Bastion

Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson

Needa hörte die entschuldigen Worte des Commanders. Unter normalen Umständen hätte er den Commander aus dem Raum geschickt, aber er könnte zum einen schon zuviel gehört haben über die neuen Pläne des Imperiums und zum anderen konnte man ihm seine Abneigung gegen die Sith geradezu ansehen. Eine Art Verbündeten konnte Needa durchaus gebrauchen, er würde seine Thesen wahrscheinlich bestärken.

"Zur Kenntnis genommen, Commander. Ich schlage vor, sie bleiben vorerst einfach hier. Es geht hierbei jedoch um wichtige Angelegenheiten, die für das Imperium von höchster Bedeutung sind. Ich hoffe sie verstehen, was ich damit sagen will. Sollten etwas über diese Unterredung durch sie an andere unerwünschte Personen gelangen, so werden sie mit der höchststrafe zu rechnen haben. Betrachten sie einfach diese Besprechung als geheim."

Er nickte dem Commander zu und bot ihm einen Platz an. Danach schaute er wieder zu Screed, der sich nun zu einer Antwort bequemte.

"Nun wenn es fehlschlägt, Commodore, dann tragen sie und Lord Wingston die Verantwortung."

"Und Commdore ich rechne fest damit, dass die Soldaten bei einem Fehlschlag die wahre Natur der Sith erkennen, es liegt also zumindest im meinem Interesse" füghte Needa in Gedanken mit einem finsteren Lächeln hinzu, dass er nicht vermochte zu verbergen.

"Und Sie wollen tatsächlich Leute für dieses Experiment, oder wie auch immer man es betrachten sollte, bereitstellen, die noch nicht einmal etwas davon wissen ? Bei allem Respekt, was glauben sie eigentlich was dann bei einem Fehlschlag passieren würde ? Die Soldaten würden uns beschuldigen sie nicht eingeweiht zu haben sie würden uns vorhalten, dass wir mit ihren Leben spielen würden !"

needa hielt einen Moment inne, in Gedanken verloren.

"Glauben sie Commodore, schon jetzt sind diese Gedanken bei vielen Soldaten vertreten. Viele Soldaten glauben, dass wir mit ihrem Leben spielen und hinter ihren Rücken Entscheidungen über ihr Leben treffen. Ich will keinesfalls das Risiko eingeht, dass sich dieser Glaube verstärkt. Wenn wir den Leuten mitteilen, was wir genau mit diesem "Experiment" vorhaben und sie sich freiwillig melden, gehen sie selber das Risiko ein. Sie können sich selber klar darüber werden wofür sie sich entscheiden und ich bin mir wie gesagt sicher, dass im Imperium nicht wenig Soldaten sind, die sich über eine Steigerung ihrer Fähigkeiten und damit ihrer Überlebenschancen freuen würden.... Doch ich werde es keinesfalls zulassen, soetwas sofort in einem großen Rahmen zu planen ohne vorher positive Ergebnisse gesehen zu haben....Und außerdem Commodore, wie glauben sie eigentlich könnten sie diese Angelegenheiten geheim halten. Ich nehme an Lord Exodus wird von der Brücke ihres Sternzerstörers operieren, damit sie ihm gewisse taktische Ratschläge geben können......ich denke, dass zumindest die Brückencrew schnell wissen wird was vor sich geht."

Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson
 
Bastion - Center - Hotel - mit MissingNo.

Nachdem Marth mit seinen Sachen fertig war, ging er erstmal raus um MissingNo. aufzuspüren. Da dieser aber schon auf Marth wartete, gingen sie erstmal weiter. Si espazierten durch Center auf der Suche nach gutem Material um ein Lichtschwert zu bauen. Marths Com piepste aber kurz und er nahm es an sich:

?Com - Nachricht an Marth Sagara?

Lord Marth, wie ich gerade festgestellt habe steht Ihnen die Fierce Victim teilweise zur Verfügung. Eswürde mich freuen wenn Sie sich ihrer gänzlich annehmen und gut auf sie achtgeben.
Mit freundlichen Grüßen,

Lord Phollow Hal'Oun'Tian
?Com - Nachricht Ende?


Marth konnte sein Glück gar nicht fassen. Er durfte die Fierce Victim leiten! Er hätte die ganzen Droiden zur Verfügung, könnte sie in den Angriff leiten, mit Najet Core plaudern und unbekannte Galaxien erforschen, unter dem Kommando des Imperiums. Naja so einfach wird das sicher nicht, dachte sich Marth, trotzdem ein Grund zur Freude...

Na MissingNo., magst du mich auf meinem Schifff begleiten?

Bastion - Center - mit MissingNo.
 
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Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra

Arica lachte auf.

Bilde dir keine Schwachheiten ein! Du könntest mir gar nichts vorwerfen.
Selbst enn du das wolltest.


Das Lachen verschwand aber nicht aus ihrem Gesicht während sie das sagte und sie schüttelte nur leicht ihren Kopf dabei.
Über Shimrra konnte man sicher eine Menge sagen. Nur Eines konnte man nicht behaupten, das er nicht Selbstbewusst war.
Seine Floskel, das es über in nicht viel Interessantes zu hören gab, glaubte sie ihm nicht und sie wollte ihm das auch sagen lies es dann aber, als er den Vorschlag machte, er würde ihr alles sagen.
Allerdings wollte er Einiges dafür.


Einen Trinken gehn? Warum nicht! Das ist sogar ein ausgezeichneter Vorschlag! Und mein Lichtschwert deaktivieren ist auch kein Problem.

Sie sah auf ihr Lichtschwert, dessen Klinge schon wieder im Griff verschwunden war. Doch dann blickte sie Shimrra durchdringend an.
Was versprach er sich davon, wenn sie die Augen schließen würde? Glaubte er sie wäre dann wehrlos?


