Bastion

Bastion - Sith Orden - Kampfarena

Mit glühendem Blick bedachte er den Zuschauer der gerade durch seine Klinge den Tot gefunden hatte. Doch dieser Blick ruhte weniger als eine Sekunde auf ihm bis die linke Faust den leblosen Körper zur Seite schlug und der vor Dunkelheit aufgepumpte Körper vorbei ging und weiter mit dem Laserschwert auf seinen Gegner drosch.

Handeln, nicht denken. Das war die Devise. Wer darüber nachdachte was er tat, verlor zu viel Zeit. Die Macht, genährt von der Munition die niemals ausging, genährt von dem Wasser das nicht verschwinden konnte, dem unendlichen Hass auf so viele Dinge das der Nachschub immer gewährleistet war.
Sein Herz schrie, seine Seele kochte vor Pein, doch das alles hinderte den Körper nicht daran weiter zu drängen. Die Arme verloren nicht an Kraft und der Zorn erlosch nicht, sondern wurde noch stärker in jeder Sekunde in der Ysims Kopf weitere Drohungen und Gedanken von gehassten Personen erhielt.

Jeder Schlag spie nach Tod - wenn auch er noch immer in der Lage war abzubrechen wenn es nötig sein würde - und er drängte weiter nach hinten, weiter auf die spitzen Felsen zu die Slayer ohne weiteres aufspießen würden.
?Weiter weiter weiter Ysim, mach ihn kalt. Zeig ihm was du kannst. LOS?.
Die innere Stimme meldete sich mal wieder, drängte ihn dazu seinen Gegner zu töten, doch diesem Impuls würde er nicht nachgeben.

An den spitzen Felsen angekommen wich Slayer aus und die Klinge Ysims zerbarst den Fels mit einem ohrenbetäubenden Knall und ließ die Millionen von Splitter in alle Richtungen fliegen. Wie ein Regen prasselten sie auf Ysims Robe, schnitten mal hier und mal da ins Fleisch ein oder zerfetzten einfach nur die Robe. Er drehte sich wie ein Wirbelwind um und warf einen Hagel aus diesen kleinen Splittern auf Slayer der das einfach über sich ergehen ließ und dafür die nächsten Attacken überstand.

Ysim wirbelte erneut herum, schlug zwei mal schnell auf die Klinge seines Gegners, drehte sich nochmals um und schlug mit weiteren Kombinationen zu die scheinbar keinem Muster folgten.
Irgendwann, es waren gerade mal 2 Minuten vergangen obwohl es einem weitaus länger vor kam, streifte die Klinge Ysims die rechte Schulter von Slayer der nur leicht das Gesicht verzog, aber sonst keinen Laut von sich gab. Verdammt noch mal, fühlte der überhaupt irgend was? Nur eine rauchende Stelle zeugte von dem Beinahtreffer. Slayer war für Ysim genau so ein Rätsel wie es die Jedi für ihn waren. Weitere Schläge folgten und nur im Hinterkopf nahm der Adept endlich die Präsens seines Meister war. Irgendwo in der Nähe des Wolfmenschens Tal?Kar.

Weiter in einen Rausch ähnlichem Zustand kämpfend musste Slayer nun erkennen das Zeit schinden nicht die Lösung seiner jetzigen Probleme war....


Bastion - Sith Orden - Kampfarena
 
[Bastion- Sith Orden- Weitläufiges Wettkampf - Areal] ? Enui, Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten, hohe Sith Lords auf den Rängen und in Ehrenlogen

Vielfältiges Können und verschiedenste Fähigkeiten wurden hier für alle sichtbar an die Oberfläche gezerrt. Die Macht musste sich in diesen Minuten fast vergewaltigt vorkommen, so vielfältig wurde sie genutzt, kanalisiert, geformt und in Aktion gezwungen. Während sich seine Meisterin und ihre Kontrahentin, scheinbar eine ähnlich kontrollierte und vernünftige Sith, eher dem reinen Schwertduell widmeten, gab es auch andere Kombattanten, deren Gebaren dem wilder Tiere mehr entsprach, als dem mächtiger Kämpfer. Der nichtmenschliche Adept konnte wie immer hauptsächlich die Anwesenheit von menschlichem Geschmeiß wahrnehmen. Umhüllt von der Aura des schwächlichen Getiers wurde ihm geradezu schlecht.

Lediglich das leichte Vibrieren seines Trommelfells ließ den Geist auf den akustischen Sinn schwenken, der nun die Worte zweier Sith vernahm, die sich wohl vom Rang her weit über der Insignifikanten Stellung eines Warriors bewegten. Thema und Gesprächsfeld hatten sich um Militär und das Sein der Sith gedreht. Kurz noch lauschten die geübten Ohren der vergleichsweise unwichtigsten Person in diesem Bereich der Worte die mehr oder minder tiefgründig zwischen den Parteien ausgetauscht wurden.

Es ging ihn nichts an, er war ein Beschämter, der es als Ehre betrachten konnte überhaupt diesen Spielen als Zuschauer beiwohnen zu dürfen. Horrende Szenarien wurden entworfen, als sich Enui ausmalte, wie Arica erfuhr das er diese Strafe schon geradezu genoss. Hier konnte er unzählige Anwendungen und Kampfstile studieren ohne befürchten zu müssen selbst Verletzungen davonzutragen. Was in der Tat noch wichtiger war, keiner der verblendeten Narren würde auch nur einen Hauch einer Ahnung über seine Fähigkeiten haben.

Während ihn ungeordnet und wabernd seine Gedanken beschäftigten, registrierte er nebenbei dass inzwischen sogar Publikum in die Kämpfe integriert wurde. Schnell hatte ein Zuschauer sein Leben ausgehaucht, als einer der Adepten
( Slayer ) ihn unfreiwillig als Schild missbrauchte. Die Idee fand er äußerst amüsant, die morbide Neugier der Normalsterblichen Bevölkerung fand er einfach nur widerwärtig und das einer aus ihren Reihen dafür mit dem Leben bezahlte war nur gerecht. Seine einzige wirkliche Adepten - Bekanntschaft Sera begann just in diesem Moment ihren eigenen Kampf, scheinbar gegen ein Kind, sofern er die menschlichen altersspezifischen Eigenheiten richtig bemaß. Diesem Pärchen, sowie dem Duell seiner Meisterin schenkte er sein Hauptaugenmerk.


[Bastion- Sith Orden- Weitläufiges Wettkampf - Areal] ? Enui, Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten, hohe Sith Lords auf den Rängen und in Ehrenlogen
 
- Bastion - Sith Orden - Kampfarena - Ehrenloge -


Einen kurzen Moment lang war Tear sich nicht sicher, ob Jeretai sich mit dem Blaster in den Kopf schießen würde, als Janem Menari zu der Gruppe hinzutrat. Grinsend beobachtete der Inquisitor wie die Offizier reihum aufsprangen und vor dem Chiss salutierten. Er selbst konnte sich etwas länger Zeit lassen, um aufzustehen und seinen alten Bekannten zu grüßen.

"Wie schön, dass Ihr auch die Zeit gefunden habt, den Xell Games beizuwohnen, Janem. Ich danke Euch für euer Lob"
, sagte Tear, und lächelte seinem Freund dabei ins Gesicht. Freund.. konnte man diese Bezeichung für das Verhältnis der beiden verwenden? Zumindest eines war klar: Die beiden hatten sich schon einmal schlechter verstanden. Inquisitoren mussten eben zusammenhalten, komme was wolle. "Eure Admiräle und ich, wir haben uns nicht lange unterhalten - doch Ihr habt recht, die Spiele verlangen nach meiner Aufmerksamkeit."

