Bastion

Center - GRoßbaustelle - vor dem Kontrollzelt - bei Quen, Phollow, Arthious

Noch immer lauschte Mara mit Hilfe der Macht angestrengt in das Kontrollzelt hinein, in dem sich der Imperator und Lord Phollow aufhielten. Die Stimmen ließen sich sehr gut vernehmen, man hätte sie ohne weiteres auch ohne die Macht verstehen können. Das erste, was Mara mitbekam handelte von einem anderen Sith und davon, dass sie und Quen eine Gefahr darstellen konnten, solange sie sich hier auf Bastion aufhielten. Mara fragte sich, was sie und ihre Padawan hier schon allein ausrichten konnten, umringt von einer großen Anzahl starker Sith und unter der persönlichen Aufsicht von Phollow, aber dann hörte sie auch etwas, das ihr beinahe das Blut in ihren Adern gefrieren ließ.

Die Rede war von einem Todesstern, einer ultimativen Waffe und sie wollte Planeten der Galaxis damit in die Luft sprengen. Sollte das wirklich möglich sein? In Mara's Kopf drehten sich die Gedanken wirr und sie lief schon fast Gefahr, die Kontrolle über ihre Nerven zu behalten. Geschockt sah sie Quen an, der ebenfalls einen erstarrten Gesichtsausdruck hatte und seine Lekku zuckten wild hin und her.

Mara zwang sich zur Ruhe, es hatte keinen Nutzen, wenn sie ihre Gedanken nicht unter Kontrolle hatte. Das würde nur zu Kurzschlußreaktionen führen, die in keinster Weise förderlich sein würden. Sie versuchte wiede rdem Gespräch im Zelt zu lauschen, aber der Imperator und Phollow sprachen nun so leise miteinander, dass man nur noch hören konnte, das sie sprachen aber nicht, worüber. Vielleicht hatte sich Mara das ganze auch nur eingebildet, nun denn, sie würde abwarten müssen, was nun passieren würde. Denn zur Sekunde kam der Sturmtruppler wieder hinaus, trat hinter Mara und schubste sie unfreundlich durch den Zelteingang. Mara, der dieses Verhalten nicht gefiel, legte dem Truppler mit der Macht imaginäre Steine in den Weg, so dass er durch das Zelt stolperte und im Durchgang liegen blieb, während Mara und Quen, gefolgt von den anderen zwei Sturmtrupplern auf den Imperator und Phollow zutraten.

Die beiden Jedi blieben vor dem Imperator und Lord Phollow stehen und mara lief ein wohliger Schauer über den Rücken, als sie Phollow ansah und seine direkte körperliche Nähe auch spüren konnte.

Mara's Blick richtete sich auf den Imperator, dessen kalte und mächtige Aura sie beinahe zu überwältigen drohte und sie neigte nur kurz ihren Kopf zur Ehrenbezeigung, denn obwohl er Kaiser des Imperiums war und somit eine wirklich hohe Stellung innehatte, war er dennoch ein Feind im eigentlichen Sinn. Mara bezeugte ihm seine Ehre nur, weil sie als Gast zugegen war. Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Quen, der von der übermächtigen Aura des Imperators sehr beeindruckt zu sein schien und sich - zwar widerwillig - ebenfalls verneigte.


Imperator Arthious..., war das Einzige, was Mara sagte. Sie wartete darauf, dass er das Wort an sich nahm.

Center - Großbaustelle - Kontrollzelt - bei Quen, Phollow, Arthious
 
Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson

Gorion sah Lord Exodus prüfend an. Dieses Verhalten hatte nichts mit Geduld zu tun, sondern nur mit mangelnder Höflichkeit. Großadmiral Needa entließ den Sith und jener verließ die Suite. Nun wandte sich der Mann in der weißen Uniform wieder an den Commodore.

Jetzt war der Sith nicht mehr anwesend, nun konnten sie etwas offener reden.
"Großadmiral, ich entschuldige mich, dass ich sie eventuell etwas bloßgestellt habe vor dem Sith Executor. Doch ich wollte mir nicht seine Gunst verspielen. Auch ich bin den Sith noch sehr misstrauisch gegenüber eingestellt, aber ich wage zu behaupten, dass ich das Potenzial sehe, dass sich bei einer Zusammenarbeit mit ihnen entfalten könnte. Davon bin ich fest überzeugt."

Er versteifte sich und seine Miene wurde ernst. "Ich werde einige Tests durchlaufen lassen, da können sie sich sicher sein. Und selbstverständlich werde ich bei negativen Vorfällen die vollen Konsequenzen tragen."

Verschwörerisch lehnte er sich nun nach vorne. "Aber sie hatten anfangs noch etwas anderes angesprochen... Project Naginata."

Abwartend blickte er zu seinem Vorgesetzten.

Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Gorion, Anderson
 
Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Shimrra, Arica

Ich bin mir sicher, das es nicht weh tun wird.
Zu mindest nicht mir!


