Bothawui (Bothan-System)

[bothanischer Raum ~ Anflug auf Bothawui ~ rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) ~ Kampfgruppe „Brisk“ ~ „Red Scare“ ~ A-Wing (Scare Eins) ~ Cpt. Myn Forge (NPC) allein]

Schweigen herrschte in dem winzigen republikanischen Sternjägercockpit. Leise surrten die beiden Triebwerke der kleinen A-Wings. Langsam näherten sich die zwölf Sternjäger, ein großer Mon Cal-Kreuzer und eine schlanke corellianische Korvette dem grünen Planeten. Mittlerweile waren einige Feinde schon von den Sensoren erfasst worden. Nach den ersten Informationen war für die Piloten klar, dass sie sich im Augenblick in der Unterzahl befanden. Trotzdem durften sie in diesem kurzen Moment nicht ihren Mut verlieren.

Prüfend tastete Cpt. Myn Forges aufmerksamer Blick den fernen Horizont ab. In seiner Brust schlug das kämpferische Herz allmählich schneller, denn in der hellblauen Atmosphäre zeichneten sich die ersten unförmigen Silhouetten feindlicher Sternjäger ab. Die Sensoren hatten den erfahrenen Piloten erneut nicht betrogen. Flink wanderten seine Finger über andere Instrumente. Seine Laser schaltete er auf Einzelfeuer und machte erste Torpedos scharf. 'Ich muss damit wirklich sparsam umgehen', dachte sich der Staffelführer. Ein leises Rauschen war in seinem Helm zu hören. Alle seine Piloten waren konzentriert. Auf einmal erkannten seine Sensoren die feindlichen Tie-Modelle.

„Staffel – hier Eins, mehrere Tie-Fighter steigen vom Planeten auf“, informierte der Staffelführer in gewohnt ruhiger Manier seine Untergebenen. „Ich schließe auf zwölf feindliche Maschinen.“

Einse – hier Fünf, michse sehen noch sechs Tie-Interceptor bei Steuerbord“, meldete auf einmal Lt. Topoo Nata.

„Verstanden, Fünf, entgegnete der republikanische Captain und benetzte sich die mittlerweile recht trockenen Lippen. „Wir halten uns für den Augenblick zurück. Keine spektakulären Duelle, sondern wir konzentrieren uns auf die reine Verteidigung der „Sunrise“ vor Jägerangriffen.“

Als Antwort hörte er elf verschiedene Klicken. Leicht löste sich die Formation auf. Man wollte dem übermächtigen Feind sowie ihren agilen Abfangjägern. Angetrieben wurden sie durch ihren Ehrgeiz und die Lust an einem äußerst turbulenten Kampf teilzunehmen. Auch Myn hatte seinen wendigen A-Wing für eine Auseinandersetzung mit den imperialen Piloten bereit gemacht. Selbstsicher sah er sich in seiner Umgebung um. Dann gab er seinem Flügelmann ein Zeichen und sie brachen aus der Formation aus, um die ersten Feinde besser abfangen zu können. In seinem Kopf war nun nur noch Platz für taktische und strategische Denkweisen. Alle „überflüssigen“ Gedanken waren aus seinem Bewusstsein gedrängt worden.

Ein jähes Ende hatte die vorherrschende Ruhe gefunden als die ersten feindlichen Schüsse an Myns Schilden abprallten. Augenblick wanderte seine rechte Hand zu seinem Geschwindigkeitsregler. Für den kleinen Moment passte er sein Tempo dem Feind an. Myn stellte sich nun einem normalen Tie-Fighter, das veraltete Standardmodell der imperialen Sternjägerkorps. Hier sah er seinen Vorteil, da sein republikanischer Abfangjäger mit Schilden und Raketen ausgestattet war. Schnell nahm er sein Ziel ins Visier und eröffnete das Feuer. 'Noch sind keine Bomber in der Nähe', bemerkte der Captain beiläufig. Innerlich atmete er bei dieser winzigen Notiz auf. Er durfte selbst in dieser Situation nie den Überblick verlieren, weil die primäre Aufgabe im Augenblick die Verteidigung des großen Mon Cal-Kreuzers war.

Kaltblütig zerfetzten seine roten Laserschüsse das schwarze Vakuum. Fix wich der imperiale Feind den Schüssen aus. Myn saß dem anderen Piloten regelrecht im Nacken. Biss sich bei dieser flinken Jagd sogar auf die Unterlippe. Damit hatte er nicht gerechnet. Erneut erwachten seine Laserkanonen zu neuem Leben. Wieder zerfetzte eine Salve an roten Blitzen das schwarze Vakuum. Zusätzlich nahm Myn eine leichte Korrektur vor. Durch diese Änderung hatte der republikanische Pilot Glück, weil im gleichen Augenblick der Feind abdrehen wollte. Zwei Schüsse brannten sich plötzlich in die sechseckigen Solarflügel. Dadurch kam der Tie-Fighter ins Trudeln. Jegliche Rettung würde in dem Fall zu spät kommen, da Myn einen weiteren Schuss abgab. Sein Feind weilte wenige Sekunden später nicht mehr unter den Lebenden.

Auch die anderen Staffelmitglieder hatten sich in mehrere Einzelkämpfe verwickelt. Ein paar seiner Leute stellten sich in diesen Einzelduellen sogar den agilen Tie-Interceptoren in den Weg. Myn war erstaunt über seine eigene Staffel, denn sie arbeiteten harmonisch zusammen. Auf einmal bewegten sich der schlagkräftige Kreuzer und die zierliche Korvette. Für einen Moment hatte man den flinken Eindruck, dass die „Sunrise Over Coruscant“ der „Tiberion“ Platz machte. Nun konnten endlich die kleineren Laserkanonen der Korvette zum Einsatz kommen. Zielsicher zerstörten sie innerhalb der ersten Minuten mehrere feindliche Sternjäger, während der Mon Cal-Kreuzer allmählich in die erste Schicht der Atmosphäre Bothawuis eintauchte. Erleichtert stellte Myn fest, dass man ihm und seiner Staffel einige Last von den Schultern genommen hatte.


Scare Eins – hier Flugkontrolle, wir haben neue Ziele für Ihre Staffel“, erklang plötzlich eine leise Stimme in seinem Ohr. „Sie werden einzelne Kasernen und Bodenabwehr zerstören. Achten Sie auf Luftabwehr.“

[Bothawui ~ obere Atmosphäreschicht ~ rep. Flotte (unter dem Kommando von (Vice Adm. Tet'Ness) ~ Kampfgruppe „Brisk“ ~ „Red Scare“ ~ A-Wing (Scare Eins) ~ Cpt. Myn Forge (NPC) allein]
 
[Both-System | Orbit über Drev'Stan | KG 'Sagacious' und 'Brisk' | RSD 'Guardian' | Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft

Die Republikanischen Kampfgruppen 'Sagacious' und 'Brisk' waren bereits direkt in Kampfhandlungen mit den imperialen Verteidigern verwickelt. Und bisher sah es erwartungsgemäß recht gut für die republikanischen Streitkräfte aus. Nur die imperialen Sternenjäger machten den eigenen Jägern zu schaffen, trotz der Tatsache dass sich drei Schiffe ebenfalls auf die Abwehr der imperialen Sternenjäger konzentrierten. Zwar ging Commodore Skael nicht davon aus dass sie verlieren würden, aber die Verluste würden höher sein als notwendig. Ihr Fliegerleitoffizier hatte bereits die zuvor noch zurück gehaltene B-Wing Staffel 'Krater' der 'Weißes Feuer' in den Kampf geschickt. Die Anzahl der Jäger war zu ausgeglichen, doch während die Imperialen wahrscheinlich schon alles einsetzten was ihnen zur Verfügung stand hatte die Neue Republik noch Reserven.

„Bitten sie Admiral Tet‘Ness um Jägerunterstützung!“


Während ihr Kommunikationsoffizier dem Befehl nachkam und die Einsatzkommandantin um die zusätzlichen Sternenjäger bat, wandte sich Skaels Aufmerksamkeit wieder dem um sie tobenden Kampf. Während die Fenster ihr ein realistisches Bild inklusive kraftvollem Feuerwerk bieten würden, konzentrierte sie sich fast ausschließlich auf das große Hologramm das vor ihr hing. Hier war alles minimalistisch, Symbole und schematische Darstellungen prägten das Bild, jedoch hatte sie hier weitaus mehr Überblick und Information als wenn sie durch das Fenster starren würde. Waffenstatus, Schildstatus, Kurs und vieles mehr lieferte das Hologramm, und das für die beiden republikanischen Kampfgruppen genauso wie Einschätzungen über die imperialen Schiffe. Die imperialen konzentrierten sich auf die schwächsten Glieder, das war in den ersten Minuten des Kampfes offensichtlich geworden. Sowohl das Feuer der XQ2 als auch der sechs Patrouillenschiffe galten der 'Frühlingssonne', einer der beiden Corellianischen Korvetten der Kampfgruppe 'Brisk'.

„Die 'Frühlingssonne' und die 'Wolf's Dream' sollen in Bewegung bleiben und die größeren Schiffe als Deckung benutze, ihre neuen Primärziele sind die feindlichen Jäger!“

Das würde dem Imperium die Möglichkeit nehmen diese Schiffe eventuell zu knacken, außerdem würden die Jäger etwas mehr Unterstützung bekommen. Außerdem würden die 'Excelsior' und die 'Arco' ohne Probleme ohne ihrer Hilfe mit der XQ2 fertig werden. Inzwischen gab es die erste Erfolgsmeldung in dem Kampf der größeren Schiffe. Die Geschütze der 'Guardian' hatten das erste der Patrouillenschiffe kampfunfähig geschossen. Die Turbolasersalven des Sternenzerstörers der Republikc-Klasse hatten die Schilde des kleinen Patrouillenschiffes überladen und die Waffen sowie den Antrieb zerstört. Zwei Salven aus den Ionenkanonen hatten das Schiff vorrübergehend ausgeschalten. Während die Turbolaser schon auf die nächsten Patrouillenschiffe schossen. Es war nicht notwendig das Feuer jetzt noch auf das Patrouillenschiff zu verschwenden, während es aktive Ziele gab. Dazu würde es wenn nötig später genug Zeit geben.

„Die 'Sunrise Over Coruscant' hat die obere Atmosphäre erreicht, bisher kein Anzeichen von feindlichen schweren Boden-Orbit Waffen.“


„Sehr gut, Rufen sie die 'Sunrise Over Coruscant' zurück, sie soll sich auf die Rückseite der XQ2 konzentrieren. Die 'Tiberion' soll sich mit den 'Red Scare' aktiv um die feindlichen Sternenjäger kümmern, ich will auf dieser Front so schnell wie möglich eine Entscheidung erreichen.“

„Sir, Admiral Tet’Ness schickt uns ein Geschwader an zusätzlichen Sternenjägern. Eintreffen zwei Minuten.“

Sehr gut, damit würde sie in kürze den feindlichen Wiederstand der Sternenjäger brechen können und die Verluste bei ihren eigenen Sternenjägern gering halten können. Die Waffen der 'Guardian' ergossen noch immer eine Salve nach der anderen auf die imperialen Einheiten wobei die fünf verblieben Patrouillenschiffe immer noch ihr Primärziel waren. Der Waffenoffizier der 'Guardian', ein großgewachsener Duro koordinierte die Geschützmannschaften. Jede Salve musste neu angepasst werden da die Schiffe ununterbrochen ihre Position änderten. Zwar waren die meisten Ziele recht groß, doch da die Schiffe sich bereits im „Nahkampf“ befanden konnte jeder Schuss der daneben ging auch die eigenen Schiffe treffen. Die Symbole welche den Status der fünf Patrouillenschiffe zeigten, meldeten das die Schilde von zwei der Schiffe schon recht niedrig waren, während die Schilde eines andern Patrouillenschiffes gerade unter einer Turbolasersalve zusammenbrachen. Sofort wurden die Waffen der 'Guardian' neu ausgerichtet und nahmen nun gezielt die Waffen sowie den Antrieb des Patrouillenschiffes ins Visier. Zwei Salven später waren die Waffen zerstört kurz darauf auch der Antrieb. Drei Salven aus den Ionenkanonen schalteten das Schiff aus und ließen es funktionslos treiben. Das Symbol des Patrouillenschiffes wandelte sich und melde damit das Schiff als neutralisiert, damit waren noch vier übrig.

[Both-System | Orbit über Drev'Stan | KG "Sagacious" und "Brisk" | RSD "Guardian" | Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft

Kampfgruppe Sagacious:
RSD 'Guardian' [Schilde 97%] [3 E-Wing, 3 X-Wing] [Flaggschiff]
BAK 'Weißes Feuer' [Schilde 90%] [3 E-Wing, 1 B-Wing]
MC40a 'Deep Ocean' [Schilde 85%] [1 A-Wing]
COR 'Revolution' [Schilde 82%] [2 A-Wing, 1 X-Wing]
CRV 'Beam of Light' [Schilde 80%]
CRV 'Rache für Corellia' [Schilde 76%]

+ [3 A-Wing]

Kampfgruppe Brisk:
BAK 'Excelsior' [Schilde 92%] [3 E-Wing, 1 X-Wing] [Flaggschiff]
MC40a 'Sunrise over Coruscant' [Schilde 94%] [1 A-Wing]
AF 'Arco' [Schilde 87%]
CRK 'Wolf's Dream' [Schilde 86%]
CRV 'Frühlingssonne' [Schilde 54%]
CRV 'Tiberion' [Schilde 94%]
 
[ Bothawui | obere Atmosphäreschicht | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

Schwerfällig bewegte sich der hellgraue Mon Cal-Kreuzer in den oberen Atmosphäreschichten von Bothawui. In einer Entfernung von mehreren Kilometern zeichnete sich die ersten Wolken ab, doch daran störte sich das republikanische Kriegsschiff sowie die wenigen Laserblitze, welche von Zeit zu Zeit durch die graue Decke stießen, nicht. Pfeilschnell zischten einen Moment später auch zwölf rote Abfangkreuzer an dem anmutigen Schiff in die Tiefe. Innerhalb weniger Sekunden waren diese winzigen Sternjäger aus dem eigentlichen Sichtfeld der Brücke verschwunden. Zusätzlich tauchte auf einmal noch eine komplette Staffel imperialer Tie-Fighter auf, welche hartnäckig die vorherigen Piloten verfolgten. Viel konnte das schwerfällige Schiff gegen diese kleinen Ziele nicht ausrichten, weil die eigenen Turbolaser schlicht zu groß und langsam waren.

Auf der Brücke der „Sunrise Over Coruscant“ kam allmählich eine seichte Welle an Hektik auf. Der feindliche Beschuss war nicht sehr gefährlich für das Schiff, jedoch musste zusätzlich noch Energie für die Triebwerke aufgebracht werden, weil diese gegen die vorhandene Gravitationskraft bestehen mussten. Ein leicht bläulicher Schimmer überzog das Panoramafenster als ein weiterer grüner Blitz auf den aktiven Schild traf. Navara Ven, der Kommandant, ließ sich davon selbstverständlich nicht aus der Ruhe bringen. Gelassen musterte der Twi'lek den taktischen Bildschirm. 'In einigen Minuten sollten die Sensoren ein Ergebnis vorweisen', überlegte er sich. Grübelnd fuhr er sich mit der linken Hand über das kantige Kinn, während seine gelben Augen weiter auf dem Display ruhten. Natürlich hoffte er auf keine Komplikationen, welche den Einsatz mit einem Schlag gefährden könnten.

