Bastion

[Bastion ? Orden - Trainingsraum ? mit Alynn, Arica, Valara, Exodus, Croon, Tear und Lynx]

Mittlerweile hatte es Tear schaffen können, sie ihrer Waffe wieder zu entledigen und sie sogar durch einen gewaltigen Machtblitz zu zerstören.
Verärgert darüber, dass sie nicht die Kraft hatte aufbringen können ihre Klinge zu halten, die ihr erst durch den Aufprall praktisch entrissen wurde, hatte die junge Sith sich wieder umso schneller aufraffen können, und trat noch halb auf den Boden liegend Tear mit aller Wucht in den Bauch. Dieser war daraufhin gezwungen, einige Rückwerts Salti zu machen und landete direkt neben der Bewusstlosen Kommandantin, die er fast schon verzweifelt versuchte wieder aus ihrem ?Schlaf? zu rütteln.

Nun wieder aufrecht stehend, wollte sie sich gerade ran machen, einen weiteren Angriff zu starten, als eine mächtige Stimme ertönte... Exodus Stimme. Xi´la hatte sich so auf den Kampf mit Tear fixiert gehabt, dass sie kurz zusammenzuckte, als diese Stimme die riesige Halle einnahm. Kurz wandte sich die junge Sith um.
Exodus, war wieder auf den Beinen und forderte mit diesen ?Kinderspielchen? aufzuhören. ?Kinderspielchen?!? Bitte was...??? Ging es Xi´la empört durch den Kopf, und wie von einem Blitz getroffen blieb sie an ihrem Platz stehen, und betrachtete Exodus, der sich nun indes, zu der am Boden liegenden Arica hinübergeschleppt hatte.
Doch sie konnte und wollte jetzt nicht ihren Kampf unterbrechen.


?Dieses Chaos habt ihr alleine zu verantworten!? Entgegnete ihm Xi´la kühl, etwas schwerer atmend als zuvor. ?... Nicht nur ihr habt Angelegenheiten zu klären, Lord Exodus...? Ergänzte sie nachträglich in einem wesentlich leiserem Ton, und doch noch hörbar für seine Ohren. Auch das Selbstbewusstsein aus ihrer Stimme war zu einem gewissen Teil verschwunden gewesen, und deutete daraufhin, dass ihr in diesem Moment keine andere Wahl blieb. Es ging hier um mehr, als nur um Spaß- es ging um Leben und Tod. Das schien Exodus in seinen schwindenden Kräften noch nicht bewusst geworden zu sein.
Dann lenkte sie ihren Blick Zwanghaft von Arica weg, der sie nur all zu gerne irgendwie zur Hilfe gekommen wäre. Doch sie würde es auch alleine schaffen, sie war stark. Doch im Blickwinkel konnte Xi´la bemerken, wie sich bereits Valara darum zu kümmern schien, die wieder die Halle, zu einem recht ungünstigen Zeitpunkt betreten hatte.
Nun wieder Tear fixierend rannte sie auf ihn los, bekam ihn auch zu packen, und schleuderte ihn von Alynn weg, sodass er einige Meter über den kalten Boden rutschte.


?Wo warst du, als die Jedi mich schnappten? Wo warst du, als ich meine Macht nicht mehr zu kontrollieren wusste??? Wo warst DU??????? ? Schrie sie ihn an, langsam auf ihn zugehend. ?Und mit welchem verdammten Recht kannst du nun behaupten, mein Meister zu sein? MEIN Meister, das bin immer noch ICH!?
Vor rasender Wut, kullerte eine kleine Träne ihre Wange hinunter. Eine Träne getränkt in Wut und Hass- und doch lag deutliche Verzweiflung darin.

Und nun sollte das was sie Angefangen hatten, auch zu Ende geführt werden.... egal wie!


?Alles was einen Anfang hat...? Sie trat nach ihm, doch konnte ihn nicht richtig erwischen... ?Muss auch unweigerlich ein Ende haben. Und das was zum untergehen...?[/B], sie führte weitere Schläge und Tritte aus, ?verurteilt ist, muss unweigerlich untergehen!?

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Verflucht!

Valara war in der Eingangshalle angelangt und sah sich suchend um. Weit und breit war niemand zu sehen. Sie war allein. Sie war auf der Suche nach ärztlicher Versorgung. Warum eigentlich? So ganz war ihr noch nicht klar, was eigentlich geschehen war, aber wie konnte es das auch sein? Sie war in dem Moment in das reine Chaos getreten, als bereits die schlimmsten Dinge geschehen waren. Nunja, glücklicherweise, wenn man es genau bedachte. Ansonsten wäre vielleicht sie es gewesen, die halbtot am Boden lag.

Uhhh...

Valara verzog das Gesicht und stemmte eine Hand in die Hüfte. Sie brauchte jetzt wirklich einen Medi-Droiden. Nicht auszudenken, was sonst passieren würde...
Das Terminal stach Valara ins Auge und hastig ging sie darauf zu. Es war ein öffentliches, für jedermann zugängliches Terminal... bestimmt würde man einen Grundrissplan des Gebäudes aufrufen können, ein Verzeichnis wichtiger Räumlichkeiten und Stationen! Valara drückte eine Taste und las die aufgeführten Möglichen durch, die das Menü bot.


Hmmm.

Konzentriert legte sie einen Finger an die Lippen und runzelte die Stirn. Sie befand sich auf dem richtigen Weg. Weniger später wurde das Bild einer Karte geladen. Na bitte. Im Schnelldurchlauf ging sie die Bezeichnungen der Ebenen durch und suchte nach etwas wie Krankenstation oder Krankenversorgung. Sie fand es. Es war gar nicht so weit entfernt von ihrem derzeiten Aufenthaltsort. Aufmerksam prägte sie sich den Weg durch die Gänge ein. Treppe hoch... links... nur nichts vergessen. Ohne das Terminal wieder auf Hauptmenü umzustellen raffte Valara ihren Rock und lief, so schnell ihre Absatzschuhe es erlaubten, auf die Treppe zu, die sich genau vor ihr befand. So schwer konnte es doch nicht sein, diesen Raum zu finden.

Es war nicht schwer und sie hatte ihn bald erreicht.


Ihr da! Ich brauche Euch im Trainingsraum!

Rief sie den beiden Droiden, die an irgendwelchen Konsolen arbeiteten, mit herrischer Stimme zu.

Los, beeilt Euch! Es geht um Leben und Tod!

Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, was sie vorhin schon einmal gewesen war, wusste sie ja nicht wirklich, wie ernst die Lage war. Aber es konnte ja nicht schaden, alles ein wenig zu dramatisieren. Damit wäre sie immerhin auf der sicheren Seite, bevor sie eine schlimme Situation auf die leichte Schulter nahm und hinterher die Schuld trug, dass etwas schief gelaufen war. Oh Himmel, sie konnten sterben!

Die Droiden, die es gewohnt waren, Befehle auszuführen und schnell zu handeln, beendeten ihre Arbeit - womit auch immer sie beschäftigt gewesen waren - und eilten Valara voraus zum Gebäudeflügel mit den Trainingsräumen. Bei dem Tempo, das sie zurück legten, konnte Valara ihnen gar nicht folgen. Außerdem war sie ohnehin außer Atem, weshalb sie es vorzog, nicht wieder zu rennen. Bedauernswert wäre natürlich, wenn sie alles verpassen würde. Was würde sie dann zu erzählen haben? Unwillkürlich legte sie wieder einen Schritt an Geschwindkeit zu, wurde jedoch von auftretenden Seitenstichen recht rasch wieder gezwungen, es gemächlich angehen zu lassen. Die Droiden waren schon längst nicht mehr zu sehen. Aber SIE, Valara, hatte sie geschickt, damit sie den Verwundeten zu Hilfe eilen konnten! War sie nicht mutig und heldenhaft? Lächelnd überprüfte Valara, ob ihre Frisur noch saß. Mit den Haarnadeln hatte sie gute Arbeit geleistet. Nicht eine einzige Locke war ihrem Kunstwerk entglitten. Wunderbar. Wie grauenhaft, würde ihr strahlender Auftritt, wenn sie als gefeierte Heldin den Trainingsraum betrat, durch ein lädiertes Äußeres getrübt. Sicherheitshalber holte Valara ihren kleinen Handspiegel hervor und überprüfte nocheinmal gründlich Frisur und Make-Up. Alles saß, wo es sitzen musste. Wie beruhigend, dann konnte sie sich nun erneut in die Höhle des Löwen begeben... zurück in die Dunkelheit.


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Ein wütendes Lächeln erschien auf Tears Gesicht. Xi'la schrie ihn an, ließ ihre ganze Wut nach außen, sie tat genau das, was er früher auch getan hatte... wahrscheinlich war das sogar gut. Allerdings schwächte es kaum den Zorn der in ihm tobte, und auch nicht die Respektlosigkeit, mit der er behandelt wurde. Auf Exodus würde der Sith Warrior nachher reagieren...

