Belkadan

[ Belkadan – Burg - unterirdische Station – Kents Büro] General Melvil Kent

Obwohl nicht alle Tage solche Sabbacc-Spiele übers Holonet übertragen wurden, handelte es sich bei diesem Finale der diesjährigen Corellian-Sabbacc-Tour um das langweiligste Spiel, das er je gesehen hatte.
Melvil saß gemütlich in seinem Büro, hatte sich in seinem Armlehnensessel zurückgelehnt und die Beine überkreuzt auf dem Schreibtisch liegen, während einige Meter vor ihm eine große Holodarstellung die Karten von Mäx-Ex Seluxe zeigte. Er gähnte, während er die Arme ineinander verschränkte und überlegte, ob er sich etwas zu Essen bringen lassen sollte. Er hatte wirklich wenig Arbeit zur Zeit. Die FoH hatte sich mit Hilfe der Neuen Republik zu einer bald gut laufenden, halt nur teilweise unabhängigen Organisation entwickelt, die so selbstständig lief, dass es seiner Hilfe nur sehr selten bedurfte. Er war zwar nur Wars Stellvertreter, doch da sein Chef sich hier auf Belkadan eh nur selten blicken ließ und lieber seine Abenteuerchen erlebte, hatte er sowieso fast alle Vollmachten.
Seluxe entschied sich nun, seine überaus schlechten Karten lieber nicht zu spielen und gab den Pott damit auf. Er hatte eh noch nicht allzu viele Chips gesetzt. Damit wurden die nächsten Karten ausgeteilt.
Das Imperium verhielt sich im Moment aber auch seltsam. Zu ruhig, aber irgendwie gelangten auch zu wenig Informationen bis an die FoH weiter, trotz ihres eigenen, eigentlich recht guten Geheimdienstes. Dadurch war die gesamte Situation in gewisser Hinsicht auch wieder sehr unbehaglich. Nicht zuletzt weil es seit gestern auch unmöglich war, die Interceptor zu erreichen, auf der War sich befand.
Der General strich sich über seinen grauen Vollbart und gähnte nochmals. Mittlerweile war es so spät, dass er besser ins Bett gehen würde. Andererseits konnte er eigentlich auch hier ein wenig ruhen. Er schloss seine Augen und…fiel dann fast aus dem Sessel, als das überaus laute Piepsen seines Comgerätes ihn aus dem Halbschlaf riss. Etwas verwirrt bestätigte er den Anruf.


„General Kent, wir haben einen Anruf von Corellia. Die Verteidigungsministerin, Sir.“

„Stellen sie durch.“

Kent richtete sich auf und war auf einmal wieder hellwach. So etwas kam wirklich nicht alle Tage vor. Und vermutlich war das kein Anruf, um über das Sabbaccfinale zu plaudern.
So verschwand auch die Holoaufzeichnung mit den Sabbacckarten und wich der Verteidigungsministerin der Neuen Republik, die Lord War Blade sprechen wollte. Kent stellte sich militärisch korrekt hin und antwortete dann.


“Sehr geehrte Verteidigungsministerin, hier spricht General Melvil Kent, Stellvertretender Kommandant der Forces of Hope.
Ich bedauere, ihnen mitteilen zu müssen, dass Lord Blade momentan nicht erreichbar ist. Allerdings verfüge ich während seiner Abwesenheit über alle Vollmachten, bin also ihr Ansprechpartner.
Um was handelt es sich denn bei diesen wichtigen Angelegenheiten?“


[ / Belkadan – Burg - unterirdische Station – Kents Büro] General Melvil Kent
 
---holded Holotransmission to FoH, Belkdan, General Melvil Kent---

General Kent...es freut mich, sie kennen zu lernen, auch wenn ich nicht leugnen kann, daß ich gerne mit Lord War Blade gesprochen hätte aber ich bin froh, wenn sich ein Bevollmächtigter gemeldet hat.
Ich nehme in einer recht schwierigen Situation Kontakt mit Ihnen auf, da zur Zeit die Imperialen einen recht aktiven Drang haben, wie sie sicher gehört haben. Meine Bitte wäre, ob sie die NR unterstützen...wir brauchen jede Hilfe, vor allem kompentente Hilfe, die den Feind kennt. Nennen sie es eine Zusammenarbeit, wenn sie Hilfe als übertrieben finden.


[op]Corellia Thread, #5043[op]
 
[Belkadan – Burg - unterirdische Station – Kents Büro] General Melvil Kent

Kent wartete aufgeregt auf eine Antwort der Verteidigungsministerin. Er war einerseits hocherfreut, dass es scheinbar endlich wieder etwas zu tun gab. Anderseits würde dieser Anruf mit Sicherheit nur wenige gute Nachrichten bringen. Und so… war es scheinbar auch.
Nein, dass das Imperium einen momentan recht „aktiven Drang“ hatte, davon hatte er nichts gehört. Scheinbar waren irgendwo doch recht wichtige Informationen verloren gegangen. Das war auf jeden Fall eine Sache, der er nachgehen musste. Eigentlich hätte er das viel früher ahnen müssen. Mit seiner ganzen Erfahrung, als alter, grauer Fuchs wurde er oft beschrieben, hatte er ja gewusst, dass das Imperium auf jeden Fall wieder etwas ausheckte, aber dass sie nicht mal ein paar Jahre nach der Zerstörung des Todessterns die Füße stillhalten konnten, das war echt verwunderlich. Beinahe schon beneidenswert, wie sie so schnell wieder ihre Leute motiviert und Schiffe vorbereitet hatte, um was auch immer es sich handelte. Aber das Böse, und das hatte er auf jeden Fall gelernt, ruhte nie.
Der General strich sich mit der Hand über den grauen Bart an seinem Kinn – wie er es so oft tat, wenn er nachdachte – nachdem die Ministerin zu Ende gesprochen hatte. Hilfe, Zusammenarbeit? In welcher Hinsicht? Das einzige, was die FoH hatte, was die NR unbedingt gegen ihren Feind brauchte, waren Kriegsschiffe und erfahrene Kriegsveteranen. Keine Soldaten hatten im Dienste der Republik so viele Schlachten gegen das Imperium ausgefochten, wie die damalige erste Flotte unter Großadmiral Blade, bis diese dann später zu den Forces of Hope geworden war.


