Bastion

Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Setsuna, Orakel, Marrac und Mizuno

Die Worte des Noghri konnten Mizuno nicht hinters Licht führen. Selbst wenn die Macht ihr nicht eindeutige Zeichen gesandt hätte, wäre, aufgrund des vorherigen betragens des Noghri, seine Absicht klar gewesen.
Er wollte nur, das sie rauskam und ihre Deckung aufgab, um sie dann, wie auch immer, zu attakieren.
Sie wollte ihn unter keinem Umständen töten. Nicht nur allein weil Phollow wahrscheinlich ziemlich wütend würde, sondern weil sie das sinnlose Töten an sich verabscheute.
Sie bewegte sich immer von einer Deckung zur anderen, wobei ihre Schritte nicht zu hören waren.
Sollte sie ihre Sense ausprobieren? Lieber nicht, das wäre zu leichtsinnig, sie jetzt schon zu Testen, schliesslich war sie noch nichtmal 2 Tage alt.
Sie zog ihr Lichtschwert, das Zischen musste ihre Position verraten, doch das machte nichts.
Sie warf es in Richtung Marrac und lenkte es mit der Macht, so das es einen Weiten bogen beschrieb und, nachdem der Noghri dem ersten Angriff geschickt ausgewichen war, erneut auf ihn zuflog.
Diesen Moment nutze Mizuno, bewegte sich blitzschnell hinter Marrac und griff ihn an.
 
- Bastion - Schiffsfriedhof - mit Tear auf einer Mauer -

Aramân zog eine Augenbraue hoch und balancierte ein paar Schritte über die Mauer, um sich neben Tear niederzulassen. Er setzte sich im Schneidersitz hin und wandte seinen Blick in die Ferne.

"Du redest wirr würde ich sagen. Ich habe mich damals für die Sith entschieden, weil das der einzige Weg war um meine Ziele, damals Randalori zu befreien, zu erreichen. Ich hätte es als Zivilist nie ausgehalten.
Außerdem denke ich nicht, dass du Freunde, Furchtlosigkeit und ein freies Leben einbüßen musstest. Egal in welcher Lage man sich befindet, man sieht immer etwas schlechtes. Wie frei wärst du als Zivilist? Du hättest keine Macht dich in der Galaxie durchzusetzen, es gäbe unzählige - sogar machtunbegabte - die sich dir einfach in den Weg stellen könnten. Als Sith haben die Leute Respekt, auch wenn dieser sich meist in Angst ausdrückt. Du hast die Möglichkeit etwas zu verändern und den Dingen ihren Lauf zu geben."

Aramân wandte seinen Kopf zu Tear...

"Stell dir vor du wärst ein einfacher Händler - würdest du das im Nachhinein sein wollen? Überlege was du dann alles nicht gehabt hättest. Du wärst nur ein Spielstein auf dem Spielbrett vieler anderen - wenn du es überhaupt zum Spielstein geschafft hättest! In der Unwissenheit kann man glücklich sein, keine Frage. Jedoch sollte man sich mal überlegen, ob man nicht lieber wissend ist und probleme hat als naiv und... sinnlos dahinzuleben."

Wieder richtete sich Aramâns Blick nach vorne. Während der Pause griff er in seine Tasche und zog ein Com heraus. Er tippte ein paar Namen ein, die ihm so auf die schnelle einflielen - Exodus, Skie, Mizuno... ja selbst Lucy und Cordé... Dann hielt er das Com vor sich hin und schaltete auf Bildübertragung.

Com an alle "Freunde und Verwandten"
Ihr glaubt nicht, wen ich hier grad auf Bastion getroffen habe! Nun ja, wenn ihr grad nichts zu tun habt und euch über ein Wiedersehen mit einem Toten freuen würdet, dann meldet euch!


Aramân schwenkte das Com herum, so dass Tear im Fokus der Bilderfassung stand...

- Bastion - Schiffsfriedhof - mit Tear auf einer Mauer -
 
? Bastion ? Center ? Baustelle ? Kontrollzelt ? Arthious ? Mara ? Quen ?

Phollow bekam nur die letzten Worte mit, die Arthious zu den Jedi gesprochen hatte. Stumm nickte er als ein Bote eintrat. Um die Unterhaltung, die der Imperator eigentlich gerade beendet hatte, nicht zu stören, ging er selbst an den Ausgang des kleinen Raumes und sah erwartungsvoll zu dem Soldaten.

Bote: Lord Phollow, der Bau des neuen Hauptquartiers und des Ordens ist so gut wie abgeschlossen. Der Blaumarmor ist eingearbeitet und angebracht. Der Eröffnung steht nichts mehr im Wege.

Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des jungen Sith. Es war alles gut gegangen und der Bau war rechtzeitig fertiggestellt. Mit freundlicer Stimme gab er Befehle an den Boten weiter:

Trefft Vorbereitung für eine gewaltige Einweihungsfeier. Jeder Imperiale soll eingeladen sein. Lasst eine Nachricht verfassen die überall hin ausgestrahlt wird und die Feier galaxieweit übertragen.

Der Diener nickte und nachdem Phollow ihn entlassen hatte zog er sich zurück. Zufrieden schritt er erneut zu seinem Meister und den Jedi und kündigte dort an:

Der Bau der Hauptquartiers ist abgeschlossen, der neue Orden ist fertig. Ich lasse alles für eine Einweihungsfeier vorbereiten.

