Bastion

- Bastion - Orbit - Dock - Jäger-Hangar - Seifo Dias und Techniker -

Seifo stand vor dem Headhunter und betrachtete ihn. Irgendetwas schien damit nicht zu stimmen, doch er sah wieder einmal nicht, was. Er griff in seine rechte Manteltasche, um sein Datapad heraus zu holen.
Es war nicht da. Seifo atmete laut aus: Er hatte in seiner Eile das Datapad in seiner Kabine vergessen. Er stand auf und ging wieder in seine Kabine.

Bei seinem Zimmer angekommen. Hörte er sein Datapat piepsen. Offensichtlich hatte er eine Nachricht erhalten. Ehe er die Nachricht öffnete, pochte es an seiner Kabinen Tür. Ohne auf den Stapel Akten zu achten, ging er zur Tür. Er hatte keine Lust mehr auf Büroarbeit. Er wollte sie nicht mal mehr sehen.
Er öffnete die Tür und vor ihm stand ein Mensch mit den Abzeichen eines Leutnant Commanders.

?Wer sind Sie??, fragte Seifo verwundert.
?Leutnant Commander Mace, Captain.?, antwortete der Mensch uns salutierte stramm.
?Ich wurde ihnen zugeteilt.?
Seifo war entrüstet. Man hatte ihm einfach einen Offizier angehängt ohne ihn zu fragen? Seifo überlegte, was er antworten sollte, da dieses plötzliche Erscheinen ohne Ankündigung eine Frechheit war. Dann fielen ihm die Akten ein, die er noch zu machen hatte. Er ging zum Schreibtisch nahm sich die ungeordneten Akten der Gefangenen, die er Untersucht hatte und drückte den Stapel Mace in die hand. Wenn er schon da war, wieso sollte er sich nicht nützlich machen?
?Leutnant Commander, untersuchen sie diese Akten und filtern sie sämtliche Informationen und Gemeinsamkeiten heraus. Außerdem möchte ich, dass sie den Headhunter, welcher im Dock-Hangar steht ebenfalls untersuchen und alles über ihn herausfinden. Das heißt, wo er gebaut wurde, wer ihn gekauft hat, wer ihn benutzt hat. Haben sie mich verstanden??
Seifo wartete keine Antwort ab und schob den Mann aus dem Raum uns schloss direkt vor dessen Nase die Tür.
Seifo grinste als die Tür geschlossen war und machte an die Formulare, wen er von der Crew der Argus mitnahm.


-Bastion - Orbit - VSD I Basileia - Seifos Kabine - Seifo Dias -
 
[Orbit über Bastion/Orbitale Station/Krankenstation/Zimmer 214/Shion,Kommandant Fogerty]

Shion hatte seit dem Vorfall auf der Starcraft nicht wenig zu tun gehabt.Mindestens 10 verschieden Leute hatten ihn seitdem nach Verletzungen ausgefragt,Berichte verlangt und ihn untersucht.Die ganze Tummelei um ihn herum hatte ihm wenigstens die Schmerzen im linken Arm regelrecht "ausgetrieben",mit intensiven Behandlungen verschiedenster Arten.Aber seine Rippen beschwerten sich nachwievor bei ihm.Nichtmal Koh konnte er wiedersehen,er wusste nichtmal ob dieser noch lebte.All dies hatte ihm mehr abverlangt,als er im gesunden zustand hätte ertragen können.Die Sonne stand auf Bastion hoch am Himmel,doch Shion ließ sich müde zu Bett fallen.Er stülpte sich nichtmal die karg kleine Decke über,sondern stürzte einfach auf das Bett und fast gleichzeitig übermannte ihn die wohlige wärme,er fühlte sich,als ob er regelrecht in das Bett hineingesogen werden würde.Zufrieden schlossen sich seine Augenlieder.

Er wusste nicht wie lang er geschlafen hatte,ob es Stunden oder Minuten waren,doch als die dünne,metallene Tür zu seinem Zimmer sich öffnete,schlief er immer noch.Doch Shion ließ eine Stimme erwachen.Als er aus den Augenwinkeln heraus realisierte wer da in sein Zimmer eindrang,stand er blitzartig auf und hob die Hand zur Schläfe.
Allerdings war Bewegung so schnell getan,dass seine Rippen ihm fast schon die Luft raubten.Er hätte die Behandlung im Bacta-Tank anfordern sollen,schoss es ihm durch den Kopf.Shion beugte sich leicht zur Seite,um den Schmerzen leicht entgegenzukommen.Man sah es ihm an,dass er von Schmerzen überwältigt wurde,doch er blieb standhaft.
"Jawohl,Sir!"
Brachte er gepresst heraus.
"Es geht mir gut Sir,worüber möchten sie reden?"
Das alles forderte ihm viel Kraft ab,die er jedoch aufbringen konnte.


[Orbit über Bastion/Orbitale Station/Krankenstation/Zimmer 214/Shion,Kommandant Fogerty]
 
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[Bastion-Orbit-VSD I Basileia-Seifos Kabine-Lloyd Mace]

Noch bevor Lloyd realisierte wie ihm geschah stand er mit einem Stapel Akten in der Hand vor der Kabine des Kommandanten. Da man ihm noch keine eigene Kabine zugeteilt hatte, setzte er sich in der Offizierskantine an einen Tisch. Die Tätigkeiten eines Offiziers auf einem Großkampfschiff hatte er sich anders vorgestellt. Da er aber nichts ändern konnte, machte er sich an die Arbeit.
Er laß die verschiedenen Dokumente mehrmals durch, um genau erfassen zu können, worin der genaue Inhalt bestand und welche Informationen besonders wichtig sein konnten. Die Gemeinsamkeiten würden sich dadurch automatisch ergeben, nachdem er die einzelnen Dokumente nach ihren markantesten Informationen durchsucht hatte.
Es dauerte länger als erwartet, weshalb er nach der Hälfte des Stapels erst einmal eine Pause einlegte und sich um das zweite Problem des Kommandanten zu kümmern, diesen Headhunter. In seiner Pilotenkarriere war er bereits unzähligen Z-95 begegnet. Es handelte sich dabei um einen sehr alten Jäger, welcher maßgeblich als Grundlage des X-Wing diente. Aufgrund der Tatsache, dass er sehr günstig zu bekommen war und man fast überall Ersatzteile bekommen konnte, der Headhunter vor allem bei Gangstern, Kopfgeldjägern und anderem Gesindel äusserst beliebt.
Lloyd Mace marschierte den Gang des Offiziersdecks entlang zum Aufzug, welcher ihn direkt in den Hangar brachte. Dort angekommen sah er bereits das Objekt um das sich sein Auftrag drehte. Er winkte einen der Techniker herbei und trat vor den Bug des Schiffs.


"Ich muss herausfinden woher dieser Jäger stammt und wer ihn zuletzt flog. Jeder Jäger hat eine eingestanzte Kennnummer unterhalb des Cockpits, damit der Pilot im Fall eines Abschusses ermittelt werden kann. Suchen Sie danach. Es kann aber sein, dass diese Nummer fehlt. Schmuggler, Kopfgeldjäger und dieses Gangsterpack lassen diesen Code oft entfernen, damit man ihnen nicht auf die Schliche kommt."

Während der Techniker eine Leiter besorgte, schaute sich Mace den Jäger genauer an. Für den Fall, dass die Nummer fehlte, wovon man bei solchen Modellen immer ausgehen musste, brauchte er andere Anhaltspunkte. Der zerknirschte Gesichtsausdruck des Techniker verriet ihm bereits, dass er mit seiner Befürchtung recht hatte. Ein eingravierter Halbmond war ein Indiz, jedoch konnte Lloyd diesen Hinweis nicht recht einordnen.

