Bastion

Bastion - Sith-Orden - Thronsaal - Allegious und Janem mit Jolina ganz nahe

Semus vermochte durch die Blitze schon nicht mehr klar denken zu können. Er sprach wirres Zeug. Allegious war ein Meister der Tücke und der List, das mochte Semus erkannt haben, aber sein Überlebenselixier bestand aus sicherlich subtileren Mitteln als einer immanenten Nebenbschäftigung wie dieser. Er hatte schon zu lange die Stufen der unendlichen Macht bestiegen um solch lasterhafte Dinge zu seinen Stärken zu deklarieren. Und auch in eine Falle war Semus nicht gegangen. Semus war aus freien Stücken hierher gekommen- dem Anschein nach- ohne die Hilfe oder den Befehl von Janem selbst. Aber er hätte wissen sollen, dass der Noghri auf alle Eventualitäten vorbereitet gewesen war. Semus hätte stutzig werden sollen, als ihm noch die Gelegenheit dazu eingeräumt worden war, als er auf keinerweil Widerstand stieß, niemand ihm den Weg versperrt hatte. Jetzt war sein Schicksal unlängst besiegelt obwohl er selbst dies bis jetzt nicht verstanden hatte. Narr. Einfältiger Narr. Noch dümmer als ein Bantha.

Die Bemerkung des Mannes, ihn selbst auf dem Thron zu sehen käme einem Alptraum gleich, verzückte Allegious. Seine Herrschafft würde in der Tat schlimmer werden als die von Phollow und Arthious zusammen. Es gab dann keine lange Leine mehr, an der seine Feinde herumtollen konnten. Und dann sprach diese kowakianische Affenechse von ihrem eigenem Tod. Wenigstens in den letzten Momenten seines Lebens hatte Semus sowas wie Wahrheit als solche erkannt und angenommen. Wieder ein verschwendetes und verschenktes Potential. Das war der Preis für seine Macht. Viele Diener hauchten in den letzten Monaten ihr Leben aus und Semus würde ein weiterer Name sein- der unweit des Leichames von Charon sein Ende finden würde. Der Mann der damals, als einzigste Legitimation eines alten Bundes noch im Orden verweilt hatte, dessen Schülerin er fortan für sich beansprucht hatte. Die Schülerin die er nun verbannt hatte. Es war an der Zeit ihre Verbannung aufzuheben. Sie sollte Zeuge der Tatsache werden, dass er nun der Herr über all das hier war...

In unendlich weiter Ferne spürte er seine Schülerin und war überdies hinaus überrascht, dass das Band zwischen ihnen nach nicht allzu langer Zeit bereits dererlei Stärke besaß, dass es ihm möglich war, ihre Aura wahrzunehmen. Er hatte sich bis jetzt noch nicht allzu oft an solcherlei Versuche gewagt, jemanden auf solche Entfernungen über die Macht zu erreichen doch er würde ohnehin in Zukunft nicht umher kommen dies zu versuchen. Heftige Wellen sandte er zu ihr aus, die sicherlich über die Reichweite schwächer wurden, aber es sollte genug zu ihr vordringen um ihr Bewußtsein zu erreichen und sie aufhorchen zu lassen in der Macht was hier in etwa geschehen würde. Vielleicht ürde sie es rechtzeitig zu seiner Deklaration als neuer Imperator schaffen. Weiter dachte Allegious dieses Mal nicht, denn Semus erwähnte den Todesstern, ein wunder Punkt, der einen seiner Gesichtsmuskel kurzzeitig zucken ließ. Zumindest gelangte Semus so schneller zu seinem Schicksal- denn Allegious ließ dieser Satz wütend werden.

Die Gefühlsregung war das einzige, das hätte Allegious in diesem Moment verraten können. Ohne einen körperlichen Ansatz, das seine Induktion hätte verraten können. Sprang Allegious Kopfüber, machte einen Überschlag, zog im Flug das Inquisitoren-Schwert aus der Schneide und schlug mit diesem auf die Lichtschwert-Klinge als er den Boden wieder mit seinen Füßen berührte. Seine Augen bohrten sich tief in die des Gegenübers und erst jetzt schien es, als ob Semus verstehen würde, dass den eigenen Worten nun die Umsetzung der angedrohten Taten folgen würde. Er spürte nicht nur die Angst desjenigen der von der dunklen Seite beseelt war, er roch sie auch. Allegious deutete eine Finte nach oben an, zog ich einer geschickten Drehung zurück und schlug nach unten. Semus konnte folgen. Noch. Allegious Grimasse verzog sich zu einem spöttischem Grinsen. In der aktuellen Pose verharrten sie den Bruchteil einer Sekunde, dann brach der Sturm erst wirklich los, wenn auch in Form konzentrierter, kurzer aber überwältigender Attacken.

Immer wieder hielt Allegious in seinem Angriff inne und gab seinem Kontrahenten Zeit, sich für ein paar Sekunden zu erholen ehe der Cyborg aus seiner Lethargie erneut erwachte und eine Kombination verschiedenster Angriffe vollführte. Semus machte sich garnicht mehr die Mühe, anzugreifen, er versuchte lediglich sein Schicksal hinauszuzögern oder aber er spekulierte, dass Janem vielleicht doch noch rechtzeitig eintreffen würde um sein Leben als solches zu bewahren. Aber Allegious wußte, dass es für Semus keine Rettung mehr gab. Wieder hatte Allegious gerade eine Serie zu Ende gebracht. Seine gedanken waren währenddessen ein wenig abgeschweift, zu einfach war der Kampf für den Executor, dass dieser sich nicht um andere Dinge machen konnte.


Es war der unbedingte Wille. Als ich in dem Thronsaal sterbend zu Phollow's Füßen lag, erkannte ich die Wahrheit. Das Schicksal ist es nicht das eigene zu ertragen- sondern es zu überwinden. Phollow hat mir neues Leben geschenkt. Aber nicht um mein Leben in Schande zu verbingen, sondern um mich zu erheben und zu herrschen. Nur hat außer ihm das wohl damals niemand wirklich verstanden. Insofern war Darth Phollow viel weiser als es alle anderen waren. Phollow hat gesehen was kommen würde. Aber er lebt weiter...

Ein weiteres Stakkato folgte. Nur hielt Allegious dieses Mal erst inne, als er Semus mit einem Machtstoß gegen die Wand befördert hatte. Staub wirbelte auf. Dine Wand rücklings des Warriors war beschädigt. Ob Allegious das Brechen von Knochen vernommen hatte? Er war sich nicht sicher weil er immer noch seinen eigenen Gedanken nachhing, welche er eher unbewut laut ausgesprochen hatte. Semus starb sowieso. Wenn er in seinen letzten Momenten noch einen Funken an Wahrheit erhielt, so war das nur sinngemäß.

Wille ist der Weg zu unbeugsamer Macht. Nicht die MAcht selber, sondern die Kontrolle über diese. Macht über Macht zu erlangen bedeutet Aufstieg. Und sieh, mein Gefährte wo ich jetzt stehe und wo ihr es tut. Ihr seid nichts weiter als ein Lohnsklave der dunklen Seite. Ihr habt euch nie erhoben und werdet es jetzt nun mehr nicht vermögen. Die Reihen mit solchen wie euch sind zum Bersten gefüllt. Ihr seid meine Diener und noch schlimmer die Diener der dunklen Seite. Ihr habt von all dem um was es bei den Sith geht nicht begriffen. Ihr seid nicht mal einer. Ich habe die Sith neu erschaffen. Es gibt jetzt nur noch einen. Ich bin der Sith Orden.

Ein Lachen hallte auf. Es war das seine. Er war am Ziel angelangt. Janem war gleich hier. Allegious spürte ihn in unmittelbarer Nähe. Allegious drehte sich einmal um die eigene Achse, führte ein Manöver aus, das ihm nur mit der dunklen Seite der Macht möglich war- Vaapaad nannte man diese Technik, und entwaffnete Semus. Das Lichtschwert das Mannes deaktivierte sich und lag weit weg zu Füßen beider ungleicher Kontrahenten. Semus Blick zu seiner Klinge verriet Anspannung und eine merkwürdige Stille zugleich. Semus hatte wohl verstanden dass es keinen Sinn machte, die Klinge zurückzubeordern. Die Zeit war gekommen. Allegious steckte seine Klinge weg. Er bedurfte ihr nicht. Semus sollte nicht wie ein Krieger sterben sondern wie ein Diener der dunklen Seite und das war er ja auch schließlich. Allegious streckte beide Hände von sich und ließ einen Sturm bläulicher Macht von sich herausströmen. Das Geschrei des Mannes ging in den Geräuschen seines Wirkens unter. Semus ging auf die Knie, sackte dann mit ganzem Körper auf den Boden und krümmte sich vor Schmerzen, als sich die Haut von seinem Körper zu lösen begann. Als er mit seinem Werk fertig war, zeugte nur ein verschmorrtes Skelett mit geöffnetem Mund, als ob Semus noch immer schreien wolle, von seiner einstigen Existenz. Und dann erschien sein geliebter Feind endlich. Es begann, und endete hier und heute.

Bastion - Sith-Orden - Thronsaal - Allegious und Janem mit Jolina ganz nahe
 
Bastion - Sith Orden - Gänge Janem, Jolie, Vincent


Die Kaltblütigkeit mit der Jolina die eigentlich verbündeten Sith umgebracht hatte amüsierte Janem leicht. Es war ganz eindeutig die Schule des Darth Allegious in den Handlungen der jungen Sith abzulesen. Und auch die Techniken welcher sich die junge Frau bediente passten nur allzu gut zu dem Noghri der mehr Maschine als Lebewesen war.

in dem Jungen Chiss stieg der Ekel auf wenn er an diese Perverseion der Natur dachte. Janem trug selbst eine Droiden-Prothese. Sein linker Arm war ihm vor langer Zeit beim Kampf gegen seinen Stiefbruder Phollow abgeschlagen worden. Aber es war etwas anderes ein einzelnes Köperteil zu ersetzen als sich fast in einen komletten Cyborg zu verwandeln. [COLR=teal]Allegiosu[/COLOR] glaubte wahrscheinlich, dass ihm die Stählernen Bestandteile seines Körpers noch stärker machen konnten doch Janem wusste ganz genau das die Macht ob nun hell oder dunkel ein Energiefeld war, welches nur von lebenden Dingen erzeugt wurde und auch nur durch lebende Dinge fliessen konnte. Der Noghri würde sehr bald merken wie sehr seine Abhängigkeit von der Technik ihn verletzlich machte. Und Janem würde ihm zeigen wie einfach man seien Körper zerlegen konnte. Janem würde die Maschine vom Lebewesen trennen, bis das Herz der abscheulichen Kreatur freilag. Und wenn er dann noch lebte dann würde Janem ihm als letztes sein zuckendes Herz zeigen ehe er ihm endgültig die Gnade des Todes erweisen würde.

Aber noch war es nicht soweit. Der Orden war erfüllt von Kriegslärm und in wieter Entfernung war Blasterfeuer zu hören. Es war also wahr: Janems Truppen waren in den Orden eingedrungen. Der Kampf würde nun ohnehin nicht mehr lange dauern. Denn wie Janem mitgteilt worden war waren die mandalorianischen Streitkräfte aufgerieben worden und Niriz würde mit Kratas' Truppen kurzen Prozess machen. Wie es hier unten auch ausging. Janem hatte bereits gewonnen. Nur wussen das offensichtlich nur sehr wenige. Inklusive derer die Janem in nicht weiter Entfernung spüren konnte. Es war ein Trupp aus 10-15 Mann der Ihnen ein einem Parallell-Korridor folgte. Janem kannte den Orden sehr gut und bei der nächsten Biegung würden die Männer auf die drei Sith Treffen.

Der jugne Chiss bedeutete Vinzent stehen zu bleiben. Dann verschwand die weiss-gewandete Gestalt in einem kleinen Seitenkorridor. Janem huschte zwei Biegungen weiter und war dann hinter den Soldaten, die sich bereits auf Ihren Hinterhalt vorbereiteten. Es waren 10 Soldaten in Uniform und ein junger Mensch der etwas heruntergekommen aussah auf den ersten Blick. Janem zündete sein Laserschwert.


Sucht ihr etwas?

Ein breites Grinsen erschien auf dem kantigen Gesicht des Executer als die Soldaten völlig überrascht herumwirbelten und wie auf Kommando tödliche Salven aus Ihren Blastergewehren auf den jungen Chiss abschossen. Nicht eine glangte zum Ziel. Janem schuf mit der Macht einen Schild ca 1 Meter vor sich der die Schüsse ablenkte und ungefährlich in der Wand zerfasern liess. Dann ging er selbst in die Offensive. Der Sith schickte einen Machtschub den Gang entlang der die Soldaten von den Füßen warf dann sprang Janem anch vorn und liess sein Laserschwert niedersausen. Die Soldaten waren teilweise schon tod ehe sie den Boden berührten. Und manche ereichten selbigen nur noch in Teilen. Nach wenigen Augenblicken war nur noch der junge Mensch übrig der mir erhobener Virbroklinge da stand.

Und du? Noch ein lebensmüder aus den Reihen des Darth Allegios oder etwa ein Sith Anwärter auf der falschen Seite? Wie dem auch sei glaube ich, dass du dich verlaufen hast und jetzt schnellstens das Weite suchen solltest.

Etwas hielt Janem zurück den jungen Mann auf der Stelle zu töten. Und eine als sich der junge Executer konzentrierte entdeckte er es. Unter der Oberfläche des Mannes lag ein tiefer Hass und Zorn kochend wie ein Lavasee. In ihm steckte das Potential zu einem großen Sith. Er war anders als die sonstigen Aepten die hier im Orden herumkrochen. Er war es wert ausgebildet zu werden. Noch hatten ihn die Lehren von Darth Allegios nicht korumpiert und es lohnte sich ihn am Leben zu lassen.

Noch immer summte Janems Laserschwert bedrohlich in seiner Hand.


Geh mir aus dem Weg oder stirb.


Bastion - Sith Orden - Gänge Janem, Jolie, Vincent
 
[Weltraum vor Bastion ~ Imperial Class II ‚Accuser of Light‘ ~ Brücke] – Crew, Jade, Elysa

Ohne Bedenken in sich zu verspüren stachen ihre Augen hinaus in die unabänderliche Dunkelheit des Weltraums. Dorthin wo sich die Flotte des verräterischen Hochadmirals aufhalten musste. Noch waren sie kaum zu erkennen. Jade wusste, das sie bei ihrem derzeitigen Kurs direkt auf diese zu liefen, war aber ebenso zuversichtlich das lange bevor Niriz sie auch nur anvisieren konnte, bereits in Gesellschaft der restlichen – von Kratas mobilisierten Flotte sein würden. Und so geschah es auch. Nach einigen Minuten fiel die Streitmacht aus dem Hyperraum und setzte Kurs auf die feindlichen Einheiten. Es bedurfte nicht viel Arbeit und der Verband um ihr Schiff – unter dem Kommando ihrer Mentorin – ordnete sich ebenfalls in die kampfstarke Truppe ein. Jades eisige Augen ruhten noch während dies geschah, wieder auf den feindlichen, nun klar zu erkennenden Schiffen. Die verräterischen und willensschwachen Offiziere unter dem Kommando des Tyrannen Niriz sollten ihrer Meinung nach restlos hingerichtet werden. Wie lange würde es dauern, bis einer derjenigen die belehrungsresistent waren und aus dieser Krise nichts mitnahm, sich erneut so aufführen würde? Sie würde nicht einem dieser Offiziere trauen, sollte diese Schlacht gewonnen - vordergründig sie nicht vernichtet – werden. Wer nicht die Stärke besaß sich gegen diese unrechtmäßige Handlung zu agieren und sich nur noch auf die Befehlskette verließ und berief... wäre da dann nicht ein kleines Schmutzproblem aufgetreten, sie hätte ausgespuckt. Es war widerlich. Ebenso widerlich wie dieser Krieg unter den Sith.

Nicht nur das die Herrschaft des Imperiums durch diese Schlacht im All bald sehr wacklig werden würde, am Boden wurde die Hauptstadt in Trümmer gelegt und die zivile Bevölkerung dessen, was sie bewahren wollte wurde dahin gerafft und verlor dabei nicht nur in eine Institution die dem Imperium zugehörig war das Vertrauen. Aber der Großadmiral war die Inkarnation all dessen, was verloren schien. Gekommen um jene aufzuhalten die marodierend über Bastion herfielen. Zu vernichten die, die sich nicht ergeben würden. Es würde ein Ende haben, dieser leidige Krieg der Sith und die Spaltung der imperialen Flotte ebenso. Und wenn Jade selbst dafür sorgen musste, das dies so blieb. Die junge Captain war schon jetzt ein Bluthund des Imperiums der nur von der Leine gelassen werden müsste um sein grausames Werk zu vollbringen. Einzig und allein diese Befehle blieben aus. Aber sie war geduldig, wenngleich ihr Gemüt durchaus feurig und brodelnder Natur war, hatte sie sich immer im Griff. Immer. Nur einen kleinen Abstrich musste sie machen. Denn diese Situation nach dem Bankett auf Carida war gewiss nicht auf Kontrolle gefußt. Allerdings hatte es seinen Nutzen gehabt, da sie nun von ihrer Mentorin mehr über die Macht erfahren würde. Und so eines Tages selbst gegen einen Sith bestehen können würde...

Indessen sie ihren Gedanken nachging hatten die Flotten sich weiter und weiter aufeinander zu bewegt. Die schweren Geschütze schwiegen noch – nicht mehr für lange, soviel stand fest – lange genug für den Abtrünnigen Hochadmiral sich voller verächtlicher Worte an die rechtschaffenen Streitkräfte des Imperiums zu wenden. Jade hörte nach wenigen Worten schon gar nicht mehr hin. Alles was er von sich gab war unwichtig und bedeutete im Endeffekt nicht mehr, als das es umsonst war sich irgendwie Mühe zu geben oder Hoffnungen zu machen, diesen Konflikt zu verhindern. Und egal wie fatal er auch sein mochte, ihr war das weitaus lieber... weitaus lieber als mit diesen Menschen fortan zusammen zu arbeiten. Sie sollten sehen was Verräter zu erwarten hatten. Sie hatte irgendwie darauf gewartet, das ihnen jemand Befehle übermitteln würde, allerdings kamen keine über die Komkanäle rein, weswegen sie der Klang von Elysas Stimme für einen winzigen Augenblick überraschte. Doch diese Überraschung blieb in ihrem Kopf, drang nicht in Mimik und Gestik ein, sodass ein knappes Nicken die einzig äußerlich ersichtliche Folge war. Ohne weitere Probleme hatte Jade der Kommunikationsoffizierin mitgeteilt, was diese in Fetzen vielleicht auch schon verstanden hatte. Nur solange, wie es dauerte das der Verband um ihr Schiff informiert war verweilte die Captain in der Nähe der Lieutenant und bewegte sich dann weiter zur Fliegerleitkontrolle. Die Kommandantin mit den rötlichen Haaren übertrug es dem Offizier den Staffeln ihres Schiffs die angedachten Befehle zu überbringen. Es waren keine sonderlich aufregenden, oder besser gesagt speziellen Befehle, Jade trug ihren Jagdstaffeln lediglich auf sich nur sekundär um feindliche Jäger mit Schilden zu kümmern. Priorität hatten jene ohne Schildsysteme. Um die Raumüberlegenheit im Jagdfliegergefecht zu erlangen, waren ebenso die unfairen Mittel erlaubt. Noch während die Staffeln unterrichtet wurden was sie zu tun hatten richtete sich die Vice Admiral nun direkt an Jade. Deren Mundwinkel zuckten kurz und sie positionierte sich mittig auf der Brücke.