Du hast es noch immer nicht verstanden! Stimmt?s?
Was bringt es dir, wenn ich meine Augen schließe? Auch wenn ich das tun würde, ich wäre trotzdem nicht wehrlos! Ich würde dich und deine Vorhaben trotzdem wahrnehmen.


Das war aber nur die halbe Wahrheit. Es war ihr wirklich unangenehm die Augen zu schließen. Auch wenn sie sich selbst das sagte, was sie Shimrra gerade erzählt hatte und auch wenn sie sich sicher war, das er nicht wirklich eine Chance hätte irgend etwas zu tun, das sie nicht wollte, war es irgendwie eine unangenehme Vorstellung.

Was soll es denn überhaupt bringen, wenn ich die Augen schließe?

Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra
 
[Bastion - Schiffsfriedhof mit Tear]

Schnell wusste Xi´la was sie sagen wollte:? Nein, ich habe eigentlich kein anderes Gefühl. Jedoch finde ich diesen Ort anders als andere. Er verbirgt irgendetwas. Doch was es ist, das kann ich dir nicht sagen.?
Während ihres Gespräches verspürte Xi´la eine ständig wachsende Ungeduld in sich. Sie war sich sicher das Tear diese schon bemerkt hatte, doch sie wollte es nun auch endlich loswerden, sie wollte es nun wissen:
? Tear, ich denke ich bin nun bereit mich euren Orden anzuschließen. Es ist nicht so als hätte ich je dran gezweifelt, doch nach euren Berichten bin ich nun noch mehr darauf gespannt was dieser Orden mir bringen wird. Sei es Tod, Glück, Zufriedenheit oder noch mehr Enttäuschung, die ich schon so oft in meinem bisherigen Leben erfahren habe. Ich werde tun was ich mir vorgenommen habe. Und ich werde dich und den Orden nicht enttäuschen...?, Xi´la legte eine kurze Pause ein, und drehte sich von Tear weg und blickte nun genau auf ein Schiffswrack, von dem sie meinte merkwürdige Geräusche gehört zu haben, bevor sie einen Bekräftigenden Satz nachlegte: ? ... dessen bin ich mir sicher!? ... ?Doch genauso bin ich mir sicher, dass ich weder enttäuscht noch gelangweilt werde!? , gab sie schmunzelnd zu.
Dann drehte sie sich wieder zu Tear, der ihr zustimmend zunickte
. ?Bitte Lord Tear, bring mich zum Imperator. Und wenn alles gut geht werden wir uns dann ja wohl auch noch öfters sehen.... doch ob ich euch so lange ertragen werde ist eine andere Sache? Zwinkerte sie ihm zu während ein grinsen über ihr Gesicht huschte.
?Was denkst du wird der Imperator von mir halten? Und wie lautet sein Name?? Wollte Xi´la noch wissen bevor sie sich auf den Weg zu ihm machen würden. ?Ich würde ihn gerne mit seinem Namen als Lord ansprechen können, wenn es mir denn erlaubt ist.?

Nun hoffte Xi´la nur noch darauf, dass Tear sie begleiten würde. Ihr Gefühl verriet ihr das sie ihm vertrauen konnte. Sowie sie glaubte das es ihm genauso ging. Sie hoffte es auf jeden Fall...

?Und bevor ich es vergesse. Wenn du mich suchen solltest, hier nimm diese Kette.? Xi´la hielt Tear eine aus edelstem Stahl angefertigte Halskette hin auf dem ein Bild eines Schwertes abgebildet war. ?Diese Kette wird dich zu mir führen, wenn du mich je suchen solltest. Du wirst schon sehen. Mein Vater hatte diese zwei Exemplare einst angefertigt. Er meinte das ich eins davon jemanden gebe solle der meinen Dank und meinen Respekt verdient hat. Dies ist also mein Dank für das was du bereits alles für mich getan hast. In deinen Augen mag es nicht all so viel erscheinen doch es bedeutet mir sehr viel das du mich als Fremde trotz allem so gut behandelt hast. Dafür will ich dir danken. Schließlich war es nicht zu erwarten das die Sith mich mit offenen Armen empfangen.? Nun wartete sie nur darauf das Tear ihr Geschenk annahm.

[Bastion - Schiffsfriedhof mit Tear]
 
Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson

Gorion nickte neutral, als er sich die Gegenrede des Großadmirals anhörte. Einige Sachen erschienen ihm einleuchtend, gegen andere Dinge hatte er Einwände. "Ich bin mir vollkommen im Klaren, dass ich dabei zusammen mit Lord Exodus die Verantwortung tragen werden, dies steht nicht außer Frage."

Er machte eine Pause und ging dann auf die weiteren Argumente Needas ein. "Es klingt so, als sollten wir sämtliche Personen einweihen. Entschuldigt, Großadmiral, aber das wären ja schon nur allein bei einem Sternzerstörer rund vierzigtausend Lebewesen. Es würde nicht lange dauern, bis die Neue Republik davon erfahren und Gegenmaßnahmen ergreifen würde. Ich sehe keine allzu große Gefahr, wenn Lord Exodus auf der Brücke verweilt, dass sich diese Information, was er dort tut, schnell verbreiten sollte. Nur ein minimaler Teil der Besatzung würde davon erfahren und vielleicht noch nicht einmal, was er überhaupt dort tut."

Er lehnte sich zurück und wartete auf die Reaktion seines Vorgesetzten.

Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson
 
Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson

"Verstanden,Sir" sagte Thomas und setzte sich dann,als der Admiral ihm den Platz anbot.Nervös sah er vom Admiral zum Commodore.Das Gesprächsthema gefiel ihm nicht und er wünschte sich nie etwas davon mitbekommen zu haben.Aber immerhin schien der Admiral gegen derartige Experimente zu sein.Und Thomas hoffte,dass der Sith nicht die Unterstützung des Imperators bekommen würde,um Needa zu übergehen und dieses Experiment an unwissenden Soldaten durchzuführen.Ein kurzer Seitenblick auf den Sith folgte diesem Gedanken.Was wenn er gerade die Gedanken der Anwesenden überwachte.Thomas sah wieder zum Admiral,in Erwartung seiner Entgegnung.
 
[Bastion, Hotel "Empire", vor Screeds Suite]- Lt. Gadon, Wachen

Die Minuten des Wartens verstrichen, und mit jeder Minute wurde Gadon ungeduldig... wie es ihm häufiger passierte. Immerhin kamen die Makel seiner Dienstakte nicht von irgendwo. Ungeduldig tigerte er unter dem wachsamen Blick des Sturmtrupplers auf und ab, die Datenkarte fest in der Hand. Hier war er nun, hatte höchst wichtige Informationen über einen Verräter in den Reihen des Imperiums, und was tat Needa? Hatte eine Besprechung mit einem Lord Soundso... Irgendwie war es geradezu bezeichnend, dass ausgerechnet ein Sith Gadon noch im Wege stand...

"Verdammt noch Mal, Soldat, meine Zeit ist knapp. Die Information für den Großadmiral erfordert sofortige Reaktionen..."

Der Soldat blieb stur.

"Verzeihung, Sir, aber Großadmiral Needa mochtre nicht gestört werden."

"Und was war mit dem Commander eben?", konterte Gadon scharf. "War das Needas neuer Adjutant, oder warum stört der nicht?"

Der Soldat schwieg kurz, offenbar hatte Gadons Argument ihn aus der Fassung gebracht- aber als Sturmtruppler hatte er nun Mal Befehle zu befolgen und war auch zu nichts anderem in der Lage.

"Ich werde Sie nicht in den Konferrenzraum vorlassen. Der Inhalt der Besprechung ist streng vertraulich."

Gadon schüttelte den Kopf und wandte sich ab, um sein Herumtigern fortzusetzen. Ihm lief die Zeit davon... Captain Kratas erwartete ihn sehr bald zurück auf der Accuser. Und dann würdees zu spät sein, dem Großadmiral irgendwelche Informationen zu vermitteln...

[Bastion, Hotel "Empire", vor Screeds Suite]- Lt. Gadon, Wachen
 
[ Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson ]

Exodus hörte den Gesprächen der beiden Männer zu - was für ein Geschwätz. Konnten die sich nicht schneller einigen? Für ihn stand fest, das er die Aufgabe machen würde. Mit wem, wann und wo war nun nicht mehr seine Sache.
Demonstrativ gähnte er ausgiebig, sah dann von Needa zu Screed und sagte schließlich...


"Haben die Herren noch irgendetwas mit mir zu besprechen?"

Wieder sah er fragend zwischen den beiden hin- und her.

"Denn ansonsten würde ich mich jetzt gerne entfernen."

Er stütze schon die Arme auf die Lehnen seines Stuhls um sich zu erheben, als er sich noch einmal an Screed wandte.

"Wenn sie sich dann mit ihrem Vorgesetzten geeinigt haben können sie mich ja benachrichtigen. Ich werde hier im Gebäude bleiben."

Nun erhob er sich, machte aber noch keine Anstalten den Raum zu verlassen. Sicherheitshalber wollte er doch noch die Antwort der beiden abwarten.

[ Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson ]
 
[OP: 1. Tut mir echt leid, dass es solange gedauert hat.. ich wollte echt schon viel früher posten :( ; 2. Ich versuche Xi'las post mit Aramans unter einen hut zu bringen...]

- Bastion - vorm Schiffsfriedhof mit Aramân und Xi'la -

"Vielen dank, Xi'la... die Kette ist wirklich wunderschön."
Der Sith freute sich eben noch über das Geschenk, als ihm plötzlich jemand von der Seite auf die Stirn schlug, dass es ihn zu Boden warf.
Mit einem dröhnenden Schädel riebTear sich die Stirn, und hoffte damit die Schmerzen vertreiben zu können. Ein gespieltes Lächeln zuckte über sein Gesicht, als er sich aufrichtete und zu Aramân sah.
Währendessen stand seiner Begleiterin immernoch der Mund weit offen, wahrscheinlich konnte sie einfach nicht verstehen was... oder besser: warum das hier eben geschehen war. Wie sollte sie auch?

Die beiden Sith Warrior blickten sich fest in die Augen. Wie so oft dachte jeder der beiden denselben Gedanken: Tote können nicht auferstehen.

"Also wirklich Ara... ich mag ja stinken, aber deswegen musst du mich doch nicht gleich zu Boden schlagen!"
Ein gequältes Lachen ertönte.
"Xi'la .. würdest du uns kurz entschuldigen? Ara und ich haben... nun ja, wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen, und nun müsen wir einige Dinge klären."

Xi'la nickte - immernoch sprachlos.
Gerade so als hätte man sie angezählt gingen die Sith Warrior ein Stückchen auf den Schiffsfriedhof zu und sprangen ebenso zeitgleich auf die hohe Mauer des Friedhofs. Aramâns Laune hatte sich nicht gebessert... aber wer freute sich auch schon über einen Zombie?

