Bastion

[OP. Sorry für den Monsterpost :D wollte es nur schaffen, bevor ich abdüse ]

Bastion - Center

Ameta lief weiter durch die Straßen. Seit kurzer zeit beschlich sie ein dumpfes, merkwürdiges Gefühl. Sie konnte es nicht genau definieren, nicht mal den Ursprung dessen ausmachen, aber es ließ sie wachsam werden.
Vor einem Geschäft blieb sie stehen, schaute hinein, schaute aber nicht wirklich. Es sollte nur für Außenstehende so aussehen, als würde sie der Inhalt interessieren. Nach einiger Zeit setzte sie sich wieder in Bewegung, doch schaute sie kurz vorher unauffällig zurück und sah sich um. Drei Personen sah sie. Dann ging sie weiter. In Gedanken rief sie sich das Bild nochmal ins Gedächtnis. Sie hatte zwei Männer gesehen. Der eine stadn an der letzten Kreuzung und schaute sich in der Gegend um. Zufällig? Scheinbar ziellos? Doch das Gefühl stimmte bei dem nicht.
Ein weiterer Mann, lief direkt hinter ihr und auf sie zu. Hatte sie dabei angestarrt. Aber vielleicht an nur hingerissen von ihrem Äußeren, wie Wilson. Dabei lächelte sie unweigerlich. Doch schnell kehrten ihre Gedanken zurück. Die letzte Person war weiblich gewesen. Und hatte ihre Aufmerksamkeit besonders erregt. Sie wußte nicht wieso. Es war die Art gewesen, wie sie geschaut, sich bewegt hatte. Es war ihr vertraut vorgekommen. Ameta verließ die Hauptstraße, bog ab in eine kleine Nebengasse. Sie lief tief in sie hinein. Sie versuchte die Macht zur Hilfe zu rufen, so wie Marrac'khar ihr es damals unter Anleitung gezeigt hatte. Auf diese Weise hatte sie alle Personen in der Umgebung gespürt. Doch die Jüngerin war zu angespannt. Die Macht wollte sich nicht beherrschen lassen. Schritte waren nun deutlich hörbar. Der Verfolger machte sie keine Mühe unerkannt zu bleiben. Sie waren allein, niemand schaute ihnen zu, es gab ihm Sicherheit.
Ameta blieb stehen, wandte sich jedoch nicht um. Sie holte tief Luft, fasste sich, bevor sie sprach.


Sie sind mutig oder sehr dumm, mir zu folgen.

Die Jüngerin drehte sich nun langsam um. Ihr Gesicht war kalt und ausdruckslos, als sie ihren Verfolger erkannte. Es war jene Frau. Sie stand schweigend hinter ihr, beobachtete sie aus zusammengekniffenen Augen. Sie trug eine schwarze Robe, die Ameta mehr als vertraut vorkam. Endlich begriff sie. Mit einem Lächeln um den Lippen schüttelte sie den Kopf, und wandte sich ihr komplett zu.

Hat der Clan dich geschickt, um mich zu töten?

Die Frau schwieg immernoch. Sie war jung, unerfahren, unsicher. Ameta konnte es intuitiv spüren, wie sie es immer vermocht hatte. Oder war dies der Einfluss der Macht?

Na schön, wir können hier stehen und un weiter anschweigen oder endlich zur Sache kommen.

Das gefiel der Clan-Anhängerin offenbar besser, den ihr Arm wanderte an ihren Rücken, andem sich, unter der Kleidung, eine Scheide mit einem langen Schwert verbarg, das sie nun zog. Ametas Sinne schärften sich, ihre Muskeln spannten sich an. Sie machte ihr Gedanken frei. Und dann griff die Assassine auch schon an. Schwertschwingend rannte sie auf sie zu. Die Klinge sauste auf Ametas Kopf zu. Im letzten Augenblick bückte sie sich darunter weg, drehte der Angeiferin aber sofort wieder ihren Körper zu und packte ihr Handgelenk. Als sie es zu greifen bekam, drehte sie es ruckartig nach außen, was schmerzhaft sein dürfte und schlug der Frau ins Gesicht. Mit einem Tritt in den Magen beförderte sie sie weg von sich. Das Schwert landete klirrend auf dem Boden. Die Assassine torckelte rückwärts, fasste sich jedoch wieder und ging ihn Kampfhaltung. Ameta sah sie kalt an.

Du weißt gar nicht, mit wem du dich hier anlegst.