„Meine Damen und Herren, es geht los. Navigation, bringen sie uns zur Dark Throne und sorgen sie dafür das der Sieges Zerstörer(Mantis) uns auch auf's Korn nimmt. Kommunikation: Übermitteln sie dem Verband die Prioritätsziele und sekundär Spezifikationen der Feindeinheiten...“

Der Sternenzerstörer veränderte seinen Kurs nur unwesentlich, die Spitze des Schlachtschiffs würde aber, wenn er nicht irgendwann gestoppt hätte, direkt zwischen die Dark Throne und Mantis laufen, heftige Schäden an allen drei Schiffen anrichtend, wenn sie miteinander kollidierten. Aber dem war nicht so. Bevor das der Fall war erwachten die riesenhaften Geschütze des Sternenzerstörers zum Leben. Gleißend grelle tödliche Energie begann auf die feindlichen Schiffe einzuprügeln und die Schilde der Accuser of Light bekamen es vergolten. Jde die nun auf dem Taktikhologramm der Schlacht die sich umsetzenden Befehle nachvollzog, erkannte das Manöver was darin verborgen lag. Wenn die Eskortierenden und kleineren Einheiten ersteinmal außer Gefecht gesetzt waren, wäre es für die kleineren Einheiten ihres Verbandes ein leichtes den Feind zu umgehen und zusätzlich in Bedrängnis zu bringen.

„Waffenkontrolle! Primäre Feuerkonzentration auf den Sieges Klasse Zerstörer Mantis!“

Gellten ihre Worte über die Brücke. Allerdings hatte sie nicht beeinflusst durch Emotionen die Stimme leicht erhoben, sondern schlicht und einfach um nicht schon wieder irgendwo hin laufen zu müssen. Die eisigen Augen der imperialen Offizierin loderten trotz der Widersprüchlichkeit auf, als ihr Blick einen Moment aus den Brückenfenstern ging. Sie konnte ihre Feinde nur allzu deutlich sehen. Aber bald schon würden diese sich nicht mehr zu Wehr setzen, während sie und die Einheiten ihres Verbandes auf Bastion zustoßen würden...

[Weltraum vor Bastion ~ Großadmiral Kratas linke Flanke ~ Imperial Class II ‚Accuser of Light‘ ~ Brücke] – Crew, Jade, Elysa

ISD II Accuser of Light [Schilde: 97 Prozent]
-2 Staffeln TIE-Avenger (24 Einheiten einsatzbereit)
-3 Staffeln TIE-Interceptor (36 Einheiten einsatzbereit)
-1 Staffel TIE-Bomber (12 Einheiten einsatzbereit)
 
Sith-Orden – auf den Gängen noch etwas entfernt vom Thronsaal – mit Alec und Dennkin

Ohne großen Aufwand fühlte Arica was im Moment in den beiden Adepten hinter ihr vor ging. Ja beinahe war es so klar, das man glauben konnte es greifbar vor sich zu sahen, was sie empfanden.
Und während es Alec im Moment wohl gerade vor zog zu schweigen, fand Dennkin schnell Worte.
Lok! Na ja, kein Weltbewegend interessanter Planet fand Arica. Piratenplanet im Karthakk-System. Das war es was Arica dabei ein viel. Mit Sicherheit ein schöner Ort, aber dafür einer, auf dem die Grundlagen für einen Sith sehr gut gelegt werden konnte!
Hm, im Grunde war Dennkin für so einen Herkunftsort sogar recht zurückhaltend. Sie hätte da eher eine Art Outlaw erwartet. Aber vielleicht war es ja auch genau dieser Widerspruch, der aufzeigte, das die dunkle Seite mehr mit jenem jungen Mann vor hatte als aus ihm Banthafutter zu machen. Und außerdem, seinen Ursprungsort konnte man sich nun wirklich nicht aussuchen. Schließlich war auch ihre Herkunft eher eine recht Langweilige. Und wenn sie Herkunftsspezifisch wäre, dann wäre sie niemals an dem Platz, an dem sie nun stand sondern wäre bei Zeiten mit einem grobschlächtigen Dummbeutel von Bauer verheiratet worden. Ein Gedanke, der Arica nur verächtlich schnaufen ließ. Seit Jahren hatte sie kaum mehr einen Gedanken an jenen Hinterweltlerplaneten und dessen abergläubigen Bewohner verschwendet und sie wollte es auch jetzt nicht tun.
Mit einem Grinsen überging sie Dennkin’s Ansatz sie erneut Herrin nennen zu wollen, meinte nur...


Tja, für seine Herkunft kann keiner was!

…und setzte mit wiegendem Schritt ihren Weg fort. Sie spürte Menari mittlerweile sehr genau. Er war hier! Er war auf dem direkten weg und auch für sie wurde es Zeit den Ort auf zu suchen, an dem alles enden und gleichfalls beginnen konnte.
Dennkin’s weitere Worte rissen Arica aus ihren Betrachtungen über das Kommende und für einen Augenblick hielt sie in ihren Schritten inne um sich zu den Beiden Adepten um zu drehen.
Die Frage war nicht einmal so dumm. Das hieß, wenn man das um Gnade heischende Brimborium, das Dennkin der eigentlichen Frage vorausstellte, vergas.
Nachdenklich schien die Executorin als sie dem Fragenden tief in die Augen sah und dabei ihren Kopf leicht schräg legte. Beinahe wirkte es wohl als würde sie tiefer als je zu vor in ihn sehen oder als konnte sie durch den Spiegel seiner Augen in seine Zukunft blicken. Keines von beiden war der Fall, aber das würde wohl weder Dennkin noch Alec je erfahren.


Ja!

Erwiderte sie knapp und entschieden, bevor sie sich wieder um wandte, ihren Weg fort setzte und nach zwei Schritten und der dadurch entstandenen Pause, doch weiter sprach um das gesagte zu relativieren.

Und Nein!

Mit Sicherheit war das keine Antwort die Dennkin weiter half. Aber sie entsprach der Wahrheit. Er würde es noch sehen, das es einfach keine andere Antwort als diese gab und im Grunde hätte es auch gereich das zu antworten doch dann entschied Arica sich es für beide Adepten genauer zu erklären. Sie hatte ihnen Angeboten, das sie Fragen stellen konnten und so hielt sie es nun auch für notwendig zu antworten. Abgesehen davon war es nicht schlecht einen Samen ihrer Philosophie der dunklen Seite in junge, mehr oder weniger unbeschädigte Geister zu pflanzen.

Deine Frage ist eine Wichtige! Wenn auch nicht DIE Wichtigste. Man kann sie im Grunde nicht wirklich beantworten. Zu mindest kann ich sie dir nicht beantworten. Das wirst nur du allein können. Vielleicht! Irgendwann. Ich kann aber dir … euch beiden sagen wie ich es sehe!
Die dunkle Seite kann euch bis jetzt noch ungeahnte Kräfte geben. Ihr werdet lernen sie zu nutzen! Ihr werdet stärker werden und Geheimnisse erfahren die euch heute noch wie pure Märchen erscheinen. Ihr werdet den schmalen Grad von Macht und Wahnsinn kennen lernen und wenn ihr es überlebt werdet ihr mächtiger werden als ihr es euch je erträumt habt Und dabei werdet ihr vielleicht versteht, das eure Entwicklung nie beendet sein wird.
Ja! Ihr werdet sämtliche eurer Feinde auslöschen können.
Nein! Denn für jeden getöteten Fein stehen drei Neue, Mächtigere auf. Falls es einem von euch Beiden gelingen würde alle Feinde zu töten wäre die Galaxis entvölkert. Keine lebende Seele außer der euren würde mehr existieren. Und selbst dann wäre euer größter Feind noch immer am Leben!


Mit einem tiefgründigen Schmunzeln wandte sich Arica kurz zu den Beiden um. Ob sie verstanden was sie meinte? Nun ja, irgendwann würden sie es. Jedenfalls wenn sie stark und klug genug waren ihre Ausbildung im Orden zu überleben.

Und weil wir gerade beim Thema überleben sind! Bald erreichen wir den Thronsaal! Ich fühle Lord Allegious und ich fühle Menari! Es wird dort genug Geschmeiß geben, das sich in beider Licht sonnen will. Achtet selbst auf euch. Denn ich werde es nicht tun!

Ja, sie würde mit sich genug zu tun haben. Das war klar und doch zog es sie zu jenem Schicksalsort, der im Grunde nur Tod oder Versklavung für sie bereit zu halten schien! Menari würde sie nicht leben lassen wollen und Allegious … seine Herrschaft, die sie ja bereits hatte anerkennen müssen, bedeutete mit Sicherheit nicht weniger als Sklaverei unter seiner Knute. Doch war es denn je anders? Hatte nicht jeder Imperator auf seine Weise das Zepter geschwungen und alle unter ihm zu seinen Dienern gemacht? War das nicht das Grundprinzip der Sith! Diene bis das du herrschen kannst. Und das würde sie tun bis ihre Stunde schlug! Auf die ein oder andere Weise!

Sith-Orden – auf den Gängen noch etwas entfernt vom Thronsaal – mit Alec und Dennkin
 
#################\\\[/|====|)) *Bastion* ~ *Center* ~ *Sith-Orden* ~ *Nähe Eingang* ~ *Karskin, Trooper* ((|====|\]///#################

*~~~* Karskin Zarrot *~~~*
Die Pulsadern hämmerten mit schmerzender Intensität im Kopf Karskins und drohten diesen zu zerreissen, zumindest schätzte er so seinen geschwächten Körper ein. Mit zusammengekniffenen Augen und auf die Zähne beissend versuchte er bewusst, als würde dieser Aberglaube der medizinisch-methodologischen Anwendung helfen die Schmerzen zu verdrängen, den Schwächungsprozess zu stoppen. Der stechende Schmerz innerhalb seines Kopfes dehnte sich von der Mitte des Thalamus über den gesamten Frontallappen seines Gehirns aus. Die ihn durchfließende Druckenergie, die die Schmerzen hervorrufte, ebbte wieder zum Thalamus ab und das Gewicht des Schmerzzentrums verteilte sich ungleichmäßig auf den Okzipitallappen. Er verlor auf dem Boden aufgestützt das Gleichgewicht, obgleich er wie ein reudiger Hund seinen Körper auszustemmen versuchte und spürte den eiskalten, aufgeschlagenen und mit spitzen Steinen übersähten Boden auf seiner nackten Haut des Oberkörpers. Nur dumpf vermittelten ihm seine Hautrezeptoren, dass die kleinen spitzen Steine teilweise das Hautgewebe Millimeter um Millimeter durchtrennten und ihren Halt innerhalb dieser festigten. Die einst klar voneinander differenzierten und festen Formen des inneren Ganges mit allen Verzierungen, Statuen und durchschrittenen Lebensformen wie der 10 Soldaten Allegious' verschwammen, die einst unterteilten Wahrnehmungen flossen zu einer größeren farblich gleichtönigen, lauten Einheit des Chaos zusammen und verwehrten Karskin den Blick in die Wirklichkeit. Erneut verlor er das Bewusstsein.

*~~~* Squadleader TK-4863 Sergeant “Scar” *~~~*
“Ok, Jungs. “Dozer”,du trägst ihn. Mir egal wie du das anstellst. “Doc”, mach ihn wieder fit, sobald wir wieder in Sicherheit sind. Ein Späher berichtete, dass die Schrottbüchsen Janem's Gang 1-6-8 Zone 34 B-1 gerade passiert haben.”, schnarrte es dröhnend und fast schon unverständlich rauschend über die funkübertragenen Terrabytes der Komlink-Verbindungen in den Helmen des Squads. Sergeant Scar vermutete, dass die Droiden Janem's irgendwo in der Nähe Störsender errichtet haben mussten. Die schlechte Verbindung war seines Erachtens auf nichts anderes zurückzuführen als Störsender und er war sich mit dieser Vermutung ziemlich sicher. Seine reine Intuition wagte es niemals ihn – selbst in Stressmomenten- falsche Informationen zu übermitteln. Während Corporal “Dozer” seine Muskelberge spielen ließ und den schlapp herunterhängenden Corpus Karskin's auf seine Schulter beförderte, glitten “Scar”'s Augen über die bläulich flimmernde Hologrammkartografie des Aufenthaltsortes, welches bei in der Umgebung einschlagenden Detonationen weit außerhalb des Ordensgebäudes auf die Erschütterungen mit Verzerrungen im Bilde antwortete. Mit einem Knopfnicken deaktivierte er die vor seinem geistigen Auge in das Helminterface eingeblendete Hologrammkarte. Unmittelbar nach der Einsicht in die Hologrammkarte zeigte seine linke behandschuhte von Waffen losgelöste Hand in die Richtung zu Allegious' Thronsaal, bei diesem sich die letzten überbliebenden Squads nun bereits sammelten.

Den neuen Gästen lasse ich noch ein Andenken hier, sinnierte Sergeant “Scar” vorrausschauend über die Verwendung der letzten drei ihm zur Verfügung stehenden EMP-Minen. So nutzlos eine EMP-Mine auch gegen Menschen war, zumindest waren diese nur biologisch unschädlich, ihre wahre Kraft entfalteten diese in Wirklichkeit gegen Droiden. Er fing an die Droidenarmee Janem's als Gegner zu lieben. Seine beflügelten Gedanken der Dankbarkeit sympathisierten hinsichtlich der EMP-Minen mit den Droiden, einen dieser Blechkisten heiraten würde er jedoch nicht. Er verwarf kopfschüttelnd den Gedanken, griff mit einer routinierten Bewegung an eine größere Kugel, die dicht an seinem Unitool-Gürtel befestigt gewesen ist und warf diese aus dem Handgelenk in die breitseitige Mitte des Ganges. Im Flug brach die Schutzhülle der schwarzen Kugel zischend auf, infolgedessen drei EMP-Minen willkürlich verteilt am gewünschten Zielort sich an den Marmorboden verdeckt hefteten und ihre Form unter dem Tarnfeld verbargen. Der Überraschungseffekt lag im Unsichtbaren und dem plötzlichen explosiven Höhepunkt des Spektakels.

“Sir, die Kampfdroiden nähern sich uns über Quadrant Epsilon-747, dort vo......”, der Private verstummte und sein Funkspruch, über die Kommlinks des Squads verteilt, wurde von den roten in Salvenwellen einbrechenden Lasergeschossen übertönt. Die Droiden machten “Scar”'s Plan anscheinend zu seiner Beunruhigung einen Strich durch die Rechnung. Sein brummen verlieh dem unterbrochenen Gespräch über die interne Kommunikationsfrequenz einen säuerlichen, überraschten Beigeschmack. Er hätte es sich jedoch denken können, wenn nun auch zur falschen Zeit.
Bei Einbruch der Salvenwellen brachten sich das um zwei Privates, darunter der Kartenleser, geschrumpfte Squad, welches sich nun auf einer militärischen durchschnittlichen Einheitengröße befand, reaktionsschnell gebückt und teilweise auch auf den Bauch liegend hinter größeren Marmorquadern und in erster Linie hinter der Ecke der Gangkreuzung in Deckung. Sie erwiederten das Feuer auf die unermüdlich feuernden Droiden, ohne dass sich zu Lasten des Squads diese erhitzten und selbst die metallischen Hände der Droiden zum Schmelzen brachten. “Scar”'s Magen schlug missmutig Purzelbäume.

Wir präsentieren uns vor den Droiden wie ein Lamm im Schlachthaus, fluchte er innerlich und sah, während er blind um die Ecke der Kreuzung in Richtung der sich auf sie zubewegenden Droiden feuerte, zu den vier hinter Felsblöcken und Schrotteilen eines ehemaligen Luft-Luft-Abwehrgeschützes hocken und sich nicht trauten einen Schuss abzufeuern.
Die tödliche Walze aus Metall und einprogrammierter Effizienz in den Schaltkreisläufen hielt weiterhin auf sie zu. Sergeant “Scar” konnte das Unbehagen eindeutig bei seinem Trupp spüren. Er legte seine Hand dafür ins Feuer keinen einzigen zu verlieren. Es entpuppte sich als der größte Fehler seines Lebens die Verantwortung über den einst 12 Mann starken Squad zu übernehmen. Rauchgranaten würden das Wärmebild der vier Soldaten nicht verschleiern.
Und während die Gedanken der Rettung durch seine Synapsen und Verästelungen rasten, pfeiften die Laserschüsse über den Köpfen des Squads hinweg, rissen unförmige Löcher in die marmorierten Wände hinein und zerstörten die lebensrettenden Verteidigungsflächen.
Für “Scar” bedeutete jeder Verlust seines Squads eine persönliche Beleidigung. Sein Ärger richtete sich auf die stramm marschierenden Droiden, die nurnoch 100m von ihnen entfernt in Reihe und Glied standen.

