Cadomai

Cadomai – im Zug Patricia – Abteil – noch 2 Stunden und 40 Minuten von Do’Halla entfernt

Ysim war überhaupt nicht in der Stimmung für solch einen Mist und dementsprechend reagierte er.

“Was für eine super Technologie. Du kannst die Wände durchsichtig machen, was uns unter der Erde ja so viel bringt”.

Er klopfte gegen die Außenwand.

“Intelligent scheinst du ja nicht gerade zu sein du Haufen voll Schrott. Wahrscheinlich prahlst du auch jedes mal mit deiner Klimaanlage die den Zug so schön kühl hält”.

Obwohl er wusste das es nichts brachte wenn er Löcher in den Zug schnitt, tat es Ysim dennoch, nur um sich abzureagieren.
Der Zug schien nun beleidigt zu sein, weil Ysim ihn auf den gigantomanischen Fehler hingewiesen hatte. Was nützte eine transparente Wand auf einem Eisplaneten oder unter der Erde?
Nutzloser Haufen Schrott.


“Ich werde hier gar nichts lösen. Ich kenn mich nicht besonders gut aus mit der Technik, aber wenn diese Repulsorkissen alle zerstört sind, wird das Ding jawohl stehen bleiben”.

Er breitete die Arme aus und schrie die Decke an.

“Ich werde mich doch nicht einer Maschine unter ordnen. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du dir wünschen nie geschaffen worden zu sein".

Er sah Xirius an und dieser folgte ihm augenblicklich, den finsteren Blick richtig deutend.
An der Tür zum nächsten Abteil blieb er noch mal stehen und drehte sich zu Marth um.


“Ich danke euch für die Trainingsstunden mit meinem Schüler, aber für die Bruchlandung mit dem Shuttle und das jetzt hier würde ich euch am liebsten aus dem fahrenden Zug schmeißen”.

Er drehte sich abrupt um und stieß den Chiss Albino vor sich her, bis sie im nächsten Abteil angekommen waren.

“Geh ins Cockpit und zerstöre alle Kontrollen und auch alles andere was nach einem Steuerungselement aussieht. Wenn wir es nicht schaffen einen Zug daran zu hindern Suizid zu begehen, haben wir es nicht verdient es zu überleben”.

Er selber aktivierte schon jetzt seine Waffe und stieß in den Boden. Eisiger Wind schlug ihm entgegen als die Klinge das Loch verließ, doch das störte ihn nicht. Er würde im Boden mit dem Schwert hinein stechen und irgendwann würden genug Kissen zerstört sein damit das Teil anhielt.

Durch seine von Natur aus aggressive Art hatte der Apprentice nicht mal gemerkt das er durch die Nightmare Trap Technik noch mehr verdorben worden war. Jetzt reagierte er noch gereizter, noch aggressiver und provokanter. Die Technik, geschaffen durch Hass und angetrieben durch dunkle Gedanken, sorgte immer für eine nachhaltige Überdosis Dunkelheit in dem Körper des Nutzers. Und genau deswegen zerschnitt, zerhackte und durchlöcherte er nun wie ein Berserker den Zug um das Teil 2 Stunden vor seinem Zielort zum stehen zu bekommen. Ihm war es egal das im Tunnel wahrscheinlich kein Sauerstoff vorhanden war, ihn störte es auch nicht das der eisige Tod an der Oberfläche auf die drei Sith lauerte.
Das einzige was ihn interessierte war der Zug und wie man ihn zerstören konnte...


Cadomai – im Zug Patricia – Abteil – noch 2 Stunden und 10 Minuten von Do’Halla entfernt
 
Cadomai ▫ Do’Halla ▫ Kyuss |▫| Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr, Koth Osiris, schlafender Garp

Sie stiegen nun in das experimentelle Schiff. Sie flogen also mit dem ganzen Stolz des Planeten? Sieh an, sieh an!

Ihr Pilot Kloth leitete die Startsequenz ein und flog dann eine kleine Weile, bis er den "König" von Dorin ein zwar nicht wirklich unhöfliche, aber dennoch etwas aufdringliche Frage stellte. Schließlich schlug ihn der Thalassian, der mit ihnen flog. Unter dem Mantel schnellte seine Hand zum Griff seines Schwertes - sein Lichtschwert wollte er nicht benutzen - aber Lilian schüttelte unauffällig den Kopf und schon nahm Utopio auch gleich das Wort in die Hand.

Was er dann hörte, als der Thalassian schlief, entsetzte ihn. Das hier war alles eine Diktatur! Na toll! Vorm Imperium vielleicht ein Jahr geflohen, ein paar Woche als Padawan verbracht und nun saß er schon wieder inmitten einer Diktatur fest.

Es schockierten ihn dabei mehr diese Zustaände, als die Tatsache, dass ihr Pilot überaus offen sprach.


"Bestimmt...Doch solltet ihr wirklich nicht so offen sprechen. Man weiß nie, wer wirklich lauscht..."

Cadomai ▫ Do’Halla ▫ Kyuss |▫| Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr, Koth Osiris, schlafender Garp

OP: Sry, für den Kurzpost! Mein Browser wackelt ständig, da isses schwer zu schreiben...
 
Cadomai – im Zug Patricia – Abteil – noch 2 Stunden und 9 Minuten von Do’Halla entfernt

Der Zug schien schneller zu fahren, doch Marths Gedanken versanken in der Zeit. Er hatte seine Begleiter, seine freiwilligen Begleiter, in eine Todessituation gebracht. Ysim, und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Xirius, würden sich nun sicher nicht als seine Kameraden bezeichnen. Das merkte er, nachdem Ysim seinen Zorn ausgesprochen hatte. Er musste einen Weg finden den Zug zu stoppen. ER. Er musste für seine Ungeduld bezahlen.

WAS IST, SEID IHR TRAURIG?

Marth antwortete nicht. Der Zug machte ihn wütend. Er hasste ihn.

WARUM ANTWORTET IHR NICHT? GEFÄLLT EUCH MEIN RÄTSEL NICHT? ZUM ABBRECHEN IST ES ABER ZU SPÄT. ICH KANN NICHT MEHR ANHALTEN.

Sei ruhig, Teufel in der Maschine. Du hast gedroht, das Leben dreier Sith auszuschalten, dafür sollst du jetzt bestraft werden.

Er griff zum Lichtschwert und zerhackte alles, was im Abteil zu finden war.
Er spürte den Blutdurst, den die dunkle Seite der Macht verlangte, auch wenn das Blut Metall sein sollte.


DAS BRINGT NICHTS. ICH BIN EINE MASCHINE, BEI MIR…

Still! Du verdammter Rätselliebhaber. Ich habe eines für dich: Wie kam das tote Baby auf die Straße?

DA IST DOCH KEIN RÄTSEL. MEINE DATENBANK SAGT, DASS EIN…

Ich wiederhole: Wie kam das tote Baby auf die Straße!

Patricia wurde scheinbar wütend, denn sie beschleunigte. Marth Suchte im Abteil nach irgendeiner Kontrollfunktion fand jedoch nichts. Also begann er den Boden und die Wände des Zuges aufzuschlitzen um zum Hauptcomputer zu kommen. Er durchschnitt Kisten, öffnete Lucken, die ins Nichts führten, doch auch das nützte nichts.
Der Zug würde alle umbringen und die Mission zum scheitern bringen…Nein, dazu dürfte es nicht kommen. Er musste seinen Auftrag erledigen. Er musste hier herauszukommen. Die Speederbikes die am Ende des Abteils waren, ärgerten Marth, also nutzte er die Macht um sie an die Wände zu drängen. Er entdeckte eine Tür. Auf der Tür waren ein paar Symbole eingraviert: ∂●₫ℓℓ∞●¤

Die Tür war verschlossen, doch er konnte sie mit dem Lichtschwert leicht öffnen. Im Abteil war nichts drinnen, außer vielen Kisten. Die Wände waren nicht mehr durchsichtig und auch das Material war ein anderes. Aber sie hatten komische Zeichnungen mit einem Zug, der rote Augen hatte und Kindern, die im Zug saßen und weinten. Das, obwohl daneben stand, dass sie fröhlich und munter mit Charlie Tschuff-Tschuff reisten. Er wandte sich aber davon ab.
Nun musste er nur noch Ysim und Xirius herholen und dann gemeinsam mit ihnen den Zug in Zwei teilen. Um zu sprechen war es viel zu Laut, den „Pattys“ erzeugte viel zu viel Lärm. Wahrscheinlich lief sie auf Hochtouren. Er fand Ysim und zeigte auf das hintere Abteil. Dann schwang er sei Lichtschwert, um zu zeigen, dass sie es durchschneiden mussten. Ysim nickte und ging ins zweite Abteil. Er ging ins Cockpit und zeigte Xirius seinen Plan. Der Adept verließ das Cockpit, doch Marth lockte es wieder hinein. Er blickte auf das Zahlenrätsel und erkannte, dass es sich in eine Schrift verwandelt hatte. „Glückwünsche zum Lösen des Rätsel! Die Zahlenkombination 1999. Viel Spaß damit.“

Marth wollte sich umdrehen und gehen, doch aus den ganzen Knöpfen kamen Blitze, die ihn seine Richtung strömten. Er nutzte das lichtschwert um sie abzuwehren, doch wurde teilweise zurückgedrängt. „Patty“ schien nicht aufzugeben. Sie wollte ihre Opfer. Hinter Marth fiel eine Lampe von der Decke und landete auf seinem Kopf. Er fiel auf ein Knie, blieb trotzdem aufrecht um den Blitzen Widerstand zu leisten. Sein Kopf summte. Könntest du vielleicht mit dem Rauchen aufhören? Ich versuche mich von den ungeborenen Hühnerstimmen auszuruhen.
Sag das dem Zug, der dich gerade umbringen will.

Marth spürte wie ein dünner Streifen Blut seine Stirn hinunter rutschte. Gleich würde er zusammenbrechen. Sein „Hauptcomputer“ wurde beschädigt. Der Weg hinter ihm war nur teilweise blockiert, doch er wusste nicht ob er noch aufstehen konnte. Er stellte sich also eine Frau vor. Eine Frau, die ihm die Lösung aus dem Zug zeigen sollte. Die Frau und die Rose. Die Frau wehte wie ein Wind. Die Rose zerschellte. Und der Turm brach. Er sammelte sich um einen Machtstoß auszuführen, der direkt die Frontalscheibe des Zuges traf. Bei der Geschwindigkeit konnte man nicht sagen, dass der Fahrtwind „wehte“. Er brach eher auf Marth herein und stieß ihn nach hinten, durch die geöffnete Tür ins zweite Abteil zu Ysim und Xirius. Die Blitze hatten aufgehört.
Schnell stand er auf und stellte sich auf eine Seite des Abteils, während Xirius zur Zweiten ging und Ysim in der Mitte stehen blieb. Gleichzeitig durchbohrten ihre Lichtschwerter die Wand und durch Machtsprünge schafften sie es das ganze Abteil vom Cockpit und Rest des Zuges abzuschneiden. Sie wurden vom plötzlichen Luftschub nach hinten gestoßen, während Patricia alleine nach vorne fuhr. Nach neun Minuten fuhren sie noch immer, auch wenn mit einer viel kleineren Geschwindigkeit als vorhin und hörten das Geräusch einer Explosion.
Bye, bye, Patty, vergiss nicht zu schrieben.
Regen…herab… falle auf mich herab. Der Staub und das Geschrei, die Panik, das Erbrechen.
Marths Kopf fühlte sich schwindlig an und er lehnte sich an die Wand des Waggons.


Dort vorne…da ist die Station von Do’Halla….dort sind die Jedi. Lasst uns hingehen.


Cadomai – Tunnel – im abgetrennten Abteil – kurz vor der Station in Do’Halla – mit Ysim und Xirius
 
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|| Cadomai ▫ Do?Halla ▫ Kyuss|| ▫ Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr, Koth Osiris

Utopio krallte sich in dem Sitz fest als das Ding anfing zu steigen und sich zu bewegen. Er klammerte sich so fest er konnte, das Fahrzeug war noch schneller als die normalen Speeder, die man so auf Planeten verwendete. Er presste seine Zähne aufeinander und versuchte an etwas Schönes zu denken. Nur leider dachte es sich nicht so einfach an Schönes, wenn man die Probleme der gesamten Welt zu lösen hatte. Koth machte keinen Hel aus seiner brenzlichen Situation und ließ den wahrscheinlich lange verstauten Emotionen Luft als sein Bewacher erst einmal eingeschlafen war. Utopio wurde immer kleiner in seinem Stühlchen und wurde von dem vielen Leid, das in diesem Universum herrschte, beinahe erdrückt. Er war doch selber erst vor kurzem ein Jedi Ritter geworden und sollte schon fähig sein das gesamte Universum zu retten. Ihm taten diese Snivvians so leid, aber das änderte nichts daran, dass auch ein Jedi nicht allmächtig war. Er kam nicht darum Koth seine Illusionen zu nehmen. Sie waren nicht gekommen um Sklaven zu befreien oder eine Revolution zu starten. Er war sich nicht einmal sicher ob sie überhaupt moralisch dazu berechtigt waren sich in die internen Angelegenheiten anderer Kulturen einzumischen. Die Vergangenheit hatte nur zu oft gezeigt, dass selbst liebevoll gemeinte Einmischungen verheerende Konsequenzen nach sich ziehen konnten.

Es gibt Gesetze, die Sklaverei verbieten und die Tyrannei aus der Galaxie verbannt sehen möchten. Aber das sind Gesetze der Republik und diese ist erst vor kurzem im Krieg gegen das Imperium gefallen. Unter normalen Umständen könnte man bei der Republik Hilfe anfordern, aber so sehe ich leider schwarz. Es bräuchte eine ganze Armee um eine Aussicht auf Erfolg zu haben.

Utopio verdrängte die Bilder an abgeschlachtete Snivvian. Bilder aus der Corelliaschlacht von Verletzten und Toden vermischten sich in seiner Vorstellung mit den Bildern von Koth und Seinesgleichen. Bei der Macht, wie ungerecht war die Welt nur? Da fiel selbst ihm kein Witz oder lässiger Kommentar mehr ein. Trübselig versuchte er das Rumpeln in seinem Magen zu ignorieren.

Ich wünschte ich könnte euch etwas anderes sagen. Sagt, seid ihr gläubig?

Die Macht würde vielleicht keinen Umsturz ermöglichen, aber womöglich den Snivvians auf diesem Planeten Mut und Zuversicht schenken nicht zu verzagen. Solange die Galaxie sich nicht veränderte konnte niemand von außen helfen, solange konnten die Snivvians sich nur selbst unterstützen. Wenn es die Macht so wollte, gab es vielleicht irgendwann in der Zukunft für sie eine Chance sich aus ihrer Lage zu befreien. Er würde dafür beten! Utopio schaute unterdessen über die schneeweißen Felder und musste sich eingestehen, dass er nicht den Hauch einer Ahnung hatte wohin es ging. Wenn das hier eine Falle zum Test ihrer Loyalität war so könnte man sie jederzeit einfach aussetzen und sie würden trotz ihrer Jedi Ausbildung wahrscheinlich keine zwei Meilen weit kommen.
Plötzlich hatte er einen klasse Idee, die wenigstens Koth helfen könnte. Ja, das war super! Er wäre beinahe aufgesprungen als er merkte, dass er angegurtet auf einem Sitz in einem schnellen, sehr schnellen, viel zu schnellen Fluggerät saß. Ihm wurde übel.


Aber wir könnten einem einzelnen helfen. Du könntest auf Dorin Asyl beantragen!

Das war doch klasse! Auf einen Schlag war die ganze Welt wieder schön und gut, wenn da nicht dieses...ihm wurde schlecht, speiübel.

Halt mal an.

Oh Oh. Alles um ihn herum drehte sich als säße er in einem Karussell.

Schnell...

...bevor es zu spät war. Denn sein Magen rumpelte nur so vor sich hin und...

|| Cadomai ▫ Do?Halla ▫ Kyuss|| ▫ Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr, Koth Osiris
 
Cadomai ▫ Do’Halla ▫ Kyuss |▫| Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr, Koth Osiris, schlafender Garp


Ja, ja, die Antisklavereigesetze der Republik. Aber die Republik existierte hier draußen nicht. Er wusste nichtmal, wo er genau war. Asyl auf Dorin..
Er war eigentlich in seinen Gedanken versunken, als Utopio wollte, dass Kloth anhielt. Was war denn jetzt los? Er sollte schnell halten. Hatte er denn eine Reisekrankheit?


"Ich bin aber schon im Anflugvektor, ich kann nicht mehr abbrechen...", sagte Kloth.
Oh nein, das auch noch. Der Timer zählte runter noch etwa eine halbe Minute bis zur Landung in Wan'Zess. Zwanzig Sekunden....Der Jedi-Ritter hielt sich beide Hände vor den Mund. Nein, oh nein! Das Schiff machte einen kleinen Schlenkerer und schon war das etwas größerer Malheur passiert: Utopios Mageninhalt ergoss sich auf Garp, der sofort verwirrt aufsprang. Die Tür ging auf und sofort hüpfte er nach draußen. Aber es hatte auch seinen Vorteil: Nur ein minimaler Teil landete auf dem Fußboden.
Ein Jedi mit einer Reisekrankheit. Sachen gibts, von denen man nicht erwartet, dass es sie gibt. Nun gut, der Geruch war nicht gerade der Beste und ehrlichgesagt wurde Sinaan davon auch ein bisschen übel, aber er hatte eh schon lange nichts mehr zu sich genommen. Er hatte zwar noch ein paar Kapseln mit Notrationen, aber die waren nun sowieso etwas überflüssig geworden. Urlaubs- und Erholungszentrum. Dann gab es bestimmt auch irgendwelche Bäder. Schwärmend half er Utopio aus dem "Gefährt seiner Ängste" heraus. Und noch etwas Positives hatte die ganze Sache. Mit Garp hatte die Textilreinigung nun einen Kunden mehr...



Cadomai ▫ Wan'Zess ▫ Hangar |▫| Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr, Koth Osiris, verärgerter Garp
 
[Cadomai ? Raumschiff ?Kyuss?] ? mit Samoth Eifr, Utopio, Sinaan, Ky, Lilian und Garp

Kloth wollte alles richtig machen und Herrn Utopio schnell auf den Boden bringen, damit sich dieser besser fühlte, doch er schaffte es nicht rechtzeitig und Utopios Magen löste sein Probleme auf Garp. Dieser war sauer, doch was bleib ihm übrig als es zu dulden?
Kloth hätte fast zu Lachen begonnen, ein Gefühl, das er lange nicht mehr verspürt hatte, doch er erinnerte sich, dass es Herrn Utopio nicht gut und ging und ein Lacher unangebracht wäre, mal abgesehen davon, dass Garp ihm den Kopf abgerissen hätte.


Wan Zess lag auf der Höhe eines Berges und ihr Schiff konnte nicht direkt dorthin fliegen. Deshalb gab es einen Lift der vom Fuß des Berges bis nach Wan Zess fuhr.
Garp blieb unten, in der Kleinstadt Dozess, die zweite Stadt mit Raumhafen, um sich ein neues Hemd zu besorgen. Kloth sollte die Gäste inzwischen mit dem Aufzug nach Wan Zess führen.


Während der Liftfahrt sprach niemand ein Wort. Da es Überwachungskameras gab, wollte man nichts riskieren. Die Stadt war auf Terrassenebenen aufgebaut. Jede Etage schien ein riesiger Balkon zu sein. Erst nachdem sie den Lift verlassen hatten, begann Kloth zu sprechen.

Die Stadt hier hat einen schönen Ausblick. Früher war sie ein Ferienort. Hier fanden auch die schönsten Vorführungen statt, am großen Platz.
Herr Utopio, um auf Euer Angebot zurückzukommen?ich kann mein Volk nicht zurücklassen, vielen Dank. Aber ich möchte alles tun um euch von hier fliehen zu lassen, denn Rochi hat sicher nicht vor euch in Ruhe zu lassen. Ob ihr mit ihm Verhandeln sollt, oder ob ihr die Ware seid ist unbekannt.
Zuerst sollten wir aber schauen, dass Garp uns in Ruhe lässt. Ich denke, dass er euch mittlerweile genauso stark nervt, wie mich?


[Cadomai ? Wan Zess] ? mit mit Samoth Eifr, Utopio, Sinaan, Ky und Lilian
 
|| Cadomai ▫ Do’Halla ▫ Kyuss|| ▫ Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr, Koth Osiris

Nachdem er seiner Flugangst bloßgestellt und demütigend Luft verschafft hatte, sprach der sonst so gesprächige Jedi Ritter für die nächsten Minuten kein einziges Wort mehr. Sie waren an dem Fuß eines Berges angekommen, zu dem nur ein Lift hinauf führte. Ihr thalassianischer Begleiter musste sie hier vorerst verlassen, Utopio begrüßte das, er hatte mehr Ärger gemacht, als dass er geholfen hatte. Während der Fahrt war es totenstill, sie alle wussten was die Kameras bedeuteten, die unsichtbar für das Auge über ihnen schwebten. Utopio hörte auf das Rattern während der Lift weiter hinauf fuhr und stand starr und steif in der Mitte, den Blick zur Aussicht gerichtet. Ewiges weiß und große Gebirgsketten zeichneten sich ab, die Größe all dessen aus der Luft zu sehende, machte die anderen Dinge so winzig. Utopio wusste nicht wie er es beschreiben oder erklären sollte, aber die Macht vermittelte ihm ein ganz schlechtes Gefühl.

Ganz oben erst stiegen sie aus und traten in die Freiheit. Freiheit, was war das überhaupt? Sie waren Gejagte in der gesamten Galaxie, selbst an diesem Ort. Und diese Snivvians? Sie waren Sklaven, das war so offensichtlich, dass er sich fragte was Rochi damit bezweckte sie zueinander zu führen. Utopio ging ein paar Schritte gedankenverloren neben Koth her, konzentrierte sich auf den flachen Wind, das Heulen, das durch Löcher in der Felswand hervorgerufen wurde, und die Macht, welche sie alle umgab und durchdrang und sie alle leuchtend erfüllte. Sie waren alle durch sie miteinander verbunden, eins.


Ich verstehe, dass ihr euer Volk nicht zurücklassen wollt. Das ist nobel, ich wünschte ich könnte mehr für euch tun.

Utopio schaute sich in der Stadt um, der Ausblick war wirklich unglaublich. Er war noch nie irgendwo so weit oben gestanden, dagegen erschienen selbst die anderen Gebirge wie kleine Winzlinge. Die Aussicht war schier unendlich.

Das musste ein wunderbarer Ort gewesen sein. Und da wundert sich noch einer, dass wir zu diesem Planeten finden. Hierfür ist es wahrlich wert zu bleiben.
Um uns braucht ihr euch keine Sorgen machen, wir sind mehr als wir zu sein scheinen. Was aber habt ihr mit Garp vor? Noch bin ich nicht gewillt meine Ideale aufzugeben und hoffe es niemals zu sein.


Utopio schaute in die unendliche Tiefe. Es war schon seltsam, saß er in einer Flugmaschine so bibberte er vor Angst, aber hier in der Höhe war er fasziniert und frei von jeglicher Furcht. Der Ritter drehte sich um und ging nun ein paar Schritte auf die Stadt zu. Er wies auf den Kontrollturm und fragte.

Was ist das für ein Gebäude? Gibt es hier etwas, das uns helfen könnte?

Sie gingen näher, während Koth ihm erklärte worum es sich dabei handelte und was für Gebäude noch in Wan Zess standen. Er hörte aufmerksam zu, aber ein Gedanke ließ ihm keine Ruhe.


Habt ihr Snivvians nie über Widerstand nachgedacht? Es muss nichts kriegerisches sein, manchmal reicht bereits ein kleiner Stein zwischen den Mühlen großer Zahnräder um das System zum Stocken zu bringen.

|| Cadomai ▫ Do’Halla ▫ Wan Zess|| ▫ Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr, Koth Osiris
 
Cadomai ? Tunnel unter Do?Halla ? mit Ysim und Xirius

Sie gingen den Tunnel bis zur Station entlang. Diese war fast verschwunden. Die Explosion hatte kaum noch etwas von der Station übrig gelassen, außer einem Teil der Stiege, die an die Oberfläche führte. Der Rest der Station war Staub. Mit einem Machtsprung kamen sie zur hängenden Stiege und dann zur Hauptstadt Do?Halla. Vorsichtig streckte Marth den Kopf aus der Untergrundstation heraus, um zu sehen ob feindliche Truppen wegen der Explosion kamen, was nicht der Fall war, wahrscheinlich weil die Explosion erst vor kurzem Statt gefunden hatte. Die Straßen waren leergefegt. Genau so wie die Stimmung zwischen ihnen, tot.

Marth sah einen großen Turm und merkte, dass es der Kontrollturm war. Schnell mussten sie sich durch die Gassen bis zum Turm schleichen, denn Thalassian rannten schon zur Station und Snivvian streckten die Köpfe aus den Fenstern, um dem Geräusch er Explosion zu folgen. Die Sith mussten im Schatten operieren und sich langsam und schrittweise dem Turm nähern.
Sie betraten in und benutzten den Aufzug der zu Hauptplattform führte. Drinnen saßen Thalassian, die tausende von Monitoren vor sich hatten, mit denen sie auch die eintreffenden Schiffe sehen konnten. Vor Schreck bewegten die sich nicht.


Das sind die Leute, die uns abgeschossen haben?

Ysim schenkte ihm keine Beachtung, wie erwartet, ignorierte seine Worte jedoch nicht. Er trat nach vorne und hackte dem ersten Thalassian, den er sah den Kopf ab. Die anderen Personen im Raum begannen sich zu wehren, doch das nützte nichts, sie waren Ysims Aggressionsbewältigung, die hier sicher nicht enden sollte. Marth fand auf einem Bildschirm Daten von einem gelandeten Schiff in der Hauptstadt, das erst vor kurzem angekommen ist. Es war ein alter Frachter. Als der Raum nur noch drei Lebende Individuen in sich trug, nahm Ysim einen Detonator in die Hand und stellte etwas ein. Dann stieg er wieder in den Aufzug, wo Xirius und Marth warteten und sie fuhren wieder nach unten. Hinter dem Kontrollturm konnte man ein weißes, breites Gebäude sehen. In die Richtung begannen sie sich nun zu bewegen, einen explodierenden Turm hinter sich lassend.

Hinter der Ecke eines nahe liegenden Hauses konnte Marth mit dem Fernglas sehen, dass drei Thalassian den Haupteingang bewachten. Schien ein wichtiges Gebäude zu sein. Marth stieß einen Machtstoß auf das Haus, das neben dem weißen Gebäude war. Der Aufprall erschreckte die Bewache rund sie rannten dorthin. Marth lief zum Eingang des weißen Gebäudes und nachdem er sich überzeugt hatte, dass keiner so schnell dorthin kommen würde, winkte er Ysim und Xirius zu ihm hin. Auf der Tür war ein Codeeingabegerät und marth tippte 1999 ein und die Tür öffnete sich überraschender Weise. Eine Stiege führte ein Stockwerk nach unten und sie stießen auf einen Raum mit vielen Maschinen und technischen Geräte. Sie befanden im Laborkomplex. Als sich die Thalassian, wieder einmal, wunderten wer da nun eingetreten war, schickten sie die Sith mit Machtstößen in die Bewusstlosigkeit. Außer einen, den Marth mit der Macht zu schweben ließ. Er wendete eine simple Machttechnik ein um an Informationen zu gelangen.

Wir suchen nach den Besitzern eines alten Frachters, der vor kurzem gelandet ist.

Ein Frachter der vor kurzem gelandet ist. Die Besitzer kommen aus Dorin, seine Majestät aus Dorin.

Wo sind sie jetzt?

Jetzt sind sie in Wan Zess. Meister Rochi hat sie dorthin geschickt um sie einzusperren. Hihi?er ist ja so böse?

Marth beförderte ihn and die Wand. Im Raum gab es viel Speederbikes und Transportmöglichkeiten. Er sah sich nach einem Passenden um.


Cadomai ? Laborkomplex ? Technik ? mit Ysim und Xirius
 
Cadomai – Do’Halla – Laborkomplex – Medizin

Rochi war aus dem Raum ausgetreten. Er wollte sich nach der Ladung erkundigen, mache jedoch noch einen Abstecher in die Medizinabteilung und starrte dort gierig seine Testresultate an. Nach ein paar Stunden kam ein rennender Thalassian in das Labor und berichtete, dass Patricia in der Station explodiert war.

Was! Das ist ein perfekter Zug! Er hat keine technischen Defekte! Was ist mit der Ladung?

Sie ist wahrscheinlich mitexplodiert…

Rochi rammte ihm die Faust ins Gesicht und drückte ihn auf den Boden runter und bohrte sich immer weiter und tiefer in den Schädel des Thalassian.

Dort waren noch zu untersuchende Exemplare von perfekten Snivvian drinnen! Ohne Defekte, ohne Mutationen! Wozu glaubst du brauchen wir die Mistvieher! Ihre verdammten Zellen und Hauptpartikel sind die Basis für unsere Forschung!

Doch er redete nur mit einem Toten. Das Gesicht des Thalassian war total verzerrt worden, sein Gehirn war einmal.
Er stand auf und ging zum Ausgang in der technischen Abteilung als er dort eine ungewöhnliche Stille hörte. Er sah durch ein kleines, rundes Fenster durch und entdeckte 3 Personen, die eindeutig keine Thalassian waren. Er fühlte, dass sie machtintensiv waren. Zeit sich selbst um die Dinge zu kümmern. Vorher zückte er noch sein Com-Gerät und schickte eine Nachricht an Garp.


Garp. Mir egal wer oder was die Leute aus Dorin sind. Sperr sie ein. Sperr sie oben am Berg ein.

Dann betrat er den Raum und schaltete mit einer Fernbedienung den Cyborg an. Der öffnete die Augen und sprang in die Höhe um sich neben Rochi zu stellen.
Die Sith blieben unbeeindruckt.


Mir ist es egal wer oder was ihr seid. Mir ist alles egal wie es scheint. Doch ihr müsst es gewesen sein, die Patricia zerstört haben. Ihr seid es gewesen es, die meine Leute getötet haben. Und ihr werdet jetzt auch sterben. Ich bin Rochi und das ist Cibo, ein Cyborg. Seine nichtmaschinellen Teile stammen von einem Sith.

Er sprach das Wort so beleidigend aus wie ein Schimpfwort, denn er wollte seine Annahme testen. Er drückte auf einen Knopf und der Cyborg sprang auf die Sith zu. Er zückte eine Kette, die er stets um das Becken gebunden hatte und begann sie zu schwingen, ohne jedoch seinen Platz zu verlassen.

Cadomai – Do’Halla – Laborkomplex – Technik – mit Ysim, Xirius und Marth
 
[Cadomai – Wan Zess] - mit Samoth Eifr, Utopio, Sinaan, Ky und Lilian

Kloth dachte nicht lange über die Worte nach, denn die Frage hatte er sich auch schon überlegt gehabt. Und die Bösen leider auch.

Sie haben uns verboten, uns mit anderen zu treffen, außer wir werden von der Garde bewacht. Theoretisch ist es unmöglich etwas zu unternehmen. Doch ihr habt mir enuen Mut und neue Hoffnungen gemacht. Der Tag wird kommen an dem wir frei sein werden, das weiß ich und für diese Tatsache danke ich euch. Ihr seid wahrlich Gesandte des Lichtes.

Lange dauerte der Freudenmoment nicht, denn Garp kam mit dem Aufzug hoch. Er war nicht alleine. 7 weitere Thalassian hatten ihn begleitet.

Ich werde euch nun verhaften. Gründe gibt es keine, doch ihr habt wahrscheinlich schon bemerkt, wie die Dinge auf diesem Planeten ablaufen. Kommt freiwillig mit und wir eröffnen nicht das Feuer. Der Befehl lautet euch einzusperren, doch solltet ihr euch widersetzen…tja, wir würden uns nur verteidigen.

Kloth glaubte schon seine Freunde würden sich verteidigen, doch das taten sie nicht. Ihre Blicke trafen sich und Kloth merkte, dass sie etwas zu verheimlichen hatten, was sie noch nicht bereit waren herzuzeigen.
Sie folgten also alle, bewachte von Garps Garde und durchstreiften die Straßen von Wan Zess bis sie zum Gefängnis kamen. Es war leer.


Garp sperrte sie in eine Kammer, die eine Tür mit einer Luke hatte. Die Kammer selbst war sehr breit, doch hatten am Boden Laserprojektoren. Garp ließ die Gäste, und Kloth natürlich auch, zwischen die Projektoren stehen und verließ dann den Raum. Von außen zündeten sich dann die Projektoren und es erschienen Laserebenen (so wie in Epi.I, gibt es einen Fachbegriff dazu?), die sie einsperrten. Der Platz den sie übrig hatten war sehr groß, doch Kloth begann trotzdem etwas zu zittern. Er merkte aber, dass seine Freunde zu lauschen schienen. Scheinbar warteten sie, bis Garp die Szene ganz verließ…

[Cadomai – Wan Zess – Zelle] - mit Samoth Eifr, Utopio, Sinaan, Ky und Lilian
 
[Cadomai - Kyuss] mit Garp, Utopio, Sinaan, Lilian, Ky und Kloth

Dem Jedi schien es nicht gut zu gehen. Dieser presste sich die Hände vor den Mund, aber das konnte das Unheil nicht aufhalten. Er musste sich übergeben und ein völlig überraschter Garp sprang, besprenkelt mit Erbrochenem aus seiner Koje auf. Er sagte nichts, aber sein Blick sprach Bände. Samoth selbst wurde es ein wenig flau im Magen, aber er konnte sich beherrschen. Sie traten aus dem Schiff und trennten sich von Garp welcher sich neue Kleider suchte. Sie bestiegen einen Lift und fuhren damit zur Spitze des Berges.

Kloth was ist denn diese Stadt jetzt? Du sagtest, dass sie früher ein Ferienort war.

Dieser Planet wurde von moment zu moment seltsamer. Noch bevor der Snivvian antworten Konnte trat Garp und ein paar Thalassian an sie heran. Der Thalassian hatte sich anscheinend neue Kleidung und verstärkung geholt. Sie wurden verhaftet und in eine Arrestzelle gesteckt. Während dem Weg dorthin spielte Samoth die Rolle des empörten Königs.

Was fällt Dir ein? Weisst Du nicht wen Du vor Dir hast? Das wird schwerwiegende politische Konsequenzen haben. Diese Verhaftung kommt einer Kriegserklärung gleich.

Doch, es war schon zu spät. Sie wurden in eine Zelle gesteckt und alleine gelassen. Als er sich sicher war, dass sie alleine waren wandte er sich an Utopio.

Und jetzt?

[Cadomai – Wan Zess – Zelle] - mit Kloth, Utopio, Sinaan, Ky und Lilian
 
|| Cadomai ▫ Do’Halla ▫ Wan Zess|| ▫ Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr, Koth Osiris

Koth hatte kaum ausgesprochen, da erschien ihr alter Freund Garp wieder, diesmal mit stattlicher und bewaffneter Begleitung und forderte sie auf sich zu ergeben. Entgegen der weitläufigen Meinung waren Jedi keine Superhelden und bereits ein Schuss konnte auch für sie tödlich sein, sieben Schnellfeuerblaster konnten gezielt eingesetzt selbst für einen gut ausgebildeten Jedi zu einer unüberwindbaren Hürde werden und hier waren zwei ganz und gar nicht ausgebildete Padawane unter ihnen. Utopio gab seinen Mitjedi in einem kurzen Blick zu verstehen, dass es ihm zu gefährlich war diese Wachen anzugreifen. Die Macht sagte ihm, dass man sie in der drohenden Gefängniszelle nicht vergessen würde und dann, wenn erst einmal Besuch für sie einträfe, war die Chance einer Flucht wesentlich höher als es hier der Fall war.

Ohne auch nur mit der imaginären Wimper zu zucken schritt der haarlose Kel’Dor voran und ließ sich bereitwillig in das Gebäude leiten, das wahrscheinlich zur Gefangenenüberwachung gebaut worden war. Man brachte sie in eine relativ geräumige Kammer und aktivierte dann die Laserbarrieren, welche sie zu allen Seiten umgaben. Utopio ließ sich hinab in den Schneidersitz fallen und sondierte die Umgebung mit den starken Ohren und der Macht. Es verging nur wenig Zeit dann war er sich sicher, dass sie nun alleine waren. Utopio ließ sich tiefer in der Macht fallen und hörte auf die flüsternden Winde, die ihn umzogen und durchdrangen. An diesem Ort herrschte nur Wärme und Zuversicht, Utopio war nun vollends davon überzeugt, dass die Macht ihnen eine Fluchtmöglichkeit offerieren würde.

Andere konnten seine Zuversicht nicht teilen und so war es der Senator, welcher flüsternd fragte was sie denn nun tun sollten. Utopio öffnete seine Augen wieder und drehte den Kopf zu dem Menschen. Seine pechschwarze Maske war in den roten Schein der Laserbarrieren gehüllt und glänzte prophetisch.


Wir warten. Habt Vertrauen in die Macht.

Eigentlich war das eine gute Möglichkeit die Padawane der Macht wieder etwas näher zu bringen und sie in die Kunst der Tiefenmeditation einzuweisen. Utopio deutete ihnen an sich neben ihn zu setzen.


Ich denke das ist doch jetzt eine gute Möglichkeit ein wenig zu Trainieren. So viel Ruhe hatten wir seit dem Beginn der Corelliaschlacht nicht mehr. Hier kommen in nächster Zeit wenigstens keine aufmüpfigen Barwachen vorbei und wollen uns etwas wegnehmen.


Utopio schaute zu Koth und dem Senator, Meditation war eigentlich nichts, das ausschließlich den Jedi vorbehalten war. Sie würden die Macht vielleicht nicht spüren, aber auch ihnen konnte es nicht schaden den eigenen Geist etwas besser kennen zu lernen. Wer allerdings mitmachen wollte, war jedem selbst überlassen.

Ihr dürft gerne auch teilnehmen.

Utopio ließ seine Augenlider wieder nach unten wandern und begann als sich auch der letzte Willige gesetzt hatte. Er sprach ruhig und langsam.

Als erstes schließt man seine Augen. Stellt euch nun vor wie wir auf einer langen Landstraße stehen, um uns nichts als die reine Natur und am Straßenrand eine geradlinige Anreihung von Bäumen. Wir gehen ein paar Schritte vorwärts, der Wind zieht über uns hinweg, wir passieren den ersten Baum und fühlen wie unser Körper leichter wird, hören das Knirschen des Kieselwegs unter unseren Füßen und riechen den Duft von Frühlingsblumen, wir kommen am zweiten Baum vorüber und alle Anspannung fällt von uns, ein kleiner Vogel begleitet unsere Schritte, wir lauschen seinem reinen Klang, .... als wir den dritten Baum erreichen sind wir absolut frei und leicht, wir heben ab und können fliegen, spürt die Luft, wie sie an euch vorbeiströmt, wie die Macht - könnt ihr auch sie wahrnehmen? - folgt nun dem Vogel er bringt euch in euer Innerstes ...

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?Das ist doch wohl ein Witz oder? giftete Ysim Marth von der Seite an, die Schnauze voll habend von dem ganzen Mist ihm hier unter kam. Ein Sith Cyborg, ein machtsensitives Großmaul das bald tot sein wird...was denn noch alles?

Ysim sprang zur Seite, aktivierte sein Schwert und wollte gerade den Cyborg köpfen, als dieser aus seinem rechtem mechanischen Handgelenk eine Vibroklinge zauberte, die der Plasmaklinge des Lichtschwertes mühelos stand hielt. Die linke Hand der Maschine schnellte nach vorne um den Kopf des Apprentice zu zerschmettern, doch dieser ließ sich einfach fallen und schwang sein Schwert um die Beine der Monstrosität zu amputieren.
Doch daraus wurde auch nichts, denn die Beine hielten dem Hieb stand.
Fluchend rollte sich der Sith ab und stand nun so das der Cyborg zwischen ihm und Marth stand.
Das Wesen halb Maschine halb irgendwas drehte sich zackig um und wollte auf Ysim zulaufen, als dieser seine Hand hob und einen banalen Machtgriff vollführte, der irgendwelche Kabel und Leitungen an den Beinen kappte. Das Ding strauchelte und fiel mit dem Kopf ungeschützt und ungebremst auf den harten Durastahlboden, der die Wucht nicht ganz abfangen konnte und nachgab.

Den gefallenen Krieger ignorierend ging der Apprentice auf den zweiten Gegner zu, während Marth sich noch zurück hielt. Er wusste oder ahnte wohl das Ysim jetzt seine Aggression unbedingt abbauen musste.


?Dein Spielzeug scheint ja nicht viel auszuhalten Dummschwätzer?.

Als Antwort bekam er nur ein rätselhaftes Lächeln und einen Seitenhieb mit seiner Kette, der jedoch den Sith absichtlich verfehlte, weswegen dieser auch nicht auswich.
Die rote Klinge des Sith hob sich bis sie sein Gesicht zu spalten schien, dann griff er an.
Die Klinge traf nur die Luft, denn der Mann war über Ysim hinweggesprungen und ließ seine Kette nun wild kreiseln.
Der Apprentice reagierte schnell und blockte das halbe Dutzend Angriffe die von allen Seiten auf ihn zukamen. Weit mehr Funken als sonst in einem Kampf schossen in alle Richtungen und Ysim hatte schon jetzt ein Problem damit, mit solch einer Waffe umzugehen die der Feind da benutzte.
Nicht nur das die Klingen am Ende der Kette Lichtschwertsicher waren, sondern auch die Kette hielt dem stand. Das war ein Problem, denn so konnte der Sith die Angriffe selten ganz blocken und musste dementsprechend mit Ausweichmanövern kompensieren was nicht mal halb so hilfreich war.

Schon in den ersten paar Sekunden hatte sich die Arroganz Ysims mal wieder als Nachteil erwiesen und er schein ein ernstes Problem zu haben, sollte er sich nicht schleunigst was überlegen.
Eine weitere Welle von Hieben prasselte auf die Verteidigung des Sith ein, der nun häufiger die Macht nutzen musste um zu entkommen und ein par vereinzelte Angriffe zu starten.
Doch wieder wurden seien Angriffe nicht nur abgeblockt, sondern auch gleich gekontert.

Als dann der erste Hieb Ysims rechte Schulter traf und ihn zurück schlug, wars vorbei und der Sith Apprentice rastete aus, immer noch von der Dunkelheit der Nightmare Trap Technik erfüllt verfiel er in Rage und zückte sein zweites Lichtschwert, das er nun mit tödlicher Präzision nutze...

*​

Noch während der Sith Apprentice Darth Ysim sich mit Meister Rochi beschäftigte, erwachte der Cyborg wieder. Hilfssysteme hatten nun die fehlenden Verbindungen zu seinen Beinen ersetzt und ihn wieder dazu befähigt weiter zu machen.
Er wuchtete seine massige Gestalt hoch und sah gleich zu Marth hinüber, denn er durfte den Kampf seines Gebieters nicht stören.
Eine zweite Vibroklinge erschien an seinem Handgelenk, nun an dem anderen und er sprang auf den Apprentice zu, der seine Klinge abwehrend hob, zur Seite trat und einen Schlag parierte.
Nutzlos, denn schneller als ein organisches Gehirn oder die Macht reagieren konnte schlug der rechte Arm aus und traf Lord Marth frontal an der Brust. Der Schlag katapultierte den Sith mehrere Meter durch den Raum, bis ein großer stabiler Computer den Flug unterbrach.

Der Cyborg, der gewisse Aktionsparameter eingespeist bekommen hatte um auf bestimmte Situationen zu reagieren ohne nachdenken zu müssen, lockerte seinen Arm wieder, da dieser in einem unnatürlichen Winkel von der Elle abstand um den eben ausgeführten Schlag überhaupt möglich zu machen.
Der Adept der bis eben noch untätig rum gestanden hatte wurde nun aktiv und griff den Cyborg an, doch dieser hatte andere Pläne und blockte erst ein paar Angriffe, bis er dann einen ebenso scheinbar spontanen Schlag ausführte der den Adepten K.O. schlug.
Der andere Kontrahent war schon wieder auf den Beinen, sein Gesicht von der Wut die er empfand verzerrt.
Doch das war irrelevant. Gefühle waren irrelevant und Störfaktoren in den Gleichungen die berechnet werde mussten.

Am Ende kam der Cyborg zum Schluss, das sein Gegner zu 98.999998 Prozent besiegt werden würde...


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Es musste schrecklich sein, nirgendwo alleine hingehen zu dürfen. Man wäre in gewisser Weise frei, doch ewig eingesperrt.
Und dann kam von seiner Seite her wieder so ein origineller "Verhaftungsspruch".

Nicht schon wieder! Er wusste es. Er wusste es die ganze Zeit! Die spielten da nur ein Spielchen mit ihnen. Er erfasste acht Präsenzen. Sie bildeten zwar eher eine grobe Masse, aber er konnte sie dennoch zuordnen. War es wiedermal das Adrenalin, welches seine Sinne schärfte. Er hatte schon seine Hand am Lichtschwertgriff, aber der Kel'Dor wank ab. Vielleicht war es aber auch besser so. Es waren immerhin sieben ziemlich schwere Schnellfeuerblastergewehre auf sie gerichtet.

Er band sein Lichtschwert und das "normale" Schwert vom Gürtel. Einer der Wachen zuckte komisch. Er wollte "keine hastigen Bewegungen". Schließlich hatte er aber doch die Schwerter in der Hand und nam auch den Anderen die Waffen ab. Danach wurden sie in einen - dem Anschein nach - Polizei- oder Militärkomplex gesteckt. Es war ein spezieller Raum, am Boden waren nur Rinnen, die zusammen ein Quadrat darstellten. Sie kamen in das Quadraht hinen und dann schossen Strahlenschilde (?) aus dem Boden, welche sie einsperrten. Na super! Jetzt wurden sie auch noch gefangen genommen. Ist das herrlich. Die Sith bekommen natürlich raus, wo sie sind. Dann töten sie alle Wachen und leiten irgendwelche Gase hier rein. Wenigstens wäre eine Kohlenmonoxidvergiftung nicht so schmerzhaft als von einem roten Lichtschwert durchstoßen zu werden...

Irgendwie war er heute ziemlich pessimistisch. Den wenigsten Sachen konnte er Gutes abgewinnen. Er hatte sein Zeitgefühl völlig verloren. Es waren in dem Gefängnisraum aber auch keine Fenster.

Utopio setzte sich hin. Sinaan hatte ganz vergessen, dass ihm eigentlich die Beine schmerzten, also setzte auch er sich hin. Meditation würde jetzt bestimmt nicht schaden.

Er schloss seine Augen. Neben ihm waren einige Leuchtfeuer im ganzen weiten Ozean. Zwei waren stärker als die anderen Zwei und diese waren schwächer als die anderen Zwei. Utopios Aura begann zu pulsieren und sich zu vergrößern und das selbe verspürte er bei den Anderen. Aber er konzentrierte sich nun nicht mehr auf die Anderen, sondern wollte sich nun seinem Geist widmen.

Er stand auf einem kleinen Waldweg. Der Wald war nicht etwa dunkel, nein, er war lichtdurchflutet. Es duftete nach verschiedensten Kräutern. Der saftige Geruch vermischte sich mit dem von Waldpilzen und dem holzigen Aroma der Fichtenzapfen, die zu Füßen des Stammes lagen. Die Vöglein zwitscherten munter; ein Frosch hüpfte im Gras. Sinaan ging. Er hatte nicht wirklich ein Ziel.Es war eher aus...Neugier. Er ging an der Eiche zu seiner Linken vorbei. Sein Haar wehte nach vorne, folgte dem Wind in dem sich in der Ferne die sanften Grashügel wogen. Er sah, wie Leben entstand. Vor ihm gingen Frühlingsblumen in allen Farben auf. Es roch so gut. Diese ganzen Eindrücke hatte er schon so lange nicht mehr verspührt. Das Kirschen der kleinen Kieselsteine auf dem Weg war nicht etwa unangenehm, sondern es war angenehm. Die Macht puliserte hier. Ständig entstand neues Leben. Er sah, wie vor ihm ein kleines Bäumchen binnen Sekunden zu einem mächtigen Baum heranwuchs. Er ging vorbei. Gedanken wie Schuld, Angst, Trauer...das gab es hier alles nicht. Ein kleiner Singvogel hüpfte von Ast zu Ast, als wolle er ihn begleiten. Er ging weiter. Es kam ihm alles so leicht vor. Er selbst wurde leicht und mit dem nächsten Windstoß wurde er hinfort geweht. Doch er hatte keine Angst. Ansgt gab es nicht. Er konnte seine Wege leiten, vor ihm der kleine Vogel. Er flog auf ein Licht zu. Ein Licht welches solch ungemeine Wärme und Reinheit abstrahlte. Aber es war nicht nur Gutes darin. Es gab Schandflecke, die etwas Bedrohliches abstrahlten. Er musste wissen, was es war. Mit der Hand tastete er sich vor. Er sah viele Bilder. Bewegte Bilder. Er sah viele, die eine Erinnerung in seinem Herzen hinterlassen hatten. Freunde aus längst vergangenen Tagen. Er sah...seine Eltern. Er lächelte, doch er verspührte Trauer. Er wollte sie wiedersehen. Er wollte. Und da standen sie vor ihm. Aber es war noch nicht Zeit, bei ihnen zu bleiben. Es gab andere Dinge, die ihm Gezeigt wurden. Sie alle wollten erforscht werden...



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Cadomai ? Do?Halla ? Laborkomplex ? Technik ? mit Ysim, Xirius, Rochi, Saveguard

Als Rochi die Halle betrat hatte Marth gedacht, dass eine Schlange durch die Tür gekrochen kam. Als sich die Schlange dann als ihr Feind ausgab, freute sich Marth. Er freute sich, denn schon beim Eintreten des Herrschers hatte Marth eine Lust verspürt, diesem seine Faust in Gesicht zu rammen.
Ein Cyborg stellte sich ihm jedoch in den Weg und forderte ihn heraus. Ysim durfte sich die Schlange vorknöpfen und der Cyborg präsentierte seine Vibroklinge.

?

Marth sah sich den Cyborg an. Der Apprentice lag am Boden, mit dem Rücken zu einem großen Computer. Der Cyborg hatte ihn dorthin geschleudert. Er hatte es gewagt ihn dorthin zu schleudern. Der Apprentice stand auf und ging langsam in Richtung des Cyborgs. Er spuckte auf den Boden und ließ seinen Hals knacken.


Der Cyborg hatte gerade Xirius mit einem Schlag K.O. geschlagen, doch Marth wusste, dass er noch am Leben war. Die Bitterkeit, die jemand empfand wenn er bewusstlos war, führte zu Dunkelheit und Hass. So wie es bei einem Sith sein sollte, so wie es sich bei Marth gerade verstärkt hatte.

Ist das alles was du kannst, Maschine?

Der Cyborg starrte in seine Richtung, starrte mit seinen leeren Augen, die nichts zu sagen scheinen in Richtung des Apprentice. Marth merkte den Vorteil den er hatte und was für ein Vorteil es doch war! Emotionen?damit würde er gewinnen, jetzt musste er Gebrauch machen von der Rage, die ihm die dunkle Seite der Macht verlieh. Er musste seine Rage auf den Cyborg übertragen. Entweder würde sie ihn unter sich begraben, oder von innen zerfressen.

Marth erinnerte sich nicht an einen Gegner mit Vibroklingen, freute sich jedoch über die Vernichtung dieser lästigen Waffen. Was er noch lästig fand, war die extreme Beweglichkeit seines Gegners, dessen Körper keine Einschränkungen kannte. Marth rannte auf den Cyborg los und führte einen Sprungangriff mit dem Schwert durch. Sein Instinkt leitete ihn dazu, seine Kraft mehr zu gebrauchen, als seine Geschwindigkeit. Die Wucht seines vertikalen Schlags erstellte eine Spalte im Boden. Sein Gegner war natürlich ausgewichen und hechte zu einem Angriff. Marth parierte und begann den Cyborg unter Druck zu setzen indem er eine Kombination von Lichtschwerttechniken einsetze. Der Cyborg wich aus, kurz, setzte nachher einen Salto ein um sich aus Marth?s Angriffsnetz zu befreien. Doch Marth hatte es größer gespannt. Er rutschte zu den Beinen des Cyborgs und trat ihn ins Abdomen. Sein Gegner flog senkrecht nach oben und Marth nutzte einen Machtstoß um die Maschine an die Decke krachen zu lassen. Als sie wieder auf den Boden fallen wollte, wiederholte Marth die Machtattacke öfters, als würde er verkehrt Basketball spielen. Dann drehte er die Prozedur um und ließ sie auf den Boden zu fliegen. Als er sich der Maschine näherte merkte er, dass sie die Landung wie eine Katze durchgeführt hatte und auf den vier Gliedern gelandet war.
Sie rappelte sich auf, doch Marth war schon da und schwang sein Lichtschwert auf den Kopf des Cyborgs zu. Dieser blockierte mit seinem Arm. ?Lichtschwert-fest? huh? Ein seitlicher Tritt des Cyborgs hätte Marth wieder nach hinten geschleudert, doch Marth wehrte den Versuch mit der Macht ab, indem er sie nutzte um den Tritt zu verlangsamen, beziehungsweise um ihn zu blockieren.


Ich bedauere den Sith, der für dich draufgegangen ist? Ist ja erbärmlich in einem schwächeren Körper weiter zu existieren?

Der Apprentice hatte eine Reaktion erwartet, doch der Cyborg eröffnete seine Gefühle nicht. Als musste er ihn mit seinen ertränken. Ein in Gedanken ausgeführter Machtstoß beugte den Gegner nach vorne und nun war es an Marth einen Tritt auszuführen, der den Kopf des Gegners traf. Jetzt konnte Marth mit Wucht sein Lichtschwert schwingen, das drohte, mit dem Arm des Cyborgs zusammenzuwachsen.
Sein Gegner wurde nach hinten geschleudert und Marth nahm eine Verteidigungsposition ein, nicht ohne sich einen Hinterhalt für den Cyborg zu überlegen.



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[Cadomai ? Do?Halla ? Laborkomplex ? Technik ? Marth, Ysim, Xirius, Rochi, Saveguard]

Als der Schlag ihn traf, stürtzte der Chiss gen Boden und es wurde alles schwarz. Es geschah so schnell, das Xirius gerade noch den Cyborg gesehen hatte und bevor er dessen Vorhaben realisieren konnte, umfing ihn auch schon die Nacht

...

Xirius stöhnte. Ein Würgen entfuhr ihm und er spie etwas Schleim hervor.
Eine Maschine hatte ihn niedergeschlagen, eine Maschine! Erniedrigt von einem Haufen Blech...
Er wischte sich den Mund ab und richtete sich langsam auf. Nach kurzem Wanken stand er fest auf seinen Beinen. Lodernder Hass sprach aus seinem Augen, als er hinüber zu dem Cyborg blickte. Seine Hand umschlang sein Lichtschwert und brüllend stürtzte er sich auf die Maschinerie, was allerdings nichts klug war.
Der Cyborg bemerkte ihn und schlug ihn einfach fort wie eine lästige Fliege.
Der Adept hatte Glück, hätte der Cyborg in ein bisschen besser getroffen, läge er jetzt wieder bewusstlos und unbrauchbar auf dem Boden.
So lag er jetzt mit Schmerzendem Körper auf dem Boden. Wie er es hasste. Warum hatte er sich blos nicht unter Kontrolle? Warum war ihm das passiert?
Solch eine Situation von total unüberlegter Übermannung durch seinen eigenen Hass war lange nicht mehr gewesen.
Er hatte gelernt sich zu beherrschen udn seine Gefühle für sich zu nutzen.
Der Chiss schlug sich selbst. Er hasste sich für das, was er gerade getan hatte.
Schwerfällig wuchtete er sich wieder auf die Beine.
Seine Klamotten waren zerissen und sein Körper geschunden, so das es erbärmlich war


"Das wirst du mir büsen..."

In seinen Augen loderte abermals der Hass, doch er wusste diesmal, ihn zu beherrschen.
Er versuchte gar nicht, den Cyborg allein anzugreifen. Es hätte nur Sinn, wenn er sich mit Marth und Ysim absprechen würde.
Wobei Ysim gerade nicht so wirkte, als wäre er zum Reden in der Lage. Seine Aura strahlte purne Hass aus. Sonderlich effektiv sah das, war er machte, auch nicht aus, aber es beschäftigte den Cyborg und gab Platz zum attackieren für Ihn und Marth. Letzendlich war es auch nicht sein Recht, seinen Meister zu kritisieren.
Der Chiss zog sein Lichtschwert und aktivierte die blutrote Klinge. Mit einem Sprung stand er neben Marth und hielt sein Schwert drohend in die Rchtung des Cyborgs.

"Erlaubt mir, euch bei der Zerstörung dieser Maschinerie zu unterstützen!"


Und schon wehrte der Adept einen Schlag des Cyborgs ab. Kälte regierte in ihm. Die Kälte des Versagens. Er würde sich nicht verzeihen, das er unüberlegt angegriffen hatte. Nicht bis er es wieder gut gemacht hatte.
Sein Blick war eisernd und keine Emotionen waren darauf zu deuten, lediglich seine Augen zeugten davon, das er etwas verspürte.
Präzise wehrte er die Schläge ab, bis Marth die Maschine geschickt umwarf. Das gab ihnen kurz Zeit, sich etwas zu überlegen.


[Cadomai ? Do?Halla ? Laborkomplex ? Technik ? Marth, Ysim, Xirius, Rochi, Saveguard]
 
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Soso, du zückst also dein zweites Lichtschwert?als ob das was nütze?
Rochi hielt die Kette mit beiden Händen fest und ließ nur ihr Ende kreiseln, als würde er wie ein Cowboy einen Stier fangen wollen. Der Sith konzentrierte sich auf die Kette, was Rochi nicht erwartet hatte. Er hatte gedacht, das der Sith auf ihn losgehen würde und er dann mit seiner Kette zuschnappen könnte, doch er hatte sich geirrt und er fühlte seine großen Fehler. Im nahen Kampf hätte er keine Chance gegen den Sith, zumal dieser auch noch Machttechniken anwandte. Doch noch war er ihm Vorteil. Noch hatte über genug Techniken, die den Sith in Schach halten würden.


Als sein Gegner angriff, fasste Rochi die Kette etwas mehr in der Mitte und ließ nun beide Enden schnell kreiseln, so als hätte er zwei Ketten.
Ein heftiger Schlagabtausch erfüllte den Raum und verteilte das Klirren der Kette in jeden Winkel. Dann setzte der Sith eine Fegetechnik ein, der Rochi mit einem Sprung ausweichen konnte. Nach der Landung setzte er dieselbe Technik ein, nur dass er statt den Beinen die Kette benutzte. Der Sith hielt der Kette eines seiner Lichtschwerter entgegen, sodass die Kette entlang des Schwertes hinaufwanderte. Der Sith schlug dann mit dem anderen Lichtschwert auf die Kette, die sich nun um Rochi drehte. Dieser musste den Rhythmus umkehren, aber Ysim führte seine nächste Attacke aus und Rochi musste mit dem Mittelglied der Kette abwehren.


Die Enden der Kette kreisten noch und Rochi führte ein seitliches Rad durch, um aus Ysims Angriffskreis zu fliehen. Es wurde Zeit für eine neue Technik.
Er kreiste seine Kette schnell und ließ es dann in Ysims Richtung los. Wie ein Pfeil schoss diese nun auf den Apprentice zu und musste zur Seite springen. Rochi wiederholte diese Technik und zielte auf Beine, Hände und den Rest des Körpers. Ysrm fand aber eine Angriffslücke und konnte nun einen Frontalangriff auf Rochi durchführen, doch Cadomai?s Herrscher ließ nun auch das zweite Ende der Kette auf Ysim los. Der Sith sprang mit den Füßen voraus auf Rochi zu und wehrte die zwei Kettenenden mit den Lichtschwertern ab. Rochi wurde im Gesicht getroffen und fiel nach hinten. Die Kette nutzte er wie einen Enterhacken um sich wieder auf Distanz zu bringen.


Er schleuderte nun seine Waffe auf ein Speederbike zu und zog es mit der Kette auf den Sith. Dieser hatte keine Probleme das Speederbike durchzuschneiden, doch Rochi hatte seine Kette um einen weiteren Gegenstand gekrallt, einen explosiven Kanister. Er explodierte dort, wo Ysim stand. Gestanden war, denn der Apprentice hatte sich in die Lüfte erhoben. Wo er ein leichtes Ziel für Rochi bot. Er schoss seine Kette auf ihn zu und sie wickelte sich um seinen Arm. Rochi zog ein wenig dran, doch konzentrierte er sich lieber sein zweites Ende, dass nun in Richtung des Apprentice flog. Ysim versuchte auszuweichen, doch Rochi zog ihn in Richtung des anderen Endes.

Eine Machtattacke genügte jedoch um die Richtung der angreifenden Waffe zu verändern. Trotzdem fiel Ysim hart auf den Boden, was jedoch nur zur Verschlechterung seiner Stimmung führte. Rochi spürte wie sein Schweiß kälter wurde, als er in die Augen, nein, er konnte nicht direkt hinsehen, als er die Gestalt sah, die sich vom Boden erhob.

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Okay...oookay....OKAY.
Ysim richtete sich wieder auf, seine pechschwarzen glänzenden Augen auf seinen Gegner gerichtet.
Nun reicht es ihm endgültig. Das Schwert in seiner rechten Hand erlosch und schwebte scheinbar von ganz alleine zurück in den Ärmel wo es von einem Magneten fest gehalten wurde.
Sein Schwert in der linken Hand folgte diesem Beispiel auf der anderen Seite.

Sein Kopf senkte sich bis die Augen nicht mehr im stande waren die Füße Rochis zu erkennen.
Die Finger seiner beiden Hände zogen sich zusammen bis sie eine Einheit in Form einer Faust bildeten wobei der Daumen schräg auf dem Zeige und Mittelfinger lag. Die Knöchel traten weiß hervor als er sie anspannte, seine Muskeln an den Armen traten ebenso hervor und sein Mantel begann sich leicht in den Wogen der Macht, die nun aus allen Poren des Apprentice strömten, zu bewegen.
Sein Gegner bereitete sich, ahnend auf das was nun kommen würde, schon vor und ging in eine Verteidigungsstellung. Doch es kam nicht das was er vermutet hatte.

Dunkler Zorn aus einem Bereich den Ysim bisher verschlossen gehalten hatte um nicht wahnsinnig zu werden, drang an die Oberfläche und sammelte sich in der Faust des Sith.
Und dann kam es wie ein Schuss aus einem Turbolaser.
Seine Hände schnellten vor, die Energie raste durch die Zellen, bündelte sich in den Fingerkuppen und entlud sich in einem knisternden Knall. Weiß-blaue Blitze zuckten durch die Luft und trafen den schutzlosen Körper des Herrschers Cadomais.
Brennender Schmerz loderte in den Fingern Ysims als er seine Machtblitze auf den Gegner abfeuerte, als er seine gesamte dunkle Energie, angefacht durch schon lange vergrabenen Groll und Hass, entließ.

Rochi knallte mit einem Donnern gegen die Wand und fiel auf den Boden, während die Blitze weiter eifrig nach jedem freien Stück Haut leckten um es zu verbrennen.
Kleidung begann zu rauchen, aber nicht zu verbrennen da es dafür einfach nicht genug Energie gab.
Der Körper bäumte sich auf und in seiner Verzweiflung versuchte der Herrscher seine Waffe zu heben, doch dann war der Angriff auch schon vorbei und Ysim senkte die schmerzenden Hände.

Wahnsinn, war das erste Wort das Ysim in seinem klaren Kopf denken konnte, als er wieder den Wahnsinn in seinem Kopf verschloss um nicht die Kontrolle über sich zu verlieren.
Nicht noch mal, dachte er weiter und erinnerte sich dabei wie er als Jünger deswegen gestorben war.
Hätte Ranik ihn nicht wiederbelebt, wäre er nicht hier, er wäre kein Apprentice in den Diensten Lord Menaris bei den Ash?rak. Er hätte keinen vielversprechenden Schüler und eine glorreiche Zukunft vor sich.
Eigentlich müsste er Ranik danken und nicht töten wollen. Eigentlich. Gott sei dank gab es dieses Wort, dachte er innerlich schmunzelnd und kam dann wieder zur Sache.

Er hatte soeben das erste mal die Macht Form annehmen lassen, sie sichtbar gemacht. Ein Machtstoß war unsichtbar, der Würgegriff wie die Levitation ebenso, doch Machtblitze waren sichtbar, man konnte sie mit allen Sinnen erfassen. Sie sehen, sie hören, sie riechen und spüren.

Und es war ein gutes Gefühl, wenn auch die Fingerkuppen sich anfühlten als hätte dort ein Bantha drauf gesessen dessen Hintern aus Stahl bestand.
Irrelevant, es sind nur Schmerzen.
Er genoss sie sogar einen kurzen Augenblick, dieses Gefühl des lebendig seins, doch dann erblickte er wieder den Körper Rochis.

Es war Zeit, dem ein Ende zu machen.
Klackend lösten sich die beiden Schwerter von den Magneten und fielen in seine Hände. Als diese sich um die Griffe schlossen und das lauwarme Metall berührten linderte das den Schmerz ein wenig, wenn auch nicht genug um sich entspannen zu können.

Du warst ein würdiger Gegner Unbekannter, deswegen erweise ich dir auch einen ehrenvollen Tod, dachte er schweigend und sprang auf den noch am Boden liegend zu, um ihn mit den beiden Schwertern wie mit einer Schere zu enthaupten...


*​

Es wurden neue Berechnungen angestellt als der Adept dem Apprentice seine Unterstützung anbot, die auch angenommen worden war. Die vorherigen knappen 99 Prozent Siegeschance wurden auf 67 Prozent hinunter geschraubt, immer mit einem Spielraum von 25 Prozent nach oben, falls der Adept prozentual zu der Stärke des Apprentice schwächer war.
So musste nun der Adept als zweiter möglicherweise ernster Gegner eingestuft werden, der bei den ersten beiden Angriffen auf ihn einfach nur Pech gehabt hatte bzw überrascht worden war.
Der Cyborg hatte eine 95 Prozentige Wahrscheinlichkeit errechnet nachdem der Adept dazugelernt hatte, die 5 Prozent entstanden durch viele Datenbank Einträge über Menschen die weniger intelligent, aber anpassungsfähig waren.

Massig aber elegant zugleich war der Hybride keinesfalls ein berechenbarer leicht zu besiegender Gegner, sondern ein unbekannter Faktor in einer bisher nicht mal zur Hälfte aufgedeckten Gleichung.
Während er das X in der Gleichung darstellte, stellten die beiden Angreifer Nullen da, während zich Tausend von anderen Punkten ebenso Nullen und Einsen darstellten.
Das war das Problem in einer so komplexen räumlich vollständig durchstrukturierten Rechnung, es gab einfach zu viele Komponenten die einen Sieg verzögern oder gar ganz unmöglich machen konnten.
Zum Beispiel konnte der schalenförmige Abdruck im Boden, den der Kopf des Cyborgs hinterlassen hatte, weder ein Pluspol oder ein Negativpol sein.
Er könnte eine positive Veränderung der Endgleichung darstellen, aber genau so gut eine negative. Das entschied sich wiederum durch andere Faktoren.

