Bastion

Bastion - Center - Sith Orden - Krankenstation

Die Wellen streichelten den Sand wie eine sanfte Hand eine Wange.
Blau war der Ozean, blau und unendlich, die Sonne war oben am Himmel und spendete allen Lebewesen und Objekten Himmelsenergie.
Greed öffnete die Augen. Er war alleine am Strand, wieder in einer Vision gefangen. Marth’s letzter Versuch oder eine Einführung in dessen Welt?
Plötzlich kamen viele kleine Kinder mit Blumen in den Händen aus dem tropischen Wald heraus und kreisten um ihn herum, sangen und lachten, bewarfen ihn mit Blumen und schrieen die ganze Zeit „Marth“.


Hallo Marth, schön dich zu sehen. Hallo Marth, schön dich zu sehen...


Das schrieen sie ein paar Minuten lang, bis sie aufhörten zu tanzen und ihn ausfragten.


Gefällt es dir hier? Ein wenig mehr Sonne? Eine Liege, tropische Früchte? Ein cooler Drink?

Hört zu, ich will das so schnell wie möglich regeln , mein Name ist:


Code:
[B]
       gggg   rrr    eeeee  eeeee  dddd
      g       r  r   e      e      d   d
     g        rrr    eee    eee    d    d
     g   ggg  r r    e      e      d    d
      g    g  r  r   e      e      d   d
       gggg   r   r  eeeee  eeeee  dddd  [/B]

und ich habe kein Lust mehr auf euren Mist.

Er erdrosselte jedes Kind mit der Macht und frittierte ihre Leichen mit einem Machtblitz.
Dann schrie er. Ein Machtschrei, der die Illusion zersprengen ließ und daraus einen weißen Raum entstehen ließ.


Good bye.


Biep...Biep...Bieeeeeeeeeeeeeeeeeeeep
Das herzrythmuserkennende Gerät stellete die Kennlinie als eine Konstante da...ein einziger Strich. Der Medi-Droide wollte bereits die Decke über Greed’s Gesicht legen, als dieser zu lachen begann und sich aufrichtete.


Kukuku, danke für die Behandlung.


Er ignorierte die Worte des Droiden und durchsuchte die Schränke nach schwarzen Bandagen. Er fand welche und wickelte sie anfangs ums Gesicht, dann um den Körper, bis hin zu den Fingern und Zehen, so als ob sein Körper schwere Verbrennungen erlitten hätte. Nur die linke Hand mit dem Taith ließ er unbandagiert. Er ging zu einem Spiegel und schnitt Marth’s Zopf weg, außerdem schnippelte er ein wenig im Haar herum, sodass dort nur mehr Chaos herrschte.
Chaos... das war sein Weg. Und der Weg war das Ziel...

Es gab viel zu tun. Zum einem musste er wissen, wie weit sein Körper seine Fähigkeiten unterstützen konnte, wobei er jedoch davon ausging, dass er nicht ein Mal 50% einsetzen konnte. Doch das war klar. Marth hatte nichts mit dem Körper gemacht, also musste er das jetzt übernehmen.
Als nächstes musste er irgendwann eine Mission in sein Inneres unternehmen um zu sehen ob noch irgendetwas von Marth übrigbeglieben war und wenn ja, sofort auslöschen.
Und zuletzt... den aufsuchen, der Hebamme für ihn gespielt hatte. Dank ihm war er das erste Mal an der frischen Luft, außerdem brauchte er gewissen Informationen. Es würde nicht so leicht sein alle Jedi auszuöschen...

Während er sich im Spiegel betrachtete, fiel ihm auf, dass er seine Augen mitgenommen hatte, was ihn erfreute. So musste er nicht jedes Mal in Marth’s arme, kalte, traurige Augen schaune. Er konnte nun seine mächtigen bewundern.
Allerdings gab es etwas an Marth was er mochte. Sein Lichtschwert und seine Lichtschwertkünste.

Nun gut, zurück zur Arbeit. Er ging. Er lief. Er stoppte. Er sprang. Er krabbelte. Er schwang die Arme. Er ging auf den Händen. Er kletterte. Kukukukukuku er konnte alles machen was er wollte!

Er hatte des Verlangen überall an den Wänden seinen Namen hinzuschreiben: Greed. GREED. greed. gREED Gr33D und alle anderen Versionen, die ihm einfielen, doch er hielt sich zurück.

Ok...was tun, was tun... Plötzlich fiel ihm Marths....sein Schüler ein. Oh ja, er würden ihn aufsuchen. Sich als Greed vorstellen, so wie er sich ab nun offiziell nennen durfte. Niemand würde etwas vermuten, wahrscheinlich würde man ihn auch nicht wieder erkennen und wenn doch, dann war es ihnen egal. Soo schön war es Sith zu sein... C’est la vie Marth. Du warst einmal. Ich bin dich los, yeah yeah.


Bastion - Center - Sith Orden - Gänge
 
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~Bastion - Sithorden – Trainingsraum – Jolina, Xaragon~
Er nickte als Jolina in Tadelte, dass er sich nie wieder entschuldigen sollte, und antwortete leise:

Natürlich, me Lady. Ich werde es in Zukunft unterlassen.

Xaragon hatte sich erhoben und sie gingen aus dem Raum hinaus, in die Gänge des Ordensgebäudes, auf den Ausgang zu, Xaragon ein paar Zentimeter rechts hinter ihr. Aber nun, wollte er endlich auch etwas über seine Meisterin erfahren. Er war sich sicher, dass sie nichts von sich aus erzählen würde und so entschloss er sich, sie zu fragen.

Lady Jolina, ich weis nicht, ob es mir zu steht, aber ich Möchte euch fragen, was in eurer Vergangenheit passiert ist. Es wäre schön zu wissen, was euch hierher führt und was eure Ziele sind.

Nun waren sie am Ausgang des Tempels angekommen und traten hinaus in die Helligkeit des Planeten.

~Bastion - Sithorden – Trainingsraum – Jolina, Xaragon~

OP: Sry Leute. Ich hatte heute keine Zeit.
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Medistation ~>||<~ Alaine & Ilumina ~>||<~

Die Apprentice sah die älter an, die aussah als ob sie gleich jeglichen Vestand verlieren würde, als sie kappierte, was mit der jüngern war. Alaine war selbst erstaunt. Sie hatte nicht damit gerechnet in nächster Zeit Schwanger zu werden. Im gegenteil. Es war nicht einmal geplannt gewesen und trotz allem war sie es nun. Irgend etwas war schief gegangen. Nun ja, was sollte es. Sie war nun mal Schwanger und daran würde sich nichts ändern außer ihrem Leben natürlich. Eine Schwangerschaft unter Sith war nicht so einfach. Immerhin drohten hier überall Gefahren. Dinge auf die man achten musste und die gefährlich werden konnten. Doch zum glück beherrschte sie mitlerweile genug in der Macht, um ihre Schwangerschaft zu verstecken. Damit würde es niemand mitbekommen. Zumindest solange nicht, wie ihre Figur normal blieb. Eine Zeitlang würde sie also noch hier bleiben ehe sie für die Geburt den Orden verlassen würde. Es gab so schon genug möchtegern Sith, die von Beziehungen nichts hielten. Was würde also geschehen wenn in Erfahrung gebracht wurde, dass eine von ihnen Schwanger war? Dies wollte Alaine lieber nicht wissen. Es herrschte schon zu viel durcheinander, zu viel Verrat. Sie kannte diese zwar, doch selbst dann musste man Vorsicht walten lassen.
Alaine biss sich auf die Lippe. Gleich was war, sie würde dieses Kind austragen. Es einfach sterben zu lassen war falsch. Erst recht wenn es selbst stark in der Macht war und zudem wollte sie ihm das geben, was sie selbst nicht erhalten hatte. Liebe und Anerkennung. Er oder Sie je nachdem würde ein zu einem glücklichen Kind heranwachsen und stark in der Macht werden. Dieses Kind würde ihr Erbe weiter tragen. Jenes, was sie zu etwas besonderem machte. Als Tochter eines ehemaligen Imperators würde die Reihe durch ihre Schwangerschaft fortgesetzt.
Der Triumpf wurde kommen. Die Schrecken der Dämonen würden weichen müssen. Denn sie war es, die Prophetin, die die Dunkelheit durch das erleuchtete Licht vertreiben würde. Gemeinsam mit der Warrior. Doch welchen Teil die älter Übernehmen würde, würde sich zeigen. Oh ja dies würde es. Die verschiedensten Möglichkeiten erwachten in ihrem Bewusstsein. Diesmal war etwas geschehen, was vielleicht zum Untergang einiger führen würde. Die Augen der Apprentice leuchteten wie das Feuer.


"Ich weiß dass es Konzequenzen haben würde. Ich bin nur nicht so dumm mit dieser Nachricht durch den Orden zu laufen und mich zur Show zu stellen. Das bleibt unter uns beiden und sobald es soweit ist, werde ich den Orden verlassen. Dieses Kind, könnte uns von nutzen sein. Wenn es machtbegabt ist werden wir es ausbilden.
Ich werde es behalten und ihm das geben, was ich nie hatte."


Alaines Gesicht machte zu deutlich, dass sie meinte was sie sagt und dass sie daran festhalten würde. Ilumina wollte die Krankenstation verlassen und Alaine ahnte warum. Ihr Meister war in der Nähe und mit ihm Alisah. Sie wusste, dass zwischen Allegious und dessen Ex-Schülerin es nicht so lief wie es sollte. Die Warrior war eigensinnig und machte ihr Ding, gleich ob es dem Noghri gefiel oder nicht. Seine Kontrolle über sie hatte er verloren. Etwas was ihm nicht schmeckte, doch bei ihrem letzten Treffen hatte er Ilumina wenigsten für seine Zwecke einspannen können, indem er sich ihre Loyalität gesichert hatte. Diese kluge Kerl. Er fing schon jetzt an die Fäden, die er in der Hand hatte weiter anzuspannen. Sich Loyale zu suchen um sie in seine Hände zu nehmen. Wenn es soweit war würde er sie gegen seine Feinde hetzen. Er war der Führer, jener, der die Marionetten lenkte. Oh ja! Kein Wunder das Ilumina hier fort wollte. Man konnte ja nie wissen auf welche Ideen Allegious kam. Wenn er noch alles für sich gewinnen wollte um seine Feinder erzittern zu lassen. Er war sich ja sicher, dass Alaine ihm folgen würde. Womit er nicht unrecht hatte. Allerdings durchschaute sie eine Spiele. Wenn er glaubte auch sie als Marionette führen zu können hatte er sich getäuscht. Kleines Naives und höriges Mädchen, so dachte er mit Sicherheit über sie. Eine Apprentice, die zum perfekten Werkzeug werden würde. Doch die Fäden, mit der er sie hielt waren dünn. Sehr dünn! Sie würde ihm nie blind gehorchen und sich genausowenig von ihm benuten lassen. Oh nein. Der Kuchen, denn er für sich in Anspruch nahm war nicht seiner allein. Alaine wollte ihm ein Stück haben und würde dieses Stück bekommen. Sollte der Execoutor doch glauben, dass sie nichts weiter als seine Marionett war.

Die Schattenspiele unterlagen nicht nur ihm. Denn auch sie wusste, wie sie damit spielen musste um zu erreichen was sie wollte. Ja sie mochte ihn und sie schätze ihn, ebenso wie sie ihm ihre Loyalität geben würde doch nicht als Marionette sonder als freie Handlangering. Sich benutzen zu lassen würde ihr nicht einfallen. Dies konnte er mit den Krichern, die jedem die Füße Küssen würden, der sie ein wenig einlulte. Von neuem erwachte etwas in Alaine und veränderte sie damit von neuem. Das Spiel hatte in einer Hinsicht begonnen. Warum also nicht teilhaben?


