Bastion

[Bastion - Sithorden - Arena] mit Maedhros

Ein weiterer Adept, Maedhros betrat die Arena. Sehr gut. Das war Eonvars Gegner. Sofort begab er sich in den Kampfbereich und schnallte sein Lichtschwert ab. Sein Gegenüber gab ihm die Hand und stellte sich vor.


"Sei ebenfalls gegrüßt, Maedhros. Mein Name ist Eonvar. Wir sind uns bereits auf Manaan begegnet, falls du dich erinnerst."
Er trat ein paar Schritte zurück und nahm Gefechtsposition ein.

"Auf einen fairen Kampf."

Eonvar nahm die neutrale Haltung an und zündete das Lichtschwert. EIne scharlachrote Klinge erwachte fauchend zum Leben, genauso wie der Kampfgeist des jungen Adepten. Er wartete noch einen kleinen Moment, um sicherzugehen, dass sein Gegner ebenfalls bereit war und ging dann in den Angriff über. Mit einem von links nach rechts zuckendem Schwert lief er auf Maedhros zu und vollführte schließlich den ersten Ausfall. Sein Körper gestreckt, das vordere Bein im 90-Grad-Winkel, das hintere fest in den sandigen Boden gesetzt. Dabei behielt Eonvar immer noch vollständige Körperbalance. wie ein roter Schemen schoss die Klinge nach vorne. Jetzt würde sich zeigen wie praktisch die Lehrübungen tatsächlich gewesen waren. Eonvars Herz schlug vor Leidenschaft schneller und die nächsten Sekunden kamen ihm wie Minuten vor. Seine Klinge rückte kerzengerade und ohne unnötigen Anstalten direkt auf die linke Brusthälfte des anderen Adepten zu. Nun würde sich zeigen, wie der Gegner mit der Parade vorging.

[Bastion - Sithorden - Arena] mit Maedhros
 
[Bastion – Arena]

Sein Schüler war es schließlich der die Initiative ergriff und zum Aufbruch zu den Xell-Games riet. Er nickte nur und sie gingen los, Richtung der Aren wo es stattfinden würde – das Schauspiel von dem er schon einiges vernommen hatte – furiose kämpfe sollten dort bereits ausgefochten worden seien und einiges zu Bruch gegangen. Nach wenigen Minuten Weges, auf denen er seinen Schüler noch für die zuvor dargebotne Vorstellung lobte. Schnell fanden sie die Arena und den Weg zu den Tribünen. Viele ihm bekannte Gesichter nahmen teil:
Arica, Phelia, Azgeth sowie ihr Meister Marrac’kahr – ein exzellenter Kämpfer nebenbei – dessen Fähigkeiten von Revan sehr geschätzt wurden. Siron, der Schüler seines Sith Freundes Wilson, sowie Gand, Maedhros undRanik. Ebenso einige zivil Personen waren eingetroffen und wohnten den Spielen bei. Er achtete nicht weiter darauf und fokussierte sich darauf kein Fünkchen Energie zu verschwenden, er würde alles gebrauchen was er hatte in seinem Kampf. Ob sie auch über HoloNet übertragen wurden? Wahrscheinlich…
Nun denn, sie kamen gerade rechtzeitig um die Ansprache von Lord Tear Cotu mit zu bekommen. Auf welche hin sie auch erfuhren mit wem sie es zu tun bekommen würden.
Sein Schüler würde es mit Maedhros zu tun bekommen. Er, zu seiner Überraschung würde gegen Marrac kämpfen.


„Mein Schüler, gib alles und versuch nicht allzu schnell eine Dummheit zu begehen. Ich weiß das du fähig bist zu siegen, also geh und zeig ihm was du kannst!“
Wand er sich kurz dem jungen Sith neben sich zu und suchte dann den Noghri unter den Anwesenden. Schnell hatte er diesen gefunden. Und ging auf ihn zu.

„Lord Marrac. Es erfreut mich euch wieder zu sehen und ebenso die Tatsache, dass wir gegeneinander antreten werden.“
Der Apprentice verneigte sich Respekt zollend vor dem Sith und weiß mit einer Geste Richtung Arena, dorthin wo die kämpfe beginne sollten – in wenigen Minuten.
Schließlich war der „Eintritt freigegeben“ und die Sith betraten, einer nach dem anderen die Arena. Revan und sein Kontrahent liefen gemeinsam ein und bezogen dann mit wenigen Metern Entfernung gegenüber Position. Leicht neigte er sich nach vorn, als erneute Respektbezeugung und als Signalisierung das er bereit war.

„Ich bin sowohl für Lichtschwert als auch die Macht! Und auf einen fairen Kampf!“

Mehr Worte brauchte er nicht wirklich, er zog seine Doppelklinge und aktivierte sie ihn theatralischer Geste, sein Gesicht – unmaskiert – blickte finster mit einem dämonenhaftem Grinsen drein. Der junge Sith freute sich auf diesen Kampf, sein Gegner musste ernst genommen werden, denn er war ein geschickter und flinker Kämpfer. Um sie herum fingen gerade die andere Kämpfe an.

Nach wenigen Sekunden lies Revan es sich dann auch nicht mehr nehmen und stürmte auf Marrac zu. Der Schlagabtausch begann…


[Bastion – Arena]
 
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-Bastion, Sith Orden, Arena mit Schaulustigen und Duellanten-


Lange, brauchte er auf das beginnen nicht warten. Das Signal, kam wenige Sekunden darauf. Schnell, zog er sein Laserschwert, aktivierte es und nahm seine Kampfhaltung an. Kurz spähte er durch die Menge, ob sein Meister den Weg hierher gefunden hatte, konnte ihn aber nicht entdecken. Der wird sicher noch mit der Zabrak zutun haben. Achselzuckend, widmete er sich zu seinen Gegner, der gleich den ersten Schlag vollführte. Der Schönling, hob sein Laserschwert, blockte die Attacken ab aber gleichzeitig, machte er einen Schritt rückwärts, nicht um zu fliehen, sondern um einen Überblick zu haben aber auch, die Kontrolle zu haben. Allerdings hatte sein Gegner auch alles unter Kontrolle und stieß sein Laserschwert direkt auf seine linke Seite, die nicht gedeckt war. Abrupt, wich er auf die Seite, mit dem Laserschwert, nutzte er den Schwung aus und stieß das Laserschwert seines Gegners, nach oben. Nun konnte er seinen Angriff starten. Mit einem Schritt nach vorne, kam er seinen Gegner näher. Das Laserschwert, drehte er in der rechten Hand, vor allem um zu verwirren, erst dann, schlug er in Richtung seines Gegners ein, direkt auf seinen Oberkörper.


-Bastion, Sith Orden, Arena mit Eonvar, Schaulustigen und Duellanten-
 
- Bastion, Center, Station, Kampfarena, Ehrenloge - Offiziere der Admiralität, Sturmtruppen, Tear, Charon, Anakin -

Die Kämpfe hatten begonnen, zumindest einige von ihnen. Ein paar der Teilnehmer schienen sich trotz der Namen ihrer Gegner nicht sicher zu sein, wer genau diese Person nun war. Als er die entsprechenden Sith ein wenig genauer beobachtete, entdeckte er dabei auch Alisah.
Ihr Anblick war für Tear vollkommen ungewohnt, sah er sie doch zum ersten Mal in einem Gewand des Sith Ordens. Sie wirkte in diesem Aufzug ein gutes Stück erwachsener als sonst. Unter allen teilnehmenden Adepten, unter denen durchaus sehr begabte Schüler waren, machte die Aura Alisahs den größten Eindruck auf Tear. Das lag nicht daran, dass sie die Stärkste unter den Gleichrangigen war, sondern an dem interessanten Mix aus Jedi, Sith und der Aura ihres Vaters, der einen großen Einfluss hatte.

