Bastion

Bastion - Sith-Orden - Camies Quatier - mit Camie

Radan lauschte ihren Worten. Camie hatte ja anscheinend viel zu erzählen. Kurz schlug der Eridorianer die Augen nieder. Die Wunde an seinem Rechten Auge war fast verschwunden. Doch brannte sie immernoch. Der Heilungsprozess das kam Radan in den Sinn. Er blickte Camie an und legte die Stirn einen Moment wieder in Falten. Das ihr Kind in Gefahr war glaubte Radan offen. Phollows Erwähnung ließ Radan sofort auffahren. Nicht aus Wut oder Hass, sondern weil er verwirrt war.


"Wie geht es dem Imperator. Ich nehme nicht an das er Bastion so schnell wieder betreten wird"

sagte Radan gelassen und setzte sich endgültig und berührte kurz sein Lichtschwert. Ja es wäre besser für ihn gewesen wenn er Camie begleitet hätte und auch wieder nicht. Zum einen Hätte er sich eine Niederlage erspart, doch da war auch die Sache mit Alisah. Sie wären sich niemals so nahe gekommen. Radan blickte Camie an und verbarg diesen Gedanken und legte die Stirn erneut in Falten. Er beugte sich vorsichtig nach vorne und legte den Kopf einen Moment zur Seite.

"Ich Lebe noch davon abgesehen ist nicht viel Positives passiert. Im Thronsaal währe ich fast gegen einen Verräter gefallen. Er heißt Veyd'r zumindest in dieser Art und Weise. Seinen Namen auszusprechen hatte ich bisher noch nie gekonnt. Inzwischen habe ich auch begriffen wie Sith denken zumindest Halbwegs. Ich weiß das ich das Lernen muss um meinetwillen sollte ich es Lernen. Das habe ich begriffen"

Erklärte Radan und blickte Camie an und seufzte. Er wusste sie näherten sich gefährlich einen Thema das er mit Camie lieber nicht ohne der Anwesenheit anderer Leute besprach. Deswegen kam er auf ein anderes Thema zu sprechen ein bedeutendender es Thema. Alaines Verhalten Radan gegenüber es kam ihm wirklich nicht besonders Klug vor. Außerdem war es eine gute Ablenkung gegenüber dem was ihn wirklich beschäftigte. Radan erhob sich und schenkte sich einen Schluck Wasser ein.

"Alaine hat versucht meine Ausbildung an sich zu reißen. Sie hat es wirklich versucht doch auf keine meiner Fragen konnte sie mir eine befriedigende Antwort geben. Auf nicht eine deswegen bin ich vor dem Traning Geflohen und bin Froh das ihr wieder da sein Lady Reven"

Erklärte radan und nahm einen Schluck des Wassers. Der Eridorianer hatte es wirklich als eine Flucht sehen können. Doch es war komplizierter. Radan kam von einer Welt da solche Intrigen an der Tagesordnung waren. Doch auf seiner Welt gab es Grenzen im Orden schien weiter Oben zu sein und sie schienen perfekt mit dieser hinterlistigen Art leben zu können.

"Sie könnte mir nichts über Janem oder Allegious sagen können. Oder warum Phollow sich zurückgezogen hat und diesen krieg keinen Riegel vorschiebt. Ist es den wirklich Sinnvoll wenn wir uns selbst zerfleischen und den Jedi freie Bahn lassen dabei zu zusehen?"

Fragte Radan verwundert. Natürlich verstand er sehr wenig vonm dem, was im Orden passierte. Er wurde in einer schwierigen zeit bekehrt. Er hatte weder Phollow noch Janem je kennen gelernt und konnte sich von ihnen keine Meinung bilden. Den einzigen den er kannte war Allegious. Offen gesagt hätte er sogar darauf verzichten können. Den dieser schuldete ihn seitdem einen Arm. Schlimm genug. Nun konnte dieser sogar jemanden Foltern und Radan verletzen ohne es zu wissen. Er hatte Macht. Doch seine Beziehung zu Alisah unterlag ohnehin Regeln die Radan noch nicht kannte.

"Eine Frage habt ihr mir auch noch nicht beantwortet. Wie sieht es damit aus Liebe und die dunkle Seite zu vereinen. Ist es einen Sith erlaubt zu Lieben oder gänzlich untersagt?"

Erkundigte sich Radan. Ja er hatte viele Fragen und lieber Fragte er jetzt als seine Neugier zu unterdrücken. Sicher Camie würde ihn strafen wenn er zu weit ging. Doch vor allen Dingen hatte Camie an ihn geglaubt. Daran geglaubt das er es schaffen konnte. Doch nun brauchte er vor allen Dingen Informationen. Informationen darüber wie man sich verhielt. Er hatte während Camies Abwesenheit einige Fehler gemacht. Es begann mit Höflichkeiten und auch damit das er sich Alaine etwas zu sehr anvertraut hatte. Das wusste er jetzt. Er hoffte das er noch nicht zu viele Fehler gemacht hatte und Camie ihn zu sehr bestrafen würde. Zumindest nicht zu sehr. Davor hatte er Angst.

Bastion - Sith-Orden - Camies Quatier - mit Camie
 
[~ Bastion ~ Sith-Orden~ Trainingsraum B ~ Alaine, Ilumina, Nexx, Tasela & Eron ~]

Es kam nicht dazu, dass Alaine ihm noch eine Antwort auf seine Worte gab, denn das weibliche Wesen (Tasela) wurde vor Erons Meisterin zurückgelassen und der andere Störenfried (Nexx) verließ den Raum wieder, nachdem er kurz einige Worte an Alaine gewandt hatte. Eron, der gerade richtig mit dem Lichtschwerttraining beginnen wollte, nahm seinen Finger wieder vom Aktivierungsknopf und beobachtete wie auch Ilumina zu der fremden Person schritt. Sie stellte eine Frage, die Eron nicht verstand. Daraufhin schritt auch er auf die Person zu und blieb in einem kleinen Abstand hinter den beiden Warrior stehen. Nun konnte er auch die Worte von Alaine verstehen. Der Name des Ablieferers war anscheinend Nexx und der der jungen Frau hier Tasela Valar.
Tasela warf sich vor den höher rängigen Frauen auf die Knie und erkläfte, sie wolle sich unterwerfen. Eron verzog ein wenig seine Augenbrauen. Er wusste das diese Art seiner Meisterin wenig gefallen würde. Doch Alaine unterbrach Tasela vorerst nicht, sondern hörte ihr weiter zu. Sie war die Schülerin von irgendeinem Lord Exilis. Auch bekannt als Wilson. Eron kramte kurz in seinem Gedächnis, kam jedoch zu dem Schluss, dass er diesen Namen noch nie gehört hatte, und wenn doch, relativ schnell vergessen. Weiter sagte sie, habe sie sich von ihm abgewand, da seine Lehren zu schwach waren. Sie wollte nicht mehr ein schwaches Glied der Verräter bleiben und sei daher hier her gekommen. Eron war sich nicht sicher, ob das nur ein billiger Trick war, oder eine unglaubwürdige Wahrheit. Doch es war ja auch nicht seine Aufgabe dies zu entscheiden.

Dann war Tasela offenbar vorerst fertig mit ihrer Erklärung, denn Alaine begann zu sprechen. Es war tatsächliche die Frage, ob sie die Lehren der Verräter verlassen hatte, oder sich nur feige vor einer Bestrafung drücken wollte. Danach herrschte eine lange Zeit des Schweigens. Eron sah, wie Alaine ihren Blick in eine Abschätzende Miene wandelte, jedoch keine weiteren Emotionen erkennen ließ.
Tasela kniete weiter vor ihr, während Alaine sich umdrehte und sagte, sie habe eine Kleinigkeit zu tun, wahrscheinlich zu Allegious gehen, da ihn diese Adeptin sicherlich auch interessieren würde, dachte Eron. Er und Ilumina sollten weiter trainieren, sagte sie noch bevor sie sich umdrehte und zur Tür schritt. Kurz bevor Alaine jedoch aus der Tür verschwand, drehte sie sich noch einmal um. Es würde nicht lange dauern und Ilumina sollte ihn doch bitte leben lassen. Eron lächelte und hoffte, dass Ilumina auch nichts anderes vor gehabt hatte.

Eron nickte Ilumina kurz zu und aktivierte dann die summend, knisternde rote Klinge. Die Warrior tat es ihm gleich. Daraufhin drehte Eron sich und versuchte einen schnellen Schlag gegen die Brünette, doch diese wehrte natürlich spielerisch ab. Das Lichtschwert war ein wenig länger und schwerer als sein Vorgänger, was bedeutete, dass er nicht mit der gleichen Geschwindigkeit zuschlagen konnte, jedoch mit mehr Kraft. Er musste sich erst daran gewöhnen, jedoch versuchte er dies umzusetzen, indem er weit ausholende Bewegungen damit vollzog und seinen Körper einsetzte um immer mehr Kraft in den Schlag zu bringen. Er versuchte leichtfüßig, jedoch gleichzeitig auch wild und aggressiv zu agieren. Der Adept konnte fest stellen, dass dies auch einigermaßen gelang, Ilumina jedoch weiterhin viel zu perfekt abwehrte. Es war nich leicht, obwohl Ilumina vorerst nur seine Schläge abblockte und nicht zum Gegenschlag ausholte, deshalb mischter er unter seine Bewegungen auch einige Stechende und kraftvoll hervorstoßende Schläge. Doch auch diese erzielte keinen größeren Erfolg.

Gerade vollführte Eron eine Drehung, da stieß Ilumina ihn mit einem sachten Machtstoß aus dem Gleichgewicht und Eron musste sich flach auf dem Boden abrollen um der folgenden Klinge zu entgehen. Nun machte auch Ilumina sich daran anzugreifen. Sie war für eine Frau ziemlich muskulös, was ihr erlaubte sowohl schnell als auch hart zuzuschlagen. Auf Erons Stirn bildeten sich nun Schweißperlen, während er die immer wieder erscheinende Klinge mühevoll zu Seite stieß. Es gelang ihm manchmal zurück zu schlagen, doch daraufhin musste er die Klinge schnell zurückziehen um seinen Körper vor dem Schwert der kraftvollen Warrior zu schützen.


[~ Bastion ~ Sith-Orden~ Trainingsraum B ~ Ilumina & Eron ~]
 
~>||<~ Bastin ~ Sith Orden ~ Thronsaal ~>||<~ Allegious & Alaine, davor Tasela ~>||<~

Machtvoll war der Thronsaal noch immer und dies obwohl Phollow nicht hier war, sondern den Orden verlassen hatte wie zuvor schon Arthious. Ein Imperator nach dem andern ging, verschwand oder löste sich von dem worüber er einst regiert hatte. Die Zeit war gekommen, dass der Orden an neuer Stärke gewinnen musste. Jetzt wo kein Führer mehr anwesend war waren sie angreifbar. Zumindest in einem kleinen Punkt. Die Verräter lauerten nur so auf den günstigen Moment und der Chiss würde, sobald er die Möglichkeit dazu erhielt den Thron besteigen und ihn damit besudeln. Ein unwürdiger durfte nicht die Herrschaft an sich reisen. Durfte keine Chance erhalten. Alaine wollte den Orden endlich wieder erstarken sehen. Sie wollte einen Führer, der es würdig war. Der die alten Sitten und Bräuche wieder zum Leben erwachen ließ. Jemand, der als Imperator galt und zu dem man aufsehen konnte. Dem Treue und Loyalität gebührte sowie Respekt. Es musste eine Person sein, die Stark war aber auch gleichzeitig eine Harte Hand besaß um jene zu zermalmen, die es nicht würdig waren auch nur ihre dreckigen Füße auf den Grund und Boden des Ordens zu setzten. Einfach würde es nicht werden, denn bisher hatte es kein Imperator gegeben, zumindest nicht in dieser Zeit, der wirklich mit einem gewissen Maß an Unerbittlichkeit geherrscht hatte. Bisher war der Orden mehr oder weniger lasch beherrscht worden. Funktioniert hatte es, wenn auch nur Augenscheinlich. Doch war dies kein Imperium und keine Sith Orden, denn sich Alaine wünschte. Gleich welcher Abstammung sie auch angehörte und ebenso gleich, dass ihr Blut jenes der alten war, es zählte für den Moment nicht. Denn sie selbst würde nicht Imperator werden und dies gehörte auch nicht zu ihren Plänen.