"Erklärs mir!" - "Das .. das kann ich nicht. Es ist kompliziert.. ich weiß selbst nicht was genau geschehen ist." - "Wenn du es nicht erklären kannst, muss ich dich leider für einen Spion der Republik halten, der sich als Sith verkleidet hat. Dann wirst du getötet."
Tear fur sich durchs fettige Haar. Diese Situation war äußerst stressig für ihn.
"Stell dir vor, du versuchst zwei Seelen in einen Körper zu pressen... dafür ist niemals Platz. Irgendwann wird eine von beiden aus ihm herrausgedrängt." - "Bist du geisteskrank? Von was sprichst du?" - "Darth Erebious hatte sich zuerst in mir festgesetzt, bevor er weitergewandert ist... deswegen habe ich mich damals auch so komisch verhalten. Irgendwann hatte ich keine Kraft mehr, um in meinem Körper zu bleiben... und verlor ihn. Wie ein Geist."

Aramân versuchte die Geschichte durch ein Lachen als das Hirngespinst eines Geistgesgestörten abzutun. Doch irgendetwas in ihm brachte ihn dazu, daran zu glauben..

"Normalerweise sterben seelenlose Körper sofort oder sollten sich - im falle eines Sith - einfach in Luft auflösen. Ich weiß noch nicht genau, warum es hier nicht geschah... ich weiß nur, dass ich eines Tages, nach einer schier endlosen Zeit in vollkommener Dunkelheit in einem Sarg aufwacht bin. In meinem Körper."

[OP: Sollte der Post irgendwie verwirrend sein, liegt das daran, dass ich ihn in 5 etappen verfasst hab *gg*]
 
Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson

Needa schnitt erneut eine Grimasse, täuschte er sich oder wollte der Commodore nicht nachgeben. Für einen Augenblick musterte er den Commodore eindringlich, ihm gefiel die ganze Angelegenheit von Moment zu Moment weniger.

"Haben die Herren noch irgendetwas mit mir zu besprechen?"

Hörte er plötzlich Exodus sagen, der seinen Punkt mit einen sichtlichen Gähnen bestärkte. Ein Grund mehr für Needa den Sith irgendwann klar zu machen, wer die Befehlsgewalt über die Flotte inne hatte.

"Nun Lord Wingston, von meiner Seite aus wird es nicht mehr zu besprechen geben."

"Und hätte es auch nie gegeben" fügte Needa in Gedanken hinzu.
Damit entließ Needa endgültig den störenden Gesellen und wandte sich wieder den Commodre zu.


"Nun erneut zu ihnen, Commodore. Wie es aussieht wollen sie dieses Experiment um jeden Preis durchführen....Nun Sie haben nicht umsonst einen hohen Rang in der Imperialen Flotte inne. Aber ich bitte sie, sie sollten die Konsequenzen ihres Handelns bedenken. Was wird ihre Brückencrew glauben, wenn ständig ein Sith auf der Brücke ist ? Es wird zu Gerüchten kommen und diese Gerüchte sind meist tötlicher als jede Wahrheit.
Sie wissen, dass sie für ihre Männer verantwortlich sind, Commodore. Es sind nicht nur einfach Soldaten, sondern Menschen, die sie unter ihrem Kommando haben, sie sollten sich früher oder später darüber im klaren werden, dass sie nicht so einfach mit ihnen heimlich experimentieren können. Wenn sie jedoch das Risiko eingehen wollen und heimlich das leben sämtlicher Soldaten auf Spiel setzen, so würde ich von einem menschlichen Standpunkt aus, der in der Tat meiner ist, es niemals zulassen.
Von einem militärischen Standpunkt aus betrachtet, den ich ebenfalls nicht vernachlässigen kann, ist dieses ganze Experiment viellleicht eine neue Möglichkeit Raumschlachten für uns zu gewinnen....obwohl mein Verstand dies arg bezweifelt. "

needa hielt inne, er wusste bereits in diesem Augenblick, dass er die Entscheidung bereuen würde.

"Ich werde ihnen die Erlaubnis geben, sie haben das recht diese neue Kampftechnik zu erproben, aber ich befehle ihnen, sie nicht sofort in einem größeren Maße durchzuführen, versuchen sie es zunächst mit einer Staffel Ties... ich bin mir sicher, dass sie wissen was ich meine...... Außerdem verbiete ich ihnen, die Kampftechnik auf jeglichen anderen Schiffen auszuprobieren, nur Ihr Schiff unter ihrer Verantwortung steht dafür bereit."

Noch einmal musterte er den Commodore eindringlich.

"Wie gesagt Commodore, sollte es zu sogenannten Zwischenfällen kommen, so können sie damit rechnen, dass ich sie dafür zu Rechenschaft ziehen werden."

Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson
 
[OP:]@Ara: o_O Ich hab irgendwie den letzten Teil deines Postings vor ner Woche net gelesen...daher dachte ich ihr beide würdet nicht posten...sorry
[Bastion - Center] - Chani und Croon

Mit fragendem Blick sah Croon Aramân hinterher, doch irgendetwas an seiner plötzlichen, deutlich zu spürenden Gefühlsregung, verriet Croon, dass er dem Warrior nicht folgen sollte. Stattdessen wandte er sich wieder der jungen Lady zu und musterte sie unauffällig von unten bis oben. Mit hochgezogener Augenbraue und aufgesetzem Lächeln sprach er schließlich fast emotionslos.

"Und ihr habt euch also entschieden dem Imperator zu dienen und Erfahrung mit der Macht zu sammeln."

Er stoppte kurz und ging dann an Chani vorbei und lief in richtung Baustelle. Sein Kopf neigte sich halb über die Schulter zu der jungen Apprentice und gab ihr ein Zeichen ihm zu folgen.

"Kommt mit werte Lady. Ihr solltet nicht auf Aramân warten. Mir scheint als würde es bei ihm noch etwas länger dauern. Wärendessen...lasst uns zu der Baustelle des neuen Sith-Tempels gehen."

