Bastion

[OP]Mach dir keine Gedanken Yerodin! Mathe Klausur geht doch natürlich vor! Und außerdem, ich hab ja auch nicht gleich geantwortet und ich hab nicht mal so nen guten Grund. Ich hatte deinen Post nämlich leider einfach nur übersehen gehabt! :( [OP]


Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Yerodin

Aricas Brustkorb hob sich etwas schneller als normal üblich und auf ihrer Stirn zeigten sich leichte Schweißperlen sonst sah man ihr äußerlich kaum weitere Anstrengung an auch wenn sie natürlich deutlich bemerkte, das ein Kampf gegen jemanden wie Yerodin doch ein ganz anderes Kaliber war als der gegen einen Schüler. Wie schon zu Beginn ihrer Ausbildung war er auch jetzt immer noch eine Herausforderung. Obwohl sie sich doch sicher war, falls es wirklich einmal zu einem Ernstfall käme, wäre sie ihm doch überlegen. Doch dieser Vorsprung würde sicher dahinschmelzen wie Eis in den Sonnen Tatooine?s, wenn Arica nicht weiter an sich arbeiten würde. Ja, genau diesen Ansporn brauchte sie. Konkurrenz!
Ein Grinsen legte sich auf Aricas Gesicht als Yerodin erneut die Trickkiste an sprach!


Nun, du hattest darauf bestanden sie zu öffnen.

Lachte sie ihm entgegen aber musste im Nächsten Moment bereits wieder einen Angriff seinerseits abwehren. Ja, akrobatisch war er auch. Nicht zuletzt die drei Klingen dicht an ihrem Hals bewiesen es. Millimeterweise schloss Yerodin die Schere seiner Klingen und Aricas eigenes Schwert, die das Nährkommen der beiden angreifenden Klingen verhindern sollte, wurde damit auch Millimeter für Millimeter näher an ihren Hals gedrückt. Ein Zustand der Arica weder gefiel noch länger geduldet werden durfte. In einem ernsthaften Kampf hätte Arica jetzt eines ihrer Schwerter in ihre Hand gleiten lassen und es dann in den ungeschützten Bauch ihres Gegners gerammt. Aber das ging hier und jetzt nicht. Also hieß es andere Tricks aus zu graben. Statt des Messers führte sie nur eine Hand nach unten in Richtung Yerodins Bauch. Die fehlende Kraft der zweiten, ihr Schwert stützenden Hand, lies die Klingen etwas schneller gen Aricas Kehle wandern. Doch dann nutzte sie die Macht und ein gewaltiger Stoß Richtete sich gegen Yerodin. Ein Schüler wäre jetzt durch den gesamten Raum geflogen und hätte in der gegenüberliegenden Wand einen netten Abdruck hinterlassen. Yerodin dagegen hielt diesem Ansturm weit besser stand und setzte Arica seine eigenen Machtfähigkeiten entgegen. Anscheinend hatte er diese oder eine ähnliche Reaktion erwartet. Trotzdem schob es ihn gut fünf Schritte zurück und Aricas Hals war wieder frei! Allerdings musste sie auch zugeben.

Okay! Deine Trickkiste ist auch nicht gerade schlecht gefüllt!

Sie musste lachen und zwinkerte Yerodin zu.

Ich hatte lange nicht so viel Freude an einem Trainingskampf!?

Dann ging ihr Blick ein wenig an Yerodin vorbei und zu seinem Schüler, der vor Kurzen den Raum betreten haben musste.

?Allerdings haben wir jetzt anscheinend einen Zuschauer!

Sie nickte in die Richtung in der Xirius an der Wand stand und sichtlich nicht stören wollte.

Was denkst du, machen wir weiter und bieten deinem Schüler noch ein bisschen was oder wolln wir jetzt erst einmal was essen gehen! So langsam knurrt auch mein Magen.

Arica stand noch immer mit aktiviertem Lichtschwert da und war bereit weiter zu kämpfen, wäre allerdings einem Ausflug gen Kantine auch nicht unbedingt abgeneigt!

Sith-Orden ? Trainingsraum ? mit Yerodin und Xirius
 
[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Atuun, Slayer

Kämpfen? Einen Moment versuchte er in dem Gesicht des Lords eine Mimik zu erkennen scheiterte jedoch an dessen Kapuze. Für ihn kämpfen? Wohl eher für sich selbst, zu lange hatte er darauf gewartet, sich an dem Imperium zu rächen und hier begann der Moment seiner Rache. Und wenn er diesen Slayer besiegen konnte, dann würde er vielleicht die erste Technik von seinem Meister beigebracht bekommen. Ohne weiter hin zu schauen griff er vage in die Richtung des Vibroschwertes und ergriff den Knauf.

Auf diesen Moment habe ich schon lange gewartet! Verzeiht mir diesen Fetzen Kleidung hätte ich gewusst dass es mir vergönnt ist, gegen euch zu kämpfen hätte ich mir passendere Kleidung zugelegt.

Er schwang ein paar mal die Klinge. Und auch wenn er als ehemaliger Würdenträger einmal gefochten hatte, war ein Vibroschwert wie dieses doch etwas ganz anderes. Höflich wie er war, wartete er bis sein Gegenüber nach der Klinge gegriffen hatte und schlug dann zu, mit einem einfachn von oben gefürhten Schlag. Slayer blockte diesen.

Darauf hin führte er sein Schwert nach unten mit der Klinge seines Kontrahenten, führte beide Klingen dann seitlich vom Körper weg und stieß ihn mit einem schnellen Schirtt nach vorne gegen die Schulter so dass dieser zu straucheln begann. Lächelnd verharrte der alte Mann in seiner Stellung.


Was ihr mir an Schnelligkeit vorraushabt, habe ich euch an Weisheit vorraus.

Es begann sich gut anzufühlen all seine Kraft dahingehend zu investieren, einen Menschen bloßzustellen und ihm zu zeigen wer der Stärkere war, anstatt den Boden zu schrubben bis man nicht mehr konnte. Frische durchzog seinen Körper, eine die er noch nicht zuvor gespürt hatte und freudig akzeptierend, fokussierte er sein Gegenüber ehe er mit schnellen Hieben zuschlug….