„Geehrte Ministerin, soweit ich weiß besteht ein Bündnis zwischen der Neuen Republik und den Forces of Hope, welches die direkte Hilfe im Falle eines Angriffes von Außen zusichert. Daher können Sie sich unserer Unterstützung auch gewiss sein.
Doch Sie müssen schon etwas konkreter werden. Welche Hilfe, beziehungsweise wie viel Hilfe benötigen Sie? Hauptsächlich wohl in Form von Kampfschiffen, nehme ich an? Und wo benötigen Sie diese? Ich bin mir sicher, dass Lord Blade auch zustimmen wird, einige Schiffe zu entsenden, wenn Sie das Imperium nur angreifen wollen…schildern Sie mir das Problem.“


Nach diesen Worten lehnte der General sich ein wenig zur Seite, um das in seinen Schreibtisch eingelassene Comgerät aktivieren zu können. Er sprach leise hinein, sodass man ihn auf der anderen Seite der Holonetverbindung nicht verstehen konnte.

„Schicken sie sofort eine A-Wing Staffel zu den letzte bekannten Koordinaten der DSD Interceptor. Lord Blade soll so schnell wie möglich nach Belkadan kommen.“

DieMinisterin sah irgendwie besorgt aus, auch wenn er sie kaum kannte und die Aufzeichnung auch etwas verzerrt war. Glatt so, als ob der Feind mit über 100 Kampfschiffen gerade vor Corellias Haustür stand. Kent lächelte leicht bei diesem Gedanken, weil er sich das nun wirklich nicht vorstellen konnte. Dann wartete er auf eine Antwort, absolut nicht ahnend, welches Unheil der neuen Republik und Corellia wirklich drohte.

[ / Belkadan – Burg - unterirdische Station – Kents Büro] General Melvil Kent
 
---aktiv Holotransmission, Belkan, General Melvil Kent---

Werter General...es freut mich zu hören, wenn es schon so ein Bündnis gibt und es noch aufrecht erhalten ist. Auch von meiner Seite aus, können sie jederzeit auf Hilfe hoffen.
Nun, da wir das mal geklärt haben, komme ich auf mein Anliegen zu, daß nicht gerade erfreulich ist, weder für die NR, noch für sonstige Völker. Die Imperialen, haben schon einige Angriffe auf Planeten hinter sich. Welche Aktivitäten, sehen sie anhand der Daten, die ich ihnen gerade zukommen lasse. Und ja, wir benötigen Schiffe und erfahrene Leute, die gemeinsam mit unserer Flotte, zusammenarbeiten, da wir annehmen, viel mehr unser Grossadmiral, das die Imperialen, bald wieder angreifen werden.

[op]Corellia Thread #5045[op]
 
[ Belkadan – Burg - unterirdische Station – Kents Büro] General Melvil Kent

Melvil Kent musste hilflos mitansehen, wie die Holonetverbindung sich langsam in ihre Bestandteile auflöste und schließlich verschwand, als die Verbindung komplett gestört wurde. Erst jetzt erkannte der alte Soldat, wie sehr er sich geirrt hatte. Corellia war in Gefahr, in sehr großer Gefahr. Er schloss alle Fehlfunktionen des Holonets in diesem Moment aus, der Computer meldete, dass weder Corellia noch die anderen Planeten des gleichnamigen Systems erreichbar waren.
Das Imperium hatte früher zugeschlagen, als selbst die Republik sich das vorgestellt hatte. Hoffentlich würden sie da noch rechtzeitig kommen. Die Frage, ob sie Schiffe hinschicken würden, stellte sich gar nicht mehr. Die Frage war eher, ob die Forces of Hope auch nur ansatzweise genug Schiffe zur Verfügung hatte. Er ging hinüber zu seinem Comgerät.


„Alarmstufe Rot. Corellia wird angegriffen. All unsere Schlachtschiffe sollen sich sofort im Orbit um Belkadan versammlen und für eine Schlacht vorbereiten.“

[ / Belkadan – Burg - unterirdische Station – Kents Büro] General Melvil Kent

<hr>

[ Nachbarsystem Belkadan – DSD Interceptor ]

War konnte nicht glauben, nicht akzeptieren was er da gespürt beziehungsweise vor sich gesehen hatte. Es konnte doch nicht wirklich wahr sein, dass der Lyns Gefühle praktisch spüren konnte. Das grenzte ja an die Fähigkeiten eines Jedi. Und das war er nicht.
Sein Gegenüber lachte erneut laut auf.


„Selbst wenn man kein Jedi ist, kann man dennoch eine Beziehung zur Macht haben. Man kann es, wenn man so blind ist wie du, auch einfach Intuition oder Glück nennen.“

Endlich schwieg diese schmierige, ekelhafte Leiche wieder. War sah die Bilder von der Prophecy wieder vor sich.
Noch immer stand er hier in diesem gigantisch weißen Raum, ohne den Boden unter seinen Füßen wirklich sehen zu können. Und jetzt schien der Geist dieser Leiche in seinen Gedanken zu sein, nachdem er bestimmt einige Jahre vor sich hinvegetiert hatte, in seinem Kopf zu sein. Oder zumindest wollte er ihn das Glauben machen.
Das alles konnte er nicht glauben.