"DU warst diejenige, die mich nicht bemerken wollte... ich habe ein reines Gewissen. Wenn du denkst, es muss jemand untergehen...", Tear stoppte kurz, duckte sich unter einem ihrer Schläge weg und versetzte ihr einen Stoß gegen die Brust, "... dann wirst du das sein."
Entschlossen zeigte Tear nun, was er als seine einzige Stärke sah: den Kampf mit der Macht. Nach einigen weiteren Ohrfeigen, die Xi'la jedoch ganz gut einstecken konnte, blieb er plötzlich stehen und ließ die Arme sinken. Seine Schülerin wollte auf ihn zurennen, doch ihre Beine trugen sie nicht mehr.... schon befand sie sich in der Luft.
Wie in Zeitlupe beschleunigte sie, und der Augenblick, den sie gegen die Wand knallte, kam Tear vor wie eine Ewigkeit. In der Luft hängend schwebte Xi'la wieder auf ihren Meister zu, der sie ein weiteresmal mit der Macht beschleunigte und gegen die Hallenwand schlug. Wieder gab es dem Sith Warrior einen Stich ins Herz, doch es war besser für Xi'la, wenn er nun weitermachte, und Stärke zeigte. Vielleicht hatte sie es dann, wenn alles wieder vergessen sein würde, leichter mit ihm umzughen.
Ein letztes Mal schlug Xi'la auf der Wand auf, bevor sich Tears Umklamerung mit der Macht löste und sie zu Boden fiel wie ein Stein. Sie hatte sich nicht mehr um den Sturz kümmern können... zu schwach war sie schon. Nichts desto trotz hatte sie gut gekämpft. Tear war verschwitzt und etwas ausser Atem, und wären die beiden mit ihren LS gegeneinander angetreten, so wäre der Sith Warrior sicherlich nicht ohne schmerzliche Schrammen aus dem Kampf herausgekommen.

Ruhig ging Tear nun zu seiner Schülerin, die immer noch am Boden lag, und ihn ebenso ruhig ansah. Er streckte seine Hand aus und rief sein Lichtschwert zu sich. Das Surren des aktivierten Schwerts erfüllte nun den Raum. Er hielt den Atem an, das Schwert sauste auf Xi'la nieder...und stoppte kurz vor ihrer Kehle.
 
Bastion ? Orden - Trainingsraum ? mit Xi?la, Tear, Croon, Exodus, Alynn und Lynx

Es war so still um sie nur gedämpft, wie aus weiter Ferne, hörte sie Geräusche die sie allerdings nicht zuordnen konnte. Vielleicht hätte sie ihren Kopf heben können. Aber sie wollte nicht. Unendlich müde fühlte sie sich so als wäre alle Kraft aus ihr gesogen worden und in gewisser Hinsicht war es ja auch so. So langsam setzte das bewusste denken aber wieder ein, tat die Regeneration, die ihr Elysa erst vor Kurzem beigebracht hatte, doch schon ihre Wirkung. Das erste wirklich bewusste Geräusch, das sie jetzt wahr nahm war Exodus Stimme.
?noch bei Sinnen?!
Die Worte waren mit der Macht verstärkt, denn Arica fühlte sie fast genau so stark, wie sie sie hören konnte. Und sie waren vollen Zorn.
Arica stützte sich wieder mehr auf ihre Arme, richtete ihren Körper ein wenig auf und hob ihren Kopf, so das sie wieder direkt auf die Kampffläche sehen konnte. Exodus stand aufrecht, zu seinen Füßen, Croon. Er regte sich nicht mehr. War er??Arica hoffte nicht. Nein, Exodus verlangte nach Medidroiden und Ärzten. Croon lebte also noch. Und hatte sie vorhin nicht auch seine Stimme gehört, war es ein Trug, oder hatte sie Croon gehört wie er sich bedankte?
Ja,? ja, er musste leben! Als Exodus sich zu Croon hinab beugte lies sich Arica wieder weiter Richtung Boden sinken, sie war einfach zu schwach schon den Trainingsraum zu verlassen. Auch wenn sie glaubte, das sie auf Grund dessen, das Exodus sie im Kampf aussortiert hatte und dann auch noch ihren offenen Hass gespürt haben musste, wahrscheinlich unwillkommen war.
Kurz darauf fühlte sie eine zärtliche Hand ihre Wange streicheln, merkte, wie jemand ihr Haar, das schon lange in ihr Gesicht gefallen war, zur Seite strich und sie fühlte sich merkwürdiger Weise geborgen. Als sie jetzt langsam aufblickte sah sie in sein Gesicht!
??leid tun??vorbei??
Aricas Blick spiegelte völlige Verwirrung. Wie, leid tun? Das verstand sie nicht. Allerdings, das es vorbei war, das verstand sie. Es war völlig vorbei. Vielleicht tat ihm ja leid, dass sie nicht so stark war wie er gedacht hatte! Oder, das sie noch lebte? Dann allerdings konnte das ?vorbei sein? auch bedeuten, entgültig vorbei. Mit ihr! Langsam schloss sie die Augen und lies sich noch einmal in die Illusion fallen in seinem Armen sicher zu sein und in diesem Moment glaubte sie sogar seine Lippen auf ihrer Wange zu spüren. Leicht neigte sie ihren Kopf gegen diese sanfte Berührung und stellte, als sie erneut die Augen auf schlug, fest das es wirklich war! Sein Gesicht befand sich ganz nahe dem ihren. Warum??Mit fragendem Blick versank sie in seinen Augen. Sie verstand gar nichts mehr und sie gestattete sich auch nur einen Augenblick der Illusion bevor sie zurück wich, ihren Oberkörper mühevoll wieder aufrichtete und hinüber sah zu Croon, der immer noch bewegungslos auf dem Boden lag.


Ich hab versagt! Las mich! Ich verschwinde ganz leise so bald ich kann!
Croon! ?Er!? Du musst ihm helfen?


Ihre Stimme war noch nicht sehr stark, nur ein hauchen aber es würde besser werden, genau wie ihre Wahrnehmung besser wurde. Langsam erweiterte sich Aricas Sichtfeld jetzt schon wieder, sie nahm mehr des Raumes wahr. Die Blutlache unter Croon, die ein Handeln für ihn nur noch eindringlicher erscheinen lies. Alynn, wie sie an eine Säule gelehnt lag. Tear und Xi?la, wie sie in einen Kampf verstrickt schienen. Einen Kampf, den Tear anscheinend so eben, genau so hart wie effizient beendete. Xi?la! Hoffentlich lebte sie noch!
Waren denn plötzlich alle dem Wahnsinn verfallen? Langsam schüttelte Arica ihren Kopf, denn zu mehr war sie noch nicht fähig.


Bastion ? Orden - Trainingsraum ? mit Xi?la, Tear, Croon, Exodus, Alynn und Lynx
 
[Bastion-Geheimdienstzentrum-Zelle] allein.

Nach einer Woche holten sie Dorsk wieder aus seiner Kiste hervor und liessen ihn mal duschen. Vielleicht stank er wirklich so sehr, dass es sogar die Imperialen anwiederte, sich mit ihm zu unterhalten. Nach der Dusche, wurde er in einen Raum geführt, in dem ein Tisch stand, welcher gedeckt war mit den unterschiedlichsten Fressalien. Was sollte das nun wieder? War da wohl eine Wahrheitsdroge in dem Essen? Er schnupperte an einer Pfanne, aber er roch nichts verdächtiges. Vielleicht wollten sie ihn einlullen, tja bitte sehr, wenn sie weiter ihre Zeit verschwenden wollen. Er setzte sich und begann zu essen. Plötzlich wurde ihm schwummrig. Also doch eine Droge. Er merkte gerade noch, wie er vom Stuhl glitt und dann in ein Bodenloses Loch fiel.


Wenig später wachte er auf. Er war an eine Barre gefesselt. Alle Leute um ihn, waren so komisch verzerrt. Also wirklich eine Droge. Er hörrte eine verzerrte Stimme:


Ziemlich unbequem, nicht? Wenn sie es bequemer haben wollen, dann beantworten sie unsere Fragen.

Es war natürlich Captain Bowser. Jetzt galt es also ernst. Er musste sich zusammenreissen, denn er wollte ja nicht sämtliche Geheimnisse der Neuen Republik preisgeben

[Bastion-Geheimdienstzentrum-Verhörraum] mit Captain Bowser und anderen Imperialen.

[op: Doofer Post, ich weiss, aber mir fällt eigenltich nichts mehr ein. Es ist echt schwierig, sich selbst zu foltern und zu befragen.]
 
[OP: Dorsk wenn du jemand braucht zum foltern Janem hat grade nichts zu tun und der macht so was sehr gut :braue ]

Bastion - Shuttleschiff - Anflug auf das imperiale Zentrum


Der Pilot von Clemens Tal'Kars Shuttle bekam eine Landebucht zugewiesen die sie in den Sith Bereich des imperialen Zentrums führen würde. Es sah so aus als ob Lord Phollow ihm seinen neuen ersten Offizier in seinen Privat Gemächern vorstellen wollte.

Müde streckte sich der Shistavani in seinem Sessel im Passagierteil und liess ein zähnestarrendes Gähnen sehen. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen. Erst die Schlacht und anschließend die Sache mit den logistischen Problemen. Der Line Captain war froh das er sein Schiff nicht lange ohne einen ersten Offizier führen musste.