Tear drehte sich nun zu Jeretai, der offensichtlich noch nicht genau wusste, ob ihm eine Bestrafung blühte oder nicht: "Ich danke euch, Hochadmiral, für das aufschlussreiche Gespräch. Wenn ihr einmal Zeit dazu findet, können wir es gerne fortsetzen. Vorausgesetzt euer Terminplan erlaubt euch einen Besuch im Sith Orden." Der Inquisitor lächelte freundlich und wusste doch genau, dass der Hochadmiral dieser Einladung niemals nachkommen würde. Flottenoffiziere betraten nur selten ohne Begleitung eines Siths den Orden. Schon zum gehen gewandt, machte Tear noch einmal kurz bei Janem Halt und flüsterte ihm zu: "Wir haben uns seit der Prüfung nicht mehr gesprochen. Wenn du nachher Zeit dazu findest, wäre ich einem Gespräch nicht abgeneigt. Auf unseren Schultern lastet mittlerweile reichlich Verantwortung... es wäre nicht klug von uns, nicht zusammenzuarbeiten."
Der Sith klopfte dem Chiss freundschaftlich auf die Schulter und machte sich auf den Weg zu Charon, der immer noch aufmerksam die Kämpfe verfolgte. Er war schon fast angekommen, als er plötzlich irgendjemanden anrempelte.


"Entschuldigung, keine Absicht...", murmelte Tear reflexartig und wollte schon weitergehen, als er plötzlich in das Gesicht eines Mädchens sah, das kaum älter als Alisah sein konnte. Verdutzt blieb der Inquisitor stehen und musterte den Teenager etwas genauer... sie war sicherlich keine Schülerin der Sith, soviel stand fest. Doch was hatte sie hierher geführt?
"Was machst du denn hier, mein Mädchen? Bist du sicher, dass du hier sein solltest?"
 
[Bastion- Sith Orden- Arena] Lady Avarra, Eron, sämtliche Kombatanten, Schaulustige (auf den Tribünen), hochrangige Sith Lords und imperiale Streitkräfte, sowie die imperiale Admiralität (Ehrenloge)

Zu spät erkannte Avarra, worauf Eron mit seinem Angriff abzielte, konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und so bekam sie seinen kräftigen Tritt genau auf die Nase. Schmerz durchfuhr ihr Gesicht und sie spürte wie warmes Blut aus ihrer Nase quoll.

Zumindest sein Kampfgeist war jetzt geweckt, auch wenn Avarra spürte, dass er noch nicht über ausreichende Kontrolle seiner Fähigkeiten und seiner Kraft verfügte. Eron gelang es sie unter Aufbietung seiner gesamten Körperkraft und zu Hilfenahme der Macht sie zurückzudrängen.

Doch der Schmerz half ihr sich zu fokussieren. Mit dem rechten Handrücken wischte sie sich das Blut aus dem Gesicht und grinste ihn hähmisch an:


"Sehr gut, in dir steckt also doch ein Sith. Dann können wir ja mit den Kinderspielen aufhören."

Damit öffnete sie sich weiter der Macht, genoß das Brodeln und Brennen der dunklen Kräfte, die durch ihre Venen flossen. Die Macht füllte sie bis in die letzte, winzige Zelle aus, Avarra spürte, wie ihre Kraft, ihre Willensstärke sich steigerten. Ihre Sinne waren extrem geschärft und so stürzte sie sich in den Kampf.

Sie ließ ihre beiden Klingen wirbeln, dass es einem aungeschulten Auge wie ein einziger orangener Farbenwirbel vorkam. Gleichzeitig drang sie immer heftiger auf den jungen Schüler Ranik's ein, der nun voll auf damit beschäftigt war, ihre heftigen, machtgestärkten Hiebe und Schläge zu parieren. Eine Zeitlang klappte das auch ganz gut, doch irgendwann war die Geschwindigkeit, mit der Avarra auf ihn eindrang zuviel. Er zpg sein Lichtschwert um eine Millisekunde zu langsam nach oben und ihre rubinrote Klinge fand ihr Ziel. Seine rechte Wange. Von nun an würde sein makelloses Jungengesicht von einer Narbe geziert werden, die diagonal von seiner rechten Augenbrauenspitze zum rechten Mundwinkel führte.

Avarra, die nun auch ihre ersten empathischen Fühler ausgestreckt hatte, spürte seinen Schmerz und seine Überraschung. Eron's freie Hand schoß in sein Gesicht, seine Augen starrten sie ungläubig an. Avarra ließ jedoch nicht locker und nutzte seine Überraschung aus und versetzte ihm einen Tritt mit ihren Highheelstiefeln gegen seinen Brustkorb, der ihn zurücktaumeln ließ.

Mit einem kleinen Ruck durch die Macht, ließ Avarra ihren Gegener den Boden unter den Füßen verlieren und er landete rücklings im Arenasand. Doch schon hatte er sich wieder gefangen und sprang behende auf, um wie ein wütender Stier nun seinerseits erneut zum Gegenangriff überzugehen. Doch noch schien ihm das emotionslose Kalkül eines erfahrenen Kämpfers zu fehlen.

Ja, Eron's Potential in der Macht war groß, das konnte Avarra deutlich spüren. Seine Wut und sein Zorn brodelten ständig unter seiner jugendlichen Oberfläche, nur darauf wartend freigesetzt zu werden. Aber er konnte seine Wut noch nicht genug fokussieren, um wirklich effektive Angriffe zu setzen.

Und dies nutzte die ehemalige Assassine geschickt aus. Sie ließ den Eindruck entstehen, dass er sie mit seinen wütenden Schwerthieben in Bedrängnis brachte. Geschickt ließ sie sich von Eron zu einem Speederbike- Wrack drängen, unter das sie dann im letzten Moment abtauchte. Blitzschnell rollte sie sich drunter durch, um auf der anderen Seite behende hinaufzuspringen, um dann von oben auf Eron einzuhacken. Ihre Klingen schwirrten wie wütende Insekten durch die Luft. Immer wieder prasselten ihre Klingen, wenn sie aufeinandertrafen.

Von Zeit zu Zeit war ein vernehmliches Raunen von den Zuschauertribühnen zu hören. Anscheinend war die breite Masse von den hier gebotenen Kämpfen schwer beeindruckt. Und Avarra dachte innerlich lachend:

'Jaja, Brot und Spiele für das Volk.'

An Eron gewandt meinte sie:


"Gut, du wirst besser. Vielleicht wird ja doch noch ein anständiger Sith aus dir."

Dann konzentrierte sie sich wieder vollkommen auf den Kampf mit dem jungen Adepten. Gerade als er ebenfalls auf das Bike springen wollte, katapultierte sich Avarra mit einem doppelten Salto in den Sand zurück und setzte noch ein paar Flickflacks hinten dran, um mehr Distanz zwischen sich und den jungen Wüterich zu bringen. Ihn somit immer in dem Glauben lassend, dass er die Oberhand gewonnen hatte. Gut, wenn er beginnen würde zu glauben, er habe sie in der Tasche, dann würde es noch leichter werden ihn zu besiegen. Außerdem würde er so gleich auch eine wertvolle Lektion lernen, die ihm eines Tages das Leben retten konnte: Unterschätze niemals deinen Gegner!

[Bastion- Sith Orden- Arena] Lady Avarra, Eron, sämtliche Kombatanten, Schaulustige (auf den Tribünen), hochrangige Sith Lords und imperiale Streitkräfte, sowie die imperiale Admiralität (Ehrenloge)
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, wohin das Auge blickt, Noctious, Orakel

Oh, Gerüche würde der Insektoid sicherlich einige auffangen. Wahrscheinlich sogar die, welche vom jungen Chiss selber ausgingen. Aber ob er daraus wirklich Möglichkeiten über die Kampftaktik, respektive die direkten Verhaltensweisen in diesem Kampf fidnen würde.... man wird sehen. Fakt war jedenfalls, das der junge Chiss in diesem Augenblick verschiedene Möglichkeiten in Gedanken durchlief. Es war unwarscheinlich, dass sich so einfach eine weitere Gelegenheit bieten würde, Noctious mit einigen "kleinen Steinchen" zu bedecken. Also, was blieb einem anderweitig übrig?

Orakel sprang ein paar Schritte zurück und vergrößerte auf diesem Weg seinen Aktionsradius. Aus den Augenwinkeln bekam er nur mit, das scheinbar weitere Individuen auf die zuschauerränge der Arena traten, um das Spektakel im Inneren zu verfolgen. Scheinbar wurde von vielerlei Hinsicht versucht herauszufinden, an welchen der Sith man sich am besten als nächstes anschleimen sollte. Aber was interessierte ihn das? Die wenigstens der dort anwesenden Jünger würden jemals auch nur in die Nähe eines Shcülerranges kommen. Erstaunlich war da nur, warum die jeweiligen Leute im Orden sich rumtrieben. Außer dass sich Charon so hin und wieder willenlose Marionetten zurechtzupfen konnte.