„Und genau diese Begrenztheit ist dein größtes Problem.“

Mit einer abfälligen Bewegung drehte Ian ihm den Rücken zu und entfernte sich einige Schritte von ihm. War fiel auf, dass der alte Mann hinkte, das rechte Bein ein wenig hinter sich herzog. Vielleicht sollte er das aber auch bemerken.
Er konnte sich zu diesen Provokationen einfach nicht äußern. Er war total verwirrt, was seine gesamte Situation anging.


„Ich weiß, dass das alles ein bisschen viel für dich war. Und ich will dich ja auch nicht überfordern, Kleiner.“

Ian hatte einen mitleidigen Gesichtsausdruck aufgesetzt, bis er sein Grinsen wieder zeigte und damit die Ironie seines Satzes klar stellte.

„Ich geb’ dir ein bisschen Zeit, das alles zu verstehen. Dann reden wir weiter. Bis dahin… solltest du dich um einige wichtige Dinge kümmern.“

Dieses Grinsen hatte sich von nun an für immer in seinen Geist eingebrannt. Diese hässliche, schadenfrohe Fratze.
Und auf einmal, noch während der Corellianer sich fragte, was Ian Grey damit gemeint hatte, wurde es wie als hätte jemand das Licht deaktiviert wieder stockdunkel.


Es war zwar wirklich dunkel, doch er konnte seine Arme und Beine wieder spüren. Und sie schmerzten, genau wie auch sein Rücken. Doch am schlimmsten war sein Kopf, der sich wie ein Tauntaun anfühlte, dass gerade von einem Sternzerstörer bombardiert wurde.


„Captain, er wacht auf.“

Obwohl dieser…Traum sich sehr real angefühlt hatte, realer als andere Träume, schien er nun wieder in seinem üblichen, bewussten Umfeld zu sein. Er lag auf einem Krankenbett. Denn dies war eindeutig die künstliche Stimme eines Medidroiden gewesen.
War öffnete die Augen und sah, dass seine Annahme gestimmt hatte. Ein wenig über ihn gebeugt, ihn direkt anschauend erkannte er Captain O’ula, die ihn deutlich erleichtert anstarrte.
Das warf noch mehr Fragen auf. Wenn es wirklich keinerlei Fähigkeiten besaß und das nur ein Traum gewesen war, woher hatte er dann gewusst, dass die Twi’lek neben seinem bewusstlosen Körper stand?


„Den Sternen sei Dank, Lord Blade. Es ist etwas Schreckliches passiert. Alle Soldaten des Delta Squads sind tot, Sie sind der einzige, der überlebt hat. Und bei Corellia wird vom Imperium angegriffen, wir befinden uns auf dem Weg nach Belkadan.“

„Ich… hatte einen schrecklichen … Traum.“

[ / Hyperraum nach Belkadan – DSD Interceptor ]
 
[Orbit um Troiken - FRG Freedom Fighter - Gänge] Amy und Copper

Copper zuckte kurz zusammen, als er merkte, was er da gerade gesagt hat. Er hatte also seine Liebe verloren... Deswegen warnte er sie. Plötzlich stand dieses Gespräch für Amy in einer ganz anderen Wichtigkeit.

"Das tut mir Leid für dich... Ich... "

Sie wusste nicht was sie sagen sollte... Sie sah Copper mitleidsvoll an doch der winkte ab. Copper hatte recht sie sollte nicht warten bis es zuspät war, sie sollte selber etwas tun und das würde sie und zwar jetzt sofort.

"Du hast recht! Ich glaube ich werde ihn mal suchen gehen. Vielen Dank für alles."

Mit diesen Worten machte sie sich auf Miron zu suchen. Sie lief in Richtung seines Quartiers, denn sie vermutete ihn dort. Auf dem Weg dorthin traf sie hier und da ein paar Crewmitglieder aber es war eigentlich nach Amy's Geschmack zu ruhig. Je näher sie Mirons quartier kam desto öfter dachte sie, dass dies eine dumme idee sei und als sie schließlich vor seiner Tür stand, bechloß sie genau dort stehen zu bleiben...
Verdammt sie war nun soweit gegegangen und jetzt konnte sie nicht mehr weiter, gerade eben war alles noch soklar gewesen, was sie tun wollte, was sie sagen wollte... doch jetzt, jetzt war ihr Kopf leer... und sie wollte eigentlich wieder gehen. Sie trete sich gerade um, da ging die Tür auf...

[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter - Gänge] Amy und Miron?
 
[Belkadansystem - Orbit um Bekadan - Dreadnaught"Flipshot" - Brücke] Oso, Gramger und der Rest der Brücken Crew(NPC)

Es waren einige Tage vergangen seit Oso das Kommando übernommen hatte. Die Crew der Flipshot hatte 2 Patrolienflüge hinter sich und Flog gerade im Raum vor Belkadan herrum ohne große Befehle.

"Captain eine Nachricht von General Melvil Kent", rief plötzlich sein Kom offizier. "Die Flotte soll sich bereit zum Kampf machen Correlia wird angegriffen. Oso sprang von seinem Stuhl auf. Was hatte der Offizier gerade gesagt Correlia wurde angegriffen? Seine Crew sah ihn fragend an.

"Na habt ihr nicht gehört bringt das schiff in position"

Sofort wuselten alle auf der Brücke herrum und führten den Befehl aus. Das Schiff führte eine langsame Drehung aus bis es den Richtigen Kurs einschlug. Das würde interessant werden. Was hatten die Imps vor wollten sie tatsächlich Correlia einnehmen und waren sie dazu überhaupt in der Lage?

