Bastion

Bastion - Einweihungsfeier - Exodus, Arica, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân und Darsha

Danke, Tear. Deine Worte bedeuten mir sehr viel.... Wenn du meine Hilfe benötigst, lass es mich wissen. Ich werde immer für dich da sein.

Mizuno lächelte ein wenig verlegen. Manchmal fragte sie sich, wieso sie eigentlich so viel lächelte....
Irgendwie hatte sie gelernt dass, wenn man lächelte, einem die Welt viel bunter erscheint. Vielleicht betrog sie sich selbst indem sie fast immerzu lächelte, selbst wenn ihr zum heulen zumute war, doch irgendwie hielt es sie am leben.
Sie konnte verstehen wie Tear sich fühlte, sie kannte diese Verletzbarkeit nur zu gut. Fast jeden Tag hatte sie damit zu Kämpfen, und jedes mal glitt sie ein stück tiefer in die Dunkelheit.
Der Tag an dem ihre Eltern starben, war nur das Stück dass, das Fass zum überlaufen brachte und sie endgültig in die Tiefe stürtzte. Der Weg, der sie immer näher zum Abgrund geführt hatte, hatte schon lange davor begonnen....
Ein Piepen riss sie kurz aus ihren Gedanken und sie kramte ihr Com hervor. //Hmm, eine Nachricht von Marrac....// Was er wohl wollte.... //Entschuldigen?// Mizuno starrte einige Sekunden wie gebannt auf das Com. War das ein Trick? Hmm, wohl eher nicht. Vielleicht hatte er dazugelernt. Auch wenn Mizuno immer noch einwenig Skeptisch gegenüber Phollow war, musste sie zugeben, das er ein guter Lehrmeister war.
Natürlich würde sie niemals öffentlich zugeben, das sie Phollow nicht ganz über den Weg traute, schliesslich war er der Schüler von Arthious. Nach einiger überlegung beschloss sie Marrac zu antworten.


Com. Nachricht an Marrac

Ich nehme deine Entschuldigung an. Jeder macht fehler, und du warst neu, untrainiert... Vielleicht war ich ein wenig Hart zu dir. Ich hoffe du verzeihst, doch ich habe dein Potential gesehen und wollte das du dein bestes gibst.
Und unter uns, auf Ränge habe ich persönlich schon immer verzichten können.
 
[Orbit um Bastion - SSD Colossus - Brücke]

Arthious war zunächst etwas überrascht von der Bitte, die Ausbildung von Phollows Schüler zu übernehmen. Aber die Tatsache, dass Phollow nicht einmal die Zeit fand um Arthious' Antwort zu vernehmen sprach doch recht deutlich dafür, dass diese Bitte nicht von ungefähr kam.
Wenn man es genau betrachtete, dann hatte Arthious seinem Schüler doch wohl etwas viel aufgelastet.. die administrativen Aufgaben, die er ihm übertrug mochten zwar dazu beitragen, dass Phollow mehr und mehr Führungsqualität entwickelte, doch bestand langsam die Gefahr, dass das eigentliche Ausbildungsziel darüber hinaus aus den Augen verloren ging.
Wie lange war es nun her, dass Arthious mit ihm über die Macht philosophiert und ihm Wege gezeigt hatte, um die Bindung zu ihr zu stärken?
Wie lange war es her, dass die beiden auch nur einen simplen Trainingskampf ausgefochten hatten?

Na großartig! Da hatte er Phollow extra unter seine Fittiche genommen um aus ihm einen großen Krieger nach seinen Vorstellungen zu machen und nun war er auf dem besten Wege ihn stattdessen zu einem Schreibtischattentäter zu formen. Am Ende sogar einen Flottenheini.
Wie um alles in der Galaxis hatte es nur soweit kommen können?

Dagegen musste etwas unternommen werden. Dringend!
Und der erste Schritt war, Phollow's Bitte zu entsprechen und die Ausbildung seines Schülers zuende zu führen, um ihn wenigstens ein wenig zu entlasten und ihm mehr Zeit zu geben das Leben eines Sith zu führen. Außerdem sollte auch das aufblühende Talent des Schülers ja nicht unnötig lange brach liegen.

Umgehend lies der Imperator sich Auskunft erteilen, wo Marrac sich gerade aufhielt und verließ dann die Brücke, um diesem einen Besuch abzustatten und ihn über die unplanmäßige Änderung in seiner Ausbildung zu informieren. Wozu auch lange überflüssig auf der Brücke rumstehen und ins leere All starren, auch wenn es noch so heroisch wirken mochte?

Der Marsch zu Marracs Quartier dauerte nicht übermäßig lange und eignete sich gut um noch ein wenig nachzudenken. Ein Noghri also... Arthious hatte noch nie mit einem Exemplar dieser Spezies zu tun gehabt und auch nicht besonders viel von ihnen gehört. Sein Interesse an fremden Kulturen hielt sich ja auch ein wenig in Grenzen. Der Länge nach aufgeschlitzt sahen sie schließlich alle gleich aus.

Arthious war sich nicht ganz sicher, wie er mit einem Noghri umzugehen hatte, doch da es sich um Phollows Schüler handelte und dieser auch große Stücke auf ihn zu halten schien, erwartete er nicht weniger als einen äußerst begabten, sehr engagierten und, soweit es die bisher verstrichene Zeit erlaubte, gut ausgebildeten Apprentice.
Seine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Bereits als Arthious vor der Tür von Marracs Quartier stand, konnte er die Konzentration, die im Inneren herrschte, förmlich spüren.
Deutlich hörbar klopfte der Imperator zwei mal mit den Fingerknöcheln gegen die Tür des Quartiers, um seinem Begehr um Einlass Ausdruck zu verleihen.
Natürlich hätte sich stählerne Pforte auch so für ihn geöffnet, hätte er nur gewollt, aber man musste ja nicht immer gleich mit der Türe ins Haus fallen.


[Orbit um Bastion - SSD Colossus - vor Marracs Quartier]
 
[Bastion - Center - Feierlichkeiten - bei vielem Imps und Sith]

Nachdem das meist offizielle gelaufen war, versuchte der Sith einen Überblick über die Gäste zu bekommen und suchte nach Leuten die er kannte. Vorerst sah er nichts und lief etwas durch die Menge die sich mehr oder weniger Laut unterhielt, als er plötzlich Exodus und Aramân. Sie vielen ihm sofort ins Auge und so ging er auf sie zu.

Auf dem Weg bemerkte er, dass Arica bei ihnen war. Sie war er, der er sein Lichtschwert geschenkt hatte. Und dann erblickte er noch eine Gestalt...ein Mann. Er war hoch gewachsen und sein Gesicht kam Croon bekannt vor...war er nicht einer der wenigen die Croon am Anfang seiner Ausbildung im Orden getroffen hatte? - Ja daher war ihm das Gesicht bekannt.

Nachdenklich ging der Sith weiter und blieb bei der Truppe von Sith stehen. Er machte sich nicht bemerkbar, denn sein einziges Ziel war unter Leuten zu sein, die er kannte...und die waren für ihn im Orden sehr rar.


[Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus, Arica, Croon, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân und Darsha
 
Bastion - Verhörraum - Nikolai

Nikolai saß in einem neutralen und leeren Raum. Das einzige im Raum war ein massiver Eichentisch in der Mitte des Raumes. Um diesen Tisch lief Nikolai herum und überlegte sich, wie er nur aus diesen Schlamassel heraus kommen sollte. Dann ging Plötzlich die Tür auf und jemand öffnete die Tür. Es war irgendjemand in Uniform, seine Abzeichen ließen erkennen, dass er wohl kein einfacher Soldat war. Er begann Nikolia zu verhören und lief ebenfalls im Zimmer herum. Nikolai allerdings kooperierte keineswegs. So verließ der Mann wieder das Zimmer und gab ihm eine Bedenkzeit von 4 Stunden. Gerade als die Tür zu viel, konnte Nikolai noch ein kleines Pättchen ins Schloss schieben, so dass dieses nicht komplett einrastete. Nach einiger Zeit zog er vorsichtig an der Tür, vor ihr Stand eine Wache. Aber schon nack kurzer Zeit war die Tür unbewacht, denn die Wache lag bewusstlos in der Zelle. Nikolai entkleidete die Wache und zog die Sturmtruppleruniform an. Dann spazierte er aus dem Raum und ging den langen Gang entlang. Ihm stockte der Atem, als ihm ein eine Wache entgegen kam. Er nickte ihr zu und grüßte, die andere Wache erwiederte den groß. Die Taktik schien auf zu gehen. Ohne ein Problem konnte er das Gebäude verlassen und sich zu den Landeplätzen bewegen. Dort angekommen passierte er die 2 Wachen, die das Schiff bewachten und erzählte ihnen, dass es zum Schiffsfriedhof gebracht werden sollte, um es zu verschrotten. Die Wachen begrüßten diese Nachricht, weil diese Wache keine spannende war.
Im Inneren angekommen, untersuchte er schnell die Systeme und checkte alles. Seine Sophia war noch im guten Zustand. Also holte er sich seine Starterlaubnis und hob ab. Sobald er genügend Höhe erreicht hatte, verließ er seinen zugewiesenen Korridor und gab vollen Schub aus dem System. 2 Jäger verfolgten ihn, aber sie hatten keine Chance. Als Nkolai in den Hyperraum ging, war auch dieses Problem gelöst. Also auf nach Corellia.


Hyperraum Richtung Corellia - Nikolai
 
Bastion ? Orbit ? SSD Colossus ? Marrac ? Arthious ? Mara ? Quen ? Tal'kar ?

Marrac pausierte einen Moment, als er die Ansprache seines Meisters an die Crew über die Lautsprecher vernahm. Er bereute dies eine Sekunde später, als einer der Trainingsdroiden ihn mit einem Schlag auf den Hinterkopf niederschlug. Marrac fluchte wüst in seiner Heimatsprache. Doch erneut besann er sich auf die Worte seines Meisters und begann seinen Hass unter Kontrolle zu bekommen. Es fiel ihm nicht leicht, und doch hatte Marrac das Gefühl, dass es mit jedem Mal ein wenig leichter wurde. Sein Meister hatte wenig Zeit für ihn, dass wusste Marrac, aber dafür hatte er schon viel gelernt. Er schnellte nach hinten, sichelte den Droiden, hob ihn an den Füssen hoch und schleuderte ihn auf einen anderen und pausierte das Gefecht per Bedienungskontrolle. Senie knöchernen Nasenhöhlen ermöglichten es ihm, seine Atmung schnell zu normalisieren. Kondition war eine der Stärken der Noghris. Marrac war stolz, sich Schüler von Phollow nennen zu dürfen und diesem Stolz würde ihm keiner nehmen. Immer mehr glich Phollow trotz steigender Abstinenz für das Imperium, einer Vaterfigur für Marrac. Er nahm nun zwei herkömmliche Schlagstöcke in die Hände, wie sie auf vielen Welten üblich waren, da sie den traditionellen Kro?thems sehr ähnelten, nur das diese eine Klinge anstatt des langen Holzschafts besaßen. Bald würde er zwei Kro?thems haben, die anstatt einer metallenen Klinge einen Kristall in sich trugen und auf diese Weise Lichtschwerter waren. Er griff beide am vertikalen kurzen Schaft, und begann mit diesen zu wirbeln. Marrac trainierte mit diesen Waffen seit seiner Kindheit, schon damals war er der Beste seines Klans in dieser Waffe und gewann mehrere Klanduelle. Er aktivierte wieder die Droiden, die dieses Mal mit Holzschwertern angriffen und auf verschiedenen Lichtschwertstilen programmiert waren, und griff an. Anfangs viel es Marrac schwer mit dem ungewohnten Stil klarzukommen, später jedoch gelang es ihm, ohne schmerzhafte Treffer auf Arme, Körper und die Wunde auszukommen. Kurz darauf, unterbrach er erneut, da sein Kom per Signal mitteilte, dass er eine Nachricht erhalten habe. Sie war von Phollow . Das war ohnehin schon erfreulich, aber die Tatsache, dass er den Rang eines Commanders in der Imperialen Armee erhalten würde, hieb alles aus den Angeln. So schnell eignete Marrac sich also einen stattlichen, vorzeigbaren Rang im Imperium an. Ein Grund mehr Phollow?s loyalster Schüler zu werden, den er je haben würde. Marrac sah aus dem Fenster. Sie waren noch nicht gesprungen. Marrac würde gleich eine Nachricht an Hochgeneral Nothos senden. Er ließ einem Kommunikationsoffizer folgende Nachrich notieren und befahl diesem, die Nachricht noch vor Sprung an Nothos weiterzuleiten:

Hochgeneral Nothos, ich bin Marrac?khar, Sith Apprentice, und seines Zeichens Schüler des Oberkommandierenden, Darth Phollow. Zugleich bin ich ab sofort auch Commander der Imperialen Armee. Ich erhielt bereits eine eingehende Schulung in Taktik und Strategie, Nahkampf, Guerillataktiken und Zerschlagung von Aufständen. Ich befinde mich an Bord der SSD Colossus, und werden bald auf Korriban eintreffen, dort können wir alles weitere besprechen. Ich freue mich, ich habe bereits viel von Ihnen gelesen. In Hochachtung, Marrac?khar.

