Bastion

Bastion- Sith Komplex- trainingsraum- mit LYRA

Dann lass uns doch was essen gehen. Ich bin am verhungern.


Sie ging schnell zu ihr hinüber.

Bastion Sith Komplex- Trainingsraum.

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SRy das wir nur so kurz schreiben.

[op] Tarrin war nicht böse gemeint Nur als anmerkung. Kämpfen kannst du solang und sooft du willst....wenn du mit wahren Sith trainieren willst und auch kämpfen dann kletter die wand hoch an der ich und mein schüler grade hänge und gesell dich zu uns [op]

Bastion - Requena-Gebirgszuge - Freeclimbing

Mittlerweile hatte Wilson auch auf seine Beine als Kletterinstrument zurückgegriffen. Nur mit den Armen war nach der Zeit zu anstrengend geworden. Unermüdlich kämpfte sich Wilson den rauhen immernoch warmen Berg nach oben. Ein kurz ließ er sich an einem Arm hängen um nach unten zu sehen. Die Stadt lag nun schon weiter hinter ihm und alles schien mittlerweile schon sehr klein. Nicht mehr lange und er hatte es geschafft. Doch grade als er weiter klettern wollte stieß er an natürliche Grenzen. Der etwa 30 Meter lange Abschnitt vor ihm bot kaum Kerben oder Felsrisse um sich dran festzuhalten. Ein paar Minuten hing Wilson an der Felswand und überlegte für eine Lösung. Doch das einzige was ihm plausibel erschien war zu springen. Auch wenn das mit dem Risiko einherging abzustürzen. Doch er würde hier hoch kommen. Er verlangte es von seinem Schüler also würde er es auch packen. Kurz griff er mit der Macht hinaus um zu überprüfen ob Ysim überhaupt noch lebte und zu seiner Freude erfreute sich sein Schüler bester Gesundheit. Dann konnte es also weitergehen.

Er fixierte einen Riss der etwa 4 Meter über ihm lag und sprang ab. Der Flug kam ihm ungewohnt lang vor doch schließlich landete er genau dort wo er wollte. Er versuchte halt zu finden und sprang zum nächsten und immer so weiter. Nach etwa einer halben Stunde hatte er diesen kräftezehrenden Abschnitt überwunden. Er setzte sich auf einen Vorsprung und ruhte sich kurz aus. Nach kurzer Zeit hatten sich seine Kräfte einigermaßen zurückgefunden. Wilson stand auf und kletterte weiter unermüdlich seinem Ziel entgegen. Der Atem war schon sehr schwer und auch seine Handschuhe wiesen Beschädigungen auf. Das war der Preis für solch ein einziarties Training. Nach einiger vergangener Zeit blickte Wilson nach oben und das was er sah ließ ihn aufatmen. Eine ganze reihe Felsvorsprünge, groß genug um darauf stehen zu können ragten aus dem Berg heraus. Die Abstände waren soweit das er sie mit machtgestärkten Sprüngen erreichen konnte. Am ersten der Felsvorsprünge angekommen blieb er kurz stehen um sich nocheinmal auszuruhen. Schließlich war er wieder soweit um weiter zu machen und sprang ab. Es waren vielleicht 300 Meter die Wilson auf die Art und Weise mit kleineren Pausen relativ schnell zurücklegen konnte. Vor seinen Blick tat sich der letzte der vielleicht 100 Felsvorsprünge auf. Ein abwertendes Lächeln später war er in der Luft und landete auf jenen. Doch zu seiner Überraschung gab der Boden nach und Wilson stürzte. Nur mit Müh und Not konnte die mechanische Hand wieder halt finden sodass sein Todesflug nach nur 10 Metern beendet war. Wütend über sein Versagen schnaubte Wilson und kletterte weiter.

Bastion - Requena-Gebirgszuge - Freeclimbing

Bastion-Sith Komplex- Trainingsraum

Mir solls recht sein...

Ihr Gesicht hatte immer noch den Gleichen unergründlichen Ausdruck. Sie sah sich noch einmal um und begutachtete den Raum.

Was ist jetzt?

