Bastion

Bastion - Center - Feierlichkeiten - Shmirra, Exodus, Darsha, Xi`la, Mizuno, Orakel, Tear, Skie und Aramân

Als Exodus den Namen Erebious ins Spiel brachte, erstarrte Arica zu einer Salzsäule. All die Erinnerungen an die furchtbare Zeit, in der dieser verdammte Sithgeist ihren Meister beherrscht hatte, kehrten zurück und sie bekam all jetzigen die Geschehnisse um sich herum nur wie durch einen Schleier mit. Sie sah und hörte, wie die Situation zu eskalieren begann, wie die Einzelnen reagierten, wie Xi?la ihren Meister verteidigte, wie Exodus und Mizuno Beweise von Tear forderten, wie Lichtschwerter aktiviert wurden und immer noch nicht konnte Arica sich bewegen, immer noch lähmte sie der Gedanke an diesen furchtbaren Geist und die Möglichkeit das er zurück kehren könnte.
Sollte dieser Alptraum wieder von Vorne beginnen? Nein! Da war nichts, das sich wie Erebious anfühlte. Oft genug war sie in seiner Nähe gewesen so lange er Exodus Körper beherrscht hatte und mit der Zeit kannte sie die kalte, dunkle und hinterhältige Ausstrahlung Erebious nur all zu gut! Es hatte sich angefühlt als würde man ganz langsam und unaufhaltsam eingefroren. Doch dieses Gefühl gab es hier nicht. Hier war Wut, Unsicherheit, Treue, Hoffnung und Angst! Aber nichts, dass sie an Erebious erinnerte. Sie konnte sich natürlich irren, schließlich war dieser Unhold ein Meister der Täuschung aber Arica fühlte wirklich nichts das auf ihn schließen lies und langsam löste sie sich auch aus der Erstarrung in die sie die bloße Möglichkeit seiner Rückkehr versetzt hatte.
Wie es jetzt aussah war der Konflikt auch bereits gelöst. Anscheinend glaubten Exodus und Mizuno Tear jetzt das er nicht unter dem Einfluss des Geistes stand und Arica war froh, das der dunkle Schatten, der sich aus der Vergangenheit auf sie alle gelegt hatte nun doch verflog.
Mit schräg gelegtem Kopf sah sie zu Xi?la hinüber. Das Mädchen hatte Mut. Auch wenn sie ein bisschen übereifrig war, als sie versucht hatte ihrem Meister bei zu stehen, so erinnerte sie Arica an jemanden. An eine kleine Diebin, die ein Sith wurde.
Vorsichtig legte Arica Xi?la ihre Hand auf die Schulter und sagte leise.


Keine Sorge! Wenn dein Meister wirklich Lord Tear Cotu ist und es sieht verdammt danach aus, wird niemand ihn besser versteht als Exodus. Zu mindest was Erebious anbelangt. Dessen kannst du dir sicher sein!

Vielleicht waren diese Worte schlecht gewählt! Vielleicht brachten Arica Xi?la damit nur durcheinander. Schließlich wusste diese nicht, was damals geschehen und zu was Erebious fähig gewesen war. Aber Arica hatte es sagen müssen und nun sah sie wieder zu Exodus und Mizuno hinüber, die anscheinend entgültig zu dem Schuss gekommen waren, das Tear wirklich Tear und am Leben war, denn die Stimmung hatte sich in den letzten Minuten deutlich merkbar zum Besseren verändert.

Bastion - Center - Feierlichkeiten - Shmirra, Exodus, Darsha, Xi`la, Mizuno, Orakel, Tear, Skie und Aramân
 
OP@Mara, Quen, Arthi, Marrac: Wir müssen uns beeilen, die Jedi sind schon aufgebrochen! ich beschleunige das jetzt mal radikal. Wir werden dann sobald wir Korriban erreicht haben wieder Zeit haben, etwas langsamer zu machen :) Thx für euer Verständnis :)

@Kyandra-Jana: Ich weiss das ist jetzt ne blöde Situation... Ich hab dich jetzt verhaften lassen. hab dir ne PN deswegen geschrieben.


? Bastion ? Center ? Einweihungsfeier ? Balkon ? Marrac ? Arthious ?

Arthious äußerte sich relativ zufrieden mit der Rede seines Schülers. Es war zwar schon ersichtlich, dass er gewisse Zweifel oder andere Ansichten hatte, aber das Grundgerüst war wohl richtig gewesen und die Rede der Situation durchaus angemessen.

Phollow verbeugte sich vor seinem Meister und nickte seinem Schüler zu. Es wurde nun Zeit aufzubrechen, die Jedi waren ja auch schon auf dem Weg.


Meister, ich werde nun eine Fähre rufen, die uns zur Colossus übersetzt. Es wird Zeit, wenn wir noch vor den Jedi auf Korriban eintreffen wollen.

Der Imperator nickte und kündigte an, dass er mit ihnen reisen würde. Phol entschuldigte sich kurz bei dem Noghri und seinem Meister und schritt zu Mara und Quen hinüber. Als er bei den beiden angekommen war, lächelte er sanft und begann dann gleich zu sprechen:

Beeindruckend, nicht wahr?! Wobei ihr euch mehr freuen könntet, wenn ihr auf der richtigen Seite stehen würdet. Aber vielleicht wird euch das während unserer Reise klar, die wir umgehend antreten werden. Wir brechen nach Korriban auf, holt eure Sachen und begleitet die Sturmtruppen zum Shuttle auf dem Dach des Hotels. Bis gleich...

Etwas verträumt musterte Phollow die junge Jedi, ein Schmerz zog sich tief in ihm zusammen bei dem Gedanken daran, dass er sie ausnutzte... und doch war ihm klar, dass sie noch nicht vertrauenswürdig für die Angelegenheiten des Imperiums war. Sie war also doch noch nicht soweit die Seite zu wechseln, sonst hätte sie die Nachricht nicht abgesetzt. Hoffentlich ergab sich irgendwann die Gelegenheit das alles zu klären... wenn sie den Sieg davon getragen hatten!

Die Jedi wurden von den Sturmtrupplern zurück zum Hotel geführt, während Phollow anordnete seine Sachen auf die Colossus zu bringen, wie auch die von Arthious. Er, sein Meister und Marrac machten sich derweil auch auf den Weg zum Shuttle um auf die Colossus überzusetzen. Noch während ihrem Weg dorthin sah der junge Sith eine alte Bekannte in den Massen. Er wies daraufhin einen Sturmtruppler an, die Jedi Padawan Kyandra-Jana verhaften und zum Verhör auf die Colossus überzusetzen. Allerdings sollte er sich Verstärkung dafür besorgen. Phollow würde sie dann verhören und schauen, was sie ohne ihren Meister hier machte... vielleicht war sie eine Spionien der Jedi... von der er noch nichts wusste. Für diesen Fall musste er sicher gehen!

Es dauerte nicht lange bis die Sith bei dem Shuttle ankamen, die Jedi warteten dort schon vor Ort. Schnell und ohne viele Worte begab man sich an Board und spürte, wie das Shuttle vom Boden abhob und zur Colossus flog. Per Nachricht an den SSD kündigte er seine Ankunft an und lies das gewaltige Schiff fertig für den Hyperraumsprung machen, wie auch das Squadron Emperor's Heart.