Trotzdem hatte Tear seit seiner Rückkehr deutlich gespürt, dass Exodus' Aura schwächer geworden war. Auch diejenigen Sith Lords, die im Moment nicht auf Bastion weilten, waren in deren Bereichen des Ordens wie auch im Thronsaal deutlich zu spüren. Durch diese "Signatur" der Macht war ständig klar, wer im Orden die höchsten Positionen bekleidete und höhere Funktionen wahrnahm. Verließ einer dieser Sith den Orden oder starb im Kampf, nahm die Deutlichkeit der Signatur deutlich ab - und so war es auch mit Exodus' geschehen. Zwar hatte den Orden keine Nachricht über den Tod des Executers erreicht... doch ob er jemals von dort zurückkehren würde, wo er hingereist war, blieb eine ungeklärte Frage.
Alisahs Schicksal war nun wohl kein einfaches, denn der Schutz ihres Vaters war somit erloschen. Beiläufig sagte Tear zu dem Wächter, der die Kämpfe aufmerksam verfolgte:
"Eure Schülerin ist der hellste Stern unter allen Adepten, dessen seid Ihr Euch sicher bewusst."

Charon erwiderte darauf nichts, offensichtlich legte er keinen Wert darauf, Fakten zu bestätigen. Vielleicht hob er sich seine Antwort auch nur für später auf, wenn die beiden Sith ungestört reden konnten ... es war egal. Auf Tear wartete eine weitere, wichtige Aufgabe: "Wenn Ihr mich nun entschuldigt: Ich werde einigen Kriechern die Ehre erweisen."
Mit den "Kriechern" waren die Admiräle gemeint, die sich an diesem Tag dazu hatten zwingen können, ihr Hauptquartier zu verlassen und einem Turnier voller verhasster Sith beizuwohnen. Als Tear bei den Offizieren angekommen war, setzte er sich wortlos zwischen Sie, wie unter Gleichgestellte, wobei einer seiner Nachbarn eine besonders dominante Ausstrahlung hatte (Jeretai). Als der besagte Offizier dazu ansetzte, den Inquisitor zu begrüßen, hob der Sith nur die Hand. Er war nun an der Reihe zu sprechen: "Im Sinne einer guten Zusammenarbeit sollte ich mir die folgende Äußerung verkneifen, doch ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass sie heute nur gekommen sind, um mir in den Arsch zu kriechen."

Dieser Wortschatz, für Tear eigentlich vollkommen untypisch, ließ einige der Offiziere zusammenzucken. So hatte der Sith wohl eben die Admiräle entlarvt, die nur aus diesem einen Grund anwesend waren. Der Hochadmiral neben ihm war jedoch eindrucksvoll ruhig geblieben. Blieb abzuwarten, welche Antwort er dem Inquisitor auf seine Provokation hin geben würde.
 
[Bastion - Arena]

Die Kämpfe begannen. Schnell ging sein Blick zu der Anzeigetafel, doch ehe er den Namen seines Kontrahenten las, sprach ihn dieser schon an... Revan... Nur verstand Marrac nicht wieso es Revan erfreute gegen ihn kämpfen zu können. Sportlicher Zweikampf, bzw. Kräftemessen konnte es ja jetzt nicht wirklich sein... Er mußte doch wissen, dass niemand einen ehemaligen... Schüler... des Imperators vernichten konnte.

Kurze Zeit stürmte der Apprentice schon auf ihn zu. Er schätzte den Menschen wirklich sehr. Er war einer der beständigsten Studenten der dunklen Seite und hatte sich zum Beispiel im Gegensatz zu Wilson hervorragend im Griff wenn es um die Kontrolle ging. Doch eben aus diesem Grund war ein wenig über den stürmischen Angriff des Mannes verwundert. Schnell machte er einen Ausfallschritt zur Seite und zog ihm das metallene Knauf- Ende seines Kro'thems auf den Hinterkopf.

Erst jetzt aktivierte er beide Kro'thems. Revan flog auf den Boden. Der Schlag hatte gut gesessen. Er schien ein wenig benebelt zu sein. Er rappelte sich auf, so schnell er eben konnte. Ein Grinsen lief ihm über das Gesicht, der Kampf würde schneller beendet sein, als er gedacht hatte.


Nun, Revan, auch ich freue mich Euch wiederzusehen, ihr nehmt es mir doch nicht übel, wenn ich nutze, was mir zur Verfügung steht? Genießt es, ich werde euch nicht töten... das verspreche ich.

Langsam steckte sich seine intakte Hand ihm entgegen. Bläulicher Blitzregen prasselte auf Revan. Er ließ jedoch nicht nach zwei Sekunden ab, nein er intensivierte die Anstrengungen. Mehr und mehr Macht die durch Marrac floß, wurde von ihm darauf verwendet, Revan bei lebendigem Leibe zu kochen und so dessen Eiweiß aufzulösen. Anfangs krümmte sich der LEib des Humanoiden noch vor Schmerz, mittlerweile zukcte der Leib unkontrolliert hin,- und her.

Die Zuschauer, die Inquisitoren, all das vergaß Marrac, er war jetzt eins mit der Macht. Das einzige was er nicht vergaß, war dass Revan sich durchaus einen Freund von der Halbmaschine bezeichnen konnte, und deswegen würde er ihn nicht töten, mehr aber auch nicht...


[Bastion – Arena]
 
[Bastion - Imperiale Station - Arena] - Ysim, Slayer

Ein wahres Waffenarsenal verbarg sich in Ysims Händen und erzwang die ein oder andere unerwartete Umkehr des Kampfgeschehens der zwei Sith Adepten. Der Schock des Verlustes der eigenen Klinge lähmte Slayers gefühlslosen Geist nur für Sekunden um dann wieder die Maschine, zum Kampf auserkohren und gezüchtet, in dem Mann erwachen zu lassen. Ein harter Handkantenschlag, der gezielt auf den Hals traf, brachte Ysim in Bedrängnis und erlaubte es Slayer die Zeit der kurzweiligen Schwächung seines Kontrahenten mit dem Machtgriff nach seinem deaktivierten Lichtschwert auszunutzen. Slayer gab auch danach nicht nach und drängte den fremden Adepten, mit der Atemmaske als Zierte, zurück. Slayer war sich der überlegenen Körperkraft bewusst, sich aber nur darauf zu verlassen wäre töricht. Ysims Oberkörper neigte sich zurück als Slayers feste Hiebe auf ihn einpreschten und das Ungetüm der Kraft auf ihn los ließen. Diese Gelegenheit wollte genutzt werden, also setzte der menschliche Adept zu einem Fußfeger an, der seinen Kontrahenten zu Fall brachte. Sollte es nun schon enden?

Den obersten Fehler, den ein Soldat begehen konnte, war es den Gegner zu unterschätzen. Die Macht floss tief in den Venen Ysims und ermöglichte ihm eine mannigfaltige Auswahl an Reaktionen. Im Stoß der gebündelten Macht katapultiere sich Ysim in die Höhe und Slayers erfassten Leib in trudelnde Schwingen des Zurückwurfes. Kaum konnten sich die Beine im sandigen Untergrund halten und schnell verlor sich der Kontakt des Menschen. Zur beinahe selben Zeit stürzte der, von dunklen Emotionen getragene, Adept im vollen Aufwand gegen den schwankenden Slayer. Zurückgetrieben von der Wucht des Gegners blieb Slayer im Moment der Schlacht nur der taktische Rückzug. Und so versuchte er sich mit der Luft verdampfenden Schwertklinge die Angriffe Ysims vom Leib zu halten. Düster spiegelte sich die beißende Klinge in den stechenden Augen Slayers wider. Doch wie es das Schicksal so wollte kollidierte Slayer mit dem Rücken gegen die hintere Wand des Stadions. Ein Ausweichen wurde zu einem Ding der Unmöglichkeit degradiert und die Wahlmöglichkeiten der Reaktion stark limitiert.