Und diese ganzen Berechnungen würden ein komplett organisches Gehirn total überlasten und implodieren lassen. Es war einfach nicht fähig innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde Berechnungen dieser Größenordnung anzustellen und dementsprechend zu handeln. Es war nicht dazu gedacht. Die Evolution hatte andere Pläne damit, weniger bedeutsamere. Minderwertigere.

Der Schluss zu dem der Cyborg kam war klar. Menschen und alle anderen vollständig organischen Lebensformen waren minderwertig und nur zu niederen Arbeiten bestimmt. Cyborgs und Droiden waren die wahren Gebieter über diese Galaxie, denn sie waren zu so viel mehr fähig.
Er sah zu seinem Meister und erkannte die Schwäche in ihm, als Blitze seinen Körper nieder streckten.

Und obwohl seine Programmierung vor sah Rochi zu dienen, sagte ihm sein Logikprogramm das dies nicht logisch war. Es musste geändert werden. Der Herrscher über Cadomai war ab sofort kein Freund mehr, sondern ein Feind.

Doch auch das änderte nichts daran, das die beiden Sith vor ihm nun sterben mussten.
67 Prozent. Er bewegte sich auf die beiden zu und berechnete schon mal neu, denn der Adept würde nun sterben.

Er sprintete los, wich in einer unnatürlichen Bewegung nach unten aus um beiden Schwerthieben zu entkommen und bohrte seinen organischen Ellenbogen, der durch Durastahl und Cortosis verstärkt war, in die Rippen des Apprentice. Dieser verlor kurzzeitig seine gesamte Atemluft aus den Lungen und torkelte zurück, während der Cyborg seine Vibrowaffen erhob um die Waffe des Adepten zu blocken.
Kurz nachdem sich die drei Klingen getrennt hatten, fingen die mit Cortosis überzogenen Vibrowaffen an zu vibrieren und Hitze aufzubauen.
Jetzt waren sie aktiviert und fähig Stahl wie Durabeton zu durchschneiden, genau so wie Laserschwerter, wenn auch nicht so schnell.

Der Cyborg stürzte vor, täuschte an und schlitze die Robe des Adepten auf und hätte ihn fast das rechte Ohr abgetrennt. Mit einer leichten Rötung und sicherlich einem Piepen im Ohr zog sich der schwächere von beiden Gegnern zurück und wurde schon wieder vom Apprentice unterstützt.

Doch selbst dieser kurze Schlagaustausch hatte dem Cyborg zufrieden gestellt. Er konnte die 67 % auf 75 % erhöhen...


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Wellenförmig sank Utopio immer tiefer in die Trance. Vor seinem inneren Auge spielten sich die Bilder seiner Fantasie ab. Er schwebte durch die Luft wie ein Vogel, an den weißen Wolken vorüber, die seine Flügel streiften, und über den Wind, der an seinem Federkleid zog. Er fühlte sich frei, zwischen den brennenden Gitterstäben der Realität. Utopio sank tiefer und die Macht zog nun sichtbar ihre Fäden, so scharf wie nie zuvor. Ein ganzes Netz breitete sich aus und war verbunden über hervortretende Knotenpunkte. Utopio hockte nun genau im Zentrum des Geflechts, er konnte schwören sogar die fasrige Struktur der Fäden auf seiner Haut kratzen zu fühlen und bemerkte wie bestimmte dieser Fäden seinen eigenen Körper durchzogen und ihn mit seiner Außenwelt verbanden. Er nahm ein paar Geräusche dieser Außenwelt mit, Atemzüge und das Pulsieren des Herzens einer der mit ihm Meditierenden. Dann zog es ihn tiefer in die Bilder, sie schärften sich und aus den rohen verbundenen Objekten wurden feingliedrige Gegenstände, welche aus Millionen kleinster Pünktchen bestanden, welche alle wiederum ebenfalls untereinander vernetzt waren.

Brauchten die anderen vielleicht noch weitere Anleitung? Etwas stieg er wieder aus seiner Trance, außer seinen Warnmechanismen für Gefahr, die er in sein Unterbewusstsein einst programmiert hatte, schien er gänzlich von der Außenwelt abgekoppelt zu sein. Er tastete mit seinem Geist nach den anderen, Sinaan schien in tiefster Trance zu sein und so ruhig wie Ky war hatte auch er einen meditativen Zustand erreicht. Womöglich musste man das ganze aber für die Nichtjedi, welche die Macht nicht erforschen konnten, etwas interessanter gestalten und den Jedi ein Ziel vermitteln, an welchem sie sich entlang hangeln konnten.


Wer es nun schafft seine Gedanken zum Schweigen zu bringen und den unbändigen Willen stets zu Streben, dem eröffnen sich unglaubliche Möglichkeiten die Macht oder den eigenen Körper, oder vielleicht die eigene Seele zu erforschen.

Utopio wusste nur zu gut wie schwer es war seinen Willen, seine Gedanken zur Ruhe zu bringen. Gerade er strebte stets nach etwas, solange er lebte. Und wahrscheinlich war es nicht möglich oder den weisesten und ältesten unter den Jedi vorbehalten diese wirklich zum Schweigen zu bringen, den Zustand der absoluten Erleuchtung zu erfahren, aber auch er war schon recht nahe für einen Kel?Dor seines Alters an diese besonderen Ebene des Bewusstseins herangelangt.

Von hier aus können wir zum Beispiel unsere Körperfunktionen beeinflussen. Hört auf das Pochen eures Herzens und verfolgt das monotone Schlagen, zählt mit und dann versucht langsam und vorsichtig die Schläge herabzusetzen. Übertreibt es aber nicht.

Utopio selbst beeinflusste seinen Herzschlag, nur um zu sehen ob es auch funktionierte, aber lediglich ein wenig und ging dann wieder etwas noch viel faszinierenderem nach, den Geheimnissen der Macht. Sein Geist huschte wieder hinab zu den Fäden und Verzweigungen, den atomaren Punkten und Elektronenverbindungen, er konnte sie sehen, sie berühren. Stimmen, die ihn riefen. Er tastete sanft nach ein paar Verzweigungen im atomaren Mantel des Kraftfelds und öffnete gleichzeitig die Augen, sah wie sich das Energiefeld kräuselte, Wellen über die Wand aus purer Energie strömten. Es war ja so faszinierend, er wollte noch weiter, noch mehr. Er berührte die Laserbarriere mit seinem Geist und fasste nach den vielen Atomen, aus denen sie bestand. Die Energie fluktuierte, er konnte es spüren. Nein! Hör auf, befahl ihm eine leise Stimme im Hintergrund. Er spielte mit dem Feuer. Das könnte ihre Fluchtmöglichkeit werden! Vertraue auf die Macht, eine Chance zur Flucht würde kommen! Hier und jetzt ist die Chance! Er atmete aus und zog seinen Geist wieder zurück, kehrte aus der Meditation. Er betrachtete das Energiefeld, während die anderen mit geschlossenen Augen um ihn saßen. Ein falscher Eingriff und das Energiefeld hätte sich über sie ausgedehnt, Blitze geschlagen oder wäre explodiert und er hätte sie alle getötet. Fast wäre er der Versuchung erlegen. Er atmete nochmals tief ein.

|| Cadomai ▫ Do?Halla ▫ Zelle || ▫ Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr, Koth Osiris​
 
[Cadomai ? Do?Halla ? Laborkomplex ? Technik ? Marth, Ysim, Xirius, Rochi, Saveguard]

Xirius lies sich von dem Blechhaufen nicht einschüchtern. Natürlich war er ihm nicht gewachsen, doch Xirius wusste genau, das Stärke allein ihm auch nichts brachte. Sein Hass und Stärke unkontroliert könnten ihn sogar selber vernichten.

Seine Robe war sowieso schon kaputt, aber das Piepen in seinem Ohr machte ihn fast verrückt. Er wollte ihn nur provizieren... alles taktit dieser teuflischen Maschine. Der Chiss würde nicht nachgeben.
Vorsichtig schwang er sein Schwert herum und blockte die Schläge des Cyborgs. Mit einem starken Machtstoß schleuderte er ihn gegen die Wand und wollte ihm seine Klinge in den blechernen Magen rammen.
Doch widereinmal war es nichts. Der Cyborg schlug ihn abermals und er fiel hart auf den Boden.


"Wie ich das hasse."

Langsam sprang er auf die Beine. Im Kampf Mann gegen Mann hatte er keine Chance. Da half es nur, endgültig sich irgendetwas zu überlegen.
Der Adept schaute sich um und peilte die Lage. Gegenstände auf den Cyborg zu wuchten würde wenig Sinn haben, doch ihn sicherlich eine Zeit lang beschäftigen.
Doch was brachte es ihm, dieses Wesen zu beschäftigen.
Diese Maschine war nur dafür da, zu Zerstören oder zerstört zu werden.


"Wir sollten wirklich gemeimeinsam angreifen. er muss in uns einen Gegner und nicht 2 sehen. Er wird erst versuchen einen zu zerschmettern und dann den Anderen."

Xirius wusste nicht, woher die Worte kamen, die er sprach. Sie sprudelten aus ihm heraus, mit einer leichten Erkenntnis mit der Stimme. Er war sich nicht mal sicher, ob er Recht hatte, mit dem was er sagte, es war mehr, als würde die Macht ihm das Vorschlagen und er hätte es gesagt.

Der Chiss schüttelte den Kopf. Er hatte keine Zeit, über solch komplizierten Dinge nachzudenken. Er ging wieder in Kampfposition. Seine glühenden Augen fixierten die ihres erbitterten Gegners.

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[OP: sry, is wenig, aber mir is nicht wirklich was eingefallen]
 
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