Nun stand sie vor Allegious, der alles andere als begeistert wirkte, dass Nexx der Schüler Aricas seine Aufgabe, wohl Tasela selbst zu ihm zu bringen so außer Acht gelassen hatte. Kein Wunder war jener Apprentice ebenso ein Wurm wie die Verräter selbst. Sehr viel hatte Alaine mit ihm nicht zu tun gehabt bisher, doch was sie erlebt und gehört hatte reichte voll und ganz aus um zu wissen, dass wenn er so weiter machte sein Leben verlieren würde und dies nur aus eigener Dummheit. Gleich wie es mit ihm weiter gehen würde, interessieren würde es die Warrior nicht, denn er war nicht ihr Schüler. Die Worte der Warrior waren kurz und bündig gewesen und einen Moment später glitt ein Impuls von Allegious aus zu den Wachen, welche Tasela herein ließen. Die Adeptin betrat den Thronsaal mit der Kapuze über ihrem Kopf. Zwei Meter vor dem Execoutor blieb sie stehen und ging ebenfalls in die Knie. Wenigstens hatte sie etwas in dieser Hinsicht gelernt.

Alaine hielt sich im Hintergrund als Allegious anfing zu sprechen. Er wollte wissen was die Frau nach Bastion führte, da sie verbannt worden war. Ebenso machte er ihr deutlich, dass der Bruch dieses Gesetzes den Tod bedeuten würde. Seine Aufforderung zu sprechen war hart, doch Alaine verstand warum er dies so handhabte. Fehler durfte er sich keine leisten, denn jeder andere Sith im Orden schaute sich genau an was die Execoutoren taten und was nicht. Endlich fing Tasela an zu sprechen und die Warrior beobachtet sie dabei. Ihre Blicke ruhten auf der jungen Frau ohne dass diese es merkte.

Auch hier eröffnete sie wieder, dass Wilson, der nun Exilis hieß ihr Meister war. Doch besaß sie kein Interesse mehr seine Schülerin zu sein. Ein Detail war allerdings sehr amüsant. Sie hatte bemerkt, dass es andere Adeptinnen gab, die wesentlich stärker als sie waren und dies schien sie zu ärgern, ihr sogar bitter auf zu stoßen. Nun, wem würde dies auch schon zu gefallen. Letztlich doch zu erfahren, dass ein Meister ein schlechter war und einem vielleicht sogar das ein oder andere vorenthielt. Bei Tasela mochte es so gewesen sein und in einem gewissen Punkt war sie Zornig darüber. Verständlich. So? Sie konnte also sagen wo Exilis steckte. Äußerst praktisch es zu erwähnen, denn dies hatte die Adeptin der Warrior nicht anvertraut. Aber gut. Wieder erklärte Tasela, dass sie Allegious nicht mehr über die Verräter sagen konnte als er selbst schon wisse und wieder zog Alaine eine Braue in die Höhe. Dieses Gör, schien doch tatsächlich nicht viel zu wissen oder sie machte sie einen Spaß daraus die Leute an der Nase herum zu führen. Dumm nur, dass sie dies hier nicht würde können. Ah, der Chiss hatte ihrem einstigen Meister einen Auftrag gegeben, wieder etwas mehr. Doch selbst hier wusste sie nichts mehr. Die Schülerin wusste nicht welch Auftrag dies war oder gar sein könnte. Eines war klar, hätte sie auch nur ein wenig Gehirn, dann hätte sie sehr viel mehr gewusst, als sie bisher berichtete hatte. Beklagenswert zu erfahren mit wie viel Dummheit die heutigen Schüler ausgestattet waren, dass sie es nicht einmal schafften Informationen zu sammeln, wenn sie schon überliefen. Man sollte meinen, dass der Verstand in jedem Individuum vorhanden war. Doch bei ihrem Fall und bei einigen anderen Adepten oder Jüngern und leider auch den Apprentice, schien es fast gang und gebe zu sein, sein Gehirn aus zu schalten oder gar verkommen zu lassen. Die Warrior fand es einfach unmöglich. Es zeugte nur von unreife und Naivität. Dummheit und einigen anderen Eigenschaften. Phaeda hatte Tasela auch schon ihr genannt, doch diesmal viel ein weiterer Name. Jujuka und soweit Alaine wusste, war er der Schüler Veyd?rs.

Ah, Ameta sollte Allegious also etwas sagen. Er hatte sie ebenfalls verbannt. Allerdings war es ungewöhnlich dass die Adeptin erklärte, dass Ameta immer noch lebe. Sollte dies heißen, dass jemand den Auftrag hatte jene Frau zu töten? Denn nur so würden die Worte der Adeptin einen Sinn machen. Wesen Auftrag dies auch immer gewesen sein mochte, er hatte versagt und Allegious würde höchst unzufrieden sein. Soso, diese Ameta war also bei Veyd?r. Interessanter Punkt. Was es nicht alles für Neuigkeiten gab in Bezug auf den Verbleib der verschiedensten Ordensmitglieder. Oder besser gesagt nun ehemaligen. Namen, die man sich merken sollte für den Fall der Fälle. Tasela bestätigte gerade eine Vermutung, die Alaine gekommen war. Exilis und jene mit denen er herumlungerte hatten sie nicht eingeweiht, weil das Risiko groß war, dass sie die Seiten wechseln würde. Kleine Närrin! Verblendetes dummes Kind. Kein Wunder, dass sie nichts wusste, rein gar nichts. Eine perfekte Marionette. Nichts hören, nichts sehen und erst Recht nichts Reden. Zum Donner Wetter noch mal. Anstatt das Gehirn zu gebrauchen wurde es abgeschaltet wenn nicht gar in die Tone gehauen. Alaines Lippen verzogen unmerklich. Dieses Geschöpf war so hilfreich wie eine Fliege. Besser gesagt lästig. Aber vielleicht würde sie noch von nutzen sein. Man wusste ja nie.

Innerlich den Kopf schüttelnd hörte Alaine, wie Tasela darum bat, ja gerade zu darum bettelte, dass ihre Verbannung aufgehoben werden sollte um, ja was? Eine Teilsieg im Kampf gegen die Verräter beizutragen. Überaus nette Worte allerdings brachten sie Alaine nicht gerade zum Verzücken. Leere Worte von einem Leeren Geschöpf. Doch vielleicht sollte die Warrior nicht ganz so abwertend über Tasela denken. Andererseits vielleicht doch. Denn mittlerweile waren ihr genug einfältige Würmer im Rang eines Jüngers oder Adepten begegnet. Einer von ihnen war vor kurzem geflüchtet und dies nur weil Ilumina ihn ein wenig ankratzte. Was sagte dies über ihn aus? Eine ganze Menge und bei Tasela würde mit Sicherheit nicht sehr viel mehr heraus kommen.

Die ich bin keine Verräterin Nummer kannten sie ja mittlerweile. So, sie wollte es also beweisen? Und wie? Indem sie auf dem Boden herumkroch und einem die Füße küsste? Ein wirklich toller Beweiß. Exilis Versteck verraten war da natürlich schon sehr viel sinnvoller. Die kleine wusste also wo er sich befand. Nun dies war ein Anfang, wenn sie denn nicht log um ihre Haut zu retten. Ein Schiff nahe der Stadt. Wie originell! Sie hatte das Schiff also auf einer kleinen Lichtung abgestellt und nun erklärte sich natürlich auch, wo Nexx sich befand. Bei dem Gefangen um zu warten, ehe er zu dem Chiss zurück konnte. Aha! Ein Spion also. Dazu auch noch ein verdammt schlechter. Endlich ergab so einiges Sinn. Die Warrior verschränkte eine Moment die Arme vor der Brust, als sie eine kurze Berührung streifte. Ihre alte Meisterin war also zurückgekehrt. Na dann brauchte sie sich ja nicht weiter um deren Schüler zu kümmern. Sehr gut. Alisah würde es freuen ihre Tante wieder zu sehen. Dies hieß natürlich, wenn es ihr besser ging, denn aufgefallen war Alaine der Schmerzimpuls ihrer kleinen Freundin schon. Doch tun konnte sie dagegen nichts. Das Gespräch hier im Thronsaal war im Moment wichtiger zudem noch nicht vorüber. Denn nun war es an Allegious kund zu tun was er dachte. Oder besser gesagt wie er sie darüber äußerte, was er mit Sicherheit tun würde. Ebenso war es wichtig zu erfahren was er gedachte mit der Adeptin zu tun, jetzt wo sie hier im Orden war. Freie Meister gab es nicht wirklich und sollte sie überleben, müsste sich jemand ihrer annehmen. Blieb also die Frage wer! Oder sollte sie vorerst zu Allegious privatem Spielzeug werden? Ein Interessanter Gedanke und vielleicht nicht ganz so abwegig. Immerhin war der Noghri dafür ja bekannt.

Er besaß viele Eigenschaften, die einem Respekt einflössten und Tasela, die zuvor noch behauptet hatte keine Angst vor ihm zu haben, hatte nun tatsächlich Angst. Genau dies hatte Alaine ihr vorhergesagt. Sie selbst hatte, als sie noch eine Adeptin war große Erfurcht vor Allegious gehabt. Heute war es Respekt aber keine Angst. Es gab so einiges was sie damals im alter von neunzehn an dem Execoutor geliebt hatte. Doch nun, war dem nicht mehr so. Die Gefühle hatten sich geändert so wie sie sich auch bei Aden geändert hatten. Dies war Alaine klar. Zwei Männer, die so viel mehr hätten von ihr haben können. Aden hatte sehr viel mehr erhalten. Was hatte es letztlich gebracht? Nichts, denn sein Meister gehörte zu den Verrätern und damit gehörte auch Aden zu ihnen. Was sie für ihn einmal empfunden hatte war ausgelöscht worden. Als sie das Kind verloren hatte, hatte sie auch ihre Liebe zu diesem Mann verloren. Beides war gestorben. Am gleichen Tag. Zerbrochen wie eine Schale, eine kostbare Schale. Doch die Vergangenheit zählte nicht mehr. Es war vorüber. Auch wenn Alaine wusste, dass sie im laufe der Zeit sich mit Aden würde treffen müssen. Doch dieses Gespräch würde nicht so verlaufen, wie er es sich wünschte. Zuviel war geschehen und zu viel war zerstört worden, als dass es eine Reparatur dafür geben konnte.


~>||<~ Bastin ~ Sith Orden ~ Thronsaal ~>||<~ Allegious & Alaine, Tasela ~>||<~

OP@Tasela: Mal so am Rande Alaine und nicht Alain bitte. Es ist eine Sie und kein Er!^^
 
[Bastion – Orbit – Intimidator- Hangar- Jake, Hangarcrew & Samin]

Vermutlich hatte Jake recht. Die Jäger befanden noch allesamt in ihren Aufhängungen. Wäre die Situation noch ernsthaft, würde hier im Hangar die Hölle los sein, doch es herrschte nur das übliche Getuhe der Mechaniker und sonstigen Hangar-Arbeiter. Und was kümmerte sie das auch? Sie hatte Urlaub! Und soweit sie sich erinnern konnte, den ersten in ihrer Imperiumslaufbahn. Um so besser! Neues Schiff, neue Staffel, mehr Urlaub. Die neue Situation wäre perfekt gewesen, wenn da nich irgendwas, oder besser gesagt irgendjemand gefehlt hätte. Samin hatte kurz das Abbild ihrer Schwester vor Augen. Egal wie toll es noch werden mochte, es würde nie perfekt sein. Die beiden Zwillinge waren ein Gespann, eine Einheit. Samin wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sich jemand hinter ihnen ankündigte. Sie drehte sich um und sofort wurde Samin klar, wer das sein musste. Kyra! Jetzt wusste sie auch, was Jake mit "einzigartig" gemeint hatte.