[Belkadansystem - Orbit um Bekadan - Dreadnaught"Flipshot" - Brücke] Oso, Gramger und der Rest der Brücken Crew(NPC)
 
[Hyperraum nach Belkadan-FRG Freedom Fighter- Lugers Quartier] allein

Fast wäre Luger eingenickt, die ganzen Wiederholungen vom Vortag langweilten ihn und er wartete auf die Nachrichten. Darin hoffte er etwas über die Lage auf und über Corellia zu erfahren. Aber anscheinend hatte er sie verpennt.
"Wie konnte ich nur einschlafen ich hab extra geduscht und jetzt das!"

Nach einer Runde selbstmitleid beschloss Luger in die Kantine zu gehen und sich etwas zu Essen zu holen.... jedoch änderte er seine Meinung auf dem Weg schnell.
1. Weil er dort bessere Drinks vorfinden würde.... in dem Fall Kaf.
2. Weil es dort einen kleinen Holofernseher gibt.
Und 3. Vielleicht würde er dort andere Hawks treffen aber ein par Crewmitglieder zum Unterhalten wären auch nicht schlecht.

Nach einiger Zeit des laufens kam er in einer Bar des Schiffes an sie trug den Namen "Farat'mans Drink Bar". Sehr einfallslos Luger schätzte das der Besitzer der Bar Farat'man heißt und das Drink Bar davon kommt das es eine Drinkbar war. Luger grinste einen Moment darüber und betrat dann die Bar.


Die Bar war klein,was für eine Bordbar eigentlich normal ist, in der Ecke stand wie er von Miron erfahren hatte ein Holofernseher. Dann ging er an die Bar.Dort stand ein gut gebauter Mann der etwas Fett um die Hüfte hatte.... einen Bierbauch.


"Einen Kaf... wenns geht mit etwas Zucker"
Luger war es schon fast peinlich seinen Kaf mit Zucker zu trinken... er wußte das machen die wenigsten. Eigentlich war er ziemlich extrovertiert aber in dieser Sache war das immernoch eine Ausnahme.

Der Barkeeper grinste amüsiert und antwortete auf die bitte:

"Mit Zucker? Gut Kommt sofort."
Luger spürte diese Amüsiertheit des Barkeepers, während dieser den Kaf für Luger machte drehte dieser sich auf dem Hocker um und suchte die Bar nach anderen Night Hawks ab.

[Hyperraum nach Belkadan-FRG Freedom Fighter-"Farat'mans Bar"]Barkeeper-Luger andere
 
[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter ? Quartier von Miron] ? Miron

Er schlief unruhig. Miron rannte um sein Leben. Und das obwohl seine Familie hinter ihm war. Doch sie alle hatten Köpfe wie Totenschädel, bleich und knöchern versprachen ihre Mienen einen kalten und erbarmungslosen Tod. Sein Bruder, dessen zerfleddertes Gewand ein flammendes imperiales Symbol trug, erschien ihm riesig. Wie ein gigantischer Menschfresser torkelte er mit unglaublicher Geschwindigkeit hinter ihm her. Als ihn etwas Hartes an der Schulter fasste schreckte der junge Pilot aus seinem Traum auf. Etwas benommen saß er einige Minuten aufrecht im Bett und beruhigte sich wieder. Was für einen Quatsch hatte er denn da geträumt?

Es war jetzt sinnlos sich noch einmal hinzulegen, also machte er sich frisch und zog sich eine Uniform an. Um sich die Zeit zu vertreiben schnappte er sich eine Datenkarte auf der sich Aufzeichnungen alter Schlachten befanden.

Er studierte ein wenig die Taktiken und versuchte vereinzelte Manöver nachzuvollziehen um diese möglicherweise selbst einzusetzen. So saß er eine Weile bis ihn plötzlich ein seltsames Gefühl ergriff. Waren draußen nicht gerade Schritte gewesen? Gerade als sie am lautesten waren und sie wieder hätten leiser werden müssen, waren sie gänzlich verstummt. Halluzinierte er jetzt schon? Am besten er sah mal nach. Als der 21 ? jährige die Tür öffnete stand dort tatsächlich jemand. Amy.


Willst Du zu mir? Was für eine blöde Frage, warum stand sie wohl hier? Irgendwas schien sie aber zu haben. Ähm, komm doch rein , bot er an und trat aus der Tür mit einer einladenden Handbewegung. Sie kam in sein kleines Quartier und blieb erst Mal einfach nur stehen.
Setz dich doch! , demonstrativ schob er ihr einen Stuhl zurecht. Kurz kratzte er sich verlegen am Kopf. Willst Du was trinken? Na ja viel mehr als Wasser konnte er eigentlich nicht anbieten, aber sie wollte eh nichts.

Er setzte sich hin und blickte in ihre Augen. Wieder war da diese besondere Atmosphäre zwischen ihnen.
Es trifft sich gut dass Du da bist, ich wollte etwas mit dir bereden. Aber ich will dir nicht das Wort abschneiden, also was führt dich her?

[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter ? Quartier von Miron] ? Miron & Amy
 
[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter ? Quartier von Miron] ? Miron & Amy

In der Tür stand Miron, nun war es zuspät sie konnte nicht mehr gehen, dieses Gespräch würde alles entscheiden. Amy war nervös... Er bat sie errein und bot ihr einen Platz und etwas zu trinken an. Amy setzte sich aber lehnte das Getränk ab, denn ihr war gerade nicht nach trinken.

Es trifft sich gut dass Du da bist, ich wollte etwas mit dir bereden. Aber ich will dir nicht das Wort abschneiden, also was führt dich her?, sagte er schließlich.

Amy dachte nach. Ob er wohl über das selbe sprechen wollte? Doch Amy wollte es nicht dem Glück überlassen, sie war nun hier und nun konnte sie es auch durchziehen.

"Ähm ja.... also ich bin hier..."
und wieder waren alle worte verloren sie war so von Mirons blick hypnotisiert, das sie nicht mehr wusste wie sie es formulieren sollte. Sie atmete nochmal durch und fasste so neue Kraft.