„Scan war erfolgreich“, meldete der Sensorikoffizier plötzlich. „Daten werden sofort hochgeladen.“

„Sehr gut“, murmelte Reija Muber, während er bedächtig von einer Station zur nächsten ging, da er ebenfalls die Fortschritte bei den anderen Offizieren unter die Lupe nehmen wollte. „Eine Änderung unserer Position um 20°, Steuermann. Waffenstation, halten Sie zwei Raketen bereit.“

Langsam, ganz langsam änderte der schlanke Kreuzer seine Position. Dabei leuchteten die wenigen Triebwerke in einem grellen Licht auf. Natürlich änderte sich die Aussicht, die man durch das große Panoramafenster genießen konnte, ebenfalls. Jedoch sah man weiterhin bloß vereinzelte Fetzen der grauen Wolken, die von Zeit zu Zeit durch das feindliche Feuer in weitere kleinere Stücke zerrissen wurden. Durch die künstliche Schwerkraft, welche auf dem Kriegsschiff herrschte, störte sich keine Person an Bord über diese Änderung. Fast zeitgleich schauten sich Navara und Reija die Ergebnisse des zweiten Scans an. Schnell entdeckte man, dass in der potenziellen Landezone mehrere mächtige Turbolasertürme zur Verteidigung der Stadt vorhanden waren. Die Mannschaft musste diese Feinde noch vor der Landung der ersten Truppen irgendwie zerstören, da ansonsten die möglichen Verluste für die Befreiung Bothawuis einfach zu groß waren.

„Waffenstation, zerstören Sie die Turbolasertürme, welche ich mit Ziel Eins und Zwei markiert habe und warten Sie danach auf weitere Befehle“, wies Reija in ruhigem Ton Lt. Kubik an. „Steuermann, bringen Sie das Schiff nach diesem Angriff das Schiff aus den oberen Schichten der Atmosphäre, da ich mit einem Gegenangriff rechne.“

„Aye, Sir“, entgegnete die beiden Offiziere.

Zwei glühende Raketen verließen fast im gleichen Augenblick den schmalen Bug der „Sunrise Over Coruscant“. Bahnten sich flink einen Weg durch die Atmosphäre und detonierten augenblicklich als sie auf festen Durabeton stießen. Einen Moment später verschwanden die beiden markierten Ziele von der taktischen Karte. Der Angriff hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Nun machte sich der große Kreuzer schwerfällig auf den Rückweg, denn weitere grüne Blitze zerschellten am Schild. In der Zwischenzeit sendete man weitere Primärziele an die Staffel. Einfach war diese Mission für die Piloten nicht, da sich unter diesen Zielen auch einige befanden, die für die Flugabwehr zuständig waren. Navara rechnete in diesem Fall mit hohen Verlusten bei den „Red Scare“, denn man schickte sie direkt in die Hölle. Sein rechter Lekku zuckte bei diesen Gedanken. Unter seiner harten Schale, weil ihn dieser Befehl im Inneren doch mitnahm. Selbstverständlich vertraute er dem Staffelführer, Cpt. Forge, bei solchen Einsätzen, aber ein schlechtes Gewissen bekam er dennoch.

„Neue Befehle von Com. Skael, Commander“, meldete sich auf einmal die Kommunikationsstation zu Wort. „Wir sollen die „Excelsior“ bei ihrem Angriff auf die Raumstation unterstützen und uns dabei auf deren Rückseite konzentrieren. Außerdem soll sich unsere Staffel, laut diesem Befehl, erst einmal um die feindlichen Jägeraktivitäten kümmern.“

„Sir, die „Tiberion“ dreht bei“, vermeldete die Sensorik im nächsten Moment. „Anscheinend hat Lt. Cmdr. Manda ähnliche Anweisungen erhalten.“

Einen kurzen Moment dachte der Twi'lek über diese neuen Befehle nach. Hatte er gerade unnötiger Weise seine Piloten in den sicheren Tod geschickt? Zweifel kamen in ihm auf. Nachdenklich fuhr er sich erneut über das kantige Kinn. Wieder zuckten seine tätowierten Lekku. Er konnte sich diesem Befehl nicht verweigern. Musste schnell handeln. Flink sprangen seine Finger über den Bildschirm, welcher für die taktische Ansicht zuständig war. Im Anschluss musterte er das Geschehen im Orbit und analysierte die Lage der „Excelsior“. Anscheinend wollte Skael erst einmal ein Schlachtfeld in seiner Hand wissen, bevor er eine zweite Front eröffnete. Cpt. I'ngre musste sich in dieser Situation nach dem Commodore richten. Somit hatte Navara keine andere Wahl. Mit einer grimmigen Miene wandte er sich der versammelten Brückencrew wieder zu. Auch Lt. Cmdr. Muber wartete auf seine Reaktion.

„Steuermann, bringen Sie uns in den Orbit zurück“, wies der Kommandant mit strenger Stimme den schweigsamen Ensign an. „Danach setzen Sie Kurs auf die Rückseite der XQ2! Sensorik, besorgen Sie mir alle nötigen Informationen für einen Angriff auf die Raumstation. Leiten Sie im Anschluss die Informationen an die Waffenstation weiter! Waffenstation, halten Sie Ihre Leute für einen fixen Angriff bereit. Ziele nach taktischem Vorteil! Kommunikation, geben Sie Com. Skaels Befehle an die Staffel weiter!“

Langsam setzte sich der hellgraue Mon Cal-Kreuzer wieder in Bewegung. In der Ferne konnte man die kleine Raumstation, welche für die orbitale Verteidigung zuständig war, sehen. Die „Excelsior“ hatte ihr an einigen Stellen schon ordentlichen Schaden zugefügt. Nun sollte die „Sunrise Over Coruscant“ den bothanischen Angriffskreuzer bei diesem Kampf unterstützen. Gemächlich richteten sich die vierundzwanzig Turbolaser auf das neue Ziel aus. Manche Kanoniere testen im Anflug schon den feindlichen Schild. Suchten nach Lücken. Auch die zehn Ionenkanonen sowie die zwei Raketenwerfer sollten bei diesem Angriff zum Einsatz kommen. Kilometer für Kilometer schmolz die Distanz zwischen dem republikanischen Kriegsschiff und der imperialen Station. Ganz langsam brachte sich der Kreuzer in die richtige Position. Gleichzeitig erwachten im selben Augenblick alle Waffen zu neuem Leben. Zusätzlich kämpften sich nur noch neun republikanische Abfangjäger aus der Atmosphäre in den Orbit. Trotzdem schien deren Ehrgeiz ungebrochen zu sein, denn sie stürzten sich augenblicklich in erste Duelle mit den feindlichen Jagdmaschinen.


[ Bothawui | Orbit | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

MC40a “Sunrise Over Coruscant” - Schilde 92%

A-Wings: “Red Scare” (9 Jäger) im Einsatz
 
[Bothawui ~ obere Atmosphäreschicht ~ rep. Flotte (unter dem Kommando von (Vice Adm. Tet'Ness) ~ Kampfgruppe „Brisk“ ~ „Red Scare“ ~ A-Wing (Scare Eins) ~ Cpt. Myn Forge (NPC) allein]

Eine ganze Sekunde verstrich Eine zweite folgte ihr. Ebenso eine dritte, welche sich kurzfristig den zwei vorangegangen Sekunden anschloss. Erst nach Ablauf dieser kurzen Zeit begannen die zwölf republikanischen Abfangjäger mit ihrem gefährlichen Manöver. Mit einer rasanten Geschwindigkeit schossen die drei Rotten an dem hellgrauen Kreuzer vorbei. Sie hatten den Auftrag erhalten mehrere Ziele am fernen Boden Bothawuis in relativ kurzer Zeit zu zerstören. Nun bahnten sich die zwölf A-Wings einen direkten Weg durch die Atmosphäre. Dabei wichen sie agil den grünen Blitzen aus, die vom Boden in Richtung All flogen. Auch die graue Wolkendecke stellte kein echtes Problem für die republikanischen Piloten dar. Innerhalb weniger Nanosekunden hatten sie die Wolken passiert und blickten auf ein grünes Meer – der mächtige Regenwald des Planeten.

Myn Forge, der Staffelführer der „Red Scare“, hatte flink seine Schilde an die neuen Gegebenheiten angepasst. Ein Großteil der Energie floss nun in die Bugschilde, während dafür das Heck recht kahl blieb. Schnell schaute der Captain zu seinem kleinen Sensorbildschirm. Erste rote Vierecke wurden auf dem winzigen Display allmählich sichtbar. 'Turbolasertürme, Walker, diverse Gebäude', zählte Myn in Gedanken auf. Ruhig brach sein Jäger mit einer einzigen Bewegung den Steilflug ab. Dann glitt förmlich über die zackigen Wipfel der riesigen Bäume. Die anderen Piloten aus seiner Staffel folgten seinem Beispiel. Überhall hatte das Imperium künstliche Lichtungen gerodet, damit sie die planetare Verteidigung strategisch aufbauen konnten.


„Mehrere Turbolasertürme auf zwölf Uhr“, merkte sein Flügelmann über den Rottenkanal plötzlich an. „Vorschläge zur Vorgehensweise?“

„Alle Mann einen Torpedo scharf machen...“, wies Myn die drei anderen Piloten an. „Abschuss auf mein Kommando! Drei, Zwei, Eins... Jetzt!“

Vier hochexplosive Geschosse verließen die komplette Rotte und suchten sich einen Weg, um ihren primitiven Auftrag zu erfüllen. Die ersten beiden Geschosse detonierten an der harten, dunkelgrauen Mauer. Sie schlugen mit einem Mal ein riesiges Loch in das Innere. Mit einer geringen Verzögerung trafen auch die restlichen zwei Torpedos auf den Turm, welcher weiterhin seine grünen Blitze in die Luft spuckte. Jedoch explodierten diese direkt im Inneren. Damit war das Ziel schon nach diesem Angriff ausgeschaltet. Alle vier Sternjäger drehten nach diesem Angriff synchron bei, während aus dem ehemaligen Turm dunkler Rauch in die Höhe stieg. Myn suchte nach einem weiteren Ziel für sich und seine Leute. Aus dem Augenwinkel bemerkte er, dass auch die anderen beiden Rotten mit Erfolg ihre Ziele vernichtet hatten.

„Zwölf Fighter wollen uns auf Bothawui willkommen heißen“, erklang auf einmal die Stimme von Sanesca. „Rotte Drei, bereit für eine Begrüßung.“

Neun – hier Eins, kümmert euch darum“, entgegnete der Staffelführer.

Im nächsten Moment rissen zwei glühende Raketen die graue Wolkendecke in mehrere Fetzen. Mit rasanter Geschwindigkeit bohrten sie sich in zwei Türme, welche in unmittelbarer Nähe zur Staffel waren. Bei der gewaltigen Explosion ging eine mächtige Druckwelle von den Zentren aus. Mehrere Bäume schüttelten sich als sich die Welle über sie hinweg bewegte. Myriaden an Blätter wirbelten in diesem Augenblick durch die klare Luft. Für einen Moment musste Myn mit seinem Abfangjäger kämpfen, da in dieser Sekunde Turbulenzen in der Luft herrschten. Im Anschluss beruhigte sich die Luft wieder. Sanescas Rotte duellierte sich weiter mit den zwölf altertümlichen Tie-Fightern, Topoo Nata und seine Rotte griffen das nächste Ziel an und Cpt. Forge konnte sich ebenfalls dem aktuellen Geschehen wieder zuwenden. Ruhig atmete er und glich seine Schilde aus. Mittlerweile waren sie durch die Druckwelle bei siebzig Prozent. Einen Statusabruf hielt er dennoch für unnötig.

Plötzlich erhellten mehrere weiße Kugelblitze den ergrauten Himmel. Sie kamen vom nahen Boden und zerfetzten einen A-Wing (Scare Zwölf) innerhalb weniger Sekunden. Bei diesem Anblick setzte Myns Atem kurz aus. Weitere weiße Blitze wurden in den Himmel gefeuert. Sofort zerstreuten sich die republikanischen Abfangjäger – einer der grauen Tie-Fighter wurde unerwartet das Opfer dieser Luftabwehrmaßnahme. Myns Puls beschleunigte sich. Auf den Lichtungen konnte man imperiale Kampfläufer sehen, welche mechanischen Spinnen glichen. 'Sie setzen also auch AT-AA ein', schoss es ihm durch den Kopf. Erneut setzten diese mobilen Luftabwehrfahrzeug zu einem Angriff an. Die republikanischen Piloten stellten sich augenblicklich auf die neue Situation. Versuchten an Höhe zu gewinnen, damit sie nicht mehr so leicht ein Ziel für diese weißen Blitze wurden.


Eins – hier Neun, Zwölf hat's erwischt“, bemerkte Sanesca, etwas Aufregung schwang in seiner sonst recht ruhigen Stimme mit. „Wir könnten etwas Hilfe bei den Fightern gebrauchen.“

Fünf, unterstützen Sie Neun und dessen Rotte“, befahl der Staffelführer. „Erste Rotte, wir sammeln uns und starten dann einen Torpedoangriff gegen diese nervenden Kampfläufer! Ziele werden sofort von mir markiert und verteilt.“

Flink glitten seine Finger über die aufleuchtenden Armaturen. Allein drei Ziele konnte er innerhalb der kurzen Zeit markieren. Mittlerweile befand sich sein A-Wing sowie die anderen drei Maschinen seiner Rotte in den ersten Wolkenschichten. Ein hellgrauer Schleier legte sich über das Cockpit. Die republikanischen Abfangjäger störten sich an diesen Wetterverhältnissen nicht, denn sie hielten sich primär an ihre Sensoren. Ein einzelner Schweißtropfen bahnte sich seinen Weg von Myns Stirn sehr langsam in Richtung Kinn. Weiterhin schlug sein Herz in einem rasanten Tempo. Viele Versuche für einen Angriff dieser Art hatten sie nicht. Eigentlich glich sein Vorhaben einem Kamikazeangriff. Er schaltete von Laserfeuer auf Torpedoabschuss um. Dann begann der Sturzflug. Innerhalb kürzester Zeit nahmen die Jagdmaschinen pfeilschnell an Geschwindigkeit zu. Schon in dieser Zeit versuchte Myn sein Ziel ins Visier zu nehmen. Dabei biss er sich leicht auf die Unterlippe.

Sekunde für Sekunde verstrich. Eine glich der anderen und schien eine Ewigkeit zu dauern. Behäbig brachten sich die drei Luftabwehrfahrzeuge in Stellung. Eine breite Abschussbatterie kam aus ihren Rücken. Im Hintergrund erfüllte der dunkle Rauch, der aus den brennenden Ruinen der zerstörten Turbolasertürme kam, den Himmel. Plötzlich zerschnitten vier Geschosse mit ihrem roten Schweif die Luft. Zerstörten mit einem Schlag die Ruhe, welche gerade geherrscht hatte. Ein AT-AA schaffte es dennoch ein Flakgeschoss abzufeuern. Danach wurden alle drei Ziele in einer großen Explosion vernichtet. Jedoch traf auch das feindliche Geschoss. Einer der vier A-Wings ging in einem grellen Feuerball auf. Danach regnete es rauchende Trümmerteile.

