Bastion

[Bastion, Sith-Komplex, Eingangspforten]- Charon, Sharra

Die bohrenden, gelben Augen des Inquisitors schienen aus der Kapuze durch die junge Frau hindurchzublicken. Natürlich hatte er alles, was ihre Worte offenbart hatten, und noch viel mehr bereits erfahren können. Sie war eine jener ziellosen Wesen, denen die Macht gestattet hatte, sich der wahren Bestimmung zu nähern, sich aus der uniformen Masse Unwürdiger zu erheben. Der erste Schritt durch diese Pforten wäre gleichbedeutend mit einem Schritt in ein neues Leben – wenn Charon sie diesen Schritt gehen ließ. Vorerst grinste der Inquisitor lediglich höhnisch.

“Dein Schritt war töricht, junge Sharra, äußerst töricht... viele hatten ähnliche Illusionen wie du, und viele fristen ihr klägliches Dasein nunmehr in den Katakomben dieses Gebäudes, tagtäglich gepeinigt durch ihr Versagen. Was verleiht dir dass wissen, dass du mich je zufrieden stellen könntest?“

Alleine seine simple Präsenz saugte die Selbstsicherheit Sharras in sich auf, ließ sie auf ein weit weniger beeindruckendes Maß zusammenschrumpfen. Der Inquisitor nährte sich jedoch förmlich an ihrer unterbewussten Reaktion auf seine Gegenwart und zeigte ihr ein erbarmungsloses, herablassendes Grinsen.

“Du hättest nicht kommen sollen, junge Sharra... doch du hast deine Wahl getroffen. Es gibt kein Zurück.“

Seine Stimme nahm einen unwahrscheinlichen Befehlston an, welchem ungewappnete Geister sich stets nur schwer entziehen konnten.

“Und nun tritt ein...“

Sharra gehorchte. Ohne, dass jemand sie auch nur berührt hätte, schlossen die schweren Pforten sich hallend hinter den beiden. Dutzende milchig weiße Augenpaare erwarteten den Wächter und seine neueste Erwerbung bereits im Schatten, die Blicke gierig auf die noch ungeprüfte Frau gerichtet.

“Willkommen...“, hauchte Charon. “Im Orden der Sith...“

[Bastion, Sith-Komplex, Eingangshalle]- Charon, Sharra, Jünger
 
Sith-Orden -- Bibliothek -- Valara, Renee

Die Frau war überaus höflich und hatte eine feine, elegante Umgangsweise. Sie entschuldigte sich fröhlich dafür, dass sie vermutlich sämtliche Bücher gesammelt hatte, die es zu dem Thema Lichtschwerter überhaupt gab und Ser wunderte sich ein wenig über die Nettigkeit dieser Frau. Irgendwie machte es Sera vorsichtiger, distanzierter und skeptischer als sie eh schon war. Mit leicht zusammengekniffenen Augen sah Sera Valara an. Ja, scheint so als hätte Meister Phollow gewollt, dass wir zusammen arbeiten.

Sera setzte ein Grinsen auf, denn es war zu diesem Zeitpunkt in dieser Situation wohl das am ehesten erwartete Verhalten. Ich schätze, irgendwo in diesem haufen werden wir wohl fündig werden. Gemeinsam mit Valara ging Sera zu einem Tisch mit ein paar bequemen Sesseln und während sie auf Renee warteten gingen sie schon mal ein paar Bücher durch und fanden Beschreibungen der zu verwendenden Gegenstände. Nirgendwo in diesen Büchern gab es eine direkte Bauanleitung. Immer hieß es nur "Die Macht zeigt den Weg". Das war es dann. Nachdem diese Renee die Getränke gebracht hatte, fragte Sera Valara.

Tja, ich schätze, dann solltenw ir uns jetzt auf die Suche nach den "Zutaten" machen. Wollen wir uns trennen und jeder sucht einen Teil oder suchen wir gemeinsam alle Dinge und jeder sucht sich dann die richtigen Sachen aus? Ich denke fast, es wäre besser, wenn jeder seine Bauteile selbst sucht, denn hier steht überall was davon, dass die Macht den Weg zeigt. Das soll wohl soviel heißen, wie dass die Macht auf die richtigen Bauteile hinweißt. Oder was meinen Sie? Wo sollen wir diese ganzen Sachen denn nur herbekommen?

Sith-Orden -- Bibliothek -- Valara, Renee

OP: Sorry, dass ich dich so lang hab warten lassen, werde mich bessern. Kann morgen aber wahrscheinlich nicht posten... Dann aber auf jeden Fall wieder am Donnerstag.[/COLOR]
 
Abgelegener Raum - Arica, Anubia, Enui, Maedhros, Shim'rar

Das Resultat seines Eröffnungszuges enttäuschte Shim'rar nicht. Die Cathar fauchte und bleckte ihre Zähne, aber das war nichts ungewöhnliches. Die Wunde war nicht tief, und sie würde bald einen niedrigen Rang auf der Liste von Anubias Sorgen einnehmen.

Mich wundert nur, das unser Kätzchen noch keinen Fluchtversuch unternommen hat.

Tatsächlich wunderte sich ein Teil des Twi'leks, das er noch am Leben war. Eine Jedi mit augenscheinlich größerer Kampferfahrung als er sie vorzuweisen hatte, seit einiger Zeit gefesselt und nicht mehr unter Drogen, hatte es noch nicht geschafft Kolateralschaden zu verursachen? Nicht, das er sich beschwerte, aber rein statistisch gesehen wurde die Wahrscheinlichkeit langsam größer.

Lass dich nicht durch das Messer stören, das dient nur der Ablenkung

fügte er wie nebensächlich hinzu, und fügte seiner Gefangenen einen Schnitt am anderen Oberschenkel zu. Die Tür zum durchgedrehten Sadisten hatte Shim'rar für sich nie verschlossen gesehen. Ihm gefielen nur die Schreie nicht, die er dadurch hörte. Das und die Erkenntniss das die wirklich verrückten nie wahre Macht erhalten konnte hatten ihn bisher auf der Seite von Vernunft und berechnender Grausamkeit gehalten.

Siehst du? Aber jetzt konzentrieren wir uns auf etwas anderes. Etwas, das meine verehrte Meisterin mit beigebracht hat.

Er stellte sich hinter Anubia und legte beide Hände um sie herum auf ihren bauch.

Die Technik sollte die bekannt vorkommen. Ich will sie nur etwas abwandeln, wenn es dir nichts ausmacht.

