Bastion

Die Welt wirbelte wild im regen Reigen der Veränderung. Geboren werden, sterben, krauchen, laufen und fliegen. Stein, Fleisch, Knochen, Blatt und Regen. Alles war eins. Und doch war nichts dasselbe. Auch Ilumina war nicht dieselbe Sith wie all die anderen. Sie war es die auserwählt worden war und dem wahren Pfad folgte. Sie sank immer tiefer in die Dunkelheit, ergründete die Macht auf ihre eigene Art und Weise. Sie spürte das Reißen an ihrer Seele, doch sie war eine mächtige Warrior und würde sich nicht beherrschen lassen. Sie war über den Status hinausgewachsen an dem sie noch zum Opfer der dunklen Seite hätte werden können.

Doch zum Opfer war sie dennoch geworden. Sie war verraten worden. Verraten von denjenigen denen sie den Weg der Macht gezeigt und geebnet hatte. Slayer und Ulric. Beide Schüler hatten sich gegen sie gewandt. Doch sie hatten ihre Bestrafung erhalten. Gerechtigkeit konnte in diesem Falle nicht entsprochen werden, nur der Rache. Doch offensichtlich war im Ablauf der Realität ein Riss entstanden. Slayer war doch noch am Leben. So sagte man es ihr jedenfalls.

"Lord Slayer wandert durch den Orden. Seine nicht vollständige Missetat wird er beenden."
Nein dies konnte nicht sein. Er konnte nicht noch immer auf dem Pfad der Vernichtung wandeln. Slayer war ihr ganzer Stolz. Wie konnte es nur sein das er sich derart schnell gegen sie gewandt hatte? Es musste an den Executoren und Inquisitoren liegen. Sie hatten jeden den sie manipulieren konnten gegen sie indoktriniert. Doch sie ließ sich nicht vertreiben.

"Er wird mich nicht ein weiteres Mal hintergehen. Er muss wissen dass ich ihn durchschaut habe. Es ist unmöglich"
"Es kümmert ihn nicht. Er ist einer von ihnen. Hihi sie denkt er ist ihr immer noch ergeben"
"Sagt das nicht, er ist MEIN Schüler. Er weiß, was er mir zu verdanken hat. Lasst ihn in Ruhe"
"Wir tun gar nichts. Wir sind Schatten der Träume. Dunkle Flecken an der Wand die keiner beachtet. Und doch sehen wir alles. Er weiß was Du vorhast. Er wird auf der Hut sein. Er braucht nicht mal einen Hut ..."

Mit einem leiser werdenden Lachen verschwanden die Stimmen und tauschten ihre Anwesenheit mit der eines glatzköpfigen Mannes. Ihr Schüler war eingetroffen und suchte diejenige Frau auf die ihm seinen Pfad ermöglicht hatte. Als verräterischer Basta*d war er erstaunlich selbstsicher und sich der Gefahr anscheinend nicht bewusst. Schon sein Auftreten allein war eine Ansammlung an bemerkenswerten Charakteristika. Ob sie ihn vermisst habe. Interessante Frage für jemanden der sich nichts aus Loyalität und Emotionen machte. Lächelnd erhob sich die Schwarzhaarige und trat näher an den Apprentice heran.

Vermisst? Nein. Wie kommst Du darauf? Hast Du mich denn vermisst?
Ein kurzes Lachen hallte von den trüben Mauern wieder. Ich habe Dich erwartet. Deine Rückkehr war nur eine Frage der Zeit. Gewartet habe ich auf eine Antwort die zu geben Dir obliegt. Den abschleifenden Zahnrädern der Zeit ist es zu verdanken das diese Antwort noch einen Einfluss auf den Schicksal nehmen kann. Ich denke Du bist bereits darüber informiert worden was Dich erwartet. Bist Du bereit Dich für deine Taten zu verantworten oder soll der Wille der Stimmen hier und jetzt umgesetzt werden? Ach … und noch etwas! Mein Name lautet nun Lady Darth Ilumina. Dies solltest Du wissen.

So schnell wie sie verschwunden waren, kehrten die Stimmen der dunklen Seite wieder zurück. Wispernde Fragmente der Wahrheit schwebten an ihr Ohr und veredelten das Wissen welches die Warrior bereits in sich trug.
"Naives Weib, er wird sie belügen! Nein wird er nicht; sie wird ihn durchschauen."

Die muskelbepackte Sith – Kriegerin kniff die Augen zusammen und ignorierte das verrückte Gequatsche im Hintergrund. Sie hatte zu tun und keine Zeit für die Toten.

Sprich nun! Welcher Wahn lässt Dich glauben dass ich Dich nach deinem Verrat auf Teyr leben lasse?

[Bastion - Sith Tempel - dunkler Trainingsraum] mit Xaragon

Sein Gegner überlistet ihn mit Gegenständen die er gegen den andern Raum wirf. Ohne drüber nach zu denken machte sich Ulric in die Richtung der Geräusche. Doch er spürte die Gefahr von seiner rechten Seite. Xaragon griff ihn nun an und hatte im Moment einen Vorteil. Er griff zu Macht hin aus und schleuderte dem schwarzhaarigen Adepten einen Machtstoß entgegen. Ulric wurde einige Meter zurück gedrängt. Nun griff auch er ebenfalls in die Macht und fixierte den Hals seines Gegners, dann drückte er zu. Sofort versuchte der jüngere Adept die unsichtbare Fesseln an seiner Kehle zu lösen. Doch er fand nichts, womit er sich diesen Griff entziehen konnte. Doch dann bemerkte er eine weitere Aura, die den Raum betrat. Diese kurze Ablenkung, nutzte Xaragon aus um in den Geist des jungen Mannes ein zu dringen und so seine Attacke zu stoppen. Er und sein Trainingspartner sanken zu Boden. Der Adept erklärte Ulric, dass er nicht mit so einer Attacke gerechnet hatte. Doch dieser war auf die neue Aura im Raum konzentriert. Es war 1 Jünger das spürte er. Er stand auf und näherte sich dieser Person.

Als der Adept vor dem Geschöpf stand, streckte es ihm nur eine Hand aus. Es waren 2 Metallgegenstände, die ihm entgegen gereicht wurden. Er wusste instinktive, dass es sich da um die 2 Lichtschwerter handelt die er sein nannte. Doch warum gab diese Made die Waffen ihm zurück? Doch dies war egal. So müsste er nicht seine Wertvolle Zeit, damit verschwenden seine Waffen zu suchen. Er nahm seine Lichtschwerter dem Jünger ab und befestigte sie wieder an seinem Gürtel. Dann brachte er die 2 Trainingslichtschwerter zurück zum Schrank. Er hielt einen Moment inne, dann drehte er sich um.

„ Ich habe jetzt andere Dinge zu tun. Möge die Macht mit euch sein!“

Mit diesen Worten hebte der Adept seine Robe auf und schmiss sie sich über die Schulter. Nun zog er die Kapuze über seinen Kopf und ließ Xaragon alleine in dem Raum zurück. Es war Zeit, dass er einen neuen Meister findet. Wenn Ilumina erfahren sollte, dass er überlebt hat, wird sie ihn wieder aufsuchen und ihn schon wieder versuchen zu töten. Ein lächeln huschte über das Gesicht des jungen Mannes. Die Frau hatte 4 mal versucht ihn zu töten. 4 Mal hat eine Warrior versucht einen Adepten ins Jenseits zu schicken, doch jedes mal hat er überlebt. Die Macht hatte wohl großes mit ihm vor, sonst hätte sie ihn nicht am leben gehalten.

Sein Weg führte ihn aus den Tempel in Richtung Center. Er müsste erstmal so großen Abstand wie möglich zu seiner Ex Meisterin bekommen, dann würde er über sein weiteres Vorgehen nach denken.

[Bastion – auf dem Weg zum Center] alleine

Bastion, Center, Sith-Tempel, Raum - Rufaan Tierce (NSC), Xixor & Sicherheitskräfte

Ruhig hörte Lieutenant Tierce den Ausführungen des Sith zu, auch wenn er seinen Angriffsplan nicht für unfehlbar hielt.
Interessant war wirklich die Bestätigung von einem Machtnutzer, dass Xardon Mendoza Sith-Techniken beherrschte. Xixor gab ihm sogar eine Einschätzung seiner Stärke.
Korriban. Rufaans Bruder war während der Konstruktion des Todessterns mehrmals dorthin gereist. Als der Sith jedoch anfing von Ruinen und Geistern zu reden, hörte Rufaan nicht mehr wirklich zu.

