Bastion

Bastion Sith Tempel Azgeth&Ulric

Nun war der Adept dran. Er sollte das Schwert zum Schweben bringen. Er konzentrierte sich komplett auf das Traningsschwert. Er spührte es zwar in der Macht aber er konnte diesen Punkt einfach nicht greifen. Er verstand nicht warum aber er hatte immer wieder das Gefühl als verändere der Punkt immer wieder seinen Standort. Er konzentrierte sich noch genauer und konnte ihn greifen, aber das Schwert bewegte sich keinen Zentimeter. Ulric war enttäuscht. Wieso bekam er dieses Schwert nicht bewegt? Was machte er falsch? Er fand keine Lösung. Er schaute hoch zu Azgeth und bekam eine neue Idee. Es müsste genau so sein wie beim Traning mit dem Stock. Er müsste sich nur lange genug konzentrieren und dann müsste es schon klappen. Also konzentrierte es sich wieder auf das Traningschwert. Er schloss auch noch die Augen dabei. Und es passiert, dass Schwert hob für paar Sekunden vom Boden ab, fiel aber danach wieder zu boden.

In dem Gesicht von Ulric war freude aber auch Enttäuschung zu sehen. Er hatte es zwar geschafft aber nur für kurze Zeit. Dies ließ den Adepten an sich zweifeln. Ist er etwa doch nicht würdig genug? Diese Fragen quälten ihn bis seine Meisterin das Wort ergriff.


Bastion Sith Tempel Traningsraum Azgeth&Ulric
 
[OP@Xirius: Da haste doch glatt meinen Post überlesen :D]

Bastion - Sith Tempel - Kantine - Dalen, Ranik

Xirius verschob den Kampf der beiden Adepten auf einen anderen Zeitpunkt, offensichtlich hatte er schon einiges mit seinem Schüler in Planung. Er erhob sich und gefolgt von Anhre verließ er die Kantine. Ranik hob eine Augenbraue. Manchmal schien es als sei der Albino Chiss in seiner eigenen kleinen Welt, doch er hatte ihn ja nie anders kennen gelernt. Vielleicht war gerade das, die Tatsache das er aus der gewöhnlichenMenge Stach, der Grund weshalb er soviel Respekt für seinen alten Trainingspartner empfand. Der Deformierte drehte sich zu Dalen und betrachtete ihn einen Moment nachdenklich. Der Knabe hatte schon viel gelernt, im Umgang mit der Macht sowie mit dem Schwert, vielleicht war es an der Zeit das er eine andere Form des Kämpfens lernte.


Komm mit.

Befahl der Apprentice und verließ ruckartig die Kantine. Er steuerte wieder in den Korridor zu den Trainingsräumen ein, möglicherweise hatte sich in der Zwischenzeit das nervige Gesocks verzogen, sodass seine Trainingseinheiten nicht ständig unterbrochen würden. Er betrat einen leeren Raum und begab sich in dessen Mitte. Dalen folgte kurz darauf und stellte sich seinem Meister gegenüber.


Ein Kampf.

Sagte der Deformierte knapp, doch bevor der Knabe anstallten machen konnte zu seinem Schwert zu greifen fügte er noch etwas hinzu.

Doch ein gänzlich anderer als du es gewohnt bist. Keine Waffen, kein Einsatz von Machtkräften. Wir Kämpfen wie Normale, mit Händen und Füßen. Es ein gutes Training deiner Körperlichen Ausdauer und Abhärtung gegen Schläge, die du sicherlich in späteren Kämpfen davontragen wirst.

Ranik legte seine Robe ab und begab sich in Angriffstellung. Es war viel zu lange her, das er einen solchen Kampf ausgefochten hatte. Auf seinem Heimatplaneten hatte er gelernt sich zu Verteidigen. Es war dort beinahe jeden Tag zu Schlägereien gekommen und einige von ihnen hätte er ohne seine Nahkampferfahrung nicht überlebt. Wie gut sich Dalen nur mit seinem Körper duellieren konnte war dem Deformierten ein Rätsel, allerdings verschaffte ihm seine Größe einen gewissen Vorteil. Der Apprentice spurtete los, gerade auf den Knabe zu, wich seiner Faust aus und schlug ihm mit dem Handrücken gegen die Schläfe. Der junge Sith ging weder zu Boden noch fiel er auf die Knie...sehr gut. Er wusste Schmerz zu ignorieren genau wie Ranik.

Ein Sith der Schmerz nicht standhalten kann, hat kein recht sich so zu nennen.

Ein heftiger Tritt landete in der Magengegend des Adepten.

Worauf wartest du, soll ich etwa mit mir selbst kämpfen?

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Ranik
 
[Ordenskomplex, Räume des Imperators]- Phollow, Charon, Alisah

Charons leblose Lippen pressten sich aufeinander. Es war nicht notwendig, dass der Imperator ihn an seine Pflichten erinnerte. Noch nicht. Noch wusste er um seine heilige Pflicht, die Saat der reinen Lehre im Orden zu hüten und zu hegen. Doch es war in gewisser Weise beruhigend zu wissen, dass auch Phollow die Zeichen der Zeit erkannt hatte – ein weiteres Mal überraschte der ehemalige Jedi den Inquisitor. Keine Schwäche. Er hatte die dunkle Seite in all ihrer unnachahmlichen Schönheit, in all ihrer Perfektion zu einem Grad assimiliert, den Charon selbst zwar herbeisehnte, doch nicht erreicht hatte. Und er behielt die Kontrolle.

“Es sei...“, bestätigte der Wächter des Ordens rau und wandte sich zum Gehen – doch die Gehorsam gebietende Stimme des Imperators erhob sich ein weiteres Mal. Nun jedoch, um eine Thematik anzuschneiden, die Charon aus Phollows Mund mit Sicherheit nicht erwartet hätte – Alisah. Der Inquisitor mahlte mit seinen alterszerriebenen Zähnen. Wieder sollte sie Bastion verlassen, wieder in Begleitung eines mächtigeren Sith, dessen Einfluss der Inquisitor nicht abschätzen konnte. Doch auf Geheiß des Imperators persönlich... was bezweckte Phollow damit? Diese Geste musste einen tieferen Grund haben.
Doch das ansonsten so informative Flüstern enthielt Charon den letzten Schluss vor. Und so musste er sich unwissend in Gehorsam flüchten.


“Wie Ihr wünscht, mein Imperator.“

Ohne ein weiteres Wort verließ Charon die Gefilde des Herrschers, Alisah auch ohne explizite Aufforderung auf seinen Fersen wissend. Erst, als die schwarze Supernova der Präsenz Phollow weit hinter ihnen lag und sie sich tief in den Eingeweiden des Ordens, seiner Heimat, befanden, stoppte Charon und wandte sich zu seiner Schülerin um, die gelblichen Augen des Inquisitors waren gezeichnet mit Misstrauen.

“Geh nun... deine Mission wartet auf dich. Doch erinnere dich an meine Worte und vergiss nie: mein Auge sieht weiter und tiefer, als mein Körper vermuten lässt. Denn die Dunkle Seite ist mein Verbündeter. Lerne auch du, sie zum Verbündeten zu gewinnen. Und entsage allem, was dir auf dem Weg zur Perfektion hinderlich ist. Nun geh.“

[Tief im Ordensgebäude]- Charon, Alisah
 
Bastion - Sith Tempel - Kantine - Dalen, Ranik
Lord Xirius verwies sie auf einen anderen Termin für den Kampf.
Als die beiden anderen Sith die Cantina verlassen hatten.
Wurde der Adept von dem Apprentice noch einmal gemustert bevor er Aufgefordert wurde ihn zu folgen.
Wieder einmal folgte der junge Mann dem Deformierten bis zu einen der vielen Trainingsräumen .
Er stellte sich genau gegenüber des blonden Sith.
Diesmal würden sie wider Kämpfen doch.
Wie normal Sterbliche sollten sie Kämpfen ohne Macht Laserschwerter.
Also ein alter Faust Kampf.
Die Kampfkunst der Echani hatte er gerade mal die erste Stufe kennen erlernt.
Also würde ihm Ranik wieder einmal überlegen sein.
Aber was hatte Dalen warte.
Deshalb war doch Lord Dran sein Meister.
Beide Sith legte Ihre Mäntel ab nun war nur noch die Schwarze Tunika ihre3Bekleidung.
Dann spurtete der Lehrer auf den Schüler los.
Dalen wollte einen schlag landen doch der Apprentice wich gekonnt aus und landete einen Treffer an der Schläfe des Adepten.
Doch Dalen Machte kein Ansatz zu weichen oder vor schmerze sich ablenken zu lassen.
dies war ein Kampf Schmerzen gehörten dazu.
Doch schon Landete der deformierte den nächsten der Treffer mit einem Tritt in die Magen gegend.