Bastion-Sith Komplex- Trainingsraum

Mache ich. Und danke nochmal. Komme ich dann überhaupt hinterher???
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Bastion Sith Komplex Gänge- Mit Lyra

Wenn du nicht kämpfen willst dann will ich sehen wie gut du klettern kannst.
Komm ich zeige dir was.

Mit den Worten zog die Schwarzhaarige Lyra mit sich hinaus.

Klettern kannst du doch sicher oder??? Komm das wird ein gutes Krafttraining und ich will dich einschätzen können. Wäre ja schlimm wenn ich dich bei einem
Kampf einfach besiege.

Sie hatten nun das Gebäude verlassen und waren am FreeClimbing angekommen.

Am besten du ziehst deine Robe aus. Hier wirds ziemlich staubig.

Sie sah hoch und erkannte zwei Gestalten ( Wilson und sein Schüler)

Komm wenn wir uns beeilen erwischen wir sie noch.

Schon hatte sie sich an den Steinen hochgezogen undkletterte den beiden Gestalten immer näher kommend den Berg hoch.

Bastion- Requena- Gebirgszüge- Freeclimbing- Mit Lyra, Wilson und ?????
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Das wird bestimmt gut. ich kann klettern. Und ich hab gar keine Höhenangst( *g* Angstlich zusammenschrumpf) *gg* lol

Bist du wahnsinnig? Um nichts in der Welt kletter ich da oben rauf, der Abhang ist ja mörderisch! Da liegt man doch nach 10 Minuten sofort unten und ich glaube nicht, dass es so angenehm ist von da oben runter zu fallen! Komm da bloß runter!

Sie schüttelte den Kopf,
Das darf doch nicht wahr sein, aber was solls, ich für meinen Teil kletter da mit sicherheit nicht hoch!

Bastion-Requena- Gebirgszüge- Freeclimbing

Sie wandte sich kurz um und sah hinunter in 20 Meter Tiefe.

Ach komm schon. Du kannst dich ja an mir fsthalten. dann passiert dir nicht. Und außerdem wenn wir erstmal oben sind passiert nichts mehr. Du darfst nur nicht nach unten gucken. Vertraue mir.

Damit wandte sie sich wieder um und kletterte weiter den beiden anderen weiter oben immer näher kommend.

Bastion.- Requena- gebirgszüge- freeclimbing

Dareen Draven schrieb:

Bastion-Requena- Gebirgszüge- Freeclimbing

Sie wandte sich kurz um und sah hinunter in 20 Meter Tiefe.

Ach komm schon. Du kannst dich ja an mir fsthalten. dann passiert dir nicht. Und außerdem wenn wir erstmal oben sind passiert nichts mehr. Du darfst nur nicht nach unten gucken. Vertraue mir.

Damit wandte sie sich wieder um und kletterte weiter den beiden anderen weiter oben immer näher kommend.

Bastion.- Requena- gebirgszüge- freeclimbing

Zum Vergrößern anklicken....

Übrigens sie is mein 2. chara also sry das ich mit ihr gepostet habe.

[op] sorry fürs OP aber anders gehts net, weil Tarrin auf keine PNs antwortet, ERSTENS, kannst Du Tarrin nicht auf zwei Planeten gleichzeitig sein, nämlich Almania und Bastion, zweitens gibts die Editierfunktion, wo Du ruhig hinschreiben hättest können, dass es Dein Zweitschar ist. Und Deine Charbeschreibung, solltest auch noch überdenken. Wenn Du Dich net auskennst, dann wende Dich an nen Orgaleiter, an dieser Stelle lege ich Dir die Regeln ans Herz, danke.

HIER ist der Post auf Almania *rolleyes*

Bastion - Requena-Gebirgszuge

Sie blickte ihr nach.

Die ist irre, ich kletter da garantiert nicht hoch!Wer weiß wie hoch das ist? Niemals!

Du solltest da wirklich lieber runter kommen, das ist viel zu gefährlich, ausserdem unterschätzt du die Thempraturen da oben, das ist nicht so warm wie hier unten! Du solltest da wirklich runter kommen, der Aufstieg dauert stunden und selbst wenn du nicht abstürzt erfrierst du schon auf halber Streke!