Captain Myn Forge schluckte. Er hatte seinen Flügelmann in den sicheren Tod geschickt. Ein echter Schwall an Schweiß entstand auf seiner Stirn. Tränen standen ihm in den Augen. Myn hatte nie die Gelegenheit gehabt diesen Mann richtig kennenzulernen. Für eine Sekunde war er paralysiert. Seine Hand zitterte. Dabei schaukelte auch der winzige A-Wing im Takt mit. Erst eine andere Stimme riss ihn wieder aus diesem Zustand. Sein Bewusstsein fasste sich. In Gedanken sprach er ein Gebet für seinen toten Flügelmann. Danach formierten sich die drei rot-weißen Abfangjäger. Gemeinsam flog man in Richtung All. Ließ den Boden allmählich hinter sich. Nachdenklich wanderte Myns Blick zu seinen Sensoren. Die beiden anderen Rotten schlugen sich prächtig gegen die feindlichen Jäger, die hier einen Heimvorteil hatten. Auf einmal nahmen die letzten zwei imperialen Sternjäger einen von Myns Leuten gezielt unter Beschuss. Schnell war der schützende Schild überwunden und nach vier weiteren Schüssen verwandelte sich auch dieser A-Wing in einen Feuerball.


„Wir haben Acht verloren“, vermeldete Toopo Nata (Fünf).

Eins – hier Flugkontrolle, neue Befehle...“, erklang plötzlich eine andere, leise Stimme. „Im Orbit werden Sie und Ihre Piloten gebraucht. Kümmern Sie sich da zusammen mit der „Tiberion“ um die feindlichen Jagdmaschinen.“

„Verstanden“, entgegnete Myn und gab den Befehl an seine Piloten weiter, bevor er seinen Knüppel an sich zog.

[Bothawui ~ Atmosphäre ~ rep. Flotte (unter dem Kommando von (Vice Adm. Tet'Ness) ~ Kampfgruppe „Brisk“ ~ „Red Scare“ ~ A-Wing (Scare Eins) ~ Cpt. Myn Forge (NPC) allein]
 
Bothawui System - KG "Sagacious" - COR “Revolution” – Brücke – mit Besatzung

Ben stand auf der Brücke seines Schiffes. Die Schlacht nahm mehr und mehr Formen des Siegs an. Dies freute Ben. Er schaute auf das Taktikhologramm. Die feindlichen Jägerverbände wurden mehr und mehr aufgerieben. Bis jetzt hatten die Jäger der Revolution Glück, aber das konnte sich jeder Zeit ändern. Ben setzte sich langsam auf seinen Kommandosessel. Er dachte kurz nach. “Schicken sie eine Nachricht an Commodore Skael, die feindlichen Jägerverbände sind fast aufgerieben.
Die Kommunikation bestätigte den Befehl.Kurz darauf kam ein Funkspruch herein.

„Commander, wir haben Hope 6 verloren, Hope 12 ist schwer beschädigt und muss notlanden, er kracht auf den Planeten!“
Ben schaute wieder auf das Taktikhologramm. Eine Mischung aus Trauer und Verzweiflung stieg in ihm auf. Beide Piloten waren noch sehr jung, der eine 18, der andere 21. Sie waren noch nicht lange auf dem Schiff. Doch er konnte jetzt nicht darüber nachdenken. Das musste bis nach der Schlacht warten.

“Sir, die Staffel Reverence meldet ebenfalls ein zerstörten Jäger,Nummer 2.

Ben nickte zur Kommstation. In seinem Innern tobte es. Nummer 2, Lieutenant Shurghart, war ein guter Freund von Ben. Doch er musste seine Gefühle zurückstellen. Er musste sich jetzt voll und ganz auf die Schlacht konzerntrieren, danach war Platz zum Trauern.

Nach ein paar Minuten waren fast alle feindlichen Jäger zerstört. Ben versuchte ruhig zu wirken, doch seit der Nachricht, dass sein Freund gefallen ist, konnte er sich nicht wirklich konzentrieren. Er hoffte, dass niemand seiner Crew mehr sterben wird. Nun schaute er zur Kommstation.

“Gibt es eine Nachricht von Commodore Skael?“

Die weibliche Rodianerin schüttelte den Kopf.
“Nein,Sir, noch nicht“.

Ben versuchte seine Gedanken zu sammeln, doch er schaffte es nicht wirklich. Nach außen wirkte er aber wieder ruhig.

Bothawui System - KG "Sagacious" - COR “Revolution” – Brücke – mit Besatzung

COR Revolution [Schilde 79%] [2 A-Wing (Speedy 12 Jäger, Hope 10 Jäger) 1 X-Wing (Reverence 11 Jäger)]

Bothawui -A-Wing Pilot Lieutenant Anakin Gordon (Hope 12) (NPC)-allein

Anakin war mit seinem A-Wing abgestürzt. Ein Tie-Fighter saß in seinem Nacken und er hatte keine Chance. Sein Antrieb wurde schwer beschädigt. Er musste auf dem Planeten notlanden. Sein Jäger kam nahe der Hauptstadt herunter. Anakin wusste, er hatte nicht viel Zeit. In kürze würden Sturmtruppen ihn suchen und töten. Er musste weg von dem Wrack. Doch sein Bein schien Gebrochen zu sein und seine Nase fühlte sich komisch an. Doch er konnte nicht darüber nachdenken. Nachdem er seine wichtigsten Sachen nahm, ein Notzelt, etwas zu essen und seinen Blaster, ging Anakin von dem Wrack und der Stadt in Richtung Wald weg. Er musste so viel Raum zwischen sich und der Stadt bringen.Anakins erste Idee war, in das nahe Gebirge zu fliehen, doch beim loslaufen merkte er, wie sein Bein höllisch schmerzte. Doch er durfte nicht aufgeben. Anakin biss sich auf die Lippe und rannte los. Sein Bein schmerzte und er hatte schon Tränen in den Augen. Doch dies hielt ihn nicht ab weiter zu laufen um in Sicherheit zu gelangen. Nach einiger Zeit kam Anakin endlich in den Wald und versteckte sich in einem Gebüsch. Von dort aus konnte man viel sehen, aber selbst nicht gesehen werden. Als er sich hinlegte zog er sein Fernglas aus dem Rucksack. Anakin schaute zu seinem ehemaligen Jäger. Die ersten Sturmtruppen waren an dem Wrack und untersuchten es. Anakin biss sich noch
einmal auf die Lippe und rannte weiter durch den Wald.


Bothawui -A-Wing Pilot Lieutenant Anakin Gordon (Hope 12) (NPC)-allein
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[Both-System | Orbit über Drev'Stan | KG 'Sagacious' und "Brisk" | BAK 'Weißes Feuer' | Brücke] mit Mannschaft

Die Beweglichkeit der beiden Marauders ermöglichte es ihnen recht bald zumindest einen Teil des Nachteils aus zu gleichen in dem sie sich befanden. Nachdem es die 'Weißes Feuer' zu Beginn des Kampfes geschafft hatte sich zwischen die beiden Korvetten zu schieben und damit eine größtmögliche Anzahl an Waffen Gleichzeitig einzusetzen, hatten sich die beiden Korvetten aus der Lage manövrieren können und hielten sich nun an der Backbordseite des republikanischen Kreuzers. Was es der 'Weißes Feuer' nur ermöglichte einen geringeren Teil ihrer Waffen gegen die beiden Schiffe einzusetzen. Obwohl der Steuermann sein Bestes getan hatte und auch die Traktorstrahlen versucht hatten die Bewegung der Korvetten einzuschränken, war ein BAK einfach zu schwerfällig um mit den beiden kleinen Korvetten mithalten zu können. Nun waren die Backbordgeschütze gezwungen ihr Feuer auf beide Schiffe zu verteilen. Trotz all dieses Vorteils war das Ende des Kampfes so gut wie vorhersehbar. Die Schilde der 'Weißes Feuer' waren bei weitem stark genug um dem Feuer der beiden Korvetten wiederstehen zu können, und selbst unter dem, Umstand das die Geschütze ihr Feuer auf zwei Ziele verteilen musste, war es nur eine Frage der Zeit bis der Kampf zu Gunsten der 'Weißes Feuer' entscheiden war. Die restlichen Geschütze welche nicht auf die beiden Korvetten feuern konnten suchten sich andere Ziele und deckten diese mit gezielten Schüssen ein. Während ein großer Teil der Geschütze an der Steuerbordseite, die XQ2 als Ziel zur Verfügung hatte standen den meisten anderen Geschützen nicht so große Ziele zur Verfügung, weswegen man versuchte die feindlichen Jäger zu zerstören. Sei’lar beobachtete die Statuswerte der gegnerischen Korvetten ebenso wie die der 'Weißes Feuer'. Es verlief alles bestens die beiden Korvetten stellten nur eine kalkulierbare Gefahr da und während die anderen größeren Schiffe in andere Kämpfe gebunden waren und selbst die feindlichen Jäger und Bomber schienen von den eigenen Jägern in Schach gehalten zu werden.

Hauptmann Kre'fey, Status unserer Jäger!“

Ob wohl die gesamten Sternenjäger der Kampfgruppe ihre Befehle direkt von der Fliegerleitoffizier der Kampfgruppe und damit von der 'Guardian' erhielten, waren die Fliegerleitoffiziere der einzelnen Trägerschiffe nicht untätig und kümmerten sich ununterbrochen um ihre Jäger. Kre’fey trat sofort zu ihm herüber und erstattete ihm Bericht.

„Die Imperialen Sternenjäger kämpfen hart und waren unseren in Anzahl und Kampfkraft ebenbürtig. Commodore Skael hat inzwischen Verstärkung angefordert und erhalten, außerdem werden unsere Jäger in der Zwischenzeit von der 'Revolution' sowie den Korvetten und dem Kanonenboot der beiden Kampfgruppen unterstützt. Der feindliche Wiederstand beginnt zu bröckeln. 37 Aktive Maschinen, acht zerstört sowie drei Kampfunfähig.“

„Danke, Hauptmann!“

Währen Kre’fey zu seiner Station zurückkehrte, analysierte Sei’lar die Situation. Die Sternenjäger waren bei weitem nicht in dem Vorteil gewesen, welcher Notwendig gewesen wäre um der Situation sofort Herr zu werden. Obwohl Sei’lar genau wusste, das Verluste Teil des Krieges waren, fragte er sich doch ob es nicht angebracht gewesen wäre von Anfang an mehr der eigenen Sternenjäger aufzuwenden und damit die imperialen Sternenjäger zu überrumpeln. Ein oder zwei Träger welche die beiden Kampfgruppen unterstützt hätten, wären vielleicht durchaus angebracht gewesen. Aber das war nicht seine Entscheidung, er hatte ein anderes Primärziel, die beiden Korvetten der Marauder-Klasse. Die 'Weißes Feuer' versuchte noch immer die Manöver der kleinen Schiffe mitzumachen, war dabei jedoch nicht besonders Erfolgreich. Die Geschütze leisteten jedoch gute Arbeit eine Salve nach der anderen ergossen sie Ströme aus rotem und blauen Feuer auf die beiden Korvetten. Die Schilde beider Schiffe waren bereits stark geschwächt.

„Waffen, bereithalten um das Feuer auf 'Marauder 2' zu konzentrieren!“

„Bereit!“

„Jetzt!“


Während die Waffen der 'Weißes Feuer' zuerst ihr Feuer auf beide Schiffe verteilt hatten, gingen die Geschütze von einer Salve zur nächsten auf einmal dazu über das Feuer auf eine der beiden Korvetten zu konzentrieren und plötzlich mussten die Schilde dieser Korvette mit einer weitaus größeren Belastung fertig werden. Zwar würde dies der zweiten Korvette kurz Zeit geben sich etwas zu erholen, aber das würde im Endeffekt keinen Unterscheid machen und außerdem eines der Schiffe früher aus dem Kampf nehmen. Von der veränderten Kampftaktik und der der damit kommenden Verwirrung so klein sie auch sein mochte, nicht zu sprechen. Drei Salven später kollabierte der Schild der Korvette.

„Feuer auf Waffen und Antrieb konzentrieren!“

Während das rote und blaue Feuer der 'Weißes Feuer' bisher in den Schild der Korvette gefahren war, stach das Feuer nun direkt auf die Hülle des Schiffes und riss Löcher in seine Panzerung. Salve um Salve schlug nun auf den ungeschützten Rumpf der Korvette und schalte ein Geschütz nach dem anderen aus. Doch das Feuer der Korvette riss erst ab nachdem auch das letzte Geschütz zerstört war welches auf die 'Weißes Feuer' gereichtet werden konnte. Als eine Salve schließlich den Antrieb krankte, begann die Korvette zu treiben und die 'Weißes Feuer' gelang es wieder sich in eine optimalere Position zwischen die beiden Korvetten zu bringen. Nun konnte sich eine Seite der Geschütze wieder voll der noch aktiven Korvette widmen während die andere Seite „ in Ruhe“ das bereits manövrierunfähige Schiff neutralisierte.


[Both-System | Orbit über Drev'Stan | KG 'Sagacious' und 'Brisk' | BAK 'Weißes Feuer' | Brücke] mit Mannschaft

Kampfgruppe Sagacious:
RSD 'Guardian' [Schilde 94%] [3 E-Wing, 3 X-Wing] [Flaggschiff]
BAK 'Weißes Feuer' [Schilde 84%] [3 E-Wing, 1 B-Wing]
MC40a 'Deep Ocean' [Schilde 74%] [1 A-Wing]
COR 'Revolution' [Schilde 78%] [2 A-Wing, 1 X-Wing]
CRV 'Beam of Light' [Schilde 76%]
CRV 'Rache für Corellia' [Schilde 71%]

+ [3 A-Wing]

Kampfgruppe Brisk:
BAK 'Excelsior' [Schilde 88%] [3 E-Wing, 1 X-Wing] [Flaggschiff]
MC40a 'Sunrise over Coruscant' [Schilde 91%] [1 A-Wing]
AF 'Arco' [Schilde 79%]
CRK 'Wolf's Dream' [Schilde 82%]
CRV 'Frühlingssonne' [Schilde 52%]
CRV 'Tiberion' [Schilde 90%]
 
Bothawui System - KG "Sagacious" - COR “Revolution” – Brücke – mit Besatzung

Die Revolution war im Kampf mit den Imperialen Jägern über der Oberfläche des Planeten Bothawui. Auf dem Taktikhologramm sah Ben, wie einer seiner Jäger schnell aufblinkte und verschwand.

Das war der 4. meiner Jäger , dachte er. Es war für ihn ungewöhnlich, so viel Verantwortung zu tragen, da es Bens erste Schlacht als Kommandant war. Er hatte dieses Schiff zwar schon als XO ein paar mal in den Kampf geführt, doch es war ein ganz anderes Gefühl.
Die feindlichen Jäger waren zwar fast geschlagen, aber sie kämpften immer noch um ihr Leben, auch wenn keine Hoffnung mehr besteht. Das heißt, es könnten noch mehr Jäger abgeschossen werden. Ben war immer noch dabei sich zu beruhigen. Einer seiner Freunde wurde in der Schlacht bereits abgeschossen. Ben konnte sich noch nie gut beruhigen, dies war eine seiner Schwächen.