“Sie hätten uns auch früher warnen können, Private. Wusste garnicht, dass sie Janem's Handlanger sind.”, bellte er furios zum Privat, der sich hinter seinem Sergeant gegen die Wand drückte, obwohl ihn derzeit niemals ein Laserschuss treffen würde. “Aber Sir, die Interferenzen zeigten weit vor dem Tor.....”, verteidigte sich der Private vor der kleffenden Bulldogge, die ihn glücklicherweise nicht vollsabbern konnte durch die beiden Helme. Er hatte den übertriebenen Speichelfluss Sergeant “Scars” niemals zu schätzen gewusst, wobei andere seiner Kameraden wie “Dozer” oder “Felinx” dies sogar als Belobigung werteten oder gar Anspornung zu größeren Taten. Zu größeren, aufopferungsbereiten Taten, genau das war es! Der Private löste sich von der Wand und hectete an Sergeant “Scar” selbst vorbei. “Scar” wollte noch gerade versuchen den Private an der Schulter zurückzuzerren, verfehlte ihn jedoch mit großer Verwunderung und gab, um das Feuer auf sich zu lenken von den Droiden, offensive Salven als Antwort aus seinem Mündungsfeuer zurück. Ich hasse diesen Private. Immer unberechenbar der Junge, unterstütze “Scar” im Geiste den Private. Ihn wollte er nicht auch noch verlieren.
Seine Laserschüsse rissen einige Droiden zu Boden bis plötzlich eine gewaltige Druckwelle den Gang erschütterte und die Helminterfaces von
und dem Private, der sich mutig in die Hölle der Droiden begab, zu reinem blendenden weiß erstrahlten und die Helmtechnik zerstörten. “Scar” verließ seine Position und warf sich wieder hinter die Ecke. Wütend riss er seinen nutzlosen, die wichtigsten Funktionen aufgebenden Helm von seinem Kopf und schmiss diesen seine Wut dabei entladend gegen die Wand.
“VERDAMMT WAS WAR DAS DENN JETZT SCHON WIEDER? WO IST DER PRIV......”, seine Worte blieben ihm im Halse stecken, als er sah, was der Private angerichtet hatte. Private “BadWanker” rettete nicht nur die vier Soldaten, die vor kurzem noch von dem Plasmagewitter der Droiden unterdrückt wurden, er schaffte es auch die Droiden unter größeren Steinschlägen zu zermalmen. Mit dem Concussion-Gewehr begab sich der Private erfolgreich als Freiwilliger und “Die-*******-wieder-Ausbader” in Gefahr, um die tödliche ionisierte und komprimierte Luft auf die Decke, die sich über den Droiden befand, zu schießen. Der Private lebte anscheinend noch und rannte wieder zu Sergeant “Scar” zurück. Er salutierte vor diesem.
Das erste mal erfuhr Sergeant “Scar” das Gefühl von Respekt gegenüber dem Private, der soeben seinen Mut im Lasergewitter bewiesen hatte, und erwiederte leicht den Salut, denn dieses Scharmützel war noch lange nicht zu Gunsten Allegious' entschieden. Dies wusste Sergeant “Scar” ebensogut wie der Private selbst. Dieser kleine Scheißer schaffte es doch wirklich vier Soldaten zu retten. Und ich dachte er könnte immer nur eines besser, erwähnte er für sich alleine schwer beeindruckt.
“BadWanker”, sie Wahnsinniger, ihren Spitznamen werden sie trotzdem nicht los, aber der Orden des Mutes sollte vermerkt sein. Wenn sie jetzt nicht so hässlich wären, würden sie in mein Beuteschema passen”, was beim Sergeant mit einem kleinen Dank vergleichbar gewesen ist. Sergeant “Scar” konnte sich nie gut bedanken, nicht als er zu seinem 28. Geburtstag, während er auf Korriban mit der 647. Strafgarnision “Shydhabbence” stationiert gewesen ist, Fragmente eines roten Rubins geschenkt bekommen hatte, nicht als “Doc” die Feldärzte der 647. Strafgarnision davon überzeugen konnte Sergeant “Scar” nicht sterilisieren zu lassen, da er es schaffte in seiner bisher verlaufenden Karriere 13 Offiziersanwärter zu vergewaltigen, 45 sexuell zu belästigen, darunter 12 junge verweichte Rekruten und 4 Jungs, und 3 Soldatinnen zu schwängern. Selbst dafür dankte Sergeant “Scar” seinem “Doc” nicht. Zu recht gehörte Sergeant “Scar” sterilisiert und zu recht kam er auch mit einem Freiticket des imperialen Geheimdienstes, der seine Augen überall hatte, zur Strafgarnision zur Reglementierung natürlicher Bedürfnisse im übertriebenen Verhältnis. Die genaue Anzahl seiner “Opfer” kam auch erst mit der Beantragung aus dem Keller gekrochen.

Er vernahm erneut das Geräusch von vereinzelten Laserschüssen. Zu seiner Verwunderung kamen diese aus der Richtung der Droiden, die sich auf unerklärlicher Weise einen Weg durch die Trümmerlandschaft gebahnt haben mussten. Es sind also mehr, als ich anfangs noch gedacht habe. Sei's drum. BadWanker hat uns Zeit verschaffen, urteilte Sergeant “Scar” scharf, zumindest so weit es seine geistige Leistung zuließ. Er wischte sich mit seiner linken, staubigen Hand über die schweißgebadete Stirn, die er nun wieder das erste mal seit Beginn der Schlacht berühren konnte. Das dicke, raue Leder seiner Handschuhe verhinderte jegliche Sensibilität an seinen Fingerkuppen, auch wenn er Widerstand spürte. Er kratzte sich an seiner rechten Schläfe, an der sich schorf gebildet hatte.

“Also Ladies, aufgepasst! Wir gehen nun von der Kreuzung hier in den Parallel-Korridor, auch bekannt als Quadrant Iota-748. Die Droiden werden das Ziel “Thronsaal” einprogrammiert haben und Quadrant Epsilon-744 verlassen, um in Quadrant Epsilon-666 ihre Mission zu erfüllen. Dort werden sie auf den Rest unseres Regiments treffen in voller Stärke und Anzahl. Wir werden aber die Droiden umzingeln, indem wir aus dem Hinterhalt angreifen werden. Private First Class “Pritsche”, Lance Corporal “Buttyfly” und Private “Gogo”, sie übernehmen die Vorhut. Schön die Hüften kreisen lassen, wenn ich hinter ihnen laufe. Der Sergeant mag das. Los! Los! Los!”
Sergeant “Scar” war kein glorifizierter Rhetoriker und Motivator, der brennendheiße Reden schwingen konnte um die Zuhörer an ihre Pflicht und ihren Eid zu erinnern. Auch hatte er es bisher nie geschafft sein Squad, welches sich seit der Squadgründung vor 1 ½ Jahren aus den Hauptinsassen “Dozer”, “Boozer” und “BadWanker” zusammensetzte, zu höheren Leistungen anzuspornen. Seit der Installation der Störsender hatte er keine Verbindung mehr zum HQ gehabt, infolgedessen er mit seinem Versprechen, vor dem Thronsaal würden sich die zusammengetrommelten Reste des Regimentes befinden, ein Wagnis einging.

Das Squad setzte sich in Bewegung. Den Anweisungen folgend schritten die drei Mannschaftler als Vorhut vorsichtig, aufmerksam in Zusammenarbeit mit den geschärften Sinnen und einer erstaunlich hohen Treffsicherheit an der Wand des 10m breiten Nebenganges, der Quadrant Epsilon mit Quadrant Iota verband, entlang. Der makellose Gang blieb von den Kollateralschäden der Invasion bislang verschont und brachte seine geheimnisvolle, dunkle Sphären in Form schwarzmarmorisierter, ästhetisch behauener Schönheit zum Ausdruck. Die kolossalen, eckigen Säulen waren mit robusten goldenen Sith-Runen bedeckt gewesen, auf den Rücken dieser blutrote Rubine die Runen selbst schmückten. Die Größe des Ganges verunsicherte den Trupp merklich. Sie rannten alle um ein vielfaches schneller, da sie eine erneute Konfrontation mit den Droiden vermeiden wollten. Desweiteren schenkte der Gang keine Möglichkeiten der Deckung in sich in Falle eines Gefechtes. Sie würden abgeschlachtet werden, untergehen im flammenden Meer, welches aus den Mündungsfeuern der Droiden entsprang. Ihre Befürchtungen kreisten um die Droiden, die keine Gefangenen nahmen, die feindseligen Sith jedoch ließ derTrupp unabsichtlich außer acht. Sie hörten alle nur das zischende und aufblitzende Aufeinandertreffen dieser Lichtschwerter und versuchten immer sich ihrer praktischen Vernunft bedienend den Sith aus dem Wege zu gehen.
Der kalte Luftzug, der sich durch den Gang seinen Weg bahnte und das seichte schwarze Haar Sergeant “Scar”'s streichelte, wirkte ernüchternd. Allerdings nicht mehr, als das ohrenbetäubende Tosen der durch die Gänge hallenden Lasersalven schwererer Geschützstellungen und den hochfrequenzierten Schreien just gefallener Trooper aus der Ferne. Ob dabei vielmehr die schmerzende Seele ihre letzte Lebensenergie durch die Gänge kund tat oder der Trooper selbst nur im Tod ehrenvoll sterben wollte, entzog sich “Scar”'s Kenntnissen. “Scar” wurde klar, warum die versiegelten Rüstungen so eine gute Idee waren. Die Gänge strahlten die leblose Kälte des Ordensgebäudes von sich und ließ Sergeant “Scar” selbst an Ohren und Wangen frösteln. Seine blasse Hautfarbe färbte sich in ein vitales, sich vor der Kälte schützendes rot. Die Blutzirkulation funktionierte einwandfrei, dies konnte er des öfteren feststellen. Hätte er jetzt noch seinen Helm mit der eingespeicherten ID auf, könnte er den Anzug der äußeren Temperatur anzupassen. Seine Gelenke wurden mit jeder Minute steifer, sodass ihm ein lockerer Gang schwer fiel. Er lauschte dem Gespräch von Private “BadWanker” und Staff Corporal “Boozer”. Der eine ein mikriger, bemitleidenswerter, 1,65m kleiner den Staff Corporal kontrastierender Chiss, “Boozer” hingegen ein stämmiger Mandalorianer, der seine Ehre verlor aufgrund einer claninternen Auseinandersetzung und somit der Weg beim Imperium attraktiv wurde.


“Warum schreiben wir eigentlich nicht gleich 'BITTE ABKNALLEN' auf unsere leuchtend-weißen Rüstungen? Wir sind unter diesen Lichtverhältnissen wandelnde Zielscheiben, für die man am Stand Punkte bekommen würde.....”,
beschwerte sich “BadWanker”, der keuchend seine ihm zu groß geratene Stormtrooperrüstung vorwärtsbewegte. Der Antrag für eine Verkleinerung der Schutzvorkehrungen sollte noch vor der Invasion erfolgen. Bis zu Janem's Bombardierung wichtiger militärischer Behörden und Hauptquartiere pflegte “BadWanker zumindest noch die Hoffnung eine passende Rüstung zu bekommen.

“.....und einen Super-Imperialgeilen-Plüschbantha zum Kuscheln.”, imitierte er die Stimme von den Schießständen eines imperialen, wöchentlichen Volksfestes nach, welche zu friedlichen Zeiten auf Bastion Beliebtheit innerhalb der Bevölkerung fanden.
“Naja....unser Sarge würde es anderweitig missbrauchen, sollte er keine weibliche Leiche aufgerissen haben zur 'beidseitigen Belustigung'.” sprach “BadWanker” und schien sich mit Leichtigkeit in die vorübergehende Lücke einzufügen, die “Buttfly” hinterlassen hatte. Zumindest sah die Rüstung bei weiblichen Troopern besser aus oder.....war “Buttfly” überhaupt weiblich? Er verscheuchte diesen Gedanken und auch die Vorahnung, woher dieser Name stammen könnte.
“Gute Partie für den Sarge, so ein Plüschbantha, zumindest würde es keine Konsequenzen mit sich ziehen.”, flüsterte “Boozer” in sein Helmkomm unwissend darüber, dass er vergessen hatte die private Kommunikationsfrequenz zu “BadWanker” aktiviert zu halten.
Sergeant “Scar” wurde nun hellhörig, wunderte er sich auch mit wem aus dem Team er sich unterhalten hatte. Ein grimmiger, drohender Blick “Scar”'s reichte vollkommen aus, um “Boozer” verstummen zu lassen. Doch konnte er sich einen Spruch nicht verkneifen:
“Nach der Schlacht wird etwas brennen, “Boozer”, und ich meine keine Gebäude oder geologischen Aktivitäten.”

Sie kamen an ihrer Zielposition an und hatten die perfekte Sicht aus dem Hinterhalt.
“Machen sie unseren Gast wach, Dozer. Er sieht mir wieder fit aus nach der Induziierung der 'Wundermittel' von “Doc”.
Daraufhin entledigte sich “Dozer” der zusätlichen Last Karskin's, indem er Karskin auf den Boden legte und ihn mit einigen leichten Backpfeiffen aufwecken wollte. Er griff anschließend nach seinen Schultern und lehnte Karskin an die Wand an.



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[OP: Beide Beiträge größtenteils korrigiert.]

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*~~~* Karskin Zarrot *~~~*
Als Karskin eine gepanzerte, ihn geißelnde Hand spürte, die mehrmals vorsichtig auf beiden Wangen aufklatschte und seinen Kopf jeweils in abwechselnde Richtungen nicken ließ, ergriff ihn ein panischer Schrecken, der ihn aus der Bewusstlosigkeit wie bei einer Aktivierung eines Lichtschwertes gedanklich und geistig anwesend hochfahren ließ. Die letzte Backpfeife spürte er deutlicher als zuvor in der Traumwelt, die er sich nicht einzubilden geglaubt hatte. Seine Wangen glühten beide, er spürte die Hitze, die sich wider der eisigen Kälte des Ganges bewähren konnte für einen kurzen Moment. Er fror am ganzen Körper, spürte nur taub, dass er existierte. Er holte tief Luft und öffnete nun auch die Augenlider, mit diesen er einen weißgerüsteten ausfindig machen konnte. Zum Glück waren es keine Droiden, dachte er sich im halbbenommenen Zustand. Sofort durchströmte ihn eine warme Welle der Erleichterung. Er registrierte nun auch die restlichen 10 Soldaten. Zitternd lehnte das Gewicht seines muskulösen, verschmutzen Brustkorbes an der frostigen Wand an. Seine Sinne alarmierten ihn und hoben ihn in den Zustand eines Umsichtigen, der sein Leben wieder spüren und verteidigen konnte. Mit verkrampften Fingern und grobmotorisch bewegenden Muskelkontraktionen erhob er sich und mit ihm auch der ihn um 30 Zentimeter überragende Trooper.

“Willkommen unter den Lebenden. Jetzt sind wir einer mehr, mit dem wir zusammen sterben können. Lustig, nicht wahr? Nimm dir die Vibroklinge und das Gewehr vor deinen Füßen, wir können jedes Würstchen gebrauchen, das noch nicht tot ist.....und....achso...ja....dein Name ist jetzt übrigens “Nudy” ab jetzt.”,
entgegnete ein Sergeant mit brünierter Brustpanzerung und schwarzen Schulterplatten Karskin in einem lustlosen, melancholischen Tonfall, der auch hätte einen Gebetstext älterer Religionen herunterrattern können. Es klang nach einem militärischen Begrüßungsritual

Karskin ist mehr als irritiert darüber gewesen, hatte er immerhin schon mit seinem Leben abgeschlossen gehabt. Er hatte nicht mit einer Rehabilitation in so kurzer Zeit gerechnet, zumindest nicht mit einer Künstlichen. Er sah dort seine Schwäche. MIt seiner eigenem Kraft schaffte er es nicht, obgleich er seine bisherigen 21. Lebensjahre wusste zu überleben unter unmenschlichen Bedingungen. Er wusste nicht auf den Spruch des Sergeants zu antworten, wohl aber zu reagieren, indem er das Vibroschwert an seinem abgefranzten Gürtel hing und das Gewehr selbst fest in beide Hände nahm. Doch hatte er nie gelernt mit diesen Waffen umzugehen. Sein einziges Werkzeug des Todes sind seine Hände gewesen, treue Verbündete forcierter Körperkraft, die er sich über die Jahrzehnte sich antrainieren musste des Überlebens Willen. An seinen Händen klebte mehr Blut als an diesem Lasergewehr des gestorbenen Soldaten. Sein Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig bis zu einem Zeitpunkt, an dem sich seine Definition von Glück schlagartig änderte.
Urplötzlich spürte er eine anwachsende Unruhe sowohl in seinem Körper alsauch von Außerhalb kommend. Sein Herz begann schneller zu schlagen, als wenn er mehrere Kilometer um sein Leben gerannt wäre im höchsten erreichbaren Tempo. Sein Herz schien die dunkle Energie, die ihn von Außerhalb breits ereilte, durch die Herzkammern zu pumpen, als würde es gierig und eigensüchtig immer mehr davon durchfließen lassen wollen anstatt das eigenen Blutes. Die Schmerzen in seinem Kopf verebbten, stattdessen hörte er innerlich die tiefen gerillten Frequenzen der Macht.
Es fühlte sich wie eine Vorahnung etwas Schlimmen an. Bereits einmal in seinem Leben erfuhr er dies: vor dem Tode seines Bruders.

Plötzlich hörte sowohl Karskin alsauch das 10-Mann-starke Squad die Aktivierung eines Laserschwertes hinter ihnen. Sie drehten mit sich voller Aufmerksamkeit um, eher aus bedrohter Reaktion heraus, und erblickten den hochgewachsenen Sith mit seinen glühenden roten Augen. Er trug einen weitgeschnittenen schwarzen Mantel, der das Licht einzusaugen schien und in pure Macht umwandelte.


“Sucht ihr etwas?”, vernahm Karskin die markante, männliche Stimme eines kaltblütigen Mörders und glorreichen, mächtigen Strategen in einem stark ironisierenden Tonfall sagen. Einer Druckwelle gleich spürte nur Karskin die Macht, die von diesem Sith ausging und alle bereits erfahrenen Auren bisher getroffener Sith wie Salassar, Alaine, Xander Alexis und Dennkin übertraf. Während die aufgezählten Personen nur kurzweilig brennende Kerzenlichter waren, war Janem ein auf Endor infernalisch wütender Waldbrand, der nichteinmal Holzkohle hinterließ. Karskin fiel das Atmen immer schwerer. Er konnte nicht gegen diesen Sith ankämpfen. Er wollte es auch nicht. Er hätte keinen Bruchteil einer Chance in der Aktion gesehen. Noch nicht. Vielleicht irgendwann, sollte er nicht Ziel deses Sith sein. Noch bevor Karskin sich aus seiner Verwunderung reißen konnte, spiien die Münder der Blaster und Gewehre des Squads die plasmatischen Geschosse in der Hoffnung aus, ihr Ziel zu treffen. Karskin war gefesselt von der Macht. Im Innern tobte eine innere Zerrissenheit zwischen Körper und Geist, die ihre Entität verließ und bei dieser der Geist die oberhand gewann. Sein Körper verweigerte ihn zu handeln, verhinderte einen Eingriff in den Kampf. Stattdessen ließ er das Lasergewehr fallen und griff, unklar darüber, warum gerade diese Waffe, nach der Vibroklinge.

Surreal wirkten die wenigen Sekunden, in der er die Vibroklinge gezogen hatte. Er konnte es nicht glauben und verspürte etwas, welches lange Zeit vom Bewusstsein unterdrückt blieb. Das erste Mal spürte er nackte Angst und Unterlegenheit. Schwäche, die in seinem Körper innewohnte, aber auch gleißende Wut und Hass, die in ihm wieder aufflammte gerade wegen dieser Situation. Er hasste es in diesem Moment seinem Schicksal ausgeliefert zu sein. Eigentlich schuf die Macht das Schicksal, damit ihre würdigen Diener versuchten ihr Schicksal über die facettenreichen Wege der Macht selbst zu ändern, des Schicksals Herr zu werden.
Die Zeit löste sich auf und verband sich in diesem Moment mit der Macht. Surreal wirkte es auf Karskin, dass während des kurzen Zeitraumes, in diesem er seine Vibroklinge gezogen hatte, das Squad bestialisch und blutrünstig vernichtet wurde. Als wenn er einen Holofilm vorgespult hätte, so bewegte sich dieser Sith athletisch, akrobatisch und dennoch mit vernichtender Härte und Kompromisslosigkeit durch die Stormtrooper Allegious'. Die Laserschüsse prallten an ihm ab, an einer künstlich geschaffenen Hülle aus Cortosis, so nahm er Janems aggressive Offensive wahr.

Nun stand er diesem SIth alleine als letzter Überlebender gegenüber . Die Kollateralschäden des Krieges ignorierte Karskin, sein Leben war ihm wichtiger. Er sah ehrfürchtig und mit erhobenen Brauen zu der blutrot surrenden Klinge des Laserschwertes. Ihr rigoroses, eine Trance hervorrufendes Summen lechzte nach mehr Blut und Seelen. Er blickte von der Klinge des Lichtschwertes in Janems Augen, obgleich er seiner nicht würdig gewesen ist.