Doch zurück zum Kampf. Vorübergehend hatte er den Eindruck gehabt, als würde Noctious mit seinen vorderen Mandibeln auf irgendetwas "rumkauen". Hatte das irgendeine Bedeutung gehabt? Dadurch, dass der junge Chiss ein paar Schritte zurückgesprungen war hatte er genug möglichkeiten gehabt ein paar Schläge abzuwehren, die der Insektoide ihm hinterher geschickt hatte, aber gleichzeitig war es möglich gewesen den Radius zu vergrößern, mit dem seine Schwerthiebe aushohlten und ebenfalls ihr Ziel suchten, wenn auch nur bedingt erwidert zu werden. Aber vielleicht konnte man auf anderem Weg ja.... ein Plan bildete sich innerhalb von Sekundenbruchteilen in seinem Verstand, der Orakel innerlich grinsen ließ. Ja, da könnte zumindest als ablenkungstaktik genügen. Aber nicht sofort. Mit einem gewalltigen Satz sprang der junge Chiss wieder hervor, über noctious drüber um in dessem Rücken erneut einen Schwerthieb versuchent landen zu können.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, wohin das Auge blickt, Noctious, Orakel
 
Sith-Orden -- Arena -- Tribüne -- Azgeth, imperiale Schaulustige, Eron, Ranik, Avarra, Noctious, Tear, Slayer, Ysim

Wirklich Gespräche ergaben sich leider nicht, denn schon einen Moment später wurden die Spiele eröffnet und Azgeth, die sich zunächst über Sera rückständigen Ausbildungstand wunderte, wünschte ihr noch viel Glück. Sera rief ihr auch noch ein Viel Glück hinterher, bevor sie sich dann auf der Anzeigetafel nach ihrem Gegner erkundigte. Eine Gegnerin, wie sich herausstellte. Und gerade als Sera sich in die Arena begeben wollte, sprach sie jemand an.

Ja, ich bin Sera. Ich schätze, du hast Recht. Wir sollten beginnen sonst werden wir disqualifiziert ehe wir begonnen haben.

Gemeinsam waren sie in die Arena hinuntergegangen. Das muß schon einen merkwürdigen Anblick abgegeben haben, wenn zwei Gegner einträchtig sich zum Schlachtfeld begeben. Unten angekommen hörte sie beinahe ihr eigenes Wort nicht mehr, weil überall um sie herum Lichtschwertgesurre und Gerede der Kämpen einen ohrenbetäubenden Lärm abgaben. Sera bemerkte, dass sie beobachtet wurde. Sie versuchte, einen kurzen Blick auf denjenigen zu erhaschen. Sie war sich sicher, dass es dieser todverehrende Enui war, mit dem sie einst trainiert hatte. Aber sie konnte ihn in der Menge nicht wirklich ausfindig machen. Zugegebenermaßen hatte sie jetzt auch anderes zu tun. Sera musterte ihre Gegnerin. DIese Alisah war sehr jung, aber stark in der Macht, das konnte selbst Sera spüren. Und obwohl Sera sicher nur ein paar wenige Jahre älter war als ihre Gegnerin würde sie sie nicht unterschätzen, denn das konnte das Letzte sein, was man im Leben tat, soviel hatte Sera gelernt. Und sie hoffte auch, dass Alisah sie nicht unterschätzte, denn auch wenn Sera's Ausbildung etwas anders verlaufen war als bei manch anderen, was eigentlich nur damit zu tun hatte, dass ihr Meister auch noch andere Aufgaben zu bewältigen hatte, so hatte Sera doch eine Menge auf ihren Missionen gelernt. Sie konnte Gedanken manipulieren und hatte eine enorme Körperkraft. Ihr Körper war perfekt trainiert und so stark, dass ihre Muskeln problemlos zu sehen waren.

Sie zückte nun wie Alisah es bereits getan hatte, ihr Lichtschwert, beide verneigten sich leicht, um sich Ehre und Respekt zu bezeugen und dann ging es los. Sera versuchte sich auf die Vorteile des Kampfstils zu konzentrieren solange sie noch die Zeit dazu hatte. Er saß noch nicht ganz perfekt, obwohl sie viel geübt hatte, aber sie dürfte nicht zuviel Konzentration auf die Technik verwenden, wenn diese noch nicht perfekt saß. Zunächst griff sie Alisah mit der Standardattacke an. Sie preschte nach vorn und stieß das Lichtschwert in Richtung Brustbein ihrer Gegnerin, so dass diese zunächst wirklich gezwungen war, auszuweichen oder den Schlag abzuwehren. Je nachdem was dann geschah, würde Sera sie weiter angreifen.


Sith-Orden -- Arena -- Kampfabteil -- Lady Avarra, Eron, Ranik, Azgeth, Alisah, Sera, Ysim, Slayer, Orakel, Darth Noctious, Eonvar, Maedhros, Revan, Marrac'khar, Arica, Phelia*hoffe, hab niemanden vergessen*
 
[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious


Seine Sinne brachten ihm den Sekundenbruchteil an Vorahnung, den Noctious benötigte, ums einerseits reagieren zu können.
Eine kleine Verschiebung reichte, damit die Klinge des Chiss nur seinen Anzug über dem Rücken zerfetzte, sobald die Klinge ihren Schwung beendet hatte, stieß der Sith sich nach hinten ab.

Er krachte gegen Orakel, warf ihn zu Boden und rollte sich weg von seinem Gegner, knapp bevor ein wie wütend summendes Lichtschwert die Stelle durchfuhr, wo er eben noch gewesen war.
Er kam hoch, wollte erneut angreifen, doch Orakel war ebenso schnell, wenn nicht sogar eine Spur schneller gewesen, und griff ihn schon wieder an.

Noctious aktivierte seine Klingen wieder, so dass sie sich knapp vor Orakels Schwert wieder bildete.
Die Lichtbalken schabten aneinander, die Luft vibrierte.

Eine Schlagfolge entwickelte sich, die für ein normales Auge zu schnell war. die Sith behielten die Beherrschung nur noch durch ihre Sinne in der Macht, und lenkten so etwas, das sonst unkontrolierbar gewesen wäre.
Die Zuschauer im HoloNet würden hiermit nur in Zeitlupe etwas anfangen können.

Noctious festigte seinen Stand, versuchte die Klinge des Chiss wegzudrücken und mit der zweiten Waffe einen treffer zu landen.
Er legte Macht in den Schlag und fokussierte sich, um eins mit dem Schwert zu werden, dass als vermeintlicher Todesbote auf seinen Gegner zusauste...



[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious
 
Bastion ? Arena ? mit Sera direkt in der Arena und all den anderen Kämpfern und den ganzen Leuten auf den Rängen