Zu Mara und Quen gewand ergänzte er:

Ihr werdet dort auch anwesend sein. Es wird ein Moment werden, der euch die Macht des Imperiums nahebringen wird. Ich werde euch holen lassen, wenn es soweit ist, noch habe ich zu tun.

Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen, als er Mara's skeptischen Gesichtsausdruck bemerkt hatte. Zu seinem Imperator gewand fragte er:

Werdet ihr gleich abreisen oder bei der Einweihungszeremonie anwesend sein, Meister?

Der junge Sith war sich nicht sicher, ob Arthious vorhatte sofort nach Korriban aufzubrechen, oder ob er noch genügend Zeit sah, selbst die Einweihungszeremonie abzuhalten. Sicher war auf jeden Fall, das einer von ihnen nach Korriban musste, und das so schnell wie nur möglich. Phollow ergänzte nun noch:

Ich werde nun Marrac abholen, meinen Schüler.

Abwartend sah er abwechselnd von Mara zu Arthious. Sobald er die nötigen Antworten hatte, würde er gehen...

? Bastion ? Center ? Baustelle ? Kontrollzelt ? Arthious ? Mara ? Quen ?
 
<center>--- Imperial News Channel Sondermeldung ---

? Einweihungsfeier Anlässlich des neuen Ordens und Flottenhauptquartiers auf Bastion ?


Der Bau des neuen Hauptquartiers auf Bastion, sowie der neue Orden der Sith wurde auf Bastion fertiggestellt. Damit etabliert sich Bastion offiziell zum neuen Zentrum des Imperiums.

Der mit Blaumarmor der Chiss gebaute Orden strahlt jetzt schon hell und majestätisch und bildet mit dem Hauptquariter das Symbol des Imperiums. Nett zu bewundern ist diese Bauwerkskunst von Gleitern aus, die allen Gästen zum Rundflug angeboten werden.

Der Imperator Darth Arthious läd alle Imperialen dazu ein, bei der Einweihungszeremonie anwesend zu sein. Diese Einweihung verspricht ein Ereignis zu werden, dass man nicht mehr vergessen wird. Wir freuen uns darauf und werden LIVE berichten.

[OP@ALL: Alle die dabei sein wollen, können sich dann bei dem Orden und HQ einfinden. Ich denke, dass Arthi oder ich die Feier morgen beginnen werden.]
 
Center - Großbaustelle - Kontrollzelt - bei Arthious, Phollow, Quen

Der Imperator nahm ihre Ehrenbezeigungen würdevoll entgegen und nachdem er die beiden Jedi ausgiebig gemustert hatte, ließ er leise eine abfällige Bemerkung über ihre Kräfte hören. Mara ließ ein leichtes Lächeln über ihre Lippen blitzen, während der Imperator weiterredete.

Er trat einen Schritt auf Mara zu und sein Blick brannte sich durch ihre smaragdgrünen aufgeweckten Augen. Mit bedrohlicher aber dennoch verspielt klingender Stimme sprach er eine Warnung ihr gegenüber aus, dass er ihre Spielchen mit Lord Phollow durchschauen würde, und dass weder er noch Phollow auch nur den Bruchteil einer Sekunde zögern würde, sie zu töten und ihren Padawan vermutlich auch, wenn er nicht auf die dunkle Seite zu bekehren war. Mara hielt die ganze Zeit dem scharfen Blick des Imperators stand bis dieser fertig geredet hatte. Er hatte eine wirklich sarkastische Art, aber Mara erwiderte seinen durchdringenden Blick und sprach mit fester Stimme leise zu ihm:


Ihr seid ein ehrenwerter Mann, Imperator Arthious, aber in einer Sache täuscht Ihr Euch gewaltig und wenn Ihr nicht aufpaßt könnte so etwas zu eurem Verhängnis werden... Ich spiele keine Spielchen und werde es niemals tun. Ich bin nur aus einem Grund hierhergekommen... Lord Phollow! Und laßt Euch Eines versichert sein, ich habe nicht vor, ihn von seinen Aufgaben hier abzuhalten oder gegen Euch zu intrigieren. Falls ihr dennoch das Gefühl habt, dann bitte ich Euch, überwacht mich oder bestraft mich. Ich bin reinen Gewissens!

Nachdem Mara zuende gesprochen hatte, richtete sie sich auf und sah den Imperator nicht mehr so eindringlich an wie zuvor. Er war ein mächtiger Mann, aber in ihren Absichten hatte er sich getäuscht. Dann wandte sie ihren Blick zu Phollow, der wie es schien, kurz zur Tür gegangen war, um eine Nachricht in Empfang zu nehmen und nun wieder mit edler Haltung neben dem Imperator Stellung bezog. Mara wußte nicht, ob er das Gespräch zwischen ihr und dem Imperator mitbekommen hatte, aber sie hatte nichts zu verheimlichen.

Es hatte sich wohl wirklich um eine Nachricht gehandelt, denn Phollow verkündete nun stolz, dass der Bau des Hauptquartiers abgeschlossen war und dass er eine riesige Einweihungsfeier in Auftrag gegeben hatte, an der auch Quen und Mara teilnehmen sollten. Phollow würde sie beide später abholen, aber bis dahin waren sie noch auf sich allein gestellt. Sie hatte also ein wenig Zeit, sich über das eben gehörte über den Todesstern und das alles in Ruhe Gedanken zu machen. Mara schaute ein wenig skeptisch an und musterte Phollow. Ob er wußte, dass sie das mitgehört hatte? Nein, in dem Fall würde er sie nicht sich selbst überlassen. Sie schüttelte diesen Gedanken unmerklich für alle anderen ab und ließ ihren Blick wieder kurz über den atemberaubenden Körper Phollows wandern. In ihren Augen zeigte sich ein verführerisches Glitzern als sie an die vergangenen Stunden mit ihm dachte und auch Phollow sah dieses Glitzern in ihren Augen. Wahrscheinlich hatte auch der Imperator es gesehen, aber das war Mara egal. Sie stand dazu.