"Und wenn das geschieht... dann stehen uns die Götter der Sith bei."
"Machen sie sich keine Gedanken. Ihr Vater ist nur ein kleiner Fleck, der bald hinfortgewischt sein wird."

Rufann sagte diese Worte mit aller Überzeugung, die er aufbringen konnte. Falls dieser Xardon Mendoza jedoch wirklich so mächtig war, konnte das noch einige Probleme bedeuten.

"Vielleicht ist es unvorteilhaft, wenn sie und ihre Familie so stark in diese Sache involviert sind, aber ich nehme mal, dass ich sie nicht davon überzeugen kann sich aus dieser Sache herauszuhalten. Nun gut..."

Rufaan nahm das kleine Gerät vom Tisch und erhob sich. Da waren einige Dinge, die überprüft werden mussten. Auf Xixor Mendoza konnte man ja jederzeit wieder zurückgreifen. Er würde die Begegnung mit dem Sith als positiv in seinem Bericht erwähnen. Trotzdem hatte er kein Verlangen danach sich länger als nötig in der Nähe des Cyborgs aufzuhalten.

"Ich will ihre Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen. Sollte sich in Bezug auf ihren Vater in Zukunft etwas ergeben, würden wir es begrüßen, wenn sie uns Bericht erstatten könnten."

Der Mann vom Geheimdienst zupfte ein Kommlink aus seiner Brusttasche, die eigentlich nur einen Kodezylinder beherbergen sollte, und warf es dem Sith zu. Mit diesem Kommlink, welches mit den imperialen Standard-Kommanlagen funktionieren sollte, konnte man lediglich einen einzigen Anschluß erreichen.

Bastion, Center, Sith-Tempel, Raum - Rufaan Tierce (NSC), Xixor & Sicherheitskräfte

Schon sehr lange Zeit war Draco nicht mehr so glücklich gewesen. Erst der Tod seiner geliebten Mutter und dann die Gefangennahme und das schreckliche Wiedersehen mit Xardon Mendoza. Der alte Mann schloss die Vermutung nicht aus, alles könnte Bestimmung sein. Jedes negative Ereignis brachte nähmlich auch ein positives Erlebnis mit sich:

Tod der Mutter - Beförderung zum Commander der "FOR"
Entführung - Wiedesehen mit Xixor
Auftauchen von Xardon - Serras Übertritt zu den Imperialen

Nichts war schöner als wieder in Sicherheit zu sein, zusammen mit Serra und mit Xixor als den stärksten Verbündeten. Dazu kam noch die spontane Zusage von Mile, zum Abendessen im "Grays Dinner", das dem Kommandanten ziemlich bekannt vorkam. Allerdings wirkte der junge Mann ziemlich komisch, da er noch etwas zu erledigen hatte ohne Anhaltspunkte zu geben. Doch das Andockmanöver zu leiten lehnte Draco natürlich nicht ab, schliesslich bekommt man nicht alle Tage die Chance das Kommando über eine Fregatte zu haben.

"Die Allecto ist bei mir in guten Händen."

Mile nickte, verabschiedete sich und verliess die Brücke. Draco marschierte angespannt nach vorne, nahm auf dem Kommandantensessel platz. Nach einer Weile war das Reparaturdock bereits in sicht.

"Senden sie die Andockcodes der Allecto!"

Ein Offizier bestätigte den Befehl und öffnete den Mund nach ein paar Augenblicken wieder.

"Andockerlaubnis erteilt, Sir!"

Draco blieb ernst.

"Gut, halten sie das Schiff rechts."

Die Fregatte glitt neben der Station her und machte einen abrupten Halt, als ein Klickten zu hören war. Dann wurde eine Rampe ausgefahren, mit der die Insassen das Schiff verlassen konnten.

"Andockmanöver abgeschlossen, Sir!"

Die Crewmitglieder klatschten einen Augenblick, doch der alte Commander stahl sich davon und betrat eine Weile später das Zimmer seiner Nichte. Serra schlief tief und fest mit einem lächeln im Gesicht. Auch Draco musste einen Moment grinsen, schüttelte seine stellvertretende Kommandantin aber sofort wach. Diese hüpfte sofort aus dem Bett, packte ihren Grosvater am Arm und zog ihn aus der Kabine. Der irritierte Mann Wurde bis in den Hangar der Station geschleifft, wo man den beiden schliesslich eine Fähre der Lambda-Klasse zur verfügung stellte: Dracos Lieblingstransporter. Bevor der Kommandant auf dem Pilotensitz Platz nahmen konnte, beanspruchte Serra den Sessel für sich, so dass sich Draco verärgert auf dem Co-Pilotensitz setzte.

"Erklärst du mir nun dein überstürztes aufbrechen?"

Die junge Frau nickte.

"Ich will Xixor überraschen."

"Hmmm... du meinst weil er morgen Geburtstag hat?"

Wieder machte die Neuimperiale eine Kopfbewegung.

"Genau... und weil wir es ihm zu verdanken haben, dass wir alle noch leben."

Draco schmunzelte.

"Ich glaube ich kann dir mein Geschenk übergeben, damit du das passende hast."

Die Frau runzelte die Stirn.

"Du meinst, dass du schon etwas für ihn hast?"

"Ja. Als ich von seinem Verbleib erfahren habe, wies ich die besten Ingenieure Bespins an, ein Schiff zu konstruieren, welches einem Sith würdig erscheint. Das Vehikel müsste bereits auf der Planetenoberfläche sein... wir könnten es uns zusammen ansehen, falls du Lust hast."

Die stellvertretende Kommandantin strahlte nickend, Draco allerdings betrachtete die Umgebung ausserhalb der Fähre verwirrt.

"Gut... sag mal: Wie lange befinden wir uns schon auf Bastion?"

"Wir sind eben gelandet."

Vor Unachtsamkeit konnte sich der alte Mann nur an den Kopf fassen.

"Ich werde wohl langsam alt..."

[Bastion - Center - Stadtbezirk - In der Nähe der imperialen Privathangars]
[Mit Serra]​

.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Unbekannter Raum .:.
.:. Mit Rufaan (NPC) und dessen Wachen (NPCs) .:.​

Im laufe des Gespräches überkam Xixor den Verdacht, dass Rufaan nicht wirklich über den Piratenlord informiert war. Er ist keinesfalls ein Fleck, den man nebenbei wegwischen kann. Dieser Psychopat konnte sich ohne Probleme auf und über Abregado-Rae einnisten, wer weiss zu welchen Organisationen er noch in Verbindung steht...

"Ich hoffe nur dass ihr Hang zu untertreiben von den tatsächlichen Fähigkeiten ihrer Leute übertroffen wird."

Dann eminte der Geheimdienstler dass es unvorteilhaft sei, zur Verwandtschaft des Terroristen zu gehören.

"Meine Verwandtschaft mit Xardon hat durchaus seine Vorteile... Der Tag wird kommen, an dem er mich kontaktieren wird. Und dies wird sein letzter sein!"

