Bastion

Bastion - Sithkomplex - Cantina - Xirius, Slayer

Xirus offene Worte überraschten ihn sehr. Eine Schwäche jemandem unbekannten zuzugeben war nicht leicht und sehr gefährlich. Mit einer hohlen Geste nahm er die Worte entgegen. Er wusste nicht ob er diesem Mut Respekt zollen oder ihn dafür verachten sollte. Slayer stand auf und trat zu Xirus hinüber, er errichtete seinen massigen Körper vor dem Chiss in voller Größe. Doch an dessen Körperlänge ragte selbst der große Mensch nicht heran.

Neid ist unangebracht. Es gibt nichts, das du nicht erreichen kannst. Es gibt keine besonderen Talente oder bessere bzw. schlechtere. Es gibt nur Trainierte oder Untrainierte. Wenn du an deiner Selbstkontrolle hart arbeitest wirst du sie auch erlangen und Neid ist das letzte, das dir auf diesem Weg hilft.

Seinem Tonfall könnte man auf Grund der fehlenden Gefühle leicht Arroganz anlasten, aber gerade auf Grund der nicht vorhandenen Emotionen war dies nicht der Fall. Wie alle seine Sätze zeigten diese nur seinen Gedankengang wieder, der auf purer Erfahrung und Logik und nicht auf schwächenden Eigenschaften wie Arroganz beruhten.

Ein schweres, dunkles feld schoss in den Raum. Es schien als flackere die Beleuchtung bedrohlich auf und das Universum selbst hatte sich um ihn herum verdunkelt. Eine graue Wolke aus Macht strömte in den Raum und erfasste jeden Lebenden. Dass diese subjektiven Wahrnehmungen mit der Macht zu tun hatten begriff Slayer nicht. Er hatte es aber schon einmal gespürt. Er sah ihn. Charon gefolgt durch einen weiteren alten Mann betrat die Kantine. Sie setzten sich an einen Tisch und Charon bot Atuun Essen an. Er könnte seine Fragen zur Macht hier und jetzt stillen. Die Erinnerung an Xirus tempramtentvolles Verhalten auf sein furchtloses Auftreten blovkierte ihn für einen Moment. Charons Reaktionen würden nicht so milde ausfallen. Dann stand er auf und trat an den Tisch. Er nickte Charon zu. Mit locker fallenden Armen und einem breiten Stand baute er sich vor dem Tisch auf. Doch er würde nicht als erstes das Wort ergreifen, denn selbst für Atuun war es nun sichtbar dass Slayer Charon sprechen wollte.

Bastion - Sithkomplex - Cantina - Xirius, Slayer, Atuun, Charon
[op]auf Grund von kurzfristigem Zeitmangel auch nicht länger :D
Edit: Wieviele Fehler man bei Zeitmangel in nur einem Post nur produzieren kann :rolleyes:[/op]
 
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[Bastion, Sith-Komplex, Kantine]- Charon, Atuun, Slayer, Xirius

Während Atuun sich Charons Aufforderung folgend an dem kargen Mahl der Kantine gütlich tat und seinem ausgemergelten Körper so jene Energiereserven spendete, die er zweifelsohne in Zukunft benötigen würde, musste Charon selbst sich in der Zwischenzeit mit einer weiteren Persönlichkeit befassen – Slayer war an den Tisch getreten, der Haltung nach gebührlich unaufdringlich, doch er vermochte es nicht, seinen Hunger nach Wissen vollends zu verbergen. Ausdruckslos musterte Charon den Adepten, der seine Stimme außerordentlich unter Kontrolle zu haben schien. Kein Zittern, nicht die leiseste Nuance, die etwa auf Furcht oder noch törichter auf Ungeduld hätte schließen lassen.

“Wie ich sehe, Slayer, erkennst du jene, die dein Schicksal vorläufig teilen...“ Ein leicht missbilligender Unterton lag in seiner Stimme.

“Du wirst jedoch bald feststellen, dass diese die letzten sind, dir auf deinem Wege zu helfen. Jener dort, ich sah ihn bereits, als er noch nicht den Namen trug, unter dem du ihn jetzt kennst. Du hast zweifellos festgestellt, dass mangelnde Kontrolle seine größte Schwäche ist. Kontrolle unserer Stärken und...“ Ein kurzer, finsterer Seitenblick zu Atuun. “...unserer Emotionen ist es, die dem Sith erlaubt, eine tödliche Waffe zu formen. Ist man zu schwach, zu kontrollieren, werden einen die eigenen Fähigkeiten richten...“

Der Inquisitor schwieg eine Weile und schien einer Stimme zu lauschen, die lediglich er selbst zu vernehmen im Stande war.

“Doch ich nehme an, dich führt ein Grund hierher, nicht wahr, Adept? Zumindest würde ich dir dies raten...“

[Bastion, Sith-Komplex, Kantine]- Charon, Atuun, Slayer, Xirius
 
[Bastion --- Sith Komplex --- Trainingsraum --- Mit Arica]


Tja! Ich habe dieses Problem nicht mit dem eingerostet sein. Habe ja lange genug gekämpft im Outer Rim.

Scherzte Yerodin auf die Antwort von Arica.
Er sah, wie sie ihre Augen schloss und sich anfing zu konzentrieren. Dabei machte sie sich sowohl innerlich als auch körperlich bereit auf den Kampf, was sich durch ihre immer fortwährende Anspannungen der Muskeln bemerkbar machte.

Ihre Augen öffneten sich und auch ihr Lichtschwert.

Im nächsten Moment raste auch schon eine rote Klinge auf seinen Körper. Yerodin sah und merkte, dass dieser angriff nicht ernst gemeint war, sondern eher um sich an den Kampf zu gewöhnen und Yerodins Technik zu erkunden.
Yerodin blieb wie angewurzelt stehen und wehrte die Klinge mit einer unspecktakulären Bewegung ab, sodass Arica nichts über ihn in Erfahrung bringen konnte.
Yerodin versuchte so wenig von seiner Technik wie möglich zu verraten, indem er elegante oder kraftvolle Bewegungen machte.