Marrac fand, dass dies ganz gut klang. Er würde ja sehen, wie diese Nachricht bei Hochgeneral Nothos angekommen war, wenn er ihm gegenüberstand. Er wollte gerade das Programm fortführen, als ihn ein kalter Schauer überlief. Er dachte an Arthious , den Imperator. Er saß mit ihm in einem Shuttle. Marrac hatte sich kaum getraut, den Imperator während der Fahrt anzusehen. Wenn er es tat, breitete sich Kälte in ihm aus, ähnlich wie es ihm bei Mizunos Blitzen ergangen war, nur dass es dieses Mal schon beim bloßen Anblick eines einzelnen Mannes geschah. Der Imperator hatte kein Wort während der Fahrt gesprochen. Unheimlich und mysteriös. Irgendwie bedrohend und doch beruhigend aufgrund der Gewissheit diesen Mann nicht gegen sich zu wissen. Es schien Marrac beinahe so, als ob Arthious nach und nach aus der Öffentlichkeit verschwand, oder warum lag alle Entscheidungsgewalt bei Phollow, und warum sprach auch dieser zu der riesigen Menge vor dem Sith- Gebäude? Arthious ein alter, kränkelnder Mann? Marrac hatte nicht in das Gesicht des Imperators blicken können, die weite Kapuze verdeckte es. Marrac sah erneut ein, dass das Imperium neue Führungspersönlichkeiten brauchte. Phollow schien den momentan besseren Weg gewählt zu haben, aber zu viele Offiziere waren gegen den Sith in dieser hohen Stellung. Er brauchte Unterstützung und Marrac würde ihm diese geben. Er begann weiterzutrainieren, ehe er eine halbe Stunde später, erschöpft und schweißgebadet eine Dusche aufsuchte und in neuer Frische sein Quartier betrat. Er fuhr sogleich das Licht erneut herunter, meditierte, regenerierte, erholte sich und versank in der Umarmung der Dunklen Macht. Immer noch kreisten seine Gedanken über Phollow?s Rede an die Crew. ?Das endgültige Mittel zum Sieg.? Was sollte das sein? Eine Waffe? Ein Schiff? Neue Verbündete? Die Macht würde der stärkste Verbündete des Imperiums sein, dachte Marrac sich. Bald so dachte er sich, bald würde er es wissen, bis dahin galt es von der Macht zu kosten und sich an ihr zu laben? Seine Augen schlossen sich, es herrschte vollkommene Finsternis, und draußen schienen die Sterne einen ungleichen Kampf gegen die Dunkelheit des Raums zu kämpfen?

Das Signal seines Koms ließ ihn hochschrecken. Er nahm es in die Hand und las die Antwort Mizuno?s. Er antwortete sogleich auch.


Du warst nicht zu hart zu mir. Wie gesagt, ich nehme es als ein Geschenk an. Und die Ränge, was das angeht, unter den Sith vielleicht aber nicht im Imperium. Aber das ist ein anderes Thema. Marrac.

Marrac versank wieder in der Macht. Er gleitete tiefer und tiefer in dessen Stratosphäre und war gerade dabei, alles um sich herum zu vergessen, als es zweimal an die Tür klopfte. Entnervt öffnete Marrac seine gelben Augen. Der Sturmtruppler hatte ihn schon einmal gestört, als er bestätigte, dass die Nachrich an Hochgeneral Nothos angekommen sei. Vollkommen überflüssig wie er dachte. Wieder blitzte Wut in ihm auf. Er richtete sich auf, stapfte in Richtung Tür, kam jedoch schnell wieder unter Kontrolle, betätigte den Türöffner und sah? den Imperator! Marrac?s Augen weiteten sich. Arthious hatte sich entweder verlaufen und an der Tür geirrt oder aber er wollte tatsächlich zu ihm. Marrac fiel sofot auf die Knie, mit dem einen Handballen stütze er sich. Was wollte der Imperator von ihm? Angst schien sich wie ein Netz über ihn zu legen. Hatte er den Imperator entzürnt?

Mein Imperator, wie kann ich Euch von Diensten sein?

Erneut wagte Marrac es nicht ihn anzusehen. Die Sterne schienen draußen noch kleiner und noch hilfloser gegn die Dunkelheit?
 
[ Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus, Arica, Croon, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân, Marth und Darsha ]

Bevor Exodus eine Antwort von Tear bekommen sollte gesellte sich noch Marth zu ihrer Gruppe. So langsam, dachte Exodus, waren alle Sith da. Ein besonders großer "Haufen" waren sie ja nicht mehr. Doch der Sith Executor setzte Qualität vor Quantität, daher war er mit dem Orden durchaus zufrieden. Sie waren eigentlich nie so viele wie die Jedi gewesen. Das zeugte wohl daher, das die Sith nicht jeden x-beliebigen daher gelaufenen Machtbegabten nahmen. Nein, diese Menschen um ihn waren dazu geboren Krieger zu sein. Und nicht nur das: Sie lebten auch dafür Krieger zu sein.
Mehr oder weniger zumindest - Exodus selbst widmete ja nicht sein ganzes Leben den Sith oder dem Imperium. Seine Familie und seine Freunde waren ihm wichtiger. Marths Gruß ließ ihn aus seinen Gedanken hoch schrecken.


"Seid ebenfalls gegrüßt Lord Marth."

Mehr wusste er nicht zu erwidern, vor allem weil Tear nun anfing zu sprechen. Ein Lächeln stahl sich auf Exodus' Gesicht als Tear von Streifzügen mit den Brüdern sprach.

"Na klar werde ich dabei sein."

Sagte er nickend, erspähte aber gleichzeitig einen weiteren Sith aus den Augenwinkeln: Croon. Ihr letztes Aufeinandertreffen war nicht allzu glücklich verlaufen. Exodus hatte damals probiert Dhemya zu helfen. Das ganze war nach hinten losgegangen und später hatte Croon Exodus die Schuld dafür gegeben. Trotzdem bewegte sich der Sith Executor nun auf Croon zu und berührte beim Gehen den kalten Griff eines Lichtschwerts - Croons Lichtschwert. Er musste es ihm zumindest anbieten, wenn er es nicht wollte konnte Exodus es immer noch behalten. Doch er hatte es an Arica weitergegeben, was dafür sprach, das er es eigentlich gar nicht mehr haben wollte.
Dennoch...


"Hallo..."

Exodus wählte mit Bedacht diese Anrede, da es hier um nichts formelles ging. Es war etwas persönliches und das erforderte eine persönliche Begrüßung.

"Ich weiß nicht ob du mir verziehen hast. Was Dhemya betrifft. Du warst ziemlich sauer und ich kann das nachvollziehen. Ich habe mich schon einmal gerechtfertigt, daher lasse ich dies nun. Verzeih mir, oder lasse es. Doch darum geht es mir eigentlich gar nicht."

Der Executor umgriff nun vollkommen den Griff des Lichtschwerts und löste es von seinem Gürtel. Dann ließ er es auf seinen beiden Handflächen liegen und bot es Croon so an.

"Dieses Lichtschwert gehört dir. Du schenktest es meiner Schülerin Arica. Doch sie gab es weiter an mich, da ich das von Erebious beschmutzte Lichtschwert nicht weiter führen wollte. Ich weiß nicht welchen Grund du hattest es ihr zu schenken. Falls dieser Grund noch immer aktuell ist werde ich es weiter für dich aufbewaren. Ansonsten gebe ich es dir jetzt zurück."

Er sah seinen Gegenüber eindringlich an und erinnerte sich daran, das er selbst noch ein neues eigenes Lichtschwert fertigen musste. An seinem Gürtel hing nun nur noch die Waffe aus dem Jedi-Tempel. Keine von ihm gefertigte Klinge...also keine perfekt auf seine Wünsche ausgerichtete Waffe.

[ Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus, Arica, Croon, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân, Marth und Darsha ]
 
[SSD Colossus - Marracs Quartier]

Arthious blickte auf den ehrfürchtig vor ihm knieenden Noghri herab. Ein wenig zu erfürchtig vielleicht. Auf dem Boden würde er jedenfalls wenig lernen.
Aber so benahmen sich die meisten, die dem Imperator zum ersten mal gegenüberstanden und erst lernen mussten, dass von den Geschichten über das Schreckgespenst Imperator nur die Hälfte wahr war. Nunja, Arthious hatte ja auch hart an seinem schlechten Ruf gearbeitet.


Ganz im Gegenteil, mein junger Krieger. Ich bin hier um Euch von Diensten zu sein.

Kurzerhand trat Arthious um den verblüfften Marrac herum und in das Quartier hinein. Als er bemerkte, dass dieser immer noch keine Anstalten machte, aufzustehen, fügte Arthious ein Erhebt Euch! ein, ehe er fort fuhr.

Euer Lehrmeister, Lord Phollow, hat mir zu verstehen gegeben, dass ihm seine administrativen Aufgaben leider nicht ausreichen Zeit lassen, um Eure Ausbildung in einem vernünftigen Rahmen abhalten zu können, was er sehr bedauert.
Damit Euer Talent nicht verschwendet wird und Ihr Eure gerechte Chance erhaltet, Euch zu beweisen und zu einem großen Krieger heranzureifen, bat er mich von nun an Eure Ausbildung persönlich zu übernehmen.
Ich habe nicht vor ihm diese Bitte abzuschlagen, das heißt, sofern Ihr keine Einwände habt.

Arthious konnte sich nicht vorstellen, dass Marrac welche gehabt hätte sondern hatte die Frage nur der Form halber gestellt.
Hoffentlich würde der Noghri schnell seine Scheu vor dem Imperator ablegen, denn eine entspannte Beziehung zwischen Schüler und Meister war in Arthious Augen sehr wichtig für eine gute Ausbildung. Der Schüler musste ihm aus Respekt und vor allem aus Vertrauen folgen, nicht aus Furcht.


[SSD Colossus - Marracs Quartier]
 
[ Bastion ? Einweihungsfeier ? alleine in einer dunklen Ecke - Exodus, Arica, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân, Marth und Darsha]

In einer ruhigen, dunklen Ecke hatte sie ein kleines Plätzchen gefunden, von der sie in aller Ruhe einen Blick auf die Gruppe werfen konnte.
Die Beine eng an den Körper angezogen und mit den Händen umgreifend, saß sie an der kalten Wand die ihr Schutz vor der Windigen Nacht bot.
Nur ihre roten Augen funkelten aus dem Dunklen, dass sie umgab hervor und verrieten ihre Präsenz.


Manchmal hatte sie einfach das Gefühl, dass sie alles falsch machte. Was wahrscheinlich daher rührte, dass ihr früher nie jemand richtig Beachtung geschenkt hatte. Auch jetzt in diesem Moment hatte sie das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Niemand schien ihre plötzliche Abwesenheit wirklich aufgefallen zu sein.

Als sie in das breit grinsende Gesicht von Tear blickte, stellte sie fest, dass sich alle so vertraut waren. Sie hatten sich auch bestimmt einiges zu erzählen, doch leider verstand sie von all dem nicht viel. Die ganze Zeit über hatte sie nur Bahnhof verstanden. Tear war, ist oder sollte Tod sein, Ein Geist oder etwas derart hatte anscheinend besitz verschiedener Personen ergriffen gehabt, wovon ihr Meister anscheinend auch einst betroffen war.... ach es gab so vieles das sie noch nicht verstand. Aber die Zeit würde alle Fragen klären.

Als sie weiter in der Gegend herumblickte, konnte sie Skie und Orakel in einer Ecke beobachten, die sich ebenfalls von der Gruppe entfernt hatten und sich unterhielten.

Es würde nicht lange dauern bis jemandem ihre Abwesenheit auffallen würde. Aber vielleicht ist es auch ganz gut so, dass sie sich nun alleine in dieser kalten, dunklen Ecke befand, so konnte sie wenigstens nichts mehr falsch verstehen und sich in Situationen einmischen die sie eigentlich nichts angingen.

[ Bastion ? Einweihungsfeier ? alleine in einer dunklen Ecke - Exodus, Arica, Shimrra, Mizuno, Orakel. Aramân, Tear, Marth und Darsha ]
 
Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus, Arica, Croon, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân, Marth und Darsha

Mizuno war überrascht als schon nach so kurzer Zeit erneut ihr Com piepte. das erste das ihr auffiel war das Marrac sie dutze. Das gefiel ihr, irgendwie denn es klang vertraut.
Sie mocht es eigentlich nicht wenn sie gesietz wurde, ob Adept, Sturmtruppler oder einfacher Bürger, es spielte dabei keine Rolle welchen Rang die Person hatte die sie ansprach, ein vertrautes "du" bevorzugte sie hundertmal mehr als ein "sie".
Mal ganz davon abgesehen das sie sich dann so alt vorkam...
Hoffentlich würde die nächte begegnung mit dem jungen Noghri freundlicher verlaufen als ihre letzte.

Sie betrachtete die Neuankömlinge.... irgendwie wurde es hier ziemlich voll...
Croon hatte sie zwar schon einmal, vor langer Zeit gesehen, aber mehr als seinen Namen kannte sie nicht...
Marth hatte sie, genau wie Arica, zuletzt bei der Kashyyyk Mission getroffen, als er ihren Blick erwiederte Nickte sie ihm freundlich zur Begrüssung zu.
Sie mochte es nicht quer über die Köpfe anderer zu rufen, ausserdem sagte ein Blick manchmal mehr als Worte.
 
- Bastion - Einweihungsfeier - in einer dunklen Ecke mit Xi'la -

"Entschuldigt mich nun bitte, ich werde nach meiner Schülerin sehen... ich muss sie ja auf unsere bevorstehenden Streifzüge vorbereiten, nicht wahr Exo?"

Tear war überglücklich. Irgendwie war doch wieder alles ins Lot gekommen, und er war wieder im Sith Orden. Seine Heimat - in gewissem Sinne.
Dem Sith Warrior war zuvor nicht aufgefallen, dass Xi'la sich in eine einsame Ecke verzogen hatte. Nun aber, da seine Angelegenheit geklärt war, stellte es für ihn kein Problem dar, sie zu orten und ihre Gefühle zu erspüren. Einsamkeit und Schuldgefühle... nichts angenehmes also. Mit einem freundlichen Lächeln spazierte Tear zu seiner Schülerin in die Ecke.

"Weißt du Xi'la, wenn du dich weiter hier versteckst, wirst du nie erfahren, was es mit Erebious auf sich hat. Wenn du willst, kann ich es dir aber sagen.. während wir von hier verschwinden und uns ein Lichtschwert für dich suchen. Na, was hältst du von dem Vorschlag?"
 
[ Bastion ? Einweihungsfeier ? alleine in einer dunklen Ecke - Tear]

Ein freundliches Lächeln umspielte Tear´s Lippen und nun auch ihre, als er auf sie zukam und sie ansprach.