Arica grinste Shimrra wieder völlig selbstsicher an und zog dann eine Augenbraue nach oben während sie Shimrra direkt in die Augen blickte, als dieser auf sie zu trat und eine offensichtliche Drohgebärde zur Schau stellte.
Dachte er wirklich das dies eine Wirkung auf sie haben würde?
Mit einem Grinsen trat auch sie einen Schritt nach vorne und stand jetzt ganz dicht bei ihm.


Dieses Spiel kann ich auch Shimrra!

Mit einem leisen Klick löste sich Shimrra's Schwert aus seiner Verankerung und bewegte sich unter seinen Händen hinweg blitzschnell zu Arica. Sekunden später lag es in ihrer Hand während sie immer noch Shimrra's Augen fixierte, dann aber immer breiter Grinste.

Glaubst du wirklich, das mich diese Gesten überzeugen könnten.

Sie lachte kurz auf, wurde dann jedoch wieder ernster während sie sein Schwert in ihrer Hand wog.

Nun ja, ehrlich gesagt will ich deine Geschichte hören. Aus diesem Grund ... nur aus diesem Grund und nicht wegen deinen kleinen Spielchen...

Einen kurzen Moment dachte sie darüber nach sein Schwert bei sich zu behalten wenn sie die Augen schließen würde. Doch dann reichte sie Shimrra das Schwert.

... werde ich deinem Wunsch nach kommen und bin wirklich gespannt, was du jetzt vor hast.

Sie schloss ihre Augen. Weitete dafür allerdings die Wahrnehmung ihrer Umgebung durch die Macht weiter aus und wartete ab, was er nun wirklich vor hatte.
Sie hoffte im Interesse seiner Gesundheit, dass er sich genau überlegte, was er tat.


Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Shimrra, Arica
 
[OP: Das Hologramm is übrigens 3 Meter groß :D]

<center>Holonetübertragung von Janem Menari an Lord Phollow und seine Hoheit den Imperator Arthious.

Mein Imperator, Lord Phollow. Ich gebe ihnen hiermit meinen ersten Zwischenbericht von unseren Fortschritten beim Bau des Todessterns. Ich freue mich ihnen mitteilen zu können das wir heute den Hauptreaktor der Kampfstation in Betrieb genommen haben. Eine Aufzeichnung des historischen Vorganges finden sie im Anschluss an diese Übertragung. Des weiteren ein Holobild das den Baufortschritt zeigt. Bei dem Fortschritt den wir hier erzielen werden wir vermutlich in wenigen Wochen den ersten Test für den Superlaser starten können. Ich möchte sie ebenfalls darum bitten mir nunmehr die von Lord Phollow zugesicherte Flotten unterstützung zu schicken. Der Todesstern ist in diesem Baustadium sehr anfällig wir Lord Phollow wissen müsste. soweit die Nachrichten von Korriban

Janem Menari Ende
</center>
 
- Bastion - Center - Marth -

>>Auf dein Schiff?<< fragte MissingNo. recht überraschd. Das klang nicht so als würde er von seinem kleinen Schiffchen reden. Er hatte von der Com-Nachricht nicht viel mitbekommen, es ging ihn ja eigentlich nichts an auch wenn es eine Nachricht an seinen Meister gewesen war. >>Warum nicht...<< meinte er ohne zeichen von gefühlsregungen in seinem Gesicht und stecke seine Hände in die Taschen.

- Bastion - Center - Marth -

[OP: Langsam werd ich wahnsinnig. Wenn ich mal checke das gepostet wurde sind schon tage her und dann bring ich auch nur sowas zu stande... bähhh buuh... kann mich wer shclagen?]
 
Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra

Shimrra gab sich Mühe nicht auf die Drohgeste seiner Meisterin zu reagieren, aber sie hatte sein mehr oder weniger instinktives Verhalten durchschaut.

Immerhin war ich bedrohlich genug um dich zu einer gegenreaktion zu provozieren, oder?

Schließlich ging sie auf seine Bedingungen ein, und gab ihm sogar seine Waffe zurück - nicht, das das irgendeinen Unterschied machen würde. Sobald sie die Augen geschlossen hatte machte sich ein grinsen auf dem Gesicht des Twi'lek breit, auch wenn er nicht wirklch wußte, was er tun sollte. Er näherte sich seiner Meisterin und ging langsam um sie herum. Würde sie ihn angreifen wenn er sie zu lange auf eine Reaktion warten ließ? Was solls dachte er sich - der Kampf gegen Arica hatte ihn angestrengt, und er wurde von Minute zu Minute hungriger. Schließlich blieb er direkt vor ihr stehen und wartete einen Moment. Vielleicht würde das Gefühl, angestarrt zu werden, eine Reaktion auslösen. Andererseits war es durchaus möglich das sie mit Hilfe der Macht zurückstarrte. Wie könnte er sie also provozieren? Schließlich war das von Anfang an der Sinn der Übung gewesen, auch wenn er sich darüber nicht wirklich bewußt gewesen war.