[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Atuun, Slayer
 
Lichtschwertraining.
Etwas was sie liebte. Auch wenn sie es alleine Vollzog ihre älteren Schwestern hatten ihr ein par sachen beigebracht so das sie allein weitermachen konnte.
Nun stand sie im Trainingsraum und zog ihr Lichtschwert.



Einen schwung über die Schulter,links,rechts eine drehung und einen Stich.
Wie gerne hätte sie einen Meister der ihr half.
 
[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum]- Enui

Welch eine elende Selbstbeschäftigung, hallend wurden die Geräusche von dem vereinsamten Trainingsraum absorbiert. Gerade so als würden die Schatten dafür Sorge tragen, dass keine Beweise seiner Existenz nach außen drangen. Er deaktivierte den Droiden, seine Reflexe uns Sinne waren genug geschärft. Nahezu automatisch umarmte er die Schatten und wurde eins mit ihnen. Von innerer Zerrissenheit und Unmut getrieben setzten seine Füße eher unbewusst den Weg. Licht dümpelte aus einem der Räume, hier war wohl sein Weg vorerst beendet.

Eine Überprüfung der Anwesenden zeigte ihm auf das er erneut auf den Wächter des Ordens getroffen war. Bei ihm, unermüdlich um Anerkennung und Leitung ringend, ein etwas älterer Mann ( Atuun ) in Konfrontation mit einem jungschen Kerl ( Slayer ). Er behielt wie für ihn üblich die Position des verborgenen Beobachters, lauernd und abwartend. Charon hatte ihn mit Sicherheit bemerkt, aber die anderen wohl nicht, also behielt er seine Position in und zwischen den höhnenden Schatten. Ein wenig erinnerte ihn diese Szenerie an seine Ankunft.

Der alternde Sith in der Begleitung der neuen Jünger, während er diesen zuschaute und versuchte seinen Weg zu finden. Sollte das irgendetwas bedeuten? War er wieder am Anfang angelangt? Sicherlich hatte er bereits einige Übungen absolviert mit denen sich bald etwas anfingen ließ, aber er hatte noch sonst niemanden vernünftig kennen gelernt. Vielleicht würde er diese Menschen ansprechen wenn sie ihre Übung beendet hatten.


[Bastion, Sith - Komplex, Raum]- Enui, Charon, Atuun, Slayer
 
Sie trainierten immer und immer wieder.
Sie hatte nur die anderen Jünger mit denen sie trainieren konnte.
Außer ihnen waren nur noch Enui und noch ein par andere da sie sie nicht gut kannte aber vereerte. Hoffentlich werde ich bald mal ausgewählt."dachte sie leise
 
[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Atuun, Slayer

Der Kampf hatte begonnen. Atuun hatte ihn schnell, aber nicht unüberlegt, attackiert. Slayer blockte den Schlag ab. Er hatte zwar nicht mit einer so schnellen reaktion des alten Mannes gerechnet, aber dessen Worte hatten ihn bereits vorgewarnt. Atuun antizipierte seine eigenen Angriffe gut und glich somit den Kraftunterschied aus. Doch Slayer merkte, dass es schon lange her war, dass Atuun einen Kampf bestritten hatte. Unerfahren war er sicher nicht mehr und die Erinnerung an den Kampf war noch sehr lebendig in seinem Kontrahenten. Aber sein Körper war alt und schon beinahe vergessen schienen die automatischen Bewegungsabläufe. Also versuchte Slayer ihn mit schnellen Bewegungen, ein paar Finten und andauernden Angriffen mürbe zu machen und ihm die Möglichekeit zu nehmen alte, vergrabene Taktiken wieder auszugraben. Mit ein paar unfairen Tricks brachte er den Greis ins wanken und trieb ihn mit extrem präzisen Schlägen vor sich her. Die Genauigkeit nahm seinem Gegenüber für den Moment die Aussicht der Gegenwehr und zwängte Atuun in die Defensive.
Plötzlich stoppten Slayers Angriffe und er selbst nahm eine defensive Kampfhaltung ein. Ein so erfahrener Mann würde sicher schnell anpassen können und die Angriffe Slayers voraussehen, daher blieb ihm nur die Alternative so oft wie möglich zwischen verschiedenen Stilen zu wechseln.

Stimmen.

Slayer meinte er fühle schon wieder etwas.
Blut spritze aus seinem linken Ohr. Die Ablenkung hatte ihn Atuuns silberne Klinge erst spät erkennen lassen. Slayer ging schnell ein paar Schritte zur Seite um sich neu zu ordnen. Irgendetwas war hier merkwürdig im Raum. Er strahlte etwas aus... Nur was ?

Ein Tritt.

Atuun wurde wieder auf Distanz gebracht. Die morschen Knochen würden den Seitkick in Richtung Solarplexus sicher nicht sofort wegstecken. Also ging Slayer gleich wieder in die Offensive. Hier hatte er auch nicht so viel Zeit zum überlegen und ablenken lassen. Instinktiv schmetterte er eine brutale und von Kraft strotzende Angriffswelle Atuun entgegen.
Die Augen Atuuns hatten sich seit ihrem letzten Zusammentreffen entscheidend geändert. Entschlossenheit strahlten dem finsteren Gesicht des herzerstarrten Menschen entgegen und setzte sich in dessen leichengleichen Seele fest . Was hatte Charon mit dem Gebrochenen nur getan? Kaltblütig setzte Slayer einige ihm bekannten Techniken ein, doch er scheiterte darin den Widererweckten ins Reich der Unterwürfigkeit zurückzuschicken. Die Augen waren das Tor zur Seele sagte man. Dann hatte Atuun seine wiederbelebt und Slayer...er besaß dann wahrscheinlich gar keine. Er war dann eine seelenlose Maschine, eine einzige Aufgabe als Todesdämon erfüllen könnend.