"Also es gibt da etwas das ich dich fragen muss..."

Sie legte nun eine Lange pause ein da sie angst hatte um seine Antwort.

"Ich habe mich gefragt also..."

ein letztes mal fasste sie mut sie musste es jetzt sagen oder nie...

"also ich mus dir etwas sagen... Seit wir uns das erste Mal begegnet sind hatte ich ein Gefühl, eins das ich nicht zu ordnen konnte. Doch je länger wir uns kennenlernten je merkte ich was dieses gefühl sagte..."

Sie legte eine weiter Pause ein jetzte würde sie es sagen egal was er antworten würde s würde bei den kommenden Missionen nur von Hilfe sein...

"Miron.. Ich.. ich liebe dich!"

[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter ? Quartier von Miron] ? Miron & Amy
 
[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter ? Quartier von Miron] ? Miron & Amy

"Ich liebe Dich"

Miron erstarrte innerlich und das Blut schoss ihm in den Kopf. Unfähig etwas zu sagen oder auch nur einen Gedanken zu fassen saß er für einige Sekunden untätig im Zimmer. Was war es was er plötzlich fühlte? Glück? Verwirrung? Sie hatte genau das angesprochen was auch er hatte bereden wollen. Sie fühlte ebenso wie er! Irgendwie hatte er sich immer gefragt woher es gekommen war, doch Liebe war nun mal nicht logisch sondern erfasste einen unerwartet und plötzlich. Ihm wurde bewusst das Amy in jeder Sekunde litt in der er nicht antwortete, so fing er an zu lächeln.

Dann fühlst Du das gleiche wie ich. Damals beim See war ich mir noch nicht sicher, doch inzwischen weiß ich dass ich mich in dich verliebt habe. Doch irgendwie fand ich nie einen Weg es Dir zu sagen.

Er erhob sich von der Bettkante und hockte sich vor Amy, um ihr in die Augen sehen zu können. Wie magisch wurde er angezogen von diesen strahlenden Sonnen. Sanft fuhr seine Hand an ihrer Wange entlang und fasste sie hinten am Nacken. Immer näher kamen sich ihre Gesichter, elektrisierend knisterte die Luft zwischen ihnen. Miron schloss die Augen und legte den Kopf leicht schräg.

Zögerlich, dann immer intensiver verschmolzen ihre Münder und sie küssten sich lange und leidenschaftlich. Ein Inferno an Gefühlen tobte durch den jungen Piloten und ließen ihn kaum genug bekommen. Doch irgendwann musste auch ein schöner Moment vorbei sein und sie lösten die Lippen wieder voneinander. Er umschloss ihr Gesicht mit den Händen und streichelte ihre Wangen. Verliebt schaute er ihr weiterhin ins Gesicht.


Oh Amy, ich liebe dich auch. Was anderes konnte er gerade nicht von sich geben, er genoss einfach nur den Moment.

[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter ? Quartier von Miron] ? Miron & Amy
 
[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter – Gänge ] Copper

Stolz wie ein Ewok mit einem E-11 in der Hand sah er Amy hinterher und grinste vor sich hin. Copperblade war zufrieden mit sich selbst und beschloss ein kleines Nickerchen zu machen. Wirklich müde war er zwar im Moment nicht, aber wer wusste schon wann er das nächstemal dazu Gelegenheit hatte. Auf dem Weg zu seinem Quartier traf er keinen der er kannte und er fragte sich was die anderen wohl machten.
Das künstliche Licht der Lampen ließ Copper's Quartier erhellen, als er eintrat. Es war sogar soweit aufgeräumt, was wirklich nicht so oft vorkam. An einer Stelle der Wand am Bett hingen Holofotos von Coppers verstorbenen Kameraden und das Schaufelmonster nahm sich einen Augenblick Zeit sie genauer anzusehen. Von seinen ehemaligen noch lebenden Staffelkameraden hatte er jedoch keine Fotos, was er einwenig bereute. Er hoffte innerlich stark sie irgendwann wieder zu sehen. Von den meisten hatte er sich noch nichteinmal richtig verabschieden können.
Als er so da saß merkte der Flight Lieutenant dann doch, dass er müde war. Schnell versank er in einen traumlosen Schlaf ... als er dann schreckhaft aufwachte war ihm als hätte er vll 5 Minuten geschlafen, doch seine uhr verriet ihm, dass wesentlich mehr Zeit vergangen war.
Etwas verschlafen krabbelte das Schaufelmonster aus seinem Bett und schleppte sich in die Hygienezelle (Bad). Nachdem er geduscht hatte und sich in etwas bequemere Kleidung geschworfen hatte, beschloss er die anderen suchen zu gehen.
Als er einen Blick in die Bar ward fand er sogar den Neuen (Luger). Mit einer freundlichen Mine ging Copper auf den Staffelkameraden zu.


"Hi! Ich glaub ich hab mich dir noch nicht vorgestellt. Ich bin Copper, Flight Lieutenant."

Er streckte Luger die Hand entgegen und meinte noch:

"Lust einwenig trainieren zu gehen? Kannst du mit nem Vibro-Schwert umgehen?"

bevor er die Reaktion von Luger abwartete.

[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter – Gänge ] Copper
 
[ Hyperraum nach Belkadan ? DSD Interceptor ]

Mit Schmerzen im vom Blitz getroffenen rechten Unterarm sowie Kopfschmerzen, die so stark waren, dass sie einen Rancor zum Jaulen bringen würden hatte sich der Kommandant der Forces of Hope auf die Brücke des Sternzerstörer der Defender-Klasse begeben.
Die Ärzte hatten ihm geraten, sich erst einmal auszuruhen. Aber die Ärzte verstanden auch nichts vom Krieg. Die Zeit, sich auszuruhen war vorüber, seit diese Nachricht von General Kent angekommen war. Es gab viele Dinge, mit denen der ehemalige Großadmiral sich nun eigentlich beschäftigen musste. Vor allem auch mit seinem seltsamen Traum und irgendwelchen eigenartigen, imaginären Fähigkeiten. Doch dafür war keine Zeit, die Republik benötigte dringend die Hilfe der Forces of Hope.