Der Raum wurde abwechselnd ihn rotes und normales Licht getränkt. Die Körper der beiden Sith waren immer wieder umgeben von einem roten Schimmer.

Nach einigen Klingenkontakten entfernte Yerodin sich durch einen großen Satz nach hinten von Arica, sodass sie beide sich wieder in einger Entfernung gegenüber standen.

Na das können wir doch besser, oder nicht? Ich denke doch mal nicht, dass du schon so eingerostet bist, dass wir einfach nur ein bisschen hier rumspielen, oder?

Einen Augenblick später stürmte Yerodin auf Arica zu und eine Klinge rauschte auf ihren Kopf zu.......


[Bastion --- Sith Komplex --- Trainingsraum --- Mit Arica]
 
[Bastion, Sith-Komplex, Kantine]- Charon, Atuun, Slayer, Xirius

Geduldig lauschte Slayer den Worten, die Charons Mund entstießen. Er verfolgte die Unterredung aufmerksam interessiert, ohne allerdings näher auf eine der Aussagen einzugehen. Im Grunde erzählte ihm Charon nichts neues, aber weniger wahr wurden seine Sätze darum trotzdem nicht. Kontrolle war das wichtigste Element, das sein Leben zeichnete. Die schlechtesten waren genau jene, in denen er Kontrolle verloren hatte. Er verstand darum Charons Aufforderung nach dieser zu streben. Slayer stand ruhig vor dem Tisch. Ihm kam nicht einmal in den Sinn sich zu setzen. Endlich kam Charon auf die Motivation Slayers zu sprechen. Er antwortete nicht sofort, sondern ließ ein paar Sekunden der Stille vorbeigleiten. Nach einer ausgewählten Zeitspanne öffnete er schließlich den Mund und sprach langsam und kräftig zum Sitzenden. Seine Stimme war wohl ausbalanciert so dass sie weder Störungen im Sprechtempo aufwies noch von Langeweile geprägt war.

Die Macht führt mich zurück vor Euer mächtiges Antlitz. Denn wie ich bereits erfahren musste, scheinen sie an diesem Platz der Dunklen Lehre zu den mächtigsten in der Macht zu gehören. Ihr habt gefühlt, dass etwas in mir steckt, etwas Potential, aber es schlummert noch. Da Talent gar nichts bedeudet, wenn man es nicht einzusetzen vermag wollte ich es lernen anzuzapfen. Xirus konnte mir jedoch nicht verraten wie der schlafende Drache in der Höhle zu wecken ist. Es gibt sicher viele Meister, die mir weiterhelfen könnten. Doch warum sich auf zweitklassige Meinungen stützen, wenn DER Meister direkt neben einem sitzt.

Er musste bereits erfahren, dass es nicht jedem gefiehl auf Grund, für das eigene Wohl, unwichtiger Dinge angesprochen zu werden.

Fortschritt bedeutet Mut zum Fortschritt. Deswegen stehe ich hier vor ihnen, obwohl ich sie hier in der Cantina sehe, ein größeres Interesse an einer nächsten Mahlzeit zeigend.

Slayer hatte sein Anliegen vorgetragen und sich indirekt sogar für sein Stören entschuldigt. Mehr konnte man von ihm nicht erwarten und mehr war auch nicht zu sagen. Also blieb er schweigend vor Charon stehen und erwartete eine Reaktion. Bei den Sith konnte diese in jeder Richtung ausfallen, aber Charon war kein Narr und setzte seine Attacken stest gezielt und mit Zweck ein. Das erlaubte ihm eine gewisse Hoffnung. Slayers gleichgültige, beinahe tote Augen waren starr und regungslos auf das Gesicht des Gegenübers fixiert. Für ungeduldige Menschen musste er den Eindruck erwecken die Augenlider niemals zu bewegen. Die Haltung war militärisch straff wie immer, ohne die salutierende Überdehnung. Seine wohltrainierten Schultern lagen locker, die Kleidung noch immer von einer rötlichen Verfärbung am Rücken gezeichnet und auf den vorausgegangenen Kampf hinweisend.

[Bastion, Sith-Komplex, Kantine]- Charon, Atuun, Slayer, Xirius
 
Sith Komplex - Trainingsraum - mit Yerodin

Es hatte nicht funktioniert. Yerodin hatte sich nicht im Geringsten aus der Reserve locken lassen. Allerdings, Arica wäre auch recht enttäuscht gewesen wäre es so gewesen. Kurz war dieser erste Schlagabtausch und für keinen von ihnen wirklich eine Herausforderung. Mehr eine Art leichtes Aufwärmen das Yerodin dann auch recht bald beendete. Seine Frage, ob sie das nicht besser konnten lies Arica kurz grinsen und sie war versucht ihm, nur um ihn noch etwas zu necken, zu Antworten, was er denn noch wollte. Allerdings war er wohl jetzt gewillt eine etwas härtere Gangart ein zu schlagen und Arica hatte keine Zeit mehr für eine adäquat lässige Antwort. Nun hieß es wohl eher die Klingen sprechen zu lassen. Er griff von Ober her an und so war Aricas Lieblingsausweg, durch einen Rückwärtssalto zu entkommen, schon mal verwehrt. Hm, er erinnerte sich also noch gut daran wie sie schon damals gekämpft hatte. Aber Arica war auch der Meinung, sie habe seit dem noch Einiges gelernt, das er noch nicht kannte. Sie mochte auf grund ihrer im vergleich zu den meisten Männer eher zierlichen Statur, nicht unbedingt den direkten, Kraft kostenden Kampfstil, aber im Augenblick blieb ihr erst einmal nichts weiter übrig. Schnell riss sie ihre Klinge hoch über ihren Kopf, fing seinen Schlag ab, drehte sich unter der Klinge zur Seite weg und wollte ihm mit der bloßen Hand seitlich auf die Rippen schlagen. Allerdings wehrte er diesen Schlag nun seinerseits ab und Arica grinste ihn freudig an. Das würde wirklich Spaß machen mit ihm. Leicht drückte sie sich von ihm weg , hielt seine Klinge mit der ihren in Schach und sprang, einen Rückwärtssalto schlagen von ihm weg, nicht ohne während des Sprunges noch nach seinem Kopf zu treten. Den traf sie zwar nicht, touchierte dafür aber etwas seine Schulter. Erst jetzt, da sie wieder etwas von ihm entfernt war konnte sie nun auch wieder etwas erwidern.