Der Adepten Taumelte zurück und gab sich dann in die Ausgangs Position die seien Muter ihm gezeigt hatte.
Auch Ranik hatte diese auch eingenommen.
Er forderte den schwarz Haarigen Adepten auch Anzufangen.
Dalen Krempelte die Arme hoch.


Wie ihr wollt mein Meister, beschwerte euch nicht wenn es schmerzt.

Der Adept grinste bei seinen Worten.
Er würde es nicht tun gewiss Ranik auch nicht.
Doch diese kleine Bemerkung musste sein.
Einen Gegner konnte man schon durch Worte beeinflussen und somit Ihn schwächen.
Doch bei dem Sith würde dies sicher nicht ziehen.

Dalen ging vorwärts auf seinen Meister zu und gab eine tritt Kombination ab.
Doch auch dieser konnte der blonde Sith entgehen und starte den Gegenangriff mit der Faust.
doch Dalen wehrte diese mit dem Unterarmen ab und zog einen Kreis mit dem Bein.
Sodass sein gegenüber zurück weichen musste.

Dann startet der Adept wieder mit eine Lo Kick um Anschließend einen Jet zu Schlagen.
Doch auch diese Attacken gingen in das Leere.

Der Kampf entwickelte sich langsam die beiden lieben das Langsamen heran Tasten an den Gegner aus.
Es begann der Offen Schlag aus Tausch.
Als Außen stehender sah man nur wie die beiden gleichmäßig zuschlugen un traten.
Die Attacken wurden entweder geblockt oder Ausgewichen wurde.
Wenn es ein Ausweichmanöver gab war es nur kurz um der Attacke zu entgehen um dann seine Gegner möglichst einen Schlag zu verpassen.
Natürlich gelang dies auch.
Wobei aber der Adept mehr einstecken müsste als der Apprentice .
Doch der Junge Mann ließ sich davon nicht beeindrucken er machte einwach weiter.
Blocken schlagen Ausweichen.
Beide Kämpfer waren Äußerst beweglich und konnte deshalb schon vielen Attacken ausweichen mit wenig Bewegungen

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Ranik
 
Bastion | Sith-Orden | Phollow's Komplex | Vorraum

Nioly | Njina

Immer noch schweigend saßen die beiden Frauen der Tür zu Phollow's Büroräumen gegenüber.

Der Adjutant verrichtete geschäftig die ihm anvertrauten arbeiten, während Nioly's Blicke weiter aufmerksam durch den Raum wanderten, doch sie konnte nichts Interessantes entdecken. Ihre Gedanken kreisten um ihren Meister, welche Verpflichtungen hatten ihn derart lange aufgehalten? Doch diese Gedanken schob sie schnell wieder beiseite, da es sie nichts anging.

Unbemerkt ließ Nioly sich in die Macht gleiten, wenn sie hier schon warten musste, konnte sie dies auch sinnvoll kombinieren. Sie versuchte mittels der Macht die verschiedenen Präsenzen zu ertasten. Sie spürte neben sich die noch schwache Präsenz von Njina, der Adjutant schien nicht Machtbegabt zu sein, oder er war in der Fähigkeit seine Präsenz zu verschleiern sehr geübt, was sie aber nicht glaubte.

Nachdem sie auch die Gänge angetastet hatte, aber dort auch nichts interessantes von statten ging, harderte sie mit sich, ob sie sich in die Büroräume des Imperator's vorwagen sollte. Zögerlich wanderten ihre Gedanken auf die schwere Tür zu, leichte Angst beschlich sie, doch ihre Neugier siegte und ihre Gedanken überwandten das Hindernis.

Sie konnte drei Präsenzen ertasten, ihr Meister war also nicht allein. Neben seiner Präsenz konnte sie eine weitere starke erkennen. Sie war aber bei weitem nicht so mächtig wie die des Imperator's. Etwas abseits spürte sie eine schwächere Präsenz, sie vermutete einen Adepten.

Nioly's Übungen fanden ein jähes Ende, als ein lautes, schepperndes Geräusch den Raum erfüllte. Ruckartig fuhr ihr Kopf herum und sie konnte sehen, wie der Adjutant etwas ungelenk damit begann, die am Boden liegenden Akten wieder aufzusammelte.

Nachdem sie erkannte, das von der Situation keine Gefahr ausging, richtete sie ihren Blick wieder auf die schwere Tür, als diese sich mit einem Mal schwungvoll öffnete. Überrascht und mit dem Gefühl ertappt worden zu sein, blickte Nioly auf einen etwas älteren Mann (Charon) der gefolgt von seiner Schülerin (Alisah) ohne jegliche Reaktion an ihnen vorbei Schritt und in den Gängen des Ordens verschwand.

Der Adjutant bedeutete den beiden Frauen, in die Büroräume des Imperator's einzutreten.

Nachdem sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte, sank Nioly auf ihr Knie, ihr Blick wanderte fast unmerklich zu Njina, um zu kontrollieren, ob auch sie Phollow den nötigen Respekt zollte.


Mein Imperator!

Ihre Stimme zitterte leicht vor Aufregung. Ihren Blick noch immer gesenkt, wartete sie auf die Reaktion ihres Meisters.

Bastion | Sith-Orden | Phollow's Büroräume

Nioly | Phollow | Njina
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Hauptquartier der Flotte - Büro des Oberkommandanten


Janems Blick bohrte sich in den Rücken des Hochadmirals. Kratas hatte es tatsächlich gewagt ihm den Rücken zu zu wenden. Er verzichtte sogar auf die Anrede "Lord". Geschützt von der Gunst Phollows wagte er es tatsächlich den Inquisitor zu beleidigen, zu demütigen und sogar noch vor den Wachen, die er hereinrief, zu demütigen. Zorn kochte in Janem hoch. Reiner und tödlicher als er ihn seit Corellia gepürt hatte. Sein eigener Halb-Bruder hatte ihn verraten indem er diesen Menschen zu seinem neuen Vertrauten erklärt hatte. Er hatte mit den Traditionen der Sith endgültig gebrochen, legte sein Vertrauen und die militärische Macht des Imperiums nicht mehr in die Hände seiner Brüder sondern in die Zuständigkeit geringerer Menschen.

Die Hände des jungen Chiss ballten sich Fäusten und er biss die Zähne zusammen als er sich erhob. Zu gerne hätte er Kratas gleich hier und jetzt zu Asche verbrannt aber Phollows schützende Hand schwebte über dem arroganten Offizier und schütze ihn vor den Sith. Das also war die Neue Ordnung des Imperators. Taditionen der Sith zählten nichts mehr. Arthious' Imperium war endgültig Geschichte. Von nun an würde der Imperator mit Hilfe der Flotte regieren. Die Sith waren zu einer Art Einsatztruppe für den Kampf gegen die Jedi verkommen. Ohne tatsächliche Machtbefugnisse die ihnen bereits durch ihre bloßen Machtfähigkeiten zustanden.

Der junge Chiss verzog das Gesicht und hob die Fäuste und liess sie mit einem gefährlichen knurren auf den Schreibtisch krachen, wobei seine mechanische Hand tiefe Spuren hinterliess. Gleichzeitg sandte er einen schwachen halbkreisförmigen Machtschub aus, der genügte die Sturmtruppler und Ihren Anführer von den Beinen zu heben. Janems Stimme klang wie das zischen einer Schlange als er sprach.


Dieses Gespräch ist beendet... Admiral. Aber niemand eskortiert einen Sith Inquisitor irgendwohin. Ihr habt euch heute einen mächtigen Feind geschaffen. Ihr hättet eure Position die euch der Imperator verschafft hat klüger nutzen sollen und nicht auf Konfrontationskurs mit mir und meinen Brüdern gehen sollen. Wer Wind sät wird Sturm ernten, Kratas. Und Ihr habt heute eine Menge Wind gesät. Dem Sturm werdet Ihr nicht standhalten können.

Janem wirbelte herum und schritt durch den Halbkreis der am Boden verteilten Soldaten nach draussen. Unter der Tür wandte er sich noch einmal um. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein überhebliches Grinsen ab.

Spürt ihr noch meine Peitsche, Admiral? Ich wette die Striemen sind immer noch zu sehen.

Damit verliess Janem endgültig das Büro des Admirals. Er war geschlagen. Für heute. [COLOR]Kratas[/COLOR] würde diesen Tag bitter bereuen. Auf dem Weg zurück in den Orden kontaktierte Janem die Nir'Taj und gab Befehl das AFC unverzüglich nach Bastion zu bringen und sie dem direkten Befehl von Kratas zu unterstellen. Danach sandte er eine Botschaft an die Ash'Rak.