Dann, kurz darauf, flog das Shuttle in den Hanger der Colossus ein und die ungleiche Gruppe verlies das kleine Schiff. Mit eiligen Schritten machten sie sich auf zum Hanger, wo Tal'kar sie empfangen würde...


? Bastion ? Orbit ? SSD Colossus ? Marrac ? Arthious ? Mara ? Quen ? Tal'kar ?
 
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[ Bastion - Einweihungsfeier - Exodus, Arica, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân und Darsha]

Sie war sichtlich erleichtert als sie sah wie Exodus Tear die Hand reichte. Sie fand es gut, dass Mizuno und Skie sich eingemischt hatten und somit womöglich schlimmeres erfolgreich verhindern konnten.
Doch die Worte die Exodus von sich gab zauberte ein kleines schmunzeln auf ihren Lippen hervor. Als eine loyale Schülern hatte er sie bezeichnet. Sie konnte sich geehrt fühlen dies von Exodus zu hören. Mit einem kurzen Nicken in Exodus Richtung verdeutlichte sie ihre Dankbarkeit ihm gegenüber für diese Worte; aber nicht nur dafür, sondern auch dafür, dass er die Sache von vorhin ihr nicht übel genommen hatte, womit sie eigentlich gerechnet hatte. Denn sich mit einer solchen Person, von solch einem hohen Rang anzulegen, war nicht nur Mutig, nein es war auch gleichzeitig etwas Vorlaut. Doch was geschehen ist, ist geschehen. Richtig bereuen tat sie es nicht, doch im Nachhinein hätte sie andere Worte gewählt.

Die Zurechtweisung ihres Meisters, empfand sie mehr als angebracht. Doch gerade als sie zu Tear hinübergehen wollte, legte Arica ihr eine Hand auf die Schulter und flüsterte ihr leise zu, dass sie sich keine weiteren Sorgen darum machen solle, und das Exodus schon das richtige tun würde. Was sich ja auch nun bestätig hatte.


Habt dank für eure Worte Lady Arica. Ich weiß dies sehr zu schätzen. Manchmal reagiert man einfach über, manchmal weiß man das es auf diese Art nicht richtig ist, doch man tut es trotzdem. Und im Nachhinein erkennt man seinen Fehler.

Bei diesen Worten blickte sie zu Arica hinüber, legte ihre rechte Hand auf Arica´s ihre und nickte ihr dankbar zu, bevor sie sich zu Tear wandte und auf ihn zuging.

Ihr Stolz war durch ihren Fehlgriff etwas gekränkt, doch sie versuchte dies hinter ihrer kühlen Fassade, die sie in dem Moment aufgelegt hatte vor Tear und den anderen zu verbergen.

Kurz vor ihm blieb sie stehen und blickte tief in seine wunderschönen Blauen Augen die in der klaren Nacht so vor sich hinfunkelten. Sie konnte deutlich erkennen, dass er sichtlich froh war das endlich hinter sich gebracht zu haben. Klar würde man ihm immer noch etwas Misstrauen, doch das würde sich sicher wieder geben, und das wusste er genau.
Bei diesem Anblick hatte sie mühe sich ans Atmen zu erinnern. Diese Augen, und diese Ehre die sie wiederspiegelten faszinierte sie... doch es war nicht nur das... es war mehr... doch so schnell wie dieser Gedanke gekommen war, hatte sie ihn wieder von sich weggeschoben. Nein, daran durfte sie nicht denken, nein, nein, nein!!! Das war ihr Meister! Nein, solche Gefühle und Gedanken durfte sie nicht für ihn hegen.


Mit nun gesenktem Blick zum Boden sprach zu ihm: Entschuldigt Bitte mein Verhalten von vorhin. Es war nur...

Xi´la legte eine kurze nachdenkliche Pause ein und versuchte den fixiereden Blicken von Tear, die so schwer auf ihr Lagen, dass sie kaum sprechen konnte zu entkommen und blickte nun in den Himmel hinauf. Ihr Augen wurden etwas glasig und der Nachthimmel begann sich in ihren zu spiegeln.

... ich hatte Angst euch zu verlieren... Antwortete sie knapp.

Bei diesen Worten schwang so viel Unsicherheit und Gefühl in ihrer Stimme mit, dass auch ihre, bis vorhin noch bestehende kühle Fassade anfing zu bröckeln.

Am liebsten wäre sie nun im Boden versunken. Auch Kryth spürte ihre Innere Unruhe und drehte bereits wieder seine Runden über ihren Köpfen.

Enttäuscht von sich selbst drehte sie sich wieder von ihm weg und verließ die Gruppe im schnellen Schritte...


[ Bastion - Einweihungsfeier - Exodus, Arica, Shimrra, Mizuno, Orakel. Aramân, Tear und Darsha ]
 
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-Bastion, Feierlichkeiten mit Sith, Imperln-


Das ihr ehemaliger Meister endlich den Mund aufmachte, stimmte die junge Dark Jedi etwas zufriedener, doch sie fand das ganze Tamtam in dieser Umgebung unpassend. Hier gab es schließlich auch etwas zu feiern, auch wenn ihr nicht zumute dafür war aber sich deswegen in die Haare kriegen, unnötig. Tear bedachte die junge Dark Jedi nur mit einem emotionslosen Blick, für Exodus hatte sie nur funkelnde Blicke übrig. Kopf schütteln entfernte sie sich von der Gruppe, da man sich anscheinend doch einig war, daß es kein Anderer sein konnte, als ihr ehemalige Meister. Ein paar Schritte von der Gruppe entfernt, sah Phelia eine ihr sehr gut bekannte Person (Arica). Lange hatte sie die Sith nicht gesehen. Mit einem Lächeln und einem Wink, grüßte die junge Dark Jedi ihre Ordensfreundin. Ihr Blick ging dann zu dem Chiss (Orakel), den sie vorher wegen ihrer Intuition abblitzen ließ.

"Sorry, wenn ich einfach so davongelaufen bin aber Du siehst selbst, daß ein wenig Chaos herrscht. Ich bin Dark JediPhelia D'Ragon und mit wem hab ich das Vergnügen?"


-Bastion, Feierlichkeiten, in einer Ecke mit Orakel-
 
Bastion - Center - Einweihungsfeier - mit MissingNo.

Marth schaute ob er noch jemanden sehen konnte, der ihm bekannt war, doch er entdeckte keinen mehr. Er suchte nach Gesichtern, die er seit einer Besprechung nicht mehr gesehen hatte, doch er fand keines. Gerade als er einen Schritt in Richtung Exodus machen wollte, piepste sein Com:

?Com Nachricht an Lord Marth Sagara?
Lord Marth Sagara, hier spricht CCR-7. Ich habe die Informationen die Sie haben wollten:
Wir haben an Bord 2 Tie Interceptor Staffeln je 12 Fliegern. Einer von den Fliegern steht Ihnen zur Verfügung. Er wurde auf von einem Sith für Sith spezializiert.
Außerden haben wir 3 Landungsboote und 2 Fähren.
Ich hoffe Sie sind mit den Informationene zufrieden
?Com Nachricht Ende?


Zufrieden? Marth war sogar sehr zufrieden. Jetzt aber ging er in Richtung Exodus und MissingNo. folgte ihm

Seid gegrüßt Lord Exodus
Marth sah Arica, Shimrra und Mizuno auch da waren. Er begrüßte sie natürlich auch. Außerdem noch zwei Sith mit einer starken Aura und eine Sith, wahrscheinlich eine Apprentice, den er nicht kannte.