Oh, wie es aussieht hast du wohl recht! So sehr bin ich dann doch nicht eingerostet.

Ihr Grinsen ging übers ganze Gesicht aber lange lies Arica auch keine Pause. Sofort ging sie wieder auf Yerodin los, schlug kraftvoll, viel kraftvoller als zuvor, wieder auf ihn ein und trieb ihn so einige Schritte zurück, bis er sich fangen und ihren Vormarsch stoppen konnte. Jetzt hieß es nicht nachlassen oder viel mehr neue Wege einschlagen. Sie hätte ihren alten Freund nun gern mit einem Energieblitz beeindruckt aber, und das musste sie sich zu ihrer Schande immer wieder eingestehen, es war ihr noch nicht gelungen diese Technik von Exodus zu erlernen. Ein Lapsus, der schwer an ihrer Ehre kratzte. Sollte sie dies als Warrior doch eigentlich können. Nun, ein Umstand, der sich leider noch nicht ändern lies. Dafür hatte sie ja aber andere Vorzüge.
Über die wieder einmal zwischen ihnen beiden gekreuzten Klingen hinweg sah Arica Yerodin grinsend an während sich hinter ihm einige Gegenstände, die wohl für das Training herausgelegt worden waren, langsam vom Boden erhoben und dann wie von einer Bogensehne abgeschossen auf Yerodin's Rücken zurasten?.


Sith Komplex - Trainingsraum - mit Yerodin
 
[Bastion --- Sith Komplex --- Trainingsraum --- Mit Arica]


Aricas Tritt, traf Yerodin zwar nur leicht an der Schulter, aber er war dennoch sehr erleichtert, dass er nicht getroffen hatte, da dieser schon gut getroffen war.
Yerodin lies sich nichts anmerken und vergaß den leichten Schmerz sofort wieder.
Auf ihre Aussage, dass sie allem Anschein nach nicht mehr eingerostet sei, antwortete er nur:

Na das ist doch eine freudige Nachricht! Dann kann es ja jetzt so richtig losgehen?!

Einen Moment später war Arica auch schon auf dem Vormarsch und trieb ihn mit einigen kraftvollen Schlägen weiter aus der Mitte hinaus in Richtung der Wand.
Nachdem Yerodin die Situation realisiert und sich auf die Abwehr konzentrierte, blieben die beiden Sith mit gekreuzten Lichtschwertern stehen und Yerodin sah so ein lächeln an, was er bereits von Arica kannte.
So schön es auch gewesen war, aber Yerodin wusste um den Trick, der dahinter stecke.
Er fühlte einige Gegenstände hinter sich anrauschen, aktivierte sein zweites Lichtschwert und zerschnitt den Großteil der Trainingssachen, die dann krachend zu Boden fielen, in einer schnellen Drehung. Der Rest zischte nur so an ihm Vorbei ohne ihn zu berühren.
Kurz darauf stand Yerodin schon wieder vor Arica wie zuvor. Nur mit einem kleinen Unterschied. Er hatte eine zerissene Robe, da allem Anschein nach ein Gegenstand ihn gestriffen haben musste, und mit einem zweiten aktivierten Lichtschwert in der Hand.

Na toll! Jetzt ist schon wieder eine Robe hinüber. Habe mir doch erst eine neue gleistet, als ich wieder angekommen war.

Scherzte Yerodin und zog sich diese schnell aus. Was sich unter der Robe befand kannte Arica sicher noch, da er so gut wie immer bei ihren Kämpfen keine Robe an hatte. Dennoch war dieses gewohnte Bild anders. Sein Körper war mit viel mehr Narben übersäht als zuvor .

Jetzt wird die Trickkiste geöffnet!

Rief Yerodin und ging erneut zum Angriff über. Er lies seine Lichtschwerter rotieren und griff mit schnellen Schlägen von beiden Schwertern die Seiten und den Körper seiner Contrahentin abwechselnd an....


[Bastion --- Sith Komplex --- Trainingsraum --- Mit Arica]
 
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Bastion - Sith-Komplex - Kantine- Charon, Atuun, Slayer, Xirius

Xirius war ein wenig überrascht, als Lord Charon den Raum betrat. Er hatte einen alten Mann bei sich, der sicherlich nicht viel jünger war als der dunkle Lord selber, aber von dessen Körper nur eine schwächliche Präsenz ausgieng. Er betrachtete den Menschling (Atuun) nur kurz, dann verneigte er sich leicht vor Charon.

"Es ist mir eine Ehre, euch abermals im gleichen Raum wie mich zu wissen, myLord!"

Dann sagte er nichts mehr. Es war keine gute Idee, jemand wie Charon durch vieleicht falsche Worte zu reizen, deshalb wartete er stumm, bis dieser sich um Slayer kümmerte. Er war sich sicher, das der Adept sich an den richtigen Meister gewand hat, wenn es darum ging, die Macht in ihm zu erwecken. Ruhig atmend saß der Chiss da, den Kopf leicht nach unten gesengt. Er spürte schwächlichst, das in der Nähe 2 Präsenzen in Aufruhr waren. Er konnte sie nicht bestimmen, dafür waren seine Kenntnisse zu gering, doch es war im Momentan auch ziemlich egal. Er wusste, das Charonm ächtig und gefährlich war, daher wollte er sich aufkeinenfall irgendwie falsch verhalten. Er war auserdem noch ziemlich erschöpft. Auch wenn man es ihm vorhin nicht angemerkt hatte, waren die Machtstöße die er ausgeführt hatte für ihn eine hohe Anstrengung gewesen. Er war noch zu unerfahren und im Nachhinein wunderte er sich, das er es überhaupt geschafft hatte.

