Bastion

[op] hoffe das geht so in Ordnung, musst halt irgendwie das Schwert verlieren :) [/op]

[Bastion - Sith Orden - Kampfarena] - Ysim, Slayer

Gemächlich gingen Slayers Schritte auf den Verletzten zu. Ysim schien mit einigen Problemen zu kämpfen zu haben. Seine Augen verrieten den eintretenden Schock. Doch Slayer überhastete trotzdem nichts, ein verletztes Tier war das gefährlichste von allen. Denn noch immer sprudelte Ysims Körper Unmengen an Adrenalin in die Adern des Organismuses. Adrenalin, welches den Schock bald ersticken, ihn wach halten und schmerzunempfindlich machen würde. Beinahe genüsslich schlenderte Slayer mit dem Lichtschwert in der Hand auf seinen unbewaffneten Gegner zu. Die Augen des Feindes verrieten jene vernichtende Erkenntnis, die er bei so vielen seiner Opfer vor dem auslöschenden Ende bereits gesehen hatte. Tief saugte er den Strahl der Niederlage in sich auf. Ysims Schwert war irgendwann zwischen Würgegriff und verzweifelter, aber erfolgreicher Gegenwehr verloren gegangen. Slayers Hände umfassten den eigenen Griff des Schwertes fest und pressten die fremde Waffe im Druck der geballten Faust. Langsam und den Moment auskostend hob sich der muskulöse Arm des Adepten in die Höhe als Zeichen des nahenden Hereinsturzes der roten Feuerlanze.

Trommelschläge im Rhytmus der Zeitenuhr durchtrennten die Nervebahnen der Sinne und stürzten die Arena in erdrückende Finsternis. Heulende Sirenen schlugen ihre Wellen im schwarzen Nichts des Universums. Ein glimmender Schein durchtrennte die Dunkelheit und entflammte das Licht der Antiquität. Uralte Zeichen rissen sich zwischen Licht und Schatten der unheimlichen Welt. Slayer war nicht mehr, wo er zuvor gewesen war. Ein Inferno der Sinnlichkeit zwängte sich Slayer nach der totalen Wahrnehmungslosigkeit auf. Säle der geometrischen Unmöglichkeit verwirrten den Geist in stets neuen optischen Täuschungen und wirres Gelächter derjenigen, die vor kurzem noch die Ränge der Tribüne heimlich besucht und besetzt hatten, schallte durch die Hallen des längst vergessenen Gebäudes. Das Trommelfeuer schlug im Glanz der schmerzenden Funken auf den Adepten ein und hämmerte eine Strophe des Untergangs in die Ohrgänge des menschlichen Geschöpfes.


Es geht zu schnell. Der Test darf noch nicht beendet sein!

Vier vom Rat der Fünf trafen in einem Blitz vor ihm ein und behelligten verdunkelnd die Gegend in ihrer allmächtigen Gegenwart. Wände zum Halt erschaffen brachen und stürzten auf den Adepten ein. Luftmassen des gewichtigen Drucks beengten die Lebensexistenz Slayers und zerfaserten seine Lunge.

Ich könnte gewinnen, welch anderen Beweis wollt ihr denn sonst haben!

Blitze, einem blauen Filter unterzogen, brachen brutal und jede Zelle seines Körpers erfassend auf den Adepten zu. Dieser stürzte in der Wucht des Aufpralls zum Boden, die Beine verweigerten, wie jeder andere Muskel im Leib des Menschen, ihre Arbeit, von dem elektrischen Storm überladen.

Wir denken nicht in so weltlichen Begriffen. Euer Turnier ist für uns nicht von Interesse.

Der Test muss weitergehen, solange bis eine Entscheidung getroffen wurde.

Woher das Wissen, dass wirklich der Sieg das Resultat gewesen wäre?

Im Thorn aus goldenen Kristallen materialisierte der letzte der Fünf, der Bekannte, sollte nun der Wohltäter zum Bestrafer mutieren? Die Fratze des Erhabenen, des Urvaters, starrte grimmig in die Runde. Sein Wort war Macht.

So sei es! Damit ist es beschlossen!


Die Zeit des Stillstandes war vorüber und die Gegenwart kehrte zurück. Slayer stand Ysim gegenüber, Hand gegen Hand gepresst und beide mit Leere gefüllt. Das Lichtschwert des Adepten hatte den selben Weg wie den des Kontrahenten gewählt, auf den Boden der Arena. Dem Kraftdrücken entnahm das erhabene Gehirn Slayers große Risiken, spätestens nachdem Ysims Augen von einer glühenden Hoffnung schöpften. Irgendetwas hatte der Maskenträger vor. Schnell entdeckten auch die Augen Slayers die im Sand begrabenen Schwerter. Noch während der Rückwärtsbewegung holte der Todenseher mit beiden Händen nach diesen aus, auf dass sie in selbige flogen. Das eine steckte er weg, das andere wurde bereits während der Inhaftierung in die umklammernde Extremität des Sith aktiviert. Gerade rechtzeitig stellte Slayer fest, denn Zeitgleich entsieß eine Doppelklinge den Händen Ysims und boxte auf das neue, alte Schwert Slayers ein. Das andere, eroberte könnte Slayer vielleicht später noch gebrauchen, momentan war es allerdings zu riskant ungeübt mit zwei Schwertern zu kämpfen, besonders wenn erst der Aktivierungsmechanismus des Machtschalters erforscht werden wollte. Im peitschenden Donner schallte der Kampf von Neuem durch die Arena des Sith Turniers, das nur den besten der besten weiterbringen würde und alle anderen in Scham und armseliger Niederlage versenkte.

[Bastion - Sith Orden - Kampfarena] - Ysim, Slayer
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion-Arena-Kampfplatz-Avarra, alle anderen & Eron


Jetzt is alles aus, dachte Eron während er auf dem Boden lag, Avarra über ihm.
Sie ließ ihre Lichtschwerter kreisen. Jetzt war der richtige Augenblick. Jetzt rechnet sie nich damit.
Eron konzentierte all seine Macht. Seine Augen hatten ein rotes klitzern.

Aufgeben?

sagte er und im gleichen Augenblick zog er Avarra den Boden unter den Füssen weg.
Schnell sprang er auf und zog sein Lichtschwert, das beim fallen aus seiner Hand geglitten war, wieder zu ihm zurück. Ein schneller Schlag folgte und Avarra lengte den Schlag so ab , dass er ihr Bein traf.
Ihr Bein war nicht ab, aber Eron hatte es gestriffen und eine Wunde war an der Stelle, wo seine Schwert sich Avarra's Haut gebrannt hatte.
Erons Augen wurden von all der dunklen Macht ,die er in sich hinein pummte, rot.
Die Gschwindigkeit mit der er und Avarra kämpften war unglablich.
Eron steigerte sich mehr und mehr in den Kampf hinein. Doch Avarra schien dieselbe Energie wenn nicht sogar mehr zu besitzen. Auf einem Schlag von Eron folgten zwei von ihr und Eron musste all sein können aufwenden um sie abzublocken.
Eron sprang immer wieder über sie hinüber und versuchte damit Avarra zu irittieren, doch sie kämpfte so konzentriert weiter wie zufor.
Eron verzweifelte an ihren zwei Schwertern mit denen sie meisterhaft kämpfte.
Was für eine Macht hat diese Frau?, fragte Eron sich als er einen überraschenden Angriff auf Avarra machte und sie ihn problemlos abblockte.

Der Schmerz machte sich immer mehr bemerkbar und Eron verließen allmälich die Kräfte.
Lange würde er diesen Kampf nicht mehr durchhalten können.

