Chiss'Aria'Prime, Chiss'Al'Vana, Mato'Chel'Not (Chiss-Empire)

[COLOR=cc3366]--- Palast --- Cyrus Gemächer --- Cyrus und die Sith ---[/COLOR]

Silverin nickte Cyrus zu und verließ sein Gemach ohne darauf zu achten ob die anderen Sith ihr folgten oder nicht. Sie wollte nur weg von ihm. Er war ihr zuwieder.

Schnellen Schrittes ging sie in ihr Quartier und machte sich frisch. Jetzt konnte man nur noch abwarten. So viel ist geschehen in den letzten Stunden. Silverin machte es nervös was mit ihr in Phol's Nähe geschehen war. Sie musste nachdenken.

Sie zog die vorhänge zur Balkontür weg und tratt auf den riesigen Balkon der einmal um die gesammte Ebene des Palastes ging. Der Abend nahte. Mit einem seufzen stützte sie sich auf das Geländer und blickte hinab auf die riesige wunderschöne blaue Stadt.

Phol's Gesicht erschien vor ihr. Sie konnte gar nicht mehr klar denken. Noch nie war sowas geschene. Es brachte sie völlig aus dem Konzept. Sonst war sie immer die Kühle unberechenbare Person die nie eine Gefühlsregung zeigte. Und nun? Einem Fremden gegenüber hatte sie sich so offen gezeigt wie sonst nur ihren Vertrauten. Was ist das bloß über sie gekommen. Wieder seufzte sie. Wie sollte das bloß weitergehen?


[COLOR=cc3366]--- Palast --- Balkon --- direkt vor Silverin's Quartier ---[/COLOR]
 
Chiss'Aria'Prime - Restaurant - Aleema - Milena - Laubi - Sadira

Milena konnte sich keinen Reim daraus bilden woher Sadira ihren Vater kannte. Aber sie würde ihn fragen und zwar jetzt gleich sie wollte ihn aufsuchen gehen. Die junge Chiss hatte eh keine Lust mehr sich weiter mit
Sadira zu unterhalten oder besser gesagt zu streiten.Sie funkelte sie nochmal böse an und sagte dann noch.

Ich werde mit Sicherheit meinen Vater fragen ob er sie kennt.
Aber ich denke sie verwechseln meinen Vater einfach ich glaube nämlich nicht das er sie kennt.
Ach ja und da Sie genau so gestarrt haben werde ich mich nicht entschuldigen. Wenn sie mich jetzt entschuldigen ich werd enämlich jetzt gehen. Aber seinen Sie sich sicher ich spreche mit meinem Vater und danach werden wir uns wiedersehen.


Milena ging jetzt zu Laubi und Aleema, die beiden noch am Essen waren.

Hört zu ihr beiden ich muss dringend mit meinem Vater sprechen und deswegen werde ich jetzt zum ihm hingehen. Aber ich bin spätestens in einer Stunde wieder hier.

Sie lächelte beide noch mal und verschwand dann, sie rannte so schnell sie konnte zur Nir'tai dem Schiff des Overlords, da wo ihr Vater arbeitete. Als sie ankam sah sie ihn schon sie eilte auf ihn zu.

Hallo Vater, ich muss dringend mit Dir sprechen sagt Dir der Name Sadira Kono'ta'wara etwas? Ich hatte einen Streit mit dieser Frau im Restaurant und sie hatt ein risen Problem mit meinem Namen und wie Sie sagte mit meinem Vater.

Milena war gespannt auf die Antwort ihres Vaters , falls sie denn eine bekommen würde.







Chiss'Aria'Prime - bei der Nir'tai - Milena - Mikos
 
[Restaurant]

Als Laubacka fertig gegessen hatte ging Milena aus dem Lokal. Laubi sagte Aleema, dass sie nciht auf ihn warten brauchten, da er seiner Aufgabe nachkommen musste. Er hatte sich schon viel zu lang in diesem Lokal aufgehalten. Er zahlte sein Essen und ging an die frische Luft. Dann machte er sich auf den Weg zum Palast, wo er Oncia vermutete...

Dort angekommen fragte er sich nach Oncia durch und erfuhr, dass sie bei Zaos war. Er ging zu seinen Gemächern und wartete vor der Türe, bis jemand heraus kam...


[Palast - vor Zaos' Gemächern]
 
- Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van -

Slain hatte sich den Kampf, so wie die anderen Bewohner des Empires gebannt angesehen. Doch er blieb stehen, als sich alle um Zaos versammelten. Was sollte er auch da? Er konnte dem Chiss nicht helfen.
Es war eigentlich wie immer. Die Siths hatten irgendeine List benutzt um sich einen Vorteil zu verschaffen. Diesmal würde vielleicht sogar ein Führer eines ganzen Volkes dafür sterben. Slain fragte sich aber für was das Imperium denn die Chiss noch brauchte. Immerhin hatten sie die Republik ausgelöscht, da wäre dieses Volk doch ein Klacks dagegen. Warum sich also unnötig Mühe machen?