?Ich werde schon dafür sorgen, dass du mich nichts vergisst, Blade.?

Der Corellianer musste sie für einen kurzen Moment auf der Rückenlehne des Kommandosessels abstützen, hinter dem er gerade stand. Er griff sich mit der anderen hand an die Stirn. Doch nicht nur irgendein Traum? Das war immer noch Ians Stimme, die sein Kopf gerade wieder zum explodieren gebracht hatte.
Sie mussten sich beeilen, durften auf gar keinen Fall zu spät nach Corellia kommen. Jetzt nur keine Schwäche zeigen. Wenn die Möglichkeit des rechtzeitigen Eintreffens denn überhaupt noch bestand. Er war schon davon überzeugt, dass Corellia sich gegen jede Übermacht ein paar Tage halten konnte. Wobei er natürlich auch nicht wusste, was die Imps sich dieses Mal wieder hatten einfallen lassen. Mit größter Wahrscheinlichkeit aber nicht wieder einen neuen Todesstern, so hoffe er.
Seine erste Offizierin, die ihm von der Medistation bis hier her mit einem sorgenvollen Blick gefolgt war, tauchte auf einmal neben ihm auf. Sie sprach deutlich leiser als sonst, so dass sie sonst möglichst niemand auf der Brücke hören konnte. Und War ? sowie sein Kopf ? waren ihr dankbar dafür.


?Sind Sie sich wirklich sicher, dass es Ihnen gut geht??

Sie hatte seinen kleinen durch ?Ian? hervorgerufenen Schwächeanfall wohl bemerkt. Er stellte sich aufrecht hin, biss innerlich sozusagen auf die Zähne und brachte ein gequältes Lächeln zum Vorschein.

?Ich darf einmal mehr die Republik retten, also muss es mir wohl gut gehen, oder??

Das war deutlich nicht die Wahrheit und das sah sie ihm auch an. Sie wandte sich von ihm ab, aber nicht ohne ihn mit einem weiteren Blick zu sagen, dass sie sich wirklich Sorgen machte.
Er ging um den Kommandosessel herum und ließ sich darauf nieder, wohl wissend, dass die Interceptor im gleichen Moment vor Belkadan aus dem Hyperraum fiel.
Direkt vor ihnen lag dieser wundervolle, azurblau schimmernde Planet, der seit Wars Exil seine Heimat geworden war. Leider hatte er dort ebenso wenig Zeit verbringen können, wie auch auf seinem eigentlichen Heimatplaneten. Corellia. Der nun vom Imperium verwüstet werden sollte. Ein Grund mehr, sich möglichst zu beeilen.
Schon von hier aus konnte man einige kleine Punkte ausmachen, welche kampfbereite Kriegsschiffe darstellten. Deutlich erkennbar waren auch die größeren Flecken vor Belkadan, die SSD Event Horizon und die Goddess of Wisdom. Kent hatte gute Arbeit geleistet, ein Großteil der Flotte hatte sich bereits hier versammelt und war hoffentlich auch bereit zum Abflug.


?Lord Blade, ankommender Anruf von Belkadan. General Melvil Kent, Sir.?

?Stellen Sie durch.?

[ Belkadan ? DSD Interceptor ? Brücke ]
 
[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter ? Brücke ] Clyde

Clyde stand zusammen mit dem Kapitän der Freedom Fighter auf der Brücke und schaute sich die Daten der neuen Piloten an als sie in der Nähe von Belkadan aus dem Hyperraum vielen.
Es bot ihnen sich das beeindurckende Bild eines Planeten, dessen Kontinte, Berge, Heiden und Meere von hier oben aus friedlich wirkten.
Doch ein Stück vor dem Planeten in der eisigen Kälte des Weltraums bot sich ein Bild das weniger friedlich, dafür aber mit hektischer Betriebsamkeit ausgefült war.
Die Blicke des Kapitäns und von Clyde trafen sich


"Sieht aus als wäre unsere gesamte Flotte hier" bermerkte Clyde.

"Und es sieht so aus als würden sie sich auf einen Sprung vorbeiten" fügte der kapitän der Freedom nachdenklich hinzu.

Noch bevor Clyde etwas erwiedern konnte drang die Stimme des Kommunikations Offiziers zu ihnen


"Wir haben Meldung von der Flotte, wir sollen uns zu diesen Koordinaten begeben und uns für einen Sprung nach Corellia bereit halten"

Clyde schaute etwas erstaunt

"Corellia? Haben wir was verpasst?"

"Corellia wird anscheind von den imperailen angegriffen, Sir" erwiederte der Kommunikationsoffizier kurz

Für eine Sekunde stockte Clyde der Atem. Dann merkte er wie sich die Freedom in Richtung Flotte bewegte - es blieb keine Zeit lange nachzudenken.
Er warf einen Blick auf den Leutnant für die Kommunikation


"Stellen Sie mir eine Verbindung zu Admiral Warbalde her.
Ich muss wissen auf was ich meine Leute vorbeiten muss"

Als er diese Worte sprach war er schon auf dem Weg zur Konsole für die interne Kommunikation und aktivierte sie.

"Tut mir leid, aber euch bleibt keine Zeit zum Ausruhen auf Belkadan, wir haben neue Befehle mit der Flotte nach Corellia zu springen. Wir sehen uns in einer Stunde im Besprechungsraum..."