Bastion-Arena-Kampfplatz-Avarra, alle anderen & Eron
 
Bastion-Arena-Ehrenloge-tear-und alle die noch so da sind

Der Inquisitor gab Moira zu verstehen ihr zu folgen und führte sie ans Geländer der Ehrenloge.
Moira erschrack als sie die in der Arena kämpfenden Sith sah.Ein Kampf sah besonders gefährlich aus.Sie beschloss diese Kämpfe nicht weiter zu beachten und konzentrierte sich wieder auf Tear,der neben ihr stand.Er fragte sie nach ihrem Namen und sie erzählte ihm dass sie Moira Nook war,die Cousine von Eron Nook.
Als sie ihn danach gefragt hatte, ob sich die teilnehmer der Kämpfe töteten, hatte er so einen merkwürdiegen Gesichtsausdruck gehabt.Sie hoffte , dass sie keinen allzu schlechten ersten Eindruck hinterlassen hatte, denn Moira hatte sich vorgenommen auf keinen Fall negativ aufzufallen.
Sie sah Tear ins Gesicht (wobei sie sich ziemlich verrenken musste) und fragte ihn, ob er auch Kämpfen würde. Dies wollte sie nicht entgehen lassen....sie hatte da so ein Gefühl, das dieser Kampf sehr interessant werden würde.......

Bastion-Arena-Ehrenloge-tear-und alle die noch so da sind
 
[op]oopsi...hab das falsch verstanden, sorry Arica ;) [op]

-Bastion, Arena mit Arica, Gaffern und anderen Kontrahenten-


Es sah wahrlich so aus, als würden sie über den unebenen Boden schweben aber da steckte hartes Training und die Macht dahinter. Die Beiden, gaben alles und präsentierten für die Gaffer, eine gute Show. Sie selbst, hatte an dieses kleines Duellchen, Spaß und nahm es mehr als ein Training hin, als einen Wettkampf. Sogar die Kratzer auf ihren Händen, störte sie nicht, geschweige denn den blauen Fleck am Kinn, den ihr die andere Sith Warrior verabreichte. Solange noch alle Knochen heil waren, wäre alles nur halb so schlimm und sie sich schliesslich auf ein faires Duell geeinigt, nicht so wie andere ihrer Ordensgenossen, wie sie bemerkte, als sie kurz zu den Anderen blickte. Schwächlinge...murmelte sie in Gedanken vor sich hin, ehe sie sich wieder auf die Attacken von Arica konzentrierte, die wieder mal einen hohen Bogen über sie machte.

"Ich liebe Höhen werte Arica."

Grinste Phelia in ihre Richtung und setzte zum Anlauf an. Eigentlich hatte sie ja eine schlechte Erfahrung in punkto Höhe gemacht, wäre fast draufgegangen, wenn da nicht jemand gewesen wäre. Nicht jetzt Mädchen...verdrängte sie die Gedanken ganz schnell wieder und sprang auf einen Steinhaufen, ehe sie zum Sprung nach oben zu einer der Geschützen ansetzte, genau gegenüber von Arica.

Nun konnte sich keiner wirkliche Fehler leisten, ansonsten hätte es ein schnelles Ende. Hier ging es um Balance und Können, nichts für Würmer. Die junge Sith Warrior sah sich genau um, merkte, daß die eine Geschützsäule, einen Meter neben ihrer Gegnerin war. Genau richtig, wie sie fand. Mit Schwung und Hilfe der Levitation, sprang sie auf das Geschütz, im vorbeispringen, attackierte sie ihre Gegnerin, mit ihrem LS, versuchte auch dabei, sie aus der Balance zu bringen, ehe sie selbst, sicher auf den Geschütz landete.



-Bastion, Arena mit Arica, Gaffern und anderen Kontrahenten-
 
[Bastion- Sith Orden- Arena] Lady Avarra, Eron, auf den Rängen Schaulustige, imperiale Truppen, in den Ehrenlogen hochrangige Sith Lords und imperiale Admiralität

Beinahe belustigt vernahm Avarra Eron's Antwort auf ihre Frage, doch die Belustigung wich dem Schmerz, der ihren rechten Oberschenkel traf, als sie versuchte seinen vor Wut und Kraft strotzenden Schlag abwehren wollte.

"Verdammt!"entfuhr es der junden Adeptin, mit einem Funkeln in den Augen, das seines Gleichen suchte fuhr sie Eron an: "Du weißt ein ehrliches Angebot wohl nicht zu schätzen, was? Ich gab dir die Möglichkeit ehrenhaft diesen Kampf und diese Arena zu verlassen. Doch nein, du musst zuschlagen, nicht wahr?! Und dann auch noch genau diese Stelle. Sie war gerade erst richtig verheilt. Du willst den Kampf? Du sollst ihn haben!"

Damit verfinsterte sich ihr Blick, das Glühen der dunklen Seite umgab sie nun auch äußerlich. Avarra schien zu wachsen und bernsteinfarben zu glühen. Mit eiserner Faust und Willen kontrollierte sie den Mahlstrom, der ihn ihr tobte und versuchte sich seine eigenen Bahnen zu suchen. Sie durfte um keinen Preis der Welt die Kontrolle verlieren!

Mit wuchtigen Schlägen, die selbst ihr durch die Knochen vibrierten, ging sie auf den noch unerfahrenen Eron los. Wieder drängte sie ihn zurück. Schlag auf Schlag folgte, einem seiner Schläge setzte sie zwei eigene entgegen. Eine Drehung hier, eine Rolle dort, wirbelten die zwei Kontrahenten über den Kampfplatz.

Er hielt verdammt gut dagegen, das musste sie sich eingestehen. Avarra war sich nicht sicher, ob sie in seinem Alter schon zu so einem Kampf fähig gewesen wäre. Doch eine kleine Stimme in ihrem Hinterkopf meinte lapidar, dass sie in seinem Alter schon unzählige Personen und Probleme eleminiert hatte. Und das dies nun wahrlich kein Platz und vor allem nicht die Zeit für Selbstzweifel war...

Während eine Schlagserie auf die andere folgte, ließ Avarra mehr und mehr dunkle Energie durch sich hindurchströmen. Langsam erreichte sie das ihr jetzt bekannte Limit, sie spürte, wie ihre Venen zu brennen schienen. Es wurde Zeit dem Ganzen hier ein Ende zu bereiten. Sie merkte zwar auch, dass sie noch genug Kraftreserven hatte um noch eine ganze Weile weiterzukämpfen, aber ihre Ausdauer wurde langsam erschöpft. Sie wurde ungeduldig. Sie wollte eine Entscheidung, und die schnell!

Also streckte Avarra ihre mentalen Fühler nach Eron aus, nicht oberflächlich wie zu Beginn des Kampfes. Nein, diesmal wollte sie ihn und seine Gefühle, seine Vergangenheit näher erforschen. Schleichend drang sie in sein Unterbewußtsein ein, langsam, vorsichtig. Während ihr Geist auf Hochtouren arbeitete, ließ ihr Körper im Kampf ein wenig nach. Dennoch hatte sie den Kampf bis jetzt noch gut unter Kontrolle. Und bis Eron soweit sein würde, dass er ihr physisches Nachlassen ausnutzen konnte, hätte sie sicher etwas gefunden, dass sich im psychischen Machtkampf einsetzen lassen würde. Jeder Mensch, jedes Lebewesen hatte Ängste! Naja, fast jedes Lebewesen, wie ihr Test an ihrem Meister ihr schmerzhaft gezeigt hatte.

'Vorsichtig, geh behutsam vor und vor allem, sei dir sicher was du anwendest! Nur nichts übereilen, es muss Angst sein, die er fühlt. Große Angst kann paralysieren!' ermahnte sie sich selbst zu genauer Arbeit.

Tiefer und tiefer drang sie mit ihren empathischen Fühlern in Eron's Vergangenheit ein. Da, da war etwas. Genau ansehen, betrachten, evaluieren, ob es das richtige ist! Als sie sich schließlich sicher war, dass es sich um Eron's größte Angst handelte, holte sie sie langsam an die Oberfläche, sog sie in sich auf und verarbeitete sie zu etwas Neuem, ihrem Gegner aber wohlbekanntem.

