Bastion

Sith Orden Cantine. Unweit von Camie-Radan und Arica

Nathen blickte zu den Droiden. Diesen Verdammten Droiden. Er hasste die Technologie schlichtweg. Nun war er schon so nah dran endlich seinen Bruder wieder zu sehen und wurde von diesem Droiden aufgehalten. Bei den Göttern was musste Nathen noch durchmachen. Nathen warf seinen Bruder einen Blick zu der zwischen zwei Frauen saß. Eine Flüsterte seinen Bruder etwas zu. Nathan fragte sich was es war,bevor er sich wieder den Droiden zuwenden musste. Eine Diskussion mit einem Droiden war wohl sinnlos. Der Eridorianer umschloss seinen Dolch.

"Ich sag es nochmal mein Bruder sitzt da dämlicher Schrotthaufen und ich muss mit ihm sprechen, also lass mich durch"

brachte Nathan zornig hervor und er wurde ungewollt etwas Lauter. Er würde den Droiden ins eine Gebete einschließen damit dieser von einem Blitz getroffen wurde. Zumindest hatte er die Hoffnung das dass passierte. Die Götter hatten ihn noch nicht im Stich gelassen. Leider war der Droide ziemlich Stur. Nathen konnte ja nicht ahnen das dies nur seiner Programmierung entsprach. Nathan umschloss den Dolch Fester.

"Ich muss mit Radan sprechen du elender Schrotthaufen also lass mich vorbei"

Diesmal wurde er nicht nur lauter. Er schrie fast. Sein Ärmel zeigte schon die ein oder andere Schlacht. nathen hatte einfach keine Zeit gehabt sich um zuziehen. Er hatte nichtmal geschlafen. Er musste Radan schnell erreichen und nun hinderte ihn ein Droide daran seine Mission zu erfüllen. Wenigstens wusste Nathen jetzt warum die Eridorianer auf so einen Luxus wie Droiden verzichteten. Sie ersparten sich dadurch nur Ärger sehr viel Ärger. Nathen selbst erinnerte sich daran wie er Radan geholfen hatte Thronerbe zu werden. An seiner Seite gekämpft hatte als das Reich auseinandergerissen wurde. Nun würde es nicht mehr lange dauern und der Krieg wäre beendet. Doch wenn er nicht mit Radan reden konnte.

"Die Satraben widersetzten sich, wenn ich nicht mit meinem Bruder spreche gibt es Krieg"

Versuchte er es mit einer anderen Masche. Es war die Wahrheit doch eigentlich gab es ohnehin schon Krieg. Die Satraben würden sich jedoch wieder eingliedern wenn Radan sich zeigte, das war der Punkt. Er musste Radan davon überzeugen mit nach Eriador zu kommen. Eine schlimme Entscheidung bei dem er die Hilfe aller Eridorianischen Götter brauchte. Das konnte ja was werden. Nathen blickte wieder in Radans Richtung und seufzte.

Sith Orden Cantine. Unweit von Camie-Radan und Arica
 
Bastion - Sith-Orden - Cantina - mit Camie und Radan

Der Tisch, den Camie ausgewählt hatte lag in einer recht günstigen Ecke! Selbstredend in dem Bereich, in den niedere Ränge, sowohl der Sith als auch Anderer, nicht hinein durften. So war die Spionage durch lästige Maden schon einmal eingedämmt. Gut.
Eben so gut wie die Tatsache, das Camie?s Schüler sich angemessen benahm. So erwiderte sie seine Verbeugung mit einem Nicken und setzte sich dann zu den Beiden an den Tisch.


Das er Einiges weiß hattest du ja schon angedeutet und das du nach deiner Rückkehr zu dem Schuss kamst, das man ihm noch immer vertrauen kann, spricht für die Wahl deiner Schüler!

Erwiderte Arica auf Camie?s Worte, mit denen sie ihren Schüler vor stellte. Ihre eigene Meinung über ihn würde sich Arica natürlich selbst bilden. Sie wusste das Radan von den Jedi kam! Sie wusste, das es viele Anfeindungen seiner Person gab, nur weil er einmal den falschen Weg eingeschlagen hatte. Aber im Unterschied zu vielen Sith war Arica nicht der Meinung, das er dadurch Minderwertig war. Es gab viele Bespiele im Orden, das Sith, die ihren Weg bei den verhassten Jedi begonnen hatten, in ungeahnte höhen der Sith aufgestiegen waren. Phollow und auch Aricas alter Meister waren berede Beispiele dafür! Aber auch die andere, verräterische Seite hatte Arica gesehen. Sie hatte selbst einen Jedi bekehrt, der sich dann wieder von den wahren Lehren abgewandt und sie persönlich damit verraten hatte.
Es war also weder ein Makel, noch ein Vorzug seinen Weg bei den elendiglichen Jedi begonnen zu haben.
Wie sie letztendlich über Radan richten würde, lag einzig und allein an seinen eigenen Taten du im Augenblcik benahm er sich so, das er sie nicht erzürnte. Obwohl, irgend etwas war zwischen ihm und Camie nicht in Ordnung, das brauchte Arica gar nicht zu fühlen. Es reichte schon in Camie?s Gesicht zu blicken,das ab und an nicht gerade freundlich zu Radan blickte. Dann schien sich das ganze aber zu beruhig und Camie scherzte sogar.


Nun einen Vorteil muss es ja haben in die höheren Ränge aufgestiegen zu sein!

Erwiderte Arica grinsend auf Camie?s Bemerkung zur Güte des Essens.
Und die Ausnahme für ihren Schüler betreffend bedachte Arica nur mit einem weiteren aber stummen Grinsen. Es fiel ihr aber wieder diese merkwürdige Anspannung zwischen Camie und Radan auf! Irgend etwas stimmte doch nicht zwischen den Beiden. Aber anscheinend war es nichts, das Camie?s Vertrauen auf sein Stillschweigen beeinflusste.
Arica beschloss vorerst nicht nach zu fragen und gönnte sich jetzt lieber ein paar Bissen des dampfenden Mahles, das nun vor ihr stand. Camie hatte recht! Es war köstlich! Wenn auch nichts Besonderes mehr für Arica.
Einen Arm stützte Arica auf die Tischplatte, während sie mit ihrer Gabel in den Resten ihres Essens herum stocherte, als Camie wieder das Wort ergriff und über die Spaltung sprach.


Ärgerlich! Ja! Äußerst. Vor allem weil wir die Eskalation nicht verhindern konnten und nun kein Weg mehr um einen offenen blutigen Kampf herumgehen wird. Ich bin niemand, der einer Auseinandersetzung aus dem Weg geht! Im Gegenteil, ich bin eher eine Kriegerin als eine Diplomatin. Aber der Kampf sollte die Sith nicht schwächen sondern sie stärker machen und die Schwachen aussortieren! Der jetzige Zustand ist, wenn du mich fragst, weit davon entfernt.
Ein Zustand, der hätte verhindert werden können. Auf höchster Ebene!


Der Tadel war deutlich und Camie war sicher klar, das Arica mit der höchsten Ebene nur einen meinen konnte. Einen, dem sie trotz aller Loyalität, trotzdem einen Großteil der Schuld an dieser Eskalation gab. Wäre Phollow hier und würde mit starker Hand regieren, wäre es niemals so weit gekommen.
Doch mit währe und hätte war nichts zu erreichen und so zwang Arica den aufkommenden Groll herunter.
Erst recht als sie Camie nun ins Gesicht blickte und deutlich eine Veränderung ihrer Gesichtsfarbe bemerkte.
Es war nicht die Zeit um über Politik zu sprechen.


Camie! Du siehst nicht gut aus!

Wechselte Arica nun mehr oder weniger abrupt das Thema und blickte deutlich besorgt zu der Inquisitorin!

Hast du einen Heiler aufgesucht? Du musst dingend auf dich achten!

Es sah wirklich nicht so aus, als habe Camie ein Medicenter besucht. Nicht wenn man nach ihrer fahlen Gesichtsfarbe ging. Aber wie könnte Arica ihr helfen! Sie verstand nichts von Heilung. Aber Camie brauchte Kraft! Unbedingt! Lebensenergie! Arica hatte bei ihrer Executorenprüfung gelernt diese zu geben und zu nehmen. Zwar hatte sie nicht vor hier einen Großteil ihrer Reserven zu übertragen, so wie es bei der Prüfung war. Aber sie griff kurzer Hand nach Camie?s Arm und nutzte diese Berührung um einen winzigen Teil an Kraft zu übertragen! Nicht genug um sie selbst auf irgend eine Weise zu schwächen. Aber genug um Camie etwas Stärke zu geben, ohne das jemand Anderes etwas davon mit bekam.

Du musst unbedingt auf dich acht geben! Und nicht nur auf dich.

Sagte Arica eindringlich während sie Camie direkt in die Augen blickte.
Danach lies sie Camie?s Arm wieder los und wollte gerade, als ob nichts gewesen war, den Rest ihres Essens verzehren, als Lärm sie dabei störte. Ihr blick fiel auf einen ungewöhnlich gekleideten jungen Mann, der unbedingt in den höherrangigen Bereich der Cantine wollte obwohl er weder Offizier noch Sith in entsprechendem Rang war.
Satraben? Wer oder was waren denn das? Krieg war das Einzige was verständlich war bei dem was er dem Droiden da gerade an den Kopf warf. Das und die Tatsache, das er seinen Bruder sprechen wollte.
Seinen Bruder? Ein Blick in die Runde der kaum besetzten Tische lies Arica sich fragen wer wohl der Bruder war. Letztendlich lag ihr Blick auf Radan der wohl gerade erst den Tumult bemerkte.
Na ja, egal wer gemeint war. Hier so rum zu schreien war nichts, das Arica gefiel!


Junger Mann! Der Droide wird euch bei eurem Problem kaum weiter helfen können!

Mit den Worten winkte sie das Blechmonster bei Seite und den Fremden (Nathen)an den Tisch!

Nicht das ich euch weiter helfen wollte, aber welchen Grund habt ihr uns bei unserem Essen zu stören?
Befindet sich euer Bruder hier? Wenn nicht verlasst uns und fordert nicht unseren Zorn heraus!


Bastion - Sith-Orden - Cantina - mit Camie, Radan und Nathen
 
Bastion - Sith-Orden - Cantina - mit Camie, Arica und Nathen

Radan blickte zu seinem Teller. Ja mit Camie Essen zu gehen hatte eindeutig etwas für sich auch wenn er es nicht verdient hatte. Er hörte Camies Kommentar und verzog das Gesicht. Ja sie war eindeutig sauer auf ihn, doch die Bestrafung schien ihr Kraft geraubt zu haben. Arica kümmerte sich schon darum Worte an sie zu richten und Radans Augenmerk wurde auf eine andere Sache gelenkt. Die Satraben würden sich widersetzten? Das war ein Begriff eines Volkes das er unterworfen hatte. Nur ein Eridorianer konnte das wissen. Radan wurde ein wenig bleicher. Sein Roter Umhang bewegte sich, als Radan zusammzuckte, als er einen Schluck nahm und Arica die Sache klärte. Sie ließen den Neuankömmling zu sich kommen. Es war Nathan, sein Bruder. Wenn dieser sich schon nach bastion bequemte dann stand es schlecht um Eriador. Das war sogar radan klar. Einen Moment schwieg er und ließ sowohl Camie als auch Arica warten.

"Saddah Allecom"

sagte er ruhig in Nathans Richtung. Der eridorianische Gruß. Radan merkte das sich Nathen nur verbeugte. Er sah schlecht aus. Ausgehungert und verletzt. Er muss sehr schnell unterwegs gewesen sein . Radan nahm noch einen Schluck aus seinem Glas. Endlich bekam sein Gesicht wieder ein wenig Farbe.

"Lady Reven, Lady Kolar das ist mein Bruder Nathan. Man möge ihm verzeihen das er nicht weiß wie man sich Benimmt"

Versuchte Radan die wogen zu glätten und lehnte sich leicht zurück. Eine Hand behielt er auf seinem Bein und blickte Nathen leicht zornig in die Augen. Ja der andere war Schuld das Radan nun in Zugzwang geriet und sich entschuldigen musste. Er hoffte wirklich das es wichtig war.