"Öffnen Sie die Verkleidung des Hyperraumantriebs."

Der Hyperraumantrieb war ein Bauteil, welches bei alten Maschinen äusserst anfällig war für Fehlfunktionen und deshalb oft ausgewechselt werden musste. Gemäß imperialer Richtlinen musste jedes signifikante Bauteil eine eigene Kennung tragen. Und nun hatte er Glück, der Hyperraumantrieb trug eine solche Nummer, die sich Lloyd sofort notierte. Er funkte mit Hilfe seines Datapads diese Information an die Brücke, zusammen mit dem Befehl, diesen Code an die imperiale Hafenbehörde auf Bastion weiter zu leiten.
Auf allen anderen größeren Bauteilen waren die Nummern abgeschliffen, herausgebrochen oder abmontiert worden. Die Kennung des Antriebs war also seine erste und letzte Hoffnung auf eine Identifizierung. Es dauerte nicht lange und sein Datapad piepte. Die Hafenbehörde meldete, dass der Hyperraumantrieb auf Mustafar zuletzt registriert wurde. Man konnte also davon ausgehen, dass der Headhunter seinen neuen Antrieb auf diesem Planeten eingepflanzt bekam. Sofort gab er diese Neuigkeit an Captain Seifo Dias weiter. Dann marschierte er wieder zum Aufzug, die Akten warteten.


[Bastion-Orbit-VSD I Basileia-Seifos Kabine-Lloyd Mace]
 
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Bastion :: kleiner Saal :: mit Knell und Salassar ::

Er sollte sich wehren? Sein Blaster nützte ihm hier nichts, er hatte ihm auch nichts gegen Alaine genützt, dann erst recht nicht hier. Plötzlich fing sein Körper an zu Zucken und er presste mühsam hervor:

Ich bin kein Jedi, nein niemals im Leben würde ich mich diesen Verrätern anschließen. Und wie sollte ich mich wehren? Auf Ord Biniir hat mein Blaster nichts genützt, auch würde er mir hier nichts nützen. Schlagen treten usw. bringt mir auch nichts, wenn ich hier so hänge. Doch wenn ihr es wollt, kann ich auf euch Feuern, doch ich weis das es euch Gewiss nichts anstrengt meine Schüße abzuwehren. Doch wie ihr wollt.

Er hatte noch ein paar Kraftreserven, die er jetzt nutzte, während er da so in der Luft hing. Er zog langsam den Blaster und zielte auf Salassar. Dann drückte er mehrmals schnell hintereinander ab und die Schüsse schossen durch den Raum. Nun war es an der Zeit abzuwarte, was Salassar machen würde. Er wusste es nicht. Es war nicht vorhersehbar.

Bastion :: kleiner Saal :: mit Knell und Salassar ::

[OP]@Salassar: Mir fällt immer nix längeres ein und ich wüsste gerne etwas , was du noch mit Decon vorhast. [/OP]
 
[Bastion | Sithorden | Gang nahe dem Thronsaal] Arith, Jolina

Persönlichkeit: Arith
Aussehen: siehe Avatar
Infos zur multiplen Persönlichkeitsstörung siehe Charakterbeschreibung


Eine überaus direkte Frau, wie Arith zugeben musste. Ob sie selbst sich dessen bewusst war oder ob der Drang, ihre Verlangen und Anliegen auszusprechen, der deutlich stärkere und zu unkontrolliert war, um einen kühlen, berechnenden Verstand gewähren zu lassen? Nun, die Zeit würde zeigen, welche von beiden Möglichkeiten auf Jolina zutraf.
Vielleicht allerdings stand eine Sith auch jenseits des berühmt berüchtigten Winks mit dem Zaunpfahl. Doch existierten auch unter den Sith Schlagen, möglicher Weise die giftigsten, die mit denen Arith je gerungen hatte.


?Nun, wie Ihr wünscht,?

antwortete der augenscheinliche Bothaner. Doch hatte sie ihn auf eine so direkte Weise zum Spiel herausgefordert, dass er unmöglich umhin kam, darauf einzugehen. Arith Cath liebte die Art der Verlogenheit, welche die junge Sith ihm gerade abverlangte, ohne dass es ihr bewusst war. Denn, wie sie richtig erkannt hatte, wusste sie zu wenig über jenen Clawdite im Bothanerpelz, um seine Natur einschätzen zu können.
War Arith jahrelang selbst das Opfer der Heuchelei und Lüge um seine Existenz und in den Händen jenes personifizierten schwarzen Dunkels gewesen, so hatte ihm diese Zeit doch vieles gelehrt. Nein, nicht jedes Individuum war ein Lügner. Viele von ihnen sprachen nicht einmal absichtlich die Unwahrheit. Das Universum als Großes und Ganzes war weder gut noch schlecht und Arith stand fernab der Annahme, niemandem trauen zu können, weil ein jeder ihm schaden wollte. Nein. Von Paranoia konnte er sich glücklicher Weise frei sprechen.
Dennoch gab es jene Schlangen, deren Gift so unscheinbar und langfristig tödlich sein konnte, dass man erst im allerletzten Atemzug realisierte, welche Macht der Todtreiber war.
Arith hatte den Biss überlebt.


?Mein Name ist, wie Ihr bereits wisst, Arith Cath und ich stamme von Bothawui. Vor meinem Amtsantritt hier war ich planetarer Außenminister. Jetzt, wie Darth Allegious bereits erwähnte, stehe ich ihm seit geraumer Zeit als Berater zur Seite.?

?Wohin auch immer mich dieses Amt führen wird?, fügte Arith gedanklich hinzu.


?Allerdings zählt das sicher nicht zu den Dingen, die Euch so brennend interessieren, sei es aus überlebenstechnischen Gründen. Vielleicht kann ich Eure Zweifel besser bei Seite räumen, wenn Ihr mir gezieltere Fragen stellt. Mein Leben umfasst einige Wendungen, Fügungen, nun, wie sich die Dinge nun einmal entwickeln. Zu viele Details, um zufällig auf die für Euch von Bedeutung seienden Dinge zu stoßen.?


Arith hatte beschlossen, ebenso direkt zu antworten und es somit auf ein Hin und Her anzulegen, während sie ihn zurück zu seinem Hotelzimmer führte. Er wollte herausfinden, wie redegewandt die junge Sith war und ob sie sich auf verbale Gefechte ebenso zur wehr zu setzen wusste wie auf einen Angriff durch ein Laserschwert. Nicht, dass Arith sie einmal in Aktion erlebt hatte, doch wurde ein Sith nun einmal darin unterrichtet, eine solche Waffe führen zu können.

[Bastion | Sithorden | Gang nahe dem Thronsaal] Arith, Jolina


[OP] sorry, nächstes Mal ausführlicher, aber so gehts immerhin mal weiter ...[/OP]
 
[Bastion-Orbit-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace]

Nachdem Lloyd die restlichen Unterlagen des Captains durchgearbeitet hatte, hatte man ihm eine Kabine auf dem Offiziersdeck des Sternzerstörers zugewiesen. Das noch etwas karge Ambiente würde er in den nächsten Tagen jedoch noch verbessern müssen. Einsätze der Flotte konnten unter Umständen Monate der Abwesenheit bedeuten, da sollten die eigenen vier Wände so annehmbar wie möglich gestaltet sein.
Lloyd hatte sich entschlossen erst einmal die Kommandobrücke der Basileia aufzusuchen, schließlich war dies einer seiner Arbeitsplätze. Nachdem die Tür mit einem Zischen zur Seite glitt, betrat er den großen Kommandoraum. Es war nicht das erste Mal, dass er die Brücke eines Sternzerstörers betrat. Als Kommandant mehrere Tie-Jäger Geschwader hatte er es des öfteren auch mit den Kommandanten der jeweiligen Trägerschiffe zu tun gehabt. Allerdings war dies das erste Mal, dass die Brücke gleichzeitig auch sein Arbeitsplatz darstellte. Ein Lieutenant empfing ihn mit militärischem Gruß, welcher sofort erwidert wurde.