Gerade als Eron ihr Nachlassen ausnutzen wollte, schlug sie mit all der Kraft ihrer neu entwickelten Fähigkeit zu:

Sie ließ hier in der Arena den Tag seines größten Albtraumes erneut auferstehen. Eron befand sich in seinem Geist nun nicht mehr in der Sith Arena, er war auch nicht mehr vierzehn Jahre alt und ein Adept der Sith. Er war nun ein kleiner Junge, der mitansehen musste, wie seine geliebten Eltern auf offener Strasse, in den mächtigen Häuserschluchten Coruscants heimtückisch von einem Jedi niedergemetzelt wurden. Dieser Jedi hatte auch noch die Dreistheit Eron in sein erstarrtes, panisches Kindergesicht zu lachen und dann einfach wieder in den Schluchten der Stadt zu verschwinden, um weitere Unschuldige abzuschlachte, wie Jedi das nun mal taten. Doch das war noch nicht alles. Endlich nach stundemlangen Warten und Trauern neben den toten Eltern kam endlich Rettung in Form seines Onkels. Onkel Kon nahm seinen Neffen liebevoll in die Arme und wiegte das verängstigte Kind beruhigend. Versprach niemals von ihm fortzugehen und nahm den Jungen, der gerade seine Eltern durch einen ehrlosen Jedi verloren hatte, mit nach Hause. Gerade als Eron wieder begann Vertrauen zu fassen geschah dann das Unglaubliche. Zu Hause wartet schon derselbe ehrlose Jedi, der seine Eltern heimtückisch abgeschlachtet hatte und tötete nun mit einem eiskalten Lächeln auf den Lippen die letzte vertraute Konstante in Eron's Leben. Seinen Onkel!

Avarra zog sich behutsam, nun da sie die Angst gesäht hatte, aus Eron's Geist zurück und beobachtete aufmerksam, wie sie begann zu wirken. Zuerst sah sie Unglauben. Unglauben darüber, dass es schon wieder passierte. Eron's Verstand weigerte sich zunächst das, was er sah auch zu akzeptieren. Versuchte seinem Besitzer verzweifelt klar zu machen, dass er eben nicht dieser kleine Junge war, sondern ein Heranwachsender, ein Sith Adept. Doch die Emotionen siegten. Sie überschwemmten Eron und unterwarfen ihn ihrer Regentschaft.

Beinahe hätte Avarra der Junge, der nun vor ihr im Sand kniete leid getan. Doch ein Kampf war ein Kampf, und je früher er lernte mit allem zu rechnen und seinen Geist abzuschirmen, desto höher waren auch die Chancen, dass er lange genug überleben würde, um sein Potetntial ausschöpfen zu können.


[Bastion- Sith Orden- Arena] Lady Avarra, Eron, auf den Rängen Schaulustige, imperiale Truppen, in den Ehrenlogen hochrangige Sith Lords und imperiale Admiralität
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion - Sith Orden - Kampfarena mit Hulk :D

Ysim wirbelte seine bzw Wilsons Doppelklinge sodass eine rote glühende Scheibe entstand.
Slayer wich zurück, doch wusste der Adept auch das er mit der Doppelklinge nicht lange kämpfen konnte ohne sich selber zu schaden. Nicht mal eine halbe Woche hatte er mit einem Zweiklingenlaserschwert trainiert und das war bei weitem zu wenig.

Sobald er die Chance dazu hatte deaktivierte er eine Klinge und kämpfte normal weiter. Langsam kehrte auch seine alte Stärke zurück, doch Slayer schien genau so wenig schwächer geworden zu sein, auch wenn sein Gesicht von kleinen getrockneten Blutspritzern überseht war. Dies war ausgetreten als die stählende Faust Ysims ihn genau auf die rechte Wange getroffen hatte und von den Felsensplittern die umhergeflogen waren als der Fels halb explodierte. Des weiteren war der rechte Fuß von ihm aufgerissen, genau so wie seine Hände an unzähligen Stellen durchlöchert waren da die Dornen Ysims Handschuhe dort hinein gestochen hatten. Die Wunde am rechten Arm nicht zu vergessen.
Ysim war eigentlich noch recht ?sauber?. Eine ?kleine? Platzwunde am Hinterkopf und wahrscheinlich einigen rote Stellen an den Handgelenken wo die Handschuhe gegen gedrückt bzw lang geschabt hatten. Die Lederhandschuhe die er eigentlich unter den gepanzerten trug um eben genau solche Verletzungen zu vermeiden, hatte er nicht an.

So weit zu dem Zustand der beiden Adepten, doch was im Kopf ablief konnten Außenstehende nur erahnen. Während Ysim langsam seinen Gegner zu respektieren begann, klopfte die dunkle Seite immer stärker gegen das Gehirn, verlangte die Kontrolle, schrie den Mann der die Kontrolle hatte an, das er keine Chance habe und sich ganz der dunklen Seite hingeben sollte.
Und das Problem war, er dachte darüber nach es zu tun. Diese Rage würde ihm ungemein helfen, doch am Ende wieder nur schaden. Doch war der Sieg dieses Kampfes das nicht wert?
Doch eine andere Frage befasste sich damit, ob Ysim seine Kontrolle abgeben musste um zu siegen.
War er etwa so schwach? War er es? Schwach?

Ein gleißendes Licht, helle als Tausende Supernovas trieb die dunkle Seite weit genug weg um sich wieder auf das konzentrieren zu können Slayer zu besiegen.
Das gleißende Licht wurde von der Kraft gespeist die dafür sorgte das die dunkle Seite ihren Nährboden fand, dem Hass. Und er konnte es nicht vor sich selber verbergen, das die Schmach der Niederlage fürchtete. Bis jetzt hatte er immer gegen stärkere verloren, die immer einen Rang höher waren als er. Doch nun stand er nach der Ausbildung zweiter Meister einem Gleichrangigen gegenüber, einem Adepten wie er es war. Und das in diesem Turnier indem jeder Sith zusah der nicht gerade in der Arena war um den Gegner nieder zu strecken. Das war NICHT akzeptabel.

Er trieb seine Klinge nach oben und blockte einen gewohnt harten Schlag ab, wich dann zur Seite aus und schlug zu. Die Schläge wurden schnell pariert und ein Gegenangriff begann der Ysim wieder nach hinten trieb. Dieser Typ war einfach unfassbar stark, doch musste das doch auch mal ein Ende nehmen.
Ein schnellen Blick auf sein normales Laserschwert am Gürtel Slayers geworfen und er sprang nach hinten weg, Richtung Stahlträger die schon arg mitgenommen waren. Das Chissyak lag noch immer dort...


Bastion - Sith Orden - Kampfarena mit Hulk :D
 
[Bastion ? Sith ? Komplex- Arena] ? Azgeth & Ranik

Kreischende Dämonen hatten von Azgeth Besitz ergriffen. Niedere Höllenkreaturen die ihre Gier nach Blut in ungeahnte Dimensionen trieb. Wieder und wieder hämmerte ihre Faust auf sein Gesicht, zersetzte Knochen- und Hautmaterial. Längst wurden alle ihre Treffer von einem ekelhaften klatschenden Geräusch begleitet, da ihre Hand inzwischen feucht vor Blut war. Ein wahnsinniger Glanz war in den Blick der Apprentice getreten, ein bestialisches Knurren stieg aus ihrem Rachen empor. Die kleinen Höllenwesen die nun die unkontrollierte Sith wie eine Marionette führten, konnten wohl niemals genug bekommen.

Das Blutbad fand erst ein Ende, als aus heiterem Himmel ein kurzeitiges Aufflammen elektrischer Entladung ihre Netzhautrezeptoren reizte und das erzeugte Miniwölkchen von Staub ? und Sandpartikeln fast in ihr Gesicht wirbelte. Jetzt wo ihr Blick vom Gesicht ihres Gegners abgewandt war und dieser Eingriff die entsprechenden Denkprozesse in Gang setzte kehrte sie aus ihrer Trance langsam zurück. Was? Wer? ?