Chani hatte aufgeholt und ging nun neben dem Sith her. Sie schien selbst noch verwirrt über Aramân's plötzliches Verschwinden und auch Croon konnte sich seine Reaktion nicht erklären...es schien als würde er etwas gespürt haben. Oder als würde er einen Geist gesehen haben. Immernoch auf Chani's Antwort wartend waren die beiden Sith schon fast an der Baustelle angekommen und schon von weitem konnte man die aufragenden Mauern erkennen...

"Ist er nicht jetzt schon prachtvoll?"

[Bastion - Vor der Baustelle des Tempels] - Chani und Croon
 
OP: Sorry, wegen meines langen Fehlens, aber ich hatte ziemlich viel um die Ohren wegen meines Studiums!]


Center - Hotel "Thron" - Mara's Zimmer - bei Quen

Es überraschte Mara ein wenig, dass ihr Schüler, Quen die Macht mit soviel Geschick anwandte, aber es war zu merken, dass ihn die Konzentration vorher erschöpft hat. Quen parierte ihr Schläge mit gewaltiger Kraft und die Klingen der Schwerter erzitterten heftig unter dem Aufprall. Mara beobachtete aufmerksam seinen Kampfstil. Er war noch nicht locker in der Hand, kämpfte viel zu verkrampft, aber er hatte ein Auge für günstige Gelegenheiten, denn genau in diesem Moment, trat er gezielt nach ihrem Fuß. Sein Bein kam sehr schnell und erwischte Mara, so dass sie zurücktaumelte. Er packte sie mit der Macht und zog sie auf's Bett. Aber noch während er sie absetzen wollt und vom Bett sprang, Drehte sie sich mit Hilfe der Macht und als Quen geradewegs einen neuen Angriff auf sie starten wollte, hielt sie seelenruhig ihre Klinge mit ihrer linken Hand der seinen in den Weg und es sprühten erneut winzigkleine Funken durch den Raum. Sie grinste ihn frech an.

Du bist viel zu verkrampft. Dadurch verschenkst du deine Kraft. Sei lockerer aber dennoch konzentriert.

Während sie das sagte, hieb Quen weiterhin mit seinem Lichtschwert auf sie ein. Er versuchte eine Menge Tricks und Mara wechselte ihr Lichtschwert wieder in ihre bessere rechte Hand. Quen konzentrierte ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Kampf und nutzte die Gelegenheit, über sie und das Bett mit einem Salto hinwegzuspringen und sie dann blitzschnell von hinten zu attaktieren. Mara rollte sich elegant vom Bett und ging nun auf der Quen gegenüberliegenden Seite in die Hocke. Quen stand direkt am Fenster und Mara zog mit der Macht die undurchsichtige weiße Gardine um seinen Kopf. Sie war oben noch immer an der Stange befestigt, aber die Fülle des schweren Stoffes umgarnte nun Quen's Kopf und seine Lekku.

Er deaktivierte sein Lichtschwert, um die Einrichtung des Hotels nicht zu beschädigen und entwirrte sich gerade aus der Gardine als es an der Tür klopfte.
Verwundert sahen sich die Ritterin und ihr Schüler an. Dann deaktivierte auch Mara ihr Lichtschwert, steckte es sich unter ihre Overall und bedeutete Quen dasselbe zu tun. Dann ging Mara leichten Schrittes zur Tür, tastete mit der Macht nach der Präsenz, die draußen waren und stellte fest, dass es sich um vier Sturmtruppler handelte.


Sei auf der Hut, teilte Mara Quen durch die Macht mit, obwohl sie wußte, dass es nicht nötig war ihren Padawan darauf aufmerksam zu machen.

Mara trat zur Tür und öffnete sie behutsam. Der Sturmtruppler schaute sie durch seinen weißen gepanzerten Helm an und Mara spürte die Verachtung, die er ihr entgegenbrachte. Dann sagte er mit militärisch zackiger Stimme:


Stormtrooper: Mara Jade und Quen Moth! Ich komme im Auftrag des ehrenwerten Lord Phollow. Ich habe Befehl erhalten, sie zu ihm zu eskortieren.

Quen und Mara wollte sich gerade anschicken, aus dem Zimmer zu treten, als der Sturmtruppler ihnen den Weg mit seiner Waffe versperrte.

Stormtrooper: Ich muß sie bitten, mir ihre Waffen und Kommunikationsgeräte auszuhändigen. Sie werden sie später zurückbekommen. Ebenfalls im Auftrag von Lord Phollow.

Diese Sache war Mara nicht so ganz geheuer und sie fühlte, dass auch Quen die Geschichte unbehaglich fand, aber sie zuckte nur mit den Schultern. Gegen diese Sturmtruppler würden sie auch ohne ihre Waffen und Koms eine reelle Chance haben, falls ein Notfall eintreten sollte. Sie übergab ihr Lichtschwert und ihr Com an den Sturmtruppler weiter. Ihren Miniarmblaster würde sie nur rausrücken, wenn der Sturmtruppler sie darauf aufmerksam macht, denn normalerweise wußte niemand von dieser kleinen aber durchaus effektiven Waffe. Aber wahrscheinlich würde sie sie eh nicht gebrauchen müssen. Mara nickte Quen zu, er solle ebenfalls seine Waffen abgeben, was dieser wenn auch widerwillig tat.

Nun verließen sie das Hotel. Sie wurden von den Sturmtrupplern eskortiert, so wie es sich nach imperialen Standardprotokoll gehörte. Zwei vorweg und zwei hintendran. Sie marschierte quer durch die Stadt bis hin zu der Baustelle. Dort wurden sie vor ein riesiges Zelt gebracht.