Sir, ich habe hier ihren Bericht. Ein feindlicher Bomber hat es zu uns geschafft. Daher der Knall vorhin.

Danke, Ensign
, sagte Ben zur Sensorstation. Er hatte den Vorfall schon fast vergessen. Der Bericht kam unerwartet spät, aber das störte ihn weniger, er wollte lieber, dass seine restlichen Piloten sicher wieder aus das Schiff kamen. Doch plötzlich sah er auf dem Taktikhologramm wieder, wie ein weiterer Jäger zerstört wurde.

Die Schlacht muss bald zu ende sein, sie hat schon zu viele Opfer gekostet, dachte Ben.

Bothawui System - KG "Sagacious" - COR “Revolution” – Brücke – mit Besatzung


COR Revolution [Schilde 76%] [2 A-Wing (Speedy 12 Jäger, Hope 10 Jäger) 1 X-Wing (Reverence 9 Jäger)]
 
[ Bothawui | Orbit | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

Bedrohlich hing die große Plattform, eine Raumstation der Klasse XQ2, im Orbit von Bothawui. Im Augenblick feuerten zwei Turbolaserbatterien der Plattform auf die unmittelbare „Excelsior“, einem bothanischen Angriffskreuzer.An einigen Stellen hatte der schwere Kreuzer der Neuen Republik der imperialen Plattform mittlerweile etliche Schäden zufügen können. Außerdem näherte sich langsam ein grauer Mon Cal-Kreuzer, die „Sunrise Over Coruscant“. Die erste Turbolaser des sehr schlanken Kreuzers feuerten schon auf die Hinterseite der lädierten Raumstation. Zusätzlich kreisten mehrere Jägermaschinen von Seiten der Neuen Republik und dem Imperium um die beiden Schiffe und der Plattform.

Still musterte man auf der großen Brücke anfänglich das feindliche Ziel und die ersten Schüsse der eigenen Kanoniere. Maximal ein leiser Geräuschpegel, welcher vom Tuscheln weniger Anwesender kam, war manchmal im Hintergrund hörbar. Aufmerksam beobachtete Navara Ven das Szenario. Im Moment war kein Anzeichen für innere Unruhe bei ihm zu bemerken, denn er sah in diesem Angriff reine Routine. Selbst seine tätowierten Lekku hingen ruhig den breiten Rücken herab. 'Gleich feuert die XQ2 auf uns', schätzte der Kommandant auf Grundlage seiner militärischen Erfahrungen. Reija Muber, der erste Offizier, stand neben ihm mit einem Datapad in der Hand. Gelegentlich blickte der muskulöse Mensch auf das Gerät und machte sich Notizen.

„Waffenstation, lassen Sie zwei weitere Raketen bereit für einen Abschuss machen!“, befahl Muber mit seiner tiefen Stimme. „Ziele sind eine Laserbatterie und eine Turbolaserbatterie. Die Kanoniere sollen weiter auf die dritte Batterie feuern.“

„Aye, Commander“, entgegnete der Waffenoffizier und gab den Befehl weiter.

Eine mächtige Salve der feindlichen Laserkanonen ließ die Schilde der „Sunrise Over Coruscant“ in kurzen Abständen aufflackern. Trotzdem war der Kreuzer bei seinem routinierten Angriff durch den gegnerischen Beschuss nicht aufzuhalten. Allmählich drehte sich das schlanke Schiff auf eine Seite, um der imperialen Plattform eine volle Breitseite geben zu können. Immer mehr Turbolaser oder die Ionenkanonen erwachten bei diesem Manöver zu neuem Leben. Sie spuckten im Minutentakt grüne und blaue Blitze in die Finsternis des Alls. Im selben Moment flimmerten immer wieder die Schilde der „Sunrise Over Coruscant“ auf, weil sich die große Raumstation weiterhin wehrte. Parallel zum Angriff des Mon Cal-Kreuzers steigerte auch die „Excelsior“ ihre Bemühungen. Cpt. Herian I'ngre und deren Mannschaft waren anscheinend dankbar über die rasche Hilfe. Auf alle Fälle konnten sie in den nächsten Minuten durch ihre Zusammenarbeit einen Erfolg vorweisen.

„Kommunikation, schicken Sie eine Anfrage an Com. Skael, ob wir mit unseren Bodentruppen und denen der „Excelsior“ die Raumstation einnehmen sollen“, wies Navara auf einmal an und ging auf das Panoramafenster zu. „Sollten wir eine Bewilligung erhalten, dann teilen Sie dem zuständigen Lieutenant alle Parameter für den Einsatz mit.“

Mit einem gemächlichen Tempo drehte der graue Kreuzer bei, damit er einen zweiten Anflug starten konnte. Kurz schossen die sechs Turbolaser am Heck sowie die zwei zusätzlichen Ionenkanonen bei dieser schnellen Kursänderung. Navara ging mit ruhigen Schritten auf einen der taktischen Display zu. Auf dem dünnen Bildschirm bewegten sich gerade unterschiedliche geometrische Figuren, die in verschiedenen Farben – für die Freund-Feind-Kennung – angezeigt wurden, hin und her. Allmählich baute die republikanische Flotte ihren Vorteil weiter aus. Nach einigen Kilometern drehte sich der Kreuzer wieder und steuerte erneut die Plattform an. Plötzlich feuerte der Kreuzer die zwei Raketen ab, die man befohlen hatte. Eine zerschellte an den aktiven Schilden, die andere drang hindurch und richtete enormen Schaden mit einer gewaltigen Explosion an.

„Steuermann, Tempo beibehalten...“, befahl Reija Muber.


[ Bothawui | Orbit | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

MC40a “Sunrise Over Coruscant” - Schilde 87%

A-Wings: “Red Scare” (9 Jäger) im Einsatz
 
[Both-System | Orbit über Drev'Stan | KG 'Sagacious' und 'Brisk' | RSD 'Guardian' | Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft

Die Neue Republik welche bei den größeren Schiffen seit Beginn der Schlacht, das Feld dominierte, setzte sich nun auch bei den Sternenjäger durch. Was jedoch keineswegs dazu führte das die verbliebenen imperialen Einheiten ihren Widerstand aufgaben. Mit der bekannten imperialen Disziplin und Effizienz setzten sie den republikanischen Einheiten weiter zu. Doch die Überlegenheit der Republikanischen Streitkräfte fiel immer mehr ins Gewicht. Salve um Salve schlugen die Waffen der 'Guardian' nach den vier verbliebenen imperialen Patrouillenschiffen. Während links von ihr die 'Weißes Feuer' mit den beiden Marauders rang. Die XQ2 frontal von der 'Excelsior' und der 'Arco' beschossen sah sich nun auch noch von der 'Sunrise of Coruscant' bedrängt, welche ihren ersten Aufklärungsflug Richtung Drev'Stan beendet hatte und die Station nun von ‚hinten’ angriff. Auch die imperiale Eskortfregatte um welche sich die 'Deep Ocean' kümmert, geriet immer mehr unter Druck. Während die Salven der 'Guardian' ein weiteres Patrouillenschiff ausschalteten und diese damit auf die hälfte der ursprünglich sechs aktiven Schiffe reduzierte. Der Kampf wurde langsame eine Art von Niederkämpfen und das gefiel Skael überhaupt nicht.

Die von Amiral Tet’Ness geschickte Verstärkung an Sternenjägern half dabei den imperialen Widerstand zu brechen. Unterstützt von sechs Schiffen der Kampfgruppe setzte man den imperialen Sternenjäger nun enorm zu. Das Verlustverhältnis verlagerte sich immer mehr auf die imperiale Seite, nicht zu früh den die eigenen Verluste waren bereits viel zu hoch. Ein Punkt der in der Nachbesprechung noch zur Sprache kommen müsste.

„Sir, die 'Weißes Feuer' meldet die Neutralisation von 'Marauder 2'!“


Sehr gut,.. die Salven der 'Guardian' zerschlugen die Schilde eines weiteren Patrouillenschiffes. Doch dieses hatte nicht so viel Glück bei die drei ersten. Das Feuer der 'Guardian' hatte die Schilde schneller zum zusammenbrechen gebracht als die Geschützmanschaften es erwartet hatten und so fuhren zwei weitere Salven in den Rumpf des kleinen Patrouillenschiffes ehe das Feuer eingestellt werden konnte, sprengten und schmolzen die Panzerung und rissen die Hülle auf. Atmosphäre entwich und brachte das Schiff ins Trudeln. Ein vorbei fliegender imperialer Bomber welcher selbst schon mit Brandspuren überseht war schaffte es nicht mehr auszuweichen und krachte in das Patrouillenschiff. So angeschlagen wie Schiff schon war verursachte der Einschlag des Bombers schwere sekundäre Explosionen welche das Schiff langsam auseinander rissen. Zurück blieb ein brennendes Wrack.


„Sir Anfrage von der 'Sunrise over Coruscant' ob sie ihre Truppen für die Enterung der XQ2 vorbereiten sollen.“

Das Ziel der beiden Kampfgruppen war es eine Luftlandezone zu errichten, andererseits hoffe sie dass sie nicht alle feindlichen Einheiten eliminieren musste. Und dann müssten die nicht zerstörten Einheiten gesichert werden.

„Brigadier was meinen sie?“

Brigadier Chorios ein Mensch von Eriadu, kommandierte die Truppen der Kampfgruppe welche die Aufgabe haben würden einen oder mehrere Brückenkopfe auf Bothawui zu bilden.

„Wir werden da unten sicher jeden Soldaten vermissen, aber ich denke wir sollten gründlich sein. Natürlich sollten wir nicht außer Acht lassen wie viel Wiederstand uns auf den Schiffen und der Station erwartet.“

„Richtig ich hoffe immer noch eine zumindest Teilkapitualtion erreichen zu können. Welche Einheiten wollen sie dann wo einsetzen, Brigadier?“

Der Mensch überflog nochmal seine Einheiten ehe er seine Entscheidung traf.

„Die Einheiten der beiden BAKs und MC40s sind am wenigsten für den Einsatz am Boden geeignet und gemeinsam sollten sie stark genug sein den Widerstand hier Oben zu brechen und die feindlichen Einheiten zu Kontrollieren.“

„Gut, informieren sie die Schiffe! Die genauen Ziele für die einzelnen Einheiten folgen noch!“

Während der Brigadier wegtrat, wandte sich Skael wieder dem Raumkampf zu. Ein Rotte E-Wing jagte ein Paar TIE-Abfangjäger an den Brückenaufbauten der 'Guardian' vorbei. Auf der anderen Seite des Raumes bekam der Jägerleitoffizier der Kampfgruppe gerade die Meldung über zwei Feindabschüsse, gefolgt von einem eigenen Verlust, aber von diesen Details bekam Skael nichts mit, zu aufmerksam verfolgte sie den Kampf der 'Deep Ocean' mit der imperialen Eskortfregatte. Welcher gerade in die entscheidende Phase kam, die imperiale Fregatte hatte bereits ihre Schilde verloren und der leichte Mon Calamari-Kreuzer versuchte der Fregatte das Rückgrat zu brechen. Eine recht aggressive Vorgehensweise, jedoch eine der effektivsten zur Ausschaltung einer Nebulon-Klasse Fregatte. Vielleicht würde das sie Imperialen endlich zur Aufgabe bewegen. Denn nun bröckelte es an allen Stellen in der imperialen Verteidigung, selbst die XQ2 hatte schon mit dem Ausfall ihrer Schilde zu kämpfen.

Es war an der Zeit den Imperialen Streitkräften nochmals die Möglichkeit zu geben sich zu ergeben so winkte sie ihren Kommunikation Offizier zu sich.


„Hier spricht Commodore Skael, von der Flotte der Neuen Republik, An den Kommandanten der imperialen Streitkräfte im Orbit von Bothawui! Ich fordere ihre Kapitulation. Ihre Einheiten haben ehrenhaft gekämpft, sind jedoch geschlagen, jede weitere Fortsetzung der Kampfhandlung führt nur zu unnötigen Toten.“

[Both-System | Orbit über Drev'Stan | KG 'Sagacious' und 'Brisk' | RSD 'Guardian' | Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft

Kampfgruppe Sagacious:
RSD 'Guardian' [Schilde 90%] [3 E-Wing, 3 X-Wing] [Flaggschiff]
BAK 'Weißes Feuer' [Schilde 79%] [3 E-Wing, 1 B-Wing]
MC40a 'Deep Ocean' [Schilde 61%] [1 A-Wing]
COR 'Revolution' [Schilde 74%] [2 A-Wing, 1 X-Wing]
CRV 'Beam of Light' [Schilde 73%]
CRV 'Rache für Corellia' [Schilde 66%]

+ [3 A-Wing]

Kampfgruppe Brisk:
BAK 'Excelsior' [Schilde 80%] [3 E-Wing, 1 X-Wing] [Flaggschiff]
MC40a 'Sunrise over Coruscant' [Schilde 85%] [1 A-Wing]
AF 'Arco' [Schilde 68%]
CRK 'Wolf's Dream' [Schilde 78%]
CRV 'Frühlingssonne' [Schilde 48%]
CRV 'Tiberion' [Schilde 86%]
 
Bothawui System - KG "Sagacious" - COR “Revolution” – Brücke – mit Besatzung

”Hier spricht Commodore Skael, von der Flotte der Neuen Republik, An den Kommandanten der imperialen Streitkräfte im Orbit von Bothawui! Ich fordere ihre Kapitulation. Ihre Einheiten haben ehrenhaft gekämpft, sind jedoch geschlagen, jede weitere Fortsetzung der Kampfhandlung führt nur zu unnötigen Toten.“

Diese Nachricht kam über den Funk zu allen Schiffen und zur Raumstation im System. Die Revolution flog durch das All und zerstörte die feindlichen Jäger. Es wurden immer weniger feindliche Maschinen, doch die imperiale Disziplin lies es nicht zu, dass sie kapitulierten. Der Kommandant des Schiffes, Commander Thielon stand auf der Brücke und sah, wie seine Jäger deren imperialen Gegenstücke zerstörten. Ben blickte aus dem Fenster der Fregatte. Er wollte genau so wenig, wie die anderen republikanischen Soldaten, dass es noch mehr Todesopfer gab, aber das Imperium zwang sie dazu. Ben hatte bereits einen Freund und ein paar Piloten verloren. Nach außen hin wirkte er ruhig, aber innerlich war er alles andere als ruhig.
"Sir, wir haben einen A-Wing verloren, den Flügelmann von Major Hawkins."
Ben schaute kurz hoch und nickte. Er dachte kurz nach.
"Fliegerleitoffizier, ich brauche einen Lagebericht."
"Aye, sir"
Der Fliegerleitoffizier verstummte kurz.
"Sir, die Staffel Speedy hat einen Jäger verloren, die Staffel Hope zwei und die Reverence hat bereits drei Jäger verloren."
"Danke, Lieutenant."
Ben nickte und schaute auf das Taktikhologramm. Er sah, wie die imperialen Jäger weniger wurden, aber noch kämpften. Er bewunderte den Kampfgeist seines Feindes immer wieder. Die republikanischen Schiffe gewannen die Oberhand, die feindlichen Jäger waren fast zerschlagen und die Raumstation stand kurz vor der Enterung. Es sah wirklich so aus, als würde die Republik die Schlacht gewinnen.

