meine Geduld ist begrenzt


Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Büro des Oberkommandanten
 
Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Argan und Zenon

Arica wartete noch auf Argan?s Erwiderung als mehrere Dinge nahezu zeitgleich geschahen! Zum Einen war da eine unverwechselbare und starke Präsenz, die sich ihrem Standort näherte und Arica damit sagte, das Lord Allegious seine Ankündigung, sie auf zu suchen, sofort in die Tat umsetzte. Doch noch war er nicht angekommen und so hatte Arica ein wenig Zeit sich um das zweite Geschehen in diesem Moment zu kümmern. Zenon?s Bestrafung war zu Ende.
Gleichgültig mag Aricas Haltung für beide ihrer Schüler im Augenblick wohl wirken doch in Wahrheit waren ihre Sinne die ganze Zeit auf beide Schüler ausgerichtet. Es war schließlich Aricas Verantwortung aus ihnen Sith zu formen, die dem Imperator treu ergebene Werkzeuge wurden und letztendlich auch für Arica irgendwann einmal nützlich sein konnten.
Zenon bestätigte im Moment gerade Aricas Vermutung, das er besonders gut Verletzungen weg stecken konnte.
Gut! Ein Kämpfer musste auch das können.
Mehr und mehr kristallisierte sich für sie der Weg heraus, den sie jeden ihrer beiden Schüler gehen lassen würde.
Wäre sie unbeobachtet gewesen hätte Arica jetzt sogar zufrieden gegrinst, zumal sie Eifersucht bei Zenon spürte. Seine Wut und seine Ausbrüche gründeten in gewisser Weise auf Eifersucht. Sehr interessant!


Verzeihen?

Arica sah nicht zu Zenon auf als sie auf seine Worte reagierte.

Ein Sith verzeiht nicht! Und vor allem fleht er auch nicht um Verzeihung!
Du hast einen Fehler Begangen und du hast dafür gebüßt! Weiter Fehler werden weiter Strafen nach sich ziehen. Strafen, die mit Sicherheit nicht leichter werden. Die Kunst liegt darin die Fehler nicht so weit zu treiben, das die Strafen euer Leben fordern! Das sei dir? sei euch beiden gesagt.


Arica erhob sich jetzt und deutete auch Argan an es ihr gleich zu tun bevor sie jetzt erst wieder Zenon direkt an blickte.

Beweise mir mit deinen Taten, was du gerade versichert hast und ich werde zufrieden sein.

Wie abwesend hob Arica ich Gesicht kurz Richtung Eingang und lächelte dann.

Ihr beide werdet gleich die Möglichkeit haben zu beweisen in wie weit ihr gewillt seit, eurer Meisterin keine Schande zu bereiten! Lord Allegious ist Inquisitor wie ich und ihr werde ihm die Achtung entgegenbringen, die ihm zu steht.

Die Türe öffnete sich nun und Arica nickte dem hereinkommenden Inquisitor zur Begrüßung zu, bevor sie die Datenkante betrachtete die er ihr zu warf. Nur knapp wanderte ihr Blick über jene, die Allegious begleiteten. Zu mindest vom sehen her waren sie Arica bekannt.
Auf Grund des Vorfalles mit Darth Ysim unterhalten müssen?? Arica?s Aufmerksamkeit war wieder ganz und gar auf Allegious und die Datenkarte gerichtet. Und um wirklich zu wissen wovon er sprach, trat sie nun hinüber zu einem Lesegerät, betrachtete die gespeicherten Informationen und langsam wanderte dabei ihre linke Augenbraue nach oben! Ein sicheres Zeichen für Unmut bei Arica, auch wenn sie auf der Datenkarte nicht alle Informationen finden konnte, die sie zur endgültigen Beurteilung der Lage brauchen würde, so hatte Allegious recht. Außerdem war Arica bereits zu Ohren gekommen das jener Darth Ysim sich, selbst für einen Sith in seinem Stand, recht viel heraus nahm. Momentan war er wahrscheinlich nur ein Schreckgespenst für niedere Ränge. Aber Arica war der Auffassung, das man den Anfängen wehren sollte. Lieber eine mögliche, zukünftige Gefahr zu viel bei Zeiten ausgemerzt als später einer erstarkten Bedrohung wie ehemals Erebious ins Auge sehen zu müssen.