[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Atuun, Slayer
 
[Orbit im Bastion, Shuttle der Lambda-Klasse]- Nereus

Zahlreiche Schiffe verschiedenster Klassen zogen ihre gleichmäßigen Bahnen in der Zentralwelt des Imperiums, manche ziviler, der Großteil jedoch militärischer Natur. Von allen angesammelten Verbänden jedoch schien die Eraser-Flottille der herausragendste zu sein, gruppiert um die keilförmigen Rümpfe mehrerer Sternzerstörer und bespickt mit voll einsatzbereiten Waffensystemen, die lediglich auf einen kleinen Fingerzeig warteten, ihren Zweck im Kampf gegen die Republik zu erfüllen.
Für Nereus, dessen Anspannung sich auch durch das anschmiegsame Polster seines bequemen Sessels im Passagierabteil des eleganten Lambda-Shuttles nicht lindern ließ, war es ebenso eine Heimkehr, wie ein neuer Anfang. Die Accuser – das tödlichste Schiff des vor ihm liegenden Verbandes – war nicht länger sein bloßes Kommando. Sie war sein Flaggschiff. Von ihrer Brücke aus und mithilfe der ihm durch seinen Status als Offizier im Admiralsrang würde er nunmehr nicht nur über kleine Geplänkel, sondern ganze Schlachten gebieten, verantwortlich sein nicht für das Leben Tausender, sondern Hunderttausender Soldaten des Imperiums, ohne jedwede Rückversicherung nach oben. Der Vizeadmiral tat einen tiefen Atemzug, als die Unterseite des mächtigen Sternzerstörers nunmehr das gesamte Blickfeld des Piloten ausfüllte. Oft hatte er diesen Anblick bereits genossen...


„Wir setzen zur Landung an, Vizeadmiral.“

Es mochte Einbildung sein, doch sogar die Stimme des Piloten deutete in Nereus’ Ohren eine gewisse Feierlichkeit an. Immerhin taten der Mann in seiner tadellosen Uniform sowie sein Copilot bereits seit längerem auf der Accuser als persönliche Transferpiloten des Kommandanten Dienst, hatten Nereus also bereits zu manchen Orten geflogen. Auf den Todesstern... nach Bespin... oft nach Bastion... Passagen seines Lebens, die ihn hier hergeführt hatten. Ans vermeintliche Ziel seiner Träume...
Sanft, fast liebkosend, setzte die Fähre in diesem Moment auf dem glatten Hangarboden der Accuser auf, angezeigt lediglich durch einen kaum spürbaren Ruck. Der Pilot schien sich der Bedeutsamkeit des Augenblicks also tatsächlich bewusst.
Äußerlich gelassen erhob Nereus sich, wartete einen Moment, bis die Gangway des Shuttles ebenfalls den Boden unter Zischen berührt hatte, um seine in schwarze Offiziersstiefel gekleideten Füße dann zu einer würdevollen Gangart anzutreiben, die ihn langsam und effektvoll in den Hangar brachte.
Sofort blendete ihn der Widerschein etlicher Sturmtruppenrüstungen in der grellen Beleuchtung, ausgehend von einer angetretenen Ehrenphalanx, die in ihrem Personalaufwand eher der Invasion eines Planeten ähnelte als dem bloßen Empfang für einen Offizier. Die Haltung eines jeden Soldaten, ob ihn den berüchtigten Panzer der Sturmtruppen oder in eine graue Armeeuniform gehüllt, schien zum Bersten gespannt, als der erste Stiefelabsatz des Vizeadmirals heimischen Boden berührte und sein Blick taxierend über die Offiziere glitt, welche zu seinem Empfang ebenfalls angetreten waren. Da war Perioma – nunmehr Captain der der Kommandant dieses Sternzerstörers – aus dessen Miene ähnliche Gefühle abzulesen waren, wie Nereus sie in diesem erhabenen Moment in seiner Brust toben spürte. Neben ihm stand Commander Nevara, sein Adjutant, mit vollkommen nichtssagender Miene und war ein Anblick, an den Nereus sich noch würde gewöhnen müssen. Lieutenant Tane, der ehemalige Gehilfe des gescheiterten IGD-Generals und Experimentes Nemesis, schien von Perioma zu dessen Stellvertreter ernannt worden zu sein. Wie immer zeigte seine Miene lediglich den Ausdruck tiefster Dienstbeflissenheit.
Schließlich war es Perioma, der das Schweigen brach.


„Willkommen an Bord der Accuser, Vizeadmiral.“

In diesem Moment war die Schmach der Vergangenheit, war der Schmerz, sich Menari untergeordnet zu haben, vergessen.

“Ich danke Ihnen, Captain...“

Der Anflug eines Lächelns entschärfte seine strenge Miene.

“Begleiten Sie mich auf die Brücke. Wir haben in Kürze Gäste zu erwarten...“

[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Hangar]- Nereus, Perioma, Nevara, Tane, Offiziere, Soldaten
 
Abend!!!!!!!!Die Dunkelheit zog sich über ihre Wände und die Schatten drohten sie zu ertränken. Sie saß auf ihrem Bett und arbeitete an R3.
Die daten auf einem kleinen Monitor zeigte ihr das er noch einige Teile brauchte.
Wo sollte sie denn die Herrbekommen.
R3 spiel doch mal die Botschaft ab.
Ein leuchtenes Hologramm erschien die eine frau in Jedi-Roben zeigte.


Stasia????Wen du meine Nachricht empfangen kannst melde dich bitte.
Meine schwester und ich machen uns sorgen weil du dich über 3 Jahre nicht mehr gemeldet hast.
Bitte schick uns eine Antwort."
Die Holo-übertragung flaute ab.



Seihd wann interesierten ihre Schwestern sich für sie.
Naja ihr sollte es egal sein.
Sie brauchte Durastahl teile um ein paar Kabel zu verschließen.
Den Ort wo es sowas gab, kannte sie.
Sie würde sich am besten rausschleichen. Sowas konnte sie gut und wenn sie erwischt würde wäre es bestimmt nicht sehr schlimm.