Zornig erhob sich der Cyborg, verabschiedete sich von Rufaan und den beiden Wachen und verschwand als dunkler Schatten im inneren des Komplexes. Xixor würde sich in seine Unterkunft zurückziehen und versuchen die Präsenz seines Vaters zu finden. Die Fähigkeiten des Mannes reichten aber nicht aus. Sicher, das Band zwischen ihm und seinem Vater war mit Hass gesäht und Wut genährt worden, doch dies reichte nicht aus. Stattdessen tauchte der Apprentice in eine fremde Welt ein:

Überall spritzten Fontänen aus Lava umher, verteilten sich zischend auf dem metallenen Boden. Eine in schwarz gehüllte Gestalt, deren Umhang durch die warme Luft nach oben gehoben wurde, zog die Kapuze nach hinten und streifte die Robe ab. Der Glatzköpfige Mensch war ohne jeden Zweifel Xardon Mendoza, ausgerüstet mit seiner roten Doppelklinge. Xixor warf die Robe in die glügende Lava, aktivierte das Lichtschwert und nahm die Angriffsstellung der ersten Lichtschwertform ein. Xardon hingegen war ihm mit der sechsten Form weit überlegen und entwaffnete seinen Sohn nach einigen Minuten. Ein metallener Arm krachte zu Boden, glühendes Feuer verbrannte die Gesichtshaut des Apprentice, so dass dieser schreiend über das Geländer des Balkons fiel. Einige Meter tiefer schlug der Cyborg im heissen Sand auf. Der massige Körper des Mannes rutschte immer mehr auf die Lava zu, bis die Beine schliesslich darin versanken und für immer verschwanden. Mit letzter Kraft katapultierte sich Xixor zu einer bewegten Plattform auf der heissen Flüssigkeit und blieb reglos liegen. Dann spührte er es... Macht! Mehr als er sich je vorstellte! Mehr Macht als jemals zuvor!

Der Sith schlug die Augen auf. Egal wie sehr er auf dem besagten Planeten leiden würde... Xixor würde dadurch nicht sterben. Es würde ihn stärken, ihn nähren! Auf einmal piepste das Komgerät des Halbmenschen, der die Nachricht sofort las:

-------------Komnachricht an Xixor Mendoza--------------

Lieber Xixor

Gerüchten zufolge hält sich auf dem vulkanischen Planeten Mustafar ein Jedi auf, der eine Maschinenfabrik terrorisiert. Meine Betriebe benötigen diese Fabrik aber, da ich die Öfen benötige, die diese Manufaktur herstellt. Ich bitte dich diesen Narren zu stoppen, du sollst auch Anteile an meinen Betrieben erhalten.

Ehre und Ruhm dem Imperium: Draco Voracious

-------------Ende Komnachricht an Xixor Mendoza--------------​

Ein grauenhaftes Lächeln zierte Xixors Gesicht. Wenn das kein Zufall ist! Er würde zwei Fliegen mit einer Klappe schagen und zu grösserer macht kommen. Ein Angebot, das man keinesfalls ausschlagen sollte...

.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Xixors Unterkunft .:.
.:. Alleine .:.​

Orbit um Bastion - NEB Allecto - TIE-Hangarbereich - TR4987, Techniker, Piloten (NPCs)

Jok erlebte den Rücksturz in den Realraum gemeinsam mit einigen Technikern, mit denen er die Vorzüge des Interceptors gegenüber dem Standard-T.I.E. diskutierte. Nachdem die Fregatte das Andockmanöver an eine Reperaturstation beendet hatte, begab sich Jok auf die Brücke, musste dort allerdings erfahren, das Commander Toral, ebenso wie Commander Voracoius das Schiff schon in Richtung Planetenoberfläche verlassen hatten. So meldete er sich beim ersten Offizier der Allecto förmlich ab, und begab sich auf die Reperaturstation um dort auf eines der Shuttles zu warten, das regelmäßig die Angestellte nach deren Schicht zurück auf die Planetenoberfläche brachte, und neue Arbeitskräfte im Austausch dazu zur Station.
Nach einiger Zeit ging eines dieser Schiffe ab, und Jok ergatterte einen Platz darin. Nach nur einem kurzen Flug erreichte er die Oberfläche des Planeten. Dort begab er sich nachdem er sich an einem Datenterminal über die Örtlichkeiten informiert hatte zum Hauptquartier der Imperialen Armee und ersuchte um einen Termin bei dem zuständigen Offizier für Fort und Ausbildung.


Bastion - Armee-HQ - Eingangshalle - TR4987, Soldaten, Verwaltungskräfte (NPCs)

Bastion - Center - Sith Orden - auf dem Vorplatz - Greed, Ysim, Aden​

Hmm... Eurer Misstrauen ist verständlich. Aber wäre ich ein Spion, hätte ich Euch schon längst angegriffen und meinen Schüler losgeschickt um dies zu melden.

Greed musterte Ysim.
Kukuku, was er wohl will? Will er kämpfen? Pfff..langweilig, ich habe mich noch nicht an diesen Körper gewöhnt und würde sofort verlieren. Obowhl es durchaus interessant wäre ein wenig herumzuspielen.

Aber, aber, wenn ich Euch angreifen würde, würde das doch heißen, dass ich nicht auf Eurer Seite stehe, nicht, kuku?
Die Frage ob Ihr ein Spion seid kann ich mir scheinbar sparen.
Kukuku.
Ich glaube Ihr habt mich nicht ganz durchschaut, haltet Ihr mich etwa immer noch für Marth?

Verdammt, wieso muss dieser Verlierer immer noch so oft vorkommen, er ist weg WEG, wegwegwegweg weeeeg.

Ich folge nur meinen eigenen Interessen oder einem geeigneten Herrscher.
Doch auf keinen, KEINEN Fall sind ein Jedi und seine Bande geeignet...

Nur der Gedanke an diese Machtschänder war .... unerträglich und irritiernd. Jedi, sie mussten ausgelöscht werden, verbrannt oder sonst irgendwie in ihre Atome zerlegt werden, sonst gab es keinen Sinn auf dieser Welt zu bleiben. Die Jedi waren die natürlichen Feinde seiner Ideale und Ziele... Die Karten wurden gemischt und die Welt drehte sich weiter.

Außerdem, kukuku, habe ich ein Attentat eines gewissen Darth Allegious überlebt. Ich kann Euch gerne ein paar Narben zeigen, kuku, ein Grund, weshalb ich diese schwarzen Bandagen trage.

Und will ich Marth’s Geischt nie, nie wieder sehen.
Greed hielt sich selbst für überzeugend genug. Natürlich, bei Sith wie Ysim konnte man nie wissen wie die nächste Reaktion ausfallen würde, die sie einfach komplett gaga, verrückt, aber mächtig waren, so wie er selbst, weshalb er diesen Sith auch so schätzte.
Er ging nun etwas näher zu Ysim hin.
Greed war ungefähr ein Kopf kleiner als der andere Warrior, doch es fiel ihm nicht schwer, seine Stimme zu erheben.

Lord Ysim, Ihr müsst wissen, ich HASSE Ver-lier-er. Jedi sind Verlierer. Leute die Jedi folgen sind Verlierer. Ex-Jedi isnd Verlierer. Leute die Ex-Jedi folgen sind Verlierer.
Und ich, moi, I, werde sicher, sicher kein Verlierer sein. Schließlich mag ich mich selbst, ja, ich kann mich ziemlich gut leiden und ich habe nicht vor, das zu ändern.

Wenn er keine Bandagen hätte, würde man sehen, wie sich sein Grinsen über den ganzen Mund ausbreitete. Grinsen...ein Wort das er möchte, es passte zu ihm.
Er schritt etwas zurück und war wieder an der Stelle, an der sie das Gespräch begonnen haben. Bald würde er wissen, ob er es auch hier beenden würde...

Bastion - Center - Sith Orden - auf dem Vorplatz - Greed, Ysim, Aden​

Verdammter Jünger! Nur wegen ihm war der Kampf abgebrochen worden! Mensch! Xaragon hätte gerne noch einen Zweiten Kampf ausgetragen, nachdem dieses Draw zustande gekommen war. Naja. Jetzt ist es auch gelaufen. Beruhige dich wieder. Er spürte, wie die Wut in ihm langsam abflaute. Seine linke Hand schmerzte. Er sah an sich herab und suchte nach der Ursache. Dann bemerkte er, dass Blut von seiner Hand tropfte, und dass die Hand während des Kampfes wieder aufgeplatzt war. Er sammelte noch seine Wurfnadeln aus der Gegenüberliegenden Ecke des Raumes ein, verstaute sie in seinem Gürtel, wo die Beiden Trainingsschwerter Baumelten, dann Bewegte er sich auf sein Quartier zu, wo er hoffte etwas für seine Hand zu finden.