Ein erneuter Angriff erfolgte. Im Nahkampf stellte sich die Frau wesentlich geschickter, als im Schwertkampf an. Es folgte ein Schlagabtausch. Ameta musste einiges einstecken, waren ihre Nahkampffertigkeiten doch etwas eingerostet, im Gegensatz zu dieser Kämpferin. Ein gezielter Schlag von ihr, ließ Ameta seitlich zu Boden gehen. Die Jüngerin rollte sich jedoch ab und kam wieder in der Hocke auf die Beine. In der Zwischenzeit hatte die Assassine ihr Schwert wieder an sich gebracht. Lächelte siegessicher.
Sie kam auf die zu und stach das Schwert nach ihr. Ameta wich aus. Ein erneuter Schlag mit der scharfen Klinge streiften ihren Oberam. Ameta ignorierte den feines, jedoch scharfen, Schmerz, konzentrietre sich nur auf die Gegnerin. Ein erneuter Streich erfolgte, bei dem sich Ameta seitlich zur Angreiferin drehte, um ihr zu entgehen. Dies nutzte die Assassine, vollführte eine schnelle Drehung um die eigen Achse und holte Ameta mit einem Schlag von den Beinen. Die Jüngerin schlug hart auf, kontne sich gerade so noch wegrollen, bevor die Klinge auf den Beton prallte, wo sie eben noch gelegen hatte.
Abermals kam die Jüngerin in der Hocke zum stehen und überschaute die Lage. Sie hatte ihre gegenerin wohl unterschätzt. Dies konnte sich als folgeschwerer Fehler erweisen, wenn sie nicht Augenblicklich die Oberhand über den Kampf gewann. Und genau das würde sie jetzt tun.
Die Assassine überbrückte die Distanz mit einer Schnelligkeit, wie sie nur die Maruyama aufwiesen. Ameta streckte augenblicklich die Arme zur Seite. Ihr Wurfmesser schnellten in ihrer Hände und fingen das Schwert über ihrem Kopf ab. Die Frau drückte ihr Gewicht drauf, wollte den Widerstand durchbrechen. Doch Ameta wich seitlich weg und so geriet die Kämpferin ins Straucheln. Diesen Augenblick nutzte Ameta. Die Wurfmesser schnellten durch die Luft. Die Gegnerin ahnte und hörte wahrscheinlich auch, die tötlichen Geschosse kommen. Doch rechnete sie nicht mit zwei. Das erste Messer wurde vom dem Schwert getroffen und aus seiner Flugbahn geworfen, aber die zweite Klinge durchdrang unaufhaltsam ihre Abwehr und bohrte sich ihr in den Bauch. Erschrocken riss sie die Augen auf. Unerbittlich riss Ameta zwei weitere Messer aus der Halterung und warf sie nach ihr. Trotz der teifen Verletzung, des Blutverlustes und des Schocks, konnte die Frau dem ersten Messer ausweichen, aber wiederum wurde ihr die zweite Klinge zum Verhängnis. Diesmal traf es sie in der Schulter. Bohrte sich dort bis zum Griff ins Fleisch.
Die Assassine stand nur noch da. Unfähig sich zu bewegen, dem Tode nah. Langsam glitt ihr das Schwert aus den Händen und fiel zu Boden. Sie sank daneben auf die Knie, atmete schwer, wehrte sich gegen das unvermeidliche. Dann sank sie lebslos auf den Asphalt.
Ameta blieb einen Augenblick hocken, atmete tief durch. Ihr Körper schmerzte vin einigen Treffern, die sie hatte abbekommen. An ihrem Arm rang warmes BLut herab. Schließlich erhob sie sich doch und trat an die Seite der Frau. Sie nahm ihr die Maske ab und fand ihre Vermutung bestätigt. Sie trug das Abzeichen ihres Clans auf der Stirn. Was sich die Krieger aufzeichneten, bevor sie in den kampf zogen. Ameta hatte wiederum ihresgleichen getötet. Auch wenn es unvermeidbar war, änderte das nicht an der Leere in ihrem Inneren, die sich auftat. Bis jetzt hatte sie gehofft, zum Clan zurückkehren zu können, sich erklären zu können. Ein naiver Gedanker. Der Clan verfolgte nur noch ein Ziel. Er wollte sie tot sehen. Verhandlungen würde er keine geben.
Mit einiger Wut riss sie ihre Messer aus dem Leib der Toten. Ein Blutschwall kam aus den Wunden. Dann sammelte sie ihre anderen messer ein und nahm auch das edle Schwert an sich. Sie warf nocheimal einen kurzen Blick auf die leiche, bevor sie sich abwandte und zurück zum Tempel begab.


Bastion - Center
 
Bastion - Sith Tempel - Bibliothek ? Allein

Nachdem er eine scheinbare Ewigkeit zwischen den schattigen Regalreihen der Bibliothek verbracht hatte und er die finsteren Geheimnisse der dunklen Seite weiter studiert hatte, sehnte er sich nach einer Abwechslung. Angefüllt mit allerhand wertvoller aber dennoch nicht angewendeter Theorie, verließ er das Wissensheiligtum und wählte sich einen Platz unter einem der Bäume der Gartenanlage.

Hier nun ließ er sich fallen und lauschte den Klängen der Macht, würde er sie vernehmen können? Mit der Zeit gelang es ihm das Wabern der Macht auszumachen, die vielfältigen Individuen hier zu spüren, das Potential das sich hier bot schien schier unfassbar zu sein. Jeden einzelnen dieser Punkte in der Macht versuchte er zu berühren, was ihm schließlich auch gelang, so konnte er zu diesem Zeitpunkt durchaus unterscheiden zwischen Mensch, Nichtmensch oder etwas anderem.

Soviel zu dieser Übung. Nun wollte er probieren seine Sinne zu verstärken. Er lauschte den Geräuschen von denen der Garten erfüllt war. Mit gieriger Faszination fixierte er einen Vogel der in Abständen Melodien aussandte.
Diesen erfühlte er, betastete ihn mit seinen verlangenden Machtfingern in aller Komplexität. Wieder war Geduld der Schlüssel zum Erfolg, er konnte ein Muster erkennen wenn der Vogel seinen Schnabel öffnete, dann spürte er das Zittern das er damit in der Macht auslöste. In das nächste Zittern das er bemerkte, ließ er sich fallen und tatsächlich war das Zwitschern plötzlich so laut, das er das Gefühl hatte das Tierchen sitze direkt neben ihm. Diese Übung wiederholte er dutzende Male, er suchte sich derweil auch andere Versuchsobjekte. Auch dies war zunächst einmal zufrieden stellend.

Ohne groß zu zögern griff er seinen Rapier und stach sich in den Oberarm. Mit einem tiefen Luftholen tauchte er in den minimalen Schmerz ein, probierte die Technik die beschrieben worden war aus, in den Schmerz einzutauchen. Ja, dort war er. Mit stoischer Ruhe griff er hinein und ließ sich glauben dass dort nichts war weshalb er Schmerzen zu fühlen glauben sollte. Zuerst schien der Schmerz sogar ein wenig zuzunehmen, möglicherweise machte er etwas falsch. Dann versuchte er es erneut, spielte ein wenig mit der Macht und dem Schmerz, und siehe da, der Schmerz war verflogen.

Er schaute auf den roten Fleck der sich inzwischen dort gesammelt hatte, kein Schmerz war zu fühlen. Er drückte leicht dagegen, auch jetzt war noch nichts. Noch stärker und noch ein bisschen, dann tat es auf einmal doch weh. Auch hier war alles nach seinen Wünschen gelaufen. So nun hatte er genug Zeit im Grünen verbracht, es wurde Zeit das er sich um seine Kampffertigkeiten kümmerte. Obwohl er immer noch der Meinung war, das er im Notfall seinen Gegner einfach erstechen konnte, bevor dieser merkte was geschehen war, doch dies würde hier mit Sicherheit nicht gern gesehen werden.

So führten ihn seine Füße zu den Trainingsräumen, gerade war er schon fast vorbeigegangen, als er einen Gand dort sah, und noch einige Menschen. Die Menschen waren nicht weiter interessant, aber das Gand - Wesen allemal. Am Anfang seiner Karriere hatte er sie noch für Tiere gehalten die man jagen konnte, war dann aber aufgeklärt worden. Zudem war er noch nie einem so groß geratenen Exemplar begegnet. Er würde in diesem Raum abseits des Gands trainieren. Mit einer Verbeugung in Richtung der Frau ( Phelia ) und des Gands ging er vorbei und nahm sich ein Übungslichtschwert und einen Droiden um seine Verteidigung zu verbessern.

Er schaltete den Droiden ein und blendete alles außer ihm aus. Sekunden später prasselten die ersten Schüsse auf ihn nieder.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum ? Phelia, Gand , Enui & Andere
 
[Bastion - Sithkomplex - Gärten]

Arthious runzelte die Stirn. Welch dreistes Auftreten eine zukünftige Schülerin vorzustellen wenn man selbst noch den Status eines Adepten innehatte. Selbst wenn das vor allem der Fall war, weil es bisher noch keine Gelegenheit zur Beförderung gebgeben hatte.