Janem Menari an alle Ash'Rak

Es haben sich Umstände ergeben die uns in unserer Aufgabe sehr beeinträchtigen könnten. Das AFC untersteht nicht länger unserem Befehl. Kontaktiert mich um eine Neue Strategie zu überlegen.

Menari Ende​


Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Gänge
 
[Bastion, Imperialer Komplex, Büro]- Menari, Nereus

Mehr oder minder beeindruckt musterte Nereus die Spuren, die Menari auf seinem Schreibtisch hinterlassen hatte. Dass sie von der mechanischen Hand des Inquisitors stammten, unterstrich in Nereus Augen nur noch einmal, wie verwundbar auch dieser war. Es gab viele Wege, einen Mann zu töten – und nicht alle führten über den offenen Kampf. Langsam fuhr Nereus durch die entstandene Kerbe.

“Jene, die sich für die Herren des Sturms halten, werden rasch feststellen, dass sie seine ersten Opfer sind...“, murmelte er leise. Einen Feind hatte er sich geschaffen? Menari war bereits vor diesem Gespräch sein Feind gewesen – mit dieser Kreatur konnte es im Sinne des Imperiums keinen Frieden geben. Nereus würde persönlich dafür sorgen, dass der Chiss sich schlussendlich mit dem Rücken zur Wand wiederfand, von allen Unterstützern verlassen und lediglich ein schwacher Abglanz der Macht und des Einflusses, den er einst auf sich vereint hatte. Denn Nereus hatte nichts vergessen. Erst recht nicht die öffentliche Demütigung durch die Hand dieses Wahnsinnigen...

„Sir?“

Die verwirrten Soldaten hatten sich mittlerweile wieder aufgerappelt und ihr Anführer sah Nereus verwirrt und gleichzeitig etwas verängstigt an.

“Nichts, Captain... kehren Sie auf Ihre Stationen zurück...“

Sichtlich erleichtert entfernten die Soldaten sich, wenngleich man den Sturmtruppen dies dank ihrer Helme kaum ansehen konnte. Der Vorraum des Büros war nun ebenfalls leer, offenbar hatte man den Empfangsoffizier ins Lazarett gebracht.
Den Schreibtisch würde Nereus ersetzen lassen. Doch dies hatte Zeit – zunächst gab es wichtigere Dinge in die Wege zu leiten, Maßnahmen, die gewährleisteten, dass Menari seine Drohungen nicht wahrmachen konnte. Dieser Sternzerstörer, den der Inquisitor für seine Untergebenen als mobile Basis benutzte... der Hochadmiral hatte seinen Namen noch nie gehört. Ein Schiff des Chiss-Imperiums? Falls dem so war, wichen die Spezifikationen des Schiffes höchstwahrscheinlich vom Standard ab. Rasch etablierte Nereus eine Comverbindung zum Flotteninformationsdienst.


“Hier spricht Hochadmiral Kratas. Verschaffen Sie mir so viele Informationen wie möglich über einen Sternzerstörer namens Nir’Taj, wenn möglich mit momentanem Aufenthaltsort. Das wäre alles.“

Dann nahm er sich die Zeit, die Holoaufzeichnungen des Gespräches auf einer Datenkarte zu speichern und schließlich aus dem System zu löschen. Vermutlich konnten sie zu vielerlei Zwecken eingesetzt werden und nicht alle waren ihm derzeit dienlich – zumal er über die Loyalität des Geheimdienstdirektoriums lediglich unzureichend informiert war. Es war besser, wenn niemand diese Aufzeichnungen zu Gesicht bekam, solange Nereus es nicht wollte.
Nachdem er die Datenkarte sicher verstaut hatte, bewaffnete Nereus sich mit einer Blasterpistole eleganter und zugleich effizienter Ausführung und verließ das Büro. Er wurde nun andernorts gebraucht.


[Bastion, Imperialer Komplex, Büro]- Menari, Nereus

<hr>

[Orbit um Bastion, SSD Intimidator, Hangar]- Dorsk, Perioma, Soldaten

Der Kanzler erwies sich als trotzig. Entweder glaubte er felsenfest an die Republik, oder aber er konnte sich mit seiner Situation ganz einfach nicht abfinden. Hatte er ernsthaft gehofft, auf Bastion selbst größere Chancen zu haben? Ob nun die Zentralwelt des Imperiums oder das Flaggschiff der Imperialen Flotte – keiner dieser Orte war bekannt dafür, dass Jedi oder der republikanische Geheimdienst sie einfach so infiltrieren konnten.

“Personen haben ein Ego, Kanzler Dorsk... Ihr stellt das Eure derzeit über Gebühr unter Beweis. Nicht, dass ich Euch dies übel nehme... doch sollte Euch klar sein, dass dem Imperium schon etwas daran liegt, Euch am Leben zu erhalten.“

Lässig zog der Commodore seine Blasterpistole, entsicherte sie geschmeidig und richtete sie ungerührt auf Dorsks Stirn.

“Andernfalls könnte ich Euch jetzt töten. Warum auch nicht?“

Er lächelte dünn.

“Vielleicht, weil ich der Republik keinen Gefallen tun will, indem ich ihr die Arbeit abnehme. Doch wie es scheint, war sie nicht nur schlampig darin, Euch zu beschützen. Denkt nach, Kanzler. Warum sollten dieselben Leute, die sich lieber selbst retteten, anstatt Euch zu beschützen, als Corellia fiel, jetzt ihr Leben aufs Spiel setzen, um Euch zu retten? Glaubt Ihr an die Märchen des altruistischen Jedi-Ordens?“

Perioma sicherte seine Waffe wieder und verstaute sie in seinem Holster.

“Ich habe gesehen, wozu die Jedi fähig sind. Mörder und Folterknechte, die sich hinter einem löchrigen Kodex verstecken. Nein, Kanzler. Eher bringen Sie Euch um, als Euch zu retten.“

Schließlich gingen sie weiter.

“Doch jetzt kommt. Wir werden eine kleine Erfrischung zu uns nehmen.“

[Orbit um Bastion, SSD Intimidator, Gänge]- Dorsk, Perioma, Soldaten
 
Sith-Orden - Räume des Imperators ? mit Phollow und Charon

Sehr tief verbeugte sich Alisah vor ImperatorPhollow bevor sie ihrem Meister aus dem Raum folgte und schweigend eine Weile durch die Gange lief! Der Imperator war ein riesen Vorbild für Alisah! Erst recht nach dieser Begegnung! Sie würde ja niemals so mächtig werden wie er aber trotzdem! Schließlich war er auch mal ein Jedi und jetzt war er der unangefochten stärkste und mächtigste Sith! Nicht mal Charon konnte ihm was! Das bewies doch, das man das, was Charon den Makel der Jedi nannte, weit hinter sich lassen konnte. Und Alisah würde ihrem Vorbild nacheifern in der Beziehung.
Charon hatte seit verlassen des Raumes kein Wort gesagt und Alisah wagte es auch nicht ihn an zu sprechen bis er stehen blieb und sie direkt an sah. Sein Blick sagte mehr als tausend Worte und Alisah ahnte, das sie, ohne die Intervention des Imperator?s wohl Schwierigkeiten gehabt hätte ihren Meister davon zu überzeugen, das sie Camie begleiten durfte. Die Warnung, die Meister Charon noch aus sprach lies Alisah eine deutliche Gänsehaut bekommen. Aber dann entließ er sie doch ohne irgend welche Sanktionen.
Fast genau so tief wie sie sich eben noch vor dem Imperator verneigt hatte. Tat sie dies nun auch vor ihrem Meister.


Danke Meister, das ihr mich zu der Mission lasst! Ich werde euch nicht enttäuschen und ich werde stärker zurück kommen!

Komisch, obwohl Alisah Angst vor ihm hatte, obwohl er immer wieder Mängel an ihr fest stellte und obwohl sie sich unheimlich auf die Mission mit Camie freute, fühlte sie sich ein bischen unwohl sich schon wieder von ihrem Meister zu trennen. Sie hatte ihn vermisst seit Corellia und irgendwie wurde ihr im Augenblick klar, das er für sie mehr so eine Art Vaterfigur war, als Exodus! Ein sehr strenger und manchmal brutaler Vater aber doch ?
Alisah lächelte kurz wandte sich dann aber zum gegen! Sentimentalitäten waren nichts was Charon mochte.
Immer schneller wurden ihre Schritte während Alisah durch die Gänge lief und noch mal in ihrem Com nach las wo sie jetzt hin musste.
Mit etwas schneller gehendem Atem riss sie die Türe zum Besprechungsraum auf und stürmte, freudestrahlend hinein!