Viel sprach Sera ja nicht! Na ja, reden war wahrscheinlich auch nicht grade das was sie jetzt machen sollten. Kämpfen sollten sie jetzt, schließlich war das hier ein Turnier und die Anderen hatten alle schon längst begonnen. Noch einmal sah sich Alisah in dem großen Rund um, lies ihren Blick nach oben zu der Tribüne gleiten, auf der ihr Meister stand und Tear. Sie durfte Meister Charon nicht enttäuschen. Sie musste mutig und stark sein auch wenn ihr im Augenblick das Herz bis zum Halse hinauf schlug.
Alisahs Blick kehrte nun zu Sera zurück, die ihr mittlerweile mit aktiviertem Lichtschwert gegenüber stand. Einen Augenblick lang musterte Alisah sie und erst jetzt vielen ihr deren Muskeln auf. Oh oh, also zu fassen durfte sie sich von der nicht bekommen lassen und auch auf ein direktes Kräftemessen würde es Alisah nicht ankommen lassen. Das war schon mal klar. Aber das war eigentlich bei fast jedem Gegner klar weil Alisah bis jetzt eigentlich immer die Kleinere und Zierlichere gewesen war. Nichts desto trotz verlor Alisah nicht ihren Mut. Sie hatte schließlich andere Qualitäten.
Leise fauchend erwachte nun auch Alisahs Klinge zum Leben und das keine Sekunde zu früh da Sera nun, nachdem sich beide vor einander verneigt hatten, auch sofort mit einer Attacke begann.
Iks! Das war knapp gewesen! Während Alisah zur Seite ausgewichen war, hatte sie die an ihr vorbei sausende Klinge fast spüren können und ein Geruch von verbranntem Stoff lag in der Luft. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen sah Alisah sich ihre Robe an. Toll, gerade erst neu angezogen und schon war sie hin! Das fing ja prima an. Aber lieber der Stoff als Alisahs Haut! Außerdem viel Zeit sich über ihre Kleidung zu ärgern blieb Alisah auch nicht! Sera drang schon wieder auf sie ein. Dieses Mal wehrte Alisah den Schlag direkt ab, drehte sich dabei um ihre eigene Achse und schlug nun selbst das erste Mal zu. Das Sera?s Klinge auch schon wieder da war wo Alisah hin schlug war fast zu erwarten gewesen. Wieso konnte Adrian jetzt nicht hier sein! Der war immer ein bisschen besser mit dem Lichtschwert gewesen. Der Gedanke an ihren Bruder lenkte Alisah eine winzige Sekunde ab und schon wieder sauste die Klinge ihrer Gegnerin viel zu nahe an Alisah vorbei.
Nein, sie durfte sich nicht mehr ablenken lassen. Schließlich wollte sie ja gewinnen . Für sich, für Meister Charon aber ganz sicher nicht für Papa! Wut stieg in ihr hoch als sie an ihren Vater dachte, der sie hier einfach ganz alleine gelassen hatte und abgehauen war um überall zu sein, nur nicht hier bei ihr. Und die Wut machte Alisah stark, lies sie ihre Gegnerin mit zornigem Blick ansehen und gab den Schlägen, die Alisah jetzt ausführte, mehr Kraft, so das sie endlich nicht mehr nur in der Defensive blieb. Alisah gewann den Boden zurück, den Sera sich gerade eben erobert hatte, schlug deren zum Gegenangriff ausholendes Schwert bei Seite und setzte einen Tritt nach, der hoffentlich richtig dolle treffen würde.


Bastion ? Arena ? mit Sera direkt in der Arena und all den anderen Kämpfern und den ganzen Leuten auf den Rängen
 
-Bastion, Sith Orden, Arena mit Eonvar, Schaulustigen und anderen Duellanten-


Kopfschüttelnd, mußte er mit ansehen, wie sein Gegner die Macht gebrauchte. Wie unehrenhaft, er hat wohl nichts mehr anderes zu bieten. Aber es änderte sich wieder, man benutzte seine Waffe, sowie die Extremitäten. Genau das, was sich der Schönling vorgestellt hatte.

Das rundherum, nahm er schon lange nicht mehr war, hier ging es um die Kunst des Nahkampfes, auch wenn Beide nicht die Perfektesten darin waren aber das, würde auch noch kommen. Maedhros blockierte die Angriffe seines Gegners, attackierte ihn, wenn es sich anbietete aber so wirklich, geschah nichts. Blaue Flecken, Kratzer, mehr gab es bei diesen Kampf nicht. Erst als sein Gegner wie wild auf ihn zuraste, dachte er schon, jetzt sei es vorbei, er würde verlieren. Eonvar machte seine Sache gut, er stürmte regelrecht auf den Schönling zu, das Laserschwert summte nur vor sich hin, bereit, den entgültigen Schlag zu tun. Nun war der Adept in Zugzwang, was sollte er machen. Lange überlegen, konnte er nicht, also handelte er. Er sprang auf die Seite, ließ seinen Gegner somit ins Leere stürmen, stellte ihn dabei ein Bein und sein Gegner, fiel auf den Boden. Sein Laserschwert, fiel ihm aus der Hand. Genau die Chance, die Maedhros jetzt nutzen mußte. Also stürmte er los, machte sich über seinen liegenden Gegner groß und legte ihn sein Laserschwert, knapp über seine Kehle.


"Schach und Matt werter Eonvar aber ich muß sagen, es war sehr knapp."

Um seinen Gegner nicht unnötig lange auf den Boden verweilen zu lassen, half er ihm auf, indem er ihm seine rechte Hand anbietete.


-Bastion, Sith Orden, Arena mit Eonvar, Schaulustigen und anderen Duellanten-
 
[Bastion - Sithorden - Arena] - mit Maedhros

Nach seinem Fall war sich Eonvar nicht zu stolz um Maedhros' Hand zu nehmen, um beim aufstehen geholfen zu werden.

"Ja, es war wirklich knapp...", sprach Eonvar leise. Er nahm das Lichtschwert wieder an sich und schnallte es an seinen Gürtel. Der Kampf hat lange gedauert und wurde besonders gegen Ende ziemlich hart. Aber der Adept war zufrieden mit sich. Er reichte Maedhros' nun noch einmal die Hand, aber dieses Mal um ihm zu gratulieren.

"Es war mir eine Ehre, ihr habt gut gekämpft. Ich gratuliere."

Es war nicht angemessen den beleidigten Verlierer zu spielen. Eonvar hatte das getan, zu dem er fähig war. Mehr hätte er während dieser Zeit auch noch nicht erlernen können. Und vor Beginn des Kampfes hatte er schon gefürchtet, dass dieser Kampf ein schnelles, peinliches Ende nehmen würde. Doch wie es schien lief er anders als erwartet und Eonvar konnte mit seiner Leistung zufrieden sein.

Danach kehrte er dem anderem Adepten den Rücken und begab sich wieder auf die Zuschauerloge. Eeschöpft ließ er sich auf einen der freien Sitze fallen und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er sah sich um... mal sehen, wie sich sein Meister so schlug.

[Bastion - Sithorden - Arenalogen] - unter dem Publikum
 
Bastion-Arena-Loge- alle die da sind

Moira überlegte sich gerade mit wem sie sprechen könne, als der Mann namens Tear sie von hinten anrempelte. Er entschuldigte sich eifrig und Moira sagte knapp:
Kein Problem und lächelte Tear an.

Er sah sie eine Weile an und dann fragte er sie, warum sie hier sei.

Ich bin vor kurzem mit dem Schiff meiner Mutter hier angekommen. Ich bin ein Dunkler Jünger und auf der Suche nache einem Meister..... Mein Cousin Eron ist auch bei den Kämpfern dortunten dabei und ich schaue ihm zu.

,sagte sie knapp und nickte in richtung des Arenabodens, wo Eron mit einer Frau kämpfte. Es sah so aus als würde Eron keine Chance gegen sie haben, da sie bestimmt schon viel länger Adept war als Eron.

Ihr seid Tear stimmts? Ich bin geehrt....

,sagte sie und verneigte sich vor dem Inquisitor. Sie erlaubte sich einen kurzen Blick nach unten und sie Schrie:

Oh, nein!

,denn Eron hatte grad das Lichtschwert der Faru ins Gesicht bekommen.

Müssen die Gegner sich gegenseitig töten?

fragte sie Tear entsetzt.

Bastion-Arena-Loge- alle die da sind
 
Bastion - Sith Komplex - Arena - Mitten im Schlachtfeld, Auge in Auge mit Azgeth

Ein falscher Schritt, zu langsam reagiert und schon kroch der geruch von versenktem Fleisch in Raniks Nase. Mit einem leichten stönen taumelte er einige Schritte zurück und hielt sich die Schulter. Die Wunde brannte wie feuer, doch zum glück war auch dieser Hieb nicht bis zum Knochen vorgedrungen, sonst wäre der Apprentice jetzt warscheinlich geschlagen. Mit einem Arm gegen Azgeth zu kämpfen wäre recht sinnlos gewesen. Der junge Mann biss die Zähne zusammen und betrachtete kurz den Schnitt. Das Glimmen erlosch langsam und es zeigte sich ein tiefer Schnitt in Raniks Haut, der seinen Körper warscheinlich mit einer weiteren Narbe zieren würde.