"Ja ich bin hier fertig. Allerdings wollte ich zu Alisah. Sie liegt nur ein Stück weiter. Ich weiß Allegious ist bei ihr und du bist nicht sehr erpicht darauf ihm zu begegenen. Aber du wirst es nicht auf dauer vermeiden können. Außerdem, er will seine Fäden spielen. Warum solltest du eigentlich nicht seinen Wünschen nachkommen? Zumindest weißt du selbst, dass du frei bist und er keine Macht über dich hat. Wir haben etwas begonnen Ilumina und dies werden wir auf fortführen."

Alaine sah ihre Freundin an. Wartete. Sie wusste der Gedanke würde der Warrior nicht gefallen nun ihren Ex-Meister aufzusuchen. Doch Alaine wollte nach ihrer kleinen Freundin sehen. Seit sie zurück war auf Bastion hatte sie dies vorgehabt.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Medistation ~>||<~ Alaine & Ilumina ~>||<~ ein Stück weiter Alisah & Allegious
 
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[Sith-Orden ? vor den Kammern Korribans ? Aden bewusstlos]



Schwärze? Alisah war fort? ebenso Allegious und sein Meister. Aden war allein. Nie hatte er sich so allein gefühlt wie in diesem Moment der Bewusstlosigkeit. Träumte er? War er Tod? Aden wusste keine Antwort darauf. Doch er spürte, dass er noch Leben musste. So schnell würde ein Valores nicht aufgeben. Seine Ziele seine Visionen waren noch nicht erfüllt. Alaine!

Er hörte Schritte. Vertraut und doch so schrecklich fremd kamen sie immer näher. Näher und Lauter. Es schmerzte in den Ohren und wärmte ihn doch mit seiner Vertrautheit.


?Bist du es Vater?!?


Die Sinne kehrten zurück und Aden schlug die Augen auf. Um ihn herum arbeitete eine ganze Bande von Reperaturdroiden. Langsam beseitigten sie die Schäden an der Halle und auch in den Kammern von Korriban. Keine Spur mehr von Alisah oder dem Executor. Sie waren fort! Marth! Aden richtete sich auf. Erst jetzt spürte er den brummenden Schmerz in seinem Kopf stechen. Die Kammern waren leer. Wo war sein neuer Meister hin? Hatte er versagt? Hat er sein Leben in der Kammer gelassen?

Was war zuletzt geschehen? Aden hatte Mühe sich zu erinnern. Alles drehte sich. Marth betrat für die Prüfung die Kammer ja. Alisah und Allegious blieben bei dem Adepten vor der Kammer. Was war dann? War sie seine Schülerin geworden? Oder war das alles nur Einbildung gewesen? Einer der Droiden wollte geraden an Aden vorbei schweben als der Adept sich ihm in den Weg stellte. Er war sich nicht sicher aber eigentlich mussten diese Sorte doch auch sprechen können.


?Halt mal Blechbüchse! Als ihr hier her gerufen wurdet, war da zufällig ein Mann in der Kammer? Wenn ja was ist mit ihm geschehen?!?

Der Roboter schien erst nicht zu antworten und Aden vermutete schon, dass er gar nicht reden konnte doch dann plötzlich drangen monotone, sehr künstlich klingende Worte an sein Ohr.

?In der Tat befand sich ein menschliches Individuum in der Kammer. Es benötigte medizinische Versorgung, daher wurde es auf die Krankenstation geschafft.?

Aden ließ den Roboter erleichtert zurück an seine Aufgaben. Marth hatte also überlebt. Auf der Krankenstation? Nun gut da würde er ihn ja dann sicher finden. Wenn Aden doch nur wüsste wie lange er bewusstlos gewesen war. Nachdenklich setzte er sich in Bewegung um zum Medizintrakt zu gelangen.

Auf halben Weg glaubte er Marth nicht weit entfernt zu spüren. Er musst sich irren, dann alles was ihm da entgegen kam war eine in schwarze Bandagen gehüllte Gestalt. Sie sah ein wenig wie eine Mumie aus oder wie ein Brandopfer. Verstörend war nur die Aura des Wesens. Vielleicht war Aden auch einfach noch angeschlagen von seiner Ohnmacht. Je näher sie kam desto mehr könnte Aden schwören, dass es sein Meister war. War das Möglich? Doch was war mit ihm geschehen? Was hatte die Kammer ihm angetan? Zögerlich hielt Aden inne als der Bandagiert vor ihm zum Stehen kam und irgendetwas murmelte. Ein Wort welches er immer und immer wiederholte.



?Seit ihr das Meister??


Wagte Aden zu fragen und trat einen schritt näher an die Kreatur heran. Nun hörte er deutlich das immer wiederholte Wort:

GREED?




[Sith-Orden ? Gänge ? Marth/Greed &Aden]
 
Center - Krankenstation ? mit Allegious

Es war still geworden, nachdem Alisah ihre Frage gestellt hatte.
Still? Woher war das Murmeln zu vor gekommen?
Erst jetzt bemerkte Alisah das da noch mehr in diesem Raum waren als nur Allegious und sie. Doch Keiner von denen war wichtig. Sie waren nur einfache, machtlose Wesen, die schwiegen sobald ein Sith auch nur ein leises Wort hauchte. Oder war es viel mehr Allegious Gegenwart, die jene unbedarften Wesen schweigen lies?
Im Grunde war es Alisah egal! Sie verschwendete keinerlei weitere Gedanken an diese sie umgebenden. Sie hob ihren Blick nur vorsichtig zu Allegious. Er meinte es ernst! Todernst! Auch wenn es ihr nicht gefiel, er würde sich nicht davon abbringen lassen sie als Schülerin zu haben.
Irgendwie war die Situation hier fast so wie damals! Damals auf dem Todesstern, als sie ihm das erste Mal begegnet war. Nur heute war er mächtiger und es gab keinen Tear, der ihn von seinen Plänen abbrachte und Alisah beschützen könnte. Sie war ganz alleine und er, er war ein Executor!
Mit abwesendem Blick hörte sie Allegious zu als er seine Stimme erhob und ihr auf ihre Frage Antwort gab.
E s brachte sie nicht weiter? Aber ohne das Warum zu verstehen konnte sie doch nicht? . Vergangenheit! Ja, wie es aussah war ihr bisheriges Leben wohl Vergangenheit! Vergangenheit die weh tat! Wieder bohrte sich der Schmerz des Verlustes in Alisahs Herz, als Allegious wieder Ian an sprach. Stärke? Wie sollte sie Stärke aus dem Tod ihres Geliebten schöpfen. Vor allem jetzt wo sie, dank Allegious Bildern, glauben sollte, das Ian sich hatte einfach hinterrücks ermorden lassen.
Wofür? Das sollte die Frage sein, die sie stellen sollte? Und, wofür war Ian gestorben? Dafür, das sie jetzt alleine War, dafür, das sie nun auch noch wütend auf ihren Geliebten wurde, weil er sich hatte töten lassen? Wofür war eine doofe Frage. Oder?
Wofür Allegious sie zu sich geholt hatte?
Diese Frage gab Alisah eine Antwort, die sie zwar bereits schon zuvor von Allegious bekommen hatte. Deren Endgültigkeit ihr aber durch die Selbstverständlichkeit mit der er davon sprach, das sie schon zu ihm gehörte, erst jetzt vollkommen klar wurde! Es gab kein Zurück! Allegious nahm sich was er wollte und er behielt es, egal was Andere sagten. Und im Moment war sie es die er sich als Schülerin nahm!
Wofür? Damit sie wahre Stärke erlangte? Alisahs Blick kam aus der Ferne, in die er verschwunden war als sie grübelnd Allegious Worten gelauscht hatte, wieder in die Gegenwart und zu Allegious zurück.
Wahre Stärke? Ihr ganzes Potential? Charon sie zurück gehalten? Er war streng und Lob war bei ihm so selten wie ein Sandfloh auf Hoth. Aber Charon und sie gefürchtet? Nein! Das war einfach lachhaft! Charon war mächtig und erfahren!
Viele fürchteten ihre Stärke? Blödsinn! Wer, außer die Jüngermaden, fürchtete eine Adeptin! Auch noch eine, die es seit Ewigkeiten nicht schaffte Apprentice zu werden! Alle mit denen sie je angefangen hatten waren schon lange Apprentice oder noch höher gestiegen! Nur sie blieb für ewig eine Adeptin. ? War es das? Waren es doch nicht nur ihre Jedimakel, die sie hinderten auf zu steigen! War es doch Charon der sie auf hielt! Der sie nie würde weiter kommen lassen? Aber Charon hatte ihr doch versichert, dass sie aufsteigen würde und es allein sie war, die den Zeitpunkt bestimmen würde. Wie war ihr allerdings immer schleierhaft gewesen! Wie sollte sie eine Prüfung bestehen von der sie nicht wusste, wie diese aussah!

?Sie ruht in dir... lass sie endlich erwachen... die Macht...?
Der letzte Satz Allegious hallte immer und immer in Alisah wieder als würden sich die Worte an den Wänden ihrer Seele brechen um sie völlig mit dieser Weisheit aus zu füllen! In Alisahs Nacken bildete sich eine Gänsehaut! Ein deutliches Zeichen das jemand versuchte sie zu beeinflussen! Sie spürte es ganz genau und doch fühlten sich die Worte so Richtig an! Sie war stark und er würde sie noch stärker machen! Wenn,.. ja wenn sie ihm anerkannte, wenn sie ihn Meister nennen würde, wenn sie ihm folgte!
Warum musste es ausgerechnet Allegious sein? Die trotzige kleine Alisah ganz tief in ihr drin wollte einfach nicht, das Allegious oder viel mehr der Marrac von damals, Recht behalten sollte.
Andererseits, er hatte sich um sie gekümmert, hatte sie wohl hier her gebracht und gewartet bis sie erwacht war.
Hätte Charon das gemacht? Charon war immer so beschäftigt! Aber Allegious war auch ein mächtiger, viel beschäftigter Sith! Und doch nahm er sich Zeit für sie! War sie wirklich so wichtig für ihn! Sah er so viel in ihr? Ein Executor würde sich nicht mit einer schwachen Schülerin belasten! Das war schon mal klar!
Und ? würde er sie dazu bringen diese Stärke in ihr erwachen zu lassen? Macht! Für einen kurzen Augenblick legte sich bei diesem Gedanken ein Lächeln auf Alisahs Lippen! Macht! Allen zeigen, dass sie nicht nur das hilflos wirkende Mädchen war, das alle in ihr sahen! Macht! Irgendwann alle nach ihrem Willen tanzen lassen! Der Gedanke war wirklich verführerisch! Wenn Allegious sie dahin bringen konnte?
Das leichte Grinsen verschwand aber gleich wieder als sie wieder an Charon dachte.


Vielleicht bin ich?!

Nein nicht vielleicht! Vielleicht war der erste Schritt zum Versagen.

?Ich bin stark! Ja! Aber noch nicht stark genug. Und was wäre ich für ne Adeptin wenn ich einfach so meinen Meister verlasse! Was würdet ihr tun, wenn ein Schüler von euch einfach so den Meister wechselt? Ihr würdet ihn jagen, ihn zur Strecke bringen und dann langsam und schmerzhaft töten! Stimmt doch! Meister Charon wird das nicht anders sehen! Denke ich. ? oder hat er diesem Wechsel zugestimmt? Ich glaub nich!

Alisah senkte ihren Blick auf den Boden vor sich und kaute nun wieder auf ihrer Unterlippe. Am Rande ihres Bewusstseins nahm sie etwas wahr, eine bekannte Präsenz die sehr nahe war. Jedoch war es nicht Charon und so nahm sie diese Information zwar wahr konzentrierte sich aber gleich wieder auf das Gespräch mit Allegious.
Die Stärke, die er ihr bot, war verlockend und auch wenn sie sich vor ihm gruselte, er war einer der mächtigsten Sith des Ordens! Einer der sie wirklich dazu bringen konnte diese Stärke zu entfachen, von der er gesprochen hatte.
Aber!


