Bastion

Sith-Orden - Raum abseits der Krankenstation mit Arica

Ebenbürtig glaubte sie alle seien sie. Diese Närrin. Er hätte sie zerquetschen können, wie eine Made ihr unwertes Leben beenden können, wenn es nur wirklich so unwert gewesen wäre. Das allein bewahrte sie vor ihrem Tod, denn Allegious würde, ganz im Gegensatz zu Arica nicht zögern, wenn es galt sie niederzustrecken. Ebenbürtig... Ihre Arroganz und ihre Geltungssucht hervorgerufen durch ihren Stolz machte sie blind für die Fakten. Doch so bedauerlich dies Umstände waren, so sehr dienten jene auch seinen Zielen. Je weniger sie von Allegious integerem Plan, die Macht an sich zu reißen, bemerkte, umso besser und schneller würde ihm die Umsetzung gelingen. Sollte sie glauben, sie seien gleich stark. Sollte sie nur... Er deaktivierte seine Klingen. Sein künstlicher Lungenflügel arbeitee auf Hochtouren und kompesnierte zu einem Teil, die ansonsten notwendige Schnauferei. Seine Kontrahentin tat es ihm gleich und deaktivierte ebenfalls ihre Klinge. Seine Kro'thems verschwanden im Halter des Gürtels. Erst jetzt widmete er sich der Präsenz die seit geraumer Zeit schon den Kampf zu beobachten schien. Nach Monaten des Abstinenz sah er sie wieder, seine einstige Schülerin. Sie sah gut aus, schien an Masse und Muskelkraft noch weiter zugelegt zu haben und wirkte verhältnismäßig entspannt. Sie hatte sich bewährt auf Teyr, zumindest wenn er die Warnungen der Jünger über ihren angeblichen Wahn außer acht ließ.

So bist du also zurückgekehrt... Wer verleihte euch euren Titel, Darth Ilumina? Irgendein namenhafter dessen Name mir bis jetzt noch nicht begegnet ist? Oder habt ihr euch selbst diesen Namen gegeben? Erstattet Bericht von Teyr.

Einige Droiden brachten derweil Erfrischungen und saubere Kleidung. Allegious kleidete sich neu ein, zog die Kapuze weit über den Kopf und verhüllte damit fast gänzlich sein Gesicht. Er dämmte das Rot seines künstlichen Auges soweit, dass auch dadurch nur noch schemenhafte Umrisse seines Gesichtes entnehmen zu waren. Jolina und Mighella unterhielten sich noch. Gut, dem sollte bleiben, dann war sichergestellt, dass seine Schülerinnen keine Dummheiten anstellten. Nicht dass er etwas davon ausging, doch sicher war man sich in der Hinsicht auf Sith-Schüler nie. Er zog es vor, sie seiner alten Schülerin nicht vorzustellen, es würde an anderer Stelle zu einer anderen Gelegenheit einen besseren Zeitpunkt geben als diesen hier. Er verschränkte die künstlichen Arme ineinander, was jedoch nicht wirklich durch den wallenden Robenstoff zu erkennen war und schritt ein wenig näher an Az heran. Taral schien sich auch noch bei den Schülerinnen aufzuhalten, umso besser, dann konnte er demnächst dafür Sorge tragen, dass gewisse Gelder auf gewisse Konten übergingen. Es gab unzählige Varianten, Gelder unauffällig in den Wirren heutiger Transaktionen verschwinden zu lassen. Kleine Summen von einigen Millionen Credits verließen Tag auf Tag die Geldanlagen des Imperiums, es galt nur die notwendigen Bezeichnungen dafür zu kennen, dann war alles nicht mehr allzu schwer zu bewerkstelligen. Erst recht nicht wenn er Executor war. Er wollte sehen, wer sich ihm in den Weg stellte, wenn er nach Geldern verlangte. Es durfte nur nicht zuviel an der selben Stelle sein.

Er mußterte sie eingehender. Der erste Eindruck widersprach seinem jetzigen doch nicht. Es wurde Zeit etwas klarer zu werden. allegious hatte sie aus einem bestimmten Grunde hierherbeordert. Sie sollte an seiner Seite kämpfen. Mit den Truppen die "Loyal" zum Imperator standen, sollten sie eine geeinte Front bilden. Eine Front die das totale Chaos begünstigen würde, aus dem er letzten Endes, ganz alleine gestärkt hervorgehen würde. Doch zuvor galt es dafür sorge zu tragen, dass beide Seiten sich stark genug fühlten, eine Krieg zu riskieren. Unweigerlich hatte er bereits den Usurpatoren in die Hände gespielt. Die Liste der Verbannten war größer geworden, als er sich zu Beginn hatte vorgenommen. Im Nachhinein paßte das ganz vorzüglich in seine Planungen. Sie entzogen sich mehr oder minder durch ihren Status der Hand der loyalen Kräfte und konnten somit ihre eigenen kleinen, lächerlichen Pläne verfolgen, den Imperator zu stürzen. Nun galt es, die offenkundig eigene Seite zu stärken. Allegious kicherte in sich hinein beim Gedanken an die kommenden Tage. Alles verlief exakt so wie er es erwünschte.

Doch zuvor, Freundin, muss ich euch leider berichten, dass im Imperium der Verrat ganz offenkundig seine Fühler nach dem Thron austreckt. Janem Menari und seine Handlanger haben es geschafft sich dem imperialen Wirkungsbereich zu entziehen und planen eine Revolte. Ihr... werdet uns doch beistehen, nicht wahr?

Es war viel mehr eine Aussage als eine Frage. Er duldete keine Entscheidungsfreiheit, nicht bei seiner eigenen Schöpfung. Wenn sie versuchte zu widerstehen, würden die Droiden eben mit Reinigungsarbeiten beschäftigt sein. eine gewisse Schärfe lag in seinen Worten um ihr möglichst beiläufig seine erwartete Antwort mitzugeben. Wenn sie seinem Wunsch nicht nachkam, würde er seine Pläne gründlich überdenken müssen. Aber Az, oder "Ilumina war schwachen Herzens. Sie besaß nicht die Kraft zu führen. Sie glich Arica auf eine äußerst seltsame und auch gleich amüsante Weise. Sie waren geschaffen zu dienen und nicht zu herrschen. Ein Entartung der Sith, dennoch eine... äußerst Nützliche...

Sith-Orden - Raum abseits der Krankenstation mit Arica und Ilumina
 
[Bastion ~ Imperial Inn ~ Wilsons Quatier ~ Lüsoka]


Lüsoka bereute sofort das er überhaupt geklopft hatte, denn es umspielte ihn ein eisiger Schauer über denn Rücken. Er hörte die betrohlichen schritte dessen Mannes, gegen denn Lüsoka Trainiert hatte und wie ein Clown zur schau gestellt wurde. Wilson öffnete ihm die Türe und schaute gereitzt aus und fragte was er wolle und das er für Lüsoka hoffe, das dieser einen guten Grund für die Störung hätte. Dann trat er zur Seite und Lüsoka trat ein. Er wurde der Jungen Frau auf dem Bett vorgestellt, Ameta hieß sie. Lüsoka verbeugte sich tief, doch sie stand auf und fragte Wilson nach dem Badezimmer. Wilson zeigte ihr mit einer knappen fingerbewegung die Tür und schon war sie verschwunden.

Lüsoka wurde heiß und kalt zugleich und sein Körper fing an, aus allen Poren denn Schweiß wie wildes Vieh zu treiben. Er musste mit sich selbst kämpfen um nicht gar ins Stottern zu verfallen.

Ehren wehrter Wilson....

Fing Lüsoka langsam an und war sich seiner Sache nicht mehr so bewußt.

Ich war... ich war gerade in der nähe... Veyd'r.... Lord Veyd'r ist für mich im moment unerreichbar... ich wartete schon viele Tage doch er kam nicht mehr... Ich glaube er ist im anbegriff die Prüfung zum Warrior zu beschreiten... ich dachte bei mir... ich ähm...

Lüsoka stopte, er sah das Wilson ungedultig wurde und dies war nicht gerade auf eine klare und ohne Stotterndes sprechen positiv.

Ich würde gerne vorerst bei euch bleiben, damit ich etwas zu tun habe. Ich kann erledigungen machen... irrgend etwas bitte.

Lüsoka verbeugte sich wieder tief. Fals Wilson ausrasten würde, wäre es egal ob Lüsoka gerade oder gebeugt stehen würde Wunden oder sogar ein weiteres Koma wären sicher. Er wartete ab was passiert.


[Bastion ~ Sith Orden ~ Park ~ Wilson, Ameta, Lüsoka]
 
[Bastion - Sith Komplex ? Krankenstation ? Mighella & Jolina, Abseits Arica, Allegious, Taral]


Jolina spürte das Pulsieren der Macht in allen Dingen auf der Krankenstation. Ihr Blick hatte sich weiter gewandelt. Was so lange ihrem Blick verborgen war lag nun deutlich vor ihr. Die Kraft kehrte zurück und füllte die Leere ihres Körpers. Allegious hatte ihr alles genommen und ihr doch so viel dafür gegeben. Einer der Medi-Droiden näherte sich der schlafenden Apprentice. Wie ein Raumschiff in der Nacht des Weltalls konnte Jolina ihn in der Macht spüren. Sie umschloss ihn, durchdrang ihn und ließ all die gebundene Macht darin frei?

Funken sprühend fiel der Droide scheppernd zu Boden und blieb dort regungslos liegen. Nur Mighella und die anderen Mediziner registrierten diesen Vorfall. Jolina aber sah wie die Macht wie tausende kleiner Sterne sich im Raum verteilte. Es war wunderschön und IHR Werk. Lächelnd schlug sie die Augen auf und sah die Dathomir strahlend an.

?Es ist Zeit! Ich bin bereit für die Prüfung meines Meisters.?

Wie lange Jolina geschlafen hatte wusste sie nicht. Waren es Stunden oder Minuten? Gleichgültig wie es war, sie hatte ihre Kraft zurück erhalten und nur das zählte im Moment. Auch konnte sie noch immer die Präsenz ihres Meisters und die Aricas in der Nähe spüren. Ob Mighella die ganze Zeit an ihrer Seite gestanden hatte? Jolina erhob sich aus dem Bett und streifte sich ihre Robe über. Ihre Schritte waren leicht wie die einer Feder und sie fühlte sich wirklich wie neu geboren.

Mighella folgte ihr wohl, als Jolina durch die Krankenstation tänzelte und den Raum mit den beiden Executoren aufsuchte. Eine weitere Sith (Ilumina) war in diesem Raum anwesend und Jolina kannte sie sogar. Es war Allegious erste Schülerin deren Namen die junge Sith jedoch schon wieder vergessen hatte oder im Augenblick nicht daran erinnern konnte. Auch sie war stärker geworden seit ihrer letzten Begegnung, wann auch immer die gewesen war.