[ Belkadan - FRG Freedom Fighter ? Brücke ]Clyde
 
[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter ? Quartier von Miron] ? Miron & Amy

Miron erwiederte ihren Ausruf und endlich nach all der Zeit hatten sie beide Gewissheit, sie würden zumindest die nächste Zeit ihrer Lebens miteinander verbringen. Sie saßen einfach nur so da und sahen sich an keiner sagte etwas. Sie genossen einfach diesen Moment. Doch das hielt nicht lange denn kurz nachdem Amy den Ruck merkte der ihr sagte, das sie den Hyperraum verlassen hatten, tönte es aus den Internen Komonikationsgeräten:

"Tut mir leid, aber euch bleibt keine Zeit zum Ausruhen auf Belkadan, wir haben neue Befehle mit der Flotte nach Corellia zu springen. Wir sehen uns in einer Stunde im Besprechungsraum..."


Es war die Stimme von ihrem Commander, Clyde hieß er glaubte Amy. Sie hatte ihn erst zweimal kurz gesehen erst vor der Ausbildung auf Troiken und danach bei ihrer Rückkehr. Clydes Stimme klang ein wenig verwirrt und besorgt. Sie sah wieder zu Miron, diesmal mit einem leicht leidenden Gesichtausdruck.

"Es scheint so als käme immer etwas dazwichen in solchen Momenten..."

noch bevor er antworten konnte verschmolzen ihre Münder erneut...

[Orbit um Belkadan - FRG Freedom Fighter ? Quartier von Miron] ? Miron & Amy
 
[Belkadan - System - FRG Freedom Fighter – Quartier von Miron] – Miron & Amy

Es war ein herrliches Gefühl sie in den Armen zu halten, ihre Nähe zu spüren. Nach all der langen Zeit hatten sie also doch zusammengefunden. Als dann wieder einmal etwas ihre traute Zweisamkeit störte, ignorierte Miron die Worte seiner Staffelkameradin und küsste sie erneut. Erst nach einer Weile gab er die Antwort:

Scheint so, scheint so als müssten wir den Imperialen mal kräftig wohin treten damit wir mal ein bisschen Zeit für uns haben. Irgendetwas sagte ihm das es möglicherweise das Imperium war, das ihnen in den Allerwertesten treten würde. Immerhin hatten sie eine Streitmacht zusammengestellt die Corellia angreifen konnte.

Bleibst Du noch ein paar Minuten, eine Stunde ist lang?
Sie legten sich auf das Bett und hatten einfach eine ruhige und gemütliche Zeit, Küsse und andere Zärtlichkeiten wurden ausgetauscht, bevor die Uhr ihnen aufzeigte das es Zeit war langsam in den Besprechungsraum zu gehen. Miron brummte unzufrieden:
Verdammt noch mal, ich habe im Moment überhaupt keine Lust. Aber danach ging es nicht, er hatte einen Job zu erledigen, ebenso wie Amy. Er seufzte und blickte seiner Flügelpartnerin und Freundin in die glänzenden Augen.

[Belkadan - System - FRG Freedom Fighter – Quartier von Miron] – Miron & Amy
 
Zuletzt bearbeitet:
[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter – Gänge ] Copper-Luger


Luger wollte gerade auf Copper antworten und gerne sein Angebot annehmen als es aus seinem Kom dröhnte:

"Tut mir leid, aber euch bleibt keine Zeit zum Ausruhen auf Belkadan, wir haben neue Befehle mit der Flotte nach Corellia zu springen. Wir sehen uns in einer Stunde im Besprechungsraum..."


Auch Copper schien nach seinem Kom zu greifen.

"Ich würde ja gerne annehmen aber es sieht so aus als hätten wir was zu tun."


Luger schaute sehr betrübt drein, Clyde hatte es zwar nicht direkt angesprochen aber er befürchtete das schlimmste. Einen Angriff auf seinen Heimatplaneten. Dann schoss ihm ein weiterer Gedanke durch den Kopf.... seine Familie seine Freunde..... nein er würde mit allen Mitteln verhindern das dieses Imperialen ihm seine Familie geschweige seine Freunde wegnehmen würden.

[Hyperraum nach Belkadan - FRG Freedom Fighter – Gänge ] Copper-Luger
 
[Belkadan System - FRG Freedom Fighter ? Gänge] Korr

Korr wollte gerade noch nach seinem Jäger schauen, als er die Durchsage ihres Staffelführers vernahm. Ebendiese brachte Korr Stimmung wieder auf einen Tiefpunkt.
Es gab in der Galaxis vierhundert Milliarden Sternensysteme. Warum musste es ausgerechnet Corellia sein?
Da Korr letztendlich eh keine Aktien in dieser Angelegenheit hatte, sah er schließlich noch nach seinem Jäger, wie er eigentlich vorgehabt hatte. Das Schiff befand sich natürlich immer noch im tadellosem Zustand und so suchte Korr schon bald den Besprechungsraum auf. Er wollte keinesfalls zu spät erscheinen. Doch musste er feststellen, dass er sich vielleicht etwas zu früh auf den Weg gemacht hatte, als er im noch verlassenen Besprechungsraum stand.


[Belkadan System - FRG Freedom Fighter ? Besprechungsraum] Korr
 
[ Belkadan – DSD Interceptor – Brücke ]

Die wieder voll einsatzbereiten Triebwerke der Interceptor brachten das vergleichsweise kleine aber hochmoderne Schiff schnell auf Höchstgeschwindigkeit. Der Defender-Klasse Sternzerstörer raste dem Rest der Flotte entgegen.
Vor War flammte nun ein Hologramm in realer Größe auf, es handelte sich um General Kent. Trotz seiner Kopfschmerzen brachte der Corellianer in Anbetracht seines Freundes ein ehrliches Lächeln zum Vorschein. Selbstverständlich redeten sich in Anwesenheit anderer Offiziere auch mit ihren Rängen an.