"Lieutenant Commander Lloyd Mace. Ich wurde gestern auf dieses Schiff versetzt."

Noch bevor sein Gegenüber etwas erwidern konnte, blinkte eine Lampe an der Konsole auf und der Lieutenant wandte sich der Ursache des Problems zu. Lloyd schritt über den blank geputzten Boden der Brücke und sah sich die verschiedenen Kontrollinstrumente des Schiffs an. Jedes noch so kleine Problem würde eine der zahlreichen Lämpchen an den Bedienkonsolen auslösen. Es gab nichts, was einem auf der Brücke entgehen konnte. Besonderes interessierte ihn die Anzeige, welche den Status der Jägerhangars zeigten. Ein VSD I verfügte normalerweise über zwei Tie-Staffeln und einige Fähren. Gemählich schritt Mace weiter zur Front der Brücke und blickte aus dem großen Panoramafenster. Der Anblick der anderen Großkampfschiffe konnte auf die Feinde des Imperiums furchteinflößend wirken. Das Imperium rückte oftmals in Garnisonsstärke an, um den Gegner augenblicklich mit einer Übermacht zu erdrücken.

[Bastion-Orbit-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace]
 
Sith-Orden - Krankenstation - mit Arica, Camie, Nathen und Taneth

Ein gekuschelt in sein weiches Bettchen schaute Finlow seine Umgebung an. Wobei er nicht wirklich viel erkennen konnte außer seine Mutter uns seine Tante. Die Stimmen um ihn herum war laut. Tante Arica berührte ihn an der Stirn dann war es wieder still, so zog er eine Schnute. Dann wurde es kurz kalt im Raum und er konnte nur noch das Seufzen seiner Mama hören. Dann nahm sie ihn aus seinem Bettchen. Und er konnte ihre weiche Haut spüren und schloss die Augen, als sie sanft über seinen Kopf strich und ihn küsste. Schließlich nahm ernichts mehr war, als er in die Dunkelheit des Schlafes viel.

Etwas war nicht schön Finlow fühlte sich unwohl, es war nicht sein Bauch oder Hunger sondern etwas anderes. Aus vollem Hals fing er an zuschreien. Bis seine Mama auf ihn ein sprach. Dann nahm sie ihn hoch und begann etwas mit ihm zu machen ihm wurde kalt und dann war da etwas nasses. Das Nasse sorgte für noch mehr Alarm und hörte auch nicht auf, als es wieder warm wurde. Erst als Mama ihn sanft hin und her schaukelte, wurde er ruhiger und schlummerte schnell wieder ein.


Sith-Orden - Krankenstation - mit Camie
 
Oribt über Bastion/ Orbitale Station/ Krankenstation/ Zimmer 214/ Frey, Shion

Der verwundete Truppler sprang zu Freys überaschung aus dem Bett heraus, nahm Haltung an und salutierte.

"Meine Güte, Orria! Legen sie sich gefälligst wieder hin. Wenn einer der Ärzte hier vorbeikommt und sieht was Sie wegen mir veranstalten fliege ich hier sofort raus. Legen sie sich wieder hin."

Frey selbst zog einen Stuhl an das Krankenbett, zog seinen corellianischen Militärmantel aus, zum einen, weil sein Bein dadurch eine enorme Belastung los wurde, zum anderen weil es Frey zu warm wurde. Nun konnte man auch sein neues Abzeichen, das des Captain sehen, und Frey entging nicht dass der Soldat fragend den Kopf schief legte, diese Fehlhaltung aber sofort wieder korrigierte.

"Aber jetzt zu dem eigentlichen, weswegen ich Sie sprechen wollte. Sie haben in dem Kampf auf der Starcraft außerordentlichen Mut und eine gewisse Autorität ausgestrahlt, die manch anderen Sturmtruppen fehlt. Ich weiß ja nicht wie sie das sehen, aber ich finde das Orangene Band macht sich mit ihrer weißen Sturmtruppenrüstung recht gut, finden Sie nicht? Der Rang eines Leutnants steht ihnen auf jeden Fall zu. Außerdem haben wir einige Offiziere verloren, weswegen unser General von den Bodentruppen nicht klagen wird, wenn er etwas kompetente Verstärkung bekommen wird. Was halten sie davon?"

Oribt über Bastion/ Orbitale Station/ Krankenstation/ Zimmer 214/ Frey, Shion
 
[Bastion ? Sithorden - Gänge - Arith, Jolina & Servulus]



Zu Jolinas Bedauern hielt sich der Berater weiterhin zurückhaltend und verschlossen. Viel gab er nicht von sich preis und die Apprentice hatte wenig Lust ihm alles aus der Nase zu ziehen was von Wert wäre. Ein Politiker war Arith also gewesen. Als Außenminister war er wohl vertraut im Führen von Verhandlungen und Gesprächen. Da sie nun nicht mehr von seiner Seite weichen würde, war es lediglich eine Frage der Zeit bis sich ihr offenbarte, zu welcher Gattung von Politikern der Bothaner gehörte. Im Moment war sogar seine Aura ein Mysterium für die junge Sith.


?Ihr enttäuscht mich Arith. Mein Meister hält so große Stücke auf euch. Ich bin sicher ihr werdet es schaffen, die unwichtigen Bereiche eures Lebens auszublenden, um mir gewissenhaft mitzuteilen was für eure Sicherheit von Belang ist.?


Antwortete Jolina auf die Bitte des Bothaners ihre Fragen gezielter zu stellen und näher auszuführen. Ob Arith merkte, dass sie immer erst einen Augenblick brauchte um eine Antwort zu formulieren? Ihr waren solche Gespräche nicht geläufig und im Grunde verabscheute sie die Politiker und Wortverdreher zu denen der ehemalige Außenminister wohl zweifelsohne zählte. Alle innere Abneigung war ihr jedoch im Moment nur im Wege. Jolina würde lernen auch auf diesem Feld zu bestehen.

?Denkt daran, ich bin nicht euer Feind! Mein Leben hängt von eurer Unversehrtheit ab. Wem könntet ihr also mehr trauen als mir? Also? habt ihr Feinde, Neider, Schuldner oder andere offene Rechnungen? Mit welchen Personen und Organisationen steht ihr im Kontakt und welche Beziehungen hab ihr zu ihnen? Das ist die Richtung an die ich gedacht habe! Ich will euch dabei nicht alles vorkauen. Entscheidet selbst was für eure Sicherheit von Bedeutung ist!?

Sprach Jolina weiter und führte den Bothaner aus den Hallen des Ordens hinaus. Dabei blieb sie äußerst wachsam. Immerhin könnte auch hier im Orden bereits die Gefahr auf den Berater lauern. Höchst wahrscheinlich wussten die Spione der Verräter um den Stab der den Noghri umgab. Auch die Aufgabe, die der Berater von Allegious erhalten hatte, verbesserte nicht gerade die Sicherheitssituation.