Keine Angst, es wird kaum weh tun.

warte er mit mehr oder weniger süffisantem Tonfall. Dann tippte er der Sith kurz auf die Nase.

War doch garnicht so schlimm, oder?

Sicherheitshalber trat er einen Schritt zurück und grinste.


Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra
 
Bastion - Center - mit MissingNo.

Marth und MissingNo. gingen in den Hangar der Stadt hinein. Sie sahen viele Schiffe, zuerst nur kleine und dann kamen immer größere dazu. Dann sahen sie auch die Fierce Victim, Maths VSD. Sie betraten das Schiff und sahen auch schon viele Droiden. Marth schaute sich ein bisschen um und sah auch schon viele Kampfdroiden und Droideka. Dann kam Najet Core auf sie zu.

Commandant Najet Core, mri wurde das Kommando erteilt mich um dieses Schiff zu kümmern. Ich werde das gleiche tun wie mein Meister zuvor. Es würde mich freuen wenn sie weiterhin auf diesem Schiff bleiben und als Käptain mithelfen.
Dies hier ist mein Schüler MissingNo. Marth deutete auf MissingNo.
Es würde mich freuen wenn Sie mich in die Kunst dieses Schiffes einweihen und ich würde auch gerne wissen was hier alles drinnen ist.

Lord Marth, ich freue mich, dass ich wieder die Ehre habe einem Sith zu dienen. Ihr Meister hat immer treu dem Imperium gedient und ich hoffe auf gute Zusammenarbeit.

Najet Core grüßte auch MissingNo. Er erklärte den Sith, dass es auf diesem Schiff nur Droiden gab und dass diese nicht keine Energie, Nerven, Zeit und Geld in Anspruch nahmen. Die Kampfdroidearmee und Droidekas waren nicht wenige, man konnte ja durch die Droiden auch platz sparen.
Es gab hier zwei Kantinen, mehrere Quartiere für einen größeren Personentransport, einen riesigen Lagerraum. Zwei Trainingshallen, jede mit einer Schwerkraftregulationsanlage und Hologramen von Droiden, die Feuern konnten und auch Lcihtschwerter hatten(echte Droiden würden zu viele Kosten in Anspruch nehmen). Marth bat um einen Flugtest und sie flogen bis in den Orbit und zurück. Dieses Schiff war einfach herrlich. Die Spinnen die Marth vor ein paar jahren gesehen hatte, waren auch weg...


Bastion - Hangar - Fierce Victim- mit MissingNo. und Najet Core
 
[Bastion - Auf dem Weg zum Schiffsfriedhof]

Chani ging nun gleichauf mit dem Sith...er schien Aramân schon seit einiger Zeit zu kennen, denn beide schienen sich gut zu verstehen. Aber das war ihre Sache und ging Chani nichts an. Sie war immer noch etwas verwirrt über das plötzliche Verschwinden von Aramân...doch wurde sie von Darth Croon abgelenkt, denn er bombardierte Chani mit Fragen.

Nunja der Tempel sieht in der tat schon sehr beeindruckend aus, doch scheint es noch einige Zeit zu dauern bis er fertig ist...
 
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Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson

Gorion sah Lord Exodus prüfend an. Dieses Verhalten hatte nichts mit Geduld zu tun, sondern nur mit mangelnder Höflichkeit. Großadmiral Needa entließ den Sith und jener verließ die Suite. Nun wandte sich der Mann in der weißen Uniform wieder an den Commodore.

Jetzt war der Sith nicht mehr anwesend, nun konnten sie etwas offener reden. "Großadmiral, ich entschuldige mich, dass ich sie eventuell etwas bloßgestellt habe vor dem Sith Executor. Doch ich wollte mir nicht seine Gunst verspielen. Auch ich bin den Sith noch sehr misstrauisch gegenüber eingestellt, aber ich wage zu behaupten, dass ich das Potenzial sehe, dass sich bei einer Zusammenarbeit mit ihnen entfalten könnte. Davon bin ich fest überzeugt."

Er versteifte sich und seine Miene wurde ernst. "Ich werde einige Tests durchlaufen lassen, da können sie sich sicher sein. Und selbstverständlich werde ich bei negativen Vorfällen die vollen Konsequenzen tragen."

Verschwörerisch lehnte er sich nun nach vorne. "Aber sie hatten anfangs noch etwas anderes angesprochen... Project Naginata."

Abwartend blickte er zu seinem Vorgesetzten.

Needa hatte sich anscheinend doch nicht in dem Commodore geirrt, als der Sith den Raum verließ und von da an die vier Offiziere unter sich waren, gab Screed seine wahren Absichten preis.

„Nun Commodore, das nächste mal wenn sie so etwas planen informieren sie mich zuerst.“

fing Needa ernst an, dann entspannte sich jedoch seien finstere Miene ein wenig.