Im Moment hab ich doch nur die Wahl wer mich töten wird. Entweder zerquetscht mich Meister Charon wenn ich ihn verrate oder ihr, wenn ich euch nicht folge!
Stimmt doch!


Center - Krankenstation ? mit Allegious etwas entfernt Alaine und Ilumina
 
[Bastion, Ordensgebäude]- Charon

Zeit und Raum spielen keine Rolle ? wie zähflüssige Ströme umspielten sie den Geist des Inquisitors, dessen Körper tief in den Katakomben des Ordensgebäude verharrte, wo keine sterbliche Seele ihn je würde finden können. Sein Geist jedoch hatte diese Ebene des materiellen Daseins hinter sich gelassen und betrachtete den Ablauf der Großen Choreographie losgelöst von Fragen des Wann und Wo.
Er befand sich in einer düsteren Grotte ? zumindest war dies das Bild, welches seinem Gehirn als passend erschien, während es sich mühsam an den Rest Realität klammernd um eine Interpretation der Signale bemühte, die auf es einprasselten. Im Zentrum der bis auf das gespenstische Plätschern unsichtbaren Wassers in Stille getauchten Grotte hockte eine Gestalt. Ihre schwarze Robe ? mehr ein Leichentuch ? bauschte sich in einem leisen Luftzug, ohne das irgendein Geräusch oder irgendeine Empfindung dessen Existenz belegt hätten. Ihr blutleeres Gesicht starrte ausdruckslos, nur die Augen glühten mit einer sonderbaren Intensität, die dem Inquisitor seltsam vertraut vorkam. Als er schließlich der klaffenden, doch bar jeder Blutverschmierung in Augenschein tretenden Wunde gewahr wurde, die den Brustkorb der Kreatur verunstaltete, erinnerte er sich. Er wusste, wie diese Wunde entstanden war. Und wer sie verursacht hatte.
Er selbst.


?Ihr habt lange geschwiegen??, stellte er fest. Seine Stimme klang körperlos und erstickt, anstatt in der weiten Grotte widerzuhallen, wie es die Gesetze der Natur im Grunde verlangt hätten. Doch dass dieser Ort nicht nach Maßstäben blinder Wissenschaftler angelegt worden war, schien offen ersichtlich.

?Du bist der Wächter.? Die Lippen der Kreatur bewegten sich, doch die Stimme schien aus jeder Richtung zu kommen. Er kannte diese Stimme. Er hatte sie oft gehört ? und gefürchtet. Doch jetzt nicht mehr.

?Du brauchst keinen Ratschlag, Träger der Klinge.?

Schweigen.

?Hat sich daran etwas geändert??

?Vielleicht.?

Die Kreatur lachte ? die Kreatur, sein einstiger Mentor. Der Wächter des Ordens der Sith. Bhaal. Ein Name, der vergessen sein sollte. Dessen Wichtigkeit er höchstpersönlich beendet hatte, mit einem Hieb jener Klinge, die er stets verhüllt am eigenen Leib trug. Die seinen Status symbolisierte und seinen unweigerlichen Untergang bedeutete.

?Auch ich habe mir diese Frage einst gestellt. Und dann kamst du.?

?Eure Zeit war gekommen.?

?Ja, das war sie??

Die Luft zwischen Charon und der Kreatur flimmerte, bevor etwas materialisierte, das entfernt an ein Hologramm erinnerte, wie es die leeren Wesen der Streitkräfte so gerne benutzen. Doch es war keines? es war lebendiger, greifbarer. Und es zeigte zwei Gestalten, die Charon bekannt waren. Mehr als das.

?Warum zeigt Ihr mir das??

?Ja?? Die Kreatur kicherte. ?Warum? Bist tatsächlich du es, der diese Frage stellt? Du, der sie eigentlich beantworten sollte??

Charon schwieg und starrte die Kreatur, die ihn mit glühendem Blick musterte. Seinem eigenen Blick.
Sein Mentor war tot. Und gleichzeitig auch nicht. Derlei Dinge geschahen und stets war es schwierig, sie zu begreifen. Die Pflicht eines Wächters band diesen ewig an den Orden.


?Ich habe noch viele Aufgaben.?

?Das denkst du?, versetzte die andere Kreatur. ?Oder denkst du es bereits nicht mehr? Sprichst du aus, was du tief verwurzelt bereits weißt, Charon? Ich habe es gewusst, als du zu mir kamst.?

?Ihr habt es mir nicht leicht gemacht.?

?Nein. Natürlich nicht. Ich war der Wächter. Ich musste sicher gehen.?

?Ich verstehe.?

?Ach, tust du das??

Das Bildnis wurde größer und offenbarte die letzten Details der Gestalten, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Die eine klein und zerbrechlich, die andere massig und voller Bosheit. Die eine menschlich, die andere eine abartige Mischung aus Tier und Maschine. Charons Miene blieb ausdruckslos. Er hatte es nicht gesehen ? und nicht gespürt.

?Auch du bist stets wachsam geblieben. Doch der Orden hat sich verändert. Das hast du gespürt ? zumindest, soweit es das allgemeine Schicksal der Sith betraf. Aber das Schicksal des Wächters bleibt ihm verborgen, bis es an der Zeit ist.?

Das Bildnis veränderte sich und zahlreiche, sich rasch abwechselnde Bilder traten an seine Stelle. Wesen, die voller Wut aufeinander einschlugen, die sich mit Waffen bekämpften, die nur ein Sith auf sich vereinen konnte. Riesige Raumschiffe ? vage an Einheiten der Flotte des Imperiums erinnerten - die über den Köpfen kämpfender Sith aufeinander feuerten und in gewaltigen Explosionen verschwanden. Eine Gestalt mit der Aura eines Jedi, die sich über einen bewusstlosen Offizier des Imperiums beugte? ein Mensch, der voller Agonie schreiend über den Leichnam einer jungen Frau gebeugt hockte? die rot glühenden Augen eines Chiss, ein triumphierendes Lachen? von Lichtschwertern enthauptete Sturmtruppen?

?Eine Ära geht zu Ende??, flüsterte die Stimme.

?Es ist deine Ära, Charon.?

?Ja??

Er hatte es gewusst. Hatte er?

Das Bildnis verschwamm und mit ihr die rätselhafte Grotte. Nur die Gestalt seines Mentors schwebte einen Moment in aller Deutlichkeit vor ihm in der Dunkelheit, ehe auch sie zu schwinden begann.

?Es ist an der Zeit? Wächter des Ordens.?

Die Kreatur war verschwunden. Charon befand sich wieder in den Katakomben, umgeben von alles verzehrender Dunkelheit. Erfüllt von alles verzehrender Dunkelheit, dem Schatten der Gewissheit. Er kannte sein letztes Ziel.
Allegious.


[Bastion, Ordensgebäude]- Charon
 
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Medi - Station || ▫ Ilumina & Alaine

Sie wollte dieses Baby also auf jeden Fall. Und zu gegebener Zeit würde sie sich auch zurückziehen, aber solange sie es verstecken konnte, würde sie hier bleiben. Alaine war nicht wie sie. Sie war zu sehr in den Fängen dieses Ordens gefangen. Sie sah bereits klar durch den Schleier, war aber noch nicht soweit die entsprechenden Schritte auch zu tun. Sie würde natürlich nicht jedem auf die Nase binden was mit ihr los war, aber dennoch sollte sie lieber früher als später dieses Gebäude und diesen Planeten hinter sich lassen. Es sprach für Alaine das sie den Kind geben wollte, was sie beide nicht hatten, aber wenn sie dem Kind den Weg in eine große Sith ? Zukunft ebnen wollte, zweifelte Ilumina daran das die junge Mutter wusste was sie tat. Und sollte nicht auch der Vater befragt werden? Der Warrior kam immer noch die Galle hoch wenn sie sich ausmalte das Alaine einen minderwertigen Mann ihr vorgezogen hatte. Verrückte Welt!

Du tust was ich auch tun würde wenn ich ein Kind hätte. Doch ich werde niemals eines haben.

So eindeutig brutal und erbarmungslos konnte die Realität sein. Bereits mit Vierzehn war bei ihr entschieden worden das sie eine von den Frauen werden würde, die kinderlos starben. Sie war noch unschuldig gewesen und schon war ihr dies genommen worden. Sie presste die Lippen zusammen um nicht zeigen zu müssen das sie am Liebsten geweint hätte. Seit wann war sie so schwächlich das ihr sogar schon Tränen in die Augen traten? Irgendwie schien sie in letzter Zeit von einem emotionalen Zustand in einen vollständig anderen zu wechseln. Was stimmte nicht mir ihr? Ihr war nicht ganz klar warum bei ihr nichts wirklich gut lief, während bei anderen alles perfekt lief. Man brauchte sich doch nur Alaine anschauen. Sie hatte alles! Macht, Schönheit, ein Kind und sie hatte sich von ihren Ängsten befreit. Und dabei hatte die Rothaarige bei weitem nicht ihre Erfahrung und war jünger als sie. Das war nicht fair! War sie wirklich so eine Versagerin? Die Stimmen säuselten ihr dies schon die ganze Zeit zu, doch sie wollte ihnen keinen Glauben schenken. Aber was wenn sie Recht hatten?

Was hatte sie schon erreicht? Sie konnte nun noch besser kämpfen als sie es vor ihrer Zeit als Sith konnte. Vermutlich gab es maximal drei bis vier Dutzend Wesen in der Galaxis die es in einem direkten Duell mit ihr aufnehmen konnten. Doch was brachte es ihr? Es füllte die Leere nicht. Sie hatte das Gefühl von einem riesigen Maul verschluckt zu werden. Sie fiel in eine endlose Tiefe aus der sie niemals wieder emporsteigen konnte. Ihr Leben war eine Farce. Sie war einfach nicht stark genug ihre Mission auszuführen. Am Besten sie brachte sich hier und jetzt um. Aber sie wollte auch leben. Sie glaubte noch so viel erleben zu können. Doch das Unbekannte schien in so weiter Ferne. Wie sollte sie es je erreichen? Jeder wusste dass der Horizont niemals erreicht werden konnte. Vielleicht bedeutete die Berufung als Prophetin auch dass man mehr noch war. Das man eine Suchende war, eine Pilgerin, die ihr geheiligtes Land selbst noch finden musste. Am Ende standen die Erlösung und die Freiheit. Ja, dafür würde es sich lohnen zu kämpfen. Dafür würde es sich lohnen weiterzuleben.


Alisah? Ich glaube ich bin ihr schon mal begegnet, aber nur kurz. Kennst Du sie gut? Ich bin mir nicht sicher was ich von Allegious halten soll. Er ist mir fremd geworden. Und ich mag keine Spiele. Ich hasse sie. Und indem er sich damit abgibt hasse ich ihn ebenfalls. Du hast Recht, ich kann ihm nicht immer aus dem Weg gehen. Doch das was uns einst verband ist längst gestorben. Ich werde an seiner Seite stehen wenn der Konflikt vollständig ausbricht, das heißt aber noch lange nicht dass ich ihn wirklich schätze oder als Vorbild ansehe.