Der Imperator hatte sich bereits verabschiedet und auch Phollow würde vermutlich gehen, sobald der Imperator sie entlassen hatte. Sie sah wieder den höchsten aller Sith an, verneigte, ebenso wie Quen wieder leicht ihren Kopf und sagte.


Sicher, Imperator Arthious, Ihr habt eine Menge Vorbereitungen zu erledigen. Es war uns eine Ehre, Euch kennenzulernen. Wie Ihr es bereits erwähntet.

In einem etwas persönlicherem Ton wandte sie sich an Lord Phollow und verneigte sich ebenfalls.

Es war mir eine Freude, Euch wiederzusehen, Lord Phollow. Ich hoffe nur, Ihr laßt uns nicht allzu lang warten nachher.

Sie lächelte ihn dabei liebevoll an und blickte dann zwischen den beiden höchsten Sith der Galaxie hin und her.

Center -Großbaustelle - Kontrollzelt - bei Quen, Phollow, Arthious
 
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[Bastion - Schiffsfriedhof - mit Tear und Aramân]

Auch Xi´la hatte die Nachricht vom Imperial News Channel empfangen und wollte sich diese Eröffnungsfeier auf gar keinen Fall entgehen lassen. Doch da sie nun im Sith Orden noch nicht bekannt war und sie noch nicht einmal einen Meister hatte, geschweige denn somit aufgenommen war, erhob sie sich von dem Stein und lief in Richtung große Mauer auf der sie schon Tear und Aramân gesichtet hatte.
Kurz vor der Mauer blieb sie stehen.


Entschuldigt bitte die Störung!

Mit einer kurzen Verneigung, brachte sie den beiden Sith Lords den nötigen Respekt entgegen, bevor sie weitersprach.

Ihr habt bestimmt auch die Nachricht erhalten. Ich würde gerne an der Feier teilnehmen. Es wird bestimmt interessant, doch wollte ich euch vorher fragen ob ihr mit mir mitkommen wollt. Um ehrlich zu sein bitte ich euch darum mitzukommen. Ich möchte dort nicht alleine erscheinen. Und mit euch, Lord Tear, würde ich gerne später noch mal unter vier Augen sprechen wenn ihr es gestattet.

Tear runzelte die Stirn... er war nicht gerade so begeistert von dieser Idee, doch Xi´la sah ihn mit solch flehenden Augen an, dass er einen kurzen Moment überlegte, und dann wieder zu Aramân schaute. Dieser schaute nickte ihm, wenn auch nicht ganz zufrieden, zu.

Nun gut, wir werden unser Gespräch auf später verschieben müssen, doch nun dann, lasst uns gehen.

Lässig sprang Aramân von der Mauer, Tear folgte ihm.

Lord Aramân, wie gesagt, bitte entschuldigt doch es ist wirklich wichtig für mich.

Wiederholte sie sich nochmals um den Sith Lord nicht allzu viel zu verärgern.
Sie hoffte nur das sie dies nicht bereits nur durch ihre Anwesenheit getan hatte...


[Bastion - Schiffsfriedhof - mit Tear und Aramân]

[OP: sorry dass ich da einfach so in euer Gespräch rein platz, doch irgendwie war es gerade eine gute Gelegenheit um meinen Chara wieder einzubringen. Bitte nicht böse sein
@Tear: Wir müssen das noch mit dem Meister im IP klären ;)]
 
[op: O.K., Setsuna. Du hast es nciht anders gewollt. :D]

Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Mitzuna, Setsuna, Marrac, Orakel

FLuchend wischte sich Orakel kurz durch die Augen. Das Mizuno plötzlich eine STaubwolke heraufbeschworen hatte hatte ihm für kurze ZEit die Sicht geraubt, weil er ausgerechnet in den äußersten Ausläufer eben dieser Wolke gerat. NAchdenklich sah er sich nach Setsuna um, der diese paar Sekunden gut zu nutzen gewußt hatte. Nur knapp entging er der KLinge, welche kurz darauf hinter ihm aufzischte und auf ihn hinunter sauste. Allerdings ließ er Setsuna nicht viel Zeit, sich wieder in eine stabile defensive zu begeben. Sein Angriff war zwar eher plump, da er einfach nur mit dem Schwert auf Setsuna einhieb, aber auf diese Weise zwang er ihn erstmal dazu sich zurück zu weichen. Ein sadonisches Grinsen umspielte seine Lippen für den Augenblick.
Immerhin schien er Setsuna auf diesem Weg außer Atem zu bekommen, hoffte er.
 
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Bastion - Orbit - SOPHIA - Nikolai

Endlich hatte er Bastion erreicht, es konnte los gehen.
"Handelsschiff 23.67A an Flugkontrolle, erbitte Landeerlaubnis"
"Verstanden Handelsschiff 23.67A, was haben sie geladen?"
"Nahrungsmittel und Ausrüstung, Aircontroll."
"Aye, warten sie einen Moment."
Es dauerte einen Moment, bis sich der Tower wieder meldete, aber das war normal, es mußte erst eine freie Landefläche und ein freier Flugkorridor mußte geschaffen werden.
"Handelsschiff 23.67A, ich übermittle ihnen die Route und die koordinaten, ihnen wird Landefeld 372C zur Verfügung gestellt, alles weitere wird ihnen der zuständige Beamte mitteilen"
"Verstanden Aircontoll."
Nikolai setzte zum Landeanflug an und setzte sein Schiff ruhig auf. Langsam stieg er aus und begann die Kisten mit den Nahrungsmitteln auszuladen.