Bastion - Sith-Komplex - Kantine- Charon, Atuun, Slayer, Xirius


[OP: Ich weiß, ich bin ein Verbecher:D. Das nächste mal wird der Pot länger, versprochen^^]
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Janems Quartier


Janem sah herab auf den vor ihm knieenden Vize Admiral und hörte sich dessen Rede an. Es klang nicht sehr nach dem Nereus Kratas den der Sith kannte. Vielleicht hatte die Bestrafung die er ihm angedeihen hatte lassen wirklich etwas gebracht. Nun in diesem Fall beschloß Janem mit jedem Offizier der sich eines solchen Vergehens schuldig machte so zu verfahren. Und natürlich hatte Kratas recht. Der Feind der Neue Republik und Ihre Stückweise Vernichtung hatte begonnen und war nun nicht mehr aufzuhalten.

Erheben sie sich Admiral.

Langsam erhob sich Kratas und Janem trat ein paar Schritte In Richtung der Sithgruppe in der Mitte des düsteren Raumes. Auf dem Tisch stand die Replik eines alten Sith-Holocrons und als Janem es in die Hand nahm und es langsam drehte lief ihm ein Schauer über den Rücken. In den Holocronen steckte eine Macht welche Janem noch nicht kennengelernt hatte. Die Macht der dunklen Seite in Ihrer ganzen Stärke die nun bald die Geschicke der Galaxis lenken würde. Janem wandte sich Kratas zu und richtete seinen glühenden Blick auf ihn.

Nun Admiral es sind hohe Ziele die Sie da verfolgen. Haben sie sich schon überlegt wie sie dem Imperium in Ihrer neuen Position am besten dienen könnten? Bereits jetzt dürstet die gesamte Republik nach Bacta und sie laufen bereitwillig in unsere Fallen wenn wir sie mit diesem kostabaren Stoff locken. Ich selbst werde bald aufbrechen und meinem Schüler bei der Erfüllung einer Mission über die Schulter schauen.

Janem grinste böse als er daran dachte wieder sein Schwert zu schwingen und es zu beflecken mit dem Blut der Jedi die so dumm waren Ihr Leben zu riskieren um ein paar republikanische Narren zu retten deren Gesichter sie niemals sahen und deren Existenz es nicht wert war in einem imperialen Steinbruch zu verrecken.


Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Janems Quartier
 
[Bastion, Sith-Komplex, Menaris Quartier]- Nereus, Janem

Die Worte des Oberkommandanten zauberten ein dünnes Lächeln auf Nereus ansonsten vollkommen nichtssagende Züge. Nun, da der Sith offenbar bereit war, seinen kleinlichen Hass aufgrund einer Bagatelle zu vergessen, welcher gegen Nereus selbst gerichtet war, wurde es dem Vizeadmiral eventuell möglich, mäßigend auf den Chiss einzuwirken. Ein erster Schritt war, sich zu diesem Zwecke unentbehrlich zu machen – doch auch Needa hätte er für unentbehrlich gehalten, wenngleich sein Verlust das Imperium tatsächlich weniger kostete als vorerst angenommen.

“Ich habe von der imperialen Operation bei Yag’Dhul gehört, mein Lord.“

Das hatte er tatsächlich. Flottenadmiral Dorja hatte sie erwähnt, ebenso wie den Offizier, der sie durchführte. Admiral Ozzel, einer jener Sith-Günstlinge, die von Needas Verschwinden profitiert hatten und gleichzeitig ihren Rang nicht im entferntesten wert waren. Dennoch – die Operation um das Bacta schien eine der wichtigeren zu sein, schließlich sollte eine gesamte Einsatzgruppe der Republik aufgerieben werden.

“Solltet Ihr bisher kein geeignetes Transportmittel akquiriert haben, biete ich Euch mein Flaggschiff an, Lord Menari. Die Accuser wird Euch nicht enttäuschen, ebenso wenig, wie ich Euch enttäuschen werde.“

Fast war Nereus erstaunt über seine eigenen Worte. Nie zuvor hätte er es gewagt, einen Sith ausdrücklich auf sein Schiff einzuladen – doch die Umstände hatten sich geändert. Als Admiral, so schien es, hatte er seinen eigenen Standpunkt zu verlassen und die Belange des Imperiums aus einer weitaus globaleren Perspektive zu betrachten als der eines Line Captains. Und diese globale Perspektive war es, die nun, da eine Konsolidierung des Vertrauens notwendig war, Kooperation mit den Sith verlangte. Also auch Kooperation mit jenem blauhäutigen Wesen vor Nereus, in dessen rotglühenden Augen ein Hunger zu liegen schien, der es dem Offizier kalt den Rücken herunterlaufen ließ...