Er trat in den Dunklen Raum. In der Ecke ein Regal, in der Anderen ein Bett. Auf dem Bett eine Neue Robe. Da die Robe, die er anhatte, über und über mit Blut besudelt war, entschied er sich, seine Klamotten zu wechseln, jedoch nicht bevor er ein Paar schwarze Stoffriemen gefunden hatte. Für jede Hand einen. Er wickelte seine Hände in sie ein, so dass es so aus sah, fand er jedenfalls, wie Bandagen. Dann wechselte er seine Kleidung, jedoch nicht ohne vorher ausgiebig zu Duschen.

30 Minuten später trat er aus seinem Raum, sich nicht Klar, was er jetzt tun sollte. Also ging er Ziellos durch den Orden, bis er wieder in die Bibliothek schritt. Er nahm das Buch über Kampfkünste aus dem Regal, und begann weiter zu lesen. Das nächste kapitel des ca. 500 Seitenbuches war Form II ? Makashi.

~Bastion - Sith-Orden - Bibliothek - XaKo, Dunkle Jünger(NPC's)​

Alaine blieb stehen als das Wesen sie genau in Augenschein nahm und von allen Seiten betrachtet. So als ob es etwas interessantes zu endtecken hoffte. Zwar konnte Alaine nicht von sich behaupten in irgend einer Richtung so interessant auszusehen doch für das Tier schien dies anders zu sein. Auf leisen Sohlen umwanderte es die Apprentice und blied dann vor ihr stehen. Alaine blieb desen Blick standhaft. Dann fing es an zu sprechen.

Das Tu'kata nahm die Grüße an insofern sie die Wahrheit sprach. Letztlich wollte es wissen wer sie war. Im Grunde niemand besonders und ebensowenig jemand der wichtig war. Sie war eine Apprentice die aus einer einst bedeutenden Familie kam. Doch dies war unbedeutend geworden.

"Mein Name ist Alaine Aren."

Wieder sah sie das Wesen aufmerksam an. Sah in die dunklen Augen, die sie kritisch beugten. Mit seinen Worten hatte er ihr mitgeteilt, dass es etwas von Korriban an ihr spürte. Vor einer Woche war sie dort gewesen. Als sie dem Ruf dieses Planeten gefolgt war. Hier auf Bastion stand sie einem von Korribans Wesen gegenüber. Es war fast wie eine Widerhollung der Ereignisse. Doch sie war Bastion und nicht auf jenem Wüstenplaneten, der trotz allem mehr ihre Heimat war als jener hier.

Dass das Tu'kata wissen wollte wer sie war, verstand Alaine doch ihr Name war vergangen. Untergeganen mit einer Dynastie die einst einmal so lebendig war wie heute der Orden. Für Alaine selbst war es wichtig wer sie wahr und woher sie gekommen war. Doch nur für sie während sie für die anderen nichts weiter als eine armselige Apprentice war, die ihren Weg ging um eines Tages aufzusteigen und vielleicht die Möglichkeit zu erhalten einen Rang zu erhalten, denn sie sich zum Ziel gesetzt hatte. Doch solange dies nicht geschehen war, wanderte sie durch die Tiefen der Unbedeutsamkeit. Dazu verdammt sich ihren Sieg zu erkämpfen.

Nun stand sie hier vor einem Wesen, dessen Seele der ihren ähnelte. Ein Wesen aus alter Zeit. Einer Zeit, die Alaine nicht selbst kennen gelernt hatte. Aber in ihrem waren sie vereint. Festgesetzt und erst erwacht durch die Hilfe ihres Vaters. Die Erinnerungen waren geweckt worden und nun lebten sie. So unbedeutend dies vielleicht für den Rest der Galaxie sein mochte so bedeutend war es für Alaine, deren Ziele es war den alten Sith zu folgen und damit ihren Lehren. Ihrem Geschick und Genie um die Verbländung dessen zu verlassen was sich heute abspielte.

Dieses Wesen war ein neuerlicher Anfang und es hatte sich hier her begeben um mit ihr zu sprechen. Ein erstaunliche Ereigniss. Eines, was vielleicht darauf schließen ließ dass sie nicht ganz so unwürdig war wie gedacht wurde. Sie war wer sie war und würde dies immer sein. Ihr Weg hatte sich geebnet und sie würde sich nicht davon abbringen lassen und sollte das Unviersum zusammenstürzen um alles unter sich zu begraben und in Schutt und Asche zu legen. Sie hatte ihre Ziele und sie waren erstrebenswert.

Nicht ganz überraschend, aber doch unerwartet heftig fiel die Begrüßung der Meisterin aus, die ihn hatte ausbilden dürfen. Die Erleuchtung hatte auf bizarre Weise jene Illuminierte in tiefste Abgründe der Dunkelheit geführt. Das hatte nicht mehr viel mit der Kriegerin zu tun, welche die ersten Schritte im Umgang mit Schwert und Macht dem unerfahrenen, permanenten Kontrollverlusten ausgesetzten Adepten lehrte. Slayer rührte sich nicht, erinnerte sich aber scharf an die nicht erwiderte Anweisung auf Teyr, welche die Bestie der Emotion oder vielleicht auch nur das Bedürfnis zur Statusbewahrung und dahingehende Wunschbestrebungen zur Sanktionierung in Illumina, das unbeherrschte Azgethentwuchs, begründete.

Illumina, die Sprache der Gelehrten.
Inter Arma enim silent leges. My Lady

Was ist Gesetz, das mich fesselnd zwingt, und welches jenes, nach dem ich bestrafenswerten Verrat schmiss?
Ist es das unausgedrückte Gesetz der Gehorsamkeit von Schüler zu Meister, oder die Bindung an Erfolg und Mission, welche gewichtiger ist?
Hätte mein Einschreiten euch geholfen und dafür die Mission verhindert, dann wäre der Effektivität kein Nutzen getan worden. Unter den Waffen schwieg die Gehorsamkeit, zur Gegenwart des Abzugs aller Sith Tätigkeit verweilte ich alleine noch auf Feindterritorium, so dass zur jetzigen Gegenwart der Himmelskörper Teyr mit verfassungsrechtlich legitimierten, weit reichenden imperialen Interventionsrechten bei zeitgleich geringer Ausgabenspanne ins Reich eingegliedert werden konnte.

Die vor Aufmerksamkeit strotzende Erfassungsgewalt seiner Sinnesorgane umspannte fortschreitend den Meditationsraum, welcher einer der Anfangspunkte der Ausbildung Slayers gewesen war und nun eine der Endpunkte markieren sollte. Aber erst Azgeth, die von der fremden, wenig verstandsbetonenden Macht aufgefressen worden war, der in tiefsten Sögen verzehrender Gestalt unbekannte oder eingeredete Erleuchtung auf die Stirn geschrieben stand, hatte tatsächlich seinen Wertegang noch unter Kontrolle und war im Recht des Vetos oder der Vernichtung seines Wesens ein Risikofaktor geworden, den Slayer nach all der Zeit der getrennten Wege nicht zu berechnen vermochte, die ihm ein Nachfühlen der verworreneren Charakterwendungen nicht mehr ermöglichte.

Flieh! Solange du noch kannst.

Slayers Intention aber war nicht die Flucht und so stellte sich sein Geist gegen den Geist und trieb ihn nach vorne, dass er nicht nur in der Schwelle zum Raum stand, sondern von diesem als Teil dessen Inhalts aufgenommen worden war.

Loyalität besitzt ihr im Orden nicht. Lasst euch nichts anderes als jenes weiß machen, denn wer euch diese schwört, der ist eure ärgste Bedrohung.

Doch Verrat, davon zeugen meine Handlungen nicht, denn ihr seid wie wir alle nur ein winzig Mühlrad in dem großen Organismus, den ich als einzigen zu verraten in der Lage wäre, da dieser als einzig Objekt von mir einen Schwur auf Pflichterfüllung erhalten hat, ein Organismus eines größeren Wesens, das komplex aus tausend Teilen bestehend im Inbegriff ist sich soeben selbst zu zerreißen. Doch eine Zelle, die eine andere fräße übte noch nicht Verrat am Relevanten, am Großen aus, nur Stupidität.

Hör auf! Knie, dreh um, Verschwinde!

Die Stimmen, die ihn rissen und zerrten stachen fester als noch zuvor und es brauchte gar große Kräfte diese zu überwinden und an ihnen nicht zu ertauben. Es war Darth Pavor, der all seine Mühe, die volle Verstandesstärke auf sich zwang, dass sich der Körper den Befehlen nicht ergab. Slayers Augen quollen hervor, das Tor zur Finsternis ließ Kälte entströmen, auf dass der Pegel des Messinstruments gen Null strebte.