Sanft setzte das Shuttle auf der Landeplattform und Tal'Kar verliess das Schiff und wandte sich zielstrebig in Richtung Quartier seines Supreme Commanders. Er war zwar noch nie dort gewesen aber hatte bereits die Wtterung aufgenommen und folgte der Spur die Lord Phollow hinterlassen hatte. Auch der geruch seines Haustieres war eindeutig zu vernehmen.

Witternd näherte der Wolfsmensch sich der Tür des Quartiers und betätigte den Türsummer nachdem er seine Uniform glattgestrichen hatte. Die Tür öffnete sich und er trat ein. Zackig nahm Tal'Kar Haltung an und richtete sich zu seiner vollen Größe von fast 2,50m auf.

In dem Quartier entdeckte er Lord Phollow den er bereits kannte. Sein Haustier schnüfelte in den Ecken herum und bei Lord Phollow sass ein junger Mensch der eine Prothese über einem Auge trug. Das musste Lt. Theisman


Lord Phollow. Ich melde mich wie befohlen.


Bastion - Imperiales Zentrum - Phollows Quartier
 
- Bastion - Sith-Orden - Gänge -

Auf dem Weg von der Krankenstation zum Trainingsraum hatte Valara genug Zeit, wieder zu Atem zu kommen und sich auf das bevorstehende Chaos vorzubereiten, in das sie sich wieder begegnen würde. In ihrem Inneren stritten sich zwei Stimmen. Die eine verlangte von ihr, auf dem Absatz kehrt zu machen und das Weite zu suchen, um nicht in diese düsteren Verwirrungen hinein zu geraten. Irgendetwas war nicht mit Rechten Dingen zu gegangen. Ein einfacher Beförderungskampf zwischen Exodus, Arica und Croon? Und warum war dann Alynn verletzt gewesen? Und warum war Xi'la so... von Sinnen gewesen? Vielleicht hatte eine höhere Macht sie alle gelenkt, sodass sie wie die Wahnsinnigen alle aufeinander eingeschlagen hatten? Eine höhere Macht - DIE Macht? Immerhin war Valara selbst nicht dabei gewesen. Wenigstens das hatte sein Gutes gehabt. Verletzt auf kaltem Steinboden zu liegen gehörte wirklich nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Die andere Stimme, die sich in ihr drin bemerkbar machte war der Drang, nachzusehen was los war. Sensationsgier. Neugier. Sie musste wissen, was sich zugetragen hatte! Aber es barg Gefahren! Als nächstes wäre sie an der Reihe und läge verwundet dort! Sie stand genau vor der Tür und zögerte den Öffnungsknopf zu betätigen. Noch konnte sie in Ruhe einen schönen Abend verbringen... einfach alles aus ihrem Kopf streichen, verschwinden und dennoch hatte sie eine Heldentat vollbracht, indem sie die Medidroiden verständigt hatte. Eigentlich wäre das die beste Lösung, sie würde von allem etwas haben. Aber... nunja... es.. es gäbe schlussendlich nichts zu tratschen!

Entschlossen betätigte Valara den Öffner und die Tür schob sich zur Seite zurück. Zaghaft betrat sie den Raum, sorgsam darauf bedacht, nicht in irgendeine Schusslinie zu geraten. Die Wogen jedoch hatten sich geglättet. Sogar Xi'la hatte sich beruhigt... nein! Es schien nicht freiwillig zu sein, dass sie mit dem Rücken zu einer Wand auf dem Boden saß. Lord Tear war es, der sie dazu nötigte. Er hatte sein Lichtschwert aktiviert und genau vor ihren Hals gehalten. Oh, gütiger Himmel.... Valaras Herz begann wieder heftiger zu schlagen. Sie hätte doch besser fern bleiben sollen. Um sich von dieser Szene abzulenken sah sie sich nach den Droiden um. Wo waren... die Tür hinter ihr ging erneut auf und da kamen beide hinein gerollt. Unfähige Blechkästen!


Was soll das? Wieso kommt ihr erst jetzt?

Fuhr Valara die beiden an und bekam zur Erkärung, dass sie noch auf der Suche nach dem richtigen Trainingsraum gewesen waren. Nunja, in Ordnung. Sie sah zu, wie ein Droide sich zu Croon begab und sich um ihn kümmerte und der andere sich Alynn annahm. Unwohl blieb Valara wo sie war. Auf der einen Seite des Raumes war Tear gerade dabei seine Schülerin zu ermorden und auf der anderen Seite hockten Exodus und Arica mal wieder dicht beeinander. Wo sollte sie nur hinsehen? Schwach wagte sie einen Blick zu Croon, doch der ertrank beinahe in dem Blut, in dem er lag.

Bah.

Valara gab einen leisen Laut des Ekels von sich und wandte sich herum. Da konnte sie auch nicht hinschauen. Blieb also nur noch Alynn. Mit größters Vorsicht reckte sie den Kopf und versuchte zu erkennen, ob es bei dieser ebenfalls so widerlich zuging, doch das schien nicht der Fall zu sein. Langsam, mit vor der Brust verschränkten Armen näherte sie sich ihrer Mit-Apprentice. Der Droide war schon vollends in seine Arbeit vertieft und untersuchte die Kommandantin. Und weil sie nichts besseres zu tun wusste und sich auch nicht gut dabei fühlte, nur untätig daneben zu stehen, tat Valara das, was sie am besten konnte. Sie gab Befehle.

Mach das bloß ordentlich! Und pass auf ihren Kopf auf!

Sagte sie.

- Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Alynn, Arica, Exodus, Tear, Xi'la, Croon -
 
? Bastion ? Sith Orden ? Phollow's Quartier ? Mako ? Theismann ?

Sie mussten nicht lange warten, bis sich die Tür zu Phollow's Quartier öffnete und der hühnenhafte Wolfsmensch hereintrat. Jedes Mal, wenn der junge Mann ihn sah, war er fasziniert von Tal'kars Gestalt und Ausstrahlung. Er mochte den Shistavanen, und dies merkte man auch gleich an der leicht freudig klingenden Stimme des jungen Oberkommandanten.

Kommen sie ran, Tal'kar, nehmen sie Platz. er deutete auf einen weiteren Sessel, so dass der Wolfsmensch gegenüber von Theismann saß.

Darf ich vorstellen, ihr neuer 1. Lt. Theismann. sagte er zu Tal'kar.

Und ihr neuer Kommandant Tal'kar. richtete er an Theismann.

Sie werden nun erstmal Zeit haben sich kennenzulernen. Machen sie etwas Urlaub auf Bastion und entspannen sie sich ein wenig. Ich denke, dass es bald wieder losgehen wird und der Sturm des Krieges sich erneut über unserem Haupt ausbreitet. Dann brauche ich die Colossus samt Squadron voll einsatzfähig, inklusive ihre Kommandaten.

Aber halten sie sich bereit... wir wissen nicht, wann und ob die Republik uns bei Coruscant besucht.

Phollow machte eine Pause und lehnte sich zurück. Gerade im Moment wirkte er trotz des heiklen Themas recht vergnügt, wohl weil er endlich einmal wieder in seinen vier Wändenn war und seine Ruhe hatte. Vielleicht würde er sogar auch einmal ein paar freie Minuten haben, in denen er mit Janem etwas unternehmen konnte...so wie früher.

? Bastion ? Sith Orden ? Phollow's Quartier ? Mako ? Tal'kar ? Theismann ?
 
[Bastion ? Orden - Trainingsraum ? mit Alynn, Arica, Valara, Exodus, Croon, Tear und Lynx]

Als ihre Füße den Kontakt zum Boden verloren, wusste Xi´la was nun auf sie warten würde. Mit einem emotionslosem Gesichtsausdruck sah sie auf Tear hinab. Sie hatte keine Angst vor dem Tod, keine Furcht vor dem Schmerz, der gleich sicherlich auf sie einschlagen würde. Und so Hoffnungslos es doch gerade aussah, wusste Xi´la sich ihrer Kräfte zu bemächtigen. Doch jetzt damit einen vergeblichen Versuch zu starten, sich aus seinen ?Klauen? die sie in der Luft trugen zu befreien, wäre ein fataler Fehler. Und so beschloss sie sich diese Kraft aufzusparen... für das was auch immer jetzt kommen mochte. Und ihre Vermutung bestätigte sich, als ein Ruck durch ihren Körper zog, und sie gegen die nächstgelegene Wand geschleudert wurde. Aus dem Ruck, der sie beschleunigt hatte, war nun ein Schlag geworden, ein Knacken das durch ihren Körper zog. Schützend hatte sie es schaffen können ihre Arme zu erheben und vor ihrem Kopf zu verschränken.
Kurz darauf schlug sie ein weiteres Mal gegen eine Wand, diesmal mit dem Rücken. Eine Schwachstelle, an der sie sich nicht hatte schützen können. Nachdem sie den ersten Aufprall ganz gut überstanden hatte, hatte sie nunmehr das Gefühl, als wäre ihre Wirbelsäule in tausend Stücke zersprungen- doch immer noch verzog Xi´la keine Mine. Lediglich das Blut, das von dem Kraftvollen Aufschlag aus ihrem Mund gespritzt war und in kleinen Rinnsalen an ihrem Kinn hinablief, deuteten auf die Schmerzen hin, die sie gerade erlitt.
Als sie darauffolgend jedoch immer noch nicht den Boden unter ihren Füßen spüren konnte, wusste sie, dass Tear noch nicht fertig mit ihr war.
Und so war es auch. Ein weiterer dumpfer Aufschlag ertönte, diesmal wieder mit der Forderseite. Doch die junge Sith hatte all ihre Kraft nun gebündelt und hatte sie gegen die Wand geschleudert, was sich wie ein Schutz für sie ausgewirkt hatte. Ohne diesen Schutz hätte sie dies niemals überlebt. Eine Welle aus Macht war von der Kollision entstanden, und entfernte sich in einem rasenden Tempo von dem Aufschlagspunkt weg. Xi´la indes fiel nun wie ein Stein auf den Boden, ohne jegliche Chance den Sturz abfangen zu können.
Das Umfeld um sie herum war verschwommen- verschwommen von dem Blut, das sich in ihren Augen gestaut hatte und nun aus ihnen herauslief, ebenso wie aus ihrer Nase, Mund und Ohren.