Es steht außer Frage das wir solch ein Verhalten nicht einfach so hinnehmen können. Allerdings sind Daten manipulierbar! Ich möchte von beiden beteiligten Seiten hören was sie dazu zu sagen haben, bevor ich wirklich entscheide.

Meinte Arica während sie die Datenkarte wieder aus dem Lesegerät nahm kurz die beiden Personen im Raum musterte, die sie gerade auch auf dem Überwachungsholo gesehen hatte und dann nahe zu Allegious trat.

Hat er?

Sie nickte in Ian Dice?s Richtung.

?schon berichtet, ob vor dem, was wir auf dem Holo gesehen haben, etwas vorgefallen war? Kann er sich an etwas erinnern und wo befindet sich Lord Ysim im Moment? Können wir ihn direkt befragen?

Mittlerweile war Arica nahe bei Allegious und das was sie noch ergänzte war so leise gesprochen, das nur der ihr gegenüber stehende Inquisitor es hören konnte.

Wir sollten uns beide des Warriors annehmen und wir sollten tiefer graben. Die dunkle Seite warnt mich jedenfalls im Bezug auf ihn. Und ich schätze euch geht es ähnlich da ihr mich mit diesen Informationen auf sucht.

Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Allegious Argan, Zeno, Ian, Jolina und Aden
 
[Bastion, Imperialer Komplex, Büro]- Menari, Nereus

Nereus lächelte dünn. Es gab keine Instanz über dem Imperator – es gab nur seine Werkzeuge. Selbst diese mysteriöse Macht, auf die Menari sich berief, war zweifelsohne eines davon. Nur ein Werkzeug. Wie Nereus selbst. Wie Allegious. Selbst wie dieser blauhäutige Dämon mit dem Ego eines Gasriesen...
Die Finger des Hochadmirals huschten über ein halb im Schreibtisch versenktes Zahlenfeld. Der eingegebene Code würde ein Notfallteam in das Vorzimmer berufen, damit dieses sich um den Empfangsoffizier kümmerte. Und zusätzlich eine Kompanie der Sturmtruppendivision, die dem Oberbefehlshaber stets zu seinem Schutz zugeordnet war.


“Ihr seht Erklärungsbedarf, Inquisitor? Nun, ich teile diese Ansicht... doch möglicherweise anders als Ihr.“

Aus dem Vorzimmer drangen erste Geräusche, hektisches Stimmengewirr. Nereus’ Befehl war mit der erwünschten Geschwindigkeit erfüllt worden, der Offizier wurde vermutlich in diesem Moment versorgt. Entspannt lehnte der Hochadmiral sich in seinem Formsessel zurück und gönnte sich erneut ein schmallippiges Lächeln. Es war gefährlich, die Geduld eines Sith zu strapazieren – doch zur Verdeutlichung gewisser neuer Rahmenbedingungen war es unabdingbar.

“Eure Brüder, wie Ihr sie nennt, haben sich wiederholt der Aneignung militärischer Ressourcen schuldig gemacht. Seit der Imperator mir den Oberbefehl über die imperialen Streitkräfte übertragen hat, ist dies als Missachtung der imperialen Hierarchie zu sehen. Ich verfüge über das Militär des Imperiums, Menari – Ich. Ich entscheide, wohin die Soldaten, die Raumschiffe und die Waffen des Imperiums entsandt werden. Welche Planeten sie attackieren. Welche Personen sie jagen. Nur ich gebe meinen Offizieren Befehle. Und nur der Imperator vermag seinerseits, mir Befehle zu geben. Kein Adept, kein Apprentice, kein Warrior, kein Inquisitor. Kein Sith, der nicht auf dem Thron des Reiches sitzt.“

Ungerührt musterte Nereus den anderen.