Die ihr zugereichte Hand, nahm sie freudig entgegen.


"Freut mich. Flight Officer Hess'amin'nuruodo."
, als sie die Reaktion in Kyras Gesicht vernahm, fügte sie lachend hinzu, " Also Samin." Auch auf die Worte von Jake, nickte sie zustimmend und lächelnd.

Schnell saßen die drei in einem Shuttle zum Planeten. Natürlich waren sie nicht die einzigen, die mal einen "Spaziergang" auf festem Boden machen wollten und so befanden sich noch ein Dutzend weitere Imperiale an Bord. Mit einem leichten Rucken, hob die Fähre ab und flog auf Bastion zu.

Nach einer kurzen Weile setzte das Shuttle genauso ruckend auf. Als sie ausstiegen folgte sie ersteinmal der großen Masse. Samin war noch nie auf Bastion, von Jake und Kyra wusste sie dies nicht, doch vielleicht war es besser sich nirgends zu verlaufen. Das gesuchte Ambiente war relativ schnell gefunden. Eine Bar namens "Seventh Void" hatte es ihnen angetan. Es sah genau richtig aus für drei Imperiale Piloten, die etwas zu feiern hatten. Die Bar war brechend voll, und so mussten sie anstatt am Tresen zu sitzen doch irgendwo anders hin ausweichen. Sie ließen sich in eine Ecke drängen, denn alle freien Plätze schienen tatsächlich besetzt zu sein. Die einzigen besetzbaren Plätze waren neben einem schon recht angetrunken wirkendem Mann (John), der gerade einen Corellianischen Whiskey von einem der Kellnerdroiden geliefert bekam.

"Hey! Hast du was dagegen, wenn wir...?" Sie deutete auf die Plätze, doch Kyra hatte sich schon gesetzt. Die folgenden Reaktionen ließen vermuten, dass sich der Mann und Kyra durchaus bekannt waren. Also setzen sich auch Jake und Samin. Der Fremde saß nun neben der Chiss, sie reichte ihm die Hand und musste fast schreien, damit er sie in dem allgemeinen Lärm der Bar verstehen konnte.

"Hi! Ich bin Samin. Pilotin auf der Intimidator." Dann kam auch schon der Bardroide heran gerauscht. "Ich hätte gerne... einen Juri Saft... vorerst." Nachdem er auch die Bestellungen der anderen aufgenommen hatte, rauschte er wieder davon.


[Bastion – Center– "Seventh Void" - Sitzecke - Jake, John, Kyra & Samin]
 
- Bastion - Orbit von Bastion - INT ?Musashi? - Deck Acht - Trainingsraum - mit Matachi, Senjjari und Serenety -

Der Kampf zwischen den zwei weiblichen Offizieren spitzte sich langsam zu. Senjjari war eine starke Gegnerin für die grazile Serenety Akaji, doch es würde nicht sehr leicht für die Cathar werden. Kräftige Schläge wurden zwischen den beiden Frauen ausgetauscht. Tojis braune Augen folgten aufmerksam den Bewegungen. Immer mehr baute sich Spannung in diesem Raum auf. Hier wurde niemanden etwas geschenkt. Gnadenlos knallten die Trainingsschwerter aufeinander. Mancher Hieb traf auch den Körper. In den nächsten Tagen würden noch Prellungen von diesem Kampf zeugen.

Plötzlich gewann Serenety die Oberhand. Sie hatte einfach die stärkeren Nerven für diese ganze Sache. Beherrscht warf sie die Cathar auf den Boden. Keuchen kam aus dem Mund von Senjjari. Die Niederlage war eine Art Schock für die junge Frau. Hingegen hatte Serenety die ganze Situation unter Kontrolle. Im selben Moment nutzte sie den Augenblick um ihren Standpunkt noch einmal mit Nachdruck zu vermitteln. Nun waren die Fronten geklärt und der neue erste Offizier reichte dem alten die Hand, damit diese aufstehen konnte.

?Matachi, bring Senjjari zur Krankenstation. Sie sieht recht mitgenommen aus?, flüsterte der Kommandant dem Lieutenant zu.

Der junge Mann nickte und griff der Lieutenant Commander unter die Arme. Wenige Minuten später waren sie auf dem Weg zu Dr. Diamond (NPC), der Leiterin der Krankenstation. Schweigen herrschte im Trainingsraum. Mit einem Lächeln musterte Toji seine neue Nummer Eins. Ihr Atem ging etwas schneller. So einfach war der Kampf auch für sie nicht gewesen. Senjjari Baschi war ein wilder Offizier, aber hier hatte sich Serenety Akaji behauptet. Nun musste Toji die nächsten Tage abwarten um sie besser einschätzen zu können.

?Einen spektakulärer Kampf haben Sie gerade geliefert?, begann der Commander mit trockener Stimme. ?Sie haben mich wirklich überrascht. Ich wusste nicht, dass die Erziehung von Admiral Akaji solche Resultate zeigt. Meinen Glückwunsch, Nummer Eins.?

Einen weiteren Moment verweilte der junge Mann bei Serenety. Auf ihre Art war sie wirklich sehr hübsch, aber er trennte Beruf und Privatleben strikt. Freundlich verabschiedete er sich von ihr und verließ dann ebenfalls den Trainingsraum. Sein Körper war verschwitzt. In Gedanken wünschte er sich eine große Erfrischungszelle. ?Ich will mal wieder Landurlaub haben und meine Familie besuchen?, dachte sich der Kommandant. Er seufzte.

Wohltuend war das Gefühl von heißem Wasser auf den nackten Körper des Offiziers. Ein leichter Nebel bildete sich bei dieser Temperatur in der Erfrischungszelle. Die kleinen Tropfen, welche auf seine Haut trafen, verscheuchten die Müdigkeit und Schmerzen der letzten Trainingseinheit. Seine Gedanken drehten sich noch immer um den Kampf zwischen Senjjari und Serenety. Was hatte diese Entscheidung wohl für Auswirkungen in der Zukunft?


- Bastion - Orbit von Bastion - INT ?Musashi? - Quartier von Toji - allein -
 
Bastion - Sith-Orden - mit Radan

Camie zog bei den Ansturm von Radans fragen die Augen hoch. Scheinbar hatte diese Frage in ihm shcon eine ganze weile gebrannt. Sicher, wenn Gerüchte vomn Tod des Imperators in die Welt gesetzt wurden.

"Als er mich fortgeschickt hat war er wohl auf und ich denke, dass er dies auch immernoch ist. Nein er konnte nicht sagen wann und wenn ob er wieder kehrt. Die Mission auf der er sich der Zeit befindet, kann so unglaublich es auch klingt, sein Leben fordern. Mehr darf ich dir nicht darüber sagen."

Dann hörte sie seiner Ausführung über die Zeit ihrer Abwesenheit. Die kurze Schilderung mit dem Kampf im Thronsaal ließ sie nicken. Auf gewisse Art war sie mit ihrem Schüler zufrieden, immerhin hatte er diesen Kampf überlebt. Jedoch ließ die Sache mit Alaine die Inquisitorin das Gesicht verziehen. camie hatte ihrer ehemaligen Schülerin zwar aufgetragen ein Auge auf Radan zu haben und etwas mit ihm zu üben. Aber nicht seine Ausbildung zu übernehmen. So wie Allegious das bei ihr getan hatte. Der Zorn darüber stand Camie einen Moment ins Gesicht geschrieben. Jedoch konnte Camie ein boshaftes Grinsen nicht unterdrücken. SIe hatte seine Fragen also minder wen sogar überhaupt nich beantwortet. Das sprach nun wirklich nicht für sie.
Einen Moment dachte die meisterin über die Fragen ihres Schülers nach.


"Es ist die Natur der Sith, dass wir uns selbst zerfleischen, es gibt immer zwist hier im Orden. Phollow und Arthious haben den Ordne in den letzten Jahren zu sehr viel Macht verholfen. Jedoch sind in der Zeit auch die Unruhen und die machtbegierde im Orden gestiegen. Von daher hätte man es über kurz oder lang nicht mehr verhindern können. Diesen Zustand gab es vor ein paar Jahren schon einmal, da hat Menari versucht Arthious zu stürzen und ist gescheitert. Diesesmal wird es denke ich nur minimal anders verlaufen. Nun gut, Phollow hat eventuell eine möglichkeit gefunden, solche Eskalationen zu unterbinden. er sucht nahc dieser möglichkeit deswegen ist er fort."

Camie wusste, dass sie Radan nun mehr anvertraut hatte als sie hätte dürfen, doch wusste niemand wo der Imperator sich der Zeit befand. Die nächste Frage ließ Camie einen Moment nach Grübeln. war Liebe im orden verboten. Camie schürzte die Lippen.

"Verboten ist sie so gesehen generell nicht. Viele Sith sehen es nur nicht gerne wenn man sich mit der gleichen gefühlen umgibt. Man sollte sie im Orden nicht offen zur Schau stellen. Beziehungen wie zwischen mir und meinem letzten Schüler sind gar nicht gern gesehen. Jedoch war es damals die Liebe die mich zu den Sith gebracht hat. Zu diesem Zeitpunkt war es auch weniger schlimm sie zuzeigen. Ich bin der Meinung das niemand sich wirklich dem Verrlangen nach der Nähe einer anderen Person entziehen kann."

Camie beobachtete Radan auf ihre Erläuterung hin. Warum fragte er sie so direkt nach der Liebe. Scheinbar nicht um ihret willen. Da musste etwas im Busch sein. Kurz verzog Camie das Gesicht. Das Kind in ihrem Leib war wieder wach und fiedeler denn je, was es gerade seine Mutter spüren ließ in dem es um sich trat. Einen Moment shcloß die Inquisitorin die Augen, bis es sich wieder beruhigt hatte.

"Warum stellst du mir diese Frage, bestimmt nicht außer Lust und Laune heraus?! Also was ist im Busch?"

Bastion - Sith-Orden - Camies Quatier - mit Radan
 
|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Trainingsraum B || ▫ Ilumina ▫ Eron ▫ Alaine & Tasela

Was für eine Made! Ilumina hätte dieses Insekt schon gleich zu Anfang zertreten, doch zum Glück hatte sie auf die Reaktion ihrer Freundin gewartet, die sich entschied die Adeptin zu Allegious zu bringen. Exilis, bzw. Wilson? War dies der Wilson von dem sie glaubte der gemeint sein musste? Sie hatte gar nicht gewusst dass dieser überhaupt noch irgendetwas mit den Sith zu tun hatte. War er wieder zurückgekehrt? Mitbekommen hatte sie davon jedenfalls nichts. Schwache Lehren? Es war wahrlich fraglich ob dies wirklich stimmte oder doch bloß als Vorwand fungierte. Entscheiden würde dies wohl ihr Ex-Meister, denn Alaine entschied sofort zu ihm zu gehen.

Es würde sich zeigen ob sie sich den Namen Tasela Valar merken musste. Die beiden Frauen machten sich auf den Weg, während sie mit Eron zurückblieb, den sie nach Anweisung der Rothaarigen am Leben lassen sollte. Was sollte dieser Mist? Wenn sie glaubte dies sei lustig gewesen, irrte sie gewaltig. Die Schwarzhaarige nickte nur und rollte dann mit den Augen. Nach einem Moment des Hinterherstarrens drehte sie sich energisch zu dem Adepten um der noch immer auf eine Trainingseinheit wartete.


Lass uns weitermachen!