Mein Name ist Marth Sagara, es freut michihre Bekanntschaft zu machen

Bastion - Center - Einweihungsfeier - mit MissingNo., Exodus, Arica, Shimrra, Mizuno, Tear, Aramân und Darsha
 
[Bastion - Center - Landeplattform]

Arthious sagte nichts, als er sah wie Phollow auf dem Weg zum Shuttle noch jemanden gefangen nehmen lies. Offenbar kannte dieser diese Person und hatte seine Gründe.
Nun, Phollow setzte sein Versprechen, die Sicherheitspolitik zu verbessern, zumindest schnell in die Tat um.

Der Flug zur Collussus erwies sich als sehr kurz - was Arthious durchaus recht war.
Bis das Gepäck und die Gefangene an Bord sein würden, würde es gewiss noch ein paar Minuten dauern, aber so lange würde Arthious gerade noch warten können.
Viel länger jedoch nicht, denn er wollte endlich den Todesstern mit eigenen Augen sehen. Die Superwaffe, die der Schlüssel zum Sieg des Imperiums darstellte - oder zu seinem Niedergang.
Deutlich konnte Arthious spüren, wie sich sein Puls ein wenig beschleunigte, wenn er auch nur an den Todesstern dachte. All die Macht, die von diesem Instrument ausging, die unverstellbare, grenzenlose Macht über Wohl und Wehe und vor allem das Leben von Millionen und Milliarden... man musste schon wirklich ein großer Krieger sein um sie überhaupt ertragen zu können und durch sie den Verstand zu verlieren. Noch ein Grund dafür Sorge zu tragen, dass sie keinem anderen in die Hände fiel.

Nachdem das Shuttle im Hangar aufgesetzt war und die Rampe sich gesenkt hatte, lies Arthious es sich nicht nehmen als erster hinaus zu treten.


Captain Tal'Kar, Hoffentlich war das richtig. Arthious verwechselte nicht selten die Ränge von Militärs. Es war ihm einfach recht egal, welchen Rang genau ein Uniformierter vor ihm bekleidete, standen doch alle unter ihm. Und so kam es schon einmal zu Verwechlsungen.
es freut mich, Euch wieder zu sehen.
Ist das Geschwader ablugbereit?

[Bastion - Center - Landeplattform]
 
Bastion - Feierlichkeiten - in einer Ecke - Skie, Orakel

"Man sieht es.", bestätigte Orakel nickend Phelias Entschuldigung. Trotzdem sah er noch eine kurze Zeit lang misstrauisch auf die Gruppe. Die Tatsache, dass dieser Konflikt sich so "einfach" gelöst hatte war für ihn schon in gewisser Weise verwunderlich. Aber was spielte das jetzt letztenendes für eine Rolle?
Und schließlich stellte er sich Phelia vor: "Oh, naja ich bin Orakel.", ein kurzes wirres lächeln umspielte seine Lippen dabei, "Ob der "Titel" Appreantice allerdings noch seine Gültigkeit bei mir hat weiß ich nicht." Es war der Versuch eines scherzes, aber dennoch enthiehlt sein Tonfall bei diesen Worten ein gewisses Mass an Frustration. Verdammt, diese Frau schien genug eigene Probleme zu haben, wenn sein Gefühl von vorhin ihn nicht getäuscht hatte, also warum sprach er ausgerechnet dieses Thema in dieser Lage an?
 
Bastion - Feierlichkeiten - etwas Abseits - mit Cmdr.Tyress - Großadmiral Needa und Cpt.Kratas

Needa´s schiefes Grinsen erinnerte Pellaeon daran unbedingt sicherzustellen nie wieder eine Handelsmission durchführen zu wollen . Jetzt diese im Chiss Imperium war das erste und auch zugleich das letztemal . "Zurückgekehrt in der Tat . Aber ich würde das Chiss Imperium nicht empfehlen da is t alles viel zu hektisch . Ich würde es keinen einzigsten Tag länger dort aushalten ." während er das sagte dachte Pellaeon daran wie es im Chiss Imperium zur Zeit zuging . "Und selbstverständlich hab ich das Blaumarmor besorgen können . Aber ich kann ihnen sagen , für das Geld hätte man weitaus sinnvolleres tun können ." beklagte Pellaeon ein wenig . "Ach bevor ich es vergesse , darf ich ihnen meinen 1O Cmdr.Tyress vorstellen ? Ein äußerst zuverlässiger Mann ." meinte er und wies auf Tyress , der angesicht der ranghohen Offizieren ganz still da stand und die Szene beobachtet . Nach einem Moment , in dem sich der Großadmiral dem Commander zuwande , begann Pellaeon erneut zu sprechen "Gibt es zur Zeit neue Befehle für die Flotte ? Wenn nicht würde ich meiner Besatzung etwas Landurlaub gewähren ..."

Bastion - Feierlichkeiten - etwas Abseits - mit Cmdr.Tyress - Großadmiral Needa und Cpt.Kratas
 
? Bastion ? Orbit ? SSD Colossus ? Marrac ? Arthious ? Mara ? Quen ? Tal'kar ?

Phollow hielt sich respektvoll hinter seinem Meister, dem Imperator, als Tal'Kar sie begrüßte. Wie es schien konnte Arthious Tal'kar, dafür, dass er ein Flottenoffizier war, doch ziemlich gut leiden. Ein Schmunzeln zog sich über seine Lippen bei dem Gedanken daran und auch er begrüßte seinen loyalsten Offizier:

Tal'kar... ich hoffe sie waren nicht zu überrascht über ihren neuen Arbeitsplatz! Er gefällt ihnen doch, oder wollen sie wieder zurück auf ihr altes Schiff?

Der junge Sith erwartete keine Antwort auf seine Frage und äußerte sich noch kurz zum weiteren Verlauf:

Ich habe eine Jedi gefangen nehmen lassen. Sie wird auch auf die Colossus übergesetzt. Sobald sie da ist, möchte ich sie in meinem Quartier befragen.

Wenn soweit alles fertig ist sollten wir aufbrechen...

Phollow warf einen Blick zu seinem Schüler. Enttäuscht senkte er sein haupt, hatte er wieder keine Zeit sich mit seiner Ausbildung zu befassen. Vielleicht war es das Beste, wenn er Arthious darum bitten würde, die Ausbildung von Marrac zu beenden...

Mara und Quen hielten sich im Hintergrund während der Gespräche. Phol wandte sich dann zu ihnen um und erklärte:


Ihr bekommt Quartiere zugewiesen. Wenn es meine Zeit erlaubt, werde ich euch aufsuchen. Falls es Probleme geben sollte, wendet euch nur an mich.

Mit diesen Worten konzentrierte sich der junge Sith wieder auf seinen Meister und den Wolfsmenschen...

? Bastion ? Orbit ? SSD Colossus ? Marrac ? Arthious ? Mara ? Quen ? Tal'kar ?
 
Bastion - Center - Nähe der Feierlickheiten

Jal ließ das Schwebetaxi schon einige Straßen vorher halten und legte den Rest des Weges zu fuß zurück , denn wenn er am gehen war konnte er besser nachdenken . Es würden einige unangenehme Fragen auf ihn zu kommen , vielleicht auch noch mehr , also musste er so gut wie möglich darauf vorbereitet sein . So betrat er den Ort der Feierlichkeiten . Das meiste schien er schon verpasst zu haben , denn die Versammlung war schon im Begriff sich in alle Winde zu verstreuen . Überall bildeten sich kleinere Gruppen , die sich angeregt unterhielten . Unbeeindruckt davon ging Jal durch den Saal und hielt ausschau nach den üblichen Verdächtigen vom I-GD .