Stormtrooper: Sie warten hier, ich werde sie ankündigen.

Dann verließen zwei der Trooper sie und brachten die Waffen und die Koms in das Zelt hinein. Man konnte durch den Lichtschein von innen heraus die Silhouetten erkennen. Der Trooper legte die Sachen im Vorraum ab und lief dann weiter durch auf zwei Gestalten zu. Mara verstärkte ihre Machtsinne, um die Unterhaltung der Personen - wie sich herausstellte waren es der Imperator und Lord Phollow persönlich - besser verstehen zu können. Und auch Quen strengte sich an, seine Macht auf die beiden mächtigsten Sith zu konzentrieren.

Center - Baustelle - Kontrollzelt - bei Quen, Phollow, Arthious
 
[Bastion - vorm Schiffsfriedhof mit Aramân und Tear]

Xi´la wusste zwar nicht was los war, aber sie verweigerte natürlich nicht Tear´s Bitte. Sie setzte sich weiter weg auf einen Stein der aus dem mit Staub und Sand bedecktem Boden ragte und zog den rechten, weißen Handschuh vorsichtig aus. Eine lange, noch recht frische Narbe erstrecke sich über den Kompletten Unterarm. Der Anfang der Narbe war leicht zu finden, denn an dieser Stelle, die sich auf ihrer Handoberfläche befand, war die Narbe breiter.
In Gedanken dachte sie sich, dass sie den Kampf mit dem Jedi lieber vermeiden hätte sollen. Sie hatte wahres Glück das er sie am Leben gelassen hatte.
Aber was soll man machen, dachte sie sich im Geheimen. Was geschehen ist, ist geschehen und kann durch nichts mehr Rückgängig gemacht werden. Sie bereute es zwar nicht, jedoch fand sie im Nachhinein, dass sie hätte vorsichtiger sein sollen. Es war einfach nur Leichtsinn, welcher sie zu diesem Angriff überredet hatte. Sie hatte noch viel zu lernen! Vorausgesetzt man nahm sie in den Sith Orden auf.

Nachdenklich blickte sie in die Ferne hinaus. Wenn sie sich richtig erinnerte, dann war es doch auch gar nicht nötig beim Imperator selber vorbei zu sehen. Doch nun gut, wenn sie dort also nicht hin musste, dann brauchte sie zumindest einen Meister. Bei dem Wort Meister dachte sie an Tear. Sie fragte sich ob er sie als Schülerin haben wollte? Oder ob er auch evtl. keine Zeit für sie hatte?
Denn während ihren Gesprächen hatte sie manchmal das Gefühl das Tear leicht neben sich stand. Es war irgendwie so als müsste er sich selbst erst an etwas fremdes gewöhnen. Doch sie konnte sich auch nur täuschen.

Nach einigen Minuten beschloss sie dann, wenn es erwünscht wurde von den beiden Sith Tear und Aramân, wieder zu ihnen zu stoßen und Tear zu fragen ob er sie als Schülerin nehmen würde.

Nun war es nur noch eine Frage der Zeit!

[Bastion - vorm Schiffsfriedhof mit Aramân und Tear]
 
Center - auf dem Weg zum Raumhafen

Noch immer war sie auf dem Weg zum Raumhafen, aber mittlerweile konnte sie ihn in der Ferne bereits erkennen. Er erstrahlte in gleißendem Licht und man konnte auch den regen Betrieb sehen, der dort herrschte. Sie würde sich nun wieder auf den Weg nach Aria'Prime machen. Zwar war sie erst heute vor erin paar Stunden auf Bastion angekommen, aber der Overlord hatte ihr befohle, wieder in die Heimat zu fliegen.

Sie würde sich dort erst einmal ein ausführliches Bild von der Lage machen müssen und sich dann entsprechende Pläne zurechtlegen, wie weiter zu verfahren sei.

Nun bemühte sie sich am Schalter zunächst um ein Ticket nach Reecee - ein Planet in der Nähe des Chiss'Empires und setzte sich dann in das nächste Shuttle.


