Bildungsniveau senken... Jetzt drehen die komplett ab...

S

Storm{X}Padmé

Gast
heute in den OE3-News... unser hoher Bildungsstandard soll wohl gesenkt werden... Unter anderem ist das "Abwaehlen" von Faechern, so wie in den USA im Gespraech, wo die ab 14 rum kein Mathe mehr haben muessen... Zuerst werden wir aufgefordert, zu poppen und kinder zu zeugen und jetzt sollen wir auch noch verdummen... Ein Hoch auf Oesterreich...
 
Gut,.. dann werde ich ausnahmsweise mal nicht mit dem Argument, ÖVP udn Kompetenz kommen... ^^

Aber, meine Güte, warum nicht ?... Schlimmer als Deutschland kann es auch nicht werden...
 
In der Mathe lernst ab 14 nix sinnvolles mehr und Poppen is verdammt wichtig für Europa sonst gibts irgendwann nur noch Asiaten auf der Welt - wo ist das Problem?
Bei uns bauen sie in der Bildung auch ab aber auf dümmere Weise... Ein Wahlfachsystem dagegen ist eher sinvoll: wer weiss dass er mal Übersetzer werden will muss einfach den ******, den man in der Mathe weiter oben lernt nicht mehr können... Naja das trifft nicht nur auf Übersetzer zu, jeder der nicht Mathematiker werden will braucht den Müll doch nicht!
Seid froh dass euer Bildungsystem auf intelligentere Weise gekürzt wird, bei uns bauen sie einfach das Wichtige ab (Wirtschaft, Informatik usw.).
 
Original geschrieben von Master Mace
jeder der nicht Mathematiker werden will braucht den Müll doch nicht!

jeder, der irgendetwas im zusammenhang mit naturwissenschaften oder wirtschaft machen möchte, kommt ohne mathematik nicht aus; geschweige denn der tatsache, daß mathe logisches denken fördert
 
Ich stimme Mace da 100%ig zu. Poppen ist wichtig für die Wirtschaft, das sollte heute jedes Kind wissen.

Und was in den Schulen zum Teil für ein ******* gelehrt wird, ist wirklich die Härte.

Diejenigen, die sich für Mathe interessieren und später was in der Richtung einschlagen wollen, werden schon weiter machen. Aber was ist mit denen, die wissen, dass sie später mal Busfahrer werden wollen oder so?

Oder hole ich einfach mal mich selbst als Beispiel:
Ich weiss schon seit der Grundschule, dass ich musisch und künstlerisch ne absolute Niete bin, trotzdem muss ich mich bis zum Abi mit mindestens einem dieser Fächer Bildende Kunst oder Musik herumschlagen, die sogar versetzungsgefährdend sind. Genauso weiss ich, dass ich kein Französisch mehr haben will ( was ab nächstem Jahr sowieso so ist ) , da ich weder in Frankreich arbeiten will und sowieso überall English gesprochen wird.

Das Schulsystem ist richtig *******e und wenn man will, dass die Schueler mal wieder mehr Interesse am Unterricht zeigen, sollte man vielleicht mal etwas indidvidueller an die Sache rangehen.
 
Halt ich eher für schlecht. Mit 14 weis doch der normale Teenager nicht was er will. Es gibt genügend Leute die erst nach dem 2ten oder 3ten Semster merken was für sie richtig ist und wechseln. Da kann man vom nem 14 jährigen ent erwarzen das er da schon entscheidet was er später studieren möchte.

Und wie vorher schon gesagt wurde bauen alle Naturwissenschaftelichen und Wirtschaftlichen Studiengänge auf MAthe auf und das ist schon ein gewaltiger Teil.

Auserdem kann es sein das jemand mit 14 sich voll auf Mathe konzentriert andere wichtige Fächer abwählt und dann kurz vorm Abi merkt das es MAthe nimma geht.... Dann hat der jenige die arschlochkarte gezogen.


EDIT: Und ich mein etwas von den Amis abzuschauen in Sachen Bildung ??? Also bitte da könn ma ja gleich wieder auf Bäumen leben.
 
Original geschrieben von Shadow
jeder, der irgendetwas im zusammenhang mit naturwissenschaften oder wirtschaft machen möchte, kommt ohne mathematik nicht aus; geschweige denn der tatsache, daß mathe logisches denken fördert

Dann soll jeder, der irgendetwas im Zusammenhang mit Naturwissenschaften machen möchte Mathe weiterhin nehmen.
Und für die Wirtschaft braucht man nur das einfache Rechnen, und das könnte man auch auf dem Rechner/Computer machen. Die Wirtschaftsstruktur hat trotz vielen Zahlen nichts mit höhrer Mathematik zu tun.
 