Die kahle Sith benötigte einige Zeit um sich zu orientieren. Suchend fühlte sie mit den Händen um sich. Sie konnte die Wand spüren, an der sie hinunter gefallen war. Und so stemmte sich Xi´la mit ihrer übrigen Kraft hoch und lehnte sich mit dem oberen Teil ihres schmerzenden Rückens an, während ihr Auge nicht lange nach Tear suchen musste.

Trotzend sah sie zu ihm auf. Sah wie das Lichtschwert in seine Hand wanderte. Sah die aktivierte Klinge. Und so sah sie auch ohne mit der Wimper zu zucken, wie das aktivierte Lichtschwert auf sie nieder raste- dabei hielt sie den Blickkontakt zu ihrem Meister.
Ja, es war ihr Meister gewesen- von Anfang an. Wäre er dies nicht, so hätte sie ihn bezwingen können.
Doch zu Tears erstaunen war das lodernde Feuer in ihren Augen nicht verschwunden- nur etwas schwächer.
Nun würde sie sich ihrem Schicksal hingeben. Stolz stemmte sich Xi´la mit beiden Händen ab um eine aufrechtere Haltung einzunehmen. Sie hatte sich einst geschworen, dass wenn die Stunde gekommen war, an der ihr Tod- ihr Schicksal gänzlich besiegelt und sie geschlagen war- dass sie mit Ehre sterben würde. Und so zuckte sie weder zusammen, bettelte um ihr Leben oder machte sonstige Anstalten ihr Leben zu verschonen, als die Klinge- für die junge Sith- fast schon wie in Zeitlupe auf ihren Hals zuraste.... und kurz vor ihrer Kehle doch stoppte.
Jedoch glaubte die kahle Sith nicht so recht, als sie noch ihre schmerzenden Gliedmaßen spüren konnte. Wenn man Tod war, dann spürte man doch nichts mehr. Also lebte sie noch!

Nachdem sie diese Tatsache realisiert hatte, lachte Xi´la makaber auf- sich das Blut mit dem Handrücken provisorisch wegwischend.

?Ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass mein Meister- den Mann den ich auf Bastion kennen lernte,...?sie stemmte sich immer weiter nach oben, mit dem Rücken an der Wand lehnend , ?mir das Gesicht zeigt, an das ich den Glauben verloren hatte.?

Xi´la war alles andere als schön anzusehen, doch sie war Stolz, und diesen Stolz konnte man ihr nicht nehmen- jetzt nicht und in der Zukunft auch nicht. Doch gerade jetzt war sie um so stolzer endlich ihren Meister wieder gefunden zu haben; den Meister, dem sie damals die Treue geschworen hatte.

Mittlerweile hatte es die junge Sith tatsächlich schaffen können, wieder zum Stehen zu kommen. Etwas wacklig auf den Beinen, die höllisch schmerzten und den Anschein machten mehrfach gebrochen zu sein, kniete sie sich nun erneut Ehrfurchtsvoll vor Tear nieder- ihrem Meister!
Das Blut das nun verringert aus ihren Augen, Nase und Ohren lief, tropfte langsam auf den bläulichen Boden herab, als Xi´la ihren Kopf senkte um ihren Meister den Respekt zu erweisen, den er sich nun wieder verdient hatte.


?Mein Lord, zu euren Diensten!?

Ihre Stimme wirkte etwas versoffen in dem Blut, das ihren Hals hinabkroch, und doch noch deutlich zu verstehen war. Ein normaler Mensch hätte längst das Bewusstsein verloren, doch Xi´la war schon immer stark gewesen, und mit dem Fortschritt den sie gemacht hatte, nun umso stärker geworden. Sie würde sich erst wieder erheben, wenn er es ihr befahl...
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[Bastion, Sith-Komplex, Trainingshalle]- Exodus, tear, Arica, Croon, Valara, Lynx, Xi’la, Alynn, Medi-Droiden

Dunkelheit und Taubheit beherrschten alles. Der Schmerz, der den Körper der jugen Flottenkommandantin eigentlich durchströmen und sie peinigen sollte, wurde von ihnen ebenso erstickt wie ihr gesamtes Wahrnehmungsvermögen, ihr Verstand, ihre Erinnerungen. Irgendein seltsamer Impuls war es schließlich- das Gefühl kalten, tastenden Metalls, vage wahrgenommen wie durch einen dicken Vorhang-, der Alynn irgendwie zurück in die Wirklichkeit holte, ihre Sinne zwang, die Dunkelheit zu vertreiben und es dem Schmerz erlaubte, das taube Gefühl zu durchdringen und sich über ihr zu ergießen. So war der erste Laut, den sie von sich gab, während ihre Augen hektisch versuchten, sich dem ihr bietenden, verschwommenen Bild anzupassen, ein unterdrücktes, schmerzerfülltes Stöhnen, begleitet von einem Gefühl aufkeimender Panik, als ihr Verstand realisierte, dass die Erinnerungen an die Ursache ihres Zustandes fehlten, oder bestenfalls bruchstückhaft waren. Ganz klar allerdings erinnerte sie sich an dämonisch glühende Augen- Xi’las Augen... und dann...

“Sie kommt zu sich“, vermeldete eine surrende Stimme und Alynn spürte, wie ein feuchtes, antiseptisch riechendes Tuch über ihren Mund geführt wurde und dabei offensichtlich das Blut mit sich führte, welches aus ihrem Mundwinkel gelaufen war. Die unmenschliche Stimme gehörte zu einem Medidroiden, Standardmodell, wie sie es von der Flotte gewohnt war, der sie mit seinen Photorezeptoren ausdruckslos musterte.

“Bitte nicht bewegen...“

Sie hatte nicht vor, diese Order in Frage zu stellen- zu sehr fürchtete sie, dass dies zur Folge hätte, dass sich die unerträglichen Schmerzen verstärkte, die momentan ihren Körper heimsuchten. Was war geschehen? Langsam kehrten die Erinnerungen zurück... Xi’las Meinungsverschiedenheit mit ihrem Meister, Lord Cotu... Xi’las irrationales Verhalten, als sie ihn plötzlich- ohne den Hauch einer Chance- attackiert hatte. Wie sie Alynn dann in ihrem Zorn so zurichtete und wie einen zertretenen Käfer an der Säule liegen gelassen hatte. Ihr schwindelte kurz, als ihr klar war, dass Xi’la sie auch hätte getötet haben können, ohne es in ihrer Raserei überhaupt zu bemerken. Elysa wäre nicht sehr zufrieden gewesen... vielleicht war sie das auch nicht. Möglicherweise hatte Alynn nun ihre Wertlosigkeit unter Beweis gestellt, indem sie sich von Xi’la hatte beiseite wischen lassen wie einen x-beliebigen Sturmtruppler. Immerhin hatte man sich noch die Mühe gemacht, einen Droiden für sie zu besorgen, anstatt sie hier einfach verenden zu lassen, wie sie es, gemäß der Xi’la, Arica und eventuell auch Elysa innewohnenden Mentalität, eigentlich verdient hätte. Diese drei Frauen hätten Schmerzen stoisch ertragen, die über Alynns momentanes Martyrium weit hinausgingen- doch Alynn war anders und sie konnte nicht umhin, schmerzerfüllt das Gesicht zu verziehen, als der Droide mit seinen Abtastungen weiter fortfuhr. Sein metallenes Antlitz vermochte ihr nicht zu verraten, wie es um sie stand. Hinter dem Droiden jedoch konnte Alynn Valara ausmachen, die anscheinend zurückgekehrt war, nur um ein vollkommenes Chaos vorzufinden. Wie wohl der „andere“ Kampf ausgegangen war? Wie überhaupt die Kämpfe ausgegangen waren? Alynn wagte es nicht, sich zu erheben und sich zu vergewissern, sondern begnügte sich damit, kläglich in Valaras Richtung zu lächeln, eine mimischer Versuch der Unbeschwertheit, der durch einen weiteren Schmerzimpuls aus ihrem Rückrat kompromittiert wurde, sodass Valara letztendlich kein Lächeln mehr zu sehen bekam.

