Bastion

[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious

Noctious hatte gerade die Dunkelheit in sich in den Griff bekommen, ohne von Orakel zerteilt zu werden, als dieser sich aus dem Kampf abzusetzen begann.
Kurz war Noctious perplex, wieso der Warrior regelrecht floh, bis ihm klar wurde, dass der Chiss scheinbar Probleme hatte zu atmen, die ihm egal waren.
Er sah nur nichts mehr und seine Factettenaugen hätten entsetzlich gejuckt wenn er dieses Nervensignal zugelassen hätte...

In dem Moment den er so gewann, unterwarf er die dunkle Seite wieder seiner Kontrolle und beendete so den Energiestrom, der den Sand in die Luft wirbelte und dort hielt.
Schon nach Sekunden wurde die Luft wieder durchsichtig und der Sturm legte sich, Orakel würde nun wieder unbehindert atmen können. Nicht dass das Noctious' primäres Ziel gewesen wäre.
Natürlich griff er sofort wieder an, schnell und brutal, so sehr es mit dem verletzen Bein ging, doch Orakel gelang es trotzdem, ihn abzuwehren. Frustrierend.
Doch er konnte sich nicht viel länger damit aufhalten, denn im nächsten Moment fühlte er sich wie von einem Planeten gerammt.
Gut, es war kein Planet, sondern nur ein großer Steinblock, den Orakel scheinbar losgeschickt hatte, als er blindwütig die Chance nutzen wollte, den hustenden Chiss zu überwältigen.
Doch eine größere Gefahr kam ihm sofort in den Sinn: Der Block würde ihn gegen die Arenawand pressen, danach würde er wie ein unterm Stiefel zertretenes Insekt aussehen...

Er riss die Arme hoch, griff die Kante und zog sich so schnell er konnte auf die Oberseite des Blocks. Gerade rechtzeitig, denn kaum eine Sekunde später donnerte er auf seinem fliegenden Untersatz in die Arenaabgrenzung.
Doch als durch die Wucht Teile des Geländers zerbröckelten und mehrere Zuschauer plötzlich in die Arnea stürzten, war Noctious schon wieder auf den Beinen und lief los, um seinen Gegner zu konfrontieren.
Noctious' Lichtschwerter schienen fast schon freudig in Erwatung zu summen...



[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious

OP: Ja, man macht die Tür auf und schon erwartet einem die erste Arbeit, ich kenne das^^
 
Bastion ? Arena ? mit Phelia direkt in der Arena und all den anderen Kämpfern und den ganzen Leuten auf den Rängen

Es war zu erwarten gewesen! Arica hätte selbst nicht anders gehandelt. Ja sie hätte es Phelia sogar übel genommen, wenn diese aus irgendwelchen Gründen ihren Vorteil nicht genutzt hätte. Fast wie im Zeitraffen erlebte Arica wie sich das Bein ihrer Kontrahentin gegen das ihre Bewegte. Wie ihr linkes, noch heiles, Bein weg getreten wurde und das zerschmetterte Rechte das Gewicht ihres Körpers nicht halten konnte. Erst als dann der Schmerz wie eine Woge aus Lava durch ihren Körper rannte, schien die Zeit sich wieder zu beschleunigen. Dieses Mal wie im Zeitraffer. Soeben war sie noch im stürzen begriffen und im nächsten Augeblick lag sie rücklings auf dem Boden. Über sich stehend Phelia und deren Schwertklinge direkt am Herzen. Verloren! Sie hatte wirklich verloren! Die Erkenntnis dieser Tatsache schmetterte Arica noch mehr zu Boden. Für einen Augenblick fühlte sie sich wie von einem tonnenschweren Gewicht auf den Arenaboden gepresst. Dann jedoch musste sie die Situation akzeptieren.
Sie war eine Sith, eine Kriegerin. Der Tod war nichts mehr, das sie schrecken konnte. Sie hatte ihn vor langem akzeptiert und so nahm sie die Schwertspitze, die auf ihre Herz zielte hin. Natürlich wusste sie das die Xell-Games ein Turnier waren in dem nicht erwünscht war, das der Sieger eines Kampfes sein Vorrecht ausübte seinen Gegner zu töten, aber sie hatte die Möglichkeit dieses Ausganges bei jedem ihrer Kämpfe akzeptiert und so lebte sie mit dem Schwert und war sich absolut sicher, das sie auch mit dem Schwert in der Hand sterben würde. Nicht hier, nicht jetzt aber doch irgend wann.
Im Augenblick aber musste sie ihre Niederlage anerkennen. Schwer genug für eine stolze Sith wie Arica es war. Trotzdem deaktivierte sie nun ihre Klinge, lies ihre Hand mit dem metallischen Zylinder darin zu Boden sinken und ergab sich damit, für alle sichtbar, in die Tatsache das sie verloren hatte.
Arica blickte an der leuchtenden, immer noch auf ihr Herz zielenden Klinge Phelia?s empor und dann direkt in das Gesicht ihrer Gegnerin


Du hast gewonnen! Wahrlich!
Aber sprich bitte nicht davon das ich hätte gewinnen können. Es zählen nur Tatsachen und die Tatsache hier ist, du hast gewonnen! Verdient!
Und ich muss wohl noch sehr viel an meiner Konzentration arbeiten.


Zu zugeben, das sie verloren hatte fiel Arica nicht unbedingt leicht. Doch es war nicht zu verdrängen. Schließlich lag sie hier im Staub vor Phelia und diese hatte immer noch ihr Lichtschwert auf sie gerichtet.
Erst als die leuchtende Klinge mit einem zischen in ihrem Griff verschwand konnte Arica sich wieder aufrichten. Das wahrscheinlich mehrfach gebrochene Bein möglichst kaum belastend sowie alle Konzentration auf bringend damit auch niemand ihrem Gesicht die Schmerzen die sie hatte ablesen konnte, stand sie auf und reichte Phelia die Hand.


Las mich dir als Erste für deinen Sieg gratulieren und ich hoffe, du gewinnst die ganzen Games! Schließlich hätte ich dann gegen die Gesamtsiegerin verloren.

Arica grinste Phelia an während sie das sagte, ihrer Gegnerin noch einmal anerkennend zu nickte und dann meinte.

Außerdem, vielleicht, wenn die Games vorbei sind und das hier?

Sie tippte leicht an ihr gebrochenes Bein

?wieder optimal funktioniert, könnten wir mal wieder einen Trainingskampf ausfechten.
Einen in dem ich dann gewinne.


Arica versuchte ihre Schmerzen aus zu blenden und wieder zu grinste während sie das sagte.
Ein Trainingskampf hatte bei weitem nicht solchen Prestigewert wie ein Sieg bei den Xell-Games aber Arica interessierte Prestige auch nicht wirklich.
Nachdem sie Phelia noch einmal zugenickt hatte wandte sich Arica um und machte sich, leider doch sichtbar humpelnd, zu dem am Rand der Arena befindlichen Medikomplex auf.


Bastion ? Arena ? auf dem Weg zum Onkel Doktor:D
 
Bastion - Imperiale Station - Kampfarena

Der Kampf ging also mit gleicher Brutalität weiter. Die Schwerter summten durch die Luft, verbreiteten den Geruch von Ozon und ließen jeden der diesem Spektakel zum ersten mal beiwohnen durfte, die Augen größer werden und die Münder offen stehen. Während ja Slayer und Ysim gerade mal Adepten waren, also noch das schwächste Glied der Kette des Sith Ordens waren - Dunkle Jünger waren keine Sith, nur Anwärter - waren Warrior wie Phelia oder Arica schon die höchsten des Ordens ( natürlich nciht die aller höchsten). Dennoch staunten die schwächlichen geistig unterernährten Wesen oben in den Reihen über die noch nicht weit ausgebildeten Fähigkeiten der beiden Adepten, immer begleitete von einem Hauch Angst. Angst genau so ein Opfer zu werden wie der, den Ysim eiskalt getötet und dann bei Seite gestoßen hatte. Hätte Ysim genug Zeit gehabt das zu genießen, hätte er sich in die Mitte der Arena gestellt und darin gebadet, doch leider gab es im Moment Dinge die doch wichtiger waren.