Ein weiterer meiner Pfade steht an, wollt ihr mir diesen gewähren oder mir als Feind den Weg versperren?

Slayer wäre bereit den Kampf anzunehmen, die Meisterin zu überwinden, wenngleich die Wahrscheinlichkeit eines Sieges verschwindend gering war, so wusste er doch, dass die Zeitfortschritte Azgeth nie schwächer gemacht hatten und damit ein heute oder niemals provozierten.

[Center - imperiale Landeplattform des Militärkomplexes - Lambda-Fähre] Mile, Crew

Mile verließ die Lambda-Fähre und gab dem Pilot die Order zurück zur Allecto zu fliegen.

Nun stand Mile auf der Landeplattform und sah sich den Sonnenuntergangs Bastion an. Am Horizont über den Hochhäusern schimmerte es Orangerot mit einem kleinen Stich Gelb. Es sah wirklich fantastisch aus. Nun ja für Mile war es einfach nur ein Sonnenuntergang und stellte somit einen einigermaßen schönen Abschluss einer ereignisreichen Zeit dar. Er lief in Richtung Turbolift und fuhr damit in die Vorhalle des gigantischen Imperialen Komplexes. Dort angekommen lief er schnurstracks zum I-GD Abschnitt. Durch eine Codegesicherte Tür, verschaffte er sich Zutritt dorthin und zeigte einem Wächter seinen Ausweis, der überprüfte diesen und schickte ihn weiter.

Mile orientierte sich kurz und lief zur Abteilung für Analyse und Datenentschlüsselung.

Er klopfte an einer Tür dort an und stellte sich vor und unterbreitete auch sein Anliegen. Doch der unfreundliche Unteroffizier dort, verwieß ihn auf ein Formular, dass, wenn er es denn ausfüllte, berechtigte in Zimmer 10 einen Antrag auszufüllen um ein anderes Formular auszufüllen.

Mile blieb nichts anderes übrig als dies zu tun und am Ende hatte er was er wollte und gab die verschlüsselten Piratendaten ab. Er lief auf die Straße und rief einen Taxi.
Zufrieden und mit weniger Verantwortung auf der Schulter fuhr er zu seinem Apartement in der Stadt - mittlerweile hatte er vergessen, dass auch Serra die Schlüssel dazu hatte - und ging dort Duschen.

[Bastion - Center - Miles Apartement - Badezimmer] Mile

[Bastion - Sith Tempel - Eingangshalle]

Delek stand alleine im Sith-Tempel. Sein Meister, Slayer, hatte ihn hier alleine gelassen um etwas zu erledigen, also war der junge Schüler der dunklen Seite ganz auf sich gestellt. Slayer hatte ihm nur kurz erklärt wo sein Quartier war, sodass er es sich schon einmal ansehen konnte. An Delek gingen viele dunkel gewandete Männer und Frauen vorbei. Einige sahen kurz zu ihm, beachteten ihn aber nicht weiter. Vorsichtig schritt Delek Giba, der seit kurzem den Namen Darth Ceytis trug, durch die düsteren Gänge. Es war kein schöner Ort, aber trotzdem fühlte sich Ceytis wohl. Die eisige Kälte, die von den Steinwänden ausging fühlte sich seltsam vertraut an, als wäre er endlich wieder zu Hause. Der einzige Unterschied war, dass sich Ceytis Definition von "zu Hause" verändert hatte. "Zu Hause" war jetzt dieses Licht, dass sein Meister, Slayer, als "die dunkle Seite der Macht" bezeichnet. Ceytis brauchte nicht nochmal nach dem Weg fragen, die Beschreibung von Slayer hatte sich in seinen Schädel gebrannt. Oft war es so, dass er sich Dinge sofort merken konnte.
Kurz darauf stand Darth Ceytis vor seinem Quartier und öffnete die Tür. Sie glitt leise auf und Delek konnte hineinsehen. Es war ein kleiner Raum mit wenig Inhalt. Außer einem Stuhl befanden sich nur eine Pritsche und ein Schrank in dem kleinen Raum. Im hinteren Bereich konnte Ceytis noch eine schmale Tür sehen, die sicherlich zu einer noch schmaleren Nasszelle führte. Sein erster Weg führte den jungen Sith zum Schrank in dem sich eine Auswahl dunkler Kleidung befand. Dann wollte er ausruhen und so führte ihn sein zweiter Weg in diesem Zimmer zu der Pritsche auf die er müde niedersank.

[Bastion - Sith-Tempel - Ceytis Quartier - alleine]

Das obligatorische, abstrakte Extrahieren von Worten aus dem Munde ihres glatzköpfigen Schülers folgte. Angereichert von der Blindheit eines Nicht – Erleuchteten hatten diese Worte sogar ein Mindestmaß an Sinn. Er fragte doch tatsächlich welches Gesetz entschied was Verrat darstellte und was nicht. Er begründete sein Fernbleiben mit der Relevanz des Missionserfolges. Pah! Er sollte ihr nicht damit kommen. Sie hatte bis zu jenem Punkt an dem sie gegen die Jedi zogen alles in Bewegung gesetzt den Erfolg zu garantieren, ungeachtet dessen, dass sie die ganze Umsetzung ihrer Pläne für vollkommen ineffektiv gehalten hatte. Er sollte seinen Mund ja nicht so weit aufreißen.

"Was weiß er schon? Er ist genauso verbohrt wie die anderen. Er sagt es selbst, er folgt Dir nicht. Töte ihn. Jetzt! Schnell. Er ist im Moment alleine." Schon wieder diese Stimmen, so langsam gingen sie Ilumina auf die Nerven. Sie legte den Kopf zur Seite und brachte sie ein für alle Mal zum Schweigen.

Seid still! Das ist meine Entscheidung.
Sie konnte Slayers Einstellung nachvollziehen. Den Fokus auf dem Wesentlichen behalten zu können war eine nützliche Eigenschaft. Eine die nicht jeder ihrer Sith – Brüder besaß. Doch darüber hinaus sie persönlich zu verraten war nicht akzeptabel. Er hatte ebenso Recht damit das es im Orden der Dunkelheit keine wirkliche Loyalität gab, und das ein dargebrachter Schwur nicht viel mehr wert war als die Luft die zum Sprechen der Worte benötigt wurde, war ihr bewusst. Dennoch sie war keine dieser Puppen und Slayer auch nicht. Sollte er sich doch nicht mit dem herausreden was die anderen machten. Es ging hier nur um ihn und sie.

Stellst Du diese Frage ernsthaft? Welches Gesetz Verrat und Nicht – Verrat definiert. ICH. Das Gesetz bin ich. Du hast mich, bzw. uns einfach im Stich gelassen. Das ist dein unverzeihlicher Fehler. Dein Blick für das Wichtige meine ich nicht, dieser ist sogar löblich. Gerade Du als ehemaliger Soldat solltest wissen das Kameradschaft und Gruppenzusammengehörigkeit entscheidend sind. Also komme mir nicht mit solchen fadenscheinigen Ausreden, die hohler sind als ein Klangkörper – Musikinstrument. Aber Du bist auch nur wie all die anderen. Selbstsüchtig und verbissen. Vernarrt darin einer längst gescheiterten Idee nachzurennen. Geblendet vom Schein der Selbstherrlichkeit.

Die Schwarzhaarige lachte gehässig.
Du siehst Dich selbst nur als Rädchen? So klein machst Du dich, aber doch löst Du dich von jeglicher Bindung aus Loyalität? Das ist pervers und krank. Möglicherweise zu krank. Vielleicht bist Du ein Geschwür was entfernt werden muss.
"Er ist ein Seuchenträger. Seine Emotionslosigkeit macht ihn zu einem Opfer der wirklich Mächtigen. Er leugnet was die Sith schon immer ausgemacht haben."