Center -Raumhafen - Shuttle nach Reecee
 
Bastion- Schiffsfriedhof- Mizuno, Setsuna, Orakel, Marrac'khar

Dart Mizuno würde nun also nie erfahren, daß Marrac nie vorhatte, ihr den ersten Angriff zu überlassen. Sein Meister Phollow hatte ihn gelehrt, Demut sei eine der wichtigsten Dinge auf dem Weg zu einem Sith, aber ebenso wichtig sei der Mut. Und genau diesen wollte er auch unter Beweis stellen. Daß es diesen Ritus, der Schenkung des ersten Angriffs uaf Hono'ghr, garnicht gab, bracuhte Mizuno nicht zu wissen. Sie hätte es erfahren, wenn Marrac sich auf sie gestürzt, seine kleinen, zahllosen Zähne, scharf wie Rasierklingen, auf ihrem Hals angesetzt hätte, und somit das Gefecht quasi vorzeitig beendet hätte. Gerade als Marrac zu einem gewaltigen Sprung auf sie ansetzen wollte, schien es Marrac so, als wenn ihn ein Schub aus dem Nichts heraus, versuchte umzuwerfen. Marrac war verwirrt. War das die Macht? Marrac hatte in einem Bericht über Sith gelesen, und über deren Spuren die sie auf manchen Aufeinandertreffen mit Nichtbegabten hinterließen. Wesen, die scheinbar von unsichtbarer Hand erwürgt worden waren, verbrannte, humanoide Überreste, psychotische Wesen, die dandach in eine Nervenstation eingeliefert werden mußten. All diese Vorfälle nach unmittelbaren Aufeinandertreffen mit Sith. Marrac wußte nicht, wo er diesen Schub einordnen sollte. Vielleicht hatte Mizuno einen unsichtbaren Verbündeten. Vielleicht einen Defel. Marrac hatte jetzt keine Zeit darüber nachzudenken. Er nahm den Schub auf, indem er sich nach hinten Fallen ließ, die Hända auf dem Boden absetzte und mit einem Überschlag wieder einige Meter weiter hinten zu stehen kam. Mizuno blickte finster drein, während sie das eine Bein in die Luft angehoben hatte. Blut seiner Wunde, war während des Überschlags in sein Gesicht gespritzt. Marrac leckte es sich aus dem Gesicht. Auch wenn Mizuno nicht die Verursacherin war, machte ihn der Geschmack seines Blutes wütend. Während er sie mit seinen Augen fixierte, stieg Zorn in ihm hoch. Sein Hass schien sich in ihm zu bündeln, sich in seinen Sprunggelenken zu manifestieren. Was geschah mit ihm? Marrac schloß für den Bruchteil einer Sekunde die Augen. Ein Bruchteil diesen Moments, sah er sich wie er seinen linken Arm auf einem Tablett vor sich hertrug und ihm jemandem präsentierte. Dann verschwamm dieses Bild vor seinem geistigen Auge. Marrac verstand nicht. Er mußte an seine Heimat denken, seinen Klan, seinen Vater... an Phollow... Wieder verschwamm das Bild dieses stolzen Mannes und es ward wieder Dunkel. Denn der Hass verdrängte seine Gedanken daran. Auf einmal schien ihm seine Heimat, sein Klan und sein Vater so unbedeutend. "Kämpfe Marrac, kämpfe!", hallte es in seinem Kopf wieder. Marrac behielt seine ursprüngliche Taktik bei, und sprang mit einem riesigen Satz auf sie zu, und stieß ein fauchiges Brüllen aus, das von den umherliegenden Wracks widerhallte...

Arghhhhhhhh!
 
? Bastion ? Center ? Baustelle ? Kontrollzelt ? Arthious ?

Zusammen warteten der Meister und der Schüler auf das Eintreffen der Jedi Mara Jade und Quen Moth. Das Com von Phol piepte derweil und ein Schmunzeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, als er sah von wem sie kam und wie sie verfasst war. Marrac, sein neuer Schüler, hatte also einen Kampfpartner gefunden. Zu Arthious gewand sprach er erklärend:

Ich habe einen neuen Schüler, Meister. Sein Name ist Marrac und er ist ein Noghri mit einer noch sehr weltfremden ... Art. Wenn die Zeit gekommen ist, möchte ich ihn euch vorstellen, ich halte ihn für sehr fähig. Er scheint schon jetzt ein grosser Krieger zu sein.

Noch ehe der Imperator dazu etwas sagen konnte, platzte ein Phollow unbekannter Sith in den Raum herein, ohne Ankündigung und ohne sich vor dem Imperator zu verbeugen. Der junge Sith war über dieses Verhalten so erböst, dass er den Kerl umgehend rausgeschmissen hätte, wenn Arthious diesen nicht begrüßt hätte. Verwundert musterte er seinen Meister, verwirrt, weil dieser so freundlich mit dem Sith namens Tear umging.

Meister... ? Warum muss sich dieser Sith nicht an die Regeln halten? Ist er so wichtig oder euch so vertraut, dass für ihn Sonderregeln im Verhalten euch gegenüber gelten? Wenn ja, warum weiss ich nichts von ihm?

Ich hätte den Kerl sofort rausgeschmissen, er hätte unsere Pläne durch sein unangekündigtes Eindringen völlig zerstören können!

Doch noch ehe der Imperator sich äußern konnte trat ein Sturmtruppler ein und legte ein Com Gerät und zwei Lichtschwerter auf den runden Tisch. Er erklärte, dass die Jedi nun da wären und darauf warten, hereingelassen zu werden. Nun war die Zeit gekommen zu handeln und den Plan durchzuziehen. Phollow begann:

Die Lage ist äußerst ernst Meister. Ich bin mir durchaus bewusst, dass die Anwesenheit der Jedi eine Gefahr darstellen könnte, und doch möchte ich an unserem Plan festhalten.

Dem Bau des Todessterns wird nichts im Wege stehen. Wir werden ihn wie geplant auf Korriban fertig stellen und die Republik wird erst dann etwas von unserer ultimativen Waffe erfahren, wenn wir ihren ersten Planeten gesprengt haben!

Vertraut mir Meister, dieses Mal werden wir sie vernichten...

Ein zufriedenes Grinsen lag auf dem Gesicht des jungen Mannes, der ein hervorragender Schauspieler zu sein schien. Er nickte Arthious zu, so dass dieser nun das Gespräch beenden und die Jedi hereinrufen konnte. Dann würde er das Com von Mara manipulieren...

Auch wenn er es sich kaum unmerken lies, erfüllte ihn die Anwesenheit von Mara mit einem wohligen Gefühl...


? Bastion ? Center ? Baustelle ? Kontrollzelt ? Arthious ? Mara ? Quen ?
 
[Bastion - Center - Baustelle - Kontrollzelt]

Irgendwie schien heute mal wieder der Tag zu sein, an dem sich alle versammelten um eine Runde "Lasst den Imperator nicht zu Wort kommen" zu spielen.

Es genügte nicht, dass er kaum dazu gekommen war Marrac stumm zuzunicken bevor Tear hereinplatze - nein - als danach gerade dazu angesetzt hatte Phollow zu erklären, warum er Tear nicht sofort den Kopf abgerissen und ihn stattdessen nur hinausgebeten hatte (nämlich weil er sich ebenso Sorgen um die Gefährdung der Mission gemacht hatte und ihn im Augenblick einfach nur möglichst schnell und unkompliziert hinaus haben wollte) trat auch noch ein Stormtrooper ein und erklärte dass die Jedi da seinen.