"Genauso wie man ihm verzeihen möge das er glaubt hier mit einem Dolch sehr weit zu kommen."

sagte Radan offen, was Nathan dazu zwang seine Hände offen zu zeigen. Glück für ihn, den Radan duldete keine Angriffshaltung. Nathen brachte also Kundschaften vom Krieg. Den Satraben gefiel es also nicht das Radan abwesend war und sie kämpften gegen die Grafen. Das waren schlechte Nachrichten. Das hieß Radans Heer und der wackelige Frieden bröckelte. Das waren die Umstände unter denen Radan Nathans Ankunft respektierte. Wenigstens hatte dieser genug benehmen sich nicht vor seinen König zu verneigen. Das hätte dem Eridorianer nur noch mehr in Verlegenheit gebracht. Radan nickte nur.

"Und nun will ich das du mir gehorchst Nathen. Entschuldige dich für den Tumult den du verursacht hast. Entschuldige dich"

Sagte Radan. Es klang nicht so nett wie es sein Bruder verdiente doch sie waren hier nicht auf Eriador. Eine Entschuldigung war immernochbesser als ein toter Bruder. Nathen konnte man seinen Stolz ansehen, zumindest wenn man mit Eridorianern öfter zu tun hatte. Radan konnte man seine Wut ansehen.

"Bei all den Göttern die dir so wichtig sind kleiner Bruder diesesmal will ich das du gehorchst. Du kannst von Glück Reden das du noch nicht Tod bist nach dieser Verfehlung. Entschuldige dich"

sagte er diesmal etwas lauter was Nathen zumindest ein wenig zusammenzucken ließ. camie kannte den Eridorianischen Stolz zur Genüge. Arica nicht und das machte Radan sorgen. Über Eriador konnten sie noch nachher reden. Radan musste erstmal sehen das Nathen die ersten 5 Minuten überlebte.

Bastion - Sith-Orden - Cantina - mit Camie, Arica und Nathen
 
Sith-Orden - Cantina - mit Arica, Nathen und Radan

Camie nahm die Kraft, die Arica ihr zuteil werden ließe dankbar auf. Jedoch war Camie sich noch immer nicht sicher, ob sie eventuell zum ersten mal etwas richtig gemahct hatte, in dem sie Radan als Schüler nahm. Dann war da noch der Zorn Aricas, über das Fortgehen des Imperators, welcher Camie einen innerlichen stich verpasste. Aber da war auch die Sorge um die schwangere Frau. Innerlich musste Camie Lächeln das Gemüt der dunkelhaarigen Frau war so wechselbar wie ihr eigenes..

„Das werde ich bevor wir mit unserem Training fortfahren. Doch möchte ich dich bitten mich zu begleiten. Ich bin der Meinung auch du solltest das aktuelle wissen, bei behalten....“


Mehr konnte Camie nicht sagen, da zorniges Geschrei durch die Cantina hallte. Sie wandte den Kopf nicht um, so dass ihr Gesicht für den Neuankömmling, den Arica nun an den Tisch rief nicht zu sehen war. Stattdessen über Prüfte sie die Aura. Zorn und Sorge spiegelten sich in ihr wieder aber auch Abneigung und Angst. Dies war interessant, ein Potential, welches wunderbar in den Orden passen, würde so wie das ihres derzeitigen Schülers. Erst jetzt nahm Camie die gesprochenen Worte Radans war ein lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als der Apprentice sich bei der Executorin für das benehmen seines kleinen Bruders entschuldigte.
Kurz sah die rothaarige Frau zu Arica.


„Was ich brauche ist Ruhe, allerdings werde ich diese so schnell nicht bekommen, Arica.“

Erst nun drehte Camie den Kopf Nathen zu. Ihre grünen Augen hatten eine seltsame Kälte, als sie sich in die blauen des Neuankömmlings. Die nächsten Worte Radans wahren voll Zorn, als noch immer keine Entschuldigung von ihm kam. Ganz langsam brachte Nathen eine Entschuldigung zustande. Genau in diesem Moment griff Camie tiefer in die amcht sie musste die Augenschließen um ihre Konzentration zu behalten. Sie war sanft als bei dem eindringen in Radans Geist. Der körper der Inquisitorin, verspannte sich und ihre Lippen wurde ein schmaler weißer Streifen, als sie sich auf Nathens Geist zurück zog

„Ich bekomme in der tat kein Ruhe. Radan bring deinen Bruder sofort auf die Medistation, ehe er uns in den nächsten zwei Minuten hier Bewusstlos zusammen bricht“

Die Inquisitorin wandte sich an Nathen.

„Sei dankbar, dass ich dir bei diesem Verhalten nicht den Hals umdrehe. Denn Respekt scheinst du nicht zu kennen. Platzt in den Ort wo dir jeder bereits dahinten schon nach dem Leben getrachtet hätte. So gar Straßenkinder wissen sich in der Gegenwart von Sith zu benehmen!“

Erneut wandte Camie den Blick an Arica, welche genau so Zornig war wie sie selbst. Allerdings ließ ein kurzer Tritt des Kindes sie leise aufkeuchen. Es war nur für Radan und Arica vernehmbar, doch war in den Augen der anderen war Eindeutig zusehen was sie dachte. Also nickte die Inqiousitorin und erhob sich. Arica tat es ihr gleich und sie verließen gemeinsam den Tisch und die Kantine. In einigem Abstand folgte ihr Radan und sein Bruder.

„Ich wünschte er wäre hier, Arica.“


Camies Worte waren leise, sodass sie auf dem Gang nicht wiederhalten und zu den beiden Männern getragen werden konnte.


„Doch tut seine Abwesenheit im Moment anderes als Erholung ein bringen.“

Es war deutlich zu vernehmen, dass Camie innerlich unter der Ungewissheit litt, welche in ihr war. Dann erreichten die beiden Frauen die Medistation. Augenblicklich kam ihr jemand entgegen geeilt und wie sie in einen Raum. Und so waren die beiden Frauen bereits außer Sichtweite für die Nachhut.
Camie legte sich hin , während sie dem Medi schilderte was los war, sie war sich den wachsamen Augen der dunkelhaarigen bewusst. Der Medi ließ sich nicht zweimal bitten und begann mit der Untersuchung. Sie dauerte länger als es sein durfte und es war dem Medi zu anzusehen, wie sehr er sich unterdruck setzte alles gründlich zutun, um nicht Aricas oder Camie Zorn auf sich zu ziehen. Auch war die plötzliche Sorge in den Augen des Medi zu tun.


„Nun my Lady er scheint euch verrechnet zu haben ihr seit über den fünften Monat hinaus, der Entwicklung des Kindes nach sollten es nur noch 2 höchstens 3 Monate sein. Von daher muss ich sie bitten euch Ruhe zunehmen und Kämpfen auszuweichen, so fern ihr nicht eine Frühgeburt riskieren wollt.“

Camie biss die zähne zusammen sie entließ den Medi mit einem Nicken und setzte sich auf ehe sie sich an Arica wandte.

„Das was nicht das was ich hören wollte. Irgendwie hab ich jedoch das ungute Gefühl, dass etwas mich in wenigen Stunden wieder fort reißt wenn auch für kurze Zeit.“


Sith-Orden - Medi-Station - mit Arica - Nebenraum Nathen und Radan
 
Sith-Orden - Medi-Station - mit Radan- Nebenraum Arica und Camie


Nathen ließ den Zorn über sich ergehen und auch eine Entschuldigung. Hier herrschten wohl andere Sitten als auf Eriador. Dem jungen Eridorianer missfiel der Gedanke sich von Droiden durchchecken zu lassen aber Radan war sauer genug das ein weiterer Widerspruch nicht Klug gewesen wäre. So ließ sich Nathan von den Droiden durchchecken, während er stehts in Radan ernstes Gesicht sah.


"Wie ich bereits sagte die Satraben widersetzten sich. Dein Heer zerbricht Radan und Renalyd wird der Plünderung beschuldigt. Er ist auf deinen Schiff zusammen mit einem Zeugen um dein Urteil abzuholen"

Begann Nathen er würde gar nicht damit anfangen seinen König zu schonen. Die Droiden Bugzierten ihn um seine Wunden zu versorgen. Nathen ließ sich davon kaum beeinflussen. Radans Spielereien waren genug. Es wurde Zeit das er zurück nach Hause kam. Zurück nach Eriador und sich seinem Schicksal stellte. Er war König das war sein Schicksal.

"Du bist König keiner von ihnen. Handle auch so Bruder"

sagte Nathan bevor er seine Lippen gegeneinander drückte und sich endlich aufsetzte. Man konnte eine Handbewegung von Radan sehen und die Droiden schienen zu verstehen. Radan hielt immernoch eine Antwort zurück und Nathen seufzte.

"Oder kann dir eine dieser Frauen da draußen geben was eine Eridorianische Frau dir geben könnte"

Sagte Nathen und sein Blick ging sofort wieder zu seinen Bruder, dessen Blick sich verfinsterte. Anscheinend war es schon zu spät. Anscheinend hatte einer dieser Frauen ihn genau das gegeben.

"Dein Volk braucht dich Bruder. Wenn das Heer auseinanderbricht weil du nicht anwesend bist wird Szabo uns überrennen. Sie machen keine Gefangenen. Die Männer werden auf den Schlachtfeld getötet und die Kinder werden sie von den Mauern werfen und die Frauen verbrennen"

sagte Nathen weiter. Als ob Radan das nicht wusste. Er musste es wissen. Er hatte diesen Krieg zu einer Pause gebracht und nun war sein Bruder Feige. Zu Feige um den Krieg zu beenden. Zu Feige den Thron endlich anzunehmen, sein Volk zum Frieden zu führen. Hatte sich Nathen so getäuscht. Hatte sein Bruder aufgehört an die Freiheit zu glauben. Daran zu Glauben das er diesen Krieg beenden konnte. Nach Lars Tod war es Nathen der Radan geholfen hatte das Reich wieder zu einen nachdem es in Vier teile gerissen wurde. Das durfte nicht Umsonst sein.

"Bei den Eridorianischen Göttern"


Murmelte Nathen das konnte ja noch heiter werden. Sehr heiter. Radan war sauer und irgendwie würde es schwer werden ihn von der Rückkehr zu überzeugen.

Sith-Orden - Medi-Station - mit Radan- Nebenraum Arica und Camie
 
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- Bastion - Center - Bar "Seventh Void" - John mit Kyra, Samin und Jake -​


John lächelte die hübsche Samin noch einmal an und knipste ihr während sich zwei alte und zwei neue Wolves zu prosteten ein weiteres mal ein Auge zu. Nachdem er sein Glas mit einem Klacken auf den Tisch gestellt hatte wandte er sich diesem Jake zu der seiner erdrückenden Präsenz und Ausstrahlung nach ein gewaltiges Ego zu haben schien. Ewok hm? Na warte alter Mann!

Warum so förmlich mit Händedruck Jake! Wir männlichen Piloten sind doch allesamt Brüder!

Er stabd kurz auf setzte sich auf einen leeren Stuhl neben Jake und lies seinen Arm lässig über die Schulter des Blonden fallen so wie Männer das halt bei ihrem „besten Kumpel“ machten. Mit einem Grinsen flüsterte er dem Blondino außer Hörweite der beiden Damen zu.


Ich bin jünger und schmucker als du mein blondes Schätzchen. Ich kann meine Hormone nicht weg stecken weil sich bei mir noch was tut wenn du verstehst was ich meine alter Mann. Ich habe die nette junge Frau im übrigen nur begrüßt.


Er knipste seinem neuen Kollegen fröhlich grinsend ein Auge zu.

Und ja ich bin vollgedröhnt. Und weist du was das beste ist? Selbst jetzt könntest du mich nicht auf den Boden kriegen weil du naja! Eben ein alter frecher Mann bist!

Er entlies Jake aus seiner zuletzt mit viel Druck behafteten „Umarmung“, setzte sich wieder auf seinen Platz und wand sich Kyra zu.