Wie es Sitte war, begrüßte Jolina die anwesenden und sah dann ihrem Meister voller Selbstbewusstsein in die Augen. Sie war bereit und nichts anderes signalisierte ihr Blick zu Allegious. Doch noch unterhielten sich der Noghri und seine erste Schülerin und so wartete Jolina geduldig bis sie an der Reihe war.




[Bastion - Sith Komplex ? Raum neben Krankenstation ? Mighella?, Jolina, Arica, Allegious, Ilumina, Taral]
 
[Sith-Orden - Werkstätten ? Camie, Radan und Aden]



Camie schüttelte nur den Kopf und sagte die Worte, die Aden zur Weißglut brachten und er alle Mühe hatte, nicht völlig die Kontrolle über sich zu verlieren.

?Es war Abzusehen?!!! Du musstest dich damit anfreunden?!?

Wie konnte sie es wagen derartige Worte zu sagen? Warum hatte sie es nicht verhindert, wenn sie schon vorher wusste, dass etwas Schlimmes geschehen würde? Aden verlor jegliche Umgangsform und spie die Worte nur so vor Hass und Unverständnis erfüllt heraus. Das Tier kratzte Wild an der dünnen Hülle die es fernhielt aus Aden Verstand.

?Wieso hast du es nicht verhindert, wenn du es geahnt hast? Was hast du dir davon versprochen? Und wie kannst du mir ins Gesicht sagen, dass du nur im kleinen Rahmen trauerst??

Zorn füllte jede Pore des Adepten aus. In den Worten der hochrangigen Sith hörte er nur noch Schwäche und Feigheit. Inzwischen war die Schwäche aus der Inquisitorin gewichen. Und ein kurzes verabscheuungswürdiges Lächeln hatte sich auf ihr Gesicht gemalt. Ihre Worte sagten, dass sie nicht wüsste, wohin Alaine gegangen war. Dies musste eine Lüge sein, denn weshalb hätte sie ihm sonst aufgetragen Camie dies so zu sagen? Aber die Sith erwähnte, dass Alaine etwas auch vor ihr verbarg. Ein Gefühl, welches Aden ebenso empfand. Die Inquisitorin bohrte weiter nach und fragte was weiter vorgefallen war. Ahnte sie etwas von Ians Tod?

?Ich kenne Menari nur vom Hörensagen und habe ihn bisher noch nicht getroffen. Er ist es nicht, der mich zweifeln lässt. Dinge wie Jags Tod sind es, die meinen Glauben an den Imperator schwinden lassen. Wenn Menari so gefährlich ist, warum entledigt sich Phollow nicht einfach seiner? Ist er nicht der Mächtigste unter den Sith? Nein, es ist die Schwäche eines Jedi die ihn daran hindert seinen Bruder zu Verurteilen!?

Bei diesen Worten sah Aden unwillkürlich zu Radan hinüber und nickte ihm zu.

? Ist er dein neuer Schüler? Deine Trauer muss wahrhaft tief in dir sitzen Camie wenn du erneut damit beginnen kannst einen Schüler in den Tod zu schicken! Spürst du auch bei ihm das Ende schon kommen??

Spott war alles was Wut, Trauer und Bitterkeit in Aden noch zuließ. Sollte sie ruhig wissen was mit Ian geschehen war. Aden war es egal.

?Wenn du schon fragst sollst du erfahren, dass der tragische Tod deines Kindes nicht der einzige Schock für Alisah sein wird. Mein Meister starb ebenso durch den Mangel an Weitsicht unseres glorreichen, geliebten Anführers.?

Die Worte waren gesagt, wie dumm sie im Zorn offen auszusprechen und doch war es geschehen. Zu spät erkannte Aden wie offen er Verrat zu begehen drohte. Zu spät, viel zu spät?



[Sith-Orden - Werkstätten ? Camie, Radan und Aden]
 
[Bastion, Ordensgebäude, Trainingsraum]- Charon, Alisah, Tásos, Xaragon

Die Augenbrauen des Inquisitors ? oder besser jene fahle Haut, auf der sich eigentlich Augenbrauen befanden ? wölbten sich amüsiert, als Xaragon seine Waffe aus seiner Schulter zog, seine Wunde notdürftig versorgte und sich allem Anschein nach kampfbereit machte. Offenbar war es um das Wissen des Anwärters die Welt der Sith betreffend nicht gut bestellt, wenn er meinte, mit diesem Vorgeplänkel bereits alles überstanden zu haben.

?Alles, Xaragon? Was verleitet dich zu der Annahme, deine Prüfung habe bereits begonnen??

Der Inquisitor lachte schallend und befreite den anderen mit einer nachlässigen Geste von all seinen Waffen, die rund um Charons Füße klirrend zu Boden fielen. Etwas spöttisch betrachtete Charon das kleine Arsenal, das mehr von einem feigen Attentäter, denn von einem wackeren Krieger zeugte. Doch auch jene Sorte war im Orden vertreten ? wenn er sie passieren ließ.

?Du siehst, dass alles, was du bisher meinst gelernt zu haben, nutzlos ist, Xaragon. Der jämmerlichste Wicht in diesem Gebäude könnte dich besiegen und dir das Fleisch von den Knochen nagen. Doch deshalb bist du hier. Um der Macht Willen. Ist es nicht so??

Oft waren es diese Motive, die Wesen in die Arme der Sith trieben. Wie fehlgeleitet sie waren erkannten sie erst, wenn sie zu wahren Meistern der dunklen Seite heranwuchsen ? oder wenn es zu spät war. Doch der Wille der Dunklen Seite offenbarte sich dem Inquisitor noch nicht. Dieser da würde zunächst seine Prüfung bestreiten müssen.

?Tásos??, zischte der Wächter mit ätzender Geringschätzung.

?Ich denke, du hast meine Schülerin lange genug mit deiner Gegenwart besudelt. Es ist an der Zeit für dich, rein gewaschen zu werden von deinem Versagen??

Charon lachte höhnisch und schob Xaragons Schwert dem Jünger vor die Füße. Die übrigen Waffen des Anwärters blieben an Ort und Stelle.

?Dieser da hat Waffen hierher gebracht, weil er sich auf sie stützt. Ohne sie ist er nichts und so unterlag er dem Irrglauben, dass sie ihn die Prüfung bestehen lassen würden.?

Die magere Hand des Wächters deutete erst auf Tásos und dann auf Xaragon. Seine Worte waren an den bei Alisah stehenden Jünger gerichtet.

?Zeige ihm, dass das ein Fehler war??

[Bastion, Ordensgebäude, Trainingsraum]- Charon, Alisah, Tásos, Xaragon
 
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Raum abseits der Krankenstation || ▫ Ilumina ▫ Allegious & Arica​

Es war interessant zu sehen dass sich Executoren immer noch mit Lichtschwertern bekämpften. War nicht Allegious jemand der sich nur noch mit der Macht beschäftigen wollte. Tja, scheinbar musste selbst er sich auch mal wieder ein wenig austoben. Eingerostet schien er ja noch nicht zu sein. Sie waren schnell! Soviel stand fest. Aber mehr konnte sie eigentlich auch gar nicht ausmachen. Nun ja, die zweite Dame im Raum schien der Meinung zu sein das sie beide gleich stark waren. Ob dies wirklich so war, konnte Ilumina nicht wirklich beurteilen in der kurzen Zeit die sich erst hier befand. Und ja, sie hatten doch tatsächlich einen Besucher.

Innerlich musste die Prophetin den Kopf schütteln, was hatten die Beiden nur getan um so bevorzugt behandelt zu werden? Bei Lady Arica hatte sie da schon einige Vorstellungen was sie hätte anbieten können, aber bei Marrac?khar aka Allegious? Ach, was brachte es sich darüber den Kopf zu zerbrechen, es war geschehen. Punkt aus. Nachdem man ihr nun Aufmerksamkeit geschenkt hatte, verneigte sich die Warrior vor den beiden Frischbeförderten und grüßte sie.

Meister. Lady Arica.

Weitere Worte brauchte sie nicht zu sprechen, denn der Cyborg ? Noghri ergriff umgehend das Wort und hatte auch gleich mehrere Fragen parat. War es wirklich schon wieder so lange her dass sie sich gesehen hatten? Ihr selbst kam die Zeitspanne seit ihrem letzten Treffen nicht sonderlich lang vor. Irrelevant. Die erste Frage sorgte gleich einmal für eine gewisse Verwirrung. Woher sie ihren Namen erhalten hatte? Warum war das wichtig? Und wieso sollte das irgendein namenhafter Sith das getan haben? Nur sie selbst war fähig gewesen einen Namen zu bestimmen der ihrem Schicksal entsprach.

Nein, niemand Lord Allegious. Nur ich war imstande einen zu mir passenden Namen auszuwählen.
Damit war das Thema für sie erledigt, bzw. die Frage beantwortet. Was er sich allerdings davon versprach sie von der Mission auf Teyr berichten zu lassen, entzog sich ihrem Verständnis. Die Details waren doch sicherlich bereits aus den imperialen Datenbanken zu entnehmen. Also ersparte sie sich die Erzählung der allgemein erhältlichen Informationen und beschrieb die Mission aus ihrer persönlichen Sicht.

Die Mission war ein Desaster meiner Meinung nach. Wir haben die Regierung vernichtet und den Planeten unter imperiale Herrschaft gesetzt. Die Geheimforschung die wohl auf dem Planeten stattfand, wurde unterbunden und künftige Möglichkeiten zerstört. Der IGD wird wohl bald mehr darüber zu berichten haben, sofern man Zugang zu den entsprechenden Ebenen hat.

Ilumina schaute einen Moment von ihrem Meister zum weiblichen Exekutor und verdrehte innerlich die Augen. Natürlich hatten sie als Sprecher für das gesamte Imperium zu fast allem Zugriff.

Die offensichtlichen Ziele wurden alle erreicht. Doch der desolate Zustand des zerfallenden Ordens zeigte sich dort genauso wie anderenorts. Lediglich meinem Fokus auf das Wesentliche während dieser Mission ist es zu verdanken dass alles funktionieren konnte. Verrat, Unfähigkeit und Kurzsicht schlichen sich wie ein Gift unter meine Gefährten und ließen die Sith auftreten wie einen chaotischen Haufen vollkommen Bekloppter. Meine vollkommen unangebrachte Milde ließ dies wohl mit geschehen. Mit eurer Erlaubnis Meister möchte ich folgend jenes nachholen, das ohne Genehmigung, ich mich nicht zu vollstrecken wagte. Ich werde jeden Teilnehmer mit Ausnahme von Lady Aren und Lord Marth seiner gerechten Strafe zuführen und sie richten. Mit inbegriffen meine beiden Schüler.
Nun ? wie bereits gesagt, die Hauptparameter wurden ansonsten erfüllt.