Servulus hatte inzwischen aufgeschlossen und lief nun direkt hinter Arith und seiner Sith Begleitung her. Noch immer analysierten seine Systeme den plötzlichen Schaltkreisausfall und konnten einfach keinen Urheber der Störung ausmachen. Immerhin war der Schaden nun behoben und er konnte weiter seinen Aufgaben nachkommen. Um jeden Preis musste er das Leben seiner Herrin schützen. Der Humanoide neben ihr stellte jedenfalls ein gewisses Sicherheitsrisiko dar und musste beobachtet werden.




[Bastion ? Sithorden - Gänge - Arith, Jolina & Servulus]
 
Sith Orden - kleiner Saal - mit Knell und Decon

Verächtlich sah Salassar auf das zuckende Stück Fleisch, das sich da unter der Einwirkung der blauen Blitze, vor ihm wand. Er genoss eben diese Augenblicke, die seine Macht nur al zu deutlich demonstrierten. Allerdings schmälerte es seine Freude daran, wenn die Made sich nicht s recht dagegen zu wehren schien. Wollte dieser Decon ihn verhöhnen? Salassar spürte deutlich die stärke der Macht in ihm aber der Unwürdige faselte etwas davon das Gegenwehr ihm nicht nützen würde. Pha! Schlagen und treten? Er vergaß wo und vor allem wer er war beziehungsweise, wer er vielleicht einmal werden wollte. Na gut, rein faktisch war die Analyse seiner Situation ja durchaus Richtig. Nichts würde diesem Wurm, auch nur ansatzweise, von nutzen sein, um sich gegen ihn, Salassar behaupten zu können. Und doch war es nicht so einfach. Eines schien der junge Anwärter nämlich noch immer nicht begriffen zu haben. Es gab nur zwei Möglichkeiten wieder aus diesem Saal zu kommen. Zum einen die Möglichkeit ihn, Salassar zu überzeugen und zum Anderen die, als Fraß für die niedersten Geschöpfe in den Katakomben zu enden.
Wiederum entkam ein raues Lachen Salassar?s Kehle und mit dem Gleichmut der Überlegenheit betrachtete er wie dieser kleine Wurm auf das zurück griff, was man ihm bis jetzt beigebracht hatte. Spielzeuge für Machtunbegabte. So viel musste er doch eigentlich schon gelernt haben. Ja, Blaster konnten auch Sith töten. Wenn sie trafen. Allerdings so würde dieser Blaster niemals treffen.
Mit einer geschmeidigen und gleichzeitig schnellen Bewegung, die man diesem alten, verrottetem Körper niemals zugetraut hatte, wich Salassar zur Seite und die Schüsse schlugen hinter ihm in die Wand ein!


Nichts was von dir Made kommt muss ich abwehren!

Lachte Salassar während er mental nach Decon griff und seinen Körper, wie den einer Puppe, durch den Raum schleuderte und ihn letztendlich erneut gegen die Wand schmetterte um ihn dort fest halten. Decon hatte nun so zu sagen den Boden unter den Füßen verloren während der Griff um seine Kehle immer fester wurde.

Dummkopf! Für einen Sith gibt es andere Wege!

Hallte es durch den Raum während Salassar nun beschloss es endlich zu Ende zu bringen. So oder so begann diese Prüfung hier ihn zu langweilen.

Aber ich verliere die Geduld mit dir! Stirb einfach und verschwende meine Zeit nicht weiter.

Dies war eindeutig die letzte Chance, wenn er nicht den Funken in Decon finden würde, den Salassar als Essenziell für einen Sith ansah, würde es heute für einige Jünger der Katakomben ein Festessen geben.

Sith Orden - kleiner Saal - mit Knell und Decon
 
[Bastion | Sithorden | Gang nahe dem Thronsaal] Arith, Jolina


aktive Persönlichkeit: Arith
Aussehen: siehe Avatar
multiple Persönlichkeitsstörung: siehe Charakterbeschreibung


Die junge Sith zögerte. Zwar kaum, doch wusste Arith diese kurzen Unsicherheiten zu deuten. Allem Anschein nach konnte Jolina in der Tat besser mit dem Lichtschwert als mit Worten umgehen, doch sollten diese anfänglichen Schwierigkeiten noch nichts bedeuten. Ein erster Eindruck konnte täuschen und auch der zweite stellte sich nicht immer als richtig heraus. Arith würde sich hüten, ein Urteil aus vorschnellen Schlüssen zu bilden.

Natürlich musste er seiner Begleiterin Recht geben: seine Vergangenheit war für seine Sicherheit nicht ganz unerheblich. Doch konnte ihn auch ein Sith gegen eine unbekannte, Schattengestalt verteidigen. Eine. Oder mehrere. Nicht einmal damit war Arith sich gänzlich sicher.
Davon einmal ganz abgesehen reichte es völlig – ein notwendiges Übel – dass der dunkle Noghri über diese Dinge bestens bescheid wusste. Vielleicht sogar mehr als Arith selbst…


„Für meine Sicherheit von Belang ist Eure Aufmerksamkeit,“

antwortete Arith nüchtern,


„Ich habe die üblichen Feinde, Neider, ‚offenen Rechnungen’, wie Ihr es nennt. Schuldner, soviel kann ich Euch versichern, existieren hingegen keine. Ich nehme nicht an, dass mir jemand aufgrund meines ehemaligen Amtes nach dem Leben trachtet. Der Schutz, auf den ich bestehe, richtet sich viel mehr auf Euresgleichen. Die Sith, ebenso sehr wie die Jedi, sind ein für mich bisher unbetretenes Terrain.“

Arith setzte einen innerlichen Punkt. Bis hierher. Das Geständnis, wenig über die Sith zu wissen, mochte man ihm als Nachteil auslegen. Doch war es Fremden ohnehin nicht gestattet, in die Tiefen des Tempels und somit zum eigentlichen Wissen und Verständnis an sich vorzudringen – wenn dies überhaupt in Unkenntnis der Macht möglich war. So musste man lediglich eins und eins addieren, um fest zu stellen, dass der scheinbare Bothaner eine indirekt offensichtliche Tatsache zur Sprache gebracht hatte.

„Es sollte außer Frage stehen, dass ihre physische Macht über der meinen steht und zu meinen eigenen Feinden – obwohl ich die Opposition nicht als solche zu bezeichnen pflege – zählen sicherlich bald die Eures Meisters, wenn dies nicht schon in der ein oder anderen Hinsicht der Fall ist.“

Die unglaubliche Erleichterung, welche Arith spürte als sie die Tempelhallen verließen, überraschte diesen. Als fiele ein lange Jahre getragenes Gewicht – so lange, dass es schon Gewohnheit geworden war – von ihm ab, richtete sich etwas in seinem Inneren auf. Obwohl er sich dessen nicht bewusst gewesen war, nicht einmal in seinen Diskussionen mit sich selbst und all dem Für und Wieder den Amtsantritt betreffend auf diesen Gedanken gekommen war, hatten der neue Stand der Dinge ein verschüttetes Licht aus seiner Verdammung gegraben.
So sehr Arith sich selbst und seinen Alltag unter Kontrolle hatte, konnte die Nacht in ihrer Verschwiegenheit und Isolation und den Schattenwesen für ihn hin und wieder bedrohlicher sein, als man annehmen mochte. Das Wissen der Sith, des Sith, konnte möglicher Weise die Auflösung des Rätsels sein – und doch. Zeit. Arith benötigte Zeit. Bislang jedoch stellte sich diese nicht gegen ihn, denn er konnte warten. Warten… und vielleicht hier und da auf seine politisch-grundehrliche, berechnende Weise das ein oder andere Rad ein bisschen schneller drehen.