Hatte sie wirklich Lust Alaine zu begleiten wenn sie ihre Freundin besuchen ging? Sie war im Moment sowieso antriebslos. Warum also nicht? Die beiden Prophetinnen verließen also die Medi ? Station und marschierten durch die Gänge, die wie eh und je von nervenden Jüngern angefüllt waren. Wo war diese Alisah eigentlich? Konnte ihre Freundin sie spüren? Ilumina würde ihr einfach folgen. War es schon so schlimm dass sie sich derart langweilte das sie nicht mehr wusste was sie machen sollte und anderen hinterher latschte?

|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Gänge || ▫ Ilumina & Alaine
 
Center - Krankenstation ? mit Alisah etwas entfernt Alaine und Ilumina

Die Starrköpfigkeit mit der Alisah auf ihrem einstigen Meister beharrte, ließ Allegious? Zorn anschwellen. Was musste ihr durch den Kopf gehen, wenn sie nun davon sprach, dass sie keine Sith wäre, wenn sie ihren Meister einfach verlassen würde. Von allen guten oder schlechten Geistern verlassen. Große und starke Sith würden von ihren Positionen nicht abweichen, ihre Willen durchzusetzen wissen und sich keiner Macht der Galaxis beugen. Kleine und schwache Sith jedoch zogen es vor zu kriechen, zogen es vor sich dem Willen anderer unterzuordnen. Alisah war nichts Besonderes. Nichts was sich zu leben lohnte, wenn sie nicht diese besondere Gabe besäße. Es stand ihr nicht zu einen eigenen und freien Willen zu besitzen. Er war der verlängerte Arm, nein die verlängerten Arme ihres Willens. Was er diktierte wurde ausgeführt, oder man hatte mit der eigenen Vernichtung zu rechnen. Welch verworrene Krankheiten hatte Charon sie gelehrt, wie gut hatte er sie manipuliert, dass sie immer noch nicht von dessen Seite weichen wollte. In seinen Gedanken schwang Respekt für den Wächter mit. Er hatte ihn vielleicht mehr gelehrt, als es alle anderen Sith jemals getan hatten. Er hatte ihn gelehrt, was es hieß ein Sith zu sein. Er war nie ein Jedi gewesen, nicht ein Produkt archaischer Liebeleien und veralteter Traditionen die einen vor Gefühlen bewahren wollten. In einem gewissem Sinne, war er ein Zögling der philosophischen Schule Charon's. Er hatte nie verstanden wie es dazu gekommen war, dass ehemalige Jedi den Thron erklommen. Allegious verstand es damlas auch nicht. Heute sah er die Gründe klarer denn je zuvor. Der Orden war schwach geworden, hatte seine eigenen Ideale verraten und war zu einer homogenen Masse verschmolzen. Dieser Einheitsbrei beschwörte letzten Endes des Zusammenfall des Ordens herbei. Doch aus den Trümmern die Allegious selbst herbeirufen würde, würde die Kraft des Ordens aus ihren eigenen Trümmern emporsteigen. Wie der Phönix aus der Asche... Allegious lachte leise...

Wieder zurück in dieser Welt. Im Hier und Jetzt. Natürlich hatte Charon einem Wechsel nicht zugestimmt, denn er war nicht gefragt worden. Sith fragten nicht, Sith nahmen sich was sie besitzen wollten. Oh ja sicherlich... sie mochten glauben dass jener der sich angeblich leiten ließe, zu nichts Großem fähig wäre... und darin lag ihr Fehler. Unterschätze niemals diejenigen, die im Schatten anderer stehen. Charon kannte die Lektion hatte er sich doch selbst aus dem Schatten seines Vorgängers erhoben. Doch die Marionetten dieses Spiels erkannten das nicht. Sie verstanden nicht und würden in den Wirren des Krieges oder seiner Herrschaft untergehen. Der Wächter würde vielleicht wirklich verstehen. Er spürte ihn. Er gab sich nur zu erkennen, wenn er erkannt werden wollte. Allegious spürte seine Präsenz. Sie kam näher. Schnell näher. Kein Zorn. Zumindest nicht spürbar. Er verstand. Allegious Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. Wenn Charon verstand, war er dann nicht ein Narr, weil er die Stärke eines anderen Sith anerkannte? Gab es so etwas überhaupt? Stärke anderer anerkennen? War das nicht... war er nicht... einst selber so strukturiert gewesen? Die Verkommenheit des Ordens machte sich mit fortschreitenden Gedanken immer bemerkbarer. Oder schirmte der Wächter nur seine Gedanken ab? Die Gedankenschwämme schienen zu rotieren, die Teilchen bewegten sich schneller und schneller. Es gab eine Zeit in der Charon den kleinen Marrac wie ein lästiges Insekt zerquetschen hätte können. Hatte er damals schon gewußt was sein würde? Wußte er... Die Gedanken peitschten mittlerweile förmlich gegen seine Schädeldecke. Wenn Charon auch nur ansatzweise davon wußte, was der Halb-Cyborg geplant hatte... dann müsste er sterben. Jetzt! Auf der Stelle! Während er seine neue Schülerin betrachtete, wanderten seine Hände zu den Halftern seines Kro'thems. Unmerklich für viele Normale, spannte sich sein Körper an. Adrenalin wurde durch die Adern gejagt. Er fühlte sich wacher, stärker. Die Macht vervielfachte diesen Effekt um ein Hunderfaches. Unter der Kapuze für Alisah nicht sichtbar, regte sich Vorfreude in dem Gesicht des Noghris. Er würde töten. Schon beinahe glaubte er jetzt schon den Tod Charon's in sich aufsaugen zu können, so groß war die Erregung. Sein Blut brodelte. Er wollte töten. Er wollte ultimative Macht demonstrieren. Alisah würde ihn nie wieder in Frage stellen.


Nein Alisah. Du hst keine Wahl. Du bist meine Schülerin. So einfach ist die Lage. Charon... wird dich nicht töten. Ich... werde ihn töten...

Center - Krankenstation ? mit Alisah etwas entfernt Alaine und Ilumina und... Charon
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Medistation ~>||<~ Alaine & Ilumina ~>||<~

Sie würde niemals eines haben? Alaine sah die älter an und versuchte zu verstehen was genau diese meinte. Die Bedeutung dessen könnte vielfälltig sein. Angefangen davon, dass sie keine Kinder kriegen konnte durch eine Krankheit, durch die Vergewaltigung oder bis hin zu der Tatsache, dass man ihr die Gebährmutter genommen hatte. Wenn letzteres zutraf wäre dies ein schlag ins Gesicht. Eigentlich hätte man meinen sollen das diese Widerlichkeit ein Ende hatte. Doch Sklaven waren nun mal nicht viel Wert. Allerdings blieb die Frage des warums offen. Alaine versuchte nicht weiter darauf einzugehen. Immerhin sah ihre Freundin aus als ob sie gleich heulen wollte.

Nun gut, was es auch war, entweder sie würde irgendwann etwas erzählen oder schweigen. Es würde sich zeigen.


"Ja ich kenne Alisah sehr gut. Sie ist eine Freundin und leidet im Moment ziemlich unter dem Tod von jemandem, der ihr sehr nahe stand.

Was Allegious betrieft, er spielt sein Spiel perfekt und hält die Fäden in der Hand. Es ist eine Frage der Zeit wann er zu erkennen gibt, dass er derjenige ist, der die Fäden nicht nur einfach führen will sondern seine Marionetten auch beherrscht und diese einsetzt gleich um was es sich handelt. Man nennt es die typische Wandlung derer, die erkannt haben welche Macht man hat wenn man weiß wie die Angst zu gebrauchen ist. Seine Mittel und Methoden sind geistreich im gegensatz zu jenen die Janem oder andere benutzen.

Du magst deinen Meister hassen vergiss aber nicht, dass du nicht die wärst die du heute bist hätte er dich nicht gefunden. Manchmal ist es eine irronie zu erfahren dass jene, die man hasst auch jene sein können, die man auf die ein oder andere weise liebt. Was dein Ex-Meister fordert ist Untergebenheit, Loyalität und Unterwürfigkeit und er nutzt seine Mittel gut. Er ist nicht so dumm um nicht zu wissen, dass du ihn hasst. Wenn er wollte würde er dich vielleicht vernichten ebenso wie mich oder andere. Doch solange du ihm von Wert bist und für seine Mittel dienlich, wird er dich fördern.

Sein Spiel zu durchschauen ist einfach wenn man versteht wie er denkt. Zumindest eine Ahung davon hat. Wehe du sagst ich wäre ihm ähnlich."


Alaine machte eine Pause und sah ihre Freundin an. Bei dem Gesicht konnte man es fast glauben. Die Tatsche dass sie ihm ähnlich sein könnte gefiel ihr nicht und zudem stimmte es nicht. Die beiden Frauen wanderten durch die Gänge des Ordens und schwangen sich auf ein paar Bikes als sie im Hangar ankammen. Sie wusste wo sie Alisah zu finden hatte.

"Also vielleicht solltest du deinem Ex-Meister nicht nur versuchen nicht aus dem Weg zu gehen sondern ihm auf die ein oder andere weise auch Loyalität zu schenken. Zumindest insoweit wie du kannst. Manchmal ist es besser bestimmte Leute im glauben zu lassen etwas wäre so, wie sie es gerne hätten."

Mit diesen Worten ging die fahrt los. Wiedereinmal jagten sie durch die Stadt zu jener Krankenstation, in der ihre Freundin liegen musste. Die Fahrt war brisant und so erregten sie aufsehen. Doch dies war Alaine gleich. Die Macht lenkte sie und so brauchten sie nicht lange bis sie zu jener Station kamen. Die beiden Frauen stellten die Bikes ab und betraten den Komplex. Alaine spürte Alisah nun sehr deutlich. Sie war nicht weit fort und der Noghri war bei ihr. Der Weg in das entsprechende Zimmer war nicht mehr all zu weit.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Medistation ~>||<~ Alaine & Ilumina ~>||<~ in der nähe Alisah & Allegious
 
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Gänge || ▫ Ilumina & Alaine

Was? Unterwürfigkeit zeigen? Niemals! War Alaine nun vollkommen durchgedreht? Sie musste wahnsinnig sein. Dafür hätte sie ihr ins Gesicht schlagen sollen! Ilumina sollte vor Allegious kriechen um den Schein zu wahren sie wäre eine willige Marionette? Das konnte doch nicht der Ernst der hübschen Sith sein. Es war alles so künstlich. So aufgesetzt. Es machte sie krank. Sie wollte Freiheit, Wahrheit. Keinen Zwang und keine Intrigen. Interessant hingegen war was die Rothaarige über Allegious zu sagen hatte. Ihr ehemaliger Meister sollte die Strippen in der Hand halten?

Wenn sie sich da mal nicht irrte. War da nicht immer noch Phollow? Immerhin war er Imperator. Konnte es sein das dieser durch die Verschlagenheit des Noghri ausgehebelt worden war? Wenn dem so war würde ihr Kreuzzug weitaus schwieriger werden als sie es bis jetzt angenommen hatte. Sie hatte in diesen hinterhältigen Dingen kein Talent. Sie konnte nicht manipulieren oder lenken. Sie konnte lediglich erkennen. Und sie konnte kämpfen. Alaine glaubte der Executor könnte sie eventuell vernichten? Sollte sie diesem Irrglauben weiterhin folgen.


Kriechende Made soll ich also spielen? Nein, das kann ich nicht. Ich werde seine Befehle umsetzen. Aber auf meine Art. Und glaube nicht dass ich Angst vor dem kleinen Schrotthaufen habe. Wenn er meint mich vernichten zu können soll er es versuchen. Er wird schneller tot sein als er blinzeln kann.

Ilumina schüttelte den Kopf aufgrund so viel Naivität und nickte dann als Zeichen dafür das sie einverstanden war das sie nun Alisah besuchen gehen würden. Sie war doch ziemlich jung, wen mochte sie verloren haben? Ihren Meister? Ein Familienmitglied? Aber es war schon mal ein Positives, dass Alaine für das Mädchen da sein wollte. Warum war sie nicht für sie da? Jaja, Ilumina schaltete wieder einen Gang hinunter, sie wusste ja warum es einfach nicht geklappt hatte. Sie erreichten den Ort an dem man in den Besitz von Speederbikes kommen konnte und verließen zum zweiten Mal an diesem Tage den Sith – Komplex. Sie rasten in Richtung Imperial Center und hielten schließlich vor einem Hospital an.