Darum verschob Arthious diese Erklärung natürlich ebenso wie Tears Hinrichtung wegen Respektlosigkeit :-)D) auf später und lauschte Phollows Worten, welche ein wenig lauter waren als nötig, damit Arthious ihn verstand.


Sehr gut, Lord Phollow!
Achtet weiterhin auf strengste Geheimhaltung und uns wird der endgültige Sieg nicht zu nehmen sein. Diese Waffe wird die Jedi endlich auslöschen und mit ihnen alle, die ihnen zur Seite standen!

Wesentlich leister, kaum zu verstehen, fügte er hinzu: Hervorragend, jetzt kümmert Euch um das Com-Gerät und überlasst alles andere getrost mir.

Dann sehen wir uns die Gefangenen mal an. fuhr er wieder laut fort.
WACHE! Führt die Jedi herein!

[Bastion - Center - Baustelle - Kontrollzelt]
 
Bastion - Schiffsfriedhof - Tear und Aramân

"Normalerweise sterben seelenlose Körper sofort oder sollten sich - im falle eines Sith - einfach in Luft auflösen. Ich weiß noch nicht genau, warum es hier nicht geschah... ich weiß nur, dass ich eines Tages, nach einer schier endlosen Zeit in vollkommener Dunkelheit in einem Sarg aufwacht bin. In meinem Körper."

Aramân zog noch während Tear sprach eine Augenbraue hoch und blickte ihn starr an. Als Tear fertig gesprochen hatte gab es einen Moment der Stille... Schweigend wandte Aramân seinem alten Freund den Rücken zu und blickte die Mauer an, die sie soeben übersprungen hatten.

"Du... Du weißt was du da redest ja?" fragte der Sith Warrior und drehte sich ganz langsam um. "Zeig mir ein Individuum, dass dich in diesem Moment nicht für verrückt erklären würde."

Aramân stand Tear wieder zugewandt und fixierte dessen Augen. Es war klar, dass es in den Augen eines Sith nichts zu lesen gab... vielleicht aber in den Augen eines Freundes?

"Welches Spiel spielst du hier? Du stirbst und tauchst plötzlich wieder auf. Nicht genug damit, du behauptest auch noch, dass du das du eines der wenigen Gesetze gebrochen hast, dass wir mit der Macht nicht in letzter Instanz beeinflussen können. Was erwartest du von mir? Soll ich dir DAS einfach so... glauben?"

Aramâns Miene hellte nicht auf. Selbst der Anflug von Humor, den er vorhin noch hatte verspüren lassen war wie weggeblasen. Es war erkennbar, dass ihn diese Situation überforderte. Doch wen, wen hätte diese Aussage denn beruhigen können, wenn eben einer von den Toten auferstanden war.

"Du weißt ich hab dir immer vertraut. Deine komischen Magieanfälle konnte ich ja noch halbwegs nachvollziehen, aber diese Sache übersteigt meinen Horizont mein Freund." ( :D )

Bastion - Schiffsfriedhof - Tear und Aramân
 
Bastion - Schiffsfriedhof - Sestuna, Orakel, Marrac und Mizuno

Dieser Noghri war gefährlich, soviel stand fest. Er würde einen ausgezeichneten Sith abgeben. Phollow hatte seinen Schüler gut gewählt.
Ein wütender Schrei kündigte seinen nächsten Angriff an.... Viel zu unüberlegt, wie Mizuno befand.
Sie wartete bis er sie fast erwischt hätte, und rollte sich mit Hilfe der Macht blitzschnell zur Seite um dem Noghri ein kleines Trümmerstück gegen die Beine zu schleudern.
Obwohl er ohnehin schon am Arm verletzt war, konnte er noch ausgezeichnet Kämpfen, dies beeindruckte Mizuno, dennoch hielt sie sich zurück. Sie wollte ihn ja nicht umbringen.
Dies war keineswegs eine Beleidigung an den Noghri, doch dieser gebot nicht über die Macht, wie es Mizuno schien, sonst hätte er sie bestimmt schon eingesetzt. Und kein noch so guter Kämpfer konnte es mit der Macht aufnehmen.
Vieleicht sollte sie ihm demonstrieren, wie stark die Macht war.... Doch das hob sie sich für Später auf. Ersteinmal wollte sie sehen, was in ihm Steckte.
 
Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra

Was es bringen soll? Nichts... nun ja... nicht viel...

Er grinste sie breit an. Arica wirkte etwas unsicher, wenn er sich nicht ganz täuschte. Genaugenommen hatte er keine Ahnung was er tun sollte, wenn sie darauf einging - oder vielmehr, was er tun konnte für das sie ihn nicht erschlagen würde.

Keine Sorge, es tut sicher nicht weh tun. Was ist schon schlimm daran kurz die Augen zu schließen?

Für einen Moment fühlte sich Shimrra nach Nar Shadda versetzt, wo er solche gespräche des öfteren mit Schuldnern der Hutts geführt hatte. Drohungen und Einschüchterungen waren damals seine Hauptwaffen, und die damit einhergehenden Gesten waren ihm in Fleisch und Blut übergegangen. Instinktiv ging er einen Schritt auf seine Meisterin zu und legte beide Hände auf sein Lichtschwert, das er locker vor sich hängen ließ. Würde sie darauf eingehen?

Wenn du meine Geschichte hören willst... schließlich hast du es dabei viel einfacher als ich es hatte.


Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra
 
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