Zusammen mit der Menschenfrau - wenn sich ein Sith überhaupt noch durch seine Rasse definieren ließ (Darth Allegious war ein eindeutiger Gegenbeweis) - betrat Arith das imperiale Transportshuttle, welches sie und ihn zu seinem Hotel zurück bringen würde. Der Pilot seines eigenen erwartete zwar noch immer seine Rückker, doch empfand es der Bothaner als unangemessen, dies jetzt zu erwähnen. Er würde ihm später eine Nachricht zukommen lassen.


[Bastion | Sithorden | Gang nahe dem Thronsaal] Arith, Jolina
 
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[Bastion-Orbit-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace]

Die Betriebsamtkeit auf der Kommandobrücke nahm von Minute zu Minute zu. Lloyd hatte erfahren, dass Captain Seifo Dias erst vor kurzem das Kommando über die Basileia erhielt und die Crew sich noch im Aufbau befand. Einen teil brachte der Kommandant offenbar von seinem alten Schiff mit. Zahlreiche Fähren und Transporter standen momentan Schlange vor dem Haupthangar des Sternzerstörers. Da Lloyd momentan der ranghöchste Offizier auf der Brücke war, musste er die Landungen koordinieren.
Er gab Anweisungen die ranghohen Offiziere zuerst an Bord kommen zu lassen. Das wirkte zwar wie eine Bevormundung gegenüber dem rest der Mannschaft, hatte jedoch einen ganz simplen Grund. Da Lloyd zum ersten Mal solch einen Vorgang leitete, wollte er schnellstmöglich einen erfahrenen Brückenoffizier an seiner Seite haben, der ihm mit dem weiteren Ablauf helfen konnte. Deshalb gab er der Fähre, in der auch der erste Offizier des Captains, John Crool, saß, den Vorrang.


"Sagen Sie den Transportern, sie kommen als Letzte an die Reihe, ausserdem sollen sie Abstand halten. Ich möchte nicht, dass eine der Fähren in einen Triebwerksstrahl gerät."

Die Order wurde sofort weiter gegeben. nach und nach landete eine Fähre nach der anderen. Die Transporter waren ebenfalls schnell entladen, den großen Ausgangsluken sei Dank. Mitlerweile waren sämtliche Offiziere, die ihren Dienst auf der Brücke verrichteten anwesend, inklussive des Captains. Vor einigen stunden kam die Order ins Kuat-System zu fliegen, worauf kurz danach die Hölle ausbrach und die Vorbeteitungen dafür in Rekordzeit abgewickelt wurden.
Langsam setzte sich der VSD in Bewegung, was vor allem dem dichten Raumverkehr nahe Bastion zu verdanken war. Lloyd blickte auf die Anzeige des vorderen Radarschirms und sah dort das virtuelle Hologram der Nav-Boje, welche ihnen den Weg zum Ziel zeigte.


Achtung, umschalten auf Hyperraumantrieb."

Das Schiff beschleunigte. Die Sterne, vorher noch klar als einzelne Punkte am Firmament zu erkennen, wandelten sich in längliche Lichtstrahlen und verschwanden kurz danach, als das Schiff Überlichtgeschwindigkeit erreichte.

[Bastion-Orbit-auf dem Weg nach Kuat-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace]
 
[Bastion ? Sithorden - Gänge - Arith, Jolina & Servulus]



Erstaunlich, wie es der augenscheinliche Bothaner schaffte mit vielen Worten relativ wenig von sich preis zu geben. Verblüffend und frustrierend zugleich, schwieg die junge Sith eine Weile. Dieser Bas***d! So hatte sich Jolina das mit dem Vertrauen nicht vorgestellt. Aber sie war glücklicherweise nicht auf die Kooperation des Beraters angewiesen. Es hätte ihre Arbeit lediglich erleichtern können. Tief in ihrem Inneren malte sie sich bereits aus wie sie mit Arith verfahren würde, sollte er seine Nützlichkeit bei ihrem Meister jemals einbüßen. Dann würde sie ihn Foltern und alles aus dem Bothaner herausquetschen? nur so zum Spaß!

?Ich fühle ihr verbergt etwas Wichtiges vor mir! Aber gut? behaltet eure kleinen Geheimnisse für euch. Wenn ihr meint euch besser schützen zu können wenn ich nicht näher informiert bin, so sei es!?


Damit wollte Jolina es erst einmal belassen. Vielleicht würde Arith ja auch von sich aus ihr noch wichtige Details zukommen lassen. Eine gewisse Vorsicht hatte ja außerdem noch niemand geschadet. Er hatte zudem Recht damit, dass sie in allererster Linie dafür da war den Berater vor ihrer eigenen Zunft und den Jedi zu beschützen. Doch ihre Kraft hatte auch Grenzen. Es gab Gegner die ihre Fähigkeiten bei weitem übertrafen. Ein Grund mehr äußerste Vorsicht walten zu lassen. Jolina hatte in der Abgeschiedenheit von Kast fast verdrängt das im Grunde auch hier auf Bastion Krieg herrschte. Subtiler vielleicht als in einer direkten Konfrontation doch dadurch nicht minder Gefährlich. Jeder könnte ein Spitzel des Feindes sein und jeder könnte nach dem Leben des Bothaners trachten. Ebenso nach dem Ihrigen!

?Ich werde mich um Verräter und Jedi kümmern wenn nötig, doch sollten wir es besser vermeiden in solche Konflikte zu geraten! Vorsicht ist daher oberstes Gebot! Gerade bei euren Nachforschungen bezüglich der Vorgänge unter den Sith hier.?

Mit diesen Worten verließen sie die Ordensgebäude und steuerten auf ein imperiales Transportshuttle zu. Jolina konnte keine Gefahr spüren und auch ihre Augen ließen keinen anderen Schluss zu. Bevor sie die Fähre bestiegen wandte sich Jolina noch zu ihrem Droiden um. Servulus fehlten noch die Instruktionen bezüglich des Bothaners. Im Notfall könnte er hilfreich sein und das Leben des Beraters schützen, sollte Jolina Beschäftigt oder sonstwie verhindert sein.

?Servulus! Dieser Bothaner hier steht von nun an unter unserem Schutz! Ihm darf nichts geschehen, Verstanden? Seine Sicherheit hat mit die oberste Priorität!?

Die Maschine beugte sich zu dem Berater herab, scannte das Profil des Bothaners und speicherte die Informationen ab. Die optischen Sensoren musterten interessiert die neue Aufgabe.

?Wie ihr wünscht, Master!?

Drang es blechern aus dem verhüllten Metallberg hervor, der sich nun wieder zurückzog und ebenfalls das Shuttle betrat. Nächster Halt würde das Hotel des Beraters sein. Jolina wies den Piloten an eine Längere Route zum Hotel zu nehmen als üblich. Eventuell lauernde Attentäter würden es somit nicht allzu leicht haben sie zu erwischen.



[Bastion ? Center - Transportshuttle - Arith, Jolina & Servulus]
 
[Bastion - Center - Sith Orden - Eingangshalle - Darth Arion, Darth Draconis

Der Kampf begann rasant und ohne Gnade. Keiner der beiden Kontrahenten wollte dem anderen Chancen schenken. Surrend krachten die Klingen aufeinander, blitzschnell und gefährlich. Darth Draconis war zwar mit seiner Klinge beweglicher als der abtrünnige Sith Meister mit seinem Doppellichtschwert. Dieser jedoch konnte dieser jedes Mal wenn er blockte in der gleichen Bewegung einen Angriff starten, sodass Draconis aufpassen musste nicht der Klinge zum Opfer zu fallen. Der Apprentice schlug mit der Lichtschwertklinge nach dem Sith Warrior, drehte sich um seine eigene Achse um Schwung zu bekommen und schlug erneut mit dem Lichtschwert kraftvoll nach dem abtrünnigen Lord.