Am Beispiel seiner eigenen Lekku hatte er gelernt, wie man Wunden heilte und Blutungen stillte. Jetzt ließ er die Macht fließen, und spürte die Cathar, ihre Muskeln, die inneren Organe, die Bewegungen ihres Darms - bis hin zu einzelnen Fasern. Er mußte sich konzentrieren um sich so weit fokkussieren zu können, aber sobald er sich auf die Physiognomie von Anubia eingestellt hatte war es kein Problem, sich ihre Hautzellen vorzunehmen. Einen Moment lang versuchte er, den gewünschten Effekt zu erreichen, die Zellen zu stimulieren bestimmte Stoffe auszuschütten und andere zu absorbieren, bis er endlich den richtigen Weg gefunden zu haben glaubte.

Spürst du etwas, Kätzchen?

Im besten Fall war der Juckreiz bereits unerträglich, aber für den ersten Versuch rechtete der Twi'lek eher mit einem leichten Kratzen. Mit etwas Glück war es aber dennoch genug um sie etwas durcheinanderzubringen, bevor er seine... unangenehmeren Ideen zur Anwendung brachte.


Abgelegener Raum - Arica, Anubia, Enui, Maedhros, Shim'rar
 
Orbit um Bastion - ISD Stalwart - Krankenstation - mit Nurek , Jace und Lance

Die Schmerzen ließen nach einer Weile nach und so war nur noch die Dunkelheit und Stille um sie herum , recht angenehm wie fand und ließ sich in diesem Meer treiben . Den Flug zur Stalwart bekam sie dadurch nicht mit und auch nicht wie sich die Anderen um sie kümmerten .

Als sie auf der Krankenstation lag verlor sie völlig das Zeitgefühl , sie wusste nicht ob sie nur ein paar Minuten bewusstlos war oder Stunden oder gar Tage . Doch plötzlich durchdrang die Stille um sie herum ein leises , undefinierbars Geräusch , das dann immer lauter wurde und sich als Stimmengewirr herausstellte . Mühsam öffnete sie die Augen und sah vor sich eine verschwommene , stahlgraue Decke . Sie blinzelte und ihr Blick festigte sich , so daß sie erkennen konnte das sie sich nicht mehr in der Bar befand sondern auf einem Raumschiff , die Stalwart , ging sie von aus . Als sie aufstehen wollte , um zu sehen wer da sprach , kam sie ganz schnell zu dem Schluß , daß das nun eine ganz schlechte Idee war , denn als sie dne Kopf heben wollte , schoß blitzartig ein Schmerz durch ihren Kopf , der ihre wenigen Kräften sofort wieder schwinden ließ und sie zurück ins Bett sank . So blieb sie erst einmal ruhig liegen und drehte nur ganz vorsichtig den Kopf zur Seite . Es schien sie schlimm erwischt zu haben , jeder Muskel schien zu streiken , wenn sie ihn bewegen wollte und auch ihre Gedanken fanden keine Ruhe , befanden sich auf einer endlos scheinenden Achterbahnfahrt zu befinden . Sie stöhnte leicht auf als sie es nochmal versuchte aufzustehen , aber wieder nur genauso weit kam wie beim Erstenmal .

Orbit um Bastion - ISD Stalwart - Krankenstation - mit Nurek , Jace und Lance
 
- Bastion - Sith Orden - Gewölbe der Prüfungen -

Unsicher, was das Labyrinth für Überraschungen bergen würde, begann Tear seinen Weg. Da er nun wusste, dass kein Kampf auf ihn wartete, brauchte er auch seine Lichtschwerter nicht mehr mit solcher Aufmerksamkeit zu bedenken. Seine Konzentration benötigte er nun für die Macht, denn nur mit ihrer Hilfe würde er aus dem Labyrinth herausfinden können.

Die ersten Wegbiegungen lief alles relativ problemlos. Tear spürte mit der Macht die verschiedenen Möglichkeiten auf und wählte mit Instinkt und Vorhersehung den richtigen Weg. Als es ihm jedoch einmal nicht gelang, die Richtung zu bestimmen, sollte er erfahren, wie teuflisch dieses Labyrinth in Wahrheit war. Als er vor einer dunklen Wand ankam, die ihm den Weg versperrte, hörte er plötzlich eines leise Frauenstimme, die seinen Namen rief. Reflexartig drehte Tear sich um und hielt Ausschau nach der Quelle der Rufe, bis ihm plötzlich bewusst wurde, dass es die dunkle Seite war, die nach ihm verlangte. Was hatte Phollow noch gesagt? Mit der Dunkelheit sollte sie verschmelzen... so sollte es sein.

Vorsichtig, als würde er nach einer Herdplatte greifen, berührte Tear die Wand die vor ihm lag. Trotz ihres steinartigen Aussehens war sie warm und weich wie Watte. Immer tiefer drang der Arm des Warriors in das Material ein, dass sich nach einiger Zeit wie eine Flüssigkeit über ihn ergoss, und ein Bild erzeugte, dass ihm einen gewaltigen Schrecken einjagte.
Der Sith sah sich nach Coruscant zurückversetzt, in die Zeit, bevor er in den Sith Orden eingetreten war. Er befand sich in den Bergen, neben ihm stand seine Freundin - und nicht nur das, sie hatte noch dazu einen runden Bauch, der auf eine Schwangerschaft hindeutete.
"Komm, Schatz, lass uns gehen...", sagte sie zu Tear, der verwundert bemerkte, dass er noch immer seine Schwerter trug. Wollte ihm die Macht etwa zeigen, dass Familie und sein Leben im Sith Orden vereinbar waren?

Im nächsten Moment geschah etwas Unvorhergesehenes: zwei Jedi Ritter stürmten um die Ecke und stürzten auf Tear zu. Schnell zog Tear seine Schwerter und enthauptete mit einem Hieb einen der Ritter. Ein Fehler, wie sich heraustellte, denn in der Zwischenzeit hatte der zweite Jedi seine Frau gepackt und vor sich als Schutzschild postiert.
"Es ist noch nicht zu spät, Sith. Ihr könnt noch immer den richtigen Weg einschlagen... mit eurer Frau und eurem Kind in Frieden leben." - "Elender Jedi... lass sie los, oder du wirst es bereuen!" - "Ihr wollt also nicht? In diesem Fall werde ich sie mitnehmen müssen, um sie vor euch zu beschützen... "Der Jedi zerrte die Schwangere mit sich in Richtung eines Schiffes, dass der Sith erst jetzt bemerkte. Wie ein Löwe preschte der Sith auf den Jedi zu und schrie: "Ihr werdet nicht entkommen! Sie bleibt bei mir!" - Und er stach zu.