In einer rot glühenden Spirale schoss das Schwert des maskierten Adepten von oben herab wie ein Falke der seine Beute gewittert hatte auf das Schwert seines Kontrahenten nieder und entfachte ein Feuerwerk aus Funken die sich in alle Richtungen ausbreiteten und die eigentlich nicht sichtbaren kleinen Risse und Löcher in den Roben der beiden Kämpfenden enthüllten.
Slayer ließ seine Klinge geschmeidig nach rechts fallen, trat einen Schritt zurück und konterte mit einer recht schnellen oben-links Kombination die jedoch pariert wurde. Das kurze verhaken der Klingen nutze Ysim um sich abermals umzusehen um irgendwo etwas zu erspähen was ihm einen Vorteil einbringen würde.
Er fand nichts.

Der Schlagabtausch führte die beiden quer durch die Arena, einmal wich Ysim zurück, einmal Slayer.
Dann sprang einer nach hinten oder über den anderen um sich in eine bessere Position zu bringen und den Gegner so endlich zu besiegen. Doch es gelang nicht, es sollte nicht sein das der Kampf so früh endete. Ysim sah sich wohl wie Slayer dem Problem gegenüber schneller einen Plan auszuarbeiten den anderen zu besiegen als es der andere tat. Nicht dass das die Konzentration störte.

Nach weiteren 5 Minuten standen die beiden sich gegenüber, die Schwertgriffe, aus dem die tödliche pulsierende Energie austrat die dafür verantwortlich war das so viele Leben ausgelöscht wurden, hatten sie in beiden Händen und die Klinge ragte senkrecht gen Himmel, auch wenn man ihn nicht sah.
Darauf wartend was der Gegner als nächstes tun würde, beäugten sich die beiden Adepten und sammelten Kraft für einen weiteren Schlagabtausch der das Ende bringen sollte.


“Es hat Spaß gemacht mit euch zu kämpfen Slayer”

sagte er und verzog dabei sein Gesicht nur so viel wie es sein musste.
Nun würde es zum letzten Akt dieses Schauspiels kommen. Möge der Bessere gewinnen...


Bastion - Imperiale Station - Kampfarena
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion - Sith Komplex - Lazarettzelt - Azgeth, Ranik

Ranik konnte warlich spüren wie das Bacta seine Haut, Knochen und Organe regenerierte. Er war jetzt schon eine Weile in dem Tank und hatte über die Kopfhörer, die man ihm zur Unterhaltung in die Ohren gesteckt wurden, die Xell games mitverfolgt. Wie es aussah war einer vom Imperialen Narichtendienst dabei der die Kämpfe komentierte. Der Apprentice musste sich irgendwie ablenken, er hatte keine Lust über seine schmächliche Niederlage nachzudenken.
Langsam aber sicher schloßen sich die verletzungen und zum Glück waren im Gesicht nicht viel mehr als eine Narbe überm rechten Auge geblieben. Am Oberkörper sowie am Bein hatte er ebenfalls weitere Narben abbekommen. Es war schon merkwürdig, aus seiner lange Zeit als Adept hatte er zwei höchstens drei Narben mitgenommen, doch die kurze Zeit als Apprentice, die Prüfung mit gerechnet, hatte seinen Körper im warsten Sinne des Wortes demoliert.

Viel Zeit war vergangen, bis Ranik aus dem heilenden Bacta herrausgeholt wurde. Eigentlich hätte er für die volle Genesung noch mehrer Stunden darin verbringen müssen, doch nun da sein Zustand stabiel war, würde sich sein Körper mit viel Ruhe selbst heilen. So war es nunmal bei den Sith. Der Apprentice bekam noch mehrere Bactapflaster aufgeklebt bevor er entlassen wurde. Immernoch schmertzte jeder Schritt aber im Qualen war er ja schon gewohnt.
Ranik beschloß den weiteren Verlauf der Xell Games über die Zuschauerloge zu verfolgen. Azgeth würde in der nächsten Runde weiterkämpfen und er wollte dabei sein wenn sie verlor. Zumindest hoffte der deformierte Mann aus tiefster Seele das sie verlieren würde.

Ranik zog sich seine Robe wieder an und machte sich auf den Weg zu den Zuschauerlogen.

"Ist das nicht der, der so stark verletzt war?"
"Den mussten sie doch aus der Arena bringen, der hat geblutet wie verrückt."
hörte er einige Zuschauer murmeln. Ranik ignorierte diese Würmer und warf ihnen höchstens einen drohenden Blick zu, der sie für eine Weile verstummen ließ. Leicht humpelnd bewegte sich der junge Sith auf Lord Cotu zu. Er hatte zwar verloren doch er wollte trotzdem keinen schwächlichen Eindruck auf den Inquisitor machen. Eron und dessen Cousine standen auch bei ihm. Das hieß wohl das auch sein Schüler die erste Runde nicht überstanden hatte. Ranik würde ihn nicht tadeln, er selbst war ja auch nicht weit gekommen und auserdem war er der jüngste Adept im orden, soviel Ranik wusste.

Ich grüße euch Lord Cotu.

Sagte der Apprentice und verbeugte sich vor Tear. Seinem Schüler nickte er zu, er würde sich später genauer über dessen Kampf, sowie über denjenigen der ihn besiegt hatte informieren. Solange Eron gut gekämpft hatte war Ranik damit zufrieden. In aufrechter Haltung stand der Apprentcie abwartend da und versuchte möglichst seinen körperlichen sowie geistigen schmerz durch die Niederlage zu verbergen.

Bastion - Sith Komplex - Arena - Ehrenloge - Charon, Tear, Janem, Eron, Moira, Offiziere, Eskorte, Turnierteilnehmer, Ranik

[OP: Wenn euch mein Sith stört nur meckern, dann macht er sich wieder vom Acker :D]
 
[Bastion ? Sith ? Komplex- Medi - Zelt] ? Azgeth & Ranik

Da schwammen sie nun also, die beiden Kontrahenten in jeweils einem Bactatank. Da der andere Apprentice nun aufgehört hatte irgendwelche Dummheiten veranstalten zu wollen entspannte sich die Siegerin dieses Duells in ihrem Zylinder. Langsam durchlebte sie den Kampf noch mal Stück für Stück, analysierte ihre Fehler so gut es ihr Gedächtnis gestattete.

Es war ein seltsames Gefühl als sie unglaublich intensiv mit ihren Schwertern verwachsen war, die Lichtschwerter hatten sich fast schon von alleine bewegt. Insgesamt konnte man festhalten dass sie in jeder Sekunde in der sie ein reines Klingenduell geführt hatten, eigentlich die Oberhand behalten hatte. Beim Einsatz der Macht war es eher recht schwankend gewesen, wer nun gerade die Kontrolle an sich gerissen hatte.

Ein fast den Körper vollkommen durchziehendes Kribbeln zeigte ihr das ihre Verletzungen dabei waren zu heilen, um ein Vielfaches schneller als es eine natürliche Heilung vermocht hätte. Sie spürte das Ranik das Zelt verließ, was vermutlich ganz gut war, sie wollte ihn nicht in seinem zornigen Zustand um sich haben. Warum hatte er solch eine Wut auf sie? Sie hatte nicht die geringste Ahnung was sie getan hatte um solchen Hass zu schüren. Eigentlich war sie es nicht gewohnt jemanden in ihrer Nähe zu haben der sie hasste und auf den sie ständig achten musste. Früher hätte sie so jemanden einfach aus der Gruppe geschmissen, aber hier ging das nicht.

Achselzuckend drängte sie all das aus ihrem Geist und fokussierte sich auf ihr inneres Gleichgewicht. Wenn sie vollkommen fokussiert war hätte sie vielleicht eine Chance die nächste Runde zu gewinnen. Erst als sie nach oben trieb, als Zeichen das sie aus dem Tank aussteigen sollte, da erwachte sie aus ihrer Trance und fühlte sich gleich wieder wesentlich lebendiger. Die Anzahl der noch stattfindenden Duelle hatte sich wesentlich reduziert, an der Anzeigetafel konnte sie erkennen das Phelia ihren Kampf auch gewonnen hatte. Die anderen beiden für sie relevanten Duelle waren noch am Laufen.