Leise zog sie sich eine schwarze Tunika an.
:,,R3 du wartest hier und meldest mir über Comlink wenn du eine Nachricht erhältst."befahl sie ihm und rauschte aus der Tür. Sie sah sich im Gang um und schlich dann leise aus der Tür in die Bibliothek.Von dort aus gab es eine Tür dessen dahinter liegender Gang wieder zu einer Tür führte.
Dahinter kam dann ein übbungsgelände draussen.
:,,Uff hoffentlich sieht mich keiner."dachte sie und ging am Trainingsraum vorbei.
Sie kam ohne weiteres daran vorbei.
War ja schon kein Wunder.
Es war schon weit nach Mitternacht.
Die Tür hatte keine Blockade wie merkwürdig. Sie rauschte hindurch auf das Gelände hinaus.
 
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[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Nevara, Tane, Dalby, Offiziere, Soldaten

"Achtung an Deck!" rief Lieutenant junior grade Steve Dalby, als Vizeadmiral Kratas, Captain Perioma, Lt. Tane und Cmdr. Nevara die Brücke betraten. Ohne Verzögerung waren sämtliche Offiziere aus ihren Sitzen in die Höhe gesprungen und hatten Haltung angenommen. Natürlich hätten die Soldaten dies auch für jeden anderen Kommandanten getan. An diesem besonderen Tag jedoch war bei vielen Offizieren auch noch eine große Portion stolz dabei, wenn sie ihre Brust herausstreckten und die Hände zur Seite schnellten: Unter einem Vizedmiral durfte nunmal nicht jeder dienen.
Admiral Kratas war offensichtlich auch von der Situation angetan und ließ sich einige Sekunden mehr Zeit als sonst, bis er in voller Routine:
"Weitermachen!", rief, und die anderen Deckoffiziere wieder an die Arbeit gingen.

In der Zwischenzeit rasten die Gedanken in Steves Kopf. Er war, trotz seiner jungen Jahre und seinem niedrigen Dienstgrad für die Flugstaffeln auf der Accuser verantwortlich. Wie es dazu kam ist schnell erklärt: Alle befähigten Offiziere für diesen Posten starben bei Unfällen während des Flugbetriebs oder im Kampf mit feindlichen Jägern. Als letzter Flieger der auch die Akademie abgeschlossen hatte war Steve zum Commander Air Group befördert worden. Dies war mittlerweile schon ein gutes halbes Jahr her, und der junge Offizier hatte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten an die neue Aufgabe gewöhnt. Natürlich, im Alter von 25 Jahren vermisste Steve von Zeit zu Zeit den Adrenalinstoß im Cockpit eines TIE's, doch der Job auf der Brücke hatte auch seine Vorteile zu bieten. Vorallem war er eines: Näher beim Kommandanten, und damit näher an einer steilen Karriere beim imperialen Militär.


"Herzlich willkommen zurück an Bord, Admiral", sagte Steve zu seinem zurückgekehrten Kommandanten, bevor ihm Nevara und Tane den Blick auf Vizeadmiral Kratas vertraten. Für Steve war schon nach wenigen Wochen klar gewesen, dass Nevara ihn trotz der Verantwortung die er übernommen hatte als Lt. j.g. nicht auf der Brücke haben wollte. Damit stand er nicht vollkommen alleine da, Steve hatte auch einige Neider unter den Waffenleitoffizieren, die teilweise schon den Rang eines Lt. Cmdr. inne hatten und durch einen älteren und noch sehr vitalen Offizier am Aufstieg gehindert wurden. Nun, nach der Rückkehr des Kommandanten hoffte der CAG auf die Beförderung um ein bis zwei Ränge, um seine Stellung unter den Offizieren auf der Brücke zu festigen.

Dementsprechend drängte Steve sich nun an Cmdr. Nevara vorbei und versuchte sich trotz dieser Drängelei mit Würde in die Reihe der Offiziere einzufügen. Gespannt wartete nun alle auf die Worte des Vizeadmirals, der als neuer Flaggoffizier wohl einige Worte an seine Besatzung richten würde.
 
/op@ Slayer sorry mehr fiel mir gerade nicht ein… :(

[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Atuun, Slayer

Das amüsante war, dass Atuun sich sicher war, dass Slayer sich selbst mit seinem ständigen Stilwechsel mehr verwirrte als Slayer es wohl beabsichtigt hatte. Und die sehr harten Schläge wehrte Atuun auch weniger ab sondern ließ die Klinge sobald sie auf die eigene traf mit einer bestimmten Drehung in eine Richtung ablenken, so dass die eigentliche Schlagkraft des Schwertes ins Leere zielte.

So kaputt und abgekämpft und müde er auch war, er hatte sich noch nie stärker gefühlt.

Nun Slayer, gebt mir euer Schwert. Wir wollen doch nicht dass hier jemand verletzt wird…

Dann meinte er ein Flüstern zu hören… Doch Slayer sprach nicht… und auch Charons Lippen schienen sich nicht zu bewegen…

Was war hier los? Und schon prallte die Klinge von Slayer erneut auf die seine…


[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Atuun, Slayer
 
[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Nevara, Dalby, Besatzung

Während Perioma auf der Brücke der Accuser überrascht angesichts des sichtlichen Elans sämtlicher Offiziere schien, erfüllte es den Vizeadmiral mit Stolz, seine Offiziere, die ihn und die Accuser auf ihrem Weg begleitet hatte, treu auf seiner Seite zu wissen. Nereus kannte abschreckende Beispiele anderer Schiffe, deren Offiziersmesse den guten Kontakt zur Kajüte des Kommandanten verloren hatte. Er hoffte nur, dass Perioma sich diese Eigenschaft der Accuser bewahren würde, eine abgesehen von den üblichen Ränkespielen um rasche Beförderungen vollkommen harmonische Offiziersbesatzung.
Ein leichtes Lächeln glitt sogar über die Züge des Admirals, als ein Offizier – Lieutenant Junior Grade Steve Dalby, wie Nereus sich mühelos erinnerte – ihn vernehmlich an Bord des Sternzerstörers willkommen hieß, ehe Nevara und Tane achtungheischend zu ihm vordrangen. Nevara nahm Nereus dies nicht übel, schließlich war es Aufgabe des Adjutanten, seinem Admiral zu Diensten zu sein – doch Tane schien ihm zu sehr darauf aus, sich zu profilieren. Eine Aufgabe, um die sich Perioma kümmern würde, sobald er die Accuser bändigte.
Nach einer kurzen Wartepause räusperte Nereus sich dezent. Nun schien ihm der beste Augenblick, an seine Offiziere einige Worte zu richten.