„Aber ich bin erleichtert, dass ich mich nicht in Sie geirrt habe Commodore. Ich hoffe sie irren sich nicht was das Potential dieser Zusammenarbeit angeht. Ich überlasse ihnen die Aufgabe, weil ich hoffe, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst sind.“

Abschließend nickte Needa dem Commodore noch einmal zu, bevor Screed ihn noch einmal auf Naginata ansprach.

Projekt Naginata....Natürlich....nach der kleinen Verzögerung will auf das eigentliche Thema zurückkommen. Wie gesagt, bei diesem Projekt handelt es sich um einen Supersternzerstörer, der mit einem modifizierten Hyperantrieb ausgerüstet wurde. Nach meinen letzten Meldungen steht das Projekt kurz vor der Fertigstellung, der Moff, der mit diesem Projekt vertraut ist hat mich gebeten ihm einige Ressourcen zu überbringen. Ich habe ihm zugestimmt, da er mir versicherte, dass das Projekt so schneller fertig gestellt werden könnte....Nun Commodore Screed, Sie haben ihr Vertrauen oft genug bewiesen und nachdem sie mir auch ihr Verhalten hier gerechtfertigt haben, bin ich bereit ihnen diese Aufagabe zu übertragen. Ich habe bisher wenig von diesem Moff gehört und ehrlich gesagt vertraue ich keinen Menschen ohne nicht einmal mit ihm zusammengearbeitet zu haben....Commodore sie haben die Aufgabe diese Projekt zu überwachen. Bringen sie die gewünschten Ressourcen dorthin und berichten sie dem Moff, dass sie von mir geschickt worden um die Fertigstellung zu überprüfen. Ich habe bereits die gewünschten Ressourcen bereit stellen lassen, Sie müssen nur noch für weitere Männer sorgen, die sich dieser Aufgabe annehmen.“

Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Nothos, Exodus, Gorion, Anderson
 
[ Bastion - Center - Empire Hotel - Gänge - Exodus ]

Exodus verließ die Suite und ging anfangs zielstrebig den Gang hinunter. Doch eigentlich wusste er gar nicht so recht wohin er gehen sollte. Welche Optionen hatte er denn? Im Prinzip alle...oder auch nicht. Als Sith-Executor konnte er, wie er gerade festgestellt hatte, fast alles fordern oder tun. Doch an sich gab es nur zwei Alternativen die er mochte: Aramân und Arica. Für einen Moment blieb er stehen und dachte nach. Schließlich entschied er sich doch für seine ehemalige Schülerin. Der Ball schien schon merkwürdig fern - als wäre es alles nur eine mehr oder weniger schöne Erinnerung.

Wie von selbst trugen ihn seine Beine fort während er noch nachdachte. Schließlich stand er vor der Tür eines Raums, von dem Exodus nicht wusste welchen Zweck er erfüllte. Allerdings wusste er das sich darin Arica und Shimrra. Von drinnen hörte er das Aufeinander prallen zweier Lichtschwerter. Dann griff er mit der Hand zur Türklinke, drückte sie langsam hinunter und spähte in den Raum. Er bekam noch gerade mit, das sich die beiden unterhielten. Den Kampf hatten sie offenbar pausiert.


"Hey, was macht ihr denn hier?"

fragte er dann, während er eintrat. Eigentlich war es zwar offensichtlich, doch etwas anderes wusste er in dem Moment nicht zu sagen.

[ Bastion - Center - Empire Hotel - Trainingsraum - Arica, Shimrra, Exodus ]
 
Bastion- Schiffsfriedhof- Mizuno, Setsuna, Orakel, Marrac

Marrac schlug auf dem Boden auf. Seine Klauen hatten sich in den feuchten Erdboden gebohrt. Er rieß den Kopf sofort in Richtung Mizuno die sich aus seinem Sprung gewirbelt hatte. Sofort rieß er den Kopf zurück und sah das Metallstück auf ihn fliegen. Er fixierte die Gegend hinter dem Wrackstück. Kein Defel zu sehen. Marrac sprang augenblicklich hoch und winkelte die Beine an, um dem Wrackstück zu entgehen. Marrac suchte nach Dunkelheit. Im Schatten würde er Zeit haben sich von hinten an sie anzuschleichen. Doch Marrac schien zu ahnen, daß ihm dies nicht gelingen würde. Während er wieder auf den Beinen landete und das Stück an ihm vorbei geflogen war, ging ein kehliges Lachen aus seinem Maul hervor. Sie schien die Macht, die auch in ihm schlummerte anwenden zu können, denn er glaubte nicht daß es ein Sith nötig hätte, zu betrügen. Aber er würde nur durch List gewinnen können. Marrac's Gedanken rasten, während er entschlossenen Schrittes auf sie zu ging und währenddessen nach seinem Dolch griff, als er merkte daß er ihn ja seinem Meister Phollow geschenkt hatte. Vielleicht war es auch besser so. Wie würde die Sith reagieren wenn er mit einer Waffe auf sie zugegangen wäre? Aber das Lichtschwert von Mizuno, das könnte der Schlüssek für seinen Triumph sein...
 