Und ihr Blick auf den Kampfplatz offenbarte ihr ebenso das ihr Schüler noch in heftigem Schlagabtausch mit einem anderen Adepten war. Die Fähigkeiten der beiden schienen noch ausgeglichener als bei ihr und Ranik zu sein, den sie bei dem Inquisitor Tear entdeckte. Sie wünschte Slayer stumm noch viel Glück bevor sie dir Arena verließ und sich auf den Weg in ihr Quartier machte um dort frische Kleidung anzuziehen. Sie stellte sich den Wecker und machte es sich auf dem Boden bequem.

Tief ließ sie sich in die Meditation fallen und in ihrem Geist bildeten sich bereits erste Strategien wie sie ihren Gegner bezwingen konnte. Sie würde ein großes Risiko eingehen müssen wenn sie letztendlich bestehen wollte. Sie hatte einen Vorteil den die anderen vielleicht nicht so hatten. Sie war bereit eine ernsthafte, aber nicht tödliche Wunde in Kauf zu nehmen um den entscheidenden Schlag zu landen, etwas zu dem nicht Viele bereit waren. Es würde sich entscheiden ob es half und ob es soweit kommen würde.


[Bastion ? Sith ? Komplex ? Quartier von Azgeth] ? Azgeth
 
OP: @ Enui: Achso... na dann ist's ja gut! *g*

Sith-Orden -- Arena -- unten in der Masse -- Alisah, Lady Avarra, Eron, Ranik, Azgeth, Ysim, Slayer, Orakel, Darth Noctious, Eonvar, Maedhros, Revan, Marrac'khar, Arica, Phelia

Soso, sie war also Schülerin von Inquisitor Charon. So wie Sera das mitbekommen hatte, waren sich er und ihr eigener Meister nicht so ganz einig in einigen Aspekten der Ausbildung.

Nun, dann muß ich mich ja doppelt anstrengen, damit Meister Phollow umso zufriedener mit mir ist.

Auf jeden Fall klappte es schon mal ganz gut, Alisah in die Trümmer zu bringen und es konnte gar nicht besser laufen, dachte sich Sera als ihre Gegnerin rücklinks über einen Felsbrocken flog, und sich dabei scheinbar auch noch etwas gebrochen hatte. Zumindest ging von ihrem Arm ein ziemlich eindeutiges Geräusch aus. Dafür hatte Sera jetzt wohl die Wut in ihrer Gegnerin richtig entfesselt. Alisah schien sich zu konzentrieren und bald sollte Sera auch erfahren, weshalb. Sie war wachsam, wie sie schon angekündigt hatte und konnte den Kopf der riesigen Schlange bereits aus den Augenwinkeln sehen, als diese begann, sich aus den Trümmern hervor aufzubäumen. Das Ding war täuschend echt, aber diesmal entlockten die Bemühungen ihrer Gegnerin Sera nur ein müdes Lächeln. Allerdings waren die Illusionen der anderen Sith so gestrickt, dass sie einen wirklich einschüchtern konnten und die Angriffe waren auch kaum von echten zu unterscheiden. Sera konnte dergestalte Illusionen selbst nicht, aber sie könnte mit Hilfe ihrer Telephatischen Fähigkeiten, die sie ja von Geburt an besaß, versuchen, Alisah zu verwirren, wie sie es einst bei der Frau des Admirals getan hatte. Dummerweise mußte sie nebenher noch die mittlerweile heftigen Angriffe ihrer Gegnerin abwehren.

Sera konzentrierte sich auf Alisah's Illusionen in deren Kopf, dort wo sie zustandekamen. Sera implizierte ihrer Gegnerin mit Hilfe der Macht, die Schlange zu bewegen. Das war nicht allzuschwer, weil die Illusionen nicht tief im Gehirn saßen, so dass Alisah zuerst nicht zu bemerken schien, was Sera tat. Die Schlange bewegte sich an Sera vorbei auf ihre Gegnerin zu und Sera nutzte die erschrockene Reaktion Alisah'saus, um ihrer eigenen WUt nun endlich freien Lauf zu lassen. Sie wußte nicht, ob es jetzt wieder so auf Kommando funktionierte wie auf Ryloth, aber wer nicht wagte...

So fokussierte Sera ihre ganze Kraft auf ihre Hand. Die ganze leuchtende Macht der dunklen Seite sollte sich in ihrer Hand sammeln. Und dann geschah es und der kleine Ball aus leuchtender Energie war schwebend über ihrer Handfläche zum Vorschein gekommen. Sera konzentrierte sich so sehr, dass ihr der kalte Schweiß das Gesicht hinunterlief, hatte sie der Kampf mit Alisah doch schon stark angekratzt. Als die Kugel fast 10 Zentimeter groß war - so groß wie noch nie zuvor - und Sera keine Kraft mehr hatte, schleuderte sie sie auf Alisah und sackte kurz danach auf die Knie.


Sith-Orden -- Arena -- unten in der Masse -- Alisah, Lady Avarra, Eron, Ranik, Azgeth, Ysim, Slayer, Orakel, Darth Noctious, Eonvar, Maedhros, Revan, Marrac'khar, Arica, Phelia
 
-Bastion, Arena mit Arica, Gaffern und anderen Kontrahenten-


Abwinkend, nahm die junge Sith Warrior die Worte von Arica zur Kenntnis. Freilich, sie hatte recht aber trotzallem, wenn sie sich nicht unglücklich verletzt hätte, sehe das Ende anders aus. Da hätten sie sich noch einige Attacken gegönnt und am Ende, hätte der gewonnen, mit mehr Kondition und da, wäre es sicher anders ausgegangen.

"Danke, na mal sehen. Die Anderen, sind auch nicht schwach aber ich will Dich ja nicht enttäuschen und werde mein Bestes geben."

Grinsend, nahm sie die Hand ihrer Gegnerin, wo sie ihr nicht nur aufhalf, sondern auch gratulierte.

"Gegen einen Trainingskampf, hab ich nichts, jederzeit."

Lächelnd, neigte sie ihr Haupt und winkte der anderen Warrior noch nach, die humpelnd zum Medzelt ging, daß abseits der Arena aufgebaut war. Sie selbst, blickte sie um, wo einige Kämpfe schon aufgehört hatten aber auch noch einige, eigentlich einer, im Gange war. Schmale Blicke richtete sie auf das noch eine Duell, denn es handelte sich um bestimmte Personen, nämlich ihren Schützlingen.

"Wehe, Du gewinnst Noctious...nur durch meine Hand, soll er dafür büßen..."

Murmelte Phelia vor sich hin, auch wenn sie wusste, das Insekt, hatte keine Chance gegen den Chiss, auch wenn es sie nicht stören würde aber hier ging es um Persönliches. Kurz blickte sie sich das Spektakel noch an, ehe sie auf einen der freien Plätze Platz nahm, um sich auszuruhen. Die blauen Flecken oder Kratzer, störten sie nicht, die verheilten aber sie brauchte wieder neue Energie, also fing sie in der halbwegs ruhigen Ecke an, zu meditieren.


-Bastion, Arena, ruhige Ecke, Gaffer und anderen Kontrahenten-
 
- Bastion - Imp. Arena - Ehrenloge - Charon, Tear, Eron, Moira, Ranik -

"Ich grüße Euch, Lord Cotu"
- ein gewisser Ranik Dran war soeben in die Ehrenloge gekommen und so wie es aussah, bildete sich langsam eine kleine Gruppe rund um die beiden Inquisitoren des Ordens. Natürlich war Tear sich bewusst, dass Charon sich niemals als Teil einer solchen Gruppierung betrachten würde; doch rein räumlich gesehen, konnte man ihn durchaus dazu zählen.
Da der Sith Apprentice das Gespräch mit Moira unterbrochen hatte, brauchte Tear einen Moment um die richtigen Worte für eine Antwort zu finden
: "Nun, Moira, deine Entschlossenheit dem Sith Orden beizutreten ist lobenswert und nötig. Doch alleine reicht sie bei weitem nicht, um ein vollwertiges Mitglied der Sith zu werden."

