Chandrila

- Hanna - - Seitengasse mit Xell -

Aydin war geschwächt, aber nur minimal...der Sith hatte einiges drauf, das musste sie sich eingestehen. Doch die Jedi war nicht gewillt sinnlos zu kämpfen. Xell war zu stolz, um den Kampf zu beenden. Er war eben ein Sith...er würde sein Lichtschwert nicht deaktivieren und sagen, es hat keinen Sinn mehr...da war sie sich sicher.
Aydin allerdings hatte genug von Krieg. Erst die Schlacht in Ranol, jetzt ein Kamof mit Xell, welcher zu nichts führte...


Wie du willst..Aydin ging einen Schritt zurück und deaktivierte ihre Waffe...einerseits wusste sie nicht, was sie tat, andererseits war es ihr vollkommen bewusst.
Der Sith konnte jetzt tun, was er wollte, er konnte sie sogar töten. Aydin verließ sich einzig und allein auf die gute Seite und darauf, dass die anderen endlich kommen würden.
Es war Wahnsinn, was sie tat, aber sie war nicht bereit diesen "Wettstreit" zuende zu bringen.

Nun stand sie da und sah ihrem Gegenüber in die Augen. Sie sah die Wut und den Hass darin. Wie konnte man sein Leben nur so sinnlos nutzen? Das war ihr bis jetzt noch nicht klar.
Aydin befand sich in einer gefährlichen Situation, aber die Angst blisb aus, denn die Macht war mit ihr.
Für den äußersten Notfall befand sich ihre Hand immer in der Nähe des Griffs.


- Hanna - - Seitengasse mit Xell -
 
Hanna - Straßen der Stadt

Menari folgte den Jedi durch die Stadt. Er war immer noch ziemlich fertig. Ein Passant sprach in an und fragte ob er Hilfe brauchen würde. Menari sah ihn einfach nur böse an. Der Mann wandte sich schnell wieder ab. Langsam kamen die Jedi Meister Xell näher. Menari spürte die vertraute Aura seines Meisters. Er wusste das er seinem Meister keine große Hilfe sein konnte aber er war bereit falls zum Kampf kommen sollte einzugreifen und notfalls auch zu sterben. Menari hielt sich die Seite. Es schmerzte. Er atmete heftig. Der Marsch begann ihn anzustrengen. Aber er biss die Zähne zusamen und ging weiter.

Hanna - Straßen der Stadt

[OP: Bin übers WE mal wieder nich da. Ich versuche zu posten aber wenns nicht klappt bitte mitschleppen]
 
- Hanna - Innenstadt mit K'vie und Neelah -

Irgendwie war die Stadt dochj größer als Slain gedacht hatte und so liefen oder verliefen sich ein paar Mal. Die dunkle Aura folgte ihnen immer.
Der Jedi wollte gerne herausfinden wer das ist, wusste aber nicht ob es so klug wäre zu ihm hin zu gehen. Nachdem sie ein paar Straßen weiter gelaufen sind, entschloss sich Slain doch nach zu schauen.


Wartet kurz hier...meinte er zu den zwei Padawanen und verschwand auf eines der Dächer.
Er versuchte einigermaßen weiträumig um den Sith herum zu gehen. Was ihm auch gelang und schon nach kurzer Zeit konnte er ihn sehen. Es war Menari, der sich die Seite hob. Sein weißes Hemd war blutverschmierd. K'vie und Neelah hatten ihm doch mehr zugesetzt als Slain dachte. Langsam ging er auf den Sith zu. Als er nah an ihn gekommen war, fur Menari herum und wollte schon nach seinem Lichtschwert greifen, doch der Schmerz lies ihn stattdessen zusammen zucken.
Slain reichte ihm die Hand.


Komm schon. Vergiss deinen Stolz und lass dir von einem Jedi helfen.

- Hanna - Innenstadt mit K'vie und Neelah -
 
Hanna - Innenstadt mit Slain und Neelah

K'vie und Neelah warteten eine Weile, gingen dann aber doch nachsehen, wo Slain blieb. Als die beiden sahen, wie er Menari half, der ihnen die ganze Zeit über gefolgt war, schauten sie schon etwas überrascht. K'vie konnte nicht verstehen, was sein Meister da tat, immerhin stand dort der Feind, der Sith, der K#vie und Neelah kurz zuvor noch ohne zu zögern getötet hätte. K'vie ging näher zu den beiden, während Neelah sich ein wenig dahinter hielt.

Was tut ihr da Meister?