Ja, ich denke das wäre nicht verkehrt.

Mit einer ruckartigen Bewegung hatte sie sich wieder vom kalten Boden erhoben und klopfte mit den Händen gerade noch den Staub und den Dreck von ihrem Kleid.

Ich denke das mit Erebious wird noch eine längere Geschichte geben!? Ich würde sehr gerne mehr darüber erfahren.
Und was das Lichtschwert betrifft, da würde ich an eurer Stelle aufpassen, sonst könnte es passieren, dass ich damit wieder zu Exodus renn und ihn doch noch herausfordere.
Lachte Sie.

Doch hinter ihrem Lachen, dachte sie daran, dass sie heilfroh sein konnte das Tear ihre Gedanken von vorhin anscheinend nicht bemerkte hatte. Es hätte vermutlich alles nur noch komplizierter für sie gemacht.

Nun mein Lord, dann lasst uns aufbrechen sobald ihr mir gesagt habt wohin unser erster Ausflug führt?

[ Bastion ? Einweihungsfeier ? alleine in einer dunklen Ecke - Tear]
 
[ Bastion ? Eingangsbereich/Trainingshalle - Tear und Xi'la]

"Unser nächster Ausflüg führt in die Trainingshalle, sobald ich weiß wo sie ist ..."
Tear drehte auf dem Absatz seiner Stiefel, und marschierte schnurstracks in den Teil der Eingangshalle, in dem ein Plan des Hauses abgebildet war. Währenddessen warf der Sith immer wieder einen Blick über die Schulter, und beobachtete lächelnd Xi'la, die hinter ihm her schwänzelte.


"Du könntest ruhig auch neben mir gehen, Xi'la. Ich beiße dich schon nicht. Das gilt im übrigen für alle Sith.. selbst für den Imperator."

Mit einem Blick auf den Plan war Tear klar wo sie hin mussten. Immerhin waren die Trainingshallen unter den größten Räumen des Ordens. Innerhalb weniger Minuten waren die beiden dort angekommen.
Als nächstes suchte Tear den Schrank mit den Trainingsgeräten auf, öffnete die durch die Macht vor unbefugtem Zugriff geschützte Schublade mit Lichtschwertern und warf eines davon Xi'la zu.

"Dieses Lichtschwert gehört nun dir, und du wirst mich jetzt damit angreifen, so gut du kannst. Wichtig ist am Anfang eigentlich nur eines: Verletz dich nicht selbst damit. Mit einem Stahlschwert kannst dich maximal ein wenig schneiden, mit so einem Ding hier säbelst du dich aber ohne Probleme in Einzelteile. Also aufgepasst!" - "Ich will aber euch doch auch nicht verletzten, Meister." - "Nur keine Panik, ich kann ganz gut auf mich selbst aufpassen."

Tear warf seine Robe in die Ecke und zog sein LS vom Gürtel... nun war nur noch das leise surren der roten Klinge im Raum zu hören, bis Tear wieder die Stimme erhob.


"Während du deine neue Waffe an mir ausprobierst, gibts noch ne kleine Gesichtsstunde. Also... die ganze Sache mit Erebious spielte sich ungefähr vor einem Jahr ab, und ich kann mich noch erinnern, dass gerade die Xell Games stattgefunden haben.."
 
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[OP: Hmm Mal wieder falscher Char :D]

[Bastion, Center, Feierlichkeiten (etwas abseits)]- Lorth, Pellaeon, Tyress, 2 Sturmtruppler

Cpt. Kratas verabschiedete sich. Needa warf dem Lt. noch einen misstrauischen Blick hinterher bevor er sich wieder Pellaeon zuwandte.
Doch als sich Pellaeon über das Chiss Imperium ausließ, kehrte Needa Grinsen zurück.


„Ja ich denke auch, dass man damit durchaus etwas sinnvolleres mit anstellen kann. Aber vielleicht verschafft uns so eine neues Prunk-Hauptquatier gewisse Privilegien.“

Dann wandte der Admiral seinen Blick von Pellaeon zu dem anderen Mann, den Chris als Commander Tyress vorstellte. Da Needa sofort erkannte, dass der Commander etwas in seiner Ehrfurcht verloren war, reichte er ihm seine Hand.

„Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen, Commander. Wenn Admiral Pellaeon sie für einen fähigen Mann hält, sind ihre Fähigkeiten wahrlich nicht zu unterschätzen.“

Nachdem Lob richtete Needa sein Augenmerk wieder auf dem Flottenadmiral.

„Nun....konkrete Befehle kann ich ihnen nicht geben...Cpt. Kratas ist zu einer speziellen Mission unterwegs, die ihn von den Sith anvertraut wurde. Commodore Screed beaufsichtigt eine neues Flottenprojekt... Und Admiral Zunomoto ist mit einer weiteren Verstärkungstruppe unterwegs nach Muunilist....
Da ich bezweifele, dass sich dieser Sith Mission anschließen und es wahrscheinlich zu spät ist ebenfalls nach Muunilist aufzubrechen, können sie sich vielleicht Commodore Screed anschließen. Seine Aufgabe besteht darin eine neue Geheimwaffe des Imperiums zu beaufsichtigen....In der Tat ist es wahrscheinlich klug, dass sie ihn begleiten. Ein paar Sith haben sich ihm angeschlossen und da könnte ein zweiter Offizier niemals zu viel sein.“


[Bastion, Center, Feierlichkeiten (etwas abseits)]- Lorth, Pellaeon, Tyress, 2 Sturmtruppler
 
[ Bastion ? Trainingsraum - mit Tear]

Sie beäugte eine kurze Zeit ihre neue Waffe, bevor sie ihr Lichtschwert zündete und eine für sie gewohnte Kampfhaltung einnahm.
Sie wirbelte ihr Lichtschwert für einen kurzen Moment etwas durch die Gegend um ein Gefühl für diese neue Waffe zu bekommen.
Mit einem herausfordernden Grinsen, ließ sie Tear wissen, dass sie nun für ihre erste Trainingsstunde bereit war.


Dann lasst mal von euch hören. Ich bin schon sehr gespannt...

Bei diesen Worten lief sie nun auf Tear zu und griff ihn, so gut wie sie nur konnte an. Doch er blockte ihre Angriffsversuche locker und erzählte währenddessen immer weiter.
Das surren der Lichtschwerter wenn sie aufeinander trafen war auf eine gewisse Art faszinierend und verlieh dem ganzen eine Angenehme Atmosphäre.

Als sie merkte, dass sie mit gewöhnliche Angriffen nicht sehr weit kam , warf sie mit einer schnellen Handbewegung ihr Lichtschwert hoch, rannte wieder auf ihn zu, duckte sich und wich somit Tear´s schlag aus, bevor sie hinter ihm ihr Lichtschwert wieder auffing und ihn von hinten attackierte.
Es war zwar nichts was Tear aus der Fassung hätte bringen können, doch für einen kurzen Moment hatte sie das Gefühl, das er nicht mit solch einer Aktion von ihr gerechnet hatte, denn seine schnelle Bewegung zur Seite und sein Ruckartiges rumdrehen verrieten es ihr.