Die erhobene Vibroklinge war zwecklos und er versuchte, obgleich er die Macht nicht bewusst erfahren hatte, auf die Macht zu vertrauen. Karskin vertraute generell keinen Lebewesen, der Macht aber vertraute er nun sein Leben an. Die Wut über den Ausgang des kleinen Scharmützels und der Demonstration ungeahnter Möglichkeiten, sobald man die Macht zu beherrschen wusste, durchzog Karskin und umwaberte ihn. Sein Astralkörper schien ein schwarzer Granitblock komprimierter Wut mit beigemischten Hass auf alles Lebende und alles Schwache zu sein.


“Und du? Noch ein Lebensmüder aus den Reihen des Darth Allegious' oder etwa ein Sith Anwärter auf der falschen Seite? Wie dem auch sei glaube ich, dass du dich verlaufen hast und jetzt schnellstens das Weite suchen solltest. “

Karskin wusste, dass Schweigen selbst in manchen Situationen Gold sein konnte, jedoch entschied er sich dazu seine Stimme zu erheben mit bedachten, klar ausgesuchten Worten. Er deaktivierte die Vibroklinge, ging ehrfürchtig vor diesem Sith auf die Knie und schmetterte seinen Blick auf den Boden. Karskin war nur ein Wurm unter der Cortosissohle Janems, doch würde er niemals vor einem Mächtigeren sein Haupt neigen . Auf dem gestählten, muskelbepackten und vernarbten Körper Karskins stand die Symbolisierung des Todes, des Leids, der Leidenschaften, der Wut und des Hasses, der Schattenseite des Lebens. Er legte die Vibroklinge vor seine eigenen Kniee und schien nun nach Worten zu ringen, die seinem Wesen entsprachen, ohne den Satz zu überladen.

Karskin knieete eine weile verstummt vor Janem und ließ seine Aura auf sich einwirken, ergründete die Macht um jede Welle und verspürte beinahe innerliche Befriedigung seiner Sinne und Machtgespüre. Nun erhob er seine Stimme, emotionslos, kühl und doch zugleich mit fester Entschlossenheit:

“Wenn ich nun sterbe, ereilt mich das gerechte Schicksal der Schwachen. Hier kniee ich geschunden vom Leben vor euch, der ich mich bis heute durch mein Leben kämpfen musste um hier auf Bastion, in diesem Ordensgebäude erfüllter Macht, sein zu können. Ich kam als Diener der Macht um mich ihrem Willen zu unterwerfen. Fortschritt, nicht Stagnation, formte die Einheit bestehend aus Geist und Körper.”,

seine Muskeln spannten sich an, sein Atem wurde schwerer, er fand einfach nicht die Worte, mit diesen er einst Alaine entgegnete.
“Wenn ich nun sterbe, sah mich die Macht niemals als einen würdigen Diener ihrer. Wenn ich nun sterbe, so erfolgt dies, weil ich nicht vor dem Tode gewichen bin, der ihr ihn angedroht habt. Mir sind die Augen des Todes vertraut, furchtlos erwidere ich diesen, doch weichen werde ich nicht.” und blickte nach diesem Satz mit seinen schwarzen Augen in die Janems.


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Bastion - Center - Sith Orden - Gänge des Ordens in Nähe des Thronsaals- Dennkin,Alec,Arica

Zu Dennkin's Antwort auf die Frage von Arica wo er herkäme,hatte sie wiederrum eine Antwort und nein er konnte wahrlich nichts dafür wo er herkam und hätte er es sich aussuchen können,hätte er sich niemals diesen Schandfleck ausgesucht.Aber nunja,so war es nunmal.Wie Arica es gerade sagte,er konnte es sich nicht aussuchen...

Dann drehte sie sich zu ihm um und sah ihm direkt in die Augen.Nein,sie schin ihm nicht in die Augen,sondern geradewegs hindurch in seienn Kopf blicken zu können.Es war ein so intensiver und eindringender Blick wie ihn Dennkin noch nie erlebt hatte,nichteinmal bei dem Starren Blick von Meister Lüsoka.
Dann beantwortete sie Dennkin's Frage mit einem einfachem Ja.Dennkin wäre VOLLKOMMEN zufrieden gewesen,wenn sie es dabei belassen hätte.Aber natürlich musste dann noch ein "Und Nein" dazu kommen.Abermals verfluchte Dennkin die Sith für ihre geheimnissvollen Ansagen und Sprüche.Schonwieder hörte er nur Widersprüchichkeiten,doch diesmal,wurde bei dieser Widersprüchlichkeit etwas ins Detail gegangen als Arica anfing ihm zu erklären was sie eigentlich meinte und Dennkin war absolut zufrieden mit dieser Erklärung.Er wusste was sie meinte,doch er hatte nur einen wirklichen Feind.Zumindestens momentan.Und nur den wollte er töten,der Rest der Galaxis war ihm vollkommen egal.

Jaaaaaaaaaa,jaaaaaa,hast du das gehört???Du KANNST JEDEN vernichten den du willst!Du darfst dich nur nicht so dumm anstellen wie du es bisher getan hast,nicht wahr?!

"Ja,sieht so aus.."

Antwortete Dennkin laut und vergrub peinlich berührt sein Gesicht weiter in seinem Schal in der Hoffnung das ihn keiner der beiden gehört hatte.

Als er weiter stumm hinter der Frau herging bewunderte er diese abermals.Jetzt hatte sie nicht nur im Kampf auf ihn geachtet,sondern hatte ihm auchnoch auf eine seiner Fragen eine präzise Erklärung gegeben.Abermals wünschte er sich diese Leute im Trohnsaal mit einem Feger beiseitekehren zu können um ihr den Trohn servieren zu können.Wenn man davon absehen würde das er ein kleiner Adept war,der sich gleich in einem Raum mit den drei mächtigsten Sith befinden würden,ging es ihm gerade richtig gut.Jetzt wusste er wieder das es sich lohnte die dunkle Seite der Macht weiter zu studieren und sie zu beherrschen.Er hatte gehört was er hören wollte,er könnte alle seine Feinde vernichten und bis dahin würde er nicht aufgeben.Nichteinmal wenn Allegious oder Menari persönlich ihm das Leben nehmen wollen würden.Er würde solange kämpfen bis er vor Erschöpfung tot umfallen würde.Mit einem grinsen auf dem Gesicht folgte er weiter den Schritten der Exekutorin vor ihm....
Bastion - Center - Sith Orden - Gänge des Ordens - Dennkin,Alec,Arica
 
Bastion - Center - Sith Orden - Gänge; Karskin, Janem


Für einen Augenblick stand der junge, geschunden aussehende Mensch dem Chiss gegenüber. Dann deaktivierte er die summende Vibroklinge in seiner Hand und sank zu Boden. Den Blick auf den makellosen Marmorboden gerichtet. Nichts verunstaltete die perfekte, glänzende Oberfläche des Bodens, auch kein Blut welches von dem Massaker das der Executer an den Soldaten angerichtet hatte Zeugnis ablegen würde. Der Mann mit dem nackten Oberkörper legte seine Waffe nun vor seine Knie und verharrte in dieser Position als hätte er sich in sein Schicksal ergeben, als erwarte er den Tod von der Hand des mächtigen Sith.

Dann begann er zu sprechen und seine Worte gaben Janem recht, der in dem jungen Menschen die Macht gespürt hatte. Er war sich der Macht bewusst und er hatte bereits eine vage Vorstellung davon, welche Überlegenheit sie einem verlieh. Er musste furchtbares hinter sich haben, die zahlreichen Narben auf seinem Oberkörper zeugten davon und doch schien er bisher das Leben im Kampfe gemeistert zu haben. Er war der perfekte Schüler. Hasserfüllt, innerlich zerissen von einem tief sitzenden Zorn. Im Kampf erprobt und körperlich durchaus in der Lage einem Wookiee das Genick zu brechen. Auch wenn sein Zustand im Moment mehr als erbärmlich war.

Als der Mensch geendet hatte blickte er auf und die Augen des jungen Chiss und die seinen trafen sich. Glühendes Feuer traf auf einen Abgrund aus Schwärze den zu ergründen Janem allemal als lohnend ansah. Aber nicht jetzt. Jetzt war nicht die Zeit sich um die Zukunft Gedanken zu machen. Das hier und jetzt entschied ob die beiden Männer lange genug leben würden um sich erneut über den Weg zu laufen und wenn das geschah dann würde Janem sich diesen Mann zum Untertan machen. Ihn Formen und gestalten wie er es zuvor mit Darth Exilis getan hatte und wie er es grade mit Vinzent tat. Janem löste seinen Blick keinen Augenblick von dem seines Gegenüber und dieser hielt den dämonisch leuchtenden Augen zu seiner milden Überraschung stand.


Du hast die richtigen Worte gefunden. Für heute...

Damit deaktivierte Janem sein rotes Laserschwert und beendet das diffuse Lichtspiel auf den spiegelnden Wänden des Korridors. Er fuhr sich mit der Hand durch sein langes Blauschwarzes Haar und sprach dann weiter.

Wenn du es schaffst lange genug zu leben, dann ist dir unter den Sith ein Platz gewiss. Das spüre ich. Aber für heute solltest du den Kopf unten halten, wenn du ihn noch eine Weile auf den Schultern tragen willst. Der Krieg ist nichts für Schwache und du bist mehr als schwach.

Janem umrundete den immer noch knienden Mann und ging weiter den Gang entlang. Bevor um die Ecke bog drehte er sich noch einmal um.

Aber das muss dir ja nicht gefallen und ich persönlich werde diesen Zustand ändern wenn ich den falschen Propheten vom Thron gestossen habe und seine Anhänger in den Staub getreten habe.

Damit liess Janem den jungen Menschen hinter sich und machte ich auf den Weg zurück zu seinem Schüler und seiner Führerin, der er erlaubt hatte bei ihm zu bleiben. Er fand Vinzent und Jolina wo er sie verlassen hatte.

Du kannst uns jetzt zum Thronsaal führen. Uns folgt niemand mehr.

Jolina führte die beiden Sith durch immer prächtigere Gänge und weitläufige Hallen die ankündigten dass sie sich jetzt dem allerheiligsten des Ordens nährten. Dem Thronsaal. Janem hatte zuletzt hier gestanden als Phollow noch dort geherrscht hatte und heute würde er dessen Erbe antreten. So wie der ehemalige Imperator es tatsächlich gewollte hatte.

Janem stand vor dem schweren Doppelportal des Thronsaales. Jolina hatte sich mittlerweile zurückgezogen und Janem hatte seinem Schüler befohlen sich Schutz zu suchen wo er ihn fand. Mit der Macht öffnete Janem die Türen des Saales welche nach innen aufschwangen und den blick freigaben auf die Machtzentrale des Ordens, des Imperiums ja der ganzen Galaxis. Janem spürte die dunkle Seite sehr stark an diesem Ort so als hätte der Ort die Energien all der Imperatoren in sich aufgenommen die in ihm geherrscht hatten.

Der weiss gewandete Sith durchschritt das Portal und richtete seine Augen gradeaus wo sein Gegner auf ihne wartete. Seine schneeweisse Robe bauschte sich hinter ihm wie ein Leichentuch das sich über seinen Gegner legen wollte. Darth Allegious mehr Maschine als Mensch war seid Ihrer letzten Begegnung deutlich stärker in der Macht. Janem fühlte sich wie ein Läufer bei Gegenwind als er gegen diese Aura aus dunkler Macht anlief. Und zum ersten Mal seid Jahren kroch so etwas wie Furcht in ihm auf. Allegious war stärker als er es angenommen hatte aber nicht unbesiegbar auch das spürte das Executer. Die Furcht kanalisierte er in seinem Inneren zu Zorn. Über sich selbst das er Angst hatte über den falschen Imperator vor ihm. Der Zorn wurde zu Hass und das Hass verstärkte seinen Fokus in der dunklen Seite die nun durch ihn floss und seine Kraft ansteigen lass.

Die Augen des Executer schienen heller zu lauchten und von ihm ging eine Aura der Bedrohnung aus. In der Mitte des Raumes blieb der junge Chiss stehen. Seine Stimme hallte tief und laut und durch die riesige Halle als er sprach.


So treffen wir uns wieder Darth Allegious. Imperator des Imperiums und der Sith. Zumindest werdet ihr diesen Titel noch für die nächsten, letzten Augenblicke eures Lebens innehaben.

Nur einer der beiden würde den Saal verlassen.


Bastion - Center - Sith Orden - Thronsaal; Janem, Allegious
 
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~ Bastion ~><~ Sith Orden ~ vor der Cantina ~><~ Alaine vs. vier Sith (NPCS) & drei Leichen ~

Das Blut rauschte in ihren Adern, halte in ihren Ohren wieder und ließ eine Melodie erklingen, die nur sie vernehmen konnte. Heiß rann es in ihren Adern entlang und suchte sich seinen Weg durch das Venensystem. Die Musik in ihren Ohren wurde ergänzt durch das Zischen der Lichtschwerter, welche vor ihrem Gesicht tanzten. Die Farben der Waffen bildeten ein Muster an den Wänden wieder. Ein Kampf auf Leben und Tod, ein Kampf, der weitere Opfer bringen würde. Opfer, deren Wert nur so gering war wie der niedrigste Kredit, wenn dem überhaupt so war. Das Schwert der Sith gierte nach Blut, mehr noch es gierte danach Leben zu nehmen. Seelen zu vernichten. Der Kampf bestand stets aus Brutalen Elementen, gleich welche Waffe genutzt wurde und doch kam es darauf an, wer ihr Führer war. Sie zählte zu den Sith, sie zählte zu den Kämpferinnen doch etwas unterschied sie von anderen. Das töten mit dem Lichtschwert stellte keine Befriedigung für sie dar. Diese Vorangehensweise war zu einfach, ja fast schon zu langweilig. Der Tod konnte schnell von statten gehen und gnädig sein. Ein Lichtschwert war gnädig und brachte nur wenig, sehr wenig Leid mit sich. Die Techniken der Macht hingegen waren weit aus brisanter. Effektiver und Leidbringender. Quallen waren es, die eine Person in den Wahnsinn treiben konnten. Jene Fähigkeiten waren es, die ungehinderten Genuss mit sich brachten, wenn man sie anwandte, wenn man wusste, wie man vorgehen musste.

So einfach wie vieles war, so harmlos und bieder, so hemmungsloser konnte es im Gegenzug sein. Wie der Kreislauf des Lebens, der sich stetes in eine Richtung drehte, der stets nur eine Abhandlung besaß, nämlich Tod oder Leben. Ebenso war es auch mit dem Krieg und das jener hier auf einer anderen Ebene stattfand. Eine Ebene, die weit mehr brachte als sich bloß über den Haufen zu schießen. Wie viel mehr brachte es doch, die Psyche eines Opfers zu zerstören. Jemanden zu brechen bis er schließlich keinen anderen Ausweg mehr fand als den Tod vorzuziehen. Ihm dies zu gewähren bedeutete Gnädig zu sein, doch davon hatte sie genug. Zu lange schon hatte sie sich hinter etwas versteckt was sich eindeutig nicht war. Die Zeit war reif, ein Stück dessen was in Wirklichkeit in ihr schlummerte an die Oberfläche zu lassen. Noch würde nicht alles folgen nein, aber es würde reichen. Reichen um zu beweisen, dass sie mehr war als eine kleine süße Sith, deren Aussehen nur einen Wirkung hinterließ und zwar jene einer unschuldigen. Bisher war sie gut damit gefahren. Sich bedeckt zu halten war eine Strategie, die sich ausgezahlt hatte. Doch für diesen Moment, für diesen Moment war es vorüber.

Die Worte ihrer Gegner genügten um Bilder zu wecken, die einst geschehen waren und die ihren Hass auf alles Männliche von neuem schürten. Sie würde nicht überwiegen, nicht auf Dauer, aber für diesen Kampf, für diesen Moment würde sie auf jenen Hass zurückgreifen. Ihre Gegner, die noch immer glaubten es nur mit einer kleinen Apprentice zu tun zu haben, glaubten in ihr ein Opfer gefunden zu haben. Es war klar was sie dachten, viel mehr noch was sie beabsichtigten und jene Absichten waren es, die den Zorn der Warrior anstachelten. Den Zorn über solche niederen Subjekte, deren Ansicht nach alles keinen Wert hatte und noch weniger eine Frau, die nur für eines gut war, nämlich deren Gelüste zu befriedigen. Doch hierbei täuschten sie sich. Niemals würde dies geschehen und sie würde ganz gewiss nicht das Opfer sein. Weder jetzt noch in Zukunft.

So freudvoll die Gesichter ihre Gegner auch erschienen, so deutlich war darin zu lesen mit welcher Gier sie ihre Absichten verfolgten. Es waren ihre Gefühle die sie trieben. Ihre Wünsche! Die Rothaarige ließ sich ein Stück zurückfallen, brachte ihre Schwerter in einem überkreuzten Winkel vor sich. Dann änderte sich schlagartig ihre Aura. Wie ein Riss brach die Show auseinander und enthüllte, was im Verborgenen geblieben war. Kälte durchströmte die vier, verunsicherte sie und ließ sie innehalten. Ein Moment der Schwäche, der Unaufmerksamkeit, die sie sich nicht leisten konnten. Nicht in diesem Moment und es dennoch taten. Ihre Gesichter waren ein Genuss für die Warrior, den der Schrecken spiegelte sich darauf wieder. Ein eisiges, abschätzendes Lächeln glitt über ihre Lippen, während das Grün ihrer Augen dunkler wurde und nur eines verheißen ließ.

Die vier Apprentice hielten inne. Starr, nicht wissend was sie tun sollten und doch wissend, dass sie etwas tun mussten um sich aus dieser Gefahr zu Retten. Sie hatten mit vielem gerechnet aber nicht mit dem hier obwohl sie es gemusst hätten. Ihnen hätte klar sein sollen, dass eine Apprentice es nicht mit vier aufnehmen würde und dennoch hatten sie sich dabei nichts gedacht. Verblendet für einen Moment, der alles entscheiden würde. Sie mochten Sith sein aber in diesem Moment wünschten sie sich nicht hier zu sein, nicht in dieser Umgebung und schon gar nicht bei ihr. Doch gab es kein Zurück. Die Rothaarige kniff ihre Smaragdgrünen Augen zusammen dann glitt eine Schockwelle der Macht über sie hinweg und fegte sie von den Füßen. Ließ sie wie Figuren umfallen und zu Boden gleiten. Ihre Körper bewegten sich nicht, obwohl sie es versuchten. Die Macht ihrer Gegnerin war zu groß für sie und in dieser Lage konnten sie nichts ausrichten. Damit war eines für sie klar, ihre Gegnerin war keine Apprentice sondern eine Warrior.

Alaines Täuschung war geglückt, sie hatte ihre Opfer dort, wo sie sie haben wollte und nun würde jeder einzelne von ihnen am eigenen Leibe zu spüren bekommen wie todbringend es sein konnte sich mit jemandem anzulegen, der über einem stand. Die Warrior griff in die Macht hinaus und griff nach den vier Subjekten. Genauer gesagt nach einem Punkt an deren Körper, der durch bloßes zudrücken zu einem Stillstand der Muskulatur führen würde und sie somit unbeweglich machte. Nachdem dies geschehen war schritt die Warrior auf die vier zu und blieb ein Stück von ihnen entfernt stehen.