Entschuldigung! Ich konnte nicht früher! Aber jetzt hab ich ganz superoffiziell die Erlaubnis mit zu dürfen.

Meinte sie breit grinsend zu Camie und blickte sich dann um, wer noch alles hier war.
Camie war natürlich dabei, dann noch Jag und Xixor und, oh toll Alaine! Endlich würde sie wieder mal mit ihrer Freundin quatschen können. Das würde sicher eine tolle Mission und das Alisah dabei auch noch ihren Geburtsplaneten mal sehen würde war noch ein Pluspunkt mehr! Nur Ian fehlte noch zu Alisahs absolutem Glück! Oh, hoffentlich kam sie noch vor Missionsstart dazu Ian noch ma zu sehen! Und Charon durfte es nicht erfahren! Hm, ab jetzt mussten sie wohl auch so vorsichtig sein wie die Anderen! Mist! Kurz verzog Alisah bei dem Gedanken ihr Gesicht. Dann überwog die Freude auf die Mission jedoch und Alisah setzte sich freudig auf einen der Stühle und wartete was nun erst einmal geschehen würde.


Sith-Orden - Besprechungsraum - mit Alaine, Camie, Jag und Xixor
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Charon ? Alisah ?
</center>

Schweigend sah Phol dem Inquisitor hinterher. Das Gespräch war anders verlaufen, als er es sich vorgestellt hatte; jedoch war der Ausgang mehr als positiv, er war vielversprechend. Anscheinend war auf Charon mehr Verlass, wie auf einige andere in seinen Reihen. Seine Gedanken glitten für einen Moment zu Menari und er spürte die Präsenz hier auf Bastion. Im Flottenkomplex. Dunkle Bahnen durchwoben seine düstere Präsenz und er ahnte schon, wo Menari sich aufgehalten hatte. Kratas würde er bald selbst wiedersehen, da dieser ihn auf seine Mission begleitete. Er würde wohl schneller erfahren, was er wollte, ohne selbst tätig zu werden. Kratas wäre ein Narr, würde er ihn nicht über Meinungsverschiedenheiten informieren, vor allem, wenn sie mit einem Inquisitor wie Menari auftraten.

Seine weite Robe wallte hinter seinen Schritten her, als er sich ins Nebenzimmer begab und Mako kurz über die raue Stirn furh. Der Vornskr schlief seelig und der junge Mensch würde ihn nicht weiter stören. Dann spürte er die Präsenz seiner Schülerin und deren Begleitung und begab sich in sein Arbeitszimmer. Im selben Moment betrat Nioly und Njina das Zimmer und sanken auf die Knie.


Erhebt euch. sprach er knapp, während er seine Arme vor der schlanken Brust verschränkte

Ich habe dich lange warten lassen, Nioly. Aber wie ich sehe, hast du deine Zeit genutzt. Phol hatte das Lichtschwert entdeckt, dass die junge Frau bei sich trug.

Und du hast jemanden mitgebracht... seine blauen Augen verengten sich für einen Moment und er musterte die Chiss eine ganze Weile. Ihre Begabung war deutlich zu spüren und so wie er wusste, war sie frisch aus dem Band mit ihrer Mutter gerissen worden. Sie war ihne Meister und sie war eine... seines Volkes. Da er gerade sowieso wieder ausbildete, würde es dem keinen Abbruch tun, sie auch noch auszubilden. Und auch sie trug ihr Lichtschwert schon bei sich, war auf einem ähnlichen Stand wie auch Nioly.

Langsam schritt er auf Njina zu und, ehe er vor ihr stehen blieb.


Du wirst von heute an meine Schülerin sein. Du wirst zur Sith ausgebildet werden und mir dienen, im Gegenzug wirst du von mir lernen dürfen.

Er schmunzelte kurz, ehe er sich wieder an beide wandte.

Und eure Ausbildung wird nun beginnen. Wir werden Bastion verlassen und zu einem Wüstenplaneten aufbrechen. Dort wird derweil eine Festung errichtet, eine geheime Festung. Jedoch liegen die Truppen nicht im Plan, der Bau verzögert sich zunehmend. Wir werden uns der Angelegenheiten dort annehmen.

Hochadmiral Kratas wird uns begleiten. Wir brechen bald auf. Nehmt nur mit, was ihr dringend braucht. Habt ihr noch Fragen?

Erwartungsvoll blickte er die beiden Frauen an.

<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Charon ? Alisah ?
</center>
 
[Center ~ Unknown Bar]

Das stimmt tatsächlich, nur sind es leidlich wenige die immer wieder für Tumult sorgen. Aber widmen wir uns doch den anderen Themen.

Schloss er das Thema der streit suchenden Nichtsnutze ab und widmete sich voll und ganz den anderen Dingen, die sie mit der Zeit von sich gab, oder er in seiner psychischen Feste ausheckte. Und die Tatsache, dass sie den Orden ansprach, kam ihm sogar ganz Recht, denn das was da in letzter Zeit vor sich zu gehen schien, war bei weitem nicht mehr der Orden, den er einmal kennen gelernt hatte. Er hatte am Rande, als er die Cantina besucht hatte mitbekommen wie sich einige Jünger darüber unterhalten hatten, dass es sogar bereits soweit war, das irgendjemand, einen Sith bei einem Inquisitor?verraten hatte.
Allein der Gedanke, dass es bereits soweit kam, war beinahe schockierend. Veyd?r hatte mit Revolten oder dergleichen Dingen gerechnet, aber nicht in so kurzer Zeit nach der finalen Schlacht. Allzu frisch waren noch die Gedanken an die Schlacht in der Basis der Jedi, die Eroberungen des Imperiums hielten noch immer an und jetzt schon verkamen die einstmals streng eingehaltenen Sitten.


Ja, das ist er wirklich, doch der Trend zeigt, das es leider die falschen sind und auch oft in den falschen Moment wo einige ihren Impulsen nachgehen. Eine Tatsache, die vielleicht auf Grund der störrischen neuen Haltung, die derzeit durch eine Flut an neuen nichts könnenden Jüngern nur noch mehr breit getreten wird. Hierarchien werden nicht mehr geachtet, alte Traditionen gebrochen und der Imperator stützt sich mehr denn je auf Politik, Flotte und weltliche Macht als das zu nutzen, was die Galaxis ihm in die Krippe gelegt hatte.

Dennoch, wir?der Orden ist eine Kraft die nicht zu unterschätzen ist, die Stärkeren und weitaus mächtigeren Machtbegabten befinden sich auf unserer Seite und bei der Schlacht um Corellia wurde der Orden der Jedi fast komplett ausgerottet. Ein Zeichen dafür, wem es bestimmt ist zu herrschen.


Der Sith unterbrach sich, da er sie nicht unbedingt mit seinem Geschwätz langweilen wollte, wobei er sich vorstellen könnte, das sie es reichlich interessant finden könnte, da man nicht oft, solche einblicke in den Orden bekam und das auch noch freiwillig, das geschah annährend niemals. Die antwort, die sie ihm auf seine Frage bezüglich ihrer Gebundenheit an eine Organisation gab, amüsierte ihn zutiefst und brach sich ihren Weg an die Oberfläche durch ein Lachen das sein Amüsement deutlich zeigt, auf normalsterblich aber doch ziemlich schauderhaft wirken musste.

Interessant?wahrlich, ihr seid ein interessantes Wesen, wehrte Zeboim. Aber mir geht es genauso, eigentlich war ich unterwegs um etwas für bevorstehende Unternehmen zu erledigen, aber das ich dann eine Person wie euch treffen durfte, ist ein wahrlich interessanter Bonus.

Edel? Nun, ich überlasse es euch Worte für mein Person zu suchen, obgleich ich sicher bin, das sie so nicht über mich reden würden, wenn sie meine bisherige?Karriere unter den Sith kennen würden.


Das Grinsen, dass bei diesen Worten seine Mundwinkel umspielte war zugleich herausfordernd aber auch wissend und äußerst kühl. Dachte er doch gerade speziell an die Moment, in denen er anderen hatte Leid zufügen können. Die dutzenden Soldaten bei der Schlacht um Yag?dhul, das halbe Dutzend Jedi, die er auf Corellia erschlagen hatte und die dort durch ihn gefallenen Soldaten. Man konnte ihn fast schon als Schlächter betiteln, denn er glaubte nicht, dass andere Mitglieder des Ordens bereits so viele Punkte auf ihren Konten verbucht hatten. Aber zugleich war dieses Grinsen auch an seine Gesprächspartnerin gerichtet. Er konnte sie zwar nicht wirklich sehen und nur erspüren, nahm aber dafür Konturen und Formen bereits so gut war, das er wusste, das sie nach seinem Geschmack ausgesprochen gut aussehend war. Hinsichtlich dieser animalischen und körperlichen aufkeimenden Gelüste, wäre er ihr früher keines Falles abgeneigt gewesen. Doch jetzt war wohl nicht der rechte Zeitpunkt an derartige Dinge zu denken.
Wie um ihn daran zu erinnern, piepte sein Comm und er hatte es fast sofort hervorgezaubert.
Es war sein Meister. Und die Nachricht die er hatte, war äußerst schlecht. Das AFC war nicht mehr unter ihrem Kommando? Das konnte nur eine Ursache haben, ein einzelner Name war es der ihm prompt einfiel. Nereus Kratas. Der neu eingesetzte Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte, ursprünglich verschollen und nun urplötzlich an der Spitze, direkt unter dem Imperator, der ihn, wie er gehört hatte mit Freuden in diesen Posten gesetzt hatte. Ein umstand, der überaus ärgerlich war. Schnell verfasste er eine Nachricht an seinen Meister.