“Ich bin jetzt der nächste Vertraute des Imperators, Menari. Und jeder Angriff auf mich bedeutet einen Angriff auf ihn. Bedeutet einen Akt des Hochverrats. Also zügelt Euer Temperament und erinnert Euch daran, wer Ihr seid.“

Noch immer fiel es ihm schwer, dem Starren dieser Kreatur zu begegnen. Was, wenn der Wahnsinn in Menari Überhand gewann? Wenn er entschied, den Befehlen seines Imperators nicht mehr zu gehorchen?

“Was Ihr Euren Ordensgenossen abverlangt geht mich nichts an. Doch kein imperiales Kriegsschiff, kein imperialer Soldat wird mehr für Eure blinde und fruchtlose Jagd auf die Jedi verschwendet werden, wenn ich es nicht genehmige. Das gilt besonders für die auf Hoth trainierten Spezialtruppen. Die Streitkräfte haben derartige Zweckentfremdungen lange genug hinnehmen und mit Verlusten bezahlen müssen.“

Wieder ein Lächeln, doch dieses Mal ein nachsichtiges, fast überhebliches.

“Ich kann es fast sogar verstehen, dass Ihr in den Aktionen Eurer eingeschworenen Anhänger den Siegeszug des Imperiums seht... und wenn sich mir der Nutzen solcher Aktionen erschließt, werde ich die Unterstützung kaum verweigern. Doch derartige Beweise müssen erst erbracht werden. Solange werde ich mich darauf konzentrieren, die Republik zu bekämpfen und diesen Krieg auf meine Art zu beenden. Ich tue das nicht aus falscher Geltungssucht. Ich tue es als Diener des Imperiums, als Verfechter der Neuen Ordnung. Deswegen bin ich auf dieses Amt erhoben worden.“

Nereus’ Blick hatte plötzlich etwas drohendes.

“Und deswegen werdet Ihr mir nicht in die Quere kommen...“

[Bastion, Imperialer Komplex, Büro]- Menari, Nereus

<hr>

[Bastion, imperialer Komplex, Hangar]- Perioma, Dorsk, Wachen

Perioma lächelte amüsiert ob des Unbehagens des Kanzlers. Natürlich gefiel es ihm nicht, ein Kriegsschiff besuchen zu müssen, dessen Stärke in den Reihen der Republik kein Gegenstück fand und dessen Erscheinen fast immer eine Niederlage der Republik besiegelt hatte. Es wunderte ihn nur, dass Dorsk sich damit nicht mittlerweile abgefunden hatte – schließlich war es nicht zuletzt seine Gefangennahme gewesen, die ein Symbol für die Niederlage der Republik dargestellt hatte.

“Dieser Planet ist ein unsicherer Faktor, Kanzler. Auf einem Raumschiff seid Ihr sicherer. Wer weiß schon, ob nicht bereits ein Attentäterkommando des republikanischen Geheimdienstes oder der Jedi entsandt wurde, um Sie zum Schweigen zu bringen? Oder glauben Sie nicht, dass die derzeitigen Fädenzieher innerhalb der Republik selbst in Anbetracht ihres baldigen Untergangs nicht zu derartigen Maßnahmen fähig sind? Ich bitte Sie. Für die Personen, für die Sie einst ein nützlicher Machterhaltungsfaktor waren, sind Sie jetzt ein Sicherheitsrisiko. Wir beschützen Sie.“

Die Soldaten führten Dorsk in eines der im Hangar wartenden Shuttles, kein Gefangenentransporter, sondern eine Fähre, wie sie auch zum Transfer hoher Offiziere verwendet wurde. Vollkommen entspannt setzte Perioma sich Dorsk gegenüber und lächelte aufmunternd.