Allegious? Was machte der hier? Alaine schleifte sie durch die Gänge, zielgerichtet auf diese starke Machtpräsenz zu. Klasse. Was hatte ihr Ex – Meister schon wieder mit dieser Freundin von Alaine zu tun? Sie konnte es nicht ändern, außerdem folgte sie so dem Rat der teilweise verrückten Apprentice. Sie würde sich Allegious aussetzen und ihre ach so tief sitzende Loyalität bezeugen. Sie klopften an dem Behandlungszimmer und traten nach einem Moment ein. Das folgende Bild kam Ilumina vage bekannt vor. Der Cyborg – Noghri, der an einem Krankenbett saß / stand und mit einer jungen schwarzhaarigen Adeptin sprach. Was hatte er mit dieser zu tun? Ständig war er in Begleitung irgendwelcher anderen Weiber. Nun ja, sie war hier, weil Alaine etwas wollte. Es war nun der Zug ihrer Freundin. Daher trat sie beiseite und begrüßte ihren Ex – Meister.


Lord Allegious. Ihr Blick wechselte zwischen Alisah und dem Executor.

|| Bastion ▫ Center ▫ Medi - Center || ▫ Ilumina ▫ Alisah ▫ Allegious & Alaine
 
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Center - Krankenstation ? mit Allegious ? etwas entfernt Charon, Alaine und Ilumina

Unverwandt blickte Alisah nun zu Allegious auch wenn sie ihn unter seiner, tief ins Gesicht gezogenen Kapuze kaum wirklich sehen konnte. Aber er sollte wissen, dass sie kein kleines, feiges Kind war!Sie hatte gesagt was sie dachte und in welchem Zwiespalt sie sich fühlte. Vielleicht gab er sein vorhaben auf? Nein! Schon als sie diesen Gedanken noch dachte, wusste sie bereits, das dies nicht geschehen würde. Allegious war niemand, der etwas, das er schon glaubt in Besitz genommen zu haben, einfach so wieder her gab!
Alisahs, unter der Haut ihrer Wangen, deutlich sichtbar mahlenden Kieferknochen machten ihre innere Anspannung auch Äußerlich noch sichtbarer. Zu mindest für den, der sie genau betrachtete. Das Gefühl der Zerrissenheit wurde nicht weniger, als sie nun auch noch das näher kommen ihres Meisters spürte. Charon! Er kam! Er würde sich seine Schülerin doch sicher nicht so ohne weiteres nehmen lassen.
Keine Wahl!
Alisahs Augen weiteten sich etwas als Allegious ihr das mit solcher Absolutheit sagte.
Seine Schülerin!
Es gab kein Zurück? Kein Ausweichen? Für ihn war bereits Tatsache, was Alisah noch nicht wahr haben wollte.
Sie war seine Schülerin! Sie sollte IHN ab jetzt Meister nennen!
Und?
Die Farbe in Alisahs Gesicht entwich fast vollständig!..
Er wollte Charon töten! Nein! ? Oder doch?
Was wenn Allegious Bilder wahr waren? Was wenn Charon wirklich Ian?s Tod zu verantworten hatte? Was wenn?
Alisah fand sich in einem Strudel wieder, aus dem sie nicht glaubte je wieder entkommen zu können. Eine Mischung aus Wut, Hass, Furcht, Achtung und sogar ein bischen so etwas wie Liebe, Liebe einer Tochter für ihren Vater, zerrten an ihr.


Aber er ist? ist der Wächter des Ordens!

Versuchte sie ein zu wenden. Allegious konnte Charon doch nicht töten! Nein! Bitte!? Oder doch! Wenn er Ian hatte töten lassen?? Aber wen dem so war, dann ... ja, wie sollte sie dann ihre Rache bekommen? Alisah wusste gar nicht mehr was sie denken sollte! Es war alles einfach nur schlimm und jede Sicherheit die sie jemals besessen hatte, jede Bindung, die sie an ein anderes Wesen hatte, schien sich in letzter Zeit in Nichts aufgelöst zu haben!
Der Tot war nichts besonderes im Leben eines Sith! Das sagte sich Alisah immer und immer wieder! Und doch war es schlimm Ian zu verlieren und jetzt zuhören zu müssen wie Allegious Charon?s Tod beschloss. Einfach so, nur weil er sie haben wollte. Sollte sie um Charon?s Leben flehen? Versprechen Allegious eine treue Schülerin zu sein wenn er Charon verschonte? Nein! Sith flehten nicht! Niemals! Nur Maden flehten um ihr Leben! Sith starben aufrecht?wenn es unbedingt sein musste. Am besten war natürlich man tötete selber! Aber diese Option hatte Alisah nun ganz und gar nicht.
Aber, hätte sie das verhindern können was Allegious nun vor hatte, wenn sie sich ihm gleich gebeugt hätte?
War sie an all dem schuld??
Genau als Alisah sich verzweifelt diesem Gedanken hingeben wollte stand da Alaine im Raum! Im Moment war sie wie ein Lichtstrahl in absoluter Dunkelheit für Alisah! Eine Freundin! Ein Mensch der sie nicht allein lies. Und so zeichnete sich auf Alisahs bleichem Gesicht eine Andeutung eines Lächelns ab, als sie Alaine und die andere Frau (Ilumina), die mit ihr den Raum betrat, an blickte!Sie war nicht alleine! Nein! Sie hatte Freunde!Na, zu mindest eine Freundin! ?Aber! Sie durfte sie nicht gefährden! Nicht auch noch diese Bindungen verlieren. Langsam schob sie sich auf dem Bett, auf dem sie noch immer saß, nach vorne und stellte sich, noch leicht wackelig auf ihre Füße dann verneigte sie sich vor den Eingetretenen, die ja beide im Rang über ihr standen.
Nur zu gern währe sie zu Alaine gelaufen und hätte ihr alles berichtet was geschehen war. Aber nein! Das war weder der Ort noch die Zeit dafür! Und die Frau (Ilumina), die Alaine begleitete begrüßte Allegious auch sofort. Irgendwoher kam Alisah das Gesicht der Frau bekannt vor! War sie ihr schon mal begegnet? Aber die Frage zu stellen wäre im Moment höchst unhöflich gewesen und wahrscheinlich sogar auch noch höchst ungesund.
Vorsichtig blickte Alisah zu Allegious hinüber, würde er diese ?Störung? tolerieren? Dann jedoch sah sie wieder zu Alaine und der fremden Frau (Ilumina).
Bald würde auch noch Charon hier sein! Was würde dann geschehen?


Center - Krankenstation ? mit Allegious, Alaine und Ilumina ?etwas entfernt Charon
 
Bastion ? Center ? Sith Orden ? Vor dem Haupteingang || alleine

Er stand alleine vor der Tür, starrte in die ferne und dachte über das nach was nur wenige Minuten vorher passiert war, er hat einen neuen Namen bekommen, er konnte endlich sein altes schwaches Ich vergessen und an seinem Sith sein arbeiten. Jeder würde den Namen Darth Scoper fürchten lernen. Das er nun mehr Verantwortung für seine eigene Taten übernehmen sollte war ihm schon sehr passend er fand es ein wenig erniedrigend wenn jemand anders für ihn den Kopf hinhielt. Er nahm die Schmerzen der Wunde hin, er würde sich immer daran erinnern wer ihm diese Narbe zugefügt hatte und warum.

Scoper dachte nach, über das Lichtschwert das er nun konstruieren würde, es musste was besonders sein, es durfte aber nicht zu sehr auffallen, eine Waffe die auch in inaktiven zustand eine Gefahr darstellte, es sollte ja auch ihn widerspiegeln. Er blickt zum Horizont, dieser zog sich schon zusammen und man hörte denn Donner aus der ferne , genau wie es dieses Unwetter heran kam, war es auch bei Scoper, tief in ihm tobte aber noch ein vieles stärkeres Unwetter, nicht das selbe wie in der Natur, es war ein Sturm der dunklen Seite. So stark hatte er sich noch nie gefühlt, das einzig Wahr für ihn war der Weg der Sith, diesen würde er weiter Folgen wollen. Er sprang nach unten und schriet zurück in den Tempel. Er würde sich unverzüglich an den Bau seines Lichtschwertes machen. Im Archiv hatte er zuvor etwas darüber gesehen, nun würde er es genauer Studieren um den Bau so schnell es geht anzufangen und zu vollenden.

Es dauerte nicht lange und er fand sich zwischen den Bücherregalen und Terminals wieder, er suchte nach dem Buch fand es aber nicht mehr dort wo er es gesehen hatte. An einem Tisch saß ein Jünger uns lass darin. Scoper schriet zu jenem Jünger und packte im am Kragen, blickte ihn kurz finster an warf in dann über die Tische, er konnte dieses Wissen noch nicht so sehr brauchen wie Scoper jetzt. Er nahm das Buch und setzte sich in einer Finsteren Ecke hin schlug es auf uns fing begierig an darin zu lesen.

Es dauerte nicht lange und er hatte alles was er wissen musste sowie die Teile die er dazu benötigte. Er ging aus dem Archiv und begab sich in sein Quartier, er wollte dabei sich voll und ganz Konzentrieren es sollte perfekt werden, ein Schwert das ihn widerspiegelte.

Es war dunkle er hörte Stimmen, bekannte stimmen aus einer fernen Vergangenheit, er wusste wer diese Stimmen waren, er hasste sie.... alle? Nein nicht alle eine Stimmen mochte er eine Weibliche Junge stimme, es war ein Mädchen das er liebte, es aber seit seinem abreisen von Tatooine nie mehr gesehen hatte. Es war die Schuld seiner Zieh Eltern, alles waren sie Schuld, er wollte sie sterben sehen, qualvoll um ihr leben bettelnd, er würde es ihnen nicht gewähren.
Es wurde hell um ihn und Umrisse begannen sich zu Formen, an den Umrissen konnte er schon er ahnen wo er sich befand.... in der Stadt in der er aufgewachsen war auf Tatooine.
Er stand vor der Cantina und Scoper dachte sich ein Besuch bei einem Alten Kumpel könnte nicht schaden. Er trat ein in die stickige Cantina. ?Ah Anrhe schön dich mal wieder zu sehen, einen Drink gefällig?? Es war der Wirt Hex damals ein guter bekannter.


Einen kleinen Hex, bin gleich wieder weg ich muss was erledigen.

Das musste er in der tat, nur musste er nicht etwas sonder welche erledigen, er hatte sich geschworen hier her zu kommen und Rache zu verüben an seiner Zieh Familie. Herzlos und wie ein Stück Dreck wurde er von ihnen behandelt das würde er sie spüren lassen. Hex grinst Scoper an, er wusste nicht das er nun zu den Sith gehörte und diesen erbärmlichen Namen nicht mehr trug. Aber gut er würde ihn sowieso nie mehr sehen.

Schnell war das Glas leer und Scoper machte sich auf den Weg, bald so freute er sich bald konnte er die Rechnung begleichen.


Er musste bis fast vor die Stadtgrenze gehen so abseits interessierte es keinen mehr was hier passierte, ein Vorteil war das man öfter von hier und da schreie hörte also würde diese Schreie niemanden stören. Hätte er jetzt ein Lichtschwert würde es nicht so lange dauern aber er wollte sich ja Zeit lassen also war im seine Vibroschwerter lieber. Nun stand er da vor der Tür des Hauses er hörte von ihnen das fröhliche beisammen sein der Leute, sie ahnten ja nicht was ihnen passieren würde. Dann war es soweit er Klingelte doch das war reine Schikane den als er spürte das jemand die Tür öffnete trat er sie mit Hilfe der Macht und seinem 42 Tretfix auf. Es herrschte Stille keiner im Raum sagte was, Scoper dreht seinen Kopf zu der Gestalt die die Tür öffnen wollte, es war seine ältere Schwester gewesen, die nun benommen am Boden lag. ? Anrhe du so einer Karthhündin, du wagst es hier noch einmal aufzutauchen.? eröffnete sein Zieh Vater das Gespräche. Doch das erste was Scoper tat war die Vibroschwerter von seinem Rücken zu nehmen.