Dann soll jeder, der irgendetwas im Zusammenhang mit Naturwissenschaften machen möchte Mathe weiterhin nehmen.
Und für die Wirtschaft braucht man nur das einfache Rechnen, und das könnte man auch auf dem Rechner/Computer machen. Die Wirtschaftsstruktur hat trotz vielen Zahlen nichts mit höhrer Mathematik zu tun. .

Aha alles klar wer hat dir den scheis erzählt?

Volkswirtschaftler und Betriebswirtschaftler haben genau so mit der höheren MAthematik zu tun.....
 
Original geschrieben von Master Mace
Dann soll jeder, der irgendetwas im Zusammenhang mit Naturwissenschaften machen möchte Mathe weiterhin nehmen.
Und für die Wirtschaft braucht man nur das einfache Rechnen, und das könnte man auch auf dem Rechner/Computer machen. Die Wirtschaftsstruktur hat trotz vielen Zahlen nichts mit höhrer Mathematik zu tun.

nur eine frage dazu: wieviele leute kennst du, die im bereich wirtschaft studiert haben bzw dort in höheren positionen tätig sind, die dir sagen könnten, ob du damit recht hast oder nicht?
 
Okay, Mathe schon im Alter von 14 Jahren abwählen zu können ist etwas überzogen. Mathe, Deutsch und 1 Fremdsprache sollten schon fest integriert sein, aber was ist mit all den anderen Fächern? In diesen wird man doch sowieso nur zum Fachidioten ausgebildet und jemand, der nach seinem Abitur mit diesen Fächer wie Chemie, Erdkunde, Biologie, Religion, Ethik, BK, Musik, Sport , Geschichte , Politik etc nichts mehr zu tun haben wird, der vergisst sowieso alles wieder.

Und ich denke spätestens im Alter von 16 Jahren weiss man, ob man mal etwas in Richtung Musik, BK oder Geschichte o.ä. machen will...
 
@ Heuli

ja da muss ich da recht geben. Wobei ich sagen muss das so ein grundkurs in So fächern wie Chemie und Biologie gar net schlecht wäre.

Das sind Fächer die immer mehr an bedeutung gewinnen.

Aber bei so sachen wie Geschichte und Erdkunde und sonstige Sachen finde ich könnte man das getrost abwählen da das Fächer sind die falls man doch was in diesen Bereich studieren will ohne Probleme auf kruze Zeit nachlernen kann.
 
Original geschrieben von Shadow
nur eine frage dazu: wieviele leute kennst du, die im bereich wirtschaft studiert haben bzw dort in höheren positionen tätig sind, die dir sagen könnten, ob du damit recht hast oder nicht?

Mein Vater ist in einer sehr hohen Position in der Wirtschaft und ich gehe seit bald 6 Semestern an ein Wirtschaftsgymnasium. Wie viele Leute kennst denn du, die im Bereich Wirtschaft studiert haben bzw. dort in höheren Positionen tätig sind, die dir sagen dass du Trigonometrie, Ähnlichkeit oder sowat in der Wirtschaft brauchst...?
Ich wäre sehr froh wenn mir irgendjemand erklären könnte, wo höhrere Mathematik in VWL oder BWL eine Rolle spielt... da muss man nur Prozentrechnen und das Einmaleins können, alles andere ist Wirtschaftslehre und keine Mathematik.
 
Mein Vater ist in einer sehr hohen Position in der Wirtschaft und ich gehe seit bald 6 Semestern an ein Wirtschaftsgymnasium. Wie viele Leute kennst denn du, die im Bereich Wirtschaft studiert haben bzw. dort in höheren Positionen tätig sind, die dir sagen dass du Trigonometrie, Ähnlichkeit oder sowat in der Wirtschaft brauchst...?
Ich wäre sehr froh wenn mir irgendjemand erklären könnte, wo höhrere Mathematik in VWL oder BWL eine Rolle spielt... da muss man nur Prozentrechnen und das Einmaleins können, alles andere ist Wirtschaftslehre und keine Mathematik.

Darf ich lachen ???

Bei uns gibt es für das Abitur einen Wirtschaftlichen und einen Technischen Zweig.

Die Wirtschaftler haben bei uns Stochiometrie und Analysis.

Da man wenn man BWL oder VWL studiert die höhere MAthematik braucht. Da hat man nur mit Kurvendiskusionen zu tun.