“Glauben Sie mir, der Hochadmiral kennt die Arbeitsweise der Republikaner. Auch jene Aspekte, die Ihnen vielleicht vorenthalten wurden.“

[Bastion, imperialer Komplex, Hangar, Shuttle]- Perioma, Dorsk, Wachen
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Kantine ? B.A. Baracus & Enui ]


B.A. hörte den Erklärungen des Nagai in voller Entspannung und Zufriedenheit zu. Nach dem üppigen Mahl fühlte er sich aber auch langsam recht träge, was zu einem Gähnen führte. Es war langsam Zeit für ein Bett. Doch zu erst nahm er die Informationen seines Ausbilders genau auf?

Inquisitorin?

Wirklich viel Sagen tat ihm dieser Titel nicht, aber anscheinend führte er zu einem noch höheren Maß an Respekt, den man einer solchen Person zu zollen hatte. Der Mensch aber hielt nicht viel von Autoritäten, immerhin waren genau diese für seine verkorkste Jugend verantwortlich. Wäre Kaysa nicht gewesen, hätte er wohl nicht mal wirklich ein Gefühl von Zuneigung kennen gelernt.

Ich werde ihr bei der nächsten Begegnung einfach gratulieren?

In Gedanken ging er seine Pläne durch, auch wenn sein erstes Ziel erst mal das Bett war. Aber Brutgefährtin? Der Ausdruck brachte den Menschen zum schmunzeln. Er würde es sich definitiv merken für später, aber für so etwas war er im Moment nicht bereit. Es gab viele Gründe, warum er in ihrer Gegenwart durcheinander war. Aber dies war der falsche Zeitpunkt und die falsche Person für solch ein Gespräch. Dennoch war ihm noch nicht ganz klar, worin genau seine Respektlosigkeit lag, aber er würde es einfach so stehen lassen. Das nächste Mal würde er einfach gar nichts sagen, obwohl damit sein eben gemachter Plan auch für die Katz? wäre. Wie auch immer, bisher hatte er schon überlebt und er würde es auch in Zukunft. Auf die Drohung des Nagai ging der Mensch nicht weiter ein, denn immerhin bedeutete dies, er würde demnächst mit diesem Lichtschwert trainieren, solange er keinen Mist baute. Also war die Devise ?Klappe halten? angesagt und er würde endlich mit dieser Waffe trainieren können, die ihn wirklich neugierig gemacht hatte. Er war gespannt darauf und voller Erwartungen, aber sie war nicht wirklich das, weshalb er hier herkam und daher war sie, wie Enui schon sagte: Eher unwichtig. Er durfte sein Ziel definitiv nicht aus den Augen verlieren, denn anscheinend war der Verein, in den er hier hereingeraten war, doch recht merkwürdig. Unter Schmerzen lernen und unter ständiger Bedrohung zu leben, war nicht das was er sich erhofft hatte. Dies hatte er schon sein ganzes Leben lang getan und es würde nur zu Verrat, Gewalt usw. führen.
Das Angebot das Gespräch auf den nächsten Tag zu verschieben nahm der Mensch dankend an. Zunächst war es an der Zeit den Tag Revue passieren zu lassen und die ganzen neuen Informationen aufzuarbeiten. Der Ort schien dem Menschen immer suspekter und während er noch zusah wie sich Enui aus der Kantine entfernte, leerte er das restliche Wasser. Auch für ihn war es an der Zeit sich zu erholen und auszuruhen. Es war gut, dass ihn Enui wieder in die Realität zurückgeholt hatte und ihn noch mal vor Augen führte, aus welchem Grund er eigentlich hier war. Er würde vorsichtig sein und Abstand halten zu den anderen Sith, vorerst zumindest.

Während der ?Knockaround Guy? langsam durch die Gänge schlenderte, fingen seine Gedanken an sich um eine bestimmte Person zu kreisen. Er würde sie wieder finden, koste es was es wolle. Es war schon merkwürdig wie sehr Kaysa ihn verändert hatte in der kurzen Zeit, denn dieser Ort hier wäre ihn vor 3 Jahren sicherlich nicht merkwürdig vorgekommen.
Ehe er sich versah, lag B.A. im Bett und träumte von einer Zukunft, die unrealistischer nicht hätte sein können?