Sie ließ das leblose Stück Fleisch los und drehte sich um, doch die Suche nach dem Verursacher blieb erfolglos. Es konnte doch nur der Wächter gewesen sein, der sie unterbrochen hatte. Dieser Wurm! Wie konnte er es wagen sie zu unterbrechen? Doch ihn jetzt zu attackieren wäre Selbstmord, so musste sie diese Behandlung auf sich beruhen lassen.
Sie versuchte sich zu beruhigen, was ihr nur äußerst mühsam gelang und ungewöhnlich viel Zeit beanspruchte. Derweil waren Sanitäter herbeigeeilt und brachten den schwerstverletzten Ranik aus der Arena um Sofortmassnahmen zu ergreifen. Was war bloß geschehen, wie hatte es soweit kommen können? Sie hatte das doch um jeden Preis verhindern wollen, warum nur hatte er sich nicht ergeben?

Sie fühlte sich so vollkommen erledigt, ausgelaugt bis in die Zehenspitzen, das es all ihrer Kraft bedurfte um beiden Inquisitoren die zu erbringende Geste zukommen zu lassen. Nach dieser Verbeugung verließ sie ebenfalls den Kampfbereich um das Lazarettzelt aufzusuchen, wo sie mit ansehen konnte was sie bei Ranik angerichtet hatte. Selbst am Ende ihrer Kräfte, sackte sie zitternd auf einer Liege zusammen.


[Bastion ? Sith ? Komplex- Arena] ? Azgeth & Ranik
 
Eron wollte gerade einen Schlag von Avarra abblocken , da.....

Eron sah eine Eltern, er sah wie sie fröhlich durch die Straßen von Ancorhead gingen. Auf einmal tauchte ein Mann in einer Braunen Robe auf.
Ein blaues Licht, zwei tote Menschen auf dem Boden und ein lächelndes Gesicht.

Dies waren die schrecklichsten Momente des jungen Eron. Er bemerkte gar nicht, dass er auf den Knien vor Avarra hockte, Er bemerkte nicht wie seine Augen weiß vor Schreck wurden.

Eron wurde gezwungen seine schrecklichsten Gedanken nocheinmal zu erleben.

Er sah den Jedi erneut. Es war in dem Haus seines geliebten Onkels Kon. Wieder ein blaue Klinge, ein Schrei und der Kopf Kon's der über den Boden rollt. Eron blickte in das Gesicht des Mannes und dieser Mann lachte. Es war ein holes lautes Lachen. Ein Lachen, dass Eron nie wieder vergessen würde.

Das was aussenherum geschah spielte keine Rolle mehr für Eron. Nurnoch seine Gefühle, sein Schmerz, seine Angst.
Das lezte was er sah war Avarra, die vor ihm stand. Dann wurde es schwarz vor seinen Augen.

Bastion-Arena- Avarra, alle anderen & Eron
 
[Bastion- Sith Orden- Arena] Lady Avarra, Eron, auf den Rängen Schaulustige, imperiale Truppen, in den Ehrenlogen hochrangige Sith Lords und imperiale Admiralität

Eben kniete Eron noch vor Avarra, da verdrehte er auch schon seine Augen und fiel wie leblos zur Seite. Sofort deaktivierte sie ihre Klingen und hängte die Schwerter an ihren Gürtel. Dann kniete sie sich rasch neben den jungen Adepten, der noch mehr ein Kind als ein Erwachsener war und fühlte seinen Puls.

Gut, sein Herz schlug noch, Erneut scannte Avarra seinen Gesit und stellte fest, dass er zwar einen Schock erlitten hatte, aber keinen dauerhaften Schaden von ihrer Attacke nehmen würde. Dann ließ sie sich erst einmalneben den bewußtlosen Eron in den Sand der Arena sinken und fraängte die dunkle Seite zurück in ihren 'Käfig'.

Einige tiefe Atemzüge später war sie wieder vollkommen gefasst und nahm nun den schlaffen Körper, dessen Geist sich zum eigenen Schutz zurückgezogen hatte, in ihre Arme und trug ihn zum Medizelt, welches nahe dem eingestürzten Areneneingang aufgebaut war.

Dort angekommen herrschte sie einen der diensthabenden Ärzte an:

"Schnell, kümmern sie sich gut um diesen Jungen. Er hat mutig bis zum Ende gekämpft. Ich habe ihm eine Angstvision eingepflanzt, sein Geist wird zwar keinen Schaden davon tragen, doch tun sie ihr möglichstes, dass er schnell weider auf die Beine kommt. An die Arbeit, Mann!"

Gerade als sie gehen wollte, hielt sie der Arzt noch auf und bestand daruf auch ihre Wunden zu versorgen. Zuerst nahm er sich ihrer Schnittverletzung am Oberschenkel an. Ärgerlicherweise war die Narbe wieder aufgeplatzt, die sie einem Kampf mit Ysim zu verdanken hatte. Doch ein paar Stiche und ein Bactapflaster würden die Wunde schnell vergessen lassen. Ebenso ihre Nase. Zum Glück war sie nicht gebrochen und so reichten ein paar kalte Umschläge, um das Blut versiegen zu lassen. Schließlich nach etwa einer halben Stunde, war der Arzt mit ihrem Zustand so weit zufrieden, dass er sie gehen ließ.

Das ließ sich Avarra nicht zweimal sagen, rasch drehte sie sich um und schritt ratlos von dannen. Gut, ihren ersten Kampf hatte sie gewonnen. Doch was war mit dem nächsten, wie würde sie sich da schlagen? In Gedanken versunken hätte sie beinahe vergessen, den Sith Lords ihre Ehrerbietung zu erweisen. Schnell drehte sie noch einmal um, ging zur Ehrenloge zurück und verbeugte sich. Dann ging sie am Rand des Kampfplatzes entlang, bis sie endlich einen Ausgang gefunden hatte. Sie wollte jetzt nur noch in Ruhe meditieren und sich auf den nächsten Kampf vorbereiten...


[Bastion- Sith Orden- Arena] Lady Avarra, Eron, auf den Rängen Schaulustige, imperiale Truppen, in den Ehrenlogen hochrangige Sith Lords und imperiale Admiralität
 
Zuletzt bearbeitet:

[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious



Noctious spürte, dass der direkte Kampf ihm früher oder später zum Verhängnis werden würde, vor allem mit der bremsenden Beinwunde.
Trotzdem parierte er unerbittlich, schlug schonungslos zu, und tanzte mit seinem Gegner einen gefährlichen Tanz, an dem noch drei summende und leuchtende Klingen teilnahmen. Wobei die Macht es ihm erlaubte, das Bein zu benutzen, trotz aller Regneration schloss sich eine Wunde nicht in wenigen Sekunden oder Minuten!
Nur Millimeter fuhr eine seiner Klingen an Orakels Hals vorbei, der seinerseits den Insektoiden fast den Arm, der zuschlug abtrennte, doch die Macht leitete die beiden fürwahr, dass sie es bis jetzt überlebt hatten. Weitere Schläge krachten aneinander, und eine der Klingen fuhr durch den Arenasand und hinterließ eine Spur aus blitzartig entstandenem Glas.
Doch Noctious hatte den Eindruck, dass sein Gegner ihn langsam aber doch zurücktrieb, und etwas auszuhecken schien.

So versuchte der Sith, sich so gut es ging von Orakel fernzuhalten, und ihn mit Wurfgeschossen einzudecken.
Daneben focht er den zweiten Kampf gegen sich selbst aus. Er wollte sich nicht hemmunglos der Dunkelheit öffnen, zu groß war die Gefahr, dass er Sich oder Orakel ernstlich verletzte...