Nichts weiter als ein Heuchler bist Du. Ihr alle habt gesehen was eine Vereinigung aller Sith für Auswirkungen haben kann. Wir waren fähig die Geschicke der Galaxis zu lenken. Und doch stehen wir hier nun in der Asche unseres vermeintlichen Sieges und zerfallen nach und nach von innen. Das ist unser Fluch. Die Stabilität von Innen ist nicht gegeben. Phollow tut nichts. Chaotische Executoren regieren hinter dem seidenen Vorhang.

Du bist des Verrates für schuldig gesprochen worden. An dieser Tatsache gibt es nichts zu Rütteln. Es hat bereits einer meiner Schüler heute bluten müssen, daher sei Dir eine Gnadenfrist gewährt. Du bist mein erster Schüler Slayer und ich glaube Du besitzt die Gabe der Einsicht. Denke nach. Doch bei unserem nächsten Zusammentreffen will ich eine Entscheidung. Wirf Dich mir zu Füßen und bereue oder stelle Dich der Vollstreckung des Richtspruches. Denn mein ist die Wahrheit. Möge sie die Blindheit von Dir nehmen. Und nun geh mir aus den Augen.

Bedeutsam senkte sie den Blick zur Seite und unterbrach den Augenkontakt als Zeichen ihres Willens. Würde er sich die Frechheit erlauben zu bleiben würde der Schiedsspruch vielleicht doch unverzüglich erfolgen.

Bastion - Center - Imperial Inn


Janem sah seinem Schüler einen Augenblick nach. Er fühlte das dies ein wichtiger Tag gewesen war. Wilson wieder in seinen Reiehn zu wissen war von Großer Bedeutung. Nur auf ihn konnte sich der Executer zu 100% verlassen denn ihn hatte er ausgebildet und Exillis wie er jetzt hiess hatte sich keinen Deut von dem Weg begeben den Janem ihm gezwigt hatte. In ihm brodelte der selbe Hass wie in dem jungen Chiss nur von purer Willenskraft im Inneren gehalten. Janem fragte sich ob auch der weissäugige Mensch das Phänomen einer Machtnova hervorbringen konnte.

Janem zog die Kapuze seiner schneeweissen Robe über den Kopf und zog Sie tief ins Gesicht. Dann machte er sich auf den Weg zurück in den Sith Orden. Exillis würde ihn informieren wenn er diejenigen gefunden hatte die auf seiner Seite standen. Dann konnte Janem das Treffen arrangieren auf denen er alle intruieren würde was als nächstes zu tun war. Die Ziele waren klar. Gemeinsam mussten die Sith den Thronsaal besetzen, Allegoius und Arica beseitigen und dann den Willen Phollows durchsezten der Janem zum Verweser seines Reiches ernannt hatte. Noch immer war hierbei vor allem das Verhalten der Flotte eine Große Unbekannte in der Gleichung. Würde Kratas sich beugen? Würde er Janem folgen so wie er seinem Stiefbruder gefolgt war? Nur wenn er davon überzeugt das es tatsächlich der Wille des Imperators war würde der Hochadmialr mitspielen. Und selbst dann musste Janem sehr vorsichtig sein. Solle Kratas merken das Janem das Imperium umbauen und sich selbst zum Imperator ernennen wollte dann konnte das bedeuten sich mit der imperialen Flotte aueinandersetzen zu müssen. Und die war ein Gegner die Janem nicht besiegen konnte. Auch nicht mit Hilfe der Chiss.

Bei dem Gedanken an die Chiss fiel Janem ein, dass Veyd'r noch instruiert werden musste. Janem zog sein Com hervor und sandte dem Warrior eine Nachricht.

Executer Darth Menari an Warrior Darth Veyd'r

Veyd'r mein alter Schüler es ist soweit. Alle Anzeichen stehen dafür das es nun abald eine Große Veränderung im Orden geben wird. Erforsche deine Gefühle und du wirst wissen wovon ich spreche. Jetzt ist es wichtig uns der Unterstützung meines Volkes zu versichern. Ich schicke dich daher nach Chiss'Aria'Prime. Suche dort nach Gen'Dan Jano Alk'Han'Yar. Er hat den Oberbefehl über die Flotte inne und sage ihm das er Sie sammeln soll, da sein Overlord Sie bald benötigen wird.

Darth Menari Ende​

Janem sandte noch einen verschlüsselten Code aus, der den Warrior als einen Boten des Overlords ausweisen würde, dann setzte er seinen weg durch die Straßen von Center fort. Es war einige hundert Meter vom Orden entfernt, als eine dunkle Aura die des Excuter streifte. Der Chiss in der weissen Robe blieb stehen und griff mit der Macht hinaus. Er untersichte die Aura des Wesens das sich nicht weit von ihm entfernt aufhielt.

Zweifelsohne war der Mensch bereits ausgebildet worden aber noch nicht am Ende seiner Ausblidung angelangt. Höchstens ein Adept. Aber sein Zorn war fast greifbar und sein Hass war auf etwas so stark fixiert das es in seinen Gedanken fast Gestalt annahm. Janem drehte sich um und schaute in die Richtung wo er dieses Inferno aus Hass und Zorn spürte. Er entdeckte einen Menschen in der Robe eines Sith, grinste leicht und ging dann auf ihn zu. Er hatte anscheinend keinen Plan wo er hingehen sollte denn er lief recht ziellos über den Platz. Nach einigen Augenblicken hatte der Chiss ihn eingeholt, pakcte ihn an der Schulter und drehte ihn zu sich herum. Der Adept ging sofort in Abwehrhaltung und seine Hand flog zu seinem Laserschwert.

Blitzschnell brachte Janem die Hand nach vorne, packte den jungen Mann mit der Macht am Hals und hob ihn einige Centimeter über den Boden, während er gleichzeitig dessen Hand fixierte. Schnelle Reflexe hatte er wohl auch wenn Sie ihm nun da er hilflos in der Luft schwebte nicht mehr viel nutzen würden.

Aus der Dunkelheit der weissen Kapuze fixierten die Glühenden Augen des Chiss den Adepten.

Sag mir wer dein Meister ist junger Adept... Und es würde mich intressieren wer in dir solchen Hass geweckt hat....

Das böse Grinsen des Excuters liss nur den Schluß zu dass er den jungen Menschen töten würde sollte ihm nicht gefallen was er als nächstes hören würde.


Bastion - Center - Straßen

Center – Krankenstation – mit Jolina, Mighella und Alisah

Zornig maß er mit einer abwertenden Handbewegung den Ausführungen Alisah's eine passende Bedeutung zu. Wieso verteidigte sie eine Sith wie Alaine? War sie denn von allen guten Geistern verlassen worden? Sicherlich, einer Warrior gebührte das notwendige Maß an Respekt, aber sie aufgrund persönlicher Neigungen zu schützen, war abstrus. Das ganze grenzte sogar an Verrat gegenüber den Sith-Traditionen! Beinahe hätte Allegious vor Lachen aufgeschrien. Narren und Marionetten! Allegious war umgeben von Narren und Marionetten. Es war so leicht ihnen weiszumachen, dass sie einem größeren Ziel oder gar ihren eigenen Interessen dienen würden. Sie begriffen einfach nichts. Selbst ein Padawan würde mehr Erfolg haben, den Morast und das modernde Dickicht der Sith zu durchschauen!

Doch er beherrschte sich. Es war gefährlich Andeutungen von sich zu geben. Er hatte vielleicht schon zuviel bei Mighella gesagt. Ja, die Dathomiri. Mit kurzem Seitenblick bedachte er seine beiden, hinter ihm stehenden Schülerinnen. Mit einer Geste verwies er auf die seinerseits vor ihm stehende Alisah. Diese drei würden sich in Zukunft arrangieren müssen. Und er hatte noch soviel mit ihnen vor. Kurz berührten sich seine beiden Hände und rieben einander. Die künstlichen Synapsen imitierten ein Gefühl der Wärme, welches aber nicht der Wirklichkeit entsprach.

Ich darf vorstellen. Alisah, Tochter des Exodus, meine neueste Schülerin. Mighella, Beraterin meinerseits, und Jolina, meine Tochter, meine zweite Schülerin. Ihr werdet von nun an viel miteinander zu tun haben...

Erst jetzt fixierte er die Augen seines Gegenübers...