Sie versuchte verschiedenes. Um genau zu sein versuchte sie alles, was sie aus ihrer langjährigen Kampfsporterfahrung gelernt hatte.
Während ihren Attacken grinste Tear sie immer wieder an, was ihr zu deuten gab, das er sich sichtlich amüsierte über ihren Einsatz. Auch Xi´la machte es Spaß und man konnte es ihr deutlich anmerken.
Die Sache würde noch interessanter werden, wenn Tear erst mal selber richtig in den Angriff überging und dies nicht nur ihr überließ...


[ Bastion ? Trainingsraum - mit Tear]
 
Bastion – Orbit – SSD Colossus – Phollows Quartier mit Phollow


Als der Sith ohne ein Wort zu sagen näher gekommen war und schließlich nach ihrem Kopf gegriffen hatte, hatte Shaya gedacht, dass er sie nun ohne zu zögern einfach umbringen würde. Sie wollte sich wehren und es dem Sith nicht leichter machen, als es für ihn wahrscheinlich sein würde. Doch dann strömte das erste Bild in ihren Kopf und sie verstand, was der Sith im Begriff war zu tun. Sie öffnete ihm ihren Geist und schloss die Augen, um die Informationen besser in sich aufnehmen zu können.
Die Erinnerungen folgten Schlag auf Schlag, grelle Bilder, die auf sie einhämmerten und sich gegenseitig ersetzten, kaum, dass sie eines bewusst wahrgenommen hatte. Shaya versuchte gierig alles in sich aufzunehmen, doch es zehrte an ihren Kräften, so dass ihr schon bald erste Schweißperlen auf der Stirn standen.
Als die Bilderflut nachließ, war sie fast enttäuscht, dass es nicht mehr war, auch wenn ein sehr kleiner Teil von ihr erleichtert darüber war, dass es aufhörte. Sie fühlte sich benommen und nahm nur am Rande wahr, wie sie hochgehoben und auf eine Couch gelegt wurde. Die junge Frau hielt die Augen noch immer geschlossen und rieb sich Schläfen. Sie hatte Kopfschmerzen, doch das war, im Vergleich zu dem Geschenk, das ihr der Sith gemacht hatte, ein sehr kleiner Preis, den sie gerne zu zahlen bereit war. Etwas in ihr stimmte still den Erinnerungen zu, die sie erhalten hatte und für einen kleinen Moment hatte sie das Gefühl, dass sich weitere Puzzleteile dazusetzten. Doch als sie nach ihnen greifen wollte, um sie genauer zu betrachten, verschwanden sie wieder in der Dunkelheit. Das frustrierte sie einerseits, andererseits konnte sie ihre Freude darüber nicht beschreiben. Es war das erste Mal gewesen, seit sie ihre Erinnerungen verloren hatte, dass sie das Gefühl hatte, dass etwas in ihr aufbrach und an die Oberfläche kam. Auch wenn sie es nicht hatte festhalten können, so war es dennoch ein gutes Zeichen. Und sie wusste genau, wem sie das zu verdanken hatte.

Während der Sith in ein Nebenzimmer verschwunden war, versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen und rief sich dann die Bilder zurück in ihr Bewusstsein, die sie so eben erhalten hatte.

Zuerst beäugte kritisch sie ihr früheres Ich. Es war irgendwie seltsam sich selbst auf diese Art und Weise zu sehen, durch die Augen eines anderen. Äußerlich hatte sie sich nicht allzu sehr verändert. Sie war damals natürlich noch jünger gewesen. Nicht viel, vielleicht ein, zwei Jahre. Im Kampf hatte sie sich, in Anbetracht ihres Ausbildungsstandes, wohl recht gut geschlagen. Jedoch bemerkte sie mit größter Verachtung, dass sie einen Moment lang Angst in ihren eigenen Augen sehen konnte. Wie schwach war sie damals noch gewesen.

Als nächstes betrachtete sie den Mann, der Tomm Lucas hieß genauer. Er hatte freundliche, mitfühlende Augen, doch der Eindruck mochte auch täuschen. Denn es gab eine Szene, da wandte der Sith sich um und sie erkannte sich selbst, umringt von seltsamen geflügelten Wesen. Ihr Meister war weit und breit nicht zu sehen gewesen. Sie wusste nicht, wie es danach weitergegangen war. Nun ja, wohl gut, sonst würde sie nicht mehr am Leben sein. Doch wo war ihr Meister gewesen? Hatte er sie im Stich gelassen? Vielleicht schon damals?

Eine jüngere Version des Sith konnte sie in den Erinnerungen natürlich nicht sehen, schließlich waren sie aus seiner Sicht. Allerdings war zumindest deutlich geworden, dass sie gemeinsam, Seite an Seite, gekämpft hatten und sich ganz offensichtlich auch vertraut hatten.

Mittlerweile war der Sith zurückgekommen und hatte in einem Sessel Platz genommen. Die junge Frau öffnete ihre Augen und drehte sich zur Seite, damit sie ihn ansehen konnte, während er zu sprechen begann. Aufmerksam folgte sie seinen Ausführungen und hörte überrascht, dass er sich einmal in der gleichen Situation wie sie es jetzt war, befunden hatte. Deshalb hatte er ihr geholfen und ihr einen Teil ihrer Vergangenheit geschenkt. Sie war ihm wirklich sehr dankbar, doch konnte sie ihm dies nicht sagen. Das war wohl Ann´dras Werk, der keinen sonderlichen Wert auf solche Höflichkeiten gelegt hatte. Viel wichtiger als es durch bedeutungslose Worte mitgeteilt zu bekommen, war ihm, dass man ihm seinen Dank durch Taten zeigte, indem man ihm loyal gegenüber war und ihn nicht hinterging.

Als der Sith verstummte, setzte sich Kyandra, wie seltsam und doch irgendwie vertraut dieser Name klang, auf und trank einen Schluck Wasser. Dabei merkte sie erst, wie trocken ihre Kehle eigentlich war. Sie hatte nicht gezögert, da sie nicht glaubte, der Sith würde ihr erst helfen, um sie dann mit einem Getränk zu vergiften. Außerdem drängte sich auch immer wieder die Erinnerung in ihr Bewusstsein, in der sie mit ihm Seite an Seite gekämpft hatte. Auch wenn er damals ein Jedi gewesen und es nun nicht mehr war. Doch auch sie war keine mehr. Das hatte Phollow eben gesagt. Wenn sie die Bilder nicht gesehen hätte, so hätte sie nicht geglaubt, dass sie jemals eine gewesen war. Etwas wunderte sie allerdings:


Ich teile eure Ansicht, dass ich keine Jedi mehr bin. Zumindest keine von der Art, wie man sie vielerorts hochleben lässt. Doch warum meint ihr, dass ich vielleicht niemals eine Jedi gewesen war?

Sie drehte das Glas in ihren Händen und stellte es dann zurück auf den Tisch, während sich ihr weitere Fragen aufdrängten, die Phollows Worte aufgeworfen hatten. So ließ sie ihm nicht einmal eine Chance, um zu antworten, sondern fuhr einfach fort.