Bothawui System - KG "Sagacious" - COR “Revolution” – Brücke – mit Besatzung

COR Revolution [ Schilde 72% ] [2 A-Wing (Speedy 11 Jäger, Hope 10 Jäger) 1 X-Wing (Reverence 9 Jäger)]
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Bothawui | Orbit | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

Erbarmungslos feuerten der bothanische Angriffskreuzer und der schlanke Mon Cal-Kreuzer auf die imperiale Raumstation, die sich zur Verteidigung im Orbit von Bothawui befand. Zwischen den sehr großen Kriegsschiffen der Neuen Republik und der Plattform flogen mehrere Sternjäger von beiden Seiten. Sie lieferten sich in der Zwischenzeit spektakuläre Duelle. Bei einem ernsthaft beachtlichen Anblick dieser Art meinten manchmal Flottenoffiziere, dass ihre Piloten eine lebensmüde Eigenart besitzen mussten. In einem rasanten Tempo nutzten sie die gegebenen Freiräume, um ihre Feinde zu jagen. Parallel zu diesem Chaos spuckten die Laserkanonen weitere ihre gezielten Salven auf den jeweiligen Feind. Trotzdem trieb man die Mannschaft der XQ2-Station allmählich in die Enge, denn langsam ließen die Schilde nach. Immer mehr Treffer richteten Schäden bei der Plattform an.

Selbstverständlich flackerten auch die Schilde der „Sunrise Over Coruscant“ an einzelnen Stellen in einem bläulichen Farbton auf. Die imperialen Kanoniere nahmen noch immer die republikanischen Schiffe unter Beschuss. Wehrten sich mit allen Mitteln, die ihnen weiterhin auf der Raumstation zur Verfügung standen. Dennoch blieb Navara auf der Brücke seelenruhig. Er wartete auf eine Antwort von Com. Skael. Immer wieder wanderte sein Blick beiläufig zum taktischen Bildschirm der großen Brücke. Langsam bauten die republikanischen Streitkräfte ihre Vormachtstellung im System Schritt für Schritt aus. Ein imperialer Sternjäger nach dem anderen verschwand auf dem Display. Zufrieden sah der grünhäutige Twi'lek nach jedem einzelnen Brückenoffiziere. Momentan zeigte sich bei ein paar Anwesenden unterschwellig die Nervosität. Andere Offiziere hatten sich ein Beispiel an ihrem kämpferischen Kommandanten genommen.


„Steuermann, auf fünfzehn Kilometer nähern“, befahl Reija Muber mit fester Stimme. „Trotz allem sollen unsere Kanoniere noch etwas Zeit haben. Lassen Sie sich also etwas Zeit mit dem Manöver.“

Mit gemächlicher Geschwindigkeit bewegte sich der graue Mon Cal-Kreuzer der Klasse 40a auf die imperiale Station zu. Permanent spuckte das graue Kriegsschiff dabei seine vielen blauen und roten Blitze. Mit jedem weiteren Treffer ließ der offensichtliche Widerstand einen Tick mehr nach. Einige Stationen waren nach mehreren Minuten sogar regelrecht von der restlichen Raumstation abgetrennt und stellten das Feuer ein. Trotzdem blieben die republikanischen Kanoniere unerbittlich. Auch ihr nichtmenschlicher Kommandant fühlte kein Mitleid in seiner stählernen Brust. Mittlerweile stand er an seinem persönlichen Lieblingsplatz – direkt vor dem Panoramafenster. Flink raste ein A-Wing an dem riesigen Schiff vorbei. Seine Piloten aus der „Red Scare“-Staffel jagten noch immer mit ihrem brennenden Ehrgeiz die imperialen Feinde. In der Ferne konnte Navara beobachten wie durch einen sicheren Schuss ein Tie-Fighter zu einem grellen Feuerball mutierte, um eine Millisekunde später nicht mehr unter den Lebenden zu weilen.

„Sir, Schilde auf achtzig Prozent“, meldete der Waffenoffizier plötzlich. „Tendenz weiter fallend.“

„Eine Nachricht von Com. Skael, Commander“, warf der Kommunikationsoffizier ein. „Zusammen mit der „Excelsior“ soll die Raumstation eingenommen werden. Unsere Bodentruppen sollen sich für eine Enterung bereithalten. Jedoch werden uns sämtliche Anweisungen noch nachgereicht.“

Navara nickte. Danach löste er sich widerwillig von der Stelle. Erneut wanderte sein aufmerksamer Blick automatisch über die ganze Brücke. Einzelne Augenpaare waren auf ihn gerichtet. Noch hatte er keine genaue Entscheidung getroffen. Bis jetzt war noch kein Befehl gefallen. Absichtlich ließ er sich Zeit für eine Anweisung, denn in seinen Gedanken musste er eine ganze Reihe Unbekannte mit einkalkulieren. Jede Enterung stellte eine Gefahr für seine Soldaten dar. Sogar bei Rishi war Navara eher bedacht vorgegangen. 'Wahrscheinlich wurde den anderen Kommandanten schon die nötige Kapitulation angeboten', überlegte der Twi'lek angestrengt, wobei seine Lekku aufgeregt zuckten. In diesem Moment ließ er sich wirklich nur ungern stören. Gemächlich ließ er sich in seinen Sessel fallen.

„Major Horn soll sich mit seinen Leuten im Hangar bereitmachen“, befahl er im strengen Ton und zerstörte damit die vorherrschende Stille. „Steuermann, bringen Sie das Schiff längs zum Ziel. Zum Schutz der Angriffsfähren soll unsere Staffel diese begleiten. Die „Tiberion“ wird uns wohl oder übel in der Zwischenzeit allein vor weiteren Jägerangriffen schützen müssen.“

[ Bothawui | Orbit | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

MC40a “Sunrise Over Coruscant” - Schilde 80%
A-Wings: “Red Scare” (9 Jäger) im Einsatz
 
Zuletzt bearbeitet:
[Both-System | Orbit über Drev'Stan | KG 'Sagacious' und 'Brisk' | RSD 'Guardian' | Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft

Das Angebot zur Kapitulation war übermittelt, nun hieß es auf eine Antwort warten. Der Kampf verlief zwar immer besser für die Republik doch noch immer stiegen die Eigenen Verluste an, langsam wurde dieser Sieg etwas zu teuer.

„Sir, eine Nachricht von der Nebulon!“

„Stellen sie durch!“


„Hier spricht Captain Atour Riten von der Imperialen Flotte, ihr Angebot ist lächerlich Commodore! Imperiale Streitkräfte ergeben sich nicht und außerdem haben wir noch genug Möglichkeiten ihnen Schaden zuzufügen. Wir werden alles tun was uns Möglich ist um sie bluten zu lassen. Wie Gouverneur Derron bereits sagte das Blut klebt an ihren Händen. Bothawui wird brennen wie es bereits letztes Mal gebrannt hat. …“

„Captain sein sie…!“

„Die Verbindung wurde unterbrochen Sir!“

Verdammt diese imperialen Fanatiker, Admiral Niriz hatte wohl wirklich seines Gleichen um sich geschart und leider auch zurück gelassen. Diesen Teil hatte Skael befürchtet, den Feind niederzukämpfen obwohl dieser schon am Boden lag.


„Sir die Nebulon wendet und nimmt Kurs auf Drev’Stan. Die beiden verbliebenen Patrouillenschiffe brechen ihren Angriff auf uns ab und ziehen sich ebenfalls in Richtung der Hauptstadt zurück.“


„Sagen sie der 'Deep Ocean' ich will das Rückgrat dieser Fregatte JETZT gebrochen sehen! Die 'Sunrise over Coruscant' soll die beiden Patrouillenschiffe abfangen und zerstören bevor sie noch Schaden anrichten können. 'Krater' soll den drei Schiffen ebenfalls Unsere Besten Grüße übermitteln.“

Die Befehle wurden sofort weitergegeben und die entsprechenden Einheiten reagierten sofort darauf. Skael hatte sich nicht bemüht den Zorn aus ihrer Stimme zu nehmen. Der Kampf gegen die Fanatiker war einfach schrecklich, und genau deswegen musste er geführt werden. Doch sie war zuversichtlich die drei Schiffe zerstören zu können bevor sich wirklichen Schaden anrichten konnten. Die 'Sunrise over Coruscant' befand sich hinter der XQ2 und war daher in einer fast idealen Position um die beiden Patrouillenschiffe abzufangen. Die 'Deep Ocean' hatte ihren Gegner bereits so gut wie gebrochen und der Vorbeiflug der B-Wing Staffel, auch wenn sie bereits dezimiert war, würde der Fregatte das Rückgrat brechen. Die 'Weißes Feuer' hatte den Antrieb von 'Marauder 1' bereits ausgeschalten so stellte zumindest dieses Schiff keine Gefahr mehr für Bothawui dar. Viel mehr Sorgen machte sie sich um die verbliebenen imperialen Bomber und Jäger, welche nun begannen sich ebenfalls in Richtung der Hauptstadt zurück zu ziehen. Die verbliebenen feindlichen Bomber müssen ausgeschaltet werden bevor sie ihre Last auf den Planeten werfen können.

„Unsere Sternenjäger und die zur Sternenjägerabwehr abgestellten Schiffe sollen sich auf die feindlichen Bomber konzentrieren. Außerdem sind die Sternenjäger Autorisiert, den feindlichen Sternenjägern in die Atmosphäre zu folgen, aber sie sollen auf die bodengestützt Flugabwehr aufpassen und sich nicht in irgendwelche Fallen locken lassen. Wir müssen versuchen den Schaden in den zivilen Bereichen so niedrig wie möglich zu halten. Und nach dieser Drohung von Captain Riten müssen wir wohl davon ausgehen das sie alles versuchen werden um Bothawui wieder brennen zu lassen. Die Enterung der Station und der feindlichen Schiffe ist abgesagt, die Truppen sollen sich alle für den Bodenangriff vorbereiten. Sollten die einzelnen Kommandanten nicht von selbst Kapitulieren, sind unsere Kommandanten angewiesen die Einheiten komplett zu zerstören.“

[Both-System | Orbit über Drev'Stan | KG 'Sagacious' und 'Brisk' | RSD 'Guardian' | Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft

Kampfgruppe Sagacious:
RSD 'Guardian' [Schilde 89%] [3 E-Wing, 3 X-Wing] [Flaggschiff]
BAK 'Weißes Feuer' [Schilde 76%] [3 E-Wing, 1 B-Wing]
MC40a 'Deep Ocean' [Schilde 57%] [1 A-Wing]
COR 'Revolution' [Schilde 71%] [2 A-Wing, 1 X-Wing]
CRV 'Beam of Light' [Schilde 70%]
CRV 'Rache für Corellia' [Schilde 63%]

+ [3 A-Wing]

Kampfgruppe Brisk:
BAK 'Excelsior' [Schilde 76%] [3 E-Wing, 1 X-Wing] [Flaggschiff]
MC40a 'Sunrise over Coruscant' [Schilde 78%] [1 A-Wing]
AF 'Arco' [Schilde 60%]
CRK 'Wolf's Dream' [Schilde 76%]
CRV 'Frühlingssonne' [Schilde 44%]
CRV 'Tiberion' [Schilde 80%]
 
[ Bothawui | Orbit | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

Erbarmungslos feuerten die Kanoniere der „Excelsior“ und der „Sunrise Over Coruscant“ weiter auf die imperiale Raumstation. Beim Feind verstummte bald eine Kampfstation nach der anderen, denn auf Seiten der Neuen Republik ging man die ganze Zeit äußerst strategisch vor. Zusätzlich kam der graue Mon Cal-Kreuzer mit schleichendem Tempo immer näher. In diesem Augenblick traf man auf dem schlanken Kriegsschiff alle nötigen Vorbereitungen für eine schnelle Enterung. Die zahlreichen Truppen der „Sunrise Over Coruscant“ sollten nur eine kurze Zeit im All verbringen – nur deshalb näherte sich das republikanische Schiff der zähen Station. Gleichzeitig stürzten sich die Piloten der „Red Scare“-Staffel immer wieder todesmutig in neue Duelle mit imperialen Sternjägern.

„Sir, die Fregatte ändert ihren Kurs“, meldete auf einmal der Sensorikoffizier. „Sie nimmt Kurs auf Drev'starn. Ebenso die verbliebenen Patrouillenschiffe im Orbit.“

„Neue Befehle von Com. Skael, Commander Ven, fügte der Kommunikationsoffizier sofort hinzu. „Wir sollen die Patrouillenschiffe abfangen und zerstören.“

Navara sprang sofort auf. Nervös zuckten seine tätowierten Lekku. Hatten die imperialen Offiziere, welche scheinbar blind für die derzeitige Situation waren, etwa gänzlich den Verstand verloren? Sie opferten ernsthaft ihre gesamte Mannschaft für diesen unterdrückten Planeten? 'Eifern Sie so sehr ihrem schrecklichen Oberbefehlshaber, High Amd. Niriz, nach?', fragte sich der muskulöse Twi'lek am Ende. Innerhalb weniger Millisekunden stand der republikanischen Kommandant vor einem taktischen Bildschirm. Starrte auf den Display, während sein Puls raste. Der Kampfgeist war wieder geweckt. Sein Jagdinstinkt machte sich immer mehr bemerkbar. Dabei schwellte seine recht kräftige Brust sichtbar an.

„Wie viele Schiffe?“, fragte er überflüssiger Weile nach – zu seinem Glück hatte er noch etwas Zeit.

„Zwei Ziele, Commander“, meldete der Sensorikoffizier augenblicklich. „Quadrant D-14.“

Die „Sunrise Over Coruscant“ hatte eine günstige Position. Sie befanden sich noch immer hinter der imperialen Raumstation. Damit mussten die beiden Patrouillenschiffe noch die imaginäre Linie, die man in Gedanken problemlos durch die Station ziehen konnte, überschreiten. Mühelos schafften die starken Triebwerke eine Geschwindigkeit, welche für die Jagd ausreichte. Navara konnte erkennen, dass sein Schiff noch genügend Platz zum Manövrieren hatte. Er atmete tief ein. Sog mit einem Zug die verbrauchte Luft, welche auf der Brücke mit einem Mal herrschte, ein. Ruhig atmete er wieder aus. Nervosität keimte allmählich auf. Nun musste er das Kommando übernehmen. Es waren seine Abschüsse. Seine Haltung wurde wieder fester.

„Steuermann, Abfangkurs auf die beiden Ziele setzen – sofort!“, befahl Navara mit einer grimmigen Miene. „Alle restlichen Raketen sollen bereitgemacht werden. Außerdem sollen die „Red Scare“ uns mit ihren Torpedos unterstützen. Primärziele sind Antrieb und Schildgeneratoren der zwei Ziele. Ich möchte kein Mitleid sehen...“

Mit einem Schlag leuchteten die Triebwerke sehr hell auf. Am Anfang war das schlanke Schiff noch langsam, aber mit jedem weiteren Kilometer wurde es schneller. Am Ende hetzte der hellgraue Mon Cal-Kreuzer förmlich. Nur ein paar Minuten schwiegen die vielen Kanonen. Gleich einem schnellen Raubtier setzte sich das Schiff hinter die beiden Ziele. Dann erwachten die einzelnen Laser- und Ionenkanonen, während die Distanz weiter schmolz. Plötzlich tauchten auch die neuen winzigen A-Wings auf, die sich an dieser Jagd beteiligten. Sie flankierten auf beiden Seiten das riesige Schiff – warteten in aller Ruhe auf ein Zeichen für den letzten Angriff. Erste Lasertreffer durchbrachen den feindlichen Schild. Fügten den zwei langsamen Zielen Schäden zu. Anscheinend hatte man schon im Vorfeld den beiden Patrouillenschiffen ernsthafte Schäden zugefügt.