Während ich im Krankenhaus war hat sich ja einiges getan! Zwei neue Wolves hm? Sind Aiden und Billie etwa mit einander durch gebrannt?

Er grinste als er sein Glas leerte.

Stell dir vor! Aiden hat Billie Blümchen mit ins Krankenhaus gebracht nachdem sie vor seiner Nase aus ihrem Defender hatte aussteigen müssen! Ja Liebes! Ich.....

John unterbrach sich selbst als sich plötzlich eine blonde Gefahr in Form von Delila (NPC) näherte. Mit dieser peinlichen Frau wollte der Corellianer absolut nichts mehr zu tun haben! Verzweifelt wie ein Tier in der Falle suchte er einen Ausweg, er musste sie irgendwie verjagen. Er fand den Ausweg in einer sehr unorthodoxen Aktion, mit einer flinken Hand langte er zu Kyra herüber und zog sie sammt Stuhl nahe seeeeehr nahe zu sich herüber. Bevor sie ihm wahrscheinlich deftig eine kleben würde erklärte er seiner verdutzt aussehenden Kollegin schnell während er mit einem leichten Nicken zu der herannahenden Delila deutete.

Kyra bitte! BITTE SPIEL MIT ICH HASSE DIESE FRAU DIE MACHT MICH VERRÜCKT! Bitte! Ich geb dir hier noch kräftig einen aus wenn du mich nur rettest! Hast was gut bei mir!

- Bastion - Center - Bar "Seventh Void" - John mit Kyra, Samin und Jake (Delila NPC) -​
 
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Sith-Orden - Cantina - mit Camie, Nathen und Radan

Arica war ein wenig erbost über den Mann und sie erwartete von ihm klare Antworten. Doch bevor der fremde überhaupt dazu kam war direkt neben Arica eine Stimme hörbar, die in einer fremden Sprache redete. Arica wandte sich um und stellte fest, das es Radan war. Camie?s Schüler ging auf den Fremden zu und sprach erst, für Arica unverständliche Worte wandte sich dann aber sofort an Camie und Arica. Ah, er war als der Bruder, der von dem Fremden gesucht worden war. Und er bat um Verzeihung für Nathen.
In Aricas Augen entschuldigte Unwissenheit zwar nicht ungebührliches Verhalten, aber trotzdem nickte sie mit einem deutlich grimmigen Gesichtsausdruck! Hier nun deswegen einen Aufstand zu veranstalten war auch nicht in ihrem Sinne!


Las es ! Ich persönlich mag ohnehin keine all zu große Entschuldigungsorgien! Das macht das Geschehene sowieso nicht ungetan und sollte er noch einmal solche Frechheiten wagen wird auch deine Intervention ihn nicht vor Strafe schützen.
Las ihn bloß nicht allein durch den Orden gehen! Nicht jeder Sith ist so nachsichtig wie Camie und ich!


Arica nickte noch einmal knapp und wandte sich dann erst einmal wieder Camie zu, die zu gab Ruhe zu brauchen! Aber doch vermutete sie nicht zu bekommen. Ein grund mehr das sie erst einmal einen Arzt aufsuchen sollte. So gesehen kahm es Arica doch recht zu passe, das Camie Radan aufforderte seinen Bruder, dem man die wohl durchlittene Strapazen deutlich an sah, versorgen zu lassen. Nur mit einem leichtem verziehen ihrer Miene und dem heben einer Augenbraue brachte Arica zum Ausdruck, das auch Camie den Weg dorthin einschlagen sollte. Und anscheinend brauchte es auch nicht mehr! Camie schien selbst ein zu sehen, das sie, selbst wenn es nur zum Wohle des Ungeborenen in ihr war, nicht um den Weg zum Arzt herum kam.
Die kurze Standpauke, die Camie Nathen unterstrich Arica noch durch einen deutlich grimmigen Blick in Nathen?s Richtung, dann wandte sie sich mit Camie gemeinsam zum gehen. Und während Radan und Nathen ihnen etwas entfernt folgten hörte Arica Camie?s Worten zu. Ja, sie glaubte ihr das ER ihr fehlte und das seine Abwesenheit nur noch mehr Ärger brachte. Aber Arica wusste im Augenblick auch nicht, was sie weiter dazu sagen könnte. Er war nun mal nicht hier! Das war nicht zu ändern auch wenn es nicht nur für Camie schlimm war. Wichtig war im Moment das keiner von der Herkunft des Kindes erfuhr und das Kleine gesund zur Welt kam, sowie seine ersten Lebensjahre überstand. Zum glück waren sie schnell bei einem Arzt angekommen und während sich einer der Droiden um diesen Nathen kümmerte war für Camie natürlich ein richtiger, lebendiger Arzt zuständig! Und auch wenn sie deutlich mit bekam, das der Arzt sie nicht unbedingt im Raum haben wollte so blieb Arica wo sie war und lies nur zu, das der Arzt eine dünne Trennwand vor Camie zog während er sie direkt untersuchte. Danach war sie dabei als er Camie mitteilte das es lediglich nur noch 2 höchstens drei Monate bis zur Niederkunft sein würden. Auch Camie schien geschockt ob dieser Nachricht und als sie sich dann auf setzte trat Arica näher zu ihr!


Welcher Sith hört schon gern, das er oder sie sich schonen soll! Aber denk an das Kind!

Arica versuchte aufmunternd zu lächeln war sich aber nicht sicher ob es ihr wirklich gelang. Erst recht nicht wo Camie gleich auch noch erklärte, sie habe das Gefühl das etwas sie wieder fort reißen würde.

Es wäre keine gute Idee den Orden in den nächsten Monaten zu verlassen. Um ehrlich zu sein würde ich es sehr missbilligen. Du hast den Arzt gehört!
Aber ich denke, du wirst ohnehin nicht auf mich hören! Nicht wahr?
Na, ich hoffe ja das dein Gefühl dich trügt!


Arica hob den Kopf und sah die Wand an, als blicke sie hinüber in das Zimmer in dem dieser Nathan behandelt wurde und aus dem gedämpft aber unverständlich Stimmen zu hören waren.

Aber ich denke, leider, das tut es nicht.
Ich kann also nur hoffen du achtest auf euch Beide und du sowie mein Patenkind kommt dann gesund zurück!
Allerdings wirst du mich nun erst einmal nicht so schnell los! So lange du dich im Orden befindest möchte ich dich nicht aus den Augen lassen. Schließlich muss ja eine aufpassen das du wirklich machst was der Doc sagt.


Arica zwinkerte Camie zu und lächelte dabei sogar.

Abgesehen davon hast du mir vorhin angeboten, das ich eurem Training beiwohnen kann. Das Angebot nehme ich natürlich an, falls sich das durch die Ankunft dieses Nathen nicht gerade geändert hat.

Sith-Orden - Medi-Station - mit Camie - Nebenraum Nathen und Radan
 
[Bastion ? Center ? Imperial Plaza] Tausende imperiale Soldaten vom Private bis zum Admiral (Bolitho)

Der Tag war endlich gekommen. Heute würde Niles Ventar bekommen was er verdiente, seine Hinrichtung würde seit dem Tag seiner Festsetzung von vielen herbeigesehnt, dennoch von niemandem mehr als Admiral Bolitho selbst. Der junge Admiral hatte sich durch den Angriff des ehemaligen Moffs dazu gezwungen gesehen, seine Streitmacht gegen eine andere imperiale Flotte zu führen, ihm die Bürde auferlegt imperiale Leben zu nehmen, die er geschworen hatte zu beschützen. Und dafür hasste Bolitho Ventar von ganzem Herzen, zeigte ihm eine grausame Seite an sich selbst die er nicht an sich wieder erkennen würde. Er war es, der auf diese Art der Hinrichtung bestanden hatte, die ganze Galaxie sollte zusehen, wie Hochverräter Niles Ventar langsam durch den Strick starb, aber unter den Zehntausenden, welche den imperialen Plaza bevölkerten, hatte der ehemalige Moff keine Freunde. Die Wesen des Imperiums, die sich hier versammelt hatten, ganz gleich ob Zivilist oder Soldat, wollte nur eines, Genugtuung für die vielen Tode die Ventar veranlasst hatte. Eine Rechnung in Blut geschrieben, die nur durch seinen Tod beglichen werden konnte, und niemand wollte es ihm einfach machen.

Oh, natürlich wusste der größenwahnsinnige Möchtegernthronräuber nichts von dem, was ihm bevorstand, hatte sogar um den ehrenhaften Tod eines Soldaten gebeten, als auch ein Schluck Wein. Zumindest einen seiner letzten Wünsche war Bolitho bereit ihm zu gewähren, den Wein sollte er haben, einen Roten, herben von der Farbe des Blutes. Erneut malte sich Tomaas den Tod Ventars aus, die zuständigen Sturmtruppen würden ihm die Schlinge umlegen, die man über ein Gerüst zog, so dass der Verräter langsam in die Luft gehoben wurde, um die Gnade eines Genickbruchs auszuschließen. Ventar sollte merken, wie er keine Luft mehr bekam, sollte um sein dem Tod geweihtes Leben kämpfen, um dann schlussendlich doch nur versagen zu können, mit dem Ausdruck von Angst, Panik und Hoffnungslosigkeit in den Augen...als auch strampelnden Beinen, die nach einem festen Untergrund suchen.

Der hart gewordene Blick des Admirals streifte ein weiteres Mal über die Menge und dann über eine der schwebenden Aussichtsplattformen, auf der er sich selbst auch befand, auf dem sich zahlreiche Offiziere eingefunden hatten. Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral Nort und er selbst vom Oberkommando waren vor Ort, Moresby und Banjeer würden es am Holoschirm nachverfolgen, aber ihre Schiffe würden sie nicht verlassen, nicht mit der konstanten Wachsamkeit die sie bezüglich der Mandalorianer aufboten. Flottenadmiral de Vries war bereits bei Yaga Minor und überwachte die letzten Details der Einrichtung, des Übergangshauptquartier der Flotte. Der Platz war außerordentlich gut gesichert, die Zugänge waren schwer bewacht und mehrere Staffeln flogen Patrouille in dem extra für zivilen Verkehr gesperrten Luftkorridor, es durfte und würde nichts schief gehen, dass war er den Menschen und Nichtmenschen auf dem Platz schuldig.

Noch eine knappe Stunde blieb Ventar, vermutlich holte man ihn jetzt gerade aus der Zelle, duschte ihn, gab ihm etwas zu Essen und seinen letzten Wein, um in dann in der Uniform, eines Gefangenen hier auf dem Platz, lediglich wenige Minuten vor seiner Hinrichtung, vorzuführen. Flottenadmiral de Vries, hatte seine Bedenken bezüglich des Barbarismus geäußert, den dieses Spektakel zu dem Bolitho es machte, inne wohnte. Aber der ältere Flottenadmiral hatte sehr wohl eingesehen, dass die Bevölkerung Anteil an Ventars Tod haben wollte und der Flaggoffizier der Intimidator würde ihnen den Wunsch nicht verweigern. Es würde eine Warnung sein, nie wieder sollten Imperiale gegen Imperiale kämpfen, ein nobles Ziel, dass man notfalls mit solchen Mitteln durchsetzen musste. Ventar konnte nicht auf Ehre hoffen, hatte er selbst doch jegliche Konventionen gebrochen, auf sich ergebende Einheiten das Feuer eröffnet und sie zerstört, ganz zu schweigen vom Missbrauch der Immunität von medizinischen Hilfsschiffen. Nein, so jemand konnte nicht auf Ehre oder Gnade hoffen. Sein Tod würde ähnlich sein, wie das seiner Opfer, ehrlos und brutal. Aber Ventars Tod würde nicht vergebens sein, nein er würde eine deutliche Warnung an die gesamte Galaxie darstellen, die Macht des Imperiums nicht herauszufordern.