Sie begaben sich wieder in Kampfposition und Eron begann damit sie anzugreifen. Erst einmal wollte sie ihn nur beobachten und sehen wie er sich schlug. Ihre Paraden kamen lässig und souverän, auch wenn sich ihr Kontrahent nach und nach steigerte und begann zu variieren und mehr Elan in seine Bewegungen zu bringen. Doch ein wirkliches Problem hatte die Warrior damit auch nicht. Es war aber auch nicht zu erwarten, denn dann wären all die Jahre des harten Trainings umsonst gewesen. Sie konnte dadurch natürlich auch die vielen kleinen und großen Fehler erkennen und wusste wo er seine Schwächen hatte. Dies fiel ihm vermutlich gar nicht auf, aber das tat es meistens nicht. Die eigenen Fehler waren schwer zu sehen, man sah nur diejenigen auf die man selbst achtete, die anderen hatte man schlicht nicht im Blickfeld.

Deshalb war es immer ratsam eine zweite Person hinzuzuziehen, die einen anderen Bereich abdeckte. Eine Weile hatte sie nur pariert, nun wurde es Zeit seine Verteidigung mal genauer in Augenschein zu nehmen, was sie mit einem leichten Machtstoß einleitete. Nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam ließ sie ihrerseits nun ihre Klinge auf den Adepten niedersausen der zu tun hatte sie abzuwehren. Ihr fiel auf das er sehr ausgeprägte Bewegungen ausführte, wobei er dies durch gelegentliche Stiche versuchte auszugleichen. Dies war nicht unbedingt von Vorteil, dennoch besser als ein zu runder und vorhersehbarer Kampfstil. Die geübte Kämpferin trieb den Schüler immer weiter zurück und spürte wie er sich nach und nach mehr anstrengte.

Letzten Endes kamen sie zu einem ausgeglichenen Attacke- und Paradeausgleich, nachdem sie wieder ein wenig in der Geschwindigkeit nachließ. Sie versuchte ihn in wiederkehrende Situationen zu bringen um haargenau die Reaktionen studieren zu können. Schließlich brach sie das Schweigen, welches seit einigen Minuten bestand und ließ die nicht enden wollenden Schläge verebben.


Stopp! Bleib so stehen! Eron tat wie ihm geheißen und verharrte in der Position. Dies war einer der Fehler der grundlegend war und doch von so vielen Kämpfern nicht ernst genommen wurde. Nun führe deine Angriffsbewegung langsam zu Ende. Auch diesem Befehl folgte er und dabei drehte sie sich plötzlich von ihm weg, was dazu führte das Eron mit dem ganzen Körper plötzlich auf sie zukam.

Siehst Du das? Dein Gewicht ist viel zu weit vorne. Du denkst in diesem Moment ein Schwert oder einen Körper im Weg zu haben, wenn dies aber nicht so ist, sieht es auf einmal schlecht mit der Balance aus. Insgesamt bist Du ein wenig zu ? enthusiastisch mit deinen Bewegungen. Das mit dem Gleichgewicht beachten sehr wenige, da dies meistens als Feinheit angesehen wird. Es gab nicht viele Kämpfe geben in denen dies wirklich den Unterschied macht, doch die Summe der kleinen Fehler kann genauso fatal sein wie nur ein einziger großer Fehler. Machen wir erst einmal weiter.

Sie wechselten wieder ein paar Schläge und Ilumina trieb nun den Kampfstil des Adepten in gewisser Weise auf die Spitze. Sie zwang sein Schwert jedes Mal weit von seinem Körper weg und ließ ihn große, lange Bögen beschreiben und machte die Wege insgesamt lang. Dann zeigte sie ihm was er vollkommen übersah. Nämlich seine untere Hälfte, denn ein Tritt in seinen Magen, nachdem er einen ihrer seitlichen Schwinger pariert hatte ließ ihn zurücktaumeln. Die Übung sollte ja hiernach nicht gleich zu Ende sein, daher hatte sie nicht allzu viel Kraft in den Angriff gelegt.

Bedenke immer, es gibt mehr als das Schwert um anzugreifen! Du musst auch deinen Körper aus der Angriffszone halten können wenn dein Schwert gebunden ist. Das werden wir jetzt verstärkt üben. Es bedarf großer Fitness und einer schnellen Reaktion. Sie grinste und zog die Augenbrauen herausfordernd in die Höhe. Dann mal los.

Ihr Schwert stieß vor und Eron blockte es zur Seite ab. Ihr Fuß schoss vor und traf ihn an der Hüfte. Ein seitlicher Hieb gefolgt von einem Stick und einem Überkopfschlag. Während ihre beiden Klingen aufeinander prallten schlug sie ihm zwei Finger auf die Brust, obwohl er versuchte sich zur Seite zu drehen. Er musste noch schneller werden. Also machte sie weiter und kombinierte Schwert mit Körperangriffen. Wenn er dies zu ihrer Zufriedenheit verbessert hatte, würden sie mit einem Droiden weitermachen und er würde üben gegen mehrere Gegner zu kämpfen, darunter welche die mit Blaster hantierten.

|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Trainingsraum B || ▫ Ilumina ▫ Eron
 

- Bastion - Center - Bar "Seventh Void" - John mit Kyra, Samin und Miss Alderaan:p;) -​

Eigentlich hatte John ja vorgehabt sich weiter seinen trüben Gedanken mit einer schönen Promille Ladung hin zu geben als er plötzlich einen unverwechselbaren Paradiesvogel (Kyra) mit zwei Fremden (Samin und Jake) im Schlepptau vor sich stehen sah.

Kyra Schatz! Wie geht es dir?

Das Lächeln das nun in seine schönen Züge schlich hatte weder etwas mit dem Giggledust noch mit dem Alkohol zu tun. Er freute sich tatsächlich seine Kollegin aus seinem ganz Privaten ? Club der besten Freundinnen? (John hielt sich immer noch für die beste Freundin der weiblichen Wolves) wieder zu sehen. Das letzte mal hatte er sie auf dem Ball gesehen und irgendwie aus den Augen verloren.


Der Blick des Piloten viel auf Kyras Begleiter, ein blonder ein wenig ?abgewetzt? ausehender Kerl und eine wirklich bildschöne Chiss. Kyra pflanzte sich zugleich zu John, ihre Begleiter taten es ihr nach. Die hübsche Chiss stellte sich sogleich mit einem Lächeln vor, was John in einer Mischung aus Verwunderung und Freunde registrierte.

Hi ich bin John Bennett. Meines Zeichens Kyras Kollege somit ebenfalls ein Pilot von der Intimidator.

Er schmunzelte und lies seinen natürlichen Charme mit einem Augenzwinkern spielen.

Meine genau Bezeichnung ist Wolve 9 um genau zu sein!

- Bastion - Center - Bar "Seventh Void" - John mit Kyra, Samin und Miss Alderaan:p;) -​
 
Bastion ? Sith-Orden ? Eingangshalle ? allein

Endlich war er an seinem Ziel angekommen. Andros nahm sich einen Moment Zeit und sah zu dem Gebäude hinauf, das vor ihm in die Höhe ragte. Finster und bedrohlich wirkte der Sith-Orden, der so viel Macht und uraltes Wissen in sich beheimatete. Doch das schreckte den jungen Zabrak nicht ab. Viel mehr bestärkte es ihn in dem Wunsch zur Elite des Imperiums zu gehören. Wobei Elite ein viel zu schwacher Begriff für Wesen war, die mit einem Fingerstreich ganze Städte dem Erdboden gleich machen konnten.

Andros betrat die Eingangshalle des Ordens und schlagartig schien die Luft um einige Grade kühler geworden zu sein. Während er die Gänge entlang lief, schienen ihn unentwegt Augen aus den Schatten zu beobachten und auf etwas zu lauern. Von diesen Gestalten hatte er schon gehört. Das mussten die dunklen Jünger sein. Die unterste Stufe der Sith, wenn man sie überhaupt zu diesen zählen konnte. Immerhin verbrachten sie ihr Leben in den Schatten des Ordens, darauf hoffend eines Tages in die Geheimnisse der dunklen Macht eingeweiht zu werden, während sie selbst zusehends verfielen.

Dieses Schicksal wollte Andros nicht teilen. Er wollte mehr. Viel mehr. Er wusste nicht, ob er die Fähigkeiten hatte, die man brauchte um ein Sith zu werden. Sprich, ob er machtsensitiv war oder nicht. Sollte er es jedoch sein, so würde er sein bestes geben, um weit mehr zu erreichen als den Rang eines dunklen Jüngers.


Bastion ? Sith-Orden ? Gänge ? allein
 
Bastion - Sith-Orden - mit Camie

"Alles hat seine Gründe es hat sich einiges ereignet seid ihr weg wart Lady Reven und ich weiß das euch nicht alles gefallen wird"

Sagte Radan ruhig und nahm einen Schluck Wasser. Er erwartete natürlich nicht das Camie das alles erlaubte, doch zum erstenmal in seinem Leben sollte er eine Entscheidung fällen von der er ihn man nicht abbrachte. Nicht dieses Mal Camie würde es akzeptieren müssen. Radan umschloss sein Lichtschwert. Er wünschte ALisah wäre hier. Sie beide könnten es Camie gemeinsam sagen, doch andererseits war es vielleicht besser das sie nicht sah was Camie mit ihm anstellte. Es hatte durchaus seinen Vorteil. Zumal Radan ja versprochen hatte sie zu beschützen. Er erinnerte sich an Eriador zurück, dort hatte er schonmal jemanden Enttäuscht der ihn wichtig war. Seinen Vater. Es ging sogar soweit das dieser ihn verbannt hatte. Die Schuld daran hatte seine Mutter die Radan Sachen einredete die nur entfernt der Wahrheit entsprachen. Doch der Eridorianer schüttelte diese Gedanken ab genauso wie die Angst vor Camies Reaktion. Angst war völlig Nutzlos sie raubte Radan nur Zeit.


"Ich und eine andere Sith sind uns näher gekommen. "


Begann radan. Er hatte keine Angst hielt es jedoch für Klug Alisahs Namen nicht direkt ins Spiel zu bringen. Wenn Camie grundlegend gegen eine Verbindung wäre würde sie ihn auch so genug Strafen. Radan blickte Camie an und seufzte.

"Und ich glaube das jene Sith etwas besseres verdient hat und ich dafür meine Strafe noch erhalten werde."

Erklärte er und blickte Camie an. Es war sicher kein guter Anfang und es würde noch mehr Misstrauen sähen als Vertrauen schaffen. Der Eridorianer wusste das zu gut. Hoffentlich war Camie weit genug geschwächt um nicht zu sehr in Hass zu verfallen.

"Strafe von euch es handelt sich um Alisah. Ich weiß das ihr darüber nicht sehr Glücklich sein werdet und ich weiß auch das Alisahs Verlust frisch ist. Doch könnt ihr mir glauben das ich nichts von alle dem geplant habe. Wir waren auf den Ball haben getanzt und dann hat sie mich geküsst"

Der Eridorianer blickte Camie an. In keinsder weise Unterwürfig sondern Mutig und Stolz. Er wollte ihr zeigen das er es aufrichtig meinte. Das er Alisah liebte. Auch wenn er sicher nicht das beste war was Alisah passieren konnte. Es war Alisahs Entscheidung gewesen und Radan? Nun zum einen hatte er sich der Entscheidung gebeugt. Er fand Alisah schon auf ihrer Rückreise nach Bastion faszinierend, doch zu jener Zeit hatte sie einen Freund und der Eridorianer der durchaus sagen konnte das er ein Interesse an Alisah hatte verbarg seine Gefühle. Er wollte ja schließlich nicht die einzige Person vertreiben die ihm im Orden eine Freundin war. Schon damals ahnte er was Camie davon halten würde. Sie würde Radan dafür Hassen. Obschon Radan seine Hand bei dem Schwert ließ wusste er das er Camie ohnehin nichts entgegenzusetzten hatte wenn sie ihn umbringen wollte. Er würde keine große Gegenwehr leisten können. Radan blickte ruhig zu seiner Meisterin.