Dabei durchstach die Klinge nicht nur seine Frau und den Jedi, sondern auch das ungeborene Kind in ihrem Bauch. Leichenblaß beobachtete Tear, wie zuerst der Jedi nach hinten wegkippte. Dann erst sah er zu seiner Freundin. Auf ihrem Gesicht lag ein Blick der Missachtung und der Abscheu. Kein "Vergiss mich nicht", kein "Ich vergebe dir", keine Reaktion, die auch nur im Entferntesten an ein Happy End eines Hollywood - Filmes erinnern ließ. "Entschuldige" - Das waren die einzigen Worte, die Tear seiner sterbenden Freunden gegenüber herausbringen konnte.

Der Sith hatte nun das Gefühl, dass die Masse der Wand, die vorher über ihn geflossen war langsam von ihm abtropfte. Der Raum, der vorhin nur Dunkelheit zeigte, erschien nun in einem helleren Licht. Nun schaffte der Sith es auch, sich seinen Weg durch das Labyrinth mit Hilfe seiner Augen zu vereinfachen. Trotzdem: Als Tear bei Phollow ankam, zitterten noch immer seine Hände - und auch wenn er wusste, dass es nicht die Wirklichkeit gewesen war: Er hatte seinen ungeborenen Sohn samt Mutter getötet.
 
- [Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Gänge] - allein

Jace ging die Gänge entlang zur Krankenstation, es war noch recht früh am Morgen und es waren nicht viele Leute auf den Gängen.
Er schlug den Weg zur Krankenstation ein, da er erst gucken wollte wie es Alina ging und dann erst Frühstücken gehen wollte, später dann, so gegen Nachmittag würden die neue Piloten auf die "Stalwart" kommen.
Er betrat jetzt die Krankenstation und sah Alina auf ihrem Bett liegen.
Sie schien wach zu sein und ein Medi Droide trat zu ihm, Jace frage


Wie geht es ihr?

Ihr zustand ist stabil, ihr geht es prächtig,abgesehen von ein paar Prellungen, Blutergüssen und Blauenflecken, sir.


antwortete der Droide. Jace ging zu Alina

Guten Morgen, wie geht es dir?

fragte er und strich sich ein, vom Duschen feuchtes Jahr aus dem Gesicht.

- [Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Krankenstation]- mit Alina
 
[op]ich hoffe es stört keinen, dass ich einen NPC einfüge. Aber sonst kommt es bei mir irgendwie nicht voran[/op]

Bastion - Sith Komplex- Trainingsraum - alleine

Heiß glühten seine Hände, durchnässt und ohne Rast sprühten sie durch Techniken der Schwertkunst Funken. Ohne aufzuhören, ohne eine einizgie Pause kehrten Kombination auf Kombination, Muskeltraining auf Muskeltraining immer und immer wieder. Die Wand war genauso unberührt und grau wie Slayers Gemüt. Wenn nicht irgendwann sein menschlicher Körper nach Nahrung oder Schlaf schrieh würde er niemals stoppen das Training in steigernder Dynamik voranzutreiben. Er peitschte sich nach vorne, wenn nicht ein realer Gegner auf seine Fäuste wartete so war es der eigene Körper, der eigene Geist, welche besiegt werden mussten. Und er würde jede innere Grenze zertrampeln und zermalmen.

Er spürte einen Blick auf seinem Rücken hinaufklettern. Voller Gierig war dieser, voller Provokation und Eifersucht. Er spürte wie dieser wollüstig am Töten auf seinem Körper tanzte. Langsam drehte er sich um. Es war ein Gesicht voller Narben, im Schatten verborgen. Ausgezehrt und verbraucht wirkte es. Die Wangen waren weit eingefallen und Knochen zeichneten das hautarme Geschöpf. Ein breites, bösartiges Lächeln offenbarte ein unvollständiges Gebiss. Die übrigen Zähne waren entweder schon verfault oder Spitz wie ein Dolch. Falten und tiefe Einschnitte waren in die junge Haut gebrannt und entstellten die armselige Kreatur. Die Dunkle Seite hatte es gebrochen und verzehrt. Ein Jünger, einer der kriechenden Diener, die zu schwach zur Prüfung, zu Schwach zur Ausbildung waren, konnte selbst ein Blinder ohne Probleme in der bleichen Leiche idendifizieren.

Was willst du?

Töten!

ein Schub riss Slayer von den Beinen. Das unsägliche Lachen erfüllte seine Ohren in Grausamkeit.
Slayer hatte nicht damit gerechnet, das solch ein schwächlicher Wurm, der vor Charon versagt hatte, zu einem Machtschub fähig war. Er hielt sich offensichtlich schon länger in den Sith Hallen auf.
Die Beine zogen seinen Körper wieder nach oben. Slayers Hand umfasste noch immer den Griff der metallenen Tötungswaffe. Der Arm hob sich, die Beine setzten sich in Bewegung. Der erste Schlag wurde angesetzt. Doch bevor der Hals des Aggressors durchtrennt war stoppte die Bewegung. Die Macht hielt das Schwert auf Distanz. Slayer erkannte das gehässige Blinken der pechschwarzen Iris.

Töten!

Slayers Schwert flog in hohem Bogen durch die Luft. Nun war er unbewaffnet. Ein weiteres Mal ohne die Masse eines Schwertes in seinen Muskeln zu spüren. Der Jünger versuchte den massigen Körper des Menschen mit einem Fußfeger zum Fall zu bringen. Doch er ging zu unkontrolliert und schwach zu Werke, Slayer entkam dem Angriff ohne Mühe. Er packte den Arm des Jüngers und drehte ihn. Sein Körper wurde neben dem verdrehten Arm in Stellung gebracht und mit einem Schlag gegen den dürren Ellenbogen zerbrach die obere Extemität wie Holz mit einem hohlen Knacken. Nicht einmal Befriedigung erlebte Slayer bei jenem Geräusch. Der Jünger war vielleicht machtbegabt, aber kein großer Kämpfer oder Stratege. Geschlagen war er trotzdem noch nicht. Wieder wurde Slayer mit einem Machtschubser auf Distanz gebracht. Auch mit nur einem Arm war der Zombie gefährlich. Der Untote hatte seinen gesamten Willen durch die stetige Invasion der Dunklen Seite gegen den bloßen Instinkt des Mordens verloren.