[Bastion ? Center ? Imperial Plaza] Tausende imperiale Soldaten vom Private bis zum Admiral (Bolitho)
 
Sith-Orden - Medi-Station - mit Nathen- Nebenraum Arica und Camie

Radan lauschte seinen Bruder. Der Umstand das Nathen die Macht verachtete sie sogar als Barbarisch bezeichnete machte den Dialog zwischen ihnen nicht grade einfacher. Radan wollte sich grade abwenden als Nathen davon sprach was ihn diese Frauen geben könnte. Bei diesen Worten wandte sich Radan um und blickte mit wütenden Augen in Nathens Richtung. Den er musste unweigerlich an Alisah denken und daran wie sanft sie auf den Ball miteinander waren. Wie die junge Reven ihn geküsst hatte.

"Sei vorsichtig Nathen sonst zerstörst du dein Leben den es gibt jemandem im orden der mir nahe steht"

Sagte Radan und es war mehr ein zischen als ein offen Ausgesprochener Satz. Radan musste sich wirklich zusammenreißen das er seinen Bruder nichts antat Den er wusste auch das er es bereuen konnte. Radans Zorn brodelte allerdings ganz schön. Nathen hatte wieder mal das getan was er am besten konnte. Er hatte Radan wütend gemacht.

"Bei Orosai und allen Göttern Nathen. Die Macht liegt uns im Blut und so übervorsichtig wie du war Lars nie"

brachte er lauter hervor und blickte ruhig in Nathens Richtung. Sie waren Brüder den auf Eriador ging man meist nach dem Vater. Doch Radan wusste auch das sie nicht die gleiche Mutter hatten und das machte die Eridorianischen Führung komplizierter. Den Radans Mutter war König, Nathens Mutter hingegegen nur eine Frau von niedrigen Rang, die sich Lars gänzlich unterworfen hatte. Das war der Unterschied. Sie hasste Radan. Weil Radan den Platz hatte der ihrer Meinung nach Nathen Zustand. So kam es auch das Radan in diesen Moment zu Höchstform auflief und es ihm völlig egal war ob Camie seinen Wutausbruch hörte oder nicht.

"Ich weiß das du Insgeheim den Thron begehrst auch wenn du es nie zugeben würdest. Es dir nichtmal selbst eingestehst und jeder Eridorianer weiß das deine Mutter, diese Wölfin meinen Tod herbeisehnt. Nun du darfst ruhig weiter von beiden Träumen"

Seine Worte gingen in einen sehr lauten Schrei über bevor er tief ein und aus Atmete. Er hatte sich wieder beruhigt. Nathen war einfach zu übervorsichtig. Der zukünftige König strich seine Tunika grade und nickte nur. Sofort wandte er sich zur Tür. Gab Nathen ein Zeichen ihn zu folgen. Der Schüler betrat das Behandlungszimmer seiner Meisterin und verneigte sich kurz vor Arica.

"Wie geht es euch Lady Reven?"

Erkundigte er sich ehrlich besorgt. Den das es bei ihr nicht grade zum besten stand konnte selbst Radan sehen. Auch wenn er zugeben musste das ihm die ganze Situation über den Kopf wuchs. Nathens Ankunft machte alles nur noch schwieriger und genau das war der Punkt. Sein Bruder verlangte das er sich Entschied. Für die Freiheit seines Volkes oder den Orden. Keine leichte Entscheidung wenn man in betracht zog das beides seine Vorteile hatte. Radan merkte wie sein Bruder desinteressiert in der Tür stand. Radan interessierte es nicht. Warum auch? Er kannte das Leben hier nicht. Selbst nach Eridorianischen denken war Nathen verklemmt. Das er die Macht vermutlich nie verstehen würde hatte Radan schon akzeptiert. Doch er hoffte das Nathen Klug genug war sich zu benehmen. Den noch eine Entschuldigung würde Arica sicher nicht durchgehen lassen. Genausowenig wie Camie. Dessen war sich sogar ein König bewusst. Radan lösste seinen Handschuh und auch seine Verletzte Hand war nun zu sehen, während er sich setzte. Er brauchte seine Wunde nicht zu verstecken. Zumal er sie sich in einen Ehrlichen Kampf zugezogen hatte. Blut war ohnehin für alles Verantwortlich. Im Blut wurde man geboren und man starb auch darin. Das war ein allumfassendes Gesetz. Ein Gesetz gegen das sich nicht einmal Radan wehren konnte. Nichtmal wehren würde. Warum auch? Es war Ehrevoll im Kampf zu sterben in einer Bedeutungsvollen Schlacht. Doch radan war schon in so vielen Schlachten. Es mussten weit über 50 gewesen sein. Bei Regen und Sonne hatte er gekämpft. Er hatte für sich, aber auch für die Freiheit gekämpft. Ja es wurde Zeit für Frieden zu sorgen. Damit der Krieg auf Eriador endlich ein Ende nahm und sein Volk sich an den Wiederaufbau machen konnte. Den erst dann konnte Eriador wieder Reich und schön werden wie in den alten Tagen bevor Szabo auftauchte. Ja Radan erinnerte sich daran. Nur zu gut. Doch bei den Göttern soviel war seither passiert und zu viele Tapfere Krieger hatte er seither zu grabe tragen müssen. Einige nur weil sein älterer Bruder auf schnellen Ruhm aus war. Bei Camie hatte Radan jedoch schon gelernt das es keinen Ruhm geben konnte ohne Leid zu erfahren. Selbst die Eridorianischen Sagen gaben sehr viele Beispiele für diese Tatsache.

Sith-Orden - Medi-Station - mit Nathen- Arica und Camie
 
~>||<~ Bastin ~ Sith Orden ~ Thronsaal ~>||<~ Allegious & Alaine, Tasela ~>||<~

Alles schien sich zu überhäufen, denn ehe die Gespräche fortgesetzt werden konnten spürte Alaine wie eine weitere Lebensform sich dem Thronsaal näherte um mit dem Execoutor zu sprechen. Bisweilen hatte sich Allegious noch nicht zu den Ausführungen der „Überläuferin“ geäußert. Vielleicht, weil er etwas ganz spezielles im Sinn hatte. Man konnte auch so einen Adepten Prüfen, ohne jegliches Gespräch. Vielleicht malte sich der Noghri aber auch nur ein paar schöne Dinge in seinem Gehirn aus, was er mit Tasela anstellen konnte oder in wieweit er sie für seine Zwecke benutzen konnte. Möglichkeiten gab es hierbei viele dies wusste die Warrior. Sie selbst war im laufe ihrer Ausbildung und ihrer Studien an sehr Interessante Foltermethoden gekommen. Einige von ihnen waren heute nicht mehr in gebrauch sondern rührten noch von den alten Sith her. Einige gab es noch zu studieren, doch dies würde Alaine auf einen anderen Zeitpunkt verschieben. Nexxwar jener, der vor den Thoren des Thronsaals wartete um eine Audienz bei Allegious zu erhalten. Also hatte er doch noch seinen Weg hier her gefunden um zu Berichten. Welch dummer kleiner Narr. Anstatt seine Aufgabe völlig ganz nach zu kommen und die Adeptin persönlich auszuliefern hatte er die Alaine überlassen und nun glaubte er auch noch, sich etwas erlauben zu können.

Wie dreist musste man sein? Manieren, oh wo blieben nur die Manieren bei jenen? Nexx sollte eigentlich welche haben. Erst recht, da seine Meisterin niemand anders war als Arica. Doch hatte sie wohl nicht auf ihn abgefärbt. Nun gut, der Spion würde mit Allegious sprechen sobald dieser die Zeit dafür hatte oder auch nicht und dann hoffentlich wieder verschwinden um seinen Pflichten nach zu kommen und Janem zu treffen wie Tasela gesagt hatte. Wobei Alaine nicht wirklich glaubte, dass Nexx der beste Informant für sie alle war. Nicht bei dem was er sich geleistet hatte und erst Recht nicht bei dem was schon vorgefallen war. Es gab Schüler die einfach immer glaubten besser zu sein als sie wirklich waren. Arroganz, sie war so weit verbreitet und jener hier gehörte zu ihnen. Es war direkt ein Wunder, dass er nicht auf der Seite des Chiss und dessen Fußvolk von Würmern war. Doch wusste man nie, welche Ideale oder Ideen einen antrieben. Welche Hoffnung sie sich ausmalten. Vielleicht hatte auch der Apprentice etwas vor und versuchte nur vordergründig zu täuschen, wie so einige andere auch, die nun auf Seiten des Chiss kämpften. Schon Iluminas Schüler hatte bewiesen, welche Fähigkeiten selbst ein angeblich Loyaler Adept mit sich bringen konnte. Nun gehörte er ebenso auf die Seite der Verräter. Bei dem Gedanken sollte einem regelrecht Schlecht werden. Lüsoka war davon gelaufen wie ein Kind und hatte seinen Anschluss ebenfalls bei den Versagern gefunden. Manch einer mochte glauben, dass Ilumina hierbei eine Schuld tragen könnte, doch war dem wirklich so? Der Kalee hatte mit der Wahrheit nicht leben können, obwohl die Schwarzhaarige Warrior wahrscheinlich auch etwas geboten hatte, was Alaine nicht so sehr gefallen hätte. Doch trotz allem war er gegangen, anstatt zu warten oder aber mit ihr zu sprechen. Lieber liefen sie um ihr minderwertiges Leben. Nun gut, ein weiterer weniger.

Das Gesicht der Warrior blieb kühl doch in ihrem Geist arbeite es ohne Unterlass. Mit Sicherheit war selbst der Chiss nicht so blöd Doppelagenten zu finden und ausgerechnet der Schüler Aricas sollte dabei nicht auffallen. Wer weiß, vielleicht arbeite er sogar im Verborgenen für Janem und spielte sich hier nur groß auf. Schon lange wusste die Warrior, dass der Mensch und jede andere Humanoide Rasse dazu fähig waren einen Schein zu wahren, der nicht der Wahrheit entsprach. Doch sie legten alles darin um zu vermeiden, dass ihr wahres Gesicht ans Licht kam. Zwei Gesichter in einer Person. Keine Seltenheit und erst Recht nicht hier.

Alaines Gedanken kreisten um Eron und Ilumina, die noch immer auf sie warteten. Die beiden würden wahrscheinlich ohne sie Trainieren. Ihr Schüler hatte mittlerweile schon kleine Fortschritte gemacht. Schüler…, dabei kam ihr erneut in den Sinn, das Knell sich noch immer nicht gemeldet hatte. Ihr Apprentice schien wohl zu glauben keinerlei Verpflichtungen ihr gegenüber mehr zu haben. Dies allerdings entsprach ganz und gar nicht den Tatsachen. Knells Beweiß für seine Treue hatte er mit seinem Blut geleistet. Seine Prüfung zum Apprentice hatte jenen alten Riten geglichen. Riten, die von Bestand waren und deren Bedeutung sehr viel mehr war als ein einfaches Versprechen und selbst so eines musste man halten.

Mittlerweile sollte sie schon etwas verärgert sein über sein erbärmliches Verhalten. Als ob es so schwer wäre auf eine Nachricht einzugehen. Aber gut, sie würde noch erfahren was ihn scheinbar so sehr davon abhielt sich zu melden. Sollte der Grund ein Schlechter sein, würde er von neuem erfahren was es bedeutete, in den Genuss der Strafe zu kommen. Wenn Alaine etwas hasste, dann Lügen, Versagen, Respektlosigkeit und das brechen von Gesetzen. Gleich was Knell glaubte ihn aufhalten zu können, es würde als Entschuldigung keinesfalls reichen. Und wenn er auf knien bettelnd winseln würde, so würde er auch hier keine Schonung erhalten. Es gab Dinge, die man sich nicht leisten konnte und für einen Meister, die er nicht gestatten konnte. Allerdings würde es sich zeigen, welchen Grund oder welche Gründe es gab.


center]~>||<~ Bastin ~ Sith Orden ~ Thronsaal ~>||<~ Allegious & Alaine, Tasela, sowie Nexx ~>||<~[/center]

OP: Nach wunsch von Allegious habe ich den Post geändert. Nexx sieh mal bitte in deine PN's.
 
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Sith-Orden - Medistation - mit Arica - Nebenraum Radan und Nathen

Camie gefiel es nicht sonderlich, dass sie sich verrechnet hatte, doch machte dies klar, warum der Kleine so aktiv war. Sanft strich Camie über die Wölbung ihres Bauches und lehnte sich zurück. Jedoch musste sie die Augen verdrehen, denn der Streit zwischen Radan und seinem Bruder war deutlich zu hören.