(op@marrac: ich hoffe du hasts nicht auf die sense abgesehen ;) die ist nähmlich gegen "diebstahl" geschützt *gg* mal abgesehen von der schwere der handhabung. ein "not" LS hat mein char aber auch noch /op)

Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Setsuna, Orakel, Marrac und Mizuno

Mizuno beobachtete den Noghri mit Argwohn, als dieser an nach irgendwas Griff... Merkwürdigerweise hatte er nichts in seinen Händen. Vielleicht musste er sich auch nur krazen, schlussfolgerte Mizuno.
Manchmal war sie ziemlich Naiv, aber auch nur manchmal. Oder, fragte sie sich selbst, war sie zu arrogant geworden, so das sie vielleicht die Gefahr die von dieser Kreatur ausging einfach unterschätze?
Einen Gegner zu unterschätzen konnte Tödlich sein, das wusste sie, deshalb achtete sie nicht länger auf die beiden anderen Kämpfenden Sith und konzentrierte sich ganz auf Marrac.
Sie machte sich ihre Umgebung, mit Hilfe der Macht, nocheinmal genau bewusst. Jeder Stein, jedes Trümmerteil, jedes Schiff, jedes noch so kleine Lebewesen das sich im schutze der Wracks versteckt hielt.
Sie wusste das Marrac etwas plante, auch wenn sie nicht genau sagen konnte um was es sich handelte....
Ihre Augen funkelten Marrac an.


"Was ist? War das schon alles was du kannst?"

Sie sagte das nur um ihn zu provozieren, sie wusste das er noch mehr kann und genau das wollte sie sehen.
Der Wind frischte auf und liess ihre Robe wie eine schwarze Wolke um sie Wirbeln.


[op2: @setsuna und orakel: ihr könnt ruhig auch was posten ;) /op]
 
Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Setsuna, Orakel, Marrac und Mizuno

Arroganz ist tödlich! Manchmal reicht es nicht sich dieser Tatsache bewußt zu sein, Schmerzen und Narben mahnen dann zur Wachsamkeit! Aber ich falle ncht auf Euer Spiel herein. Ihr sollt mich unterrichten und nicht umgekehrt. Oder wird der Schüler jetzt zum Meister?

Marrac konnte sehr wohl spielen! Das würde sie nun merken. Marrac kochte innerlich vor Wut, aber das mußte sie ja nicht wissen. Er versuchte sich zu beruhigen, er dürfe jetzt noch nicht auffliegen, er mußte sie ablenken, damit sie nicht merkte was er vorhatte. Er kam langsam näher, näherte sich auf einen Meter an sie heran und fixierte sie mit seinen gelb-leuchtenden Augen.
 
Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Setsuna, Orakel, Marrac und Mizuno

"Der Schüler wird erst dann zum Meister, wenn der Meister es für Richtig hält. Und selbst ein Meister, lernt nie aus. Die Arroganz sollte der Perfektion nicht im Wege stehen. Denn vor allem strebt es einen Sith nach eben dieser."

Marrac war nun auf einen Meter an sie heran getretten, sie spürte seinen Zorn durch die Macht, auch wenn er versuchte sie glauben zu machen, das dem nicht so wäre.
Sie hatte aber nicht länger lust zu warten, bis dieser Noghri den ersten Schritt tat. Also Griff sie mit der Macht hinaus, und erzeugte eine gewaltige Staubwolke, die beide Kontrahenten verschlang.
Diese Idee hatte sie von Orakel, und sollte er sie danach Fragen war sie sich nicht zu fein dies auch zuzugeben.
Sie entfernte sich in einem Weiten Bogen von Marrac, wäre er ein Jedi würde er Spüren wo sie sich jetzt befand und Mizuno nutze die Tatsache das er noch nicht so sehr mit der Macht bewandert war, aus.
Sie verbarg sich im Schatten eines halb auseinandergafallenen Corellianischen Kreuzers. Die Macht erlaubte es ihr fast gänzlich in den Schatten zu verschwinden und für normale Augen nicht mehr wahrnehmbar zu sein.
Sith warennicht nur Meister in der Macht, sondern auch in der Tarnung. Jahrhunderte war es ihnen Gelungen ihre Presänz von den Jedi so abzuschirmen das diese Glaubten sie hätten die Sith vernichtet, ein tödlicher Irrtum.


"Nun, mein junger Noghri. Was tust du wenn du deinen Gegner nicht sehen kannst, dieser dich aber jeder Zeit angreifen könnte?"

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht als sie sich durch die Schatten in eine andere Position begab, so das der Noghri auch anhand ihrer Stimme nicht feststellen konnte wo sie sich befand.
Wenn er mit ihr Spielen wollte, so musste er nach ihren Regeln spielen, ob er wollte oder nicht.
 
Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Shimrra, Arica

Arica spürte genau, wie Shimrra näher trat und sie dann umrundete. Er wirkte noch unschlüssig was er tun würde oder wollte er einfach ihre Geduld bzw. Ihr Vertrauen in ihn auf die Probe stellen? Wenn das sein Ziel war, so würde er nicht mehr lange warten müssen, bis sie Beides verlor. Kurz bevor sie ihre Augen wieder öffnen und dieses Spielchen hier beenden wollte, begann er zu sprechen.
Sein Tonfall und seine Worte ließen Arica leicht grinsen. Sekunden später fühlte sie, wie er kurz ihre Nase berührte. Innerlich zuckte sie zusammen, sie mochte es keineswegs, wenn ihr jemand so nahe kam. Äußerlich jedoch zuckte sie mit keiner Wimper.


War das alles, was du wolltest?

Es war wieder ein Grinsen auf Aricas Gesicht getreten während sie ihre Augen wieder öffnete.

Kein Ausnutzen der Gelegenheit?
Du enttäuschst mich Shimrra!


Sie überlegte, wie sie seinen Übermut dämpfen konnte.
Genau in diesem Moment öffnete sich dir Türe und Arica musste sich nicht einmal umsehen. Sie erkannte die Präsents ihres alten Meisters sofort, beugte sich leicht zu Shimrra vor und flüsterte ihm mit etwas bedrohlichem Unterton zu.


Da hast du aber Glück gehabt.

Eine vollständig leere Drohung, denn sie hatte nicht gewusst, wie sie den Nasenstupser passend hätte ahnden können. Aber zu mindest klang es so als ob. Zu mindest hoffte Arica das!
Danach drehte sie sich zu Exodus um und antwortete auf dessen Frage.


Nun ja, mein Apprentice testet gerade aus, wie weit er gehen kann, bis ich ihn in kleine, handliche Twi?Lek - Schnipsel verarbeite.

Sie lachte kurz auf, grinste Shimrra zu und forderte ihn mit einer Handbewegung auf mit ihr hinüber zu Exodus zu gehen.

War ich auch so, als ich deine Apprentice war?

Fragte Arica leise, immer noch ein Grinsen im Gesicht, als sie kurz darauf vor Exodus stand und sich andeutungsweise verneigte.

Eigentlich sind wir hier fertig und wollten jetzt etwas essen gehen. Vielleicht auch einen kleinen Drink nehmen. Nicht wahr Shimrra?

Sie drehte sich zu Shimrra um und sah danach wieder Exodus an.

Begleitest du uns?

Bastion - Center - Hotel - Trainingsraum - Shimrra, Exodus und Arica
 
- Bastion - Schiffsfriedhof - mit ara auf einer Mauer -

"Nicht nur deinen, Aramân. Auch ich kann mir nicht erklären, wie das ganze vor sich gegangen sein soll."
Der Sith blickte traurig in den Horizont, der ihm orange entgegenschimmerte. Wie einfach war alles früher gewesen, als er noch ein Apprentice war, und man ihm sagte, was er zu tun hatte. Je länger er ein Sith war, desto mehr Probleme hatte er bekommen. Aber man konnte eben nicht einfach so aufhören, ein Sith zu sein... entweder man war einer - oder man starb.

"Bitte frag mich nicht mehr danach. Selbst wenn ich wollte, kann ich dir nicht mehr sagen als vorhin. Ich weiß es einfach selbst nicht."
Tear schluckte.
"Weißt du, es ist nicht so einfach, von den Toten wiederaufzustehen, wie du es dir vielleicht vorstellst. Das alles hat furchtbar viel Kraft gekostet, und manchmal fühle ich mich den Tränen nahe. Es ist, als hätte man mir die Energie ausgesaugt."
Mit einer kleinen Handbewegung ließ der Sith einige Glasscherben durch die Luft tanzen. Er fühlte sich furchtbar dabei.
"Ich habe viel verloren, bei den Sith. Freunde, ein freies Leben, meine Furchtlosigkeit. Zwar hab ich damals Lucy kennengelernt... aber die spielt nicht mehr mit :D ."

Langsam zog Tear sich seine Robe aus, und legte sie auf den Rand der Mauer und setzte sich darauf. Dann legte er seine beiden Lichtschwerter samt Gürtel zur Seite und deutete Aramân, sich neben ihn zu setzen.

"Früher habe ich mich immer gefragt, ob es ein Fehler war, zu den Sith zu gehen. Vielleicht hätte ich als Zivilist das bessere Leben. Man würde sich darüber freuen, wenn ich wieder auferstanden wäre. Und es gäbe keinen Imperator, der einen dafür tötet."
Es folgte eine kurze Pause, in welcher der Sith weiterhin den Horizont betrachtete.
"Ich kann es nicht ungeschehen machen, was passiert ist. Und da du mein einziger, guter Freund bist, von deinem Bruder abgesehen, muss ich wissen ob du das ganze aktzeptieren kannst?"
 