Bastion - Sith Komplex- Trainingsraum - mit NPCJünger
 
Orbit um Bastion - ISD Stalwart - Krankenstation - mit Jace

Ihr Kopf hatte sich mittlerweile soweit wieder erholt , daß sie ihn beinahe schmerzfrei wieder heben konnte , so sah sie wie Jace
die Krankenstation betrat , sich erst mit dem Medidroiden unterhielt und dann zu ihrem Bett kam . Auf seine Frage hin rieb sie sich über den Kopf und verzog als Misfallensausdruck das Gesicht .

Es geht wieder...

sagte sie gepresst und setzte sich auf , sah Jace fragend an

Seit ihr soweit unbeschadet davon gekommen ? Was ist mit Nurek ?

Orbit um Bastion - ISD Stalwart - Krankenstation - mit Jace
 
Bastion - Sith Orden - Gewölbe der Prüfungen


Langsam erhob sich Janem und liess sich Phollows Worte durch den Kopf gehen. Verschmelzen in der Dunkelheit.... In der Dunkelheit wandelte Janem nun schon so lange. Die Dunkelheit in seinem Herzen war so undurchdringlich wie die Schwärze des Gewölbes in dem er stand. Er war eins mit der dunklen Seite der Macht, gab sich ihr völlig hin und bezog Kraft und Stärke aus Ihr.

Janem atmete tief ein und ging dann los. Er schärfte seine Sinne, tastete seine Umgebung mit der Macht ab und fand seinen Weg durch das Labyrinth. Als er um eine Ecke bog hörte er in seinem Geist die Stimme einer Frau. Lockend und seltsam nah und doch fern hallte sie in seinem Gesit wieder.

Instinktiv ergriff der Warrior das Laserschwert an seiner Seite und liess es in seine Hand gleiten. Er aktivierte die Klinge die fauchend zum Leben erwachte. Doch das Licht der Klinge blieb seltsam stumpf. Janem konnte die rote Klinge vor sich sehen doch es ging kein Licht davon weiter als ein paar Zentimeter.

Langsam und vorsichtig ging der junge Warrior weiter. Er hörte die Frauenstimme immer deutlicher vor sich, als plötzlich ein helles Licht vor ihm erschien. Es blendete den Warrior und Janem legte seinen mechanischen Arm vor die Augen um sich vor dem grellen Licht zu schützen. Das Leuchten wurde immer Heller nahm ihn gefangen und verwandelte sich schließlich in Flammen die rings um ihn runterbrannten und den Blick auf eine weite Ebene freigaben.

Und hier erkannte Janem woher die Frauenstimme kam. Nicht mehr lockend und einschmeichelnd war sie nun sondern panisch und angstvoll. Hunderte Menschen um ihn herum rannten vor etwas weg. Der junge Chiss richtete den Blick auf die Richtung aus der die Menschen kamen.

Eine riesige Flammenwand kam auf ihn zu. Der Boden wölbte sich wie eine riesige Tsunami und raste über die Planeten-Oberfläche. Janem war aus Delastine... Der junge Sith streckte die Hand aus und versuchte mit der Macht die Welle zu stoppen aber er konnte sein eigenes Werk der Vernichtung nicht mehr aufhalten. Die Welle erreichte ihn und sengender Schmerz hüllte ihn.

Dann Dunkelheit. Janem lag auf dem Boden des Gewölbes. Das Schwert ertastete er neben sich. Mühsam rappelte er sich auf als er eine Stimme in seinem Kopf vernahm....


Stimme: Wie gefällt dir das? Wie ist es zu sterben von der Wucht einer technologischen Schreckensmaschine in den Händen eines Wahnsinnigen? Ein Nichtmensch zweifelhafter Herkunft der es nicht mal schafft sein eigenes Volk zu regieren selbst wenn ihm die Herrschaft auf dem Silbertablett serviert wird? Der sich mit seinem mechanischen Arm durchs leben kriecht statt seine Unzulänglichenkeiten einzugestehen! Schwächling! Mörder! Versager! Warum glaubst grade du du seist mir gewachsen?

Es war die dunkle Seite die zu Janem sprach und ihre Stimme war anklagend und jedes Wort so tödlich wie ein Laserschwert. Zweifel kursierten in seinem Gesit. War das alles was er war. Er nutzte die Dunkle Seite. Liess sich von ihr zu seinem Werkzeug machen um Ihren willen in der Galaxis durch zu setzen. Und nun? Er spürte die dunkle Seite nicht mehr. Es fühlte sich an als wäre ein nasses Tuch auf ihn gefallen und sämtliche Wahnehmung war blockiert. Der junge sith kämpfte dagegen an und konzentrierte sich auf die Macht. Er biss die Zähne zusammen vor Konzentration als er zwanghaft nach seinem Focus in der Macht suchte....

Janem senkte erschöpft und schweratmend den den Blick... Dann besann er sich. Dies war ein Test. Und er würde den Test bestehen! Leise begann er zu sprechen:


Ich bin dir nicht gewachsen ich bin dein Diener und dein umbarmherziges Werkzeug. Der absolute Krieger der dunklen Seite. Wer sonst würde ohne mit der Wimper zu zucken millionen töten um die dunkle Seite in der Galaxis herrschen zu lassen? Ich bin Janem Menari. Krieger der Sith! Nicht mehr aber keinesfalls weniger! Mein Leben gehört den Sith und der dunklen Seite!

Dann liess er los. Die Dunkelheit des Labyrinths schien in ihn zu strömen und er nahm die dunkle Macht in sich auf wie verdurstender. Entschlossen wandte Janem sich um und ging weiter durch das Ladyrinth. Die Stimmen waren verstummt und als er den Ausgang erreichte nickte er seinem Bruder zu, während er die Hände in den weiten Ärmeln seiner weissen Robe vergrub.


Bastion - Sith Orden - Gewölbe der Prüfungen
 
- [Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Krankenstation]- mit Alina

Alina setzte sich auf und sagte das es wieder ginge und fragte wie es ihnen ginge

Uns geht es soweit gut, Nurek hat sich nur das Nasenbein gebrochen, ich habe mir nur die Hand verstaucht und Lance ist unbeschadet davon gekommen.


sagte er ihr und fügte noch hinzu

Ach und heute Nachmittag kommen neue Piloten.
Der Medi Droide sagte das du dann wieder fit sein wirst. So Fit zumindest das du die Krankestation verlassen kannst. Er sagte das du höchstens Prellungen, Blutergüsse und ein paar Blaueflecken davon getragen hättest.