“Meine Herren...“, begann er, leise genug, dass jedwedes Hintergrundgeräusch, welches über das geschäftige Summen des Sternzerstörers hinaus ging, umgehend unterbunden wurde.

“Die Tatsache, dass ich nun als Vizeadmiral zu Ihnen zurückkehre, ist nicht nur eine Annerkennung der Admiralität an meine persönliche Leistung, sondern vielmehr eine Anerkennung der Leistung des gesamten Schiffes. Ich weiß, wie aufopferungsvoll und loyal jeder einzelne von ihnen im Orbit von Esseles dazu beigetragen hat, der Republik eine Niederlage beizubringen, die gleichsam als Wendepunkt der Gezeiten gewertet werden könnte. Denn während wir die Rebellen bekämpften, während tapfere Männer ihre Leben verloren, wurden viele Schlachten über vielen anderen Welten geschlagen, die von den Rebellen angegriffen wurden. Keiner dieser Angriffe war erfolgreich.“

Einen Augenblick lang ließ er die Worte einwirken.

“Wie auch Sie hielten Tausende Soldaten dem Ansturm stand und waren nicht bereit, auch nur einen Fleck des Imperiums dem Chaos und dem Niedergang preiszugeben. Die Republik wurde vernichtend geschlagen. Sie alle haben einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, um nach Ende ihres wohlverdienten Urlaubes festzustellen, dass das Imperium seine loyalen Soldaten durchaus belohnt. Durch Ihren Sieg haben Sie aus der Accuser ein Schiff gemacht, welches von nun an stets im Herzen der imperialen Formation fliegen wird. Ein Schiff, zu dem andere Soldaten aufblicken und an dem sie sich ein Beispiel nehmen sollen. Ein Schiff, welches von nun an mein Flaggschiff sein wird...“

In einer ausholenden Geste schien Nereus die gesamte Brücke zusammenzufassen.

“Und ich werde nicht vergessen, was in Vergangenheit geleistet wurde, noch versäumen, Ihre Leistungen der Zukunft im Auge zu behalten. Denn bereits jetzt ruft man nach uns. In Kürze wird die Accuser aufbrechen, in einer weiteren Schlacht das Schicksal des Imperiums mitzugestalten. Den der unscheinbare Planet Yag’Dhul ist ein weiteres Ziel der Rebellen geworden, die danach trachten, die dort gelagerten Bactavorräte zu stehlen und sie zur Versorgung ihrer zahlreichen Kriegswunden zu benutzen. In diesem Moment tobt im Orbit dieses Planeten bereits ein erbitterter Kampf, denn das Imperium war gewarnt und hat den Aggressoren eine Falle gestellt. Wir werden nun aufbrechen, um dafür zu sorgen, dass diese Falle nicht zerbricht. Zu diesem Zwecke wird die Accuser bedeutende Passagiere beherbergen. Niemand geringerer als Lord Janem Menari, Oberkommandierende der bewaffneten Streitkräfte des Imperiums, wird unseren Flug gemeinsam mit anderen Sith überwachen, um sich auf Yag’Dhul den Jedi zu stellen, die der Republik zur Hilfe eilten.
Ich weiß, wie viele von Ihnen über unseren Passagier denken. Doch solche Gedanken müssen begraben werden – nur vereint wird das Imperium seine Anfangserfolge zu einem tödlichen Streich ausweiten können, der unsere Feinde bis ins Mark erschüttert. Und keine Mannschaft würde ich hierzu lieber an meiner Seite sehen als die der Accuser...“


Die Stimme des Vizeadmirals verklang und eine Weile lang schien eine gebannte Stille über der Brücke zu liegen. Nereus bemühte sich, zu jedem einzelnen Offizier kurz Blickkontakt herzustellen, ehe er fortfuhr.

“Also versehen Sie nun weiter ihren Dienst. Das gesamte Imperium schaut voller Hoffnung auf uns.“

[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Nevara, Dalby, Besatzung
 
[op]kein problem, hab schon kleinere gesehen und schlecht sind deine ja nie[/op]

[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Atuun, Slayer

Atuun war von Slayers Kampfeskünsten wenig beeindruckt. Seine Verteidigung war sehr geschickt aufgebaut. Mit Kraft konnte Slayer wenig gegen diese ankommen. Aber pure Größe und Muskelkraft war sowieso nur gegen Dümmköpfe zu gebrauchen, das wusste auch Slayer. Immerhin war Atuun keiner dieser, das machte den Kampf interessanter. Slayer versuchte die Deckung anders zu überwinden. Starke Schläge sollten es immer noch sein, aber mehr um die eigentliche Absicht zu verschleiern. Denn nach einem donnernden Hagel von energiegeladenen Attacken schleuderte er eine kurze Andeutung eines Fußtritts in Richtung Atuuns Lenden. Gleichzeitig machte er sich darauf bereit einen Schlag mit dem verziehrten Griff in das faltenverzogene Gesicht zu brennen sobald der Gegner auf die Finte hereinfallen würde und versuchte den Tritt abzuwehren. Slayer hoffte darauf, dass die Erinnerung an den letzten noch lebendig genug war um ihn zu einer angemessenen Reaktion zu veranlassen.

Auf einmal bewegte sich etwas um ihn herum. Unbeeindruckt setzte er den Angriff fort. Es war nun zu spät davon abzutun. Aber es kam ihm vor als habe sich alles verlangsamt. Die Zeit glitt davon wie in Stunden, dabei hatte er noch nicht einmal diesen einen Angriff durchgeführt. Was geschah hier nur? Dunkle Gestalten wanden sich um ihn herum. Schreie verhüllten den Raum in gespenstische Stille. Das Licht flakerte in unheimlichen Impulsen. Etwas berührte seine Schulter. Ein Murmeln sank in seinen Gehörgang hinab und schob sich langsam nach vorne um sein Trommelfell in schmerzerfüllte Schwingung zu bringen. Das Gefühl von Macht und Tod ergriff Slayer und packte seine Innereien. Bilder von Kämpfen, Bilder voller Gewalt und Blut zwängten sich in seine Gedanken als seien sie real. Schwerter peitschten nur wenige Zentimeter vor ihm aufeinander. Funken bließen in sein Gesicht und hinterließen Narben, Narben die niemals real existierten. Das laute Lachen eines triumphierenden Sith ertönte, er konnte sehen wie er vor einem Gegner mit erhobenem Schwert stand und sein hölzernes Lachen den Gegner entmutigend zuwarf.

