Tear
junger Botschafter
- Bastion - Sith Orden - Gewölbe der Prüfungen -
Ratlos blickte Tear zu Janem. Sie sollten also einen Teil von sich opfern - nur welchen? Als Phollow in dem zweiten Raum verschwunden war, traten die beiden Prüflinge zeitgleich zu "ihren" Statuen, die "ihre" Schwerter in den Händen hielten. Obwohl der Sith Executer ihnen zuvor mitgeteilt hatte, dass die Steinblöcke die Schwerter erst nach einer Tributzahlung freigeben würden, zog der Warrior instinktiv an dem Griff des Schwerts. Es rührte sich nichts.
Bei näherer Betrachtung konnte man an der Klinge des Schwerts, welches eine äußerst starke Anziehungskraft auf den Sith ausübte, eine Inschrift erkennen. Sie bestand aus denselben Zeichen, die auch die Runen an dem Eingang zu diesem Raum hatten. Zu gern hätte der Sith dieses Schwert nun in den Händen gehalten...
Doch zuerst musste das Opfer erbracht werden. Das lenkte Tears Aufmerksamkeit dann auch auf die schwarze Schale neben der Statue. Den einzigen Sinn, den ein solches Gefäß haben konnte war der, das erbrachte Opfer aufzufangen. Wahrscheinlich eine Flüssigkeit.. ein Blutopfer!
Eilig und aufgeregt darüber, die Lösung gefunden zu haben, ritzte Tear sich an einem der Steine in den Unterarm und hielt diesen über die schwarze Schale. Langsam tropfte das Blut aus der Wunde, bis sich ein kleiner See gebildet hatte. Nichts; es folgte keine Reaktion. Anscheinend war Blut doch nicht der Schlüssel zu dem Sith Schwert, dass blank und glänzend von der Statue gehalten wurde und auf seinen rechtmäßigen Besitzer wartete.
Enttäuscht darüber, dass Blut doch nicht der Schlüssel war, lehnte Tear sich an den Sockel an. Vielleicht war ja irgendwo eine Öffnung vorhanden, in die man greifen musste, ähnlich, wie bei der Kammer von Korriban. Sorgsam sucht Tear zuerst die Beine der Statue ab, bevor er zum Rumpf vordrang. Als er beim Hals angekommen war, hatte er noch immer keine Öffnung entdeckt. "Verdammt...", murmelte der Sith und erkannte, dass die Aufnahme des Sith Schwerts wohl eine größere Prüfung darstellte, als er zuvor angenommen hatte. Abermals enttäuscht lehnte sich Tear, der mittlerweile auf den Sockel gestiegen war, an der Statue an und legte seine Hand dabei auf ihren Kopf. Dabei ertastete er eine komische Vertiefung. Neugierig inspizierte der Sith nun den Hinterkopf der Statue.. und wirklich: seine beiden Hande passten haarscharf in die Vertiefung auf der Rückseite des Kopfes.
Vorsichtig wanderten zuerst die Finger, anschließend die Handflächen des Sith in die "Nut", und als er sie vollständig eingelegt hatte, schloss Tear die Augen. Plötzlich schossen viele Erinnerung in das Bewusstsein des Sith Warriors, schöne Erinnerungen. Im einen Moment saß er mit seiner Verflossenen auf einem Gipfel der Berge Coruscant, im nächsten lag er gemeinsam mit Lucy am Strand. Dann folgte die Nachricht, dass es seinem Sohn auf Coruscant gut ging. Mehrere Minuten ging das Spiel und nachdem dieses "Gedankenkino" beendet war, hatte Tear ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Die Welt war doch schön... soviele schöne Momente, wie damals, als ... als ... moment... - doch Tear konnte sich nicht mehr daran erinnern. Je angestrengter er versuchte, an eines der Erlebnisse der letzten Minuten zu dennken, desto weniger konnte er davon wieder ins Bewusstsein holen. Am Ende blieb nichts von seinen schönen Erlebnissen übrig.
Niedergeschlagen sprang Tear von der Statue herunter und rüttelte voller Unmut an dem Schwert, das ihm gehörte und ihm doch verwehrt wurde. Im nächsten Moment jedoch löste sich die Klinge aus ihrer Halterung, und viel dem Sith in die Hände. Warum nur?
Erschrocken blickte Tear in die schwarze Schale neben ihm. Sie war nun mit einer silbernen Flüssigkeit gefüllt, die aussah wie Quecksilber... und mit einem Schlag wurde dem Sith bewusst, was der Preis für das Sith Schwert gewesen war und wie er ihn bezahlt hatte: mit Erinnerung.
Auch Janem hielt sein Schwert nun in den Händen. Gemeinsam konnten die beiden Sith Warrior nun den Raum betreten, in dem schon die nächste Prüfung auf sie wartete.
Ratlos blickte Tear zu Janem. Sie sollten also einen Teil von sich opfern - nur welchen? Als Phollow in dem zweiten Raum verschwunden war, traten die beiden Prüflinge zeitgleich zu "ihren" Statuen, die "ihre" Schwerter in den Händen hielten. Obwohl der Sith Executer ihnen zuvor mitgeteilt hatte, dass die Steinblöcke die Schwerter erst nach einer Tributzahlung freigeben würden, zog der Warrior instinktiv an dem Griff des Schwerts. Es rührte sich nichts.
Bei näherer Betrachtung konnte man an der Klinge des Schwerts, welches eine äußerst starke Anziehungskraft auf den Sith ausübte, eine Inschrift erkennen. Sie bestand aus denselben Zeichen, die auch die Runen an dem Eingang zu diesem Raum hatten. Zu gern hätte der Sith dieses Schwert nun in den Händen gehalten...
Doch zuerst musste das Opfer erbracht werden. Das lenkte Tears Aufmerksamkeit dann auch auf die schwarze Schale neben der Statue. Den einzigen Sinn, den ein solches Gefäß haben konnte war der, das erbrachte Opfer aufzufangen. Wahrscheinlich eine Flüssigkeit.. ein Blutopfer!
Eilig und aufgeregt darüber, die Lösung gefunden zu haben, ritzte Tear sich an einem der Steine in den Unterarm und hielt diesen über die schwarze Schale. Langsam tropfte das Blut aus der Wunde, bis sich ein kleiner See gebildet hatte. Nichts; es folgte keine Reaktion. Anscheinend war Blut doch nicht der Schlüssel zu dem Sith Schwert, dass blank und glänzend von der Statue gehalten wurde und auf seinen rechtmäßigen Besitzer wartete.
Enttäuscht darüber, dass Blut doch nicht der Schlüssel war, lehnte Tear sich an den Sockel an. Vielleicht war ja irgendwo eine Öffnung vorhanden, in die man greifen musste, ähnlich, wie bei der Kammer von Korriban. Sorgsam sucht Tear zuerst die Beine der Statue ab, bevor er zum Rumpf vordrang. Als er beim Hals angekommen war, hatte er noch immer keine Öffnung entdeckt. "Verdammt...", murmelte der Sith und erkannte, dass die Aufnahme des Sith Schwerts wohl eine größere Prüfung darstellte, als er zuvor angenommen hatte. Abermals enttäuscht lehnte sich Tear, der mittlerweile auf den Sockel gestiegen war, an der Statue an und legte seine Hand dabei auf ihren Kopf. Dabei ertastete er eine komische Vertiefung. Neugierig inspizierte der Sith nun den Hinterkopf der Statue.. und wirklich: seine beiden Hande passten haarscharf in die Vertiefung auf der Rückseite des Kopfes.
Vorsichtig wanderten zuerst die Finger, anschließend die Handflächen des Sith in die "Nut", und als er sie vollständig eingelegt hatte, schloss Tear die Augen. Plötzlich schossen viele Erinnerung in das Bewusstsein des Sith Warriors, schöne Erinnerungen. Im einen Moment saß er mit seiner Verflossenen auf einem Gipfel der Berge Coruscant, im nächsten lag er gemeinsam mit Lucy am Strand. Dann folgte die Nachricht, dass es seinem Sohn auf Coruscant gut ging. Mehrere Minuten ging das Spiel und nachdem dieses "Gedankenkino" beendet war, hatte Tear ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Die Welt war doch schön... soviele schöne Momente, wie damals, als ... als ... moment... - doch Tear konnte sich nicht mehr daran erinnern. Je angestrengter er versuchte, an eines der Erlebnisse der letzten Minuten zu dennken, desto weniger konnte er davon wieder ins Bewusstsein holen. Am Ende blieb nichts von seinen schönen Erlebnissen übrig.
Niedergeschlagen sprang Tear von der Statue herunter und rüttelte voller Unmut an dem Schwert, das ihm gehörte und ihm doch verwehrt wurde. Im nächsten Moment jedoch löste sich die Klinge aus ihrer Halterung, und viel dem Sith in die Hände. Warum nur?
Erschrocken blickte Tear in die schwarze Schale neben ihm. Sie war nun mit einer silbernen Flüssigkeit gefüllt, die aussah wie Quecksilber... und mit einem Schlag wurde dem Sith bewusst, was der Preis für das Sith Schwert gewesen war und wie er ihn bezahlt hatte: mit Erinnerung.
Auch Janem hielt sein Schwert nun in den Händen. Gemeinsam konnten die beiden Sith Warrior nun den Raum betreten, in dem schon die nächste Prüfung auf sie wartete.