[Bastion, Sith-Komplex, Menaris Quartier]- Nereus, Janem
 
-Bastion, imperialer Komplex, abgelegener Raum mit Shim und Anubia-


Es wunderte ihn kaum, daß der Twi'lek erwähnte, was er besseres vor hatte. Dazu sagte er allerdings nichts, es ging ihn nichts an, auch wenn er sein Meister sein möge, gewisse Dinge brauchten ihn nicht zu interessieren. Zum Glück kam gerade ein Droide, der einige Dinge lieferte. Der Schönling sah für einen kurzen Moment zur Kiste mit der Cathar, die immer noch schlummerte, bald würde man sie aufwecken. Wenn sie wußte, was man mit ihr vorhatte, dann würde sie sicher den Schlaf bevorzugen, zumindest ahnte er nicht gerade das Beste für die Jedi. Wortlos half er seinen Meister, die Cathar aus der Kiste zu holen, unsanft aber das verstand sich wohl von selbst. Für einen Moment, erschrak er sich, als die Deckenbeleuchtung auf einmal neben ihn landete. Schmale Blicke gingen zum Twi'lek aber er sagte dazu nichts, inzwischen war er es ja gewohnt, dachte er zumindest. Nur innerlich aktzeptierte er es nicht, sein Benehmen ließ zu wünschen übrig. War denn hier jeder Sith so oder nur dieses Tentakelwesen? Der Zweck vom entreissen der Beleuchtung, diente dafür, daß der Haken ideal zur Befestigung der Cathar war, auch wenn er immer noch dachte, man wollte ihn eine Lektion erteilen.

"Ist ja schon gut, ich mach ja schon."

Kopfschüttelnd nahm Maedhros die Fesseln, um damit die Beine der Jedi abzubinden. Nach getaner Arbeit, kontrollierte noch einmal sein Meister die Fesseln, daß ihn nicht wunderte aber mehr als ein Zucken der rechten Augenbraue, kam von ihm nicht. Er versuchte einiges wortlos hinzunehmen, es hatte ja sowieso keinen Sinn etwas von sich zu geben, er war ein Schüler, ein Nichts in diesen Falle, zumindest hier, Zuhause sah das schon anders aus.

"Wecken wir sie jetzt auf oder kommt noch jemand?"

Der Schönling sah dabei zur Cathar, sie tat ihm irgendwie leid. Er konnte nur hoffen, daß ihr Schicksal bald vorbei war, denn so wie er den Twi'lek inzwischen kannte, ahnte er nichts Gutes.


-Bastion, imperialer Komplex, abgelegener Raum mit Shim und Anubia-
 
Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Yerodin

Zu schade! Dieser kleine Angrifft von Hinterrücks bracht wenig Ergebnisse. Yerodin hatte es recht schnell durchschaut gehabt und jetzt polterten ihre kleinen Angreifer fast wirkungslos zu Boden! Allerdings eines hatte es schon gebracht. Arica sah nun Yerodins zweites Schwert aufblitzen. Zwei Schwerter? Wenn er diese richtig beherrschte, und davon war Arica eigentlich absolut überzeugt, dann würde es gar nicht so einfach werden gegen ihn an zu kommen und ihre kleinen, versteckten Messer halfen ihr gegen Lichtschwerter auch nicht weiter. Es galt also sich etwas einfallen zu lassen. Doch noch bevor Yerodin seine zwei Klingen das erste Mal gegen Arica einsetzen konnte lachte sie erst einmal als Yerodin über die versaute Robe lamentierte.

Nun, dann solltest du vielleicht langsam mit deinem Schneider über Rabatte verhandeln. Klingt ja fast als würde dir so etwas andauernd passieren.

Nachdem er die Robe allerdings abgelegt hatte, grinste Arica nicht mehr. Die Zeit und die vergangenen Kämpfe hatten sich überdeutlich in seine Haut eingegraben! Einen winzigen Augenblick sah sie ihren Freund schmerzhaft berührt an, dann ging der Kampf weiter und zwar mit einer Nachdrücklichkeit, die Arica äußerste Konzentration und absolute Geschwindigkeit abforderte. Kaum wehrte sie eine Klinge auf einer Seite Ab schon flog die andere Klinge aus der entgegengesetzten Richtung auf sie zu. Soeben sausten beide Schwerter so auf sie zu, das Arica, wenn sie aufrecht stehn blieb nur eine der Beiden Klingen abwähren können würde. Mit einer blitzschnellen Bewegung lies sie sich in den Spagat fallen und wehrte die beiden Klingen mit ihrer über ihren Kopf gerissenen Klinge ab. Grinsend und mit zusammengebissenen Zähnen sah sie zu Yerodin nach oben.

Die Tickkiste? Okay! Wie du willst.

Mit viel Kraft und unterstützt durch die Macht drückte sie die Klingen einen Augenblick nach oben nahm leicht Schwung und lies sich dann genau durch Yerodin?s Beine hindurch auf die andere Seite gleiten. Seine Schwerter brannten sich nun da wo Arica gerade noch war in den Boden und Arica sprang hinter Yerodin wieder auf. Nicht ohne einen Tritt gegen seine Beine zu landen und dann auch schon wieder mit dem eigenen Schwert aus zu holen.

Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Yerodin

[OP]Sorry, wollt eigentlich mehr schreiben hab mich aber in der Zeit vertan und muss jetzt los. Hoffe mal es geht auch so![/OP]
 
[Bastion, Sith-Komplex, Kantine]- Charon, Atuun, Slayer, Xirius

Schweigend lauschte der Inquisitor Slayers fast zu salbungsvollen Worten, deren tieferen Inhalte jedoch an ihm abprallten wie die Blasterschüsse an einer aktivierten Lichtschwertklinge. Die Metaphern, derer sich der Adept bediente, um dem Wächter sein Problem zu beschreiben, amüsierten den alternden Sith sogar fast. Im Gegensatz zu seinem neuen Kameraden, welcher in diesem Moment Charon seine mehr als dürftige Ehrerbietung zukommen ließ, schien Slayer zumindest nachzudenken, bevor er zu deutlich im Range und Ansehen überlegenen sprach. Nicht, dass Charon dies irgendwie für oder gegen ihn verwenden würde – er registrierte es einfach.

“Es gibt viele Meister der dunklen Seite, Adept, und nur einer hat es vermocht, sämtliche Aspekte des Mysteriums zu ergründen...“, erwiderte er also, nachdem er Xirius’ Worte mit einem mikroskopischen seines im Halbschatten der Kapuze verborgenen Kopfes zur Kenntnis genommen hatte. “Und dieser sitzt auf dem Throne des Imperiums, nicht in diesem Raume vor Euch.“ Charon grinste leicht, ein Stilmittel mimischer Kommunikation, welches in seinem Falle rasch fehlinterpretiert werden konnte.