Ihr sagtet, dass ihr verraten worden seid. Wer hat es damals gewagt, euch zu hintergehen?

Und wie kann ein Sith, wie ihr, mit einem Jedi befreundet sein? Solltet ihr euch nicht eigentlich anfeinden? Und wie ist es, wenn ihr euch einmal in einem Kampf gegenüber stehen solltet? Ich zweifle nicht an eurer Loyalität gegenüber eurem Meister und Imperator… doch wäret ihr wirklich in der Lage Tomm Lucas zu töten, wenn es darauf ankäme?

Sie machte eine Pause, um kurz Luft zu holen, bevor sie einfach weiter sprach.

Ihr wart oder seid sein bester Freund… wie ist Tomm Lucas? Ist er ein Jedi, wie man ihn sich vorstellt? Wie war das Verhältnis zwischen meinem ehemaligen Meister und mir? Verstanden wir uns gut? Waren wir uns einig? Oder waren wir oft uneins in unseren Entscheidungen? Haben wir uns vielleicht manches Mal sogar gestritten?

Wenn sie sich gut verstanden hatten, dann begriff sie einfach nicht, wieso er in all der Zeit nicht mal nach ihr gesucht hatte. Ob er sie im Stich gelassen hatte? War es ihm einfach egal gewesen? Er musste sich doch wenigstens mal gewundert haben, warum sie sich nicht mal bei ihm gemeldet hatte…Vielleicht hatten sie aber auch kein gutes Verhältnis zueinander gehabt, dann war es ihm wohl einfach gleichgültig, dass sie fort war.

Endlich verstummte sie und ließ Phollow Zeit, um auf ihre Fragen zu antworten. Zumindest hoffte sie, dass er das tun würde. Gespannt lehnte Kyandra sich ein wenig nach vorne, damit ihr keine seiner Regungen entging.



Bastion – Orbit – SSD Colossus – Phollows Quartier mit Phollow
 
[op] letzter beitrag in nächster zeit [op/]

Darth Lorie auf den gängen

Hier fühlte sich der sith wohl, die gänge hatten etwas dunkles an sich. Den gang folgend betrat er sein neues quartier. Ein bett und eine kleine waschnische sah er und er legte sich auch gleich nieder um zu schlafen

Darth Loire im quartier
 
? Bastion ? Orbit ? SSD Colossus ? Phollow's Quartier ? Kyandra ?

Phol lauschte ihren Worten und nahm sie in sich auf. Es war nur verständlich, dass die junge Frau viele Fragen hatte und so wartete er, bis sie geendet hatte.

Du bist, was du in dir trägst. Ich spüre momentan nichts von einem Jedi in dir und ich weiss nicht, ob das an dir selbst oder an deinem seither erfahrenen Schicksal liegt.

Er schwieg kurz und versuchte das gesagt an einem Beispiel zu erläutern:

Ich muss zugeben, dass der Hass und die Wut erst durch mein Schicksal stark in mir wurden. Der Weg, den die Macht für mich vorgesehen hatte, entwickelte sich und war nicht von Beginn das Hier und Jetzt.

Seine Augen fixierten kurze Zeit einen Punkt ausserhalb des Fensters. Es war tatsächlich ein weiter Weg gewesen, und doch war es gut so. Nun hatte er seine Bestimmung gefunden und er würde Kyandra helfen die ihre zu finden. Und falls es für das Imperium die Falsche war...

Es war die Republik. Ich diente damals als Beschützer der Kanzlerin und wurde aus meinem Amt enthoben - mit fadenscheinigen Gründen. Kurz darauf wurde meine Mutter, eine Senatorin, im Schoße der Republik getötet. Und das war der Dank dafür, dass ich ihnen treu diente.

Tomm... ist ein spezielles Kapitel. Ich wurde damals von Visionen der Macht geplagt, die willkürlich und schmerzhaft über mich herein brachen. Er war der erste und wirklich einzige, der mir half. Und er war immer da, wenn ich Probleme hatte... er rettete mehrmals mein Leben.

Tomm ist verblendet von falschen Idealen und ein Einsamer unter den anderen Jedi. Er gehört nicht wirklich dazu... und ich hoffe immer noch, ihn einestages auf meine Seite holen zu können.

Als er darüber nach dachte, ob er Tomm töten würde, wenn er gegen ihn kämpfen musste, sagte er knapp mit einem Schulterzucken:

Er würde es nicht wagen gegen mich seine Klinge zu erheben. Davon abgesehen... ich hege keinen Hass gegen ihn. Wie sollte ich ihn töten können? Zweifelos, wenn er dem Imperium oder mir im Wege steht, werde ich ihn zurecht weisen... aber den Tod... nein.

Phollow machte eine Pause. Ein wenig Angst machte sich in ihm breit, als er seine Worte bezüglich Tomm überdachte. Es war gut, dass er ihn lange nicht gesehen hatte, er hätte ihn nur wieder verwirrt und ihm seine Schwäche aufgezeigt. Und nein... das nächste Wiedersehen würde anders laufen. Ganz anders...

Tomm ist kein typischer Jedi. Ich denke euer Verhältnis war gut, wenn ich mich auch nicht genauer dazu äußern kann.

Erneut schwieg er kurz, ehe er weiter sprach:

Wenn du nun versuchst Gründe zu finden, die einen Hass auf ihn rechtfertigen würden, muss ich dich enttäuschen. Zumindest ich könnte nichts berichten, was das untermauern würde. Außerdem ist es meist nicht so einfach, wie man es immer gerne hätte.

Die Macht und ihr Wille ist wesentlich schwieriger zu erfassen, wie es scheint. Sie hat ihre eigenen Pläne und ich bin kein Instrument. Ich habe meinen eigenen Willen und diesen setzte ich mit ihr durch.

Ein Lächeln formte sich auf seinen Lippen, ehe er wieder ernster wurde und einen wichtigen Punkt ansprach:

Aber wie verfahre ich nun weiter mit dir? Du warst oder bist eine fast fertig ausgebildete Jedi, soviel weiss ich noch und dies spüre ich auch. Und ich habe wenig Zeit und viel zu tun...

Er dachte in diesem Moment an Marrac, für den er zu wenig Zeit gehabt hatte und deshalb den Imperator gebeten hatte, ihn weiter auszubilden. Würde er für Kyandra mehr Zeit haben? Würde Marrac es verstehen? Phol zweifelte daran. Er würde seine Entscheidung von der Frau abhängig machen, die nun vor ihm saß.

Wie wollt ihr weiter leben, was wollt ihr erreichen? Ihr könntet dem Imperium sicherlich gute Dienste leisten und eure Ausbildung abschließen... er drehte das Glas in seiner Hand ... was gedenkt ihr zu tun?

Er lies der Frau etwas Zeit, sich in Ruhe Gedanken zu machen. Derweil sandte er noch eine Com Nachricht an die Sith auf Bastion. Sie würden noch Verstärkung brauchen, wenn die Jedi kommen würden.

<center>? Com-Nachricht an Bastion - Marth - Skie ?