Fragte, oder eher beschwerte sich K'vie mit empört klingender Stimme.
 
- Hanna - Innenstadt mit K'vie, Neelah und Menari -

Slain nahm einen Arm von Menari und stütze ihn so, dann schaute er zu seinem Schüler als er sich diesem mit dem humpeltenden Sith näherte. Zum Glück konnte Menari sich nicht wirklich mehr wehren, ansonsten wäre das wohl kein so einfaches Verfahren.

Nach was sieht es den aus?

- Hanna - Innenstadt mit K'vie, Neelah und Menari -
 
Hanna - Innenstadt mit Slain und Neelah

K'vie merkte, dass er sich seinem Meister gegenüber wohl etwas im Tonfall vergriffen hatte. Deshalb mässigte sich K'vie und gab zurück:

Entschuldigt Meister, aber seit ihr sicher, das es eine gute Idee ist einen Sith Spitzel zu helfen?

Fragend schaute K'vie seinen Meister an, welcher den Sith nun stüzte.
 
- Hanna - Innenstadt mit K'vie, Neelah und Menari -

Slain lächelte seinen Schüler an.

Es kommt immer darauf an von welcher Seite du das Medalion betrachtest.
Momentan betrachte ich es von der Seite, der es egal ist, ob man seinem Feind hilft. Aber warum sollte ich ihn den hier verrecken lassen. Zugegeben. Er ist ein Sith und wird sich wohl nie ändern, doch vielleicht kapiert er es eines Tages ja, das man auch Nachsicht üben kann.
Irgendein Politiker hat es mal so beschrieben:
"Ware Macht ist, wenn wir jeden töten können, es aber nicht tuen."

- Hanna - Innenstadt mit K'vie, Neelah und Menari -
 
Hanna - Innenstadt mit Slain und Neelah

K'vie sah ein, dass er wohl etwas übereilt gesprochen hatte. Er half seinem Meister dabei den Sith zu stüzen, obwohl ihm dessen Gegenwart immer noch ein ungutes Gefühl bescherte.

Was machen wir denn nun mit ihm?

K'vie wusste nicht, was sie für den Apprentice tun könnten, aber sein Meister wird sich wohl etwas dabei gedacht haben.
 
- Hanna - Innenstadt mit K'vie, Neelah und Menari -

Dank der Hilfe seines Schülers wurde es um Einiges leichter den Apprentice zu tragen.

Wir sind ja eh auf dem Weg, um Aydin zu suchen und als ich sie das letzte Mal gesehen habe, hat sie gerade mit einem Sith gekämpft. Wir geben ihm diesen Apprentice zurück. Er soll sich um ihn kümmern.

Sie setzten ihren Weg fort.

- Hanna - Innenstadt mit K'vie, Neelah und Menari -
 
[OP: Leg noch nen kurzen Trip zu Menari und Slain ein... ]

- Hanna - Seitengassen -

Mizuno sann immer noch nach einer Antwort. Währendessen wurde Tear immer unruhiger. Seine sorgen kreisten rund um Menari. Hoffentlich war ihm nichts geschehen. Die Jedi waren zwar nicht grausam und rachgelüstig, doch sie waren eine Gefahr. Und Menari war zuvor schon ziemlich schwach gewesen...

Er hielt es nicht mehr aus, er musste einfach nachsehen. Mit bleichem Gesicht rannte er um die Häuserecken, immer auf der Suche nach der schwachen Aura seines Freundes. Als er sie endlich fand - waren auch die Jedi dabei.

Verwundert musste Tear ansehen wie Menari von Slain gestützt, oder eher getragen wurde. Hastig eilte er zu den beiden, und stand nun vor dem Jedi, mit dem er zuvor noch auf Leben und Tod gekämpft hatte. Annerkennend und die Miene voller Respekt sprach er zu ihm.

"Du bist der Beweis dafür, dass Jedi doch eine Ehre haben... Und ich muss dir danken. Es war verantwortungslos von mir meinen Freund alleine zu lassen, als ich ihn vorhin gesucht hatte. Ich hoffe, ich habe meinerseits das Klischee des sturen Sith ein wenig bekämpft...
Wenn du gestattest, helfe ich ihm jetzt."

Vorsichtig nahm Tear Menari und stützte ihn mit dem linken Arm ab. Mit der rechten griff er ihm nochmals an seine Wunde, und schaffte es sie nun vollständig zu heilen. Dann schenkte er Menari noch ein wenig seiner Energiereserven, und die beiden wandten sich zum Gehen ...

Endlich wieder zurück, gab Tear Menari einige Credits und bat ihn ein wenig nahrung an einem der Stände zu kaufen. Nun gehörte seine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz seiner Meisterin...
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP: hab wohl etwas zu lange zum posten gebraucht :D naja, meins kommt noch vor tears "verschwinden" bzw. wieder bei seiner rückkehr./op]

Hanna - bei Tear

Mizuno musste bei Tears geständnis schmuzeln. "Tear, mach dir darüber mal keine Sorgen. Wenn ich einen Schüler ausbilden kann, dann kannst du das erst recht!" Nach einer kurzen Pause füghte sie hinzu: "Du musst dir auch nicht direkt einen Schüler/Schülerin suchen, wenn du noch nicht dazu bereit bist. Auch wenn deine Ausbildung bald abgeschlossen sein wird, wirst du doch nie aufhören zu lernen. Vielleicht ist das wichtigste was du lernen wirst, wie man Verantwortung für einen anderen übernimmt, ihm den Weg zeigt und ihn, in welcher weise auch immer, führt."
 
Zuletzt bearbeitet:
- Hanna - Innenstadt mit K'vie, Neelah und Menari -

Slain fasste Tear auf die Schulter.

Bleib lieber gleich bei uns, Sith. Jedi Rätin Horn hat, so weit ich informiert bin, deine Freunde gefangen genommen und will, dass ihr zur Sicherheitszentrale kommt, wenn ihr diesen Planeten verlasst wird ihnen die Freiheit geschenkt.
Also...

Slain nahm den anderen Arm von Menari, um ihn zu stüzuen, dann schaute er wieder zu Tear.

Sollen wir?...fragte er und winkte dabei mit seinem Kopf in die Richtung, in die sie gehen müssten.

- Hanna - Innenstadt mit K'vie, Neelah und Menari -
 
[OP: Sorry Slain, aber ich vollende lieber das Gespräch :)]

- Hanna - Seitengasse -

"Verantwortung für jemand anderen als mich übernehmen... ich bin nicht soweit. Ich will zuerst noch einige wichtige Dinge in meinem Leben regeln, bevor ich das Leben eines anderen gestalten soll und kann. Ich hoffe ihr versteht, dass ich dazu einigen Freiraum benötigen werde?"

Es tat ihm jedesmal wieder gut, mit seiner Meisterin zu sprechen. Ihre Stimme hatte etwas beruhigendes, und Tear war fest überzeugt davon, dass sie mit der Macht auf ihn einwirkte während sie sprachen...
 
Hanna - bei Tear

"Sicher, verstehe ich das. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst, und wenn du bereit bist, und dir einen Schüler nimmst lass es mich wissen und stell ihn mir mal vor." sie zwinkerte Tear zu "Das Ende deiner Ausbildung werden wir beschliessen wenn wir wieder "zu Hause" sind, bereite dich gut darauf vor, die Abschlussprüfung ist kein zuckerschlecken."
 
- Hanna - Seitengasse -

"Abschlussprüfung? Ui, vor Prüfungen hab ich mich früher schon immer gefürchtet."

Tear zwinkerte mit seinem rechten Auge. Doch es war nicht alles spaßig gemeint... er fürchtete sich wirklich ein wenig davor. Nicht davor durchzufallen, sondern wieder Dinge tun zu müssen, die er nicht wollte. Aber das sollte ihn jetzt nicht stören...

Menari war in der Zwischenzeit von dem Stand zurückgekommen, und verteilte die Früchte und das Gemüse dass er gekauft hatte. Um eine Sitzmöglichkeit zu schaffen, ließ Tear 3 drei Steinbrocken herschweben, und glättete sie ein wenig. Schließlich saßen die Sith im Kreis, und verspeisten genüßlich die Leckerli :)
 
Hanna - Sicherheitszentrale - Gänge

Casta hatte sich von der Gruppe entfernt. Nachdem Sarid den anderen Jedi, die noch draußen auf den aufgebrachten Straßen unterwegs waren, eine Nachricht hatte zukommen lassen, war Casta im Sicherheitsgebäube eine Etage tiefer gegangen. Sie ging einen langen, schmalen Gang entlang. Noch immer kam Qualm aus Wänden und hinter den Verkleidungen hervor. Die Kampfhandlungen hatten deutliche Spuren hinterlassen. An den Wänden saßen Frauen, verletzte Männer und weinende Kinder. Casta war verwundert, warum die Anschlagsopfer alle in die Sicherheitszentrale gekommen waren, hier war es nicht sicher, das Eindringen der Sith hatte das deutlich bewiesen. Medizinische Kräfte versorgten notdürftig die Verwundeten, Blutstropfen und Bandagen langen auf dem Boden. Sie schloß kurz die Augen und atmete durch. Sie ballte ihre Hand zu einer Faust und ging zu einem Mediziner und ließ sich Verbandszeug und Desinfektionsmittel geben. So schritt Casta die Reihen ab und half bei der Versorgung. Sie verband gerade den Kopf eines kleines Mädchens, als sie an ihre Familie denken musste. Hier waren so viele Familien durch den Anschlag der Sith auseinander gerissen und zerstört worden...seit sie im Tempel war hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter oder ihrem Vater gehabt. Ein kleiner Junge, der durch einen Splitter eine aufgerissene Wange hatte, bedankte sich für ihre Hilfe mit einem Lächeln. Dieses Lächeln war mehr Dank, als er in tausend Worten hätte ausdrücken können.

Die Jedi ging etwas weiter und legte eine Decke um eine junge Mutter, die ihr Baby im Arm hielt, so sehr, als wollte sie es nie wieder loslassen. Ihr Mann saß mit dem Kopf an der Wand gelehnt daneben, seine Hand in der seiner Frau. Mit traurigem Blick ging sie weiter und blickte aus einem hohen Fenster, dessen Glas durch ein Einschussloch gesplittert war. Sie legte ihre Hand an die Scheibe, sah ihren Verbindungsring..."Keldor" sprach sie leise. Sobald sie wieder im Tempel sein würden, würde sie Kontakt mit ihm und ihren Eltern aufnehmen...Die Schicksale, die hinter Casta im Gang saßen, hatte sie zum Nachdenken gebracht. Zudem beunruhigte sie, dass sie keine starke emphatische Verbindung mehr zu ihrer Mutter herstellen konnte. Aber darüber würde sie sich später Sorgen machen.


Hanna - Sicherheitszentrale - Gänge
 
[op]@alle: Ich hab jetzt mit Xanatos gesprochen, der sollte ja ursprünglich auch mitkommen. Bloß hatte er in der Arbeit soviel zu tun, dass er kaum noch Zeit hat. Das dürfte vor allem die Sith interesssen. Aber er versucht, in Zukunft wieder mehr zu posten.

Aber ich werd jetzt einfach die Story weitertreiben. Bei Xell und Aydin tut sich leider im Moment auch nicht allzu viel und wir andere hängen ja jetzt doch ziemlich rum...[/op]

Hanna - Sicherheitszentale - Jedi, Sith und Soldaten

Die Komnachricht, die Sarid von Slain bekommen hatte, gefiel ihr nicht. Irgendjemand musste doch wissen, wo sich Aydin und Xell aufhielten. Also blieb ihnen keine andere Wahl als sie zu suchen. Also schickte sie nochmals eine Nachricht an Slain, in der sie ihm auftrug, nach Aydin und Xell zu suchen und wenn möglich Xell die Situation darzulegen und den Sith dazuzubewegen, dass dieser zustimmte, dass sämtliche Sith und deren Truppen im Austausch gegen Lilars, Silverins und Gayas Freiheit den Planeten freiwillig verließen. Dann steckte sie ihr Kom weg und sah zu den Sith, die mittlerweile Betäubungshandschellen bekommen hatte, die sie lähmen würden, falls sie irgendeinen Widerstand leisten würden. Dann rückte ein Großteil der Soldaten ab. Es blieben nur soviele zurück, um die Sith effektiv zu bewachen. In Gefängniszellen wurden sie nicht gebracht, da nicht damit gerechnet wurde, dass es noch allzu lang dauern würde, bis Xell gefunden wurde und sich überreden ließ, Chandrila zu verlassen, da dies für beide Seiten die beste Lösung war. Dann sah sie zu Fritz, Wes und Wulf, die sich in ihrer Nähe hielten, während Casta nach den Verwundeten sah. Vielleicht hatte ja da jemand Hinweise auf Xells und Aydins Verbleib.

Nun, habt ihr Lust, was essen zu gehen, bis wir weitere Nachrichten bekommen? Wir können im Moment ja eh nichts machen. Außerdem sollten wir doch die gefangenen Sith im Auge behalten.

Als erster nickte Fritz sehr energisch und Wes und Wulf schlossen sich ihm an.

Na dann, lasst uns was essen.

Hanna - Sicherheitszentale - Jedi, Sith und Soldaten
 
Hanna - Sicherheitszentrale - Jedi, Sith, Soldaten und ein Rakschmeißer

Die Schlacht war geschlagen. Die Sith wurden gefesselt und sahen dabei nicht wirklich glücklich aus. Der Eindruck war eher eine Mischung aus Wut und Resignation. Der Großteil der Soldaten packte seine Sachen und verschwand. Auch der Soldat mit dem Rakschmeißer begann, das Gestell zu zerlegen.

Machen Sie sich keine Arbeit, ich kümmere mich darum , meinte Wes.

Tut mir leid, ich kann eine solche Waffe nicht unbeaufsichtigt in der Hand eines Zivilisten lassen, auch wenn ihr Jedis uns so geholfen habt. Vorschrift ist Vorschrift.

Wes versuchte es mal so, wie Fritz es bei ihm immer machte. Er konzentrierte sich auf den Geist des Soldaten.
Du musst den Rakschmeißer nicht wegräumen. Der Jedi erledigt das für dich. Diesen Gedanken sandte er aus. Nur irgendwie bewirkte es bei dem Soldaten nichts. Unsensibler Troll dachte sich Wes.

Ich bringe die Waffe schon sicher in die Waffenkammer zurück, man hat mich hier auch schon eingeführt, vertrauen sie mir. Eingeführt war vielleicht nicht das richtige Wort, aber er hatte sich schon heimlich still und leise umgesehen und das Arsenal gefunden. Wes wusste nicht mehr so recht weiter und sandte einen hilfesuchenden Gedanken auf Fritz. Plötzlich wirkte der Soldat auf einmal völlig abwesend, murmelte ein Ich geh dann mal und verschwand.

Wes beschloss, den Rakschmeißer so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen, bevor es ein anderer Soldat merkte. Er lud das demontierte Geraffel des E-Webs mit Rakschmeißer auf die Mikrowelle und wuchtete das Zeug hoch.


Mann ist das schwer.

Da kam Fritz angehoppelt und sprang auf die Ladung drauf. Wes sauste endgültig zu Boden. Das war nun wirklich zu schwer.

Määh Zeit, mit deinen Übungen weiterzumachen!

Das war dann wirklich eine harte Nuss. Er hatte das in dem ganzen Trubel eine Zeitlang nicht mehr geübt. Er konzentrierte sich auf das Bündel und hob es an. Es ging erstaunlich leicht, verglichen damit, es selbst zu heben. Wes fragte sich, ob sein Meister ihm half. Dann transportierte er das ganze Geraffel schnell in dem Raum, der ihnen zur Verfügung stand und bunkerte es dort unauffällig. Kurz vor Ende ließ Fritz seinen Griff los und das Zeug kullerte zu Boden.

Määäh Määh Du musst wieder mehr üben, Padawan!

Nachdem der Rakwerfer in Sicherheit war, gingen sie zusammen mit
Sarid und Wulf in die Kantine, holten sich etwas von dem gar nicht mal so schlechten Essen und setzten sich an einen freien Tisch.


Hanna - Zentrale der Sicherheitskräfte - Gastronomische Highlights der Reise
 
Hanna - Sicherheitszentrale - Kantine 'zum panischen Napf'

In der Kantine angekommen forderte Fritz seinen Padawan freundlich aber bestimmt auf, ihn auf den nächsten Tisch zu setzen. Für einen Tag war das Schaf wahrlich genug gelaufen. Wes foilgte seiner Bitte und rieb sich anschließend den schmerzenden Knöchel. Nachdem sich auch Sarid, Wes und Wulf gesetzt hatten bestellte das Schaf quer durch den Raum Heu und (Heu)Ale für alle.

Määäh mäh määäääh Hat jemand Lust auf ein paar corellianische Trinklieder? Gore hat mir welche beigebracht :-)p)


Hanna - Sicherheitszentrale - Kantine 'zum panischen Napf'
 
Hanna - Sicherheitszentrale - Kantine 'zum panischen Napf'

Wes erwiderte Fritz: Immer her damit, ich bin ein großer Fan von Trinkliedern! Wes wartete gebannt darauf, das Schaf singen zu hören. Er kannte selbst nur wenige Trinklieder, oder um genau zu sein, eigentlich bloß den Klassiker auf Taanab: "Oans zwoa gsuffa".

Hanna - Sicherheitszentrale - Kantine 'zum panischen Napf'
 
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