Sein Tritt vollführt die letzte Phase des Weges. Nun war es daran zu beobachten ob Atuun reagieren würde. Sollte er dies doch nicht tun musste er den Kick vollenden. Er hoffte nur dass der Jünger nicht erst nach jenem Punkt, nachdem er die Angriffstechnik zum Schwertschlag wechseln konnte, sich erst zu einer Abwehr entscheiden würde. Doch Slayer rechnete damit, dass der Greis dafür zu langsam war und er schon bald mit seinem Schwertgriff Atuuns Kinn zertrümmerte. Slayers Augen waren jedenfalls kühl und undurchsichtig wie immer. Ohne die Macht wie es Charon tat könnte man Slayers Taktik niemals erkennen.

[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Atuun, Slayer
 
<center>

--- Holonachricht an Darth Arthious ---

Meister,

alles verläuft exakt so, wie ihr es vorhergesehen habt. Unser "Urlaub" auf
Bpfassh verlief wie geplant und wichtige Dinge sind angestoßen worden. Wir konnte "ihn" überzeugen und gewährleisten, dass er den Teil seiner Abmachung einhalten wird.

Meine Studien des Holocrons nehmen ebenso Fortschritte an. Während ich mich um den nächsten Schritt auf unserem Weg zur Herrschaft über die Galaxie kümmern werde, werde ich das Studium des Holocrons abschließen.

Ihr werdet von mir hören, Meister.
</center>
 
<center>

--- Holonachricht an Janem Menari ---

Nach einem erst etwas verzerrtem Bild, baute sich der Körper von Phollow langsam auf, und man konnte ihn in seiner Robe, die Kapuzte nach hinten geworfen, erkennen. Seine kreuzförmige Narbe prägte das noch junge Gesicht und die Arme lagen verschränkt vor seinem schmalen Oberkörper.

Ah... Lord Menari... Bruder,

da ich demnächst ... große Pläne verfolge, benötige ich ein paar Schiffe, Jäger und das Übliche. Ich denke, ich werde die meisten auch unbeschadet wieder in deine "Hände" übergeben können.

Stelle mir bitte das Nötige zusammen.

Mit einem leichten Zischen verschwand das Bild des Sith Executers.
</center>
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgelegener Raum - Anubia, Shim'rar

Anubia nannte sich die Cathar also. Ein recht schöner Name für etwas so haariges, auch wenn sie um Längen besser aussah als jeder Wookiee, den Shim'rar kennengelernt hatte. Wie erwartet schien ihr der enge, körperliche Kontant zu mißfallen. Der Twi'lek legte einen Arm um ihre Hüfte, während er mit der anderen anfing ihr Oberteil etwas nach oben zu schieben um ihren Bauch betont langsam zu streicheln. Sie sollte keine Zweifel haben, wer im Moment das Sagen hatte.

Oh, keine Sorge, ich habe vor dich gehen zu lassen, Kätzchen. Oh, entschuldige, Anubia wollte ich natürlich sagen. Du hast die Wahl. Entweder du verläßt diesen Raum lebendig als frischgebackene Sith...

...und womöglich meine Schülerin, wenn dieser Schönling sich weiterhin weigert Talent an den Tag zu legen...

...oder tot als Bettvorleger für mein Quartier.

Breit grinsend trat er einen Schritt zurück. Letzteres war durchaus wahrscheinlicher, aber der Twi'lek hatte nicht vor, irgendetwas zu überstürzen.

Ich werde meine Meisterin einladen, und zuzusehen. Ich hoffe du hast nichts dagegen. Natürlich wird sie denken, ich hätte bereits allerlei mit dir angestellt. Mir eilt ein schlechter Ruf voraus, mußt du wissen.

Damit griff er ihr Oberteil mit beiden Händen am Kragen und riss es der Länge nach auf.

Ich weiß auch nicht wieso. Manchmal reden die Leute einfach wirres Zeug, findest du nicht auch?


Abgelegener Raum - Anubia, Shim'rar
 
<center>[---Orbit---][---Bastion---][---Sera---]</center>

Es war eine mehr oder weniger lange Reise gewesen. Für Phollow hatte sie sich sehr schnell hingezogen, da er mit den Studien des Holocrons beschäftigt gewesen war, dass er von Arthious erhalten hatte. Es ging um die Fähigkeit, die Lebensessenz eines anderen Wesen aufzusaugen, um seine eigene zu heilen. Mit dieser Fähigkeit würde es ihm möglich sein, selbst bei schweren Verletzungen wieder schnell zu Kräften zu gelangen und zu regenerieren. Äußerst mächtig, aber auch äußerst gefährlich, wenn nur Arthious diese Technik bsiher beherrschte. Es war eine Gabe der dunklen Seite, die nur sehr wenigen Auserwählten zu Teil wurde, dessen war sich Phollow sicher.

Der junge Sith trat wieder zum Sichtfenster des Raumschiffs, mit dem sie nun im Orbit um Bastion lagen und Anflug auf den Hauptplaneten des Imperiums nahmen. Sera hatte die Reise über ihren Körper weiter trainiert, um dem zukünftigen Training gewachsen zu sein. Sie war geradezu dafür prädestiniert gewaltige Kraft zu entwickeln und diese durch die Macht zu verstärken. Sie würde ein guter Diener des Imperators werden. Und sie würde die dunkle Seite eines Tages beherrschen können, wenn sie seinen Lehren folgen würde.

Zufrieden nickte er vor sich hin, die Arme vor der schmalen Brust gekreuzt. Er konnte seine kreuzförmige Narbe in dem leichten Spiegelbild in dem Sichtfenster erkennen und studierte sie einige Momente, bis er die Meldung vernahm, dass sie zum Landeanflug ansetzten.