Ihr hofft Euch ihr eines Tages annehmen zu dürfen? Und Ihr seit der Meinung, dass die Zeit dafür bereits reif ist, nicht wahr? Ja, ich kann es in Euren Augen sehen.

Nun gut, beweißt es mir! Unterweißt sie als Eure Adeptin. Aber vergesst nicht, dass Ihr auch als Apprentice noch einiges zu lernen habt.

[Bastion - Sithkomplex - Gärten]
 
[Bastion - Sith - Tempel - Gemächer] - allein

Bleiche Finger rutschten an der Kante des Tisches entlang der einsam an der Wand stand und halb beleuchtet war, vom matten Licht der endenden Sonne. Wie die grenze zu einem Schattenreich erschien die Linie an der die Strahlen es Lichtes sich verflüchtigten. Auf dieser Grenze lag die andere Hand, halb vergraben im schwarzen Samt der Robe und ruhte auf dem Eingabefeld eines Datapads. Kein Wort wurde bisher geschrieben. Mehr noch...das Datapad war ausgeschaltet. Seine Energie war schon vor Tagen verloschen und doch lag die bleiche Hand auf den Tasten des Gerätes und schienen nurnoch auf die Gedanken im Gehirn zu warten um sie niederzuschreiben. Doch es kam keine Regung. Nichts bewegte sich unter dem schwarzen Samt der Robe. Keine Bewegung die man hätte wahrnehmen können.

Müde Augen schauten zusammengekniffen auf das Datapad und schienen zu lesen was noch nicht geschrieben war. Sie schienen zu verstehen was noch nicht getan wurde. Sie verstanden zusammenhänge die in Gedanken so Konfus wirkten.
Langsam schlossen sich die Augen und die Gestalt, umhüllt von der Samtrobe, fing an sich zu bewegen. Die kalten Finger der anderen Hand fuhren wieder zurück zum Datapad und hielten es krampfhaft fest. Ein schürfender Atem begann zu erklingen und wurde leiser mit der Regelmässigkeit. Die Brust des Manne schwoll an als sie die Lungen mit Luft füllte und zog sich langsam wieder zurück.

Der Geist war zurückgekehrt in den Körper. Die Meditation war vorrüber und hatte alte Gedanken geweckt.

Einige Minuten dauerte es bis sich auch die Augen wieder öffneten und ein Trübung in ihnen zu erkennen war. Noch immer blickten sie auf den schwarzen Bildschirm des Datapads, doch sie schienen langsam zu erkennen, das seine Energie versiegt war.

Langsam zogen sich die Augenbrauen des bleichen Gesichts zusammen und warfen die Stirn in Falten. Der Blick schwebte über den Tisch und fand das Ziel seiner Suche. Eine Hand löste sich vom Datapad und griff nach den kleinen Energiezellen. Während sich der Arm streckte rutschte der schwarze Stoff der Robe langsam von der Hand und gab die Sicht auf ein schwarzes Zeichen frei. Narbig überzog es die Handoberfläche. Hineingebrannt für die Ewigkeit schmückte es nicht nur seinen Körper. Auch sein Geist trug dieses Zeichen und war aufgenommen worden. In einem Schmerzhaften Ritual war seine Seele bei den Gräbern der Vorfahren auf Korriban ergriffen und für die Ewigkeit im Strom der Macht verwurzelt worden.
Immernoch juckte ein schwacher Schmerz in jeder dieser Narben...und doch war es kein Schmerz der Leid hervorrief. Es war ein Schmerz der Erinnern sollte. Den Geist in jedem Moment wachrufen und ihm die Stärke zeigen die er besaß, denn jener Geist, gezeichnet mit diesen Narben war aufgenommen in den Reihen der Sith und würde immer einen Platz finden nachdem seine Körperliche Hülle versiegt war.

Kurze Handgriffe öffneten das Datapad und legten die Energiezellen hinein. Fast im selben Moment erwachte der Mechanismus zum Leben und begrüßte seinen Benutzer mit einem schwachen Ton und einer leuchtenden Anzeige. Doch genau so schnell wie das Datapad eingeschaltet wurde, so erlosch der Bildschirm wieder und das kleine Gerät verschwand in der Innentasche der Samtrobe.

Ein schwacher Ruck fuhr durch den Körper und der Mann erhob sich. Wallend fiel der Stoff seiner Robe nach unten. In einer Bewegung weichen Bewegung schloss sich die Robe enger um den Körper des Mannes und hüllte ihn in schwarze Falten.

Langsam fuhr die tatowierte Hand hervor und glitt über die schwarze Kapuze. Mit einem raschelnden Geräusch fiel der Stoff langsam in den Nacken des Mannes und glich sich geschmeidig dem Rest der Robe an.
Dort wo sonst nur Schatten das Gesicht des Mannes verhüllten stach nun ein Absurdes Bild aus dem Schwarz der Robe hervor. Das bleich geglaubte Gesicht gewann langsam an Farbe mit jedem Moment den es ausserhalb der Robe verbrachte.
Einst so bleich wie die Maske eines Toten hatte sich seine Farbe nun wieder in einen Gesunden bräunlichen Schimmer verwandelt, der nicht nur durch unzählige Baktabehandlungen sonder auch durch Stunden in der matten Sonne des Planeten geleert von Narben war und eine groteske Lebenskraft ausstrahlte.

Dieses Gesicht allein ohne Körper könnte zu einem jungen starken Mann gehören, doch umhüllt von schwarzem Samt und vorrangetrieben von langsamen Bewegungen schien es als hätte man einem alten gebrechlichen Mann die Maske auf die Haut gedrückt.

Sanft strichen die, durch den selben Effekt gebräunten, Finger über das Gesicht und fuhren durch das dunkelbraune Haar. Wieder schlossen sich die Augen des Mannes und man hätte ein Seufzen erwartet, doch es herrschte Stille. Nichts geschah. Nur das raschelnde Geräusch von Samt durchbrach die Stumme Atmossphäre, als der Körper sich in Bewegung setzte und langsam durch einen Vorhang aus transparentem Stoff in den Vorraum glitt und sich vor die Tür stellte.

Ein kurzer Anstoss in der Macht öffnete die mechanische Tür und gab den Weg auf einen der Korridore frei.
Mit gemäßigtem Schritt wanderte der Mann hinaus aus seinen Gemächern und verschloss die Tür wieder.