Da berechnet man später im Beruf so Sachen bei Kompleyen Funktionen wo man den höchsten Gewinn bei niedirgsten Kosten hat. Und wenn Sowas von 5- 10 Faktoren abhängig ist dann will ich sehen wie du Mit Prozentrechnen und Einmaleins das ausrechnest. Wennst das schafst bist gut.
 
Was auch dagegen sprich ist, das viele Jugendliche mit 14 Jahren noch nicht wissen was sie wollen: stellt euch vor der wählt Bio ab, kommt dann aber drauf er würd ganz gern Verhaltensforscher für Tiere oder so werden... dann hat der sich mit einer Entscheidung das halbe Leben verbaut.

Das mit Mathe seh ich ein, abe rihr dürft nicht vergessen das Matura bzw. Abitur auch ein bestimmtes Maß an Allgemeinbildung bedeutet das einem in allen FÄchern vermittelt werden soll.
 
Original geschrieben von Lord Kyp Durron
Da berechnet man später im Beruf so Sachen bei Kompleyen Funktionen wo man den höchsten Gewinn bei niedirgsten Kosten hat.

lol
Was hat das mit Zahlen zu tun, wie man den höchsten Gewinn bei niedrigsten Kosten hat? Die Fassade besteht aus Zahlen, aber dahinter steht (stark vereinfacht gesagt) Marketing/Marktforschung (möglichst hoher Gewinn...) und Effizienzmaximierung (...zu möglichst niedrigen Kosten). Dahinter stehen Wörter wie "Optimalprinzip" (="Möglichst hoher Gewinn zu möglichst niedrigen Kosten") und so...
Du siehst, in meinem Post kommt keine einzige Zahl vor, und ich könnte dir das Optimalprinzip, Effizienzmaximierung, Marketing und vieles, vieles mehr auch ausführlich und seitenlang ohne eine einzige Zahl erklären.
Und zu den Kurven: Für sowas hat man Computer. Im Gegensatz zu den Mathematikern sind Wirtschaftler rational denkende Menschen, die möglichst viel vom Computer erledigen lassen um sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können. Und ich weiss aus dem Lernplan, dass ich auch in den folgenden 6 Semestern bis zum Abi höchstens lerne, wie man einen Computer Kurven berechnen lässt und nicht selber Kurven berechnen lerne.

Edit:
@Syal: Ja da hast du Recht... ein System mit semester- oder jahrweise wählbaren Fächern wär vielleicht sinnvoll. Und wie Heuli gesagt hat auch ein etwas späterer Zeitpunkt. Aber allgemein halte ich ein wählbares System trotzdem für sinnvoller als wenn man einfach bestimmt, was abgeschafft wird und was nicht (auch wenn dort Mathe und Bio überleben), wenn Bildungsabbau wirklich sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal sehen, als ich 14 war, hatte ich in Mathe ne 4- ... ein paar Jahre später hab ich ich meiner Mathe-LK ABI-Klausur 13 Punkte geschrieben und studiere jetzt mit Informatik nich grad ein unmathematisches Fach. Hätte man mir damals die Chance gegeben, Mathe abzuwählen, wär ich wahrscheinlich nicht da, wo ich jetzt bin (und ich bin seeeeehr zufrieden, wo ich jetzt bin ;) ).

Und ich fänds furchtbar, wenn Leute, die die allgemeine Hochschulreife haben, nicht mal ein Gleichungssystem lösen könnten (kommt so schon viel zu oft vor).
 
Original geschrieben von dunkler Lord
Mal sehen, als ich 14 war, hatte ich in Mathe ne 4- ... ein paar Jahre später hab ich ich meiner Mathe-LK ABI-Klausur 13 Punkte geschrieben und studiere jetzt mit Informatik nich grad ein unmathematisches Fach. Hätte man mir damals die Chance gegeben, Mathe abzuwählen, wär ich wahrscheinlich nicht da, wo ich jetzt bin (und ich bin seeeeehr zufrieden, wo ich jetzt bin ;) ).

Das seh ich ein, aber hier wollen sie zukünftigen Menschen wie mir, die mal was in Richtung Wirtschaft oder Jura machen wollen, die Chance grundsätzlich nehmen wenns finanziell so weitergeht. Da halte ich ein System, wo man sich halt etwas hart und plötzlich eindeutig entscheiden muss, immer noch für sinnvoller.

Original geschrieben von dunkler Lord
Und ich fänds furchtbar, wenn Leute, die die allgemeine Hochschulreife haben, nicht mal ein Gleichungssystem lösen könnten (kommt so schon viel zu oft vor).