Bastion - Requena-Gebirgszuge

Skie schrieb:

[op] sorry fürs OP aber anders gehts net, weil Tarrin auf keine PNs antwortet, ERSTENS, kannst Du Tarrin nicht auf zwei Planeten gleichzeitig sein, nämlich Almania und Bastion, zweitens gibts die Editierfunktion, wo Du ruhig hinschreiben hättest können, dass es Dein Zweitschar ist. Und Deine Charbeschreibung, solltest auch noch überdenken. Wenn Du Dich net auskennst, dann wende Dich an nen Orgaleiter, an dieser Stelle lege ich Dir die Regeln ans Herz, danke.

Zum Vergrößern anklicken....

Ehem ich bin doch gar nicht auf Almania. Wie kommst du darauf. Ich klettere gerade mit Lyra Wilson und Lord Siron einen gebirgszug hoch. Mehr nicht. Und was die Charakterebeschreibung angeht so habe ich vielleicht noch nicht gesagt das ich sie völlig neu mache.
Was den doppelangeht entschuldige ich mich und werde in zukunft editieren.

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Bastion- Requena- Gebirgszüge.

So kalt ist es doch auch wieder nicht. Verlasse dich doch mal auf dich. Sonst wirst du nie vertrauen gewinnen können und stärker werden. Und du willst doch was erreichen oder??? ich meinerseits habe nicht vor ewig ein Jünger zu bleiben.


Und das waren die letzten Worte die sie über sich brachte.
Denn sie hatten etwas entschlossenes.

[OP: Oh ha ihr beiden. Das war ein Spaß von Wilson gewesen. Ihr werdet niemals die 4 km hoch schaffen, ohne die nötige Macht scheitert ihr einfach. Und ach ja Tarrin, du brauchst verdammt gute Augen um uns bei 3 km höhe noch sehen zu können, vor allem wenn da nen netter Schneesturm tobt.]

Bastion - Gebirge - Verdammt glatte Wand

Als die Stelle abgekühlt war, hatte er schon längst weitere Löcher in seiner Nähe aufgeschmolzen, die wiederum auch schon abgekühlt waren. Es kostete Zeit, aber er war nicht in der Lage so hoch und vor allem sicher zu springen.
Was er vor hatte würde ihn nun wohl seine Stiefel kosten, aber er musste da hoch.
Er ging so weit nach hinten wie er konnte und visierte das erste Loch an.
Er stellte sich schon auf die Schmerzen ein und holte tief Luft. Er tanzte ein Wenig herum um seine Verspannung zu lösen, zündete dann sein Lichtschwert und sprang.
Er traf das Loch und sprang zum nächsten, dieses traf er auch und nun sprang er mit all seiner Kraft ab, verstärkte das durch die Macht und flog rund 4 Meter diagonal nach oben rechts wenn man auf die Wand sah. Er holte mit seinem Lichtschwert aus und schlug auf die Wand ein. Ysim stütze auf diesen neu gebildeten Riss seinen Fuß ab, egal ob danach sofort eine Woge aus Schmerzen seinen Fuß durchjagten als die Hitze sich durch den Stiefel gefressen hatte. Doch sein Ziel war erreicht, ein Vorsprung rund 8 Meter von seiner alten Position entfernt.
Sofort setzte er sich und zog die Überreste seines Stiefels aus. Ein Griff in seine Innenseite und schon hatte er ein Bactapflaster, das vorletzte.
Er legte es auf die Brandwunde, schnitt sich ein Stück von seiner Robe ab und wickelte es um den Stiefel den er dann nachdem er ausgekühlt war wieder angezogen hatte.
Eigentlich selbst zufrieden darüber das er dieses Hindernis gemeistert hatte kletterte er weiter.

Nach weiteren zwei Stunden kam er dort an wo Wilson seine Machtsprünge benutzt hatte u schnell hoch zu kommen. Endlich ein Teil der einfach zu erklimmen war, dachte er sich und fing an mit kleineren Machtsprüngen auf die Vorsprünge zu springen die Wilson immer ausgelassen hatte. So musste er zwei mal so viel springen, aber er brauchte auch nur genau so viele kleinere Pausen.
Doch als er bei einer Stelle ankam die aussah als wenn etwas weggebrochen wäre, sah er sich um und kam erst dann darauf das er nicht die Augen sondern die Macht benutzen sollte. Sofort ließ er seine Fühler übers Gestein nach oben und unten wandern und zufrieden stellte er fest das sie oben etwas ertastet hatten. Er lebte also noch.
Er begutachtete den Schutthaufen und ging einen Weg der sicherer war als dieser rutschige Haufen Steine. Als sein Blick wieder den Himmel suchte sah er eine dicke schwarze Wolke über der Ebene.
Na toll, jetzt wirds richtig lustig, dachte er sich mit einem genervten Blick und stieg weiter hoch.
Schon nach drei Minuten fiel der erste Schnee, nein er fiel nicht, er wurde nach unten geblasen direkt in sein Gesicht. Er zog seine Kapuze noch tiefer und dankte dieses eine mal und zum ersten mal das er diese Atemmaske hatte die fast sein gesamtes Gesicht bedeckte.
Wilson konnte sich dort oben warm anziehen.

Bastion - Gebirge - tiefer als der arme Wilson

Bastion- Gebirge- Mit sehr wenig Nerven und will endlich voran kommen.

Sie kletterte schneller und schneller. Ein Glück das sie auf einem kalten Planeten geboren war und deshalb viel kälte ertragen konnte.
Entweder du kommst jetzt oder ich klettere alleine. Du kannst ja nachkommen.
Höher und höher ging es und ihr wurde schwer. Was wenn sie runter fiel.
Sie schluckte schwer und nahm all ihre Kräfte zusammen.
Nach 2 einhalb Stunden schaffte sie es die hälfte hinter sich zu bringen. Doch sie war nun halb erfroren. Über sich konnte sie Lord Sironnicht merh erkennen. Dann sah sie nach unten. Uaahh da gings ja ganz schön tief runter und die Wand an der sie hing war ssehr glatt.


Bastion- Gebirge- AN DER SELBEN GLATTEN WAND WO SIRON WAR UND HALB ERFROREN - Mit SIRON UND LYRA und nicht zu vergessen Wilson
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Huhu schon vergessen wo ich geboren bin??? ach ja das kannst du nicht wissen. Naos III und übrigens wer sagt denn das ich ganz rauf will. Soweit ich es schaffe.Und auch nur um mal was zu tun denn sonst sitze ich nur rum und tue nichts. oder was würdest du machen???

Bastion - Requena-Gebirgszuge

Sie stzte sich hin.
Ich gebe ihr keine drei Stunden, wenn überhaupt, dann fällt sie oder klettert wieder runter. Ich warte hier besser, was bleibt mir auch groß anderes übrig???

Bastion - Requena-Gebirgszuge

Bastion- Requena- Gebirgszüge-

Allmähliich wurde es ungemütlich.
Sie entschloss sich schnell und sah erneut nach unten.
Oh man so ein schwindelgefühl. Ihre Hand lockerte sich und sie rutschte einen halben Meter herab. War wohl doch eine Dumme Idee gewesen. Ihre Strebsamkeit hatte sie soweit gebracht.
Sie tastete sich stück für stück nach unten bis sie unten agekommen war.

Puhh OKK Lyra du hattest recht. das kriege ich nicht hin.

Erschöpft sackte sie an einem Felsen hinunter.

Bastion - Requena-Gebirgszuge

Das habe ich dir ja gleich gesagt, ausserdem, wenn du da runtergefallen wärst...
War ganzschön kalt da oben, nicht wahr?

Sie schüttelte noch einmal den Kopf.

Das war eine ganz schön leichtsinnige und blöde Idee!

Bastion - Requena-Gebirgszüge

Bastion - Requena-Gebirgszuge

Das war eine ganz schön leichtsinnige und blöde Idee!

Vielleicht aber ich war zu Unvernünftig um das zu begreifen. Du wirst wohl auf mich aufpassen müssen. Und was die kälte angeht ich bin daran gewohnt da ich von einem sehr kalten Planeten stamme. Lass uns gehen.

Sie rappelte sich auf und warf ihre Robe über.

Bastion - Requena-Gebirgszüge

Bastion - Requena-Gebirgszuge - wo kommt die Eiswand her

Wilson kletterte und kletterte. Seine Muskeln schmerzten und sein Körper zitterte vor Kälte. Der Wind peitschte um ihn und ein Ende der Wand war nicht in Sicht. Als Wilson wieder einmal nach oben sah fiel er fast von der Wand runter. Vor ihm tata sich eine Eiswand auf. Er wusste nicht wie lang sie war doch sie war da und er konnte nicht dran vorbei klettern. Er konnte sich nicht die Blöße vor seinem Schüler geben und an so einer Eiswand scheitern. Nein das würde er nicht. Nach ein paar Metern war er schließlich angekommen. Er zog den Dolch mit der linken Hand und dann seinen mit spitzen Enden versehenen Lichtschwertgriff. Dann bohrte er die Klinge in das Eis und zog sich hoch. Dann die Spitzen Enden des Lichtschwertgriffes. So ging es weiter. Es kostete viel Zeit und Anstrengung doch es ging voran. Als er erneut in das Eis hacken wollte erblickte er vor sich eine im Eis eingefrorene Leiche. Dieser Mann hatte hier sein Leben gelassen. Für immer konserviert im Eis. Sein Gesicht blickte ihn warnend an als wollte es sagen kehre um. Lächerlich! Diese Eiswand war nur ein Hindernis noch lange kein Grund.

Kurz nutzte Wilson die Pause um durchzuatmen und kletterte weiter. Die Temperatur war unerhört kalt und der Wind wurde immer stärker. Bedrohlich stärker. Und als wenn die warnende Leiche recht gehabt hätte legte sich ein Schneesturm um den Berg. Und das mitten wo er auf einer Eiswand war. Der eisige Wind fegte seine Beine von dem Punkt wo sie gestandenen hatten und er baumelte wie eine Fahne im Wind. Seine eizige Hoffung war das der Dolch und der Griff des Lichtschwert nicht den Halt verlor. Er spannte die Muskeln an und drückte sich an den Berg. Weiterklettern war unter diesen Umständen nicht möglich. Doch umkehren kam nicht in Frage. So verharrte er an der Wand bis der Wind nachgelassen hatte und der Schneesturm verzogen war. Sein ganzer Körper war durchgefroren. Doch er lebte und solange er lebte konnte er auch weiterklettern was er auch tat.

Nach einer guten Stunde war es dann soweit. Er hatte die Ebene erreicht. Mit viel Mühe hiefte er sich über die Kante und blieb für eine Weile im Schnee liegen um seinen Kreislauf zur Ruhe kommen zu lassen. Mit der Macht griff er den Hang hinunter und suchte nach seinem Schüler. Erst fand er ihn nicht. Er suchte weiter und erleichtert aufatmend stellte er fest das er noch da war. Er hatte wahrscheinlich nur die Ausläufer des Sturmes mitbekommen. Dennoch er würde noch eine Weile brauchen bis er da war. Zeit in der Wilson seine Selbstdisziplin üben konnte. Er zog die Robe aus und befreite seinen Oberkörper von sämtlichen Klamotten. Zitternd setzte er sich in den Schnee und versetzte sich in eine Art Trance gegen die Kälte. Tatsächlich es funktionierte. Sein Körper erwärmte sich langsam wieder.

Bastion - Requena-Gebirgszuge - mit nacktem Oberkörper auf der Ebene

Bastion - Gebirge - irgendwo vor der Eiswand

Auch Ysim kletterte was das Zeug hielt obwohl sein rechter Fuß höllisch schmerzte da das Stück Stoff fast durchgescheuert war. Aber auch seine Handschuhe konnte er vergessen, beide hatten mehrere Löcher und Risse. Die rechte Hand blutete sogar da er sich beim festhalten an einem Felsvorsprung verkalkuliert hatte und abgerutscht war. Aber er hatte dadurch nur ein paar Meter verloren, nicht der rede wert.

