Bastion

[Sith-Orden - Werkstätten – Camie, Radan und Aden]

Ehe Radan antworten konnte, spürte Camie wie sich eine ihr vertraute Präsens näherte. Ein leises seufzen entglitt ihr, als sie sich zu drehte. Im gleichen Moment betrat Aden den Raum. Camie nickte dem Freund ihres verstorbenen Verlobten zu. Verzog jedoch keine Miene, als dieser ihr seinen Wunsch um ein Gespräch unterbreitete.

“Ich denke sechs Augen sind auch ok. Das ist Radan, er ist auf Malastare zu uns übergelaufen, bevor .... Jag starb. Er weiß denke ich bereits genug.“

Mit einer Bewegung von Camie schloß sie die Tür der Werkstatt und die drei waren allein. Dann setzte sie sich auf eine der Werkbänke und deutete Radan und Aden es sich auf den beiden Stühlen bequem zu machen.

“Ich denke eines von den Dingen über die du mit mir reden willst ist Jags Tod. Jedoch muß ich dich enttäuschen. Viel kann ich dir nicht berichten. Jag und ich wir hatten seit einiger Zeit schon das Gefühl das etwas auf dieser Mission geschehen würde. Mich plagten bereits zu beginn der Mission immer wieder Visionen. Doch selbst wenn ich versucht hätte die Mission allein zumachen, hätte Jag sich nicht von abbringen lassen mit zu kommen.
Naja wie es dann so lief standen wir irgendwann dann in einen Kampf den Jedi gegenüber, welche wir in eine Falle gelockt hatten. Alles lief gut bis zu dieser Explosion, Ich vermute, dass ein Thermaldetonator, ein Gasleck erwischt hat, weswegen fast der ganze Hauptplatz von Pixelito, Malastares Hauptstadt, gesprengt wurde. Jag war zu nahe an dem Explosionsherd.„


Camie verfiel kurz in schweigen blickte beide Männer einen Moment an, dann jedoch zu boden. Die Stimme der Frau wurde leiser. Das rote Haar was ihr ins Gesicht viel verbarg die Tränen welche sie unterdrückte. Sie liebte Jag noch immer egal wie viel Phollow sich nach und nach von ihrem Herzen nahm. Lange hatte Camie das alles unterdrücken können, doch wusste sie, dass sie Aden und Esek nicht entfliehen konnte.

“Ich konnte leider keine Kraft auf wenden um ihn zu retten. Ich selbst war verletzt und zusehr darum bemüht zumindest das.... Kind von uns zu retten. Aden es tut mir leid. Ich habe versagt, diese Mission hat zu viel gekostet vor allem einen teil meiner selbst, denn ich habe Jag und das Kind verloren.“

Camie blickte zu dem langhaarigen Mann auf. Jedoch war in diesem Moment alles von der Inquisitorin und der Frau verschwunden die jeder von ihr gewohnt war. In den Augen Camies war deutlich zusehen, wie sehr Camie unter den Verlust litt. Und das ihre Ernennung zur Inquistorin mehr gekostet hatte als den beiden vor ihr klar war.

“Doch sag Alisah nichts davon. Sie denkt noch immer das ich schwanger bin. Sie war mit Jags Tod schon genug belastet. Ich werde es ihr bei Gelegenheit beibringen.“

[Sith-Orden - Werkstätten – Camie, Radan und Aden]
 
[Bastion - Sith-Tempel - Trainingsraum - Charon, Alisah, Tásos, Xaragon]

Mein Name ist Xaragon. Xaragon Koor.

Er verbeugte sich vor dem älterem Mann, der wohl ein Sith-Lord sein muste.

Ich erbitte von euch geprüft zu werden, um in den Orden der Stärke, den der Größtmöglichen Macht aufgenommen zu werden, Me Lord. Doch ich frage mich, wer will dies Wissen?

Xaragon blickte fragend zu dem Mann, der irgendwie dunkel zu leuchten schien. 'Er ist wohl ein euserst Mächtiger Sith.'Dachte Xaragon.

Und bitte entschuldigt, wenn die Frage euch Kränkt, Me Lord.

Als er geendet hatte richtete er sich wieder auf und wartete darauf, das der Lord ihm seine Prüfung stellen möge.
 
[Sith-Orden - Werkstätten ? Camie, Radan und Aden]

Radan wollte grade etwas erwiedern als, jemand zu ihnen kam. Camie stellte ihn während ihrer Rede als Aden vor. Etwas was ihm reichte. Mehr musste er nicht wissen, als den Namen. Er neigte Aden den Kopf zu. Es war eine der wenigen Reaktionen denen er sich hingeben konnte ohne das es Schwach wirkte. Radan verschränkte die Arme hinter den Rücken und blickte beide an. natürlich kannte er die Details des Todes. Er war anwesend gewesen. Radan erinnerte sich an jedes Detail.

"Mir tut es eben so Leid. Ich war bei seinem Tod anwesend. Es war jene Mission bei der ich die simple Wahrheit erkannt habe. Den richtigen Weg. Mein ehemaliger Padawan war an der Explosion beteiligt"

Sagte Radan doch in seiner Stimme konnte man hören das es nicht viel Mitleid zeigte. Er war selten zu so etwas fähig gewesen. Er blickte zwischen beiden hin und her. Dann entfernte er sich ein wenig und ging zum anderen Ende der Werkstatt. Er hätte Camie gerne getröstet doch, es stand Radan nicht zu. Er sollte Camies schwäche ja nicht Präsentieren. Er sah auf den Gang und blickte sich eine weile um. Er wollte ihnen ihre schmerzen lassen und sich zurückhalten. Eine Seite die Camie vielleicht verwundern würde.


[Sith-Orden - Werkstätten ? Camie, Radan und Aden]
 
Bastion-Center-nahe dem Hotel-Janus und Kira

Wie unangenehm. Dieses Training nahm langsam...Formen an, die Janus missfielen. Sie wollte sehen, das er zu den Starken gehörte ? Bitte ! Er würde ihr eine Lektion erteilen und nicht umgekehrt. Diese Narren unterschätzen ihn alle, sie unterschätzen IHN ! Er würde noch früh genung zeigen, welches Fehlurteil diese Annahme war. Doch voerst spielte er den gelehrigen Schüler ganz gut und brav. Kira´s Lektionen hatten eher allgemeinen Charakter, so was lernte doch jeder Anfänger. Pah ! Als ob man ihm noch etwas beibringen könn...

Ein kräftiger Tritt, ebenso überraschend wie unangenehm, belehrte ihn aprupt eines besseren. Fassungslos starrte Janus einen Moment ins Leere, fiel schmerzhaft im hohen Bogen auf den Rücken. Schon wieder der Rücken ! Wenn das so weiterging, dann wäre es wirklich ein Wunder, wenn er keine krumme Wirbelsäule bekommen würde. Ausgerechnet das...
Ihr Spott triezte ihn nur noch mehr. Wie konnte sie es wage... Kira trat an ihn heran, und Janus ahnte dunkel, was folgen würde. Garantiert nichts gutes. Kira packte ihn so fest am Kragen, das er zu ersticken drohte, riss ihn mit geradezu erschreckender Kraft wieder hoch und verpasste ihm noch eine Ladung. Janus taumelte zurück und veruschte schützend die Hände vor den Körper zu bekommen, doch der Versuch scheiterte. Seine Meisterin griff ihn weiter an, mit furchterregender...Energie, die er bisher selten entdeckt hatte. Das war wirklich übel.

Ein weiterer Schlag traf ihn, dann ein Tritt. Er wich ein Stück zurück. Genug. Es wurde Zeit für den Gegenschlag. Als ihre Faust erneut auf ihn zugeflogen kam, duckte sich Janus schnell und der Schlag zischte knapp an seinem Kopf vorbei. Janus wirbelte herum, schlug ihre Faust beiseite und wehrte einen heftigen Tritt gegen sein Bein ab. Seine Kontrahentin war nur eine Sekunde lang abglenkt, und er brauchte nur eine Sekunde. Wie schade für Kira, das sie kein Interesse an den Echani hatte, sonst hätte sie die folgende Aktion vielleicht abwehren können. Janus dachte nicht mehr daran, nur zu blocken. Zorn durchströmte ihn wie ein schwarzer Sturm, erfasste ihn und trug ihn mit sich fort. Er holte aus und schlug der offensichtlich ziemlich verblüften Kira ins Gesicht, so wie sie vorher. Jetzt war es seine Meisterin, die zurück taumelte. Janus lachte. Sie hatte gedacht, in ihm einen leichten Gegner zu haben, doch sie hatte sich getäuscht. Janus hatte ihre Angriffe untersucht und die Schwachstelle gefunden. Eine winzige Schwachstelle, aber dennoch entscheidend. Kira hatte inzwischen weiter angegriffen, doch jetzt hatte Janus keine großen Probleme mehr. Sie war vorhersehbar geworden. Jetzt nutzte Janus die Energie ihrer Angriffe, lenkte sie ab, blockte, zog sich scheinbar zurück, tat so, als würde er fliehen. Alles nur, um sie zu einem fatalen Fehler zu verleiten. Und dieser kam bald. Kira, offenbar wütend über seinen falschen Rückzug, schlug besonders stark in seine Richtung. Darauf hatte er gewartet, er wich elegant aus, die Faust flog ins Leere, und ehe Kira ihren Fehler erkannte, fegte Janus sie mit einen gekonnten Drehung von den Füßen, so das sie auf den Boden landete.

Höhnisch lächelte er auf sie herab, dann meinte er
:

" Nun, Meisterin, wie ihr seht ist der Boden doch recht interessant, sonst würdet ihr ihn doch nicht so ausgiebig untersuchen, oder ? "

Lächelnd wartete er auf die Fortsetzung des...Unterrichts.