Natürlich ließ sich Orakel den Beschuss nicht widerstandslos gefallen, und fegte Noctious nach einem Moment der Konzentration mit einem Machtstoß an die Arenawand.
Doch dessen Panzer hielt dem Aufprall stand, doch entglitt ihm einen Moment lang die Kontrolle und in blinder Wut kanalisierte er die Macht und bewarf den Chiss mit dem nächstbesten: Einem sensationslustigen Jünger, der sich zu weit über die Brüstung gelehnt hatte.
Schreiend und verzweifelt flog der Mensch auf das lodernde Lichtschwert zu, dass den sicheren Tod bedeutete...




[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel

Wenn man anfangs noch von reinem Respekt und Amüsement sprechen konnte so begann in diesem Augenblick ganz langsam der Gedultsfaden bei dem jungen Chiss zu reißen. Die Methoden, welche Noctious an den Tag legte schienen fast schon aus einem Gefühl des Sadismus heraus zu entspringen. Oder wollte der Insectoide ihn einfach nur hinhalten, bis etwas anderes in Kraft trat? Vielleicht ein besonderer Eingriff? Nicht mit ihm. So langsam verdüsterte sich seine Miene, während er Schritt für Schritt nach vorn trat und den Gand zurückdrängte. Oder lies sich Noctious wirklich zurückfallen? Ganz sicher konnte man das nun auch nicht sagen. Und während beide sich mehr oder weniger gerichtet gegenseitig ausweichen konnten begann sie wieder um ihn zu wabern. Jene dunkle Aura, welche er das erste mal am Vortag kurz nach seinem Besuch in der Kammer von Korriban freigesetzt hatte und die ganze Umgebung in Schatten tauchte.

Ja er gab sich der Dunkelheit hin, auch wenn er sich nicht von ihr direkt zerfressen ließ, es war mehr, dass er der Umgebung ihre Fröhlichkeit nahm und Angst in den Herzen seiner Gegner freisetzen wollte. Erst danach begann jetzt auch Noctious mit der altbewehrten Taktik des Gegenstände einem Gegner entgegen schmeißen. Einige der Geschosse trafen ihn hart, jedoch konnte er diejenigen, welche seinen Kopf anziehlten so gerade eben noch abwehren. Zumindest so lange, bis er Noctious einen Machtstoß entgegenwarf. Für einen kurzen Augenblick war er in diesem Moment nicht ganz aufmerksam und etwas traf seine Stirn. Fast schon blieb er in diesem Moment stehen, schwanckte, da sich ein paar Dinge verschoben. Er fühlte ein leichtes Schwindelgefühl, wie bei einer Benommenheit. Immerhin war er für diesen Augenblick wie von einem Hammer getroffen worden. Hies das jetzt, dass er wie ein Boxer ausgeschaltet war?

Nein! Fast schon mit überirdischer Willenskraft kämpfte er darum, wieder vollständig zu bewußtsein zu kommen. Gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie etwas auf ihn zugeflogen kam. Ein menschlicher Körper. Scheinbar hatte der Gand jetzt das Publikum als Waffe gefunden. Der junge Chiss riss sein Schwert hoch und die Klinge durchtrennte zuckendes Fleisch. Das, was vorher ein Jünger war, lag nun in zwei Hälften im Sand der Arena. Der junge Chiss allerdings Schritt weiter voran, auf Noctious zu. Man würde sehen, was das zu bedeuten hatte. Ob Noctious die Zeit genutzt hatte, um sich eine neue verteidigungsstrategie einfallen zu lassen? Man würde sehen. Und erneut stieß er vor, das Schwert nach Möglichkeit im Anschlag haltend.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel
 
Bastion ? Arena ? mit Phelia direkt in der Arena und all den anderen Kämpfern und den ganzen Leuten auf den Rängen

Nun dann komm doch herauf!

Forderte Arica Phelia noch einmal auf obwohl diese schon längst den Weg zu ihr nach oben angetreten hatte und Arica nutzte den winzigen Moment Zeit, der ihr noch blieb um sich von ihrem erhöhten Standpunkt aus um zu sehen.
Ungeahnte Erinnerungen stiegen in ihr auf während sie hier in diesen luftigen Höhen auf der Spitze des Geschützturmes stand und zu Phelia hinunter grinste. Nicht etwa, das sie dafür viel Zeit hatte, schließlich machte sich Phelia ja sofort auf ihr in diese höheren Regionen zu folgen, aber trotzdem kam die Erinnerung in kurzen Fetzen. Der Wanderzirkus mit dem Arica damals nach Coruscant gekommen war und in dem sie die Grundzüge der Akrobatik gelernt hatte lange bevor sie überhaupt wusste, das sie einst zu den mächtigsten Wesen der Galaxis gehören würde. Ein kurzes Lächeln huschte dabei über Aricas Gesicht.
Sie blickte nach unten wo, scheinbar im Staube, die Anderen kämpften und stellenweise die Kämpfe sogar bereits beendet waren. Nun gut, um so mehr Augen würden auf den Verbleibenden gerichtet sein. Dann sollten sie denen auch eine perfekte Show liefern.
Wie erwartet hatte Phelia nicht lange gebraucht um Arica hier nach oben zu folgen. Ein Wald von schmalen Geschützrohren bildete nun das Feld, auf dem der Kampf zwischen ihnen weiter gehen würde. Und Phelia enttäuschte Arica nicht im Geringsten. Die Attacke Phelias lies deswegen auch nicht lange auf sich warten. Gekonnt! Das musste Arica zugeben aber sie sprang einfach in die Luft, lies Phelias Schlag unter sich durch gehen und landete nach einem Salto wieder auf ihrem Ausgangspunkt, blieb dort aber nicht lange sondern setzte Phelia nach. Schlagend und parierend kämpften sich Phelia und Arica von einem Geschützrohr zum Anderen. Zum Teil wurde, während eines Schlagabtausches, ein und das selbe Geschütz von beiden als Stütze benutzt. Mehr als kurze Berührungen des Ruhepunkte waren ihre Tritte eh nicht. Viel stärker trafen sie sich mit ihren Füßen gegenseitig. Nach einem dieser Tritte verpasste Arica leicht ihren nächsten Stand, rutschte fast ab, fing sich aber und fiel so nicht in die Tiefe. Allerdings gab dies Phelia die Möglichkeit einen Hieb an zu setzen, der Aricas Arm streifte. Die Zähne zusammen beißend knurrte Arica auf und wechselte ihr Schwert in die linke Hand.


So leicht fall ich nicht!

Presste sie, ihre Schmerzen akzeptierend und durch ihren Körper kanalisierend, hervor während sie Phelia durchdringend an sah und zwei Gesteinsbrocken sich erhoben und aufeinander zu flogen, genau an der stelle, von der Arica wusste, das Phelia dort in den nächsten Sekunden nicht mehr sein würde. Krachten sie zusammen und ein wahres Feuerwerk von berstendem Gestein regnete über die unter ihnen liegende Kampfarena.
Doch Arica genoss nicht das sich bietende Schauspiel sondern setzte zur nächsten, wirklichen Attacke an.
Sie spürte, das diese Verletzung ihre Konzentration störte, doch noch war sie nicht geschlagen. Noch lange nicht. Im Gegenteil. Sie würde den Schmerz und die Wüt über die Verletzung zu ihren Gunsten nutzen und so sprang sie wieder auf Phelia zu.


Bastion ? Arena ? mit Phelia direkt in der Arena und all den anderen Kämpfern und den ganzen Leuten auf den Rängen
 
[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious

Noctious wartete bewusst an der Wand, wo sein Einschlag natürlich nicht einmal eine Delle hinterlassen hatte, schließlich war sie aus Jahrhunderte alten Steinblöcken gefertigt.
Als sein Chiss-Gegner schließlich mit vorangestrecktem Lichtschwert näher kam, wartete er immer noch...
Natürlich ahnte Orakel dass er etwas vorhatte, doch trotzdem entschloss dieser sich zum Angriff. Doch die Klinge drang nur hlab in den Block ein, vor dem der Sith gestanden hatte, der sich aber kurz davor in die Luft katapultiert hatte, und einen machtgestützen Salto hinter Orakel wagte.
Zwei schnelle Streiche, größtenteils blind geführt, sollten den Feind bedrängen, doch Noctious'Klingen fuhren direkt neben der Markierung, die Orakels Schwert hinterlassen hatte, in die Wand.
Denn dieser hatte nicht lange gezögert und war ebenfalls gesprungen.