“Beruhigen Sie sich...“, ermahnte der Droide sie in nervenzerfetzender Teilnahmslosigkeit. “NICHT bewegen...“

Ergeben stellte Alynn jegliche Bemühungen ein, erneut in Kontakt mit Valara zu treten, und blickte lediglich stur an die Decke des Saales, in ihrem schmerzgeplagten Kopf lediglich einen Gedanken eruierend: welche Schlüsse sie daraus zu ziehen hatte, dass Xi’la sie ohne zu zögern fast umgebracht hätte...

[Bastion, Sith-Komplex, Trainingshalle]- Exodus, tear, Arica, Croon, Valara, Lynx, Xi’la, Alynn, Medi-Droiden
 
Bastion-Sith-Orden-Trainingssaal-Arthious,Kestrel

Nein? Wieso nein? Irgendetwas war ganz und garnicht in Ordnung mit seinem Meister. Nur was, das konnte er nicht mal erahnen. Und vor einer Jedi wollte er ihn auch nicht fragen. Letzten Endes bestand ja noch immer die Möglichkeit, daß sie sich doch noch abwandte und dann den Rat über die Schwächen des Imperators aufklärte. Obwohl das Wort Schwäche wohl falsch war. Der Imperator war wohl ein bißchen geistesabwesend, war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, die ihm wohl in Gedanken noch nachhingen. Schwäche gab es nicht beim Imperator, denn er war die Macht!

Immer noch skeptisch über die Worte von Arthious nachdenkend bezüglich Kestrel blickte er auf die kindliche Padawan. Sie schien sich ein wenig gefangen zu haben. Sie schen nicht mehr ganz so ängstlich wie zu Beginn. Wich ihre Angst etwa endlch dem Respekt? Die Zet würde dies zeigen.

Einen kurzen Moment dachte Marrac nun über eben gesprochene Worte nach.Handeln statt nachdenken? Ihm erschien dies nicht als ratsam. In 76% aller Fälle ziehen Lebewesen das Nachdenken dem Agieren vor... Klang er gerade wirklich wie ein Droide? Zumindest klang dies stark nach seiner Denkweise. Abwägen von Wahrscheinlichkeit, und sich zugunsten derer entscheiden, die die höchstwahrscheinliche ist.

Er sah einen Marmorblock in der Nähe des Imperators stehen, wohl dazu gedacht im Kampf auf diesem zu stehen oder in einer Pause darauf sitzen. Nagut, erneut war er nicht der Meinung des Imperators, aber er würde tun was er von ihm verlangte...

Wenn er ein Lichtschwert heben konnte, dann auch einen Block aus Marmor. Er versuchte es. Fast hätte er den Block fallen lassen, das wäre dem Imperator dann wohl aufgefallen, aber Marrac erlangte im letzten Moment wieder die Kontrolle und schleuderte ihn auf den Imperator. Marrac zielte absichtlich schlecht, denn dem Imperator durfte auf keinen Fall etwas geschehen.

Der Imperator wich spielend aus. Doch in diesem Moment griff er auch nach der Kehle des Imperators, aber so sehr er sich auch anstrengte, der Imperator lachte nur. Er war zu wichtig. Es konnte nicht anders sein, er allein war die Macht. Marrac zog sein Lichtschwert, Arthious das seine. Krachend prallten beide aufeinander, und beide ringten darum das Kräftemessen zu gewinnen...


Was brauchen wir für ein Lichtschwert, Meister? Ich weiß die Arbeit wird nicht leichter, aber ich würde gerne zwei haben. Zum Glück aber der gleiche Bau.

Bastion-Sith-Orden-Trainingssaal-Arthious,Kestrel

/op @Kestrel jetzt kannst du mich doch angreifen, paßt doch super vor den Augen des Imperators die Nerven zu verlieren und von der dunklen Seite zu kosten

@Arthi Ist das so genehm? :)
 
Trainingsraum-Imperator-Marrac-Kestrel


Kestrel hatte sich schon sehr über die Worte des Imperators gewundert. Besonders, dass er ihr aufgeholfen hatte. Kestrel konnte dem nicht ganz folgen, doch sie war vorsichtig, dies konnte auch nur ein falsches Spiel sein. Kestrel folgte Marrac und dem Imperator und war wachsam. Sie versuchte so viel wie möglich in ihrem Kopf festzuhalten. Zum einen , wo sie lang liefen, abbogen und vorbeigingen und was Marrac und der Imperator sagten. Kestrel versuchte nicht zu fliehen, denn hier waren mehrere Sith und sie hätte gar keine Chance, denn die anderen Sith wussten, dass sie eine Jedi war. Kestrel ging schweigend hinter Marrac und hörte ihn plötzlich fluchen. Sie sah auf und verstand nicht ganz was los war, jedoch wurde er plötzlich kälter. Kestrel spürte eine enorme Wut in ihm und er strahlte nun noch mehr Dunkelheit und Kälte aus. Kestrel blieb stehen, als Marrac es auch plötzlich tat und wartete. Der Imperator drehte sich um und tätschelte Marrac's Schulter. Danach gingen sie zusammen in den unheimlich sauberen Trainingssaal, der wie geleckt aussah. Kestrel lehnte sich an eine Wand und sah zu den beiden rüber. Plötzlich schrie der Imperator ?Nein!?. Kestrel sah ihn verdutzt an, doch schon redete er wieder mit Marrac. Kestrel runzelte die Stirn und begriff nicht ganz, was hier vor sich ging. Vielleicht waren sie ja geistig schon etwas krank im Kopf und wussten nicht mehr so ganz was sie sagten. Vielleicht machte dies sogar die dunkle Seite. Kestrel überlegte kurz und verwarf schnell den Gedanken, da es doch ziemlicher Blödsinn war, dass wusste sie.
Plötzlich erschrak sie, als ein Mamorblock auf die Erde fiel , den Marrac versuchte auf den Imperator zu schmeißen. Kestrel schüttelte innerlich den Kopf, wieso er dies versuchte. Komisches Training. Dachte Kestrel und verschränkte die Arme. Und dann wollte er ihn auch noch würgen. Kestrel sah entsetzt zu und begriff nicht ganz, was dieses Training bewirken sollte. Es war so ohne Regeln, ohne Verstand. Sie gingen einfach auf sich los.

Kestrel rückte weiter nach links, um ihnen nicht in die Quere zu kommen. Marrac und der Imperator duellierten nun mit den Lichtschwertern. Die roten Klingen krachten aufeinander und funkten sprühten. Kestrel sah voller Entsetzten zu und drückte sich gegen die Wand.

Kestrel wollte hier weg, irgendwie. Es reichte ihr einfach. Sie kam sich vor wie in einem Irrenhaus voll gewalttätiger Menschen. Kestrel erinnerte sich sofort wieder an die Schmerzen an der letzten Stunden und ihr wurde plötzlich ganz heiß im Gesicht. Sie wollte hier weg, doch irgendwie wollte sie sich bewegen, doch nicht laufen, sondern treten, schlagen oder so was in der Art. Es kribbelte plötzlich in ihrem ganzen Körper und sie entwickelte so was wie Hass. Hass auf Marrac. Kestrel sah hoch zu Marrac, der gerade mit dem Imperator kämpfte. Kestrel?s Augen wurden zu schlitzen und plötzlich flog Marrac hart auf den Boden und stieß sich den Kopf. Kestrel erstarrte. Sie war sich nicht sicher, ob sie es war, doch als der Blick des Imperators zu ihr wanderte und sie fragend und etwas böse ansah, war ihr klar, dass sie es gewesen war. Kestrel begriff gar nicht wie sie es gemacht hat, sie hatte im Jedi-Tempel noch nicht mal eine Kugel richtig mit der Macht heben können. Kestrel verstand es nicht, wie sie es eben gerade gemacht hatte. In ihrem Kopf rasten die Gedanken nur so und sie griff wie aus Reflex nach einem Eisenstab, der an der Wand angelehnt war und sprang rüber zu Marrac, der bereits auf dem Boden saß und donnerte den schweren harten Stab kräftig auf seinen Kopf. Der Sprung und der Aufschlag haben nicht mal 2 Sekunden gebraucht. Kestrel hatte einen unnatürlich hohen Sprung gemacht und hat sofort zugeschlagen. Kestrel stand völlig verwirrt über den sitzenden Marrac und traute ihren eigenen Augen nicht. Was hatte sie da eben gemacht und wie? Sie wollte es doch gar nicht. Sie konnte es doch auch eigentlich überhaupt nicht körperlich. Sie war noch nie zuvor so hoch und weit gesprungen und dies auch noch ohne Anlauf. Was geschah mit ihr?
Kestrel begann am ganzen Körper zu zittern und ließ vor Schreck den Eisenstab fallen, der klirrend zu Boden fliehl und starrte Marrac an, der sich seinen Kopf hielt. Der Imperator war bereits hinter ihr getreten und Kestrel biss sich auf die Lippe und wusste nicht recht, was sie getan hatte.
 