Das Licht war matt und beleuchtete den Gang ebensowenig wie es das Zimmer beleuchtet hatte. Doch eben dieses Licht tat den Augen gut die solange in der Dunkelheit der Meditation ihre Kraft gesparrt und dem Geist das Sehen überlassen haben.

Raschelnd bewegte sich der Stoff über den kalten Boden als sich der Mann in Bewegung setzte und auf das Ende des Ganges zulief.

Viele Augen hafteten an der Gestalt deren Umrisse langsam trüber wurden und sich mit der Wand vermischten desto mehr sie sich entfernte. Hastig huschten die Augen herum und verschwanden in ihren Kutten. In den dunklen Kutten der Jünger wie sie jeden Tag ein und aus gehen in der Bibliothek. Wie so mancher von ihnen jeden Tag vor dieser Tür steht und wartet bis der Sith sich wieder regte...

Auch der Sith spürte die Augen auf sich heften, doch keines dieser Augenpaare würde je sein Interesse soweit wecken das er mehr als den Bruchteil einer Sekunden über sie nachdenken würde.

Und so setzte er seinen Weg fort, allein durch die Gänge...auf dem Weg zu einem hochgelegenen Balkon zu dem nur eine Treppe führte...


[Bastion - Sith - Tempel - Korridor<->Wendeltreppe] - allein
 
- Bastion - Vor dem Sith-Orden - Mit Renee -

Die Fahrt durch Bastion, zu einem Ziel, das Renee nicht gekannt und das Valara nicht verraten hatte, war schweigsam gewesen. Überhaupt sprach Renee nicht viel. Wenn Valara fragte, antwortete sie höflich, aber einsilbig und nur das, was von Nöten war. Sie stellte keine eigenen Fragen, sie zeigte keine Gefühlsregungen. Ihr Gesicht war so nichtssagend wie eine leblose Maske. Doch hatte sie das Hauptgebäude des Sith-Ordens erreicht und als Valara auf die große Eingangstür zuhielt und Renee bedeutete mitzukommen, hatte die neue Zofe einen kleinen Moment gezögert und ihr Gesicht hatte gezuckt. Valara lächelte entschuldigend.

Oh, das hätte ich vielleicht erwähnen sollen... ich bin eine Sith und hier wohne ich. Irgendwelche Einwände?

Zwei wage Sekunden verstrichen, bis die Antwort kam.

"Nein, Mylady."

Sehr gut. Das habe ich mir auch gedacht. Lass uns eintreten, damit ich dir so schnell wie möglich alles zeigen kann.

Sie passierten die Eingangshalle mit ihrer schaurigen Aufmachung und durchquerten Gang für Gang, erdrückendes Dunkel, erleuchtet von einzelnen Fackeln an den Wänden. Der Turbolift für sie nach oben, hinauf in den Turm, in dem Valaras Quartier lag. Die Dark Side Adept öffnete die Türe zu ihren Räumlichkeiten und bedeutete dem Mädchen, ihr zu folgen.

Dies ist mein Gemach. Das Zimmer gegenüber müsste noch frei sein, wenn ich nicht irre. Jedenfalls habe ich dort noch niemals jemanden heraus kommen sehen. Nun, du wirst es einfach beziehen. Hier vorne, nebenan, wohnt mein Cousin Exodus, aber ich glaube, er ist zur Zeit nicht da.

Valara zuckte mit den Schultern, ließ sich in ihren Sessel fallen und streckte die Füße aus. Sofort hockte Renee sich hin und begann, Valaras Schuhe aufzuschnüren.

Weiß der Himmel, wo er sich wieder rumtreibt. Er ist Sith-Executer, er ist immer sehr beschäftigt, musst du wissen. Aber ganz nebenbei ist er auch noch mein Meister, aber das vergisst er ab und zu... naja, ich will es ihm nicht übel nehmen, schließlich hat er mich auf der anderen Seite auch wieder sehr viel gelehrt. Also, sprechen wir von etwas anderem. Wo waren wir eigentlich stehen geblieben? Achja, dein Quartier. Wir werden uns gleich darum kümmern. Ich werde einen Anfall kriegen, falls dieses Zimmer nicht frei sein sollte. Schließlich muss ich dich in meiner Nähe haben!

Sie seufzte und streckte ihre inzwischen von den Schuhen befreiten Füße.

Irgendwelche Fragen?

Renee schüttelte den Kopf.

"Nein, Mylady."

Eine von Valaras Augenbrauen hob sich und ein eingehender Blick musterte die neue Zofe.

Du hast wohl Nerven aus Stahl, was? Hätte ich auch gerne. Aber naja, man kann nicht alles haben. Außerdem habe ich dafür ja jetzt dich. Also, haben wir bereits über deine Garderobe gesprochen? Natürlich haben wir das nicht, das hätte ich sicherlich nicht vergessen. Na, dann lass mal sehen... wir müssen dich völlig neu einkleiden. Ich denke, wir werden uns ein paar ausgewählte Sachen schicken lassen und sie probieren. Immerhin bist du meine Zofe und Gesellschafterin, da kann man nicht irgendwie rumlaufen. Das siehst du doch auch so, nicht wahr?

"Ich füge mich ganz Eurer fachlichen Kompetenz, Mylady."

Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf Valaras Lippen und sie lehnte sich in ihrem Sessel weiter zurück.

Wunderbar...

Meinte sie und schloss für einen Moment die Augen.

Ich sehe schon, wir verstehen uns.

- Bastion - Sith-Orden - Valaras Turmquartier - Mit Renee -
 
Bastion - Sith Tempel - Gänge

Ameta erreichte den Tempel kurze Zeit später. Die Gänge wirkten kühl. Draußen war es drückend schwül gewesen. Schnurstracks suchte sie die Krankenstation auf. Auch wenn es eigentlich unnötig war, wollte sie sich die Schnittverletzung verbinden lassen. In der Krankenstation angekommen, setzte sie sich auf eines der Betten. Die Med-Einheit trat heran, untersuchte die Wunde und säuberte sie. Und während er ihr einen Verband anlegte, dachte sie über das vergangene Geschehen nach. Die Angreiferin war eindeutig Mitglied ihres Clans gewesen. Eine ausgebildeten Assassine, die einzig das Ziel verfolgt hatte, sie zu töten. Fragte sich nur, ob der Clan sie gezielt nach Bastion geschickt hatte oder ob es ein Glückstreffer war. Nicht selten schickte der Clan Späher nach allen Richtungen aus, die oftmals wochenlang unterwegs waren, um eine bestimmte Person zu finden. Traf dies auch hier zu, bedeutete dies, das der Clan nicht wußte, wo die Frau zuletzt gewesen und gestorben war.
War es aber eine gezielte Mission, würden bald andere Assassinen folgen und ihr das Leben schwer machen.
Die Med-Einheit war fertig. Ameta schwang sich vom Bett herunter und verließ die Krankenstation wieder. Es gab wohl nur einen Weg sich gegen ihre ehemaligen Kollegen zu behaupten. Sie musste mächtiger werden. Sie musste endlich gewalt über die Macht bekommen, sie kontrollieren können, damit sie dann durchbrach, wenn sie es brauchte und auch wollte. Also war ihr Ziel klar. Der Trainingsraum.
Zu ihrer Überraschung, waren diesmal viele hier. Von Jüngern, über Adepten bis hin zu mächtigen Sith, deren Präsenz die Macht beben ließ.
Ameta schnappte sich ein Übungslichtschwert und einen Droiden und setzte ihr Training, trotz lädierten Arm, fort.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Skie, Gand und anderen
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Phelia, Gand und Anderen

Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, doch er konnte sich nur an ein Meer von niederprasselnden Schüssen erinnern, von denen er einen Teil reflektieren konnte, den anderen eben nicht. Vollkommen verschwitzt schaltete er Droide und Lichtschwert aus und verfrachtete beides wieder in den Schränken. Stattdessen nahm er sich zwei Übungsstäbe und legte sie vor sich auf den Boden. Zunächst einmal war es ratsam ein wenig den Kreislauf zu beruhigen, also setzte er sich in den Schneidersitz und atmete tief ein ? und aus. Nach einigen Minuten hatte sich sein Körper ein wenig erholt und er fokussierte die Mitte eines der Stäbe.

Die Macht zu einem Finger formend, fand er schließlich einen Weg den Stab zu manipulieren und kurzzeitig in die Höhe zu befördern. Dann versuchte er es ein zweites Mal, diesmal ließ er länger die Macht fließen um den geistigen Griff zu bilden. Er konnte den Stab diesmal besser greifen und das Übungsobjekt etwas länger in der Luft halten. Beim nächsten Versuch allerdings konnte er nicht viel mehr als ein leichtes Rutschen zustande bringen. Es verging viel Zeit bis er es geschafft hatte eine Möglichkeit herauszufinden die Macht so zu bündeln dass er den Stab bewegen konnte. Doch er war Realist genug um diesen kleinen ersten Schritt als Erfolg zu werten.

Als nächstes nahm er sich wieder eines der Übungslichtschwerter und aktivierte die Klinge. Mit dieser fuhr er an den Metallteil der Stange. So erhitzte er den Schaft. Mit einer echten Klinge hätte er es zerschmolzen, aber das wollte er ja nicht. Nachdem er sich sicher war, das das Metall heiß war, deaktivierte er die Klinge und setzte sich davor.
Mit der Handfläche näherte er sich dem Metall bis er die Hitze spürte. Jetzt griff er hinaus und war im Begriff zu entdecken wie das Pendant in der Macht davon aussah. Als er den erhitzten Punkt ausgemacht hatte, tastete er weiter bis er die leichten Veränderungen, die die erhitzte Luft in der Macht verursachten, gefunden hatte.

Er führte seine Hand noch ein bisschen näher, und als er mit der Hitze in Berührung kam, fasste er den Strom und wollte ihn wegleiten. Aber das funktionierte nicht so einfach wie er gehofft hatte, es ging sehr träge und wirklich ein Gelingen war nicht festzustellen. Er fasste mit der Hand noch ein bisschen näher, jetzt tat es richtig weh, und er versuchte es noch mal. Er klatschte die andere Hand auf den kalten Boden, und versuchte eine Verbindung dieser beiden Punkte herzustellen. Nach einigen Versuchen gelang es ihm.

Kurzzeitig musste er allerdings die andere Hand wieder zurückziehen, weil der Schmerz zu groß wurde. Er erhitzte das Metall erneut und machte sich daran die Aufgabe immer und immer wieder zu wiederholen.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Phelia, Gand und Anderen
 
-Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Gand, Ameta, Enui und wer halt noch da ist-


Ihre Augen schmälerten sich, als Gand etwas wissen wollte aber er nicht wusste, wie er es handhaben sollte. Bevor sie antwortete, nickte sie einem Adepten (Enui) zu, der sich vor ihr verbeugte. Den Rest beäugte sie nur kurz, jeder schien hier zu wissen, was er tat, also kümmerte sie sich voll und Ganz um ihren Adepten.

"Nun, die eigene Kraft durch Macht zu verstärken, ist bei Machtbegabten üblich aber nicht jeder kann damit umgehen oder ist fähig dazu. Man braucht die innere Ruhe, das innere Gleichgewicht...viel meditieren steckt dahinter."

Das erinnerte die junge Sith Warrior, daß sie auch wieder einmal meditieren sollte, um ihre Kräfte in einem immerwährenden Gleichgewicht zu halten und um ihren Geist zu reinigen.

"Die Wut bei jemanden anderen hervorrufen, ist eigentlich nicht ganz schwer, allerdings sind Adepten noch nicht richtig geübt darin, sie machen es oft unbewusst, erst nach der Ausbildung oder gegen Ende, sind sie fähig, damit besser umzugehen, wenn auch nur in einem beschränkten Masse."

Phelia erklärte es, so gut es ging, auch wenn sie keine Ahnung hatte, ob er es überhaupt verstand. Sie konnte dieses Insekt nicht wirklich zuordnen, nicht mal durch ihre Empathie, gelang es ihr. Anscheinend gab es Wesen, wo ihre Kräfte nicht funktionierten. Vielleicht wenn sie mächtiger wurde, ging es dann bei jedem Wesen.

"Hast Du sonst noch Fragen?"


-Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Gand, Ameta, Enui und wer halt noch da ist-
 
Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum - Lawson, Wilson

Lawson merkte, das ihm der Adept in die Augen schaute. Doch er schaute nicht weg, nein, er erwiderte den Blick eisig und man konnte seinen gesamten Hass spüren. Dannn holte der Adept 2 Trainingskugeln aus dem Schrank.


"Nun, ich habe mit Ranik schon ein wenig die Levitation geübt und ein paar lachhafte Machtstöße praktiziert, allerdings ist das im Vergleich, was ich von euch lerenen kann, natürlich unbedeutener Schwachsinn!"

Lawson verbeugte sich mal wieder sehr tief vor dem Adepten. Eherebietung war sehr wichtig, das hatte er gemerkt, und er würde sie zeigen.


"Es wäre mir eine große Ehre, mit euch trainieren zu dürfen!"

Lawson verbeugte sich abermals und nahm dann sein Lichtschwert vom Gürtel. Allerdings wartete er mit dem aktivieren auf den Befehl von Wilson.

Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum - Lawson, Wilson

[OP: sorry für den kurzen post, aber im nächsten post ich mehr ;) }
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Phelia, Gand und anderen

Der Droide surrte vor der Jüngerin her. Sie hatte ihn auf eine modulierende Schussfrequenz geschaltet. Somit erfolgten diese nicht regelmäßig, sondern wirkürlich. Mal folgten zwei kurz nacheinander, dann schien eine halbe Ewigkeit zu vergehen, bis der nächste erfolgte.
Das Lichtschwert ruhte locker in ihren Häden, sie stand in Abwehrhaltung. Ihr Blick fixierte die kleine, schwebende Kugel. Ein kurzes Aufflackern, dann kam der nächste Strahl hervorgeschossen, prallte an ihrer Klinge ab und schlug harmlos in die Wand ein. Die Attacken künsigten sich also an. Immer wenn ein erneuter Laser geschossen wurde, gab es ein leichtes flackern, was sie emntal warnahm. Es ließ sie wachsamer werden und schneller reagieren. Als Ameta sich einzig auf dieses Gefühl zu konzentrieren begann, wurde die Abwehr leichter, ihre Abwehrquote erhöhte sich. Zufrieden, setzte die junge Frau das Training fort. Wenn das so weiterging, würde sie bald auf die nächste Schwierigkeitsstufe bei dem Droiden schalten können.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Phelia, Gand und anderen
 
Bastion - Sith Komplex - Trainingsraum - Ranik, und wer alles da ist

Ranik beobachtete eine Weile das geschehen. Dieser Gand war wirklich geschickt im umgang mit der Macht. Und wie man beim kampf gegen Wilson sehen konnte sehr begabt im umgang mit dem Schwert.
Als Enui und Ameta den Raum betratten wurde es etwas zu Eng für Ranik. er mochte es nicht zwischen so vielen Leuten zu sein. Er nickte den beiden zu und verließ den Trainingsraum. Mit großen Schritten lief er die Gänge des Tempels entlang und überlegte sich was er als nächstes machen sollte.
Er hatte keinen Hunger, war nicht Müde und hatte niemanden mit dem er den umgang mit dem Laserschwert üben könnte. Etwas hilflos blieb Ranik stehen und sah sich um. Er war wohl der einzigste Sith hier der nicht wusste was er tun sollte. Bei diesem Gedanken musste er ein wenig lächeln.
Nach wenigen Sekunden des überlegens entschied Ranik sich dafür in die Bibleothek zu gehen und etwas Levitation zu üben. Er konnte Dinge zwar kontroliert über seiner Handfläche schweben lassen aber noch nicht bewegen. Er betratt also die Bibleothek und setzte sich an einen leeren Tisch. Nun nahm der Jünger sein deaktiviertes Lichtschwert und ließ es etwas über seiner Handfläche schweben. Er schloß die Augen und versuchte das Schwert nun nicht nur in der Luft zu halten sondern auch zu bewegen.
Nach einigen missglückten versuchen konzentrierte Ranik sich stärker und es gelang ihm das Übungsschwert um die eigene Achse zu drehen.


Na ja ist doch schon mal ein Anfang.

Murmelte er und lächelte kaum sichtbar...

Bastion - Sith Komplex - Bibleothek - Ranik
 
Bastin - Sithkomples - Trainingsraum

Wilson staunte über die Tatsache das dieser Jünger schon einiges beherrschte. Es war schwer etwas zu mit Eigenuntericht zu lernen. Nicht unmöglich aber dennoch für manche zu kompliziert. Wieder verbeugte sich der Jünger und der Adept musste Grinsen. Zwischen dem Jünger und Amta bestand ein großer Unterschied. Ameta war rebellisch und aufmüpfig doch dieser hier war untergeben.

Es erstaunt mich zu hören das du bereits gewisse Machtkenntnisse besitzt. Und noch dazu hast du dir sie selbst beigebracht. Nun du hast den schweren Weg gewählt um zu lernen mit der Macht umzugehen, doch pass auf. Es können gravierende Fehler entstehen bei solchen Eigenversuchen.

Wilson sah wie der Jünger das Lcihtschwert vom Gürtel nahm.

Nun du scheinst sehr kampfbegierig zu sein. Sehr gute Voraussetzungen für einen Krieger. Nun gegen mich zu kämpfen wäre noch nicht weiter von Nutzen doch ich habe einen Kampf für dich.

Wilson ging zu einem anderen Schrank und holte zwei Trainingsdroiden heraus. Er stellte sie auf und aktivierte sie. Er wählte eine leichte Stufe. Dennoch würden die Droiden wenn sich Lawson wirklich dumm anstellte den Jünger ohne zögern töten.

Du wirst gegen diese zwei Droiden kämpfen. Wenn du versagst dann brauchst du kein Training mehr aber wenn du gewinnst bist du dem Kampf gegen mich einen großen Schritt näher gekommen.

Wilson aktivierte die Droiden die sofort auf Lawson zustürmten.

Bastin - Sithkomples - Trainingsraum
 
[Bastion - Sithkomplex-Trainingshalle]Skie, Gand, Ameta, Enui, Ranik, Lawson, Wilson

"Hast Du sonst noch Fragen?"

Gand musste erst einmal versuchen, zu verstehen was seine Meisterin ihm erzählte.
Meditationen, Gleichgewicht, Ruhe... Vermutlich hatte Gand dashalb zumindest die Ansätze vollbracht, weil er kaum etwas anderes als innere Ruhe kannte. Er würde aber die Meditationen durchführen, sobald er es geschafft hatte, ein Ritual dafür zu finden, dass er als Gand praktizieren konnte.

Die nächste Belehrung beruhigte Gand, er musste sich also keine Sorgen machen und eher nur abwarten bis sein Verständnis für die Macht wuchs.

Nebenbei roch Gand, wie all die anderen Jünger und Adepten, die in den Raum geströmt waren, eifrig mit Droiden übten. Aber was eigentlich?


Lady, wieso üben all die anderen hier mit Droiden? Was ist der Sinn dieser Übungen?

[Bastion - Sithkomplex-Trainingshalle]Skie, Gand, Ameta, Enui, Ranik, Lawson, Wilson
 
Bastion - Garten - mit Marrac'khar & Arthious

Da ihre Person im Moment wohl nicht so wichtig war, da sie nur eine Adeptin von vielen war, schien dies durchaus verständlich. War sie jetzt eigentlich Jüngerin oder Adeptin, die Sith schienen das ständig zu ändern, letztendlich waren Titulierungen irrelevant und unnötig. Stattdessen versuchte sie die viele ungenutzte Zeit für etwas zu gebrauchen, und fing an sich zu konzentrieren.