Als der Schneesturm dann tatsächlich nachließ konnte er wieder schneller voran preschen, wenn man das jetzt noch so nennen konnte. Schließlich kam auch er an der Eiswand an und sah sich dem gleichen Problem gegenüber die sein Meister vor ihm. Er dachte kurz nach und spürte die Schmerzen in allen Gliedmaßen. Und ein Schmerz brachte ihn auf eine Idee. Er zückte erneut sein Schwert, passte aber dabei auf nicht sein Gleichgewicht zu verlieren. Er zündete es und schlug einen kleinen Vorsprung unter sich in den Fels. In diesen setzte er sich und griff in seine Ärmel hinein. Es machte zwei mal kurz hintereinander Klack und schon waren die Durastahlpanzer an den Ellebogen gelöst. Diese zog er heraus und sah sie sich an. So konnte er sie nicht benutzen, sie waren abgerundet damit er sich nicht selber verletzen konnte. Nur jetzt brauchte er sie im angespitzten Zustand. Kurzerhand schnitt er sie mit seinem Lichtschwert zurecht wobei er sehr langsam vorging um nicht zu schnell zu schneiden.

Diese schnürte er sich an die Hände und stellte sich wieder hin. Seine Füße waren eh kaum noch zu gebrauchen und so rammte er die ?Klingen? ins Eis und zog sich hoch. Das war wie Klimmziehen, nur das er sterben würde wenn er loslassen würde. Und so zog er sich unter Tränen in den Augen hoch. Die Kälte brachte ihn einfach dazu, eine normale Reaktion nahm er an. Als er dann bei der Leiche ankam musste er grinsen und zog sich schnell weiter hinauf.
Als die Eiswand endete und endlich wieder normaler Fels zu sehen war erhellte sich seine Miene gerade zu. Er wollte gerade das letzte mal ins Eis stechen als die Klinge abbrach und in die Tiefe stürzte. An einer Hand hängend versuchte er nicht runter zu fallen, doch die eine Klinge die fest im Eis steckte wurde mit dem Gewicht Ysims nicht mehr lange fertig. Als dann auch noch der Wind dazu kam sah er keine Chance mehr das zu überleben. Und das sorgte dafür das er zornig wurde. Wie konnte er so weit gekommen sein und hier scheitern? Warum hatte er das alles ertragen um nun hier abzustürzen und beim Aufprall drauf zu gehen. Seine Augen füllten sich mit dem Hass auf den Berg, mit den Hass auf diese verdammte Eiswand und den Wind. Sein Körper spannte sich an und die Klinge glitt weiter aus dem Eis. Seine Hand glitt zum LS, dieses zündete und schnitt ein Loch unter sich hinein.
Die Klinge erlosch wieder und Ysim trat auf das Loch, dessen Ränder schon wegschmolzen.
Doch es gab genug Halt damit er mit einem Machtsprung hoch springen konnte. Gleich danach brach das Eis weg, doch er war sicher auf einem Vorsprung sitzend.

?AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH?

er entlud all seine Wut in diesen einen Schrei den er mit einem Lichtschwertschlag gegen die Felswand noch verstärkte. Die dunkle Seite erfüllte ihn und der Zorn trieb ihn weiter. Er verfluchte den Berg, er hasste ihn. Er richtete sich blitzschnell auf und sah nach oben. Dieses Stück würde er noch schaffen, so weh auch alles tat. Er verstaute sein Lichtschwert und kletterte weiter und als er tatsächlich oben war sprang er mit der Macht verstärkt hoch und landete auf den Füßen, um kurz danach auf die Knie zu fallen da seine Beine ihn nicht mehr trugen. Er sah seinen Meister an der sich halb entkleidet hatte.
Was für ein Sith.