Am nächsten Morgen sprang der Mensch noch schnell unter die Dusche, bevor er sich auf den Weg machte zum Trainingsraum. Dort angekommen, checkte er erst mal, ob Enui schon da war, doch anscheinend war er dieses Mal schneller. Sicherlich eine Situation, in die er nicht sehr oft kommen würde. An die Wand lehnend und auf seinen Ausbilder wartend, dachte B.A. an seine Kaysa?
Irgendwann!



[ Bastion ? Sith-Tempel ? Vor dem Trainingsraum ? B.A. Baracus ]
 
[Bastion, vor dem Imperialen Komplex ? Ian & Aden]




Aden konnte den Worten seines Meisters nur zustimmen. Ysim war zu weit gegangen. Welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, sollte Allegious selbst entscheiden. Trotz allem hatte Aden dieses schlechte Gefühl obwohl der Ian´s Sicht verstanden hatte. Ob sie allerdings sicher vor Ysims Rache waren, war sich Aden nicht so sicher.

Weitere Überlegungen lösten sich auf, als Aden diese unglaublich starke Präsenz verspürte. Er sah sich um und erblickte aus dem Eingang tretend, die Gestalt eines kleinen, stark vercyberten Noghri, der eine wahnsinnig starke Macht ausstrahlte. Dies musste der Inquisitor Allegious sein. Neben ihm lief das nicht größere Mädchen (Jolina), dass Aden schon bei Alaine flüchtig gesehen hatte. Die Gegenwart des mächtigen Sith ließ Adens Selbstbewusstsein und Größengefühl ins unendlich Kleine schrumpfen, er fühlte sich nun wie ein nichts neben dieser Gestalt des Inquisitors.

Schnell tat es Aden seinem Meister nach sich vor Allegious zu verbeugen. Sofort fragte er beide nach ihrem Anliegen. Ian ließ die Frage nicht lange unbeantwortet und übergab dem Inquisitor die Datendisk während er ihm von Ysim´s Tat berichtete. Währenddessen gingen sie gemeinsam in Richtung Sithorden. Allegious schien sehr zufrieden mit der erhaltenen Information und fragte Ian, ob er schon seinen Meister Noctious informiert habe. Scheinbar wollte sich Allegious selbst noch beraten, denn sie erreichten einen Trainingsraum im Orden, in dem ein weiterer Hochrangiger Sith (Arica) mit zwei Schülern (Argan & Zenon) trainierte. Ihr warf der Noghri die Disk zu und begann dann ein Gespräch mit der Sith.

Aden verbeugte sich höflich vor der Inquisitorin denn diesen Rang hatte sie bei der starken Präsenz gewiss inne. Er war tief beeindruckt von der fühlbaren Konzentration von Macht in diesem Raum und schaute mit leuchtenden Augen zu seinem Meister. Arica war jedenfalls misstrauischer, was die Information anbelangte und wollte sich ein genaueres Bild machen, indem sie auch Ysim selbst dazu befragen wollte.

Aden fühlte sich so schrecklich klein und belanglos in der Gegenwart dieser beiden Inquisitoren. Es kostete einiges an Willenskraft, nach Außen hin ruhig und gelassen zu bleiben.




[op: sorry, nicht grade sehr... aber na ja:crazy ]


[Sith-Orden ? Trainingsraum ? Arica, Allegious, Argan, Zenon, Ian, Jolina und Aden]
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Charon ? Alisah ?
</center>

Charon war in seinem Vorzimmer eingetroffen, gefolgt von einer anderen Präsenz, die seine Schülerin sein musste. So viele Sith waren heute nun schon bei ihm gewesen, und alle waren sie in Begleitung. Es war erstaunlich wie gut es um den "Nachwuchs" seiner gefährlichsten Krieger stand. Eine äußerst positive Entwicklung, solange die Sith Schüler dem richtigen Zwecke dienten.