- [Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Krankenstation]- mit Alina
 
- Bastion - Sith-Komplex - Bibliothek - Mit Renee und Sera -

Renee war schnell mit dem Tee zurück und schenkte Sera und Valara jeweils eine Tasse ein. Valara nippte an dem heißen Getränk, rührte ein wenig mit dem Löffel in der Tasse und studierte die zahlreichen Berichte in den Büchern. Achselzuckend lehnte sie sich zurück, als Sera fragte, wie sie nun vorgehen würden. Ihr war es gleich, ob sie die Werkzeuge und was sie sonst noch brauchten gemeinsam suchten oder ob sie sich trennen sollten, damit jeder seinen eigenen Weg gehen konnte. Alleine war Valara ohnehin nicht, schließlich war Renee bei ihr. Die Worte Lord Phollows, der ihr nahe gelegt hatte nicht ihre Zofe zu schicken, gingen ihr durch den Kopf. Etwas in Begleitung einer Zofe zu tun war etwas anderes, als es die Angestellte komplette selbstständig erledigen zu lassen, oder? Valara empfand es so und darum würde Renee an ihrer Seite bleiben und ihr helfen. Sie hatte wirklich nicht vor, Renee das Lichtschwert bauen zu lassen - aber ein wenig Hilfe würde sie schon gebrauchen können.

Wenn Ihr es wünscht, dann trennen wir uns.

Erwiderte sie an Sera gewandt und fragte sich, ob sie es sich einbildete oder ob die andere Sith tatsächlich ein wenig auf Distanz zu gehen versuchte.

Wobei ich mir eigentlich sicher bin, dass die nötigen Komponenten nicht irgendwo versteckt sind, sondern dass es sicherlich so etwas wie einen...nunja... Werkraum gibt, indem man nützliche Utensilien finden kann. Alles andere wäre höchst unkomfortabel.

Sie schob ihren Stuhl zurück und erhob sich elegant.

Wenn die Macht uns also wieder zusammen führt, so wird sie es tun. Warten wir ab.

Solches Gerede über die Macht lag ihr ja eigentlich nicht besonders, aber manchmal war es doch ganz angenehm, um Vorgehensweisen zu begründen oder um Vorschläge mit Argumenten zu untermauern.

- Bastion - Sith-Komplex - Bibliothek - Mit Renee und Sera -
 
[Bastion, Flottenhauptquartier, Gang]- Nereus

Der Vizeadmiral hatte kaum den Bereich der Flottenpropagandaabteilung hinter sich gelassen, als ein sichtlich in Eile befindlicher Offizier auf ihn zuhastete. Zu seiner Überraschung handelte es sich um niemand geringeren als seinen eigenen Adjutanten, Commander Nevara, welcher direkt vor Nereus stoppte und eine schneidige Ehrenbezeichnung darbot.

“Was gibt es, Commander?“

Nevara benötigte einen Augenblick, wieder zu Atem zu kommen. Erst jetzt registrierte der Vizeadmiral den Datenblock in der rechten Hand seines Adjutanten.

„Sir, eine routinemäßige Lektüre einiger vertraulicher IGD-Dossiers hat mir erstaunliche Erkenntnisse gebracht. Sind Sie mit der sogenannten Black Sun vertraut?“

Nereus nickte finster.

“In der Tat. Der Abschaum der Galaxis, Verbrecher, Diebe, Kopfgeldjäger, Schmuggler... ein Geschwür am Leibe des Imperiums, dessen wir uns allerdings erst annehmen können, sobald die Republik vernichtet wurde.“

„Nun, offenbar steckt die Black Sun hinter dem Verschwinden der Bactavorräte von Yag’Dhul.“

Es kostete einiges an Willenskraft, dass Nereus nicht die Kinnlade nicht herunterfiel.

“Die Vorräte... sind weg?“

„Korrekt, Sir. Des weiteren entnehme ich den Unterlagen des Geheimdienstes, dass dieser bereits eine elegante Methode gefunden hat, unser Bacta zu lokalisieren. Der exakte Lagerungsort scheint uns nunmehr bekannt zu sein.“

“Wo ist es?“

„Auf Ryloth, Sir.“

Ryloth. Heimat der Twi’lek, jener verlogenen Rasse, der nicht zuletzt auch Jart Ga’lor angehörte, der ruchlose Verräter am Imperium. Wann immer Nereus das Bild dieser zuckenden Kopfschwänze vor seinem inneren Auge hatte, überkam ihn der vollkommen irrationale Wunsch nach sinnloser Gewalt...

“Dann schätze ich, dass wir dieses Bacta im Sinne des Imperiums zurückfordern und dieser Black Sun die Nachteile einer Konspiration gegen das Imperium vor Augen führen werden.“

Der Commander zögerte.

„Nun, wir sind nicht vollkommen sicher, dass das Bacta von eben jener Organisation entwendet wurde... allerdings ist keine andere dritte Partei mächtig genug, auch nur davon träumen zu können, das Imperium derart zu brüskieren.“

Der Vizeadmiral nickte nur.

“In Ordnung. Commander, ich möchte, dass Sie mir eine kleine Kampfgruppe zusammenstellen. Die Accuser wird diese Operation anführen, begleitet von mehreren Fregatten, vorrangig solchen aus der Eraser-Flottille.“

„In diesem Falle hätte ich einen Vorschlag, Sir. Die Fregatte Apokalypse unter Lieutenant-Commander Ronk scheint mir sehr geeignet für diese Art von Unterfangen.“