"Ich Liebe sie und schon allein deswegen werde ich jeder eurer Strafen annehmen. Den ich weiß das du mich bestrafen wirst"

Erklärte Radan und nickte ruhig. Die kleine Narbe an seinem Auge schien sich seltsam zu bewegen oder es lag schlichtweg daran das Radan ernst zu ihr sah. Es wäre nicht das erste mal das er Camie nicht verstand. Sie war eine Seltsame Person. Eine Person die man nur schwer verstehen konnte.

Bastion - Sith-Orden - mit Camie
 
Bastion - Sith-Orden - Camies Quatier - mit Radan

Camie schwante übles, als Radan begann seine Andeutungen zu machen. Ihr Blick verfinsterte sich immer mehr und als der Apprentice dann noch Alisahs Namen wandte. Bestätigte sich ihrer Vermutung. Die Inquisitorin erhob sich von ihrem Sessel. Jedoch war ihre Stimme ruhig als sie begann zu sprechen, senkte sich sogar dem Gefrierpunkt entgegen

„Du hast recht ich bin ganz und gar nicht erfreut. Wie kann man nur so geblendet sein? Es ist überhaupt kein Wunder, dass du dir noch mehr Feinde im Orden machst. Hast du überhaupt einmal nach gedacht. Du bist gerade dabei dich der dunklen Seite zuzuwenden, und dann DAS. Ist dir klar wie weit dich eine Solche Aktion verletzlich macht? Wie sehr es dich in diesem Moment wieder zurück zu den Jedi trägt Radan? Solche Gefühlsregung sind die, welche gerade du noch verhindern solltest. Du bist dabei genau den fehler zu begehen, den ich als Adeptin begangen habe.„

Camies grüne Augen blitzten vor Zorn und vor allem vor Enttäuschung. Es war einfach zu früh für ihn sich noch mehr Probleme ein zuhandeln. Die Inquisitorin schüttelte den Kopf. Noch immer hielt sie seinen Blick gebannt und begann mit der Macht seinen Geist zu sondieren. Jedoch ging sie dabei nicht so sanft um wie sie es normal tat. Nein sie achtete nicht darauf, was für Schmerzen der Apprentice litt. Sie sannte Bilder in den Geist des Mannes. Bilder über die Gefahren, welche mit seiner Beziehung im Orden zusammen hingen. Ideen was Allegious Alisah antun könnte wenn er es erfuhr. Es war fast eine halbe Stunde vergangen ehe Camie sich aufs Radans Geist zurück zog. Der Apprentice war deutlich bleicher als zu vor, auch wenn er keinen Laut von sich gegeben hatte. Die rothaarige Frau wusste, dass diese Art Radan Schmerz zuzufügen, die einzige gewesen war, gegen die er sich nicht hatte wappnen können, so sehr er es auch zwischen durch versucht hatte.

„Allerdings lässt sich erkennen dass du die Wahrheit sprichst, was deine Gefühle für sie betrifft. Und wie es entstanden ist war auch klar. Jedoch frage ich mich Radan ob dir klar ist das Alisah gerademal Volljährig ist? Und ob dir klar ist was passiert, wenn du zu lässt dass ihr was passiert, geschweige denn wagst ihr das Herz zubrechen?“

Camie Schritt noch einen Moment durch den Raum ehe sie sich wieder dem Eriadorianer gegenüber setzte.


„Ich habe nicht das Anrecht euch etwas zu verbieten, da ihr beiden erwachsen seit und sogar du mein Alter übertriffst. Also bleibt mir eh nur die Postion es zu dulden und euch einen Rat zu geben.
Trefft euch so wenig ihr könnt. Ich weiß, dass es schwer fallen wird. Nutzt die ruhigeren Ecken des Ordens. Allegious wird Alisah im Auge haben.“


Camie schüttelte den Kopf, kaum war sie fort gewesen schon passierte so etwas. Gab es nicht schon genug Probleme mit denen sie sich beschäftigen musste, so war es jetzt noch eins mehr. Erneut erhob sich die Inquisitorin. Sie machte sich daran ihren Umhang um ihre Schultern zu legen.

„Ich möchte dass du mich zur Cantina begleitest. Wir werden dort auf eine andere Hochranginge Sith treffen und ich möchte, dass du ihr den Respekt entgegenbringt den sie verdient. Und bevor du fragst warum jetzt. Ich bin tage lang unterwegs gewesen und habe nur von Rationsriegeln gelebt. Nichts dass einen Kind sonderlich gut tut, dass noch im Leib seiner Mutter ist. Aber selbst das solltest du wissen.
Nach dem Treffen werden wir sehen, wie wir mit deiner Ausbildung fortfahren.



Bastion - Sith-Orden - Camies Quatier - mit Radan
 
Bastion - Sith-Orden - Camies Quatier - mit Radan

Radan hätte geschrien wenn er unvorsichtig gewesen wäre. Diese Bilder sie waren nicht nur Ideen die Camie hatte. Ideen was Allegious tun könnte wenn er es erfuhr. Es waren Bilder die er nach Radans Ansicht auch tun würde. Bilder davon wie Alisah gefoltert wurde. Es war nicht nur diese Bilder die Radan in den Sinn kamen. Camie gab Anstoß zu so viel mehr. Den er hatte seine Gefühle zu Alisah schon vor seinem großen Kampf Preisgegeben so das ein weiterer Sith davon wusste. Darüber hinaus wusste Radan wie sehr er in Gefahr schwebte. Nachdem Camie mit dieser Art von Folter aufgehört hatte, hörte der Eridorianer andere Stimmen in seinem Kopf.

"Ich befehle dir zu gehorchen komm her..... Du ******* ich schicke dich ins Exil du bist nicht mehr mein Sohn"

Waren einiger dieser Stimmen. Einen kurzen Moment konnte man auch sehen das Radan aufgewühlt war, doch auch diese Stimmen fegte er bei Seite. Es waren Erinnerungen. Erinnerungen an seinen Vater. Seinen Vater an dessen Tod Radan beteiligt war.

Alisah und ich passen auf. Sie wohl mehr als ich in letzter zeit"

Gab er offen zu den Alisah hatte Radan noch nicht Verraten. Radan jedoch schon. Wie konnte er auch Jung wie er war so unbesonnen sein? War er wirklich so ein Narr? Er hoffte nicht. Radans Gedanken wurden natürlich wieder abgelenkt als Camie davon sprach in die Kantine zu gehen. Wie konnte sie jetzt nur an Essen denken? Vermutlich weil sie schwanger war. Radan konnte sich Glücklich schätzen das er nach seiner Meinung relativ gut davongekommen war.

"Wie ihr wünscht wird sie meinen Respekt bekommen. Inzwischen habe ich Übung darin, doch würde es mich interessieren um wenn es sich handelt Lady Reven?"

Fragte Radan offen. Camie konnte sich seiner Loyalität sicher sein. Er würde Camie kein weiteres mal enttäuschen. Sicher mussten Alisah und er vorsichtig sein. zumindest solange sie noch in der Ausbildung waren. Selbst danach gab es viele die einen Vorteil darin sehen konnten sie beide zu verletzten. Zu foltern. Einen von beiden zu töten. Ja einige der Bilder die Camie ihn zeigte. Der Eridorianer hatte sie schon vorher gesehen. In seinen Träumen. Es waren Befürchtungen. Dinge die passieren konnten, im Orden oder auf Eriador. Radan hätte es nie abgestritten. Er kannte die Gefahr zu gut, als das er sie leichthin nahm. Ob Camie das auch gesehen hatte? Das konnte Radan nicht sagen. Er nickte als er vorraus ging. Er musste insgeheim zugeben das er auch Hunger hatte. Es war Stunden her das er ausgiebig gespeist hatte. Die Eridorianische Nachspeise die er Alisah gemacht hatte, machte ihn nur kurzzeitig Satt. Das war der Nachteil des ganzen. Radan würde natürlich nie zugeben das er hungrig war. Den seine Meisterin würde ihn dafür genauso rügen wie für die Schlaflosigkeit. Dafür immer am Limit zu trainieren, nur den nötigstens Schlaf zu nehmen. Schlaf war in seiner Situation einfach zu Gefährlich. Zumindest ausgiebiger Schlaf. Den Rechten Handschuh nahm radan ab, den Linken jedoch behielt er an. Er würde Camie sicher nicht seine Wunde zeigen. Sie musste ja nicht unbedingt wissen unter welchen Bedingungen er und Alisah gekämpft hatten. Das Radan sie unter Einfluss einer Pflanze gesetzt hatte die ihre Sinne trübten. Nur um sie in Wut zu versetzten. Auch nicht das es Metallschwerter waren die beide benutzt hatten. Genauso ihrsinnig war es zu erwähnen das Radan andere Wege gehabt hätte sich zu wehren. Sie erreichten die Cantina. Radan war Camie gegenüber Loyal das stand fest doch eigentlich wollte er dieses Treffen nur hinter sich bringen damit er seine Ausbildung endlich fortsetzten konnte, den er wollte so einen Kampf wie im Thronsaal nicht nochmal erleben. Camie spürte es sicher. Radan war sich sicher das sie dieses Last spürte. Die Last einer solchen offensichtlichen Niederlage. Es hatte seinem Gegner nichtmal Anstrengung gekostet. Der Eridorianer fragte sich ob er wirklich schon so schwach war.

"Da wären wir"

Gab er von sich. Nun würde Camie sicher den anderen hochrangigen Sith enthüllen können. Radan war neugierig wer es war.