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? Bastion ? Center ? Baustelle ? Kontrollzelt ? Arthious ? Mara ? Quen ?

Die Jedi waren eingetreten. Mara begrüßte den Imperator knapp und schien abzuwarten, was nun kommen würde. Auch wenn sich ihre Blicke kurz trafen und die Augen des jungen Mannes geheimnisvoll leuchteten, wand er sich in Richtung des Tischs, auf dem die Waffen und das Com Gerät lagen. Während Mara und Quen beschäftigt waren, nahm er das kleine, handliche Com Gerät und öffnete die Klappe vorsichtig. Innerhalb kürzester Zeit setzte er den Chip in das Gerät ein, stellte eine Verbindung her und schloss dann die Klappe wieder. Mit einem kurzen Knopfdruck war das Gerät wieder aktiv, es sollte keinerlei Veränderung erkennbar sein, nicht in Handhabung und Aussehen. Zufrieden legte er das Com zurück und lockerte sich. Er war aufgeregt, an seinen Handinnenflächen hatte sich Schweiss gebildetet und er fühlte, dass sein Puls schneller ging.

Dieser ganze Plan, seine Entstehung und das bedrohte Leben der Jedi schien ihn doch sehr zu beherrschen und seine momentane Gefühlssituation war alles andere als ausgeglichen. Wenn sein Plan nicht funktionieren würde, wäre das sein Ende, soviel war sicher. Und Mara würde in dem Fall, dass sie rausbekommt was hier gespielt wurde, sicherlich nicht erfreut reagieren. Doch das war nun das kleinste Problem. Wenn dieses Gespräch vorbei war, musste er Mara genug Zeit lassen, in Ruhe eine Nachricht abzusetzen.

Abwartend und unauffällig gesellte sich Phollow wieder zu Arthious und den Jedi, die nichts von der Manipulation bemerkt hatten...


? Bastion ? Center ? Baustelle ? Kontrollzelt ? Arthious ? Mara ? Quen ?
 
[ Weltraum nahe Bastion - Frachter - Sunida ]

Kalt war es im Weltraum, einfach nur kalt. Es war ungewohnt nach so langer Zeit wieder an Board eines Frachters zu sein, und wenn auch nur als einfacher Passagier. Sie war die ganzen letzten Tage einfach nur Müde gewesen, die Anstrengungen der letzten Wochen lasteten schwer auf ihren Schultern. Nur die Hoffnung das zu finde, was sie so lange verloren hatte, gab ihr Kraft.

Mit einem Seitenblick beobachtete sie die anderen Passagiere, die sich rege über ihren Zielort Bastion zu unterhalten schienen. Es soll eine Festung sein, eine imperiale Hochburg, das neue Zentrum. Kein Planet, nicht einmal Coruscant, soll es mit dem Sicherheitssystem und den militärischen Kräften aufnehmen können. Und nebenbei wird dort gerade der Bau eines neuen militärischen Hauptquartiers, wie dem Sithtempel fertiggestellt. Und das Verrückte daran war, dass ihr Sohn, Phol Low, der nun einen neuen Namen trug, diesen Bau leitete. Kopfschmerzen kamen in ihr hoch bei dem Gedanken daran. Er hatte die Jedi verlassen nachdem sie verschwunden war und sie fühlte sich schuldig. Sie hatte ihren Tod vortäuschen müssen, weil ihr Leben in Gefahr schien und nun entfloh sie dem Gefängnis der Republik. Sie hatte mit ihr in dem Moment gebrochen, wo sie erfuhr das sie ihre beiden Kinder in dem glauben lassen musste, dass sie tot war... und dieser Schmerz heilte nicht.

Sie zitterte leicht vor Aufregung. Die Zukunft war ungewiss, sicher war nur, dass sie ihren Sohn sehen wollte. Es würde schwer werden an ihn heranzukommen, vorallem durch die Tatsache, dass seine leibliche Mutter tot gesprochen wurde. Ihr würde etwas einfallen... mit der Zeit. Sie würde einen Weg finden, genauso wie zu Lilju...


[ Weltraum nahe Bastion - Frachter - Sunida ]
 
Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Setsuna, Orakel, Marrac und Mizuno