Er ließ den Inquisitor und sein Anhängsel eintreten. Die eisig blauen Augen des Imperators fixierten seinen Gegenüber seid der ersten Sekunde, in der er das Arbeitszimmer betreten hatte. Sein Blick zwang Charon förmlich auf die Knie zu sinken und seine Untergebenheit deutlich zu machen; seine Schülerin tat es ihm gleich.


Erhebt euch, Inquisitor. Ihr auch, Alisahsprach seinen Besuchern zu. Die junge Tochter von Exodus nannte er beim Namen.

Wie mir mitgeteilt wurde, seid ihr erst vor kurzem wieder auf Bastion eingetroffen. Salassar, eure Schöpfung, hat sich derweil um eure... Aufgaben hier gekümmert.

Phol machte eine Pause, ein vielsagendes Lächeln lag auf seinen vollen Lippen, ehe er weiter sprach.

Wie war eure "Reise"? Erfolgreich? Ich hoffe doch sehr. Es muss sicherlich wichtige Gründe für euer Aufbrechen gegeben haben.

Der junge Mensch verschränkte die Arme vor der schlanken Brust, ehe er fort fuhr.

Die Ressourcen der Flotte, die ihr euch geborgt hattet, habt ihr wieder zurückgebracht. Erfreulich, da es einige Sith gab, die dies nicht bewerkstelligen konnten.

Dennoch... ist es zukünftig für keinen Sith, der nicht den Rang eines Executers trägt, gestattet, ohne Einwilligung meines Oberkommandanten der Streitkräfte die wichtigen Flottenressourcen zu beschlagnahmen.

Seine Worte schnitten durch die Luft, ließen keinerlei Zweifel an ihrer Ernsthaftigkeit zu.

Gerade jetzt, wo wir den entscheidenden Schlag vollzogen haben, müssen wir besonders darauf achten, unsere Ressourcen bestmöglich und sinnvoll einzusetzen. Es wird zukünftig weitaus mehr Planeten geben, die es vor Rebellen und Jedi Überresten zu verteidigen gilt. Doch auch unsere Ressourcen sind erschöpft; wir dürfen keine Risiken eingehen, wo wir doch gerade davon gekostet haben, was es heisst... zu herrschen.

Er machte eine kurze Pause und musterte den gealterten Inquisitor. Insgeheim fragte er sich, wie es für diesen sein musste, vor einem ehemaligen Jedi stehen zu müssen, der mittlerweile Imperator des Sith Imperiums war; und das nicht, weil er bei Seinesgleichen so beliebt war, sondern weil er im Moment unerreicht in seinen Fähigkeiten war.

Ich weiss, dass ihr diese Situation nachvollziehen könnt. Euer scharfer Verstand und eure Weitsicht lässt keine andere Möglichkeit offen.

Phol wollte Charon trotz offensichtlicher Abneigung nicht vor dessen Schülerin bloßstellen. Die Dienste, die dieser über Jahrzehnte hinweg dem Orden geleistet hatte, würde er nicht vergessen. Und über die nun gefundenen Worte kam er dem alten Mann entgegen, den die dunkle Seite offensichtlich aufzehrte.

<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Charon ? Alisah ?
</center>
 
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Wenn der Geist beschäftigt war, spürte man die Zeit nicht mehr korrekt. Stunden konnten zu Sekunden werden und Sekunden zu Stunden. Es war nicht wichtig. Denn Zeit spielte keine Rolle, die Macht war Sinn und Zweck von allem. Dennoch benötigte man, um sie ergründen zu können, Schlaf und Erholung. Diese würde er sich nun gönnen, nachdem er in die Finsternis getaucht war. Schnell lag der Körper des Nagai im Bett und sein Brustkorb hob und senkte sich langsam und bedächtig. Nach einigen Stunden waren Körper und Geist regeneriert und Enui erwachte mit neuem Tatendrang und Energie bereichert.