„Waffenstation, vier Raketen bereit für den Abschuss machen“, wies Navara im ernsten Ton an. „Im Paar sollen sie auf die Ziele aufgeteilt werden. Kommunikation, weisen Sie unsere Piloten ebenfalls zu diesem Vorgehen an.“

Er wartete die akustische Bestätigung seiner Befehle ab. Danach musterte er weiter den leuchtenden Bildschirm. Hunderte Kilometer schmolzen innerhalb einer einzigen Sekunde. Mittlerweile fühlte er sich nicht mehr als Jäger; er war der Jäger. Der Durst nach Blut trieb ihn an. Erneut zuckten seine zwei Lekku. Routiniert schlang er einen seiner beiden Gehirnfortsätze um den Hals – gleich einem Schal. Gleichzeitig fixierten seine Augen die roten Vierecke. Allmählich drangen sie in die kleine Zone ein, die für einen Raketenangriff notwendig war. Navara brummte. Die eigene Ungeduld fraß ihn langsam auf. 'Schnell – wir müssen schnell handeln', dachte der republikanische Kommandant, wobei sein Verstand raste.

„Feuer...“, befahl er. „Danach sollen die letzten beiden Raketen nach eigenem Ermessen folgen.“

Im nächsten Moment flogen jeweils zwei Raketen auf die beiden Patrouillenschiffe zu. Kurz danach schickten auch die dezimierte A-Wing-Staffel ihre ganzen Torpedos auf die Reise. Nun näherte sich ein riesiger Schwarm an unterschiedlichen Raketen den zwei Zielen. Zu allem Überfluss wurden sie weiterhin von den Kanonieren der „Sunrise Over Coruscant“ gnadenlos beschossen. Die ersten Explosionskörper detonierten auf dem brüchigen Schild. Jedoch machten sie nicht die Masse aller Raketen oder Torpedos aus. Der Hauptteil durchdrang den feindlichen Schild und zerstörte die zwei imperialen Schiffe nach und nach. Erst fielen die Triebwerke aus, dann die Schildgeneratoren. Am Ende konnte man in vereinzelten Sektionen den plötzlichen Ausbruch von Feuer erkennen.

„Ziele wurden eliminiert, Sir“, vermeldete der Sensorikoffizier zum Schluss.

„Kommunikation, schicken Sie eine Meldung an Com. Skael, befahl Navara mit etwas gelassener Stimme und wandte sich wieder der Brücke zu. „Außerdem soll sich Major Horn für einen richtigen Bodeneinsatz bereitmachen. Steuermann, bringen Sie uns wieder in die Nähe der Flotte.“

[ Bothawui | Orbit | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

MC40a “Sunrise Over Coruscant” - Schilde 76%
A-Wings: “Red Scare” (9 Jäger) im Einsatz
 
Bothawui System - KG "Sagacious" - COR “Revolution” – Brücke – mit Besatzung

”Sir, wir haben neue Befehle von Commodore Skael, wir sollen so schnell wie möglich die feindlichen Bomber zerstören. Unsere Jäger dürfen ihnen in die Atmosphäre folgen.“

Ben schaute zur Kommunikationsstation.

"Danke Lieutenant, schicken sie eine Nachricht an unsere Jäger."

Der Kommunikationsoffizier nickte und tippte die Befehle in die Konsole ein. Kurz darauf sah Ben auf dem Taktikbildschirm, dass sich die Jäger schneller bewegten und die feindlichen Bomber angriffen. Nach und nach verschwanden die Bomber von dem Hologramm. Aber auch einer der eigenen Jäger wurde abgeschossen. Ben wurde wieder etwas unruhiger, da er schon so viele Piloten verloren hatte. Er schaute wieder auf das Taktikhologramm und sah, dass seine Piloten gute Arbeit leisteten. Dies beruhigte ihn wieder etwas. Das Hologramm zeigte, dass die feindlichen Jäger und Bomber zur Hauptstadt flogen.

Sie haben wohl neue Befehle bekommen, dachte Ben.
“Die Jäger sollen sich beeilen, die Imperialen fliegen zur Hauptstadt!“ , sagte Ben.

Der Kommunikationsoffizier nickte erneut und gab die Befehle ein. Ben sah sich kurz auf der Brücke um. Ein paar Augen sahen ihn an, andere schauten konzentriert auf ihre Stationen. Ben wusste, dass einige nicht zufrieden waren, als er das Kommando übernahm. Diesen Leuten wollte er zeigen, dass er es kann. Deshalb setzte Ben sich aufrecht hin und schaute konzentriert auf das Taktikhologramm.

Bothawui System - KG "Sagacious" - COR “Revolution” – Brücke – mit Besatzung

COR Revolution [ Schilde 69% ] [2 A-Wing (Speedy 11 Jäger, Hope 9 Jäger) 1 X-Wing (Reverence 9 Jäger)]
 
[Bothawoi / Orbit / rep. Flotte / MC-40a "Sunrise over Coruscant" - Brücke] Commander und Brückencrew

Torill Kaal saß an seinem angestammten Platz, als die beiden zerstörten imperialen Patrouillenschiffe langsam absackten und von der Schwerkraft auf die Oberfläche von Bothawui zugezogen wurden. Der Epicanthix hatte einige Schwierigkeiten, mit dem Sitz zurechtzukommen - er war anscheinend nicht auf die überdurchschnittliche Körpergröße, die seiner Rassen eigen war, ausgelegt. Den Befehl seines Commanders befolgend tippte er einige Befehle in die Konsole, die vor ihm aufgebaut war. Es verging nicht einmal eine Sekunde, bevor ihm der Bildschirm meldete, dass eine Com-Verbindung zur "Guardian" aufgebaut war.

"'Sunrise over Coruscant' an 'Guardian'. Auftrag ausgeführt, zwei imperiale Patrouillenschiffe zerstört. Schiff frei für weitere Anweisungen, machen uns für Bodenangriff bereit."

Torill wartete kurz die Bestätigung des Kommunikationsoffiziers der "Guardian" ab, bevor er die Verbindung wieder schloss. Beiläufig bemerkte er, dass die "Sunrise" ihre Triebwerke wieder entzündete und geringfügig die Richtung änderte, um sich der Kampfgruppe "Brisk" wieder anzuschließen. Jetzt würde es anscheinend mit dem Bodenangriff losgehen. Irgendwie war der Epicanthix froh, dass sein Platz auf dem (relativ) sicheren Schiff war. Er hätte nicht mit den Marines tauschen wollen, die nun ihre Leben in höchste Gefahr brachten. Dinge wie Vaterlandsliebe, Mut und Aufopferungsbereitschaft waren ihm nicht fremd, nur hatte er oft Probleme damit, sie umzusetzen. Er stoppte seine eigenen Gedanken, um sein Selbstbewusstsein nicht mehr als unbedingt nötig zu belasten, und öffnete stattdessen eine Leitung zum Privaten Komlink von Major Horn, um die zweite Anweisung durchzuführen, die er soeben erhalten hatte.

"Major, der Commander möchte sie bitten, sich mit ihren Männern im Hangar bereitzuhalten. Der Bodenangriff wird bald beginnen, und anscheinend wird sich die 'Sunrise' daran beteiligen."

"Verstanden, Lieutenant. Ich mache mich auf den Weg. Sie werden doch für eine Benachrichtigung meiner Männer sorgen?"

"Ich werde es sofort an die Kommunikationstation in den Mannschaftsquartieren weitergeben."

Der Major bedankte sich, und Torill schloss den Kanal. Dann erfüllte er sein Versprechen, während er beiläufig auch noch die Sensoren im Auge behielt. Aus den Augenwinkeln konnte er seinen Vorgesetzten, Commander Ven erkennen, der nun vor dem Panorama-Sichtfenster stand und seine Augen auf das taktische Hologramm gerichtet hatte. Der Twi'lek schien fü nichts anderes Augen zu haben. Der Epicanthix wandte seine Aufmerksamkeit wieder ganz dem Sensorschirm zu. Dort tummelten sich immer noch Punkte, die größeren waren republikanische Kriegsschiffe, die kleineren Sternenjäger. An manchen Stellen waren die kleinen Punkte in hellem Aufruhr, dort, dass konnte man unschwer erkennen, waren sie nur zum Teil republikanisch. Bald störte sich Torill an dem zweidimensionalen Bild, und er gab einige schnelle Befehle ein, um die Signale, die die Sensoren lieferten, als Hologramm betrachten zu können. Flackernd erwachte dieses vor ihm zum Leben. Der Waffenoffizier, der neben ihm saß und zur Zeit sowieso keine Beschäftigung hatte, wandte sich um, um mit ihm zusammen auf die bläuliche Abbildung zu starren. Torill ergriff das Wort.

"Wenn man ausblendet, dass dort draußen echte Menschen kämpfen, sieht es irgendwie doch harmlos aus."

Der Waffenoffizier - Jon Kubis, ein Mann mit länglichem Gesicht und kurz geschnittenen, braunen Haaren - war zu vertieft in das Geschehen, um auch nur einen Laut von sich zu geben, und nickte stattdessen nur. Torill verstand, dass sein Gegenüber kein Interesse an einem Gespräch hatte, und fiel in ein veränstigtes Schweigen. Es war ihm nie leicht gefallen, Kontakte zu knüpfen, und der Hauptgrund dafür war, dass er den kleinsten Wink oft bereits als Ablehnung vonseiten seines Gesprächpartners auffasste. Der Epicanthix wollte sich gerade wieder auf das Hologramm konzentrieren, als plötzlich der Sensorschirm dahinter flackerte und dann erstarb. Nur den Bruchteil einer Sekunde später geschah dasselbe mit dem Hologramm, und Kubis fuhr erschreckt hoch.

"Hast du das ausgeschaltet?"

"Nein, es ist einfach ausgegangen!"

Torill warf einen schnellen Blick über die Brücke, aber die Energieversorgung schien in Ordnung zu sein - der Ausfall beschränkte sich auf seine Geräte. Da erschien wieder ein Symbol auf dem Bildschirm. "Keine Daten verfügbar" war darunter gut lesbar in dicken, roten Lettern geschrieben. Das Problem lag bei den Sensoren.

Commander, bedaure melden zu müssen, dass sämtliche Sensoren ausgefallen sind.Torill blickte kurz auf den Bildschirm des Waffenoffiziers. Die Zielerfassung scheint aber noch zu funktionieren.

Ven war bei dem ersten Teil des Satzes aufgeschreckt, hatte sich aber augenblicklich wieder beruhigt, als der Epicanthix die zweite Aussage nachgeschoben hatte.

Verstanden, Lieutenant. Suchen sie nach dem Problem. Mit den eingespeicherten Koordinaten werden wir in der Zwischenzeit auch zurechtkommen, solange wir noch schießen können. Machen sie aber schnell, ohne die Sensoren sind wir nicht voll Einsatzfähig.

Torill bestätigte und ließ sich wieder auf seinen Sitz gleiten. Zuallererst lud er das Standardprogramm auf seinen Computer, im Gegensatz zum Sensorikprogramm, das ja jetzt nicht mehr mit Daten versorgt wurde, um in Ruhe nach dem Fehler suchen zu können. Der Bildschirm meldete bereits nach wenigen Sekunden Einsatzbereitschaft, und der Epicanthix startete sofort ein Programm, dass speziell zum Auffinden von Fehlern geschrieben worden war. Er gab einen kurzen Befehl ein, und der Computer schickte ein Probesignal zu den Sensoren, das prompt erwidert wurde. Die Kommunikation des Computers zur "Hardware" war also Fehlerfrei, das Problem musste also bei der Datenübertragung auf die Brücke liegen. Das Probesignal war nur durchgekommen, weil es über die allgemeine Kommunikationsleitung gesendet worden war. Torill überzog diesen speziellen Teil des Systems einem kurzen Virenscan, nur um sicherzugehen. Er war negativ, aber etwas anders hatte er auch nicht erwartet - wo hätte der Erreger auch herkommen sollen. Er hätte schon direkt hier auf dem Schiff eingegeben werden müssen, da die Leitungen der "Sunrise over Coruscant" zum allgemeinen Netzwerk durch starke Firewalls geschützt waren. Der Epicanthix schloss, dass ein realer Schaden an den Leitungen vorliegen musste - zumindest war das die wahrscheinlichste Annahme. Er checkte kurz den Datenordner, in den Vorfälle dieser Art normalerweise eingegeben werden musste, aber dieser war - zumindest diesbezüglich - leer. Also war die Ursache auch kein Unfall. Folgerichtig würde der Schaden so schnell auch nicht zu beheben sein, und Torill speicherte eine kurze Bemerkung im Logbuch, damit sich nach der Rückkehr des Schiffes die Ingenieure der Werft dieser Sache annahmen. Dann suchte er nach einer Leitung, die unausgelastet genug war, um zumindest für diese Zeit gefahrlos den Datenverkehr der Sensoren tragen zu können. Er fand auch eine. Er hatte sie sogar gerade eben noch benutzt - die Kommunikation zu den Mannschaftsquartieren konnte zuweilen recht stark ausfallen, weswegen die Kabel dorthin besonders Leistungsfähig waren. Schließlich wurden auf ihnen nicht nur Audiosequenzen, sondern auch ganze Programme übertragen. Und die Quartiere befanden sich direkt neben der Sammelstelle für die Sensordaten. Da die Marines am ausrücken waren, würde auf dieser Leitung für einige Zeit keine starke Kommunikation stattfinden. Schnell öffnete er eine Audioleitung zu den Männern im Kommunikationszentrum der Quartiere.

"Quartiere, hört ihr mich?"

"Klar und deutlich, Lieutenant. Was gibt es?"

"Wir haben hier einige Probleme mit den Sensoren, und ich möchte eure Leitung für die Dauer der Schlacht als Ersatzweg benutzen. Ihr müsstet dafür nur bei euch eine Verbindung zur Sensorsammelstelle herstellen."

"Machen wir, Lieutenant. Wir dürften in einer halben Minute bereit sein."

"Vielen Dank. Erste Datenübertragung in exakt 30 Sekunden."

Torill schloss den Kanal und und gab erneut Kurzbefehle in seine Konsole ein. Er befahl dem System, die Datenübertragung der Sensoren über die erwähnte Leitung zu legen, und drückte die Eingabetaste exakt eine halbe Minute nach der Beendigung des eben geführten Gespräches. Es dauerte ein bis zwei Sekunden, bis die Verbindung hergestellt war, dann flackerte zuerst der Bildschirm und dann das Hologramm wieder auf. Jon, der ihm anscheinend die ganze Zeit über die Schulter geschaut hatte, als er zu konzentriert gewesen war, um es zu bemerken, Klopfte Torill auf die Schulter. Der Epicanthix lehnte sich mit einer Erleichterung, der er mit einem tiefen Ausatmen Luft machte, zurück, und machte Meldung an seinen Commander. Während des ganzen Vorgangs waren nur etwa fünf Minuten vergangen, aber die "Sunrise over Coruscant" hatte einen beträchtlichen Teil ihres Weges zurück zur Kampfgruppe "Brisk" hinter sich gebracht.

Problem gelöst. Sensorik arbeitet wieder einwandfrei.

[Bothawoi / Orbit / rep. Flotte / MC-40a "Sunrise over Coruscant" - Brücke] Commander und Brückencrew
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Bothawui | Orbit | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

Mit einem gemächlichem Tempo kroch der graue Mon Cal-Kreuzer zurück zur restlichen Flottille – die kleine Kampfgruppe „Brisk“. In der Zwischenzeit hatte der bothanische Angriffskreuzer dessen Ziel zerstört. Die „Excelsior“ hatte die imperiale Raumstation in allen wichtigen Sektionen Angriff für Angriff vernichtet. Kaum ein Lebenszeichen war auf der Plattform noch zu registrieren. Unter dem ernsten Kommando Cpt. Herian I'ngre und deren kompetenter Mannschaft hatte das imperiale Personal keine Chance gehabt. Alle Schiffe der republikanischen Flotte bereiteten sich jetzt auf den letzten Schritt, einen Bodenangriff, vor. Langsam näherten sich die zahlreichen Kreuzer dem grünen Planeten – Bothawui. Auch die einzelnen Staffeln sammelten sich im selben Moment wieder.

Noch immer stand der grünhäutige Twi'lek Navara Ven vor dem Panoramafenster. Kurz hatte er mit seinem wachsamen Blick die einzelnen Wrackteile der zerstörten Patrouillenschiffe verfolgt. Doch nun waren seine Gedanken beim folgenden Bodenangriff. Er musterte den bewaldeten Planeten und ließ seinen Verstand langsam arbeiten. 'Major Horn ist ein fachkundiger Armeeoffizier', überlegte er und kratzte sich an dem kantigen Kinn. 'Leider haben wir bloß wenige Soldaten zur Verfügung.' Im nächsten Moment rief er sich die letzten Sensorikberichte zur Planetenoberfläche ins Gedächtnis, da er in diesem Bereich kaum eine Möglichkeit für einen Eingriff hatte. Leise brummte er bei dieser Erkenntnis. Plötzlich kam Unruhe im Hintergrund auf.


„Commander, bedaure melden zu müssen, dass sämtliche Sensoren ausgefallen sind“, meldete auf einmal Lt. Kaal in einem höflichen Ton. „Die Zielerfassung scheint aber noch zu funktionieren.“

„Verstanden, Lieutenant“, entgegnete Navara nach einer knappen Schrecksekunde, welche man ihm angesehen hatte. „Suchen Sie nach dem Problem. Mit den eingespeicherten Koordinaten werden wir in der Zwischenzeit auch zurechtkommen, solange wir noch schießen können. Machen Sie aber schnell, ohne die Sensoren sind wir nicht voll Einsatzfähig.“

Eindringlich beobachtete der Kommandant den Offizier. Torill Kaal war ein Epicanthix. Recht hoch gewachsen und langem blonden Haar. Dazu war leicht muskulös und wirkte ziemlich gelassen. Sein Volk konnte man wirklich nur schwer von den Menschen unterscheiden. Navara kannte Torill Kaals Herkunft bloß, da er dessen Personalakte erst kürzlich gelesen hatte. Akribisch versuchte der junge Offizier alle Register zu ziehen, um den Ausfall wieder rückgängig zu machen. In der Zwischenzeit knirschte der Twi'lek mit den Zähnen. Patzer waren ihm nie recht. Er liebte nur den reibungslosen Ablauf. Nachdenklich glättete er seine Uniform. Seine Lekku zuckten ganz leicht, denn „Sunrise Over Coruscant“ erreichte allmählich ihre eigene Kampfgruppe. 'Selbstverständlich erwartet I'ngre volle Einsatzbereitschaft von meiner Crew', dachte der Twi'lek grimmig. Erneut wanderte sein Blick zu dem arbeitenden Offizier.

„Problem gelöst“, vermeldete Kaal nach einer Weile. „Sensorik arbeitet wieder einwandfrei.“

„Schicken Sie eine Meldung an Com. Skael, Lieutenant“, wies Navara den Epicanthix mit fester Stimme an. „Fragen Sie außerdem nach, ob unsere Staffel sich vor dem Bodenangriff neu ausrüsten lassen dürfen. Steuermann, bringen Sie uns zwischen die „Excelsior“ und die „Arco“. Lassen Sie sich dafür aber noch etwas Zeit.“

[ Bothawui | Orbit | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

MC40a “Sunrise Over Coruscant” - Schilde 76%
A-Wings: “Red Scare” (9 Jäger) im Einsatz
 
[Bothawui / Orbit / rep. Flotte / MC-40a "Sunrise over Coruscant" - Brücke] Commander und Brückencrew

Die Schiffe in dem Hologramm, das Torill vor sich sah, hatten aufgehört, sich hektisch und scheinbar unkontrolliert in alle Richtungen zu wenden. Vollkommen als Einheit verschmolzen steuerte die republikanische Flotte nun den Planeten Bothawui an. Der hochgewachsene Epicanthix war ein wenig aufgeregt. Zwar vermittelte der riesige Mon-Calamari-Kreuzer, auf dem er sich befand, ein Gefühl von trügerischer Sicherheit, doch schließlich und endlich war dies doch seine erste Schlacht. Wieder einmal öffnete er eine Com-Leitung zur "Guardian", um Commodore Skael Meldung zu machen. Natürlich würde er bloß mit dem Kommunikationsoffizier sprechen, doch das machte keinen Unterschied.

MC-40a "Sunrise over Coruscant" macht Meldung.

Hier "Guardian". Sprechen sie, Lieutenant.

Wir hatten einige Probleme mit den Sensoren, die sind nun aber wieder online. Wir werden die Kampfgruppe Brisk bald erreichen. Commander Ven möchte deswegen wissen, ob unsere Staffel sich noch einmal neu ausrüsten und auftanken kann, bevor sie zum Boden geschickt wird.

Erlaubnis zur Neuausrüstung erteilt. Viel Glück, "Sunrise".

Torill bedankte sich mit etwas mulmigen Gefühlen, bestätigte und schloss dann den Kanal. Die "Sunrise" hatte nun wieder Fahrt aufgenommen, blieb aber bei einem Bruchteil ihrer Leistung, um langsam ihren Platz innerhalb der Kampfgruppe einzunehmen. Während Torill, nun wieder ohne Aufgabe, auf seinem Platz sah, hörte er zur Beschäftigung, nebenbei, den Funkverkehr auf der Allgemeinen Frequenz mit. Es war bis vor kurzem noch ein wildes Durcheinander der Funksprüche der einzelnen Jäger gewesen, doch nun war das Imperium im Orbit besiegt, sodass im Moment keine Kampfhandlungen im Gange waren. Torill blickte durch das Brückenfenster der "Sunrise", und erkannte, dass der Steuermann nun versuchte, das Schiff zwischen der "Excelsior" und der "Arco" einzufädeln, zwei weiteren Schiffen, die der Kampfgruppe "Brisk" angehörten. Der Navigator erhob das Wort.

Achtung, erhöhte einsatzbereitschaft, Manöver begonnen.

Schnell konzentrierte sich Torill wieder auf die Sensoren. Gleich würde ihm eine wichtige Aufgabe zukommen. Die Sensoren waren das Werkzeug, auf das sich der Steuermann nun hauptsächlich verlassen musste. Torill tippte auf seine Konsole und lud die wichtigen Daten auf den Computer des Navigators. Langsam schob sich die "Sunrise" hinter die "Arco". Eine kleine Kursänderung, die wieder 15 Sekunden in Anspruch nahm, und der Rumpf des Mon-Calamari-Kreuzers zeigte direkt auf die Lücke zwischen "Arco" und "Excelsior".

Triebwerksleistung erhöht.

Der Kreuzer nahm Fahrt auf und holte rasch auf. Bald war das Heck der "Excelsior" beinahe auf einer Höhe mit Rumpf der "Sunrise". Torill konnte die riesigen Schiffe der neuen Republik nur kurz bewundern, bevor er wieder voll und ganz in seine Aufgabe eingebunden war. In glatter Folge übermittelte er dem Steuermann jetzt mündlich die neuesten Sensordaten, damit dieser seiner Aufgabe peinlich genau nachgehen konnte. Es dauerte fünf Minuten, aber schließlich saß die "Sunrise" genau in der Lücke. Torill wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er war doch angespannt gewesen während der Aktion. Ein einziger Fehler konnte hunderte das Leben kosten, und er war sich der Verantwortung bewusst. Der Epicanthix ließ den blick über die Brücke schweifen. Die Crew hatte die Ruhe, die sie bereits während der ganzen Schlacht an den Tag legten, auch während der Neuordnung der Formation beibehalten. Der Commander stand am vordersten Punkt der Brücke und blickte nachdenklich auf den Planeten Bothawui herab. Plötzlich fuhr er herum. Sein persönliches Hologrammgerät flackerte auf, und zeigten im nächsten Moment eine absonderliche, gelbliche Gestalt. Ihr Kopf schien auf etwa das doppelte der normalen größe angeschwollen und bestand zum größten Teil aus der Stirn, Haare sucht man vergeblich. Augen und Mund waren im unteren Drittel zusammengezwängt, wobei die Sehorgane übergroß und grün waren. Das war Captain I'ngre, eine Bith. Der Commander salutierte, und neigte dann kurz den Kopf zum Gruß. I'ngre erwiederte die Geste, und begann dann zu sprechen. Am Gesichtsaudruck des Commanders war zu erkennen, dass er zwar nichts hörte, was ihn überraschte, wohl aber etwas, das ihm gefiel. Das Gespräch dauerte nur eine halbe Minute, in der sich die Kampfgruppe Brisk weiter auf die Planetenoberfläche zubewegte, dann erstarb die bläuliche Erscheinung, und Commander Ven wandte sich der Brückecrew zu.

[Bothawui / Orbit / rep. Flotte / MC-40a "Sunrise over Coruscant" - Brücke] Commander und Brückencrew
 
Zuletzt bearbeitet:
[Both-System | Orbit über Drev'Stan | KG 'Sagacious' und 'Brisk' | RSD 'Guardian' | Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft

Die neun noch aktiven B-Wing der Bomberstaffel 'Krater' formierten sich rasch und drangen ebenso rasch in Richtung der imperialen Nebulon vor welche bereits von der 'Deep Ocean' eine Salve nach der anderen einstecken musste. Einer der Bomber verpasste der Fregatte an ihrem langen Hals eine Zielpeilung, eine Stelle die bereits von der 'Deep Ocean' beschädigt worden war. Sekunden später schossen simultan achtzehn Torpedos auf die imperiale Fregatte zu. Bereits angeschlagen durch den Kampf mit dem MC40 war ihre Verteidigung zu geschwächt um den Torpedos etwas entgegen setzen zu können. Die Geschütze waren entweder bereits zerstört oder mit anderen Zielen beschäftigt, die Schilde waren bereits zusammengebrochen und sogar teile der Panzerung zerstört als die achtzehn Torpedos in den Hals der Fregatte krachten. Die Explosion zerstörte die Überreste der Panzerung und brach der Fregatte das Genick. Sekundäre Explosionen überzogen das ganze Schiff als es auseinander brach, Die Energieversorgung viel Komplet aus und verwandelte die imperiale Fregatte in ein treibendes Wrack.

Nicht besser erging es den beiden verbliebenen Patrouillenschiffen, welche von der 'Sunrise Over Coruscant' abgefangen und zerstört wurden. Währenddessen verfolgte ein Großteil der Sternenjäger der die feindlichen Jäger und Bomber auch in die Atmosphäre des Planeten. Während es gelang die imperialen Bomber zu zerstören bevor sie ihre verbliebene Ladung auf den Planeten werfen konnten gelang es einigen Jägern bis zum Boden durch zu kommen. Dicht gefolgt von den republikanischen Jägern, welche nun auch von der imperialen Luftabwehr beschossen wurden, versuchten sie anscheinend willkürlich Schaden in Drev’Stan anzurichten. Immer wieder gingen Lasersalven auf die Stadt nieder, aber auch die Trümmer von abgeschossen Sternenjägern ging auf die Stadt nieder. Welche abgesehen von einigen imperialen Einrichtungen, darunter drei Garnisonen nicht durch Schilde geschützt waren. Der Schaden war zwar bisher in kleinster Weise mit dem zu vergleichen was Admiral Niriz dem Planten bei seiner Eroberung angetan hatte, doch der Schaden würde auch hier zu groß sein.

Im Orbit wurde nun auch der letzte Wiederstand gebrochen. Die 'Excelsior' und die 'Arco' verwandelten die imperiale Raumstation in ein Wrack währen die 'Weißes Feuer' die beiden Marauders zerstörte. Keine der Einheiten kapitulierte bevor sie zerstört wurden. Nach Skaels Meinung eine absolute Unnötigkeit dieser imperialen Fanatiker. Auch wenn man ein Überzeugter Anhänger des Imperiums war, war dies hier unnötig, nichts als Trotz und Fanatismus ohne wahre Ziele. Während die Schiffe begannen sich nun neu zu Gruppieren, war es auch Zeit die Sternenjäger neu zu gruppieren. In der Atmosphäre hatten sie den Großteil der Imperialen Jäger mit moderaten Verlusten ausgeschalten.

„Befehl an die Sternenjäger! Die Sternenjäger der Kaps sollen einen Schirm im mittleren Orbit bilden während die der kleineren Schiffe ihre Sternenjäger neu ausrüsten sollen, sobald sie fertig sind wechseln wir, wobei sich die beiden BAKs auch um unsere Sternenjäger kümmern sollen!“


Während ihr Fliegerleitoffizier und der Kommunikationsoffizier die Befehle weiter gab, studierte Skael nochmals die aktuelle Situation. Der Raum war gesichert. Die Station, die Fregatte und die beiden Marauders zerstört, ebenso drei der imperialen Patrouillenschiffe, die restlichen drei trieben immer noch funktionslos im Raum. Ihnen würde man sich noch annehmen müssen. Sonst war es an der Zeit mit den Rettungsoperationen zu beginnen.

„Ich denke es ist Zeit mit den Rettungsoperationen zu beginnen! Aber unsere Rettungseinheiten sollen über die 'Excelsior' und die 'Weißes Feuer' agieren. Wir müssen uns noch um die Landung kümmern. Brigadier Chorios ich denke es ist Zeit mit der Landung so beginnen!“


„Ja Commodore! Wir haben zwei Landezonen, einige Kilometer außerhalb von Drev'Stan markiert, wir werden dort Brückenköpfe errichten und dann mit dem Rest der Armee vorrücken um einen Teil der Stadt nach der anderen zu erobern, ich denke das wird uns zwar mehr Zeit und Soldaten kosten, aber der Anteil an zivilen Opfern wird weitaus geringer sein, als ein direkter Angriff auf die Hauptstadt.“

„Wird das den Imperialen nicht die Möglichkeit geben noch mehr Schaden anzurichten.“

„Möglicherweise, aber ich denke die Imperialen werden sich eher hinter den Zivilisten verstecken, als jetzt noch großangelegte Säuberungen durch zu führen. Dagegen können wir sowieso nur wenig tun, das Imperium hatte genug Zeit Vorbereitungen zu treffen. Wenn wir chirurgisch vorgehen können wir zumindest den Schaden reduzieren den wir mit einen direkten Vorstoß anrichten würden. Aber wir werden so oder so nicht um zivile Opfer herumkommen. Aber sie können den Imperialen unsere Präsenz aufs Auge drücken während wir uns sammeln.“

„Sehr gut, dann beginnen wir mit der Landung unser Truppen. … 'Excelsior', 'Weißes Feuer' und 'Arco' sollen eine Verteidigung Position einnehmen um uns den Rücken zu schützen. 'Deep Ocean', 'Sunrise over Coruscant', 'Revolution' und 'Wolf's Dream' sollen sich im mittleren Orbit in Blockade Position begeben. Wir schließen uns der Blockade vorläufig auch an! Außerdem Meldung an Admiral Tet’Ness! Orbit ist gesichert, wir beginnen mit der Errichtung der Brückenköpfe!“

„Sir, die kleineren Schiffe sind mit dem Neuausrüsten fertig! Die beiden BAKs beginnen mit dem Neuausrüsten.“

„Sehr gut, geben sie den vier A-Wing Staffeln ein Flugraster über den ganzen Planeten abseits der Hauptstadt. Ich will schnelle gründliche Aufklärungsflüge, was das Imperium außerhalb der Hauptstadt, an Einheiten hat. Gefundene Einheiten nach eigenem Ermessen vernichten. Ich will aber nicht das sich die Jäger um einfache Fußsoldaten kümmern.“

Die Befehle wurden weitergegeben und die verbliebenen Sternenjäger der vier Staffeln setzen sich in Bewegung. Während die Vorbereitungen für die Landung auf Hochtouren liefen.

Die Fähren und Landungsboote, welche Teilweise extra für diese Operation an Bord genommen worden waren, wurden nun mit Truppen, Gerätschaft und Material beladen. Abgesehen von den vier CRVs würde keines der Schiffe seine Truppen direkt auf der Oberfläche absetzen. Die beiden Landezonen wurden nun an die Restlichen Schiffe und damit auch an die Bodentruppen weitergeleitet. Landezone „Alpha“ würde von den Bodentruppen der Kampfgruppe 'Sagacious' übernommen werden während Zone „Beta“ der KG 'Brisk' gehören würde, wobei die 'Guardian' ihre zweite Welle auch an der Landezone „Beta“ Absetzen würde, trug sie doch immerhin den größten Teil an Truppen in beiden KG. Jede der Gruppen an Landungsschiffen würde von zwei Staffeln X-Wing sowie einer Staffel E-Wing eskortiert werden. Während der Rest im Orbit als Verstärkung warten würde.

„Sir, Landungseinheiten melden Bereitschaft!“

„Brigadier ich denke es ist an ihnen den Befehl zu geben!“

Brigadier Chorios schenkte ihr ein Lächeln bevor er sich an den Kommunikationsoffizier wandte.

„Landungseinheiten, Start der Operation!“

Die beiden Gruppen an Landungseinheiten setzen sich begleitet von ihrer Sternenjägereskorte in Bewegung und drangen in die Atmosphäre ein. Und auch die 'Guardian' drang in einen niedrigeren Orbit ein und hing gerade noch außerhalb der Atmosphäre, hoch über der Hauptstadt, während man mit gezielten Salven auf die imperialen Garnisonen das Imperium erinnerte das man nicht vergessen hatte wo sie sich befanden. In der Zwischenzeit gelang es den Landungseinheiten, mangels imperialen Wiederstand in dieser Gegend, die beiden vorgesehenen Brückenköpfe einige Kilometer außerhalb der Hauptstadt zu sichern. Eine halbe Stunde nach dem Start der Landungseinheiten meldete Brigadier Chorios, die vorläufige Sicherung der Brückenköpfe und ordnete die Landung der zweiten Welle, der beiden Kampfgruppen an. Woraufhin die Fähren zu ihren Schiffen zurückkehrten um die zweite Welle an Soldaten zu holen. Es war an der Zeit Admiral Tet’Ness über die Erfolgreiche Erledigung der Übertragenen Aufgabe zu informieren.

„Meldung an Admiral Tet’Ness! Orbit gesichert, Luftlandezone gesichert, und zwei Brückenköpfe auf Bothawui errichtet! Empfehlung die Invasionstruppen der Armee so schnell wie möglich auf die Oberfläche zu bringen.“

[Both-System | Orbit über Drev'Stan | KG 'Sagacious' und 'Brisk' | RSD 'Guardian' | Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft

Kampfgruppe Sagacious:
RSD 'Guardian' [Schilde 88%] [3 E-Wing, 3 X-Wing] [Flaggschiff]
BAK 'Weißes Feuer' [Schilde 74%] [3 E-Wing, 1 B-Wing]
MC40a 'Deep Ocean' [Schilde 56%] [1 A-Wing]
COR 'Revolution' [Schilde 69%] [2 A-Wing, 1 X-Wing]
CRV 'Beam of Light' [Schilde 69%]
CRV 'Rache für Corellia' [Schilde 62%]

+ [3 A-Wing]

Kampfgruppe Brisk:
BAK 'Excelsior' [Schilde 76%] [3 E-Wing, 1 X-Wing] [Flaggschiff]
MC40a 'Sunrise over Coruscant' [Schilde 76%] [1 A-Wing]
AF 'Arco' [Schilde 65%]
CRK 'Wolf's Dream' [Schilde 74%]
CRV 'Frühlingssonne' [Schilde 42%]
CRV 'Tiberion' [Schilde 76%]
 
Zuletzt bearbeitet:
Bothawui System – Orbit um Bothawui - KG "Sagacious" - COR “Revolution” – Brücke – mit Besatzung

Die Schlacht im Orbit des Planeten Bothawui war gewonnen. Die Kampfgruppen formierten sich neu und die Sternenjäger verfolgten die letzten Überbleibsel ihrer Gegenstücke. Auf der Brücke der Revolution war es nicht mehr so hecktisch, wie vor ein paar Minuten.

“Commander, wir haben neue Befehle bekommen. Unsere Staffeln sollen zurück kommen um neu ausgerüstet zu werden.“

“Danke, Lieutenant“

Ben sah sich um. Seine Offiziere sahen nicht mehr so angespannt aus. Sie waren alle wieder ruhiger. Sein XO stand ruhig neben ihm.

“OK, Fliegerleitoffizier, holen sie die Jäger zum neu ausrüsten zurück“

„Aye, sir“


Der Fliegerleitoffizier tippte ein paar Befehle in seine Konsole ein. Kurz darauf flogen die drei Staffeln zum Hangar. Jetzt musste alles schnell und sauber ablaufen. Ben machte sich aber keine sorgen, da die Techniker alle Erfahren waren. Kurz darauf hoben die ersten Jäger wieder ab. Nach ein paar Minuten waren alle Jäger wieder in der Luft.

"Geben sie Commodore Skael bescheid, dass unsere Jäger fertig sind."

Es dauerte ein paar Minuten, bis eine Antwort kam.

”Unsere A-Wings sollen Aufklärung über den Planeten fliegen.”

“Gut, geben sie die Befehle weiter“


Nachdem diese Befehle ausgeführt wurden, sah Ben auf dem Taktikhologramm, dass sich die Flotte bewegte. Fast zu gleichen Zeit kam ein neuer Funkspruch herein.

“Wir sollen mit den anderen kleinen Schiffen eine Blockade errichten, die Luftlandezonen werden gesichert“

“Gut, Navigation, bringen sie uns in Position. Unsere Mariens sollen sich bereit halten für neue Befehle“

“Aye, sir"

Bothawui System – Athmosphäre von Bothawui - KG "Sagacious" - COR “Revolution” – Brücke – mit Besatzung

COR Revolution [ Schilde 69% ] [2 A-Wing (Speedy 11 Jäger, Hope 9 Jäger) 1 X-Wing (Reverence 9 Jäger)]
 
[ Bothawui | Orbit | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

Die „Sunrise Over Coruscant“ schob sich in einem gemächlichen Tempo zwischen die „Excelsior“, einem bothanischen Angriffskreuzer, und der „Arco“, eine kleine Angriffsfregatte. Die gesamte Zeit schwirrten die republikanischen Sternjäger zwischen den kolossalen Kriegsschiffen hin und her. Sie waren blitzschnell. Im Gegensatz zu den unterschiedlichen Kreuzern der Neuen Republik. Langsam brachte sich im Orbit die Flotte der republikanischen Befreier in Stellung. Mit Präzision hatte man hier jeglichen imperialen Widerstand brechen können. Nun wartete der grüne Planet, Bothawui, auf die einsatzbereiten Soldaten. Somit hatte die Neue Republik erst einen Teil ihrer Aufgaben erfüllen können.

Ruhig stand Navara Ven vor dem großen Panoramafenster. Bis auf einen kurzzeitigen Sensorausfall hatte sich seine Mannschaft in dieser Schlacht wunderbar geschlagen. Er war zufrieden mit seinen Leuten. Plötzlich zuckte sein rechter Lekku ganz leicht. Sanft griff er nach dem langen Fortsatz und legte ihn behutsam auf seine Brust. Den anderen tätowierten Lekku schlang er danach um seinen Hals – gleich einem pulsierenden Schal. Kurz schloss er seine Augen. Ein leises Gemurmel erfüllte ständig die Geräuschkulisse der großen Brücke. In diesem Augenblick hob und sank seine breite Brust in einem gleichmäßigem Tempo. Er fragte sich, ob man über den Sensorausfall hinweg sehen würde. Ihm war klar, dass so ein Fehler jegliche Beförderung vernichten konnte. Trotz allem hegte Navara in diesem Moment keinen Groll gegen seine Mannschaft.


„Commander, Genehmigung zum Auftanken und Neuausrüsten unserer Staffel wurde erteilt“, teilte Sub Lt. Owen mit. „Der Staffelführer, Cpt. Forge, und dessen Piloten wurden schon informiert, Sir. Nun sind sie im Landeanflug.“

„Danke für die Meldung, Sub Lt. Owen, entgegnete der grünhäutige Twi'lek ruhig. „Geben Sie der Staffel sowie unseren Technikern im Hangar maximal fünf Minuten. Danach möchte ich die „Red Scare“ wieder Draußen im Einsatz sehen.“

Die blonde Offizierin nickte und gab die Anweisung mit gedämpfter Stimme weiter. Navara dachte in der Zwischenzeit über die nächsten militärischen Schritte nach. Im Hangar wartete schon Major Horn auf seinen Einsatzbefehl, doch noch hatte sich weder Com. Skael noch Vice Adm. Tet'Ness, die Befehlshaberin der gesamten Operation, dazu geäußert. Nachdenklich wanderte der grübelnde Blick des Twi'lek zum bothanischen Angriffskreuzer. Die „Excelsior“ befand sich mittlerweile ganz auf der Backbordseite der stoppenden „Sunrise Over Corusant“. Sie hatten ihre endgültige Position für den Augenblick erreicht. Plötzlich meldete der Kommunikationsoffizier, Sub Lt. Owen, dass die „Excelsior“ eine holografische Übertragung aufgebaut hatte. Ein paar Sekunden später erschien auf einmal Cpt. Herian I'ngre. Ausdruckslos wirkte die Bith, weshalb Navara ihre derzeitige Verfassung überhaupt nicht einschätzen konnte.

„An alle Kommandanten der Kampfgruppe „Brisk, hier spricht Cpt. I'ngre“, begann die Bith gleich nach dem Aufbau der Übertragung. „Man hat unserer Flottille Landungszone „Beta“ zur Errichtung eines Brückenkopfes zugewiesen. Zusätzlich sollen die restlichen Abfangjäger in der Zwischenzeit erste Erkundungsflüge im Umland von Drev'starn vornehmen, während unsere Schiffe eine eigene Blockade im mittleren Orbit errichten. Sie werden ausführliche Anordnungen noch erhalten. I'ngre Ende.“

Einen Moment dachte der muskulöse Kommandant über diese Befehle nach. Mittlerweile waren die A-Wing-Piloten der „Sunrise Over Coruscant“ längst wieder im Einsatz. Sie waren schnell zu einer nahen Position im mittleren Orbit geflogen, um dort mit den Sternjägern der anderen Kriegsschiffe, die ebenfalls Staffeln an Bord hatten, einen provisorischen Schutzschirm zu bilden. Gemächlich ging Navara zu seinem Kommandosessel zurück. Auf dem taktischen Display konnte man Bewegungen bei den anderen Schiffen der Flottille erkennen. Reija Muber, der erste Offizier an Bord, setzte sich ebenfalls auf seinen Sessel. Man wartete auf erste Befehle seitens Navara. 'Nun beginnt der schwere Teil', mutmaßte der Twi'lek. Nachdenklich fuhr er sich über das kantige Kinn und musterte mit recht strengem Blick die ganze Brücke.

„Steuermann, bringen Sie uns in eine Position im mittlere Orbit“, befahl der Twi'lek und sah zu dem Ensign. „Peilen Sie dabei die Landungszone „Beta“ an! Waffenstation, genau ein Drittel der Energie auf die Schilde umleiten! Im Moment werden wir unsere Waffengewalt nicht benötigen. Sensorik, scannen Sie die gesamte Landezone sowie das nahe Umland! Nutzen Sie dafür auch die Daten der aktiven A-Wings.“

Kurz wanderte seine Aufmerksamkeit zu Lt. Torill Kaal. Eifrig kümmerte sich der junge Epicanthix bereits um den ersten Scan. Gleichzeitig setzte sich die „Sunrise Over Coruscant“ ganz gemächlich in Bewegung. Zusammen mit einem zweiten leichten Mon Cal-Kreuzer, ebenfalls vom gleichen Typ 40a, einer Corona Fregatte und einem corellianischen Kanonenboote bezog das Kriegsschiff seine Stellung im Orbit. Mittlerweile war die „Red Scare“-Staffel längst in der Atmosphäre von Bothawui verschwunden. Neue Informationen wurden auf Navara Vens Datapad transferiert. Hin und wieder warf der grüne Twi'lek einen Blick auf das kleine mechanische Ding. Sein rechter Lekku zuckte von Zeit zu Zeit. 'Nun muss ich Major Horn und seinen Jungs vertrauen', dachte er sich.

„Lt. Kaal, übermitteln Sie Major Horn alle nötigen Befehle“, wies Navara den blonden Epicanthix an. „Unsere Truppen sollen endlich ihren verdienten Einsatz haben. Erstatten Sie mir einen Bericht, wenn der Brückenkopf gesichert ist. Bis dahin müssen wir ausharren...“

[ Bothawui | Orbit | rep. Flotte (unter dem Kommando von Vice Adm. Tet'Ness) | “Brisk” | MC40a „Sunrise Over Coruscant“ | Brücke | mit Brückencrew ]

MC40a “Sunrise Over Coruscant” - Schilde 79%
A-Wings: “Red Scare” (9 Jäger) im Einsatz
 
Zurück
Oben