Der Sith Executer entfernte sich vom Sichtfenster und begab sich in sein Quartier. Dort steckte er sein Com an den Gürtel und verwahrte das Holocron sicher in seiner Tasche. Die zwei Lichtschwertgriffe baumelten an seinem Gürtel, als das Raumschiff aufsetzte und er sich zur Laderampe begab. Mit einem Zischen fuhr diese nach unten, starker Rauch quoll von beiden Seiten empor und zielstrebig verließ er das Schiff. Sera folgte ihrem Meister, der sich noch während der ersten Schritte im Hanger von Bastion die Kapuze über den Kopf zog. Er hatte niemanden über seine Ankunft informiert, dementsprechend gab es auch kein Empfangskomitee und keine Jünger, die um seine Aufmerksamkeit bettelten.

Eine Fähre brachte einen der obersten und mächtigsten Sith in den Sith Tempel, den er selbst vor einiger Zeit in Auftrag gegeben und seine Bau überwacht und betreut hatte. Er hatte ihn für seinen Meister und Imperator errichtet, wie das ganze neue Zentrum, dass geradezu vortrefflich die Macht des Herrschers des Imperiums symbolisierte. Der Blaumarmor aus seiner alten neuen Heimat, dem Chiss Empire, gab dem ganzen etwas so edles und wertvolles, glanzvolles und ruhmreiches, dass es nicht besser hätte gewählt werden können.

Phol war mit stolz erfüllt, wenn er daran dachte das so vieles hier sein Werk war. Das es sein Wille war, der Dinge hier in bewegung gesetzt und etwas gewaltiges in dieser Galaxie miterschaffen hatte. Sera, die sich auch sichtlich freute wieder hier zu sein, verwieß er erstmals auf ihr Quartier. Sie konnte sich eine Weile ausruhen und weiter trainieren. Ihr standen alle Möglichkeiten offen. Wenn er gewisse Dinge erledigt hatte, würde er sich wieder persönlich darum kümmern, seine Schülerin in den Wegen der dunklen Seite der Macht zu lehren.

Phollow betrat seinen Bereich in dem prunkvollen Sith Tempel auf Bastion. Er suchte sein persönliches Arbeitszimmer auf, indem er alles Wichtige lagerte. Viele Dinge hatte er jedoch auch nicht, schien das meiste doch in seinem Geiste am sichersten verwahrt. Lediglich der Luxus, den der junge Mann aus wohlhabendem Botschafterhause gewohnt war, war üppig vorhanden. Sogar weitaus mehr, wie zuvor bei seinen Eltern, als diese noch lebten.

Er schüttelte die Gedanken an die schmerzenden Vergangenheit ab und widmete sich dem jetzt und hier. Entspannt lies er sich in den Sessel fallen und schloss die Augen. Jaaa... sowas Dunkelheit und Kälte, Furcht, und Hass weilten an diesem Ort. Viele Präsenzen, die vom Dunkel geprägt waren, viele Sklaven und viele mächtige Sith.

Mit einer leichten Handbewegung aktiverte er einen Monitor, der sich aus seinem Schreibtisch löste und nach oben fuhr. Er ging ein paar Informationen durch, die ihm von anderen wichtigen Sith übermittelt wurden. Während er mit dem Lesen beschäftigt war, lies er sich von einem der Droiden etwas kühles zu trinken bringen...


<center>[---Bastion---][---Phollows Arbeitszimmer---]</center>
 
-Bastion, irgendwo mit Shim-


Eigentlich hatte sie ja mit der Antwort gerechnet, daß man sie nur als zukünftige Sith gehen ließ oder tot, wobei ihr Letzteres überhaupt nicht behagte, wenn man bedenkt, als Bettvorleger zu enden, zumindest wurde es ihr angedroht. Sie zweifelte auch nicht daran, daß es so passieren würde. Dieser Twi'lek schien ein wenig seltsam zu sein, seine Handeln glich mehr eines Psychopathen, als einen Sith, die sie bis jetzt kennen gelernt hatte.

"Ach...ein schlechter Ruf eilt Dir voraus...kaum zu glauben..."

Leicht ironisch und spöttisch angehaucht, gingen ihr diese Worte aus dem Munde, auch wenn sie es am Ende bereute, denn wenige Sekunden später, riss er ihr das Gewand entzwei, wo sie entblösst, auch wenn es bei einer Cathar etwas übertrieben klang, dastand. Fauchend, die Zähne entblösst, wand sie sich, versuchte aus den Fesseln zu kommen, doch es gelang ihr nicht, nur ein wenig lockern konnte sie die Fesseln. Vielleicht würde sie es noch schaffen, wenn sie ihre Krallen einsetzen konnte. Nur leider schaffte sie es noch nicht aber noch hatte sie Zeit, die sie auf jeden Fall nutzen würde.

"Warte nur, bis Du meine Krallen zu spüren bekommst....dann gnade Dir alles, was Dir heilig ist..."

Vielleicht eine leere Drohung aber irgendwas musste sie von sich geben, so einfach ließ sie es nicht zu, daß man sie entblösse.


-Bastion, irgendwo mit Shim-
 
- Bastion - Sith-Komplex - Kantine -

Nach dem Einnehmen ihrer Mahlzeit gönnte Valara sich noch ein Glas Wein, blieb noch ein wenig in der Kantine sitzen, weil sie sich irgendwie nicht aufraffen konnte aufzustehen und vertrödelte somit die Zeit, mehr oder weniger sinnvoll vor sich hin zu sinnieren. Schließlich jedoch überkam sie wieder das Gefühl tödlicher Langeweile und sie beendete ihre Untätigkeit damit, dass sie aprubt aufstand und die Kantine verließ. Ihr Ziel war ihr Turmquartier - vorerst zumindest. Es war an der Zeit sich frisch zu machen, was auch immer danach anstand. So langsam konnte sich außerdem mal wieder ein vertrautes Gesicht blicken lassen. Alynn zum Beispiel hatte sie seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen. Ja sogar Exodus wäre ihr als Gesellschaft Recht, obwohl sein Verhältnis zu ihr in den letzten Momenten ihres Beisammenseins sehr angespannt gewesen war - eine Nebenwirkung ihrer gemeinsam verbrachten Nacht, aber das sollte sie nicht weiter stören. Er war nicht der erste Mann, der ihr derart verfallen war und nachher nicht mehr gewusst hatte, wie er sich verhalten sollte. Ja sogar der sarkastische Twi'lek wäre Valara momentan als kurzweiliger Gesprächspartner willkommen. Hauptsache irgendjemand, den sie kannte. Aber gut, dann würde sie sich vorläufig mit Renee beschäftigen. Die gab es schließlich glücklicherweise auch noch und ohnehin wurde es langsam mal Zeit, dass das Mädchen seine Pflichten kennen lernte.