Du wirst gleich erfahren warum ich hier bin Mensch, nur eines sage ich euch noch, nun werdet ihr das bekommen was ihr verdient habt. Ach und...... es heißt nicht mehr Anrhe sonder Scoper und für euch heißt es auch noch Darth Scoper.

Entsetzten, Angst und Furcht spiegelte sich in den Augen der aus dem leben Scheidenden Mensch, die ihn so erbärmlich haben aufwachsen lassen. Ein schiefes grinsen kroch über Scopers Gesicht und er ging gemächlich mit den Schwertern auf seine Zieh Eltern zu. ?Bitte nicht, es war alles nicht so gemeint nimm dir was du willst las aber uns am Leben.? schrie seine Zieh Mutter, doch Scoper schüttelte nur mit dem Kopf.

Es ist viel zu spät um euch Gnade entgegen zu bringen, das hätten ihr euch sehr viel früher einfallen lassen, als ihr noch die Gelegenheit hatten etwas zu ändern, nun habt ihr euer Schicksal gewählt..... Sterbt.

Er strecke beide Schwerter aus bereit den ersten Schlag zu machen und sie alle zu töten auch die Kinder keiner sollte Gnade erhalten. Zu viel hatte er durch diesen Pack erleiden müssen als er auch nur einen dieser Familie am leben lassen würde. Den ersten Hieb bekam der Mann ab er schrie vor schmerzen am Arm den dieser Hing jetzt nur noch halb am Körper, Scoper nutzte die Schmerzen des Mannes und genoss die Furcht in diesen Räumen es machte ihn stärker. Doch irgendwann müsste er aufhören, wenn sie alle tot wären dann wäre es soweit.

Dann passierte es er hörte wieder den selben stimmen durcheinander wie zu Anfang, auch die stimme des Mädchens war darunter, er biss sich auf die Lippen warum jetzt warum sie, er konnte keine Zeugen hinterlassen er musste sie ebenfalls beseitigen, die Liebe die ihn halt gab, aber er war .... nein er wollte ein Sith werden da war Mitleid tabu. Falara so hieß das Mädchen war sah das ganze Massaker, die Leblosen Körper der ganzen Familie auf dem Boden oder an den Wänden, dann das Blut was Scoper am ganzen Körper verschmiert hatte. Dieses toten gleiche Gesicht von Falara steckte ihn Scopers Hirn fest. Dieser letzte Anblick dieser jungen Frau, die um Gnade flehte, Scoper jedoch überhörte es, doch er gewährte ihr einen schnellen Tod, er wollte sie nicht quälen wie das räudige Pack hinter ihm. Dann war es still nur das pulsieren der dunklen Seite in ihm hörte er. Was hatte er am Schluss getan, er begriff es nicht...

AHHHHHHHHHHHH

Mit einem lauten Schrei verschwand alles um ihn es dreht sich alles, in völliger Finsternis wachte er auf, die wandelte sich dann in ein gedämpftes Licht, vor ihm Lag etwas dünnes längliches lag vor ihm. Es war SEIN Lichtschwert er selbst hatte es gefertigt hatte, es passte zu ihm. Er nahm es in seine Hand und wog es hin und her, es passte einfach er spürte sich selbst und die dunkle Seite in diesem Schwert. Mit einem Fauchen erwachte die Klinge zum Leben und Scoper blickte in die rote Lichtschwert Klinge. Er schwan die Klinge ein wenig durch die Luft, alles dunkle ihn im versammelte sich auch nun in diese elegante Waffe. Er dachte sich was sein Meister zu dem Schwert sagen würde, er machte sich auf den weg zu dem Quartier von Xirius, es dauerte nicht lange und er Stand schon davor, er Klopft doch es schien noch niemand da zu sein dann würde er halt warten.

Bastion ? Center ? Sith Orden ? vor Xirius Quartier || alleine?
 

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Orbit von Bastion - ISD II Nir'taj - Ash'rak Bereich - Folterraum

Den beiden zuzuhören war für Ysim plötzlich nur noch lästig. Sein eh schon durch die dunkle Seite ausgelaugter Körper, gepaart mit der wachsenden Ungeduld ließ den Sith noch gereizter werden als normalerweise üblich. Wohl auch deswegen interessierte ihn diese halbe Information kaum.

?Dann soll er das.?

Ysim bedachte den großgewachsenen Mandalorianer nur noch kurz mit einem desinteressierten Blick und wand sich dann ab. Sollte Menari doch die Versammlung einberufen, ihm war es egal. Er hatte einen Schüler auszubilden, ja, zu befördern. Die wachsende Ungeduld des Adepten wurde langsam nervig, sodass Ysim jetzt nicht mehr länger warten wollte. Außerdem...er war ja bereit.
Noch ein letzter Seitenblick in Richtung Tyrus und er ging auf die Jedi zu, beugte sich hinunter und bündelte noch mal alle Macht in seinem rechten Arm. Kaum noch dazu fähig sie aufzuheben warf er sie sich über die Schulter, wankte kurz und blieb dann stehen, seinen Schüler im Blickfeld.


?Wir gehen. Bereite schon mal ein Shuttle vor.?

Den Adepten hielt nichts mehr, sodass er schon eine Sekunde später aus dem Raum verschwunden war. Seine nicht vorhandende Geduld übertraf sogar die seines Meisters, was diesen dazu brachte deswegen zu lächeln. Doch das Lächeln verschwand wieder als er die schwer gepanzerte Gestalt neben sich musterte.

?Ich werde in den nächsten Wochen nur noch über den Kommunikator erreichbar sein. Also spart euch die Suche...?

Er ließ den anderen Warrior einfach im Raum stehen und blieb nur noch einmal außerhalb von diesem stehen, weil die beiden Chiss zurück gekommen waren. Sie sagten - wie Ysim es erwartet hatte - das sie niemanden unter diesem Namen gefunden hatten. Der Sith winkte ab und befahl ihnen den Raum wieder in Ordnung zu bringen.
Mit dem Turbolift fuhr Ysim dann auf die Ebene auf der sich die Krankenstation befand. Dort ?entsorgte? er dann Selina und befahl den Meds sie in einen Bactatank zu stopfen und erst wieder heraus zu lassen, wenn er persönlich das befahl. Noch ein letzte subtile aber durchaus verständliche Drohung das sie unter allen Umständen gehorchen sollten wenn ihnen ihr Leben lieb war und er war verschwunden. Kurz darauf war er dann auch schon im Hanger...

Auf dem Weg zu diesem hatte der Sith Lord einen Chiss kommen lassen, der Vórima direkt unterstand. Dieser kam fast zur gleichen Zeit an, salutierte zackig und ging sofort an Bord des Shuttles ,wie es Ysim ihm schon während des kurzen Gesprächs per Kommunikator mitgeteilt hatte. Tyrus, der geglaubt hatte wieder fliegen zu müssen, musste dem blauhäutigen Rotauge Platz machen.


?Wir sitzen dieses mal hinten? meinte Ysim und nahm auch gleich auf einen der nicht allzu bequemen Sitze im hinteren Abteil platz. Als der Adept sich setzte, konnte er schon spüren wie gespannt dieser war. Wahrscheinlich nahm er schon an das es nun los ging, doch wollte sein Meister ihn noch ein wenig...hin halten.

?Kurz bevor du in den Raum gekommen bist, hat man mir mitgeteilt das es noch einen Jedi auf Dathomir gibt. Man scheint mich dafür haben zu wollen, da man Lord Veyd?r zum Beispiel nicht davon unterrichtet hat. Wir werden ihn uns schnappen, nach Bastion bringen, dort wenns sein muss Tage lang verhören und dann...werden wir schon sehen.?

Voller Schadenfreude spürte der Sith Warrior das sein Schüler das gar nicht so freute wie man es erwartet hätte. Wahrscheinlich denkt er ?noch ein Jedi?? und kotzt ab, dachte Ysim innerlich grinsend.
Der Sith konnte sich schon gar nicht mehr daran erinnern wie oft er ihm diese Beförderung entsagt und wie oft er ihn so enttäuscht hatte, doch musste es oft genug gewesen sein um diese emotionale Reaktion hervorzurufen.


?Meister...?

Das geistige Zähneknirschen des Adepten ließ Ysim fast auflachen, doch konnte er sich gerade so noch beherrschen. Es machte ihm tatsächlich Spaß mit Tyrus zu spielen. Wer hätte das gedacht...

?Hast du etwa ein Problem damit??

Trotz seines inneren Grinsend war er äußerlich nach wie vor der bösartige Sith den er noch an Bord des ISD's allen gezeigt hatte. Seine abgrundlosen Augen bohrten sich in die seines Schülers und seine Stimme war die eines Dämons der keine Wiederrede duldete.

?Nein. Natürlich nicht...?
?Gut. Pilot. Wir können los fliegen.?
?Jawohl Mylord.?


Ysim verschränkte die Arme vor der Brust und schloss die Augen. Sollte Tyrus doch alleine damit klar kommen das sein Meister ihn offenbar nicht befördern wollte...

Orbit von Bastion - ISD II Nir'taj - Hanger - Shuttle
 
Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur

Kira hörte das Auftreffen von schweren Stiefel auf den Metallbalken und erhöhte ihr Tempo, um noch rechtzeitig das Fenster zu erreichen, doch schon krachte das Fenster vor ihrer Nase zu und sie saß für den Moment fest, denn sie hatte keine Zeit es mit der Macht wieder zu öffnen, denn schon schlug Luzur mit seiner Klinge nach ihr.
Kira wich ihm verzweifelt aus und suchte eine Lücke seiner Deckung. Die Balken quietschten bei jeder ihrer Bewegungen und sie hoffte, das die alten Schrauben sie noch halten würden. Mit einem Salto brachte sie sich auf einen Parallelbalken und balancierte in eine andere Richtung. Luzur sprang leider auch schnell hinterher, doch zumindest hatte sie etwas mehr Zeit dadurch gewonnen. In ihrem Kopf arbeitete es auf Hochtouren und sie überlegte, wie sie ihn loswerden könnte. Ein Flaschenzug fiel ihr als erstes auf und eine passende Idee gesellte sich hinzu. Kira sprang mit einem gekonnten Sprung zu dem Flaschenzug, löste die Halterung der Ketten und ließ ihn in die Richtung von Luzur sausen, sodass er das Gleichgewicht verlor und in die Tiefe stürzte. Vorsichtig beugte sich Kira zu dem Verrückten herunter, doch weder hörte sie sein Aufschlagen, noch sah sie seinen Körper unten auf der Erde. Vorsichtig balancierte sie zurück, an die Stelle, wo er eben noch gestanden hatte und sah seine Finger am Balken. Ein Grinsen machte sich auf Kira?s Gesicht breit und sie stellte sich mit ihrem ganzen Gewicht auf seine Finger und versuchte sie dabei zu brechen.


?Wen haben wir denn da hängen? Blöd gelaufen, wie??

Fragte sie höhnisch und musste schmunzeln, dass er sein nun deaktiviertes Lichtschwert im Mund hielt, damit es nicht abstürzte.


?Na, macht es Spaß? Ich denke, der Spaß hält sich noch sehr in Grenzen. Findest du nicht auch? Möchtest du nicht doch mal den freien Fall erleben?!?

Fragte sie und seine Augen weiteten sich. Sie wusste nicht, ob es aus Angst oder Wut war, doch dies war ihr gleich.

?Das deute ich mal als ein Ja.?