Und du, meine Schülerin, hörst auf jene zu schützen, um deiner Freundschaft willen. Du bist mir Rechenschaft schuldig, niemandem sonst!Hat dich das Charon gelehrt? Seine Freunde zu schützen? Glaubst das sei der Weg der Sith? Glaubst du, so verhindern zu können, dass sie stirbt, wie es alle anderen in deinem Umfeld taten? Einzig allein deine Macht kann jene retten, doch diese besitzt du nicht, und du wirst sie auch nie erlangen, wenn du nicht beginnst, dich auf dein Studium zu konzentrieren, statt deiner weltlichen Sorgen.

Er war mit der Stimme wieder lauter geworden. Wenn sich jugendliche Naivität mit der Narretei vermischte. Schlimmer konnte es für einen Sith nicht kommen. Besseres konnte einem Lord nicht zuteil werden. Er beherrschte sie. Sie alle. Den einen war es bewußt den anderen nicht. Die einen glaubten eigenen Interessen zu folgen, die anderen dienten ihm, wissend, dass er allein die Macht besaß den Orden zusammenzuhalten. Und wie er das würde. Er würde den ORden säubern. Reinwaschen. Nach seinen Vorstellungen. Ein "wahres" Imperium würde sich aus dem Staub des Alten erheben.

Arica erschien. Sie war schnell erbeigeeilt. Und der Grund erschloss sich ihm recht schnell. Sie hielt ihm ihr Kom-Gerät vor sein Gesicht. Es würde ein Treffen geben. Doch nur wo? Hier auf Bastion? Ausgeschlossen. Zuviele Augen und Ohren. Es würde auffallen, viel zu sehr auffallen. Er selbst würde sich nicht mit ihnen treffen. Dazu gab es Arica. Sie würde gehen. Alleine. Sicherlich mochte man schnell auch durch sie eine Verbindung zu ihm herstellen, schließlich war bekannt, dass Allegious und Arica gut im Bunde waren, doch es würde die Arbeiten des IGD oder anderer verborgener Augen erschweren.

In der Tat. Ein Ort...

Die Vollendung seines Satzes mißlang ihm, da Arica ihn nach dem Grund ihrer Beorderung fragte. Was verstand sie schon. Ob sie gespürt hatte, was geschehen war? Ihm Hintergrund spielten sich gespenstische Szenen ab. Der Leichnam des Wächters, war aufgebahrt worden, in Leinen gehüllt brachten ihn unzählige Jünger auf einer Bahre in Richtung des Sith Ordens. Eisiger Wind erfüllte den Raum. Als ob die dunkle Seite der Macht um seinen Tod trauerte. Obwohl sie damit doch eigentlich gewonnen hatte. Er bemerkte, dass Arica's Blick auf das Geschehen rücklings seiner Selbst.

Glaubt nicht, sein Tod wäre ein Verlust. Sein Tod hat unserem Vorhaben mehr genutzt, als ihr erahnen könnt. Seine letzte Tat, war seine größte.

Schweigen folgte, während ihre Blicke den Leichnam verfolgten bis er schließlich mit den flüsternden oder schreienden Jüngern verschwunden war. Später, wenn der Krieg seinen Beginn gefunden hatte, würde Allegious in der Nähe des Leichnams verharren und Totenwache abhalten. Ein letzter Dienst dem er ihm zugestand. Der erste der begriffen hatte was geschehen würde. Die Macht war greifbar nahe. Näher als jemals zuvor. Die Stille die sichüber den Raum gelegt hatte, die Szenerie mochte durchaus beeindruckend gewirkt haben, wurde jäh unterbrochen, als ein Botschafter erschien. Er übberriech Arica, Allegious selbst und Jolina ein Pad. Der Bote verschwand. Eine Einladung. Man hatte die Schlacht um Billbringi siegreich geschlagen, imperiale Truppen befanden sich auf dem Heimweg und man wollte diesem Ereignis gebührend begegnen.

So schnell fand sich eine passende Gelegenheit. Fügung der dunklen Seite der Macht? Er verwarf diese Überlegung wieder. Dennoch ein solch ploitisch-diplomatischer Anlass würde ausreichend Gelegenheiten bieten eine solche Unterredung. Natürlich weiterhin äußerst vorsichtig. Der Arm der Feinde war äußerst lang. Noch galt es sich vorsichtig zu bewegen. Ein Krieg, der noch garkeiner war. Damit war wohl alles geklärt.

Das ist der Ort und die Zeit für das Unterfangen. Und... Arica... Janem weiß es...

Der Blick wirkte sehr eindringlich. Sie sollte den Ernst und seine Aussage verstehen...

Center – Krankenstation – mit Arica, Jolina, Mighella und Alisah

[Bastion – Center – Strassen] mit Janem

Der Adept verspürte einen leichten druck auf seiner Schulter, dann wurde er mit einem Ruck umgedreht. Instinktiv ging Ulric in Verteidigungsposition und ließ seine Hand zum seinem Lichtschwert fallen. Doch bevor er es erreichen konnte, spürte er einen Druck auf seinem Hals und wie er in die Luft gehoben wurde. Er tastete schnell die unbekannte Person mit Hilfe der Macht ab. Zweifellos ein Sith, sogar mächtiger als Ilumina. Nun er griff das unbekannte Wesen das Wort.

,,Sag mir wer dein Meister ist junger Adept... Und es würde mich intressieren wer in dir solchen Hass geweckt hat...."

Da sich Gegenwehr hier nichts ausser den Tod bringen würde, entschloss sich der Adept dem mächtigen Sith das zu sagen was er wollte.

„ Ihr wollt also wissen wer mein Meister ist? Nun ich habe keinen! Meine Ex Meisterin Darth Ilumina hat versucht mich zu töten.“

Der Name schien den unbekannten nichts zu sagen.

„ Nun ich denke, ihr kennt sie unter den Namen: Azgeth Myrjal! Sie war meine Meisterin bis vor paar Stunden, wo sie das 4 mal versucht hatte, mein Leben ein Ende zubereiten.“

Wut stieg wieder in dem Adepten auf. Wut auf seine Ex Meisterin und auf sich selbst, da er sich von ihr hat manipulieren lassen. Sie hatte so überzeugende Argumente ihn gebracht, dass er sich nicht der dunklen Seite der Macht hingeben sollte, dass er ihr sofort geglaubt hat. Er konnte nicht glauben so naiv gewesen zu sein.

„ Mein Hass? Er kommt daher, dass ich die Lügen dieser Frau geglaubt habe, sie hat mich glauben lassen, dass die dunkle Seite der Macht gefährlich wäre und man sich ihr nicht hingeben darf. Doch nach ihrem Tötungsversuch, habe ich erkannte, dass sie mich nur von der wahren Macht abgehalten hat. Sie selbst hat mich mit der Dunkelheit gepeinigt. Sie hat Machtblitze auf mich herab regnen lassen und sich der Dunkelheit hingegeben.....

eine kurze Pause dann fuhr der Adept fort.

... ich will Rache an ihr! Rache an meinen Eltern und ich will alle töten, die behaupten, dass die dunkle Seite der Macht gefährlich ist! Doch dafür brauch ich einen neuen starken Meister.“

Nach diesen Worten spürte der Adept, dass er wieder Boden unter den Füßen hatte, der Druck auf seinem Hals nahm auch ab. Er war auf das Verhalten des anderen Gespannt.

[Bastion – Center – Strassen]mit Janem

Alaine Aren. Mehr bekam er von diesem weiblichen Wesen nicht mitgeteilt. Offensichtlich handelte es sich um eine sehr schweigsame Sith ? Anwärterin. Er war sich sicher dass sie noch viel mehr sagen könnte, doch aus irgendeinem Grund tat sie es nicht. Spürte sie nicht das verworrene, abstrakte Band das sie miteinander verband? Verwaschen und schwer zu erkennen, aber doch war da ein Hauch von uralter Macht. Wobei dies ein Paradoxon darstellte. Wie konnte sie eine alte Macht in sich tragen wenn sie ein kurzlebiger Zweibeiner war? Vielleicht war dies das Geheimnis was die Frau schweigen ließ.