Wenn man jemand vom Geheimdienst suchte dann würde man sicher jemand hier bei solchem Grossereignis antreffen , da war sich Jal sicher , es war ja schließlich ebenfalls sein Gebiet . So erblickte er auch , ihm nur allzu gut bekannte , Gesichter in einer Ecke des Saals . Dort standen Cindy , Nield und jemand den er nicht direkt erkannte aber glaubte das Gesicht schonmal irgendwo gesehen zu haben . So ging er ganz gemächlich auf sie zu , sah sich dabei aber immer wieder nach beiden Seiten um . Man konnte ja nie sicher sein .

Bastion - Feierlichkeiten
 
Bastion – Center – Einweihungsfeier


Shaya hatte die Rede aufmerksam verfolgt. Der Mann verstand es die richtigen Worte zu wählen und sich gekonnt auszudrücken. Ob er all das, was er angesprochen hatte auch wirklich in die Tat umsetzen konnte? Oder war er einfach nur jemand, der sich selbst gerne sprechen hörte und ein Schaumschläger dazu?
Nun, die Zeit würde es zeigen. Auch wenn Shaya dies wohl nicht weiter würde verfolgen können.
Kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende gedacht, als sie das unbestimmte Gefühl beschlich, das sie es doch würde tun können.
Sie sann ein wenig darüber nach, als sich auf einmal drei Sturmtruppler vor ihr aufbauten.


ST: Miss, sie sind hiermit festgenommen. Ich schlage vor, dass sie uns ohne großen Aufstand folgen.

Shaya hob den Kopf und sah den Mann, der sie angesprochen hatte, geradewegs an.

Warum? Was wird mir denn vorgeworfen?

Der Soldat ging auf ihre Frage nicht ein, sondern fuhr mit sachlich-autoritärer Stimme fort:

ST: Kommen sie lieber freiwillig mit, sonst…

Sonst was? unterbrach ihn Shaya ungeduldig.

ST: Sonst müssen wir Gewalt anwenden.

Ein schiefes Grinsen lag auf den Lippen der jungen Frau, während ihre Augen den Soldaten herausfordernd anfunkelten.

Na, dann… versuchen sie´s doch!

Im nächsten Moment hatte sie ihr Lichtschwert gezogen und aktiviert. In einer fließenden Bewegung schnitt sie dem Soldaten, der nach ihr gegriffen hatte, die Hand ab. Der zweite Sturmtruppler eröffnete daraufhin das Feuer auf sie. Shaya wehrte die Salven mit ihrem Lichtschwert ab oder wich ihnen aus. Als der ohnehin schon lädierte Soldat von einem der umgelenkten Schüsse getroffen wurde, fiel er zu Boden, doch er atmete noch, woraufhin Shaya erkannte, dass der Blaster nur auf Lähmung eingestellt war. Scheinbar wollte man sie lebend gefangen nehmen.

Plötzlich wurde sie von der Macht gewarnt, doch es war zu spät. Sie drehte sich um, um den Blasterschuss abzuwehren, der von einem vierten Soldaten abgefeuert wurde, den sie bis jetzt noch nicht bemerkt hatte. Sie wurde in die Seite getroffen, fast zeitgleich trat ihr jemand, mit einem gezielten Tritt, das Lichtschwert aus der Hand.

Es wurde schwarz um sie herum und sie verlor das Bewusstsein. Der Kampf mit den Soldaten hatte nicht allzu lange gedauert. Er war zu kurz gewesen, als dass viele der Anwesenden davon Notiz genommen hätten. Schließlich waren sie zu beschäftigt mit feiern.

Die Sturmtruppler sammelten die bewusstlose Frau vom Boden auf und verfrachteten sie in ein Shuttle, das sie wenig später zu Colossus hinaufbrachte.

Shaya kam wieder zu sich, als man sie grob packte und aus dem Shuttle zerrte. Dann führte man sie durch endlos scheinende Gänge bis man sie in ein Quartier hineinschubste. Zwei Soldaten bewachten sie, während sie, nach kurzer Überprüfung, wie erwartet feststellte, dass man ihr das Lichtschwert und ihr Com-Gerät abgenommen hatte. Ihre Hand pochte ziemlich, doch schien sie zum Glück nicht gebrochen zu sein.

Die junge Frau verschränkte die Arme vor der Brust, während sie mit sich selbst mehr als unzufrieden war. Sie hatte sich einfach so überrumpeln lassen, dabei hätte sie die Soldaten mit Leichtigkeit besiegen können. Wie ein dummer, blutiger Anfänger hatte sie sich überwältigen lassen. Und nun konnte sie nur hier tatenlos rumstehen und abwarten, was weiter geschehen würde.

Lew würde sich königlich darüber amüsieren, wenn er wüsste in welche Situation sie sich gebracht hätte. Höllenfeuer, welche Freude würde sie jetzt daran haben, ihm sein dämliches Grinsen ein für alle mal aus dem Gesicht zu schlagen!



Bastion – Orbit – SSD Colossus – Phollows Quartier
 
? Bastion ? Orbit ? SSD Colossus ? Marrac ? Arthious ? Mara ? Quen ? Tal'kar ? Kyandra

Marrac missfiel es ganz und gar, sich ein Shuttle mit Jedi teilen zu müssen. Er mochte sie nicht. Ein Sprichwort in seiner Heimat lautete: ?Der, der unser Feind ist, den kennen wir nicht, und wir wollen ihn auch nicht kennen!? Marrac gefiel dieses Sprichwort. Er wusste ohnehin bereits schon genug über die Jedi, genau soviel um diesen Sprichwort recht geben zu können. Wenn er auch nur den Funken einer Chance hätte, wäre er schon längst auf sie los gegangen, oder noch besser, hätte dafür gesorgt, dass ein ?Zwischenfall? diese Subjekte ausgelöscht hätte. Es waren Wesen die die Macht korrumpierten und sich selber als Götzen thronisierten und sich für die Streiter der rechten Sache hielten. Kleingeister, dachte er sich. Aber Marrac stand noch am Anfang seiner Ausbildung, er hatte keine Chance gegen einen trainierten Machtbegabten, wie er schon bei Darth Mizuno erfahren musste. Jetzt, wo er die Macht gespürt hatte, verstand er Mizuno und ihre Lektion, die sie dem Noghri mitgegeben hatte. Es war kein Tadel, keine Bestrafung, es war ein Geschenk, zu spüren was es hieß die Macht lenken zu können. Marrac rieß sich die Bacta-Pflaster von seiner Wunde. So würden wenigstens kleine Narben bleiben. Sie würden ihn ewig an den Beginn seines Erwachens erinnern. Marrac beschloß ihr eine Nachricht zukommen zu lassen, zog sein Kom aus seinem Gürtel und schrieb an sie:

Ehrenwerte Darth Mizuno, ich bin es Marrac?khar, Schüler von Darth Phollow. Ich bitte hiermit um Verzeihung bezüglich meines Verhaltens Euch gegenüber auf dem Schiffsfriedhof. Ihr habt mich mit Eurer Macht beschenkt. Ich habe sie gespürt, die Macht, fühle ihre Kraft, nun verstehe ich. Ich war töricht und habe mich nicht Eures Ranges entsprechend verhalten. Ihr habt mein Rad der Macht ins Rollen gebracht und das werde ich Euch nicht vergessen. In Hochachtung, Marrac?khar.