Zum viel zu vielsten Mal an disem Tag fur die Klinge des Warriors knapp an Noctious' Körper vorbei, der sich geistesgegenwärtig duckte, nach hinten rollte und gegen die Beine des Chiss stieß.
Beide sahen sich genötigt, ihre Klingen zu deaktiveren, ums ich in dem Kuddelmuddel aus Gliedmaßen nicht selbst zu verletzen, und ein Handgemenge entbrannte, in dem die beiden sich mit all dem eindeckten, was die waffenlosen Techniken der Sith lehrten.
Doch Noctious sah eine Chance kommen, den nun hatte er den Körperkontakt, den er für sein Vorhaben benötigte...

Er ging in sich, so gut er es konnte, ohne von Orakel bewegungsunfähig in den Sand geknallt zu werden, und öffnete sich ganz dem Artefakt, dass bösartig wie eh und je danach trachtete, Schmerzen zu verursachen.
Er gab sich ihnen hin, und versuchte sie gleichzeitig über die Berührung an Orakel weiterzugeben. Oder würde das Artefakt dies von alleine können?
Kurz musste er im Ringen gegen Schmerz und Chiss warten, bevor er sehen konnte,w ie es funktionierte...



[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious
 
Bastion - Sith Orden - Arena - Ehrenloge


Unter normalen Umständen hätte sich Clemens Tal'Kar fehl am Platze gefühlt. Zwischen all den hochrangigen Sith und den fast der gesamten Admiralität viel ein einfacherer Line Captain auf wie ein Bantha in der Nerf Herde. Und wenn dieser Line Captain auch noch 2,50m groß war und Silbergraues Fell hatte erst Recht. Aber hier war es anders. Der Wolfsmensch fühlte sich hier sehr wohl. Die Kämpfe in der Arena erforderten seine ganze Aufmerksamkeit und er hatte gar keine Zeit sich über Ränge Gedanken zu machen. In erster Linie beobachtete er den Kampf zwischen Ysim und Slayer. Manches davon erschloss sich ihm nicht ganz und zwar dann wenn die beiden Sith die Macht benutzten um sich zu bekämpfen. Aber vor allem Slayer kämpfte mehr mit seiner körperlichen Kraft als mit seiner geistigen. Er schien Ysim in dieser Hinsicht überlegen zu sein aber das war Clemens selber auch. Trotzdem wusste er nur zu gut was es bedeuten konnte einen Sith zu unterschätzen. Das Fell des Wolfsmenschen sträubte sich im Nacken als er an den Schmerz in seinem Schritt dachte den
Lord Phollow im damals zugefügt hatte.

Ein Raunen ging durch die Zuschauer als plötzlich ein unbeteiligter Zuschauer von den beiden Sith in den Kampf integriert wurde. Und zwar als lebender Schutzschild. Lange bot dieser jedoch niemandem Schutz. Ein Streich von Ysim streckte den Menschen nieder. Sofort schoss Clemens der Geruch des Blutes in die Nase. Seine Nase zuckte und er hob witternd die Schnautze in die Luft. Unwillkürlich sammelte sich Sabber in seinen Lefzen und Clemens saugte ihn zischend ein bevor er ihm aus dem Maul getrieft wäre. Er roch das Blut und den Angstschweiß und nahm ihn tief in sich auf. Er unterdrückte den Raubiterinstinkt in sich und und kämpfte gegen das Verlangen an die soeben erschlagene Beute auszuweiden.

Mühsam erlangte er seine Beherrschung zurück nicht zuletzt deshalb weil ihm ein neuer Geruch in die Nase stieg. Der Rudelführer [Janem) war hier. Clemens salutierte und wandte sich dann wieder der Arena zu wo der Kampf weiterging und tief in ihm rumorte das Raubtier und beharrte immer stärker darauf frei gelassen zu werden.



Bastion - Sith Orden - Arena - Ehrenloge
 
Bastion - Sith Komplex - Arena - Mitten im Schlachtfeld, Auge in Auge mit Azgeth

Ranik war dem Tod näher als dem Leben, als Azgeth endlich von ihm abließ, doch das Grausamste war das er durch die ganzen Schläge nicht sein Bewusstsein verloren hatte und jede noch so kleine Bewegung unvorstellbare Schmerzen herrvorrief. Sehen konnte der Apprentice nichts, ob das an den Verletzungen oder am dem ganzen Blut der seine Augen bedeckte lag wusste er nicht.
Schnell kamen Sanitäter angerannt und legte Ranik auf eine Trage. Erst jetzt ,als der Kampf vorbei war verlor der deformierte Mann sein Bewusstsein.

Ranik stand in der Arena. Es war dunkel und keine Kämpfe tobten, keine Zuschauer jubelten und keine Azgeth schlug auf ihn ein. Selbst die Wracks waren verschwunden, nur eine dunkle Gestallt stand mit dem Rücken zu ihm am Ausgang des Kreises. Langsam und unsicher lief der Apprentice auf die, wohl männliche, Person zu. Eine dunkle Vorahnung ließ sein Herz wie Wild hämmern.

Du hast versagt...

Ertönte die Stimme seines Bruders.
Mit einem ungläubigen sowie ängstlichem Kopfschütteln lief Ranik wieder einige Schritte rückwärts.


Nein, das kann nicht sein. Ich habe dich überwunden, ich habe deine Lügen durchschaut. Was tust du hier, was willst du?

Sein Bruder war schuld an seinem jetzigen Aussehen, er hatte versucht ihn gegen die anderen Sith, selbst gegen Orakel aufzustacheln nur damit er sich vom Hass verzehren lassen würde. Ranik Dash jedoch durchschaut, er hatte ihn mit der bestandenen Prüfung und der geistigen Bariere um seinen Hass im Zaun zu halten aus seinem Kopf vertrieben.

Du hast dich wieder deinem Zorn hingegeben, du böser Junge du.

Sagte Dash spöttisch mit erhobenem Zeigenfinger.

Du hast eine Feindin, sie hat dich gedemütigt. Du brauchst mich, du brauchst mich um sie zu besiegen. Was glaubst du denn wer dir diese unglaubliche Kraft verliehen hat? Dash näherte sich einige Schritte seinem Bruder. Ich war das!

Du?! Sieh dir an wie ich aussehen, das warst du!
Deine äußere Veränderung war...notwendig und sie ist irrelevant. Das ist nur ein zeichen das du nun stärker mit der Dunklen Seite verbunden bist.

Ranik lief langsam an seinem Bruder vorbei dem Ausgang der Arena entgegen.

Ich falle nicht mehr auf dich rein. Du bist ja nicht einmal mein Bruder.

Ranik drehte sich um und rannte so schnell er kontne aus der Arena. Er wollte nur noch weg, weg von seinem Bruder, weg von diesem ganzen Alptraum. Warum konnte Dash ihn nicht einfach zufrieden lassen? Was wollte er?

Du kannst mir nicht entkommen du Narr, ich bin in deinem Geist!

Ranik riss die Augen auf. Er befand sich in einer Art zelt auf einer Liege. Überall an seinem Körper waren Bactapflaster angebracht und jeder einzellne Musken schmerzte. Langsam erhob der Apprentice seinen Oberkörper und sah sich um. Gleich kamen einige Sanitäter und redeten auf ihn ein, das er noch liegen bleiben sollte. Ranik ignorierte diese ganzen Idioten und sein Blick wurde wütender als er bemerkte das Azgeth im gleichen Zelt saß.
Ranik war immernoch schwer demoliert und er würde in wenigen Minuten in einen bactatank gesteckt werden. Unglaublicher Hass brodelte in dem Apprentice. Dieses Misststück, sie hätte ihn beinahe umgebracht. Am liebsten wäre er aufgestanden und häte sich erneut auf sie gestürtzt, doch in seinem derzeitigen Zustand war daran wohl nicht zu denken.