Bastion - Sith Orden - Phollow's Quartier Mako, Theismann, Phollow

Thomas sah zur Tür, als sich der massive Nichtmensch hereinschob. Thomas erhob sich und nahm Haltung an.
"1. Ltd. Theisman, Sir. Ich freue mich sie kennen zu lernen."
sagte er und hielt seinem zukünftigen Kommandanten etwas unsicher die Hand hin. Dabei war er sich nicht so ganz sicher, ob man so einem Wolfsmenschen einfach die Hand geben konnte.
Einen Moment lang wollte sein Blick zu Lord Phollow rutschen, aber das wollte er nicht zulassen. Der Lord schien viel von dem Nichtmenschen zu halten, was Thomas hoffen ließ, dass dieser ihm bei einem Fehler nicht gleich den Kopf abbiss oder riss.


Bastion - Sith Orden - Phollow's Quartier Mako, Theismann, Phollow, Tal'kar
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Phollows Quartier


Die worte seines Supreme Commanders nahm der Wolfsmensch als ein Lob seiner Fähigkeiten auf. Der Shistavani wusste wie selten Lord Phollow für Flottenangehörige solche worte verwendete. Und wenn man ehrlich war dann gab es in letzter Zeit auch nicht viel Grund dazu.

Tal'Kar nickte dem Menschen zu der sich ihm etwas schüchtern näherte und unterdrückte ein Grinsen. Wie oft hatte er diesen Ausdruck schon auf den Gesichtern von Menschen gesehen. Während sich Theisman ihm näherte nahm er Witterung auf und als er ihm die Hand entgegenstreckte hatte der Wolfsmensch sich den Geruch des Menschen eingeprägt. Er würde ihn jetzt überall wieder finden.

Um die menschliche Begrüßungszeremonie zu beenden ergriff Tal'Kar die Hand des Menschen die in seiner Pranke lächerlich klein und zerbrechlich wirkte.


Leutnant Theisman. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit. Die Colossus ist ein hervorragendes Schiff. Es kommt seiner Position als Flaggschiff des Imperiums sehr gut nach. Sie werden sich dort wohlfühlen.

Dann wandte er sich an Lord Phollow.

Mein Lord ich danke ihnen für ihr angebot ich bin mir aber nciht sicher ob wir Zeit für einen Urlaub haben. Jedoch will ich diese Entscheidung gerne Lt. Theiman überlassen. Was denken sie Lt.? Hat die Mannschaft sich etwas Landurlaub verdient?

Tal'Kars Schweif zuckte hin und her und verriet somit seine Erregung. Er wusste das die frage unfair gewesen war. Lt. Theisman hatte keine Zeit gehabt sich genau einzuarbeiten und die Daten der Schiffe zu studieren. Trotzdem war er gespannt wie der Offizier reagieren würde.


Bastion - Imperiales Zentrum - Phollows Quartier
 
[Bastion, Sith-Komplex, Trainingshalle] - Exodus, tear, Arica, Croon, Valara, Lynx, Xi?la, Alynn, Medi-Droiden

Langsam und mit viel Anstrengung in der Macht erlangte der Dark Jedi sein Bewusstsein wieder und schreckte innerlich auf als er den Medi-Droiden an sich herumwerkeln sah. Langsam fing der schwache Körper, vor Wut, an zu beben und wieder spannte sich manche der Muskel um den Bauch herum an. Jedoch gelang es ihm nicht seinen Oberkörper aufzurichten ohne unter großen Schmerzen wieder zusammenzusacken und so beließ er diese Art des Aufstehens bei einem misslungenen Versuch. Doch irgendwie musste er diesen Medi-Droiden von sich bekommen.

Vorerst schwach, dann jedoch stärker und intensiever, gelang es dem Dark Jedi sich nach diesen Anstrengungen in die Macht zu fühlen. Und obwohl er dachte, sich nicht konzentrieren zu können, zog ihn die Macht plötzlich stärker an als zuvor. Mit einem neuen Gefühl von Macht, floss langsam ein unnatürlich starker Machtfluss in seine Hände und umfloss den, in der Macht, unsichtbaren Körper des Droiden.
Wieder stieg Wut in des Dark Jedis' Seele auf und er hatte fast das Gefühl, dass sich die zereißenden Kräfte des Kampfes nun wieder an ihm beglücken würden, doch dieses Mal war es die andere Seite auf der er stand. Nun befehligte er die Hebel, welche den Droiden innerhalb von hunderstel Sekunden zusammenpreßten und dann ausseinanderissen, sodass nicht einmal ein Geräusch von kleinen Explosionen zu hören war.

In den Machtfluss eingetaucht ließ der die Macht nun durch seinen Körper fließen und spürte wie sie ihn fester und inniger umrang als zuvor...als er noch stark schien. Mit den Gedanken bei seiner neuen Macht, spürte er nicht wie sich sein Körper langsam von der Blutlachen hob und kleine Blutrinsale in die Fütze unter ihm tropften.

Unatürlich und fast angsteinflößend schien sich der Körper des Dark Jedi fast von allein zu erheben und stand plötzlich fest auf beiden Füßen wie eine hochgezogene Säule. Und auch das Blut schien verschwunden zu sein. Nurchnoch wenige, verhärtete Flecken ließen auf Verletzungen schließen...Flecken und die Narben und Wunden, die nun vertrocknet in seinem Gesicht lagen und ein grausames Geflecht aus Erinnerung boten.

Lange starrte er auf Exodus und Arica und erzitterte innerlich als er an Dhemya denken musste...wo sie nun wohl sein mochte...und wie es ihr ging...
Eine Falte der Sorge zog sich über seine Stirn und wirkte wie ein schwacher Lichtschein am Horizont. Doch schnell ließ er diesen Schimmer verschwinden und wandte auch seinen Blick weg von Arica und Exodus.

Er hatte zuvor, als dieser Droide noch über ihm arbeitete eine schwache Aura gespürt die sich voller Abscheu von ihm abgewandt hatte und er hatte sie sofort erkannt. Sie hatte etwas in sich, was er schon zuvor gespürt hatte. Es war ein Stück von Exodus in ihr zu spüren...vielleicht bildete er sich das auch nur ein, doch er konnte sich nicht von der Theorie abbringen lassen, dass mit der familiären Verwandtschaft auch ein Teil der Aura auf diese Generation der Wingston eingraviert war.
Mit diesem Gedanken, näherte er sich den beiden Damen, von denen eine, die ihm unbekannt war, behandelt wurde und an einer der Säulen lehnte. Mit schwachem Schritt bewegte er sich, fast schlurfend und dadurch nach aussen hin so schwach, zu den beiden Damen und musterte die ihm unbekannte Lady. Jedoch sprach er kein Wort und konnte nur ein Kräuseln der Lippen andeuten, welches als ein Lächeln zu deuten war, jedoch nun mehr als die Miene eines Toten war, der lächelnd in den Tod ging.

Dann jedoch drehte er seine Kopf zu Valara und brauchte nicht einmal versuchen zu erspüren was sie dachte...denn, auch wenn ihr gekünsteltes Benehmen sehr gut trainiert war, konnte sie ihre Abscheu nicht mehr zurückhalten und dacht wohl daran wie Croon früher ausgesah.


Valara.

Mehr ein krächzender Laut als ein wirkliches Wort kam aus seinem Mund gekrochen und setzte sich fest auf die Stimmung des Momentes. Er wusste nicht unter welchem Vorwand er nun mit Valara sprechen sollte, doch irgendwie musste er seine Wirkung auf andere austesten...denn selbst im Spiegel gesehen hatte er sich bis jetzt noch nicht.

Ihr schaut so verabscheut...sehe ich wirklich so ekelhaft aus? Oder ist es einfach nur schwer zu verstehen wieso ich noch leben und mich bewegen kann? Oder vielleicht sorgt ihr euch um euren Cousin?...Oh nein verzeiht, zu so etwas seid ihr wohl möglich zu beschäftigt und einfach nicht fähig...

Langsam sank sein Kopf etwas nach unten und starrte auf den Boden. Seine leise, kratzende Stimme wurde noch schwächer und er blickte wieder hinauf in die verärgerten Augen der Lady.

Seid nicht verärgert über mich. Macht euch nicht die Mühe über mich nachzudenken, Lady Wingston. Jedoch könntet ihr mir diese Dame vorstellen, wenn ihr so nett wärt. Denn scheinbar kennt ihr sie und es wäre doch unanständig mir dieses Vergnügen vorzuenthalten.

Mit seinen Worten kräuselten sich seine Lippen wieder schäußlich und er deutete mit einer seiner Hände, zitternd wie ein alter, schwacher Mann auf die ihm unbekannte Dame.

[Bastion, Sith-Komplex, Trainingshalle] - Exodus, tear, Arica, Croon, Valara, Lynx, Xi?la, Alynn, Medi-Droide
 
Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum mit Arica, Exodus, Croon, Xi'la, Tear, Alynn, Lynx und Valara


"Ob das hier immer so zu geht? Naja dann kann man wenigstens auf nen guten Kampf hoffen......."
dachte er sich und wollte sich von dem Schauspiel abwenden und gehen, doch da viel ihm auf wie der geschundene Körper von Croon sich langsam fast wie von Geisterhand geführt erhob.