Bastion - Landeplätze
 
Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Anderson, Nothos, Screed

Gorion nickte interessiert, als der Großadmiral endlich seinen Bericht über Project Naginata fortsetzte. Diese Entwicklung klang äußerst effektiv in den Ohren des Commodores. "Ich werde mich so schnell wie möglich auf den Weg machen, wohin auch immer. Ich wäre euch verbunden, wenn ihr mir die genaueren Daten auf mein Datapad überspielen könntet. Um dieses Projekt voran zu treiben, brauche ich selbstverständlich sämtliche Informationen darüber."

Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und blieb "zufällig" bei Commander Anderson stehen. "Weitere Männer... wie wäre es mit ihnen, Commander? Solch ein junger Offizier wie sie möchte sich doch gewiss gut verkaufen. Dies könnte eure Chance sein."

Er warf einen fragenden Blick zu Needa.

Bastion, Center, Empire Hotel, Suite - Needa, Anderson, Nothos, Screed
 
Bastion Nahe beim Raumhafen John

John stapfte etwas verwirrt durch die Gegend.Sein neuer Meister schien geistig an einem anderen Ort zu sein und hatte nicht auf irgendwelche Versuche reagiert mit ihm zu reden.John schreckte aus seinen Gedanken hoch,als ihm der Geruch einer Person auffiel,die ungewöhnlich nahe war.Als er den Kopf drehte bemerkte John eine Hand in seiner Tasche.Blitzschnell wurde die Hand zurückgezogen,aber ebenso schnell packte John die Hand in einem unerbittlichen Griff.Ein überraschter Schrei folgte.John riss den Taschendieb an seinem Arm nach vorne.Es handelte sich um einen dieser typisch unauffälligen Durchschnittstypen.Ein kurzer Blick in die Runde zeigte,dass John hier in dieser Straße so ziemlich allein war.Mit Außnahme des Diebes natürlich.Ein trockenes Knacken beendete die gestammelte Erklärung des Diebes,als John sein Genick brach und die Leiche in eine kleine Gasse warf.Da jederzeit jemand kommen konnte verzichtete er darauf seinem Hunger nachzugeben und ging weiter.Als ihm dann aber der Duft von frischem Fleisch in die Nase stieg folgte er dem Geruch verzückt.Die Quelle war ein Frachter,wo gerade ein Mann dabei war Kisten auszuladen.John versuchte vom Eingang der Landebucht auszu erkennen was sich in den Kisten befand.

Bastion - Landeplätze John, Leandro
 
Bastion - Landeplätze John, Nikolai

Nikolai hatte gerade alle Nahrungsmittel ausgeladen, sie standen nun vor seinem Schiff. Was sollte er nun damit tun, aber dann sah er schon einen Mann, der auf ihn zulief. Ob das der Beamte war, der sich darum kümmern würde, oder ein potenzieller Kunden. Er verog keine Miene als die gestalt auf ihn zukam, er nickte ihr grimmig zu und sah beschäftigt aus.

"Was kann ich für Sie tun?"

Er schaute zu der Gestalt und musterte sie, so richtig konnte er sich noch kein
Bild von ihm machen, aber das würde noch kommen.


"Was brauchen Sie?"

Er zeigte auf die Kisten und wartete auf eine Antwort, immer bereit zu reagieren und den anderen mit einem Wurfmesser außer Gefecht zu setzen, sollte es die Situation erfordern

Bastion - Landeplätze John, Nikolai
 
Bastion - Landeplätze John, Nikolai

John fühlte den nagenden Hunger in seinen Eingeweiden und erst reagierte er nicht auf den Mann, dem offenbar das Schiff gehörte.Dann musterte er ihn durch seine Sonnenbrille.
Sie sind Händler?
fragte er ohne auf die Worte des Mannes zu reagieren.

Bastion - Landeplätze John, Nikolai
 
Bastion - Landeplätze John, Nikolai

Nikolai grummelte diesen Kerl mit der Brille an. Er konnte sehen, dass dieser Typ recht interessiert an dem Fleisch war, das er geladen hatte. Er blicke nicht weiter auf sondern Stapelte weiter Kisten und gab die Identifikationsnummern auf einem Datenkristall.
"Haben Sie den Credits?"
Nikolai wandte sich nun doch diesem Mann zu und streckte sich, um sich in groß vor ihm aufzubauen.
"Wenn der Preis stimmt, dann bin ich alle für sie..."

Bastion - Landeplätze John, Nikolai
 
[Bastion - Center - Baustelle - Kontrollzelt]

Eigentlich hatte ich vor so bald wie möglich abzureisen, aber wenn uns solch ein Festakt bevorsteht werde ich meine Reise natürlich aufschieben.
Gerade die Einweihung des neuen Sith-Ordens ist schließlich ein Akt von höchster Bedeutung für unsere Bruderschaft.