Es war eine aufrechte Entschuldigung Marrac?s und er hoffte, dass Mizuno ihm verzeihen könnte. Seit er die Macht gespürt hatte, hatte er sich verändert. Er fragte sich wieso die Macht sich in ihm erst jetzt spürbar macht und nicht schon vorher. Marrac war froh als er das Shuttle verlassen konnte. Er trat beiseite, wartete, bis die Gruppe einige Schritte vorrausging, und watete einige Schritte hinter ihnen her. Er ließ die Jedi nicht aus den Augen. Er fragte sich, wie es geschehen könnte, dass sein Meister und sogar der Imperator nur so von zwei Jedi täuschen lassen konnten. Wieder ärgerte er sich nicht schon viel früher nach Bastion gekommen zu sein. Er hätte bestimmt schon Ämter bekleidet und hätte mehr Einfluß im Imperium. Die Haltung des Imperators schien ihm ein wenig zu geöffnet, beinahe ein wenig träge. Vielleicht fehlte es ihm einfach an frischen Einflüssen, frischen Ideen. Marrac würde sich ihm jederzeit anbieten. Genauso wie er es bei Phollow tun würde. Ihm schien das Verhältnis zwischen Phollowm und dem Imperator ein wenig zwiespältig, sie schienen sich nicht in allem übereinzustimmen. Marrac kam zu dem Schluß dass der Imperator zwar der Mächtigere war, aber bei Phollow letzten endes alle Befehlsgewalt lag. Sie erreichten Tal?kar, Marrac deutete eine tiefe Verbeugung an. Er kannte Tal?kar zwar kaum und doch verband ihn ein Gefühl der Vertrautheit mit dem Wolfsmenschen aufgrund ihrer außerirdischen Herkunft, die sich doch in Kultur und kämpferischen Idealen glichen. Marrac hatte keine Lust auf lange Begrüßungsfloskeln, deswegen bat er seinen Meister, sich vom Geschehen entfernen zu dürfen und in eine Kabine gehen zu dürfen. Sein Meister gewährte ihm diesen Wunsch, und kurz darauf eskortierten ihn zwei Sturmtruppler zu seiner Kabine. Als er alleine war, wusste Marrac erst einmal nicht was er denn nun tun sollte. Der SSD war riesen groß. Er könnte das Quartier verlassen und ziellos herumlaufen, aber wenn er gerufen werden würde, müsste er den Weg alleine finden, das würde Zeit kosten. Marrac begann sein Zimmer umzuräumen. Er räumte alle Möbel in ein Nebenquartier, bis sein Raum bis auf einige Wandregale leer stand, dämmte das Licht auf den Nullpunkt, setzte sich in die Mitte des mittlerweile stockdunklen Raumes, und fing an zu meditieren. Er ließ sich in die Macht sinken, und dacht dabei nach. Die Augen waren halb geschlossen und leuchteten in der Dunkelheit gelb auf. Mit der Macht sah er alles klarer. Alles schien schärfer zu sein, strukturierter. Dann fasste er einen Entschluss. Wenn Marrac mehr Einfluss nehmen wollte, dann nur wenn er selber dafür etwas tat. Marrac stand auf, schob den Lichtregler hoch, und ging an ein Terminal. Er suchte nach Möglichkeiten, dem Imperium dienlich zu werden. Es gab Möglichkeiten bei der Flotte, beim Geheimdienst und der imperialen Armee. Marrac hatte auf seinem Planeten eine rudimentäre Einweisung in Taktik und Strategie zu Lande erhalten, denn Noghri reisten nur selten mit Raumschiffen und besaßen keine eigenen Schlachtschiffe. Die Armee also. Marrac kam aus dem Lesen nicht mehr heraus. Er kam in einen gesicherten Bereich, auf den er keinen Zugang hatte, es schien wohl ein Geheimarchiv zu sein. Er versuchte um diesen Bereich zu lesen, bekam einzelne Informationen über längst verschollenen Sith Artefakte zu lesen, und deren angeblichen Fähigkeiten. Marrac war neugierig? Gab es eine Möglichkeit, schneller in der Macht mittels Objekten die lange der Macht ausgesetzt waren zu vorwärts zu kommen? Er brauchte die Autorisation, für die geheimen Dateien. Marrac las, dass Phollow der Oberkommandierende war. Welch glücklicher Umstand. Das könnte ihm eine Einstellung erleichtern. Er schrieb daraufhin eine Kom- Nachricht an seinen Meister:

Mein Meister, ich möchte gerne die Gelegenheit wahrnehmen, dem Imperium mehr dienen zu können. Nach langer reiflicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich dem Imperium am Meisten, neben meiner Ausbildung zum Sith, mit dem Eintritt in die Imperiale Armee dienen würde. Besteht die Möglichkeit einer Einstellung? Und, kann ich eine Autorisation für die geheimen Akten bezüglich Sith Artefakte erhalten? Ich habe da glaube ich eventuell etwas gefunden, was interessant sein dürfte, aber dazu benötige ich mehr Informationen. Marrac.


Das war der nächste Schritt und es würden noch viele folgen. Was konnte er nun tun? Er dachte nach. Sein Meister hatte gesagt, dass sie nach Korriban aufbrechen würden. Korriban? Die Daten im Terminal zeigten nichts Besonderes auf diesem Planeten an. Was hatte Phollow vor? Marrac würde es noch früh genug erfahren. Er stellte eine Kom- Verbindung zu einem Offizier her, und lies ausrichten, dass er trainieren wolle, und dafür einen Traininsgraum aufsuchen wolle. Der Offizier würde ihm Sturmtruppen schicken, die ihm den Weg wiesen. Kurze Zeit fand er sich in einem großen Trainingsraum wieder. Er schickte die Sturmtruppen vor den Eingang, wo sie warten sollten. Er legte seinen Gürtel ab, ging zur Bedienungstafel, aktivierte Droiden, vernichtete sie, wählte die nächsten herbei. Jeder neue war stärker, auch die Anzahl vergrößerte sich. Der Schweiß lief ihm über seine knöchernen Wülste. Dann ließ er Hologramme laufen, die Jedi und Sith mit Schwertstilen darstellten, er fing an, ihre Bewegungen nachzuahmen. Wenn Phollow keine Zeit hatte würde er ihn überraschen in dem er sich selber anfing zu schulen. Die Überraschung würde sich auszahlen, und sein Meister würde stolz auf ihn sein. Zwischendurch schaute er immer auf sei Kom, ob er eine Nachricht erhalten würde?
 
? Bastion ? Orbit ? SSD Colossus ? Marrac ? Arthious ? Mara ? Quen ? Tal'kar ?

Die Anwesenden zerstreuten sich mit der Zeit. Marrac bezog sein Zimmer, wie auch Mara und Quen ersteinmal ihre Quartiere aufsuchten. Nur Tal'kar, Arthious und er selbst hatten sich mittlerweile auf die Brücke der Colossus begeben. Dieses Schiff war einfach nur gewaltig und die Erinnerungen an die Schlacht um Artek fachten in dem jungen Kommandanten auf. Er hatte eine Leidenschaft in sich endtdeckt, die mit den kapitalen Schiffen und dem befehligen dieser zu tun hatte.