Die Lichtschwerter, beide in grelles rubinrot gehalten, trafen sich knirschend zwischen den nähernden Gesichtern der beiden Adepten. Der gefilterte Atem Ysims wanderte auf seinen Wangen hinauf und die Augen des Gegners glimmten von Angriffslust. Kalt erwiderte er den reißenden Fluss der Wut und des Hasses und begegnete ihm mit der giftigen Injektion der gefrierenden Kälte. Slayers Arme waren in der Kraft überlegen, aber mit der Macht war es ein ausgeglichenes Drücken, das sogar leichte Vorteile bei seinem Kontrahenten aufwies. Die Klinge seines Gegners trat immer näher an den Hals des Menschen und drohte die Haut im Feuersturm zu verbrennen um dann die Sehnen und Nervenbahnen zur endgültigen Abtrennung zu zerteilen. Die sprühenden Funken der aufeinandergepressten Klingen sprangen fleischfressend auf die Haut Slayers und vermittelten die dringende Tatsache einer angemessenen Reaktion. Slayer ließ den Fremden weiter mit seinem Lichtschwert Millimeter auf Millimeter näher an das verführerische Fleisch gleiten, um dann bei korrektem Abstand unten die Attacke gegen den Mann zu führen. Ein fester Tritt stoppte den Angriff Ysims in schmerzerfüllender Art und Weise. Doch die Bauchmuskeln und Schmerzgrenze waren stark und hielten dem größten Druck stand. Die Zeit genügte allerdings sich der Gefahr zu entledigen und wieder den Rücken frei zu bekommen. Ein Schlag, nur eine Finte, stürzte sich gegen Ysim um ihn weiter fortzutreiben und zu einem Wrack zu geleiten. Der Maskenträger war aber rasant wieder kampfbereit und die von ihm dargebotenen Schläge waren abermals außerordentlich unvorhersehbar und gewaltsam ausgeführt. Slayer verlor die Kontrolle über den Kampf genauso schnell wie er sie gewonnen hatte. Ein Gleichgewicht der Mächte durchsetzte das Kampfarreal.

Noch war aber kein Plan verloren. Die fiktive Schwäche und Unterlegenheit des Schützlings Azgeths baute Slayer weiter aus um sich künstlich stärker zurückfallen zu lassen, dem TIE Wrack entgegen. Ein Wind huschte unheilvoll über den Sand der Arena und verwehte ihn in Augen und Ohren der Kämpfer, der Gladiatoren der Neuzeit. Es war ein Schauspiel, das viele der Obrigkeit und des gemeinen Getiers genoss und sich daran belustigte. Jeder Verletzung wurde aufschäumend in sadistischer Befriedigung mit stürmischem Applaus begegnet. Es war jämmerlich wie der Spass am Tod in den Augen derjeniger glühte, die selbst niemals zu töten in der Lage wären. Das Wrack des Absturzfliegers, welches das Imperium representierte wie keine andere Flugmaschine, türmte sich hinter dem Adepten kollossal dem Himmel Bastions entgegen. Slayer war am Ziel angekommen. Mit einem Satz, wie ihn Azgeth auf langwirige Art und Weise über Stunden hatte beibringen müssen, verließen die Beine Slayers den Boden der Arena und landeten auf dem Dach des Flugobjekts. Während des Sprunges durchschnitt das Lichtschwert des Adepten einige Pfeiler, welche am TIE Jäger angebracht waren und Befestigungen zu unnützem Ballast bildeten. Stahlkomponenten in ihrer Schwere und Masse erdrückend näherten sich zerquetschend dem menschlichen Geschöpf unter sich. Die Geschwindigkeit einer Reaktion machte es nun abhängig ob Ysim an dieser Position starb, unwürdig zerdrückt wurde oder sein bedeutungsloses Leben weiterführen durfte. Je nach dessen Reaktion war Slayer aber stets zur Stelle und wartete mit seinem Lichtschwert auf ihn um die Ablenkung als Kraft des Antriebs zu verwenden und sich ihm entgegenzuschmettern. Der Adept sollte seines Lebens nicht mehr sicher sein, in jedem Schritt, in jedem Atemzug, in jedem Blinzeln, das er in dieser Arena tat. Von oben beobachtete Slayer die entfesselten Ereignisse, deren Ursprung seine Hand gewesen war.


[Bastion - Imperiale Station - Arena] - Ysim, Slayer
 
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[Bastion - Sithorden - Arena] mit Maedhros

Die eigene Klinge wurde mit einem Hochschlag aus dem Weg geräumt. Die Trefferfläche war frei und Maedhros brauchte nur noch eine kleine Bewegung zu machen, dass sein Lichtschwert Eonvars Oberkörper traf. Er vollführte Kreiselbewegungen und sein Lichtschwert flatterte in die verschiedensten Richtungen, so dass Eonvar sich darauf konzentrieren musste, wohin die Attacke eigentlich gehen sollte.

Doch noch schnell genug, bevor die feindliche Klinge Kontakt nehmen konnte, duckte sich Eonvar tief, dass sein Kopf beinahe den Boden berühren konnte und dehnte dabei seine Beine. Blitzschnell und mit fließender Bewegung, legte Eonvar das hintere Bein nach vorn, nutzte die Bewegung und war in innerhalb einer Sekunde hinter seinem Gegner. Um es kurz fertig zu bringen vollführte er einen Seitenschlag, gezielt auf die Hüfte Maedhros'. Doch der Sith-Adept war gut, um genauer zu sein schnell. Als hätte er dieses Manöver vorausgesehen wirbelte der Gegner ebenfalls mit seinem Lichtschwert herum und blockte den Hieb ab. Da sich Eonvar nicht in einer geeigneten Position befand, erneut anzugreifen sprang er mit katzenhafter Bewegung wieder einen halben Meter zurück, die gegnerische Klinge verfehlte seinen Bauch nur um Zentimeter.

Eonvar fing seine Bewegung mit der rechten Ferse ab, die sich in den Sand grub und dabei Rauchwolken verursachte. Auch wenn die vorherige Aktion Ausdauer gekostet hat, war Eonvar noch lange nicht erschöpft genug, eine weitere Attacke auszuführen. Geschwind vollführte er eine Z-Bewegung, gezielt auf Kopf und Schulter, fintierte sie jedoch indem er mithilfe der Beinarbeit tiefer in die Knie ging und wie eine Schlange vorschoss. Dies war eine improvisierte Aktion gewesen, die Eonvar nicht von seinem Meister oder irgendeiner Lektüre gelernt hatte und fiel auch anders aus. Maedhros war gezwungen mit seinem Körper zurückzuweichen, da Eonvars Klinge schon bedrohlich nahe an seiner Brust war. Diesen Angriff mit dem Lichtschwert abfangen zu versuchen wäre ein Schlag gegen sich selbst gewesen. Doch anstatt nachzusetzen tänzelte Eonvar zur Seite. Dieser Schritt wäre viel zu berechenbar gewesen, als dass er positive Wirkung gezeigt hätte. Und erneut griff er an, sollte er seinen Gegner doch gar nicht einmal zum Gegenangriff kommen lassen! Dieses mal jedoch keine Finte, sondern ein kraftvoller Schlag. Technisch gesehen musste Maedhros ungefähr auf gleichem oder vielleicht sogar besserem Stand sein, aber es war interessant zu wissen, ob er Eonvar auch von physischer Stärke her ebenbürtig war.

[Bastion - Sithorden - Arena] mit Maedhros
 
[Bastion – Arena]

Der von Revan geführte angriff life ins leere. Im nach hinein fragte er sich selbst was er sich davon erhofft hatte. Nur Millisekunden später knallte etwas auf seinen Schädel. Er wusste nicht was es war, doch konnte er mit Sicherheit sagen das es fest und stabil war. Der Mando’ade richtete sich auf und stellte fest das seine Sinne leicht aus dem Ruder liefen – zumindest derjenige, welcher sich mit seinem Gleichgewicht befasste.