Dieser parierte jedoch und sprang blitzschnell einen Sprung zurück. Er drehte dort das Doppelschwert zweimal und ging erneut zum Angriff über. Seine Augen blitzen förmlich vor Erwartung und Zorn auf. Mit lässiger Bewegung schwang der Sith Lord das Schwert herausfordernd. Draconis öffnete seinen Geist der Macht und ließ seinen Zorn und seinem Hass freien Lauf, was seine Blutlust noch weiter steigerte. Arion drehte sich und wirbelte das doppelseitige Lichtschwert. Als der Apprentice den Angriff blockte sprang Arion hoch und machte mit Leichtigkeit zwei Saltos, die für Draconis’ Geschmack jedoch plumb wirkten. Arion war alt, die Tage dieses einsamen Wolfes waren gezählt, Draconis würde ihn persönlich eins mit der Macht werden lassen. Seine Entschlossenheit war groß, und sein Geist war aufs Hier und Jetzt konzentriert. Er führte den Kampf aus der Haupthalle durch einen langen Korridor, und immer wieder schlugen die Lichtschwerter blitzend aufeinander ein. Das Surren der Lichtschwerter wurde durch die Enge der Räume noch stärker, und klang noch bedrohlicher. Er trieb den Sith Meister in eine große Halle die Draconis kannte. Hier befanden sich die unterirdischen Hangars. Ein tiefer Schacht führte hinab in hundert Meter tiefe, und Stege verbanden den zylinderförmigen Bau. Der dunkle Sith Meister führte den Kampf auf einen der Metallbrücken.

Darth Draconis gefiel es nicht, dass Arion den Kampf beherrschte. Doch dieser wehrte jeden seiner Angriffe ab, er konnte keine Schwachstelle in der Kampfweise des Meisters erkennen. Das doppelseitige Lichtschwert war doch kein so großer Nachteil wie Draconis schnell bemerken musste. Er bemerkte auch einen entscheidenden Unterschied in der Kampfweise des Warriors: Er kämpfte mit Taktik, und sein Hass war genauso groß wie sein Zorn, doch setzt dieser sie proportionierter und effektiver ein als Draconis. Das jahrelange Training hatte aus dem Alten einen brauchbaren Krieger gemacht, doch er stagnierte. Er entwickelte sich nicht weiter, nun würde ihn die Zukunft der Sith vernichten. Darth Draconis. Sie kämpften über die gesamte Länge der Brücke, Lichtschwerter blitzend, und Funken flogen als die Lichtschwerter die Metallgeländer berührten. Draconis kam selbst mit seinen Kenntnissen der der Macht nicht weiter, also versuchte er einen Trick. Er machte mehrere Scheinschläge, wohl wissend dass der Abtrünnige nicht sofort darauf hineinfallen würde. Als er einen Moment des Zögerns feststellte, nutzte Draconis dieser um den Sith Meister einen machtverstärkten Tritt zu geben, der seinen Gegner über das Geländer schleuderte. Der Meister flog mehrere Ebenen tief, bis er hart aufschlug. Die Überraschung oder die Wucht des Aufpralls betäubten ihn sichtlich, und Draconis sprang hinter ihm her, und landete wohl behalten zwei Ebenen über den Meister. Er sprang erneut zu diesem runter, und hielt eine Klinge nach unten gerichtet, damit er ihn durchbohren konnte, doch der Sith war wieder auf den Beinen und blockte. Jedoch hatte Draconis es geschafft den Sith Lord in die Defensive zu treiben. Er wollte ihm nicht die Gelegenheit bieten sich zu erholen.

Draconis machte eine heftige Abfolge von Schlägen und Stichen auf den Meister, und dieser fuhr immer weiter zurück, und ermüdete sichtlich. Draconis musste aufpassen. Zwar machte ihn die dunkle Seite mächtig, führte sie ihn jedoch in die Irre dank der vielen Versprechungen die man sich erhoffte. Vielleicht war dies auch ein Grund warum seine Schläge immer unerbittlicher wurden. Die dunkle Seite durchfloß ihn durch und durch. Er schlug wie auf einen Schwächling ein, hart und unerbittlich, und der Abtrünnige der nicht mit einer solchen Wucht gerechnet hatte, wich immer weiter zurück. Doch plötzlich wendete sich das Blatt. Der Abtrünnige hatte die Schwäche nur vorgespielt um den Sith Apprentice aus der Reserve zu locken. Eine Klinge des Schwertes überkreuzte sich mit den beiden Klingen Draconis wehrte direkt die andere heransausende Klinge mit einem Machtstoß ab. Draconis holte mit seinem Schwert aus, und schlug mit voller Wucht auf das Schwert des Abtrünnigen.
Dieser hielt es jedoch horizontal, sodass beide Klingen auf beide Schwertseiten krachten. Beide Kämpfer verharrten nun in dieser Stellung und drückten gegen den anderen. Als der Apprentice versuchte mit einer Hand einen Machtstoß auszuführen, tat es der Abtrünnige ihm gleich, und beide, von der Wucht ihrer Stöße getroffen prallten gegen zwei Wände und blieben im erste Moment regungslos liegen.


[Bastion - Center - Sith Orden - unterirdischer Hangar - Ebene 52 - Darth Arion, Darth Draconis]
 
[Bastion | Sithorden - außerhalb | Transportshuttle Richtung Ravelin, Hotelbezirk Nord] Arith, Jolina

Während Jolina schwieg, ließ Arith seine Gedanken schweifen.
Durch das Fenster des Shuttles beobachtete er vorbeizuckende Lichtblitze, rot, gelb, durch die Geschwindigkeit bizarr verzerrte Neonreklamen und Logos der Geschäfte, Restaurants und Hotels, welche jedoch nach einer Weile abnahmen, bis die leuchtenden Linien in ein schlichtes weiß übergingen – die eingeschalteten Lichter der Wohnbezirke.
Im Orden der Sith musste Arith die Zeit vergessen haben und einen Moment lang fragte er sich, ob er sich an alle Ereignisse erinnern konnte. Ja. Nun, jedenfalls existierte keine Lücke, welche groß genug war, um das Hervortreten einer anderen Persönlichkeit in Betracht zu ziehen. Außerdem sprach das Verhalten derer dagegen, mit denen er zusammen gewesen war. Zumindest Jolina, so glaubte Arith, hätte ihn entweder direkt darauf angesprochen oder durch ihr Verhalten deutlich gemacht, dass sie davon wusste. Arith Cath war Arith Cath geblieben. Die Bedeutsamkeit der Geschehnisse hatte sich lediglich über die des Zeitverlaufs geschoben. Durchaus legitim.
Arith entspannte sich etwas.

Einen kurzen Moment später sprach Jolina seine Vermutungen aus. Er musste ihr vollkommen recht geben: etwas Wichtiges, oh ja, das verbarg er vor jedem. Ein allgegenwärtiges Anderssein, welches jedoch im Laufe der Jahre den Status ‚Problem’ verloren hatte. Mittlerweile wertete Arith die Anderen als zugehörig.