Nun denn, heute galt es ein Training mit der Meisterin abzuhalten. Die schmale Gestalt des Apprentice wurde unter den Stoffen seiner Robe verborgen, und so gewandet lösten sich die Füße des Sith um seinen Schüler beim Trainingsraum abzuholen. Er hatte die Örtlichkeit noch gar nicht erreicht, da spürte er schon das B.A. bereits vor Ort war. Der Mensch war also eindeutig zu früh. Überraschend. Ein Hauch der Verwunderung ließ das zarte Fleisch der gebrechlichen Hülle des Humanoiden erzittern. Dem einen positiven Aspekt abgewinnend, durchstach der Nagai die Schatten, die den Trainingsraum umhüllten.


Sei mir an diesem neuen Tag gegrüßt mein Schüler! , ließ der Schattenmann den Gruß erschallen. Da Du bereits hier bist, werden wir uns auch nicht weiter aufhalten und sofort zu den anderen gehen. Allzu gespannt bin ich schon darauf zu erfahren ob jener Zabrak den Zorn meiner Meisterin überlebt hat.

Eine gedankliche Intuition ließ ihn aufhorchen. War es eine geeignete Maßnahme dem Menschen von solcherlei "abschreckenden" Gepflogenheiten zu berichten? Die Frage erübrigte sich, da es eh schon ausgesprochen worden war. Seinen Schüler neben sich herziehend, als wäre er mit einem Magneten arretiert, wandelte Enui durch die Gänge, dem süßen Duft der Macht folgend, den Arica verbreitete. Wobei dies schon allein dadurch vereinfacht wurde, dass sich dort wo seine Meisterin sich aufhielt, ein Meer von Präsenzen präsent war. Schnurstracks steuerte das Duo auf diesen Pool der Macht zu, geradezu wie Insekten, die sich dem Licht annäherten.

Als sie schließlich den Ort der Zusammenkunft erreicht hatten, konnte der schlanke Nichtmensch sehen dass seine Meisterin momentan noch von anderen Sith beschlagnahmt wurde. Ihre Aufgaben waren vielfältiger geworden und ihr Wort hatte an Bedeutung und Wert gewonnen, so war es nicht unschwer zu erraten das es notwendig war ein wenig Zeit und Geduld mitzubringen wenn man ihre volle Aufmerksamkeit erlangen wollte. Daher würden er und B.A. es bei einer spartanischen Begrüßung belassen, damit sie sich ihrer Aufgabe widmen konnte. Er trat zu der schwarzhaarigen Sith und verbeugte sich:
Meisterin!

Was er wollte und warum er und sein Schüler hier waren, wusste sie, daher waren weitere erklärende Worte unnötig. Nun wandte er sich dem aufgerüsteten Noghri ( Allegious ) zu, wenn er sich nicht irrte musste es sich bei diesem Sith um den zweiten Aspiranten der Inquisitorenprüfung handeln. Das Schwert an seiner Seite jedenfalls ließ diesen Schluss zu. Die schattenverehrende Gestalt verneigte sich tief und bedeutete seinem Schüler es ihm gleichzutun.

Mylord! Euch grüße ich ebenfalls. Immerhin hatten sie gemeinsam auf Corellia im gleichen Raum gegen den Feind gefochten. Er erinnerte sich daran noch sehr gut. Auch an den Umstand wieso er dort mitten im Getümmel gelandet war und nicht seine ursprünglich bevorzugte Beute hatte jagen können. Janem Menari würde für seine Dreistigkeit eines Tages bezahlen, unglücklicherweise lag dieser Tag noch in ferner Zukunft. Nun galt es zu warten das Arica die Angelegenheiten die ihre Zeit beanspruchten, regelte und ihr "Publikum" abfertigte. Somit entfernte sich der Nagai ein paar Schritte von den anderen, von wo aus er einen prüfenden Blick durch die Menge schweifen ließ, der am Ende seinen Schüler fixierte.

Bis das Training beginnt kannst Du noch gerne ein paar Fragen stellen, falls Dich noch Ungewissheiten zu bereits Erlerntem plagen.

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