Der deformierte Sith musste sich beherschen um nicht unbedacht auf Azgeth zuzustürmen. Er musste jetzt noch metodischer als zuvor vorgehen, das nächste mal würde er vieleicht nicht mehr so viel Glück haben und mit einer narbe davonkommen. Er nahm wieder eine Angriffsposition ein und attackierte nun nicht mehr mit zusammenhängenden Angriffkombinationen, sondern mehr mit abgehackten Schlägen. Die Abwehr seiner Gegnerin schien perfekt zu sein, denn wieder wurden alle Hiebe pariert. Zwischen dem ganzen geblocke Stach die dunkelhaarige Frau immer wieder schnell zu, sodass nie eine Abwehrlücke entstand, oder zumindest nie eine die groß genug war, damit Ranik sie ausnutzen konnte.
Der Apprentice versuchte alles mögliche. Eine Finte gefolgte von einer drehung und einem Hieb der zum Kopf ging wurde pariert. Immer wieder peitschten die Klingen aufeinander und obwohl niemand getroffen wurde, war doch deutlich zu erkennen das Azgeth die Oberhand behielt. Das Höchste der Gefühle war ein Tritt, der die Frau für wenige Sekunden auf distans brachte.

Einige Minuten ging es so hin und her, wärend Ranik stettig zurückgetrieben wurde. Der Kampf lief eindeutig nicht nach seiner Vorstellung.
Die Schwerter verhackten sich und jeder der beiden versuchte seinen Kontrahenten zu Boden zu drücken. Die Körperliche Stärke spielte hier eher eine nebensächliche Rolle, deshalb gelang es Azgeth Ranik von sich wegzustoßen, sodass dieser drohte zu fallen. Ein Machtstoß vollendete das ganze und der deformierte Mann landete am Boden. Schwer atment sah er zu der Frau hinauf. Schweißperlen waren auf seiner Stirn zu erkennen und sein Blick spiegelte eine mischung aus Wut und verzweiflung dar. Verlieren war nicht das Problem, das Problem war seine Gegnerin. Nicht schon wieder wollte er von ihr gedemütigt werden, denn er wusste das sie einen Sieg voll und ganz auskosten würde.
Die Frau näherte sich um dem ganzen ein Ende zu setzen, doch Ranik war noch nicht so weit aufzugeben, er würde kämpfen bis zum letzen Tropfen Blut. "Näher, nur noch ein wenig näher." dachte er und machte sich bereit zurückzuschlagen.


Bastion - Sith Komplex - Arena - Mitten im Schlachtfeld, Auge in Auge mit Azgeth
 
[Bastion - Arena]

Er war dem Genuß so verfallen, dass es sich nicht mehr vollständig auf seine Verteidigung konzentrieren konnte, er war geradezu dabei in dem Rausch, des langsamen Tötens, zu verfallen. Und natürlich, wie konnte es auch sein, ließ er sich auf die einfachste Methode, jemanden in seiner Konzentration zu stören, aus seinem dunklen Gleichgewicht bringen. Ein einfacher Machtschub genügte um Marrac seine Blitze abbrechen zu lassen. Dennoch mußte er positiv bemerken, dass es Revan zumindest nicht gelungen war, ihn vollständig von den Beinen zu heben. Entweder war er nicht so stark in der MAcht wie er annahm, oder aber er war eben um ein Vielfaches stärker.

Also zögerte er nicht lange, es galt herauszufinden, wer der Stärkere von beiden war. Und Marrac hatte kein Bedürfnis danach, aus diesem Kampf ein Endlos- Szenario zu machen. Noch angenehmer wäre der Kampf sicherlich gewesen, wenn er gegen Ranik gekämpft hätte, diesen bloßgestellt und als bleibende Mahnung, vielleicht einen Arm ausgerissen hätte. Aber dem war nicht so, und an der Stelle eines potentiellen Trottels, stand ein ehrenwertes Mitglied des Ordens. Der immer noch nach verbranntem Fleisch stank... Wie lange er schon nicht mehr hatte vernünftig essen können, seit damals, dem Tag, der alles verändert hatte.

Wenn er doch nur in der Lage wäre wieder richtig zu essen, dann... ja was eigentlich... es gab soviel Bedeutenderes als das unbedeutende Genießen einer Mahlzeit. Ein weiterer Verzicht den er für die dunkle Seite leistete. Eine seiner Klingen traf auf die Revans. Schnell kam die zweite herangeeilt. Den Vorteil, den er gegenüber Revan besaß war der, daß der Mann wesentlich unbeweglicher war, als der Noghri. Schlag folgte auf Schlag, Revan blockte gekonnt ab, zwar war seine Technik nicht so elegant wie die Marracs, dafür doch umso brachialer.

Einen Moment lang überlegte er ob er in das Bewußtsein des Mannes eindringen sollte. Doch Marrac verwarf diese Idee gleich wieder, er wollte ehrenhaft gegen diesen Mann gewinnen, er war kein Versager oder dergleichen und verdiente keinerlei solcher erniedrigenden Behandlungen. Das Kommentar des Aprrentice, fachte jedoch dein Eifer des Noghris an. Unnachlässig drängte er seinen Freund auf das Ende der Mauer zu...


[Bastion – Arena]
 
[Bastion - Sith Orden - Kampfarena] - Ysim, Slayer

Kreischendes Gelärm und vernichtende Buhrufe stießen bei jedem Angriff in Slayers Ohren und prallten beachtungslos an ihm ab. Die Zuschauermenge hatte nun ihren Feind gefunden und nach Slayers Aktion sich im Vollkommenen dem Gegner untergeordnet. Slayer schenkte der ungezügelten Wut der gierenden Würmer keine Aufmerksamkeit. Mit einem Schlag hatte er die heile Welt, die Trennlinie zwischen virtuellem Spiel und Realität, im Tod erstickt. Es war ihm nur recht zu sehen wie manche der vordersten Reihe von den Plätzen aufstanden und weiter hinten Sitze in ihrer erbärmlichen Anwesenheit besudelten. Doch Ysim schien von den schallenden Anfeuerungsrufen wie entfesselt. Entgegen den Erwartungen versickerte die Quelle des Hasses nicht. Allerdings vermochte Slayer dem Hagelsturm des Gegners in der Gewgenwart der Zeitlinie besser zu begegnen, vielleicht weil er das fremde Lichtschwer langsam zu kennen begann und dessen einzigartigen Eigenschaften herausfinden konnte, oder auf Grund eines sehr anpassungs - und lernfähigen Verstandes.

Die Beine des Adepten wanden sich perfektionistisch und erlaubten keinen weiteren Treffer. Die bisherigen waren regungslos entgegengenommen worden. Schmerz war eine unbekannte Größe im Wahrnehmungsnetz seines Seins. Die bis dahin widerfahrenen Fehler der Abwehr würden bei guter medizinischer Behandlung nicht einmal Narben hinterlassen. Sein Gegner war übersäht von den herausstechenden Verwundungen alter Zeiten des Kampfgetümmels. Slayers Aktionen waren nun wieder von größerer Kontrolle über die Erstschlacht des Turnieres gezeichnet. Geschärft und verstärkt begann nun wieder das berechnende Gehirn Slayers zu rattern. Im Dunst der dunklen Seite erreichte die Maschine neue Dimensionen der Schärfung und Gewaltausstrahlung. Die kaltblütige Tötungsmaschine erwachte zu neuem Leben, jene, die den ehemaligen Assassin in der gesamten Galaxie zum Herrscher des Tötens erhoben hatte und den Existenzsinn des Adepten beinhaltete. Bitter warf sie ihren glimmenden Schatten über die Arena, eine jede arme Seele, die es wagte im Bereich des Killers zu erscheinen, in finstere Abgründe der Todesnähe stürzend. Unglaubliche Effektivität und Durchdachtheit grub eine Grenzlinie zu Ysims Vorstöße und entnahmen den zerstörenden Effekt seiner rasenden Angriffe. Erbramungslos drückte Slayer das Geschehen wieder unter seine Fuchtel, jetzt war er am Zug. Kalt trat er den gefallenen Leichnahm bei Seite, und zwängte Ysim und ihn als Paar des Kampfes, Partner des selben Gedankens, fort von der spitzen Felswand.