“Dann informieren Sie diesen Ronk... sein Schiff soll sich der Accuser anschließen...“, erwiderte Nereus zerstreut. Seine Aufmerksamkeit war bereits wieder am nächsten Schritt – er musste Lord Menari zumindest davon in Kenntnis setzen, dass die Accuser auszog, ein paar kleine Verbrecher für ihre Vermessenheit bezahlen zu lassen.
Nevara salutierte zackig und verschwand tiefer im Hauptquartier der Flotte, während Nereus selbst sich anschickte, es zu verlassen. Einmal mehr musste er jenen Ort aufsuchen, den er im Grunde entschiedener zu meiden hatte als alles andere. Das Ordensgebäude der Sith. Doch dort war es, wo der Menari zweifelsohne finden würde, irgendwo in den Eingeweiden dieses unheimlichen Tempels der Verkommenheit und des Verrates.
Rasch hatte der Vizeadmiral den Übergangspunkt, markiert durch eine einsam postierte Sturmtruppenwache, zwischen Militär- und Sith-Komplex erreicht und verließ, ohne dabei zu zögern, vertrautes Terrain. Er baute darauf, dass Sith niederen Ranges es nicht wagen oder nicht der Mühe wert befinden würden, einen hochrangigen Offizier der Flotte anzugreifen, noch dazu einen, der kurz davor noch von Menari persönlich gelobt worden war. Diese Zuversicht schmolz jedoch mit jedem Schritt dahin, den Nereus weiter in die Tiefe der verworrenen Gänge dieses primitive Ängste weckenden Ortes tat. Letztendlich war Menari selbst im Orden der Sith womöglich einer, dessen Stellung nicht so absolut war wie die innerhalb der Streitkräfte. Auch wenn er den Warrior furchtbare Dinge hatte anrichten sehen, so gab es zweifelsohne Sith von weitaus beängstigenderer Macht.
An einer Weggabelung stoppte Nereus. Ihm war so, als wären die ihn umgebenden Schatten stets in Bewegung, und nicht einmal das beruhigende Gefühl seines leichten Offiziersblasters vermochte es, seine leichte Nervosität zu verdrängen. Was mochte in den Nischen und Katakomben eines derart verderbten Ortes warten?
Entschlossen entschied der Vizeadmiral sich für den rechten Weg, verkörpert durch einen Gang, der aufgrund seiner getrübten Lichtverhältnisse mitnichten das erforderliche Maß an Weitsicht ermöglichte. Vielmehr kam es Nereus so vor, als nähme die Dunkelheit zu, als dass sie sich langsam lichtete...
Dann schien es, als käme der Gang an sein Ende. Der Weg führte zwar weiter, doch die Durchquerung eines Torbogens wäre von Nöten gewesen, eines Torbogens, der den Offizier aus keinem rational ersichtlichen Grund auf Distanz hielt. Beklommen sah Nereus sich um. Schwärze, nichts als Schwärze... Umzukehren wäre eine Option, zumal er das unbestimmte Gefühl hatte, in seinem dienstlichen Eifer zu tief in die Hallen der Sith vorgedrungen zu sein...


[Bastion, Sith-Komplex, vor dem Gewölbe der Prüfungen]- Nereus


[OP]Keine Sorge, Nereus hat sich nur „verlaufen“ (damit ich die Ryloth-Sith einsammeln kann) und wird euer heiliges Gewölbe schon nicht entweihen...;)[/OP]
 
[Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Gänge]


Nurek hatte lange geschlafen. Dann war er aufgestanden und hatte sich fertig gemacht, dann machte eer sich auf den Weg zu Alina.
Er hoffte sie wäre bereits aufgewacht und beeilte sich zu ihr zu kommen.

Als er den Gang betrat in dem die Krankenstation war hörte er schon Jace´s STimme und ging noch einen Schritt schneller.
Er hörte wie Jace grade ALina über das Geschehene aufkärte und trat dann durch die Tür.


Hallo zusammen! Wie geht es dir!

fügte er mit einem Blick zu Alina hinzu. Sie sagte, dass es ihr einigermaßen ginge. Er lächelte und sagte:

Schön! Dann können wir ja später zusammen die neuen Piloten begrüßen!


[Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Krankenstation - mit Alina und Jace]
 
Orbit um Bastion - ISD Stalwart - Krankenstation - mit Jace

Alina war erleichtert als Jace ihr berichtete , daß die Anderen nur mit leichten Blessuren davongekommen waren und sah ihn dann aber überrascht an als er erzählte , daß heute auch noch neue Piloten kommen würden . Das das jetzt alles Schlag auf Schlag gehen würde , hätte sie nicht gedacht aber nun gut , ein bisschen Vorfreude auf die neuen Staffelmitglieder stellte sich bei ihr ein und sie konnte es kaum erwarten diese kennenlernen zu dürfen . Als er ihren Zustand ansprach verzog sie missmutig das Gesicht

"Nur" sagst du ?

sagte sie vorwurfsvoll

...es fühlt sich an als wäre eine Banthaherde über mich getrampelt

klagte sie weiter und rieb sich über die , immernoch schmerzende , linke Schulter . Dann sah sie Nurek eintreten und vergass für einen Moment die Schmerzen und lächelte ihn an als er sie grüsste und sich nach ihrem Befinden erkundigte .

Es geht wieder besser , wenn man so will

antwortete sie ihm und nickte ihm zu

und klar können wir die neuen Piloten begrüssen . Keine Bange , bis dahin bin ich wieder auf fit .

dann stand sie ganz langsam und vorsichtig auf . Sie spürte noch wie der ein oder andere leichte Schmerz sie durchfuhr aber es war schon merklich besser geworden . Mit einem leichten Satz war sie aus dem Bett gerutscht und stand nun vor Nurek und Jace .

Siehst du , es geht wieder ... AU

stöhnte sie auf und griff sich an den Rücken , mit schmerzverzogenem Gesicht sah zu dann zu den Beiden

Naja fast...

Orbit um Bastion - ISD Stalwart - Krankenstation - mit Jace
 
- [Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Krankenstation]- mit Alina

Alina sah ihn vorwurfsvoll an und sagte das sie sich fühle als wäre eine Bantha Herde über sie getrampelt.
Dann, ehe Jace antworten konnte, betrat Nurek die Krankenstation und begrüsste Alina, kurz darauf stand Alina dann auf und meinte ihr ginge es wieder gut, dann aber hielt sie sich den Rücken es ging wohl doch noch nicht so gut.
Sie zog sich an und der Medi Droide sagte noch zu Alina


Sie müssen noch etwas vorsichtig sein, keine Simulator Läufe oder im Training im Kraftraum.

Das wird ihr bestimmt nicht gefallen, dachte er.
Sie verliessen die Krankenstation und gingen zur Kantine.
Dort holten sie sich was zu Essen und setzten sich an einen Tisch und begannen zu Essen.


Sind die neuen Piloten eigentlich frisch von der Akademie?

fragte er Nurek.

- [Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Kantine] - mit Alina u. Nurek
 
[Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Krankenstation - mit Alina und Jace]

Alina war aus dem Bett gesprungen und griff sich als erstes an den Rücken und unterdrückte den Schmerz.
Sie gingen zusammen zum Essen und Jace fragte Nurek:


Sind die neuen Piloten eigentlich frisch von der Akademie?

Nurek schluckte einen Bissen hinunter,zog dann sein Datapad aus seiner Tasche und ging die Liste der Piloten durch. Nach einer Weile antwortete er Jace:


Nein sie sind nicht alle von der Akademie. Teilweise waren sie vorher schon in anderen Staffeln, aber die meisten sind noh nicht lange von der Akademie runter!

Er schob das Datapad zu Jace hinüber damit er sich auch die Liste ansehen konnte.