Natürlich war es Arthious jetzt schon zuwider sich in der Öffentlichkeit zu zeigen, einer dämlichen Militärparade beizuwohnen und vor der ganzen Galaxis damit anzugeben, was für ein tolles Bauwerk seine Untertanen hier doch errichtet hatten.
Aber solche Propaganda gehörte nunmal zur Kontrolle der Massen. Und wie es sich rächen konnte, wenn man die Moral von einzelnen Gruppen, wie Flottenpersonal oder gar Sith, außer acht lies, das hatte sich ja unlängst gezeigt. Also würde Arthious nichts anderes übrig bleiben als die bittere Pille zu schlucken.

Ich habe jedoch nicht vor viel mehr als ein Zuschauer bei der Zeremonie zu sein. Dieser Bau ist Euer Werk, Lord Phollow, und darum soll Euch auch die Ehere dafür zu Teil werden.

Damit hätte der Freiwillige nach dem Schritt nach vorne gleich wieder einen zurück gemacht. Warum auch nciht? Sein Schüler schien solche Auftritte ja wesentlich mehr zu genießen als Arthious selbst, also sollte er sein Vergnügen haben.

Eine stumme Geste genügte, damit die Wachen Mara und Quen wieder hinausführten und zurück in ihre Quartiere brachten. Nicht ohne dass die Jedi ihre Waffen und vor allem ihre Com-Geräte zurückerhielten, verstand sich.


Nur zu, geht zu Eurem Schüler, nahm Arthious das Gespräch wieder auf nachdem die Jedi den Raum verlassen hatten und die Sith endlich wieder frei sprechen konnten.

Ich werde mir inzwischen die Hyperraumnachricht ansehen, die vor wenigen Minuten eintraf. Mein Gefühl sagt mir, dass sie von Korriban stammt und somit hochinteressant sein dürfte.
Wir sehen uns dann spätestens bei der Zeremonie.

[Bastion - Center - Baustelle - Kontrollzelt]
 
? Bastion ? Center ? Baustelle ? Kontrollzelt ? Arthious ? Mara ? Quen ?

Eine gewisse Spannung lag noch immer in der Luft, die durch Arthious mächtig strahlende Aura um einiges verstärkt wurde. Stumm wartete Phol die Äußerungen von Mara und seinem Meister ab, bis er leicht schlucken musste. Die Jedi hatte ihn deutlich und offensichtlich im Auge und ein verspielter Blick lag ihnen inne, der nicht besser hätte beschreiben können in welcher Beziehung sie zueinander standen. Peinlich berührt, da auch der Imperator diese Geste der Jedi gesehen haben musste, senkte der junge Sith Lord den Kopf und betete innerlich dafür, dass Arthious nicht genauer nachfragen oder rügen würde... und es kam nichts. Zweifellos konnte der Imperator ihm vertrauen, aber unangenehm war ihm die Situation schon. Immerhin teilte er die Gefühle für die Jedi und am liebsten wäre er, zumindest ein Teil von ihm, nun weit weg mit ihr, irgendwo alleine wo die Zeit still stand. Dort müsste er sich ihren Blicken nicht entziehen und sie konnte sich das nehmen, wonach ihr verlangte. Phollow ermahnte sich...

Nachdem Mara sich mit einem zweideutigem Satz verabschiedet hatte, atmete der Sith Executer beruhigt auf nickte dem Imperator zu.


Wie ihr wünscht, mein Meister. Ich werde die Rede halten und euch rechtzeitig informieren, wenn ihr anwesend sein "müsst". Falls etwas Wichtiges in der Mitteilung von Korriban ist, lasst es mich bitte wissen.

Mit einer tiefen Verbeugung verabschiedete sich Phollow und verlies das Zelt. Mara und Quen waren schon nicht mehr zu sehen und sein Weg führte ihn nun zum Schiffsfriedhof, auf dem Marrac wohl hoffentlich gut behütet bei Mizuno war. Still und leise lief er den Weg entlang, immer weiter fort von dem belebten Baugebiet bis zu dem ruhigen Schiffsfriedhof, der eine seltsame Aura auszustrahlen schien. Er konnte in einiger Entfernung noch drei Gestalten auf einer Mauer sitzen sehen, ignorierte sie aber, da es sich bei keinem von ihnen um Marrac handelte.

Um den Weg nicht zu langweilig zu gestalten und die Gedanken und Sehnsüchte an Mara nicht zu hoch steigen zu lassen, sprang der junge Mann mit Hilfe der Macht auf einen mächtig hohen Schrottberg, der vermutlich aus Teilen eines Kapitalen Schiffes bestand. Er befand sich nun fast 10 Meter über dem Boden und lief elegant über ein langes Metallgitter hinweg immer weiter in die Richtung, in der er noch andere Personen wahrnahm.

Ein kalter Windhauch pfiff ihm um die Ohren und wehte in die tief ins Gesicht gefallene Kapuze des Sith hinein. Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf seiner Haut und seine Augen verformten sich zu engen Schlitzen, die versuchten dem Wind zu trotzen. Dann, in einiger Entfernung, hörte er Kampfeslärm und sah einige Sith sich duellieren. Auch Mizuno und Marrac waren unter ihnen und interessiert blickte Phol nach unten. Still und heimlich beobachtete er seinen Schüler, der natürlich seinem mächtigen Gegner noch nicht gewachsen war. Auch wenn er über 10 Meter über den Kämpfenden weilte, konnte er sehen das der Noghri wieder aus der bekannten Wunde blutete. Die lausige Kleidung die er trug war schon angetränkt von der roten Flüssigkeit und er gab ein fast schon erbärmliches Bild ab. Wenn Phollow mit ihm fertig war, würde der Noghri optisch ein deutlich angepassteres Bild machen.