Bastion - Gebirge - bei dem halbnackten Kerl

[Bastion - Sith Komplex - Eingang] - "alleine"

Eine Gestalt hatte den Sith Komplex betreten, ihre Präsenz dem Tempel entgegengestreckt. Ein Mensch, veroren, ein Sith, gefangen, und doch bereit sein Schicksal in die Hand zu nehmen, Kontrolle wiederzueringen. Der erste Schritt war getan dem Vorbestimmten zu entgleiten, den Fängen des wilden Tieres, des Chaos, das schon vor ihm zugeschlagen hatte, schon vor Slayer tötete und nun ein neues Ziel erwählte, ihn. Ihm das eigene Opfer zu schicken um es diesem gleich zu tun. Ironie des Schicksals. Und genau dieses war zu bekämpfen, mit aller Macht. Er würde niemals verschlungen werden, er musste über dem Ganzen stehen. Er musste der Bezwinger sein! Hohl fühlte er sich. Seine Schritte dumpf, leblos, die Toten taten nichts anderes als einem Toten zu begegnen. Er war mehr Teil von ihnen als von sich. Schwingend entrissen Visionen das Blatt zum Tod von ihm, immer und immer wieder. Der Überblick war bedeutend, der Droide sollte ihm dafür helfen. Um zu wissen was geschah. Aus der Drohung ward eine Warnung. Schon fast dankbar musste Slayer dafür sein, wenn er Dankbarkeit kennen würde.
Er durchschritt das Tor, quitschend öffnete es, bellend sangen die Toden ein Lied für ihn und verstummten auch wieder. Er hatte nichts gehört. Sein Ziel sollte der Hangar sein. Noch viel lag dort. Oder war es nicht bereits an seinem Bestimmungsort? Überblick. Trotzdem die Kleidung musste gewechselt werden. Er konnte sich ebenfalls nicht erinnern wann er das momentane Hemd angezogen hatte. Er besaß gar keine Hemden! Die Kiste öffnete unter dem Druck seiner kräftigen Hände und dem Scan seiner einzigartigen Hautstruktur. Nur widerspenstig ließ die schwere Truhe sich in den offenen Zustand versetzen. Da waren sie, die Waffen waren tatsächlich fort. Er nahm eines der Kleidungsstücke. Ein weißes, eng anliegendes Shirt. Nichts auffälliges, kein ablenkender Schnickschnack, aber seine Muskeln imposant betonend, seinem Körper im Gegensatz zu Roben große Bewegungsfreiheit bietend. Er zog es über seinen männlichen Oberkörper. Die Kiste schloss. Er drehte, die Schatten an der Wand wanderten als der Ursprung Position und Abstand zum Licht veränderte. Der Hangar wurde zurückgelassen, in Leerer Stille. Doch Slayer wusste allein war er auch hier nicht, niemals gewesen. Zu viele waren in den Jahrtausenden gestorben, zu viele jagten ihn nun.

Die Augen öffneten. Ein Piepen riss ihn aus dem Schlaf, traumlos. Kraftvoll und beeindruckend schnell war er aufgerichtet, wach und fit bis zum Zerreißen. Die Augen zogen jedes Fleckchen Licht aus dem Zimmer, ertasteten die Wände und fanden ... nichts. War alles nur ein Traum? Er stand auf. Das Licht wurde aktiviert, beruhigt sah er dass alles war wie in seiner Erinnerung. Kein Traum, oder er war gar nicht wach. Kein Traum im Schlaf, wenigstens diesmal.
Nasse Tropfen, ein strahl aus Kälte stömte im Bad auf ihn ein und weckte auch den rest von ihm. Er war fit und bereit zu beginnen. Er musste seine Telekinese verbessern. Sein erstes Ziel an diesem Tag. Ziele, die ihn über die Runden bringen mussten um die Orientierung zu behalten und die Kontrolle, den Überblick. Heute würde auch der Droide eintreffen, aber wie könnte dieser nutzen, Slayer war nur selten im Quartier. Aber außerhalb war er noch nicht auf IHN getroffen, es würde helfen. Slayer trat heraus aus der Kabine und zog seine unscheinbare , aber sportliche Kleidung über. Das Training, nur durch Stärke konnte er dem Schicksal entrinnen, das IHM widerfahren war. Stärke, Kontrolle, Macht.