„Dessen bin ich mir bewusst,“

versicherte er der jungen Sith,

„Glaubt mir, ich hege nicht die Absicht, einen unnötigen Groll auf mich zu ziehen. Das ist uneffektiv.“

Nun, was man Jolina lassen musste war, dass sie Arith mit allen Mitteln zu schützen gedachte. Der Clawdite zweifelte nicht daran. Darth Allegious Argumente beinhalteten eine Durchschlagskraft, derer sich seine ‚Tochter’ nicht widersetzen würde. Eine sehr… bizarre Verbindung. Bemerkenswert allerdings.
Arith fand Gefallen an den unkonventionellen Relationen der Sith, mit welchen sie ihre Position zu stärken gedachten – an Zuneigung war hier wohl kaum zu denken.
Und solange sich die Maschine - Servulus genannt - an die Instruktionen seiner Meisterin hielt, existierte kein Grund zur Beanstandung, den Droiden betreffend.


„Ich danke Euch,“

antwortete er, noch ehe das Shuttle landete und sie Hotelbezirk Nord – in welchem sich Ariths Hotel befand – erreichten und sie beide besagtes verließen.
Der scheinbare Bothaner führte Jolina zu seinem Zimmer und bat sie mit einer einladenden Geste herein.


„Sicher wünscht Ihr, hier zu verweilen, während ich mich hier aufhalte. Allerdings wäre es mir recht, meine initialen Verhandlungen im Nebenzimmer führen zu können. Es gibt einige Geschäftspartner, welche ich via Holocron zu kontaktieren gedenke. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass sie über Dritte erfreut wären.“

Davon abgesehen durfte die Sith die Verwandlungen nicht sehen. Noch nicht. Vielleicht fanden sich später einmal eine Gelegenheit und ein Grund, diese Kleinigkeit nachzuholen.

[Bastion | Ravelin | Hotelbezirk Nord | Hotel Νόμπελ | Zimmer 243] Arith, Jolina, Servulus
 
[Bastion - Center - Sith Orden - unterirdischer Hangar - Ebene 52 - Darth Arion, Darth Draconis]

Draconis hatte den Aufprall trotz Rüstung nicht gut weggesteckt. Er musste schnell einen klaren Kopf kriegen, durfte nicht nachlassen. Arion hingegen hatte sich bereits erholt und ging auf den Apprentice zu. Zaghaft versuchte Draconis die Augen zu öffnen, doch gelang es ihm nicht. Beim zweiten Versuch drehte sich alles, sein Blick war verschwommen. Er musste aufstehen, musste sich mindestens aufrappeln. Er lehnte sich gegen die Wand und schaffte es halbwegs sich wieder aufzulehnen. Er musste durch die Macht an Kraft gewinnen. Erneut suchte er seine Verbindung zur Macht auf nachdem sie ihm durch den Aufprall abhanden gekommen war.

?Nun, Schattenthron, erkennt ihr an das ich euch überlegen bin??

?Vielleicht Arion ... aber nicht solange ich lebe!?

stieß Draconis hervor und zündete blitzschnell sein Lichtschwert und ging zum Angriff über. Er schlug mit harten gezielten Schlägen auf Arion ein, der ebenfalls sein Lichtschwert gezündet hatte.
Seine Angriffe kamen mit Kraft und zeugten vom tiefen Hass den er jetzt auf den Kontrahenten hatte. Dieser Hass machte Draconis zwar sehr stark, jedoch war sein Kampfstil nun wild und zornerfüllt. Er stürzte sich mit einer solchen Wucht auf den Meister, und kümmerte sich um keinen Kampfkodex mehr. Dies war kein Kampf mehr zwischen Sith Anwärter und Sith Lord. Es war ein Kampf zwischen Ideologien. Als hätte seine eigene Sicherheit keine Bedeutung mehr, verloren in glühender Wut über den Verrat an der dunklen Seite.

Arion war von der ersten Attacke zurückgewichen, überrascht von der Stärke, und stand nun mit dem Rücken zur Wand, zu der ihn der Sith Apprentice in seinem Eifer gedrängt hatte. Dort bemühte er sich, sich den Apprentice vom Leib zu halten und sich genügend Raum zu erkämpfen um seinen Kampfstil vollends zur Geltung zu bringen. Lichtschwerter prallten aufeinander, und das Klirren und Kratzen hallte in dem riesigen Hangar laut wider. Endlich war Arion wieder in der Offensive und schlug zurück, benutzte beide Klingen seines Lichtschwerts, um Draconis die Beine wegzuschlagen. Als dieser dem Schlag auswich, nahm der abtrünnige Meister eine Hand vom Schwert und stieß den Apprentice mit einem Machtstoß weg.

Draconis flog zwar weg, schlug aber einen Salto und kam wohlbehalten auf dem Boden wieder an. Einmal schlug Arion mit einer solchen Entschlossenheit auf ihn ein, dass er ins Wanken geriet, und nur durch einen Aufwärtsschlag und indem er sich schnell zur Seite rollte, und wieder aufsprang, konnte Draconis einem tödlichen Schlag Arions entkommen.

Arion begann die Macht einzusetzen, um schwere Gegenstände nach Draconis zu werfen, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen und den stetigen Fluss seiner Attacken zu stören.

Draconis tat dasselbe, und die Luft war plötzlich erfüllt von tödlichen Geschossen. Die Lichtschwerter schossen nach allen Seiten um diese Geschosse abzuwehren, und das Krachen und Klirren von Metall, das von den Steinwänden abprallte, erhob sich in den düsteren Raum zu einem ohrenbetäubenden Lärm. Doch Draconis Eifer schwand, und seine Kräfte begannen zu schwinden, da er sich beinahe völlig verausgabt hatte.

Der Kampf ging weiter, und eine zeitlang schien der Unentschieden.
Aber Arion, der welcher zur Zeit die meisten Kraftreserven hatte, und konnte seine Wut und seinen Zorn besser in den Kampf integrieren als Draconis. Nach und Nach gelang es ihm den Sith Apprentice zu ermüden. Zentimeter um Zentimeter trieb er ihn zurück, und griff ununterbrochen an und suchte nach einer Schwachstelle in Draconis Verteidigung.

Der Apprentice spürte wie sein Körper immer schwächer wurde, und er versuchte dagegen anzukämpfen. Da er spürte wie seine Kräfte sich dem Ende neigten, versuchte Draconis einen letzten Angriff. Er ließ einen Hagel von Schlägen auf den abtrünnigen Meister niedergehen und, alle mit Absicht, dass sein Gegner das zweiklingige Schwert in die Horizontale bringen sollte. Dann täuschte er einen Angriff zur Linken vor und riss sein eigenes Lichtschwert hoch.

Doch Arion hatte es vorausgeahnt, und zog das doppelklingige Schwert in die Vertikale, sodass der Angriff nur den Arm des Abtrünnigen streifte. Die Zähne vor Schmerz zusammenbeißend, griff rasch wieder selber an, und traf den Apprentice heftig genug dass dieser sein Gleichgewicht verlor und zur Seite taumelte Rasch schlug sein Gegner wieder zu, noch fester diesmal, und diesmal verlor der Sith Meister sein Gleichgewicht, und stürzte in die Tiefe der Hangarschlucht.

Sein Lichtschwert fiel klappernd auf den Metallboden auf der er eben noch gekämpft hatte, und deaktiverte sich. Einen Augenblick flog er ins Dunkel. Verzweifelt streckte Draconis die Hand aus und klammerte sich an einer Metallsprosse direkt unter der Ebene auf der Arion stand. Dort hing er hilflos und unbewaffnet und starrte hinauf zu dem triumphierenden Arion.