Ysim und Slayer waren Krieger, Künstler des Schwertes. Doch noch wichtiger als die Schlagtechnik waren für Kämpfer dieser erhabenen Kunst die Beinarbeit. Slayer umrundete wie ein Raubtier, das auf seine Beute lauerte, den fremden Adepten am Standbein Ysims. Der geradlinige Zorn, der in jeder Attacke des Fremden steckte, wurde in Geschick abgelenkt. Irgendwann war Ysim gezwungen einen Schrittwechsel vorzunehmen um seinem umkreisenden Kontrahenten folgen zu können. Das war der Moment, in dem die Welt den Atem anhielt, denn dann würde Slayer da sein und dazwischen treten. Bei jedem der Schrittwechsel preschten sich machtverstärkte Schläge zwischen die Sekunden andauernde Deckungsproblematik. Wild pressten sich die Fäuste des Todes auf Ysims Haut und nur das Geschick des Trainierten verhalf ihm zur Flucht vor den rufenden Schreien des Fährmanns. Slayer erschuf ein Geduldsspiel, ein Spiel, das mit iEmotionen nicht zu gewinnen war, irgendwann, und wenn es Stunden dauern würde, war Ysim dazu auserkohren im Schwanken der Konzentration einen Schrittfehler zu begehen, Lücken in der Deckung zuzulassen.

Der Fehler der Deckung wurde von Slayers Denkzentrum schon im vorhinein erkannt, noch bevor die Dauer des Kampfes ihre Wirkung sichtbar ausbreiten konnte. Slayers Vorstoß kam prompt und unentkommbar. Die Lawine der totalen Offensive überrannte die Verteidigungsbasen des Feindes. Ein finsterer Schatten, von dem Griff des eigenen Schwertes in Feindeshand, verdunkelte das Antlitz Ysims zu einer Fratze. Die brennende Klinge der absoluten Lebensaushauchung konnte noch abgelenkt werden. Slayer deaktivierte den Plasmakegel und ließ den Ellenbogen hervorschnellen. In der Wucht der von Dunkelheit und Muskeln gespeisten Kraft traf es mitten ins Gesicht. Eine Schonung kam dem Adepten trotzdem nicht zu Teil. Zeitgleich riss Slayer das rechte Bein in die Höhe. Geräuschlos durchschnitt es die Luft der freien Arena und sprängte sich brutal in einer komplexen Technik mit der Fußsohle gegen den platzenden Hinterkopf. Barstend brachen unter dem Haar rote Flecken der Verfärbung hervor und implizierten die erlittene Platzwunde. So schnell der Angriff erfolgt war, so schnell war Slayer am Gegner auch schon vorbeigehuscht und stand nun hinter ihm.

Ysims Leib wendete wutverzerrt in eilender Geschwindigkeit. Sein Gesicht verlangte nach Rache. Nun war die Vorbestimmung von Meister und Geister vergessen, denn nun zählte nur noch das Überleben. In der Konsequenz des Treffers und des resultierenden Blutes, das nun den sandigen Boden befleckte, war der Turnierkampf zur gnadenlosen Endschlacht umgekrempelt. Eine atemlose Stille dauerte nur Sekunden an und versetzte die Arena um sie in einen Moment der Zeitlosigkeit. Dann stürzte die Wildheit Ysims wieder auf ihn zu. Diesmal wollte Slayer seinem Synonym gerecht werden, ehrenvoll in der 100 %igen Effizenz alter Tage des Tötens erhalten. Bei einem Menschen hatte er es mit der Macht noch nicht versucht, aber ein Mensch war auch nichts anderes als ein Säuger, ein Säuger dessen Aufbau Slayer inallen Deatils kannte, tief verwurzelt im Denkzentrum des Adepten. Slayers Hände fuhren wie in Zeitlupe empor und richteten sich dem herbeistürmenden Gegner entgegen. Die Finger vollführten eine Zueinanderführung und stoppten den Gang des bereits mit Atembeschwerden verfluchten Maskenträgers. Die Luftröhre ergab sich dem Druck der Macht und fiel in sich unterjocht zusammen. Die Eintrittsversuche eines jeden Sauerstoffmoleküls wurden in der quetschenden Enge zurückgeschlagen und gegenteilig aus diesem verjagt. Würgend pressten sich die Augen des Würgers zu einem Schlitz zusammen. Bis zum Ende würde er es treiben.


[Bastion - Sith Orden - Kampfarena] - Ysim, Slayer
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Kämfende und Schaulustige, Noctious, Orakel

Tja, was sagt man dazu? Zum einem erwischte der Gand fast schon virtuos seinen Schlag und konnten diesen ablenken.... und nur unwesentlich später rollte der junge Chiss auch noch durch den Sand der Arena. Das viel zwar nicht unter den Bereich von Demütigung, aber insgeheim war er doch überrascht, wie trick- respektive Einfallsreich der Insektoid bei diesem Kampf teilweise vorging. Speziell mit dem letzten Manöver, bei dem er einfach von einer Ramme erwischt worden war, hatte er nicht erwartet. Man würde sehen, was sich hier ansonsten noch an Entwicklungen ergeben würde.

Jedenfalls war der darauf folgende Wirbelwind an Schwertern für ihn fast schon nur noch Reflexhandlung. Zu wenig konnte man in diesem Bereich denken, als das sich so etwas wie eine Strategie hätte entwickeln können. Schlag folgte auf Schlag, wurde abgefangen und mit einer Parade bedankt. Beide waren sie zu verbissen, um irgendetwas von ihrem näheren Umfeld in diesen Momenten mitbekommen zu können. Und was sollte man auch großartig auf das andere achten, das neben ihnen noch passierte? Im Moment war nur die Notwendigkeit gegeben, sich nicht vom Gegner überrumpeln zu lassen. Wobei, überrumpeln war eigendlich das passende Stichwort in diesem Ganzen Zirkus. Wie sekularisiert waren eigendlich die einzelnen Sinne von Noctious aufeinander? Oder was würde passieren, wenn man einen von diesem Sinnen kurzzeitig auszuschalten versuchte? Fragen, die dem jungen Chiss trotz aller derzeitigen überlegenheit mehr oder weniger im Kopf herumspukten. Und sicherlich bald einen Testanlauf gewährt bekamen.

Jedoch gab es mit einem Mal ein anderes Problem. Noctious schien aus dem Geschwindigkeitsrausch mit einem Mal heraus zu fallen. Er breste den letzten Schlag des Chiss mit dem einen seiner beiden Schwerter ab und schien dafür mit dem anderen zu einem wesendlich gewalltigeren Schlag auszuhohlen. Und das ganze zusätzlich Problem war, dass der junge Chiss in diesem Augenblick keine möglichkeit mehr hatte sein Schwert hoch zu reißen, um sich zu verteidigen. Es gab daraus folgend nur wenig möglichkeiten. Und eine davon ergriff Orakel. Die Klinge seines Schwertes erlosch, als der junge Chiss den Griff los ließ um sich nach hinten fallen zu lassen. Das Schwert des Inektoiden erischte ihn zwar noch, hinterließ aber nur eine oberflächliche, schmerzhafte, längliche Wunde, die entlang der Brust des jungen Chiss verlief. Schmerzhaft, aber noch nicht tödlich. Und letzten Endes hieß es doch immer, dass verwundete erst Recht gefährlich währen. ( :D )

Der junge Chiss lies sich rückwerts auf den Boden fallen, rollte ab und mit einem mal erhob sich eine gewaltigen Staubwolke, welche den Gand umhüllte. Die Sicht war somit genommen und würde zumindest für eine kurze Zeit für ein klein wenig Spielraum bieten können. Orakel griff mit der Macht hinaus und lies sein Lichtschwert wieder zurück in seine Hand kommen, während er die Ausmaße seines kleinen Wirbelsturmes noch ein klein wenig vergrößerte, um Noctious noch ein paar Sekunden länger im Dunkeln tappen zu lassen. Die Klinge erwachte wieder summend zum leben, und der junge Chiss lies den Staub wieder los, während er nach vorne Sprang. Zu sehr wollte er seine eigenen Lungen nur auch wieder nicht mit "Grobstaub" belasten.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Kämfende und Schaulustige, Noctious, Orakel
 
[Bastion- Sith Komplex- Krankenstation-alleine]