Bastion - Sith Komplex - Lazarettzelt - Azgeth, Ranik
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel

Sie beide waren nur noch ein kneul. Keine Lichtschwertklinge, nur noch ein Handgemenge und einige Machtkräfte. Der junge Chiss versuchte zwar so etwas wie eine Lufträhre beim Gand zusammenzudrücken, nur wie das mit der Spezies von Noctious so war: Sie atmen nicht. Und demnach gab es auch nichts zum zusammendrücken. Keine Luftröhre, die sich plötzlich verschloss, keine Hand, die mit einem mal nach dem eigenen Hals griff. Da war einfach nichts. Keine reaktion, kein gar nichts. Nur die Zähne Orakels, die knirschend seinem Ärger versuchten Luft zu verschaffen. Das, was danach folgte waren andere Aspekte. Der junge Chiss ballte seine Hände zu Fäusten.

Und was daraus folgte waren Schläge. Simple Schläge die erfolglos gegen das Chitin des Exoskellets Noctious prallten und ansonsten eigentlich nur noch ihre Folgen in schmerzhaften Entladungen auf seine Knochen hatte. Was das allerdings bedeuten würde sich wohl noch zeigen. Wobei Schmerz in diesem Augenblick ja ohnehin ein gutes Stichwort ist. Denn auf einmahl schienen sich die Finger von Noctious in die Kleidung des jungen Chiss festzukrallen. Und er schien sich darüber hinaus auch noch auf irgend etwas zu konzentrieren. Etwas ging von ihm aus.

Und mit einem mal spürte der junge Chiss etwas, das er so gar nicht kannte. LAuthals schreiend riss er mit einem Mal den Kopf nach hinten und zerrte Noctious zusätzlich nach unten. Physischer Schmerz, überraschend und unbekannt zugleich durchzog mit einem Mal jede einzelne Faser seines Körpers. Was hatte Noctious da nur gestartet? Und vor allem, woher kannte er eine solche Technik? Das waren Gedankenfetzen,d ie Orakel so gerade eben noch zusammenbekam, während sich sein Körper zuckend aufbäumte, die Attacke des Insektoiden irgendwie unter kontrolle bekommen versuchend. Dagegen ankämpfend und dennoch... irgendwie erfolglos zu sein. Alles schien nur noch ein einziger, gewalltiger Krampf zu sein, was seinen Körper ausmachte. Leid, Schmerz und damit verbunden geistiger Kontrollverlust.

Unkontrolliert zuckend wie sie waren riss der junge Chiss mit einem mal die Hände hoch, welche unkontrolliert auf das Gesicht, die Augen von Noctious aufschliegen. Zeitgleich zu diesen reflexhaften Handlungen, die alles anderes als gezielt waren, noch kontrolliert, geschah noch etwas anderes. Ein winzig kleiner Funke Verstand, umgeben von einer Welle aus Geschrei und blendend weißem Schmerz versuchte sich wieder nach oben zu kämpfen. Versuchte sich aus dem Schmerz hervorzuheben um sich anschließend wieder von seinem Gegner zu lösen. Was auch immer das bedeuten mochte.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel
 
[Bastion- Sith Orden- Weitläufiges Wettkampf - Areal] – Enui, Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten, hohe Sith Lords auf den Rängen und in Ehrenlogen

Der Tod hatte seine Jünger gefunden. Unzählige Geister strebten nach der vollkommenen Symbiose von Tod und Schattenreich. Kleine Adern der Wirklichkeit durchzogen die unwirklichen Aktionen der nach Macht lechzenden Streiter. Längst hatte sich das Leichentuch der dunklen Seite über diesen Ort gelegt. Voller Genugtuung konnte der geborene Jäger das ganze Spektrum der nichts sagenden Existenz hier wahrnehmen. Angst, Wut, Zorn, Furcht, Wahnsinn, Leid und Schmerz.

Sie alle wetteiferten um die Vorherrschaft in den Gemütern der Kämpfer und dem flüchtigen Koloss der geifernden Zuschauer, dessen Reihen sich merklich verkleinert hatten. Ebenso war das Angebot an dargebotenen Kämpfen ebenfalls auf einige lockerer geführte Duelle eingeschränkt worden. Seine Meisterin bot der Menge in Begleitung der hellhaarigen Gegnerin ( Phelia ) einen Tanz in den Wolken. War sie eine Zirkuskünstlerin? Äußerst amüsant fand er jene Vorstellung, die näher an der Wahrheit war als er ahnte ( :D ).

Vom unermüdlichen Einsatz ihrer infinit scheinenden Ausläufer nicht beeindruckt observierte das abstrakte Wesen, die Macht, das Aufeinandertreffen der Sith Kämpfer, dessen unterschiedliche und vielfältigen Kampfdarbietungen einen soliden Resonanzboden im Geiste Enuis fanden. Da war jenes Kind das in naiver Zurschaustellung von Fähigkeiten auf angeborene Begabungen zurückgriff wie es aussah.

Die Fratze der Schattengestalt verwandelte sich in eine dämonische Bastion des Grauens, das Schwarz das selbst leblos, wurde nun zu eigener Leuchtkraft gebracht als Enui im Geiste als dahinschwebendes Ungeheuer der Schatten selbst wurde und jeden der unten Agierenden in tödlicher Umklammerung von ihrer närrischen Unwissenheit erlöste.

So war auch Sera noch unerfahren, hatte nicht große Gefahren auf sich genommen um Wirken und Funktion einer Illusion zu erkennen und zu erfahren. Diese unschätzbare Lektion würde sie nun unweigerlich eingebläut bekommen, sie sprang plötzlich davon und fiel nahezu hin. Irgendeiner nur für sie selbst sichtbaren Gefahr anscheinend ausweichend, die als süße Verlockung von ihrer Kontrahentin ( Alisah ) gesandt worden war. Zumindest wäre dies eine brauchbare Interpretation der recht unsinnig wirkenden Aktion. Unterstützt von einem guten Gefühl seines still vor sich hinarbeitenden Bauches, beschloss er der jungen Adeptin seine Aufwartung zu machen. Ausgetauscht werden konnten die jüngst gemachten Erfahrungen über die Tücke der täuschenden Aspekte der Macht. Natürlich immer vorausgesetzt seine Meisterin würde ihm den Kontakt zur restlichen Adeptenschaft nicht untersagen und ihn wie angekündigt weiterhin stets bloßstellen.

Insofern hoffte er natürlich doppelt für seine Meisterin, das sie den Sieg davontragen würde, ein zufriedener Mensch war schneller bereit zu vergeben und zu vergessen. Im Normalfall. Doch von dieser Existenzebene hatten sie sich bereits um Dimensionen entfernt, allzu großes Vertrauen mit Wesen anderer, niederer Art sollte nicht gesetzt werden.


[Bastion- Sith Orden- Weitläufiges Wettkampf - Areal] – Enui, Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten, hohe Sith Lords auf den Rängen und in Ehrenlogen
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious

Orakels Fäuste trafens eine Facettenaugen, die Noctious nicht schützen konnte, und auch wenn sich die Schmerzen in ihm sowieso nicht mehr steigern konnten, wurde sein Nervenstystem mit Fehlimpulsen überschwemmt.
Doch noch bevor er damit klarkommen konnte, geschah etwas völlig anderes: In dem Strudel aus Schmerz und Wahnsinn, der begonnen hatte, die beiden Sith einzusaugen, erhob sich eine Gegenkraft. Tiefgründig, doch ohne Gedanken, mächtig und fürchterlich spürte Noctious sie.
Ein heftiger Impuls, dann fühlte er nur noch, wie er durch die Luft flog und schließlich nach Sekunden im Sand aufschlug und eine Spur hineinzog, bis er zum leigen gekommen war.
Verwirrung und Sinnesblockade hielten ihn viel zu lange gefangen, bevor er seine Glieder wieder unter Kontrolle hatte. Doch die Desorientierung verging schließlich, dann rappelte er sich langsam auf, während in ihm Blutdurst aufwallte, der die Gelegenheit nutzte, durchzusickern.