Sie griff in ihre Umgebung hinaus und tastete nach den verschiedensten Lebewesen. Am Anfang war alles nur ein unstetig wabernder dünner Mantel und sie wusste kaum was jetzt davon eine Aura eines Wesens war und was nicht.

Sie tastete nach ihrem Meister, nach einem anderen Sith der etwas weiter weg im Garten stand, dann zum Imperator und schließlich suchte sie sich ein kleines Tierchen. Doch kleine Unterschiede waren zu erkennen. Sie wiederholte das Spielchen noch mal und prägte sich ein, worin die Unterschiede bestanden.


Bastion - Garten - mit Marrac'khar & Arthious
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum

Ameta's Gedanken kreisten um den Vorfall von vorhin, während sie weiter die Schüsse des Droiden abwehrte, der nun eine Stufe höher aufgestellt war. Als wieder ein Strahl durch ihre Abwehr brach, wurde die Jüngerin wütend. Mit einem Machtstoß pfefferte sie den Droiden in die Ecke, wo er knisternt liegen blieb. Der Machtstoß hatte ihn nicht nur weggerissen, sondern auch gehörig verbogen und verzogen. Die junge Frau stand mit wütendem Blick in der Abwehrhaltung, deaktivierte dann jedoch das Lichtschwert und stürmte aus dem Trainingsraum. Es war ihr egal, was die anderen denken mochten.
Ihr Geist konnte nicht loslassen. Wußte der Clan bescheid? War sie hier noch sicher? Wie sollte sie mächtiger werden, wenn ihre Angst sie so aus dem Konzept brachte. Wieso hatte sie überhaupt Angst? In ihrer Zeit beim Clan hatte sie einen der besten Meister gehabt und war eine der besten Schüler gewesen. Und doch fühlte sie sich wie auf einem Opfertisch.
Sie brauchte Rat. Ratschlag von einem Erfahrenen, der mehr wußte als Wilson oder Revan. Zuerst dachte sie an Charon, jedoch schien dieser sich nur dann mit Jüngern abgeben zu wollen, wenn es galt sie zu prüfen. Also suchte sie Marrac'khar. Als sie gemeinsam durch die Straßen gegangen und er sie gelehrt hatte, sich für den Hass der anderen zu öffnen und sie um sic zu spüren, hatte sie auch seine Präsenz wahrgenommen. Und genau nach dieser vertrauten Aura suchte sie, die sie schließlich draußen im garten entdeckte.
Zwei weitere Personen standen bei ihm. Azgeht, die junge Frau, die Ameta zuvor bereits kennengelernt hatte und eine weitere, ihr unbekannte, Person (Arthi), dessen machtpräsenz und Aura aber gewaltig schien. Langsam trat die Jüngerin an die kleine Gruppe heran und verneigte sich vor den drein.


Verzeihen sie meine Störung. Ich suche Rat und Unterweisung. Es ist etwas geschehen, was mich beunruhigt.

Bastion - Sith Tempel - Gärten - mit Arthi, Marrac'khar und Azgeth
 
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[Bastion - Sithkomplex-TrainingshalleSkie, Gand, Ameta, Enui, Ranik, Lawson, Wilson]

Lawson konnte gerade noch seine Klinge aktivieren, da schossen die Droiden schon auf ihn zu. Sie parierten gut, aber man merkte doch die steife, stählerne Art, die die Droiden bei jeder ihrer Tätigkeiten an den Tag legten. Doch er musste zugeben, das diese Droiden ziemlich gelenkig waren. Er kam lange nicht zum Angriff, da die Droiden ihn dauernd attackierten. Lawson wurde an die Wand gedrängt, rettete sich aber mit einem Salto hinter Die Droiden. Er startete einen Angriff, den die Droiden allerdings leicht abwehrten. "Es muss doch einen Weg geben, sie zu attakieren!" Lawson versuchte eine Wirbelattacke, konnte dabei allerdings nur einem der beiden Droiden den Arm abtrennen, der nicht das Lichtschwert führte. Er lies sich wieder in die Abwehrposition drängen. "Wenn ich sie nur mit etwas bewerfen könnte!" Lawson schaute sich in dem Raum um. Er sah keine losen Gegenstände, die man auf die Droiden hätte schleudern können. "Mhm, dann muss ich es halt so versuchen!" Der Chiss schloss die Augen. Er tastete im Netz der Macht nach den Droiden. Er spürte sie, wollte sie nach hinten schleudern. Er konzentrierte sich nur auf die leblose Blechhülle und vergas alles um sich herum. Plötzlich hörte er einen dumpfen Ton und sah, wie es den Droiden nach hinten auf den Rücken riss. Der Chiss sprang hin usn stach ihm das Schwert in den Bauch. "Einer weniger!". Nun drehte sich Lawson zu dem letzten, übriggebliebenen Droiden um. Jetzt, wo es nur noch einer war, sollte es ihm ein leichtes sein, ihn zu überwältigen. Lawson schlug auf die Klinge des Droiden ein, so das er ihn immer mehr in die Ecke drängte.

"Ha, Blechbüchse, jetzt krachts!"

Doch da hatte sich Lawson zu früh gefreut. Der Droide schien seine Selbtsicherheit auszunutzen. Er attakierte den Chiss unerwartet von der Seite. Blut spritze aus dem Ritz am Ärmel des Chiss. Lawsons Augen leuchteten besonders hell auf.


"Du mieses Stück Banthadreck! Ich mach dich alle!"

Lawson stürtzte sich mit einem wilden Schrei auf den Droiden und schlug hemungslos auf ihn ein. Der Droide hatte Probleme, den hasserfüllten Chiss abzuwehern. Lawson schlug ihm den Arm ab, in dem er das Schwert hielt. Da lag der Droide nun, hilflos und am Ende.

"Denk dran, Blechkerl: Es gibt keine Freundschaft, nur Loyalität!"


Mit diesen Worten köpfte der Chiss den Droiden. Er deaktivierte sein Schwert und kniete vor Wilson nieder.


"Ich hoffe, ich habe eure Erwartungen einigermaßen erfüllt, my Lord!"

[Bastion - Sithkomplex-TrainingshalleSkie, Gand, Ameta, Enui, Ranik, Lawson, Wilson]
 
Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum

In letzter Sekunde konnte Lawson das Schwert hochreißen. Gut die erste Hürde hatte er geschafft. Nun musste er nur noch die Droiden ausschalten aber das sollte für ihn kein Problem sein wenn er so begabt war wie Wilson annahm. Doch am Anfang wurde er wiedererwartens zurückgedrängt und war fast nur in der Verteidigung. Doch zunehmens konnte er sich befreien. Noch war es ein ziemlich plumpes Angreifen doch man konnte schon erste Ansätze erkennen. Dann wendete der Jünger einen Machtstoß an. Es war zwar eher ein Stößchen aber er reichte um den Droiden nach hinten zu befördern. Wilson lächelte. Der Jünger war äußerst begabt. Er hatte sich das alles selbst beigebracht und bis jetzt war es ganz gut.