Der Jedi setzte sich auf sein Bett und zog ersteinmal seine Steifel aus, bevor er sich hinlegte und seine Arme und Beine von sich streckte.


"Was hast du vor, Phol?"

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Quartiere -
 
CHiss'Kol'Van

Mit einem geschickten Manöver, entwaffnete Zaos seinen Kontrahenten Cyrus. Es war beeindrucken, mit welcher Präzision und Schnelligkeit er seinen Körper dabei einsetzte. Cyrus warf sich gedemütigt wegen dem Schmach zu Boden. Cyrus hatte den Kampf verloren... und sein Ende war nah, denn Zaos richtete voller Zorn seinen Chissyak auf ihn. Er war kurz davor, ihn für seine Schandtaten zu bestrafen... Aber dann schloss er seine Augen und fasste sich. Er bemühte sich jeglichen Zorn von sich zu verdrängen und machte Platz für die Besinnung, darauf zurückzukommen, was ihn ausmachte: Die Werte des zivilisrten Chiss-Volkes zu ehren und das Leben eines Jeden zu achten. Er hatte ihn besiegt, das war Schmach und Strafe genug. Er öffnete wieder seine Augen und drehte sich um, einerseits Cyrus symbolisch zu erniedrigen, in dem er den Rücken zu ihm wandte, und andererseits sich der jubelnden Menge zuzuwenden und triumphierend seinen Chissyak in die Höhe zu halten.

Plötzlich machte das Jubeln einem entsetzten Raunen der Menge Platz. Zaos fühlte, wie etwas kaltes, metallisches in seinen Körper eindrang. Tiefe Schmerzen folgten und er merkte wie er langsam aber sicher sein Bewusstsein verlor. Mit letzter Kraft suchte er Onica, Lavinia und Phollow in den Rängen. Als er glaubte, die Silhouette eines von ihnen in seinem getrübtem Blickfeld gesehen zu haben, streckte er um Hilfe bittend seine Hand nach ihnen, ehe er kraftlos zusammenbrach. Er fühlte nichts mehr...


Er sah plötzlich gleißendes Licht. Frei vom Körper stieg sein Geist und seine Seele empor....die Macht zog ihn hinan um den ewigen Kreis des Lebens zu schließend und von neuem beginnen zu lassen... Doch plötzlich hielt ihm eine Kraft, ähnlich dem gleißenden Licht, aber entgegengesetzt auf und zog ihn zurück.
Er kehrte zurück zum Körper, das Gefühl kam zurück und ebenso die Kraft, die ihm ermöglichte, seine Augen kurz zu öffnen.
Er sah Phollow, und dessen Hand an seinem Körper, an seiner Wunde.


"Es ist gut, das du hier bist... "
sagte Zaos freundlich und erhaben. Mehr Kraft hatte er nicht. Seine Augen schloßen sich wieder, und der Geist ruhte, um genug Kraft zu sammeln. Er fiel wieder in Ohnmacht, aber diesmal nicht die Welt zu verlassen, sondern, um jene Kraft zu sammeln, die er benötigte, um dieser Welt erhalten zu bleiben

Palast - Zaos Gemächer - [Onica, Arzt]

Seine Augen öffneten sich langsam. Zunächst sah er etwas verschwommen und konnte seine Gedanken nicht fassen. Er merkte, dass 2 Chiss anwesend waren, die erst nach einiger Zeit erkennen konnte. Es war Onica und ein Arzt, der um sein Wohlbefinden kümmerte. Seine Gedanken ordneten sich wieder... Er erinnerte sich plötzlich an das Geschehene in jeder Einzelheit. Cyrus...dieser Verräter, dieses Ghik'tiack! Einmal mehr hatte er bewisen, dass er noch nicht einmal würdig ist, wie ein wertloses Tier behandelt zu werden. Wie konnte ein Chiss so wenig Ehre haben, sich so würdelos verhalten? Er schwor in diesem Moment, dass er das nächste Mal keine Gnade haben wird. Dreck muss nun mal sauber gemacht werden... und jetzt war es an der Zeit.

Er richtete sich langsam am Bett auf. Plötzlich sah er einen Verban um seine Brust gewickelt. Er tastete dorthin am Rücken, wo er die Wunde vermutete, aber er fand ncihts. Phollow... Der Jedi hatte ihn geheilt. In diesem Augenblick legte sich ein glücklicher, zufriedener Ausdruck in seinen Gesicht. Er hatte tatsächlich recht gehabt. Mit seiner Vorhersage, dass er verwundet wird und dass er ihn heilt. Aber dass er ihn so gut heilt, dass er fast keine Schmerzen spürte hatte er nicht vorausgesagt. Dafür, dass er von den Toten auferstanden war, fühlte er sich merkwürdigerweise recht wohl. Der Arzt und Onica sahen ihn verwundert an, da man ihm seine Zufriedenheit ansah.


"Ich fühle nichts mehr, mir geht es gut", sagte er, als der Arzt fürsorglich zu ihm eilte.

"Was ist in meiner "Abwesenheit" geschehen, Onica?" fragte er sie. Er wollte Herr der Lage sein, auch wenn er schwierige Stunden hinter sich hatte. Schließlich steuerte sein Volk den entscheidenden Augenblicken zu, was den Konflikt betraf. Es war alles sehr kompliziert geworden. Das Auftauchen der Sith und der Jedi, der Kampf mit Cyrus... und ....Lavinia...

Plötzlich merkte er wie erschöpft er war. Er hatte nicht genug Kraft sammeln können, so dass er sich instinktiv wieder hinlegte. Seine Augen schloßen sich, als er wieder in den Schlaf fiel.

Palast - Zaos Gemächer - [Onica, Arzt]
 
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Chiss'Aria'Prime - bei der Nir'tai - Milena - Mikos

Milenas "Überfall" kam ein wenig plötzlich, doch Mikos konnte seine Aufgeregtheit mit Mühe gerade noch verbergen.

"S-sadira Kono't-ta'war-ra?", er stotterte ein wenig, "hmm, lass mich überlegen. Es ist möglich, dass ich mal eine Frau namens Kono'ta'wara kannte, doch das ist schon sehr, sehr lange her, und ich kannte sie nur sehr flüchtig. Aber ich könnte mir nicht vorstellen, wieso ein Mitglied ihrer Familie so wütend auf mich sein sollte, dass du angemacht wirst.

Er musste sich umdrehen, um seine Gefühle zu verbergen, die ihm selbst nicht ganz klar waren. Er hatte eine Frau mit diesem Namen gekannt, doch es konnte nicht sein, dass.... oder doch ? Das konnte nicht, das durfte einfach nicht sein!

"Milena, ich kann dir nichts über diese Frau sagen, denn ich weiß nichts mehr über sie. Wenn ich jemals jemanden mit diesem Namen gekannt habe. Doch solltest du ein nächstes Mal dieser jungen, hitzigen Frau begegnen, geh ihr aus dem Weg, okay? Es bringt nichts, dass wir wegen eines Streits für noch mehr Aufruhr sorgen."

Chiss'Aria'Prime - bei der Nir'tai - Milena - Mikos
 
| Chiss'Kol'Van - Sith - Jedi - Zaos - Tyok - Lavinia |

Phol drehte sich zu dem Jedi Rat, der es sich auch auf dem Bett gemütlich gemacht hatte. Innerlich war er noch ziemlich aufgewühlt, versuchte dies allerdings so gut es ging zu verbergen und antwortete Slain mit einer ruhigen Stimme:

Ich... weiss es nicht genau. Ich denke, dass es nun doch einen Krieg geben wird, verhindern können wir das wahrscheinlich nicht.

Wir müssen allerdings, und von der Richtigkeit dieser Sache bin ich überzeugt, den Overlord im Kampf unterstützen. Durch die Sith wird Cyrus Streitmacht nämlich nochmal um einiges stärker.

Der Jedi Ritter machte eine kurze Pause, ehe er sich von dem Bett erhob und an das große Fenster des Appartments trat.

Vorerst können wir wohl nichts anderes tun als abzuwarten.

Ich denke, ich werde meine Zeit noch dem Abschluss der Ausbildung meiner Padawan widmen. Sie ist reif für die letzte Prüfung.

Vielleicht können wir unsere Padawane ja auch noch ein wenig gemeinsam trainieren, wenn ihr Interesse habt, Master Slain.

Phol drehte sich zu dem Jedi Rat, der gemütlich auf dem Bett lag. Seine Stiefel hatte er schon ausgezogen.

Slain war Phol sympathisch. Er schien mehr Mensch wie Jedi zu sein, nicht immer so bedacht auf ein "tadeloses Jediverhalten" und mit schlauen Sprüchen um sich werfend. Es war angenehm.

Der junge Mann legte sich auch wieder auf das Bett, sah zu dem Ratsmitglied und wartete auf eine Antwort...


| Palast - Phol's Quartier - Slain - Soraya - Joseline - Rhino |
 
Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van - alle Sith und Jedi, Zaos, Cyrus, Tyok

Wie gebannt hatte Jo den Kampf verfolgt. Die kunstvollen, genau bemessenen Bewegungen. Die kraftvollen Schläge und schnellen Drehungen. Ein wirklich goßer Kampf schien dort auf der Zentralfläche geführt zu werden. Und nach und nach gewann der Overlord mehr und mehr die Oberhand. Bis er seinen Kontrahenten, das Schwert aus der Hand schlug und ihn entgültig besiegte. Jo hatte einen Moment die Luft angehalten als der Overlord das Schwert zu einem letzten Streich gegen den vor ihm knieenden Cyrus erhob. Er würde doch nicht einen Wehrlosen.... Nein, er tat es nicht. Zaos schenkte seinem Gegner großmütig das Leben und wandte sich dann seinem Volk zu, das ihn mit stürmischem Jubel bestätigte. Dann überschlugen sich wieder einmal die Ereignisse in deren Ende, Cyrus gemeinsam mit den Sith aus dem Versammlungssaal verschwand, der Overlord wohl immernoch verletzt aber nicht mehr zu Tode getroffen in seine Gemächer gebracht wurde und Soraya Rhino und Jo, Master Slain und Master Phollow zu einer Suite folgten. Während die beiden Meister sich auf eines der Betten legten und anscheinend besprachen wie es jetzt wohl weiter gehen sollte, setzten sich Soraya Rhino und Jo auf große, gemütliche Sessel, die um einen kunstvoll gearbeiteten Tisch herum standen. Jo war immernoch aufgewühlt, von dem eben Erlebten und so brachte sie zur Zeit keinen Ton heraus. Obwohl ihr viele Fragen durch den Kopf gingen. Still hörte sie dem Gespräch der beiden Meister zu und sah überrascht zu ihrer Freundin, als deren Meister sagte das Soraya für die letzte Prüfung bereit war. Ihre Freundin würde also bald ein Jedi-Ritter sein. Jo freute sich für Soraya und Jo freute sich ebenfalls als es hieß, dass sie alle vielleicht zusammen trainieren würden. Ziemlich froh und für Jo eher ungewöhnlich schweigsam, saß sie in dem großen Sessel.

Chiss'Aria'Prime - Palast - Phol's Quartier - mit Slain, Phollow, Soraya, Rhino
 
- Chiss'Aria'Prime - Palast - Quartiere -

Slain stetze sich nun im Schneidersitz auf sein Bett.

"Hm, ich glaube zusammen trainieren wird schwer werden. Vorallem wenn Soraya wirklich soweit ist wie du sagst. Aber versuchen können wir es gerne."

Slain schaute zu den drei Padawanen hinüber.

"Wie sieht es eigentlich mit euch aus? Was haltet ihr von dem ganzen hier?"

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Quartiere -
 
Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Heru'ur, Kira, Aleema, Milena und Laubi

Sadira erwiederte gespielt kalt grinsend, Milenas bösartig funkelnden Blick. Was glaubte diese Göre? Das sie Sadira mit so einem Blickchen oder mit der Drohung ihren Vater zu fragen, einschüchtern konnte? Ganz gewiss nicht! Als Milena dann das Restaurant verließ setzte sich Sadira, gespielt gelassen wieder hin.

Na ja, zwar keine Entschuldigung aber wenigstens unsere Ruhe haben wir wieder.

Sadira winkte dem Kellner und bestellte noch eine Flasche Wein für Kira, Heru'ur und sich.

So, wo waren wir vor dieser Sache stehen geblieben?

Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Heru'ur und Kira
 
- Chiss'Aria'Prime - Palast - Zaos Gemächer -

Als der Arzt aus Zaos Zimmer heraus trat und verkündete, dass der Overlord außer Gefahr war, schlüpfte Lavinia, von einem Impuls getrieben an ihm vorbei in Zaos Gemächer. Zaos lag in einem großen luxuriösen Bett, mit einem Satz war Lavinia bei ihm und ließ sich zu seiner Rechten auf den Boden sinken. Zitternd griff sie nach seiner Hand und umklammerte diese. Er sah blass aus, auch wenn der Arzt gesagt hatte, er sei außer Gefahr. Lavinia entfuhr ein Schluchzer, als sie ihn anblickte....