Bastion-Center-nahe dem Hotel-Janus und Kira
 
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[op: hoffe ich störe nicht bin nur auf'n sprung hier muss lernen etc. -.-* Wilson schreib mich dann doch bitte nochmal an kann man ja bissle weiterspinnen wie das laufen soll bis Veyd'r voll für meine Betreung als Meister da ist ;-)
[Bastion ~ Sith Orden ~ Lüsokas Quatier ~ Lüsoka]


Lüsoka war nicht gerade der geduldigste Kaleesh und wurde sehr schnell zappelig. Es war einfach nichts los und geschlafen hatte er ja schon. Er stand von seinem Bett auf und zog seinen Mantel an, seine beiden Macheten kammen an seinen Rücken und schmückten diesen beim gehen, sein Gewehr wurde in dei mitte gehängt, damit es ein Bündigen Abschluss mit seiner Wirbelsäule bildete. Die beiden Trainingslichtschwerter steckte er in eine Tasche an seinem Umhang. Lüsoka fand diesen sehr bequem doch musste er sich unbedingt einen neuen machen lassen, da schon viele Löcher von den Kämpfen auf Corelia stumme Zeugen waren.

Er Beschloss sich auf denn weg zum nächsten Händler zu machen, glücklicher weiße hatte er einen gesehen gehabt als er wieder zum Orden kam, nachdem er die Mission die ihm Veyd'r auferlegt hatte beendet hatte. Er Schritt durch die Hallen des Ordens, die durch die Stille und das Tacken seiner Schritte unheimlich erschienen, doch er war schneller aus dem Orden als er schauen konnte. Er war langsam in der Lage sich im Orden, schnelstmöglich von A nach B zu bewegen und meist für das Auge unsichtbar, dafür waren die Schatten in denn Gängen eine sehr willkommene Übung, um nicht einzurosten. Er schritt denn trampelpfad zum Dorf hinunter und kam auch bald zu dem Schneiderer. Er schaute sich um und kaufte sich schließlich einen guten Mantel der braun wie die Wüstenerde war und ihm zusätzlich Tarnung verschafte.

Er ging in Richtung des Imperials Inn wo Wilson sein Quatier hat. Lüsoka spürte die Macht, die ihm bekannt vorkamm aber auch irrgendwo unbekannt, er entschloss sich hineinzugehen und zu schauen ob er da sei und mit Lüsoka was anfangen konnte, vieleicht würde er solange etwas mit ihm machen bis Veyd'r endlich für Lüsoka bereit wäre. Lüsoka schritt die Stufen hinauf, bis er vor Wilsons Tür stand und klopfte 2 mal an.



[Bastion ~ Sith Orden ~ Park ~ Lüsoka]
 
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Sith-Orden - Raum abseits der Krankenstation mit Allegious

Es stellte wohl für Allegious, mit all seinen künstlichen, logischen Schaltkreisen, kaum ein Hindernis dar, sich einerseits einem fordernden Kampf mit einem Ebenbürtigen und einem umfangreichen Gespräch zu widmen. Arica hingegen verlangte es doch Einiges ab sich Beidem mit präziser Konzentration zu widmen! Ein Fehler im Kampf würde ihr Schmach zu fügen wenn nicht sogar entsprechende Verletzungen. Aber eine Unachtsamkeit in der Unterhaltung konnte, wenn auch nicht offene Wunden, so doch Verletzungen ihres Stolzes nach sich ziehen! Beides war sie nicht gewillt zu zulassen. Gerade entkam sie dank ihrer Akrobatik, einem Angriff Allegious während sie sich klar wurde, das der Noghri sich nicht einmal der Unterstützung seines Folkes sicher war. Die Drohung gegen seine Eigene Rasse, sollte sie nicht in seinem Sinne handeln, lies bei Arica kaum Emotionen entstehen! Sie selbst würde auch keinen Handschlag für die Wesen des Planet tun, auf dem sie einst geboren würde. Ihr Volk waren die Sith! Und on nun Noghri, Mensch oder sonst eine Rasse, Arica waren sie allesamt egal, so lange sie nicht ihren Zielen dienten.
Eije! Diese Rolle hatte sie gerade noch so aus der Reichweite von Allegious Klingen gebracht! Sie wusste, sie musste noch aggressiver werden in ihrem Angriff und noch schneller! Allegious war nun mal nicht irgend ein Gegner! Schnell drehte sich Arica, Schlug in flotter Folge erst die Eine, dann die Andere seiner Klingen weg, nur um jetzt ungefährdeter einen Salto nach Hinten zu schlagen und dabei nach einem nicht mechanischen und damit empfindlicheren Teil seines Körpers zu treten. Leider reagierte er schnell und si traf sie ihn nur mit der Spitze ihrer Zehen und viel mehr als eine sachte Berührung war das mit Sicherheit nicht! Verdammt! Fluchte sie still in sich hinein, während sie gleich wieder auf ihn ein drang und sich die drei Klingen erneut mit wütendem Brummen trafen und Allegious diesen Moment erneut für verbalen Informationsaustausch nutzte.
Mandalorianer! Verdammte Kopfgeldjäger! Arica mochte sie nicht! Aber danach ging es nicht. Jedenfalls nicht im Moment. Die Wahl der Spezies, die Allegious ausgesucht hatte war nicht dumm! Das musste sie ihm lassen, und sofern er dies Alles nicht schon lange zuvor ausgedacht hatte, musste man seinen Logikprozessoren und den kybernetischen Implantaten wirklich seinen Respekt zollen. Es war kein schlechter Plan, den er da entwickelte! Weder der Teil mit den wohl als Söldner an zu sehenden, noch der mit den unauffälligem zusammenstellen der nötigen Geldmittel.


Zu Seinem und dem Schutz des Imperiums!
Ja, eure Vorschläge sind durchaus gut! Wir werden es so machen. Und wenn wir diskret vorgehen wird Menari nicht einmal merken, das wir extern Söldner suchen! Erst recht wenn wir uns in der nächsten Zeit exzessiv um die imperiale Flotte bemühen, wird er vielleicht annehmen, wir setzen unser ganzes Heil in sie! Wir werden die Verräter zwingen an mindestens drei Fronten zu kämpfen.


Erwiderte sie über das Glühen der Lichtschwertklingen hinweg. Dann deaktivierte sie ihre Klinge während sie unter Allegious Klingen hinweg tauchte und sich ab rollte.
Immer weiter hatte Allegious sie in Richtung einer Wand gedrängt und Arica hatte es, trotzdem sie die Tendenz bemerkt hatte, geschehen lassen. Ja, zugegeben, sogar geschehen lassen müssen. Jedoch nicht ohne Strategie. Im Moment wirkte es wohl als würde Allegious immer mehr Boden gut machen, ein Streich einer seiner Klingen traf sogar Aricas Oberschenkel. Allerdings war es keine schlimme Verletzung! Jedenfalls nicht für eine Exekutorin! Ihr Stolz war dabei weitaus mehr angekratzt worden als ihre Haut. Aber noch war der Kampf nicht beendet. Sie fast in die Ecke gedrängt wies Allegious darauf hin was es hieße wenn Menari die Oberhand gewann.


Nun, dann wird Menari eben nicht gewinnen! Ich für meinen Teil gedenke jedenfalls nicht die Entscheidung über meine Existenz jemand wie diesem blauhäutigen Verräter zu überlassen. ?.Oder einem Anderen außer dem Imperator!

Erwiderte Arica beinahe süffisant grinsend, da sie in Allegious noch lebendigem Anteil seines Gesichtes, so etwas wie Triumph, ob eines nahen Sieges, zu lesen glaubte.
Mit einer ebenso schnelle wie eleganten Bewegung wandte sich Arica von Allegious ab, nahm mit wenigen Schritten, auf die Wand zu, enorm an Geschwindigkeit auf, rannte, getragen von dem schnellen Anlauf und natürlich auch durch die Macht, Senkrecht die Wand hinauf um sich dann von ihr ab zu stoßen und, ihr Schwert voraus, wie ein Pfeil direkt auf Allegious zu zuschießen! Ein paar Mal trafen sich die Klingen der Kontrahenten bevor Arica wieder auf dem Boden landete, sich sofort abrollte, erhob und nun die Wand nicht mehr in ihrem Rücken war. Allerdings war das auch schon alles. Allegious setzte ihr bereits nach. Mist, viele Andere hätte sie mit dieser Aktion verblüfft oder zu mindest so lange verunsichert, um sich selber einen größeren Vorteil zu verschaffen! Allegious nicht! Der kämpfte weiter ohne erkennbare Regung! Dieser Noghri war wirklich eine Maschine.