Als Revan den Sith wieder ansah hatte sich ein Grinsen auf dessen Gesicht geschlichen, offenbar befand er das, was nun zweifelsfrei unerwartet auf Revan treffen würde für sehr erfreulich.
Das, was schließlich kam, erzürnte Revan. Blaue Blitze. Geleitet von der Macht trafen die dünnen, jedoch bereits intensiven Blitze seinen Körper.
Er krümmte sich, Schmerz durchzuckte seinen gesamten Körper. Jeder Muskel, jede Faser und jede noch so winzige Synapse oder Zelle in seinem Körper begann vor Schmerz förmlich aufzuschreien. Was sich ins unermessliche steigerte als er sehr schmerzhaft feststellen musste das die Intensität sich noch steigerte.
Revan ging erneut zu Boden, völlig die Kontrolle über seinen Körper verlierend begannen teile seines Körpers verrückt zu spielen. Wie konnte er das beenden? Wie?! Dieser Schmerz war unglaublich, selbst er, mit seiner Fähigkeit, Schmerzen äußerst gut zu ertragen und hinzunehmen wurde fast erschlagen von der Heftigkeit der Attack, die Tatsache das sein gesamter Körper vor Schmerz brannte machte das ganz überhaupt erst so schlimm.
Der junge Sith sah sich schon am ende, da verließ ein unmenschlicher Schrei seine Kehle, ein Schrei der mehr ein aufbäumen war, ein aufbäumen Dunkler Energien, Energien die zurückgehaltne worden waren bis jetzt.
Revan nutzte den die Kraft, die er noch hatte und schlang einen unsichtbaren Energietentakel der Macht um die Beine des Noghri. So schnell und stark als irgend möglich riss er ihm den sicheren Stand hinfort. Der taumelte, brach die Attacke ab und fing sich, bevor er hinfiel wieder.

Revan hatte die Gelegenheit genutzt um sich mühsam auf zu richten. Schwer keuchte er und bemerkte beiläufig das er ‚dampfte’. Offenbar ein Nebeneffekt der Blitzattacke.

„…Nicht…schlecht!“
Seine Stimme, war nun nach dem er bei lebendigem Leibe gebraten worden war nicht mehr wie vorher. Er krächzt und der unterschwellige und stets vorhandene drohende Ton war gleich Null.
Doch würde er nicht aufgeben. Erst wenn ihm alle Glieder den Dienst versagten. Er bezog äußerlich Kampfposition, während er innerlich alles darauf vorbereitet nun mit voller Kraft los zu schlagen. Er lud seinen Körper immer mehr und mehr mit der Dunklen Seite auf. Bis er schließlich bis zum bersten gefüllt war und den Moment für bereit empfand.
Er näherte sich dem Noghri, schmerzhaft stellte er fest das die Wirkung der Machtblitze nicht so verflog wie er dachte. ‚Naivling was du bist, dachtest du ernsthaft du würdest aufstehen und alles sei vorbei? Schäden die du durch die Dunkle Seite erfährst, lassen sich nicht so einfach beseitigen! Und nun hör auf, auf den Schmerz als schlecht aufzunehmen! Nutze ihn! Nähre dich an ihm! Stärke dich mit ihm!’
Die Stimme im inneren seines Schädels – seine Stimme – verhallte und er fand sich wieder in einem Block gegen eine Attacke eines der Kro’them von Marrac.



[Bastion – Arena]
 
Bastion - Sith Komplex - Arena - Mitten im Schlachtfeld, Auge in Auge mit Azgeth

Ranik hob schützend seine Arme über den Kopf und der Felsbrocken stoppte ca. einen Meter über ihm. Der Apprentice warf den Stein beiseite, doch das ganze unterfangen hatte zu lange gedauert, als das er den kleineren Stein noch abwehren konnte. Der treffer war eher harmlos gewesen, sodass er noch rechtzeitig die herransausenden Klingen Azgeths blocken konnte. Dem Tritt konnte er nicht mehr ausweichen und taumelte einige Schritte nach hinten.
Erneut zischten die beiden Klingen der Sith Frau auf ihn zu, wurden jedoch abgewehrt. Ranik musste mehr mit taktik arbeiten, wenn er nicht gleich in den ersten Minuten verlieren wollte.
Der deformierte Mensch nahm eine defensive Haltung ein und ließ sich von Azgeth zurücktreiben, bis er mit dem Rücken an einem zerstörten Speederbike lehnte. Ranik wehrte den hagel an Hieben so gut wie möglich ab und ließ einige abgetrennte Teile des Bikes schweben, aber so das diese nicht sichtbar hinter seinem Rücken flogen. Mit einem mal duckte er sich und ließ die Metallstücke auf Azgeth zufliegen. Schnell erhob er sich wieder und hohlte zu einem Hieb aus, in der Hoffnung das einer der Attacken treffen würden.


Bastion - Sith Komplex - Arena - Mitten im Schlachtfeld, Auge in Auge mit Azgeth
 
Bastion ? Arena ? mit all den anderen in der Arena und den ganzen Leuten auf den Rängen (denk nur nicht das ich die jetzt andauernd alle aufzähle :p)

Vereinzelt flammten schon Kämpfe um Arica herum auf. Einige Kontrahenten hatten sich recht schnell gefunden und einige von ihnen waren noch sehr jung. Viel jünger als Arica es bei ihren ersten Xell-Games gewesen war. Unter jenen jungen Adepten erkannte Arica auch jenes Mädchen, dem sie das Verschwinden Exodus angelastet hatte. Aber wenn sie hier war wieso befand sich dann nicht auch Exodus hier! Das gab es doch nicht! Noch einmal sah Arica genauer hin doch sie hatte sich nicht getäuscht. Das dort drüber war diese Göre! Diese Alisah. Das hatte Arica nun wirklich nicht gedacht. Weder hätte sie geglaubt, das Exodus seine Tochter hier alleine zurück lassen würde, noch das die Göre den Mut hätte hier an zu treten. Zu weitern Gedanken kam Arica allerdings nicht! Seitlich hinter ihr landete jemand, ähnlich wie sie vor einigen Minuten, auf dem Boden der Arena und noch bevor Arica sich umwandte wusste sie das es Phelia war.
Mit einem erfreuten Lächeln wandte sie sich nun zu ihrer Kontrahentin um und lies das Winstonbalg fürs Erste links liegen. Vielleicht hätte sich nach den Games dieses Thema ohnehin erledigt.


Phelia! Ich muss sagen, auch mir ist es eine Ehre. Ich war schon angenehm überrascht, als ich deinen Namen neben dem Meinen dort an der Tafel sah.
So sieht man sich also wieder. Ich muss sagen es ist mir eine Freude und das es erneut die Xell-Games sind, bei dem wir unsere Kingen kreuzen, läst wahrlich alte Erinnerungen aufkommen.
Wie ich sehen?


Sie hob leicht ihre Hand mit dem Taith und grinste Phelia an.

?bekleiden wir wie damals den gleichen Rang. Wenngleich er am heutigen Tag wesendlich höher ist.
Also dann, auf einen fairen Kampf!
Möge die Bessere gewinnen.


Arica hatte nun ihr Schwert, immer noch deaktivier aber jederzeit bereit, leicht angehoben, lief langsam einen Fuß seitlich hinter den anderen setzend, um Phelia herum während sie sie beobachtete.

Was denkst du, wie soll unser Aufeinandertreffen hier und heute ab laufen?
Nur Waffen, keine direkten Machtgriffe? Oder wollen wir dem Pöbel der sich leider auch auf den Rängen eingefunden hat eine Zaubershow bieten?


Breit grinste Arica bei diesen Worten und wartete auf Phelia?s Reaktion wie auch immer diese ausfallen würde.

Bastion ? Arena ? mit Phelia direkt in der Arena und all den anderen Kämpfern und den ganzen Leuten auf den Rängen
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Keinen Peil wer. Auf jeden Fall einige viele.

Er hatte die halbe Nacht bis zum Start der Games in einem Bacta-Tank verbracht. Der Arzt hätte ihn eigentlich lieber noch einige Zeit unter Beobachtung gehalten, aber allein die Tatsache, dass er direkt am Tag darauf zu den Spielen antreten würde, hatte den Mann schnell wieder zum Schweigen gebracht. Der Chiss war zusammengeflickt, ob nur notdürftig, oder so gut wie perfekt würde sich wohl oder übel hier zeigen, auf dem Kampfplatz.

Langsam drehte sich der junge Chiss innerhalb der Arena, versuchte alles zu erfassen. Selbst diesen (ihn zumindest) leicht amüsierenden Ansatz von Dekorationen. Hatte man, als die XellGames das letzte Mal im Chiss Empire stattfanden eine ähnliche Detailverliebtheit für Spielereien an den Tag gelegt? Nur kurz hatte er einen Blick auf Phelia erhaschen können, hatte sich ihr aber nicht genähert. Und außerdem war sie wahrscheinlich im Moment eh auf der Suche nach einer gewissen Ablenkung von "ihrer beider" Thema. Diese Kämpfe würden also mit Sicherheit einiges noch hochspülen müssen. Sie trafen sich zwar nicht in der ersten Runde, aber das hiess nur, dass er sich selbst so lange vorankämpfen musste, bis die beiden Sith Warrior einander gegenüberstehen würden. Immerhin ein Ziel in diesem Chaos, eine weitere Konfrontation, der zumindest er nicht aus dem Weg gehen wollte.