Seine Lichtschwerter flogen aus dem Sand, wo sie gelandet waren zurück in seine Hände, dann erfasste er Orakel, der am anderen Ende der Arena ebenfalls damit beschäftigt war, auf die Beine zu kommen. So wie er selbst war er inzischen zu großen Teilen vom dunklen Sand der Arena eingefärbt....
Was, bei allen Sithgeistern hatten sie entfesselt? Egal, dafür war später Zeit!

Er kam auf die Beine, und trotz seiner Verwundung rannte er auf seinen Gegner zu. Wie die Reiter primitiver Kulturen bei ihren Lanzenspielen sausten die beiden Sith aufeinander zu und hielten ihre Lichtschwerter so wie eben diese primitiven Waffen.
Nun wurde es langsam ernst!



[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious
 
OP: @ Enui: Also sorry mal, noch ist ja gar nix passiert... und abgesehen davon ist Sera Telephathin. Da könnte es ja durchaus sein, dass sie mit solchen Illusionen schon mal konfrontiert gewesen ist, oder gar selbst schon bei anderen welcher erzeugt hatte^^ *g*

Sith-Orden -- Arena -- unten -- Alisah, Lady Avarra, Eron, Ranik, Azgeth, Ysim, Slayer, Orakel, Darth Noctious, Eonvar, Maedhros, Revan, Marrac'khar, Arica, Phelia

Der Kampf zwischen den beiden jungen Frauen war nun richtig angelaufen. Beide hatten sie ihren Rhythmus gefunden und beide lieferten sich nun einen gnadenlosen Schlagabtausch. Es schien fast so, als würde Alisah der Kampf nun auch Spaß machen. Konnte sie auf dem Gesicht ihrer Gegnerin etwa ein Lächeln entdecken? Sera war so fasziniert, ja beinahe abgelenkt, dass sie den herandonnernden Fels gar nicht bemerkte. Sie Sprang hoch, um ihm auszuweichen, war aber zu langsam und wurde rückwärts von den Füßen geworfen. Als sie wieder aufsprang, erkannte sie noch ein schemenhaftes Schimmern und der Fels war verschwunden. Jetzt stieg Wut in Sera hoch. War sie doch glatt auf diesen Trick ihrer Gegnerin hereingefallen. Sie hatte sich ablenken lassen von einer Illusion und das passierte nun gerade ihr. Das war wirklich peinlich. Hatte sie nicht gerade vor ein paar Wochen solche Tricks bei dem Admiral der Republik Sian Tevv, das heißt, eigentlich eher bei seiner Frau, angewandt! Und nun das.

Geschürt von ihrer Wut, erstarkte die Macht in Sera. Es war fast wie ein Flackern, das wellenartig von der jungen Sith ausging. Es kribbelte in ihren Fingern und Sera war versucht, wieder einen ihrer kleinen Energiebälle zu Tage zu fördern, aber irgendetwas in ihr sagte ihr, dass dies noch nicht der richtige Zeitpunkt war. Er würde kommen, aber noch war es zu früh, so führte die Macht Sera's Schläge, die immer fester und kraftvoller auf Alisah einprasselten und es Sera gelang, die kleinere Frau wieder zurückzudrängen.


Das war gar nicht schlecht eben, Alisah. Du hast mich echt drangekriegt, aber nun bin ich auf der Hut. Ich komme von Etheria und bin einiges gewohnt, auch wenn ich unerfahren bin. Ab jetzt wirst du dich wirklich anstrengen müssen.

Sera war hochkonzentriert. Sie hatten früher als Kind immer so Spiele gespielt, natürlich harmlos und ohne die Macht lange nicht so wirkungsvoll, aber man konnte Illusionen abwehren oder zurückreflektieren und das würde Sera beim nächsten Versuch von Alisah einfach versuchen. Aber bis dahin würde sie sie mit gekonnten Hieben immer weiter in die Trümmer treiben, die in der Arena herumlagen. Weit war es nicht mehr. Auf Sera's Gesicht zeichnete sich wieder ein Lächeln ab. Ein ehrliches Lächeln, weil sie wirklich Spaß hatte. Sie wußte, dass sie es ernster nehmen sollte, aber im Moment hatte sie einfach nur Freude am Kampf. In den Trümmerhaufen angekommen wurde es zusehendst schwieriger, sich auf den kampf zu konzentrieren, weil viele Teile umherflogen, gelenkt von anderen Kämpen und weil man aufpassen mußte, dass man nicht stolperte. Sera packte mit der Macht nach einem größeren Stein und rollte ihn hinter Alisah heran, in der Hoffnung, sie dadurch ein wenig abzulenken und sich selbst daraus Vorteile zu verschaffen und ein paar gezielte Schläge gegen den Körper durchzubringen...

Sith-Orden -- Arena -- unten -- Alisah, Lady Avarra, Eron, Ranik, Azgeth, Ysim, Slayer, Orakel, Darth Noctious, Eonvar, Maedhros, Revan, Marrac'khar, Arica, Phelia

OP: Ich hoffe, es ist ok so...
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel

Sie waren beide Getrennt worden... und dennoch. Da war irgendetwas dabei gewesen... etwas seltsames. Er selbst hatte jedenfalls nicht dafür gesorgt, das er von Gand wie von einem gleichpoligen Magneten getrennt worden war. Sie beide waren vom Staub umschlungen. Die Blaue Haut des jungen Chiss schien teilweise eher grau mit blauen Stellen zu sein. Und das schwarze Leder seiner Kleidung mußte man wohl gar nicht erst erwähnen. Es war merh ein schwach zitterndes hinaufstemmen, als ein Aufsteigen, was er machte, als er aufstand. In gewisser Weise war das hier wohl entgültig der Moment, an dem die Grenzen verschwommen. Das hier war kein einfaches Kräftemessen, nie gewesen. Und jetzt war der Entschluss gefast worden, den Gegner einfach auszuschalten.

Sie stürmten aufeinander zu, jeder für sich mit der eindeutigen Geste, den anderen Aufzuspießen, die Lichtschwerter festumklammert. Und dennoch... kaum das er nur wenige Schritte von Noctious entfernd war, riss der junge Chiss sein Schwert mit einem Mal um, und vollführte einen gewalltigen Bogen, der mit aller Gewallt auf beide Schwertklingen des Insektoiden zuschnellt und diese zur Seite befördern sollte. Zeitgleich griff Orakel wieder in die Macht hinaus und lies Noctious jetzt seinerseits mit kleineren und größeren Geschossen, die allesamt jeweils so in der Arena rumlagen Bekanntschaft machen. Auf diese weise prallten Steine, größere Metallklumpen und ähnliches auf dem Chitinpanzer ab. Doch würde all das wirklich ausreichen?

Ganz allmälig begannen beide wieder in einen tödlichen Tanz aus Schwerthieben und Paraden zu verfallen, der sie zeitgleich in die Macht verfallen lies. Der Gand erwiederte seine Hiebe zwar, versuchte aber zeitgleich sich auch der Gegenstände zu erwehren, die immer wieder auf seinen Chtitnpanzer aufschlugen. Mal ohne größere Geräusche, mal mit einem dumpfen Klopfen. Wenn er glück hatte sprüte der Gand jetzt ebenfalls Schmerzen, wenn er Pech hatte waren die einzelnen Schläge wirklich nur für die kurzen Richtugnsänderungen verantwortllich, die das Schwert von Noctious hin und wieder durchführte, während ein Stein auf ihm aufprallte. Man würde erkennen,w as sich hier noch erwirken würde. Das Spiel war vorbei. Der Albtraum hatte begonnen.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel
 
Zurück
Oben