Ilumina hatte bemerkt das sich zwei weitere Personen zu ihnen gesellt hatten. Diese neueste Schülerin ihres Meisters, deren Namen sie aber leider schon wieder vergessen hatte(;)), und noch eine Frau ( Mighella ). Noch eine Schülerin? Hatte er nicht auch noch Kira? Durfte ein Executor seit neuestem drei Schüler ausbilden? Pff, was kümmerte es sie? Allegious schien ja alles zu dürfen. Seine weiteren Worte ließen ihre Augen zu Schlitzen werden. Freundin? Hatte er sie gerade Freundin genannt? Diese blasphemische Missachtung ihrer Erhabenheit war unverzeihlich. Dies würde ihm einige Extraeinheiten an Qualen einbringen wenn ihr großer Schlag erst einmal erfolgt war und der Orden in seiner jetzigen Form aufgehört hatte zu existieren.

Janem Menari hatte seine Finger nach dem Thron ausgestreckt und war anschließend geflohen? Und das jetzt wo der Imperator wieder auf Bastion weilte? Der Chiss konnte doch nicht so dumm sein, oder? Das war doch Schwachsinn! Aber solange sie nichts Genaueres wusste, konnte sie ihm keine Lüge oder dergleichen vorwerfen, also nahm sie dies erst einmal zur Kenntnis und so hin. Dennoch wirklich glauben konnte sie es nicht. Was vor allem verwunderlich war: Wie hatte das passieren können? Wo doch jeder wusste das Janem jemand war dem man auch nur so weit trauen konnte wie man ihn werfen konnte. War das nun die Unfähigkeit der beiden Executoren oder die des Imperators, das es soweit gekommen war? Oder konnte dies der Grund sein das man die beiden befördert hatte? Befürchtete man ein Machtvakuum nach dem Imperator? Jedenfalls zog Ilumina die Augenbrauen nach oben und antwortete schließlich.

Ich weiß Meister. Der Verrat hat Einzug in diese Mauern gefunden und wütet nun wie eine unaufhaltbare Pest. Die ganze Schwäche der Sith offenbart sich in der offenkundigen Unfähigkeit das große Bild im Auge zu behalten sobald der offensichtliche Feind von der Bildfläche verschwunden ist. Und mir ist auch bewusst dass vieles in Bewegung ist und vieles sich ändern wird. Es gibt viel zu tun. Sollte diese Revolte losbrechen, werde ich an eurer Seite stehen.

Ja das würde sie in der Tat, doch mit anderer Intention als diejenige, die er vielleicht vermutete. Sie würde ihn beobachten, würde sehen was seine neue Position mit sich brachte. Welche Täuschungen würde es noch geben? Die Fäden welcher Marionette würde er zusätzlich ergreifen? Und wenn Arica in seiner Nähe sein sollte, war das perfekt. Dann konnte sie diese genauso beobachten und konnte nach einem Weg suchen das ganze beschissene Lügengebäude zum Einsturz zu bringen. Im Namen Jener die nicht die Möglichkeit hatten, die Wahrheit zu erkennen. Für Jene die ihre Sklavenketten nicht sahen.

Nun lasst mich euch aber zu eurer Beförderung gratulieren Meister. Sie verbeugte sich erneut, diesmal etwas länger und wiederholte das Ganze bei der schwarzhaarigen Exekutorin. Euch gratuliere ich natürlich ebenfalls Lady Arica!

|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Raum abseits der Krankenstation || ▫ Ilumina ▫ Allegious ▫ Jolina ▫ Mighella & Arica​
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta, Lüsoka

Wilson nickte Ameta zu und wieß ihr den Weg zum Bad. Er vermied das Sprechen um sie nicht wieder mit seinen gereizten Worten zur Wut zu bringen. Doch als sie gegangen war schaute er den jünger bedrohlicher den je an. Seine Blicke waren finster und eine beängstigende Aura breitete sich um ihn aus. Er genoß die sichtliche Angst des Kaleesh und badete in ihr. Es tat gut sich wieder einmal auf solch eine Art mit der dunklen Seite einzulassen. Nur stotternd kamen die Worte aus seinem Mund und er stoppte sogar. Wilson war nun langsam am Ende seiner Gedult. was hatte er mit den zukünftigen Schülern Veyd'rs zu schaffen. Seine Lehren von der dunklen Seite waren noch nie die seinen gewesen. Es stand nie zwischen ihnen in all den Jahren und war auch jetzt nicht das Ausschlaggebende. Aber warum sollte er dem Jünger Dinge beibringen die er später vergessen musste. Doch als ergeendet hatte merkte er das entscheidende. Diese Bitte! Angst hatten viele dieser Sklaven der Sith....doch so ein Betteln war von keinem zu hören. Vielleicht konnte er die Macht nutzen....und vielleicht sogar die dunkle Seite....doch war er wirklich von ihr erfüllt? Seine Hand hob sich und mit einer Geste verengten sich die Halsmuskeln Lüsoka's und schnürrten ihm die Luft ab.

Und denkst du du bist es wert von mir gelehrt zu werden. Meine Unterwiesenen sind keine gewöhnlichen Sith....sie sind einzigartig. Dunkle Krieger die irgendwann einen Meister finden der sie in alle Geheimnisse einweist.

Er verengte den Griff sodass sie die Augen des Jüngers weit öffneten.

Doch du bist ein Nichts. Doch ich werde dich beschäftigen.....Ich zeige dir die dunkle Seite.

Seine Augen leuchteten strahlend weiß auf und auf seiner Stirn schwoll eine Wutader an. Und schließlich entfesselter er den Sturm aus seinem Inneren. Noch vorhin hatte er ihn zurück gehalten. Wie ein hunriger Rancor hatte das Böse in ihm im Käfig gewartet....bis es auf seine Beute losgelassen wurde. Es war wie ein Feuerwerk an dunkler Energie. Die Luft um den Sith vibrierte als mit einer Handbewegung den Jünger an die Wand beförderte. Nicht allzu hart. Er war noch nicht fertig mit ihm und sollte das was jetzt kam noch mitbekommen. Mit einer abartigen Geschwindigkeit stand er vor ihm und seine Augen hielten nur Zentimeter vor den seinen an.

Ich zeige die die dunkle Seite der Macht.

Seine Hände schlugen neben dem Kopf des Kaleesk ein und er drang in den schwach geschützen Geist des Jüngers. Er ließ die dunkle Energie aus sich herausfließen, lenkte sie und offenbarte ihr den Weg in das Hirn Lüsoka's. Nun würde er sie kennenlernen......die dunkle Seite.

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta, Lüsoka
 
ll Sith-Orden - im Trainingsraum ll {Tásos,Charon, Alisah, Xaragon}

Wie gebannt verfolgte Tásos das Schauspiel, das sich seinen Augen bot. Der hereingeplatzte Sith-Jünger, den es ohne Sinn und Verstand nach einer Prüfung zu dürsten schien, wurde von seinem eigenen Schwert durchbohrt.
Doch damit nicht genug verletzte er sich mit diesem auch noch selbst, indem er die Fasern, Muskeln und Sehnen seines Armes bis hinauf zur Schulter durchtrennte, anstatt es auf schmerzhafte Weise aus seinem Fleisch zu ziehen.
Dem Jünger nebst Alisah am Boden klappte die Kinnlade herunter. Er urteilte, dass das Zurückerlangen des Schwertes auf diese Weise eine dumme Tat war. Denn nun würde die Rechte des Prüflings nicht mehr einsetzbar sein. Und das lange bevor dessen wichtigster Test begonnen hatte. Tásos wusste wie hart das war, was Xaragon noch bevorstand. Er würde all seine Kräfte brauchen.

Der kniend hockende Jünger zuckte ob der Stimme und Betonung zusammen, als der Ordenswächter das Wort an ihn richtete. Er duckte sich instinktiv vor Ehrfurcht, hielt aber inne als ihm der Sinn hinter den beschämenden Worten Charons bewusst wurde.
Durfte er wirklich, fragte er sich mit fassungslosem Erstaunen, diesem Neuankömmling eine Lektion erteilen?

Im nächsten Moment schlitterte das Schwert des anderen Jüngers vor seine Füße. Tásos stand auf. Er hielt das Vibroschwert in den Händen und ein abfälliges Grinsen zeichnete sich auf seinen Zügen ab. Ein breites Grinsen, wie er es nicht in der kalten Intensität gezeigt hatte bevor er in die Katakomben des Ordens, wo die dunkle Seite sehr stark war und sich derer bemächtigte, die sie nicht verstanden, geflohen war.
Der Jünger konnte seine Freude nicht verbergen. Sein magerer Brustkorb reckte sich vor Stolz. Allerdings erweckte er in seiner Euphorie nicht unbedingt den Anschein, noch vollständig bei klarem Verstand und selbst gesteuert zu sein.

?Ja, Meister."

Die Zuversicht nahm Tásos aus den Worten des Wächters. Seine eigene Einschätzung des Prüflings deckte sich mit der Charons. Ohne seine Waffen war der erheblich jüngere Mann dem Jünger mit dem Schwert nicht unbedingt gewachsen. Auch machte Xaragon auf ihn nicht den Eindruck, dass er wirklich wusste worauf er sich da einließ.

Geradezu leichtfüßig und den Umgang mit dem Schwert gewohnt ging Tásos zum Angriff über. Zuerst nur um den unbewaffneten Gegner auszutesten schwang er die Vibrowaffe auf der linken Seite und setzte zu einem horizontalen Hieb an, dem der verletzte Mitjünger mit etwas Training würde ausweichen können. Tat er das allerdings nicht, würde er von der Wucht Tásos? Schlags in zwei Teile geteilt werden.

ll Sith-Orden - im Trainingsraum ll {Tásos,Charon, Alisah, Xaragon}

[OP: @XaKo: Hast du ICQ? Vielleicht sollten wir uns absprechen wie der Kampf verlaufen soll ^^ ]
 
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[Sith-Orden - Werkstätten – Camie, Radan und Aden]

Camies Augen weiteten sich kaum merklich, als Aden mit seiner Schimpftirade begann. Doch dass er ihr die Worte im Mund um drehte brachte das faß bis kurz vorn Überlaufen.

“Aden Valores. Du solltest vielleicht erstein mal zuhören, bevor du irgendwelche Behauptungen oder Schipftiraden los lässt. Dein FREUND wollte sich nicht helfen lassen. Und das weißt du genau.
Anderer seits lässt mir niemand die Zeit zum Trauern und ich bin auch dankbar dafür. Wie du selbst gesagt hast von mir wird verlangt stark zu sein. Ich bin auch nur wenige Stunden hier bis ich wieder aufbreche, weil ich schon andere Sachen auferlegt bekommen habe.“

“Camies Worte kamen hart über ihre Lippen und waren in dem kleinen Raum deutlich zu vernehmen. In ihren Augen brannte der Zorn, wie auf Benjeel, als Phollow ihr die Vorwürfe gemacht hatte. Es reichte ihr sie ließ sich doch nicht von ihm rum Schubsen und als Blitzableiter nehmen, nur weil er außer seinem besten freund auch noch seinen Meister verloren hatte. Doch lag in ihren Augen kein Mitleid, zumal nicht so wie er sich gerade aufführte.

Die nächsten Bemerkungen ließen Camies Augen blitzen. Und bevor irgendwer gucken konnte flog der Adept quer durch die Luft gegen die Wand.

“Phollow hat seine Gründe und er muss sie nicht vor einen Adepten ausbreiten! Keiner in diesem Orden hasst den Chiss mehr als unser Imperator. Und das weiß jeder. Du hast unserem Imperator nie gegenüber gestanden und das merkt man. Stattdessen schlägst du dich it deinen Worten offen gegen Phollow und damit auf die Seite dieses verdammten Chisses. Und was noch schlimmer ist gegen deinen Meister!!!“

Camie trat auf den Adepten zu. Sie spürte wie die Energie der dunklen Seite wieder in ihr stieg und drängte los gelassen zu werden. Aden lag noch immer an der Wand gehalten von dem druck die die Frau mit der Macht auf ihn ausübte. Sie trat auf ihn zu ihre Augen schienen Funken zu sprühen. Die nächsten Worte die er hervor brachte sorgten dafür das ihre Stiefel spitze mit voller Kraft in seinem Magen landete. Nicht mal eine halbe Sekunde später begann sich der Magen Inhalt des Mannes über den Boden zu ergießen.

“Ich hab erwartet das du mehr Verstand hast Aden. Doch scheinbar bist du genau so wie andere in diesem Orden.
Glaub mir, sagst du irgendwas falsches zu Alisah bist du tot. Und jeder wird von deinen Verräterischen Worten in diesem Raum erfahren.“

Mit diesen Worten drehte sich die Inquisitorin um. Die Tür wurde augenblicklich entriegelt und gab den blick auf den Flur frei. Im vorbei gehen gab Camie Radan einen wink und verließ die kleine Werkstatt und ließ Aden am Boden liegend zurück.
Alisah tat ihr Leid. Sie würde den Tod Ians sicher nicht gut verkraften wenn sie es erfuhr. Und Camie bezweifelte, dass sie noch anwesend war, wenn der Zeitpunkt gekommen war.

Die junge Frau war zu sehr in Gedanken, als dass sie sich merkte wohin ihre Füße sie trugen. Schließlich erreichten sie die helleren Gänge des Orden und die Luft würde auch deutlich angenehmer. Bis sie den Teil des Orden erreichten an dem Camie sich am liebsten zurück zog. Die Grünanlage des Ordens half ihr meistens sich abzulenken. Mit tiefen Atemzügen sog sie die Luft in ihre Lungen.

Sith-Orden - Gärten/Park - mit Radan
 
Sith-Orden - Gärten/Park - mit Camie

Radan hatte natürlich Camies Worten gelauscht, auch ihren ganzen Streit. Wenn man es den so nennen konnte. Radan hatte sich die ganze Zeit zurückgehalten. Es lag ihm zwar die ein oder andere Bemerkung auf dem Lippen, doch nichts was ihm einfiel klang gut genug es zu sagen. Doch trat er auch nicht neben Camie als sie den Park erreichte. Er blieb in gemessenen Abstand stehen und sagte kein Wort. Es war eine Eridorianische Zurückhaltung. Camie hatte das alles vielleicht nicht wirklich Verarbeiten können. radan dachte an seine eigenen Verluste. Den Verlust seiner Familie. Er zuckte mit den Schultern. Er hatte es auch noch nicht verarbeitet. Doch war sein Vater in einem Kampf gefallen Ehrenvoll. Nicht durch eine Explosion Ein Tod den er keinen Wesen wünschte, weder Mensch noch Eridorianer. Das sollte lieber keiner so erleben. Wortlos beobachtete er Camie aus der ferne. Nicht bereit sich ihren Zorn erneut auszusetzten. Nicht bereit sie in ihrer Trauer zu stören. Er deutete eine kleine Verbeugung an, bevor er sich abwandte. Radan hatte sein eigenes Traning zugunsten des Kampfes mit Camie vernachlässigt. Das sollte sich ändern. Sie konnte ihm ja folgen wenn sie bereit war. Radans Beine trugen ihn zu seinem Schiff. Dort würde er etwas anderes als sein Traning haben. Sachte ging er an dem Bett vorbei auf den er Camie versorgt hatte. Er hielt inne und ging zur Gegenüberliegenden Wand. Er drehte einen kleinen Schalter um und flüsterte das wort.

"Annush"

Die Wand gab nach und enthüllte die letzte Kammer des Schiffes. Sie war Hell von Licht erleuchtet. Diese Kammer die an den Seiten viele arten von Waffen enthielt steuerte auf ein Steinabbild zu, darauf lag Lars. Radan hatte entschieden das dieses Schiff das Grab seines Vaters enthalten sollte. Radan dämpfte das Licht um sich vor diese Ruhestätte zu setzten. Er schloss die Augen und meditierte davor um sich über vieles Klar zu werden.
 
/op @all: Sorry mehr ist nicht machbar, muss heut uffn Konzert Türsteher sein :D ;)

[Bastion - Sith Komplex – Raum neben Krankenstation – Mighella, Jolina, Arica, Allegious, Ilumina, Taral]

Ein dunkles und tiefes Grollen, dass ein Lachen darstellen sollte entwich seiner Kehle. Eine Macht die in ihm wohnte, schien für ihn zu sprechen, auf die Aussage hin, dass Ilumina behauptete, es gäbe niemanden der ihr einen würdigeren Namen verpassen könnte als sie selbst. So klein, und so zerbrechlich. Eine Made schien sich ihres Hirns bedient zu haben, wenn dieses kleine minderwertige Sith-lein glaubte, zu wissen was wahre Macht bedeutete. Einst hätte sie ihn beinahe getötet, doch das Schicksal sah etwas anderes mit Allegious vor und hatte ihn davor bewahrt, heute würde sie nicht einmal mit all ihrer Kraft es vermögen, den Executor zu Fall zu bringen. Kleine, arme "Ilumina"! Sie sollte ihren "Titel" behalten dürfen, als Ode an ihre Selbstgefälligkeit und dass sie einen Namen trug, der keiner Ehre gleich kam, die es ja ohnehin nicht gab.

Und dann nannte sie der Wurm immer noch Meister. Sie glaubte sich selbst in ihrer unendlichen Anmaßung einen Titel geben zu dürfen, warf aber nicht die Floskel ihrer schinbar so einzwängenden Kette ab, die nicht mehr existierte? Es stand schlimm um den Orden. Schlimmer als er gedacht hatte. Wenn selbst seine eigene Schülerin die unabdingbarsten Wahrheiten der Sith noch nicht verinnerlicht hatte, und das als eine Sith Warrior, standen wirklich finstere Zeiten bevor, aus der er sie strahlend in das Licht führen würde. Hatte sie sich nicht gemäß ihrer Zukunft an seiner Seite befinden wollen? Und wo stand sie jetzt. Einsam und allein. Verlassen von allen die sie liebte, weil sie sie mit ihrer Herzlichkeit erdrückten. Az war im Grunde ein seelisches Wrack. Unfähig mit anderen, aber auch unfähig alleine zu sein. Er hatte sie einst aus dem Strudel ihres Hasses retten können, aber je länger er ihre Eigenständigkeit beobachtete umso mehr fürchtete er ihr Zurückfallen in alte Gewohnheiten.

So... ihr glaubt euch also einen Titel verleihen zu können, seid aber nicht imstande von unserer einstigen Bindung loszulassen? Wie äußerst interessant, mein Kind. Für wahr, ich spüre wieviel ihr in euer Abwesenheit gelernt habt, es ist erstaunlich was die Zeit aus manchen Individuen zu formen scheint...

Dann ging sie auf seine Forderung nach einem Bericht ein. Natürlich wußte Allegious unlängst von den Ereignissen, noch bevor, Daten in das imperiale Netz gespeist wurden, hatten ihn seine Informanten von jenen Vorgängen auf diesem Planeten berichtet. Interessant waren bei Ilumina's Ansichten. Und auch jene, ließen den Sith Executor nichts Gutes hoffen. Ein Desaster? Wieso das, schließlich wurden alle Ziele erfüllt. Das Imperium nannte nun einen weiteren Planeten sein Eigen. Die Forschungseinrichtungen wurden zerstört und die Pläne dazu gesichert. Ein Desaster war lediglich die Tatsache, dass Az das ganze Unterfangen so bewertete.

Das andere was sie sagte, entsprach schon eher seinen Vorstellungen. Auch wenn ihre nachfolgenden Erläuterungen wohl mehr dazu dienten, sich selbst zu profilieren. Doch Allegious könnte das Wesentliche vom Unnützen trennen. Ihre Milde? Ihm war neu, dass sie die Mission als solche angeführt hatte und noch neuer war ihm, dass ihr eine Urteilsfähigkeit zustand. Sie war kein Sith Inquisitor und gegenwärtiig würde Allegious wohl auch ein Veto einlegen, sollte es zu einer solchen Überlegung kommen. Alle sollten sterben außer Alaine und Marth? Er hatte bis jetzt nichts gehört, was Marth davon ausschließen könnte. Alaine vertraute er schon eher. Sie war ihm hörig seit Corellia.

Doch sie sprach weise, als sie davon sprach und offensichtlich erkannt hatte, dass das offensichtliche Wegfallen des Haupfeindes die Bedrohung von außen zu einer Bedrohung von innen gewachsen war. Verrat, war das Stichwort. Verrat an allen Ecken, in der Tat. Und einer würde sie alle hintergehen ohne dass sie dies jemals bemerken würden. Höchstens ein oder zwei Sith würden im Ansatz erahnen was sich hinter den Kulissen oder Wirren, je nach Standpunkt, des Krieges abgespielt hatte. Und was noch wichtiger war, sie sagte ihm seine Unterstützung zu. Nicht dass er wirklich an ihrer Entscheidung zu seinen Gunsten gezweifelt hätte, aber nun war es offiziell..

Dann gratulierte sie ihnen zu ihren Beförderungen. Wie förmlich und wie überflüssig, dennoch insofern interessant als dass sich die Nachricht über ihren neuen Stand scheinbar derart schnell herum gesprochen hatte. Doch das hatte sein Gutes. Je mehr davon erfuhren umso vorsichtiger würden sie sich ihnen gegenüber verhalten. Und aus der Vorsicht heraus, entstanden meistens die größten Fehler. Allegious mußte also nur abwarten und beobachten. Das war beinahe alles. Abgesehen von dem Schauspieler, den Konten und der Tatsache, dass noch die letzte Prüfung Jolina's wartete. Doch warum sollte er sich selbst um die Bereitstellung der Mittel kümmern, wenn es andere Menschen dieses Faches gab? Mit einer Kom-Nachricht teilte er einem bestechlichen Buchhalter mit, was in seinem Namen zu tun war. Später würde er einen bedauerlichen Unfall erleiden, sei es drum.

Jolina war erwacht. Auf ein Zeichen hin, öffnete sich eine bis jetzt verborgene Tür. Ein Dutzend Kinder wurde hereingeführt, alles Machtbegabte Padawane aus den Räumlichkeiten der einstigen Jedi-Herberge auf Corellia. Er spürte ihre Angst. Erst recht als sie ihn erkannten. Er hatte schon damals einige von ihnen zu Strecke gebracht weil sie sich sträubten, sich zu ergeben. Manche weinten, riefen nach ihrern Eltern oder ihren Meistern. Diese waren jedoch schon lange tot oder waren geflüchtet. Das Leben ihrer Schüler bedeutete ihnen nichts. Sie waren nur an ihrer eigenen Macht interessiert.

Das hier sind Jedi, mein Kind. Ich versprach euch eure Rache. Hier habt ihr sie... Tötet sie! Alle!

Jolina hatte noch nie getötet. Es war Zeit das zu ändern und wenn sie nur mit halb so starkem Eifer, wie sie vorgab hasste, würde es ihr ein leichtes sein, diese Bande von Bälgern abzuschlachten. Er sog währenddessen genüsslich ihre Ängste in sich auf. Das war der Weg zur Macht. Erst jetzt wandte er sich wieder Ilumina zu.

Tötet die Sith die euch begleitet hatten wenn ihr wollt, nur werdet ihr nicht drum herum kommen, Marth ebenfalls zu töten. Ob er sich bewährt hat oder nicht, es ist nur eine Maske, mit der er euch getäuscht hat. Sammelt derweil eure Kräfte und Ressourcen. Sichert euch der Zuverlässigkeit eurer Schüler und schlagt zu wenn ich euch das Signal dazu gebe.

Er schritt zurück zu Arica. Ilumina war damit vorerst entlassen. Die Seiten schufen sich selbst immer offensichtlicher. Alles was Allegious dazu tun mußte, war ein wenig in der Suppe zu rühren...

[Bastion - Sith Komplex – Raum neben Krankenstation – Mighella, Jolina, Arica, Allegious, Ilumina, Taral]
 
[Bastion ~ Imperial Inn ~ Wilsons Quatier ~ Lüsoka]


Lüsoka wurde spätestens bewußt, das es eine dumme Idee war hier her zu kommen, als Wilson anfing sein erstes Wort zu sprechen. Lüsoka wurde von einer extremen Macht umspielt und gegen die Wand geschleudert, als er gerade an der Wand am Runterrutschen war, stand auch schonwieder Wilson vor ihm und legte die Hände auf seinen Kopf. Lüsoka versuchte sich noch zu wehren, doch sein Körper gehorchte ihm nicht mehr und hingen schlaf an ihm.

Seine Augen waren noch geöfnet und schauten Wislon's glühende Augen an bis Lüsoka das Gefühl hatte sein Körper Geschwindigkeit bekäme. Das Weiß wurde immer heller und sein Körper nahm noch weiter an Geschwindigkeit zu bis er auf ein Sand Dühne fiel. Er rappelte sich, Kopfhaltend, auf und schaute sich um. Es war keine herkömliche wüßte, sondern es war eine zerstörte Stadt in der er stand. Es war brenend heiß und die Hitze nahm ihm fast die ganze Luft zum atmen. Er blickte sich umher und erkannte eine Person an einer Ruine stehen sehend. Er rannte hin und rief wer denn da sei, doch es kam keine Antwort. Er schritt immer näher herran bis sich die Person auflöste und an einem anderen Punkt wieder manifestierte. Lüsoka rannte wieder zu der Person und das gleiche spiel wiederholte sich 10/20mal bis sich die Person nicht mehr verschwand. Er packte ihr wütend an die Schulter und drehte sie um, damit er das Gesicht sehen konnte, doch aus der zuerst kleinen Person, wurde ein Huk. Das aussehen dieses Volkes kann man mit einer Gottesanbeterin vergleichen. Lüsoka sprang einige schritte zurück und dabei seine Macheten ziehend. Als er aufkam, stellte er sich in Angriffsposition und machte einen hechtsprung mit dem Ziel die beiden Klingen in dem Huk zu versenken, doch dieser verschwand wieder vor Lüsokas Augen. Lüsoka federte seinen sprung elegant ab und und schaute sich um, als er plötzlich merkte das ein ganz leißes Geräusch hinter ihm auftauchte. Er drehte sich um, um gleich darauf folgend wieder zurück zu springen, da der Huk direkt hinter ihm stand und zum Angriff ausholte. Lüsoka dachte nur noch bei sich, das die Huks die er kannte so etwas nicht konnten und merkte nach 10minuten das er keine Change hatte, denn wenn er irrgendwo Angriff, war der Huk aufeinmal weg. Plötzlich grollte ein schrei aus dem Huk und Lüsoka schaute verwundert zugleich wohl wissend, was dieser damit bezwecken wollte. Aufeinmal hörte er mehrere grollen aus der Umgebung und konnte seinen Augen nicht trauen. Es kammen mehr als 100 Huks zur unterstützung und was konnte er, erschöpft und durstig, dagegen noch großartig ausrichten? Plötzlich sah er wie seine Frau und sein sohn von 2 Huks zerfetzt wurden und er verfiel in panische Wut. Er sprang los um gegen eine Übermacht zu kämpfen, doch kasierte er mit jedem neuen versuch mehr Schnittwunden. Am ende kniete er allein und umgeben von Huks, in der mitte und war total verzweifelt. Seine Götter Halfen ihm nicht mehr und seine Familie war tot. Er drehte durch und sah die Gesichter von hunderten Personen vorbeihuschen doch das letzte wusste er sicher zuzuordnen. Es war Wislon der ihn mit einem finsteren lächeln anschaute.

Lüsoka machte langsam wieder die Augen auf und das erste was er sah war Wilsons Gesicht. Lüsoka fühlte sich schwach, doch eines konnte er noch sehr gut machen. Er war gerade in der Bewegung Wilson auf die Brust zu schlagen....


[Bastion ~ Imperial Inn ~ Wilsons Quatier ~ Lüsoka]
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta, Lüsoka

Die Augen des Kaleesh waren während der ganzen "Prozedur" geöffnet. Immer wieder zucken die Pupillen hin und her doch der Körper machte keine Regung. Sie schienen die Augen einens Zombies....einer willenlosen Bestie. Wilson kam wieder zur Ruhe. Es musste genügend. Für ihn als Anwender war es imens gefährlich sich so tief in die dunkle Seite fallen zu lassen. Er war jedesmal nur einen Fingerbreit von der Besessenheit entfernt. Er durfte es nichtübertreiben. Was würde mit Ameta sein, Veyd'r und Janem. Er würde keine Freunde mehr kennen.....sie waren dann alle Feinde. Schon wurde er aus seinen Gedanken gerissen als die Faust Lüsoka's gegen seinen Brustkorb prallte und er nach hinten geworfen wurde. Überrascht aber ohne jede Regung stand er auf. Lüsoka hatte sich schneller von allem erholt als es der Apprentice gedacht hätte und er wurde von ihm überrascht. Vielleicht steckte doch mehr in diesem verkommenen Wurm.

Hast du es gefühlt? Das du nichts tun kannst und die dunkle Seite dich kontrolliert. Jede Bewegung die du machst ist von ihr gewollt.

Seine Hand wies ihn an sich zu setzen. Er hatte bestanden und war wohl bereit ihm zu dienen. Seine Augen waren wieder so ausdruckslos weiß. Keine Gefühl war daraus zu lesen und niemand wusste wohin sein Blick gerichtet war. Nichts mehr in jenen leuchtete noch wie früher. Als sein Körper ständig vor Wut unter Spannung stand. Damals hatte ihn die dunkle Seite abgewiesen und ihr seinen Dienst abgewiesen doch jetzt griff sie jedesmal, wenn er in sie tauchte, mit ihren Fühlern nach seiner Seele um Besitz von ihm zu erlangen.

Es gibt allerdings etwas das du für mich tun könntest. Suche Kira Guldur und ihren Schüler auf. Es ist zu gefährlich sich über den Com zu beraten. Sag ihr das ich ein Treffen mit ihr wünsche. Sobald es geht.

Er richtete seinen Blick eindringlich an den Jünger.

Dannach sucht Lord Dran und benachrichigt auch ihn. Verstanden?

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Ameta, Lüsoka
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson und Lüsoka

Ameta griff nach dem Schwamm und der Seife, als draußen ein dumpfes Krachen zu hören war. Unweigerlich zog die junge Frau die Stirn kraus. Der Fremde hatte wohl etwas falsches gesagt, was Wilson's Missfallen erregt hatte. Die Jüngerin spürte die grausame Kälte, als die dunkle Seite der Macht gerufen wurde. Wilson schien sein Spiel zu spielen.

Mit einem Mal merkte Ameta, dass der Gedanke an den wütenden Sith ihr nicht mehr behagte. Es war ihr gleich, was er dem Fremden antat. Und das gab ihr zu denken. Bis vor kurzem wäre sie noch aus der Wanne gesprungen und hätte versucht dem Sith Einhalt zu gebieten. Ungeachtet der Tatsache, dass Wilson sich dann wahrscheinlich auf sie gestürzt und für ihre Anmaßung bestraft hätte. Doch nun blieb sie einfach sitzen und beendete ihr Bad.

Sie entstieg der Wanne und trocknete sich mit dem weichen Handtuch ab. Da sie ihre alte zerschlissene Robe nicht mehr anziehen wollte, schlüpfte sie in einen der Bademäntel. Sie war sich sicher, dass Wilson noch mehr ihrer alten Kleidungsstücke, neben der Robe, die nun seine Schülerin trug, aufgehoben hatte. Und so verließ sie das Bad und sah mit unbeteiligtem Blick zu den beiden herüber.

Der Sturm schien vorrüber, denn Wilson und der Fremde saßen ruhig auf den Boden, während der Sith dem Jüngling Anweisungen gab. Etwas in Ameta entspannte sich, doch ließ sie sich nichts anmerken. Statt dessen ging sie, ohne ein Wort zu sagen, ins Schlafzimmer. Es stand nur ein Schrank in dem Raum. Hier würde sie wohl finden, wonach sie suchte. Und so war es auch. Aus dem Schrank zog sie ihre alte, dunkelviolette Tunika. Sie schlüpfte kurzerhand hinein und genoß das frische saubere Gefühl, als sich der Stoff eng an ihre Haut schmiegte. Dann trat sie zurük zu den beiden anderen.

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Quartier - mit Wilson und Lüsoka
 

[Sith-Orden - Werkstätten ? Camie, Radan und Aden]


Lügen, nichts als Lügen drangen aus dem Mund der Inquisitorin. Natürlich war Jag ein Draufgänger gewesen, aber er war nicht dumm und hätte solch eine Warnung niemals ausgeschlagen oder ignoriert. Doch Aden kam nicht mehr dazu etwas zu erwidern denn er wurde von einem Machtstoß erfasst und landete äußerst schmerzhaft an der Wand der Werkstatt. Dort verharrte er auch, denn Camie nahm den Druck nicht von ihm und kam langsam auf Aden zugelaufen. Sein Brustkorb vermochte sich nicht mehr zu heben und so schaffte es Aden kaum mehr zu atmen. Sie versuchte ihm weiterhin weis zu machen, dass Phollow sehr wohl wusste was er tat. Aden konnte dies nicht gänzlich abstreiten doch war das, was er tat in Adens Augen nicht im Sinne des Ordens oder des Imperiums. Er hörte, wie sehr der Imperator Menari angeblich hasste und doch änderte er Nichts an der Situation. Wo war seine Macht und Präsenz, wo war seine Führung? Aden spürte nichts davon, nichts.

Der Schmerz verblasste angesichts der eintretenden Sauserstoffnot seines Körpers. Adens Blick verschwamm langsam und die Glieder wurden taub. War hier nun der Ort seines Todes Gekommen? Welch ein bedeutungsloser Ort und ein kümmerlicher Grund. Wie konnte Camie nur behaupten, er stelle sich gegen seinen Meister und würde mit dem Chiss zusammenarbeiten?! Ian war Tod! Und nicht Menari war es der ihn in den Tod geschickt hatte. Dies war es, was Aden erkannte.

Der Stiefel der Inquisitorin bohrte sich tief in den Magen des Adepten und ließ erbrechen. Die Bitterkeit und Enttäuschung über die Worte Camies, von der er gedacht hatte, sie wäre eine Vertraute, trafen ihn mehr als die Schmerzen in seinem Bauch. Eine Warnung noch drang an das Ohr des jungen Sith bevor Camie schließlich wütend den Raum verließ und seinen Ex-Jedi mit sich nahm.

Aden war noch am Leben. Kalte Luft füllte seine Lungen, die unter der Pein von tausend Messerstichen wieder zu Arbeiten begonnen hatte. Den sauren Geschmack des Erbrochenen noch im Mund, spuckte Aden auf den Boden und begann zu fluchen. Einerseits verfluchte er Camie andererseits auch sich selbst. Warum nur hatte sie ihn verschont? War es ein stilles Zugeständnis an die Argumente Adens, oder wollte sie ihrer Schülerin nur nicht den Liebhaber rauben? Es war dumm von ihm sich sie zum Feind zu machen, so schrecklich dumm.

Und dann war da noch Alisah. Keuchend vor Schmerzen holte er sein Kommgerät hervor und las die Nachricht. Sie würde kommen sobald sie Zeit fand. Gut, so hatte Aden selbst Zeit sich auf die Begegnung vorzubereiten. Wenn man sich denn überhaupt darauf vorbereiten konnte einer Freundin zu erzählen, dass ihr Liebster getötet worden war.

Langsam erhob sich Aden und versuchte die Schmerzsignale seines Körpers zu ignorieren. Noch in der Werkstatt fand der Adept ein Waschbecken und wusch sich das Gesicht. Ein uralter dreckiger Spiegel hing darüber und Aden starrte einen Weile in sein Spiegelbild.

?Was tust du nur Aden??

Sagte er leise und benetzte sein Gesicht noch einmal mit kühlem Wasser. Die Begegnung mit Camie war von Wut und Trauer gelenkt gewesen. Nicht noch einmal wollte er so die Kontrolle verlieren. Wenn sie ihn doch nur verstanden hätte. In tiefer Trauer verließ er die Werkstatt und wandelte ziellos durch die Gänge des Ordens.


[Sith-Orden - Gänge ? Aden in Gedanken und Trauer versunken ]
 
[OP: Sorry das ich so lange weg war versuche jetzt mal ein wenig mehr zu posten. Die erste schulwoche war schrecklich also dann Willy versuche jetzt wieder voll dabei zu sein^^ war sehr schwer und hat lange zeit gekostet diesen Post zu endwickeln^^]

[Bastion – Hauptstadt – Park – Wilson, Zion, Ameta & Tasela]

Als sich die neue Person (Zion) langsam von der Gruppe fort Bewegte, wandte sich Wilson zu Ameta und der jungen Sith Adeptin. Sein Blick wanderte zwischen dein beiden hin und her und dann sagte er zu Tasela, dass sie sich hin setzten sollte und den Echos der Macht lauschen sollte. Sie sollte den Echos folgen, um so an größere Macht zu gelangen und das anwenden, was er ihr lehrte. Das lies sich die durstige Adeptin nicht zwei mal sagen und setzte sich sofort hin. Sie hörte noch die Worte von ihrem Meister an Ameta, doch die ignorierte sie und hörte nicht hin.

Nach kurzer Zeit hörte sie die Echos. Es war für sie wieder einmal interessant ihnen zu lauschen, doch sie wusste was ihr Ziel war. Sie lies ihre Gefühle frei im Lauf und bemerkte das sie Stärker wurde. Sie bemerkte ein Gefühl in ihr, die sie zuvor noch nie spürte. Sofort probierte sie was aus. Sie blieb immer noch sitzen und konzentrierte sich. Sie sah Wilson und Ameta auf dem Boden sitzen. Sie sah außerdem noch die langen schleierhaften arme, die die Gegend abtastete. Immer mehr sah Tasela durch die Hände. Es schien so als würde sie immer mehr sehen, sobald die Hände das Gebiet abgetastet haben.

Sie sah paar Stöcke und Steine auf dem Boden Liegen. Sie dachte sich, da Wilson mit Ameta lernte, könnte sie dies auch tun. Sie steuerte die Hände auf die Steine zu und stellte sie langsam und vorsichtig in eine Reihe auf. Drauf legte sie langsam die Stöcke. Sie wurde immer besser mit der Fähigkeit Levitation. Sie wollte zwar eine Figur oder eine Feuerstelle bauen, aber sie glaubte, dass dies für den Anfang reichen würde.

Tasela bemerkte wie das eben gebaute von ihr in Richtung ihrem Kopfes raste. Schnell riss sie ihre Augen auf und sah die Steine und die Stöcke auf sie zu Raßen. Schnell legte sie sich mit ihrem Rücken auf den Boden, behielt aber die Meditations- Position. Sie bemerkte das Ameta stand und alles gerade wegs zu Wilson flog. Sie stand nicht auf und lies die beiden in ruhe, doch die Wut und ihr Zorn, gegenüber Ameta stieg in ihr ernorm und sie wünschte sich, dass sie sie Töten könnte. Was bildete sie sich eigentlich ein? Wilson versucht ihr das schönste auf Erden bei zu bringen und was macht sie? Sie rasstet völlig aus und stoßt ihn weg.

Aber dann bemerkte Tasela, was ihr Meister vor hatte. Nur durch Zorn ist ein Sith Sith und Tasela bemerkte, dass Ameta ihre Gefühle unterdrückte, anstatt sie aus zu leben. Dass war Wilsons Ziel, Ameta zu zeigen, was sie drauf hatte. Die beiden hatten sich wieder beruhigt doch Tasela spürte etwa und öffnete ihre Augen. Sie drehte sich zu ihrem Meister um, bemerkte aber nichts. Dann stand sie auf und ging ein wenig abseits von den beiden in stellung, um ein wenig mit der Drohne zu üben.

Sie schaltete die Drohne ein und aktivierte ihre Lichtschwerter. Sofort kamen Schüsse aus der Drohne heraus und Tasela währte sie mit Eleganten Schläge ab, doch sie versuchte was völlig neues. Nach der Aktion mit dem Mann, wo sie den Blaster zerstörte, versuchte sie es erneut die Schüsse gezielt auf Gegenstände Abzuwähren und zurück zu feuern. Es gelang ihr nicht, doch als sie sich ein wenig Konzentrierte, traf sie den Dicken Baum der im Park stand mit den abgewährten Schüssen. Immer mehr Schüsse trafen den Baum und sie versuchte sich an etwas schwereren Gegenständen. Den Grundstein hatte sie gelegt, doch jetzt wollte sie mehr. Sie sah einen kleinen Stock und konzentrierte sich dieses Mal ein wenig Stärker, als vorher. Dieses Mal dauerte es ein wenig länger, doch nach ein paar minuten traf sie das kleine Stück Holz auch noch. Sie war sehr zufrieden mit ihren übungen und bemerkte, dass sie immer besser wurde, Stolz ging sie wieder zu Wilson und Ameta, die noch immer mit ihren Übungen beschäftigt waren und setzte sich auf den Boden.

Sie versuchte noch einmal zu meditieren und schloss ihre Augen, doch dann wurde sie gestört. Sie hörte keuchende Chreaturen auf die Wiese rennen. Sofort öffnete Tasela verärgert die Augen und stand auf. Sie ging zu Ameta und Wilson, die auch schon standen. Sie keuchten irgendwas von Selbsttöten und Kopfabhacken. Tasela schüttelte nur ihren Kopf, als schließlich ihr Meister zu ihr sprach und sagte, dass die zeit reif wäre ihre Lichtschwerter, gegen Gegner zu prüfen. Tasela hatte ein böses Grinsen auf ihrem Gesicht und schon hatte sie ihre Lichtschwerter in der Hand und aktivierte sie.

Wilson ging vor und mischte die Gruppe auf, die wohl auf eine Antwort warteten und sie auch bekamen. Tasela bekam ihre changse endlich wieder „legal“ zu töten. Sie freute sich schon auf die Angst, die sie wieder ein wenig stärkte. Sofort rannte sie los und schaute nach einem Opfer. Sie schlug einer Kreatur in den Nacken, dieser fiel zu Boden und die restlichen, die mit Wilson beschäftigt waren, entfährnten sich immer mehr von den beiden. Sie schrie die Kratur an.

STEH AUF DU MADE! ICH WILL DEINE ANGST SPÜREN! DU WIRST ANGS HABEN! DU WIRST FLÄHEN!

Tasela wunderte sich, was aus ihrem Munde gerade heraus kam. Ihr Meister schaute auch verdutzt zu ihr, doch Tasela machte weiter. Taselas Wut sieg enorm an und sie glich fast an einer Wahnsinnige, die nach Blut dürstete. Sie schlug mit voller Hass auf die Kratur ein, die schon fast auf dem Boden kroch um sich noch zu verteidigen. Doch dann traf Tasela sein Bein. Ein lautes quicken kam aus ihm heraus und Tasela spürte die Angst in ihm und bemerkte wie sie Stärker wurde. Sie bemerkte, dass Ameta schon fertig war und ihr zuschaute. Sie ging zu der Kreatur und fragte diesen wie bei jedem Opfer von ihr.

Fürchtest du den TOD?

Wilson blickte zu Tasela und fragte sich bestimm, was sie da machte, doch sie lies sich nicht ablenken, weder von ihrem Meister, noch von dieser überflüssigen, aber dennoch hilfreichen Ameta. Tasela verstand kein Wort, was die Kreatur sprach und setzte zum Todes Stoß ein.

Dann wirst du Sterben.

Sie setzte die Spitze ihres Lichtschwertes an seinen Bauch an. Die beiden sahen immer noch zu, wie Tasela dieses Geschöpf quellte und zog ihr Lichtschwert langsam nach oben, bis sie kurz vor seinem Hals war. Sie setzte ab und setzte sich auf den Boden. Sie schaute das Geschöpf an, doch dann schloss sie kurz die Augen und benutze ihre Levitation um einen etwas größeren Stein zum Schweben zu verhälfen und lies den Stein genau über den Kopf der Kreatur schweben. Tasela schnipste und schon viel der Stein auf den Kopf der Kreatur. Er war Tod und die Aufgabe hatte Tasela bestanden. Mit einem Bösen Blick ging sie hinüber zu Ameta und verbeuge sich vor ihr.

Gut gekämpft. Langsam verstehst du wie ein Sith denkt und handelt. Der Machtstoß vorhin gegen meinen Meister. Nicht schlecht.

Die drei gingen wieder in das Imperial Inn und Wilson machte eine Bewegung, das Tasela warten sollte. Nach kurzer Zeit kam er wieder herunter und sagte, dass sie noch einmal alles durch gehen sollte und das Morgen wieder was Neues dran käme. Der Wirt wollte ihr den Weg zeigen, doch sie ignorierte ihn und ging auf ihr Zimmer.

Als sie auf ihrem Zimmer angekommen war, versuchte sie ihre Levitation besser zu beherrschen. Sie stellte sich hin und konzentrierte sich ohne dabei die Augen zu zu machen. Es dauerte fast die Ganze Nacht, als sie es endlich schaffte einen Gegenstand schweben zu lassen, ohne sich viel an zu strengen. Sie war froh, dass sie wieder was dazu gelernt hatte, obwohl sie die Technik schon gut konnte. Nach der Übung ging sie noch einmal Alle Worte von ihrem Meister noch einmal durch ihren Kopf und legte sich schlafen.

Sie wartete im Schlaf ab, bis sie von Wilson geweckt wurde und ein neuer Tag beginnen würde. Nicht nocheinmal wollte sie ihn Stören. Sie wollte ihre Geduld nun lernen.

[Bastion – Hauptstadt – Imperial Inn – Taselas Zimmer – Tasela]
 
[Bastion ~ Imperial Inn ~ Wilsons Quatier ~ Lüsoka]


Lüsoka lauschte genau denn Worten Wilsons, da er wusste das dieser nicht nocheinmal die Anweisungen wieder holen würde und es mit Schmerzen zusammen hängen könnte, wenn er erneut fragen würde. Der Auftrag war simple doch erforderte eine lange suche. Lüsoka sollte Kira Guldur und ihren Schüler Janus und noch Lord Dran aufsuchen und ihnen die Naricht überbringen, das Wilson ein Treffen, in dem Imperial Inn, mit ihnen abhalten wolle. Lüsoka bekam auch noch die Bilder der drei Personen damit er sie erkennen konnte , auf sein Datapad. Als Lüsoka sich gerade verbeugen wollte, tratt die Ameta in das Zimmer, bekleidet mit einem Bademantel, doch ignorierte sie die beiden und ging weiter ins Schlafzimmer. Lüsoka schaute wieder zu Wilson und verbeugte sich leicht, danach machte er sich schnellst möglich aus der Tür und aus dem Hotel auf die Straße.

Es wird sicherlich nicht einfach werden sie zu finden... Oder was meinst du?

Meldete sich seine Innere Stimme nachdenklich und Lüsoka stimmte mit einer seufzen mitein. Er überlegte lange und schlenderte durch die Gassen, als er aufeinmal die Macht vernahm. Es war sehr sonderbar und er entschloss sich danach mal zu schauen, denn vieleicht könnten es ja einer der beiden sein, die er suchte. Er kletterte an einer Regenrinne empor um vom Dach aus ungesehen zu schauen. Es war eine Frau und ein Mann, die Frau sich gerade umdrehend und der Mann an der Stelle stehenbleibend. Lüsoka holte sein Datapad herraus und schaute nach denn Gesichtern. Es war ohne zweifel Kira Guldur und ihren Schüler Janus. Lüsoka packte das Datapad eiligst weg und sprang mit einer leichtigkeit vom Dach, direkt vor die beiden. Diese drehten sich um und schauten zu ihm. Lüsoka verbeugte sich tief und dann sprach er.

Seit ihr die ehrenwehrte Kira Guldur und dies ist euer Schüler Janus?


[Bastion ~ Center ~ nahe dem Hotel ~ Lüsoka, Kira, Janus]
 
[Bastion – Hauptstadt – Imperial Inn – Taselas Zimmer – Tasela]

Die Junge Sith Adeptin wachte auf und bemerkte, dass Wilson wohl immer noch keine Zeit für sie hatte. Sie nahm es mit Humor und nutze die Zeit sinnvoll. Sie wollte mit ihrer Morgens Meditation anfangen und setzte sich hin. Sie schloss die Augen und lauschte den Echos der Macht. Immer weiter lauschte er ihr. Sie konzentrierte sich und sah durch die Macht ihr Zimmer und die schleierhaften Fangarme. Schnell suchte sie sich ein Ziel. Schnell hatte sich eines gefunden. Sie gab den Befehl die Vase zu holen und sie auf den Tisch zu stellen.

Es war langsam ein leichtes für Tasela ihren Willen ein zu setzen. Nach ein paar Sekunden stand die Vase auf dem Tisch. Dann schaute sie weiter umher. Sie fand ein paar Stifte, die sie alle gleichzeitig in die Vase heben wollte. Sie konzentrierte sich wieder und die Hände Tasteten sich langsam zu den Stiften. Dann schwebten sie schon in der Luft und flogen gerade Wegs zu der Vase. Nach einer Minute waren die Stifte in der Vase. Nun Stellte Tasela noch mit Hilfe der die Vase an den Ort wo sie vorher stand. Es war ein leichtes für sie und sie bemerkte, dass sie immer besser in dieser Fähigkeit wird.

Doch eigentlich wollte sie langsam mal Machtstoß oder so etwas erlernen. Doch sie geduldete sich. Sie stand auf und holte ihre Lichtschwerter und die Drohne. Sie fragte sich, ob sie es auch gegen zwei Drohnen schaffen würde. Sie sah sich um und zufällig lag noch eine Drohne in einem Schrank. Sehr verwundert nahm sie die Drohne heraus und Aktivierte beide Drohnen. Nun Schossen beide Drohnen auf Tasela und sie hatte sehr viel mühe sie ab zu währen. Nach ein paar Treffern der Drohnen, konzentrierte sich Tasela noch mehr und es gelang ihr mit ihren zwei Lichtschwertern elegant die Schüsse ab zu währen.

Sie war froh, dass sie langsam aber sicher, den Umgang mit ihren Lichtschwertern lernte. Sie fragte sich nur, wann sie eine Lichtschert- Form erlernen würde, die sie in der Bibliothek gesehen hatte. Doch sie wusste, Geduld führt zum erfolg und schon setzte sie sich an ihr Fenster um hinaus zu schauen. Sie sah einen Mann heraus laufen, der ziemlich nachdenklich aussah, aber sie ignorierte ihn und genoss die schöne Morgens Briese und die schönen warmen Sonnenstrahlen.

Doch ohne Arbeit blieb sie doch nicht. In ihrem Kopf spielten sich Ereignisse ab, die schon einmal durchlebt hatte. Sie versuchte aus ihren Fehlern zu lernen und sie ging wieder alles nocheinmal durch, was Wilson ihr sagte.

[Bastion – Hauptstadt – Imperial Inn – Taselas Zimmer – Tasela]
 
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Raum abseits der Krankenstation || ▫ Ilumina ▫ Allegious ▫ Jolina ▫ Mighella & Arica​

Mit jedem Wort zeigte sich auf das ihr ehemaliger Meister nicht mehr lebte. Mit ihm hatte sie sich wenigstens halbwegs gut verstanden. Es war wirklich höchst erstaunlich wie Allegious es schaffte sie mit nur wenigen Worten derart auf die Palme zu bringen wie es eine ganze Mission gerade Mal vermocht hatte. Seinen arroganten und ekelhaften Sarkasmus konnte er sich mal in die Haare schmieren. "Mein Kind!" War der vollkommen zugedröhnt? Ja sie hatte ihn dummerweise Meister genannt, weil sie sich inzwischen solange kannten das ihr die Anwendung von gekünstelten förmlichen Anreden seltsam und albern vorkam. Tja wenn er darauf bestand ? bitteschön!

Verblödeter Straßenvrelt! Was laberte er sie so billig von der Seite an? Zu gern hätte sie ihm ihre Faust in die entstellte Visage gehämmert, aber solch eine Kurzschlussaktion wäre äußerst unklug. Deshalb antwortete sie auf seinen ersten vor Sarkasmus nur so triefenden Kommentar lediglich mit einem:
In der Tat. Erstaunlich.

Kurz darauf öffnete sich eine Tür und eine Schar Kinder kam heraus. Was bei den verrottenden Knochen der Jedi ?? Die Worte ihres ehemaligen Meister lösten allerdings die Verwirrung und schufen Raum für Verachtung. Seine neue Schülerin, die er ebenfalls mit "Kind" titulierte, sollte nun also diesen Haufen an Jedi ? Sprösslingen niedermetzeln. Der Noghri hatte mit seiner Executoren ? Prüfung anscheinend den letzten Rest seines Verstandes eingebüsst. Er war so mächtig und doch so blind. Wahrscheinlich war er der Meinung dass man aus dem Auslöschen der Machtsensitiven auch noch Stärke ziehen konnte. Dass ein Abschlachten von Wehrlosen einfach nur eine von niedrigsten Instinkten geborene Tat war schien kein Sith zu verstehen.