Sith-Orden - Raum abseits der Krankenstation mit Allegious
 
Sith-Orden - im Trainingsraum - mit Charon, Tásos und Xaragon

Jünger waren einfach langweilig! Diese, ihre Meinung fand Alisah in Tásos einfach nur wieder einmal bestätigt. Wie ein Häufchen Unglück kauerte er auf dem Boden obwohl sie ihm überhaupt nichts an tat, zu mindest im Augenblick.
Wenn der wüsste wie kaputt sie im Moment war. Aber der hatte vor lauter Angst ja für nichts Anderes ein Auge.
Diesen Jünger im Speziellen brauchte man wirklich nur schräg an sehn und er schlotterte schon. Wie war so einer nur je auf den Gedanken gekommen ein Sith werden zu können? Alisah schüttelte ihren Kopf und war, ob seiner verstockten Schweigsamkeit, schon versucht ihm ein bischen mehr als nur einen kleinen Schups zu versetzen! Aber einerseits wollte sie Charon nicht stören, der sich nun einem Neuen und vielleicht bald eben solchem Jammerlappen ;) wie Tásos zu wandte und Andererseits sprach der Jünger jetzt dann doch! Es war zwar nur ein bzw. zwei?Ja?, aber es zauberte ein, nun doch ehrliches, Lächeln in Alisahs Gesicht!
Ja! Es war echt gewesen! Ha! Einfach toll! Wenn sie sich wieder erholt hatte würde sie es mal mit ein paar Jüngern auf ein Mal versuchen und wenn das irgendwann klappte. So zu sagen eine öffentlich sichtbare Illusion. Und danach dann vielleicht bei einem anderen Adepten! Jaaa! Irgendwann würde sie auch richtig starke Sith damit in Angst und Schrecken versetzen können. Na ja, jedenfalls wenn sie das mit dem eigenen Energieverlust irgendwann in den Griff bekam. Nachdenklich kaute Alisah auf ihrer Unterlippe. Bestimmt gab es in der Bibliothek Bücher dazu. Sie war ja schließlich nicht die Erste mit diesem Talent. Am liebsten wäre Alisah jetzt gleich los gestürzt aber Charon hatte ihr befohlen zu bleiben! Na ja, und was Charon sagte war Gesetzt. Hm, zu mindest meistens und vor allem wenn Alisah neugierig war, was er von ihr wollte. Aber eh sie dies erfahren würde musste sie sich wohl noch gedulden. Erst einmal hockte sie sich kurz hin um leise zu dem Jünger reden zu können.


Ich hätte gern viel mehr gehört! Schade das du so ein verdammter Feigling bist! Und schade, das ich meine ausführliche Antwort im Moment nich aus dir raus holen kann. Hast du ein Glück, das der da gekommen is.

Während sie das sagte richtete sie sich wieder auf und nickte zu dem Neuen rüber, der sich soeben grade als Xaragon vorstellte.
Noch war sich Alisah aber nicht im Klaren, ob es wert war, sich den Namen ein zu prägen. Mann, oh Mann, der traute sich ja was, Charon einfach so nach seinem Namen zu fragen! Na zu mindestens schien er nicht eine so schlotternde Flachpfeife wie Tásos zu sein! Mal sehn! Vielleicht merkte sie sich den Namen Xaragon ja doch besser. Aber abwarten. Vor allem Anderen würde Charon ihn prüfen!
Ein leises Piepen riss Alisah aus ihren Gedanken über den Neuen und schnell, um nicht unnötig lange zu stören, griff sie nach ihrem Com. Eine Nachricht! Von Aden! Oh, wusste er etwas von Ian? Alisahs Herz machte einen freudigen Sprung als sie an ihren allerliebsten Ian dachte. Vielleicht kam er zurück! Sie brauchte unbedingt eine gute Nachricht von ihm. Seit sie wieder auf Bastion war, hatte sie nämlich so ein ungutes Gefühl. Aber sie war bis jetzt nicht dazu gekommen dem nach zu gehen. Sie war ja nicht mal dazu gekommen in seinem Quartier vorbei zu sehn Um sich Ian dort ganz besonders nahe zu fühlen! Ach ja, sie vermisste ihn ja so! Aber sie musste aufpassen, das niemand ihre Gefühle mit bekam und so verschloss sie ihre Sehnsucht ganz tief in sich, bevor sie die Nachricht Aden?s dann öffnete und las.
Allerdings klangen die Worte der Nachricht nicht so wie Alisah es sich erhofft hatte. Kein Wort über Ian, dafür nur der Hinweis darauf, das es schlechte Botschaften gab! Aber Welche? Betrafen sie Ian oder Alaine oder etwas ganz Anderes? Irgend etwas in ihr sagte, das es um Ian ging! Aber sie wollte sich einfach nicht wilden Spekulationen hingeben. Oder vielleicht wollte sie es auch einfach nicht wahr haben, das es Schlechte Nachrichten von Ian geben könnte.
Aber es würde nichts bringen sich jetzt wilde Gedanken zu machen und so tippte sie schnell eine Antwort.


**** Nachricht an Aden Valores****

Im Augenblick bin ich bei meinem Meister und der hat mich noch nicht aus seiner Obhut entlassen!
Aber so bald ich kann komm ich zu dir!

Alisah

**** Nachricht Ende****​

Als sie das getippt und abgesandt hatte hob sie ihr Gesicht wieder zu dem Geschehen zwischen diesem Xaragon und Meister Charon! Was würde jetzt wohl geschehen?

Sith-Orden - im Trainingsraum - mit Charon, Tásos und Xaragon
 
[Sith-Orden - Werkstätten ? Camie, Radan und Aden]


Camie hatte beschlossen, dass dieser Schüler dort mithören durfte. Nun gut wenn die Sith so entschieden hatte würde sich Aden nicht erdreisten ihr dagegen zu sprechen. Radan also? ein ?Überläufer?! Dann schloss Camie die Werkstatt mittels der Macht und sie waren unter sich.

Die Sith ahnte, was Aden von ihr hören wollte und berichtete ihm was sie zu sagen hatte. So erfuhr Aden die Geschichte um Jags Tod. Tragisch und scheinbar unvermeidlich. So schien es viele zu treffen, die Aden nahe standen. Der Adept spürte, wie sie immer leiser wurde und sie mit ihren Gefühlen kämpfen musste. Die Tragik der Geschichte stieg ein weiteres Mal, als Camie berichtete, dass sie ein Kind von Jag erwartet hatte, welches ebenfalls nicht überlebte. Als sie Aden ansah, merkte er wie die Kraft der einst so starken Sith gewichen war und ein trauriges Abbild ihrer selbst vor ihm stand. Dann fügte sie hinzu, dass Alisah nichts vom Tod des Kindes erfahren sollte. Aden würde dies respektieren. Doch die traurige Sith vor ihm konnte er nicht respektieren. Zornig sah er Camie in die Augen. Sie durfte sich nicht gehen lassen. Dies war noch viel schlimmer, als sich in der Wut darüber zu verlieren, wie Aden es getan hatte.


?Seit stolz Camie Reven, stolz auf die Taten Jag T´kal´s. Ehret sein Leben und trauert nicht länger über seinen Tod. Er war mir wie ein Bruder und so werde ich ihn in meinen Erinnerungen behalten.?

Radan erhob ebenfalls das Wort und sagt fast nüchtern, dass es auch ihm leit tue. Er habe den richtigen Weg und die Wahrheit gefunden. Den richtigen Weg? ?! Aden kniff die Augen zusammen und musterte den Ex ?Jedi der sich langsam ein Stück entfernte.

?Bist du sicher Radan? Vieles hier im Orden steht im Wandel. Du wirst erkennen, dass es viele Wege gibt. Doch du hast den Wahnsinn der Jedi erkannt, vielleicht vermagst du auch zu erkennen welcher Weg der rechte ist.?

Aden selbst vermochte es nicht zu sagen. Mit diesen Worten wandte sich Aden erneut der Inquisitorin zu. Noch immer drohte sie zusammenzubrechen.


?Ihr wart eine so starke Frau Camie! Werdet sie wieder! Der Orden braucht euch wie nie zuvor. Die Einigkeit der Sith steht auf dem Spiel! Die Zukunft des Imperiums! Ich weis nicht ob Phollow alles sieht was hier vor sich geht.?

Es war gefährlich so zu sprechen und es wäre gut möglich, dass Camie ihn dafür töten würde. Doch Aden wollte nicht schweigen. Schon gar nicht bei den wenigen Sith denen er vertraute. Man musste auch den mut besitzen Dinge anzusprechen die nicht stimmten und der Zusammenhalt der Sith war am Siedepunkt angelangt. Teyr war nur ein schreckliches Beispiel wie wenig sie noch zusammen für ein Ziel arbeiten konnten.

Alaine, er durfte ihre Botschaft nicht vergessen. Nicht mal sie schien ihm zu vertrauen und vermied es ihm zu sagen, wohin sie gegangen war. Aden liebte sie aber er schien sie immer weniger zu verstehen. Ein schlechtes Gefühl breitete sich in seinem Magen aus.


?Ich soll euch von Alaine mitteilen, dass sie dorthin gegangen ist, wohin sie gerufen wurde. Was auch immer dies Bedeuten mag, ihr werdet es schon wissen!?


Das Piepen seines Kommgerätes verriet Aden den Eingang einer Nachricht, gewiss eine Antwort von Alisah. Doch das Gespräch mit Camie war noch nicht zu Ende, noch lange nicht!



[Sith-Orden - Werkstätten ? Camie, Radan und Aden]
 
Sith-Orden - Raum abseits der Krankenstation mit Arica

Sie war dem Imperator wirklich hörig! Und vor nicht allzulanger Zeit war Allegious das auch noch gewesen. Ein Punkt, der ihn immerhin verstehen ließ, warum sie so dachte, waren seine Gedanken damals doch ungleich loyaler gewesen. Und das waren sie immer noch, wenn auch nicht mehr dem Imperator sondern sich selbst gegenüber, zumindest nach innen hin. Sith waren nicht dazu geboren um zu dienen, dazu waren sie nie geschaffen. Jedi dienten, biederten sich untereinander an, weil sie glaubten dadurch sich selbst stärken zu können. Nur Sith folgten dem wahren weg. Auch wenn es einige Ausnahmen gab, wie zum Beispiel Arica und einstmals er selbst, doch jene bestätigten nur die Regel. Dennoch gab es Unterschiede zwischen ihm und Janem. Dieser war der dunklen Seite der Macht auf eine Art und Weise verfallen die er bis heute nicht zu begreifen schien. Er war Sith, ließ sich nicht vom Imperator beherrschen oder leiten und war doch ein Sklave. Er diente der dunklen Seite der Macht ein mindestens ebenso törichtes Unterfangen wie etwa einem Imperator zu dienen, zumindest wenn es ein solcher Imperator war. Allegious selbstgefälliges, triumphierendes Lächeln schien falsch verstanden worden zu sein, als sie ihm entgegntete, dass sie nicht daran dachte zu verlieren. Vorzüglich. Mehr und mehr glitt sie in die Stratosphäre seines Willens hinab. Sie diente schon seit einigen Stunden nicht mehr jenem der den Thron besaß. Sondern einem neuem Aspiranten der noch nicht bekannt war, zumindest niemandem außer Allegious selbst.

Eine beachtliche Technik. Etwas wie das von Arica dargestellte hatte er noch nie gesehen. Eindrucksvoll, aber wirkungslos. Einen Adepten hätte diese Technik sicherlich dermaßen beeindruckt, dass er starr vor Angst hätte die Waffe fallen lassen und um sein Leben gebettelt hätte. Allegious wußte es besser. Er war der Stärkere. Allegious war dazu geboren worden um den Thron zu besteigen. Vielleicht hatte Arthious schon damals das Schicksal in dem einstigen Noghri erkannt und ihn deswegen vor dem Tod bewahrt. Vielleicht, wer wußte das schon. Relativ unbeeindruckt reichte es Allegious jetzt. Es war Zeit die Farce einem Ende zuzuführen, ohne dass er ihr seine wahre Macht demonstrierte. Warum nicht verlieren? Sollte sie ruhig glauben, das Zepter in der Hand zu haben. Dann würde sie sich in Sicherheit ob des Imperiums und ihres geliebten Imperators wiegen. Umso unvoreingenommener würde sie seine Schritte zu Rettung des Imperiums für gutheißen. Das wiederum bot ihm noch mehr Freiraum, seine Macht zu fokussieren. Während andere sich die Köpfe einschlagen und abtrennen würden, würde Allegious in den Hallen des Ordens seinem Training nachgehen und dafür Sorge tragen, zu wachsen und zu gedeihen. Und wenn die Zeit reif war, würde er dafür Sorge tragen, dass sich alles zu seinen Gunsten entwickeln würde. Schlagartig. Einen kurzen Augenblick gewährte ihm die dunkle Seite einen Blick in die Zukunft. Schreiende Menschen. Tod, Hass, Zerstörung, aber am Ende eine Kraft die es vermag alle zu vereinen. Doch die Macht enthüllte ihm nicht wer es war. Brauchte sie auch nicht. Es würde nur eine Antwort auf diese Frage geben.

Er beschleunigte noch einmal das Tempo. Der Vorteil zweier Klingen war, dass sie wesentlich schneller zuschlugen, als eine Doppellichtschwertklinge oder aber eine einfache. Zusätzlich, bedingt durch den kleineren Radius, benötigen die Klingen für Angriffe einen kleineren Wendekreis, was nochmals die Effiktivität in Anzahl der Attacken erhöhte. Die vertikalen, zustäzlichen Griff erlaubten ihm das beliebige Rotieren seiner Waffen. Die machtsensitiven Lichtschwertkritalle reagierten auf den nun hitziger werdenden Kampf. Sie nahmen den schon angekratzten stolz der Executorin wahr, wie es auch Allegious tat. Ihr Stolz und ihre Loyalität waren ihre Schwäche.Beides konnte tödlich enden. Sie sah nicht, wie der imperator ihn und sie zu hintergehen schien. Ihre Gedanken schienen indessen nciht formvollendet. War sie wirklich so unbekümmert? Allegious änderte sein Vorhaben, statt auf Schnelligkeit zu gehen schlug er nun abermals Finten um überraschend mit der anderen Klinge oder aber dergleichen mit der er die Finte schlug auf sein eigentliches Ziel anzugreifen. Allegious hatte die oberflächliche Wunde bei Arica nicht beabsichtigt, dennoch konnte er sich einen gewissen Genuss aus ihrem Ärger heraus nicht verkneifen. Alles was den anderen schadete, diente seinen Bedürfnissen. Was war schon der weltliche Genuss von Nahrungsmitteln wenn sich in den Emotionen seiner ihn umgebenden Menschen soviel mehr geistliche Nahrung befand. Einen Moment lang hatte Arica ihre Beinarbeit vernachlässigt und Allegious nutzte instinktiv die sich ihm bietende Gelgenheit und schlitterte unter ihren Beinen hindurch. Wenn er sie hätte töten wollen, hätte er ihr den Unterleib mit seiner Klinge aufgetrennt, doch dazu hatte sie sich jetzt schon bereits als zu nützliches Werkezug erwiesen.

Stattdessen kam er rücklings hinter hier wieder zu Stehen. Doch als er es vermocht hatte sich zu ihr zu drehen, war es ihrerseits schon wieder gelungen hinter ihrem Rücken aufzutauchen. Allegious bemerkte dies erst, asl er von den Beinen gefegt wurde. Ein schöner Konter, der es ihr erlaubte nun mit ihrem Lichtschwert auf seinem am Boden liegenden Körper zu schlagen. Erneut kreuzten sich die drei Klingen als er sie zur Brust zog um damit ein frühes und tödliches Ende des Kampfes vermied. Erneut blitzten für einen kurzen Moment die Erinnerungen an ihren gemeinsamen Kampf in den Kellergewölben des Ordens auf. Fast hätte er sie besiegt. Ein Sieg den er sich viel lange und zu oft vor Augen gehalten hatte. Es war Zeit mit dem triumph aufzuhören. Die Vergangenheit bewies in dieser Hinsicht nicht viel Weisheit. WEil er sie damals besiegt hatte, hieß das nicht dass es ihm heute auch wieder zwangsläufig gelingen würde. Dennoch versprach die Zukunft nur Gutes. Arica würde er an die Fronten schicken, wohingegen er sich mit dem letzten Teil seines Studiums befassen konnte. Dann verfügte er über Techniken von denen Arica noch lange träumen würde. Und dann war es ihm ein leichtes, jeden der es wagte an seiner Authorität oder an seiner Macht zu zweifeln, aus dem Weg zu räumen.Er stieß sich vom Boden ab, was ihm es ermöglichte mittels der Macht einige Zentimeter zu rutschen, was ihn erneut in den Rücken Arica's trieb. Dabei achtete er während er durch die Macht geschoben wurde darauf, ihr Bein zu sicheln. Somit war Chancengleichheit hergestellt als sie nach vorne fiel. Lange währte die Fairness jedoch nicht. Allegious war der erste der wieder stand und mit seinem Fuss Arica zwang auf dem Boden liegen zu bleiben. Es war nun mehr ein leichtes ihr den Brustkorb zu zerquetschen, wenn er das beabsichtigt hätte.

Doch es kam anders. Mit der Hand, die das Lichtschwert führte, stach sie auf dem ihr stehnden Halb-Cyborg ein, was ihn wiederum dazu zwang mit einem Salto nach hinten auszuweichen. Sein Vorteil war zunichte, ind seine Robe an einer kleinen Stelle durchtrennt. Er hatte noch nie sith verstanden die auf andere Kleidung als auf die der Sith-Roben zurückgegriffen hatten. Sicherlich hatten Sith die versuchten in moderneren Bahnen zu denken, nicht immer unrecht, doch die Tradition war es erst, die es ermöglicht hatte, dass die Sith dort standen; nämlich an der Spitze eines Imperiums, von ihnen geschaffen, von ihnen gelenkt. Seine Kontrahentin stand wieder. Wie gerne hätte er einen Sturm von Machtblitzen entfesselt, die denen des Imperators ähnelten. Doch es war ein Trainingskampf. Und eben jener hatte erneut den Wert Arica's unter Beweis gestellt. Sie würde das Schwert im kommenden Krieg darstellen, und Allegious, nun... er übernahm das Denken. Eine weitaus angenehmere Option und eine die ihm gleich mehrere Vorteile verschaffen würde. Doch bis dahin würde noch einige Zeit verstreichen also nutzte er die Gelegenheit sich seiner jetzigen Mittel und Möglichkeiten zu bedienen. In Bälde erwartete er die Ankunft seiner einstigen Schülerin. Er glaubte ihre Präsenz von Minute zu Minute ein wenig besser spüren zu können. Das Band war stärker als er es für möglich gehalten hatte. Die Spitzel hatten ihm von angeblichem Wahn seiner einstigen Zierde berichtet. Doch er konnte und wollte den Worten keinen Glauben schenken. Er wußte dass selbst seine Spitzel teilweise nicht nur für ihn arbeiteten. Sicherlich versuchten die Feinde einluss auf seine Informanten zu nehmen und ihn zu verwirren und einen Keil zwischen ihn und seinen engsten Vertrauten zu treiben. Ein verächtliches Schnauben entglitt ihm doch er blickte seiner Gefährtin, besser gesagt , seiner zweitstärksten Waffe nicht ins Gesicht um nicht etwa das Mißverständnis herbeizuführen, dass er über sie schnaufen würde. Er begab sich in eine defensive Haltung und harrte ihres Angriffes.


Sith-Orden - Raum abseits der Krankenstation mit Arica

/op @Arica: Wenn du magst darfst du mich jetzt besiegen ;)
 
[Bastion, Ordensgebäude, Trainingsraum]- Charon, Alisah, Tásos, Xaragon

Charon betrachtete den Anwärter fast schon gelangweilt. Er hatte ähnliche Worte bereits aus Tausenden Kehlen vernommen und die Entschlossenheit, die aus der Stimme Xaragons sprach, wies ihn bestenfalls als Durchschnitt aus. Und der Durchschnitt hatte die Prüfung nicht überlebt oder hatte ? so wie Tásos ? von jenem Moment an ein Leben in Schande führen müssen. Würde es diesem hier anders ergehen?

?Wer das wissen will??

Die Augen des Inquisitors glitzerten unheilvoll, während er in einem hinteren Bereich seines Bewusstseins registrierte, wie Alisah auf irgendeine Veränderung reagierte. Nichts, was von dem schwachen Jünger ausging ? nein, sie hatte eine Nachricht erhalten. Eine Nachricht, deren Erhalt sie scheinbar erfreute, deren Inhalt jedoch weniger und das auf eine Art, die wahrzunehmen in Charon Wachsamkeit hervorrief. Offenbar hatte sie bisher etwas vor ihm verborgen. Nach der Prüfung würde er herausfinden, was das sein konnte.

?Ich bin Charon, Xaragon Koor. Wächter des Sith-Ordens. Der Weg zu den Sith führt über mich? oder in den Abgrund.?

Der Inquisitor entblößte in einem gehässigen Grinsen seine Zähne, die so wie der Rest seines Körpers vom beträchtlichen Alter jenes Gefäßes zeugten, dass einen der mächtigsten Männer der Sith beherbergte.

?Du wolltest geprüft werden? so sei es.?

Ohne weitere Vorwarnung schleuderte Charon das zuvor akquirierte Schwert seinem eigentlichen Besitzer entgegen, dessen Bewegungen weniger von körperlicher Kraft, als vom Willen des Inquisitors gelenkt wurden. Die Klinge schnitt tief in das Fleisch des vollkommen überrumpelten Anwärters und nagelte ihn unterhalb seiner rechten Schulter mit überraschender Wucht gegen die Wand. Ein dünner Faden Blut sickerte aus der entstandenen, nicht lebensbedrohlichen aber schmerzhaften Wunde. Charon lachte nur.

?Sag mir, Xaragon: denkst du, ein Sith lässt sich behandeln wie ein wildes Tier? Beweise mir, dass du würdig bist. Du hast deine Waffe. Nimm sie.?

Der Andere würde feststellen, dass es einiges an Kraftaufwand erforderte, die Klinge aus Fleisch und vor allem dem dahinter gelegenen Mauerwerk zu ziehen, da der Wächter sich einer Kraft bedient hatte, die weit über konventionelle physikalische Größen hinausging. Dennoch war er nicht unmöglich und fast schon ein zu gnädiger Einstieg in die Prüfung.

?Du solltest beginnen, Xaragon. Bevor ich Tásos hier anweise, mit deinem Körper zu verfahren wie ich fast mit seinem verfahren wäre.?

[Bastion, Ordensgebäude, Trainingsraum]- Charon, Alisah, Tásos, Xaragon
 
Bastion-Center-nahe dem Hotel-Janus und Kira

Kira hatte ihren Schüler wahrhaftig unterschätzt und hätte nicht nur mit halber Kraft kämpfen sollen. Ehe sie sich versah, musste sie einige Schläge einstecken und landeten schließlich mit dem Rücken auf dem Boden und Janus spottete über sie. In Kira keimte wahnsinnige Wut auf und sie spürte dieselbe in ihm, doch er konnte sie noch nicht kontrollieren und verstand nicht, dass er sich damit sehr in Gefahr brachte, seine eigene Meisterin so zu verspotten!
Kira sprang mit einem Satz auf die Beine und unterdrückte die Schmerzen, denn sie hatte schon viel schlimmeres erlebt, als diese paar blauen Flecke.
Die junge Apprentice musste sich sehr zusammenreißen, um Janus nicht auf der Stelle zu töten und ihre Augen färbten sich abgrundtief schwarz und ihre Haut wurde bleich wie eine Leiche.


?Wie kannst du es wagen so mit mir zu reden!?

Fuhr sie ihn an und lehnte sich zurück und verpasste ihm so einen harten Fußtritt ins Gesicht, dass aus seiner Nase Blut schoss und trat dann in seine Magengrube nach, sodass er an die nächste Wand gefegt wurde und leicht benommen auf den Boden rutschte.
Langsam trat Kira auf Janus zu und versuchte ihren Zorn im Zaun zu halten, denn sie war tatsächlich kurz davor ihm das Genick zu brechen.


?Ich habe dich vorher gewarnt, dass das Training nicht einfach sein wird. Wir sind hier nicht bei den Jedi, die sich mit Samthandschuhen anfassen! Das Training muss so hart durchgeführt werden und wenn du damit nicht klar kommst, bist du eines Sith nicht würdig, Janus!?


Schrie sie ihn an und stand nun direkt über ihm.

?Dein enormer Zorn ist beachtlich, doch vergiss dabei nicht, wer dich hier ausbildet und wer hier vor dir steht! Es ist undankbar von dir, wenn du so mit mir umspringst! Merke dir das!?


Fügte sie hinzu und suchte mit der Macht nach seinen Nervenbahnen und ließ sie so brennen, dass er anfing zu schreien und sich auf dem Boden krümmte.

?Du solltest froh sein eine Meisterin zu haben, denn hier draußen findest du niemanden anderen. Auf Bastion würden sie dich töten, solltest du dort auftauchen. Ich versuche dir hier etwas beizubringen und was machst du!? Ich habe dich vorher gewarnt, dass du deinen Zorn unter Kontrolle halten sollst! Er soll dir helfen, aber dich nicht übermannen, Janus!?


Fuhr sie ihn abermals an und ließ dann von ihm ab.


?Wehe ich höre auch nur noch ein einziges Wort gegen mich aus deinem Mund, sonst schicke ich dich in die Hölle! Ich brauche nicht unbedingt einen Schüler, denn ich kann mir meine Zeit auch anders vertreiben. Du solltest mehr Dankbarkeit an den Tag legen und deine enorme Wut ist kleine Entschuldigung für dein Verhalten! Wir Sith müssen uns alle zusammenreißen, sonst hätten wir uns alle schon selbst vernichtet!?


Meinte sie mit einem scharfen Unterton und wandte sich schließlich von ihm ab und atmete tief durch. Fast hätte sie ihn wirklich umgebracht, denn sie hatte schon den enormen Drang danach verspürt und sich dabei erwischt, wie sie ihre Hand schon so geformt hatte, um sein erbärmliches Genick zu brechen. Irgendwie zweifelte sie im Moment auch daran, ob sie den richtigen Schüler gefunden hatte. Er war noch am Anfang seiner Ausbildung und konnte bereits jetzt nicht mit der dunklen Seite umgehen. Wie sollte das weitergehen?

Bastion-Center-nahe dem Hotel-Janus und Kira
 
ll Sith-Orden - im Trainingsraum ll {Tásos,Charon, Alisah, Xaragon}

Wie bestellt und nicht abgeholt hockte der Jünger am Boden des Trainingsraumes. Er folgte Aisahs Bewegungen, als sie die Nachricht erhielt und sich der Beantwortung zuwandte, mit den Augen.

Die Sith hatte ihm eine gänzlich andere Behandlung prophezeit und Tásos war drauf und dran gewesen doch noch brav auf sie einzugehen, wenn ihnen beiden nicht der Neuankömmling dazwischengekommen wäre.

Der verbeugte sich vorsichtshalber und machte den Eindruck als hätte er überhaupt keine Ahnung mit wem er da sprach. Der Jünger verzog verächtlich das Gesicht. Er traute dem Neuankömmling nicht zu auch nur zwei Minuten der Folter Charons standzuhalten, die der Wächter ?Prüfung? nannte. Wie, fragte er sich, konnte dieser Xaragon annehmen dass die Sith ihn aufnahmen, wenn er so schlecht auf seinen alles entscheidenden Test vorbereitet war, dass er noch nicht einmal das Gesicht seines Prüfers erkannte?

Fast freute er sich darauf mit dem Hinzugestoßenen so zu verfahren wie Charon angedeutet hatte. Doch die Anwesenheit eben desselben und der jungen Ex-Jedi flößten ihm genug Respekt ein, dass dieser Vorfreude Abbruch getan wurde.


ll Sith-Orden - im Trainingsraum ll {Tásos,Charon, Alisah, Xaragon}
 
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|| Hyperraum nach Bastion ▫ Shuttle ▫ Kabine || ▫ Ilumina

Lebewesen wurden geboren, alterten und starben irgendwann. So war es schon immer gewesen und so würde es immer sein. Erfahrung wurde erworben und versiegte mit dem Vergehen des Lebens wieder, nur um von einem anderen Individuum erneut erworben zu werden. Alles war ein Kreislauf und dieser Kreislauf war ständig in Bewegung. Wenn eines als wirkliche Konstante in der Existenz angesehen werden konnte, dann war es die Veränderung. Was allein schon die Tatsache klar machte das ohne die Bewegung der Atome keine Materie vorhanden sein konnte. Doch Träume fielen in keine Kategorie, sie waren ein esoterisches Produkt. Vielleicht messbar in Gehirnströmen und bioelektrischen Signalen, doch letztendlich nicht vorhersagbar in ihrer Art und Entfaltungsform.

Aus dem Nichts entstanden Schlieren, aus den Schlieren wiederum entstanden unscharfe Bilder. Diese Bilder gewannen an Schärfe und Deutlichkeit, bis sich etwas gebildet hatte was man als eine klar erkennbare Szene identifizieren konnte. Ilumina war an diesem Ort nicht alleine. Aus der Ich – Perspektive konnte sie sehen dass sie sich in einem unterirdischen großen Raum befand. Es war fast schon kein Raum mehr, ja doch eher eine Halle. Um sie herum herrschten Chaos, Tod und Unheil. Die erleuchtete Sith hatte ihr grünes Lichtschwert aktiviert, doch weitere Jedi – bzw. Sithwaffen erleuchteten das Ambiente. Sie konnte aus den Gegebenheiten keine Schlüsse ziehen worum es hier ging, dennoch konnte sie zwischen all den unbekannten Gesichtern auch einige Personen ausmachen die ihr durchaus bekannt vorkamen.

Eine mit zwei Schwertern bewaffnete Machtbegabte ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, während aus ihrer Kapuze einige rötliche Haarsträhnen heraus fielen. Sicherlich war das Alaine. Halb im Schatten verborgen meinte sie die Kombination aus Gelb und Rot herausstechen zu sehen, die so typisch für die Augenfärbung ihres ehemaligen Meisters war. Zudem waren momentan noch mindestens zehn weitere Plasmaklingen entzündet und dienten gemeinsam als Lichtspender dieses grotesken Bildes. Seltsamerweise, obwohl sich die Prophetin ziemlich sicher war das auch ihre Feinde hier an diesem Ort weilten, kämpfte niemand. Es lag nur ungeheure Spannung in dem Bild. Eine Bedrohlichkeit die sie fast von innen zerriss.

Sie hatte es gar nicht richtig mitbekommen, doch sie merkte plötzlich wie sich alle Augen ihr zuwandten und sich ein Ausdruck des Hasses auf ihre halbverdeckten Gesichter legte. Voller Panik wich Ilumina zurück und torkelte in den tristen Nebel der hinter ihr lag. Keine Sekunde würde sie diese Masse aus den Augen lassen! Nach einer scheinbaren Ewigkeit hatte die Schwarzhaarige den Nebel hinter sich gelassen und Schwärze umfing sie. Aber noch immer lief sie rückwärts, denn ihre Verfolger waren noch immer hinter ihr, sie wusste es einfach. Ein fahles, leicht bläuliches Licht musste sich hinter ihr befinden, denn sie konnte nun erkennen dass sie sich in einem Gang befand, der auf dieses blaue Licht zuführte. Doch sie wollte dort nicht hineinlaufen, wer wusste schon was sich dort verbarg.

Hier in dem engen Gang hatte die wenigstens eine Chance zu kämpfen, also blieb sie wo sie war und wartete auf all Jene die sich nun gegen sie gewandt hatten. Alle Jene die sie verraten hatten. Schweigend und bedrohlich näherten sich die Gestalten mit ihren aktivierten Lichtschwertern bis sie nur noch einige Schritt von ihr entfernt standen. Sie sollte weglaufen, sollte fliehen bis die Chancen besser für sie standen. Doch zurückziehen konnte sie sich nicht, denn das blaue Licht von hinten war näher gekommen und stellte sich als eine weitere Gruppe Machtbegabter heraus. Sofort drehte sich Ilumina herum und bedrohte nun diese, nicht ganz so düster, aber dennoch unheimliche ausschauende Gruppe an Lichtschwertträgern mit ihrem Lichtschwert. Nun war sie eingekesselt … umringt und es gab keinen Möglichkeit sich dem zu entziehen. Ihr Körper drehte sich hektisch von einer Seite auf die andere in dem Glauben von jeder der beiden Seiten einen Angriff erwarten zu können.

Doch während ihre Verfolger die Lichtschwerter zum Kampf bereithielten, neigten sich die Spitzen der anderen Schwerter gen Boden. Ilumina verlor den Verstand und unkontrollierte Panik ließ sie nach hinten in das Nichts stürzen, wo sich eigentlich die Gangwand hätte befinden müssen. Alle verfolgten sie! Alle wollten ihren Tod! Sie hatte NIEMANDEN! Sie war vollkommen alleine in der ganzen Großartigkeit der Schöpfung. Die Leere und der bittere Geschmack des Verlustes schickten sie in das Reich des Vergessens.



Die Vergessenheit versiegte langsam und machte der schmucklosen und beinahe trivialen Realität platz. Schweißgebadet und erfüllt mit der ganzen Herrlichkeit der dunklen Seite saß die Sith in ihrer Kabine und löste sich aus ihrer Meditation. Ihr Blick huschte flink durch den kleinen Raum um alles abzusuchen was ihr gefährlich werden könnte. Wer wusste schon. Gab es hier vielleicht Kameras? Strömte Nervengas in ihre Kabine? Wer wusste schon welche Möglichkeiten der Pilot hatte. Vielleicht gehörte er zu den persönlichen Spionen Phollows? Ihre Augen zu Schlitzen zusammengedrückt untersuchte sie ihren momentanen Aufenthaltsort genauestens auf Fallen oder ähnliches. Doch alles war sicher. Langsam beruhigte sich die Warrior wieder und löste ihre Muskelspannung. Den letzten Zeitabschnitt der Reise beschloss sie für ein wenig Training zu benutzen, bevor sie nachher wieder keine Zeit dafür hatte.

Das was sie mit Alaine schon geübt hatte, wiederholte sie jetzt noch einmal. Die Prophetin des wahren Weges streckte ihre Machtfühler nach vorne ins Cockpit aus und tastete die Aura des Piloten ab. Eine ganze Weile untersuchte sie die Eigenheiten seiner Präsenz, dann fing sie wieder an ihre eigene Machtaura dermaßen umzugestalten, dass sie schließlich der seinen glich. Sie hielt diese Tarnaura solange aufrecht, bis ihr per Bordlautsprecher mitgeteilt wurde dass sie Bastion erreicht hatten und sie dabei waren zu Landen. Sie beendete die Machtanwendung und verließ ihre Kabine und setzte sich in die Messe. Wenige Minuten später hatte das Shuttle aufgesetzt und die Warrior verließ das Schiff. Das bereits so vertraute Gefühl der Umarmung erfasste sie auch dieses Mal. Mit jedem Mal schien es intensiver zu werden, ihr noch mehr Wärme zu spenden.

Ohne sich vorher noch einmal frisch zu machen, oder sonstigen Erledigungen nachzugehen, griff sie nach der Aura ihres Ex – Meisters und steuerte seinen Standort an. Beiläufig nahm sie zur Kenntnis dass ihr Schüler nicht hier war wie angekündigt. Er konnte sich so oder so auf einige Schmerzen gefasst machen. Es dauerte nicht lange und Ilumina war in Bereichen des Tempels angekommen an denen sie sich sonst nicht so oft aufhielt. Nun ja, es gab schließlich mehr als drei oder vier Trainingsräume hier. Es war keine besondere Leistung zu spüren das Allegious zum einen mächtiger geworden war und zum zweiten nicht allein war.

Eine ebenso mächtige Aura war bei ihm. Arica? Ihre Vermutung konnte sie zwei Minuten später bestätigt sehen als sie in den Türrahmen des großen Trainingsraumes trat, den die beiden gerade benutzten. Sie blieb einfach nur stehen und wartete. Marrac würde sich ihr schon zu gegebener Zeit zuwenden. Ja, in ihren Augen war ihr Meister immer noch Marrac und kein komischer Allegious der sich durch unlautere Mittel an die Ordensspitze geschummelt hatte. Allegious hatte mit ihr nichts zu tun. Marrac’khar war ihr Meister. Dieses seltsame Konstrukt das sich da gerade duellierte war nur eine abartige Kopie dessen was er einst gewesen war.


|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Raum abseits der Krankenstation || ▫ Ilumina ▫ Allegious & Arica
 
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***** Comm - Nachricht an Darth Ilumina *****

Meisterin! Ich bin momentan auf Abregado-Rae und helfe dem Schüler von Alaine Aren bei einer Rettungsmission! Sobald diese abgeschlossen ist, werd ich mich auf den Weg nach Bastion machen.

Euer ergebener Schüler Ulric Qel-Droma

***** Comm - Nachricht Ende *****
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta

Ameta hörte nicht mehr auf mit Fragen. Fast vergessen schienen ihre sonstigen Streitereien und der Drang dannach den anderen zu belehren. Wilson hatte viel dazu gelernt. Es gab Situationen wo es darum ging dem anderen etwas ohne Gewalt verständlich zu machen. Aber nicht nur er war gereift. Auch sie hatte an charakterlicher Größe gewonnen. Sie akzeptierte ihn als einen weitaus stärkeren Sith und als einen Lehrmeister der ihr die Geheimnisse die sie beschäftigten näher bringen konnte. Es war nicht mehr diese alte Distanz zwischen ihnen. Ja man konnte fast denken das sie Freunde.....Gefährten geworden waren und nun voneinander lernten.

Seit Anbeginn der Sith sind die Ziele der jenen die gleichen gewesen. Die Jedi. alles was sie verkörperten und alle die zu ihnen standen mussten ausgelöscht werden. Ein Sith lebt für den Kampf. Sein ganzes Training zielt nur darauf hinaus in einem Kampf gegen solch einer "Ritter der Gerechtigkeit" zu bestehen und ihn zu besiegen.

Er merkte das auf seine Antworten nur noch mehr fragen folgen würden. Die Macht war verworren und niemand konnte ihre Wege ergründen.

Die Sith strebten schon immer nach der absoluten Macht. Sei es im Kampf oder in der Politik. Schon immer gab es zwei verschiedene Arten der dunklen Lords doch in der letzten Zeit scheint sich alles ein wenig zu verschieben. Ein Sith bedient sich der Macht nicht. Sie lässt sich von ihm bedienen. Er ist der Vollstrecker ihreres Willens und es ist Blödsinn zu behaupten das man sie kontrollieren könnte.


Er spürte wie ein Sturm in seinem Inneren aufkam. Die dunkle Seite war so allgegenwärtig in ihm wie in einem Holocron der alten Sith.....nur er war die lebende dunkle Seite.

Zwischen mir und Allegious bestehen weniger Unterschiede als du denkst, Ameta. Eigentlich gibt es nur einen einzigen. Er belügt sich selber indem er von sich glaubt stark genug zu sein um die verlockende Hand der dunklen Seite anzunehmen ohne das sie ihn führt. Doch sie verteilt keine Geschenke. Alles ist ein geben und nehmen. Sie gibt uns Macht und nimmt uns unseren Einfluss auf uns selbst. Mir wurde es klar als ich mich von ihr trennen wollte.....