Ich hoffe sie fliegen so gut wie es dort steht!

Dann aß er genüsslich weiter, auch wenn das Essen nicht besser war als sonst!

[Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Kantiene - mit Alina und Jace]
 
-Bastion, irgendwo mit Sitherln-


Nicht nur auf den einem Oberschenkel wurde ihr makelloses Fell zerstört und ein Schnitt hinzugefügt, nein auch auf der anderen Seite, vollführte der Twi'lek dasselbe Szenario. Mehr als nur ein fauchen, hatte sie nichts übrig. Viel zu sehr konzentrierte sie sich vermehrt auf eine Flucht, egal ob nun Sith im Raum waren oder nicht. Nur kam sie nicht weit, da der Twi'lek den Weg hinter hier gefunden hatte, zum Leidwesen von ihr aber sie gab nicht auf. Auf das nächste Szenario, war die stolze Cathar nicht so erpicht aber dagegen tun, konnte sie ja doch nichts. Nur mit einem dahinfluchen, nahm sie alles war. Sie spürte etwas, es juckte, es kribbelte, es tat am Ende weh aber vor allem, es war unangenehm. Es kam ihr, als würde ein innerer Schmerz aufkommen, das Gegenteil von einer Heilung. Sie hatte Erfahrung mit Heilungen, da ihr Körper sehr schnell heilte, eine Gabe, die sie perfektionieren wollte, falls sie wieder zurück zur Basis kam. Für einen Moment, schwieg sie, sammelte sich, ehe sie wieder ein fauchen von sich gab. Dabei bewegte sie ihre Hand und spürte, ihre Fesseln waren lockerer.

"Verdammter Sith...es reicht..."

Mehr Worte kamen nicht von ihr, stattdessen riss sie die eine Hand mit Wucht nach vorne, dass ihre Fesseln abfielen, sie war frei. Nun konnte sie sich endlich rächen, auch wenn sie wußte, daß die anderen Sith nicht untätig rumsehen würden und sie vielleicht töten würden aber das war ihr egal, niemand schlitzte sie einfach auf. Mit einer enormen Wucht, schleuderte sie ihren rechten Arm zum Twi'lek, dabei offenbarte sie ihre Krallen, die sie auf den Bauch des Twi'lek rammte und ihn aufschlitzte. Mit der linken Hand, schleuderte sie einen Machtstoss auf ihn, dann setzte sie zur Flucht an.


-Bastion, irgendwo mit Sitherln-
 
Sith-Orden -- Bibliothek -- Valara

Hm, irgendwie hatte Valara sie total falsch verstanden. Nun, ich hatte es nicht unbedingt so gemeint, dass jeder von uns allein loszieht. Ich hatte mich eigentlich nur auf die Auswahl der Gegenstände bezogen, dass die jeder für sich allein treffen sollte. Und ich bin ebenfalls ihrer Ansicht, dass es wohl so eine Art Lagerraum für alle Lichtschwertutensilien gibt, da diese ja hier ewig gebraucht werden. Ich würde mich jedenfalls freuen, nicht allein auf die Suche gehen zu müssen.

Sera lehnte sich nun zurück und nippte ebenfalls an ihrem Tee. Die beiden unterhielten sich noch eine ganze Weile, ehe sie den Tee ausgetrunken hatten und zu dieser Werkstatt oder was auch immer aufbrachen. Unterwegs nahm Sera wieder das Gespräch auf. Entschuldigen sie meine Zurückhaltung, aber ich bin immer etwas vorsichtig mit fremden Leuten und ich habe mich noch nicht ganz daran gewöhnt, dass hier im Orden im Grunde alle dasselbe wollen und ich vor niemanden übertriebene Vorsicht walten lassen muß.

Sagen sie, woher kommen sie eigentlich? Sie scheinen mir, wenn sie erlauben, recht wohlhabend zu sein. Haben sie noch ihre Eltern irgendwo?

Sera interessierte es schon, was die anderen Ordensmitglieder dazu gebracht hatte, zu den Sith zu kommen, welche Erfahrungen sie mit den Jedi hatten und wie ihr Leben bisher verlaufen ist. Außerdem konnte sie so auch ihre Fähigkeit schulen, andere einzuschätzen ohne immer gleich ihre Gedanken zu lesen. Sie wußte, dass sie diesem Trieb, der sie im Moment verfolgte, die Gedanken eines jeden zu lesen, der vorbeikam, widerstehen mußte.

Während sie so gemeinsam redeten, landeten sie wie von Geisterhand vor einer Tür in einem Korridor, der im Moment keinen regen Durchgangsverkehr hatte. Die Tür war nicht beschriftet und farblich gut in den Blaumarmor eingelassen, so dass Sera den Türöffner erst suchen mußte. Sie war gespannt, ob sich hinter der Tür wirklich das befand, was sie suchten.


Sith-Orden -- vor einem Raum -- Valara, Renee
 
Abgelegener Raum - Arica, Anubia, Enui, Maedhros, Shim'rar

Sein Einsatz der Heilungstechnik, die seine Meisterin ihm beigebracht hatte, schien zu funktionieren - auch wenn er sicher nicht im Sinne des Erfinders war. Das Gefühl wabeiwar... interessant.
Er hatte bereits in jüngeren Jahren Blaster abgefeuert und damit verwundet. Er hatte gelernt sein Lichtschwert zu führen, und könnte damit sicher auchgroßen Schaden bei unbewaffneten oder unvorsichtigen Gegnern anrichten - seine Fähigkeiten diesbezüglich schätzte de Twi'lek eher realistisch ein in Anbetracht der Tatsache das Anubia ihn wohl zerlegt hätte wenn er das Rohr nicht so zweckentfremded hatte - aber das hier war etwas völlig anderes.
Er schadete der Frau ohne sie zu berühren, ohne eine Waffe zur Hilfe zu nehmen. Er war die Waffe. Durch ihn floß die Macht wie Säure, und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus als er zu spüren glaubte wie sich Anubia aufgrund seines 'Eingriffs' schlechter und unangenehmer fühlte.
Diese Fähigkeit mußte er definitiv trainieren. Er stellte sich vor, einen Raum zu betreten, und sein gegenüber fühlte sich sofort fibrig, heiß und kalt, und hatte kein Interesse mehr zu kämpfen. Von gezieltem Nießen zur Auflockerung von Parties ganz zu schweigen.
Als er noch in gedanken war - Dummkopf! - traf ihn etwas am Bauch. Sicher hatte sein Angriff der Cathar einige Unannehmlichkeiten bereitet, aber der Juckreiz war nicht der einzige Grund gewesen, weshalb sie sich gewunden hatte.
Dieses kleine pelzige Mistviech.