In Kiras Kopf ging es wie in einer Achterbahn zu. Sie war hin und her gerissen. Zudem verstand sie nur die Hälfte von dem, was man ihr gesagt hatte. Was trug sie in sich? Die Macht?? Meinte Marrac etwa diese telepatischen Fähigkeiten damit? Doch er musste sich irren. Sie war doch nichts besonderes oder doch?
Kira dachte an ihre wilde Kindheit und erinnerte sich auch daran, dass sie immer anderes gewesen war, als all die Anderen. Sie war zwar nicht unbedingt sportlich gewesen, aber sie hatte ungewöhnlich schnelle Reflexe, wie kein anderer. Zudem konnte sie manchmal Dinge in ihren Träumen sehen, die der Zukunft angehörten und wirklich ein paar Tage später passierten. Hatte Marrac vielleicht doch recht und sie konnte Telepathie erlernen? Doch woher wusste er davon, dass sie die "Macht" in sich trug? Wie?!
Ein stechender Schmerz riss sie aus ihren Gedanken. Ein Medi-Droide hatte ihren Bruch am rechten Unterarm gerichtet und schiente ihn nun.
Kira sah sich um. Die Sith mussten wirklich Geld haben. So große, geräumige Räume hatte sie noch nie gesehen und dieser Stil gefiel ihr irgendwie. Dieses rot/schwarz war beeindruckend und hatte einen sehr anziehenden Kontrast.

Kira war sehr unentschlossen. Sie empfand dies alles als sehr eindrucksvoll. Auch das Quartier von Marrac war umwerfend gewesen und all diese Gänge und die Trainingsanlagen. Außerdem empfand Kira diese roten Lichtschwerter als sehr elegant und beeindruckend. Ihr Innerstes verlangte regelrecht nach dieser Waffe, diese einmal in den Händen zu halten, doch eine andere Seite sagte genau das Gegenteil. Sie wurde bereits von einem Sith gequält und dies für Dinge, die nur Kleinigkeiten gewesen waren.

Kira seufzte. In dem Moment sagte ihr der Droide, dass sie fertig sei und die gelben Lutschtabletten für ihren Hals nehmen sollte. Kira nickte stumm und hüpfte von der Liege und schlenderte die Gänge von dem Sith-Komplex entlang. Fast niemand war mehr auf den breiten, langen Fluren zu sehen. Alle schienen auf diesem Tunier zu sein, was heute stattfinden sollte. Kira hatte nicht wirklich Lust sich dies anzusehen. Viel mehr interessierte sie sich für die Kultur des Ganzen. Sie wollte mehr wissen, bevor sie sich entscheiden wollte.

Kira schlenderte zur Bibliothek, die beinahe ausgestorben war, doch die Regale voller Hologrammwürfel und Bücher waren einfach sehr einschüchternd, jedoch auch sehr schön. Kira ging mit einem halb geöffneten Mund durch die Regale und zog wahllos irgendwelche Bücher aus den Regalen und setzte sich an einen Tisch, an dem eine rote Kerze angezündet war. Die ganze Bibliothek stand im Dämmerlicht, was Kira als sehr angenehm empfand.

Sie öffnete die Bücher und blätterte sie durch und las die Stellen ,die sie interessierte und schon bald saß sie ganz gebannt und fasziniert vor einem Stapel voller in schwarzem Leder gebundenen Büchern und las mehrere Stunden.

Nach 5 Stunden klappte sie die Bücher zu und schloss die Augen. Ihr gefiel, was sie gelesen hatte. Sie wollte auch diese grenzenlose Macht, diese Freiheit, diese Fähigkeiten....

Kira stand mit einem Ruck auf und begab sich zu der Arena und stellte sich außen an die Wand und sah dem Ganzen zu. Die ganzen Ränge waren bis auf den letzten Platz besetzt, was Kira jedoch nichts ausmachte, da sie auch von ihrem Stehplatz recht gut sehen konnte.


[Bastion- Sith Komplex- Arena- mit vielen Leuten]
 
Zuletzt bearbeitet:
-Bastion, Arena mit Arica, Gaffern und anderen Kontrahenten-


"Danke, Du bist auch nicht schlecht...viel besser sogar."

Auch die junge Sith Warrior musste grinsen. Es tat wahrlich gut, so eine tolle Gegnerin zu haben aber vor allem, daß sie mitmachte, bei den ganzen Zerstörungen und mit einbeziehen der Gaffern. Das kam davon, wenn man die Schnauze so weit vorne haben muss.

"Wir schlagen uns doch oder denkst Du, die Flecken und Kratzer, fügen wir uns selbst zu."

Noch einmal grinst sie zu Arica, allerdings büsst sie dafür, da ihre Gegnerin jede Unaufmerksamkeit ausnutzte, wie auch dieses Mal. Sie nahm keine Rücksicht, attackierte mit LS aber auch mit Händen und Füssen. Da passierte es schon, wenn blaue Flecken und Kratzer am Körper auftauchten. Irgendwie schafften sie es, daß sie die eigentlich Arena verließen, wo sie auf eine Art Baustelle ankamen, die ein paar Meter entfernt war. Den Boden, sollte man nicht als gehbar bezeichenen, viel zu brüchig und löchrig schien er. Als Erste büsste die andere Warrior dafür, daß sie den Kampfort wechselten, denn durch ihren "Überflug", kam sie unsicher auf den Boden an. Phelia wusste aber, daß sie nicht helfen durfte, also tat sie das, worauf Arica sicher wartete, sie griff an. Allerdings hatte sie beim vorstürmen auch so ihre Probleme, sie stolperte einmal, ehe sie einen Rythmus fand, um vor zu stürmen. Ohne lange zu zögern, attackierte sie mit einigen Komboattacken durch ihr LS, ihre Gegnerin aber auch ohne LS, probierte sie, ihre Gegnerin zu Fall zu bringen, sie wandte wieder ihren speziellen Kick an, um ihre Gedanken auszuführen.


-Bastion, Arena mit Arica, Gaffern und anderen Kontrahenten-
 
Bastion-imperiale Arena-Kampfplatz- alle die da noch so kämpfen


Ein schlag.....dann Schmerz.... und ein Schrei

Ahhh...

schrie Eron als Avarras Lichtschwert durch seine Haut fuhr. Eine Narbe die von nun an sein Leben bleiben wird, war an seiner linken Wange. Ein grausamer Schmerz zuckte durch Erons Körper.
Eron konnte nicht glauben, dass er im Gesicht getroffen wurde. Wie konnte das passieren? , fragte er sich.
Doch im nächsten Augenblick griff Avarra erneut an.
Eron blockte die Schläge und versuchte seinen Schmerz und seinen Hass zu fokussieren um sie gegen Avarra einsetzen zu können. Er versetzte sich wieder in die Macht, steigerte sich in den Kampf hinein. Unaufhörlcih peitschten die drei Klingen aufeinander. Eron spührte, dass Avarra , obwohl sie erst Adept war große Macht und Kraft hatte.
Es war sehr schwer für Eron, fast unmöglich sich gegen ihre Macht, die körperliche Kraft und die drei Schwerter zu verteitigen. Doch er gab nicht so schnell auf. Nicht jetzt, wo alle großen Meister der Sith hier in der Arena waren. Erons Adern wurden mit unmengen von Blut durchströhmt, da er sich mehr und mehr anstrengen musste., was zurfolge hatte, dass man die Adern durch die Haut rot *glühen* sehen konnte.

Mit einem harten Schlag konterte er einen ihrer unzähligen Angriffe und schlug in richtung ihrer Beine.

Bastion-imperiale Arena-Kampfplatz- alle die da noch so kämpfen
 
[Bastion ? Sith ? Komplex- Arena] ? Azgeth & Ranik

Ihr Gegner versuchte wirklich alles, wechselte in einen unschönen, abgehackten Kampfstil und konnte sie dadurch für einige Sekunden überraschen, aber letztendlich schaffte er es nicht an ihrer Defensive vorbeizukommen. Zwar gab es Möglichkeiten einen Zweihandkampfstil gegen einen zu verwenden, aber dafür war er bei weitem nicht in der Lage. Schließlich lag der Mann mit dem verbeulten Gesicht vor ihr, geradezu verzweifelnd dreinschauend. Sie wusste eigentlich gar nicht was das Problem war, sie mussten ja nicht die dicksten Freunde werden, aber warum zwischen den beiden fast schon eine Art Blutfehde bestand, war ihr unverständlich. Doch damit sollte sie sich später beschäftigen.