Moira konnte die Enttäuschung über diese Worte nicht verbergen, ihr Gesichtsausdruck sprach Bände. Noch bevor jemand anderes etwas sagen konnte, fuhr der Inquisitor fort:
"Du wirst eine Prüfung absolvieren müssen, die deine wahren Talente und Gefühle zeigen wird. Der Wächter des Ordens wird sie durchführen... wenn er dich für würdig hält, und nur dann..." - Tear zögerte einen Moment lang. War er bereit für einen neuen Schüler? Ließen seine Verpflichtungen die Ausbildung eines Sith Adepten überhaupt zu? Letztendlich war es egal, denn eines stand fest: Sollte dieses Mädchen an einen Meister wie Marrac'char oder Janem Menari gelangen, so würde sie während der Ausbildung zerbrechen und dem Sith Orden nicht von Nutzen sein. Sie brauchte einen Meister, der unter Umständen Weiches vor Hartem wählte. - "... dann werde ich dein Meister sein."

Das Mädchen wusste wohl nicht so recht, wie ihr geschah. Tear hatte sie in den letzten Minuten einem Wechselbad der Gefühle unterzogen, dass ihr eine angemessene Reaktion auf die Worte des Inquisitors unmöglich machte. "Bis zu dieser Prüfung, gebe ich dir folgendes mit auf den Weg...", sagte er, trat einen Schritt auf sie zu, und legte ihr kurz die Hand auf die Schulter.
Die Technik, mit der es möglich war, Gefühle und Erinnerungen zu übertragen, hatte Tear nie explizit trainiert oder erlernt. Je tiefer das Verständnis der Macht jedoch wurde, umso vielfältiger waren auch plötzlich die Anwendungsmöglichkeiten, die sich dem Sith boten. Und so schaffte er es nun, dem Mädchen seine eigene Erinnerung an die Auslöschung Delastines ins Bewusstsein zu bringen.
Dazu war die Hand selbstverständlich nicht notwendig. Auch dem Wächter Charon, der ungefähr einen Meter entfernt mit dem Rücken zur Gruppe stand, bot Tear die Möglichkeit, die Zerstörung Delastines nun so zu erleben, wie er selbst erlebt hatte. Er sollte für die Prüfung wissen, woran er war.

Während Moira für einen Moment in Tränen auszubrechen schien, schafften die Bilder der Zerstörung eines gesamten Planeten durch den Todesstern, der Auslöschung von Millionen Lebewesen, nicht einmal ein müdes Lächeln im Gesicht des Wächters hervorzubringen.

"Bereite dich gut vor, Moira. Die Prüfung wird dein Leben verändern." - Da das Mädchen für den Moment leicht paralysiert war, zog Tear es vor das Gespräch mit Ranik zu suchen: "Welchen Eindruck habt ihr von Eurem Kampf, Ranik? Denkt ihr, dass ihr mit euren jetzigen Fähigkeiten einem Jedi Ritter im Kampf gewachsen seid?"
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel

Andere Moment, andere Sichtweisen. Für andere Planeten hatte der junge Chiss wohl ein verwegenes Aussehen bekommen, so vollständig staubig-schwarz mit Tuch vor dem Gesicht. Und kurz nachdem diese Sicherung endlich festsass, und Orakel wie der letzte Verbrecher kurz vor dem Überfall eines Lastentransporters aussah beendete Noctious mit einem mal seinen Sandsturm. Orakel drehte sich mit einem mal wie ein Kreisel um die eigene Achse um, sah zum Insektoiden gehetzt hinüber. Und nur wenige Sekundenbruchteile spärter war er schon gezwungen sein Lichtschwert erneut zu aktivieren. Nur wenige Centimeter, oder musste man schon von Millimetern reden, fing die Fauchende Klinge ihre Gegenüber abzufangen. Und einige Schweißperlen hatten sich an seiner Stirn gebildet. Das war verdammt knapp gewesen. Innerlich atmete er nur über die Tatsache tief ein, dass er es so gerade eben noch geschafft hatte diesen Schwerthieb abzufangen. Und das bevor die normale Kampfesmühle erneut losging. Oder sollte er nochmals etwas anderes versuchen?

Der Steinblock im nächsten Augenblick war dann genau das, was in diesem Zusammenhang noch gerade eben Rettung brachte. Der junge Chiss sah mehr gehetzt als in irgendeiner Hinsicht freundlich oder beruhigt dem Koloss hinterher, als das Ding Noctious erwischte und davontrug. Hiess das jetzt, das er den Gand einfach so zertrümmern würde? Selbst unter den gegenbenen Umständen war ads eigentlich nicht seine Absicht. Er wollte seinen Gegner besiegen, auch wenn er dafür zu gesonderten extremen greifen musste, da dieser über ungewöhnliche Regenerationsfähigkeiten verfügte, aber das hies nicht ihn umbrigen. Zumindest nicht sofort. Jedoch schienen seine Befürchtungen unbegrünbdet. Noctious war mit einem Mal auf der Oberseite des Steinblocks und "surfte" sozusagen durch die Luft. direkt in die Zuschauerränge hinein. Der junge Chiss stürmte vorwärts. Aber wie das so ist, wenn einem Gelegenheiten kommen. Einer der herabstürzenden Zuschauer traf den Gand direkt unverhofft von hinten und lies ihn zumindest ein paar schritte stolpern. Genug ablenkung für den jungen Chiss um die letzten Meter zu überwinden und seinem Gegner entgegen zu treten. Klingen trafen wieder aufeinander, suchten ihre Ziele und protestierten summend, während sie einander behinderten. Und zwei Sturrköpfe versuchten sich jeweils zu überbieten an tricks, die abgefangen wurden. Auch wenn keiner der beiden mitbekommen hatte, das sie von weiten bereits mit gesonderten Interesse beobachtet worden waren.

Zusätzlich kam hinzu, dass große Quader eigendlich nur bedingt nützlich waren um diesen Kampf wirklich gewinnen zu können. Das verwundete Bein verlangsamte Noctious zwar, aber das bedeutete nicht, dass er absolut wehrlos, oder gar unvorsichtig war. Hinter der Stirn des jungen Chiss rotierte es. Er ging vershciedene Kampftaktiken durch, die ihm gerade einfielen. Und dennoch.... am sinnvollsten ershcienen ihm immer noch Gesteinsbrocken oder öhnliches zu sein, aber selbst die hatten ja nur bedingt wirkung gezeigt, als er vorhin seinen Gener damit bedacht hatte. Also, was dann? Obwohl... ein düsteres Grinsen begann sich auf den Zügen Orakels abzuzeigen. Nein, nicht einfach so ungeziehlt.... aber wenn man bestimmte Körperteile zu treffen versuchte. Er griff erneut in die Macht hinaus. So dermassen exakt auf Treffer bedacht hatte er die Macht noch nie eingesetzt, von daher müßte man sehen, ob sein kurzer Einfall etwas in der Hinsicht bringen würde. Wieder rissen vereinzelte Steine aus einer kleinen Ruinenmauer des umgebenden BÜhnenbildes der Arena und rasten auf Noctious zu. Allerdings schienen sie genauere Ziele zu haben, des sie suchten nach seinen Extremitäten. Trafen nicht unbedingt, aber einige hauten mit voller Wucht aus seine Arme und Gelenke. Die Frage blieb bestehen: Behinderte das jetzt einige Bewegungen von ihm?

Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel
 

[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious


Als ob er einem Käfer die Beine ausreißen wolle, dachte Noctious sich, als er nach den ersten Treffern erfasste, worauf Orakel hinauswollte. Wenn er ihn soweit erwischen konnte, dass seine Glieder ihre Beweglichkeit verloren, würde Noctious zur leichten Beute werden.
Dies durfte er keinesfalls zulassen! Und es war ja auch nicht schwer, die Objekte einfach etwas abzulenken, damit sie ihn nicht trafen. Doch die zwei die ihn zuerst erwischt hatten, schafften es durchaus, seinen linken Arm leicht zu lähmen.
Orakel besaß ein gutes Gespür für die Schwäche seiner Gegner. Noctious wunderte sich, wie viele Jedi ihm schon zum Opfer gefallen waren...

Natürlich führte er seine Angriffe fort, in der Einsicht, dass seine einzige Chance nicht doch zu unterliegen war, den Chiss schnell auszuknocken. So gab er alles, an Kraft in seine Schläge, öffnete sich innerlich noch weiter der Dunkelheit, trotz aller Gefahr, die Beherrschung zu verlieren.
Zorniges Geheul der dunklen Seite durchwehte ihn, doch es gab ihm Kraft. Ein besonders heftiger Schlag ließ sie beide erbeben, Orakel führte im selben Moment einen Machtstoß, doch der trennte sie nur kurz.
Eine halbe Sekunde später prallten ihre Klingen schon wieder aneinander. Dann wagte Noctious ein besonders riskantes und offensives Manöver: Einen Rechtsschwung von unten, bei dem die Klinge tief durch den Sand fuhr, und drohte, seinen Gegner von unten nach oben zu zerteieln, wenn er nicht schnell genug reagieren konnte...