Als er die Mitte des Raumes erreicht hatte, lies er Kanäle in alle Bereiche des Schiffes öffnen und sprach kurz die Besatzung an:


Nun werden wir nach Korriban aufbrechen. Sie werden dort etwas sehen und spüren können, was uns den endgültigen Sieg über die Republik verspricht. Und sie alle werden gemeinsam mit mir und unserem Imperator das Mittel zum Sieg verteidigen und beschützen, bis es vollendet worden ist.

Ich hoffe, auch für unsere gemeinsame Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit, wie auch schon in der Schlacht um Artek III. Sie haben alle bewiesen, dass sie hervorragende Arbeit leisten, deshalb wurden sie von mir ausgewählt. Und mit Line Captain Tal'kar werden sie von einem guten Strategen und Taktiker geführt, der die Colossus mit ihnen unsterblich machen wird. Freuen wir uns auf die zukünftige Zeit... weitermachen.

Phollow nickte Tal'kar zu. Nun konnte er den Befehl geben nach Korriban aufzubrechen. Derweil drehte sich Phol zu seinem Meister und begann mit einem ernsten Anliegen:

Meister, ich möchte euch bitten, die Ausbildung Marrac's zu übernehmen. Er ist jetzt schon ein großer Krieger, der durch die Macht ein mächtiger Verbündeter werden kann. Allerdings nehmen meine Aufgaben sehr viel Zeit in Anspruch und ich kann mich nur notdürftig um die Ausbildung des Noghri kümmern. Wäre er schon erfahrener in der Macht, wäre das alles kein Problem, aber er ist noch sehr unvertraut mit der Materie.

Wenn ihr gewogen seid seine Ausbildung zu übernehmen, überbringt ihm die Nachricht. Ihr werdet es sicher nicht schwer haben, ihn hier zu finden.

Der junge Sith verbeugte sich leicht, als sein Com zu piepen begann. Er erhielt zwei Nachrichten. Die eine war von Marrac selbst und die andere von einem Offizier, der ankündigte, dass die Jedi-Gefangene in sein Quartier gebracht worden war. Zuerst widmete sich der junge Mann mit einer Com Nachricht Marrac'khar.

<center>? Com Nachricht an Marrac'khar ?

Das ist eine gute Idee, mein Schüler. Und die Situation passt sehr gut, da wir noch Verstärkung suchen. Du wirst den Rang eines Commanders in der imperialen Armee begleiten und unsere Truppen mit in die Schlachten führen. Genaueres wirst du mit Hochgeneral Nothos besprechen. Er wird auf Korriban auch anwesend sein. Wende dich dort an ihn...

? Com Nachricht Ende ?
</center>

Dann wandte sich Phol zu dem Imperator und verabschiedete sich vorerst mit den Worten:

Meister, die Jedi wurde erfolgreich gefangen genommen. Ich werde mich um das Verhör kümmern.

Mit einer tiefen Verbeugung zog er sich zurück und suchte mit eiligen Schritten sein Quariter auf. Allein der Weg dorthin, den er noch von seinem letzten Besuch auf der Colossus bei Artek III kannte, dauerte schon eine ganze Weile.

Die zwei Sturmtruppler vor der großen Suite traten beide einen Schritt zur Seite und kündigten nochmals an, dass sich die Gefangene in den Räumlichkeiten befand. Auf die Frage hin, ob sie ihn begleiten sollten, lehnte Phol schmunzelnd ab.

Dann betrat er das Zimmer und entdeckte Kyandra-Jana in dem Raum. Sie drehte sich rasch um und... sie hatte sich äußerlich nur wenig verändert. Der junge Mann musterte sie aufmerksam und ging dann erneut stillschweigend einige Schritte auf sie zu. Die weite, schwarze Robe wehte leicht mit seinem Schritt und als er kurz vor der Jedi stand legte er seine Kapuze zurück und enthüllte sein Gesicht... das ihr durchaus bekannt sein sollte. Allein an den Narben hatten ihn schon zahlreiche Leute immer wiedererkannt, und da Phol vor wenigen Jahren noch ein Jedi und enger Freund ihres Meisters war, sollte sie ihn so oder so kennen.

Allerdings war etwas anders an dieser Frau... im Vergleich zu früher. Nichts was mit dem Aussehen zusammenhing, es war ihre Ausstrahlung, ihre Präsenz in der Macht. Das sanfte, warme Licht war einem dunklen Ton in ihrer Erscheinung gewichen. Sie strahlte eine leichte Kälte aus, schien aber nicht entschlossen zu sein.

Überrascht musterte ihre feinen Gesichtszüge, ihre Augen und ihre Mund, versuchte aus ihren Zügen und Regungen Antworten zu bekommen, fand jedoch keine. Dann entschied er sich einfach das Gespräch zu beginnen:


Nun Kyandra... was macht eine Jedi Schülerin auf Bastion, der Hauptwelt des Imperiums? Hast du deine Ausbildung unter meinem alten Freund Tomm Lucas etwar schon abgeschlossen? Bist du auf eigene Faust hier? Erkläre dich...

Still fixierte er die junge Frau. Sie schien nicht ganz zu verstehen was er wollte.

Verkauft mich nicht für dumm, Jedi. Es ist zwar lange her, dass wir uns begegneten, und dennoch bin ich sicher, dass ihr wisst wer ich bin... und einst war. Vielleicht ist es aber auch einfach, dass ihr mich nicht hier erwartet habt, dass ihr nicht damit gerechnet habt, dass ich hier vor euch stehe...

Ich bin nicht bereit ein Risiko einzugehen, was eure Anwesenheit hier angeht. Ich will wissen, was euch hierher geführt hat und was ihr hier wollt.

Nun war alles gesagt. Er hatte zwar immer noch den Eindruck, dass sie nicht verstand, jedoch konnte das auch eine Täuschung sein. Vielleicht hatte sie vor ihn zu überrumpeln... doch das würde er nicht zulassen!

? Bastion ? Orbit ? SSD Colossus ? Marrac ? Arthious ? Mara ? Quen ? Tal'kar ?
 
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-Bastion, Feierlichkeiten, in einer Ecke mit Orakel-


"Sehr erfreut Orakel..."

Freundlich nickt sie ihm zu. Kurz ging ihr Blick zu der Gruppe aber anscheinend hatte sich die Lage nun beruhigt. Nur kurz schien der ganze Spuck zu dauern, zum Glück.

"Bist Du nun Apprentice oder nicht? Hast Du keinen Meister mehr?"

Fragend sah sie zum jungen Chiss. Sie konnte nur vermuten, daß er keinen Meister hatte. Er kam ihr irgendwie gerufen, so konnte sie ihre Gedanken für einen Moment verwerfen.


-Bastion, Feierlichkeiten, in einer Ecke mit Orakel-
 
- Bastion - Einweihungsfeier - Exo, Mizuno, Tear -

Tear freute sich darüber, dass ihm seine ehemalige Meisterin und Exodus ihr Vertrauen bekundeten, was er auch ganz deutlich durch ein breites Grinsen zeigte. Einzig und allein die Aussage Mizunos, sie werde ihn im Auge behalten, trübte den Spaß ein wenig. Konnte sie denn nicht erkennen, dass er es wirklich war? Tear schätzte sie als ganz besonderen Menschen, seine Meisterin. Doch es schien, als wäre er Mizuno fast gleichgültig, sie behandelte ihn wie einen Fremden.