Der junge Chiss blieb einfach inmitten eines der Kampfplätze stehen. Dachte über verschiedene Punkte nach und vor allem die Frage, wer ihm wohl als erstes gegenüber gestellt würde. Manche würden sicherlich Herausforderungen sein, andere Übungen, er musste also abwarten. Und ohne das er großartig darauf achtete lies sich der junge Chiss beinahe in einen Meditativen zustand hinabsinken, die Macht durch ihn durchfahren, bis ein Fluss auf diese Weise entstadnen war, der die dunkle Aura um ihn herum wieder verstärkte. Bis er schließlich aus den Augenwinkeln eine Bewegung in seiner Näheren Umgebung feststellte. Ein andere Sith, war auf ihn zu getreten. Sein Gegner! Langsam hob er seinen Kopf an und betrachtete die ihm gegenüber stehende Gestallt. Der Gand.... oder Noctious, wie er sich angeblich in letzter Zeit selber nennen sollte. Welch Ironie.

"Ich grüßte euch ebenfalls Lord Noctious. Welch eine überaus... interessante Fügung der Macht, dass ausgerechnet wir in der ersten Runde aufeinander treffen. Lassen wir also den besseren Siegen und diesen Kampf unserer Mastres zur Ehre gebühren.", erwiderte er den Gruß des Insektoiden. Und musterte ihn noch einmal genauer. Seid ihrer letzten Begegnung hatte sich einiges Verändert, und damit meinte er nicht nur seinen Wechsel vom Rang eines Apprentice zu dem eines vollwertigen Sith. Auf der anderen Seite war da Noctious farbliche Verwandlung. Aus dem ursprünglichen Grau/Braun war nun ein düsteres Schwarz geworden. Und dann waren da noch die ganzen anderen Ereignisse.

Beide Sith näherten sich in diesem Augenblick einander, Noctioius seine beiden Lichtschwerter schon längst in den Händen haltend, auf der anderen Seite der junge Chiss, noch gänzlich unbewaffnet, wie es schien. Und wenn wir schon beim Schein sind, scheinbar hatte es Orakel auch anfangs gar nicht vor, irgendeinen Schritt zu tätigen. Beide Gegner standen, einander betrachtend, sich umrundend und sich musternd. Langsam streckte der junge Chiss zwar seine Fühler aus, versuchte sein Gegenüber mit Hilfe der Macht zu erfassen und einzuschätzen, mit Hilfe seiner Aura einzuschüchtern, aber er trat nicht auf den Gand zu, er beobachtete ihn nur. Schweigend. Prüfend.

Mit einem Mal allerdings griffe er nach dem Kragen seines langen Ledermantels, schlug die Schöße zurück und ließ alles auf seinen armen am Rücken landen. Ein Arm zog sich aus dem Ärmel und der andere umwickelte die damit freigewordene Lederschicht um sich herum, damit auf diesem Weg eine Art Paket entstand. Langsam, zog der jung Chiss, den somit umfangenen Arm aus dem Paket, um dieses Sicher an den Rand des Kampfplatze zu werfen. Er würde an dieser Stelle keinen stören, niemanden Aufhalten. Und er hatte freies Griff und Bewegungsfeld, einzig nur noch von den restlichen, ebenfalls ledernen Kleidungsstücken "geschützt". Fauchend erwachte die Klinge seines Lichtschwertes zum leben, als er mit einem Mal vorsprang, seinem Gegner entgegen. Das Duell zwischen den beiden Schülern Phelias hatte damit begonnen.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Keinen Peil wer. Auf jeden Fall einige viele.
 
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-Bastion, Sith Orden, Arena mit Eonvar, Schaulustigen und anderen Duellanten-


Der Schönling mußte seinen Gegner gutheißen, daß er mit dem Laserschwert, gut umgehen konnte. Auch so, konnte sich der Adept gut bewegen, ein Gegner, den man nicht unterschätzen sollte. Alles ging recht schnell, Eonvar, wich seinen Angriff aus, wich aber nicht auf die Seite, sondern griff sekundenschnell wieder an. Er konnte nicht lange überlegen, sondern mußte sein Laserschwert hochreißen, um den Schlag, der direkt seine Brust zielte, blocken. Die Laserschwerter, verkeilten ineinander, ein Kraftaustausch folgte, den Maedhros gewinnen konnte. Ruckartig, stieß er seinen Gegner von sich weg. Doch es gab keine Pause, sondern er schnellte nach vorne, machte eine Drehung auf sie Seite, um den Gegner zu verwirren, weil er denken sollte, er wollte sich vorarbeiten, doch der Schönling stoppte, drehte sich wieder nach vorne und blieb einen Hauch vor seinen Gegner stehen. Mit seiner freien linken Hand, stieß er kraftvoll auf den Bauch seines Gegner, der nach hinten strauchelte. So hatte er seinen Gegner verwirren können, jetzt konnte er wieder mit seinem Laserschwert angreifen. Er griff direkt an, ohne ausweichen oder anderen Manövern, sein Ziel, die Brust.


-Bastion, Sith Orden, Arena mit Eonvar, Schaulustigen und anderen Duellanten-
 
-Bastion, Arena mit Arica, ansonsten Gaffer und andere Sitherln-


"Das finde ich gut, wenn wir Rangmässig keine Differenzen zwischen uns haben."

Zufrieden, nickte die junge Sith Warrior zu Arica. Es tat gut zu sehen, daß sie beide Rangmässig gleichauf waren und wenn, hätte sie es auch nicht gestört. Sie wusste, daß die andere Sith Warrior immer fair kämpfte.

"Ein fairer Kampf, wie immer und ich denke, wir können den Pöbel auch ohne Zaubershow mit einbeziehen oder aber tun so, als würden wir uns beschießen...Du weisst schon, es geht halt daneben."

Nun muss Phelia grinsen. Es wäre tatsächlich eine gute Idee, wenn man den Schaulustigen ein wenig einheizt. Zumal die ganzen Gaffer immer so nah sein müssen, als hätten sie Angst, etwas zu versäumen.

"Also, dann los...möge die Bessere gewinnen."

Mit diesen Worten, aktivierte die junge Sith Warrior ihr LS, eine hellblaue Energieflamme, schoss aus ihrem Griff. Das DoppelLS, hatte sie auch bei sich aber das, würde sie nicht brauchen, ausserdem sollte es ja ein fairer Kampf werden. Ohne lange zu zögern, griff sie auch gleich Arica an. Ihr LS, ließ sie in der Hand kreisen, ehe sie schwungvoll, nach der Sith Warrior schlug.


-Bastion, Arena mit Arica, ansonsten Gaffer und andere Sitherln-
 
[Bastion ? Sith ? Komplex- Arena] ? Azgeth & Ranik

Voller Genugtuung nahm sie zur Kenntnis dass ihr Tritt ihn voll erwischt hatte. Ranik schien zu erkennen dass er ihr nicht gewachsen war, mehr und mehr wurde er in die Defensive gedrängt und versuchte ihre Attacken abzuwehren. Nun hatte sie ihn schon mit dem Rücken an ein Hindernis gedrängt gleich hatte sie ihn soweit um es zu beenden. Doch plötzlich ließ er sich regelrecht fallen, sie wollte den schemenhaften Bewegungen noch eine Reaktion entgegensetzen, doch sie spürte dass auch Ranik wieder angreifen würde.

Eines der Teile wurde noch von ihr pariert, bevor sie ihre Klingen zur Parade herumriss und ihn blockte. Dafür hatten sie aber mehrere der scharfkantigen Gegenstände im Gesicht getroffen, hinterließen Striemen und rissen ihre Wange auf, sie merkte auch wie ihr Blick verschwamm, scheinbar hätte sie beinahe ihr Auge verloren. Schnell war sie voll in der Verteidigung konzentriert, kurz neu ordnend, doch dem neu entfachten Wutanfall war schließlich nachzugeben.