Ein Schmunzeln zog sich über seine vollen Lippen und er ging in die Hocke, stützte sich leicht mit der linken Hand ab, während er weiter den Kampf verfolgte. Die schwarze Robe wehte im Wind leicht hinter ihm und er fokusierte erneut Marrac, um sich ein Bild von dessen Fähigkeiten machen zu können. Wenn die Beiden ihn im Eifer des Gefechtes nicht bemerken würden, musste er wohl auf den Boden springen und sich auf diese Art bemerkbar machen...


? Bastion ? Center ? Schiffsfriedhof ? Marrac ? Mizuno ? Orakel ? Setsuna ?
 
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Center - auf dem Weg zurück ins Hotel - bei Quen, Stormies

Der Imperator hatte die beiden Jedi, Quen und Mara mit einem einzigen Wink entlassen. Er war mit keinem Wort mehr auf ihre anspielenden Bemerkungen eingegangen. "Auch gut", dachte sich Mara. Ihr Blick wanderte wieder zu Lord Phollow und Mara bemerkte, dass ihm ihre Anspielung ein wenig unangenehm war. Sein Kopf senkte sich und die Farbe seines wunderschönen reinen Gesichtes nahm eine leichte Rötung hin, die unter der Kapuze kaum zu erkennen war. Mara schmunzelte bei diesem Anblick, der ihr den Sith noch sympathischer machte, als er es sowieso schon war. Sie war irgendwie geschmeichelt von seiner Reaktion, obwohl er nicht wirklich zu ihr stand. Aber allein die Tatsache, dass der Imperator von der Beziehung zwischen ihnen bescheid wußte, reichte ihr, um zu wissen, dass Phollow dies nicht verheimlicht hatte.

Zwei Wachen traten zu ihnen und drängten sie mit ihren Blastern rabiat dazu, das Zelt zu verlassen. Mara bewegte unmerklich ihre Hand in Richtung der Blaster und drängte sie mit der Macht von ihrem Körper zurück. Sie sah die Sturmtruppler entschlossen an und schritt geschmeidig, den Sturmtruppen voran, aus dem Zelt. Quen schritt neben ihr her und seine Lekku wippten angenehm im Takt.

Auf dem Weg ins Hotel, dachte Mara angestrengt darüber nach, wie nun zu verfahren sei. Konnte sie die Informationen, die sie zufällig aufgeschnappt hatte überhaupt als wahrheitsgemäß einordnen? Vielleicht war es nur eine Finte von Phollow um ihre Loyalität zu prüfen, zu sehen, ob er ihr vertrauen konnte. Ihre Gefühle für ihn waren unumstößlich und das Vertrauen, dass er in sie setzte mehr als berechtigt. Sie würde ihn niemals verraten oder ihn verletzen, aber sollte das wahr sein, dass das Imperium unter Leitung der Sith den Bau eines Todessterns geplant haben und in die Tat umsetzen, und sollte dieser Todesstern wirklich die gewaltige Feuerkraft besitzen, ganze Planeten mit einem Schuß zu vernichten, dann ging es hier um die Sicherheit und Freiheit eines jeden Lebewesens in der Galaxis und nicht nur um die private Beziehung zwischen ihr und ihm. ABer woher sollte sie wissen, dass das alles so stimmte, wie sie es gehört hatte?! Woher sollte sie wissen, ob es der Wahrheit entspricht?.
Ein tiefer Seufzer stahl sich aus Mara's Innersten und sie spürte, dass Quen sie verwundert und besorgt von der Seite aus ansah.

Der Rückweg ging unglaublich schnell vorbei, denn scheinbar schon nach wenigen Minuten waren sie wieder im Hotel angekommen. Die Sturmtruppler bezogen vor ihren Zimmern ihren Posten und Mara und Quen hielten sich nun wieder in Mara's Zimmer auf. Sie war noch immer tief in ihren Gedanken versunken und stand jetzt wieder vor ihrem geschlossenen Balkon und starrte behende die Landschaft draußen an. Wieder entwischte ihr ein tiefer Seufzer...


Center - Hotel "Thron" - Mara's Zimmer - bei Quen
 
Bastion- Schiffsfriedhof- Setsuna, Mizuno, Orakel, Marrc

Das Zischen des Lichtschwertes bestätigte Marrac Wahrnehmung seines Richorgans. Er wirbelte herum wich dem Schwert aus, sah wie es wieder kam, konzentrierte sich, nahm das Wrackteil, das ihm Mizuno entgegenheschleudert hatte, und riß es in dem Moment gegen das Schwert als es bei ihm war. Das Schwert schnitt durch das Metall, aber der Knauf blieb ab Metall hängen, und das Schwert fiel herab. Er roch wie sie näher kam. Er griff zum Schwert, wirbelte erneut herum, griff dabei mit der freien Hand nach Erde und schmiß sie Mizuno ins Gesicht. Er hasste sie. Er wußte nicht mal warum, doch das war ihm auch gleich. Vielleicht einfach weil sie sich der Tatsache bewußt war, daß er gegen sie ohne die Macht keine Chance haben würde. Sie würde ihn töten können, wenn nicht ein glücklicher Zufall es anders wollte. Marrac schaute kurz auf sich herab. Er mußte wie ein Bettler, ein Almosenerbittender wirken. Aber Marrac war stolz in seinem Herzen und kämpfte wie ein Krieger, ein Held, ein Noghri... Das Schwert hatte er auf Mizuno gerichtet, wenn sie ihren Angriff nicht stoppen könne, bestünde die Gefahr, daß sie in die Lanze rennt. Marrac fixierte die heranstürmende Mizuno, bereit, die Klinge herumzureißen, um sie nicht zu gefährden. Phollow wäre nicht begeistert, oder etwa doch? Ein Beweis seiner Fähigkeiten wäre der Kopf Mizunos allemal.