Bastion - Sith-Orden - Catina - mit Radan
 
Sith-Orden - Folterkammer beim Thronsaal ? allein mit kaputtem Droiden

Allein lag sie nun da, ungeschützt und für sie unlösbar fixiert, war sie hier allein mit ihren Schmerzen, die sie zwar nicht mehr zum schreien brachten, aber auch nicht unter ein gewisses Maß sanken. Sie war ganz allein mit sich und dem Schrotthaufen an der Wand von dem nur ab und an vergebliches surren irgendwelcher Servomotoren zu hören war. Anscheinend gab es da noch einige Grundsysteme, die funktionierten und Bewegung initiieren wollten wo eigentlich nur noch die Schrottpresse helfen würde.
Ein riesen Haufen Abfall. Dachte Alisah und wollte ihren Kopf heben und auf die andere Seite drehen um etwas anderes als diesen Schrotthaufen an zu blicken. Jedoch allein die Bewegung lies sie Schmerzerfüllt aufstöhnen und ihren Kopf wieder auf das Brett unter ihr absenken. Schon die leiseste Bewegung verstärkte also die glühenden Wellen, die sie unvermeidbar an das Erlebte erinnerten. Sie hatte nie zuvor gedacht das es solche Qualen geben konnt. Warum nur tat Allegious ihr das an! Er hatte es nicht gesagt. Nicht einmal ob sie irgendwelche Fehler gemacht hatte. Wusste er von Radan? Aber wenn warum sagte er nichts! Wieso folterte er sie ohne ein weiteres Wort und lies sie dann hier ganz alleine zurück? Na ja, alleine war sie ja nicht gewesen? Diesen Blechkopf hatte Allegious ja bei ihr gelassen. Oh je, was würde ihr Meister dazu sagen, wenn er sah, das Alisah den Droiden in einen Haufen Schrott verwandelt hatte. Würde er wütend werden oder interessierte es ihn gar nicht. Bis sie darauf eine Antwort bekommen würde, war sie jedenfalls ganz alleine in diesem Horrorzimmer und daran war sie nun wirklich Schuld! Sie war hier ganz allein mit ihren Schmerzen noch einmal zerrte Alisah an den ihren Fesseln aber unverrückbar hielten diese sie auf der Bank fest. Das Einzige was sie erreichte war wiederum ein auflodern des Schmerzes der sich nur langsam auf den Nicht versiegenden Grundschmerz herunterregelte. Leise stöhnte Alisah und konnte nicht verhindern, das einige Tränen ihr die Wange herunter liefen. Warum nur? Warum tat er ihr das an. Was war das Ziel Allegious? Silbe für Silbe rief Alisah sich die wenigen Worte ins Gedächtnis, die Allegious zu ihr gesprochen hatte.
Er hatte gesagt, das er sie lehren würde was es hieße wahrhaft auf der dunklen Seite zu wandel. Er hatte prophezeit das sie mit der Zeit und seinem Wissen, das werden würde, was er aus ihr machen wollte.
War es das? War das der Weg den er für sie dachte? Allein das Ziel dieses Weges verschloss sich Alisah. Im Augenblick war da nur die Qual die er ihr zufügte.
Allegious hatte gesagt, das er wusste was sie dachte, er hatte gesagt, das sie sich nicht in der dunklen Seite suhlte und das sie ihn zu tief greifende Maßnahmen zwingen würde. Der Preis der Vollkommenheit! Ihrer Vollkommenheit? Allegious hatte davon gesprochen ihn zahlen zu wollen. War das hier der Preis? Doch für was? Stärke? Macht? Im Augenblick fühlte Alisah weder Stärke noch Macht. Im Grunde war es ein Wunder, das ihr gequälter Geist, in ihren mehr als gequälten Körper überhaupt noch zu anderem in der Lage war als ihr dauerhaft von ihren Schmerzen zu künden.
Musste sie lernen es zu ertragen? Es durch zu stehen um Stärker zu werden?
Ein neuerlicher Schmerzimpuls mischte sich in das Meer der Qual, das ihren Körper nie ganz verlassen hatte, seit Allegious sie hier fest gebunden hatte. Niemand und nichts berührte sie diesmal, niemand Quälte sie und doch standen ihre Sinne in Flammen von den Nachwirkungen des Geschehenen. Schweißperlen, hatten sich auf ihrer Haut gebildet, waren mehr und mehr geworden, hatten sich zu kleinen Rinnsalen vereinigt, liefen nun ihren Rücken hinab und fraßen sich dabei wie kleine Säurekugeln durch jede einzelne Strieme die Allegious Peitsche zuvor hinterlassen hatte. Alisah konnte einen spitzen Schrei nicht unterdrücken, als auch der, durch das Instrument des Droiden entstandene, tiefe Riss in ihrem Rücken, von den Perlen ihres Schweißes benetzt wurde und das Salz ihres eigenen Körpers, Nahrung für neuerliche Schmerzen lieferte während sich immer mehr des Schweißes in der tiefe des Risses zu sammeln schien. Mit glühenden Augen blickte Alisah sich um und suchte nach Hilfe! Doch Hilfe war ferner als je zuvor! Die einzige Möglichkeit der Hilfe, wenn überhaupt, hatte sie selbst zerstört! Nun war sie ganz allein! Verlassen und ein schrecklicher Gedanke setzte sich in diesem Moment in ihrem Kopf fest! Was wenn Allegious nicht wieder kam? Was wenn der Droide sich um sie hätte kümmern sollen, was wenn er sie hätte losmachen sollen! Was wenn sie hier langsam verenden würde und das auch nur weil sie so dumm war den Droiden gegen die Wand zu schleudern! Wieder schrie Alisah doch dieses Mal nicht nur aus Schmerz. Nein, Wut und Verzweiflung bahnten sich in diesem Moment ihren Weg aus ihrer Kehle. Sie Schrie! Schrie so lange bis ihr die Luft aus ging, ihre Sinne sie wieder für einen Moment verließen und sie in eine gnädige wenn auch kurze Ohnmacht fiel.
Erst die Berührung einer Präsenz holte sie wieder zurück.


Camie?

Fragte Alisah krächzend in die unendliche Stille des Raumes. Aber Camie war natürlich nicht hier! Trotzdem wusste Alisah das ihre Tante zurück war. Sie war auf Bastion, im Orden und das kurze Gefühl der mentalen Nähe gab Alisah Hoffnung, auch wenn ihr in diesem Moment klar wurde, das auch Camie auf sie wütend sein würde, wenn sie erst erfuhr was mit Radan war. Nein! Jetzt nicht an Radan denken. So sehr sie sich auch wünschte bei dem Gedanken an ihn Trost zu finden und so sehr sie versucht war seine Präsenz in der Macht zu berühren. Sie durfte es nicht. Verweigerte sich selbst diesen Trost um ihn nicht zu verraten. Sie durfte nicht an ihr denken. Alles Andere nur nicht an ihn, obwohl es Alisah wahrscheinlich mehr als alles andere getröstet hätte. Aber das Risiko das Allegious etwas bemerkte war zu groß! Viel zu groß! Also nicht an Radan denken! Camie! An dem Gedanken an ihre Tante konnte sich Alisah fest halten. Daran, das sie für sie da war und daran, das Alisah bald Tante werden würde. Ein schöner Gedanke! Und einer der Alisah einen Bruchteil einer Sekunde Lächeln ließ, bevor sie wieder in den Abgrund der Wirklichkeit zurück stürzte. Egal woran sie dachte, egal welchen Halt sie sich suchte, sie war und blieb hier. Gebunden und gequält. Das war die Realität, der sie in die Augen sehen musste. Und die im günstigsten Fall darin bestand, dass sie hier mit ihrem Schmerz allein gelassen wurde.
Oder Allegious kam zurück. Dann würde die Tortour weiter gehen! Dessen war Alisah sich sicher und doch hoffte sie irgendwie auf Allegious Rückkehr! War sie verrückt? Nein! War sie nicht! Zu mindest nicht soweit sie es, nach all dem, einschätzen konnte. Sie war nicht verrückt. Nur entschlossen Allegious zu beweisen das sie einmal eine große Sith werden würde. Egal was er tat. Und dann, irgendwann, würde sie ihn umbringen! Und er würde um Gnade winseln bevor sie ihn dann vielleicht gnädiger Weise töten würde. Vielleicht!


Sith-Orden - Folterkammer beim Thronsaal ? allein mit kaputtem Droiden
 
Sith-Orden ? Aricas Quartier - allein

Ihr Quartier war bald erreicht und Arica nahm sich etwas Zeit für sich! Zuerst wandte sie sich noch weniger erholsamen Dingen zu und überprüfte einige Mitteilungen von Informanten die sie hier im Orden hatte. Dann gönnte sie sich endlich kurze Zeit für ich selbst.
Ein ausgiebiges Bad, eine angenehme Massage durch einen der zu ihrer persönlichen Verfügung stehenden Servicedroiden und Arica fühlte sich wie neu geboren. Ja es hatte durchaus Vorzüge eines der mächtigsten Wesen der Galaxis zu sein! Zufrieden erhob sich Arica von der Massageliege, stellte sich wie sie war vor ihren offenen Kleiderschrank und suchte nach dem was sie anziehen wollte. Sie war kein Modepüppchen und so barg dieser Schrank auch nicht die neuste Mode Bastion?s. Aber trotzdem war die Auswahl der ihr zur Verfügung stehenden Kleidungsstücke recht umfangreich auch wenn sie alle samt mehr Aricas als dem allgemeinen Zeitgeschmack entsprachen. So auch das was sie jetzt an zog! Hauptsächlich schwarz, wie nahezu alles in ihrem Schrank, und die Ösen, durch die die Schnürungen liefen, aus reinem Silber. Genau wie einige Verzierungen, die sich, besonders auf der Vorderseite ihres Oberteiles, wie Ranken über das schwarze Leder wanden.
Zufrieden nickte Arica, nachdem sie diese Kleidung angelegt hatte, ihrem Spiegelbild zu, warf sich den schwarzen Umhang über die Schultern und verlies dann ihr Quartier wieder.
Ihr kurzes Erholungsprogramm hatte doch einige Zeit gedauert. Wahrscheinlich war Camie wohl bereits in der Cantine und so lenkte auch Arica ihre Schritte in diese Richtung, um ihr Versprechen ein zu lösen.
Die Cantine war noch so wie Arica sie in Erinnerung hatte und zu Aricas Zufriedenheit war sie im Moment auch nicht all zu gut besucht!
Camie war, wie erwartet, bereits da und Arica trat direkt auf den Tisch zu, an dem sich die Inquisitorin befand.


Sith-Orden - Catina - mit Camie und Radan
 
- Bastion - Orbit von Bastion - INT “Musashi” - Deck Acht - Trainingsraum - mit Matachi, Senjjari und Toji -

Der Kampf war beendet und die Fronten geklärt. Senjjari hatte verloren und damit war ebenso entschieden, dass Serenety ihren Posten als ersten Offizier behielt. Es gab Personen, die wahrscheinlich nicht damit gerechnet hätten. Denn die junge Frau sah im Grunde eher aus wie ein kleiner Engel, der schnell zur absoluten Wildkatze wurde und es ebenso gut verstand die Krallen aus zu fahren. Gleich, dass sie die Sitten und Bräuche ihres Volkes kannte, sie liebte und lebte, so bedeutete dies noch lange nicht, dass sie auch jene Bräuche beherrschte, die zum größten Teil nur den Männer vorbehalten war. Doch für ihren Vater war sie alles gewesen und somit hatte er ihr gezeigt was es bedeutete seinen „Mann“ zu stehen und dies auch im Kampf. Dabei spielte es keine Rollen, dass der Gegner vielleicht größer war oder Stärke. Die Technik war es, die es ausmachte. Hier hatte sie gegen die Lt. Cmdr. gewonnen und damit eindeutig bewissen, dass sie keinesfalls zum schwachen Geschlecht gehörte. Im Gegenteil. Sie war eine Wildkatze und würde es bleiben.

Matachi brachte auf einem Befehl von Toji die Angeschlagene Cathar aus dem Trainingsraum damit diese auf der Krankenstation behandelt werden konnte. Beide verschwanden und so blieb Serenety allein mit dem Commander zurück. Er beglückwünschte sie und Serenety nickte darauf hin nur. Sehr viel interessanter war da seine Ausführung bezüglich ihres Vaters. Nun, sie hatte ihn eindeutig überrascht.


„Spektakulär vielleicht, aber er hätte nicht sein müssen. Was meinen Vater angeht, nun da wissen sie wohl so manches noch nicht von ihm obwohl er ihnen wohl bekannt ist. Zumindest sagte er mir dies. Passen sie bloß auf, dass er ihnen nicht noch einen Floh ins Ohr setzt. Er ist ein Dickschädel, ich glaube dass wissen sie. Was er sich vornimmt, setzt er auch in die Tat um.“

Mehr sagte die junge Lt. Commander nicht. Denn darüber konnte er von ihr aus allein nachdenken und sich vielleicht die Ein oder anderen Gedanken machen. Vielleicht, war es möglich, dass er sich dann mit ihrem Vater in Verbindung setzte. Dies hieß wenn der Admiral nicht vorher hier auftauchte um seine Spielchen zu treiben und zu versuchen Toji wirklich ein Floh ins Ohr zu setzen. Man wusste nie was Admiral Akaji im Schilde führte. Serenety sah dem Attraktiven Commander hinterher als dieser verschwand und blieb allein im Trainingsraum zurück. Der Kampf mit Senjjari hatte sie nicht so viel gekostet. Ihr Atem ging zwar etwas schneller aber noch immer steckte der Ärger in ihr und so schnappte sie sich eine der Übungslanzen und setzte ihr Training fort. Zeit hatte sie ja immerhin. Noch würden sie wohl ein Weilchen hier bleiben. Zumindest solange, bis das Schiff neu betankt war, die Besatzung vollzählig an Bord war und die restlichen Reparaturen und was sonst noch so zu tätigen war sein Ende gefunden hatte.

Serenety schwang den Stab über dem Kopf, setzte einen Fuß ein wenig nach hinten um dann eine Art Salto aus zu üben und den Stab in der Hand gleichzeitig kreisen zu lassen. Kein so leichtes Unterfangen aber jahrelanges Üben hatte sie darin perfektioniert. Mehrer Sprünge und Schläge folgten. In den verschiedensten Kombinationen. Serenety trainierte so lange bis ihr der Schweiß über die Stirn nach unten Rann und in die Augen lief. Der Atem nur noch keuchend kam und sie eine Pause brauchte. Erst dann entschloss sie sich den Trainingsraum zu verlassen um Duschen zu gehen und ein wenig zu schlafen. Kurzerhand schnappte sie sich ihr Handtuch, ihre Flasche und die Jacke, trank noch etwas und verließ letztlich den Raum. Weit hatte sie es ja nicht zu ihrem Quartier und dort angekommen stieg sie unter die Nasszelle. Heißes Wasser entsprang der Duschvorrichtung und Serenety genoss es. Die Wärme tat gut und brachte ihre Muskeln zum prickeln. Sehr lange war dem Kampf selbst nicht gewesen aber dafür war ihr eigenes Training um o härter gewesen. Auch Serenety gehörte zu den wenigen Frauen, die alles von sich forderten und erst dann wirklich zufrieden waren. Einen Moment später Fand die Seife ihren Weg auf Körper und Haar und wurde im Anschluss herunter gespült. In ein Handtuch gewickelt trat sie aus der Nasszelle, setzte sich auf das Bett und rieb sich ihr langes schwarzes Haar so trocken wie es ging. Leicht Wellen bildeten sich, doch ansonsten blieb es eher glatt. Einen kurzen Moment dachte sie zurück an den Kampf mit der Cathar, ehe ihre Gedanken abschweiften. Hauptthema war auch hier wieder einmal ihr Vater. Sie hatte ein ungutes Gefühl was seine letzten Worte Angingen. Sie würden noch mit einander Reden. Das hörte sich keinesfalls so an als ob es erst in Wochen oder Monaten sein würde sondern eher wie eine Art Drohung. Admiral Akaji stand zu seinem Wort und dies konnte für seine Tochter eine ganze Menge bedeuten. Innerlich hoffte sie allerdings dass er nicht so schnell hier auftauchte um dem Commander irgendwelche Flausen in den Kopf zu setzten. Denn wenn er sich darauf einlassen sollte, was man nie wusste, dann hätte sie ein schönes Problem. Zwei gegen einen war unfair. Im Kampf hatte Serenety damit keine Problem allerdings musste es nicht in Bezug auf dumme Ideen sein. Gern wurde sie nicht in die Ecke gedrängt. Aber warum sich jetzt darüber den Kopf machen. Dies konnte man sich auch noch, wenn es so weit war und dann würde sie betten, dass Toji sich keinesfalls auf diese Idee einlassen ließ. Sie mochte den Gedanken schon jetzt nicht.

Langsam sank Serenety zurück auf ihr Kissen und legte die Beine hoch, während ihre Gedanken weiter liefen. Darüber hinaus schlief sie dann ein. Im Handtuch gewickelt und sonst mit nichts bekleidet schaffte sie es irgendwie die Decke über sich zu ziehen.


- Bastion - Orbit von Bastion - INT “Musashi” - Serenetys Quartier- allein -
 
[~ Bastion ~ Sith-Orden~ Trainingsraum B ~ Ilumina & Eron ~]

Eron tat wie ihm geheissen und blieb sofort stehen, als Ilumina es ihm befahl. Weiter auf Befehl führte er die Angriffsbewegung zu Ende. Dabei drehte sich die Warrior plötzlich von ihm weg und Eron hatte sein Gewicht viel zu weit verlagert, so das er nichts anderes mehr tun konnte, als mit dem ganzen Körper auf sie zu zu kommen. Weniger Enthusiasmus, mehr Balance und Gleichgewicht, dachte er, wie als würde er es irgendwo in sein Gehirn hinein schreiben wollen. Eron nickte Ilumina zu und die Lichtschwerter flogen wieder gegeneinander. Der Adept versuchte sich anzustrengen, doch Ilumina wusste schon was sie da tat und zwang Eron dazu, sein Schwert in großen, ausholenden Bewegungen viel zu weit von seinem Körper weg. Seine untere Hälfte und allgemein der Körper war viel zu wenig gedeckt. Dies bekam Eron auch zu spüren, nachdem er einen seitlichen Hieb von Ilumina parierte. Ein Tritt , zwar nicht mit voller Kraft, doch wirkungsvoll und gezielt, traf ihn in den Magen und ließ ihn zurück taumeln.

Dann ergriff sie nach einiger Zeit des erneuten Schweigens, wieder das Wort. Sie sagte, es gäbe mehr als das Schwert um anzugreifen und er müsse seinen Körper auch aus der Angriffszone halten können, wenn sein Schwert gebunden sei. Eron nickte ihr wieder entschlossen zu und festigte seinen Griff um das Lichtschwert. Sofort rauschte Iluminas rote Klinge wieder heran und Eron schlug seine entgegen . Das typische Summen und Brummen der Klingen erfüllte die Luft, während sie weiter aufeinander einschlugen. Gerade blockte er einen Schlag von Ilumina ab, da traf ihn ein weiterer Tritt in die Hüfte. Nachdem er zwei der folgenden Schläge pariert hatte und beim dritten gerade die Klingen aufeinander prallten, womit er eine Drehung einleiten wollte, schlug ihm die Warrior zwei Finger auf die Brust. Er war zu langsam für die Kriegerin.


Doch es ging weiter und Eron versuchte es nun mit schnellern Bewegungen und engerer Schwertführung, was Ilumina nicht mehr diese häufigen Tritte und Hiebe erlaubte. Auch achtete er nun auf die Bewegungen ihres Körpers, anstatt starr auf die Klinge zu starren. Seine Klinge kreiste um seinen Körper hin und her, immer wieder Hiebe Iluminas abwehrend und ausweichend. Er rief sich ihre Worte in den Kopf, Balance und Gleichgewicht und stimmte es auf seine Schwertführung ab. Es hatte auch wenig Sinn ihre Schläge mit kraftvollen Gegenschlägen zu erwidern, da sie einfach aufgrund ihres durchtrainierten Körpers und der Macht zu stark waren. Stattdessen schrägte er bei jeder Parade seine Klinge leicht an, damit ihr Schlag daran herab rutschte und so die Kraftintensität verlor. So erreichte er langsam eine effektivere Art und Weise des Kampfes, obwohl hier und da noch ein Tritt seine Defensive durchbrach und ihn herumwirbelte. Jedoch brachte er sich danach schnell wieder ins Gleichgewicht und kämpfte weiter.

Ilumina erhöte, immer wenn er einen kleinen Erfolg erzielt hatte, die Qualitätsstufe und wurde auch ein wenig schneller und kraftvoller. Der Schweiß durchnässte nun seine Haare, die bei den Drehungen und Bewegungen herum wirbelten und die Feuchtigkeit auf seiner Stirn und seinem Nacken verteilten.

"Lady Ilumina?", fragte er als er gerade unter einem ihrer Schläge hindruch getaucht war. "Die Lichtschwertstile... Wie soll ich sie verwenden? Soll ich mich auf einen festlegen und mich darin trainieren und intensiv verbessern, oder eine weite Spanne umfassend trainieren und während des Kampfes die Stile wechseln?"

Er versuchte ihr zu zeigen was er meinte, als er ein wenig Kraft der Macht in seine Beine leitete und einen Sprung über sie vollzog. Nun drehte er sich mehr bei den Schlägen, schlug schneller und weit aggressiver zu als zuvor. Einen Gegner im Kampf würde dieser plötzliche wechsel der Philosophie sicherlich verwirren und so vielleicht einen kurzen Vorteil schaffen. Natürlich war Ilumina zu gut und zu erfahren um sich davon wirklich beeindrucken zu lassen, doch er hoffte, dass sie wusste was er damit meinte.

[~ Bastion ~ Sith-Orden~ Trainingsraum B ~ Ilumina & Eron ~]
 
Bastion - Sith-Orden - Cantina - mit Arica und Radan

Camie schritt stumm neben Radan her. Sie war in Gedanken versunken. Alles in ihrem Kopf kreiste der Zeit um ihre Situation und wie es dem Imperator wohl im Moment ergehen mochte. Der Zwerg macht sich nun immer mehr zu bemerken wie ihr Hunger. Wie würde es wohl erst werden, wenn er in wenigen Monaten auf der Welt war. Einen Moment kam ihr die frage ob sie sich eventuell um einen Monat verrechnet hatte. Sie würde wohl oder über doch einen Medi auf suchen müssen. Dann zog ihr Apprentice die Aufmerksamkeit auf sich.

?Wir warten auf Lady Arica. Wie du sicherlich weißt ist sie Executorin und hat der Zeit ich bin sicher, sie wird nicht lange auf sich warten lassen. Arica gehört zu den wenigen Leuten der ich im Moment vertrauen kann.?

Beide traten nun die Cantina. Mit wenigen Schritten hatte Camie einen ruhigen Tisch in einer Ecke erreicht, der hohen Offizieren, so wie Inquisitoren und Executoren vorenthalten war. Ein Droide kam angesaust und wollte Radan deuten sich einen anderen Platz zusuchen, doch auf einen Wink Camies ließ der Droiden von dem Eriadorianer ab. Gerade wo die beiden sich gesetzt hatten erschien Arica auch schon in der Tür. Als die Executorin sie erreichte erhob sich Radan und begrüßte die andere Frau mit einer Verbeugung und setzte sich nach dem diese Platz genommen hatte.

?Die Arica ist mein Schüler von dem ich dir vorhin erzählt habe. Und da ich ihm vertrauen kann dachte ich er würde sicherlich nicht stören.?

In diesem Moment kam erneut ein Droide angesaust. Er brachte drei Gläser und eine Flasche wasser so wie einen Becher mit einer Dampfenden süßriechenden Flüssigkeit für Camie. Anschließend verschwand er nur um eine halbe Minute später mit drei reichlich gefüllten Tellern wieder aufzutauchen.

?Nun das Essen sieht deutlich besser aus, als das, welches ich zu letzt hier als Warrior zu mir genommen habe.?

Camie konnte sich das Lächeln nicht verkneifen, kurz blickte sie zu Radan, welcher gebannt auf das Essen. Scheinbar war er von der Vielfalt auf seinem Teller sehr überrascht.

?Gewöhn dich nicht zu sehr daran, Radan. Dies ist eine Ausnahme, welche du dir heute allerdings nicht verdient hast.?

Ein bitterer Geschmack bildete sich kurz auf Camies Zunge, ehe sie sich ihrem Essen zuwandte. Schweigen breitete sich für einige Zeit am Tisch aus. Bis das meiste essen verspeißt war.

?Ihr habt recht Arica der Orden ist tatsächlich leerer Geworden, seit der Spaltung. Normaler weise war hier der haupt Lärm Ort, sobald bestimmt Gruppen auf einander trafen. Es ist schon ärgerlich, dass es soweit gekommen ist, aber es war absehbar.?

Mit Absicht vermied Camie, das Thema über welches sie am liebsten mit Arica gesprochen hätte, doch war es der Zeit nicht das beste. Aber es war der jungen Inquisitorin deutlich an zu sehen, das sie sich unbehaglich fühlte, so wohl für die andere Frau als auch für den Apprentice. Dazu war sie noch ein wenig blasser als vorhin auf dem Schiff. Teilweise war es die Antrengung durch Radans Bestrafung, als auch die Tatsache, dass ihr Kind seit einer Stunde mehr als nur etwas trubble machte. Doch hatte Camie keinen Nerv auch nur einen Moment auf der Medistation zu verbringen. Sie haste diesen Ort einfach Ihr Blick glitt kurz hilfe suchend zu Arica.

Bastion - Sith-Orden - Cantina - mit Arica und Radan
 
[Bastion – Center– "Seventh Void" - Sitzecke - Jake, John, Kyra & Samin]

Samin brauchte nicht lange auf eine Antwort des Mannes warten. Sie nahm einen Schluck ihres gerade geliefertem Getränkes und beobachtete ihn. Er war ziemlich gut aussehend und durchaus attracktiv, auch wenn er natürlich eine andere Hautfarbe als sie hatte, also ein Mensch war. Vielleicht auch gerade deshalb. Sie hatte schon immer geahnt, dass in ihr mehr die Hälfte Mensch zum Vorschein kam, als die andere Hälfte Chiss. Auch wenn dies Äußerlich nicht der Fall war, so äußerte sich das doch in ihrer Auffassung für Attracktivität. Ein Mensch sprach sie schon deutlich mehr an als ein Chiss. Wobei hier auch zu erwähnen wäre, dass dies auf männliche Personen bezogen war. Soso. Sein Name war also John Bennett, als sie die nächsten Worte von ihm vernahm stoppte ihr Glas allerdings auf dem Weg zum Mund. Er war Kyras Kollege und auch Pilot auf der Intimidator?

Samin blinzelte ungläubig bei dem Gedanken daran, was der Zufall so zu stande brachte. Oder war das doch eine höhere Macht? Wer weiß das schon! Nach einem kleinen inneren Schulterzucken, wandte sie sich wieder John zu, der weiter redete. Wolve 9 also.

"Verrückt.", als John sie fragend anblickte, fügte sie hinzu: "Der Zufall! Du bist nicht nur Kyras Kollege! Du bist auch meiner und...", sie zeigte mit ausgestrecktem Finger, obwohl man dies ja eigentlich nicht tat, auf Jake, "Von diesem Kerl da. Seines Zeichens Panzertape-Liebhaber, Mitglied des WolveSquad und High Skymarshall of Damn ...oder Doom... oder so ähnlich... Jake Relis!" Lachend zwinkerte sie zum Angesprochenen herüber und wandte sich dann wieder John zu.

"Wir wurden gerade eingestellt."
, fügte sie noch erklärend hinter her. "Man war offenbar der Meinung, dass bei euch noch die beste Chiss Pilotin des Imperiums und ein..... Was auch immer, gefehlt hatte." Wieder grinste sie über beide Ohren und nahm dann noch einen Schluck aus dem Glas. Sie war das Trinken überhaupt nicht gewohnt, also würde sich der, auch schon geringste Anteil von Alkohol wohl bald bemerkbar machen. Vielleicht hatte er das auch schon.

"Dazu kann ich ja nur noch sagen... Auf die Wolves!"


[Bastion – Center– "Seventh Void" - Sitzecke - Jake, John, Kyra & Samin]
 
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[Bastion - Center ? Kneipe ?Seventh Void?] mehrere Barbesucher, Kyra, Samin, Knuddelewok und Jake?

?Versetzt.? Verbesserte der blonde Pilot Samin. ?Ich für meinen Teil wurde versetzt.? ,zwinkerte er ihr nun weniger ernsthaft zu. Danach musterte er den zukünftigen Staffelkamerad, ein erster Blick auf die Augen genügte, um festzustellen, dass er ziemlich zugedröhnt war, vermutlich war da auch ein wenig mehr als Alkohol im Spiel gewesen und irgendwie war das nur einer von vielen Faktoren, der eine gewisse Antipathie von Jakes Seite, aus unterstützte. Vorerst begnügte sich der Alderaaner jedoch damit sich in der Kneipe, die den Namen nicht umsonst hatte ein wenig umzusehen. Es war auf jeden Fall ziemlich voll, was gut war, so konnte man, wenn es wirklich in einer Prügelei enden sollte niemals ausmachen, wer sie ausgelöst hatte. Sicherheitskameras konnte er auch nicht entdecken, was ihn grinsen ließ, somit war also lediglich der Fluchtfaktor noch eine Frage. Durch die Vordertür war niemals gut, imperiale Sturmtruppen waren schnell, auf Bastion wahrscheinlich noch schneller, den Notausgang würde man vermutlich ebenso gut bewachen wie den Vorderausgang. Sicherlich wäre es irgendwo reizvoll gewesen zu sehen wie Janson darauf reagieren würde, wenn er vier seiner Piloten aus der Zelle holen müsste, andererseits war dies der erste Urlaubstag und wer konnte schon ausschließen, dass der Commander sie aus pädagogischen Gründen nicht erst am letzten Tag wieder rausholte. Also brauchte man einen Plan B.

?Ich bin mal kurz weg? und wenn ihr die Blechbüchse noch mal sehen solltet, die mich jetzt schon zwei Mal übergangen hat, bestellt mir ein Lominale? andernfalls muss ich sie neu verkabeln.? ,murmelte Jake während er sich neben Samin erhob, nach dem gesamten Stapel Pappuntersetzer griff und sich auf dem Weg zur Toilette machte.
Dort angekommen, wartete er, kurz, bis ein weiterer Barbesucher, der einzig weitere Anwesende in dem Raum, hinaus war. Bedingt durch den Umstand, dass das ?Seventh Void? wirklich nicht der angesehenste und auch nicht der modernste Ort war, verfügte das WC über eine nach Innen öffnende Tür. Was für Jake fast schon zu einfach war, aber wem das Glück hold war, der beschwerte sich nicht. Den linken Fuß drückte er gegen die Tür, so dass diese erst einmal nicht mehr öffnete, dann faltete er einige der Untersetzer und fungierte sie zu effektiven Türstoppern um. Schließlich war er sicher, dass er die nächsten Minuten allein war und verschaffte sich einen Eindruck. Es war wirklich zu einfach, gut, man müsste sich durch die kleinen Fenster durchquetschen und wäre direkt auf dem Straßenbelag beim Rausklettern. Nachdem er einen Blick nach draußen, in eine dunkle Hintergasse geworfen hatte, und sicher ging, dass er wirklich durch passte, stellte Jake noch eine Stange Wasser in die Ecke, sammelte seine Papptürstopper wieder ein und schlenderte hinaus in den Barbereich.

Aus der Entfernung schätzte er kurz das Treiben an dem Tisch der Wolves ein. Nein, John gefiel dem Blondschopf wirklich nicht, er kannte diesen Blick, den der Braunhaarige aufgelegt hatte nur zu gut und entweder die beiden Damen der Schöpfung hatten noch nicht bemerkt, dass John schlichtweg High war, oder es interessierte sie nicht. Wieder am Tisch angekommen ließ Jake sich wieder neben der Chiss wieder, und reichte die Hand über den Tisch, gen John.


?Ich hab mich noch nicht vorgestellt, auch wenn Samin das für mich übernommen hat, gehört sich doch einfach so, dass man das selbst macht. Jake Relis und wie unser blaues Wunder schon so schön festgestellt hat, bin ich für manche ein ziemlicher Schrecken.?

Jake drückte fester zu, als es unbedingt notwendig gewesen wäre, allerdings erwiderte sein Gegenüber dies. Mit der Linken bedeutete er dem Piloten näher zu kommen, also beugte man sich vor. Leise, aber bestimmend, so dass nur John seine Worte hören konnte, meinte er dann:

?Ich würde vorschlagen du vollgedröhnter Ewok packst die Hormone wieder ein oder du machst Bekanntschaft mit dem Boden.?


Danach lehnte er sich mit einem nonchalanten Lächeln zurück, nickte noch einmal freundlich und zwinkerte ihm kameradschaftlich zu und viel dann in Samins Toast ein. "Auf die Wolves und eine wundervolle Zusammenarbeit."

[Bastion - Center ? Kneipe ?Seventh Void?] mehrere Barbesucher, Kyra, Samin, Knuddelewok und Jake?
 
.:: | Orbit | Hangar | Kyra, Jake™, Samin

Nach kurzem Geplänkel im Hangar. Gegenseitiges Vorstellen war abgehakt, die Chiss ebenfalls als Pilotin des Wolve Squad vorgestellt und das Trio somit abreise bereit. Kyra hatte, auf dem Weg zum Shuttle und dem Besteigen selbigen Gefährts geraden och genügend Zeit, das sie dafür, das sie eine Elite Staffel waren, irgendwie ziemlich viel neues Gemüse bekommen hatten. Den hässlichen Chiss Sargeras und sie eingeschlossen. Aber als sie dann auch auf ihrem Platz saß, waren die Gedanken wieder ganz woanders. Und zwar beim Urlaub. Von den 14 Tagen die man sie zu Anfang ihrer Karriere, wegen des Todesfalls freigestellt hatte, einmal abgesehen war das die erste wirklich, absolute Freizeit die sie jemals hatte. Mit einem leichten stechen nagte mit einem Mal der Gedanke, sie hätte Leyla bescheid sagen sollen, an ihr, aber dafür war es mittlerweile – das Shuttle hatte bereits abgehoben – auch zu spät. Aber es war ja auch noch der erste Tag. Blieben noch heute Nacht und 13 andere Tage, die sie mit ihr verbringen konnte. Selbstverständlich abzüglich dessen, was sie für Janson eingeplant hatte.

Einige Zeit später hatte man dann auch die Oberfläche erreicht und begann nach einer Bar, Kneipe oder was auch immer sich eben ihren Geschmäckern anbot, zu suchen. Und in der Hauptstadt gab es wahrlich einiges das sich in diesem Metier verdingte und somit die Auswahl entsprechend groß war. Aber man ließ sich jedenfalls ein wenig Zeit, immerhin wollte man auch nicht in die letzte Absteige. Kyra zumindest nicht, wie das bei den anderen beiden aussah, konnte sie nicht sagen. Bei der Chiss würde sie es nicht erwarten, bei dem Blondschopf. Naja, vorstellen konnte man es sich nur zu gut, dachte sie mit einem unterdrückten Grinsen. Man entschied sich dann für ein Etablissement das den Namen ‚Seventh Void’ hatte und betrat selbiges. In jener Bar machte Kyra, es dauerte ein bisschen, da es doch recht voll war, John aus. Den sie, wie ihr dann einfiel, verdammt lang nicht mehr gesehen hatte. Irgendwo auf dem Ball hatte sie ihn aus den Augen verloren und sie konnte nicht mal mehr sicher sagen, ob er denn in der Schlacht mit geflogen war. Daher freute sie die herzliche Begrüßung nur umso mehr und sie umarmte den Pilotin freundschaftlich, drückte ihn noch mal kurz und setzte sich dann.
„Mir geht’s bestens, weißt du doch, Johnboy.“ Meinte Kyra frech und grinste hinterhältig. Den irgendwie doch etwas leeren Blick und unterschwelligen Alkoholgeruch, der um ihn herum doch sehr stark war, konnte sie nicht weiter verfolgen, als Samin die Chance ergriff und kurz mit ihrem ‚ältesten’ Kollegen sprach. Ihre Miene war für einen Moment durchzogen von Sorge, als sie schnell alle an ihrem Tisch sitzenden musterte.

Als die Chiss dann ansprach, das man wohl gemeint hatte, das sie noch gefehlt hatten und dann kurz zu Jake blickte, musste sie schmunzeln. Ganz ohne ihr zutun, war er vielleicht nicht zu ihnen gekommen. Aber zu bereuen gab es an der Tatsache bis jetzt nichts. Die geweckte Neugier, was er John wohl zugeflüstert hatte, verflog als man die Gläser zum Trinkspruch hob. Kyra prostete den anderen mit ihrem… was auch immer Cocktail mit Früchten von wo auch immer zu und gönnte sich dann einen ordentlichen Schluck davon. Irgendwie cremig und verdammt süß zerrann ihr das Getränk auf der Zunge. Der Geschmack erinnerte sie an irgendetwas, was sie auf dem Buffet auf der Intimidator gekostet hatte. Blöd nur, das sie da alles probiert hatte und nicht mehr genau unterscheiden konnte, was nun was war. Einzig und allein das es im ‚hinteren’ Teil besagten Buffets gestanden hatte, vermochte sie noch klar und deutlich zu sagen, aber dann versagte ihr Erinnerungsvermögen ihr den Dienst. War ja auch egal, der Cocktail schmeckte gut, von daher: Auf die Wolves!


.:: | Center | Seventh Void | Kyra, John, Jake™, Samin
 
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