„Ihr seid nichts weiter als Narren, deren Gelüste sie beherrschen. Aber wie sollte es auch anders sein bei euerer Spezies!“

Ihre Worte waren eisig und verachtend. Der Hass in ihrer Stimme schien Löcher in ihre Seelen zu brennen, doch dies war noch lange keine Genugtuung. Jene würde erst erfolgen, wenn der letzte von ihnen sein unwürdiges, nichtsnutziges Leben ausgehaucht hatte. Mit einem neuerlichen Griff in die Macht brachte Alaine die Lichtschwerter in ihren Besitz, ehe sie sich dann endlich ihren Opfern widmete, deren Augen weit aufgerissen waren, das sie nicht wussten was geschehen würde und doch böses ahnten. Würden sie mit dem Leben davon kommen wüssten sie eines für den Rest ihres Lebens, nie wieder ohne zu denken etwas zu tun oder zu äußern, welches das Leben kosten könnte. Doch da ihnen klar war, dass es dazu nicht kommen würde, dass ihre Schlächterin sie nicht überleben lassen würde, brachte es nichts zu flehen. Ein Blick in ihr Gesicht genügte um zu wissen, dass es keine Gnade gab.

Die Warrior griff erneut in die Macht und brach dem ersten das Genick. Der laut halte an den Wänden wieder und fraß sich in das Gehirn der anderen, noch drei lebenden. Ihre Gesichter waren ihrem Mitstreiter zugewendete gewesen, der nun keinen sterbenslaut mehr von sich geben konnte. Als Alaine ihre Lichtschwerter in einem kreis nach untern brachte und damit dem zweiten ihrer Gefangenen beide Arme abschnitt und diesen liegen ließ ehe sie sich den anderen beiden zuwendete, woraufhin auch diese ein Stück ihrer Gliedmaßen verloren, stank es bereits nach verbranntem Fleisch, welches sich in ihren Nasen einnistete. Ihre Schreie halten an den Wänden wieder und ergaben einen hohen nicht sonderlich angenehmen Ton, der für diesen Moment dennoch wie Musik klang. Im nächsten Schritt verloren ihre Opfer weitere Gliedmaßen, bis nur noch ein Teil der Körper übrig blieb. Sollte sie gnädig sein!? Aber gab es dafür einen Grund? Nein, denn sie würden zu halben Maschinen werden und damit zu neuerlichen Gegnern. Dieses Schauspiel würde ein Exempel sein und es würde von ihrer Hand aus stattfinden.

Für die Opfer schien die Zeit nicht zu Enden. Die Quallen noch schlimmer zu werden und der Wunsch nach dem erlösenden Tod nahm Besitz von ihrer Seele. Wimmernd, klagend, stöhnen und schreiend lagen sie da, unfähig sich wirklich zu regen noch etwas zu unternehmen. Wissend, dass es noch kein Ende haben würde und dennoch hoffend, dass ihr Körper dies nicht überstehen würde. Das sie vorher sterben würden ehe diese Frau ihnen noch mehr zufügte. Die Dunkelheit der Aura dieser Frau übertraf alles was sie bisher gesehen hatten und ebenso deren Intensität. So als ob sie jemand sei, der in eine andere Welt gehörte.

Blut floss und tropfte. Besudelte den Marmor und gesellte sich zu jenen Resten, die zuvor ihren Weg hier her gefunden hatten. Die Augen schließend, mühsam daran denkend sich nicht zu übergeben jammerten sie und boten ein Bild der Schwäche dar. Alaines Gesicht, ausdruckslos, unbewegt zeigte nichts. Ein weiterer von ihnen starb. Zwei blieben übrig von dem einer das Herz zerquetscht bekam während der letzte dadurch starb, dass er verbluten musste nachdem Alaine ihre Klinge in dessen Kehle gejagt hatte. Zufrieden sah sie auf die Leichen hinab die nun Sieben zählten. Alle von ihrer Hand niedergestreckt. Sieben eingesammelte Schwerter waren der Beweis dafür. Alaines Blick löste sich von den Leichen, die quer über den Boden vor der Cantina verteilt waren und ein Leichenbett darstellten getränkt in ihrem eigenen Saft. Dann wandte sie sich um, den Gang entlang in Richtung des Thronsaals zu dem jeder gehen würde und wo der letzte Kampf stattfinden würde. Dieses Wissen im Hinterkopf bewahrend bog die Warrior, blutbesudelt um die Ecke und traf damit auf Nyantho.


~ Bastion ~><~ Sith Orden ~ Gänge ~><~ Alaine & Karskin ~
 
Bastion - Sith Orden - Thronsaal - Allegious, Janem

Die Macht des Overlords, erschien Allegious wie ein Sonnenaufgang. Das war Macht. Das war die Möglichkeit, die Galaxis zu verändern. Janem Menari besaß diese
Gaben die dazu erforderlich waren. Wie aus einer langen Nacht, in der sovieler Machtnutzer habhaft geworden war, wie es nur die wenigsten für möglich gehalten hatten, in denen er gelangweilt von den unwürdigen und erbärmlichen Intriganzversuchen jener Subjekte war, so wohltuend für seinen Körper schien nun die Anwesenheit eines annähernd messbaren Subjektes, dass ihn mit seiner Macht wie das Licht auf der Haut zu berühren schien und in ihm die Erinnerung an alte Zeiten entfachte. An eine Zeit an der man ihm wirklich einen Todesstern übergeben hatte, und er, damalas noch Marrac'khar noch nicht verstanden hatte, welche Freiräume man ihm damals zugestanden hatte. Schließlich hatte Marrac versagt, er hatte versagen müssen. Und Janem damals noch Lichtjahre über ihm stehend, hatte die Demütigung des einstigen subtilen Noghris miterlebt. Allegious lächelte, als er in das Gesicht des Mannes blickte, der sich solange nicht nach Bastion getraut hatte. Irgendwie war es angenehm, und das überraschte Allegious selbst, ein so vertrautes Gesicht wie Menari zu sehen. Er dachte kurz nach. Soviele waren gekommen. Soviele gegangen. Und Janem war eine der Personen, die ihm seit dem Beginn seiner Ausbildung immer wieder begegnet war. Er war immer noch da. Die anderen- waren Staub und Asche. Allegious saß auf dem Thron und hatte sich mit beiden Armen auf die Lehnen gestützt, die Hände ineinander gesteckt und darauf seinen Kopf abgesetzt als Menari immer näher herankam.


Ah. Janem. Es ist lange her, seitdem du das letzte Mal deinen Fuß auf den Boden dieses Planeten gesetzt hast. Es hat sich vieles getan, seit jenem Tag. Ich spüre eure Angst. Und euren Zorn. Ja, das ward ihr schon immer. Ein zorniger Mann. Euier Zorn war letzten Endes immer das, was euch scheinbar zum Ziel verhelfen sollte, euch dann aber jedes Mal blockiert hat. Aus eurem Verbündeten wurde der Feind. Ihr habt euch immer selbst besiegt, Janem. Doch dieses Mal scheint ihr weiter gekommen zu sein, nicht wahr? Ihr seid hier auf Bastion. Um den Thron zu beanspruchen. Dieses alte Gemäuer hat eine lange Geschichte. Viele Männer saßen hier schon. Und alle sind sie fort. Denn nun, sitze ich hier.

Allegious Lächeln verzog sich zu einem Ausdruck entarteter. sich erfreuender Perversion. Er sah wie Janem's unglaublich glühende Augen sich zu roten Schlitzen verzogen und nahm dessen Argwohn mit Zufriedenheit hin. Langsam erhob sich der Nogrhi vom thron und stütze sich dazu von beiden Armlehnen ab. Er erhob sich langsam, ohne Hektik. Seine Bewegungen waren bedacht, aber nicht langsam, und unterstrichen so die Tragweite der hier stattfindenen Begegnung.

Allegious hatte die Arme vor seiner Brust verschränkt und schritt zum Balkon, wo vor einigen Stunden noch versucht worden war, ihn mittels primitiver Technik zu töten. Der Versuch endete in einem Desaster für die Besatzung. Mit einer simplen Handbewegung, aktivierte Allegious die Energiebarrieren. An allen Ausgängen entstand nun einer roter, durchsichtiger Schleier der jeden Versuch zur Überschreitung mit dem Tod bestrafen würde. Janem's Kopf wanderte recht gelassen vom Aussichtsbalkon zu den großen Flügeltoren und realisierte dass es so war, wie es nun einmal sein sollte. es würde hier unweigerlich enden. Weil nicht die dunkle Seite, sondern Allegious selbst es so wollte. Als er am Balkon angekommen war, er stand also mit dem Rücken zu Janem, der mit seinen Blick sich in den Rücken des oghris zu bohren schien, blickte Allegious auf einer herrliche Fassade Bastions. Trümmer, Feuer... Noch immer jagten sich die 1-Mann-Sitzer in der Luft dieses Planeten. Noch immer sah man Blasterschüsse in den Himmel entschwinden- doch der Kampf ebbte ab. Es wurde langsam stiller. Der Sonnenuntergang zeichnete sich nur zu deutlich ab. Bald würde die Nacht herreinbrechen und ein neues Millenium heraufbezeugen...

Erinnerst ihr euch noch an jene Tage als mein alter Name das erste Mal im Orden genannt wurde? Es waren äußerst trübe und undurchsichtige Zeiten. Die Gesichter von damals sind verblasst. Es ist niemand mehr übrig. Niemand mehr außer uns. es erscheint so nur rechtens, dass wir diesen Krieg geführt haben. Aber, mein Freund, ich habe euch überholt. Ihr seid auf eurem Wissensstand stehen geblieben. Ich habe meinen Standpunkt erweitert. Ich verstehe die Macht nun, wie ich sie vorher noch nie verstanden habe. Aber ihr seid nach mir der Stärkste, Janem. Und ihr wisst selbst, dass ihr mir nicht gewachsen seid. Und deshalb mache ich euch folgende Offerte. Nehmt euer Lichtschwert und legt es zu Boden. Akzeptiert meinen Willen und ich gebe euch wahrhaftige Macht, solche wie Phollow sie euch nie geben wollte. Aber, ihr werdet natürlich nicht die Weisheit besitzen, diese sich euch bietende Möglichkeit anzunehmen, nicht wahr? Euer Zorn macht euch blind für alles Sinnvolle. Auch jetzt steht euch euer Zorn nur im Weg, Overlord der Chiss. Aber wenn das euer Wunsch ist, dann werde ich diesem entsprechen. Ihr selbst habt mich gerade zum Imperator erhoben. Aber damit habt ihr nur die Wahrheit gesprochen. Zum Teil zumindest. Denn es gibt keine Sith mehr. Sondern nur noch den einen. Mich.

Allegious griff noch zu seinen Kro'thems, als er bereits das Summen des Lichtschwertes von Janem vernommen hatte. Einen Augenblick lang schien die Welt um ihn herum stillzustehen. Er hatte gerade ausgeatmet und mit dem Fortschreiten dieses Atemzuges, schien sich die Zeit langsamer und langsamer fortzubewegen. In ihm machte sich Anspannung bereit. Sein ganzer Körper war auf seinen persönlichen Krieg vorbereitet. Jeder Muskel erwartete die Kontraktion des selbigen, jeder Nerv war bereit die Befehle des Gehirnes sofort in die Tat umzusetzen.Er begann mit einem Überschlag rückwärts und mittels einer halbe Schraube inklusive drehung kam er vor Janem zu stehen. seine Klingen kreuzten sich und bildeten ein X das durch die Klinge des Chiss unterbrochen wurde. Janem war stark. Und seine Technik war überragend. Nur hat sie einen Makel, sie schien nicht mit zwei Klingen gleichzeitig fertig zu werden. Wenn Janem sich auf eine Klinge konzeentrierte, so war diese für Allegious faktisch nicht mehr existent, die andere Hand war jedoch umso stärker. Mit diesem Wissen ließ Allegious sich in den zustand der Trance fallen, um so seine ganze Kraft gegen Janem zu bündeln. Vapaad war die Antwort auf Makashi...


Bastion - Sith Orden - Thronsaal - Allegious, Janem
 
[Weltraum vor Bastion - Flotte des Oberbefehlshabers der Imperialen Streitkräfte (Zwischen der linken Flanke und dem Zentrum) – ISD II Accuser of Light - Brücke] Brückencrew, Jade und Elysa

Elysa konnte für den Moment nicht mehr tun, als zu beobachten, wie Captain Dalmascae ihre Taktik, in unmittelbare Befehle für die Accuser of Light ummünzte und der Rumpf des gewaltigen Schlachtschiffs in Nahkampfreichweite, beinahe zwischen die Mantis und die Darh Throne schob, welche sich in der Mitte des feindlichen Verbandes befand, der dem ihren gegenüber stand. Elysa ordnete das Taktikhologramm beobachtend die Reliant (ISD) an eine ebensolche Position zwischen der Dark Throne (ISD II) und der Beholder (VSD II) an. Somit befanden sich ihre zwei stärksten Schiffe in der Lage, den Beschuss dem gefährlichsten Feindschiffs in ihrem Sektor der Schlacht, auf sich zu ziehen und schwächere Einheiten vor den donnernden Turbolasersalven zu bewahren. Gleichfalls befähigte es sie ihre stärksten Geschütze auf den Imperiums II – Klasse Sternenzerstörer zu richten und mit den Geschützen der abgewandten Seite verheerende Salven auf die Sieges-Klasse Zerstörer Mantis oder im Falle der Reliant, auf die Beholder niedergehen zu lassen.

Eben jenes Schiff, die Beholder fand sich in einer ungleich misslicheren Lage, als selbst die Dark Throne, denn unmittelbar nach der Neutralisierung der Endurance (VIN), als auch der Tranquilizer (CK) und den beiden Fregatten Reliable und Guardian, würde sie in den Fokus der Warden (VSD)und den weiteren schweren Kreuzern ihres Verbandes geraten. In diesem Feuersturm, konnte sie nicht lange bestehen, zumal sich die Raumjägerüberlegenheit auch langsam aber sicher einstellte. Zwar hatten beide Verbände 16 Raumjägerstaffeln im Einsatz, jedoch beschränkte sich dies bei Elysas Verband bisher nur auf Raumüberlegenheitsjäger, was bedeutet, dass diese ihrer Bestimmung folgen konnten – feindliche Raumjäger zu zerstören. Der Feind hatte 4 Bombergruppen im Einsatz, welche jedoch einer Raumjägereskorte bedurfte und sich somit mit einer überlegenen Anzahl an feindlichen Jagdmaschinen herumschlagen musste. Etwas, dass nahezu garantierte, dass die Bomber nicht ungestört dazu kommen würden, ihre Ladung abzusetzen – zumal die schnellen Geschütze der corellianischen Kanonenboote, unterstützt durch die – diesen Schiffen zu eigenen Raketenwerfern – dabei auch noch ein Wörtchen mitzureden hatten.

Als sich die drei Sternenzerstörer, welche Elysa als Niriz Reserve und Bastions Rückversicherung eingestuft hatte in Bewegung setzten, befürchtete sie einen Moment lang, dass sie als Entsatz an ihrer Front eintreffen würden. Aber es wurde schnell ersichtlich, dass das Ziel der Conquerer, Dauntless und der Reckoning ein anderes, im Zentrum des Kratastreuen Verbandes befand – die Intimidator selbst. Eine Handlung, welche das durchaus ausgeglichene Kräfteverhältnis der beiden Super-Klasse Sternenzerstörer unweigerlich zu Niriz Gunsten verschieben sollte. Auf der anderen Seite ermöglichte dies den Weg nach Bastion, da die Streitkräfte der Chiss und der Neimodianer weiterhin mit den Mandalorianern beschäftigt waren und somit auch ihre zur Blockade des Zentrums des Imperiums ausgesandten Raumjäger, zu nicht geringen Teilen abziehen, und diesem Feind entgegen warfen.


„Die Majesty soll ihre Angriffskanonenboote starten, welche unter der Schlacht durchtauchen werden, um der Mantis in den Rücken zu fallen.“ Auch wenn der designierte Sieges-Klasse Sternenzerstörer für den Moment nicht das Hauptziel ihres Verbands darstellte, so wäre es doch eine vergebene Gelegenheit – die feindlichen Raumjäger waren bei weitem ausgelastet, die Eskorten der Sternenzerstörer, von mindestens gleichstarken Einheiten zum Kampf gestellt und der Geschwaderkommandant hatte keine Ressourcen unmittelbar zur Hand, um etwas dagegen zu unternehmen. Sollte er dennoch einen Trumpf haben, wäre der Verlust von zwei Staffeln Angriffskanonenboote sehr wohl zu verkraften, stellte jedoch für die schlanke Corellianerin auch die Obergrenze an Jagdbombern dar, welche sie zu diesem Zeitpunkt der Schlacht bereit war zu verlieren. Mit Torpedos beladen, konnten sie einiges an Schaden anrichten, und konnten sich auch in einem Dogfight mit – zumindest den unbeschildeten Tie-Jägern behaupten und auch Abfangjägern – in gleich hoher Anzahl eine zeitlang trotzen.

Wenig später fiel die Fregatte Reliable ionisiert aus und würde über kurz oder lang aus dem Bereich der Schlacht abdriften, Schäden an den eigenen Schiffen blieben nicht aus, hielten sich aber weiterhin auf die Schildstärke begrenzt, noch. Die Redeemer (FRG)hatte eine abgeschwächte Torpedosalve abbekommen und ihre Steuerbordschilde gingen gegen Null, Schildenergie wurde umgeleitet, so dass die Schildstärke auf jener Seite sich von dem kritischen Niveau rasch erholte.
Alles in Allem entwickelte sich die Schlacht hier recht gut und als auch die Guardian (FRG) ionisiert ausfiel, gestattete sie sich den Anflug eines Lächelns, da die Raumüberlegenheit immer ersichtlicher wurde, sandte sie nun die beiden Scimitarbomberstaffeln in die Schlacht, welche eine erste Welle an Marschflugkörper gegen die Beholder aussandten. Sie hatte sich zuerst auf die Schwächen des Feindes besonnen – eine geringe Anzahl an Eskortschiffen, welche durchaus eine solide Raumjägerabwehr offenbaren konnte, aber dieser erst einmal vollkommen beraubt, konnten die Schlachtschiffe nur noch die Jagdmaschinen gegen Elysas Bomber einsetzen und diese waren zu beschäftigt, die eigenen Bomberstaffeln vor den TIE-MKIIs und den Interceptoren, Retribution-Verbands zu schützen.

Schließlich änderte sich jedoch die Strategie ihres Gegenparts und dessen Bomber versuchten nun nicht mehr primär die Sternenzerstörer anzugreifen, sondern suchten sich gezielt, ebenfalls die Eskortschiffe aus, die Exemplar (CRK) erhielt mehrere Torpedotreffer in die Antriebssektion, was das Schiff manövrierunfähig machte. Ein weiterer Angriff der feindlichen Angriffskanonenboote konnte durch den wagehalsigen Einsatz der (glorreichen und heldenhaften :braue) Dominus Astra abgewandt werden und verhinderte den Komplettausfall des Eskortschiffs. Somit war das die Exemplar vorerst einmal verkrüppelt und würde ohne Hilfe im All treiben, allerdings war Elysa nicht bereit das Schiff schon aufzugeben, zumal sie je nach weiterem Verlauf der Schlacht Schiffe zur Jägerabwehr benötigen würde.
„Die Resolute soll vom Angriff ablassen, die Exemplar mit den Traktorstrahlen abschleppen und immer dafür sorgen, dass ihre Hülle das Kanonenboot vor Beschuss durch Großkampfschiffe abschirmt.“
So oder so, hatte die dunkelhaarige das dringende Gefühl, dieses Schiff würde zu einem späteren Zeitpunkt der Schlacht noch eine Rolle einnehmen.