“Der Imperator ist DER Meister, Slayer... denk daran. Und sobald er es nicht mehr ist, wird ein anderer Sith ihn beerben. Die Starken führen, die Schwachen gehen unter. So verhindern wir, dass die Sith von Dekadenz und Selbstgefälligkeit korrumpiert werden wie die Jedi, die seit jeher die Schwächsten an ihre Spitze setzten...“

Das unheimliche Grinsen des Wächters wurde breiter.

“Doch das war nicht deine Frage. Dein Eifer ist bemerkenswert, wenngleich ich mir keinen Grund vorstellen könnte, warum ich ihn dir verübeln sollte. Sähe ich mich in der Präsenz eines wissensdurstigen Adepten gestört, so hätte ich niemals mit Atuun diesen Ort aufgesucht. Du wirst uns begleiten, Slayer.“ Das war keine Einladung. Es war eine Feststellung, stärker noch als ein Befehl. “Wie in Atuun der „schlafende Drache“, wie du es nennst, geweckt wird, so auch in dir... doch erwarte keine Patentlösungen oder Wunder...“

Würdevoll erhob Charon sich und bedeutete dem dürren Atuun mittels einer sparsamen Geste, es ihm gleichzutun. Die schwarze Höhle seiner Kapuzenöffnung mitsamt der halb aus dem Verborgenen hervorstechenden Augen war immer noch auf Slayer gerichtet.

“Es gilt das zu besiegen, was dich blockiert...“

Und der Wächter verließ vollkommen geräuschlos den Raum...

[Bastion, Sith-Komplex, Kantine]- Charon, Atuun, Slayer, Xirius
 
[Bastion, Sith-Komplex, Kantine]- Charon, Atuun, Slayer, Xirius

Den Imperator zu vergessen war für einen Sith schon beinahe die Schandtat schlechthin. Der Imperator war für Slayer aber eher ein Mythos als eine reale Gestalt, der er glaubte jemals zu begegnen. Außerdem konnte er sich nicht vorstellen wie jemand neben der Politik noch Zeit fand um sich mehr mit der Macht zu beschäftigen als andere hochrangige Sith. Aber es war gefährlich solche Gedanken im Orden zu denken, wenn man noch nicht selbst fähig war den Imperator zu töten. Charons Belehrung über die Jedi bewegten ihn zu der ersten Regung in diesem Gespräch. Sie zeichnete sich durch eine gehobene Augenbraue aus. Mehr zu sich selbst als zu Charon erwiderte der Adept

Es ist gefährlich den Feind zu unterschätzen. Die Schwachen und Unterlegenen, die nichts verlieren können, nicht weiter zu fallen vermögen und bereits mit dem Rücken an der Wand stehen, sind es deren einziger Weg im Ernstfall nur nach oben zeigen kann.

Slayer hatte keine andere Reaktion von Charon erwartet als jene, die er von sich gab. Er war wesentlich weiser als die von Gefühlen zerfressenen, die außer der eigenen Machtsucht nichts zu bieten hatten. Diese Selbstkontrolle und nicht die Macht Charons beeindruckte ihn und hatte ihn zu seiner Aussage hinreißen lassen. Macht konnte jeder haben, Weisheit nicht. Slayer folgte Charons Schritten dem Ausgang des Raumes entgegen. Der befehlend feststellenden Einladung, die er lebendig niemals hätte asuschlagen dürfen folgte er dem wandeln des Siths. Aus dem Augenwinkel sah er Xirus sitzen. Er war schon beinahe aus seiner Aufmerksamkeit getilgt. Ihm würde er sich bald wieder annehmen und wie er hoffte dann mit gleicheren Ausgangspositionen.

Ist es denn überhaupt möglich sämtliche Aspekte der Dunklen Seite zu erforschen?

Slayer war sich nicht sicher ob diese Worte als Übertreibung zur Verbildlichung der Macht des Imperators gemeint oder wahren Ursprungs waren. Wenn dies der Fall sein sollte wieviel Macht konnte dann diese eine Person wahrhaftig besitzen, wieviele Unmöglichkeiten wären dieser geöffnet? Slayer folgte in Gedanken vertieft den Wegen des vor ihm gleitenden. Seine Schritte und die automatisierten Sinneswahrnehmungen zur Kontrolle der eigenen Sicherheit und der möglichst schnellen Entdeckung von Feinden und strategischen Punkten waren vollkommen seinem Unterbewusstsein überlassen worden. Es würde ihn schnell genug wieder in die Realität zurückholen können, falls eine entscheidende Veränderung stattfände.

Ich werde besiegen was immer meinen Weg zum Fortschritt entgegensteht. Denn Zeit hat für mich wie so vieles anderes keine Bedeutung.

[Bastion, Sith-Komplex, Kantine]- Charon, Atuun, Slayer, Xirius
 
Abgelegener Raum - Anubia, Maedhros, Shim'rar

Wieso hast du es auf einmal so eilig?

Wenn es er nicht besser wüßte hätte der Twi'lek gemeint, die ganze Situation war für seinen - doch eher unfreiwilligen - Schüler unangenehm. hatte er etwa Mitleid mit der Jedi? Nein, Charon hätte ihn sicher nicht in den Orden gelassen, wenn es so gewesen wäre - aber hatte der Inquisitor diesen Menschen überhaupt geprüft? Er selbst war schließlich auch ihne eine solche tiefschürfende Untersuchung anfgenommen worden - nicht, das er sein Weiterkommen in einem solchen Fall bezweifelt hätte.

Ich habe dich etwas gefragt. Und ich erwarte, wie du dir denken kannst, eine Antwort.