Alle Sith, die einsatzbereit auf Bastion verweilen sollen unverzüglich nach Korriban aufbrechen. Dort wird ihre Hilfe für eine wichtige Waffe des Imperiums benötigt, die vor Jedi verteidigt werden muss.

Phollow Hal'oun'tian

? Com Nachricht - Ende ?
<center>

? Bastion ? Orbit ? SSD Colossus ? Phollow's Quartier ? Kyandra ?
 
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-Bastion, Feierlichkeiten, in einer Ecke mit Orakel-


Mit verschränkten Armen hörte die junge Dark Jedi das Leid vom jungen Chiss an. Ihr kam es schon zu Ohren, daß einige Sith unterwegs sind aber keiner wußte wo genau, hier wurde die Geheimhaltung groß geschrieben.

"Das tut mir leid für Dich. Ich habe gehört, daß einige Sith wegen geheime Anliegen, den Orden verlassen haben, wahrscheinlich ist Dein Meister auch dabei."

In Ruhe sah sich Phelia den Apprentice vor ihr an. Ausgerechnet wieder so ein Blauer...das muss ein Zeichen sein oder ich leide an Verfolgungswahn.

"Naja...wenn Dein Meister davon betroffen ist, kann ich Dir anbieten, Deine Ausbildung bei mir fertig zu machen. Schätzungsweise hast Du nicht mehr lange oder?"


-Bastion, Feierlichkeiten, in einer Ecke mit Orakel-
 
Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus, Arica, Croon, Shimrra, Mizuno, Aramân und MissingNo.

Marth wollte gerade etwas sagen, als ihn plötzlich eie Com-Nachricht erreichte:

? Com-Nachricht an Bastion - Marth - Skie ?

Alle Sith, die einsatzbereit auf Bastion verweilen sollen unverzüglich nach Korriban aufbrechen. Dort wird ihre Hilfe für eine wichtige Waffe des Imperiums benötigt, die vor Jedi verteidigt werden muss.
Phollow Hal'oun'tian

? Com Nachricht - Ende ?


...Hilfe für eine wichtige Waffe ...das ließ sich Marth nicht zweimal sagen.

Entschuldigt mich, ich muss wieder gehen. Ich hoffe auf ein badiges Wiedersehen
sagte Marth in die Runde. Zu MissingNo. sagte er noch

Wenn du mitkommen willst, ich werde eine Fähre für dich hierlassen. Sie wird dich direkt zur "Fierce Victim" bringen.

Dann lief Marth los und gerade wie er an einer dunklen Ecke vorbeirannte spürte er die Aura zweier Sith. Vielleicht war ja Lady Skie dabei. Er könnte sie ja mitnehmen, auf seinem VSD war ja genug Platz.

Lady Skie, entschuldigt die Unterbrechung. Ich bin Marth Sagara, auch ein Sith, ich habe soeben eine Nachricht von Lord Phollow erhalten, die auch an Euch gerichtet war, habt Ihr sie bekommen?
Der Inhalt lautet, wir sollen nach Korriban reisen und gegen Jedi kämpfen.
Würde es Ihnen, und ihrem Begleiter, etwas ausmachen mit mir dorthin zu reisen?
Ich habe einen Sternenzerstörer der Victory Klasse un ddort ist noch genug Platz,
habt Ihr Interesse?

Marth erkannte währenddessen den Begleiter von Lady Skie.

Ich grüße Euch, Orakel. Er hatte ihn auf Kashykkk kennen gelernt
Werdet Ihr uns auch nach Korriban begleiten?

Bastion - Center - Feierlichkeiten - Ecke - mit Skie und Orakel
 
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Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus, Arica, Croon, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân, Marth und Darsha

Nachdem jetzt wohl klar war, das es sich wirklich um Tear handelte, löste sich die Gruppe, die sich um die Hauptakteure gesammelt hatte allmählich auf. Jeder hatte anscheinend Dringendes zu tun und die Feier, zu mindest ihr offizieller Teil, war wohl auch beendet. Arica wandte ihren Blick in Richtung des Ordens. Zu gerne würde sie sich ansehen, was sie in Zukunft ihr Zuhause nennen wollte. Doch hatte sie schon vor langer Zeit gelernt, das sie nicht immer ihren Wünschen nachgehen konnte.
Aber, warum sollte sie eigentlich nicht tun was sie wollte. Im Augenblick war sie hier nicht von Nutzen und auch ihr Schüler schwieg weiterhin beharrlich! Aus dem Augenwinkel sah sie zu Shimrra, der immer noch schweigend da stand und seine Umgebung beobachtete. Eigentlich sollte sie als seine Meisterin doch wissen, was mit ihm los war. Aber im Moment war Shimrra, wie schon so oft, ein Rätsel für sie. Irgendwann musste Arica Exodus einmal fragen, ob es normal war nicht immer zu wissen, was den eigenen Schüler bewegte oder ob sie einfach nur ungeeignet für den Job als Meister und deswegen so unsicher war.
Als Apprentice hatte Arica immer das Gefühl gehabt, als wüsste ihr Meister stets über sie bescheit. Wieso ging ihr das bei Shimrra nicht so? Wieso wusste sie noch immer so wenig über ihn?
Mittlerweile sah sie Shimrra ganz direkt fragend an und als ihr das bewusst wurde, grinste sie, schüttelte ihren Kopf über ihr eigenes Verhalten und konzentrierte sich wieder stärker auf ihre Umgebung. Neue Präsenzen vielen ihr in ihrer direkten Umgebung auf und sie kannte sie. Marth war der Erste der ihr ins Auge fiel. Eben so freundlich wie er sie grüßte, erwiderte sie sein Nicken und verneigte sich leicht vor dem Sith. Leider war er aber auch so schnell er gekommen war auch wieder verschwunden.
Die zweite Präsenz, die Arica gefühlt hatte, gehörte Croon. Er hatte sich anscheinend vorsichtig genähert und hielt sich ruhig. Arica freute sich auch ihn wieder zu sehn. Zuletzt war sie ihm am Ende der Rebellion begegnet und er hatte ihr sein Lichtschwert gegeben. Sie hatte sich nicht dafür bedanken können und... ihre Hand glitt an ihre Seite, wo jetzt ihr eigenes Schwert hing... mittlerweile hatte Exodus das Schwert. Das musste sie Croon sagen und ihm erklären warum es sich jetzt dort befand. Gezielt wandte sie sich Croon zu und wollte ihn ansprechen, doch Exodus kam ihr zuvor, sprach Croon an und informierte ihn, das dessen Schwert nun in seinem Besitz war.
Jetzt stand Arica dicht bei ihnen verneigte sich kurz vor Croon und ergriff gleich das Wort.


Ich hoffe, du verzeihst mir, das ich dein Schwert weiter gab.

Ein kurzes Lächeln unterstrich Aricas Bitte um Verzeihung.

Und ich freue mich, dich wohlbehalten wieder zu sehn.

Mit Interesse beobachtete sie dann, ob Croon das Schwert zurück nehmen würde, das Exodus ihm noch immer entgegen hielt.

Bastion - Center - Feierlichkeiten - Exodus, Croon, Shimrra, Mizuno, Orakel, Tear, Aramân, Marth und Darsha
 
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