Bevor sie also ihr eigenes Quartier betrat, klopfte Valara im Vorbeigehen damenhaft an Renees Zimmertür und rief ihr Dienstmädchen zu sich. Geschwind trat Renee heraus und folgte ihrer Herrin in deren Schlafgemach. Sich völlig ihrer Aufgaben bewusst, half sie Valara beim Ausziehen ihrer Schuhe, als diese sich in ihrem Sessel niedergelassen hatte.


Ich brauche dringend eine Beschäfigung.

Sagte Valara, lehnte sich lustlos zurück und schloss die Augen.

Mir ist äußerst fad.

Sie vernahm, wie Renee sich erhob und Valaras Schuhe fort räumte. Dafür, dass sie einen solchen Job noch nie ausgeführt hatte, arbeitete sie sehr gewissenhaft, das musste man ihr lassen.

"Die bestellte Ware ist bereits geliefert worden, Mylady."

Renees Stimme klang so neutral wie immer und ihr fremder Akzent umschmeichelte sie wie weicher Samt. Überrascht öffnete Valara ein Auge.

Wahrhaftig! Das ist aber schnell gegangen. Ich hatte mich auf eine längere Wartezeit eingestellt. Man kennt ja diese Zustände... aber augenscheinlich scheint man mich als gute Kundin mittlerweile auch zu kennen - sehr vorteilhaft und lobenswert. Wo sind die Sachen?

"Ich habe mir erlaubt sie in mein Quartier bringen zu lassen."

Nun klangen Renees Worte eher vorsichtig.

"Ich dachte, Ihr wolltet die Kisten bestimmt nicht hier im Weg stehen haben..."

Sehr richtig!

Valara erhob sich, registrierte, dass sie keine Schuhe mehr trug und sah sich suchend um. Ihre seidenen Pantoffeln...? Renee huschte zu einer Ecke neben dem Bett und ergriff sie, um sie Valara vor die Füße zu stellen. Diese schlüpfte hinein.

Außerdem sollen die Sachen ja auch für dich sein. Du hast sie doch noch nicht ohne mich ausgepackt, oder?

Ein hastiges Kopfschütteln.

"Aber nein, Myla..."

Wunderbar! Dann lass uns jetzt an die Sache heran gehen! Wir werden dich so einkleiden, wie es sich für eine Gesellschafterin gehört. Dir wurde die Ehre zuteil bei einer Dame von äußerst hohem Stand beschäftigt zu werden... demtentsprechend muss man auch gekleidet sein.

Resolut öffnete Valara die Tür und überquerte den Flur, um Renees Zimmer zu betreten. Die dort abgestellten Kisten verhießen eine Menge Spaß beim Anprobieren neuer Kleidungsstücke. Viel Arbeit kam natürlich auch auf sie zu. Valara würde sehr genau prüfen müssen, welche Farben und Stoffe Renee zu Gesicht standen und ihrer Stellung entsprachen. Da sie Zofe und Gesellschafterin zugleich war, war die richtige Kleiderauswahl einer äußerst delikate Angelegenheit. Aber dennoch war Valara zuversichtlich, dass sie die richtigen Entscheidungen treffen würde. Dies war ihr Gebiet, sie war die Königin der geschmackvollen Mode und des guten Stils, das konnte man nun wirklich nicht anders sagen.

Also, beginnen wir!

- Bastion - Sith-Komplex - Renees Quartier - Mit Renee -
 
[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Atuun, Slayer, Enui(!)

Während die beiden Adepten vollkommen in die ihnen vom Inquisitor gegebene Aufgabe vertieft schienen, registrierte Charon beiläufig eine weitere Präsenz, die sich zu ihnen gesellt hatte. Erneut war es eine vertraute Gestalt, eine weitere Kreatur, die bereits die ersten Tests des Wächters durchlaufen hatte. Charon beschloss, Enui in seiner Position als Beobachter zu belassen – womöglich nahm der Nichtmensch sich die Lektion zu Herzen.
Mit der Zeit jedoch bemächtigte sich Unmut der Laune des Inquisitors. Beide Adepten fochten erbittert, schienen sich ebenbürtig – doch das nur allzu vertraute Kräuseln um die beiden Kämpfenden wollte sich nur zögerlich einstellen. Noch schienen sie aus einem unerfindlichem Grunde blockiert... musste der Einsatz erhöht werden? Doch nein... die beiden schienen kurz davor, der Versuchung zu erliegen... er würde warten.
Lediglich ein leise keckerndes Lachen erklang aus der Ecke, in der Charon sich positioniert hatte. Er genoss die aufkeimenden Emotionen der beiden Kämpfer, oder zumindest den unterschwellig brodelnden Hass Atuuns. Er würde es dem alten Mann leichter machen, seine erste Kostprobe der dunklen Seite zu empfangen – doch es ihr ebenso leicht, ihn zu verschlingen. Bei Slayer schien die Lage anders... doch wenn Atuun erst die nur noch dünne Trennwand durchbrochen hatte würde der andere folgen. Und dann war die Zeit gekommen...


[Bastion, Sith-Komplex, Raum]- Charon, Atuun, Slayer, Enui

[OP]Nicht viel, ich wollte nur signalisieren, dass ich noch da bin – und dass ich Enui nicht überlesen habe. ;)[/OP]
 
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