„Lord Blade, ich habe schlechte Nachrichten. Aber ich bin froh, dass wir sie so schnell von ihrem Patrouillenflug zurückrufen konnten.“

War schmunzelte leicht. Dieser Flug war mehr als nur reine Patrouille gewesen. Und wer weiß, vielleicht hatte er sogar sein Leben komplett verändert, je nachdem was es mit diesem Ian wirklich auf sich hatte.
Er legte beide Arme beruhigt auf die Armlehnen des Kommandosessels und bemerkte, dass Lyn sich rechts neben ihm positioniert hatte.


„Ich wurde über die schlechten Nachrichten schon informiert. Haben wir genauere Informationen, wie groß die Streitmacht ist oder was das Imperium sich dieses Mal ausgedacht hat?“

Melvils sorgenvolles Kopfschütteln ließ auf keine befriedigende Antwort schließen. War entging nicht, dass der General nachdenklicher als sonst war.

„Nein. Die Verteidigungsministerin bat um ein Hologespräch. Sie bat um unsere Hilfe, da das Imperium vermutlich einen Angriff plane. Und dann ganz plötzlich wurde unser Gespräch gestört und die Verbindung riss ab. Wir können fast sämtliche bekannten Planeten im Universum erreichten, nur das Corellia-System ist vollkommen tot.“

Und damit kam War zu dem gleichen Ergebnis, wie sein Stellvertreter einige Stunden zuvor. Der Abbruch eines solches Gespräches war allein schon sehr unwahrscheinlich. Und wenn man dann keine neue Verbindung aufbauen konnte, musste irgendjemand Störsender aktiviert haben. Oder die Holonetsatteliten rund um Corellia mussten zerstört worden sein. Im Endeffekt konnte man daraus aber auch nur schließen, dass das Imperium da irgendwie seine Klauen mit ihm Spiel hatte.
Sie mussten sich beeilen, wirklich beeilen.


„Danke, General. Wie steht es mit den Vorbereitungen der Flotten?“

„Wie im Notfallplan vereinbart. Eine Flotte wurde der SSD Goddess of Wisdom unter Commodore I’lak Tey unterstellt. Die andere Flotte wird von der SSD Event Horizon mit Admiral Eric Segrey angeführt und letztendlich werden wir die Verteidigungsflotte von Belkadan auf eine hand voll weniger Schiffe minimieren. Unter der DSD Interceptor steht ihnen außerdem auch noch eine kleine Flotte zur Verfügung.“
Der Kommandant der Forces of Hope nickte. In der Zwischenzeit war die Interceptor etwas langsamer geworden, flog bereits an den ersten anderen Kampfschiffen vorbei. Die Event Horizon hing wie ein drohender Schatten der kommenden Schlacht etwas in Flugrichtung links über ihnen.
Die Kampfkraft der Forces of Hope war groß, doch War bezweifelte nicht, dass die des Imperiums gigantisch sein würde. Sie würden es nicht noch einmal riskieren, Corellia als Verlierer zu verlassen.
Auf dem in der Armlehne eingelassenen Display sah er, dass da noch einige andere ankommende Anrufe auf seine Annahme warteten. Also nickte er dem General einmal anerkennend zu.


„Gute Arbeit. Ich werde mich um alles Weitere kümmern. Halten sie hier die Stellung. Blade Ende.“

„Selbstverständlich werde ich das tun. Viel Glück und kommen sie siegreich zurück. Kent Ende.“

Er wünschte wirklich, diese letzte Anweisung Kents einhalten zu können. Bisher hatten sie alle Angriffe gegen Corellia abwehren können, hatten sogar gegen einen Todesstern kämpfen müssen. Und wenn Corellia nun fiel, war dies nach dem damaligen Verlust Coruscants sicher ein fataler Schlag gegen die Neue Republik.
War atmete einige Male tief durch und sammelte neue Kraft. Wenn er jetzt schon so schwach war, wie wollte er dann eine ganze Schlacht überstehen? Er konzentrierte sich erneut und spürte, dass ihm mittlerweile so heiß geworden war, dass sich erste Scheißperlen auf seiner Stirn bildeten. Und er war sich sicher, dass das Problem nicht bei der Klimaanlage des Schiffes lag.
Per Knopfdruck nahm er nun den Anruf an, der von der Freedom Fighter hereinkam.


„Freedom Fighter, hier Lord Blade. Ich hoffe, die Night Hawks sind einsatzbereit.“

[ / Belkadan – DSD Interceptor – Brücke ]
 
[Orbit um Belkadan - FRG Freedom Fighter – Quartier von Miron]Miron & Amy

Sie blieben noch eine Weile dort liegen und tauschten Zärtlichkeiten aus... Doch schließlich war es soweit... Sie mussten los den sie wussten auch wen sie es nicht wollten, ganz genau, dass Krieg in der Galaxies herschte und das sie erst ihre Ruhe bekamen wenn er zuende war und dafür mussten sie arbeiten, sie mussten kämpfen für den Frieden. Sie blickten sich noch einmal in die Augen.

Verdammt noch mal, ich habe im Moment überhaupt keine Lust.

"Wir müssen, das weißt du und seiß nur aus dem Grund, dass wir irgendwann einmal unsere Ruhe finden", sie lächelte, die beiden standen auf und kurze Zeit später waren sie auf dem Weg zum Besprechungsraum. Auf halben Weg blieb Amy stehen.

"Meinst du wir sollten es den anderen sagen? Gerade jetzt? Nicht das sie das zusehr ablenkt oder so."

[Orbit um Belkadan - FRG Freedom Fighter – Quartier von Miron]Miron & Amy
 
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