[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel

Tja, dabei war das hier eigendlich die Macht der Verzweifelung, die den CHiss zu seinen Ideen antrieb. Aber wenn man es so betrachtete... in zukünftigen Duellen würden sich sicherlich einige Jedi mit einem der grausamsten Streiter des Imperiums rumschlagen müssen, dem wirklich jedes Sprichwörtliche Mittel recht währe. Wieso war er nur früher nie auf dermassen viele Geistesblitze gekommen? So konnte man sich sicher innerhalb kürzester Zeit den Ruf aufbauen, mit jedem ach so schmutzigem Trick im Kampf anzugehen. Doch im Moment war es noch zu früh für derartige Zukunftsmusik.

Die Gegenwart sah eher so aus, dass zwei Gegner, der eine ein ewiger, pulsierender Strudel der Macht, der andere erst jetzt langsam ein sich ausbauender Schatten, der sich über die Landschaft legte, gegeneinander angetreten waren um zu testen, welcher von ihnen überlegen sein würde. Der eine mit lediglich einer Schwertklinge in der Hand, der andere mit derer zwei. Und diese drei Lichtschwerter behinderten sich entweder oder sorgten für einiges an tödlicher Ablenkung. Ebenso in diesem Augenblick. Sein Schwert hatte mit einem Hieb eine der beiden Klingen des Gands weggefegt, doch dies war scheinbar nur zu ablenkung gewesen, denn die andere machte einen ganz anderen Bogen, was die Bewegungsrichtung anging. Und dieser Bogen war genauso knapp wie zufor der Shclag, den er abgefangen hatte. Auf der langen Liste von Verbesserungspunkten an seiner eigenen Person setzte der junge Chiss noch einen weiteren an. Nämlich den, einen neuen Kampfstil zu finden, der ihm die Möglichkeiten gab gegen mehrere Klingen gleichzeitig vorzugehen und damit mehr Bewegungsspielraum zu erlangen. Doch für den Augenblick erlosch seine Klinge nur und der junge Chiss machte einen Salto rückwerts, über die Klinge hinüber und kam nur wenige Zentimeter ausserhalb deren Aktionsraumes wieder auf dem Boden der Tatsachen zum stehen.

Ein kurzer Ausfallschritt nach hinten, um das Gleichgewicht wieder zu finden und anshcließend wieder nach vorn. Es gab nicht mehr viele Möglichkeiten, das wußte er. Lichtschwerter trafen aufeinander. Jetzt noch schneller, brutaler und hackender...

Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel
 
[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious

Verdammt!
Dies war Noctious einziger Gedanke, als Orakels Klinge mit ihrer Spitze einen Schnitt auf seiner Brust hinterließ. Zwar nicht wirklich bedrohlich, aber doch ein deutliches Zeichen dafür, wer nun das Heft in der Hand hatte.
Zwar hatte er den Schwertkampf vom Imperator selbst gelernt, doch Orakel war einfach viel routinierter, erfahrener als er.

Doch schnell fing er sich wieder, um weiterzukämpfen und um die nächsten Schläge zu blocken. Noch war es nicht so weit, noch würde er nicht...
Wie ein Hammer raste etwas aus den Tiefen seiner Seele herauf, überwand die fesseln und Noctious sah sich mit einem Mal davongefegt von elementarer Zerstörungswut, die in ihm aufbrandete.

Alles Sicherungen fielen, er begann alles in die Offensive zu legen, brutal, hart mit allem, was er in der Macht zu bieten hatte prügelte er auf Orakel ein. Er dürstete nach Blut, Tod, Zerstörung!

Er würde alles in seinem Weg vernichten, denn die Vernichtung von allem war sein Pfad!

Morden, verstümmeln, verbrennen...
Fast schon hatte er den Chiss an die Mauer gedrängt, dann donnerten schon die ersten abgelenkten Schläge ins Mauerwerk, und Splitter flogen wild davon, trafen auch ihn, doch es war ihm egal.
Nur tief in ihm drinnen kämpfte noch ein Teil gegen den Kontrollverlust an, versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bringen, bevor etwas unverzeihliches passierte.
Doch würde es reichen?


Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrrr!

Ein gräßöicher laut entfuhr seiner Kehle, verstärkt durch die Macht, nein, ein Schrei in der Macht selbst.

[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel

Wie sagt man doch noch gleich? Ich habe ein Monster erschaffen? Genau das schien in diesem Augenblick des Gefechts realität geworden zu sein. Die machtgleiteten Fühler des jungen Chiss fühlten nur noch diese Dunkleheit, als sie nach Noctious sich ausstreckten. Scheinbar hiess es jetzt, dass nur noch ein ganz besonders geschickt geführtes Schwert das Duell, welches hier tobte beenden würde. Und das dieses Schwert kaum noch Gnade kennen durfte. Der Schrei, den der Gand vcon sich gab war wie eine Erschütterung in der Macht. Naja, vielleicht odhc nicht so drastisch wie das, was er damals auf dem Todesstern miterlebt hatte, aber immerhin immer noch dermassen Stark, das seine Machtfühler es spürten, noch ehe seine Ohren den Schall aufnahmen. Und immer weiter fiel der junge Chiss einzelne Schritte zurück. Nicht um aufzugeben, sondern um einen sicheren Standtpunkt zu erlangen. Und je mehr, hätere und gefährlichere Schläge er abgab, desto mehr lies er sich in jenen Malstrom fallen, den die Macht in ihm bildete.

Und schließlich war es soweit. Er stand direkt mit dem RÜcken zur Wand und die Klingen des insektoiden schlugen rechts und links von ihm ins Gestein ein. Aus dem einst so bedachtvollen Noctious war ... ja was eigentlich geworden? Eine Bestie traf es ja eigentlich schon, aber am lliebsten hätte er für diese Form von Bestie schon einen besonderen Namen gefunden. Oder muste man hier von einem "Stand Alone Gand" reden. Getrennt von allem, was in irgendeiner Weise noch dem Kollektivem System der Gads-Spezies ansatzweise gleich kam, hinabgerundet auf die primitivsten Instinkte. Und ausgerechnet er kämpfte gegen diese Form von Tier. Der junge Chiss Riss seine Klinge hoch und fing einen Schlag, für den Noctious beide Schwerter paralel geführt hatte ab. Und schloß die Augen, während er sich gegen diesen Schlag lehnte. Etwas musste passieren, und zwar jetzt. Kurz überlegte Orakel noch bevor er mit grimmiger entschlossenheit die Augen wieder aufriss und in die wild umherzuckenden Mandibeln des Mundes von Noctious blickte. Tja, jetzt kam es auf den entscheidenden Punkt an. Der junge Chiss riss seine Klinge um und aktivierte sämtliche noch forhandenen Kraftreserven, die er im Moment aufbringen konnte. Mit der Gewallt eines Berserkers drosch er auf Noctious hiebe ein und erkämpfte sich auf diesem Weg wieder die verlohrene Oberhand zurück.

Vielelicht würden andere diese Shcläge gerne mit subjektiven Dampfhammer-Schlägen vergleichen, aber diese anderen waren nicht hier. Hier gab es für dne Augenblick nur diese beiden Kontrahenten, die sich ohne Gnade bekriegten. Der junge Chiss wich einem Schlag des Insektoiden aus, sprang über einen anderen und fing shcließlich einen dritten ab. Nur dass er in diesem Augenblick anfing, seine Klinge mit dieser zu verhaken und anschließend eine Drehung damit zu veranstallten. Das Schwert fiel in den Sand der Arena. Der junge Chiss sein eigenes nocheinmal herum und führte einen mit aller Gewallt durchgeführten Schlag von der Seite aus......................

Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Noctious, Orakel
 
- Bastion - Sithkomplex - Valaras Turmquartier -

Etwas fühlte sich seltsam an. Wie von außen sah Valara sich selbst. Vor ihren Augen flackerte ein Licht und das Gefühl von heiß-kalter Schwerelosigkeit kam ihr wage vertraut vor. Ihre Lippen bewegten sich, doch ihre Kehle war wie ausgetrocknet. Ein Schatten legte sich vor ihr Sichtfeld und etwas berührte ihren Mund. Flüssigkeit! Gierig langte sie nach dem Wasser, jemand stützte ihren Kopf. Noch immer sah sie nur verschwommen und dann sank sie erschöpft zurück in die Kissen, erneut von erschöpftem Schlaf übermannt.

Zeit kam, Zeit ging. Valara spürte sich nicht. Sonne und Mond wechselten einander ab. Fiebrige Träume suchten sie heim, kalte Schauer zogen über ihre Arme. Schwarze Schleier umgarnten sie. Nebel verschluckte ihren Atem und das Auge der dunklen Seite hielt sie in seiner Mitte... bis sie erwachte...

Sie fuhr auf und saß kerzengerade in ihrem Bett. Schwer atmend ließ sie ihren Blick durch den Raum huschen. Sie war allein. Schweiß klebte an ihrem Körper, er war nahezu überall.


Zum Teufel, ist das widerlich!

Mit einem Ruck hatte sie die Bettdecke zurück geschlagen und sich aus dem Bett geschwungen. Ihr erster Gang war jener zum Spiegel.

Uh! Was zum...?

Sie legte sich beide Hände auf ihr Gesicht und fuhr sich über die Haut. Unmöglich, sie hatte doch gestern erst... urplötzlich öffnete sich die Tür. Valara fuhr herum.

Renee!

"Valara!"

Schrecken und Erstaunen standen der Zofe im Gesicht geschrieben.

"Ihr seid wach! Ihr müsst euch... wieder legen."

Ach? Warum sollte ich? Ich denke gar nicht daran.

Valara drehte sich wieder dem Spiegel zu, griff nach einem Tiegel Creme und trug sie in einer dicken Schicht auf ihr Gesicht auf.

"Aber Ihr seid doch noch viel zu schwach... ihr habt tagelang wie totkrank im Bett gelegen!"

Mit zusammen gekniffenen Augen wandte Valara sich herum.

Ich habe was? Erzähl keine Märchen! Ich fühle mich wunderbar! Und nun verschwinde und geh mir nicht weiter auf die Nerven.

Renee schüttelte den Kopf.

"Ihr erinnert euch nicht. Und Ihr seht so anders aus..."

Oh... tue ich das? Besser oder schlechter? Hach, natürlich besser! Abgesehen von meiner trockenen Haut, aber das haben wir gleich. Ich weiß ja auch nicht, aber ich hatte auch schon das Gefühl, ich hätte mich irgendwie verändert. Da ist irgendetwas... außergewöhnliches.... wie unglaublich! Wie kann man nur so gut aussehen!

Begeistert fuhr sich Valara durch die Haare.

Und jetzt gehe ich zu den Xell-Games.

"Aber Valara... Ihr solltet besser... und woher wisst Ihr überhaupt, dass sie schon in vollem Gange sind? Ihr seid die ganze Zeit über hier gewesen! Ihr habt..."

...im Bett gelegen. Jaja. Und nun sei so lieb und such mir passenden Haarschmuck zu diesem Diamantkollier heraus. Ich gehe derweil duschen.

Ihr Kleid war cremefarben mit einem breiten, weitausladenden Tüllrock und einer mit spitze besetzten Corsage. Eine breite, aus glänzender Seite gearbeitete Schleife in leuchtendem schokobraun und besetzt mit glitzernden Diamantpailetten zierte ihre Taille. Valara trug keine Handschuhe, winzige Ohrringe funkelten mit dem schweren Diamantkollier um ihren Hals um die Wette. Renee hatte ihre Haare am Hinterkopf zu mehreren Knoten zusammengesteckt und mit unsichtbaren Spangen fixiert. Wie eine Königin schwebte Valara aus ihrem Zimmer hinaus. Sie fühlte sich kein bisschen matt mehr, hatte Renees Beteuerungen, sie habe tagelang krank im Bett gelegen und ihren Bitten, sie möge sich doch bitte schonen, keine Beachtung geschenkt. In Wahrheit konnte sich Valara tatsächlich nicht an den gestrigen Tag erinnern, ebensowenig wie an den Tag zuvor. Zwar hatte sie verschwommene Ahnungen, was sie getan hatte, doch die Sicherheit, dass es gestern gewesen war, war ihr abhanden gekommen. Nichts desto trotz war sie fest entschlossen die Xell Games zu besuchen. Sie hatte keine Ahnung was sie so sicher gemacht hatte, dass diese bereits in vollem Gange waren. Sie wusste es nur irgendwie. Und sie fühlte sich großartig. Ein Blick in den Spiegel genügte, um den Tag zu einem guten werden zu lassen.

Die Arena war riesig und die Tribünen bis auf den letzten Platz mit Zuschauern belegt. Dennoch schaffte es Valara sich Zugang zu einem Ort zu verschaffen, von dem aus sie gute Sicht über das gesamte Geschehen hatte. Man war vor ihr zur Seite gewichen, wo sie auch aufgetaucht war. Gut auszusehen und ein Schmuck zu tragen der einer Göttin würdig gewesen wäre, zahlte sich eben aus. Selbst wenn man nicht wusste wer sie war, wer ein solches Kleid trug konnte nur wichtig sein. Und schlussendlich traf dies zu. Selbstredend.


- Bastion - Arena - Zuschauertribüne -
 
[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious

Eines seiner Schwerter landete im Arenasand, doch er hielt sich nicht damit auf, es zurückzuholen. Nur noch die Angriffe auf Orakel zählten, auf den er wie ein irrsinniger einschlug, getrieben von der dunklen Seite. Seine Wahrnehmung war zum Tunnel geworden, nur sein Gegner interessierte ihn mehr...
Er musste ihn besiegen! Für den Imperator!
Doch der Chiss hielt verbissen Stand, wich keinen Millimeter zurück, und begegnete der Brutalität mit Geschick. Minuten vergingen, in denen sich Noctious' Rausch noch mehr steigerte.
Aber die dunklen Energien die ihn durchflossen, suchten sich ihre eigenen Wege, sich zu manifestieren. Noctious Anzug begann zuerst zu qualmen, dann ging er an mehreren Stellen Flammen auf. Doch das spürte er nicht mehr.

Schließlich, nach einem besonders harten Schlag, schien Orakel doch beeinträchtigt worden zu sein, denn der Chiss verzog sein Gesicht zur Fratze und beugte sich unter dem Schlag. Auch die nächsten schienen die Kraft und Defensive seines Gegners immer mehr zu brechen.
Neue Zuversicht mischte sich in die Blutgier. Nun würde er es beenden!

Er ließ sich einen Moment Zeit, um zu Zielen und alle Kraft für diesen letzten Schlag zu sammeln, dann entfesselte er die Urgewalt der Sith und er nahm es wie in Zeitlupe war, als sein Arm sich in Bewegung setzte und als Todesbote seinem Ziel entgegenglitt.
Erst als Orakel sich viel zu schnell bewegte, erwachte Noctious' Misstrauen. Doch nun war schon alles in Bewegung, die Ereignisse der nächsten Sekundenbruchteile ließen sich nicht mehr revidieren.

Orakel war schon lange nicht mehr an der Stelle, wo die Klinge des Insektoiden ihre Blutarbeit hätte verrichten sollen, sondern hatte seinerseits einen vernichtenden Schlag vorbereitet.
Noctious konnte sich nur noch ein wenig drehen, dann erreichte ihn schon die Lichtklinge und schnitt in den Panzer...

...seines Halses. Sie bahnte sich unerbittlich ihren Weg und brauchte nicht lange, um den Kopf abzutrennen, der in nicht mal so hohem Bogen wegflog.

Der Schcok trieb die dunkle Seite schlagartig aus, doch blankes Feuer überschüttete ihn in den letzten Momenten bevor der Kopf abgetrennt war. Nicht einmal mehr einen Gedanken konnte er formulieren, als sein Geist im Schwarz versank...