Diesmal wurde Ranik selbst gepackt und weggeschleudert, er krachte auf die Überreste des Speederbikes und zwar ziemlich unsanft mit dem Rücken, schnell erfolgte ein weiterer Schlag ihrer blauen Klinge und fixierte seine Waffe neben ihm in den Überresten, schon wähnte sie ihre zweite Klinge in seinem Brustkorb, doch bevor die Klinge noch vollends seinen Oberkörper durchstochen hatte, trat Ranik ihr die Beine weg. Doch so einfach kam er nicht davon, ihre Klinge schoss dennoch vor, und in der Drehung des Falles, wurde dies ein Stich der durch seine linke Seite fuhr, einen Schnitt im Lendenbereich fabrizierend.

Wie tief der Schnitt gewesen war konnte sie nicht erkennen, jedenfalls war es schmerzhaft genug ihm einen Schmerzschrei zu entlocken. Schneller als das normale Gehirn zu begreifen im Stande war, hatte sich Azgeth weggerollt, und wieder auf die Füße begeben. Sie würde gerne wissen was mit ihrem Auge war, aber dafür hatte sie im Moment keine Zeit, der ebenfalls wieder stehende Ranik wurde in zügelloser Wut gepackt, hochgehoben und der Blutzufuhr zu seinem Gehirn beraubt. Sie hielt sich aber diesmal bereit seinen Abwehrversuchen zu begegnen, einen Machtstoß würde sie diesmal abzufangen wissen.


[Bastion ? Sith ? Komplex- Arena] ? Azgeth & Ranik
 

[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious


Weder das Tasten noch die Show mit seinem Mantel konnten Noctious beeindrucken, doch er achtete sorgfältig darauf, was der Chiss *dahinter* verstecken mochte.
Orakel zögerte nicht lange, den Kampf zu beginnen und griff an.

Noctious hatte schon wie der Spieler einer der zahllosen galaktischen Ballsportarten darauf gewartet und schleuderte dem Warrior einen Machtstoß entgegen. Doch die Flugbahn des anderen Sith änderte sich nur minimal, da dieser die Energien an seinem Geist zerschellen ließ.
So waren sie schon in Nahkampfreichweite, und Noctious zündete sein ultraviolett leuchtendes Schwert, und das Zweite, antike, das in düsterem glutrot loderte.
Während er mit dem einen Orakels Schlag parierte, schlueg er mit dem zweiten nach den Beinen seines Gegners, der mit einem kleinen Sprung auswich, nur um seinerseits Noctious zu bedrängen, der gut bemessen, aber haarscharf, an der Klinge vorbeiglitt.

Noctious erinnerte sich an ihren Übungskampf auf Coruscant, als Orakel ihn am Bein verletzt hatte. Nun, heute würde der Kampf nicht so schnell enden, das wusste er...

Der insektoide Sith sprang, von der Macht geleitet, hoch in die Lufft, um von oben auf seinen Kontrahenten herabzustoßen, der seinerseits versuchte, ihn aufzuspießen...
Wann würde es so weit sein, dass er die dunkle Seite in sich entfesseln würde, um sein volles Kampfpotential zu nutzen? Bald, schon bald.




[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious
 
Bastion - Imperiale Station - Kampfarena mit Slayer

Es lief eigentlich recht gut. Sein Kontrahent war nun in die Defensive gedrängt und er musste mit einem Schwert kämpfen das er nicht kannte. Janem hatte es selber gesagt, jedes Schwert ist so individuell wie der Kämpfer selbst.

Doch dann schien das Blatt sich zu wenden, denn eine viel zu hohe Anzahl - in viel zu kurzer Zeit - von Metallgegenständen prasselten auf ihn nieder. Die ersten beiden flogen scheppernd gegen den TIE zurück, einem dritten wich er aus, aber der vierte traf seine rechte Hand und riss diese mitsamt dem Körper nach unten. Und gerade als das noch auf einer Seite glühende Stück Metall vom Handschuh abrutschte sprang Slayer herunter und verpasste Ysim den härtesten Schlag aufs Gesicht den er je gespürt hatte.
Mit schmerzender rechten Gesichtshälfte und mit Blut verunreinigtem Sauerstoff im Mund taumelte er zurück und bekam gleich noch einen Schlag in den Magen der ihm die eben eingezogene Luft - nein, Sauerstoff - wieder herraustrieb.
Ächzend und mit ausdrucksloser Miene schwankte er zurück und spürte wie seine Beine nachgaben.

?Verdammt noch mal, war das alles gewesen? Ach komm schon du Weichei, willst du dich von dem da besiegen lassen? Willst du Janem unter die Augen treten und IHM - ihm der die Xell Games selber gewonnen hat - sagen das du in der erste Runde raus geflogen bist? Das würde ich mir noch mal überlegen?.
Wie hilfreich die innere Stimme doch war, im Moment des Sieges oder der totalen Niederlage.
Er konnte nicht verlieren, er durfte es nicht. Wenn er jetzt versagen würde, würde man ihm das immer vor halten, ihn für schwach halten und sein Image wäre so stark angekratzt das man ihn doch nicht mehr ernst nahm.

Nun übernahm das Innerste von ihm die Kontrolle und überschwemmte seinen Geist mit Halbwahrheiten und Übertreibungen. Und das kam alles ungefiltert in die Sektion in der es ohne Umwege zum Hass ging.
Und noch während die nächsten Worte verdaut und umgewandelt wurden, brodelte es schon in dem Hexenkessel und der Hass in seiner Schönheit und Hässlichkeit zugleich kam an die Oberfläche und verseuchte alles Leben. Wie eine schleichende Krankheit - ein Tumor, ein Krebsgeschwür - wandelte sie durch die Adern Ysims und verzerrten alles langsam. Doch dieses Geschwür, was Vor - und Nachteil zugleich war, erfüllte ihn mit solch einer Macht und Stärke dass das Schmerzzentrum kapitulierte und die Hände in die Höhe warf. Soldaten der Dunkelheit marschierten durch den Körper, nahmen jene Stellung ein die dafür sorgte das der Adept verlor und sie unterstützte jene die den Sieg bringen würden.
Wie Funken sprang das dunkle Geflecht auf die Arme und Beine über und legte sich auf diese ab um sie zu verstärken. Pulsierend gaben sie den Muskeln ihre Kraft und brachten diese dazu sich wieder in Schwung zu setzen und zu kämpfen. Jaaaaaa....

Schlagartig sprang Ysim von dem Tritt weg der ihn hätte zu Boden reißen sollen. Wie ein Gewittersturm der über Kamino fegte kam der Hass zur Oberfläche und vermischte sich mit der dunklen Seite die es näherte und hervorlockte.

Es war so einfach wenn man es erst mal kann. Er streckte die Hand aus und ein Schwall Sand schoss auf Slayer zu. Dieser schirmte sich mit der Macht genau so effektiv ab und als er es wagte den Kopf wieder zu heben sprang ein schwarz gekleideter Teufel auf ihn zu der seine rubinrote Lanze zum Angriff schwang. Abartige pechschwarze Tentakeln umwickelten Ysims rechten Arm und den Griff des Laserschwerts und verstärkten so den Angriff. Von dieser Wucht getroffen taumelte Slayer zurück, fasste sich aber schnell wieder. Doch noch schneller als er, war der andere Adept wieder bei ihm und nun gab es das zurück was er eben ausgeteilt hatte.
Ysim wehrte den viel zu schwachen Schlag ab - was daran lag das die Macht ihn durchströmte wie noch nie - und rammte seine stählende Faust ins Gesicht seines Gegners. Blut und Hautfetzen lösten sich vom Gesicht und blieben in den unzähligen Zacken und Spitzen des Handschuhs kleben.
DAS hatte gesessen, dachte Ysim irgendwo tief im Innersten wo ein kleiner 7 jähriger Junge saß und mit fieberte, noch so unschuldig und noch kein Mörder seiner Eltern.
Und während der 19 jährige Ysim noch immer beide Hände auf dem Gehirn hatte - sprich die Kontrolle behielt - war er umgeben von Dunkelheit die versuchte ihn von dort weg zu bringen und selber die Kontrolle zu übernehmen, aber Ysim war stärker geworden. Er würde die Hände dort nicht weg nehmen, nicht mal eine.