Wie konnte er nur so naiv sein, und glauben, eine ausgebildete Sith trainieren zu können? Marrac hätte sich am liebsten selber den Kopf abgerissen. Marrac's Hass stieg weiter. Er hasste sich, er hasste Mizuno, er hasste die bloße Existenz alles Lebendigen! Der Nebel nahm ihm die Sicht, und als er abflaute war sie verschwunden. Sie verhöhnte ihn! Sie wollte einen Kampf auf Leben und Tod! Noghris waren Meister der Tarnung, Noghris waren seit Jahrtausenden die Attentäter schlecht hin, niemand machte ihnen was vor! Die Macht war unbeschreibbar, wenn sie sogar vor ihm verschwinden könnte. Aber sie war immer noch da, er hörte sie... und vor allem... er roch sie. Noghris hatten unheimlich gute Riechorgane. Warum sonst hatte er ohne ein Wort zu hören, sofort gewußt, daß Janem Menari und Phollow verwandt waren? Er hatte es gerochen, der Schweiß, das Blut, der Atem, es roch so verwandt. Wieder würde sich seine Herkunft bezahlt machen. Er schloß die Augen. Marrac würde es riechen, wenn sie an ihn heranstürmte. Der Geruch würde intensiver sein. Marrac nahm einen tiefen Zug durch die Nase. Er peilte die ungefähre Richtung, drehte sich jedoch genau in die entgegengesetzte Richtung. Er stellte sich vor, wie sie das als gefundenes Fressen empfinden würde und sich an ihn pirschen würde. Er sah vor seinem geistigen Auge, wie er nach dem Metallgriff greifen, ihre entsetzten Augen sehen, und das Lichtschwert auf sie richten würde. Ja, dachte er bei sich, dann würde sie Phollow den Kopf dieser selbstgerechten, schwachen Person präsentieren... Marrac's Augen glänzten...

Wenn ich Euch nicht sehe, dann muß ich warten, bis Ihr eures Spiels müde werdet. Ihr seid wahrhaft mächtig, zu mächtig für mich wie mir scheint.
 
[Bastion - Center - Baustelle - Kontrollzelt]

Einen Moment bevor die Jedi eintraten konzentriere Arthious sich noch einmal ganz auf die Macht um seine Aura zu verstärken. Sie durchflutete den ganzen Raum, wie ein dicker, fast blickdichter Nebel und machte es für machtsensitive fast unmöglich noch etwas anderes wahr zu nehmen. Unheimlich dunkel und kalt wirkte sie. Fast schien es als würde sie ein wenig von dem Licht im Raum schlucken und die Temperatur absenken. Zumindest fröstelte jeder unwillkürlich ein wenig, der sie wahrnahm.
Und obwol sie - absichtlich - so kalt und böse wirkte, übte sie doch eine unglaubliche Anziehungskraft aus. Es war ja oft so, dass man von manch grausamen und eigentlich abstoßenden Anblick einfach nicht die Augen abwenden konnte. Eine ähnliche Anziehung wirkte Arthious' Aura auch auf die Sinne der Jedi aus.


Mara Jade, nehme ich an, erwiderte der Imperator die knappe Begrüßung. Die knappen Verbeugungen registrierte er nicht ohne Genugtuung. Wenigstens wussten diese, was sich gehörte.

Ein kleines Lämpchen blinkte am Rande auf, kündigte an dass eine Holonachricht von höchster Priorität drauf wartete empfangen zu werden. Arthious würde sie trotzdem warten lassen. Das hier war im Moment wichtiger und würde sowieso nicht lange dauern.


Es ist mir eine Ehre Euch zu empfangen. Ein gewisser spöttischer Unterton in seiner Stimme war nicht zu überhören.
Schließlich heißt es doch, dass die Feinde eines Kriegers ihm zur Ehre gereichen.

Arthious trat bis auf wenige Zentimeter an die Jedi heran und musterte sie ausgiebig. Erst Quen, dann Mara.

Na, zum Glück seid ihr beide nicht die einzigen flüsterte er dann mit gespielter Entäuschung und trat wieder einige Schritte zurück.

Es hat mich gefreut Euch einmal kennenlernen zu dürfen. Es kann ja nicht angehen dass Jedi hier unsere "Gastfreundschaft" genießen ohne einmal den Imperator gesehen zu haben, nicht wahr?

Bevor ihr aber wieder geht, möchte ich Euch eines noch mit auf den Weg geben:

Sein Blick durchbohre Mara Jade. Wenn man genau hinsah, schien es fast als würden Arthious' Augen anfangen zu glühen.

Ich durchschaue Euch! Glaubt nicht, dass Ihr Einfluss auf Lord Phollow nehmen könnt, gleich welcher Art Eure Beziehung sein mag. Er kennt seine Pflicht und achtet sie höher als alles andere.
Wenn Ihr Dummheiten versucht, so wird er Euch ohne zu zögern töten, genauso wie ich es tun würde.
Überlegt Euch also genau was Ihr tut, dann lebt Ihr noch lange genug um das Ende Euerer Jedi-Freunde mit anzusehen.

Arthious registrierte, dass Phollow wieder neben ihm stand. Offenbar hatte er also sein Werk vollbracht. Die ganze Zeit über hatte Arthious seinem Schüler nämlich keinen auch noch so flüchtigen Blick geschenkt damit er nur keinen Verdacht erregte. Aber nun wusste er bescheid.

Das wäre es von meiner Seite. Entschuldigt, dass ich nicht mehr Zeit für euch aufbringen kann, aber in Zeiten des Krieges bin ich äußerst beschäftigt, Ihr versteht?
Gehabt Euch wohl!

[Bastion - Center - Baustelle - Kontrollzelt]
 
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