"Beeindrucken! Mit solchen Verletzungen und einem solchen Blutverlust einfach aufzustehen und durch den Raum spazieren, ob ich das auch könnte? Wahrscheinlich nicht, noch nicht!" vertieft in seine gedanken began er nach einer Sitzmöglichkeit zu suchen und wurde fündig, er setzte sich und wandt seinen Blick dem treiben im Raum zu. Er bemerkte wie Croon zu dem Medi-Droiden und der daneben stehenden Sith trat, welche kurz darauf eine Miene der Abscheu auflegte.

"So gut wie tot am Boden liegen, im nächsten moment auf stehen und dann noch jemanden mit spitzen Kommentaren ärgern, dieser Kerl ist wirklich zäh! Ob er vielleicht mein Meister wird? Hm, ob das überhaupt geht so kurz nachdem Kampf um den Rang eines Sith-Warrior? Oder wird es diese Arica? Aber sie hat den Kampf ebenso gerade erst hinter sich genau wieCroon, egal aussuchen kann ich mir's wahrscheinlich eh nicht."

Immer noch darüber nachdenkend wurden diese Gedanken von einem neuen weggefegt. "Wie bekomme ich kontrolle über die Macht? Mittlerweile, ob es an dem Tempel liegt oder ich es mir nur wegen dem beobachteten Kampf einbilde kann ich da etwas spüren etwas was ich mir nicht erklären kann als ich mit dem Lichtschwert trainiert habe spürte ich es deutlicher als zuvor, vielleicht wird im Kampf eine Art "Verbindung" hergestellt? Oder durch Meditieren? Mein Meister, den ich hoffentlich bald zugewiesen bekomme, wird mich darüber schon unterrichten." Er war nun schon ca. 4 Stunden hier, bei seiner Ankunft hatte ihn niemand empfangen, sein Quartier bekam er von einem Droiden zugewiesen und den einzigen Kontakt den er bis jetzt mit einem der Sith gehabt hatte war die kurze Frage wer denn diesen "Beförderungskampf" dort ausgetragen hatte.
"Ob Neuankömlinge immer so "Empfangen" wurden? Wollen sie sie damit testen? Vielleicht damit sie wissen ob er oder sie Mental stark genug ist? Schwachsinn! Was ist das denn für ein Test, bitte?! Obwohl, die Sith sind ja für ihre unkonventionellen Lösungen und Handlungsweisen, zu mindest im Fußvolk der Neuen Republik bekannt." tief in Gedanken wandte er seinen Blick wieder dem geschehen im Trainigsraum zu.




Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum mit Arica, Exodus, Croon, Xi'la, Tear, Alynn, Lynx und Valara
 
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Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum mit Arica, Exodus, Croon, Xi'la, Tear, Alynn, Lynx und Valara

Ok, die Botschaft war eindeutig für sie gewesen. Sie war nur die angeheuerte Schmugglerin. Lynx hatte sich dann auch abgewandt und sich in eine Ecke des Trainigsraumes verkrochen, wo sie halbwegs Deckung vor den umerhwirbelnden Ereignissen fand. Als der Kampf dann aber endlich sein Ende fand zögerte sie noch eine Weile und wartete ab. Ihr Auftraggeber lag regungslos am Boden.

Gerade als ihre Gedanken aber so etwas wie "Großartig, dass wars dann ja wohl" annehmen wollten setzte die wundersame Genesung des düsteren Typen (Croon) ein. Langsam und vor allem auch vorsichtig trat die Schmugglerin wieder in die Nähe der umherstehenden Sith. Es würde wohl noch eine ganze Weile dauern, bis endlich mal jemand Tachiles mit ihr redete und den geheimnisvollen Mummenschanz endlich aufhob.

Solange beschloss Lynx einfach nur zu schweigen und zu beobachten. Etwas Anderes hätte wohl kaum einen Sinn gehabt. Geduldig, die Arme vor der Brust verschränkt wartete sie ab und betrachtete die Gruppe.


Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum mit Arica, Exodus, Croon, Xi'la, Tear, Alynn, Lynx und Valara
 
- Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Mit Alynn, Croon, Tear, Xi'la, Lynx, Arica, Exodus, Revan -

Valara stand noch nicht lange bei Alynn und kontrollierte die Arbeit des Medi-Droiden, als die Kommandantin langsam zu sich kam. Ihre Augenlider flatterten und schließlich blinzelte sie vorsichtig, sich noch nicht richtig im Klaren darüber, in welcher Situation sie sich befand. Dann sah sie Valara und versuchte es mit einem schwachen Lächeln, das jedoch sogleich darauf verblasste. Anscheinend bereitete ihr jede noch so geringe Bewegung große Schmerzen. Aufmunternd lächelte Valara jedoch zurück, kniete sich kurz neben sie und tätschelte ihre Hand.

Keine Sorge, das bekommen wir schon wieder in den Griff.

Versicherte sie und erhob sich wieder.

Leg ihr gefälligst etwas unter!

Zischte sie den Droiden an und schüttelte ungläubig den Kopf über diese Unachtsamkeit.

Siehst du nicht, dass sie kein gefühlloser Blechkasten ist? Der Boden ist kalt und sie wird sich eine Unterkühlung holen!

Beinahe schien der so gelassen wirkende Droide etwas verwirrt, als er von Alynn zu Valara blickte und sich wohl nicht entscheiden konnte, was zu tun war. Er war einer der einfach programmierten Droiden, die nicht besonders viel konnten außer die Arbeit zu erledigen, für die sie hergestellt worden waren und Valaras Worte schienen ihn zu überfordern.

Ach! Muss man auch alles selber machen!

Verärgert sah Valara sich nach irgendetwas um, das Alynn den Untergrund etwas bequemer machen und sie vor dem kühlen Steinboden schützen konnte, musste jedoch feststellen, dass es weit und breit keine verfügbaren Hilfsmittel gab. Widerstrebend zog sie ihre Pelzjacke aus und schob sie Alynn unter den Kopf.

Los, hilf mir, sie etwas anzuheben.

"Keine unnötigen Bewegungen, Mylady..."

Mach schon!

Der Droide tat wie geheißen und innerhalb weniger Sekunden hatten sie Valaras Pelzjacke unter Alynns Kopf und Rücken geschoben. Als hätte dieser Zwisc henfall nicht stattgefunden, setzte der Droide seine Untersuchung fort und Valara stand wieder mit wachsamen Augen daneben. Ein gedämptes Geräusch, als wäre irgendetwas zerbrochen, ließ sie den Kopf heben und in die Ecke des Raumes schauen, in der Croon in diesem Augenblick behandelt wurde. Ihre Augen weiteten sich. Regungslos lag der Droide in einer Ecke, in seine Einzelteile zerfetzt. Und Croon... er hatte sich erhoben, als sei er gerade auferstanden. Valara schluckte schwer, konnte ihren Blick indes nicht von dem Schauspiel abwenden, das sich ihr bot. Gemächlich, ohne Eile, bewegte sich Croon, kam auf sie zu. Wie ein Zombie, geschunden und zerrissen. Starr vor Schreck wagte sie nicht, sich zu bewegen, bis er ganz nah bei ihr stand und sie mit einem undurchdringlichen Blick ansah. Es dauerte einige Sekunden, dann sprach er ihren Namen aus und seine Stimme hatte den Klang von knackenden Ästen. Immer blasser werdend hörte Valara ihm zu. Jedes Wort schien zehnfach in ihrem Kopf wiederholt zu werden. Sie verstand nicht mehr, wer er war, was er wollte, warum er hier war... wie es sein konnte, dass er nicht mehr dort lag, wo sie ihn eben noch als tot vermutet hatte. Als er geendet hatte der Zynismus aus seinen Worten verklungen war, dauerte es einige Momente, bis Valara in der Lage war einen Laut heraus zu bringen.

Seid... seid gegrüßt, Lord Croon.

Sagte sie und wich unwillkürlich einen Schritt zurück.

Wenn ich bekannt machen darf... dies ist Alynn Kratas, Sith-Apprentice von Lady Elysa Nerethin und Kommandantin der Intruder. Alynn...

Valaras Stimme klang dünn, aber ihre Worte fanden ihren Weg wie von selbst.

...dies ist Lord Croon, seines Zeichens Dark Jedi - zumindest galt ihm dieser Rang bisher.

Mit einem leichenblassen Lächeln, das keines war, wandte sie sich wieder an den Sith.

Darf ich fragen, wie Eure Prüfung verlaufen ist?