Seh ich auch ein. Aber Gleichungsysteme hatten wir etwa, als ich gerade 15 wurde. Wenn man mit 15 oder 16 statt schon mit 14 wählen könnte, sollte man die Gleichungssysteme drin haben, sowas zähl ich ganz knapp noch zu den Grundsätzen. Genauso wie man in Geografie, Bio usw. eigentlich mit 14-15 das wichtige gehabt haben sollte. Und in Geschichte könnte man auch wesentlich schneller machen... Also allgemein könnte man das Bildungsystem doch so optimieren, dass die Grundsätze schneller drin sind, wer was in die Richtung machen will darf dann auch noch die komplexeren Dinge haben. Auch wenns Nachteile gibt, ist es (wie oben gesagt) doch fairer, als wenn sowas das Bildungsministerium grundsätzlich entscheidet.
 
lol
Was hat das mit Zahlen zu tun, wie man den höchsten Gewinn bei niedrigsten Kosten hat? Die Fassade besteht aus Zahlen, aber dahinter steht (stark vereinfacht gesagt) Marketing/Marktforschung (möglichst hoher Gewinn...) und Effizienzmaximierung (...zu möglichst niedrigen Kosten). Dahinter stehen Wörter wie "Optimalprinzip" (="Möglichst hoher Gewinn zu möglichst niedrigen Kosten") und so...
Du siehst, in meinem Post kommt keine einzige Zahl vor, und ich könnte dir das Optimalprinzip, Effizienzmaximierung, Marketing und vieles, vieles mehr auch ausführlich und seitenlang ohne eine einzige Zahl erklären.
Und zu den Kurven: Für sowas hat man Computer. Im Gegensatz zu den Mathematikern sind Wirtschaftler rational denkende Menschen, die möglichst viel vom Computer erledigen lassen um sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können. Und ich weiss aus dem Lernplan, dass ich auch in den folgenden 6 Semestern bis zum Abi höchstens lerne, wie man einen Computer Kurven berechnen lässt und nicht selber Kurven berechnen lerne.

Du kannst nicht was berechnen lassen wenn du keine Ahnung von der MAterie hast. Ohne die nötigen Mathematik kenntnisse hilft dir der Computer auch net weiter. Und auserdem musst du auch Mathematik kenntnisse haben um die richtigkeit des Ergenisses des Computers zu bestätigen.

Das ist genau so als wenn du in den Taschen rechner 2*586 eingibst und dann auf einmal ein negatives ergenis rauskommt.
Da weist du sofort das es Falsch ist da man danke seiner Rechnenkentisse weis das dies nicht möglich ist.

Genau so wirst du bestätiigen müssen das du ohne höhere Mathe kenntnisse nie mals die echtheit eines Ergenisses bestätigen kannst die ein Computer dir ausgibt.

Die stellen bestimmt später keinen extra Mathematiker ein der dan nachrechnet was der wirtschaftler in seinem Computer eingegeben hat.

Drum studiert man auch VWL und BWL so lang. Weil für nen Computerjob braucht man keinen der Studiert hat das kann sogar jeder Volldepp. Drum besteht ein BWL studium viel aus MAthematik.
 
Dann soll man gefälligst nen Realschulabschluss und ne gescheite Lehre machen, wenn man kein Bock auf dies Fach und auf das Fach hat. Was spricht dagegen? Nach der 9ten Klasse ist die Schulpflicht vorbei. Es wird niemand gezwungen, Abitur zu machen. Wer nur immer brav die Fächer abwählen will, die ihm keinen Spaß machen, der solls halt lassen. Schließlich gehts beim Abitur auch immer noch um eine allgemeine Schulausbildung und keine Ausbildung zum "Fachidioten" (schöner: Spezialisten). Die kommt danach.
 
Dann soll man gefälligst nen Realschulabschluss und ne gescheite Lehre machen, wenn man kein Bock auf dies Fach und auf das Fach hat. Was spricht dagegen? Nach der 9ten Klasse ist die Schulpflicht vorbei. Es wird niemand gezwungen, Abitur zu machen. Wer nur immer brav die Fächer abwählen will, die ihm keinen Spaß machen, der solls halt lassen. Schließlich gehts beim Abitur auch immer noch um eine allgemeine Schulausbildung und keine Ausbildung zum "Fachidioten" (schöner: Spezialisten). Die kommt danach.

Jo da hast du recht. Ich mein wer wirklich kein Bck drauf hat kann ja auf dem 2ten Bildungsweg sein Abi in seinem Gebiet nachhohlen.
 
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