...und plötzlich war sie wieder das kleine Mädchen. Die luxuriösen Gemächer schwanden vor ihrem Geist dahin und sie befand sich wieder Zuhause, auf Tatooine, in Papas gemütlichem Schlafzimmer, mit den weiß getünchten Wänden. Die letzten Sonennstrahlen des Tages warfen ihr Licht durch die weit geöffneten Fenster. Mit geröteten Augen hockte Lavinia auf der Kante des Bettes, in dem Papa lag, in weiche Kissen gebettet. Sein Gesicht war bleich, bleicher als die Wände. Seine Lippen hatten einen bläulichen Ton angenommen. Weinend warf sich Lavinia in seine Arme und er drückte sie so fest an sich, als wäre er so kräftig wie eh und je. Dann ließ er sie jedoch sanft los, streichelte ihre Haare und murmelte ihr einige liebevolle Worte ins Ohr. "Vergiss nie, wer du bist, mein Schatz." Sagte er und seine großen dunklen Augen blickten mit einer tiefgehenden Zärtlichkeit in die ihren, dass sie erneut laut schluchzte und ihr Gesicht an das seine schmiegte. "Ich will nicht, dass du gehst!" Rief sie unter Tränen und mit der Willenskraft einer Sechsjährigen. Er schenkte ihr ein gerührtes Lächeln. "Glaub mir, mein Liebling, ich wünschte, ich könnte bleiben." Einen Moment lang hielt er inne, um neuen Atem zu schöpfen. "Aber mir ist ein anderer Weg bestimmt. Ich werde Mama wiedertreffen. Sie wartet bereits auf mich. Versprich mir, dass du für uns betest." Fügte er bittend hinzu. Lavinia nickte bereitwillig, erleichtert, etwas für ihn tun zu können. Dann hielten sie sich ein letztes Mal in den Armen........"Ich liebe Dich." Hatte er ihr ins Ohr geflüstert und sie hatte seine feuchten Augen an ihrer Wange gespührt.

Aprubt schreckte Lavinia hoch und schüttelte verwirrt den Kopf. Es waren nur wenige Sekunden gewesen, ein paar Sekunden, die sie zurück in die Vergangenheit ...15 Jahre zurück versetzt hatten. Und es war so echt gewesen... ihr Blick glitt zu Zaos. Es schien sich zu wiederholen... erst Papa, dann Wyllard... und nun war Zaos an die Grenzen des Lebens getreten. Lavinias Augen wurden feucht. Sie wollte nicht nocheinmal jemanden verlieren. "Versprich mir, dass du für uns betest." Noch immer Zaos Hand fest in der ihren senkte sie den Kopf und presste ihre Wange auf seinen Handrücken.


"Tera t'il awa, òppino gechu..."

Flüsterte sie die Worte, die ihr Vater und Wyllard sie gelehrt hatten. Es war der Glauben ihrer Mutter, nachdem sie erzogen worden war und den sie tief in sich trug. Ihre Mutter stammte aus den unbekannten Regionen, nicht hier aus der Nähe, sondern weit weit nördlich von Coruscant. Sie hatte einen festen Glauben gehabt, das wusste Lavinia von Papa... er selbst war ihrer Mutter in ihrer Religion gefolgt und hatte Lavinia das gelehrt, was er zuvor gelehrt worden war.

Mit geschlossenen Augen murmelte Lavinia die heiligen Worte. Mit der linken freien Hand zog sie ihre Halskette unter ihrem Pullover hervor und schloss fest ihre Hand darum. Die Kette bot als Anhänger das Symbol des stärksten Gottes ihres Glaubens dar: Zwei Blumen unbekannter Herkunft, deren Stiele ineinander verschlungen waren. Einen Kreis bildend umschlossen sie einen rot funkeln Stein. Es war das Symbol Vriak`s, des Gottes der Ewigkeit. Urplötzlich fuhr Lavinia wieder auf. Sie hatte für Zaos zu Vriak gebetet, dem Gott, zu dem man in der Regel nur für engste Familienmitglieder rief. Mit schief gelegtem Kopf sah sie Zaos an und erneut füllten sich ihre Augen leicht mit Tränen. War er denn nicht so etwas, wie ein Mitglied der Familie? Zumindest fühlte sie so zu ihm. Er war einer der engsten Freunde Papas gewesen... und er hatte ihr gesagt, dass er sie brauchte... und er hatte vieles in ihr geweckt und verändert. Mit einem aufsteigenden Gefühl der Ohnmacht schmiegte sie ihre Wange wieder an seine Hand.


"Bleib bei mir...Tio."

Flüsterte sie. Tio, das war ein Wort aus der Sprache ihrer Mutter. Das wenige was sie darüber wusste, wusste sie von Papa. Tio, das bedeutete Onkel.

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Zaos Gemächer -
 
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Chiss'Aria'Prime - Palast - Phol's Quartier - mit Slain, Phollow, Soraya, Rhino

Jo drehte ihren Kopf und sah Master Slain an als er fragte, was Rhino, Soraya und Jo von dem hielten, was sie bis jetzt gesehen hatten?

Ich weiß nicht so recht Meister. Es war so viel, so irritierend. Es hatte doch den Anschein, als würde das Volk, zumindest der Teil davon, der in diese Versammlungshalle anwesend war, den Overlord verehren. Warum lehnt man sich dann gegen ihn auf, warum erst ein Zweikampf und dann dieser hinterhältige Angriff und warum sind Sith hier? All das gibt keinen Sinn für mich. Ganz ehrlich weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Ich weiß nur eins,
Jo sah zu Master Phollow hinüber
das war unwahrscheinlich toll, was ihr für den Overlord getan habt.

Chiss'Aria'Prime - Palast - Phol's Quartier - mit Slain, Phollow, Soraya, Rhino
 
Palast - Zaos Gemächer

Er träumte.

Er stand am weitläufigen Balkom und bewunderte die wunderschön reflektierenden Lichter auf Chiss'Aria'Prime. Er genoß diesen Anblick wie jedesmal und atmete tief ein während er seine Augen schloß.

Plötzlich spürte ein Tippen auf seiner Schulter. Der Augenblick war perfekt, denn er wußte er es war. Seine genießerische Miene bereicherte sich durch ein Lächeln. Als er sich umdrehte, um seine Frau anzublicken, rannte sie plötzlich laut lachend los. Ihre rotfunkelnden Augen strotzden vor Glück. Und ihr lächelndes Gesicht verzauberte Zaos, wie beim ersten Mal, als sie sich begegneten. Er lief ihr hinterher und versuchte sie einzufangen, sie jedoch schaffte es durch verspielte Bewegungen von ihm zu entkommen.
Als er sie endlich fing, fest umarmte und sie sinnlich küssen wollte, verschwand sie plötzlich, sowie alles andere um ihn. Er fand sich in einer Leere wieder, Kälte und Emotionslosigkeit durchdrangen ihn. Die Situation hatte sich plötzlich invertiert...

Er hörte sie, seine Frau, rufen... "Zaos! Zaos hilf mir" schrie sie. Und er streckte entsetzt, und ohnmächtig seine Hand nach ihr, in dem Wissen, dass er sie verlieren würde....


"Tio" hörte er plötzlich jemanden sagen. Er war aufgewacht... Angeschlagen vom Albtraum drehte er seinen Kopf leicht nach rechts. Da saß sie, Lavinia . Er wußte, dass dies kein Traum war und lächelte.

"Lavinia... schön das Du da bist." sagte er mit dem Bisschen Kraft, die er gesammelt hatte. Er fühlte sich neben ihr geborgen und sicher. Es war sehr lange her, dass ihm jemand das Gefühl vermittelte, für ihn da zusein, insbesondere, wenn es nicht gut ging. Und dies machte ihn glücklich...

Palast - Zaos Gemächer
 
| Palast - Phol's Quartier - Slain - Soraya - Joseline - Rhino |

Phol drehte sich überrascht herum, als Joseline von ihm sprach. Etwas verwirrt sagte er:

Aber, ich habe doch nur die Blutung gestoppt... Es war der Wille der Macht, mein Schicksal, das mich geleitet hat.

Ich danke euch für eure Worte... fügte Phol schüchtern hinzu.

Der Jedi stand langsam wieder auf und schlenderte in die Mitte des Raumes, ehe er weitersprach, zu Slain gewandt:

Ich werde mir noch ein bischen die Beine vertreten.

Hier im Palast gibt es zahlreiche Orte wo man trainieren kann. Ich wäre euch dankbar, wenn ihr Soraya schon einmal mit euch kommen lasst, ich werde später zu euch stoßen.

Nach dem Nicken des Jedi Rates verlies Phol das Quartier, schritt auf die großen Gänge des Palastes hinaus. Er lief ohne zu wissen wohin, dachte über das Geschehne nach, das Schicksal und die Worte von Silverin...

Was sollte er nur tun? Wie würde es für ihn weitergehen, was war sein Weg?


| Palast - Irgendwo |
 
- Chiss'Aria'Prime - Palast - Zaos' Gemächer -

"Lavinia... schön, dass Du da bist."

Ruckartig hob Lavinia den Kopf und sah in Zaos' lächelndes Gesicht. Mit einem freudigen Kehllaut sprang sie auf und umarmte den Chiss heftig. Alle Distanz, die am Anfang noch zwischen ihnen existiert hatte, war wie fort gewischt. Er lebte. Er war wach. Jetzt würde alles gut werden. Dankbar schloss sie die vom Weinen geschlossenen Augen und hielt einen Moment still in der Umarmung inne. Dann löste sie sich von ihm und strich ihm die Bettdecke über der breiten Brust glatt. Er würde nicht sterben... die Erkenntnis und vor allem das tatsächliche Wissen darüber lösten in ihr eine solche Erleichterung aus, dass sie kaum sprechen konnte. Die richtigen Worte schienen ihr zu fehlen. Etwas verlegen strich sie sich eine Sträne ihrer aus alle Fugen geratenen Frisur hinters Ohr und schenkte Zaos ein zaghaftes aber ehrliches Lächeln. Dieser starke Mann, selbst wenn er verletzt war, war nicht auf ihre Hilfe angewiesen. Was hatte er schon davon, wenn sie, ein Mensch, an seinem Bett saß und Tränen vergoss? Erst jetzt bemerkte sie überhaupt Onica, die die ganze Zeit über im Raum gewesen musste.

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Zaos' Gemächer -
 
[COLOR=cc3366]--- Palast --- Balkon --- direkt vor Silverin's Quartier ---[/COLOR]

Dem Anschein entschlossen stüzte sie sich vom gelädner weg und drehte sich um. Sie wusste gar nicht was sie gerade mit sich anfangen sollte. Langsam schlenderte den Balkon entlang. 1000 Gedanken gingen ihr durch den Kopf.

Es war alles ein bisschen viel geworden in den letzten Stunden. es galt Entscheidungen zu treffen. Privat und für den Orden.

So in Gedanken versunken bemerkte sie gar nicht wo sie hinging. Doch dann, von einer Präsenz berührt blickte sie auf. Geradewegs in [color=cc3366]Phol's[/color] Augen. Er stand nur knapp 10 Meter von ihr entfehrnt. So nah... Die Luft knisterte förmlich.

Bemüht einen heiteren Ton zu treffen um ihre wiederspenstigen Gefühle zu verbergen höhrte sich ihre Stimme fast heiser an.


So trift man sich wieder Phol. Schön dich zu sehen. ich hoffe zaos geht es gut.

Sie meinte ihre Worte ernst, was sie selber verblüfte. Es kostete sie unglaubliche beherschung jetzt nicht zu ihm zu gehen und ihn zu umarmen. Woher kam bloß dieser Drang ihm nahe zu sein?

[COLOR=cc3366]--- Palast --- Gänge ---[/COLOR]
 
| Palast - Gänge mit Silverin |

Eine Stimme riss ihn aus seinen Gedanken, als er am wenigsten damit rechnete. Unruhig fuhr er zurück, drehte sich um und sah Silverin. Ihr rotes Haar wehte leicht um ihren schmalen Hals, durch den Wind, der sanft vom Balkon herübergetragen wurde.

Gemeinsam liefen die beiden ein paar Schritte weiter, und Phol sprach:


Zaos geht es gut, er ist wohl auf und wird seinen Platz als Overlord nicht freiwillig räumen. Cyrus wird sich an ihm die Zähne ausbeißen...

Ich... freue mich auch euch zu sehen.

Als Phol an einer Tür vorbei lief, hielt die hübsche Sith ihn zurück und deutete ihm an, dass dies hier ihr Quartier war. Sie öffnete die Tür und ging hinein, ohne sich noch einmal zu dem Jedi umzusehen.

Etwas unsicher schritt Phol ihr hinterher. Das Zimmer war genauso luxuriös eingerichtet, wie das seine. Die Vorhänge waren zugezogen, nur dünn schien das Licht in den Raum.

Ihre Silouette schimmerte sanft und zart im schwachen Schein, der sich durch die Vorhänge kämpfte, verführerisch lehnte sie mit einer Hand an einer Statue, die in der Nähe des Fensters stand.

Langsam schritt Phol auf sie zu, er spürte sein Verlangen, dieses Gefühl, dass er schon auf Geonosis gehabt hatte. Ohne ein Wort zu sagen, fuhr er mit seiner Hand um ihre Hüfte, hielt sie sanft fest und küsste sie leidenschaftlich auf ihre weichen Lippen...


| Palast - Gänge mit Silverin |
 
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Chiss'Aria'Prime - La'Sche'Me - bei Sadira, Heru'ur, Milena

Die beiden Mädels zickten sich noch einige Zeit an. Kira fragte sich, nach dem tieferen Grund. Was war so schlimm, dass man wegen ein paar direkter Blicke jetzt so einen Aufstand machen mußte? Und dennoch fand sie es amüsant. Im nächsten Moment verabschiedete sich Milena und meinte, sie ginge nun nach Haus zu ihrem Vater.

Nun, was war denn los zwischen euch? Das ist mir alles etwas zu hoch, nur weil ihr euch angeblich angestarrt habt?