[Bastion - Sith Orden - Arena] viele pöse Sith, Orakel, Noctious
 
Bastion - Sith Komplex - Arena - Ehrenloge - Charon, Tear, Janem, Eron, Moira, Offiziere, Eskorte, Turnierteilnehmer, Ranik

Der Inquisitor wante sich zuerst an Moira, die Cousine Raniks Schüler. Sie hatte wohl das gleiche Ziel wie Eron. Eine einmallige gelegenheit die sich hier bot, innerhalb kürzester Zeit hatte man zwei neue Adepten für den Sith Orden gefunden und da sie sogar noch miteinander Verwandt waren, dürfte die macht in beiden Pulsieren. Eron hatte Talent das hatte Ranik sofort erkannt und wenn in Moira die gleiche Begabung steckte wäre es eine schande diese nicht zu fördern.
Der Apprentice wurde aus seinen Gedanken gerissen als sich Tear schließlich an ihn wante.


Nun, ich habe verloren. Anwortete Ranik knapp. Doch das heist nicht das ich nicht in der Lage wäre jeden Jedi Ritter zu vernichten der meinen Weg kreutzt, mein Lord.

Eine weitere verbeugung folgte. Im Kampf würde es natürlich von den Fähigkeiten des feindlichen Jedi abhängen, doch in Raniks Augen war dieses ganze Pack eine ansammlung von feiglingen. Nicht nur hatten sie Angst vor Kämpfen die bis zum Tod gingen sondern fürchteten sich auch davor die wahre Kraft die einem die macht verleihen konnte zu erfahren. Coruscant und Nar Shaddaa hatten es bewiesen und das die Republick immer weiter zerbrach konnte selbst ein Blinder sehen. Die Jedi hatten sich selbst als eine Art von Galaxiepolizei ernannt, obwohl niemand ihre Hilfe wollte und genau deshalb hatten sie alle verdient bestraft zu werden.

Bastion - Sith Komplex - Arena - Ehrenloge - Charon, Tear, Janem, Eron, Moira, Offiziere, Eskorte, Turnierteilnehmer, Ranik
 
Sith-Orden - Arena - unten im Kampfareal - Sera, Lady Avarra, Eron, Ranik, Azgeth, Ysim, Slayer, Orakel, Darth Noctious, Eonvar, Maedhros, Revan, Marrac'khar, Arica, Phelia

Ich streng mich immer so gut wie möglich an damit mein Meister mit mir zufrieden ist.

Hatte Alisah erwidert noch bevor sie ihre neuerliche Illusion gestartet hatte und so war es auch. Fast all ihre Konzentration floss in die Illusion der Schlange und der Rest ihrer Aufmerksamkeit war zwanghaft auf das weiterführen des Schwertkampfes gerichtet.
Einen kurzen Moment überlief Alisah dabei ein kalter Schauer! So als würde sie von einem eisigen Windhauch tief in ihrer Seele berührt werden. Meister Charon! Sie wusste das er es war, der ihren Geist in dieser Weise berührt hatte und ihr damit zu sagen schien, das er sie sehr genau beobachtete. Jede Schwäche würde er erkennen und sie später dafür bestrafen! Dessen war sie sich auch sicher. Aber Andererseits war es ein gutes Gefühl zu wissen, das da wer war, der sich für sie und für das was sie tat interessierte. Ja, sie würde ihn nicht enttäuschen! Alisah würde alles geben!
Aber, wieso? wieso bewegte sich jetzt ihre Schlange auf sie zu? Wieso? Das hatte sie doch gar nicht gewollt. Sera sollte angegriffen werden, nicht sie? Das konnte nicht war sein, das ihr Geschöpf nun nach Alisah selbst schnappte. Das war doch nur eine Illusion. Auch noch eine, die sie selbst erschaffen hatte. Trotzdem zuckte Alisah reflexartig zusammen und duckte sich als der riesige Schlangenkörper auf sie zu geschossen kam. Was ging hier denn jetzt ab? Zu allem Überfluss sah Alisah, als sie sich wieder aufrichtete, etwas in Sera?s Hand, das sie nicht glauben konnte. Nein! So was konnten doch nur die höheren Ränge der Sith So was konnte doch eine Adeptin noch nicht! Oder Doch?
Im nächsten Moment wurde Alisah klar, das Sera es eben doch konnte. Denn in diesem Augenblick raste der Energieball auch schon auf Alisah zu. Was tun, guter Rat war jetzt teuer! Für wegrennen oder ausweichen war es schon längst zu spät. Parieren? Konnte man so was mit nem Lichtschwert einfach weg schlagen?
Alisah versuchte es jedenfalls hob ihr Schwert und wirklich, sie schaffte es die Energiekugel damit auf zu halten und sogar zu Sera zurück zu schicken. Alisah glaubte schon, das die am Boden kniende Sera völlig ungeschützt ihrem eigenen Energieball ausgesetzt sein würde. Doch Sera war bei weitem noch nicht besiegt! Ruckartig erhob sich Alisahs Gegnerin, streckte eine Hand wie abwehrend vor sich aus und gebot dem Energieball so Einhalt. Alisah fiel fast die Kinnlade herunter vor staunen. Sera war so klasse! Wenn sie nicht ihre Gegnerin hier wäre, dann hätte Alisah direkt Beifall geklatscht so wie es jetzt gerade auch viele der Zuschauer zu tun schienen, denn ausgiebiges Klatschen drang an Alisahs Ohren. Allerdings war ihr im Moment wirklich nicht danach ihre Bewunderung für Sera?s Können ebenfalls so kund zu tun, denn jetzt raste dieser doofe Energieball wieder auf sie zu. Noch immer hatte Sera ihre Hand ausgestreckt als wolle sie den Ball abwehren. Doch schon längst war er wieder zu Alisah unterwegs. Sie warf sich zur Seite und die energiereiche Kugel raste vielleicht zwei Millimeter an Alisahs Ohr vorbei!
Phu! Das war wirklich Megaknapp. Tief atmete Alisah durch, stützte sich dabei auf dem Arenaboden ab und versuchte das bisschen was sie noch an Kraft besaß wieder in ihre Illusion zu investieren. Sie durfte ihren Meister einfach nicht enttäuschen und so behielt sie ihre Illusion noch immer bei. Die Riesenschlange kringelte sich hinter Alisah erst leicht zusammen und erhob dann bedrohlich ihr Haupt während Alisah sich auch langsam wieder ganz aufrichtete. Sie wusste, das Sera klar war, das die Schlange nur eine Illusion war aber die Wirkung, wenn Alisah und direkt hinter ihr die Riesenschlange auf Sera zustürmen würden, war sicher trotzdem nicht zu verachten. Mit erhobenem Schwert setzte Alisah also wieder zum Angriff an und jetzt musste es eine Entscheidung geben, denn sie wusste, das sie nicht mehr lange würde durchhalten können. Die allerletzten Kraftreserven mobilisierte sie und stürmte, ihr Schwert hoch erhoben, auf ihre Gegnerin zu.
In diesem Moment kehrte der Energieball, der, noch immer von Sera geleitet, eine Runde knapp über den Köpfen der Zuschauer gemacht hatte und dann wieder auf seinen Ausgangspunkt zu raste, zurück. Eben noch meldeten sich alle Gefahrensinne Alisahs doch im nächsten Augenblick war es zu spät. Ungeschützt traf sie die Energie und Alisah schrie auf während sich kleine Energieentladungen über ihren Körper verteilten. Zuerst meinte sie das dies dann das Ende war. Gegen so einen Treffer hatte sie nichts aus zu richten. Doch dann bemerkte sie, das die Energie bei weitem nicht so stark war, wie sie es bei einem richtig fertig ausgebildeten Sith sein müsste. Es brannte, es tat weh, aber es paralysierte sie nicht vollständig oder lies sie unkontrolliert zu Boden gehen und sich in wilden Zuckungen winden. Es war schlimm aber überstehbar und was Alisah in diesem Moment selbst gar nicht bemerkte war, das sie unbewusst einen Teil dieser Energie auf nahm und diese ihre Illusion verstärkte. So sehr sogar, das sich ihr Einfluss ausdehnte. Die Illusion, die eigentlich nur für Sera gedacht war, schien jetzt für kurze Zeit allen in der Arena sichtbar und den Meisten, zu mindest jenen, die keine Sith waren, schien sie auch real! Ein Raunen ging durch die Menge als sich hinter dem zierlichen Mädchen, scheinbar aus dem Nichts eine riesige Schlange manifestierte, züngelnd in Sera?s Richtung schnappte und dann gleich darauf flackernd wieder verschwand.
Alisah bekam von all dem kaum etwas mit, sie fühlte nur, das sie nicht mehr lange durchhalten würde. Sie fühlte sich unendlich ausgelaugt und setzte in diesen letzten Angriff all ihre noch verbleibende Kraft. Mit einer weit ausholenden Geste nahm sie Schwung mit ihrem Lichtschwert und drang damit auf Sera ein! Jetzt musste die Entscheidung fallen. Sieg oder Niederlage! Nur Eines gab es!