CommNachricht an Lord Menari

Das sind überaus schlechte Nachrichten. Ich werde mich unverzüglich, nachdem ich meine aktuellen Besorgungen erledigt habe melden, wenn nötig werde ich euch aufsuchen, mein Lord.

Ijaat bah Menari!

Schloss er die Nachricht mit einer mandalorianischen Ehrbezugung für seinen Mentor ab und richtete sein Gesicht wieder auf Zeboim aus.

Verzeiht, es war eine dringende Nachricht, an meinen Meister. Doch nun habe ich wieder Zeit und Ohr für euch?

[Center ~ Unknown Bar]
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui :: B.A. :: Arica :: Ian :: Jolina :: Allegious :: Argan :: Zenon :: Aden

Daten manipulierbar? War Arica etwa schon annähernd paranoid wie manch andere Sith Lords? Doch das schien noch eine der harmloseren Auswirkungen von Machtanhäufung zu sein, wie er in den Jahren hatte beobachten können. Und dennoch konnte er es nachvollziehen, auch wenn er natürlich von etwaigen Wahnvorstellungen verschont blieb. Vier Augen sahen besser als zwei. Und so ließ er ihren Gedankengängen freien Lauf auch wenn er jene nicht ganz verstand. Es war unerheblich. Sie war länger im Orden als er, ihre Loyalität stand außer Frage. Also vertraute er ihrem Urteil ebenso, wie ihrer Skepsis. Auch wenn er wiederum anzweifelte dass Alaine ihn betrügen würde...

Der Inhalt wird nicht manipuliert worden sein. Ich habe die Daten vom Geheimdienst erhalten, und dieser ist über jeden Fälschungsvorwurf erhaben. Ich spüre bei unseren beiden Sith-Anwärtern zudem keinen Makel. Es scheint... "es scheint" zu stimmen... Lord Ysim befindet sich auf Korriban, er besorgt mir etwas, dass ich begehre... Bald werden wir die Gelegenheit haben ihn zu diesem Vorfall zu befragen. Ihr könnt gerne den Adepten Ian verhören. Ich nehme Abstand davon. So ergeben sich zwei verschiedene Blcikwinkel zu der Thematik was uns einen neutraleren Standpunkt ermöglicht.

Ysim war laut Geheimarchiv zu den Ash'rak übergelaufen. Übergelaufen deshalb weil die Buhlerei um Menaris Gunst gleichstand mit Verrat, wenn auch nicht auf offizieller Ebene. Eine von vielen Dingen die er zu erledigen hatte. Auch wenn er nicht ein direkter Vertrauter des Imperators war, so würde er ihn dennoch ansprechen müssen sobald dieser wieder nach Bastion zurückgekehrt war. Einen Moment lang seufzte er leise auf. Wie lange würde es noch dauern bis er sich wieder nach Kast zurückziehen konnte? Würde er überhaupt wieder Fuß auf seinen eigenen Boden setzen? Allegious bezweifelte das gerade in diesem Moment.

Ja, Ysim, Menari, Ranik... Alles Subjekte die intensivster Beobachtung bedürfen... Wir dürfen sie nicht gewähren lassen, erst recht nicht wenn der Imperator fort ist. Wir tragen die Ehre, aber auch gleichzeitig die Last, das Imperium zu sichern im Namen des Imperators. Ich habe mit Kratas gesprochen. Ich habe ihm zugesichert, dass die Sith nicht willkürlich die Ressourcen des Imperiums mißbrauchen werden. Wir halten ihm also den Rücken frei und damit auch dem Imperator...

Natürlich sprach er nur so laut, dass allein sie es verstehen konnte. Er stand nahe bei ihr, fast zu nahe, für die Macht eines Inquisitors. Doch sie standen auf gleicher Ebene. Nein, nicht ganz, er war mächtiger, doch nicht viel. Beinahe hätte er sie im Kellergewölbe besiegt. Doch das war vorbei. Er stand noch immer an ihrem Ohr. Er roch sie. Ihren schweiß, ihren Schmalz, der sich in der Ohrmuschel abgesetzt hatte, ihre Gefühlslage, ihre Pheromone. Beinahe wäre er in Versuchung gekommen. Mächtige Frauen hatten etwas, doch weniger wegen ihrem Geschlecht als vielmehr wegen der Macht...

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui :: B.A. :: Arica :: Ian :: Jolina :: Allegious :: Argan :: Zenon :: Aden
 
Bastion - Center - Auf dem Weg zur Landebucht - Kael, Needa, Kira

Needa und Kael gaben sich wieder als die Leibwächter von Kira aus und flankierten die rothaarige Lt. Während sie durch die Gassen Centers schritt. Der ehemalige Admiral wurde das Gefühl nicht los, dass die Republikanerin es genoss, dass die Imperialen sich als ihre Untergebenen ausgaben. ?Frauen.? Schnaupte Needa in Gedanken und folgte weiter dem herrischen Schritt ihrer angeblichen Vorgesetzten. Bisher hatte ihnen keiner zu Große Aufmerksamkeit geschenkt, die Tarnung schien trotz ihres unplanmäßig langen Aufenthalts auf Bastion immer noch zu halten. ?Eigentlich nicht verwunderlich? überlegte Needa ?Wer vermutet schon einen Angriff auf das Herz des Imperiums zu einem Zeitpunkt des Triumphes.?

Ohne weitere Vorkommnisse konnte die Gruppe die Landebucht erreichen, die ihren Frachter beherbergte. Jetzt galt es nur noch an den Wachen und den zuständigen Beamten vorbeizukommen. Kaum hatte Needa sich über die möglichen Schwierigkeiten Gedanken gemacht schritten einige Sicherheitsleute auf die Gruppe zu. Der ehemalige Imperiale Offizier bekam ein schlechtes Gefühl und wechselte kurz einen Blick mit Kael, der vollkommen unbeeindruckt aussah. ?Was anderes hätte ich mich eigentlich auch überraschen müssen.? Murmelte Needa und fixierte wieder die Sicherheitsleute.


?Es ist nett das sie auch mal wieder auftauchen, Miss Orelis. Sie haben mir gesagt, dass sie wahrscheinlich 3 Tage auf diesen Planeten bleiben wollen, aber nun sind es schon fast 2 Wochen. Wenn sie mir bitte den Grund für diese Verzögerung nennen.?

Das Gefühl das etwas nicht stimmte verstärkte sich.

?Wie ich _Sie_ bereits bei meiner Ankunft unterrichtet habe, konnten wir eine genaue Zeitspanne nicht nennen. Unsere geschäftlichen Angelegenheiten verliefen nicht gerade erfolgreich und zudem wollte ich als Tochter eines Koloniallords doch die Vorzüge eines Kernplaneten des Imperiums auskosten bevor ich zurück in mein ?Provinznest? flüchte.?

Kira schenkte dem Sicherheitsoffizier ein so verführerisches Lächeln, das Needa fast versucht war den Kopf zu schütteln, er hatte seine Mimik aber soweit unter Kontrolle, dass er nur die linke Augenbraue hochzog. Es dauerte einen Augenblick bis der Mann wieder antwortete, anscheinend hatte er sich darüber Gedanken gemacht, welche Vorzüge die Tochter wohl genossen haben mochte.

?Sie ? haben ihre Ware also nicht verkaufen können.?

?Soll ich das etwa noch betonen ? Ich werde schon genügend Probleme haben meinen Vater klar zu machen, dass auf Bastion kein Geschäft zu machen ist?da muss ich meinen Misserfolg nicht auch vor einem unbedeutenden Sicherheitsoffizier gestehen.?

Die Republikanerin rümpfte die Nase und tat so als sei sie schwer getroffen von dem Eingeständnis des Versagens. Needa musste sich wieder einmal eingestehen, dass Kira ihre Rolle ausgezeichnet spielte. Der Wachmann zögerte und suchte nach einer Antwort, aber die Sicherheitsbeamten an seiner Seite blieben von der ganzen Angelegenheit unbeeindruckt. Etwas anderes ging hier vor, dessen war Needa sich beinahe sicher.

Bastion - Center - Auf dem Weg zur Landebucht - Kael, Needa, Kira
 
[Sith Orden - Gänge]

Mizuki irrte immernoch ziellos durch den Orden, langsam von aufkommender Angst ergriffen versehentlich Bereiche zu betreten, zu denen ihr der Zutritt strengstens verboten war. Die Strafen, die Sith aussprachen waren sicher furchtbar. Aber sollten diese Bereiche dann nicht auch bewacht oder abgeschlossen sein?

Noch immer hatte sich sich nicht getraut jemanden zu fragen, wo sie Charon finden könnte, zumal sie auch kaum jemanden begenet war abgesehen von ein paar Wächtern die bestimmt nichts näheres wussten. Langsam gab sie auch die Hoffnung auf. Wie sollte sie jemanden finden, von dem sie weder wusste wo er war, noch wie er aussah und von dem sie nur einen Namen auf einem Stück Papier stehen hatte? Aber sie konnte wohl auch schlecht nach Hause fliegen und ihrem Vater sagen "Tut mir leid, ich konnte mich nicht bewerben weil ich Lord Charon nicht finden konnte. Ich hab auch ne ganze Stunde lang gesucht. Nein, gefragt hab ich niemanden, wo er stecken könnte.".... Nein, die Reaktion wollte sie sich gar nicht vorstellen.

Inzwischen musste Mizuki aber auch einem anderen Problem ins Auge sehen. Sie war inzwischen so in Gedanken, dass sie bereits eine WEile lang nicht mehr darauf geachtet hatte, welche Abbiegungen sie in den Gängen genommen hatte. Mit anderen Worten: sie hatte sich hoffnungslos verlaufen.


[Tief im Sith-Orden - Gänge]
 
Sith-Orden ? Salassars Quartier

Seltsam high strich sich Salassar mit der noch blutigen Hand über den Mund. Der Geschmack der Flüssigkeit liebkoste ihn auf vielerlei Weisen. Dann begutachtete er im Spiegel sein linkes Auge und passte perfekt; seine Sehfähigkeiten waren durchaus akzeptabel und so liese es sich weiterleben. Aber da würde noch mehr kommen müssen, jedoch noch nicht jetzt.

Salassar hatte es gespürt. Charon war wieder hier. Er gluckste zufrieden, ehe er sich die Hände an seiner Robe sauber putzte und dann seine Zimmer verließ. Salassar wusste nämlich, das auch Neulinge angekommen waren, und es sollte nicht aussehen, als ob der Verweste lieber an sich bastelte wie dem Orden zu dienen.


Neiiin nein, nicht gut. Muss die Ratte finden, sonst...

Er streifte durch die Gänge des Ordens, auf der Suche nach einer hilflosen und verlorenen Präsenz, die er noch nicht kannte. Und er wurde fündig. Zielstrebig nahm er die Fährte der Unwissenheit, des Frischfleisches auf, nur um sie alsbald in den Gängen zu finden.

Sein Gegenüber blieb stehen und musterte ihn etwas ängstlich und Salassar begann lauthals zu lachen, wie ein Krähe, die gerade ihren Todeskampf ausführte.


Du... suchst nach Ausbildung, nicht wahr? Du suchst Charon, habe ich recht?

Ein breites Grinsen enthüllte seine madigen Zähne.

Er ist noch beschäftigt, du musst mit mir Vorliebe nehmen. Ich bin Salassar, der Schüler von Charon, und ich werde mich um dich kümmern meine kleine...

Der Verweste trat an Mizuki heran und legte den Arm, freundschaftlich, fast väterlich um sie. In dem Moment in dem er die Frau berührte, sandte er ihr schreckliche, abscheuliche Bilder in deren Kopf, vojn aufgespießten Leichen, denen gerade die Gedärme entnommen wurden. Es waren Bilder aus naher Vergangenheit, doch das brauchte niemand zu wissen.

Salassar seufzte glückseelig.


Ich... werde dich prüfen meine Kleine, ja das werde ich. Könnte etwas wehtun, aber sogar mehr im Kopf, wie am Körper, verstehst du?

Erneut kicherte er vor sich hin, so als ob er gerade ein furchtbar witziges Spielchen spielen würde.

Getestet wird dein Geist, ob er stark genug ist, um eine Sith zu werden. Dein Wille muss mächtig sein, deine Angst und deine Furcht musst du in Hass wandeln können, denn nur so kannst du dich über deine erbärmliche Existenz erheben.

Und dann wäre da noch... deine Leidensfähigkeit, die getestet wird. Nur wer wahre Schmerzen erträgt und bereit ist, sie weiter zu tragen, nur der kann hier eine Ausbildung bekommen.

Verstanden du kleine Ratte?!

Keifte er Mizuki an.

Sith-Orden ? Gänge - Mizuki
 
Bastion | Sith-Orden | Räume des Imperators

Nioly | Phollow | Njina

Auf Phollow?s Geheiß erhoben die beiden Frauen sich wieder und Nioly?s Aufregung wich Erleichterung. Erleichterung darüber, dass ihr Meister nicht der Meinung war sie hätte ihn enttäuscht oder ihre Zeit nicht sinnvoll genutzt. Dies konnte nur bedeuten, dass ihm ihr Lichtschwert aufgefallen war.

Phollow?s blauen Augen wanderten von Nioly auf Njina für einen Moment schien es ihr, als ob er die Chiss durchleuchten würde. Bis seine Worte beinahe dazu geführt hätten, dass sie sich ruckartig zu ihm und Njina umgedreht hätte, doch sie besann sich schnell wieder eines anderen und hielt ihren Blick weiter nach vorne gerichtet.

Es war also wahr, der dunkle Lord hatte in seinem wirren Gefasel die Wahrheit gesprochen, auch Njina sollte die Schülerin des Imperators werden. Eigentlich war Sie über die Entscheidung ihres Meisters froh, falls wieder eine Zeit kommen sollte, in der er seinen Verpflichtungen nachkommen musste, war sie nicht alleine. Die beiden Frauen hatten sich ja inzwischen schon etwas angefreundet, falls man dies so nennen konnte, auf alle Fälle waren sie sich nicht mehr fremd.

Nioly?s Atem stockte als sie die nächsten Worte Phollow?s vernahm. Sie würden Bastion verlassen, den Orden verlassen, zwar waren ihr die Gemäuer dieses Komplexes bereits zu einem zu Hause geworden, doch war es nicht schlecht, diesen dunklen und kalten Ort einmal zu verlassen.

Beim Gedanken daran, das sie die nächste Zeit auf einem Wüstenplanet verbringen würde, war es fast so, als könnte sie die Wärme auf ihrer Haut bereits spüren, doch hätte sie nie gedacht, das sie schon in einem so frühen Stadium ihrer Ausbildung, Teil einer Mission sei.

Der dunkle Lord! Das fremde Lichtschwert! Wie ein Donnergrollen hallten die Worte Salassar?s wieder durch ihren Kopf. Fast hätte sie den eigentlichen Grund, weshalb sie ihren Meister aufgesucht hatte vergessen.


Meister ... ich habe zwar keine Frage, aber ... Lord Salassar ... ihre Worte klangen etwas angewidert, als sie den Namen des dunklen Lord?s aussprach als er Njina in meine Obhut gab, überreichte er mir noch dieses Lichtschwert. Ihre linke Hand glitt unter ihre Robe und holte das besagte Lichtschwert hervor. . Lord Salassar trug mir auf, dieses Lichtschwert dem zukünftigen Meister Njina?s zu übergeben. Das Schwert lag nun in ihren Händen und sie verbeugte sich leicht, als sie es Phollow reichte.

Sie hatte es endlich geschafft dieses unheilvolle Lichtschwert los zu werden. Es fühlte sich an, als fiele eine tonnenschwere Last von ihr ab, und mit einem Mal kamen ihr die ängstlichen Gedanken an den Verwesenden völlig absurd vor. Sie war nun bereit für ihre Ausbildung, bereit ihrem Meister bedingungslos zu folgen.


Bastion | Sith-Orden | Räume des Imperators

Nioly | Phollow | Njina
 
-Bastion, Unterhaltungsviertel, unbekannte Bar mit Veyd'r-


Interessiert, lauschte sie seinen Worten, die sie wahrlich faszinierten. Interessant...fast bin ich neidisch, nicht auch eine Machtbegabte zu sein. Dieser Orden, gefällt mir. Ein wenig, beugt sich die Rabenschwarzhaarige vor, dabei präsentiert sie recht offen ihr Dekolleté, ihre Hände, stütz sie auf den Tisch ab. Allerdings hält ihr Neid nicht lange an, da ihr Gesprächspartner doch noch vieles negatives präsentiert.

"Es scheint mir, als wäre der Falsche an der Macht, wenn Euer Orden mit Nichtsnutzen bestückt ist, bis auf Eure Person wie mir scheint. Ihr scheint da doch einer der Vernünftigsten zu sein, wenn ich es so nennen darf."

Vorsichtig, konnte man sie nicht immer nennen. Sie sprach die Dinge immer direkt an. Immerhin offenbarte er ihr auch einiges, daß sicher nicht jeder wusste, also warum sollte sie um den heißen Brei reden. Vor allem mußte sie ihn auch ein wenig von der guten Seite präsentieren, also schmierte sie ihm auch Honig um den Mund, daß ihr nicht schwer fiel. Ich würde nur allzu gerne wissen, wie er unter der Rüstung aussieht.

"Ich habe schon gehört, ihr seit sehr Offensiv geworden. Wobei ich sagen muß, ein Freund der Jedi bin ich ja sowieso nicht, die sind mir einfach zu freundlich. Ich mag mehr die dunklen Gesellen."

Eine zweideutige Andeutung, gefolgt von einem Wimpernaufschlag. Ihre Augen haften direkt auf den Sith, die viel Neugierde zeigten aber auch Interesse.

"Ich danke Euch für das Kompliment werter Veyd'r. Allerdings denke ich kaum, wenn ich Eure Vergangenheit oder Tun kennen sollte, ob ich nicht dennoch bei meiner Meinung bleibe. Zeigt mir einen Sith, der nicht so handelt, wie es sein sollte. "

Die Neugierde nach dem "Inneren", wuchs immer mehr. Doch sie mußte sich zurückhalten, wußte sie ja nicht, wie er reagieren würde. Schon oft hörte sie, daß der Orden eine gewisse Zurückhaltung in bestimmten Dingen pflegte. Aber dennoch spürte sie den Drang nach ihn, wie sie schon lange keinen Drang gehabt hatte.

Seufzend, lehnte sie sich ein wenig zurück, als sie ein Com hörte, in diesen Fall seines. Es mußte wohl eine wichtige Nachricht sein, viel mehr spekulierte sie damit, daß er wohl kein unwichtiger des Ordens sein mußte.


"Ihr braucht Euch nicht zu stressen. Ich warte gerne auf Euch, außerdem sind Ordensangelegenheiten wichtiger. Bin ja als Nichtmachtbegabte quasi ein Nichts."

Schelmisch lehnte sie sich wieder vor, versuchte wieder in Richtung seiner Augen zu sehen aber immer noch wusste sie nicht wirklich, wo sie sich befanden.

"Wollt ihr nicht vielleicht einen Ortswechsel machen. Hier sind mir zuviele Kreaturen, die mich anstarren."

Kurz blickte sie sich um. Merkte ein paar männliche Wesen, die mit grossen Augen zu ihr sahen. Was sie von ihr wollten, wusste sie nur zu gut aber sie würde etwas Anderes von ihnen wollen, den Tod.


-Bastion, Unterhaltungsviertel, unbekannte Bar mit Veyd'r-
 
<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Räume des Imperators ]
• Phollow • Nioly • Njina •
</center>

Als Nioly ihrem Meister das Lichtschwert entgegen hielt, löste es sich wie durch Zauberhand aus der ihren und schwebte durch die Luft. Nur an der rechten Hand Phollows, die den Bewegungen der Waffe folgte, konnte man erahnen, was hier geschah. Einfaches Levitieren, eine Fähigkeit, die die Macht einem einräumen konnte, wenn man sie beherrschte.

Langsam bewegte sich das Lichtschwert vor das Gesicht des jungen Menschen, ehe es bewegungslos inne hielt. Dann auf einmal begannen die einzelnen Bestandteile des Lichtschwerts sich zu lösen, bis die Waffe in alle ihre Einzelteile zerlegt war und weiter ruhig vor dem Sith Lord schwebten.


Die Zeit dieser Waffe ist vorrüber. Sie folgt ihrem Träger... in das Nichts.

Phol drehte sich weg und schritt auf den großen Schreibtisch zu, der in Blaumarmor der Chiss gehalten war. Die Einzelteile des Lichtschwerts fielen auf den Boden hinunter und ein Klirren erfüllte für einen Moment den Raum. Es dauerte keine Minute, bis ein kleiner Putzdroide in den Raum gefahren kam und die Teile einsammelte, um sie entsprechend zu entsorgen. Zumindest den Lichtschwertkristall konnte man aufheben und weiterverwenden; alles andere war nur ein Teil von Jedi Überbleibseln, die keine Bedeutung mehr hatten.

Der junge Mensch tippte in seinen Communicator und sandte schnell seinem Oberkommandierenden eine Nachricht:


<center>• Kom-Nachricht an Nereus Kratas, Oberkommandierender der imperialen Streitkräfte •

Die Zeit aufzubrechen ist gekommen. Ich sende euch mit dieser Nachricht unsere Zieldaten und alle wichtigen Informationen unsere Reise betreffend.

Meine Schülerinnen Nioly und Njina werden uns ebenfalls begleiten.

Wir sehen uns in meinem Privathanger hier im Orden.

Lord Phollow,
Emperor</center>

Nachdem er die Nachricht abgeschickt hatte, drehte er sich wieder zu seinen Schülerinnen.

Könnte ein interessanter Ausflug werden. Ich bin gespannt, wie genau dort die Lage sein wird. Irgendwas von Sandwürmern und mysteriösen Toden von Soldaten in den Kellergewölben...

Er zuckte einen Moment mit den Achseln und lies dann einen hellen Pfeifton durch seine Lippen erklingen. Innerhalb weniger Sekunden war der Vornskr aus dem Nebenzimmer aufgesprungen und ziemlich schnell in Arbeitszimmer geflitzt, zu seinem Herrchen. Das große Tier, dessen Schulterhöhe 1,10 Meter maß, schlängelte sich ein paar Mal um die Beine von Phol, ehe der sich bückte und über den rauen Vornskrschädel strich.

Hast du auch Lust, mitzukommen, Mako? fragte er das Tier mehr rethorisch und ein Schmunzeln zierte seine vollen Lippen.

<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Räume des Imperators ]
• Phollow • Nioly • Njina •
</center>
 
Zuletzt bearbeitet:
[Sith Orden - Gänge - Salassar und Mizuki]

Beinahe hätte Mizuki die Flucht ergriffen, als sie Salassar auf sich hatte zukommen sehen. Konnte das ein Sith sein? Gab es hier tatsächlich solche Monster? Ein schreckliches Lachen entfuhr der Kreatur, als wollte es Mizuki erst verhöhnen und dann im nächsten Moment zerfleischen.

Gaaanz ruhig, Mizuki. , sagte sie zu sich selbst. Du bist hier im Herzen des Imperiums. Überall sind Wachen und mächtige Sith. Da kann niemand mit feindlicher Gesinnung eindringen. Wenn der da hier ist, dann muss er also ein Sith sein.

"Vor dem Imperator knieen, vor anderen Sith verbeugen" rief sie sich in Erinnerung. Das war eines der Dinge, die sie sich noch auf dem Flug eingeschärft hatte. Aber ihre Muskeln wollten ihr im Moment nicht gehorchen. Sie starrte ihren Gegenüber nur mit großen Augen an, als er widerlichen seine Zähne fletschte.
Was er zu ihr sagte nahm sie irgendwie nur entfernt wahr.

Im nächsten Moment trat Salassar gar an sie heran. Sie konnte den Gestank von Blut an ihm riechen als er sich näherte. Sie wagte es nicht sich zu bewegen als er seinen Arm um sie legte, auch wenn sie sich am liebsten aus der Umarmung heraus gewunden hatte. Aber dazu hätte sie ohnehin keine Gelegenheit gehabt, denn im nächsten Moment musste sie sich schon darauf konzentrieren sich nicht zu übergeben. Furchtbare Bilder durchfluteten ihren Geist, die den Brechreiz in ihr hervorrufen wollten. Bilder von einer Schrecklichkeit, wie sie Mizuki noch nie begegnet war und sie wusste, dass diese Bilder sie noch eine lange Zeit in ihren Nächten heimsuchen würden.

Auch wenn es ihr wie eine Ewigkeit erschien dauerte es nur Sekunden. Mizuki rang noch nach Atem als Salassar ihr erklärte, was er nun mit ihr vorhatte. Er wollte sie prüfen, gut, deswegen war sie schließlich hier. Die Schmerzen, die er ihr ankündigte schreckten sie nicht übermäßig. Sie hatte schon von kleinauf im strengen Elternhaus gelernt alles still zu ertragen. Aber dass er Hass von ihr erwartete lies sie an sich zweifeln. Hass hatte sie nie gekannt, ebensowenig wie Freude oder andere Gefühle. Mizuki hatte immer jegliche Emotionen hinuntergeschluckt und ganz tief in sich verschlossen. Würde sie so wirklich in der Lage sein den hohen Anforderungen des Sith gerecht zu werden? Wohl kaum. Was hatte sie sich nur vorgemacht überhaupt hierher zu kommen. Sie sah sich bereits jetzt versagen. Trotzdem antwortete sie unter Aufbringen all ihren Mutes:


Ja, Meister. Ich werde tun was immer man mir sagt.

[Sith Orden - Gänge - Salassar und Mizuki]
 
Bastion | Stih-Orden | Räume des Imperators

Nioly | Phollow | Njina

Wie gebannt richtete Nioly ihren Blick auf das Lichtschwert, welches vor dem Gesicht ihres Meisters schwebte und sich Stück für Stück in seine Einzelteile zerlegte. Selbst als die Teile mit einem klirrenden Geräusch zu Boden fielen, war ihr Blick noch immer drauf geheftet, erst als ein Putzdroide alles entsorgt hatte, hob sich ihr Blick wieder.

Gerade im rechten Moment, denn auch Phollow wandte sich ihnen wieder zu und begann über den bevorstehenden Ausflug zu reden. Unter dem Begriff Sandwürmer konnte Nioly sich nichts vorstellen, aber wenn diese Wesen an den Verzögerungen zum Bau der geheimen Festung schuld waren, mussten sie schon eine stattliche Größe haben. Gerade als sie etwas auf die Worte ihres Meisters erwidern wollte, schallte ein greller Pfiff durch den Raum.

Verwundert blickte sie ihren Meister an, er war Urheber dieses Pfiffes, doch bevor sie sich weitere Gedanken darüber machen konnte, hörte sie leise Geräusche aus dem Nebenzimmer und im selben Moment schoss ein hundeartiges Wesen (Mako) um die Ecke.

Erschrocken riss Nioly ihre blauen Augen auf und wich einen Schritt zurück, nicht nur das sie ein solches Wesen nie in der Nähe des Imperators vermutet hätte, auch seine Größe war erschreckend. Noch nie in ihrem vorherigen Leben war sie solch einem Trier begegnet und dessen Nähe ließ ihren Atem stocken.

Nioly war nicht fähig sich zu rühren, doch musste sie auch zugeben, das sie dieses Tier faszinierte, so groß und schwer es war, bewegte es sich doch schnell und geschmeidig. Wie es sich um die Beine ihres Meisters schlängelte und ihn dabei anblickte, dieser Blick war voller Ergebenheit ihm gegenüber.

Doch war die Anwesenheit dieses Tieres in diesem Raum noch nicht alles, bei den nächsten Worten Phollow’s stockte Nioly erneut der Atem. Mako, so nannte der Imperator dieses Tier, sollte sie alle auf die Mission begleiten. Nicht das sie unbedingt Angst vor Mako verspürte, viel mehr war es Respekt, denn sie konnte sich vorstellen wozu er fähig sein konnte.

Langsam schaffte Nioly es, ihren Blick von Mako zu lösen und ihre blauen Augen wanderten zu ihrem Meister, er musste spüren das sie Unbehagen im Bezug auf dieses Tier empfand, denn als sie in sein Gesicht blickte, bildete sich ein Schmunzeln auf seinen vollen Lippen.


Bastion | Sith-Orden | Räume des Imperators

Nioly | Phollow | Njina
 
Zuletzt bearbeitet:
NPC Darth Vexatus

[Sith Orden - Trainingsraum - Darth Vexatus]

Nachdem Vexatus vom Imperator herausgeschickt worden war, hatte er sich in einen Trainingsraum begeben, er wollte meditieren, Kräfte sammeln, die anstehende Mission würde nicht leicht werden, auch wenn er nur die Beobachterrolle inne hatte, sollte es brenzlich werden, musste er gewährleisten dass die Mission dennoch ein Erfolg sein würde.

Es schien als wabere die Dunkelheit um ihn herum, als umschließe ihn, als wolle sie ihn vollständig für sich einnehmen. Früher hatte er davor zurückgeschreckt sich so der dunklen Seite hinzugeben, doch seitdem sein Meister ihn ausbildete, fürchtete er nichts mehr. Er wusste was Schmerz ist, wusste sie gezielt einzusetzen.

Es gibt keine Furcht ? nur Macht
Wer Furcht zeigt, ist verloren. Furcht ist der erste Weg zur dunklen Seite, doch wer nicht stark genug ist diese durch Hass und Zorn zu ersetzen, wird nie über die Furcht hinaus kommen, und elendig sterben. Wer Macht besitzt, braucht keine Furcht, denn wer Macht hat, ist stark genug sie nicht zu verlieren. Wer sie verliert, hat gefürchtet, die Niederlage beginnt im Kopf.

Die dunklen Wolken zogen sich immer mehr um die körperlose Seele der Gestalt, zerrten an ihr, schienen sie völlig für sich einzunehmen. Der Hass brodelte in der Gestalt. Die Sith sollten diejenigen sein welche die totale Macht haben sollten, die Sith sollten diejenigen sein, welche über die Galaxis herrschen sollten. Ihre Ordnung, ihre totalitäre Herrschaft würde es sein, welche ein neues Zeitalter einläuten würde. Stattdessen herrschte ein inkompetenter Haufen schwacher Lebewesen die das Geschenk des Lebens nicht verdienen über die Geschicke der Galaxis. Für sie gab es nur eine Lösung: den Tod.

Es gibt keinen Tod ? Nur die Unsterblichkeit
Dies gilt jedoch nicht für die Mächtigen, die Sith. Ihr Leben ist unendlich, die dunkle Seite ermöglicht den Starken zu überleben, weiter zu leben, bis sie Unsterblichkeit erreicht haben. Der Tod ist für einen wahren Sith kein Gegner, sondern ein Verbündeter. Mit diesem Verbündeten würde man die gesamte Galaxie in die Knie zwingen, man würde ihn zu jedem Planeten schicken und sein Werk verrichten lassen.

Es gibt keine Schwäche ? Nur die dunkle Seite der Macht
Denn die dunkle Seite ist alles, und alles ist die dunkle Seite, wer sich ihrer nicht bedient ist schwach. Schwäche hat keine Zukunft, die Evolution selbst sortiert das Schwache aus, und schenkt dem Starken das Geschenk des Lebens. Die Schwäche durfte nicht toleriert werden, die Schwäche muss ausgemerzt werden. Einzig der Starke darf überleben und Macht haben.

Die Gestalt nahm all seine negativen Gefühle und absorbierte sie beinahe. Die Gestalt schien eine Korona aus flammenähnlicher, nicht fest materialisierter schwarzer Aura zu haben. Es schien, als nährte sie sich an der Luft um das Wesen darum herum ,es schien als sauge sie die Luft um die Gestalt förmlich auf. Sie entwich jedoch, als er das permanente Piepen aus seinem Comm hörte. Normalerweise hätte er es ignoriert oder gar nicht erst wahrgenommen, doch es musste wichtig sein, nur wenige hatten seine Frequenz.

Er stand auf und überprüfte die Nachricht, er hatte Recht behalten, der Besprechungsraum wartete auf ihn. Er zog sich seine weite Robe erneut an, und verließ den Besprechungssaal. Während er durch die Gänge ging, revidierte er in Gedanken das Gespräch mit dem Imperator. Malastere würde sein Ziel sein, eine Welt im Mid Rim, mehr wusste er auch nicht über die Welt, bisher hatte es ihn nicht interessiert. Er betrat den Saal nachdem er einen leichten Schlag mit der Macht gegen die Tür getan hatte ? ein kurzes Anklopfen ? und trat ein. In dem Raum selber befanden sich eine Warrior, eine Apprentice und drei Adepten, sofern Vexatus richtig in die Macht hinausgefühlt hatte, er nickte der Warrior zu, tat dasselbe zur Apprentice, die drei Adepten ignorierte er vollkommen, in seinen Augen waren sie nur Kanonenfutter. Erst ab dem Rang eines Apprentice, war man es überhaupt wert beachtet zu werden, so zumindest Vexatus Meinung.


?Seid gegrüßt, ich bin Darth Vexatus, mit wem hab ich die Ehre? ?

[Sith-Orden - Besprechungsraum - Darth Vexatus, Camie, Alaine, Jag und Xixor, Alisah]
 
Zurück
Oben