Es scheint von den neuen Sith genügend Individuen zu geben die sich in der alten Sprache auszudrücken vermögen. Das Siegel der kommenden Isolation ist somit gebrochen. Nun, Falls ihr nochmal nach Korriban zurückkehren solltet, könnt ihr meinem Gefährten die Grüße zurück bestellen. Mein Name lautet Taral. Gibt es sonst noch irgendetwas?

Taral hatte mit Absicht diese letzte Frage gestellt. Er hielt es nicht für wahrscheinlich dass ihr Treffen rein aus dem Grund entstanden war, Grüße zu überbringen. Sollte dieses Wesen nicht in der Lage sein zu erkennen welchen Wissensschatz er darstellte? Sie hatte mit Sicherheit fragen. Nur wusste sie dies möglicherweise selbst noch nicht. Wenn sie soweit war würde sie die Fragen stellen, wenn sie es noch nicht war, würden sie wieder zusammentreffen wenn es nötig war. Die Macht kümmerte sich um alles und ihr Blickwinkel war allumfassend. Gerade ein Wesen wie er es war, eines das so unglaublich alt werden konnte, bekam einen wirklich tiefen Einblick in das Wirken der Macht.

Und er hatte sich diesem Willen angepasst. Einem Willen der Zeitlos war. Zusammenhänge die jedem Lord verborgen blieben weil er einfach viel zu schnell wieder starb, entpuppten sich im Laufe der Jahrhunderte. Er war zeitlos. Die Macht war zeitlos. Dies war seine Gabe, dies war sein Fluch. Mit einem unergründlichen Blick betrachtete er dieses Wesen des Überganges. Waren Fragen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhanden, würde er wieder seinem Weg folgen und weiterhin beobachten was die Sith des neuen Ordens trieben.

Bastion. Eine neue Welt und somit eine vollkommen unbekannte Umgebung stellte nun ihren Wohnplaneten dar... falls man das vorübergehende Übernachten in Miles Suite überhaupt als "wohnen" bezeichnen konnte. Der erste Eindruck des Planeten war ziemlich positiv, vor allem der Stadtbezirk offenbarte einige dutzende Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten. Was die junge Frau allerdings am meisten interessierte waren die imperialen Privathangare. In jedem dieser "Garagen" befanden sich überdurchschnittliche Kampfschiffe oder private Sternenjäger. Und eines dieser Schiffe würde bald Xixor gehören. Vor einem der Hangartore befand sich ein imperialer Ingenieur mittleren Alters, der bereits seit Tagen im Center auf den Kommandanten gewartet hat. Sofort nahm der Mensch ein Tuch hervor, um sich die Schweissflecken seiner Nervosität wegzuwischen und begrüsste darauf die Ankömmlinge.

"Commander Voracious! Ich bin erfreut sie zu sehen! Ähm... verzeihen sie wenn ich unhöflich wirke, aber: Wer ist das?"

Draco antwortete schnell und ernst.

"Schönen Tag, Vorn! Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Dies ist meine Nicht Serra. Bedauerlicherweise habe ich bisher keine Gelegenheit gehabt, sie ihnen vorzustellen. Was den Kampfjäger angeht..."

"Oh ja! Den Aggressor Assult Fighter! Einer der edelsten Sternenjäger der Galaxie! Eine 20 Meter lange Bestie, beschleunigt in der Athmosphäre bis zu 1200 Kmh und besitzt einen Klasse 2 Hyperraumantrieb. Ausgerüstet mit 2 Laserkanonen, 2 Traktorstrahlprojektoren und einer Ionenkanone. Das Schiff bietet Platz für einen Piloten, 4 Passagiere, 3 Gefangene und einen Droiden. Dunkle Farben im Aussen- wie auch im Innenraum sorgen für eine unheilvolle Stimmung. Aber was sage ich? Sehen sie es sich doch selbst an!"

Mit diesen Worten öffnete sich das Tor des kleinen Hangars und ein kleines Schiff mit unnatürlicher Form kam zum Vorschein. Ein Aggressor Assult Fighter. Noch nie hat Serra ein derartiges Schiff gesehen, geschweige denn davon gehört. Der Jäger sah komisch aus, aber besass dennnoch einen gewissen Charme, der das Vehikel zum Perfekten Fortbewegungsmittel für einen Sith machte. Natürlich zögerte die Neuimperiale nicht eine Sekunde das Schiff genauer zu untersuchen, was sich ungeahnt in die Länge zog. In diesem Zeitraum stellte sich Serra immer wieder die selbe Frage:

"Und dieses Ding darf ich ihm schenken?"

Die Antwort wiederholte sich ebenfalls immer wieder:

"Natürlich."

Viele Säufer und sonstige Alkoholgeniesser wusste von dem Reichtum Draco Voracious', doch ist er wirkich dermassen verschwenderisch? Naja... immerhin haben sich die beiden seit über zwanzig Jahren nicht mehr gesehen. Nach dem besichtigen des Raumjägers genehmigten sich die drei Personen ein kühles Glas coreillanischer Ale. Schliesslich dämmerte der Himmel und wurde violett - Serras Lieblingsfarbe. Im Licht des wunderschönen Himmels wanderten sie und ihr Grosvater eine lange Strecke, bis die Beiden zum Appartement von Commander Toral das eigentlich leer sein sollte (Ja, sollte ).

"Soll ich noch mit rein kommen?"

"Ich denke das ist nicht nötig. Was soll denn schon passieren?"

Draco lächelte seine Nichte an und bezahlte eine Fahrt zu Bastions Luxushotels. Serra hingegen schloss die Tür auf, betrat die Wohnung, wobei sie ein Geräusch von fliessendem Wasser hörte. Ohne sich weiter Gedanken zu machen stempelte sie den Ton als Rauschen in den Wasseleitungen ein und zog sich aus. Als erstes würde sie eine warme Dusche nehmen. Die Tür zum Bedezimmer öffnete sich und der Neuimperialen wurde sofrt klar, dass es sich bei dem Rauschen um die Dusche handeln musste. Mile Toral befand sich also im Gebäude. Zwei Optionen standen nun zur Auswahl:

1. Serra zieht sich wieder an und sucht sich ein Hotel.

2. Sie betritt die Dusche.

Die junge Frau entschied sich für zweiteres. Die Zuneigung zu Toral würde nicht wachsen, wenn sie ihm dauernd aus dem Weg geht. Es galt zu handeln! Entschlossen öffnete sie die Dusche, Mile war momentan mit dem Rücken zu ihr gedreht, so dass er die Frau nicht bemerkte.

"Ist in dieser Dusche Platz für zwei?"

Sofort fuhr der Kommandant herum und traf mit seinen Lippen auf die von Serra - Eine Reaktion auf die beide nicht gefasst gewesen waren. Doch anstatt sich angewiedert den Mund abzuwischen verharrten die Beiden in dieser Position, spielten mit der Zunge des anderen und nutzten die Hände um Zärtlichkeiten auszudrücken, während sich das Wasser über ihre Leiber ergoss.

{OP: Ich hab mal versucht das ganze zu beschleunigen... :OP}​

[Bastion - Center - Miles Apartement - Badezimmer] Mile, Serra

"Ist in dieser Dusche Platz für zwei?"

Überrascht drehte Mile sich um und sah Serra vor sich, so wie Gott den Menschen geschaffen hatte. Sofort regte sich etwas in seiner Beingegend und Mile musste zustimmen. Sie sah einfach fantastisch aus. Mile zog sie langsam zu sich und er küsste sie. Er genau genommen schmusten sie miteinander rum und streichelt sich dabei und taten andere schöne Sachen.

Das Wasser prasselte auf sie herunter und Mile streichelte Serra zärtlich.

Etwas später taten sie zusammen die schönste Nebensache der Welt.

Danach ließen sie nur noch das Wasser auf sich prasseln und Mile sah Serra an. Er sah ihren schönen Körper, ihre schönen Beine, ihre wohlgeformten Brüste.

Er konnte sich einfach nicht satt sehen, hoffte aber dies würde seinen Beruf nicht erschweren. Danach stellte Mile das Wasser aus und sagte:

Nun, ich will ja nicht meinen Monatslohn gleich für die Wasserrechnung draufgehen lassen.

[Bastion - Center - Miles Apartement - Badezimmer] Mile, Serra

[OP: Sry, mehr war nicht drinn , schulstress /OP]