[Bastion - Center - Sith Orden - unterirdischer Hangar - Ebene 51 - Darth Arion, Darth Draconis]
 
[Orbit über Bastion/Orbitale Station/Krankenstation/Zimmer 214/Shion,Kommandant Fogerty]

Shion´s Anspannung wurde immer deutlicher von seinem Gesicht lesbar,seine Rippen brachten ihn in dieser Haltung fast schon um.Fast unendliche Qualen lösten sich von dem Soldaten,als sein Kommandant ihm gesagt hatte,er solle sich setzen.
Erschöpft ließ er sich auf das Bett fallen.Er saß in gerader Haltung vor dem Kommandanten Fogerty,nicht breitbeinig und respektvoll und lauschte ihm.
Man konnte durch die metallene Tür den Lärm von draußen hören und dieser war beträchtlich.Shion wunderte sich sogar,wie er bei diesem Krach einschlafen konnte.

Doch seine Aufmerksamkeit wurde abgelenkt als sein Gegenüber den Mantel abnahm.Das Abzeichen eines Imperialen Captains blitzte Shion entgegen.Aus Verwunderung vergaß er seine Haltung und legte den Kopf leicht schief.Doch auf der Stelle schwang sein Haupt wieder in die vorherige Position.

Er wäre dem Kommandanten fast um den Hals gesprungen,und fragte sich,ob es nicht Gott sei,als Shion den Rang eines Leutnants zugesprochen wurde.
Mit einem Lächeln entgegnete er bevor er nachdachte:
"Auf jed..."
Entgegnete er etwas lauter,brach jedoch ab.Hier kehrte die Fassung in den noch Soldaten zurück,er räusperte sich kurz,bekam das Lächeln jedoch nicht aus dem Gesicht.
"Ich meine,Jawohl,Sir.
 
[Bastion - Center - Sith Orden - unterirdischer Hangar - Ebene 51 - Darth Arion, Darth Draconis]

Darth Arion ging langsam zum Rand der Ebene, das Gesicht schweißgebadet, die Augen vor Freude blitzend. Er wischte sich erneut das Blut vom Gesicht und von den offenen Stellen wo der Stoff seiner schwarzen Tunika weggebrannt war, welches ihn aus mehreren Kratz und Streifwunden triefte.
Der Kampf war vorüber.
Auch der letzte Makel in seinem Plan würde nun sein Ende finden. Er lächelte dämonisch. Er nahm das Lichtschwert mit welchem Draconis gekämpft hatte und genoss den Augenblick.


?Ich habe es euch gesagt Schattenthron... euer Untergang begann eben, und wird nun Enden.?

Doch Draconis hörte ihm nur mit halben Ohr zu.
Ganz auf Arion konzentriert, versenkte sich Draconis in sich selbst und verband sich mit der Macht, und dachte angestrengt nach. Er wurde ruhiger, und das Zittern seines Herzens ließ nach. Er nutzte Zorn, Hass und Angst und sammelte seine letzten Kräfte. Er konzentrierte sich, und in seinem Kopf begann ein neuer Plan seine Konturen anzunehmen. Sein Ziel klar vor Augen riss er sich von der Metallsprosse und schlug einen machtverstärkten Salto zurück auf das Sims. Durchdrungen von der Macht, bedurfte es nur einer einzigen weiteren Bewegung, die ihn hinter seinen Feind landen ließ. Noch während er aus dem Sprung landete, griff er mit der Macht nach dem zweiten Schwert an seinem Gürtel, sein altes Adepten Schwert. Der abtrünnige Meister fuhr zu ihm herum, das Gesicht vor Zorn und Schrecken verzehrt. Aber bevor er etwas unternehmen konnte, aktivierte Draconis die Klinge. Mit dieser Klinge fuhr er blitzschnell von links durch Arions Seite, und zog noch einmal diesmal mit der rechten Seite durch den Hals des abtrünnigen Meisters. Dann drehte sich Draconis, schaltete das Lichtschwert aus und sah zu, wie der sterbende Körper Arions einen Schritt machte, und wie die abgetrennten Körperhälften zusammensackten und der Kopf abfiel. Draconis verharrte einen Moment. Es war vorbei, endgültig. Keine weiteren Kämpfe für Arion, keine weiteren Qualen für Draconis.

Er hielt sich noch mühsam auf den Beinen, bemerkte dass zittern in diesen. Erst jetzt bemerkte er, wie sehr der Kampf an seinen Kräften gezerrt hatte. Er zitterte am ganzen Körper, von den Schmerzen ganz zu schweigen die immer wieder Impulse durch seinen Körper jagten. Seine Körperhaltung war schief, verlagerte sich so dass er am wenigsten Schmerzen litt, doch durfte er sich nicht länger dieser Schwäche hingeben. Er richtete seinen Körper richtig auf, nahm die Schmerzen die nun mit größerer Intensität durch seinen Körper strömten in Kauf und ging zu der Leiche.
Er nahm das Lichtschwert an sich, und betrachtete es. Das erste Doppelklingenlichtschwert seiner Sammlung. Er hängte es sich an den Gürtel und versuchte mit letzter Kraft zu einer Kiste zu gehen. Dort angekommen setzte er sich in den Schneidersitz und meditierte. Nur das würde ihm seine Kraft wiedergeben, wenn auch nicht die Verletzungen heilen.


[Bastion - Center - Sith Orden - unterirdischer Hangar - Ebene 51 - Darth Draconis]
 
:: Bastion :: kleiner Saal :: mit Knell und Salassar ::

Erst wurde er von ehftigen Blitzen getroffen, dann wieder gegen die Wand geschleudert und nun wurde er gewürgt. Das war heftig für ihn. Doch in ihm stieg eine Wut auf, die so groß war, das ihn unbemerkt die Macht durchströmte. Nein er wollte nicht sterben, das war nicht sein vorbestimmter Weg, es war ein anderer. Plötzlich durch seinen Zorn erhob sich ein kleiner Gegenstand vom Boden ab (er war nicht zu identifizieren) und schoss auf Salassar zu. Nein er wollte nicht sterben. Diese Wut rauschte durch seinen Körper und das Adrenalin schoss in seine Adern, also würde man mit einem TIE-Fighter ununterbrochen Loopings und Rollen fliegen. Jetzt war der entscheidende Moment gekommen, würde er sterben, oder nicht...

:: Bastion :: kleiner Saal :: mit Knell und Salassar ::

[OP]@Salassar: Hab das jetzt einfach mal so dargestellt, wenn was nicht ok ist, pn ;) [/OP]
 
Orbit über Bastion/ Orbitale Station/ Krankenstation/ Zimmer 214/ Shion, Frey

Zufrieden nickte er. Er setzte große Stücke auf den frisch beförderten Leutnant. Wenn er sich anstrengte könnte er nicht nur in Freys Kommandostab der Bodentruppen etwas aus sich machen, sondern vielleicht sogar einmal auf etwas größerem, als ein Kreuzer der STRIKE Klasse.

"Gut, dann wäre das geklärt. Ich werde sofort eine Nachricht an die Admiralität und eine an den Kommandostab meiner Bodentruppen. Sie werden später eine schriftliche Bestätigung bekommen. Wenn Sie wollen, können sie auch eine Zusatzausbildung in der Militärakademie auf Bastion machen."

Dann kam einer der Medi-Droiden rein. Der Doktor war nicht gerade erfreut, als er sah dass sein Patient besuch hatte. Frey konnte nur noch flüchtig salutieren, während der Droide ihn aus dem Raum drängte.

"Ähm Doktor! Ich bräuchte noch ein Schmerzmittel, Sie wissen, mein Bein!"

"Jaja, da haben Sie es. Und jetzt verschwinden Sie von hier."
Frey nahm die kleine Flasche und verließ anschließend bereitwillig das Krankenabteil. Ab jetzt würde es eine sehr, sehr langweilige Zeit werden.


Orbitale Krankenstation/ Gänge/ Frey
 
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