Du bist keine Noghri. Weder Kriegerin, noch Heldin. Deine Macht ist alles, ohne sie wärst du nicht des Blickes wert. Sie ist es die es mir möglich macht, dich zu respektieren.

Marrac sagte dies ohne jegliche Emotion. Aber mit jede Atemzug stieg sein Hass, der immer unkontrollierbarer wurde. Er mußte nicht gegen Mizuno kämpfen sondern auch gegen sich selbst. Marrac's Instinkt hellte auf. Irgendetwas war absolut nicht in Ordnung. Es waren nicht Setsuna oder Orakel, aber irgendetwas...irgendjemand. Marrac's Überlebensinstinkt mahnte ihn zu Wachsamkeit. Er blickte sich um, nichts und niemand zu sehen. Marrac leif ein Schauer über den Rücken, der ihn nicht losließ, ehe er sich wieder auf Mizuno konzentrierte.
 
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[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus

Ein diskreter Piepton seines Coms weckte den Kommandanten der Accuser aus einem unruhigen Schlaf, in den er gefallen war nachdem der beängstigende Traum seiner habhaft geworden war. Desorientiert richtete Nereus sich auf, ehe seine Hand den richtigen Knopf fand und eine Verbindung zustande brachte.

"Ja?", fragte er rasch, momentan zu keinem weiteren Wort in der Lage.

"Nun, Sir, ich wollte sie wirklich nicht stören...", antwortete die Stimme seines ersten Offizieres. "Aber eben kam etwas interessantes rein... offenbar sind die Arbeiten am neuen Hauptquartier der Flotte, des Geheimdienstes und... der Sith beendet. Ich hatte gedacht, dass Sie das vielleicht interessieren würde, Captain."

"Eventuell...", beschied Nereus ihm langsam. Immerhin hatten er und Commodore Screed die notwendigen Sklaven geliefert, ganz abgesehen von der Tatsache, dass die Fertigstellung eines solchen bedeutungsträchtigen Baus etwas ganz besonderes war. Aber fühlte er sich dazu in der Lage? Er musste, wenn er nicht unangenehm auffallen wollte...

"Gut, Lieutenant, bereiten Sie mein persönliches Shuttle vor... ist Lieutenant Gadon bereits zurückgekehrt oder hat er sich gemeldet?"

"Nein, Sir..." Periomas Stimme klang zögernd. "Er muss noch auf Bastion sein."

"Dann müssen Sie auf der Accuser bleiben", stellte Nereus fest, wobei sich seine Stirn argwöhnisch in Faklten zog. Was hatte Gadon so lange auf Bastion und in Center zu schaffen, dafür, dass dem Kommandanten keinerlei Hinweise vorlagen, was er überhaupt dort wollte.

"Selbstverständlich, Sir", antwortete Perioma, wieder in einem professionellem Tonfall.

"Gut. Machen Sie das..."

Nereus unterbrach die Verbindung und erhob sich seufzend... erstmal würde er wohl eine saubere Uniform anziehen müssen...

[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus
 
Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Setsuna, Orakel, Marrac, Pholly und Mizuno

Ein schlauer Schachzug des Noghri. Wenige Adepten wussten ihre Umgebung zu ihren Gunsten zu nutzen, was Mizuno bedauerte den sie selbst wusste wie nützlich dies sein konnte.
Blitzschnell hatte Marrac das Schwert auf sie gerichtet und ihr einige höhnende Worte entgegengeschleudert, aber darauf war sie vorbereitet.
Die Worte trafen sie nicht, ebensowenig wie ihr eigenes Lichtschwert. Mizuno duckte sich kurz bevor die leuchtend rote Klinge in ihren Hals schnitt unter ihr durch, packte daraufhin das Handgelenk des Noghri, so das dieser seinen Arm, zumindest für kurze Zeit nicht bewegen konnte, mit der anderen Hand packte sie ihr Lichtschwert. Natürlich war der Noghri körperlich viel stärker und würde sie, sobald er die Chance dazu hatte, den gar ausmachen.
Für ihn war es ein ernster Kampf, für Mizuno nicht. Ebensowenig war es für sie ein Spiel, sondern viel mehr ein Test.
Ihr "Beobachter" schaute sich seinen zukünftigen Schüler hoffentlich gut an. Mizuno hatte ihn gespürt als er den Schiffsfriedhof betretten hatte, sie konnte zwar nicht genau ausmachen zu wem die anderen präsenzen gehörten, ausser einen ihr sehr Vertrauten, auch wenn dies eigentlich unmöglich war denn man hatte ihr gesagt er wäre gestorben, aber diese Präsenz ganz in ihrer nähe konnte nur zu Phollow gehören.
Sie liess die Macht sie durchströmen. Kälte breitete sich in ihrem Körper aus, zog sich zusammen und sammelte sich in ihren Fingerspitzen.


"Nun, mein junger Marrac, es wird Zeit den Kampf zu beenden!" Es lagen keinerlei Emotionen in ihrer Stimme, auch kein Hass, es war die einfache Gewissheit die aus ihr sprach.