Haltsuchend tastete Valaras Hand nach der Wand hinter ihr. Sie konnte dem Sith, der vor ihr stand weder in die Augen sehen, noch konnte sie ihren Blick von ihm wenden. Es war wie ein Drang beides gleichzeitig zu tun und doch am liebsten fort zu laufen. Nackt und ungeschützt fühlte sie sich in seiner Gegenwart. Ein Lufthauch strich über ihre freien Arme und sie bereute fast, ihre Jacke zugunsten Alynns Gesundheit abgelegt zu haben. Sie sollte sich keine Mühe machen, über ihn nachzudenken? Wie um alles in der Galaxis stellte er sich das vor? Er war nicht gerade das, was man einen alltäglichen Anblick nannte. Was hatte er zu ihr gesagt? Was meinte er mit seinen Worten? Sie war zu beschäftigt? Sie war nicht fähig... nicht fähig sich... sich um ihren Cousin zu sorgen? Matt warf Valara einen Blick in Exodus' Richtung, bevor Croon ihre Aufmerksamkeit wieder gefangen nahm. Waberte da gerade eine Nebelschwade um ihre Füße herum? Verstört sah sie nach unten und glaubte im nächsten Moment in ein dunkles Loch zu sinken. Es war so unwirklich. Alles hier war so unwirklich... so irritierend. Langsam sah sie wieder Croon an.

- Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Mit Alynn, Croon, Tear, Xi'la, Lynx, Arica, Exodus, Revan -
 
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[Bastion, Sith-Komplex, Trainingshalle]- Exodus, tear, Arica, Croon, Valara, Xi’la, Lynx, Alynn, ein Medi-Droide, ein von Croon Irrationalerweise übel zugerichteter Blechhaufen

Alynn verspürte das Bedürfnis, sich bei Valara für die offensichtliche Besorgnis und Anteilnahme- egal ob geheuchelt oder nicht- erkenntlich zu zeigen, doch gleichzeitig vertraute sie dem Urteil des Droiden, dass weitere Bewegung ihre Lage nur weiter verschlimmern würde. Sie spürte förmlich, wie sich eine plötzliche Kälte durch ihr Rückrat fraß, eine tödliche Kälte, die Valaras dargebotener Mantel nicht entscheidend hatte abmildern können. Zudem ging der Atem der Kommandantin der Intruder schwer, wobei jeder mühsam erzwungene Atemzug sie stechend an den rippenzerschmetternden Faustschlag Xi’las erinnern wollte. Ihre Lippen bewegten sich etwas, als wolle sie etwas sagen, doch kein Laut entdrang ihr- sie fand sich hilflos, dem Droiden und allen anderen Anwesenden- inklusive Xi’la- schutzlos ausgeliefert.
Nur auf einem Ohr nahm sie die Worte Valaras wahr, wohl registrierend, wie verschreckt die Worte der Apprentice klangen, als sie Alynn offenbar jemand anderem vorstellte, den Alynn aufgrund ihrer momentanen Lage nicht erkennen konnte. Seinen Namen jedoch hörte sie... Croon. Der Sith, der zusammen mit Arica gegen Exodus angetreten und schließlich als einziger Gegner des Executers verblieben war? Hatte er den Sieg davon getragen? Oder hatte Lord Exodus den Kampf abgebrochen? So viele Fragen und alle Antworten blieben hinter der Wand der Bewusstlosigkeit, die Alynn befallen hatte, verborgen. Auf jeden Fall ängstigte, oder besser verstörte dieser Croon Valara- warum? War er ähnlich wie Xi’la? Sie versuchte, den Kopf in seine ungefähre Richtung zu drehen, doch ein unangenehmer Schmerz ließ sie diesen törichten Versuch sofort wieder bereuen. Das Surren des Droiden klang nun beinahe entrüstet.


“Ich sagte: nicht bewegen, Commander...“, entfuhr es ihm, sie offenbar nur anhand ihrer sichtbaren Rangabzeichen identifizierend. Wahrscheinlich hatte der Droide damit unbewusst Recht... sie war keine Sith. Eine Sith lag nicht hilflos am Boden, ließ sich von Droiden versorgen, sondern sah ihren Verletzungen furchtlos lachend ins Auge und zwang sich, sie zu ignorieren, wie dieser Croon es tun musste- schließlich hatte er den Kampf gegen Exodus mit Sicherheit nicht ohne Blessuren überstanden.
Doch Valara hatte sie als Sith-Apprentice vorgestellt... als Schülerin Elysas, die ihr selbst mehr als einmal ihr definitiv vorhandenes Talent attestiert hatte. Doch wo war Elysa nun? Alynn konnte sie nicht spüren... was nicht verwunderlich war, schließlich konnte sie, bis auf die Schmerzen, überhaupt nichts spüren. Wäre Elysa hier, würde Xi’la es nie wagen, Alynn so zu behandeln, wie sie es getan hatte... Doch Elysa war nicht hier und Xi’la hatte unter Beweis gestellt, dass sie Alynn für unwürdig hielt. War der kurze Moment der Vertraulichkeit in den Archiven nichts als Fassade gewesen? Oder hatte Xi’la neben ihrer kosmetischen Wandlung andere, schwerwiegendere Veränderungen erlebt?
Alynn keuchte leise, als die tastenden Metallgliedmaßen des Droiden einen Punkt trafen, der offenbar sehr gelitten hatte, und dessen Berührungen den dumpfen Dauerschmerz kurz um eine scharfe Note erweiterte. Wahrscheinlich würde man sie in Kürze wegbringen, ins Militärhospital. In einem kläglichen Versuch, die Schmerzen zu verdrängen, schloss Alynn die Augen, die Untersuchung durch den Droiden weiter über sich ergehen lassend...


[Bastion, Sith-Komplex, Trainingshalle]- Exodus, tear, Arica, Croon, Valara, Xi’la, Lynx, Alynn, ein Medi-Droide, ein von Croon Irrationalerweise übel zugerichteter Blechhaufen
 
[Bastion, Sith-Komplex, Trainingshalle] - Exodus, tear, Arica, Croon, Valara, Lynx, Xi’la, Alynn, Medi-Droide, Revan

Fast entzückt und doch irgendwie mitleidend sah der Dark Jedi tief in die Augen seiner Gesprächspartnerin und entließ sie nun nicht mehr seines Blickes. Wie ein fester Griff um ihre Umgebung schränkte sich nun ihr Blickfeld auf Croons' Augen ein, denn auch sie hatte sich geändert...es war als würde man durch sie hindurch sehen...und ins Nichts schauen. Dies gepaart mit seinem Aussehen musste wohl der Grund dafür sein, dass Valara so angespannt und starr vor ihm stand.

Wiedermal deutete ein kurzes Kräuseln der Lippen ein Grinsen an und er sprach weiter, mit verostetem Metall in der Lunge und einem Gesicht, dass so wohl nur von denen Gesehen wurde, die sich des Nachts auf Grabstätten wagten und dort die Leichen derer Fanden...die nicht mehr tot waren.


Wie rührend, dass ihr euch dafür interessiert wie mein Kampf verlaufen ist.

Er stockte in seinem Redfluss und wollte durch ein sinken und heben der Brust ein Lachen andeuten, jedoch spürte er, sich seiner körperlichen Schwäche bewusst, wie ein Hustenreiz in seine Lunge kroch und ihm den Atem nahm.
Ebenso krächzend wie seine Stimme, hustete er in seine Hand und krümmte sich sichtlich vor Schmerzen. Nach einer Weile war der Anfall überstanden und er hatte seine Fassung wiedererlangt.


Entschuldigt. Wo waren wir?...Ach ja mein "Kampf". Vielleicht, so hoffe ich jedenfalls, ist es euch nicht entgangen des etwas - wohl eher ziemlich viel - nicht so gelaufen ist, wie es geplant war. Aber ist es denn nicht immer frei nach unserem Schicksal, was mit uns passiert?

Eine Kerbe in der Wange deutete auf ein Lächeln an und der Dark Jedi blickte kurz hinter sich auf Arica und Exodus, beide immernoch auf dem Boden und scheinbar in einem Streit verstrickt. Danach wanderte sein Blick durch den Trainingsraum und setzte sich erst kurz bei einer neuen Person (Revan) nieder, die gespannt und interessiert das Geschehen verfolgte...leider hatte er das beste verpasst...

Weiter zog sein Blick zu Lynx, welche immernoch leicht verströt in einer Ecke des Trainingsraumes hockte und sich langsam den anderen Sith näherte. Auch ihren Blick fing er kurz auf und erkannte die plötzliche Veränderung in ihrem Blick, als sie feststellte, dass sich durch seine Augen sah.

Und zurück bei Valara angelangt legte sich ein Nebel über seine Augen und schien sie föllig zu verdecken, als er wieder in die Ihren eintauchte.


Nun Lady Wingston, zurück zu meiner Frage: Sehe ich wirklich so scheußlich aus? Bitte seid ehrlicher als ihr es sonst seid und erspart mir das feine Geschnatter mit dem ihr sonst Fragen, die euch nicht passen, abwürgt.

Für einen kurzen Moment hätte man denken können, dass in seinen Augen ein Hauch von zarghafter Bitte lag, doch schnell schob sich auch darum der Nebel und ließ Valara mit ihren Gedanken allein zurück...vor diesem Zombie stehend...

Langsam konnte es wohl jeder spüren wie unwohl und erstickend die Stimmung im Traingsraum war. Und nach dieser Stimmung ausgerichtet argierten auch alle die von ihr in Mitleidenschaft gezogen wurde.


[Bastion, Sith-Komplex, Trainingshalle] - Exodus, tear, Arica, Croon, Valara, Lynx, Xi’la, Alynn, Medi-Droide, Revan
 
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