Scheinbar benötigten manche ihrer Kollegen das um ihre eingebildete Härte zu beweisen. Fast wie ein Macho der versuchte seine Geliebte zu beeindrucken. Die letzten Worte ihres einstigen Meister gaben ihr den Rest. Sie war froh das er nicht noch mehr von ihr wollte, sonst wäre sie trotz aller Vernunft auf ihn losgestürzt. Sie zeigten dass ihn ihre Ausführungen überhaupt nicht interessierten und er keine Sekunde zugehört hatte. Er war tatsächlich in andere Welten entschwunden und bekam von der Realität gar nichts mehr mit. Oder er war einfach nur ungeniert frech. Zu seinem künstlich aufgeblähten Selbstbewusstsein würde es passen. Bloß raus hier!

Während er ihr den Rücken zuwandte um sich wieder mit seiner neuen Lieblingsfreundin Arica zu beschäftigen, warf sie ihm einen verächtlichen Blick zu und verließ ohne einen weiteren Kommentar zügig den Raum. Mit weitgreifenden Schritten schritt sie geradezu durch die Gänge und stieß jeden rigoros aus dem Weg der ihr im Weg stand und sie aufhielt. Schließlich kam sie an einem völlig leeren Trainingsraum vorbei und lenkte ihre Schritte dort hinein. Dort blieb sie für einige Sekunden schwer atmend stehen, bevor sich all ihr Zorn entlud, welcher in einem ohrenbetäubenden Brüllen seine Auslebung fand. Gleichzeitig krümmten sich ihre Finger leicht und Machtblitze lösten sich aus ihnen um sich krachend in den Utensilienschrank zu bohren. Auf die beiden Schranktüren wurde das Gesicht Allegious' projiziert damit Ilumina ihrer Wut einen Namen geben konnte.

Allegious, geächteter Wahnsinniger, der trotz aller Kurzsichtigkeit und Arroganz zum Executor aufgestiegen war. Wie blind war bloß Phollow diesem Metallklumpen diesen Weg zu ebnen? Hatten denn alle hier außer Alaine und ihr den Verstand verloren? Das verhasste Gesicht nun vor sich sehend fuhr eine um die andere Salve von Blitzen in den Schrank, bis sich ihr Zorn verbraucht hatte und ihre Finger halb verbrannt waren. Der Schrank hatte sich leicht verformt und Qualm stieg von ihm auf. Ein letzter mächtiger Machtstoß ließ ihn gegen die nächste Wand krachen, wo die Türen dann doch, aufgrund der starken Kräfte, aus den Angeln brachen und den ganzen Inhalt quer in diesem Teil des Raumes verteilten. Ein letzter hasserfüllter Blick traf dieses Chaos, dann wirbelte sie herum und verließ den Raum wieder.

Ihr Weg endete bei ihrem Quartier, wo sie sich erst einmal auf ihr Bett legte und sich beruhigte. Jetzt wo sie den beiden Executoren gegenübergestanden hatte, schien ihre Aufgabe noch unlösbarer, als sie es ohnehin schon gewesen war. Sie brauchte einen wirklich genialen Plan wenn sie ihre Aufgabe ? nein ? eher ihre heilige Mission durchführen wollte. Doch nun sollte sie erst einmal schlafen. Zwar hatte sie im Krankenhaus schon ein wenig geschlafen, doch war dies kein wirklicher Ersatz gewesen. Nun also gönnte sie sich noch eine kurze Dusche, bevor sie sich zum Schlafen niederlegte und nach wenigen Minuten bereits in anderen Sphären entschwand.

|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Quartier von Ilumina || ▫ Ilumina​
 
Sith-Orden - Raum abseits der Krankenstation mit Allegious und Ilumina

Eine direkte verbale Antwort bekam Arica auf ihre letzte Äußerung nicht! Irrte sie sich oder war Allegious in letzter Zeit noch merkwürdiger geworden als früher! Wenn sie nicht mit ihm zusammen arbeiten musste um die Aufgaben zu erfüllen, die der Imperator ihnen gestellt hatte? Aber nein, darüber nach zu denken war müßig! Ohne Allegious würde es schwer bis unmöglich den verräterischen Chiss, mit samt seinen Anhängern, im Zaum zu halten, bzw. ihn zu eliminieren. Und der Imperator machte es ihnen, mit der Ehre und der Macht die er Menari wohl soeben zukommen lies, nicht gerade leichter. Ja, sie brauchte Allegious! Sie brauchte ihn um ihre Ziele zu erreichen.
Immer noch mit einem Grinsen auf dem Gesicht beförderte sie nun, da Allegious seine Schwerter deaktiviert hatte, das Ihre zurück an ihren Gürtel und beobachtete mit Interesse das, was sich nun zwischen Allegious und der Sith (Ilumina) abspielte, die eben erst der Raum betreten hatte und deren Präsenz sie nur am Rande des Kampfes schon registriert hatte. Allegious scharte seine Schüler um sich! Und wenn sie die Worte bedachte die er soeben zu der jungen Frau sprach, war er sich nicht wirklich sicher, das seine Schülerin ihm treu ergeben war.
Wenn Arica bedachte, das Allegious bereits bei mindestens einer seiner Schülerinnen versagt hatte. Kein Wunder! Allerdings, ob er mit offener Konfrontation bei denen, die ihm eigentlich am Nächsten sein sollten!
Ihre Gedanken schweiften in diesem Moment zu ihren eigenen Schülern! Keiner von ihnen hatte sie je betrogen! Nun ja, Shim?rar war ein besonderer Fall! Er kochte sein eigenes Süppchen und Arica war sich sicher, er würde ihr ohne mit der Wimper zu zucken ein Messer in den Rücken jagen. Aber auch er erkannte das er noch keine Chanche gegen sie hatte.
Und die Anderen? Nexx war ihr mehr als treu! Erst recht seit der Prüfung wusste Arica dies! Er wäre für sie gestorben und dies sogar willig. Von seinen Worten, er würde sie lieben mal ganz abgesehen! Nun vielleicht waren dies die Vorteile, die eine Frau hatte. Andererseits, auch sie war ihrem Meister blind ergeben und auch sie war unsterblich in ihr verliebt gewesen. So unsterblich, das sie auch für ihn gestorben wäre. Es lag also nicht daran, das sie eine Frau war. Zu mindest nicht nur!
Und Enui war außerdem nicht verliebt und trotzdem ebenso treu. Sie spürte noch immer die Verbindung in der Macht mit ihm. Just in diesem Moment verstärkte sich diese sogar, sie glaubte ihn fast direkt vor sich, spürte seine Frage. Seine Ungewissheit ob ihres Schicksals. Und da war noch jemand anderes! Ungleich schwächer als Enui?s und erst wahrnehmbar, als Arica sich direkt auf diese beiden Verbindungen konzentrierte. Fragen, Neugierde und Verwirrung war es, was sie bei diesen beiden ?Besuchern? fühlen konnte. Hatte Enui bemerkt was in den letzten Stunden vorgefallen war? Wenn musste er gedacht haben sie stürbe. Was sie ja auch eine Gewisse Zeit lang getan hatte. Ein breiteres Grinsen zuckte über Aricas Gesicht als ihr klar wurde woher die Ungewissheit und Neugierde wahrscheinlich stammte. Sicher fühlte zu mindest Enui das sie gerade Empfindungen hegte, die sie schmunzeln ließen.
In der Macht große Dialoge zu führen war Arica nie vergönnt gewesen und sie glaubte auch entgegen Äußerungen Anderer, nicht, das dies wirklich in diesem Maße machbar war. So erwiderte sie diesen Kontakt also nur mit einem beruhigenden Gefühl und der Gewissheit, das sie, wenn sie wieder auf die Beiden treffen würde, die Fragen beantworten würde. Sie lebte, sie hatte triumphiert. Das musste den Beiden für den Augenblick genügen. Das hieß, wenn zu mindest Enui, sich nicht schon denken konnte was dies bedeutete.
Mit einem undurchdringlichen Lächeln auf den Lippen wandte sie sich von der inneren Verbindung zu ihrem Schüler wieder dem Geschehen in diesem Raum zu und der jungen Sith (Ilumina) die just in diesem Augenblick Arica höflich begrüßte. Arica für ihren Teil nickte ihr, zur Erwiderung, freundlich zu. Jedenfalls freundlicher als Allegious Worte schienen! Nun gut, es war seine Schülerin und seine Art mit ihr um zu gehen.
Und so mischte sich Arica auch nicht ein, sondern beobachtete nur das Geschehen, überlegte wie sie am Besten Kontakt zu einem Mitglied dieser Black Sun bekommen konnte. Nachher würde sie Nachforschungen starten um schnellst möglich Informationen zu bekommen. Im Moment allerdings,?
Noch einmal nickte Arica lächelnd Ilumina zu, als diese sowohl Allegious als auch ihr zu der Beförderung gratulierte.

Danke für deine Glückwünsche Lady Ilumina!

Mit Absicht hatte sie dies gesagt!Ihr hatte die Begründung der jungen Frau für die Wahl ihres Namens gefallen und ob es Allegious nun gefiel oder nicht! Arica gefiel die Art dieser Sith! Auch wenn sie sich nicht in die Ausbildungsmethoden des anderen Executors einmischen würde.
Ruhig beobachtete sie wie Allegious und Ilumina weiter mit einander sprachen. Nun ja, Allegious sprach und trat dann wieder zu Arica. Was würden sie nun tun! Arica wusste Einiges, was sie tun wollte und musste und Allegious? War da nicht ein Versprechen, das er Jolina gegeben hatte?
Wie zur Antwort auf diesen Gedanken wandte sich Allegious nun dieser Schülerin zu. Unverständlich war Arica allerdiings, was er sich dabei dachte, als er eine ganze Horde Jedibälger in den Raum treiben lies! Jolina sollte die anschlachten? Arica war leicht irritiert. Nicht ob des Tötens, viel mehr um die Sinnlosigkeit dieses Tuns. Was würde es bei Jolina beweisen? Wurde sie damit stärker? War das sene Prüfung, ob sie eine Apprentice war? Fast unmerklich schüttelte Arica ihren Kopf, blieb aber still stehen und beobachtete das Schauspiel bis Allegious sich neben sie stellte.

Was beweist sie, wenn sie den Abschaum schlachtet? Ihr hättet die Bälger auch den Jüngern in den Katakomben geben können. Zartes Fleich bekommen die da ziemlich selten!
Und die, die dort nicht untergingen, währen in ein paar Jahren vielleicht sogar gutes Material um Sith zu werden.

Fragte Arica kalt und betrachtete Allegious von der Seite. Potentialverschwendung dieser Art lag ihr einfach nicht. Aber wichtig genug, um Allegious an seinem Tun zu hindern, waren ihr diese Bälger dann doch nicht.

Sith-Orden - Raum abseits der Krankenstation mit Allegious und Ilumina
 
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