"Es freut mich Exodus, dass du mich erkannt hast und mir Glauben schenkst. Höchstwahrscheinlich werde ich auch irgendwann wieder mit deinem Bruder auf Streifzug gehen, aber vorerst werde ich mich damit begnügen, meine Schülerin auszubilden. Wenn es dann soweit ist, dass wir auf Reise gehen, wirst du doch dabei sein, oder?"

Er grinste, doch innerlich dachte er immernoch über Mizuno nach. Man konnte ihr aber auch nicht allein die Schuld geben. Tear hatte sich nie bemüht besonders oft mit ihr auf Missionen zu gehen, er war immer mit sich selbst beschäftigt gewesen. Und schon damals, als er noch Apprentice war, hatte er nie die Meister - Schüler - Beziehung zu Mizuno aufbauen können, die er sich gewünscht hatte.
Aus den Augenwinkeln, blickte Tear zu Mizuno. Er hatte seine Gedanken verborgen, denn das letzte was er wollte war, dass Mizuno sie mitbekam. Immerhin war der Sith schon längst selber Meister, und zu zeigen, dass ihn Mizunos Aussage kränkte, hätte ihn vor sich selbst wieder zum Schüler gemacht.
 
Bastion - Feierlichkeiten - in einer Ecke - Skie, Orakel

Was hatte er da schon wieder angerichtet? Kurz grübelte er darüber, wie er die Frage Phelias beantworten sollte. Resignierend schüttelte er schließlich den Kopf: "Nun, mein Problem sieht in etwa tatsächlich so aus, das ich keinen Meister mehr habe, zumindest keinen, der in irgendeiner Art zu finden wäre."
Das war wohl die harmloseste umschreibung seiner Situaltion. Abwartend beobachtete er Phelias Reaktion auf diese Antwort.
"Jedenfalls glaube ich im Moment nicht mehr daran, dass meine alte Mastress überhaupt noch auf dem planeten sich befindet oder meine Ausbildung weiterführen will.", fügte nach ein paar Minuten des schweigens noch mit einem leicht bedrückten Tonfall hinzu.
 
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Bastion – Orbit – SSD Colossus – Phollows Quartier


Eine ganze Weile musste sich Shaya die Beine in den Bauch stehen. Genug Zeit um sich immer wieder zu fragen, warum sie eigentlich hier war? Warum hatte man sie festgenommen? Hatte sie gegen irgendein Gesetz verstoßen? Nun ja, ihre Weste war nicht gerade blütenweiß, aber zumindest auf Bastion hatte sie noch nichts dergleichen getan.
Das Warten schien ein Ende zu haben, als jemand den Raum betrat. Shaya drehte sich nach dem Neuankömmling um. Er war ganz in schwarz gekleidet und sein Gesicht war unter eine Kapuze verborgen. Auch wenn sie seine Augen nicht sehen konnte, so spürte sie doch, dass der Mann sie eingehend musterte, bevor er schließlich zu ihr hinüberkam.
Dann enthüllte er endlich sein Gesicht und Shaya erkannte an seiner markanten kreuzförmigen Narbe den Redner, der die Ansprache zur Einweihungsfeier gehalten hatte. Er war stark in der Macht, ihr um ein vielfaches überlegen und etwas in seiner Ausstrahlung ließ sie ein wenig frösteln, doch sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen.
Endlich durchbrach er die Stille und Shaya lauschte seinen Worten zuerst verwirrt, dann ein wenig belustigt und schließlich ärgerlich. Nachdem sie zu der Einsicht gelangt war, dass sie wohl sowieso dieses Schiff nicht mehr lebend verlassen würde, schlug sie alle Vorsicht in den Wind und fuhr den offensichtlichen Sith heftig an:


Entweder es handelt sich hier um eine Verwechslung oder ihr treibt ein sehr krankes und perverses Spiel mit mir!
Ich kenne keine Kyandra, ebenso wenig einen Tomm Lucas und ich bin auch keine Jedi.
Mein Name ist Shaya und ich war nur deswegen auf eurem hochgeschätzten Planeten, weil mein Frachter dort notlanden musste!
Wer zum Teufel seid ihr eigentlich? Besitzt ihr nicht mal die Höflichkeit euch vorzustellen? Es mag ja sein, dass jeder auf Bastion euren Namen kennt, doch ich gehöre nicht dazu. Das einzige, was ich von euch weiß, ist, dass ihr die Rede zur Einweihungsfeier gehalten habt. Verdammt, ich sehe euch heute zum ersten Mal.
Es ist wohl offensichtlich, dass ihr mich mit jemandem verwechselt habt!

Der Sith schien alles andere als belustigt von ihren Worten zu sein, doch Shaya hatte sich so in Rage geredet, dass sie sich nun nicht mehr einbremsen konnte. Gerade wollte sie noch eine bissige Bemerkung hinterherschicken, als es sie wie ein Blitz durchfuhr.

Höllenfeuer,… sie starrte den Sith mit aufgerissenen Augen und leicht offenem Mund an, während sie ein paar Schritte nach hinten taumelte. es war keine Verwechslung, nicht wahr? Ihr habt die Wahrheit gesagt… das spüre ich… doch ebenso müsst ihr erkennen, dass ich euch nicht angelogen habe…

Es war wohl an der Zeit, dass sie einige Dinge aufklärte.

Vor etwa einem Jahr bin ich mit meinem Jäger auf Vanta abgestürzt. Dabei habe ich jegliche Erinnerung an meine Vergangenheit verloren. Ich weiß nichts mehr von der Zeit vor diesem Ereignis.
Deshalb habe ich die Wahrheit gesagt, als ich meinte, euch nicht zu kennen. Oder vielmehr glaubte ich, dass es stimmte… doch wenn ihr nun sagt, dass ich euch schon einmal begegnet bin, dann wird es wohl so gewesen sein… nur kann ich mich daran nicht mehr erinnern.

Sie sah den Mann geradewegs an und dabei wurde ihr bewusst, was sie ihm vorhin alles an den Kopf geworfen hatte. Auf diese Art und Weise sollte man sich wohl keinem Sith gegenüberstellen. Zumindest nicht, wenn einem sein Leben lieb war.
Mittlerweile bereute sie es, dass sie ihn so angefahren hatte, wenn sie doch nur vorher gewusst hätte, dass er der Schlüssel zu ihrer Vergangenheit sein würde… nun war es zu spät. Geschehen war geschehen und eine Entschuldigung, auch wenn sie in dieser Situation angebracht gewesen wäre, brachte sie einfach nicht über die Lippen.
Zumindest wusste sie nun, dass sie eigentlich Kyandra hieß, früher eine Jedi gewesen war, auch wenn sie sich das nicht wirklich vorstellen konnte und dass sie von einem Mann namens Tomm Lucas ausgebildet worden war.
Nun, wenigstens würde sie nicht ganz unwissend sterben.



Bastion – Orbit – SSD Colossus – Phollows Quartier mit Phollow
 
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Bastion - Einweihungsfeier - Exodus, Arica, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân und Darsha

Mizuno lächelte traurig als sie bemerkte wie Tear sie aus den Augenwinkeln ansah, und nichts weiter zu ihrer Bemerkung, sie würde ihn im Auge behalten, sagte... Anscheindend hatte er sie falschverstanden, auch wenn er versuchte zu es zu verbergen, Mizuno konnte auch ohne die Macht spüren was in ihm Vorging.
Sie war schon immer sehr sensibel bei solchen Dingen gewesen.
Dies war auch ein Grund für die Dunkelheit in ihrem Herzen. Durch ihre Empfindsamkeit wurde sie viel häufiger Verletzt als andere.
Vieleicht gab sie sich jetzt eine blöse, vielleicht würde sie wieder verletzt werden, doch sie wollte Tear nicht im dunklen seinen Gedanken nachgehen sehen.
Deshalb sandte sie ihm lieber eine Mentale Nachricht, als es offen auszusprechen.