Er tötete den einen Droiden. Ein Droide sollte ihm nicht gefährlich werden. Und so war es. Lawson schlug hart auf den Droiden ein und köpfte ihn. Anschließend kam er auf ihn zu und kniete nieder.

Nun du hast den Kampf gewonnen. Aber der Kampf war nicht der beste. Du musst versuchen deinen Hass zu fokussieren und ihn zum Zentrum deiner Energie zu machen.

Wilson entfernte sich von Lawson und ging ein wenig die Mitte des Raumes und entledigte sich seiner Robe.

Der Kampf gegen Droiden ist eine Sache. Sie sind simpel in ihren Kampffolgen und keine Gegner für uns die im Orden verweilen. Doch jemand der die Macht kennt und sie benutzt ist ein gefährlicher und ersnt zu nehmender Gegner.

Schmerzlich dachte Wilson an seine Hand. Auch er hatte den Gegner unterschätzt.

Greif mich an ich will sehen wie gut du wirklich bist Lawson.

Wilson aktivierte eine Klinge von seinem Schwert. Sie musste genügen gegen einen Jünger.

Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum
 
Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum

Der Adept forderte, das Lawson ihn Angriff. Ihm war nicht wohl bei der Sache, aber er würde niemals jemandem wie Wilson widersprechen.

"Euer Wunsch ist mein Wille und euer Befehl zu mir!"


Lawson
aktivierte sein Schwert. Er schaute mit seinen eisblauen Augen in dei weißen von Wilson. Er verbeugte sich nocheinmal leicht, dann sprang er hinter den Adepten. Er schlug auf ihn ein, doch dieser wehrte locker ab. Sofort drängte der Adept Lawson in die Ecke. Lawson hatte große Mühe, die Angirffe abzuwehren, doch es ging einigermaßen. Er musste versuchen, nicht an die Wand gedrängt zu werden, sonst hätte Wilson noch leichteres Spiel als sowieso schon. Eine Rolle unter ihm durchzumachen würde nicht funktionieren, dafür war Lawson im Vergleich zu Wilson zu groß. Daher könnte er nur über ihn drüberspringen. Doch das war zu gefährlich. Daher verteidigte sich der Jünger weiter und blockte die Angriffe des Adepten. Nach einer Zeit bekamm er die Angriffe gut unter Kontrolle, doch um eine Angriff zu starten würde es nicht reichen. Er müsste den Sprung doch wagen. Er sprang anch oben und griff beim herunterfallen an. Wilson war ein wenig unvorbereitet, doch konnte den Angriff trotzdem abwehren. Lawson attakierte jetzt heftigst, allerdings ohne großen Erfolg. Wilson wehrte problemlos ab und attakierte sogar noch ab und zu. Lawson verlor immer mehr Basis und geriet langsam in Bedrängnis. Dann schlug der Adept ihm das Schwert aus der Hand und hielt ihm das Lichtschwert an den Hals. Lawson sah ein, das er verloren hatte.

"Ihr habt mal wieder eure unglaubliche Überlegenheit und Vielfalt im Umgang mit dem Schwert gezeigt! Euch gilt meine ungeteilte Loyalität, myLord!"

Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum
 
-Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Gand und wer halt noch da ist-


"Droiden...ach, die sollen Gegner darstellen, die auf sie schießen. Die Adepten lernen, wie man die Blasterschüsse abwehrt, also mit dem LS. Das müssen wir auch noch üben, dann bekommst Du eine bessere Handhabung mit dem LS."

Ihr Blick ging zu den Droiden, sie selbst hatte ja auch vor einiger Zeit mit denen geübt allerdings etwas anders, ihren Fähigkeiten entsprechend, um ihr Potenzial zu testen. Die junge Sith Warrior war zufrieden, sie wurde immer besser, vor allem, sie würde ihren Vater nicht enttäuschen. Genau in dem Moment, nahm sie seine Stimme in ihren Kopf wahr, er rief sie zu sich. Ein Lächeln umspiegelte für einen kurzen Moment ihre Lippen.

"Gand, mein Vater ruft nach mir. Er braucht meine Anwesenheit, wenn Du willst, kannst Du mitkommen oder Du trainierst mit den anderen Würmern hier mit."

Sie selbst fackelte nicht lange, sondern ging mit eiligen Schritten zurück zum Garten. Ihr Vater brauchte ihre Anwesenheit, vielleicht hatte er noch eine Aufgabe für sie. Im Garten angekommen, erblickte sie noch drei weitere Sith, allesamt Adepten. Die junge Sith Warrior schmälerte ihre Blicke, vielleicht wollte der Imperator Ruhe haben und sie sollte sich um die Drei kümmern.

"Du hast gerufen."


-Bastion, Sithkomplex, Garten mit Arthi, Ameta, Marrac, Gand?-
 
[Bastion - Sithkomplex-Trainingshalle]Gand, Enui, Ranik, Lawson, Wilson

Gand beschloss zu üben, doch er konnte es seiner Meisterin nicht mehr mitteilen, denn sie war schon weg.
Also suchte er sich einen dieser Übungsdroiden, und versuchte ihn entsprechend zu progammieren.
Bevor ihm dies gelang, musste er mehrere Treffer aus dem schwachen Schocklaser einstecken, dann lief ein Übungsprogramm ab.

Er duckte sich unter dem ersten Strahl, und entzündete sein Lichtschwert um den zweiten zu parieren.
Der dritte traf sein Bein, erst langsam bekam Gand ein Gefühl für diese Übung.

Vor allem konnte er hier die Absicht seines Feindes nicht erriechen, also half auch ein Griff nach der mAcht wenig, da er nicht wusste, wie er sie einsetzen sollte.

Er kassierte im Schnitt einen von vier Treffern, und bald wurden seine Glieder taub.
Telekinetsich beendete er das Programm und räumte die kleine Kugel wieder weg.

Eine kurze Konzentration auf seine Regenerationskräfte, und die Taubheit war verschwunden.
Zu dieser Übung würde er die Lady noch befragen müssen.

Die vertrauten Gestalten in dem Saal brachten Gand auf andere Gedanken. Er hob seine Stimme, damit er gehört werden würde.


Verspürt jemand den Wunsch, sich mit Gand im Kampf zu messen?

[Bastion - Sithkomplex-Trainingshalle]Gand, Enui, Ranik, Lawson, Wilson
 
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