Chiss'Aria'Prime, Chiss'Al'Vana, Mato'Chel'Not (Chiss-Empire)

- Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van - Balkon -

Erfreut lächelte Lavinia Syuk an.

"Ich danke dir, ich bin sicher, dass ich dem Posten gerecht werden kann."

Woher sie plötzlich diese Selbstsicherheit hatte, konnte sie selbst nicht genau sagen. Hatte sie eben nicht noch selbst Zweifel gehabt, ob sie für den Job einer Ausbilderen autoritär genug war und es schaffte, anderen eine bestimmte Körperbeherrschung beizubringen? Jetzt zumindest schienen alle Zweifel beseitigt. Etwas schien ihr Kraft zu geben. Kraft für sich selbst und Kraft für das, was sie anging. Einen moment lang zögerte sie.

"Und ich danke dir auch, dass du mich akzeptierst - Bruder."

Es war nicht so, dass sie nie gewusst hätte, was eine Familie ist. Als ihr Vater noch lebte, war er ihre Familie. Papa, Wyllard und all die Leute, die für Papa gearbeitet hatten. Nach seinem Tod hatte sie in einer Pflegefamilie gelebt und Wyllard hatte in der Nachbarschaft sein Zuhause gehabt. Ihre Pflegeeltern waren gute Menschen gewesen, hatten sich gut um sie gesorgt, doch sie waren nicht die Art Mensch gewesen, die Lavinia bis dahin gekannt hatte. Einfältig waren sie gewesen, sie kannten nicht viel von der Galaxis und all den aufregenden Dingen, die es zu erleben und zu sehen galt. Sogar mit ihren sechs Jahren damals hatte Lavinia das Gefühl gehabt, ihnen um so manches voraus zu sein. Über Millieu und die Gegend in der sie selbst aufgewachsen war, konnte sie nicht mit ihren Pflegeeltern sprechen. Sie verstanden einfach nichts von alldem. Somit hatte sich das kleine Mädchen von Anfang an von ihnen distanziert, hatte bei ihnen gewohnt, wurde von ihnen verpflegt und versorgt. Aber wirklich gelebt hatte sie woanders. Gelebt hatte sie in ihren Trainingsstunden, die sie nach dem Trainingsplan, den ihr Vater bereits für sie ausgestellt hatte, als er noch lebte, absolvierte. Dort und in Gesellschaft von Wyllard und bei den seltenen Besuchen bei Jeff und seiner Familie war sie rundum zufrieden mit allem gewesen. Aber nun sollte sie eine wirkliche Familie haben, so, wie sie im Buche geschrieben stand. Dies war ein völlig neues Gefühl.

Begeistert nickte sie, als Zaos ankündigte, morgen mit ihr zur Akademie zu gehen.


"Perfekt! Je eher ich mit der Arbeit anfangen kann, desto besser! Ich bin ein Workaholic, wenn man so will. Zu viel Ruhe tut mir nicht gut!"

Lachte sie und wurde sich erst der Ironie ihrer Worte in Bezug auf ihren Beruf bewusst, als sie sie bereits gesprochen hatte. Ironie? Immerhin verdiente sie ihr Geld mit ehrlicher Arbeit. Oder zumindest...sie hatte es so verdient. War es an der Zeit, endgültig einen Schlussstrich unter die "Kopfgeldjägerin" zu ziehen? Sie gehörte nun zum Chiss-Empire, zur Familie der Hal'Oun'Tians. Aber alles aufzugeben, wofür sie so hart gearbeitet hatte...? Wofür ihr Vater gearbeitet hatte?
"Du musst deinen eigenen Weg gehen." Hörte sie plötzlich wieder Wyllard's Stimme in ihrem Kopf. Das war richtig. Sie konnte nicht ewig ihren Vater nachahmen in der Hoffnung, ihm so nahe zu sein. Er war ihr nahe, er hatte einen festen Platz in ihrem Herzen. Den größten und schönsten, den sie zu vergeben hatte. Sie musste in die Zukunft schauen und sehen, was für sie das Beste war. Er hatte dafür gesorgt, dass sie etwas mit ihren Talenten würde anfangen können und dafür war sie ihm dankbar. Der Rest lag bei ihr. Sie würde ihren Weg gehen.


- Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van - Balkon -
 
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Chiss'Aria'Prime - Palast - Jo's Quartier - mit Rhino

Lange saß Jo auf dem Stuhl am Fenster. Lies ihren Gedanken einfach freien Lauf. Sie dachte an Toola, an ihre Pflegeeltern und an ihre Brüder. Wie es ihnen wohl ging? Hoffentlich machten sie sich keine Sorgen um sie! Was würden sie wohl zu Rhino sagen? Bei dem Gedanken musste Jo grinsten. Sie bekam ihn einfach nicht aus dem Kopf. Plötzlich riss sie ein Klopfen an der Tür aus ihren Gedanken. Sie sah auf das Chrono. Es war noch nicht sehr Spät aber trotzem, wer könnte das sein. Sie ging zur Tür und wusste schon kurz bevor sie sie öffnete, wer davor stand. Sie spührte diese Wärme, die sie immer fühlte wen er in der Nähe war. Langsam öffnete sie die Tür und sie hatte recht gehabt. Rhino stand dort, lächelte sie an und fragte, ob er eintreten dürfte.

Natürlich darfts du!

Antwortete sie, erwiederte sein Lächeln und öffnete die Tür etwas weiter. Er trat ein und Jo schloss die Türe hinter ihm wieder bevor sie sich zu ihm umdrehte und ihn an sah.

Ich hab gerade an dich gedacht.

Chiss'Aria'Prime - Palast - Jo's Quartier - mit Rhino
 
- Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van -

Ilay setzte ihr strahlendstes Lächeln auf und wickelte eine ihrer langen Locken um den Finger.

"Das habt Ihr richtig erkannt. Mein Name ist Ilay Tu'ill'wan."

Sie ließ die Worte einen Moment wirken, war sich aber aufgrund der Reaktion der anderen Chiss (Kira), die offensichtlich nicht aus besonders gutem Hause stammte, nicht mehr so sicher, ob diese etwas mit ihrem Namen würde anfangen könnten.

"Tu'ill'wan - modern collection. Das exklusivste Bekleidungshaus Chiss'Aria'Primes."

Setzte sie daher hinzu. Im gleichen Moment traten eine weitere Chiss (Sadira) mit einem kleinen Mädchen, zu ihnen. Vermutlich waren dies Freunde der jungen Frau. Sie warf einen Blick nach draußen, wo die meisten Chiss noch immer Cyrus' Karbonitsäule bewunderten.

"Nun..."

Sie winkte desintessiert ab

"...dort draußen ist es mir zu ungemütlich. Ich bin der Hoffnung, dass das Orchester wieder zu spielen beginnt. Bisher hat mir die Auswahl der gespielten Stücke außerordentlich gut gefallen."

Sie betrachtete Kira und dann Sadira eingehend.

"Sicherlich sind Sie beide heute Abend ebenfalls schon in den Genuss gekommen, zu dieser wundervollen Musik zu tanzen."

Bemerkte sie.

- Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van -
 
Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van - Balkon


Janem wusste das sein Vater Recht hatte. Er musste erst einen Arzt aufsuchen bevor er daran denken konnte sich mit der Politik des Empire zu beschäftigen. Er verbeugte sich vor seinem Vater und ging dann nach hinten wo Amadeus auf ihn wartete.

Amadeus ich möchte das du mich begleitest. Ich muss nochmal einen Arzt aufsuchen. Ich denke du wirst dort einiges lernen. Vor allem wie ein Sith die Macht einsetzen kann.

Amadeus schaute seinen Meister überrascht an. Janem wusste zwar nicht woher aber die Schmerzen in seinem Arm verhiessen nichts Gutes und er ahnte bereits was kommen würde. Zusammen verliessen die beiden Sith den Balkon und gingen hinunter inden Versammlungsraum. Viele der Chiss waren inzwischen wieder hereingekommen und grade als Janem die Halle betrat begann die Musik wieder zu spielen. Offensichtlich ging es nun mit einer ungezwungenen Feier weiter. Die Leute machten dem Jungen Dark Jedi Platz und verbeigten sich vor ihm. Es war etwas unangenehm soviel Aufmerksamkeit auf sich zu wissen aber das gehörte von nun an zu seinem neuen Leben.