Ein Klopfen an der Tür ließ die Augen des Sith wieder einmal genervt zucken. Es war wie verhext. Seit er aus dem Orden ausgestoßen war schienen sich mehr Sith mit ihm verbünden zu wollen als in seiner Zeit beim Orden. Denn es war jemand der auch schon Erfahrung mit der dunklen Seite gemacht hatte. Jemanden den er sehr gut kannte und dessen Fähigkeiten genauso unausgeprägt waren wie bei seiner jungen, hübschen Begleiterin. Auch was den Kampf betraf. Langsam tat er zur Tür und öffnete sie. Mit funkelnden Augen betrachtete er den Jünger der ehrfürchtig vor ihm stand.

Was willst du hier!


Er wunderte sich über sich selbst. Kaum hatte er sich von Ameta abgewandt schon war er wieder dieser launische Sith von früher. Sie war es die ihn zur Ruhe kommen ließ und seine Wut besänftigte. Wilson spürte das es wohl wichtiger war und das der Aufenthalt Lüsoka's länger dauern würde. Der Sith-Apprentice trat bei Seite und öffnete die Tür gänzlich sodass er eintreten konnte.


Das ist Ameta. Sie ist eine alte.....Bekannte von mir. Also was ist der Grund für diese.....unerwünschte Störung und bete das es etwas wichtiges ist!

Seine Augen sahen ihn arrogant und herrschend an. Er wusste das dieses Verhalten Ameta wahrscheinlich wieder abstoßen würde doch das war der Lauf der Dinge. Er zog keinen Nutzen daraus zu diesem Jünger freundlich zu sein und würde es selbst nicht dann sein wenn er diesen Nutzen hätte. Zu tief war seine Bindung zur dunklen Seite und das Eis das sein Herz ummantelte. Nur die Frau auf seinem Bett vermochte es zu brechen.

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta, Lüsoka
 
[Bastion - Sith-Tempel - Trainingsraum - Charon, Alisah, Tásos, Xaragon]

Als die Klinge ihn durchbohrte spürte Xaragon das die Wunde wohl sehr schmerzhaft sein würde, da sie von einer Klinge mit Vibrogenerator stammte. Die Schneide hatte zwar keinen Knochen berührt, doch, durch die Kraft des Vibrogenerators, sowohl seine Lunge angeritzt als auch sein rechtes Schlüsselbein durchbrochen hatte. Er dachte das es wohl wohltuender währe wenn er sich einfach nach unten bewegte und seinen Arm fast vollends durchtrennen sollte, als die Klinge herauszuziehen. und er hatte ja noch seine anderen Waffen, die er auserdem noch mit links führen konnte. Als tat er dies, und durchtrennte die letzten fasern der Haut, die den oberen Arm mit dem Hals und legte seine linke Hand auf die Wunde um die beiden wunden aufeinander zu pressen. Ein warmer Strom Blut floss aus seinem arm. 'Wenn da noch mehr von meinem Blut rausfleist bin ich geliefert! Und mit diesem Gedanken riss er einen teil seines ärmels ab, um die Verlezung mit einem provisorischem Druckverband zu verbinden, um zu verhindern das noch mehr der roten Substanz heraus floss, und um seinen linken arm frei bewegen zu können. troz der Schmerzen, die wie brenende messer in seinem Arm wüteten, presste er heraus:

War das alles? Oder kommt noch mehr, me Lord.

Er legte seine Hand auf seinen Gürtel, um so schnell wie möglich an die dort verborgenen Nadeln zu gelangen, und wartete darauf, dass Charon, der Wächter des Ordens, reagierte.

[Bastion - Sith-Tempel - Trainingsraum - Charon, Alisah, Tásos, Xaragon]
 
Sith-Orden - Raum abseits der Krankenstation mit Allegious

Wieder trafen sich ihre Schwertklingen in schneller werdender Folge! Mittlerweile hätte die Intensität und Geschwindigkeit des Kampfes die Auffassungsgabe eines niederen Beobachters bei weitem überstiegen. Wie lange hatte sie nicht auf diese Weise kämpfen können wie lange hatte sie nicht an ihre eigenen Grenze gehen müssen um sich behaupten zu können. Das letzte Mal war das bei ihrem Aufeinandertreffen mit diesem verfluchten Jedi! Diesem Rat! Satrek! Ja, das war sein Name und sie würde ihn schon irgendwann noch einmal vor die Spitze ihres Lichtschwertes bekommen und dann würde keiner seiner Tricks ihn noch davor retten, das Ende zu finden, das jedem Jedi zustand. Doch jetzt war kaum die Zeit sich mit diesen Gedanken zu beschäftigen. Beinahe hätte Allegious rechte Klinge Arica ein zweites Mal tuschiert doch bevor dies geschah schaffte sie ihren Körper mit einem Flick Flack aus seiner Reichweite! Ha, die Alten Tricks aus ihrer Zeit mit dem galaktischen Wanderzirkus waren immer noch recht gut! Wenn auch lange nicht mehr ausschlaggebend für einen Kampf.
Eines musste sie doch zugeben! Die beiden Klingen, mit denen Allegious kämpfte hatten Einiges für sich! Allerdings musste man mit ihnen auch näher an seinen Gegner heran. Nun ja, s hatte jedes Ding seine Vor- und Nachteile! Und wo sie direkt bei Nachteilen war, ihr Nachteil war im Moment, das sie siech wohl zu sehr auf ihre Gedanken und für einen Winzigen Moment weniger auf den Kampf konzentriert hatte. Natürlich nutzte Allegious genau diesen Moment gegen sie und so konnte Arica nur Schadensbekämpfung betreiben als der Executor durch ihre Beine hindurch schlidderte. Wenn dies kein ?freundschaftlicher? Kampf wäre, nein es war nicht die Zeit Gedanken auf so etwas zu verwenden Sie musste Handeln und sie tat es. Schließlich war Arica ja auch kein Neuling in diesem Gewerbe. Kurz spiegelte sich auf ihrem Antlitz sogar Triumph als Allegious vor ihr auf dem Boden lag! Ja! So musste es sein! So musste es mit Jedem sein! Genügende lagen jetzt schon vor ihr im Staub und viele würden es noch lernen. Allerdings Allegious? Sie glaubte ihn schon zu gut zu kennen, als das sie sich dem Glauben hin gab, das er ein Leichter Gegner wäre. Geschweige denn, sich leicht besiegen lies. Und wie zur Antwort auf diese Feststellung fand Arica sich im nächsten Moment in der unterlegenen Position! Ein Auf und Ab. In einen Moment kurz vor dem Sieg, im Nächsten der Niederlage nahe! Dieser Kampf verlangte ihr Einiges ab und auf eine gewisse Weise genoss sie genau das. Allerdings wurde es jetzt auch langsam Zeit, das sie Allegious zeigte das sie solch eine Auseinandersetzung mit dem Sieg beenden würde. War das Schnauben, das sie von Allegious in diesem Moment hörte darauf zurück zu führen, das ihm klar wurde, das Arica gedachte dieses ?Spiel? hier zu gewinnen? Und wenn, sie waren hier allein und so musste keiner auf den Gesichtsverlust des anderen Rücksicht nehmen. Mit aller Kraft stürzte sich Arica wieder in das Gefecht. Krachend trafen die Klingen auf einander! Die Luft war erfüllt von wütendem Summen, verwischten Lichtspuren und sich schnell bewegenden Körpern!
Am Rande bemerkte Arica nur eine Präsenz(Ilumina), die den Raum betreten hatte, in dem sie mit Allegious kämpfte, doch im Moment war diese Präsenz kaum wichtig, zumal sie sich am Rande hielt und wohl das Ende des Kampfes abwartete.
Erneut drang Arica auf Allegious ein! Sie beide drehten sich! Setzten Schlag auf schlag und dann? dann mit einem Mal war es still im Raum. Nur noch das leise summen von aktivierten aber ruhig gehaltenen Lichtschwertern war zu hören. Aricas Schwert befand sich nahe der Kehle Allegious. Nur einige wenige Zentimeter noch und es gab nur noch sie! Fast hätte Arica grinsen Mögen ob des Sieges. Nur war es kein Sieg! Nicht im herkömmlichen Sinne, denn ebenso wie ihr Schwert beinahe Allegious Hals berührte, war eine seiner kurzen Klingen auf ihren Körper gerichtet! Eine knappe Bewegung, die man selbst im sterben noch machen könnte, und auch ihr Leben wäre nur noch eine Legende in den Bibliotheken des Sith-Orden. Ein Patt!
Arica blickte Allegious direkt ins Gesicht und das Grinsen, das eben noch fast ein triumphierendes war bekam jetzt eine etwas andere Wendung! Ein, zwei Mal atmete sie tiefer durch da sie etwas außer Atem geraten war, dann wurde ihr Grinsen noch ein wenig breiten.


Wie es aussieht sind wir ebenbürtig. Lord Allegious!

Mit einer sparsamen Kopfbewegung wandte sie sich dann leicht in die Richtung in der sich die vorhin gespürte neue Präsenz befand.

Und wie es aussieht haben wir einen Besucher!

Sith-Orden - Raum abseits der Krankenstation mit Allegious und Ilumina


[OP]Würde Arica doch niemals wagen! *eg* ;) Ich denke ein Patt passt doch viel besser! :) Da kann dann jeder von sich behaupten gnädiger Weise nicht gewonnen zu haben.;) [/OP]
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Garten :: Enui :: Bosco

Es war schon ein wenig verwunderlich. B.A. bei dem sonst nie eine Übung so ohne weiteres einfach glatt lief, bewältigte diese Übung ohne weitere Probleme. Auch die zweite Stufe in der er die Steine kontinuierlich bewegte schien nicht allzu viele Probleme zu bereiten. Das war erfreulich. Entweder sein Adept beherrschte beide Disziplinen so gut wie Enui hoffte oder die Ungewissheit gegenüber dem was mit Arica passiert war, beflügelte ihn.

Im wahrsten Sinne des Wortes.
In diesem Fall war es nicht notwendig Bosco bis zum Äußersten zu testen, es handelte sich vielmehr um eine Art Widerholung, die er bestanden hatte. Etwas anderes würde dem Schüler an seiner Seite sicherlich sehr viel mehr bringen. Und zwar würden sie zusammen eine kleine Reise unternehmen. Eine Reise in den Mikro ? und Makrokosmos der Macht.


Setz Dich hin, ich will Dir etwas zeigen.

Das ungleiche Duo nahm platz und Enuis Gedanken sortierten sich um die folgende Unternehmung zu strukturieren. Nach einem kurzen Moment hatte er es. Er schnippte einen Stein mit Hilfe der Macht zwischen sie beide und forderte Bosco auf:

Ich möchte dass Du deine Sinne auf diesen Stein richtest und Dich ganz auf ihn konzentrierst. Danach beobachte!

Sein Schüler mochte sich nun fragen was man an einem unbeweglichen Stein beobachten konnte :-)D), doch er würde bald erkennen das es darum gar nicht wirklich ging. Der Nichtmensch ließ ein paar Sekunden vergehen, bevor er sich ebenfalls in der Macht versenkte und schließlich seine eigenen Sinne auf den Stein fokussierte. Ein erneuter Stoß traf das unbelebte Stück Materie und Enui konnte erkennen wo sich das feine Band zwischen seinem Schüler und dem Stein befand. Dieses folgte dem Stein um die Sinne des Menschen bei dem Stein zu behalten, so wusste also der Nagai nun, wo sich das Sinnenzentrum B.A.s befand, innerhalb der Macht. Den Machtfühler seines Schülers visierte er nun an und umschloss diesen, als würde er ihn in eine Schutzhülle packen wollen.

Letztendlich wollte er ihn nur festhalten. Er glaubte dass es geklappt hatte und zog nun diesen Machtknotenpunkt mit sich mit. Es funktionierte! Er hatte Boscos Machtsinn an den seinen gekoppelt und konnte diesen nun mit sich ziehen und tragen. So würden nun der menschliche Adept das spüren können was auch Enui spürte, und er würde erleben welchen Wert eine höher entwickelte Machtwahrnehmung hatte. Als Tandem auf den Wellen reitend gingen sie nun auf Entdeckungsreise durch den Tempel. Enui spürte die wachsende Unruhe in seinem Schüler, dessen Sinne sozusagen gerade entführt wurden. Er war nicht mehr selbst Herr dieser.

Doch Enui hatte ihm gesagt er solle beobachten und dass er ihm etwas zeigen würde. Wenn sein Vertrauen so gering war. Er verlangsamte die Geschwindigkeit mit der sie immer mehr des Tempels in ihren geistigen Fokus ließen und in Stück für Stück erfassten. Vielleicht mochte Bosco erkennen wie viele machtstarke Individuen es an diesem Ort gab. Vielleicht hatte er es sich an denen denken können die man sah, doch es war noch etwas ganz anderes wenn man sie alle spürte. Nun langsam ließ er Bosco an dem teilhaben was er als Verbindung mit Arica in sich selbst besaß. Es wäre zu kompliziert gewesen es genauer zu erklären, er wusste nur dass ein Teil seines Inneren mit Arica verbunden war, und dieser direkten Verbindung musste er nur folgen bis er bei ihr angekommen war.

Es dauerte nicht allzu lange und sie hatten sie ein gutes Stück "voraus" ausgemacht. Bei ihr befanden sich eine mindestens ebenso starke Präsenz sowie eine etwas schwächere Aura, die im Vergleich zu den beiden anderen geradezu niedlich wirkte. Nun visierte er Arica an und zoomte an sie heran, B.A. weiterhin im Schlepptau und an seine eigenen Sinne gefesselt. Sie musste ihn schon längst bemerkt haben, sie standen sozusagen direkt vor ihrem "Fenster" und schauten hinein, sie musste eigentlich nur noch "hinausschauen" und würde sie sehen. In diese Verbindung ließ er einen Teil seiner Empfindungen, bzw. Gedanken einfließen. Arica sah sich nun einem Gefühl der Ungewissheit und der Neugier gegenüber.

Oder wenn man es bildlich ausdrücken mochte, würde sie im gekoppelten Geiste Enuis und Boscos ein großes Fragezeichen prangen sehen. Es war klar dass sie beide wissen wollten ob es ihr gut ging und was nun geschehen sollte. Oder zumindest hoffte er dass dies klar war. Sie war gerade fast gestorben, da war die Frage die beiden im Geiste sitzen musste wohl leicht zu erraten. Enui musste sich zu sehr auf all dies konzentrieren um auch noch die Reaktion seines Schülers auf diesen kleinen Ausflug mitzukriegen, ebenso die Reaktion darauf das er nun Arica spüren konnte, fernab seines Sichtfeldes, in der Klarheit in der sie Enui jederzeit wahrnahm.


:: Bastion :: Sith - Tempel :: Garten :: Enui :: Bosco ( Geistig gerade bei Arica )
 
Bastion - Hauptstadt - Imperial Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson

Ameta zuckte leicht zusammen, als lautes Klopfen die friedliche Stille zwischen ihnen brach. Etwas gereizt wandte sie ihre Aufmerksamkeit der Tür zu, die Wilson gerade öffnete.

Die Störung war höchst unwillkommen. Sie hatte noch viele Fragen. Besonders beschäftige sie jedoch, ob Wilson den Grund kannte, wieso die Sith die Jedi auslöschen wollten. Hatte es einen historischen Hintergrund oder war es einfach eine festgelegt Laune der Sith.

Doch das konnte sie auch später noch fragen. Wilson trat im Türrahmen beiseite und Ameta konnte einen Blick auf den Fremden werfen.


Das ist Ameta. Sie ist eine alte.....Bekannte von mir. Also was ist der Grund für diese.....unerwünschte Störung und bete das es etwas wichtiges ist!

Ein leichtes Schmunzeln umspielte Ametas Lippen. Der Sith wirkte wieder auf seine gewohnte Weise gereizt und der vielen unbedeutenden Seelen die ihn aufsuchten überdrüssig. Doch schnell hatte sie sich wieder unter Kontrolle und setzte ihre gewohnt kalte Miene auf. Noch bevor der Fremde etwas antworten konnte, erhob sie sich langsam vom Bett.

Da ich annehme, dass der Fremde euch allein sprechen will, werd ich in der Zwischenzeit ins Bad gehen und mich frisch machen.

Sagte sie zu Wilson ohne den Fremden weiter Beachtung zu schenken. Mit einem kurzer Fingerzeig deutete Wilson auf die entsprechende Tür zum Bad. Ameta nickte nur und verschwand hinter der Tür.

Das Bad wirkte einladend. Groß und hell. Ametas Blick blieb an der riesigen Badewanne hängen. Da sie sich nicht mehr erinnern konnte, wann sie zuletzt ein heißes Bad genommen hatte, entschied sie sich kurzerhand gegen das Duschen und ließ Wasser in die Wanne laufen. Eine wohlriechende Essenz stand bereit, die die Jüngerin in das heiße Wasser goß, bevor sie sich selber hineinbegab. Sofort entspannten sich ihre verkrampften Muskeln. Der wohlriechende Duft stieg ihr in die Nase. Mit einem wohligen Seufzer schloss sie die Augen ohne einen weiteren Gedanken an die beiden Sith im Vorzimmer zu verschwenden.


Bastion - Hauptstadt - Imperial Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson
 
[Sith-Orden - Werkstätten – Camie, Radan und Aden]


Camie schüttelte leicht den Kopf und sah Aden, welcher sich kurz an ihren Schüler gewandt hatte.

“Ich bin stolz auf Jag, nur habe ich gewünscht was, dass es nicht so abläuft. Aden ich trauere nur im kleinen Rahmen um Jag. Es war abzusehen nach den Visionen, so musste ich mich damit anfreunden dass es wohl so abläuft. Nein was mich Schmerzt ist der Verlust des Kindes, Aden meines Kindes. Keine Frau steckt das einfach weg.“

Camie erhob sich vom Tisch, im Schweigend es Raumes war das Klacken ihrer Absätze zuhören.

“Du sagst der Orden brauch mich. Doch wie sehr tut er dies? Ich müsste deine Worte eigentlich als Zweifel an unserem Imperator auf nehmen. Doch solltest du egal was kommt an ihm fest halten. Phollow weiß mehr als du glaubst. Er und sein Meister haben gemeinsam mehr erreicht als du glaubst. Ohne sie wäre der Orden immer noch dieses kleine etwas in einem Fallenden Imperium. Doch warne ich dich. Höre nie auf die Worte Janem Menaris er hat den Orden schon einmal gespalten.“

Camie schien wieder in der dunklen Seite zuwachsen, als sie in die Macht griff und wieder die Maske um sich herum errichtete. Sie musste kurz grinsen. Hatte sie es nicht Phollow angekreidet dies ihr gegenüber zu machen und sie selbst tat es doch auch. Doch war es bei ihr eine Art Selbstschutz..

Aden ich fürchte ich bin die Falsche Person wenn es um Alaine geht ich weiß genauso wenig wie du wenn nicht sogar noch weniger. Unser Verhältnis ist nicht sonderlich gut. Mir hält sie vor, dass wir keine richtige Verbindung haben, doch jedes Mal wenn ich auf sie zu gehe, tritt sie mir so gesehen wieder in den Rücken weil sie erneut etwas verbirgt.

Doch war dies nicht alles was du weißt und was auf deiner Seele brennt.“


Camie drehte sich zu Aden um ihre grünen Augen schienen ihn zu durch bohren und zeigten auch , dass sie nicht gewillt war Ausreden zu akzeptieren.

“Also ich höre!“

[Sith-Orden - Werkstätten – Camie, Radan und Aden]
 
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