Der Adept packte nun mit beiden Händen sein Laserschwertgriff und schlug dann auf den Rücken Slayers woraufhin der zusammenbrach. Nur für weniger als einer halben Sekunde zögerte dieser bevor er sich abrollte und erneut Schläge abwehren musste.
?Man fühlte sich das geil an, keine Schmerzen, keine Ängste, besser als im Drogenvollrausch? kicherte der 7 jährige Junge.
?Klar, unterschätze ihn ruhig. Dann landest schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen? entgegnete die Vernunft.
Als er noch Dunkler Jünger war, hatte der 7 jährige Junge im Gehirn gesessen und das kontrolliert. Nun nicht mehr.
Ysim blieb achtsam während er seinen Gegner mit einem Hagel aus mit der dunklen Seite verstärkten Schläge bombardierte.


Bastion - Imperiale Station - Kampfarena mit Slayer
 
Bastion - Sith Komplex - Arena - Mitten im Schlachtfeld, Auge in Auge mit Azgeth

Sehr gut, sein Plan war aufgegangen. Azgeth wurde von mehreren teilen am Gesicht getroffen, konnte jedoch seinen folgenden Angriff blocken. Doch aufeinmal wurde der Apprentice von einer gewaltigen Kraft gepackt und nach hinten an den Spider geworfen. Er biss die Zähne zusammen und rutschte zu Boden. Sein Rücken schmertzte und er konnte im ersten moment nicht aufstehen.
Wie in Todesengel näherte sich Azgeth um den letzten Stoß, der ihr die genugtuung des Sieges einbringen würde, zu vollführen. Immernoch war Ranik unfähig aufzustehen, doch als seine gegnerin nah genug war Zog er ihr die Beine weg und sie fiel nach hinten. Der Stich verfehlte nicht ganz und traff Ranik am Lendenbereich. Ein Schmerzschrei entfuhr seiner Kehle und er fasste sich sofort an die Wunde. Der Schnitt war tief, hatte den Knochen aber nicht durchdrungen.

Ranik rappelte sich unter schmerzen auf. Jetzt würde er dieses Misststück vernichten, langsam und quallvoll. Die geistliche Bariere um seinen übermäßgen Hass unter kontrolle zu halten wurde schwächer. Die Wut brannte in seinen Adern und befahl ihm, sich ihr hinzugeben. Ranik schüttelte den Kopf. Er durfte nicht nachgeben, denn sobald er das tun würde, wäre sein untergang schon vorprogramiert.
Der Apprentice war noch damit beschäftigt, seine gefühle wieder unter kontrolle zu bekommen als er sogleich wieder von einer Unsichtbaren Kraft gepackt wurde. Diesesmal jedoch griff die Hand der Macht nach seiner Blutversorgung anstatt ihn in der Gegend herrum zu schmeisen. Ranik fasste sich instinktiv an den Hals nur um zu erkennen, das sich dort nichts befand. Ein Machtstoß folgte auf die Frau vor ihm, doch sie rechnete wohl schon damit und wehrte ihn ab. Das Bild vor seinen Augen wurde dunkler und ein leises Röcheln wurde hörbar. Ein erneuter Machtstoß folgte, der aber ebenfalls keinerlei Wirkung zeigte.
Ranik musste sich etwas einfallen lasse nund viel Zeit dafür hatte er nicht mehr, bevor zu wenig Blut und seinem Gehirn vorhanden war, und es den Geist aufgeben würde. Er errinerte sich zurück an seine erste Prüfung bei Charon. Dieser hatte ihn damals in einen ähnlichem Griff gefesselt und ihm gezeigt, wie er mithilfe seines gebündeltem Zorn den Griff durchbrechen konnte.

Ranik konzentrierte sich auf die Umgebung um ihn und Azgeth herrum. Mithilfe der Macht ließ er einen kleineren Stein schweben. Wärenddessen versuchte er mit der von Charon gezeigte Technik den Griff zu lösen. Hierbei funktionierte es nicht wie bei einem Machtstoß, bei dem derjenige der ihm im Griff hielt weggeschleudert und so der Griff aufgehoben wurde, sondern Ranik konzentrierte sich nur auf die Unsichtbare Hand, bündelte all seinen Hass um den Griff sozusagen zu öffnen.
Natürlich funktionierte das ganze nicht, dafür war Azgeth zu Mächtig und die Technik zu ungeübt, doch damit hatte der deformierte Mann gerechnet. Der Stein flog auf die Apprentice zu und traff sie an ihrem bereits verwundetem Auge. Im normalfall hätte sie den Stein mit leichtigkeit abgewehrt, doch nun da sie sich auf die befreiungsversuche Raniks konzentriert hatte, hatte sie den Stein zu spät bemerkt.

Der Griff löste sich und der junge Mann fiel hustend auf die Knie. Sein Kopf schien sich zu drehen und sein Blick war stark getrübt. Ranik zwang sich aufzustehen und stürmte sofort, obwohl er noch ziemlich benommen war, auf Azgeth zu. Mehrere kleine Machtstöße folgten bevor die beiden wieder in den Nahkampf gingen.


Bastion - Sith Komplex - Arena - Mitten im Schlachtfeld, Auge in Auge mit Azgeth
 
[Bastion ? Sith ? Komplex- Arena] ? Azgeth & Ranik

Verdammt, verdammt, verdammt. Konnte ihr telekinetischer Griff denn nicht irgendwann mal Erfolg haben? Jedes Mal waren ihre Gegner fast am Ende und im letzten Moment brachen sie dann doch noch den Griff. Sie hatte den Machtstoß in weiser Voraussicht abgewehrt, dafür war es ein kleiner Stein der dann doch ihre Konzentration brach. Sie hatte ihn gerade noch so geistesgegenwärtig abgelenkt das er nicht ihr Auge durchschlug, sondern auf den Knochen direkt daneben schlug, doch ihr Auge war damit dennoch halb blind und sie schloss es.

Dieser Dreckskerl, nun war er auch schon wieder im Nahkampf mit ihr, na schön, langsam zurückweichend verwandelten sich ihre Arme in Windmühlenräder, sie parierte lässig seine Angriffe, vollkommen fokussiert auf seine Angriffe hatte er nicht wirklich eine Chance sie in Verlegenheit zu bringen, ihre Technik war einfach zu sicher. Inzwischen hatte sie bemerkt dass sich in den letzten Wochen und Monaten ihre Technik vollkommen gewandelt hatte.

Früher hatte sie jeden noch so unbedeutenden Treffer hingenommen um ihrerseits eine Attacke zu setzen. Inzwischen hatte sie sich durch ihre Trainingsmethode zu einer Verteidigungsexpertin entwickelt, ohne dass sie es eigentlich selbst so geplant hatte. Sofern sie genug Platz für ihre zwei Schwerter und zum zurückweichen hatte, würde eigentlich niemand sie treffen können, der nicht wesentlich erfahrener war als sie. Nachher sagte man ihr noch nach sie kämpfe wie eine Jedi. Seine Versuche sie in irgendeine Ecke zu drängen wurden vereitelt in dem sie selbst entschied wohin sie zurückwich. Zeit ihn zu Fehlern zu verleiten.


Man langsam wird es langweilig, ich dachte Du kannst kämpfen. Vielleicht sollte ich dich einfach gewinnen lassen, dann kann ich meine Zeit für was Sinnvolles benutzen, zum Beispiel Training mit Droiden. Mit gelangweiltem Gesichtsausdruck und zwischenzeitlich einer deaktivierten Klinge parierte sie weiterhin seine Angriffsbemühungen.
Ich schlaf gleich ein , gab sie mit Arroganz triefender Stimme von sich.