Sith-Orden - Arena - unten im Kampfareal - Sera, Lady Avarra, Eron, Ranik, Azgeth, Ysim, Slayer, Orakel, Darth Noctious, Eonvar, Maedhros, Revan, Marrac'khar, Arica, Phelia
 
Bastion-Sith-Ehrenloge-Ranik, Eron, Tear, Moira und noch alle die so da sind

Tear erzählte ihr von den Prüfungen und als dieser auch noch erwähnte, dass er unter umständen ihr Meister sein würde war sie endgültig sprachlos.
Doch das sollte noch nicht alles sein.Als Tear näher trat und ihr seine Hand auf die Schulter legte, schossen Bilder der zerstörung durch Moiras Kopf. Sie sah tote und schwer verletzte-und die Leute die das angerichtet hatten.

Für einen kurzen Moment war sie sich nicht sicher, dem Sithorden beizutreten.Doch sie würde es versuchen...ersteinmal musste sie diese Prüfung bestehen.
Während die beiden sich unterhalten hatten, war Ranik Dran, Erons Meister, dazu gekommen.Tear schenkte nun ihm seine Aufmerksamkeit und ließ Moira Bedenkzeit.

Moira warf Eron einen fragenen Blick zu und hoffte das er sie unterstützen würde, wenn es soweit sein sollte.

Bastion-Sith-Ehrenloge-Ranik, Eron, Tear, Moira und noch alle die so da sind
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion- Sith Orden- Weitläufiges Wettkampf - Areal] ? Enui, Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten, hohe Sith Lords auf den Rängen und in Ehrenlogen

Weiterhin hart auf hart duellierten sich hier Sith auf verschiedenste Arten. Zu allem Unglück wurde seine Meisterin bei der Ausübung eines Sturzes der Möglichkeit beraubt den Sieg davontragen zu können. Von der Macht gewollt oder dem Geschöpfe Chaos erlegen, sie war ungehend gebannt vom Schwert der Gegnerin deren Position den totalen Triumph illustrierte.

Schon vorbei? Auch von Bemühungen des Verschleierns abgedämpft war die nicht vorhandene vollständige Einsatzbereitschaft Arica's zu erkennen. Sie schien eine ernsthafte Verletzung beim Sturz aus der Höhe davongetragen zu haben. Erste schüchterne Gedanken suggerierten ein Erheben des Schülers um der Meisterin beizustehen, doch andererseits würde sie nicht auf seine Hilfe angewiesen sein und zweitens gab es hier sehr viel mehr zu lernen. Der Wahl, nach ihr zu sehen, konnte er am Ende aller Duelle immer noch nachkommen sollte sie sich dann noch im Lazarett aufhalten.

Zu Beobachten waren hier vor Ort noch einige sehr interessante Dinge, Sandstürme und Energiekugeln wurden erschaffen, den Gegner in schreiende Agonie stürzende Blitze; alles wurde in die Waagschale geworfen, was eine positive Wirkung auf das persönliche Ziel haben konnte. Doch nun langsam spürte er eine gewisse Ladung in den Aktionen, der Geruch von Entscheidungen lag in der Luft, viele waren stark, stärker als er unbestreitbar, doch auch sie würden dem verschleißenden Gebrauch der Macht nicht ewig frönen können. Mittlerweile war ihm doch nicht mehr so an der weiteren Beobachtung der Duelle gelegen. Zeit Zustand und Wohlbefinden der Meisterin in Erfahrung zu bringen. All die Wege die sich ihm darboten, vielfältig war die Auswahl an begehbaren Wegen, doch der in Richtung Sanitäterbereich schien ihm seiner Bestimmung entgegen zu tragen.

Symbiotisch mit der Masse verschmelzend, führten ihn seine für die Fortbewegung zuständigen Extremitäten gen Tribünenausgang, welcher sich in Form einer kleinen Rampe darstellte. Schicksalhaft konnte sie den geltenden physikalischen Gesetzen nicht entfliehen und schuf für den Nagai einen für ihn genügenden Schatten. Dort entschwand er dem Blick des Normalsterblichen, in Erwartung seiner Meisterin beim Verlassen der ambulanten Station entgegenzueilen. Mit ihr an der Seite würde er mehr aus den dargebotenen Fähigkeiten der Kontrahenten lesen können.


[Bastion- Sith Orden- Weitläufiges Wettkampf - Areal] ? Enui, Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten, hohe Sith Lords auf den Rängen und in Ehrenlogen
 
[Bastion- Sith Orden- Quartier] Lady Avarra

Tief versunken in ihrer Meditation saß Avarra auf dem Bett. Sie fühlte die mächtigen Energien der dunklein Seite durch ihren Körper fließen, spürte wie ihr die dunkle Seite Energie und Kraft schenkte. Doch gleichzeitig auch vollkommene Hingabe forderte. Aber Hingabe bedeutet ja nicht, dass man die Kontrolle verlieren musste! Mehr und mehr dieser alles verschlingenden Energie nahm Avarra in sich auf. Fühlte wie ihre Körperkraft, ihre Willensstärke sich regenerierte und auch ihre Wunden heilten wie von selbst.

Gerade als sie wieder vor dem Tor ihres Unterbewußtseins stand, durch das sie schon einmal hindurchgeschritten war, auf ihrem Weg die dunkle Seite kennen zu lernen und zu meistern, spürte sie etwas, das sie aus ihrer Konzentration riss. Sie versuchte die Stärke aufzubringen weiterzumachen, doch etwas zog sie fort. Sie konntenicht anders, sie musste dem Drängen nachgeben und ihren Geist wandern lassen. Wie unter Zwang beobachtete sie, wie ihr Geist zur Arena zurückwanderte.

Auf einmal stand sie wieder auf dem Schlachtfeld, doch es war nicht ihr Kampf der hier stattfand. Sie beobachtete, wie sich ihr Meister Noctious einem anderen Sith stellte (Orakel), dem sie noch nie zuvor begegnet war. Die Dunkelheit, die beide umgab war ehrfurchteinflößend. Wie Berserker hackten und schlugen sie aufeinander ein. Hier ging es nicht mehr nur um den Sieg, hier schien es um Leben und Tod zu gehen! Mal schien ihr Meister die Oberhand zu haben, nur um dann wieder von einer Welle der Zerstörung, die von dem anderen Kämpfer ausging, zurückgeschleudert zu werden. Dann wieder wogte der Kampf in die andere Richtung, und Noctious bedrängte den ihr unbekannten Sith hart. Doch gerade als es so aussah, als ob sich der Kampf zugunsten ihres Meisters entscheiden würde, raste das Lichtschwert des anderen Kombatanten auf Noctious zu.

Gebannt musste sie mental mit ansehen, wie das schier Unmögliche geschah. Das Lichtschwert des anderen Sith durchtrennte Noctious' Hals und trennte so den Kopf vom Rumpf ihres Meisters. Ihr mentaler Aufschrei gellte durch die verwaisten Gänge des Ordens:

'Neeeeeeeeeeeeeeeeein! Meister!'

Nun war ihre Konzentration vollkommen erschüttert und ihre Meditationstrance löste sich in wabernde Fäden der Dunkelheit auf. Erschüttert, zitternd, verunsichert und wütend, dass sie anscheinend schon wieder von jemandem, der ihr wichtig war, verlassen worden war, kämpfte Avarra sich zurück ins Hier und Jetzt. Tränen brannten in ihren Augen, bahnten sich ihren Weg und kullerten ihr über die Wangen. Kaum, dass Avarra die Augen aufgemacht hatte, sprang sie auf und wollte zurück in die Arena stürmen als....



[Bastion- Sith Orden- Quartier] Lady Avarra
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben