Chiss'Aria'Prime, Chiss'Al'Vana, Mato'Chel'Not (Chiss-Empire)

Chiss'Aria'Prime - vor dem Lokal - im Shuttle - bei Khellen, Sadira, Milena, Kira, Ascari, Zardos und Wired

[OP]Zähne ganz, ich wieder da, aber kurzer Post, da nicht so recht gewusst was ich schreiben soll... wird wieder besser[/OP]

Siekusi blickte etwas gelangweilt aus dem Fenster und bekam von den Gedankengängen ihrer Mutter nicht viel mit, obgleich es sie doch etwas interessierte, aber irgendwie konnte sie sich nicht mehr konzentrieren, und ein leises Gähnen konnte sie ebenfalls nicht unterdrücken. Piepsend rollte Wired neben sie und daraufhin konnte sie sich an ihn etwas anlehnen, was Wired abermals piepsen ließ.
Geduldig wartete sie dann auf das Fortgehen der Mission und auf die nächste Aktion der Gruppe.


Chiss'Aria'Prime - vor dem Lokal - im Shuttle - bei Khellen, Sadira, Milena, Kira, Ascari, Zardos und Wired
 
~Mit Phollow, Arthious, Janem, Helenes, Tyok und Mako im Thronsaal auf Chiss'Aria'Prime~

Elia war fast dankbar, dass Phollow sie mitnahm, die Möglichkeit gab sich zurück zu ziehen. Sie hatte stetig ein schlechteres Gefühl bei dem Ganzen bekommen. Und sie brannte darauf ihrem Meister Fragen zu stellen, doch würde sie warten bis sie alleine waren. So tat sie es ihm gleich und verneigte sich bevor sie den Thronsaal verließen. Ihr Blick flog über Gemälde an der Wand und an Wachen die hier überall vertreten schienen. Erst als sie vor eine Flügeltür traten blickte sie ihren Meister wieder an. Doch als er diese öffnete schob sie die Fragen wieder in den Hintergrund und sah sich interessiert um. Sie senkte kurz den Blick und trat ein.
Danke..
Alles in allem machte es auf einen recht blauen Eindruck :-)D ). Ihr Blick wanderte unstet durch den Empfangsraum über die verzierten Decken die Gänge in beide Richtungen.
Schweigend hörte sie ihm zu, sie sehnte sich jetzt vor allem nach einer Dusche, den Dreck der letzten Zeit abwaschen zu können. Doch schon wieder in Gedanken, stutzte sie bei seinem letzten Satz und blickte überrascht in seine blauen Augen. Sie schienen sie in Bann zu ziehen. Überrascht stieß sie hervor:


Phollow!?

Doch dann hellte sich ihr Gesichtsausdruck auf und ein breites grinsen umspielte ihre Lippen.

Passt auf das ich Eure Worte nicht zu ernst nehme.

Wieder glitt ihr Blick umher bevor sie sich zu Phollow begab der an einem großen Fenster stand. Sie legte den Kopf leicht schräg und blickte raus während sie sich anhörte was er ihr dazu sagte.

Dort zu Ruhe finden? Meint Ihr sie lassen sich dort beisetzen oder sie gehen dort hin um sich zu entspannen?

Fragte sie als sie hinaus traten. Der Wind ergriff ihr schwarzes Haar und ließ es leicht wallen, sie war leicht geblendet von der Schönheit dieser ihr noch so fremden Welt. Nunja, sie würde wohl einige Zeit haben sich hier umzusehen.
Schweigend hatten sie die frische Luft genossen, doch noch immer brannten Fragen in ihr. So blickte sie wieder auf zu ihrem Meister. Noch einen kurzen Moment betrachtete sie ihn kurz still bevor sie ansetzte zu sprechen, ihre Stimme war leise und weich. Auch wenn man ihr durchaus noch anmerken konnte dass sie ziehmlich aufgewühlt war.


Phollow, ich weiss nicht ob Euch jetzt danach ist, aber ich habe mich jetzt lange zurückgehalten..
Vielleicht wisst Ihr was mich beschäftigt.
Ich weiss es steht mir vielleicht nicht zu an einem höheren Sith zu zweifeln, aber ich habe es nicht verstanden. Ich denke nicht das Janem Menari das bei jedem tut dem er begegnet?! Tut mir Leid, aber es missfällt mir. Meint ihr ...

Elia brach ab und schüttelte leicht den Kopf. Ihr Blick glitt zurück, sie sah Phollow wieder an versank in seinen Augen, glitt in eine unwirklich blau wirkende Welt..

~Mit Phollow und Mako in Phollow's Gemächern auf Aria'Prime~
 
Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Thronsaal


Nachdem Phollow und seine Schülerin den Thronsaal verlassen hatten entliess Janem auch Tyok und Helenes. Sie hatten Die Zusammenkunft der Chiss zu bewerkstelligen. Janem instuierte sie das seine Antrittsrede unmittelbar nach der Beerdigung stattfinden sollte.

Nachdem die beiden Sydiclords gegangen waren wandte sich der junge Overlord zuerst an Amadeus.


Nun Amadeus was hälst von der Schülerin meines Bruders? Ich finde sie ist eine richtig kleine Giftnudel und was sie zuallererst noch lernen sollte ist Bescheidenheit.

Janem grinste frech bei diesem Satz. Für einen Augenblick schien er wieder der freche Junge Draufgänger zu sein der mit Phollow früher die Straßen Coruscants unsicher gemacht hatte. Für einen Augenblick wirkte er nicht wie ein Sith Warrior oder Overlord sondern viel mehr wie unbeschwerter Anfang Zwanzigjähriger der er eigentlich immer noch sein sollte.

Dann verhärteten sich seine Züge wieder. Und er wandte sich Arhtious zu.


Imperator ich habe mit euch einiges zu besprechen. Zum einen bitte ich euch mich in den weitern Dingen der Macht zu unterweisen. Ich beherrsche vieles doch trotz aller Bemühungen will es mir nicht gelingen meinen Zorn und meine Wut in Form von energetischen Blitzen zu materialisieren.

Zum zweiten sollten wir gemeinsam nach einem Symbol suchen das die Verbundenheit unserer beider Empire zum Ausdruck bringt und der Galaxis dies unmissverständlich klar macht.


Janem blickte den Impertor an. Es war seltsam mit ihm so zu reden. Janem war respektvoll aber bei weitem nicht so wie vor kurzem noch. Es war ein Gespräch von Herrscher zu Herrscher. Ein neues Gefühl der Macht durchströmte den Sith Warrior.


Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Thronsaal
 
[Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Thronsaal]

Eine große Technik ist es, die Ihr da erlernen wollt. Doch lasst Euch gesagt sein, dass für sie nicht unbedingt Zorn oder Wut erforlderlich sind. Die Energie, die freigesetzt wird, stammt aus der Macht, ob nun helle oder Dunkle Seite ist egal. Zorn und Wut erleichtern es nur diese Energie im Körper fließen lassen und zu fokusieren. Aber dazu später mehr.

Ein Symbol für die Einigkeit, ja das wäre gut. Arthious dachte intensiv über den Vorschlag nach. Einige Chiss hier schienen ja zu glauben, dass nur das Chiss-Imperium existierte und es nur ihre Art zu leben gab. Man sollte ihnen demonstrieren, wie groß das Universum war, und dass das Chiss-Imperium nun Verbündeter des Sith-Imperiums sein würde - mit allen Rechten und Pflichten. Mit der Abgeschiedenheit der Chiss war es nun vorbei, damit würden sich alle abfinden müssen.

Ich hätte da schon eine Idee...
Viele gloreiche Schlachten gegen die Jedi wurden in letzter Zeit geschlagen und unsere Gegner werden bald besiegt sein. Um dies zu zelebrieren und unsere Siegesgewissheit zu demonstrieren hatte ich vor demnächst wieder eine Runde der Xell Games stattfinden zu lassen.
Wie wäre es wenn wir diese auf einem der Eurigen Planeten veranstalten würden?
 
? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Gemächer ? Elia ? Mako ?

Mit einem Lächeln hatte er Elia's Empörung aufgenommen und ihre anschließende Antwort begrüßt. Dies war wohl der erste Moment seit sie gemeinsam unterwegs waren, indem er sie nicht wie seine Schülerin oder einen Freund betrachtete, sondern einfach nur wie eine Frau. Ihre langen dunklen Haare, die blase, so zart und zerbrechlich wirkende Haut, das weisse Funkeln in ihren Augen. Sie war zweifelos bildhübsch, wenn auch auf ihre eigene, besondere Art, die ihn schon mehrmals fasziniert hatte. Und anhand ihren Bewegungen, und der Art wie sich ihre weite Robe bei Wind an ihren Körper legte, lies sich eine makelose Figur erahnen, die der junge Sith Warrior sich gerade in seinen Gedanken ausmalte.

Die erste Frage seiner Schülerin lies ihn leicht hochfahren und die verzehrenden Gedanken abbrechen, die so oder so völlig fehl am Platz waren. Er wandte seinen Blick ab von ihr und sah hinaus zu den Chiss'Shi'Sal, ehe er kurz antwortete:


Sie gehen dort hin, um sich zu entspannen und zu einer inneren Ruhe zu finden.

Der junge Mann hatte seinen Kopf wieder in seiner weiten Kapuze versteckt, da der kalte Wind doch merklich auf die Haut klatschte. Dann begann Elia weiter zu sprechen:

Elia: Phollow, ich weiss nicht ob Euch jetzt danach ist, aber ich habe mich jetzt lange zurückgehalten..
[ :D ]

Als sie diesen Satz endete, fuhr Phollow ungläubig herum und sagte gespielt vorwurfsvoll:

Elia!?

Ein weiteres Grinsen huschte über sein Gesicht, bis auch Elia verstand, dass sie sich leicht missverständlich ausgedrückt hatte. Bevor er sie weitersprechen lies, sagte er noch, anlehnend an ihre Worte zuvor bei seiner Anspielung:

Du solltest auf deine Worte achten, Elia, ich könnte mir bei deiner Zweideutigkeit leicht Hoffnung machen.

Sie teilten sich ein Lächeln, ehe sie weitersprach. Jetzt verfinsterte sich die Miene des jungen Sith etwas und seine Gedanken wurden an einen dunkleren Ort getragen, als sie eben noch waren.

Mir ist es auch missfallen, Elia, und ich respektiere deine Gedanken nicht nur, ich teile sie in dieser Hinsicht sogar. Er tut das gewiss nicht bei jedem, er hatte einen Grund, und ich denke er hat gefunden was er sucht, auch wenn ich noch nicht weiss, was es war.

Ich schätze du willst eine ehrliche Antwort...hauchte er leise vor sich hin.

Wenn ich wüsste, warum mein Bruder manche Dinge tut, wäre ich ein weiserer oder mächtigerer Mann, als ich wohl bin. Ich kenne ihn schon seit Jahren, und das einzige was ich wirklich weiss ist, dass sein Hass jedes andere Gefühl, das in ihm keimen wollte, erstickt hat. Ich denke mein Bruder ist der dunklen Seite auf eine besonderer Art verfallen, die ihn gelegentlich seiner selbst beraubt. Ich kann nicht sagen ob die Person, die wir zuvor gesehen haben der Freund ist, den ich einst kennen und schätzen gelernt habe, oder nur noch eine Marionette der dunklen Seite.

Versteh mich nicht falsch, ich schätze und achte meinen Bruder, er ist ein treuer Diener unseres Ordens, der sich für ihn aufopfert und ihm gut dient. Des weiteren ist er einer der mächtigsten Krieger, die ich in meinem Leben je sah. Ihn als Gegner zu haben, ist wie die Furcht im Nacken zu tragen. Und ich weiss wovon ich spreche, ich hatte ihn lange Zeit als Feind. Aber genau in diesem Punkt unterscheide ich mich wohl von ihm und einigen anderen Dienern der dunklen Seite...

Phollow machte eine kurze Pause, wohl um seinen folgenden Worten mehr Ausdruck zu verleihen:

Ich glaube, dass es nicht der Sinn ist, der dunklen Seite zu dienen und sich von ihr beherrschen zu lassen, um noch mächtiger zu werden. Ich glaube, dass die dunkle Seite uns dienen sollte bei unseren Zielen und wir diejenigen sind, die wir sie beherrschen sollten!

Es mag sein, das mein Bruder das genau so sieht, und schon garnicht mehr merkt, dass er nicht mehr er selbst ist. Das ist dann wohl das typische Problem der Kontrolle, die man sich selbst zuspricht und deren man sich nie wirklich sicher sein kann. Ich spüre oft selbst, wenn ich über Handlungen nachdenke, dass ich der dunklen Seite verfallen war und nicht das tat, was ich normalerweise getan hätte. Insofern habe ich die gewünschte Kontrolle noch nicht erlangt. Die Situation auf Etti IV, inder mich Tomm Lucas aufforderte ihn zu töten, war allerdings eine Situation, in der ich mich nicht beherrschen lies. Ich habe ihn leben gelassen, obwohl die dunkle Seite seinen Tod gefordert hatte. Janem hätte ihm wohl das Leben genommen...

Und dies soll auch deine nächste Lektion sein: Lasse dich nicht beherrschen, sondern lerne die dunkle Seite zu beherrschen! Nutze ihre Macht, ohne dich in ihr zu verlieren! Wenn du diese Kontrolle erringen kannst, wirst du wahrlich mächtig sein...

? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Gemächer ? Elia ? Mako ?
 
Zuletzt bearbeitet:
~Mit Phollow und Mako in Phollow's Gemächern auf Aria'Prime~

Das Lächeln war haften geblieben, doch während sie Phollow zuhörte erstab es. Innerlich verfluchte sie sich, eben schien er noch unbeschwert gewesen nun wohl wieder finster. Und doch kam er ihr irgendwie fremd vor, sie hatte das Gefühl, ihn anders wahrzunehmen als sonst. Als er geendet hatte verfielen beide kurz in nachdenkliches Schweigen, bevor sie ansetzte zu antworten.

Ich werde mir dei... Eure Worte merken.

Sie wand sich ab, wich seinem Blick aus. Sie konnte spüren dass er sie ansah, vielleicht stutzig, doch sie fühlte sich leicht beklommen. So weg gedreht begann sie wieder.

Heute denke ich ähnlich wie Ihr, auch wenn es nicht immer so war..Vor ein paar Jahren noch habe ich nichts mehr bestrebt als vollkommen von der Macht beherrscht zu werden. Nun ja, ich war jung und naiv....Auch wenn ich mich manchmal frage wie weit ich dies überschritten hab.

Sie schob den und ähnliche Gedanken beiseite und ihr Blick wurde wieder etwas klarer. Und auf ihr lasteten keine Fragen mehr, sie wirkte wieder fröhlicher.

Danke Phollow.

Sie verbeugte sich übertrieben tief und grinste frech.

Aber ich kann mir vorstellen, dass Ihr Euch jetzt nicht so viele Gedanken darüber machen wollt. Mit bedenken, dass Ihr noch einiges Vorzubereiten habt, wollt Ihr vielleicht eher abspannen.

Sie hob die Hand und berührte ihn kurz an der Wange. Sie spürte seine überraschung, vielleicht hatte er einfach nicht damit gerechnet oder vielleicht war ihre Hand einfach nur kalt. Sie lächelte ihn still an bevor sie an ihm vorbei nach drinnen ging, leise sprach sie:

Ich werde mich zurückziehen, den Schmutz der Reise los werden..

Sie grinste erneut und ließ ihn zurück, ging in eines der Schlafgemächer und sah sich um.

~Mit Phollow und Mako in Phollow's Gemächern auf Aria'Prime~

[op @ pholly sorry ich hätt gern noch weitergeschrieben oder sag ma so anders geschrieben, muss aber wech]
 
-Chiss'Aria'Prime, im Shuttle mit all den Anderen-


Als die Anderen endlich eintrafen und sich alle vorstellten, verschwand der Chiss Captain wieder in seinen Cockpit. Er mochte es nicht, wenn soviele Leute um ihn herum waren und besonders dann, wenn er sie nicht kannte. Allerdings lächelte er nocheinmal zu Sadira und verschwand dann endgültig. Etwas ungeduldig sah er kurz nach hinten, um zu sehen, ob endlich alle auf ihren Platz saßen, damit sie die Suche fortfahren konnten. Doch dann piepste auf einmal sein Comm.

"Wer will denn jetzt wieder was von mir...."

Murmelt Eric vor sich hin, nimmt sein Comm und liest die Nachricht. Sieh an, mein Freund Dany, dann werde ich mal antworten.


Nachricht an Commander Commander Sk'ai'wo'ka.
Befinde mich auf Chiss'Aria'Prime. Koordinaten folgen gleich nach.


Am Ende der Nachricht folgten noch die Koordinaten, ehe er sich dann loschickte. Eric freute sich, denn er mochten den Commander und er war in der Akademie ein guter Freund, nur leider hatten sie beide andere Aufgabengebiete bekommen und hatten in letzter Zeit sehr wenig miteinander zutun.


-Chiss'Aria'Prime, im Shuttle mit all den Anderen-
 
Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlords - Thronsaal


Janem war etwas irritiert durch die erste Antwort des Imperators. Eine solch mächtige Technik sollte tatsächlich auch von der hellen Seite der Macht hervorgebracht werden können und dann auch noch nicht nur von Zorn und Hass abhängig sein. Unvorstellbar.

Janem konnte die Macht fokussieren. Er tat es jedesmal wenn er einen Machtstoß ausführte. Wenn jedoch zu viel Zorn und Hass in ihm brodelte versagt dei Kanalisation und es enlub sich eine mächtige Machtnova die im Umkreis von 10 Metern alles vernichtete. Das war jedoch sehr Kräfteraubend und daher nicht ungefährlich.


Ich wäre froh wenn ihr mir behilflich sein könntete mich besser unter Kontrolle zu bekommen. Sonst vernichte ich mich irgendwann noch selber.

Die zweite Äusserung des Imperators erfüllte den jungen Overlord mit Stolz. Die Xell Games hier im Empire! Alle Sith würden aus der ganzen Galaxis herkommen und ihn hier sehen. In seinem eigenen Empire! Das würde dazu beitragen seine Machtposition zu demonstrieren und gleichzeitig das neue Bündis verdeutlichen. Politik....

Imperator Arthious das ist eine hervorragende Idee und eine große Ehre. Ich denke ich habe auch bereits den perfekten Platz gefunden. Auf dem Chiss'Al'Vana, dem Schädelberg auf dem gleichnamigen Planeten liesse sich eine große Arena errichten die den Xell Games würdig wäre. Ich werde morgen alles veranlassen das mit dem Bau begonnen wird. Die Bevölkerung von Chiss'Al'Vana soll alle Kräfte in dieses Vorhaben stecken. Koste es was es wolle.

Die Augen des jungen Chiss schienen noch heller zu glühen. Stolz erfüllte ihn und ein wohliges Gefühl durchströmte ihn. Fast hätte Janem es zu gelassen das sein Stolz sich in Freude verwandelte aber der Sith Warrior blockte sofort wieder ab und verbannte die helle Seite aus seinem Geist.

Lasst mich euch nun euer Quartier zeigen. Ich habe euch eines richten lassen im Trakt der Harrscherfamilie.

Die drei Sith verliessen den Thronsaal und Janem verabschiedete sich von Arthious mit einer würdevollen Verbeugung.

Ach ja mein Imperator Janem benutzte jetzt bewusst dies Anrede die Kloner von Kamino haben bereits mit der Produktion begonnen. In Kürze wird die Armee einsatzbereit sein.

Janem grinste böse wandte sich dann ab und ging mit Amadeus in sein Quartier. Er beorderte einige Diener für seinen Schüler etwas zu essen zu bringen setzte sich selber an seinen Schreibtisch und nahm einen Rationsriegel zu sich.

Die Xell Games hier. Alles entwickelte sich hervorragend. Die Klone würden natürlich vorrangig seinen eigenen Interessen dienen. Aber solange niemand etwas merkte würde auch niemand genauer Nachfragen.



Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlords - Thronsaal
 
? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Gemächer ? Elia ? Mako ?

Schweigend folgten seine blauen Augen, die so vortrefflich zu dieser blauen Welt passten Elia's Schritten hinaus in eines der Schlafgemächer. Er konnte ihre Berührung noch kurz auf seiner Wange haften spüren, ehe er sich wieder an das verzierte Geländer des Balkon begab und auf die weite Steppe hinuntersah. Langsam brach auch der Abend herein, die blaue Sonne wurde dunkler und mehr und mehr versiegten die Lichtspiele von hell in dunkel. Für einen kurzen Moment schloss Phollow Hal'Oun'Tian die Augen, lies sich in der Macht fallen und suchte nach ihr. Sie war überall, alles erfüllte und umgab sie, so dass der junge Sith nach ihr griff und sie in sich ein zog. Eine Weile verblieb er so, öffnete dann wieder die Augen und sah in den sich verfärbenden Himmel und die dunklen Lichtstrahlen hinten am Horizont. Ein leises, tiefes Atmen ertönte, ehe er sich gänzlich umdrehte und den Balkon verlies. Mit müden Schritten lief er in den Vorraum und lies sich von einem Bediensteten eine Platte mit Essen bringen, falls Elia nach ihrer Dusche hungrig sein sollte. Er lies sie in ihr Schlafgemach bringen. Dann gab Phollow seinem Vornskr Mako noch einen Happen ab und kraulte ihn eine Weile am Hals, wie er es gerne hatte.

Dann erhob er sich, lief den Weg in seinen Duschraum und wusch sich wie seine Schülerin den Schmutz vom Körper. Mako stand die ganze Zeit vor der Trennwand und winselte, weil er wohl auch hinein wollte.

Als Phollow fertig war und einen Blick in den Spiegel riskierte, stellte er abermals fest, wie schlank und schmal er doch war. Die Narben in seinem Gesicht, die sich über seiner Nase trafen, und die blauen Augen... Er drehte seinen Kopf wieder weg und legte sich ein weites, samtweiches Handtuch um die Hüfte und lies sich geradewegs auf sein großes Bett fallen...


? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Gemächer ? Elia ? Mako ?
 
Irgendwo aufChiss'Aria'Prime

R2, wir bekommen gerade die Koordinaten von Eric. Bring uns zu ihm!

Vor dem Shuttle mit R2 D9

Als Dany und R2 am Shuttle ankamen gab er Eric noch mal ein kurzes Signal über das Comlink. Kurz darauf öffnette Eric die Luke dann begrüßten die beiden sich und Eric bittete Dany und seinen Droiden hinein. Dany bat Eric und den anderen an bei der Suche zu helfen.

Chiss'Aria'Prime - Im Shuttle mit den anderen
 
[OP: @Putzel: Jetzt kommt was :D :eek: ]

Chiss'Aria'Prime - Hal'Ma'Taj - Gemächer des Overlord


Janem dachte noch eine Weile nach während Amadeus Sein essen verputzte. Janem liess sich von solch profanen Dingen nicht ablenken auch wenn es ihm allmählich schwer fiel seine muskulöse Gestalt zu behalten bei solch geringer Nährstoffzufuhr.

Der junge Sith Warrior stand auf und sagte seinem Schüler dsa er sich zur Meditation zurückziehen wolle.

In seinem Schalfgemach entledigte sich der junge Chiss seiner weissen Robe und der darunterliegenden schneeweissen Uniform Jacke. Mit freiem Oberkörper ging er zu dem großen Bett das mit einem Baldachin geschmückt war. Er sah an sich hinunter. Ja sein Körper war immer noch perfekt in Form. Lediglich dort wo seine Schulter in die Droidenprothese überging war ein hässliches Narbengewebe zu sehen. Schmerzlich erinnerte sich Janem an das was geschehen war. Und wieder nagte das Gefühl des nicht perfekt sein an ihm.

Er setzte sich im Schneidersitz auf das Bett schloss die Augen und liess die Macht in sich strömen. Janem gab sich ihr völlig hin liess sich auf dem Energiefeld treiben wie auf einem riesigen schwarzen Ozean. Er entdeckte mehrere Störungen. Zwei kleine und zwei Große. Die kleineren stellten die Apprentice dar während die beiden Großen wohl Arthious und Phollow sein mussten. Die Präsenz des Impertors erhob sich wie eine Strumsäule aus der endlosen Schwärze und Janem wagte nicht näher hineinzutasten.

Er wandte sich der Präsenz seines Bruders zu. Ganz ruhig kräuselte sich die Macht um ihn. Sie umgarnte wie eine Biene eine Blüte die darauf wartete das sich die Blüte öffnete. Seltsam. Janem empfand seine Bindung zur dunklen Seite der Macht immer als dauerhaft. Immerwährend duchrströmte den jungen Chiss die dunkle Seite gab ihm Kraft und Stärke.

Janem wurde neugierig. Er tastete sich immer näher. Phollow schien zu schlafen denn seine Abschirmung war nun sehr schwach. Janem steiss dagegen und hatte etwas Mühe in den Geist seines Bruders vorzudringen. Dann hatte er es geschafft. Phollows Bewusstsein lag vor ihm wie ein offenes Buch. Janem zögerte.

Er hatte erwartet die beruhigende Finsternis vorzufinden die seinen Geist wie eine Decke umhüllte im Ruhe Sicherheit und Stärke gab. Statt dessen fühlte er sich als ob er duch einen Wald ging durch dessen Blätterdach immer wieder Sonnenstrahlen hindurchdrangen.

Janem rückte tiefer in das Bewusstsein seines Bruders vor. Und schreckte zurück. Er hatte einen Punkt erreicht an dem Das Licht plötzlich allgegenwärtig war. Der junge Overlord fühlte sich als müsste er verbrennen. Die helle Seite der Macht! Liebe, Mitleid, Passivität! Noch immer trug sein Bruder viel davon in sich.

Plötzlich fuhr Phollow seine Barrieren hoch. Janem wurde ruckartig aus dem Bewusstsein seines Bruders katapultiert. Es traf ihn wie einen Schlag gegen die Stirn als seine Verbindung zu Macht plötzlich abbrach.

Janem wurde vom Bett geschleudert und schlitterte einige Meter über den Boden. Er fasste sich an die Stirn und hatte erwartet dort zu bluten was natürlich Blödsinn war.

Schwer atmend setzte sich Janem auf. Sein Bruder hatte also der hellen Seite immer noch nicht vollständig entsagt. Er hoffte das dies keine Konsequenzen mit sich bringen würde. Des weitern hoffte er das Phollow seine kleine "Exkursion" nicht zu sehr bemerkt hatte. Obwohl er sich das nicht vorstellen konnte.



Chiss'Aria'Prime - Hal'Ma'Taj - Gemächer des Overlord
 
[op@schmusi: schön geschrieben :) ]

? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Gemächer ? Elia ? Mako ?

Es wurde ruhig um den Geist des jungen Sith. Der Schlaf und die Müdigkeit hatten ihn umfangen und würden für die nächste Zeit wohl nicht mehr ziehen lassen. Er war geschwächt, von der langen und anstrengenden Reise, den vielen Kämpfen, innerlich wie äußerlich. Müde... Die Dunkelheit hüllte seinen Geist gänzlich ein und seine Augen schlossen sich langsam, er lag mitten auf dem Bett, die Beine weit von sich gestreckt. Er hatte es noch nicht einmal mehr geschafft, sich zuzudecken, wo doch die samtweichen Decken seiner Gemächer einfach traumhaft angenehm war und vorzüglich wärmte.

Ruhe... so angenehm und tief. Der erste Schlaf seit langem, den er wirklich genießen konnte. Keine Angst, keine Furcht, keine Zweifel. Ein tiefer, erholsamer Schlaf. Dann auf einmal trat etwas durch die Dunkelheit seines Schlafes. Wie in einem Traum hatte er das Gefühl, zwei rotglühende Punkte zu sehen. Erst schienen sie noch weit weg, in der Ferne, näherten sich dann aber zaghaft immer weiter seinem Blickfeld. Phollow spürte keine Bedrohung von ihnen ausgehen und wartete neugierig ab, was geschehen würde. Dann schürte sich ein Gefühl in seinem Kopf, dass immer aufdringlicher und unangenehmer wurde. Die zwei roten Punkte waren immer größer geworden und zogen eine tiefe Kälte mit sich durch den Geist des jungen Mannes.

Phol wand sich auf dem Bett, noch während er schlief. Er begann laut zu murmeln und zuckte immer wieder zusammen. Es war so ungewohnt und unangenehm, es schien seinen Geist förmlich zu besetzen, bis er es dann endlich erkannte:

Die zwei roten Punkte waren Augen, Janem's Augen! Mit diesem Moment schreckte der Sith Warrior schweißgebadet in seinem Bett hoch und schrie laut vor Schreck und Schmerz auf. In diesem Moment hatte er seinen Geist reflexartig vollkommen mit der Macht abgeschirmt und den Eindringling vertrieben. Es war wie eine Art Machtschub, nur tief in seinem Geist, in seinem Innern. Mit weit aufgerissenen Augen saß er nun auf dem Bett, sein Atem ging schnell und schwer, als er spürte, dass er den Eindringling endgültig verdrängt hatte. Und zwar nicht auf die angenehmste Art und Weise...


? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Gemächer ? Elia ? Mako ?

[op@all: jetzt geh ich aba saufen, wird langsam zeit :D ]
 
Chiss'Aria'Prime - vor dem Lokal - im Shuttle - bei Khellen, Siekusi, Milena, Kira, Ascari, Zardos und Wired

Während Sadira in die Runde blickte und darauf wartete, das die Anderen ihre Meinungen oder Vorschläge kund taten, blieb ihr Blick auf ihrer Tochter hängen. Die Kleine war wohl sehr müde. Immer wieder blinzelte sie, gab sich aber Mühe wach zu bleiben wie die Großen. Sadira musste lächeln und ging langsam hinüber zu Siekusi, setzte sich neben sie, legte einen Arm um deren schmalen Schultern und strich ihr mit einer Hand sanft über ihre Haare.

Es war ein sehr langer Tag für uns alle. Aber bald werden wir abfliegen und sicher eine Weile unterwegs sein. Schätzchen, da drüben ist eine große, weiche Sitzecke und Decken hab ich dort auch gesehen. Du legst dich wohl besser etwas hin und schläfst. Sobald etwas wichtiges geschieht weck ich dich. Versprochen.

Während sie das sagte stand sie auf, nahm Siekusi bei der Hand und lief mit ihr hinüber zu der in der hinteren Ecke des Raumes stehende Sitzecke. Wired rollte hinterher und schien mit einigen Folgen von Trillertönen seine Zustimmung zu bezeugen, dass es für Siekusi wirklich Zeit wurde wenigstens etwas Schlaf zu bekommen. Lächelnd sah Sadira von Wired wieder zurück zu Siekusi, setzte sich an den Rand der Bank und sah aus dem Augenwinkel, dass Eric aus dem Cockpit kam und einen Fremden herein bat. Als dieser dann anbot zu helfen, stand Sadira auf, blieb aber bei Siekusi stehn und lächelte sie an, damit die Kleine nicht dachte, das Sadira sie jetzt doch gleich alleine lies. Trotzdem wollte sie den Fremden begrüßen.

Seid uns willkommen und danke, dass ihr uns helfen wollt.
Mein Name ist Sadira Kono?ta?wara. Das hier ist meine Tochter Siekusi Da?Garaj?isji.

Mit einer leichten Handbewegung wies sie zuerst auf Siekusi, dann auf alle anderen Anwesenden und stellte sie der Reihe nach vor.

Dort drüben seht ihr Ascari Neri?Lin?Uian, Zardos Tek'Syo'Dan, Kira San Tul Ascay und Milena Lat'unar'erlam.
Es wäre mir eine Freude später noch mehr mit euch zu sprechen aber jetzt entschuldigt mich bitte.

Sie nickte dem Fremden noch einmal freundlich zu, sah Eric kurz in die Augen und lächelte ihn an bevor sie ernster wurde und meinte.

Eric, ich glaube, wir können dann auch los fliegen.

Jetzt wandte sie sich wieder Siekusi zu und setzte sich neben sie.

Soll ich dir eine Einschlafgeschichte erzählen oder bist du dafür schon zu groß?
Wir können natürlich auch reden, wenn du willst.

Chiss'Aria'Prime - vor dem Lokal - im Shuttle - bei Khellen, Siekusi, Milena, Kira, Ascari, Zardos, Dany und Wired
 
-Chiss'Aria'Prime, im Shuttle mit sehr vielen Chiss-


Als die Nachricht weggeschickt worden war, vergingen nur wenige Minuten, bis Dany bei Ihnen gelandet war. Der Chiss Captain ging zur Luke, wo er seinen Freund begrüsste. Sadira war so freundlich und stellte alle vor. Zwinkernd sah Eric zu ihr, winkte ihr noch zu und nickte, als sie meinte, sie könnten bald losfliegen. Mit einer etwas emotionslosen Miene, drehte er sich wieder zu seinen Freund.

"Danke, daß Du uns hilfst, wir können jede Hilfe gebrauchen. Wir wollten gerade zum Raumhafen fliegen, dort gibt es laut meines Lt.'s, merkwürdige Aktivitäten aber genaueres kann ich auch nicht sagen. Setz Dich am besten zu mir ins Cockpit, ich kann jedes gute Auge gebrauchen."

Noch einmal wandte er sich den Passagieren zu, ehe er wieder ins Cockpit ging, sich hinsetzte und den Start vorbereitete. Es dauerte nicht lange, da flog das Shuttle in Richtung Raumhafen und man konnte nur hoffen, daß die Suche bald ein Ende fand.


-Chiss'Aria'Prime, im Shuttle mit vielen Chiss-
 
Chiss'Aria'Prime - im Shuttle - bei Sadira, Siekusi, Ascari, Milena, Zardos, Eric

Du kennst diesen Pagley? Sadira, langsam beginne ich, mir Sorgen um dich zu machen. In welcher Gesellschaft hast du früher nur gehaust? Wirklich grausige Leute.

Kira grinste ihre Freundin schief an, als sie das sagte. SIe wußte, dass Sadira leicht betroffen reagierte, wenn man sie auf ihre Vergangenheit ansprach. Nun ja, Kira konnte es verstehen, denn Sadira hatte ein schweres Leben hinter sich und hat es nun mittlerweile wahrlich weit gebracht. Als das Thema auf Heru'ur umschwenkte, wurde Kira sehr nachdenklich. SIe hatte schon seit ihrer Abreise und Heru'ur's seltsamen Verhalten nichts mehr von ihm gehört. Er hatte sich nicht einmal bei ihr gemeldet. Ob ihm etwas geschehen war? Kira begann, sich große SOrgen um ihren Freund zu machen.

Nein, das konnte nciht sein. Er war der beste Kämpfer aller Zeiten. Er war Leiter der Mut'Sul und beherrschte mehrere alte Kampfsportarten. Er konnte jemandem mit einem Fingerschnippen das Genick brechen. Ihm konnte einfach ncihts zugestoßen sein. Ihre Besorgnis verbannte sich aus ihrem Gesicht, als sie Sadira mit ihren großen immer etwas mißtrauischen AUgen ansah.


Nun ja, nein er hat sich auch bei mir nicht gemeldet. Ich weiß nicht warum. Vielleicht hat er einfach kein Interesse mehr an mir und an der Suche nach dem Chissyak. Aber um ehrlich zu sein, haben wir ejtzt andere SOrgen, als um darum zu kümmern. Möglicherweise verfoglt er eine heiße Spur und hatte keine Möglichkeit, uns davon in Kenntnis zu setzen, ohne aufzufliegen. Ich werde ihn benachrichtigen, wo wir uns aufhalten. Und eins schwöre ich dir, wenn wir wieder heim kommen, kann er sein blaues Wunder erleben, mich einfach so hängenzulassen.

Aber nun sollten wir uns wirklich auf den Weg machen.


Gerade als Kira diesen Satz gesagt hatte, betrat ein weiterer Chiss das Shuttle (Dany[/b]) Er wollte ebenfalls helfen und Sadira stellte sie auch bereits vor. Kira nickte, als ihr NAme erwähnt wurde, trat einen Schritt nach vorn, verbeugte sich leicht und reichte DAny die Hand.

Ich bin hocherfreut, Euch kennenzulernen. Jede weitere Hilfe ist uns immer willkommen.

Chiss'Aria'Prime - Shuttle - bei den anderen
 
~Mit Phollow und Mako in Phollow's Gemächern auf Aria'Prime~

Der schwarzen Robe hatte sie sich schnell entledigt und genoss es all den Schmutz der Reise abzuwaschen. Doch das anfangs warem Wasser regulierte sie runter, bis es kalt war und einen großen Teil der Müdigkeit mit sich wegspülte. Nach dem sie sich abgetrockntet hatte, nur ihre Haare waren noch feucht, sah sie sich das Schlafgemach mal etwas genauer an. Das Bett machte auf sie einen recht gemütlichen Eindruck. Ihr Blick fiel auf eine schön verziehrte Komode und als sie sie öffnete fand sie ein recht weißes Nachtkleid vor. Ein stilles lächeln huschte über ihr Gesicht als sie es sich anlegte. Ja, nun fühlte sie sich deutlich wohler als nur mit dem Handtuch "bekleidet".
Sie stieg in das große Bett und stellte fest, das der Eindruck nicht täuschte. Die Decke war weich und warm, sie war sich sicher dass es sich hier vorzüglich schlafen ließ.
Doch nur schwer glitt sie hinüber in die Traumwelt. Es war ein recht unruhiger Schlaf. Imme wieder zogen Traumfetzen an ihr vorbei. Und das weiche Bett wurde unerträglich. So verließ sie das Schlafgemach und ging zu dem großen Fenster, blickte hinaus. Wie lange war ihr nicht bewusst, bis sie sich zusammen raffte und hinaus trat.
Überrascht stellte sie fest, wie kalt es doch geworden war. Doch lange stand sie unbewegt so da die Kälte die langsam in ihr aufstieg, ignorierend. Irgendwann setzte sie sich, lehnte an kaltem Stein und sah in den Nachthimmel. Minuten schienen so langsam vorbei zu streichen.
Doch je länger sie dort saß spürte sie wie die Müdigkeit nach ihr griff, an ihr zehrte. Grade als sie sich, schläfrig, entschied sich wieder ins Warme zu begeben schreckte sie auf. Stand schnell auf lief barfuß hinein. Hier war alles scheinbar ruhig. Doch was war das eben? Hatte sie nicht was gehört? Wen gehört?
Leise ging sie auf das Schlafgemach ihres Meisters zu. Stille..
Sie stand kurz hinund her gerissen da, hatte sie sich getäuscht und war schon halb eingeschlafen gewesen oder sollte sie vielleicht nachschauen. Da sie nun schon wieder recht wach war, schaden konnte es nicht.
Leise drückte sie die Tür auf und zuckte kurz zurück, Mako knurrte. Natürlich er hatte sie wohl gehört. Doch ehe sie sich weiter darüber Gedanken machen konnte sah sie Phollow aufrecht in seinem Bett sitzen.


Phollow?

Sie blickte ihn unverwand an, in dem trüben Licht schimmerten seine Augen merkwürdig fremd.

Habt Ihr gesch...?

Elia brach ab. Was war geschehen? Mit ein paar wenigesn Schritten war sie neben dem Bett und sah Phollow fragend und leicht beunruhigt an. Kurz zögerte sie, doch dann huschte kurz ein grinsen über ihr Gesicht und schon kniete sie neben ihm.

Was ist geschehen?

Doch sie ließ ihn nicht antworten sondern drückt ihn an den Schultern zurück ins Bett wobei ihr auffiel wie kühl seine Haut war. Mit einer Hand strich sie sich eine Haarsträhne, die sich gelöst hatte und Phollow ins Gesicht gefallen war, nach hinten und deutete lächelnd auf die Decke.

Ich denke ich brauche Euch nicht darauf aufmerksam zu machen, dass die Decken äußerst kuschelig sind, obwohl, nach Eurer Körpertemperatur vielleicht doch.
Darf ich Euch behilflich sein?

Elia sah ihn noch einen bruchteil einer Sekunde an, bevor sie die Decke ausbreitete und sie ihm bis zum Hals zog, wobei ihre Finger leicht über seinen Oberkörper strichen. So leicht über ihn gebeugt sah sie ihn an und sprach leise, es war kaum mehr als ein flüstern.

Wünscht Ihr noch was bevor Ihr mir den Grund nennt warum ich Euch verwöhnen darf?

Sie grinste frech und ihre Augen glitzerten verspielt.


~Mit Phollow und Mako in Phollow's Gemächern auf Aria'Prime~
 
? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Gemächer ? Elia ? Mako ?

Noch stand dem jungen Mann der Schweiß auf der Stirn, als Mako sich ihm näherte. Das Tier wirkte besorgt und angespannt, jaulte leise, als es zu seinem Herrchen auf das Bett gesprungen kam und ihm liebevoll die Hand leckte. Nur kurz und fast aphatisch legte der Sith seine Hand auf das Haupt des großen Raubtieres, ehe es apprupt aufsprang und zur Tür lief. Kurz aber deutlich erklang das Knurren des Vornskr, bis er wieder verstummte und sich in seine Ecke zurückzog. Nur schwach konnte Phollow mit seinen Augen erkennen, wer eingetreten war.

Er versuchte seine Augen anzustrengen, den das was er sah, schien wie in einem Traum zu sein, einem wunderschönen Traum. Ein Engel in einem schneeweissen Kleid schritt langsam auf ihn zu, ehe er aus ihrem Mund seinen Namen vernahm. Elia. Gerade als er ihr antworten wollte, drückte sie ihn sanft nach hinten in die weichen Bettlaken und begann weiter zu sprechen. Eine Strähne ihres Haares löste sich und fiel ihm ins Gesicht, kitzelte ihn sanft an der Nase, ehe sie sich die Strähne wieder nach hinten strich. Sein Blick folgte jeder Regung ihrer Lippen, alles schien noch so unwirklich zu sein, und doch so schön wie in einem Traum.

Sie zog mit ihren Hände die Decke über seinen fast nackten Körper, zärtlich berührten ihre Hände seine Brust, während ein sanftes Lächeln die ganze Zeit auf ihren vollen Lippen lag. Und leise drangen ihre letzten Worte an sein Ohr, worauf er ihr Lächeln erwiederte. Seine Gedanken wurden langsam wieder klarer und leicht griff er mit seiner Hand nach der seiner Schülerin, sah ihr in die weissen Augen und zog sie zu sich, ehe er leise flüsterte:


Dein Anblick hat mich vergessen lassen, was gerade geschehen ist. Du siehst wundervoll aus, in diesem Kleid.

Mit einem leichten Ruck zog er Elia neben sich ins Bett, ihre langen Haare glitten ihre Wangen hinunter, ehe er ihr Gesicht sanft zu sich zog und sie nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Ihre Augen fesselten die seinen, als seine Lippen sanft die ihren berührten. So weich und feucht fühlten sie sich an, und einen Augenblick vergaß er alles um sich herum. Dann schloss er die seinen und spürte nur noch den Atem Elia's auf seinen Lippen. Dann sprach er leise:

Ich wünsche mir, dass du bei mir bleibt, und das Bett mit mir teilst...

? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Gemächer ? Elia ? Mako ?
 
Chiss'Aria'Prime - im Shuttle - bei allen

Leicht gab der Sessel unter Siekusis Gewicht nach und sie ?versank? förmlich darin, war der Sessel aus weichem Material gefertigt, welches sofort nachgab, sogar bei einem kleinen Mädchen wie Siekusi es war.
Wired rollte neben sie, drehte seine Fotorezeptoren Richtung Sadira, welche gerade mit einem neu zugekommenen Besucher redete, und die Anderen vorstellte, um dann langsam seine Aktivitäten einzustellen und in den Ruhemodus überzugehen. Als Sadira sich dann wieder von dem Fremden abwendete und Siekusi entgegen lief, zitterte das Raumschiff leicht, als die Repulsoren den Rumpf des Schiffes in die kalte Luft erhob und sich dann Richtung Raumhafen aufmachte.


Nein, Mama, eine Geschichte brauche ich nicht, und reden brauchen wir auch nicht, ist schon okay.

Ihre Augen waren glasig und man merkte ihr die Müdigkeit an, die wie ein dünnes Tuch über ihr haftete und noch stärker zu ?drücken? schien, als sie es sich im Sessel bequem gemacht hatte und die Decke über ihren Körper geschlungen hatte, während die Wärme ihr Gesicht etwas erhellte, und sie mit einem einzelnen Finger über die kalte, metallene Oberflächen des Astromechdruiden strich.
Ihre Stimme zitterte etwas, wollte sie etwas sagen, doch dann blieben ihr die Worte ihm Hals stecken und sie umarmte einfach ihre Mutter, spürte die Wärme und die Geborgenheit, welche von ihr ausging.


Mama, ich habe Dich lieb...

flüsterte sie dann leise in's Ohr von Sadira und drückte bei diesen Worten fester, um sich dann langsam wieder, und mit einem zarten Lächeln auf dem Gesicht, in den Sessel fallen zu lassen.

Chiss'Aria'Prime - im Shuttle - bei allen
 
Im Shuttle - Im Cockpit mit Khellen

Dany ließ sich in den Co-Pilotsitz fallen, hinter ihm kam R2 angerollt. Schließlich startete das Shuttle, man konnte das Vibrieren der Repulsoren spüren. Eric teile Dany mit, dass sie zum Raumhafen fliegen, da da seltsame Dinge geschehen.

Hast du eine Idee was wir am Raumhafen machen sollten? Ich würde vorschlagen du landest das Raumschiff etwas abgelegen, dann suchen wir uns ein Terminal und lassen R2 sämtliche Daten und Videoaufzeichnungen herunterladen. Dann sehen wir weiter.

Im Shuttle - Im Cockpit mit Khellen
 
Chiss'Aria'Prime - vor dem Lokal - im Shuttle - bei Khellen, Siekusi, Milena, Kira, Ascari, Zardos und Wired

Ich hab dich auch lieb! Sehr lieb sogar!

Antwortete Sadira noch während Siekusi sie umarmte und sie erwiderte den sanften Druck der Umarmung. Wie sehr hatte Sadira damals gefürchtet keine Mutter für Siekusi sein zu können und wie sehr hatte sie sich jetzt an ihre neue Rolle gewöhnt. Sie konnte sich ein Leben ohne ihre Tochter nicht mehr vorstellen und sie würde sich eher töten lassen bevor sie zuließ, dass ihrer Kleinen irgend etwas geschehen würde.
Als Siekusi sie dann los lies und sich langsam zurück in den Sessel fallen lies, lächelte Sadira ihre Tochter liebevoll an, streichelte ihr sanft über den Kopf und zog Siekusi?s Decke noch einmal etwas zurecht damit sie auch richtig warm eingepackt war. Noch während sie das tat schlossen sich Siekusi?s Augen und die Kleine schlief ein.


Ja, schlaf jetzt etwas mein Spatz. Ich pass auf dich auf.

Mit liebevollem Blick blieb Sadira noch etwas bei Siekusi stehn und sah zu wie sie gleichmäßig atmend da lag und schlief.
Jetzt streckte sie noch einmal die Hand nach ihrer Tochter aus um ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen, dabei bemerkte Sadira das ihre Hand immer stärker zitterte. Schnell zog sie sie wieder zurück. Nein, das durfte nicht sein. Nicht jetzt, nicht hier! Die Wirkung lies nach. Ausgerechnet jetzt. Sadira hasste sich dafür aber sie kam nicht mehr davon los. Auch wenn sie schon seit langem nur noch die Mindestdosis nahm um die Entzugserscheinungen zu verhindern, war sie doch abhängig von diesen verdammten Kraftverstärkern. Kalter Schweiß brach ihr aus. Ein weiterer Hinweis darauf, dass sie wieder etwas nehmen musste. Wenn nicht würde sie in spätestens einer halben Stunde von Krämpfen geschüttelt am Boden liegen. Und das durfte wirklich nicht geschehen. Sie versuchte sich so zu drehen, dass weder Siekusi noch die Anderen sehen konnten, was sie da tat, kramte dann in ihrer Tasche und zog eine kleine Packung mit hellblauen Plättchen heraus. Wiederwillig nahm sie Eines davon...
Verdammtest Dreckszeug... murmelte sie und schob es unter ihre Zunge. Langsam setzte die Wirkung ein und das zittern ihrer Hände lies nach.
Schuldbewusst drehte sie sich wieder um. Irgend wann musste sie ganz von dem Zeug los kommen. Aber, das war gar nicht so einfach. Außerdem war dafür jetzt ganz sicher nicht die Zeit.
Langsam lief Sadira die paar Schritte, bis sie wieder bei den Anderen stand. Dany war mit Eric im Cockpit verschwunden. Nun ja, dann würde sie eben später mit ihm reden.
Von der Seite grinste sie jetzt Kira an und ging auf das ein, was diese vorhin gesagt hatte.


Was meine Bekanntschaft mit diesem Pagley angeht.
Tja Kira! Ich bin eben kein Umgang für so edle Herrschaften wie die oberste Richterin...

Sie grinste ihre Freundin erneut an aber im Prinzip und erst recht im Hinblick auf das Plättchen, das immer noch langsam unter ihrer Zunge zerging, meint sie das schon etwas ernst.

...Übrigens, Pagley ist keiner meiner Freunde. Das war diese miese Ratte niemals. Wir sind eben in der gleichen Gegend aufgewachsen. Konnt mir das halt net aussuchen.

Sie machte eine Pause, lauschte auf die Geräusche des Antriebs und überlegte, ob sie auch auf das eingehen sollte, was Kira über Heru?ur gesagt hatte. Aber dann entschied sie sich dagegen und sagte nur.

Jetzt sind wir endlich unterwegs! Beten wir das wir das Chissyak bald wieder an seinen angestammten Platz zurück bringen können.

Chiss'Aria'Prime - vor dem Lokal - im Shuttle - bei Khellen, Siekusi, Milena, Kira, Ascari, Zardos und Wired
 
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