Die angeschlagene Redeemer (FRG) bezog weitere Prügel von der Endurance (VIN), bis sich schließlich die Fortitude (Dread) in die Feuerlinie schieben konnte und nunmehr Breitseite um Breitseite dem wesentlich moderneren schweren Kreuzer entgegen zu senden, wobei sie von den Frontbatterien der Fregatte Banisher Unterstützung erhielt und somit ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis etabliert war. Die Bloodlust (INT) hielt sich entgegen gängiger Strategien nicht im Schatten der anderen Kampfschiffe zurück, sondern stellte die Tranquilizer (CK) zum Kampf, wobei sie durch die zwanzig leichten Vierlingsturbolasergeschütze dem leichten Kreuzer an Feuerkraft und Schildstärke überlegen war. Hier konnte es nur ein „die Linie halten solange es geht“, für den feindlichen Geschwaderführer geben, da die Schilde bereits arg geschwächt waren.

Mit den ersten Rumpftreffern ließ die Rear Admiral sich einen Kanal zum Kommandanten des leichten Kreuzers öffnen, da kein Schiff mit Ionenkanonen zur Hand war.
„Commander, dieser Tag ist schlimm genug, sollten sie nicht kapitulieren, sehe ich mich gezwungen ihr Schiff zu zerstören. Sie haben eine Verantwortung für die über eintausend Männer und Frauen an Bord der Tranquilizer… werfen sie ihre Leben nicht einfach weg. Sie haben eine halbe Minute für ihre Entscheidung. Nerethin Ende.“
Elysa wollte so viele Soldatenleben und Schiffe bewahren wie möglich, dass bedeutete jedoch nicht, dass sie ihre Androhung nicht in die Tat umsetzen würde. Weniger als dem Kommandanten und auch der Brückencrew die Chance zu geben, diesem Wahnsinn abzuschwören, wollte sie jedoch vor sich selbst nicht verantworten. Wer konnte schon sagen, welchen Lügen und Propagandamethoden Niriz ihnen aufgetischt hatte. Natürlich konnte es auch blinde Loyalität sein, aber sie wollte verdammt sein, wenn sie es nicht zumindest versuchte.

Die Geschütze der Tranquilizer (CK)stellten tatsächlich nach wenigen Sekunden ihren Beschuss ein und Elysa wollte sich bereits ein weiteres Lächeln inmitten all dieses Chaos abringen, als eine Grabeskälte sich ihrer bemächtigte, und auch ohne es in Echtzeit, dem Taktikhologramm entnehmen zu können, wusste sie, dass die Geschütze der Beholder(VSD II), als auch der Endurance (VIN) sich ein neues Ziel gesucht hatten. Die kombinierte Feuerkraft der schweren und leichten Turbolasergeschütze dieser beiden Schiffe, zerfetzte die Tranquilizer Mittschiffs. Der leichte Kreuzer, war nahe genug, dass sie durch die Macht spüren konnte, wie dutzende, nein hunderte Leben binnen weniger Sekunden verloschen, als Sekundärexplosionen an den auseinander treibenden Wrackteilen entlangliefen und schließlich diese in einer gespenstischen Stille in einem gewaltigen Feuerball zerriss. Die dunkelhaarige Offizierin schloss gequält die Augen, denn damit hatten der Sieges Klasse Zerstörer, als auch die Endurance das eigene Schicksal unwiderruflich besiegelt.
„Alle TIE-Bomber Staffeln starten, Primärziel Endurance (VIN), Sekundäres Ziel Beholder(VSD II). Unsere Jäger, sollten zusammen mit der Insurrection und der Diligance die feindlichen Maschinen vom Rest des Geschehens isolieren und neutralisieren können.“

[Weltraum vor Bastion - Flotte des Oberbefehlshabers der Imperialen Streitkräfte (Zwischen der linken Flanke und dem Zentrum) – ISD II Accuser of Light - Brücke] Brückencrew, Jade und Elysa

ISD II Accuser of Light [Schilde: 100 Prozent] (überbleibt Jade – ihr Schiff :braue )
ISD Reliant [Schilde: 81 Prozent]
VSD Warden [Schilde: 92 Prozent]
DREAD Fortitude [Schilde: 77 Prozent]
ESCORT Majesty [Schilde: 100 Prozent]
STRIKE Resolute [Schilde: 79 Prozent]
INT Bloodlust [Schilde: 83 Prozent]
LANCER Insurrection [Schilde: 66 Prozent]
NEB Redeemer [leichte Rumpfschäden]
NEB Banisher [Schilde: 52 Prozent]
GUNBOAT Exemplar [mittelschwere Rumpfschäden]
GUNBOAT Diligance [Schilde: 40 Prozent]
 
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[Bastion- Center – Sithorden - Gänge - Janem, Vincent & Jolina]



Der Thronsaal war nun ganz nah und mit ihm die Präsenz von Allegious. Hatte der Noghri alle Eventualitäten einberechnet in seinen Großen Plan? Janems Worte lehrten Jolina mehr als sie zu erhoffen gewagt hatte. Jeder Augenblick in der Nähe eines Executors war mit trivialem Training nicht zu ersetzen. So wie die Apprentice ihren Mentor einschätzte, war der auf die Konsequenzen einer Niederlage des Chiss vorbereitet. Andernfalls wären seine Herrschafft und die Lebensspanne aller Sith hier im Orden wohl jäh beendet.
Just in diesem Moment musste Jolina an Kira denken. Wenn sie noch immer nicht hier auf Bastion war, würde sie in diesem Fall nicht mehr die Rache ihrer einstigen Mitadeptin zu spüren bekommen. Ein Ärgernis, welches hoffentlich nicht eintreten würde, schon im Sinne ihres eigenen Fortbestehens.
Das Wissen um diesen Umstand lehrte Jolina viel über die Denkweisen der Mächtigen. Immer hielten sie etwas in der Hinterhand und nur der würde am Ende den Gewinn einfahren, der die Maßnahmen der Anderen durchschauen konnte. Jolina war noch weit davon entfernt sich solcherlei Intrigen hinzugeben. Doch sie beobachtete, analysierte und lernte fleißig. Denn eines Tages würde es an ihr sein die Intrigen der Anderen zu deuten und selbst einen Schritt weiter zu sein.

Janem verschwand plötzlich in einem dunklen Seitengang und ließ seine Führer und seinen Schüler an Ort und Stelle wartend zurück. Ein erweiternder Blick in die Macht ließ erahnen was sich nun in ihrer Nähe Abspielen musste. Anscheinend gönnte sich der Executor vor seinem wohl wichtigsten Duell noch etwas Spaß, denn Jolina fühlte die Angst und das Enden von Existenzen um die Präsenz des Chiss Overlords herum.

Es war wahrlich ein Akt großer Willenskraft nicht den Lockungen der dunklen Seite auf diesem sterbenden Planeten zu verfallen. Jolina biss sich auf die Lippen und schmeckte den belebenden Hauch von Metall auf ihrer Zunge. Wie viele Sith mussten ob dieser Geschehnisse wohl den Verstand verlieren oder der Raserei verfallen? Eines war jetzt schon Klar, es würden nur die Stärksten Überleben um Allegious oder dem Chiss zu dienen, welch eine Beeindruckende Demonstration der Lehren der Sith.


„Frieden ist eine Lüge. Es gibt nur Leidenschaft. Durch Leidenschaft erlange ich Kraft. Durch Kraft erlange ich Macht. Durch Macht erlange ich den Sieg. Der Sieg zerbricht meine Ketten.“

Leise murmelte Jolina die Formel der Wahrheit vor sich hin und erwartete die Rückkehr des Executors. Es dauerte auch nicht mehr lange biss der Chiss wieder zu ihnen stieß und verkündete, dass der Weg zu Allegious nun Frei wäre. Stumm nickend führte die Apprentice die beiden Verräter durch die imposanten Hallen vor dem eigentlichen Thronsaal. Der ganze Glanz der Säulengänge würde fortan dem neuen Imperator dienen oder aber im Feuer der Vernichtung vergehen.

Dann erreichten sie die schweren Tore die in das Allerheiligste des Imperiums führten. Hier durfte Jolina nicht weitergehen. Hier begann das Ende des Bürgerkrieges der Sith wie auch immer er ausgehen mochte. Leise zog sich die Apprentice in die Schatten zurück um nicht doch noch aus einer Laune des Chiss heraus ihr Leben zu verlieren. Doch sie lieb in der Nähe. Das folgende Schauspiel wollte sie sich nicht entgehen lassen. Hinter Menari aktivierten sich versteckte Energiebarrieren und sorgten dafür, dass der Kampf ohne Einmischung von außen stattfinden konnte und alle Sith des Ordens zu Zuschauern verdammte.

Ein kurzer Blick Jolinas traf den Schüler des Chiss, der anscheinend überlegte was nun zu tun sei. Dann zog sich die junge Apprentice in die Schatten der breiten Säulengänge zurück und suchte sich einen geeigneten Ort um zu meditieren. Sitzend schloss sie ihre Augen und lauschte dem Kampf aller Kämpfe, dem Zusammentreffen der Titanen der Macht, dem Anfang und dem Ende. Dabei verfiel sie erneut in den gebetsmühlenartigen Sprechgesang der einzigen Wahrheit der Sith.


„Frieden ist eine Lüge. Es gibt nur Leidenschaft…“



[Bastion- Center – Sithorden – Dunkelheit in der Halle vor dem Thronsaal - Jolina]
 
}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Gänge >< mit Arica und Dennkin ]<<{

Alec hing noch immer Schatten aus der Vergangenheit hinterher, während er an Arica Kolars Seite und mit Dennkin, dem Waldschrat, im Gepäck, die Gänge des Ordens entlangstiefelte. Er hatte keine Ahnung wieso ihm die Wachfrau nicht aus dem Kopf ging. Xander hatte doch schon einige andere Leute nach ihr töten müssen. Wieso also ging ihm ihr Gesichtsausdruck nicht aus dem Kopf. Er glaubte immernoch, das da jetzt etwas sein müsste ... doch da war nichts. Kein Gefühl. Also warum die verdammten Gedanken? Warum das verfluchte Kopfzerbrechen? Wieso das verdammte Gesicht? Und die anderen, und die beiden toten Frauen dahinten. Und die Sith, die andere. Aber nichts da.

"Mit Verlaub My'lady.Wenn Ihr es mir nicht beantworten könnt,kann es sicherlich niemand,deswegen würde ich Euch gerne fragen,gibt die Dunkle Seite der Macht mir all die Kräfte die ich benötige um sämtliche meiner Feinde auszulöschen?"

sagte Dennkin neben ihm, antwortete so auf Aricas Frage und riss Alec aus den wirren Gedanken zurück. Wahrscheinlich, weil Alec sofort denken musste, wie dämlich diese Frage doch war. Als hätte sie ein Kind im Sith-Kindergarten gestellt. So konnte er sich geradeso ein Schnauben verkneifen. Und so war Aricas Antwort entsprechend alles und nichts sagend: Ja, und nein ...

Doch dann sprach sie mehr und überraschte ihn damit. War des Waldschrats dämliche Frage doch nicht so dumm, wie sie geklungen hatte? Zuerst kam nur die alte Leier von ungeahnter Macht, von alle Träume übersteigender Kraft und dem ganzen Gedöns, was die dunkle Seite bieten konnte. Dann aber wurde es schon interessanter.


"Ja! Ihr werdet sämtliche eurer Feinde auslöschen können.
Nein! Denn für jeden getöteten Fein stehen drei Neue, Mächtigere auf. Falls es einem von euch Beiden gelingen würde alle Feinde zu töten wäre die Galaxis entvölkert. Keine lebende Seele außer der euren würde mehr existieren. Und selbst dann wäre euer größter Feind noch immer am Leben!"


Klar, es gab immer noch andere Feinde zu besiegen. Desdo mehr Macht man bekam, desdo mehr man anstrebte, desdo mehr richteten sich gegen einen. Desdo mehr wurden Feinde, desdo mehr mussten getötet werden. Aber am Ende ... blieb immer noch einer übrig ... man selbst?

"Ja, sieht so aus..."

Dennkin guckte blöd und verbarg schon wieder voll Scham den Kopf im Schal. Er deutete zwar an, verstanden zu haben, doch Alec bezweifelte das sehr, war er sich doch nichtmal sicher, selbst wirklich verstanden zu haben?

Man selbst blieb sich also letztlich der größte Feind? War es das, was sie damit sagen wollte ... aber was steckte dahinter? Was sollte das bedeuten? Wie konnte man sich selbst der letzten Feind sein, den man zu vernichten Streben konnte? Machte das irgendeinen Sinn? Steckte ein Funken Wahrheit in dem, was die Sith gesagt hatte, oder war auch das nur der typischer Wahnsinn der Sith, vor dem er sich gehörig würde hüten müssen? Wie konnte er sich selbst der letzte unüberwindbare Feind sein? War er sich nicht selbst der beste Verbündete? Warum sollte er sich selbst sabotieren? Wieso sollte er sich selbst im Wege sein ... aber was wusste diese Sith schon über ihn? Stand sie sich also selbst im Weg, so war es ihr Problem. Eine ohnehin merkwürdige Einstellung für eine machtgierige Sith ... aber vielleicht war sie nicht wie andere ...

Alec war sich nicht sicher, ob er Arica aufgrund ihre Lehre nun mehr oder weniger fürchten, bewundern oder verachten sollte, wie er es ohnehin jedem Sith, ob Mann oder Frau, gegenüber empfand ... beinahe ... obwohl diese Sith-Frauen alle den größten Schaden zu haben schienen ... ihnen sollte mal der Kopf zurechtgerückt werden ... irgendwann einmal. Doch wohin führten ihn nur diese chaotischen Gedanken? Schnell verdrängte er alle Schemen aus seinem Kopf, Schemen von Frauen und Macht und Mord und Zweifel ... er war Xander Alexis, Alec! Ein Sith Adept ... er besaß Kraft ... darauf galt es sich zu konzentrieren. Und diese Arica sollte ihm dabei helfen. Sie war nicht nur ein attraktives Stück Fleisch ... sie war Macht. Macht die es zu nutzen gilt. Und zuvor, bevor sie ihnen verkündet hatte Richtung Thronsaal zu gehen, hatte sie doch nach ihrer Herkunft gefragt. Der Waldschrat hatte seine dahergebrabbelt, doch Alec hatte noch geschwiegen. Doch wenn die Exekutorin schon fragte, wollte er sie nicht enttäuschen. Vielleicht bestand ja die Chance, von einem noch mächtigeren Sith unterrichtet zu werden, ganz egal von welchem Geschlecht, zudem er ja ohnehin schon bei einer Frau gelandet war.


"Verzeiht Mylady. Wenn ihr wissen wollt, woher ich komme, werde ich es euch gerne erzählen. Ich komme von Coruscant, zumindest soweit ich mich erinnern kann. Mit ungefähr 16 Jahren wachte ich dort, in einem Krankenhaus, aus dem Koma auf und lebte seitdem auf der Straße. Was für ein Straßenköter ich vorher schon gewesen sein muss, weiss ich zwar nicht, aber danach war Coruscants Gassen jedenfalls meine Heimat. Und ich habe mich gut durchgeschlagen, hab den Dreck und das Blut geschmeckt, was es dort zu kosten gibt. Und schließlich kam ich nach Bastion, um etwas aus mir zu machen."

Er warf einen Blick zu Dennkin und konnte kaum mehr Verachtung für ihn empfinden, auch wenn er nichtmal dafür genug von ihm hielt. Dennkin war so einfach, so langweilig, so durchschaubar, so erbärmlich. Sicher würde er bald den Löffel abgeben, der Kleingeist.

"Um zu nutzen was in mir steckt ... wenn ihr also gerne von meiner Motivaton wissen wollt: Ich will mehr aus mir machen. Ich will alles rausholen was da ist. Ich will keine lauwarme Rache, ich verspüre keinen Hass gegen irgendjemanden ... zumindest nicht genug, um hierher zu kommen. Ich will einfach nur Macht ... und dafür werd ich alles tun ... Mylady."

sagte Alec und beendete damit seinen vielleicht etwas zu pathetisch geratenen Vortrag, doch entsprach er der Wahrheit und irgendwie hatte eine gewisse Ladung in ihm gesteckt, die hinaus wollte. Und hinaus war sie gekommen.

Ja genau, er war hier, um genau das aus sich zu machen. Und er würde alles dafür tun. Nichts anderes zählte. Was konnte anderes zählen. Oh verflucht, wollte er jetzt gern eine rauchen.


"Mylady ... herrscht hier drinnen eigentlich Rauchverbot?"

}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Gänge >< mit Arica und Dennkin ]<<{
 
- Hyperraum - Omen - Pilotenkanzel: Korr, Jake, Renji, Syntal, Var (NSC)

Jake hatte hatte in der Pilotenkanzel in der 2 Reihe neber Gage platz genommen und tat sein möglichstes um ruhig und gelassen zu wirken. Die Omen war berreits in den Hyperaum gesprungen und befand sich auf den Weg richtung Bastion.

Gage schien recht guter Laune zu sein. Seine laune ließ sogar einige mehr oder weniger Spöttische äuserungen zu, was Jake persönlich jedoch nicht sonderlich amüsant fand. Gage bestand nun darauf als Major Tierce angesprochen zu werden, was nach seiner Aussage nach eine unauffälligere Tarnung bieten sollte.
Und allem anschein nach würde Jake sich für die dauer der Mission als Sturmtruppler TR-859 zu erkennen geben müssen.
Auf Gage's spöttische Aussage ihm gegenüber wollte er lieber nicht Antworten. Er war nicht in der Stimmung sich auf ein Wortgefecht einzulassen. Also zeigte er bewusst ein wenig überzeugendes, gespieltes lächeln und ließ Gage die Aussage die er damit treffen wollte lieber selber deuten.

Die restliche Zeit des Fluges blieb Jake weites gehend ruhig, er machte sich einfach keine Gedanken mehr darüber was passieren könnte. AUßerdem gab es wärend des Fluges keinen Grund zur Besorgnis, die Kontrollen überstanden sie ohne größere Probleme.
Doch als sie kurz davor waren das Bastion-System zu erreichen stellte sich in Jake wieder Unruhe ein. Was sich dadurch äußerte das er began mit seiner rechten Hand auf seinem Oberschenkel zu trommeln, er hoffte nur das es den Restlichen Mitgliedern des teams nicht sonderlich auffiel. Das würde ihm gerade noch fehlen wenn Gage oder Laiver glaubten Jake hätte schwache Nerven.

Endlich hatten sie Bastion erreicht und die Omen fiel aus dem Hyperraum. Jake atmete tief ein... es würde schon alles klappen, es musste einfach.