Azgeth würde es nun zu Ende bringen, er selbst sah auch nicht mehr so aus als wolle er noch groß weitermachen. Doch das konnte eigentlich gar nicht sein, sofern man nicht vollkommen kampfunfähig war würde doch bei diesem Turnier niemand aufgeben. Gerade holte sie aus um seine Klinge zu zerstören, als sein Arm zur Seite zuckte und mit brutaler Gewalt seitlich gegen ihr vorschießendes Schwert stieß, so das es aus ihrer Hand glitt und ein gutes Stück entfernt verlosch.

Dieser ?, schon war er aufgesprungen und attackierte sie mit neu entfachter Energie, die als wilder Schlaghagel ihre Auslegung fand. Mühsam ließ Azgeth ihr Lichtschwert von einer Seite zur anderen schnellen, um seine Angriffe abzublocken. Ihre gerade gewonnene Oberhand in diesem Kampf wurde ihr wieder weggenommen, nein das durfte nicht sein! Reflexartig wehrte sie ab, wurde ohne es zu merken in die Richtung eines Gleiterwracks manövriert und hatte alsbald keine Möglichkeit mehr zurückzuweichen.

Sie stolperte aufgrund ihrer krampfhaften Fokussierung auf Ranik über ein Verbindungsrohr und fiel nach hinten, eiskalt nutzte Ranik ihre halb lehnende ? halb liegende Position und mit zwei brutalen Hieben hatte er ihre Verteidigung gesprengt und ihre rechte Schulter durchbohrt. In panischer Angst schrie sie auf und rollte sich von ihm weg, er würde sie töten, es war immer das gleiche, man selbst landete unzählige Treffer die aber nicht wirklich relevant waren, doch dem Gegner gelang nur ein einziger Treffer, der dann den ganzen Kampf entschied. Nun war es Ranik der den Kampf bestimmte und sie zu seinem Opfer machte.

Erst als sie sich mit einem Salto von ihm gelöst hatte und so eine Verschnaufpause geschaffen wurde, klärten sich ihre Gedanken wieder. Was hatte ihr Lehrer damals gesagt?

"Ein Krieger wird zuerst im Kopf besiegt".

Sie hätte sich ohrfeigen können, sie hatte zugelassen dass sie ihn als Sieger gesehen hatte. In einer ruckartigen Bewegung lösten sich unzählige Steine vom Boden als sie mit neuer entfachter Entschlossenheit und Zuversicht die Macht kanalisierte. Sie umwirbelten die Apprentice in kreisförmigen Umlaufbahnen um dann um ein Vielfaches beschleunigt auf Ranik zu zuschießen. Ob die Geschosse trafen wusste sie nicht, denn sie griff nach ihrem zweiten Schwert das nun erneut entflammt dem Gegner das Verderben bringen sollte.

Zwischen all den auf ihn niederprasselnden Steinen, erschien plötzlich eine wirbelnde Apprentice im Sichtfeld Ranik's, der gerade noch instinktiv reagieren konnte um nicht zerstückelt zu werden. Die telekinetische Attacke war abgeflacht, dafür wurde Ranik von einem Klingensturm erfasst, den er wohl auch noch nicht oft erlebt hatte. Im Moment gab es im Geiste der neu erstarkten Apprentice nichts außer ihrem Gegner, ihren Klingen und ihrem Körper. Fast schon spielerisch umging sie ein ums andere Mal seine Verteidigung um ihn wieder mit einer Unzahl von Treffern zu zermürben. Kein schwachen Phasen mehr, es würde bald eine Entscheidung geben, so oder so.


[Bastion ? Sith ? Komplex- Arena] ? Azgeth & Ranik
 
[Bastion- Sith Orden- Arena] Lady Avarra, Eron, sämtliche Kombatanten, auf den Rängen Schaulustige und imperiale Truppen, in den Ehrenlorgen hochrangige Sith Lords und imperiale Admiralität

Avarra sah die Veränderung, die in Eron stattfand. Getrieben von der dunklen Seite und seinem Adrenalinspiegel, der konstant hoch blieb, traten seine Adern rotglühend unter seiner Haut hervor. Bei dem Anblick des rasenden Adepten wäre jedem normalen Lebewesen wohl das Blut in den Adern gestockt, doch Avarra hatte schon ganz anderes gesehen und nahm das Geschehen wohlwollend zur Kenntnis.

Sein Schlag, den er gegen ihre Beine führte war wuchtig und voller Kraft, doch sie hatte ihn kommen sehen und so sprang sie einfach mit angezogenen Beinen in die Luft, um dann wieder sanft im Sand zu landen. Avarra's Paraden und Blocks hatten nichts an ihrer Kraft und Intensität verloren, dennoch ließ sie sich weiter in Richtung Zuschauertribühne treiben. Es war wichtig den Schein aufrecht zu erhalten, dass Eron die Oberhand gewonnen hatte. Dies würde einen Sieg ihrerseits erleichtern. Denn wenn er sich erst einmal ausgetobt hätte, wäre es ein leichtes ihn zu besiegen, ohne ihm großartige Verletzungen zufügen zu müssen.

Während sie mal mit der rechten, mal mit der linken Hand seine Schläge blockte, immer wieder mal eine Radwendung einrachte, um sich in *Sicherheit* zu bringen, bemerkte sie, dass Eron nun langsam in einen wahren Kampfrausch verfiel. Die Kräfte, die er dabei mobilisierte, waren enorm, abe noch nicht gefährlich.

'Aus dem Jungen kann ein verdammt guter Kämpfer werden, wenn sein Meister es richtig anstellt und wenn er lernt seine Emotionen zu kontrollieren', dachte Avarra anerkennend.

Dann brachte sie ihre Gedanken wieder zurück ins Hier und Jetzt. Im Moment zählte nur der Kampf, den sie hier ausfocht. Sie merkte wie Eron mit jeder Minute des Kampfes stärker wurde. Er lernte wirklich schnell! Er schaffte es sogar sich ihrem Stil anzupassen und seine Machtsensibilität, die ihm half ihre Schritte schon im Vorhinein zu erahnen schien sich auch zu vergrößern. Gut. Aber auch schlecht, denn das bedeutete, dass sie tiefer in ihre eigene *Trickkiste* greifen musste, um trotz allem Schein die Kontrolle zu behalten.

Als sie schließlich mit dem Rücken an der Tribühne angelangt war, drehte sie sich blitzschnell um, lief ein paar Schritte die Wand hinauf, um dann mit einem Überschlag hinter Eron zu landen und nun ihn in die Enge, zur Wand hin zu treiben. Härter und stärker ließ sie ihre rubinrote und ihre safranfarbene Klinge auf sein Schwert niedersausen. Ihre Klingen flirrten nur so, das Auf- und Abschwellen des Summtons war in ein kontinuierliches Zischen übergegangen. Langsam bemerkte Avarra, dass ihr warm wurde, erste Schweißperlen bildeten sich an ihrem Haaransatz und ließen ihre weißen Haare nun zusätzlich silbern glitzern.

Ein schneller Ausfallschritt nach rechts und eine Drehung mit gebeugten Knien ließen sie unter Eron's Klinge durchtauchen, um sie rechts hinter ihm in eine bessere Ausgangsposition zu bringen. Wuchtig ließ sie ihre rubinrote Klinge von oben auf Eron's Schulter niedersausen, doch der konnte im letzten Moment, bevor ihre Klinge in seine Schulter gefahren wäre, sie mit einem Block abwehren. Doch nun stand er denkbar ungünstig. Er wandte ihr den Rücken halb zu, beide Hände hielten sein Schwert über seiner rechten Schulter, und sein Gesicht zeigte zu den Zuschauern. Avarra stieß nun mit ihrer linken, ihrer safranfarbenen Klinge zu und durchbohrte damit seine linke Schulter.



[Bastion- Sith Orden- Arena] Lady Avarra, Eron, sämtliche Kombatanten, auf den Rängen Schaulustige und imperiale Truppen, in den Ehrenlorgen hochrangige Sith Lords und imperiale Admiralität
 
Zurück
Oben