Kira schüttelte ein wenig fassungslos den Kopf aber doch erleichtert, dass es so glimpflich ausgegangen ist. Es hätte weitaus schlimmer werden können. So aufbraucsend, wie Kira Sadira einschätzte, wären hier wohl bald die Fetzen geflogen, zumal diese Milena auch nicht grad die ruhigste Chisslady im Empire war. Kira sah zu Heru'ur hinüber. Er hatte die ganze Zeit dagesessen und sich alles ruhig angesehen. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, sah er das ganze genauso wie Kira. Dann bestellte [COLOR=]Sadira[/COLOR] eine Flasche Wein.

Ehrlich gesagt hab ich über euer interessantes Gespräch unseren Gesprächsstoff vergessen. Erklär mir doch mal, was es mit dieser Milena und ihrem Vater auf sich hat., bat sie Sadira.


Chiss'Aria'Prime - Ka'Sche'Me - bei Sadira, Heru'ur
 
[color=cc33656]--- Palast --- Silverin's Quartier --- Phol und Silvie ---[/color]

Eine Flut von Gefühlen wehte über sie als Phol seine Lippen auf ihre drückte. Was war das bloß? Instinktiv legte sie die Arme um seinen Hals und erwiederte mit voller Hingabe seinen Kuss.

Er lächelte und löste seine Rechte, um ihre Wange zu streicheln und eine Haarsträhne wegzuschieben. Sie konnte nicht anders und erwiderte es. Die Situation war auch zu banal.

Silvie spürte die gleichmäßige Atmung, den Duft seiner Haut, die Wärme seines Körpers. Das waren nicht die wilden, impulsiven Gefühle die sie sonst kannte. Dies war tiefe Leidenschaft, das Auskosten seiner Nähe und ihr Bedürfnis danach. Sie schob die dummen Zweifel und die Unsicherheiten von sich. Sie brauchte es so sehr... ihn so sehr! Und er würde ihr so viel Glück und Freude bescheren.

Ihre Finger glitten über seine Robe und öffnete sie, damit sie hineinfassen und den starken, rythmischen Schlag seines Herzens spüren konnte, das nun mit ihrem eins zu werden schien. Langsam strich sie über seine schmale Brust die dennoch eine enorme Kraft auszudrücken erschien.

Mit einer Schulterbewegung entledigte Phol sich des Kleidungsstückes, während sie wieder sein Gesicht umfasste und ihn küsste. Es gab keine Worte, nur den stummen Austausch ihrer Herzen, die gemeinsam schlugen.

Gemeinsam entkleideten sie sich weiter nach und nach. Dann standen sie beide nackt voreinander. Wie schön er doch war und wie perfekt sie in seine Arme passte. Der Atem stockte ihr; eine Woge der Lust erfasste sie tief im Inneren und überrollte die Poesie der letzten Momente.

Phol nahm ihre Hände und hielt sie kurz fest, ehe er sie mit der offenen Fläche nach oben hielt und seine Lippen darauf drückte. Sie konnte es kaum noch aushalten. Als sie ihn an sich zog und wieder küsste war es schier unertärglich. Eng pressten sie sich aneinander um mit jedem Zentimeter zu verschmelzen.

Ihr war als würde nun nichts mehr existieren... nur sie beide in diesem vom schwachen Licht erhellten Zimmer, verloren im Bann der Liebe und des Begehrens, den nichts mehr zu brechen und stören vermochte. Nicht einmal ihre unteschiedliche Gesinnung... wenn dem wirklich noch so war....


[color=cc33656]--- Palast --- Silverin's Quartier --- Phol und Silvie ---[/color]
 
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| Palast - Silverin's Quartier |

Ein Meer von Gefühlen tat sich vor dem Jedi auf, überschwemmte ihn, nahm ihn ein, wie das Meer einen Stein in seiner Mitte. Sein Verlangen war kaum noch zu übertreffen, noch nie zuvor hatte er sich so gefühlt, als er mit einer Frau zusammen war.

Es war etwas besonderes, wie von der Macht geschenkt, ein Teil der Bestimmung, die sich ihm nun auf zauberhafte Art und Weise offenbarte.

Begehrend glitten seine Hände den schönen schlanken Körper hinab, der so perfekt zu dem seinen passte, sich an ihn schmiegte und ihn in sich aufnahm.

Phol spürte ihr Verlangen, ihre Lust, gab sich ihr hin, die Zeit vergessend, und das, was ihn eigentlich hier her geführt hatte. Es gab nur noch sie, vereint...

Phol wusste nicht, wieviel Zeit vergangen war, als sie beide ruhig und aneinandergeschmiegt auf dem Bett lagen, sich in den Armen hielten. An dem Stand der Sonne, die man durch den Vorhang leicht erkennen konnte, stellte er fest das schon einige Stunden verstrichen waren, seit er mit ihr zusammen war...


| Palast - Quartier mit Silverin |
 
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