- Orbit über Bastion - Omen - Pilotenkanzel: Korr, Jake, Renji, Syntal, Var (NSC)
 
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[Weltraum vor Bastion ~ Imperial Class II ‚Accuser of Light‘ ~ Brücke] – Crew, Jade, Elysa

Nur wenig nach der Accuser of Light hatte sich die Reliant auf der anderen Seite zwischen den feindlichen Sternenzerstörer und dessen Sieges Klasse Unterstützung geschoben. Der feindliche Kommandant steckte nun mehrfach ein und das nicht zu knapp. Die schweren Turbolaser hämmerten derzeit – und entsprechend ihrem letzten Befehl – auf die Schilde des Sieges Zerstörers(Mantis) ein, hämmerten Salve um Salve mit brachialer Gewalt gegen die Energiebarriere die sich nur Zentimeter über dem Rumpf des Schiffes befand ein. Das aufblitzen und leuchten in der Dunkelheit des Alls war, wenn man seine Gedanken schweifen ließ, vielleicht recht anmutig anzusehen. Aber jeder Treffer war alles andere als anmutig. Das weitaus kleinere Schiff hatte mit Sicherheit keine Freude an den Erschütterungen und der stetig sinkenden Schildenergie. Seinem Captain würde dieser Umstand rein gar nicht gefallen. Während sie sich nur immer mehr danach sehnte die Schilde flackernd beim verlöschen zu sehen und wie noch wenigstens eine Salve der schweren Turbolaser den Rumpf aufriss. Panzerplatten verdampfte, die Hülle aufriss und das Schiff der Verräter endgültig aus dem Kampf schob. Ehe sie dann die Ionenkanonen auf das Schiff würde zielen lassen um es kampfunfähig zu machen. Ihr Schiff besaß zwar nicht allzu viele davon, aber es waren keine gewöhnlichen Ionenkanonen die auf dem Rumpf des Klasse Zwei Zerstörers montiert waren. Ebenso schwerer Art wie die derzeitig die Mantis treffenden Geschütze konnten sie schnelle und gute Dienste leisten.

Und während die beiden größten Schiffe des Retribution-Verbandes sich den schweren Feindeinheiten widmeten, war auf dem Taktikhologramm zu sehen wie sich jede ihrer Einheiten einen Feind heraus gepickt hatte und das Gefecht ebenso aufnahm. Kurz am nahen Tastenfeld des Projektors etwas verändert und die Anzeige füllte sich mit Informationen über die Jagdstaffeln ihres Schiffs. Hoben sie für den Moment da sie in besagtem Modus verweilte hervor und speisten das Hologramm direkt mit den Informationen die vom Jägerleitstand kamen. Zufrieden stellte sie fest das kaum Piloten abgeschossen waren, als sich auf dem Hologramm etwas ganz anderes abzeichnete. Gleich drei feindliche Sternenzerstörer setzten sich in Bewegung. Bisher unbeteiligt gewesen waren sie nun drauf und dran sich der Schlacht anzuschließen. Und ebenso wie ihre Mentorin hatte auch sie einen Moment lang den Verdacht, sie würden sich aufmachen und an ihrer Flanke für Unterstützung des Feindes sorgen. Der Kurs den sie einschlugen machte es möglich, erwies sich jedoch bald als irreführend...

Die Reckoning, Dauntless und die Conquerer wurden Niriz Flaggschiff persönlich zur Seite gerufen. Und somit kippte der Status-Quo zwischen der Intimidator und der Leviathan zu Ungunsten von Großadmiral Kratas. Nur einen Augenblick lang ballte sich ihre linke zur Faust, sodass das strapazierte Leder kurz und leise zu hören war, ehe es Elysas Stimme vermochte über die Brücke zu wehen und ihr die Gedanken aus dem Kopf trieb. Der Befehl war bei ihrer Kommunikationsoffizierin angekommen, daher nickte sie der Frau nur zu und es dauerte keine zehn Sekunden, da starteten die Angriffskanonenboote aus einem Hangar der Majesty. Der so schon mit der Accuser of Light ringende Sieges Sternenzerstörer würde nach diesem Angriff nicht mehr lange im Gefecht bleiben können. Während die Angriffskanonenboote sich auf den Weg gemacht hatten, hatte sich die feindliche Fregatte Reliable zu verabschieden. Ionisiert fiel das vorher kämpfende Schiff nun abdriftend aus. Nicht nur innerlich war das für sie ein Grund für 'Freude'. Der rechte Mundwinkel zog sich in einem ebenso eisigen Grinsen nach oben, wie ihre Blicke es vermochten Intensität aufzubauen.

Beinahe zeitgleich mit dem Ausfall der zweiten Fregatte – der Guardian – machten sich die feindlichen Bombereinheiten nun ebenfalls daran die Eskortschiffe des Retribution-Verbandes zu attackieren. Und das auch nicht sonderlich erfolglos. Es gelang dem Feind das Kanonenboot Exemplar schwer zu treffen und hätten die feindlichen Bomber einen weiteren Anflug durchführen können, wäre es vermutlich zum ersten Verlust auf ihrer Seite gekommen. Doch es war eine Staffel ihres Schiffs – was Jade mit einer gewissen Portion Zufriedenheit und Stolz feststellte – die genau das verhinderte. Nicht das sie den anderen Piloten und Staffelkommandanten einen Vorwurf machte, allerdings hatten jene Piloten – speziell wohl deren Anführer – ein gesundes Maß an Urteilsvermögen an den Tag gelegt. Eigeninitiative war nicht immer unerwünscht und unangebracht. Nachdem sich ihre Mentorin um das weitere Schicksal des corelliansichen Kanonenbootes kümmerte, verfolgte Jade auf dem Taktikhologramm noch einen Moment den 'Abtransport' der Exemplar, ehe ihr Blick einen Augenblick an dem Dreadnought ihres Verbandes hängen blieb. Diese alten und zähen Kreuzer sollten nicht unterschätzt werden, dachte Jade und sah zufrieden den gemeinsamen Gegner der Fortitude und der Redeemer langsam aber sicher in die Knie gehen...

Auch wenn sie keine allzu große Meinung von einem Kapitulationsgewähr hatte, wusste Jade das es notwendig war. Und so gesehen hatte sie weniger etwas dagegen die Schiffe unversehrt zu lassen, als deren Besatzungen. Weswegen man ihr nichts anmerken konnte bei dem kurzen Gespräch zwischen Elysa und dem Kommandanten der feindlichen Tranquilizer. Als diese dann, kapitulierend das Feuer eingestellt hatte und von eigenen Einheiten vernichtet wurde, konnte selbst sie spüren wie die Besatzung starb. Ihre Sinne waren noch nicht allzu weit ausgereift und sie hatte auch nicht bewusst daran gedacht, sodass es sie unvorbereitet traf. Überraschend und heftig. Das verlöschen so vieler Leben ging ihr bis ins innerste. Jade erschrak nicht, als sie merkte wie in ihrem Inneren etwas das Leid auf sog, sich daran labte und leise nach mehr verlangte. Viel mehr keimte still und heimlich die Frage: War dieser Hunger der ihre, oder jener der Dunklen Seite?

Ein aufblinken am Taktikhologramm lenkte sie ab, ließ sie den Anflug der Angriffskanonenboote auf den Sieges Sternenzerstörer Mantis miterleben. Und als sie aus dem Brückenfenster blickte flackerten die Schilde auf und erstarben. Die Mantis war schutzlos! Ein Teil der noch feuernden schweren Turbolaser traf den Rumpf, richtete exakt jene Zerstörung an, die sie sich ausgemalt hatte, doch weniger schwer, dann nahmen die Turbolaser die Dark Throne unter Feuer und die Ionenkanonen hatten nach einigen Salven die Mantis bezwungen. Doch eine grelle Explosion verdrängte die Freude alsbald wieder. Die Überraschung wich allerdings ebenso schnell einem nachtschwarzen Grinsen der jungen Captain. Die Beholder – schon zuvor von der Reliant weich geprügelt – hielt dem andauernden und stärkeren Beschuss nicht mehr Stand. Jade sah gerade noch wie die Explosionen den Rumpf des Kriegsschiffes zerrissen und es für alle Zeit unbrauchbar machten.


„Befehle von Großadmiral Kratas! Wir haben die Anweisung einen Brückenkopf zu errichten. Nachdem wir durch die feindlichen Linien gestoßen sind, ist es unsere oberste Priorität diese Position zu halten und Truppen auf die Oberfläche zu bringen.“

Diese Befehle waren eindeutig. Und sie hielten Jade und den Verband um ihr Schiff nicht im Raumgefecht fest, eher noch, an ihrer jetzigen Position.

„Navigation: Bringen sie uns längsseits der Dark Throne und lassen sie die Accuser of Light um 50° rotieren damit alle Buggeschütze freies Schussfeld haben.“

Es dauerte nicht lange. Hier und da konnte sie noch vernehmen wie die Befehle weiter gegeben wurden und dann setzte sich der Koloss in Bewegung. Die zuvor an der Seite des feindlichen Imperial Klasse Sternenzerstörers verweilende Mantis war nach ihrer Ionisierung abgedriftet und hatte so eine entsprechend große Lücke hinterlassen, in die nun ihr Flaggschiff vorstoßen würde. Auf der anderen Seite hatten die ausgefallenen Eskortschiffe und die vernichtete Beholder einen noch größeren Korridor für den Retribution-Verband geöffnet und lediglich die Dark Throne stellte noch einen ernst zu nehmenden Gegner dar, der gefährlich werden könnte. Allerdings sah diese sich mit einer nicht überwindbaren Übermacht konfrontiert...

[Weltraum vor Bastion ~ Großadmiral Kratas linke Flanke ~ Imperial Class II ‚Accuser of Light‘ ~ Brücke] – Crew, Jade, Elysa

ISD II Accuser of Light [Schilde: 69 Prozent]
-2 Staffeln TIE-Avenger (23 Einheiten einsatzbereit)
-3 Staffeln TIE-Interceptor (31 Einheiten einsatzbereit)
-1 Staffel TIE-Bomber (9 Einheiten einsatzbereit)
 
Sith-Orden – auf den Gängen noch etwas entfernt vom Thronsaal – mit Alec und Dennkin

Ein Murmeln riss Arica aus ihren Betrachtungen und mit einem kurzen Seitenblick musterte sie Dennkin. Anscheinend führte der Adept Selbstgespräche. Oder war es eine Antwort auf ihre Ausführungen. Kaum!
Nun ja, manche Betrachtungen musste man einfach aussprechen und seine verschämte Reaktion unterstrich Aricas Eindruck, das es keine Worte gewesen waren, die er wirklich gezielt an sie gerichtet hatte. Ein. „achte auf deine Worte“ lag ihr auf der Zunge doch sie behielt es für sich und blickte den jungen Mann nur kurz aber eindringlich an, da ihr nur zu deutlich aufgefallen war wie sehr Alec es genoss, wenn der andere Adept zurecht gewiesen wurde.
Als fühlte er, das sich ihre Gedanken gerade ihm zugewandt hatten ergriff nun auch Alec das Wort und antwortete nun seinerseits auf das was sie hatte wissen wollen. So, 16 Jahre seines Lebens fehlten ihm.
Und dann… die Geschichte kam ihr bekannt vor! Nicht das Koma aber danach. Straßenkind… leben in den untersten Gassen Coruscants. Morden, stehlen, lügen…. Wie lange war das her! Inn einem Anderen Leben und doch tief in ihrer Erinnerung eingegraben. Ein leises Lächeln legte sich kurz auf Aricas Lippen doch keiner der Beiden Adepten würde es sehen können denn mittlerweile war Aricas Blick wieder nach vorne gerichtet. Nur ein kurzes und beinahe spöttisch klingendes.


So so, alles! Sehr gut das zu wissen.

Meinte sie nur und dann eine Kurve vor en Thronsaal, hielt Arica abrupt an, wandte sich schlagartig zu Alec um und war damit sehr, sehr nahe vor seinem Gesicht um auf seine letzte, recht gewagte Frage zu antworten.

Nein, im Normalfall nicht! Aber dir scheint völlig entgangen zu sein, was hier gerade vor sich geht. Leben und Tod sind in dieser Stunde näher beieinander als irgendwann sonst.
Und wenn du nicht willst das ich jetzt und hier deinem Vorhaben zuvor komme und wortwörtlich alles aus dir heraushole was da ist, dann hüte deine Zunge.


Eisig klang ihre Stimme und brutal funkelten ihre Augen während sie dies sagte und dabei verbarg, das ihr seine Art, sollte er lange genug leben das sie irgendwann einmal geschliffener wäre, in gewisser Weise gefallen könnte. Vielleicht reagierte sie auch gerade aus diesem Grund so besonders aggressiv auf seinen Einwurf.
Erst recht weil sie wusste wie wenig er wohl von Dennkin hielt, fügte sie noch kurz hinzu:


Nimm dir lieber ein Beispiel an ihm! Er weis zu mindest wie sich jemand eures Standes zu benehmen hat.

Kurz glitt ihr Blick zu Dennkin hinüber. Sein Benehmen war nicht wirklich viel besser als das von Alec aber es würde den vorlauten Adepten mit Sicherheit mehr treffen ihn zum Vorbild genannt zu bekommen, als so manche bloße Rüge.
Dann, ebenso abrupt wie sie sich ihm zugewandt hatte, drehte Arica sich auch wieder in Laufrichtung und setzte ihren Weg fort. Die letzte Biegung und genau in diesem Moment sah sie Menari, wie er den Thronsaal betrat. Dieser Verdammte…
Wie von selbst beschleunigten sich Aricas Schritte. Fast rannte sie , warf dabei wie beiläufig ihre Robe ab und hatte die Hand schon an ihrem Schwert. Beinahe hatte sie den Thronsaal erreicht als ihre Gefahrensinne anschlugen und sie ihre Schritte bremsen ließen. Schlitternd kam sie vor der roten Barriere zum stehen, die sich direkt for ihr aufgebaut hatte.
Laut aber wortlos brüllte Arica ihre Wut heraus und funkelte Alllegious, durch die Energiebarriere hindurch wütend an. Er schloss sie aus! Verbannte sie, wie all diese niederen Maden, vom wahren Geschehen. Auf diese Art stellte er sie noch unter den Verräter Menari. Nichts, gar nichts würde sie noch beeinflussen können. Dieser Teufel!
Zur Untätigkeit verurteilt stand sie da und Wut sowie Hass kochten hoch. Brodelten in ihr wie Lava in einem Vulkan und nur Willenskraft und die Gewissheit der Sinnlosigkeit hinderten sie daran den Drang nach einem ungezügelten Ausbruch nieder zu kämpfen. Sie merkte kaum, das die riesigen Kristallspiegel, die den zum Thronsaal führenden Hauptgang in langer Reihe zieren, nacheinander in tausende Splitter sprangen und sich wie ein wütender Schwarm Bienen auf die Barriere stürzten. Erst der kleine Feuerregen, der entstand, als jeder Einzelne von ihnen verglühte, zeigten Arica was ihr Unterbewusstsein getan hatte. Viel Notiz nahm sie davon jedoch nicht . Ihr Bewusstsein war nur auf das gerichtet was dort drinnen geschah. Die Worte die beide Männer sprachen. Männer, für die sie, die einzige weibliche Sith in dieser Position, wohl kaum existent zu sein schien.
Verächtlich zog sie einen Mundwinkeln nach oben und der Ton, der sich jetzt ihrer Kehle entrang glich einem bösartigen Fauchen während sie zur Untätigkeit verbannt da stehen und der Dinge harren musste.


Sith-Orden – vor der Energiebarriere des Thronsaal’s – mit Alec, Dennkin, Jolina, Vincent sowie im Thronsaal Allegious und Janem,
 
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Bastion - Center - Sith Orden - Gänge des Ordens in Nähe des Thronsaals- Dennkin,Alec,Arica

Dennkin interessierte sich mitlerweile nicht mehr für die Stichelein die von Alec ausgingen.Er hatte wohl mitbekommen wie abermals verachtenswert er von ihm angesehen wurde und auch war seine Anspielung auf "bloße Rache" ihm nicht entgangen.Dennoch hatte er sich damit abgefunden das Alec sich für etwas besseres hielt und es interessierte ihn kein Stück weit mehr.Er würde nichtmehr auf diese Anfechtungen eingehen,er hatte schließlich bei seinem Gegner aus der Cantina gesehen wohin blinde Wut führte.
Er würde einfach nur lernen diesen Typen der sich für so cool hielt,zu ignorieren und vielleicht würde er irgendwann jemandem begegnen der ihn als das akzeptierte was er war.Denn Dennkin wusste zwar,das es nicht gut war sich auf andere zu verlassen,doch war er sich sicher dass man gemeinsam in einem Team aus wahrer Freundschaft und Verbundenheit,sehr viel mehr erreichen konnte,als man es alleine je könnte.Alec war definitiv nicht für soetwas geeignet,er wahr ein grobschlächtiger,draufgängerischer,obercooler Einzelkämpfer.Dennkin wollte ihm dies nicht nehmen ,aber auch nicht weiter sich mit ihm beschäftigen.
Er war noch nichteinmal Schadenfroh als Arica Alec sagte er solle sich ein Beispiel an ihm nehmen.Er war eher nur verwundert darüber das er selbst als Vorbild vorgeschlagen wurde.Vielleicht war das aber auch nur ein Spruch um Alec eins auszuwischen für diese absolut dämliche Frage bezüglich des Rauchverbotes.
Er konnte nachvollziehen das Alec eine rauchen wollte,aber er konnte einfach keine Raucher oder sonstige Drogenabhänigge leiden.Dennkin verstand nicht wie man sich von irgendwelchen Dingen abhängig machen kann.Das zeugte doch nur von noch großerer Schwäche.

Durch Arica's Spruch ihn zum Vorbild zu nehmen ,kam nochmehr Bewunderrung für sich in Dennkin auf und gerade als er anfing darüber nachzudenken wie es wäre ihr Schüler zu sein,rannte sie auf einmal schneller.Natürlich,sie waren beinahe da und Dennkin konnte auch bereits einige Gestalten erkennen.Er schloss sich Arica's Tempo an-Als sie näher kamen konnte Dennkin zwei Gestalten vor dem Thronsaal selbst sehen (Jolina, Vincent)und dann konnte er im Thronsaal selbst endlich Menari und Allegious erkennen.Dann plötzlich verlangsamte Arica ihre Schritte und vor ihr erstrahlten rote Energieschilde.

Dennkin hielt ebenfalls schlitternd an und weil er Arica schon zu verstehen glaubte,wich er gleich einige Schritte wieder zurück , aus Angst sie könnte in ihrer Wut ihn mal eben kurz und klein schlagen.Tatsächlich ließ sie ihrer Wut freien lauf und um ihn herum zerbarsten sämtliche der Spiegel,welche an den Wänden hingen.Er warf sich zu Boden und über ihn flogen tausende von Splittern Richtung Thronsaal und schmilzten in dem Energieschild.Er erhob sich wieder und konnte die Wut Arica's beinahe spüren.Dennoch konnte er nicht umhin als die Augen von ihr abzuwenden und in den Thronsaal zu sehen.Da waren sie.Die beiden die um die Herrschaft der Galaxis kämpften.Und er würde alles sehen und mitbekommen,er der kleine Dennkin,der seid gerade einmal diesem Tage einen Meister zugeteilt bekommen hatte.