Geisterhaft trugen ihn die Beine, fast wie von selbst. Genauso geisterhaft schwebten dann auch die ersten Gegenstände, fast wie von selbst.


[Bastion - Sith Komplex - Trainingsraum] - "alleine"

[Bastion- Sith Orden- Gewölbe] Sharra, Darth Noctious, Wilson, Ysim

Verbissen kämpfte Sharra an Ysim's Seite, bis auch der letzte der Schatten endlich besiegt war. Aus den ugenwinkeln beobachtete sie dabei, wie ihr Meister, Noctious und Wilson währenddessen dem Schattenkönig den Garaus machten. Es war faszinierend zu beobachten, wie sehr Wilson es genoss diese Kreatur zu quälen. Und Sharra nahm sich vor, ihm niemals die Gelegenheit zu bieten seine Mordlust an ihr auszuprobieren. Ihr hatten die Kämpfe mit seinem Schüler, Ysim schon ausgereicht.

Nachdem Wilson fertig war, überließ er den Rest des degenerierten Sith ihrem Meister, der wiederum nicht lange fackelte, das Wesen an der Gurgel packte, es hochzog und mit einem schnellen Griff das Herz aus dem Brustkorb riß. Den Leichnam warf Noctious achtlos zu Boden und biss dann beherzt in das noch schwach pumpende Organ. Diesen Anblick kannte Sharra zwar schon, aber dennoch stieg in ihr wieder Ekel auf, den sie aber schnell kontrollierte. Fast schon mit Genuß nahm sie die angeekelten Reaktionen der anderen beiden Sith auf Noctious' Aktion zur Kenntnis. 'So stark, und doch so schwach', kommentierte sie ihre angeekelten Minen für sich selbst und musste ein Grinsen unterdrücken. Dem Ruf ihres Meisters stimmte sie euphorisch zu: "Lang lebe der Imperator! Gepriesen sei die dunkle Seite der Macht!"

Interessant wie schnell Ysim wieder von ihr abrückte, seine Abneigung gegen ihren Meister war nicht zu übersehen, und vor allem nicht zu überspüren. Doch, obwohl er seine Emotionen gut vor ihr verbarg, die Geschehnisse hier unten in den Gewölben hatten ihre Empathie weiter geschult und geschliffen, so dass sie hinter seine Barriere fühlen konnte. Wer wußte denn schon, wozu siese Fähigkeit in Bezug auf Ysim, noch von Nutzen sein konnte? Sie war sich sicher, dass ihr Kampf im Hof sicher nicht der letzte gewesen sein würde...

Wilson und sein Schüler hatten es auf einmal verdammt eilig aus den Gewölben zu verschwinden, obwohl sie doch nun nichts mehr als dunkle Gänge und Räume waren, also nichts mehr, vor dem man sich fürchten musste. Belustigt sah sie zu, wie die beiden beinahe wortlos davon eilten. Hätte sie es nicht besser gewußt, so hätte sie den Eindruck gewinnen können, dass die beiden Sith wegrannten! Innerlich grinsend, schüttelte sie den Kopf und drehte sich zu ihrem Meister um.

"Meister, jetzt da der Schattenkönig der Vergangenheit angehört und Wilson und Ysim endlich weg sind, was steht als nächstes an? Ich habe während des Kampfes bemerkt, dass mir mit nur einem Schwert etwas zu fehlen scheint, wäre es möglich mit zweien zu trainieren oder ist es noch zu früh dafür? Und wie habt ihr es geschafft die Macht dieser Kreatur gegen sie selbst zu richten?"

Vom Sieg berauscht, rauschten die Fragen der Neugierde nur so aus Sharra heraus und sie war wißbegierig und ehrgeizig. Sie fühlte sich aufgeputscht und voller Energie und Tatandrang. Ihre noch frische Narbe, die durch die Belastung des Beines nun schmerzend pochte, ignorierte sie. Sie wollte etwas tun, IRGENDETWAS, egal WAS!

[Bastion- Sith Orden- Gewölbe] Sharra, Darth Noctious