Sie musste aufpassen das sie nicht übertrieb und den Noghri zusehr verletzte, deshalb hatte sie ihre Sense nicht eingesetzt, und das Schwert nur als Ablenkungsmanöver genutzt.
Gerade als der Noghri glaubte die Oberhand zu gewinnen, liess Mizuno die Macht los und Blitze schossen aus ihren Händen.
Ein einziger Ausbruch, nicht mehr, dann Stoppte sie sofort. Wärme kehrte wieder zurück in ihren Körper, als sie vom Hass abliess, und ein letzter einsamer funken aus ihren Fingern sprang.

Das LS war im laufe der Attacke deaktiviert worden. Hoffentlich war nichts kaputt, dachte Mizuno als sie es aus der Hand des Noghri nahm.


(op: hoffe das war nicht zu hart ;) /op)
 
? Bastion ? Center ? Schiffsfriedhof ? Marrac ? Mizuno ? Orakel ? Setsuna ?

Aufmerksam beobachtete der junge Mann den Kampf der Beiden. Mittlerweile war ein Lichtschwert teil des Kampfes geworden und Marrac hatte es sogar geschafft, sich dessen zu bemächtigen. Er konnte den Hass des Noghri spüren, wie aufgewühlt er war, völlig unkontrolliert, noch nicht in die richtigen Bahnen geleitet. Irgendwie erinnerte ihn der Noghri Krieger etwas an Janem, wobei Marrac erst am Anfang stand und sein Stiefbruder schon ein ausgebildeter und erfahrener Sith war. Der Noghri stand noch ganz am Anfang seines Weges und die Zeit würde zeigen, was für ein Sith er werden würde. Fest stand aber, dass er ein noch größerer Krieger werden würde, wie bisher. Er brachte die perfekten Vorraussetzungen für eine Kampfmaschine mit sich, und doch hoffte Phollow, dass sich Marrac nicht nur auf den Kampf spezialisieren würde, sondern ebenso wie sein Meister nach mehr streben würde. Er würde seine Beitrag dazu leisten und den Noghri seine Werte lehren, was dieser im Endeffekt davon für sich mitnahm, würde sich zeigen.

Phollow fühlte, wie er etwas aufgeregt war. Ihn reizte die Ausbildung des Noghri Kriegers, weil er sich völlig von Soraya und Elia unterschied. Es würde wirklich interessant werden...

Der Sith Executer konnte nun die Worte von Marrac aufnehmen, die dieser Mizuno entgegen schleuderte. Man konnte den Hass deutlich heraushören, und seine Verachtung. Phol schüttelte leicht den Kopf und wollte sich gerade entscheiden, den Kampf zu unterbrechen, als Mizuno den Kampf selbst beendete. Mit Bewunderung hatte er realisiert, dass die Sith auch die Fähigkeit besaß, ihren Hass in Machtblitzen zu entfesseln, doch fand er ihre Vorgehensweise etwas... hart... gegen einen Neuling.

Er stieß sich leicht von dem Metallgitter ab und lies sich nach unten fallen. Seine Robe peitschte zackig durch den Wind, ehe er sanft und geschmeidig auf dem Boden kurz hinter seinem Schüler landete. Mizuno, die ihn wohl schon zuvor bemerkt hatte sah zu ihm auf, während Marrac sich gerade vom Boden erhob. Die Blitze hatten ihm ordentlich zugesetzt, wie dieser Übungskampf im allgemeinen. Aus der Nähe sah die Wunde des Noghri noch viel schlimmer aus, wie von seinem Aussichtsplatz, den er zuvor inne hatte. Mit ruhiger Stimme sprach er:


Nun Marrac, ich hoffe du fühlst dich noch in der Lage mich zu begleiten.

Ein Lächeln schlich sich auf seine vollen Lippen, während er Marrac weiter musterte. Dann sprach er weiter:

Ich habe gehört was du gerade gesagt hast, Marrac. Nicht die Furcht vor der Macht sollte zu dem Respekt deinem Gegner gegenüber führen, sondern die Ehre eines wahren Kriegers. Nicht jeder bekommt von seiner Abstammung die Gene zum Krieger mitgeliefert.

Mizuno ist dir weit vorraus was die Macht angeht, und sie hat ihren Vorteil ausgenutzt. Für dich bedeutet das aber nur, dass du nun weisst, wozu die Macht fähig ist und gelernt hast. Immerhin war dies auch nur ein Übungskampf...

Phollow sah an dem Noghri hinunter, bevor er den Satz vollendete.

... den du allerdings doch etwas lediert verlassen hast. Wir werden uns baldmöglichst um diese Wunde kümmern, ich brauche dich bei guter körperlicher Verfassung, wenn ich dich mit in die Schlacht nehmen möchte. Und ... etwas neuere Kleidung werden wir dir auch organisieren. Zweifellos benötigst du sie nicht, um ein großer Krieger zu werden, aber immerhin bist du jetzt ein Sith und der sollte auch optisch etwas hermachen.

Der junge Sith wandte seinen Blick nun von Marrac ab und sah zu Mizuno hinüber, die bisher geschwiegen hatte. Höflich sprach er:

Ich danke euch, dass ihr euch meinem Schüler angenommen habt. Ihr habt ihm eindrucksvoll bewiesen, was es bedeutet gegen einen Sith zu kämpfen.

Seine Augen funkelten kurz. Er hätte den Noghri zwar lieber etwas weniger lediert zurück bekommen, aber es war seine Entscheidung gewesen, ihn in ihre Obhut zu geben.

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OP@Marrac&Mizuno: Hab den Post nochmal komplett überarbeiten und anpassen müssen, weil sich mein Post mit dem von Mizuno überschnitten hat.
 
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