„Die beiden hören sich an, wie ein altes Ehepaar. Nein Arica, mach dir keine Sorgen ich werde sicherlich aufpassen was ich tue. Wichtig ist mir, dass ich weiß das er gesund ist. Wobei ich mir dessen schon sicher war vor der Untersuchung. Das ich mich dann doch verrechnet habe muss ich mit leben. Habe ich jemals auf jemanden gehört der über mir gestanden hat?! Doch ich habe auf Gabrehl gehört. Allerdings weder auf meine Meisterin noch auf unseren Imperator.“

Ein schelmisches Grinsen spiegelte sich auf Camie Gesicht wieder. Es war nicht zu übersehen, dass sie sich trotz des Umstandes auf das Kind freute. Und niemand würde es ihr verderben. Nun war nur noch die frage nach einem Namen. Camie schwankte zwischen mehreren. Vielleicht konnte Arica ihr ja hierbei auch noch behilflich sein.


„Ich bin mir nur noch nicht sicher was ich ihm für einen Namen geben soll. Am liebsten wäre mir etwas was mich zumindest an seinen Vater erinnert aber nicht zu auffällig anderen gegenüber ist. Eine Überlegung war Paig eine andere Finis oder sogar Finlow. Wobei ich fürchte Finlow die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht. Auch wenn man ihn mit Leichtigkeit in der Nähe von Fremden Fin rufen kann bis er zu alt wird. Aber dann hoffe ich auch, dass er unseres Schutzes nicht mehr so sehr bedarf.“

Camie Arica nicht so schnell los werden, solange sie im Orden war, dass war für sie nicht so schlimm. Die andere Frage war, ob das Training überhaupt noch stattfinden würde. Erneut öffnete sich die Tür, doch statt dem Medi erschienen, Radan und Nathen. Der Apprentice setzte sich zu seiner Meisterin, während er sie sorgenvoll musterte, sein Bruder blieb, desinteressiert in der Türstehen.

„Er ist so weit gesund. Ich hab nur den Befehl bekommen mich aus zuruhen, Radan. Doch solltest du mittlerweile wissen, dass ich die Füße nicht lange still halten kann. Wir werde das Training etwas anders durch führen, als wir es bisher getan haben. Ich werde dir andere Fertigkeiten bei bringen, die einem Sith vom nutzen sind. Und da du der zeit, ja offen deinen Zorn zeigst wird es uns das alles sogar ein bisschen leichter machen.“

Der Blick der Inquisitorin viel auf die Hand Radans, ihr Mundwinkel zuckte kurz. Ehe sie nach seiner Hand griff, allerdings war in der Bewegung ein kurzes zögern. Warum machte sie sich jetzt Gedanken, wie Alisah reagieren würde, sie wollte sich doch nur eben die Wunde begutachten. Zwar Handelte es sich um eine Cyberhand, doch sollte auch hier drauf geachtet werden, dass diese keinen Schaden nahm. Nach dem die junge Frau sich einen Moment die Hand begutachtet hatte wandte sie sich an ihren Schüler.

„Du solltest künftig etwas vorsichtiger sein, nur weil sie nicht mehr aus Haut und Knochen besteht, kann sie trotzdem extremen Schaden nehmen, der zum Ausfall der Hand führen kann. Aber wir sollten uns nun dem Grund zu wenden, weswegen dein Bruder den orden gestürmt hat.

Arica du begleitest uns; geh ich recht in der Annahme, was deine Aussage betraf mit du lässt mich nicht mehr aus den Augen?“


Mit diesen Worten erhob sich Camie aus ihrer sitzenden Position und schritt zur Tür, welche noch immer von Nathen versperrt wurde. Sie blickte ihn an und hob leicht die Braue, jetzt war es an ihm ihr Platz zu machen, wenn er es überleben wollte.

Sith-Orden - Medistation - mit Nathen, Arica und Radan
 
Sith-Orden - Medistation - mit Nathen, Arica und Radan

Nathen blickte nur noch Desinteriesierter als Camie Radans Hand begutachtete. Camie sprach wenigstens die Wahrheit sie sollten sich darum kümmern warum er gekommen war. Endlich mal einer der es aussprach. Das radan sauer war konnte vielleicht nützlich sein. Nathen machte einen Schritt nach vorne.

"Sie hat recht, wenn du mich nicht anhörst verlierst du deine Glaubwürdigkeit ein. Kümmerst du dich nicht jetzt um dein Volk dauert es nicht mehr lange bis die Palorianer bei uns einfallen"

Nathen nahm sich jetzt fiel heraus und für einen Moment vergaß er sogar wo er war. Es war wichtig das Radan hörte. Er hatte natürlich klare Anweisungen. Radans Heerführer hatten ihn angewiesen das er den König zurückzubringen hatte. tat er es nicht sollte er überleben und diesen Verrat rächen. Verrat an den Volk. Nathen lagen die Worte über Lars noch im Magen.

"Lars war nie so sehr vom Krieg auf Eriador besessen oder hatte es so genossen das die Endschlacht nicht kam. Er hat sich mit Eridorianern Beraten als gleichgestellte. Ich bette zu orosai das du endlich erkennst wie weit du von Lars Pfaden abgekommen bist"

Dann wurde nathen erfasst er taumelte zurück und blickte in die Zornigen Augen von Radan. Vermutlich war das die Strafe für eine weitere Respektlosigkeit diesen Barbaren gegenüber. Nathen bezweifelte ob es Klug war das Radan auf den Thron saß. Vielleicht hatte seine eigene Mutter ja Recht und er gehörte dahin. Radan hatte ohnehin schon alles Riskiert. nach Arasurs Tod. Er war mit den jedi aufgebrochen ohne einen neuen Nachfolger zu hinterlassen. Was wenn er gestorben wäre? Dann stünde es schlecht um Eriador. Nathen hatte Radan seit dem Tod seines Vaters unterstüzt vielleicht sollte sein Bruder ihm lieber Dankbar sein und einmal hören. Nathen kämpfte sich auf die Beine. Er tat Radans versuch mit der Wirkung dieser Babaren ab. Nathen gefiel es ganz und gar nicht das Radan Camie unterstand. Für einen Eridorianer gehörte es sich im Kriegsfall das die Frauen ihn Respekt bekundeten und nicht umgekehrt. Nathen erhob sich und hatte fast damit gerechnet das Radan die Macht nochmal einsetzte, doch wie es aussah glaubte sein großer Bruder das er seine Lektion gelernt hatte. Recht so, sollte Radan doch auf den Gedanken kommen das er damit als König weit kam. Wenn er glaubte er konnte mit solchen Bestrafungen einen Planeten regieren ohne auf Gespräche einzugehen irrte er sich.

"So überlebst du kein ganzes Jahr"

Erklärte Nathen gelassen und Angriffslustig. Er blickte zu Camie und dann zu Arica. Er ballte eine Faust bevor er seinen Dolch zog und ihn auf Radan richtete. ja zwischen den beiden Brüdern kriselte es und das radan sich erst um Camie kümmerte und dann um seinen Planeten, trug nur zu Nathens Wut bei. Zu seinem Zorn. Er war wenigstens nie Jedi gewesen um ihn zu staffeln. Nein aus Nathen brach diese Welle des Hasses. Auch wenn sie sich nicht in die Macht entlud. Man konnte Nathen jedoch ansehen was er von Radans verhalten hielt. Um es offen zu sagen. Er hielt nicht viel davon.

Sith-Orden - Medistation - mit Nathen, Arica und Radan
 
|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Trainingsraum B || ▫ Ilumina ▫ Eron

Eron versuchte das Gesagte umzusetzen und verbesserte sowohl Wahrnehmung als auch Balance. Sein Kampfstil wirkte gleich anders und es wurde weniger einfach ihn in die Irre zu führen. Seine Bewegungen waren nun präziser, überlegter und er verwendete auch nicht mehr unnötig viel Kraft dabei. Doch ausruhen konnte er sich auf seinen Erfolgen nicht, denn die Warrior veränderte sofort die Schwierigkeit. Es war gut zu sehen dass sie etwas bewirken konnte, auch wenn es sich nicht um ihren eigenen Adepten handelte. Diesem lag schließlich eine Frage auf der Zunge und mit einem Machtsprung leitete Eron einen neuen Kampfstil ein, der dynamischer und entfesselter wirkte.

War das diese vermaledeite "Rumgehopse"-Technik? Die Schwarzhaarige konnte damit gar nichts anfangen und mochte es auch nicht wenn sich Lichtschwertträger zu Zirkusartisten degradierten. Auch wenn dieser Kampfstil durchaus effektiv war, wirkte er für sie dennoch wie Aufmerksamkeitshäscherei. Immerhin konnte sie so sehen dass er mehr als eine Technik draufhatte und er wollte daher auch wissen ob er diese vielfältig einsetzen sollte oder nicht. Ilumina unterbrach den Kampf für einen Moment um sich ihre Antwort genau zu überlegen.


Das muss letzen Endes jeder für sich selbst entscheiden, denn jeder hat andere Ansprüche an seine Lichtschwerttechnik. Aber ich denke es kann nicht schaden sich auf mehr als nur eine Technik verlassen zu können. Wenn man nur eine Art zu kämpfen hat wird man zu schnell durchschaubar. Allerdings sollte man vielleicht auch nicht zu sehr streuen, sonst kann man alles ein wenig und nichts wirklich gut. Die meisten Sith haben zwei oder drei Techniken mit denen sie sich näher beschäftigen, zu mehr fehlt einem einfach die Zeit, sofern man nicht seine sonstigen Machttechniken vernachlässigen will. Mit deinem Sprung und dem anschließenden, aggressiveren Vorgehen offenbartest Du deinen Faible für die Ataru-Form. Diese gepaart mit noch einer weiteren Technik könnte ausreichend sein, doch am Ende musste Du selbst sehen welche Dir am Ehesten zusagt. Anfangs ein wenig herumzuprobieren kann auch nicht verkehrt sein, doch sollte man nicht zu lange experimentieren. Dann will ich mir mal ansehen wie Du mit dieser "neuen" Technik zurechtkommst.

Ilumina hob die eigene Klinge und ging zum Angriff über. Sie war gewillt kaum nachzugeben und trieb ihn erbarmungslos vor ihr her bis er an die Wand stieß. Erst jetzt ließ sie von ihm ab und ermunterte Eron den Spieß umzudrehen. Bei dem großen Geschwindigkeitsunterschied sah der nachfolgende Schlagabtausch schon fast ein wenig merkwürdig aus. Sie war mit ihrem Schwert meistens schon eher an der Stelle an der Alaines Adept zuschlagen wollte als er selbst, so dass man den Eindruck gewinnen konnte er würde genau dorthin zielen wo sie ihr Schwert hinhielt. Nach und nach wurde es für sie allerdings langweilig, einen gewissen Lerneffekt wollte sie auch haben. Daher entschied sie sich zu einem Wechsel der Übung, den sie mit einem harten Schlag, der Eron das Lichtschwert aus der Hand beförderte, einleitete.

Das genügt erst einmal. Das Gesagte umzusetzen bedarf erst einmal langem und ausgiebigen Trainings. Machen wir es für mich nun ein wenig interessanter und auch für Dich.

Die Schwarzhaarige grinste geheimniskrämerisch und ging zu einem der Schränke, die man hier in quasi jedem Trainingsraum finden konnte. Sie warf einen suchenden Blick hinein und vergewisserte sich ob adäquates Material vorhanden war. Natürlich war es, gerade Trainingsdroiden gab es zuhauf. Die Sith schnappte sich fünf davon, kehrte zu dem Adepten zurück, während sie die Schwebekugeln untersuchte. Sie war interessiert daran welche Einstellungen man vornehmen konnte, doch es waren nur die üblichen bezüglich Strahlstärke und Schußintervall. Nun denn es würde reichen. Sie aktivierte die fünf Kugeln die sofort ihre Repulsoraggregate aktivierten um abwartend an Ort und Stelle zu schweben. Der Blick der wahren Prophetin richtete sich auf Eron.