Shim'rar grinste Maedhros spitz an, während er mit einer Hand unter die Robe der Cathar-Jedi fuhr. Er hatte sich immer gedacht das die Kleiderordnung der Jedi unvorteilhaft war. Er mußte zwar zugeben, das diese Erkenntnis hauptsächlich auf den Auftritten von Jedi in Holodramen beruhte, aber seine aktuelle Erfahrung mit der Cathar bestätigte diesen Eindruck recht gut.
Es war nicht verwunderlich, das ihr ganzer Körper mit Fell bedeckt war, dennoch fand der Twi'lek Gefallen an der Idee zu kontrollieren, wie weit sich ihr Fell wirklich erstreckte. Das Grinsen, das seinem Schüler gegolten hatte, wurde raubtierhafter und richtete sich an die noch schlafende Gefangene.


Wir wecken sie bald. Aber kannst du dir nicht vorstellen, das sie vorher auch eine angenehme Gesellschaft sein kann? Sie wehrt sich sicher nicht.

Das ganze war mehr ein Test für Maedhros als eine ernstgemeintes Angebot. Er würde sich diese Frau so oder so noch näher vornehmen, und wenn er dafür seine alte Meisterin unter einem Vorwand aus dem Raum schicken mußte.

Was sagst du, sollen wir ihr diese schwere, unbequeme Robe abnehmen?


Abgelegener Raum - Anubia, Maedhros, Shim'rar
 
-Bastion, imperialer Komplex, abgelegener Ort mit Shim und Anubia-


"Nichts ist wichtiger als meine Ausbildung..."

Nun hatte sein Meister die Antwort, auch wenn es nicht ganz der Wahrheit entsprach aber zur Zeit mußte er tun, was der Twi'lek von ihm verlangte. Der Schönling sah mit schmalen ernsten Blicken zu ihm. In solchen Situationen wünschte er sich, er wäre niemals hergekommen. Ruhig stand er auf seinen Platz, sein Blick auf das Tun seines Meisters gerichtet, der die Cathar mehrmals abgriff und herumgrinste. Er hatte schon immer gewußt, daß Twi'leks merkwürdige Wesen waren aber dieser hier, übertraf alles. So wie es schien, machte ihm das alles noch Spaß. :-)D) Was er mit der angenehmen Gesellschaft meinte, daß wollte er nicht so genau wissen. Es konnte sich sicher nur um einen ekelhaften Aspekt handeln, auf den er nicht näher eingehen wollte, vor allem wollte er nicht wirklich dabei sein. Sollte er mit der Cathar machen was er wollte aber ohne sein Dasein, auch wenn es jetzt besser wäre, denn mit vollen Magen hätte er sicher für nichts garantieren können.

"Ähhm...reicht es nicht, wenn wir eine Jedi haben? Da könnt ihr sie doch angezogen lassen oder kennt ihr keine weiblichen Geschöpfe ohne Gewand?"

Maedhros konnte sich das Kommentar nicht verkneifen, er sah auch etwas grinsend zum Twi'lek. Irgendwie stellte er sich die Frage, ob er überhaupt schon Erfahrungen mit weiblichen Wesen gemacht hatte oder ob er immer nur so tat, als könne er Alle bekommen. Vielleicht von seinen Volke aber von einer anderen Rasse? Wobei es hier eher um den freiwilligen Aspekt geht, unfreiwillig, konnte er sich das schon vorstellen.


-Bastion, imperialer Komplex, abgelegener Ort mit Shim und Anubia-
 
[Bastion-System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Kantine- mit Nurek und Jace]

Eine Partie Sabacc ?

fragte Alina nochmals und das leicht angenervte machte einem freudigem Lächeln platz . Sie hatte zwar noch nie ernsthafter Sabacc gespielt , doch in Anbetracht der momentanen Auswahlmöglichkeiten , die ihr zur Verfügung standen , war Sabacc ihr wesentlich lieber als sich diese Art von Film weiter anzutun . Sie schubste Nurek an , damit er zumindest für einen Moment seine Aufmerksamkeit von dem Holovid riss . Als er sie dann ansah , fast protestieren wollte , das er doch gerade beschäftigt war , sah sie ihn ganz unschuldig an

Spielst du mit eine Runde Sabacc ?

fragte sie , sie wusste zwar , daß er versuchen würde sich da raus zu reden , um weiterhin diesen Film zu sehen , doch würde sie ihn diesesmal nicht so einfach davon kommen lassen , dachte sie sich und kicherte in sich hinein .

[Bastion-System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Kantine- mit Nurek und Jace]
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Janems Quartier


Einen kurzen Augenblick noch hielt Janem die Replik des Sith-Holocron in der Hand ehe er sie langsam zurück auf den Tisch schweben liess. Dann musterte er den Vize-Admiral nochmal eindringlich. Er konnte dessen Furcht spüren und auch den Argwohn den er dem Oberkommandierenden der Flotte entgegenbrachte. Denoch hatte er ihm angeboten ihn auf der Accuser nach Yag D'uhl zu bringen. Einen oment dachte Janem an eine Falle. Rache des Admirals für dessen öffentliche Demütigung aber dann verwarf Janem diesen Gedanken mit einem innerlichen Lachen. Niemand war so dumm und legte sich mit einem Sith an. Zumal hatte Kratas die Macht der Sith zu spüren bekommen wie nur wenige Offiziere vor ihm.

Ja Admiral das ist ein gute Vorschlag. Bringen sie mich und Lord Exodus mit Ihrem Schiff nach Yag D'Uhl. Er wird uns begleiten da ich denke das zwei hochranige Sith das Imperium in dieser Sache vertreten sollten. Informieren sie ihn unverzüglich. Wenn die Schlacht bereits tobt dann sollten wir uns beeilen.

Janem entliess den Admiral mit einem Wink. Dann drehte er sich weg um in den nächsten Raum zu treten. Ehe er den Raum verliess drehte er sich noch einmal um.