Und ich war noch sanft

grummelte er während er versuchte sie zu greifen. Sie hatte ihn am Bauch verletzt, sein schwarzes Oberteil ruiniert. Sie würde dafür büßen, soviel war klar. Die Frage war nur wie er das anstellen sollte.

Keiner rührt das Kätzchen an!

rief er, seine Stimme nicht ganz so fest wie er es sich gewünscht hätte. Dennoch, Anubia gehörte ihm. Selbst due Dunkle Seite mußte sich hinten anstellen.

Du kannst laufen, aber du kannst dich nicht verstecken.

Immerhin würde sie einen Moment brauchen die Tür zu öffnen. Immernoch am Boden schloß er seine Augen. Diese Bestie hatte ihn überrumpelt, und das wo er doch grade versucht hatte die Bestie zu sein. Sie hatte ihn vor seiner Meisterin vorgeführt. Shim'rar war erstaunt, das er ihr nicht wütend hinterhersprang, doch er wußte es besser.
Geschürt von seiner Wut griff er hinaus, wie eine unsichtbare Hand, die sich um die Kehle der Cathar schloss. Doch das war nicht sein Stil. Er zügelte sich, und sein Hass brannte um so heißer, wie Feuer das keinen Sauerstoff bekam und um so schneller brannte. Nur es würde so bald nicht verlöschen.
Anstatt ihre Kehle zu zerquetschen spürte er tiefer. Ihre Halswirbel... Knochenmark... Speiseröhre... Luftröhre. Noch tiefer, trotz ihrer Bewegung, fand er das, was er suchte. Er hatte keine Zeit für Subtilitäten, also tat er sein Bestes um dafür zu sorgen, das die Zellen in Anubias Luftröhre etwas für ihr Geld taten. Anschwellen wäre ein guter Anfang, Absonderungen jeglicher Art waren genauso erwünscht.
Die Hauptsache war das Shim'rar die Waffe war, die diese Jedi zur Strecke brachte.


Abgelegener Raum - Arica, Anubia, Enui, Maedhros, Shim'rar
 
<center>[---Bastion---][---Sith-Tempel---][---Gewölbe der Prüfungen---]</center>

Der junge Sith kniete wartend auf dem kleinen Podest neben der Statue, als die beiden Anwärter auf den Inquisitor-Rang bei ihm ankamen. Sie hatten also die erste Prüfung bestanden.

Zu gerne hätte er gewusst, was sie gesehen und wie sie die dunkle Seite geprüft hatte, aber er würde nicht nachfragen. Bei jedem verlief diese Prüfung anders, jeder wurde mit seinen persönlichen Ängsten konfrontiert.

Er erhob sich elegant wie eine Katze und stieg von dem Podest herab.[/i]

Ihr habt die erste Prüfung erfolgreich absolviert. Ihr habt eure Fähigkeiten als Jäger und euren starken Geist bewiesen. Die dunkle Seite hat euch für würdig erachtet.

Er nickte den beiden anerkennend zu und seine großen blauen Augen leuchteten verheissungsvoll unter der weiten Kapuze hervor. Dann drehte er sich von den beiden Anwärtern weg und schritt weiter in einen schmalen Gang, der zu beiden Seiten mit blau-schimmernden Lichtquellen gesäumt war. An den Wänden befanden sich alte Sith-Runen, deren Bedeutung nur die wenigsten kannten.

Nach einigen Schritten erreichten sie eine Tür, die ebenfalls mit Runen überhäuft war.


Schutzrunen der dunklen Seite. erklärte Phollow knapp.

Er legte die Hand in eine Öffnung an der rechten Seite der Tür, die bullig mit ihren eisernen Sicherungen wirkte. Die Runen am Türbogen leuchteten der Reihe nach auf, ehe die Tür sich langsam aufschob und den Blick in den nächsten Raum freigab. Stillschweigend betraten sie eine runde Kammer, in deren Mitte zwei Sockel aufgebaut waren. Auf jedem Sockel befand sich eine schwarze Schale, die leer war. Danaben stand jeweils eine Sith Statue, die mit beiden Händen ein besonderes Schwert hielt.


Früher, noch lange vor unsere Zeit war es brauch, dass die mächtigsten Sith die sogenannten Sith-Schwerter trugen. Ein Zeichen, dass sie wahrliche Sith waren, würdig dem Orden der Sith zu dienen. Die Schwerter, von denen man sagt, dass sie aus der dunklen Seite selbst entstanden sind, sind wählerisch, was ihre Besitzer angeht. Nur wenige wurde die Ehre zuteil, solche Waffen tragen zu dürfen.

Der junge Sith Lord umrundete die zwei Becken und blieb gegenüber von Janem und Tear stehen.

An euch ist es nun, ein Opfer zu bringen, um die Waffen aus den Händen der Statuen zu nehmen. Dieses Opfer muss der Waffe würdig sein, ihr müsst einen Teil von euch lassen, um sie aufnehmen zu können.

Konntet ihr das Schwert erhalten, weil euer Opfer anerkannt wurde, erfolgt der zweite Test. Diese Waffen können den Lichtschwertklingen standhalten, wenn sie von einem wahren Sith getragen werden.

Und dies werde ich in einem Kampf mit euch testen.

Phollow zog seine Robe etwas zur Seite, so dass man die zwei Lichtschwergriffe an seinem Gürtel erkennen konnte.

Ich erwarte euch im nächsten Raum, wenn ihr die Klingen entnehmen konntet.

Phollow drehte sich um und verließ den Raum durch eine weitere Tür. Janem und tear waren nun alleine.

Der Raum in dem sich der Executer nun befang war erneut sehr dunkel. Es gab lediglich in der Mitte eine einzelne, rot-leuchtende Lichtquelle in Form eines Kristalls auf einem Podest.

Der Rest des Raumes war von dem bekannten, schattigen Nebel umgeben. Es würde schwer sein, hier einen Gegner und Feind rechtzeitig zu sehen, vor allem wenn es ein Sith war, der sich in den Schatten verbarg.

Hier würde er die beiden Anwärter erwarten und sie testen.

Phol gab sich der dunklen Seite der Macht hin und hüllte sich in die Schatten, bis er ein Teil von ihnen war. dann kniete er nieder und schloss seine Augen. Wie ein Raubtier erwartete er seine Beute...


<center>[---Bastion---][---Sith-Tempel---][---Gewölbe der Prüfungen---]</center>
 
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