Ich dachte mir ich "pepp' " das Training mal ein bisschen auf für mich. Also folgendes: Du greifst mich zusammen mit den Droiden an und ich versuche mich gegen alle zu verteidigen. Gelegentlich werden ich so "freundlich" sein und Dir einige der Strahlen entgegen schicken, so dass Du selbst auch auf deine Verteidigung wirst achten müssen. Alles klar? Ist ja nicht weiter kompliziert. Also dann, Weidmannsheil ? oder so.

Die Sith-Warrior trat zwei Schritte zurück und aktivierte nun beiden Klingen. Eine grüne und eine rote Klinge warteten darauf das Spektakel zu beginnen. Durch die enge Verbindung zu ihren Kristallen konnte sie erneut die umfassende Wahrnehmungsbereich-Erhöhung erkennen die sie durchfuhr.

Aktivieren und angreifen!

Ihr Befehl aktivierte die Droiden die sich sofort verteilten. Eron schloss sich ihnen an und kam mit aktivierter Klinge näher. Dann folgte der erste Schuss und Ilumina fuhr zur Parade herum. Souverän parierte sie den Energiestoß, eine weitere leichte Drehung blockte den Versuch Erons sie zu erwischen. Er löste sich sofort wieder und ließ die neben ihm schwebenden Droiden ihre Arbeit tun. Einem Schuss wich sie aus, den anderen parierte sie mit der zweiten Waffe und lenkte ihn in Richtung des Adepten. Der Schwierigkeitsgrad war schon wesentlich höher, doch noch waren die Droiden nicht "warmgeschossen". Die muskulöse Auserwählte ließ sich nun treiben und in die Macht fallen, während die Schüsse durch die Luft zischten.

|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Trainingsraum B || ▫ Ilumina ▫ Eron
 
Sith-Orden - Medistation - in Mamas (Camie's) Bauch - draußen - Radan, Arica und Nathen

Es war dunkel um ihn herum als er erwachte, er spührte die wärme vom Körper seiner Mutter und hörte ihren Herzschlag. Doch da waren noch andere Stimme. Eine Wohlklingende außer der seiner Mutter, als auch zwei andere die lauter waren und ihm angst machten. Auch waren Finlow die Worte deutlich zu laut. Unwillkürlich begann Fin zu trampeln. Dass hatte immer Funktioniert, wenn es ihm zu laut war. Zu dem bewegte sich Mama nicht, dass konnte nicht sein, er hatte es viel lieber wenn sie sich bewegte, denn durch das Schaukeln konnte er immer am besten schlafen. So streckte er sich vor Freude als Camie sich erhob und einige Schritte tat. Was der Inquisitorin erneute hierbei verpasste, Finlow aber nicht bewusst war. Außer dass es ihm langsam zu eng wurde. Allerdings war da noch etwas, etwas dass dafür sorgte das etwas in ihm kribbelte, es war überhaupt nicht angenehm, dass hatte er öfters, vor allem wenn Mama ihr Stimme so merkwürdig wurde.

Sith-Orden - Medistation - in Mamas (Camie's) Bauch - draußen - Radan, Arica und Nathen
 
[Bastion ? System ? ISD Avenger ? Brücke] Brückencrew und Elysa

Die mandalorianische Flotte war nunmehr seit zwei Tagen im Bastionsystem, der Avenger hatte man eine nahe Position zu den potentiell gefährlichen Streitkräften zugeteilt, so dass die dunkelhaarige Commodore die Rümpfe der größeren Schlachtschiffe mit dem bloßen Auge ausmachen konnte. Mandalorianisches Schiffsdesign war Elysa nicht unbekannt, war man doch im Zuge Needas Strafexpedition in den unbekannten Gebieten auf einen Stamm des Kriegervolkes gestoßen, welcher jedoch ebenso wie der ehemalige Großadmiral nunmehr verschwunden war. Der Blick der schönen Corellianerin glitt nachdenklich nach Backbord, wo nur wenige Klicks entfernt die ISD Vengeance, Alynns Schiff lag. Gewiss hatte die rothaarige Flottenoffizierin ähnliche Überlegungen bezüglich der Vergangenheit unternommen, sie dann jedoch ebenso verworfen wie Elysa selbst. Die Mandalorianer die hier waren, hatten sich an Allegious verkauft, was sie in den Augen des Großteils der Flottenoffiziere zu einer nicht zu verachtenden Gefahr machte, derer man sich am Besten hier und jetzt entledigte. Auf der anderen Seite, war dies paradoxerweise, durch den gleichen Umstand, der sie in den Zustand einer akuten Bedrohung erhob, ebenso der Grund, warum man es nicht tat. Die Flottille der Söldner stand nominell unter dem Schutz Exekutors Allegious und er würde sie vermutlich gegen die Streitkräfte der Chiss einsetzen wollen, über die Menari ohne Zweifel gebot. Eine Einmischung würde die selbst auferlegte Neutralität der imperialen Flotte zunichte machen und der aktive Eintritt ins Geschehen folgen. Die Frage war dann nur, welche Systeme sich auf wessen Seite stellte, oder sogar ihre Unabhängigkeit proklamierte, ein Bürgerkrieg, welcher die Erfolge der letzten Jahre vernichten würde und eben dies versuchte die Flottenführung zu verhindern. Selbst auf die Gefahr hin, dass wer auch immer als Imperator hervorging nicht die Weisheit besitzt, dies zu erkennen, sondern anklagt, man habe sich nicht auf seine Seite gestellt. Das ewige Damoklesschwert der Flotte und einer der Gründe für die Aversion vieler Flottenoffiziere gegenüber den dunklen Dienern des Imperators.

Es hieß, wer herrschen wollte, solle zunächst einmal lernen Befehle zu befolgen. Natürlich gab es im Sith Orden eine gewisse Hierarchie die man befolgen musste, und lernte sich im Laufe der Zeit darin zu bewegen und einen Überblick zu bekommen. Erst wenn man die Strukturen einer Organisation verstanden hatte, würde man selbst eines Tages über sie gebieten können und exakt dies schien für die vergangenen Imperatoren stets nur auf den dunklen Orden bezogen. Dabei stellte die Flotte des galaktischen Imperium einen viel bedeutenderen Anteil am Erfolg und der Macht, als der Sith Orden. Es waren Kriegsschiffe welche Hyperraumrouten sicherten, Blockaden errichteten und Welten über Jahrzehnte unbewohnbar machen konnten. Die Bodentruppen eroberten und sicherten Welten für die imperiale Idee, wo Diplomatie versagte. Es waren die Streitkräfte, welche den Frieden sicherten und für eine Expansion sorgen. Die Sith hingegen waren nominell lediglich Agenten des Imperators und Vorkämpfer gegen die republikanischen Jedi und deshalb maßen sich viele ein Verhalten an, dass innerhalb der Streitkräfte für ein schlechtes Ansehen sorgte. Als auch der Umstand, dass unter den Imperatoren bisher nur Phollow ein gewissen Gespür für die Flotte entwickelt hatte.

Elysa wandte sich vom Sichtfenster der Brücke, und ihren Überlegungen gleichermaßen ab, um die Distanz zu ihrem ersten Offizier zu überbrücken, der in respektvollem Abstand geduldig gewartet hatte.
?Ma´am, der gewünschte Statusbericht, als auch neue Befehle.?, kommentierte er das Übergeben des Datenblocks, welches die Kommandantin mit einem schlichten Nicken quittierte. ?Ich bin in meinem Büro, wenn sich etwas ergibt, melden sie sich umgehend, Commander.? Den Anflug des Lächelns, dass sich auf das Gesicht ihres ersten Offiziers schlich, wusste sie mittlerweile zu deuten, er war schlicht und ergreifend gerne der ranghöchste Offizier und somit de Facto, wenn auch nur solange wie Elysa sie nicht wieder betrat, der kommandierende Offizier. ?Selbstverständlich Commodore.?, antwortete er ihr und salutierte, während die Corellianerin bereits an ihm vorbeitrat und sein Gebaren mit einem amüsierten ?Die Brücke gehört ihnen??, kommentierte.

Nachdem sie ihr, direkt an die Brücke angrenzendes Büro, betreten hatte, legte sie den Datenblock auf dem schlichten Schreibtisch ab und setzte Wasser für eine Kanne Tee auf, die sie beim Lesen der den anfallenden Berichte über den Zustand der Avenger, als auch Versorgungsgesuche, der Verwaltung des Sternenzerstörers allgemein, zu schätzen gelernt hatte. Dazu aktivierte sie die Musikanlange, welche durch eine sanfte Untermalung durch die Komposition eines alderaanischen Künstlers sorgte, es war ein Jammer, dass durch die Vernichtung des Planeten der Komponist, als auch so viele weitere kulturelle Schätze der Galaxie verloren gegangen waren. Nunmehr vorbereitet für eine mehrere Stunden andauernde Arbeit, setzte sich die schlanke Offizierin, ergriff den Datenblock und widmete sich zuerst den neuen Befehlen. Nach der Eingabe ihres Sicherheitscodes, dechiffrierte sich die Datei und Elysa begann aufmerksam zu lesen.

Die Dissidentengruppe auf Ord Biniir konnte in der Tat zu einer Destabilisierung der Lage vor Ort führen, hatte sie es gewagt einen, zwar misslungenen, Angriff auf den imperialen Gouverneur durchzuführen, doch schien nicht ersichtlich, dass man diese innerhalb kurzer Zeit aushebeln konnte. Dazu das rhetorisch gewandte Schreiben, dass sicherlich zahlreiche, wenn auch mit größter Wahrscheinlichkeit, stillschweigende Zustimmung fand, dessen Effekt jedoch durch ein Auftreten oder ein Holovid jenes Propheten wesentlich größer hätte sein können. Auf der anderen Seite war es natürlich nicht unklug vom so genannten Propheten, seine Identität nicht zu offenbaren. Elysa erlaubte sich ein feines Schmunzeln, noch vor wenigen Jahren hätten die geschriebenen Worte, welche Republik und Imperium anklagten, ihre Zustimmung gefunden. Heute jedoch fand sie sich selbst wieder als Teil der Apparatur gegen die sie einst rebellierte. ?Wie sich die Zeiten doch ändern??

Interessanter jedoch war der Umstand, dass ausgerechnet aus dem dunklen Orden, eine Anfrage an die Flotte gerichtet wurde, in dem man seine Hilfe anbot. Eine gewisse Darth Ilumina, ein Name mit dem die ehemalige Jedi, nichts verbinden konnte, offerierte ihre Hilfe und bat gleichzeitig die Flotte um Unterstützung. Ein Anliegen, dem jemand in der Hierarchie weit über ihr stand, zugestimmt hatte. Der Auftrag des Avenger und der Vengeance bestand in der militärischen Unterstützung der Sith, um einen Zustand der offenen Bürgerunruhen auf Ord Biniir vorzubeugen und die sogenannte Liga der Freiheit zu zerschlagen. Ihr selbst hatte man nominell den Oberbefehl erteilt, obwohl sowohl sie, als auch Alynn den gleichen Rang inne hielten. Das Dokument, welches auch Commodore Kratas erhalten hatte, enthielt weiterführende, allgemeine Informationen, über Ord Biniir, als auch klassifizierte, wie Truppenstärke, aktuelle Geheimdienstberichte, ein psychologisches Profil des Gouverneurs, wie auch die wenigen, bekannten Informationen über Darth Ilumina. Das Holobild der Sith, erinnerte Elysa kurz daran, sie auf dem imperialen Siegesball, unmittelbar bevor Ventars Verrat erfolgt war, gesehen zu haben, in der Nähe der Exekutorin Arica Kolar.

Über die in ihrem Schreibtisch eingelassene Konsole, bediente sich die ehemalige Schmugglerin, eine der ihr zustehenden, sicheren Kommunikationsfrequenzen, um eine Verbindung zu der Sith Kriegerin herzustellen.


?Hier spricht Commodore Elysa Nerethin, das Flottenkommando hat ihrem Gesuch bezüglich der Liga der Freiheit zugestimmt, ich bin mit der militärischen Seite betraut worden und somit ihre direkte Ansprechpartnerin. Ich wollte erfragen, wie bald sie aufbruchbereit sind und sie im gleichen Zug, auf die Avenger einladen, um weitere Details zu besprechen und ihnen eine Transportmöglichkeit anzubieten. Ebenfalls unklar, ist die genaue Anzahl der Sith, die sie unterstützen und gegebenenfalls ebenfalls eine Passage brauchen, ich wäre ihnen dankbar, wenn sie diese Unklarheit beseitigen könnten.?

[Bastion ? System ? ISD Avenger ? Brücke ? Büro des kommandierenden Offiziers] Elysa
 
Sith-Orden - Medistation - mit Nathen, Arica und Radan

Camie zuckte zusammen als Nathens Augen sie anblitzten und er Radan zornige Worte entgegensprach. Kurz darauf taumelte der Mann vor ihr zurück. Die Inquisitorin drehte sich zu ihrem Schüler, dessen Hand noch immer erhoben war, um. Die Mine des Apprentcie strotze vor Zorn.

?Ich denke das reicht, mein Schüler!?


Mit diesen Worten trat Camie in den nächsten Raum, wo Nathen sich gerade erhob. Sie wandte sich ihm zu, der Mann hatte es geschafft die Grenzen ihrer Geduld zu bremsen.

?Du bist zu sehr geblendet um irgend etwas zuerkennen. Man könnte meinen die Eierschale sei gerade erst von deinem Körper abgefallen bei deinen Worten. Hast du schon einmal gesehen wie jemand an ganz langsam stirbt? Du hast keine Ahnung wie befriedigend es für mich sein kann. Deine Abneigung gegenüber den Sith kotzt mich an. Du brauchst es nicht einmal aus sprechen, denn ich kann es in deinen Gedanken sehen. Dabei, benimmst du dich nicht anders als wir. Du würdest sogar einen sehr guten Sith abgeben, da du was den Zorn betrifft unbelastet bist. Doch hast du diese Chance gerade vertan.?

Mit diesen Worten legte sich die Macht Camies um die Kehle Nathens. langsam ganz langsam begann sie stück für Stück die Luftröhre des Eriadorianers ab zu drücken. Zu Anfang kam von ihm nur ein zucken der Hals Muskeln, dann glitt zum erstenmal für einen kurzen Moment die Hand des schwarzhaarigen an seinen Hals. Man konnte den Schrecken in seinen Augen sehen, als er feststellte das da ?nichts? war.

?Siehst du wie jämmerlich du dich benimmst. Du schafst es nicht einmal eine halbe Stunde auf Bastion zu überleben. Und das weil du so wohl mich als auch alle anderen Sith mit deinen Gedanken beleidigst. In dem du die mich beleidigst. Beleidigst du auch unseren Imperator.?

Der Dolch den Nathen auf Radan gehalten hatte, glitt ihm nun aus der Hand, während er verzweifelt nach Luft rang. Es reichte nur ein einziges Wort ihres Schülers und Camie würde ihn augenblicklich los lassen. Doch kam von Radans noch nicht. Hilflos hob sich die Hand Nathens und streckte sich Hilfe suchend nach seinem Bruder aus. In diesem Moment begann auch die Farbe aus dem Gesicht des Mannes zu entweichen.
Camie hob eine Augenbraue als sie ein leises Röcheln vernahm, versuchte er etwa gerade sie um Erlösung zu bitten.


?Jetzt bin ich im Augenblick eine Barbarin, da kannst du recht haben. Aber nun beginnst du gerade in diesem Moment zu begreifen, was für ein jämmerlicher Wurm du bist. Begreifst du jetzt warum dein Bruder mein Schüler ist und nicht ich vor ihm knie? Deine Gedanken widern mich an. Der letzte Mann der sich mir gegen über so benommen hat hat genau das gleiche Schicksal erlebt welches du jetzt erleidest.?

Camie konnte spüren wie Nathen begann um Besinnung zu ringen, und er langsam in die knie ging, nun blickte er zu der Inquisitorin auf und das Funkeln in ihren Augen war nicht zusehe
n.

Sith-Orden - Medistation - mit Nathen, Arica und Radan
 
[~ Bastion ~ Sith-Orden~ Trainingsraum B ~ Ilumina & Eron ~]

Ilumina stoppte den Kampf einen Augenblick, um Eron eine Antwort zu geben. Sie sagte, dass sich letztlich jeder selbst überlegen sollte, welche Lichtschwertstile er wie und warum erlerne. Die meisten Sith hätten zwei oder drei Stile denen sie sich bedienten, denn sich die restlichen anzueignen war zu mühsam und zeitaufreibend, wenn man seine restlichen Machtfertigkeiten nicht vernachlässigten wollte. Dann kam sie auf seinen Stilwechsel zu sprechen. Es war tatsächlich die Ataru-Form. Sie war wahrscheinlich auch am einfachsten zu erkennen, selbst für Außenstehende, da sie mit einer sehr aggressiven und akrobatischen Art daher kam. Zu den typischen Körperbewegungen gehören Salti, spektakuläre Sprünge und Wirbel. Allerdings bestand das große Defizit dieses Stiles in der Verteidigung. Vielleicht war das auch ein Grund, warum Eron die meisten Kämpfe bis jetzt mehr oder weniger verloren hatte.

Bei seinem ersten richtigem Kampf bei den Xell Games kämpfte er gegen Avarra. Er benutzte Ataru eigentlich ohne zu wissen, was er da wirklich tat und schlug sich gar nicht so schlecht, doch trotzdem verlor er gegen die Adeptin, da sie in der Ausbildung weit forteschrittener war als Eron und auch auf andere Techniken zurück greifen konnte. Dann waren da noch die Kämpfe auf Corellia. Er war gegen keinen Machtnutzer angetreten und war stattdessen mit einer Gruppe Sturmtruppen unterwegs gewesen. Jeder halbwegs geübte Adept hätte gegen die vereinzelten Gegner mit Sturmtruppen im Rücken bestanden, ganz gleich welche Form er auch immer gebraucht hätte. Außerdem war da noch sein letzter Kampf gegen Zion. Dort hatte er aus einer Mischung aus Ataru und Shien gekämpft. Die Shien-Ausprägung hatte er absichtlich gewählt um einen defensiveren Gegenpart zum Ataru haben. Auch diesesmal hatte er sich relativ gut geschlagen, doch immerhin kämpfte er gegen einen Apprentice, so wurde er dann irgendwie unmächtig und Alisah vertrieb Zion. Vermutlich jedenfalls, denn genau wusste er nicht was nach seiner Unmacht passiert war.

Erons Gedanken kehrten ins hier und jetzt zurück. Auf die abschließenden Worte Iluminas nickte er und die Warrior ging wieder in den Angriff über. Erbarmungslos scheuchte sie ihn vor sich her, während Erons Schwert kreiste und hier blockte, da blockte. Immer weiter zurück wurde er getrieben, bis er schließlich an die Wand stieß. Dann erst ließ sie vom Angriff ab und brachte ihn dazu nun sie an zu greifen. Die Hand des Adepten umfasste den Griff fester und schlug zu. Immer wieder ließ er das Schwert abrupt die Richtung wechseln, oder plötzlich herunter stoßen, doch Iluminas Schwert war meist schon längst an der Stelle, an dem seines erst aufschlagen würde. So wirkte das ganze eher wie eine schlecht eingespielte Kampf-Choreographie.

Die Übung ging solange weiter, bis Ilumina ihm schließlich das Schwert aus der Hand schlug und das Wort ergriff. Sie sagte, es genügte nun ersteinmal und sie wollte es für beide ein wenig interresanter machen. Gespannt beobachtete der Adept, wie Ilumina zu einem der Schränke schritt, ihn öffnete und fünf Trainingsdroide heraus nahm. Nachdem sie diese aktiviert hatte und sie in der Luft schwebten, wandt sie sich wieder Eron zu. Nun sollte er sie zusammen mit den Droiden angreifen. Wieder nickte der Adept und sah zu, wie die brünette Frau nun zwei Lichtschwerter zündete. Eine rote und eine grüne Klinge kamen zum Vorschein.

Mit einem Befehl leitete sie die Angriffs-Sequenz der Droiden ein, während Eron sein Lichtschwert mit Hilfe der Macht wieder zu sich fliegen ließ und es ,sobald es seine Hand berührte, aktivierte. Mit schnellen Schritten kam er auf die Warrior zu, die gerade den ersten Energieschuss eines der schwebenden Droiden parierte, und schlug zu. Blitzschnell wirbelte sie herum und blockte ab. Zwei weitere Droiden schossen, doch Ilumina wich einem aus und lenkte den zweiten Schuss auf Eron, der sich gerade noch rechtzeitig das Schwert vor sein Gesicht riss. Mehr Aufmerksamkeit, bleute er sich ein und ging wieder zum Angriff über. Er stieß hier und da zu, während die Droiden ihre Aufgabe verrichteten. Ilumina drehte sich wie wild und blockte gekonnt so ziemlich alles ab, was auf sie zukam. Den Schüssen und Schlägen, die sie nicht abwehrte, wich sie einfach unglaublich schnell aus. Ihre Schwerter wirbelten in einer Symphonie der Präzision und Geschicklichkeit, während Eron versuchte eben diese zu stören, doch eines der Schwerter Iluminas war immer genau da, wohin er seines Bewegte. Doch auch Eron musste sich sehr anstrengen, die abgeblockten Schüsse seinerseits abzublocken, ihnen ausweichen und gleichzeitig an zu greifen. Nun war sein ganzes Können gefragt. Defensive, wie auch Offensive und beides war sehr beanspruchend. Eron konnte manchmal nur ungläubig starren, wie schnell und präzise Iluminas Bewegungen waren. Bei all den Blöcken, konnte sie die Schüsse auch noch gezielt auf ihn zu lenken, selbst wenn er sich sehr schnell bewegte. Beide hatten sich in ihrer Konzentration und Kraft, fest mit der Macht verbunden, sowohl die Warrior, als auch Eron griffen auf diese zusätzliche Quelle der Kraft zurück.

[~ Bastion ~ Sith-Orden~ Trainingsraum B ~ Ilumina & Eron ~]
 
- Bastion - Orbit von Bastion - INT ?Musashi? - Quartier von Toji - allein -

Mit einem nervtötenden Klang piepste das Chrono. Noch vollkommen schlaftrunken tastete der Offizier nach dem Gerät und schaltete es sanft aus. Im nächsten Moment setzte ein leichtes Dämmern ein. Einige Lampen hatten sich aktiviert und füllten den Raum spärlich mit Licht. Ein breites Gähnen konnte Toji dabei nicht unterdrücken. Er richtete sich in dem zerknüllten Bett auf. Die Decke rutschte dabei leicht nach unten und entblößte seinen leicht muskulösen Oberkörper. Die Nacht war eindeutig zu kurz.

Nachdem er ein paar Minuten sich langsam an den neuen Tag gewöhnt hatte, verschwand er im Bad. Eine ausgiebige Morgentoilette folgte dem lahmen Start. Wie immer griff der junge Mann nach dem Rasierer und entfernte mit feinen Zügen die störenden Bartstoppeln. Langsam kehrte sein gewöhnlicher Schwung zurück. Noch einmal ging er den gestrigen Tag durch. Ohne eine Vorahnung war die junge (und attraktive - das musste er sich eingestehen-) Serenety Akaji auf seinem Schiff angekommen. Schnell hatte sie die Stammmannschaft durcheinander gebracht. Sogar einen Kampf mit der ehemaligen Nummer Eins, Senjjari Baschi, brachte sie hinter sich um hier die Stellvertreterin von Toji zu sein. Toji brachte ihr für diese Sache eine große Portion Respekt entgegen. Nicht jeder wäre mit der Cathar so sauber und fair umgesprungen. ?Besonders nicht im Imperium?, dachte er sich.