Eine gute Gelegenheit um zu beweisen das sie dieses Rangabzeichen nicht umsonst tragen. Ich erwarte keinerlei Schwierigkeiten. Admiral.

Janem verlieh der Bedrohung in seiner Stimme Nachdruck indem er kurz mit der Macht nach dem Admiral griff. Ein kurzer Schatten der sich kalt um ihn legte...

Dann verliess er den Wohnbereich und trat in das Schlafzimmer. Es war noch Zeit zu meditieren. Vielleicht gelang es ihm diesmal ohne dasihn eine Vision Quälte die der verdammte Tomm Lucas ihm eingeplanzt hatte...



Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Janems Quartier
 
Abgelegener Raum - Anubia, Maedhros, Shim'rar

Breit grinsend trat Shim'rar einen Schritt von der Cathar weg und auf den Schönling zu. Er hatte Nerven, was mußte man ihm lassen. Wenn er allerdings so weitermachte würde er bald auch Narben haben. Der Twi'lek hatte seine Lektion gelernt, unter der harten Hand Aricas. Im Gegensatz zu ihr waren Shim'rars Fingernägel allerdings Klauen, und die würden mit Freuden das Gesicht von Maedhros verunstalten wenn er weiter so renitent war.

Du fragst mich allen Ernstes, ob ich schonmal eine entkleidete Frau gesehen habe?

Immernoch grinsend näherte er sich dem Schüler weiter, seine Stimme kaum ein Flüster.

Hunderte. Tausende. Auf Nar Shaddaa die, die sich anders kein geld verdienen können, die, die es für chic halten, sich mit einem Mitglied eines Hutt-Syndikats sehen zu lassen und bereit sind dafür ihre Hüllen und Hemmungen fallen zu lassen. Seit ich hier bin allerdings...

Er zählte an seinen Fingern ab, die Klauen dicht vor Maedhros Gesicht.

Ich hatte Twi'lek-Tänzerinen auf der Tanzfläche. Menschliche Bedienungen in feinen Restaurants. Rodianische Barkeeperinnen direkt auf ihren Bars. Eine Zabrak-Pilotin auf der Haube ihres Speeders. Eine Falleen im Schatten der großen Statue des Imperators auf dem großen Platz vor diesem Komplex...

Er ließ seine Hände sinken und trat zurück zu der weiblichen Gefangenen. Bevor er weitersprach strich er über ihren Rücken, dann öffnete er langsam den Gürtel, der ihren Umgang zusammenhielt.

Arica hat mir gezeigt, wie ich jede haben kann, die schwächer ist als ich. Und bald wird sie selbst dazu zählen. Immerhin habe ich sie schon halb nackt gesehen, mehr, als du jemals haben wirst.

Das er dafür mit Schmerzen und der Verunstaltung seiner Lekku hatte zahlen müssen verschwieg Shim'rar lieber. Was die Cathar anging - so, wie sie gefesselt war, konnte er ihr den Umhang nicht abnehmen. Er hielt es für sinnvoll, ihn zu konservieren - vielleicht war er eines Tages als Tarnung nützlich. Was den Rest ihrer Kleidung anging lag die Sache anders.
Er fischte einen Injektor aus dem Haufen der Sachen, die der Droide geliefert hatte, hervor, und drückte ihn an den Hals der Cathar.


Wir werden sie ausziehen, keine Sorge. Oder sollte ich mir Sorgen machen das du Mitleid mit dem Kätzchen hättest? Sie wird in etwa fünf Minuten wach sein - wach genug um alles mitzubekommen, wach genug für ein kleines Schwätzchen, aber nicht klar genug um uns gefährlich zu werden... hoffe ich.


Abgelegener Raum - Anubia, Maedhros, Shim'rar
 
-Bastion, imperialer Komplex, abgelegener Raum mit Shim und Anubia-


Das er gleich mit ausführlichen Details der weiblichen Gesellschaft aufwartete, damit hatte er zwar gerechnet aber er dachte sich, vielleicht beließ er es. Nur irrte er sich gewaltig. Sein Meister kam mit sehr ausführlichen Details, er prallte sogar damit, Arica fast nackt gesehen zu haben. Da wußte der Schönling nicht wirklich, was er darauf sagen sollte, ob er überhaupt etwas sagen sollte. Eigentlich prallte ein Gentlemen nicht mit solchen Dingen, er genoß und schwieg aber anscheinend tat so etwas kein Twi'lek, zumindest nicht der, der vor ihm stand. Doch eines interessierte ihm schon, sein Meister sprach ein Thema an, mit dem er noch nicht viel Erfahrung hatte, nämlich der Macht. Mit der konnte man anscheinend auch Frauen überreden, nur fragte er sich, wie man das anstellen konnte. Es mußte ja so auch gehen, er selbst hatte da ja nie Probleme. Vielleicht würde er auf das Thema zurückkommen, jetzt wollte er nicht, da sein Meister der Cathar gerade eine Injektion gab. Lange würde es nicht mehr dauern, da würde sie munter werden. Maedhros kam sich trotzallem, fehl am Platze vor, da er nicht wußte, was er hier machen sollte. Abgesehen davon, wollte er nicht bei den Machenschaften seines Meister zusehen.

"Sagt mal, habt ihr etwas dagegen, wenn ich Euch alleine lasse? Ich würde gerne etwas essen gehen, wenn ihr gestattet, ausserdem will ich Euch bei Euren Spielchen mit der Jedi nicht stören."

Ruhig fragte er, ob er gehen durfte. Angelogen hatte der Schönling den Twi'lek ja nicht, es war nur die reine Wahrheit, auch wenn ein Aspekt fehlte, nämlich, daß er bei den Taten nicht dabei sein wollte, weil er ahnte, daß es ekelhaft werden könnte.


-Bastion, imperialer Komplex, abgelegener Raum mit Shim und Anubia-
 
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