Mentale Nachricht an Tear

Ich weiss nicht wie ichs sagen soll, vielleicht irre ich mich auch.... Doch glaube ich das du mich nicht richtig verstanden hast als ich sagte das ich dich im Auge behalten werde.
Ich vertraue dir, Tear. Und ich glaube das du mein alter Schüler bist. Die Nachricht deines Todes hat mich sehr erschüttert... Auch wenn ichs mir nicht anmeken lies, glaubte ich das es vielleicht mit meiner Ausbildung zusammenhing. Das ich nicht gut genug war. Ich möchte nicht das du nocheinmal stirbst.
Meine bedenken, lagen eher darin das ich nicht weis was dich wieder zum Leben erweckt hat.... Dieses etwas könnte dich vielleicht ebensoleicht vernichten...
Ich mache mir sorgen um dich, das ist alles.
 
Bastion - Einweihungsfeier - Exodus, Arica, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân und Darsha

Tear zuckte unwilkürlich zusammen, als Mizuno ihn Mental kontaktierte. Wie konnte sie das alles nur mitbekommen haben? Sie konnte es nicht durch Gedankenlesen herausgefunden haben... das war angesichts der Übung, die Tear im Verbergen der selben hatte, eine äußerst schwierige Angelegenheit. Vielleicht hatte sie auf die "menschliche" Art und Weise gefühlt, was in ihrem ehemaligen Schüler vorging. Und es erfüllte ihn mit einer wohligen Wärme, was sie darüer dachte.


Du brauchst dir keine sorgen um mich zu machen, Mizuno. Die Ausbildung, die ich bekommen habe war fabelhaft, und ich hätte wohl keinen besseren Meister finden können als dich.
Es ist nur nicht einfach für mich, in einen Orden zu platzen, der mich für tot hielt. Deswegen bin ich sehr verletzlich, im Moment. Und das is auch der wahre Grund, warum ich mich in nächster Zeit wohl noch um die Ausbildung meiner Schülerin kümmern will - ich wäre ein leichtes Ziel für jeden Jedi.
 
? Bastion ? Orbit ? SSD Colossus ? Phollow's Quartier ? Kyandra ?

Es war still als die Jedi zu Ende gesprochen hatte. Ihre Augen logen nicht mit dem was sie sagte, dazu brauchte der junge Mann nicht auf die Macht zurück zu greifen. Nun schimmerten sie leicht nach Hoffnung, als sie in Phol den zu erkennen schien, der ihr etwas über sie und die Vergangenheit zeigen und erzählen konnte. Mit einem weiteren Schritt war er wieder sehr nah an der Frau und griff mit seinen Händen nach ihrem Kopf. Seine langen, schlanken Finger pressten sich leicht auf ihre Schläfen und seine Daumen lagen auf der Stirn der machtbegabten Frau. Sie versuchte sich noch zu wehren, dachte sie vielleicht, Phol würde sie nun töten wollen, doch als er seine Augen schloss, den Griff festigte er und begann, ihr über die Macht Erinnerungen aus der Vergangenheit zu schicken, gab sie sich ihm und seinem Willen hin.

Sekunde um Sekunde verging und ein Bild nach dem anderen sprudelte förmlich aus dem Geiste Phollow's in den von Kyandra, die unter der Anstrengung die Bilder zu verarbeiten heftig zuckte. Er sandte ihr Erinnerungen an Tomm, wie sie gemeinsam auf Endor und Geonosis waren und Janem und die Sith gejagd hatten. Damals, wo er noch Jedi und sie Jedi waren. Er zeigte ihr die Bilder, in denen die beiden miteinander zu tun hatten, sich anblickten und wie sie Seite an Seite für die Jedi stritten. Dann, als die Erinnerungen in ihm verblasten und er keine weiteren zu senden vermochte, lies er von ihr ab und löste seine Hände von ihrer leicht verschwitzten Haut.

Kyandra schwankte leicht und so griff er an ihren Rücken und hob sie fest. Er trug sie zu einer bequemen, langen Couch und legte sie dort sanft ab. Etwas überrascht, was er hier eigentlich tat, schüttelte er den Kopf und marschierte kurz in den Nebenraum. Die Frau brauchte nun so oder so etwas Zeit um sich zu erholen und so würde er sich wieder in seine Alltagskleidung einkleiden. Die feierliche Uniform war ihm sowieso viel zu eng...

Als Phollow sich innerhalb von ein paar Minuten umgezogen hatte, trug er wieder die lockere, bequeme schwarze Hose, ein Hemd mit einer weiten Kapuze und über der Hose eine Art "Rock", der links und rechts bis zum Gürtel hoch aufgeschnitten war, damit man sich schnell und wendig bewegen konnte. Dieser reichte auch bis zu den Stiefeln und wehte flackernd hinter seinem Träger her. Phol näherte sich wieder der Couch und Kyandra lag noch immer etwas benommen darauf und rieb sich den Kopf. Diese Übertragung mit Hilfe der Macht schien ähnlich Wirkungen auf die junge Frau zu haben wie seine eigenen Visionen, wenn er sie von der Macht erhielt. Er setze sich entspannt und bequem auf einen luxoriösen Sessel, nahm sich ein Glas mit klarem Wasser vom Tisch und musterte die Frau, die ihm gegenüber lag. Als sie die Augen aufschlug und wieder klar zu sein schien sprach er:


Einst habe ich auch mein Gedächtnis verloren. Es war ein langer Prozess, und ein sehr schmerzhafter es wieder zu erlangen. Vielleicht habe ich dir deshalb geholfen...

Er schwieg kurz und entschied sich, kurz zusammenzufassen:

Ich bin nach dem Verlust meiner Erinnerungen zu den Jedi gegangen, dort habe ich dann Tomm kennengelernt. Er ist zu einem meiner besten Freunde geworden... und vielleicht ist er es heute auch noch. Du wurdest seine Padawan Schülerin und so lernten wir uns kennen. Wir bestritten eine gemeinsame Mission, wie du den Bildern entnehmen konntest und dann wechselte ich die Seiten... weil ich mein Schicksal gefunden und erkannt hatte. Ich wurde verraten und habe mich entschieden, dem Imperator zu dienen. Heute bin ich nun sein Schüler und man nennt mich Phollow. Und du bist Kyandra-Jana.

Er fixierte sie still. Auf irgendeine Art und Weise interessierte ihn diese Frau und ihr Schicksal, weil es dem seinen so glich.

Du hast dich verändert... ich spüre es deutlich. Du kannst dich schon lange keine Jedi mehr nennen, und du warst es wahrscheinlich auch nie.

Die blauen Augen des Sith Executers funkelten magisch, als er sie erneut betrachtete und einen Schluck Wasser nahm. Er deutete der Frau an, sich auch bedienen zu können, falls sie es denn wollte...

? Bastion ? Orbit ? SSD Colossus ? Phollow's Quartier ? Kyandra ?
 
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