Er überlegte noch kurz ob er etwas sagen sollte,doch dann entschied er sich Arica in ihrem Zorn lieber alleine zu lassen und nicht zu stören.Er konnte sich nur zu gut vorstellen wie ausgeschlossen gerade sie sich fühlen musste,da sie denselben Rang innehielt wie diese beiden Männer innerhalb des Schildes.Das er sowie der Rest ausgesperrt blieben,war klar.Aber das die beiden sogar sie ausschlossen,muss für Arica unverzeilich sein.

So beschloss er zu warten und auf die nächsten Anweisungen zu warten,sofern welche kommen sollten.Er hielt die Augen nach hinten offen und schaute ob vielleicht nochmehr von Menari's Leuten ankommen würden.Da die beiden Gestalten keine Anstalten machten Arica anzugreifen,ging er nicht davon aus,dass es Feinde waren.

Sith-Orden – vor der Energiebarriere des Thronsaal’s – Arica, Alec,Jolina, Vincent innerhalb des Thronsaals Allegious und Janem
 
[Sith Orden]-[Gänge]

Dein Leben ist nichts Wert..

Entgegnete Nexx als er seinen siebten und letzten Gegner vor sich niederstreckte.
Er war von seinem Auftrag zurückgekehrt und diese Sith gegen die er nun hier antrat waren für ihn nichts weiter als wehrtlose Unwürdige geworden, denen er Sterbehilfe leistete..
Schon kahm der Nächste von ihnen um die vor ihm liegende Ecke gerannt. Er rannte so entschlossen auf Nexx zu, sodass es für den Apprentice so schien als könne jener Sith seinen Tot garnicht erwarten! Nexx' Figur ergab sich in der Mitte des Ganges; sein Blick war auf den Boden gerichtet, sein Gesicht durch seine Maske und Kapuze verdeckt. Sein Gegner, der nun nah genug zu Nexx vorgedrungen war um einen Angriff auszuführen, fand sich hingegen nach nichteinmal einer Sekunde am Boden wieder. Kurz erstarrte Nexx in der Position in der er seinem Gegner den Gnadenstoß entgegnete. Er genoss den Tot von jeden von ihnen..

Der Zabrak hatte nur eine seiner Klingen, seines doppelklingen Lichtschwertes aktiviert, doch löschte sie anschließen. So durchrannte er die Gänge weiter. Der Imperator hatte ihm den Auftrag gegeben Janem ausfinding zu machen. Und er wusste das sich dieser genau jetzt auf dem Weg zum Thronsaal befinden musste.. Der Apprentice durchsprinntete Die Gänge. Zwei Gänge vor ihm lag nun der Thronsaal. Den Ersten durchstürmte der Zabrak, doch im Zweiten erwarteten ihn zwei neue Gegner.. Sie waren lästig!

Der Zabrak hatte keine Zeit! Er musste so schnell wie möglich zum Thronsaal! Nexx griff in die Fäden der Macht und schoss sie in seine Beine um einen Machtsprint zu absolvieren. So schnellte der Zabrak an den Beiden Sith vorbei, entzündete zeitgleich seine Doppelklinge währernd er sie beidhändig links und rechts an seinem Körper herumwirbelte und somit beide Gegner niederstreckte..

Durch seinen Schub trat Nexx dazukommend die Tür des nächsten ganges auf, rollte sich auf dem Boden ab und brachte sich geschmeidig zurück auf die Beine.. Seine Doppelklinge erlosch ein weiteres Mal. Vor ihm lag nun der Thronsaal; vor ihm stand seine Meisterin mit zwei anderen Präsenzen, die der Zabrak jedoch nur als nebensächliche Kreaturen wahr nahm (Alec & Dennkin). Arica Kolar. Das sie vor dem Thronsaal und nicht in dem Thronsaal stand, ließ ihn darauf schließen, dass sie sich nun beide in der gleichen Lage befanden.. Der Zabrak schritt zu ihr hinüber. Die Spiegel die sich hier in diesem Saal an den Wänden ergaben waren alle zertrümmert, doch der Rest des Raumes schien unbeschädigt.. Der Zabrak konnte nur erahnen was hier gerade vorgegangen war. Gezielt schritt er hinüber zu seiner Meisterin..


Meine Meisterin..

ertöhnte seine dunkle, düstere und fast flüsternde, heisere Stimme.

Ich habe versagt.. Er war zu schnell..

Der Zabrak flätschte mit den Zähnen und kurz glüten seine gelb roten Augen hinter den Augenhölen seiner Maske auf, als sein Blick auf Janem fiel..


[Sith-Orden] – [vor der Energiebarriere des Thronsaal’s] – [mit Arica, Alec, Dennkin, Jolina, Vincent sowie im Thronsaal Allegious und Janem]
 
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[Bastion - Center - Seitenstraßen - In der Nähe des Sith Ordens] - Menari, Vincent

Unaufhaltsam nährten sie sich dem Orden und wurden nur ein einziges Mal aufgehalten, als sie gerade über einen Trümmerhaufen stiegen. Ohne Vorwarnung oder anderweitig ersichtlichen Grund riss Janem ihn am Kragen seines Oberteils zurück, sodass er rücklings mit dem Kopf auf die umherliegenden Trümmer hätte fallen müssen, als sein Körper wie durch ein Wunder circa zehn Zentimeter über dem Boden abgestoppt wurde und er sanft auf die Erde glitt. Obwohl er nur zu gut wusste was die Macht alles bewerktstelligen konnte, und dabei dachte er nicht nur rein zufällig an die explosionsartige Machtentladung die Menari in seinem Thronsaal entfesselt hatte, verwunderte es ihn noch immer was sie alles bewerkstelligen konnte. Dann riss ihn der Chiss mit einer Kraft die man bei seiner Statur niemals geahnt hätte in Deckung eines Gebäudes, welches jedoch wohl eher als Ruine bezeichent werden sollte. Völlig geschockt hörte und spürte er wie nicht unweit von der Stelle an der sie sich noch vor wenigen Sekunden befanden hatten eine Granate die Umgebung in Tausend Fetzen zeriss.

Ehe er sich wieder aufgerichtet hatte, war sein Meister schon losgerannt und das mit einer Geschwindigkeit, die er nicht einmal einem Sprinter zugeschrieben hätte. Er sah wie Janem die Quelle des Beschusses ausmachte, auf sie zusteuerte und die verantwortlichen Soldaten ihren eigenen Granaten überlies. Es war sicher kein schöner Anblick, doch er musste ihn nicht ertragen, da er in Deckung ging und das gerade rechtzeitig, bevor ein kleiner Metallsplitter seinen Kopf knapp verfehlte und durch die Wucht der Explosion mehrere Zentimeter in eine nahegelegende Wand getrieben wurde.

Nach mehrmaligem tiefen Durchatmen kontne er sich endlich überwinden, die trügerische Sicherheit der Ruine zu verlassen und zögerlich zu Menari zu stoßen. Beiläufig bemerte er wie die schneeweiße Robe des Chiss an seinem Arm blutgetränkt war. Auch die Sith waren nicht unsterblich. Dann gingen sie weiter und umrundeten den Orden ein Stück weit. An einer Stelle, an der der Artilleriebeschuss der auf Bastion gelandeten Truppen rießige Teile der Außenwände aus dem Mauerwerk gerissen hatte, sprang Menari ohne sichtliche Mühe in eines der Löcher, welches sich zwei MEter über dem Boden befand. Noch ehe er sich um diesen Umstand wundern konnte, hob ihn eine nicht greifbare Kraft in die Luft und lies ihn fast sanft neben seinem Meister ab. Nicht gerade verwundert spürte er wie sein Herz stärker schlug, so sehr, dass es beinahe weh tat.

Er hatte sich gearde von diesem Schock erholt, als ihn eine erneute Überraschung erwartete. Unweit von ihnen stand eine Frau, die Menari wohl schon vor ihrem Auftauchen bemerkte haben musst, da er einige Sekunden zuvor scheinbar mit niemand speziellem geredet zu haben schien, jetzt jedoch klar war wem die Worte galten. Sie war seltsam anzuschauen, aber nicht zwingend unattraktiv, im Gegenteil, sie hatte etwas geheimnisvolles an sich. Auch ihr Hüftschwung war ihm nicht entgangen und er war sich sicher, dass dieser nicht von ungefähr so auschweifend ausfiel. Was ihn jedoch stutzig machte war, dass sie offen zugab eine Schülerin des Erzfeindes seines Meisters zu sein. Ungleich verrückter war jedoch, dass Menari nach einem kurzen Gespräch auf ihr Angebot, sie durch den Orden zu ihrem Meister zu führen, einging. Ihm wäre fast die Kinnlade heruntergefallen, wie die Menschen so gerne metaphorisierten, doch er gab keine Wiederworte, frei nach dem Motto, der Meister behält immer Recht.

Sie folgten der Sith, die sich als Jolina Norrs vorgestellte hatte, also durch die endlosen und ziemlich mitgenommenen Gänge des Ordens, als urplötzlich schnelle Schritte zu vernehmen waren und kurz darauf ein Mann um die Ecke gesprintet kam und sie fast überrannt hätte. Ihre Führerin schien ihn zu kennen und verwickelte ihn in ein Gespräch. Sie spielte mit ihm, wie er schnell bemerkte. Gerade als der Mann stutzig zu werden schien und Menari abschätzend ansah, zog Jolina oder Lady Norrs, wie sie eben genannt worden war, ihr Lichtschwert und streckte ihren einstigen Verbündeten kaltblütig nieder. Sein Meister schien über diesen Umstand leicht amüsiert, er selbst kontne nur Ekel für so viel Gefühlslosigkeit aufbringen, obwohl oder vielleicht genau deshalb, weil er wusste wie es war, wenn man jemandem in die Augen blickte, in denen der letzte Lebenfunke verlosch. Hilflos musste er zusehen, wie der Mann starb. Er hatte ihn nicht gekannt, doch sein Tod versetzte ihm einen weiteren Stich in sein von so viel Grausamkeit langsam zerbrechendes Herz.

Die zwei Sith gingen weiter ohne sich weiter um den Toten zu scheren, doch er verharrte noch einige Augenblicke und zwang sich die Leiche genauer anzusehen um sich vor Augen zu führen, dass er derjenige sein würde, der seine Rache genau auf die gleiche Weise vollstrecken wollte. Seine niemals hundertprozentige Überzeugung mit seiner Rache das richtige zu bewerkstelligen bröckelte weiter.

Nach einem weiteren kleinen Fußmarsch durch das scheinbar völlig leerstehende Gebäude bedeutete sein Meister ihm und Jolina stehen zu bleiben. Er begab sich in einen abzweigenden Gang und lies ihn mit der Sith allein. Ihm war nicht ganz wohl bei der Sache und er spürte, wie sich sein Griff um den Blaster unbewusst noch verstärkt hatte. Dann hörte er Schüsse, das Zischen eines Lichtschwertes und dann nur noch Stille.

Er hörte einige Zeit nichts außer dem leisen Wispern ihrer Führerin, die einen einzigen Satz wieder und wieder rezitierte, wie eine Formel, die ihr Stärke verleihen sollte. Sie schien ungefährlich, doch er hatte das Gefühl sie könnte jeden Augenblick über ihne herfallen wie über den Unbekannten, den sie so eiskalt niedergestreckt hatte.

Einer einer Ewigkeit, so schien es, kehrte Menari endlich wieder zurück und ihre Reise in den sicheren Tod ging weiter. Nur zu zweit, mit einer mehr als fragwürdigen und keinesfalls vertrauenswürdigen Führerin, war er sich sicher jeden Moment blindlings in eine Falle zu laufen, doch nicht dergleichen geschah. Sie erreichten ihr Ziel ohne weitere Zwischenfälle, wobei er nicht einmal bemerkt hatte, wie sich Jolina von ihnen beiden entfernt hatte. Als er sich umblickte konnte er sie niergendwo sehen und sein Gefühl eine böse Überraschung zu erleben verstärkte sich ins Unermessliche.

Sie befanden sich vor dem Thronsaal. Natürlich, der Schauplatz war das wichtigste für einen Sith und musste selbstverständlich ihre Macht wiederspiegeln. Diese Art Humor war so trocken wie man sich nur vorstellen konnte und doch stahl sich ein Lächeln in seine Züge, so pervers das in der gegenwärtigen Situation auch klang. Sein Meister betrat die riesige Halle und lies ihn vor deren Toren zurück, die Janem zuvor mit seinen unglaublichen Kräften fats aus den Angeln gerissen hätte. Als die Türen aufgeschwungen waren, brandete eine Kälte gegen seine geistige Barriere, die er schon die ganze Zeit versuchte aufrecht zu erhalten, falls sich ein Sith in seinen Verstand schleichen wollte. Er wusste wie sinnlos es war, wo sein Meister ihn doch abschirmte und sein eigener Schutzwall sowieso viel zu schwach war um einem direkten Angriff stand zu halten, doch es vermittelte ihm ein Gefühl von Sicherheit. Eine grausame Angst überkam ihn und veranlasste ihn sich hiner einer Säule zu verstecken, von wo aus er das Geschen sicher überblicken konnte. Eigentlich wollte er seinen Meister nicht aus den Augen lassen, doch wie von einer höheren Macht oder schlichter Vorsicht getrieben blickte er sich alle paar Sekunden um, da diese Jolina noch immer in seiner Nähe sein könnte.

Eine Lichtbarriere blitze aus dem Nichts vor dem Eingang des Thronsaals auf und tauchte die Umgebung in ein pulsierendes Glühen. Die durchscheinende Barriere verschleierte alles hinter ihr liegende in keinster Weise, schien es sogar schärfer erscheinen zu lassen. Hier würde sich der Kampf der Titanen erscheinen und niemand sollte ihn stören. Zum ersten Mal erblickte er den Erzfeind seines Meisters und wusste sofort wo dieses Gefühl der langsam aufsteigenden Panik herrührte. Seine Gedanken drohten von der gegen ihn brandenden Macht hinweggespült zu werden, doch es war wohl nur die nagende Angst, die ihm das vorgaukelte. Und jetzt wusste er auch, wieso dieser Noghri, die Rasse der Allegious laut Janem angehörte, so gefürchtet wurde. Es lag zweifellos an seinem Machtpotenzial, sonst wäre er wohl schwerlich ein Gegner für Menari gewesen, doch schon sein bloßes Aussehen hätte ausgereicht um kampferprobte Soldaten in die Flucht zu schlagen. Sein Körper war eine einzige Maschine, aus kaltem gefühllosem Metall. Seine Augen waren das schlimmste, rot glühend und voller ungezügeltem Hass, was sogar aus dieser Entfernung zu erkennen war. Sie erinnerten ihn an die seines Meisters, das machte den Umstand jedoch nicht besser.

Gebannt lauschte er der verbalen Herausforderung des Chiss an seinen Feind und fokussierte die beiden ungleichen Gegner bis seine Augen schmerzten. Jetzt würde sich entscheiden, ob die Verräter oder die Verratenen siegen würden und was für ihn noch viel wichtiger war, wie sich sein weiteres Leben entwickeln würde. Entweder würde er die Möglichkeit erhalten in die Tiefen der Macht einzutauchen oder quallvoll sterben.


[Bastion - Center - Sith Orden - Vor dem Thronsaal] - Vincent
 
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Bastion - Center - Sith Orden - Thronsaal; Allegios, Janem


Es war wie Janem befürchtet hatte. Allegious hatte die Lehren der Sith korumpiert, zu seinem Vorteil ausgelegt und zu allem Überfluss schien er noch selbst daran zu glauben. Es stand also schlimmer um den Geisteszustand des Noghri als der Executer gedacht hatte. Abr trotz seines Wahnsinns war der Cyborg auf dem Thron eine Gefahr denn Janem konnte sich nur zu gut vorstellen wie sein Gerede die anderne Sith einlullen musste und sie dabei nicht merkten dass sie dieser falsche Prophet gradewegs in den Untergang führte. Hatte er nciht eben gesagt das genau dies sein Ziel war? Die Sith existierten nicht mehr. Es gab nur noch ihn. Nicht mehr lange....

Janem zündete sein Laserschwert noch ehe Allegious Gelegenheit hatte sich zu ihm umzudrehen. Den Makashigruß Janems nahm der Selbsternannte Imperator nicht mehr war den da waren bereits seine seine beiden Klingen zum Leben erwacht und stellten sich Janems LAserschwert in den weg.

Der Junge Chiss erkannte sofort den Stil Vapaad an den Kraftvollen und brutalen Schlägen die gegen Janems Klinge hämmerten. Janem liess sich von Allegious durch den Thronsaal zurücktreiben. Er arierte jeden der Schläge seines Angriffes mit der Eleganz eines Fechters, lenkte dabei die Klingen nach links oder rechts und sorgte durch tänzelnde Bewegungen dafür, dass die Angriffe ins Leere liefen. Schwertkäpmfer oder Fechter.... Nur einer konnte das Schlachtfeld lebend verlassen.

Bei einem anderen Gegner hätte Janem darauf spekulieren können, dass sich sein Gegner an seinem definsiven Kampfstil aufreibt und verausgabt, aber der Noghri war mit all seinen künstlichen Implantanten schwer einzuschätzen und Janem war nicht gewillt ihn zu unterschätzen.

Mit eienr Drehung des Handgelenkes lenkte Janem die von links auf seinen Kopf zielende Klinge von Allegious ab um dann sofort seine Klinge nach rechts schwenken zu lassen und so den nächsten Stoss zu parieren. Immer abwechselnd droschen jetzt die Schwerter Allegious' auf die wie ein Pendel hin und her schwingende Klinge des jungen Chiss ein. Mit der MAcht versärkte Janem seine Paraden um den mit unglaublicher Härte geführten Schlägen Allegious' entgegen zu treten. Dann duckte er sich nach unten weg, sprang mit einem Rückwärtssalto ausser Reichweite seines Gegners und beendete sein Manöver mit einem Machtstoss den er Allegious mit vorschnellendem Droidenarm entgegenschmetterte.

Der Noghri parierte den Stoss und Janem wusste sofort das sie sich was die Machtkräfte anging wohl nicht wirklich gefährlich werden konnten. Mit nach vorne gesenkten Schwert starrte Janem seinen Gegner direkt an. Der erste Schlagabtausch hatte nun beiden die Stärken und Schwächen des jeweils anderen offenbart.


Eure verderbten und pervertierten Lehren dürfen sich niemals über die Galaxis ausbreiten. Die Sith sind nicht wie ihr sie haben wollt. Ihr habt nichts verstanden. Eure Kybernetischen Implante konnten euch keine Weisheit einpflanzen. Aber ich habe verstanden. Ich kenne meine Bestimmung und sie liegt genau vor mir. Ihr steht mir im Weg und mein Zorn wird euch hinwegfegen. Wie auch euren erdachten Machtanspruch.

Blitzschnell wechselte Janem seine Klinge in seine Droidenhand und schleuderte dann mit seiner anderen Hand seinem Gegner eine Kakskade bläulich leuchtender Blitze aus dunkler Energie entgegen.


Bastion - Center - Sith Orden - Thronsaal; Allegious, Janem
 
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