Meinte sie und zwinkerte ihm gehässig zu und trat ihm so heftig ins Gesicht, sodass sein Kopf nach hinten knickte und er dabei den halt verlor. Kira ließ seine dürren Finger mit den Schuhen los und der dürre Teufel fiel nun endlich in die Tiefe und sie hörte deutlich sein Aufklatschen.

Kira ging zurück zum Flaschenzug und beförderte sich mit den Ketten nach unten und ging auf Luzur zu, der auf dem Boden keine sehr gesunde Haltung eingenommen hatte.


?So kann man also einen Apprentice auch töten. Mit solch einfachen Mitteln. Erbärmlich nicht wahr??


Luzur lebte noch, doch anscheinend konnte er sich nicht bewegen. Entweder er hatte sich das Genick angebrochen oder er konnte sich durch die deutlichen anderen Knochenbrüche nicht mehr bewegen. Kira sah zufrieden zu ihm herab und ging dann zu den Kisten herüber, wo sie ihr Lichtschwert vermutete, jedoch öffnete sie sich noch so sehr der Macht, dass sie seine winzigen Bewegungen wahrnahm, denn sie musste immer mit einem Hinterhalt rechnen, auch wenn sie bezweifelte, dass er sich nochmal aufrichten könnte. Schließlich fand sie ihr Lichtschwert und zündete es gleich, als es in ihre Hand flog und ging wieder zu Luzur rüber.


?Och...du armes Ding. Haben du Schmerzen? Das tut mir aber leid. Anscheinend bist du doch nicht so für den freien Fall geeignet. Ach warte...ich habe die weiche Matte vergessen hinzustellen. Wie ...bedauerlich.
?

Meinte sie und hielt ihm die Klinge an die Kehle, sodass sein Gesicht rot leuchtete.

?Sagmal...wolltest du mich nicht eigentlich töten? Irgendwie sieht es gar nicht danach aus. Berichtige mich, wenn ich mich irren sollte.?

Meinte sie und bewegte die Klinge dann nur wenige Zentimeter über seinen Körper und trennte ihm den linken Arm ab, sowie den rechten und schließlich beide Beine.


?Und dann hier noch was ab und da... sehr hübsch.?

Summte sie und überlegte, was sie ihm als nächstes abtrennen könnte.

?Irgendwelche Vorschläge, was man noch so abhaken könnte. Wie wäre es mit deinem teuersten Glied??

Fragte sie breit grinsend und trat ihm mit voller Wucht mit ihrer Stiefelspitze in die Rippen.
Sie erlabte sich an seinen nun baldigen Tod. Seine Schreie nahm sie zwar kaum wahr, da sie wie im Rausch war, doch sein gequälter Gesichtsausdruck reichte ihr schon vollkommen.


Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur
 
[Bastion, Ordensgebäude]- Charon

Der Weg des Wächters schien vorgezeichnet und auch die niederen Kreaturen des Ordens wussten, welchen Pfad sein Körper, angekündigt von der dunklen Aura der Präsenz des Inquisitors, hinab schreiten würde. Die Gewissheit lag in der Luft, dass dies nicht der Zeitpunkt war, erhöht zu werden ? jeder, der die Torheit besaß, sich in diesem Moment Charon in den Weg zu stellen, würde diesen Fehler bitterer bezahlen als jeder unglückliche Kandidat, der in einer seiner zahlreichen Prüfungen gescheitert war.
Die Prüfungen. Bhaals Warnungen waren eindeutig gewesen. Es würde weiterhin Kreaturen geben, die Neulinge des Ordens prüften, die versuchten, die reine Saat der Sith aufrechtzuerhalten, doch sein kritischer Blick würde es nicht mehr sein, von dem Gedeih und Verderb abhing.
Gerade jetzt unterließ die Dunkle Seite es nicht, auf ihn einzuflüstern ? ihre süßen Versprechungen stellten die Prophezeiung des alten Wächters auf den Kopf, malten ein Bild eines Imperiums unter seiner Herrschaft, geordnete Legionen der Überlegenheit, die die gesamte Galaxis in uniforme Dunkelheit stürzten, an der er sich tagtäglich würde ergötzen können. Charon hatte gelernt, diesem Flüstern zu lauschen ? und ihm zu misstrauen. So leicht sich die überwältigende Kraft der dunklen Seite sich einem Sith temporär unterwarf, so leichtfertig war sie bereit, ihn dem Höllenpfuhl und ewiger Verdammnis zu überantworten. Er war seinen Weg nicht gegangen, um so zu enden.
Die Präsenzen näherten sich. Die alles verschlingende Dunkelheit ? Allegious, ein Charakter, bestimmt, die Lebensfäden vieler zu bestimmen und in seine Richtung zu zwingen, was für wenige Glorie, für viele aber den Untergang bedeutete.
Alisah ? der Rohdiamant von reiner Essenz, dem weder die Lehren der Jedi hatten ernsthaft schaden können, der aber zeitgleich nur zögernd die Lehren des Wächters akzeptiert hatte, zuletzt immer schneller, mit wenigen Rückschlägen. Bis zu diesem Punkt. Ihre Aufgewühltheit war so leicht zu entziffern wie ein offenes Buch ? doch war da noch etwas anderes. Etwas Fremdes. Etwas, das mit den Geheimnissen zu tun hatte, die zuletzt in ihr gewachsen waren, die sich seiner Kontrolle entzogen hatten. Kannte Allegious sie? War dies der Schlüssel zu alldem, zu der Warnung, zur spürbar im Wandel befindlichen Galaxis? Ein Funken hier mochte am anderen Ende der Galaxis einen Feuersturm entfachen? hatte er selbst diesen Sturm entfacht? Würde er ihn verschlingen?
Andere Kreaturen befanden sich im Umfeld ? sie alle spielten ihre Rollen in der Großen Choreographie, zerrten an ihren Fäden, doch ihr Einfluss auf die letzten Zentimeter seines eigenen waren ? selbst wenn der alte Wächter ihn getäuscht hatte ? bedeutungslos. Die Zeit dieser Sith würde kommen, wenn seine Ära beendet worden war. Wenn alle Mosaiksteinchen auf ein glorreiches Bild des Vergehens hinausliefen.
Dass er sich nicht mehr im Zentrum des Ordens befand, registrierte er kaum. Zeit und Ort spielten keine Rolle ? niemals mehr.


?Ich sehe, Allegious, Ihr wildert in Terrain, das nicht Euer eigenes ist? noch nicht??

Die Lippen des Inquisitors verzogen sich ungeachtet der vor Vorahnungen vibrierenden Atmosphäre zu einem spöttischen Lächeln, während seine zerfressene Hand beiläufig ? fast beruhigend ? Alisahs Kopf tätschelte.

?Wenngleich es mich freut, dass einige Wahrheiten endlich zu Euch durchgedrungen scheinen? dieses Treffen war von Beginn an vorgezeichnet, Executer. Nur wen ich treffen würde blieb vor mir verborgen? jetzt weiß ich es. So vieles steht auf dem Spiel, nicht wahr? Lasst Ihr es darauf ankommen? Natürlich. Es ist die Natur der Sith. Es ist richtig.?

Wieder rasten die Bilder durch Charons Gedanken, die ihm gezeigt worden waren. Tod, Tod und Verderben. Die Zerstörung der letzten Illusion, dass der Orden mehr gewesen war als eine bloße Zweckgemeinschaft. Der Triumph des Einzelnen.

Die reptilienartigen Augen des Wächters fixierten die halbmechanische Gestalt des anderen. An seiner Stärke zu zweifeln bedeutete Verrat an jenem, der ihm seine Position verliehen hatte. Jetzt würde sich entscheiden, welche Form von Verrat schwerer wog. Ob es so was wie Verrat überhaupt in diesen Reihen geben konnte? Oder war es bereits entschieden?

?Ihr habt Euch bereits so vieles genommen ? seid Ihr bereit, den Preis zu zahlen??

[Bastion, Center, Krankenstation]- Allegious, Charon, Alisah, Ilumina, Alaine
 
--------------Komnachricht an Lady Alaine Aren--------------

Lady Aren

Es ehrt mich euch mitteilen zu können, dass meine Mission ein voller Erfolg war. Mein Grossvater ist wieder frei und die Piraten über Abregado-Rae sind vernichtend, was nicht zuletzt durch die Hilfe von Ulric Qel-Droma erreicht wurde. Ich werde ihn über die Rückkehr nach Bastion informieren, die übelsten Wunden behandeln und schnellstmöglich zu euch zurückkehren.

Ehre und Ruhm dem Imperator: Xixor Mendoza

--------------Ende der Komnachricht an Lady Alaine Aren--------------
 
Nachricht an das Oberkommando

Betreff: Piraten über Abregado-rae

Verluststatistik:

Imperium: 39 Raumjäger davon: 11 TIE-Bomber, 28 TIE-Interceptor
Piraten: 90 Z-95 Raumjäger, 4 CRVs, 1 Station der S Klasse vernichtet
und eine Station der B-Klasse schwer beschädigt.

Anmerkungen: Kommandant Voracious konnte aus der Geiselhaft bei den Piraten erfolgreich gerettet werden.

Verfahre nach Imperialen Standardprotokoll und bringe gewonnene Daten zur Sicherung und Entschlüsselung nach Abregado-rae.

Hochachtungsvoll

Mile Toral
 
[Bastion, Center, Krankenstation]- Allegious, Alisah, Ilumina, Alaine

Er war der Wächter des Ordens, in diesem einen Punkt hatte Alisah recht. Etwas anderes fügte sie ihrer Feststellung nicht hinzu, dennoch konnte er den Kampf ihrer Moralismen und Ethnizismen spüren. Feuer, dass sich imt Wasser bekämpfte. Hähmisch grinsend wandte er sich der herannahenden Präsenz zu. Er "WAR" Wächter des Sith Ordens. Nun war er nur noch ein Schicksal dass der Vollendung seiner Determination entgegenblickte. Allegious Hände wollten unaufhörlich nach den Kro'thems greifen. Seinen Körper dürstete nach dem süßlichen Gefühl dass sich in ihm ausbreiten würde, wenn er das Blut Charon's auf seinen Lipppen kosten würde. Doch der Lichtschwertkampf war nicht notwendig. Nicht mehr seitdem er Sith Executor war. Phollow hatte ihn dazu erhoben. Rechtmäßig, wie Allegious sich selbst korrigierend hinzufügte. Er war der rechtmäßige Nachfolger des einstigen Imperators. Es mochte ihn noch auf dem Papier geben, es mochte sein, dass das nahezu gesamte Imperium auch noch annahm, dass Phollow präsent war, doch Allegious wußte darum besser. Man hatte ihn informiert, dass der Imperator abgereist war. Er würde nie wiederkehren, davon war der Sith überzeugt. Ein tückisches Gefühl des Triumphes wagte es, sich in ihm auszubreiten, eines welches er umgehend zu bekämpfen versuchte. Er konnte sich den Genuss seiner Pläne nicht erlauben, nicht, solange Charon nicht erschlagen zu seinen Füßen lag. In einem anderen Leben, wäre er vielleicht selbst der Schüler Charon's gewesen und hätte dem Wächter sicherlich mehr Ruhm bereitet als Alisah es jemals ungeachtet der aktuellen Ereignisse hätte können. Doch nun war die Zeit für den Wächter gekommen. Gerade noch rechtzeitig betraten zwei seiner wichtigsten Akteure in der kommenden Neuordnung des Imperiums die Krankenstation, Alaine und Az. Er vernahm die Worte seiner einstigen Schülerin, war jedoch zu angespannt um diese zu vernehmen, auch wenn er dies mehr oder weniger gekonnt verbarg. Sie würden die Zeugen seiner Macht werden, jetzt und hier. Und somit würde er einen Tropfen kostbarer Wahrheit preisgeben, auch wenn man jenen erst viel zu spät kosten könne, ehe sie begriffen hatten, was wirklich geschehen war.