[Bastion ? Sith ? Komplex- Arena] ? Azgeth & Ranik
 
[Bastion, Center, Station, Kampfarena, Ehrenloge]- Offiziere der Admiralität, Sturmtruppen, Tear, Charon, Anakin (in der Arena: sämtliche Turnierteilnehmer)

„Kinder... Sith-Kinder sind es, Hochadmiral, um deren Verlust niemand besorgt sein muss...“

Voller Abscheu ausgesprochen, entsprach diese abfällige Bemerkung Admiral Banjeers jedoch dem Denkmuster der meisten versammelten Admiräle, von denen einige nach wie vor aufgepeitscht waren durch das vorzeitige Ableben Daviks durch einen einfachen Schüler der Sith, welcher noch dazu – wie sich in der Arena zeigte – gegen Kreaturen seines eigenen Standes nicht ebenso durchsetzungsfähig war.
Jeratai jedoch antwortete Banjeer nicht. Eine der Sith in der Arena war nicht nur ein Kind – sie war ein junges Mädchen, auf den ersten Blick so unschuldig wirkend, dass ihre Anwesenheit hier, inmitten der blutrünstigen und einander mit perfiden Tötungsansätzen überbietenden Sith, dem Hochadmiral wie ein bizarrer Scherz erschien. Zwar hatte ihn die Zeit unter den Sith gelehrt, dass der Schein allzu häufig trog, doch nichtsdestoweniger hatte er bisher darauf vertraut, dass die schwarze Seele eines jeden Sith sich in seiner äußeren Erscheinung zumindest rudimentär niederschlug. Nicht so bei diesem Mädchen... gegen wen sie wohl antreten mochte? Und ob sie eine Chance hatte?
Es blieb dem Hochadmiral nicht vergönnt, sich länger auf das Mädchen inmitten des Getümmels zu konzentrieren, da sich in diesem Moment der Sith hinter dem Mikrofon in Bewegung setzte und – scheinbar zielgerichtet – die durch die Admiralität besetzten Logenplätze ansteuerte, wo er sich direkt neben Jeratai, der glücklicherweise erhaben genug war, ein leichtes Erschaudern zu verbergen, niederließ.
Dass höfliche Floskeln, die sich der Offizier für derlei unvermeidbare Begegnungen zurechtgelegt hatte, überflüssig waren, bewies der hochrangige Sith durch seine rüde und fast (oder ganz bestimmt) provokante Aussage recht schnell, untermauerte jedoch zudem, dass nicht nur das Menari-Stereotryp im Orden vertreten war.
Die unbedachten Worte jedoch hatten ihre eigene Wirkung. Während Jeratai meinte, Flottenadmiral Nort so etwas wie Enttäuschung anzumerken, hatten sich mindestens fünf Sturmtruppenhelme sowie die fast wutverzerrte Grimasse Captain Donnerwins dem Provokateur zugewandt. Blaster wurden keine gezogen, doch eine Spannung lag in diesem Moment über der Loge, die dem heißen Kampf zu ihren Füßen in fast nichts nachstand. Jeratai jedoch blieb ruhig, wie auch die meisten Admiräle. Ein hoher Rang brachte es mit sich, nicht jeden plump geworfenen Köder sofort zu schlucken.


“Ich fürchte, Sie irren in diesem Fall, mein Lord. Da mir weder Ihr Name, noch Ihre Funktion im Orden der Sith geläufig ist, wäre es wohl kaum erfolgsversprechend Ihnen, wie sagten Sie doch gleich, „in den Arsch zu kriechen“.“

Kurz wanderte der Blick des Offiziers auf die wild umkämpfte Fläche, wo in diesem Moment ein grelles Gewitter aufzuleuchten schien. Vorsichtig räusperte er sich.

“Tatsächlich kann man es uns wohl kaum zum Vorwurf machen, den Drang verspürt zu haben, diesem legendären Spektakel persönlich beizuwohnen?“

„Wissen Sie, mein Lord, dass der Unterschied zwischen der von Ihnen diagnostizierten „Arschkriecherei“ und einem „angemessenen Verhalten“ Sith wie Lord Menari gegenüber kaum zu erkennen ist? Trieft Ihr Orden nur so vor Bigotterie, oder gehören Sie einer anderen Überzeugung an als unser hochgeschätzter Oberbefehlshaber?“

Jeratai warf Admiral Banjeer, der sehr zum Gefallen seines Adjutanten und einiger Admiräle das Wort ergriffen hatte, einen verweisenden Blick zu.

“Mäßigen Sie sich, Admiral. Ich vertraue in die Weisheit der Sith – dieser mysteriöse Lord hier wird nicht ohne Grund seinen Posten verlassen haben und auch nicht, nur um sich und seinen Orden mit vulgären Beleidigungen zu diskreditieren.“

Abschätzend taxierte der Hochadmiral den Sith.

“Oder etwa doch?“

[Bastion, Center, Station, Kampfarena, Ehrenloge]- Offiziere der Admiralität, Sturmtruppen, Tear, Charon, Anakin (in der Arena: sämtliche Turnierteilnehmer)
 
Bastion ? Arena ? mit Phelia direkt in der Arena und all den anderen Kämpfern und den ganzen Leuten auf den Rängen

Ein fairer Kampf. Natürlich!

Wiederholte Arica Phelia?s Worte bestätigend und nickte ihr zu nachdem sie kurz in die Runde gesehen hatte. Einige um sie herum schienen dies Turnier für die öffentliche Zurschaustellung privater Abneigungen zu nutzen. Aber all dieses eitle Gehabe interessierte Arica nicht sonderlich. Sie sah in diesem Wettkampf viel mehr die Möglichkeit sich mit Gleichrangigen zu messen und jetzt wo kein Meister mehr ihre Fortschritte überwachte auch ihren eigenen Leistungen zu bewerten um nicht, wie es schon manchem Sith ergangen war, in eigener Selbstüberschätzung unter zu gehen. Nichts desto trotz nahm Arica diesen, wie jeden anderen Kampf auch, ernst.
Phelia?s Bemerkung, das man mehr oder weniger beabsichtigt die vielen Unwürdigen, die sich unvorsichtiger weise auf den Rängen postiert hatten, eine kleine Kostprobe des Kampfes zu teil werden lassen könnte lies Arica breit Grinsen. Verdient hätten die es sicher. Nun es würde sich im Kampf zeigen, ob sie für solcherlei Spielereien Zeit haben würden.
Mit einem Zischen erwachte nun auch Aricas Lichtschwert zum Leben. Phelia?s erster Schlag war in Aricas Augen eher ein Achtungszeichen, das sie jetzt beginnen wollte als ein wirklicher Angriff, viel zu verspielt. Aber man musste den Zuschauern ja auch etwas zeigen und so fing Arica den eleganten Schlag ihrer Gegnerin ab, nutzte den Schwung, drehte sich kurz und schlug von der anderen Seite aus zu. Phelia wich eine Schritt zurück und schlug in nächsten Moment von oben auf Arica ein! Sie duckte sich, rollte seitlich ab und kam links von Phelia wieder zum stehen. Gleich darauf prasselten wieder die Lichtschwerter auf einander. Parade, Konter, Ausfall. Dies wurde ein ausgezeichneter Kampf stellt Arica für sich zufrieden fest auch wenn sie zugeben musste, das Phelia verdammt gut geworden war. Leicht würde es auf jeden Fall nicht werden.
Noch immer waren Arica und Phelia mehr am Rande der Arena und Arica drängte Phelia gerade mit ein paar kräftigen Schlägen zurück, als neben Arica ein kleiner Stein sich langsam in die Luft erhob! Langsam genug, das Phelia ihn ohne Zweifel bemerken musste. Dann, während Arica breit grinste, schoss dieser knapp an Phelia?s Kopf vorbei in die nahe Zuschauermenge und schlug, in tausend kleine Splitte zerberstend, auf dem Geländer einer Loge ein in dem sich die Menge drängelte. Einige von denen würden heute Abend sicher berichten sie seinen bei den Xell-Games verletzt worden. Arica lachte bei diesem Gedanken und übersah beinahe Phelia?s Gegenangriff. Nur ein hoher Sprung verhindert das Aricas Beine um eine halben Meter verkürzt wurden. Sie schlug einen Salto und schon war sie wieder bei ihrer Kontrahentin um nun ihrerseits zum Schlag aus zu holen.


Bastion ? Arena ? mit Phelia direkt in der Arena und all den anderen Kämpfern und den ganzen Leuten auf den Rängen
 
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