Gemächlich ging er in den größeren Aufenthaltsraum seines Quartiers zurück. Selbst der Kommandant eines Abfangkreuzers hatte nicht wirklich viele Quadratmeter zur Verfügung. Gegenüber einem einfachen Crewman, welche sich die Zimmer sogar teilen mussten, war es groß, aber trotzdem konnte man ohne Landurlaub nur schwer sein Leben hier verbringen. Die Stimmung des jungen Offiziers verbesserte sich von Augenblick zu Augenblick. Ohne einen großen Blick auf die diversen Uniformen zu werfen holte er eine heraus. Farblich waren sie eh alle gleich. Das imperiale Grau durften hier die meisten Kommandanten ihr eigen nennen. Nur die höheren Positionen hatten manchmal eine andere Färbung zur Verfügung. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf das Gesicht von Toji. Schnell schlüpfte er in seine Kleidung und verließ dann sein Quartier.

Auf den Gängen war schon eine Menge los. Der erste Schichtwechsel für die Crew stand an. Die Nachtcrew wechselte mit der Stammcrew. Die einen würden sich nun schlafen legen, während die anderen die Arbeit ihrer Vorgänger übernehmen mussten. Noch immer hoffte die Mannschaft auf eine neue Mission. Selbst Toji langweilte sich etwas. Es war eine Verschwendung von Zeit und Material dieses Schiff einfach seine Kreise im Orbit zu drehen. Die Decks hatten sich mittlerweile der Ruhe der letzten Tage angepasst. Niemand arbeitete unter Druck. Viele pflegten ihre sozialen Kontakte. Ohne viel Eile ging der Kommandant der ?Musashi? langsam auf seine Brücke zu.

?Kommandant auf der Brücke?, ertönte eine gedämpfte Stimme neben der offenen Tür zur Brücke.

Etwas verwundert drehte sich der Offizier zu beiden Seiten um. Man hatte eine weiße Sturmtruppe neben die Tür positioniert. Prächtig wirkte der Soldat auf alle Fälle. ?Ein Wahrzeichen des Imperiums sind diese Einheiten... .? Im nächsten Moment kamen ihm ein paar alte Erinnerungen seiner Grundausbildung wieder in den Sinn. Das Lächeln wurde noch etwas breiter als er sich langsam den beiden Gräben näherte. Die ersten Offiziere hatten sich eingefunden und gingen sachlich ihrer Arbeit nach. Irgendwie konnte der junge Offizier von Onderon weder Serenety noch Senjjari erkennen. Dafür trat Matachi an seine Seite.

?Sir, Lt.Cmdr. Baschi ist heute, laut ärztlicher Verordnung, nicht im Dienst?, informierte der Offizier in einem ernsten Ton seinem Vorgesetzten.

?Danke für die Information, Lieutenant Oskata?, entgegnete Toji gelassen. ?Kommunikation, gibt es schon neue Befehle für dieses Schiff??

Auf die Frage drehte sich eine zierliche blonde Frau zu dem Kommandanten um. Sie hatte ihr Haar recht kurz geschnitten und versteckte es unter einen grauen Kappe ihrer Uniform. Ein süßes Lächeln zierte ihr interessantes Gesicht und die blau-grauen Augen leuchteten leicht auf. Toji erinnerte sich sofort an ihren Namen: Lieutenant Leia Biggs. Sie hatte schon unter dem alten Kommando gedient und gehörte, wie Toji selbst, zu den älteren Hasen dieses Schiffs. Noch nie hatte er sich mit ihr länger als ein paar Minuten beim Mittag unterhalten. Trotzdem bestand eine gewisse Sympathie zwischen den beiden.

?Nein Sir, das Oberkommando schweigt noch immer auf unsere Anfrage. Wahrscheinlich werden wir zur Zeit weiter für die Beobachtung der mandalorianischen Flotte gebraucht?, antwortete die junge Frau mit ihrer wohlklingenden Stimme freundlich.

?Sensorik, wie sieht es mit den Mandas aus??, fragte der Kommandant weiter.

?Seit ihrer Ankunft haben die Schiffe keine verdächtigen Sachen getätigt. Wirkt wie ein schlafender Rancor?, sagte Matachi noch immer etwas ernst.

Commander Toji Murata nickte und prägte sich die neuen Informationen genau ein. Der Ausfall von Senjjari musste irgendwie kompensiert werden. Bis jetzt würde er für diese Sache Serenety verwenden. Noch immer kannte er ihre Stärken und Schwächen in diesem Bereich nicht. Nahkampf war eine Sache, das Waffenarsenal eines Schiffes etwas anderes.


- Bastion - Orbit von Bastion - INT ?Musashi? - Brücke - mit Brückencrew -
 
Sith-Orden - Medistation - mit Nathen, Arica und Camie


Radan hatte seine Wut zuerst in einen Machtstoss entladen. Der Nathen weit genug zurückwarf, doch bald übernahm Camie das Ruder und nahm Nathen in gewahrsam wenn man den Würgegriff als dieses bezeichen konnte. Radans Augen waren zornig. Als Camie geendet hatte war radan immernoch wütend. ihre Worte waren voller Weisheit.

"Ich habe uns weiter gebracht als es sich Lars je erträumt hätte"

Erklärte Radan ruhig und versuchte seinen Zorn zu beherrschen. Einen moment bückte sich der Eridorianer und hob den Dolch auf. Er blickte die Waffe an und drehte sich zu Arica und legte den Dolch gemächlich auf den tisch. Nathen röchelte doch was sollte es? Er sollte seine lektion lernen. Camie schien es zu gefallen.

"Das reicht Camie wir brauchen ihn noch und ich glaube er hat genug gelitten. Obwohl nichts genug ist wenn man Sith Babaren bezeichnet"

Erklärte er ruhig und Camie ließ los. Zum Glück, den man merkte wie nah Nathen dem Tode war. Den augenblicklich klappte er zusammen und rang am Boden nach Luft. Die Mediziner blieben jedoch ruhig stehen. Sie fürchteten Camie aber vermutlich auch Radan der seine Wut offen zur schau gestellt hatte.. Radan trat vor seinen Bruder der immernoch nach Luft rang. Radan nahm einen zeigestab den die Mediziner wohl gern verwendete wofür auch immer. Doch Radan kam der Stab nun gut. Stolz wie Nathen war hatte er sich auf die Knie gezwungen. Ein guter Mann. Nathen hatte wenigstens versucht Stolz zu wirken. Er schlug mit den Stab zu einmal, zweimal. bevor er diesen wieder weglegte. Er machte eine einladende Geste. Die Mediziner verstanden sie und eilten zu dem jüngeren Bruder.

"Bringt ihm auf mein Schiff wir folgen bald"

und an Nathen gewandt.

"Nathen salan Tulon für eure Worte den Orden gegenüber und unangebrachten Verhalten. Werdet ihr unter Arrest gestellt, den bestraft wurdet ihr schon"


Erklärte Radan. Nathen wollte ja unbedingt das Radan den König spielte. Nun spielte er den König. Die Mediziner brachten Nathen weg. Zum Hangar wie er glaubte. Das würde nathen nicht brechen. Doch es würde sicher dazu beitragen das er vorsichtiger wurde. Besonders Camie gegenüber das konnte nur gut sein. Radan blickte den Medizinern die ihn fortgeschleift hatten nach. Bevor er sich wieder Arica und Camie zu wandte. Radans Stirn lag in falten.


"Ich entschuldige mich dafür das ihr das mit ansehen musstet. Nathen ist Naiv"

So wie der Rest des Eridorianischen Volkes. Denn ihren Stolz konnte man der Naivität gleichsetzten. ja Nathen hielt die Sith für Barbaren aus Eridorianischer Sicht mochte es seine Berechtigung haben. Radan blickte zu der Wunde an seinem linken Arm.

"Doch ist er mein Bruder und grade auf eine Eridorianische Art kann ich es nachvollziehen. Es waren lichtschwertträger die dem Krieg verursacht haben. Eridorianer machen keinen unterschied ob Jedi, Sith, Dark jedi ausgestoßener in diesen Begriffen können sie nicht denken. Für sie gibt es nur Eriador und nichts anderes. Sie wissen nichtmal von der Existenz des Imperiums oder der Republik, dafür kann dieses Volk auch Dankbar sein."

Erklärte Radan und setzte sich hin, wobei es mehr den Eindruck machte als das er auf den Stuhl fiel. War natürlich möglich. Seine Lippen verengten sich zu einem schmalen Schlitz.

"Ich werde mir anhören weswegen nathen hier ist. Doch das was ich schon gehört habe beunruhigt mich. Der Widerstand der Satraben macht Eriador und den Frieden instabil den sie stellen das Rückgrat meines Heeres da. Für Nathen sind es nur bescheidene Männer. Doch er hat nicht grade Rückgrat und in strategischer Form zu denken liegt meinem Bruder nicht. "

Das sagte radan offen und seine Stirn zeigte Sorgenfalten den es war wirklich bedenklich wenn Stimmte was Nathen sagte, sehr bedenklich.

Sith-Orden - Medistation - mit , Arica und Camie
 
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- Bastion - Center - Hotel "Corellian Comfort" - Lillys Privat Apartment - Morgan mit Lilly und Isadora (NPC) -​

Wie könnt ihr beiden nur so ruhig bleiben!


Jeder Blick aufs Chrono lies den Arzt immer unruhiger und zugleich ärgerlicher werden. John war jetzt seit Stunden weg und machte sich natürlich nicht die Mühe sich zu melden. Nicht das Morgan befürchtete das seinem Bruder etwas zustoßen könnte (John hielt sich EIGENTLICH von Ärger und Gefahr fern), er ärgerte sich einfach darüber wie dreist und zügellos sich der kleine Mistkerl benahm.


Sicherlich feiert mein lieber Schwager einfach kräftig und wird dann her kommen. Wenn man jung ist macht man solche Sachen einfach Schatz! In sein Zimmer im Krankenhaus wird er nicht zurück kehren er wird fürchten dir zu begegnen Morgan.

Die Mutter seiner Kinder grinste ihn an, was Morgan mit einem Knurren bestätigte. Der Blick des Correllianers wanderte zu seiner Schwester Lilly. Sie saß mit undefinierbarem Blick am Tisch und umfasste mit ihren schlanken Händen immernoch den Kaff den sie sich vor Ewigkeiten eingeschenkt hatte. Morgan verschränkte die Arme und lehnte sich auf dem Stuhl der ihm das Sitzen dank mangelnder Polsterung so langsam unterträglich machte.

Was sagst du denn dazu? Lilly! Du hast doch einen so guten Draht zu ihm! Was ist mit ihm los! Du hast doch mit ihm gesprochen!

Ein braunes Augenpaar sah ihn ein wenig überrascht an, Lilly wirkte als hätte man sie aus den tiefsten Gedanken gezogen. Ein Seufzer folgte dann schwieg die blonde Frau noch einen ganzen Moment bis sie mit ruhiger Stimme sprach.


Kannst du dich an dieses Mädchen aus dem Krankenhaus erinnern? Johns Kollegin?


Morgan dachte einen Moment nach, Miss Ferrer ja sicher konnte er sich an sie erinnern. Er hatte mit ihr nach ihrem Ohnmachtsanfall eine ewige Debatte geführt und mit ihr Regelrecht um ihre Entlassung gefeilscht und schließlich vor ihrer Hartnäckigkeit kapituliert.

Ja was ist mit ihr?

Lilly schmunzelte und wand sich an ihre Schwägerin.

Isadora! Männer sind wirklich in gewissen Dingen extrem Gedanken lahm nicht war? Du kennst John seitdem er ziemlich klein war! Du hast ihn zusammen mit Morgan praktisch groß gezogen. Kannst du dich noch an Rela erinnern?

Rela........ Morgan bekam Kopfschmerzen wenn er diesen Namen nur hörte. Johns erste große Liebe, das kleine Biest hatte seinen Bruder schließlich verlassen woraum hin dieser quasi anfing zu spinnen.......

Isadora hob eine Braue und grinste "wissend".

Ahh! Der gute Junge ist verliebt!


Die Augen verdrehend hielt sich Morgan die Hände vors Gesicht.

Na Wunderbar. Jetzt fängt wieder seine Kindergarten Phase an.......

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