Der Wächter betrat die Szenerie. In den Augenwinkeln nahm er die letzten huschenden Gestalten wahr, allesamt niedere Würmer, die eiligst versucht hatten, kostbares medizinisches Gut zu retten. Zu einem Großteil war ihnen dies indessen wirklich gelungen. Die Krankenstation, zumindest der hier ansässige Trakt, war weitestgehend leer stehend, lediglich einige Bahren ließen auf den Sinn und Zweck dieser Einrichtung vermuten. Ruhe breitete sich aus, gespenstische Ruhe. Der Kampf zweier großer Pole würde nun stattfinden. Mit Zeugen, die eine Warnung in die Galaxis sprechen würden, eine Warnung die die Verräter nicht verstehen würden, und es auch nicht mußten. So oder so, sein Schicksal stand bereits fest. Das tat es bereits zu Beginn seiner Ausbildung, ohne dass er auch nur im Ansatz begriffen hätte um was es sich dabei wirklich gehandelt hatte.

Charon begann zu sprechen. Es war die Sprache eines Mannes wie es nur die eines Wächters sein konnte. Aber Allegious täuschte sich und unterstrich einmal mehr, das Ausklingen einer Ära. Er wilderte nicht in fremden Terrain, denn es war nun mehr sein eigener Grund und Boden auf dem er ritt. Und Charon beging einen verhängnisvollen Fehler- er berührte die Schülerin Allegious. Eine offene Provokation. Dass er tatsächlich noch glaubte, Besitzansprüche wahren zu können. Doch das Ziel des Wächters gelang. Allegious wurde wütend. Es fühlte sich... so gut an zu hassen. All der Zorn, dass man ihn Jahrelang als willfährigen Schoßhund behandelt hatte, all die Wut, ob seines Versagens auf der Mission die ihn danach nach Bastion egführt hatte, all der Frust udn das Leid dass sich gestaut hatte als er dem Wahnsinn der dunklen Seite preisgebend, seinen Klan geopfert hatte, drohten nun alle Dämme zu durchbrechen. Er ballte die Fäuste, doch hielt sich zurück. Allegious war nicht dumm. Die Rethorik dieses Gespräches waren Teil des Kampfes. Und Allegious hatte vor auch diesen Part zu gewinnen.

Einige Wahrheiten. Allegious Verstand oblagen mehr Wahrheiten, als Charon jemals in seinem gesamten Leben ergattern konnte. Aus dem Schüler war der Meister geworden und es war äußerst anmaßend vom Schüler über Wahrheiten zu sprechen die er selber noch nicht einmal im Ansatz verstand. Das Einzige was Allegious noch nicht bekannt war, war der Umstand, dass dieses Treffen laut dem Wächter vorgezeichnet zu sein schien. Was meinte er damit? Fügung eines Schicksals? Hatte die dunkle Seite der Macht...? Er lauschte einen Moment dem inneren Flüstern seiner in ihm ruhenden Kraft. Seltsam... die dunkle Seite beließ es nicht dabei verführerisch ihm Liebkosungen und Parallel-Dimensionen vorzuflüstern, nein sie schrie. Sie schrie zu seinem Geist, brüllte Laute seiner bevorstehenden Zukunft, zu laut um jene zu durchdringen und zu verstehen. Ein Wendepunkt? Vielleicht. Allegious hatte jedoch nicht vor Wächter zu werden. Ihm war Größeres beschienen als sich den Rest seiner Äonen dauernden Herrschaft mit Schülern umherzuschlagen.

Die nächsten Worte von Charon rissen ihn jedoch wieder in die Realität zurück. Die Zweideutigkeiten mit denen er gekonnt um sich warf, waren alarmierend. Woher... wie... Die Gedanken die durch seinen Verstand jagten, schienen beinahe Automatismen blauer Kaskaden entfachen zu wollen, mit seiner Willenskraft jedoch schaffte er es erneut, den Sturm im Zaum zu halten. Die Wahrheit die in den Sätzen steckte, war immanent. Gefährlich. Der Weg der Sith. Was das wohl schon sein sollte. Die Anwesenden hinkten seiner Entwicklung zurück dennoch waren sie nicht dumm. Er mußte schnell handeln. Einen Moment lang verfluchte er, seine Nachgiebigkeit, die Anwesenheit anderer Nicht-Betroffener zu dulden. Er würde in Zukunft gegebenenfalls vorsichtiger sein. Dennoch schien er wirklich mehr Verstand als andere seiner Kraft entsprechend, zu besitzen. Armer alter Mann, einen Moment bedauerte er die Notwendigkeit seines Todes. Er hatte ihn viel gelehrt. Aber das war der Weg der Sith, wie der Wächter zuvor schon bemerkt hatte- es war richtig.


Ihr mißversteht etwas, Charon. Ich zahle keinen Preis- ich erhalte ihn.

Seinen Informationen zufolge besaß niemand die Gabe die Sprache der alten Sith Lords zu sprechen, ausgeschlossen seiner selbst und dem Wächter. Dennoch verschlüsselte er seine Intention mit einem Code, der für Ungeübte schlichtweg nicht zu erkennen war. Charon sollte dennoch genug wissen, um den Code für sich wissend beanspruchen zu können.

Sith-Sprache verschlüsselt, also nur für Charopn deutbar :P

Ihr wißt, dass ein gescheiterter Jedi nicht den Thron des Imperiums beanspruchen darf. Und Janem... ist der dunklen Seite erlegen. Er ist nicht in der Lage zu herrschen. Ich werde meinen rechtmäßigen Platz einnehmen. Ich danke euch für eure Lehren. Und jetzt... sterbt!​

Ein Sturm fegte unsichtbar über den Raum hinweg. Die Gefühle brachen hervor. Die dunklen Gedanken brachen wie Wellen auf den Körper des Wächters ein. Endlich ein Gegner den es zu töten lohnte. Seine Stirn legte sich, soweit möglich in Falten. Angestrengt wagte er es die Mauern von Charon's Gedanken einzureißen. Der Wächter reagierte erstaunlich schnell. Sofort machte sich ein Widerstand daran das Vorhaben Allegious umzukehren. An nun zwei unsichtbaren Fronten kämpfend verharrten beide Männer regungslos voreinander. Allegious konzentrierte sich auf seinen Zorn und Hass als Fokus, während sich die mächtigen Sith regungslos gegenüber standen, ohne eine Regung zu zeigen. Das einzige was die Stille durchbrach war das schwere Atmen kämpfender Meister...

[Bastion, Center, Krankenstation]- Allegious, Charon, Alisah, Ilumina, Alaine
 
Center - Krankenstation ? mit Allegious, Charon, Alaine und Ilumina

Alisah fühlte Charon nun so deutlich! Gleich würde er hier sein und so war es auch! Präsent und wie immer die Ruhe selbst, betrat er den Raum!

Meister.

Flüsterte Alisah mehr aus Achtung Charon gegenüber, als aus dem Versuch heraus Allegious zu provozieren und doch war sie sich sicher, das Allegious diese Äußerung gehört hatte und sollte kein Wunder geschehen, würde er das wohl später auch bestrafen, da er sich mittlerweile einzigst als ihr Meister fühlte. Trotz all dem und trotz ihren Zweifeln, die Allegious ihr Charon gegenüber eingeimpft hatte, fühlte Alisah sich irgendwie beruhigt, als die zerfressene Hand des alten Wächters ihre Haare streifte. Außerdem deutete das was er sagte nicht darauf hin, dass er Alisah so einfach würde her geben. Sein ??noch nicht?? lies allerdings auch auf nichts Gutes hoffen. Würde er wirklich sterben! Hier heute und jetzt! Und das nur wegen ihr?
Von Beginn an vorgezeichnet? ?wen treffen?? Charon hatte mal gesagt, das er den alten Wächter getötet hatte und so selbst Wächter wurde! War dies der Augenblick an dem wieder ein Übergang statt fand! Aber, sie wollte irgendwann Charon beweisen wie viel er sie gelehrt hatte, sie wollte? sie hatte gedacht aus diesem Grund währe sie seit Langem wieder die erste Schülerin des Wächters geworden! Das er genau deswegen so streng zu ihr war. Weil er ahnte oder wusste, das sie? Aber dem war nicht so!
In diesem Moment glaubte Alisah zu wissen, das dies die letzten Momente waren, in denen sie ihren alten Meister noch lebend sah! Allegious hatte seine Worte bis jetzt immer wahr gemacht und auch jetzt würde er es wohl! Auch wenn Alisah wusste, das unendlich viel Macht in dem alten, verrottenden Knochen Charon?s steckte, Allegious war ein Executor und er würde tun was er gesagt hatte!
Doch irgendwann würde Alisah sich das Schwert Charon?s aus den kalten, toten Händen Allegious holen! Das wusste sie in diesem Moment auch! Und wenn es ihr ganzes Leben dauern würde. Am Ende würde sie es in ihren Händen halten und Allegious wäre dann nur noch Staub unter ihren Füßen!
Langsam schob sich ihre Unterlippe wieder trotzig nach vorne während sie stumm zu sah wie die beiden mächtigen Sith sich einander näherten, wie Charon Allegious reizte und wie Allegious darauf reagierte.
Wie dunkle Wolken vor einem Unwetter schien die dunkle Seite sich immer mehr um die Beiden zu ballen! Alisah konnte es deutlich fühlen. Alaine und die andere Frau (Ilumina) mit Sicherheit auch und sogar die nicht Machtempfänglichen, die hier in diesem Medizinzentrum arbeiteten, schienen es irgendwie fühlen zu können, denn keiner von den Medizinermaden war mehr anwesend.
Alisah verstand nicht die Worte die Allegious dann hervor brachte. Aber wohl waren sie auch nur für Charon gedacht. Was es wohl war, das der Executor da sagte? Doch fürs grübeln war nicht der Augenblick, denn nun war das Ende der Worte gekommen. Nun sprach nur noch die Macht der beiden Sith und Alisah drängte sich weiter an den Rand und zu Alaine und der fremden Sith (Ilumina) um nicht hinein gerissen zu werden in den Sog des Kampfes der Meister.


Center - Krankenstation ? mit Allegious, Charon, Alaine und Ilumina
 
(( Bastion () Sith Komplex () Arica's Privat Hanger () Accomplice-19 () Nexx ))

Also landete Nexx sein Schiff wieder zurück in Aricas Hanger auf Bastion. Sein kleiner Ausflug ins Weltall hatte ihn also praktisch nirgendswohin gebracht! Er musste hier vorerst weiter auf Bastion recherchieren! Allegious hatte ihm also eine Com-Message zurück geschrieben. Er solle umgehend, seine Dark Eye Droiden zurück holen... Das war doch schon wieder Absurt, was er da sagte! Nahe zu niemand kannte diese Spionage Droiden, und außerdem würden sie einem nie zu nahe kommen um direkt entdeckt werden zu können! Aber Nexx musste auf den Executor hören... Denn er hatte ihm die Mission geben.

Der Apprentice rief durch sein Comlink die Black Eye Droiden zurück in den Orden und ließ in der zwischenzeit sein Schiff mit neuem Treibschstoff auftanken. Der Ausflug ins Weltall hatte wirklich nicht sehr geholfen. Hätte ihm Allegious doch einfach nur ein paar Namen genan... Richtig! Die Namen... Nexx würde einfach in der Bibliothek nachschauen, wer ihm als erstes zum Opfer fallen würde. Nun ja... Zum Opfer eines verräterischen Planes. Was für eine Ironie...


Die Spionage Bots waren zurück und Nexx schickte sie an ihren gewohnten Platz im Schiffinneren. Ein letztes Mal vergwisserte er sich, dass er die Kapuze tief genug unter seine Stirn gezogen hatte... Dann lief er hinaus, zurück auf die Gänge des Ordens und machte sich auf zur Bibliothek.

(( Bastion () Sith Komplex () Gänge () Nexx ))
 
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