Während er durch die Halle schritt fiel ihm eine junge Frau (Ilay) auf. Sie war sehr gut gekleidet und schien ihn besonders intensiv anzusehen. Vielleicht war es eine hochgestellte Persönlichkeit und es war besser wenn er sich vorerst mit allen gut stellte auch wenn er ein solches Versteckspiel verabscheute. Der junge Chiss sah ihr intensiv in die Augen und nickte dann langsam mit dem Kopf zur Begrüßung. Die Junge Frau lächelte ihm zu. Dann verliessen die beiden Sith den Chiss'Kol'Van.

Sie gingen direkt in Richtung der Krankenstation. Unterwegs wandte sich Janem nochmal an Amadeus:


Nun Amadeus. Erzähle mir wie du den Kampf erlebt hast. Wie war deine erste Schlacht?


Chiss'Aria'Prime - Auf dem Weg zur Krankenstation
 
Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van - Balkon

Amadeus mochte es nicht seinen Meister leiden zu sehen. Beide hatten einen harten Kampf hinter sich gebracht. Janem war nun eine wichtige Perönlichkeit geworden und alle richteten ihre blicke auf ihn. Amadeus fühlte sich unwohl dabei. Nun waren sie unterwegs zu einem Arzt, da Janem immer noch schmerzen verspürte. Amadeus war froh gefragt zu werden wie sein erster Kampf war.

Es war sehr anstrengend, ich konnte mich am anfang nicht konzentrieren und hab einige Wunden abgekriegt. Doch den Jedi hats wohl schlimmer erwischt. Schade konnte ich den sprung dieses Uru'wol nicht vorhersehen. Hätte diesen Padawan gern erledigt.

Amadeus schaute zu seinem Meister und sah wie er sein Gesicht verzog.

Wie kommtet ihr zurecht und vorallem zu dieser Wunde?

Der Sith war froh seinem Meister sein Abenteuer geschlidert zu haben. Er brauchte wer mit dem er reden konnte. Nie hörte man ihm früher zu. Nun war er neugierig wie sein Meister den Arm verloren hatte. Es musste ein harter Kampf gewesen sein, bei dem Amadeus in den ersten fünf Minuten sein Leben verloren hätte.

Chiss'Aria'Prime - Auf dem Weg zur Krankenstation
 
Chiss'Aria'Prme - Chiss'Kol'Van - mit Kira, Heru'ur, Siekusi, Milena und Ilay

Milena schien jetzt, wo Sadira zugegeben hatte ihre Halbschwester zu sein doch ziemlich schockiert. Jedenfalls stand Milena da und sah sie sprachlos an. Ein bisschen schadenfroh grinste Sadira schon. Auch wenn sie seit dem Erlebnis auf dem Schlachtfeld etwas besser von ihrer Schwester dachte als zuvor. Sie wollte Milena noch ein bissen Zeit geben, die Überraschung zu verdauen und ihr fiel auch wieder ein, dass die Chiss, mit der Kira sich unterhielt und deren Name Ilay Tu'ill'wan sie beim näher kommen gehört hatte, vorhin auch sie angesprochen hatte und dass es wohl unerhört unhöflich wäre, nicht zu antworten. Also wandte sie sich kurz von Milena ab, blickte Ilay von oben bis unten an und war sich schon im ersten Moment sicher, dass die nun wirklich jemand war, der im Leben noch nie etwas für seinen Unterhalt gearbeitet hatte. Aber, da sie sich in letzter Zeit, mit der Einschätzung von Fremden, immer wieder geirrt hatte, beschloss sie erst einmal mehr oder weniger höflich zu sein .

Tanzen? Die Musik mag schön sein, aber im Moment ist mir nicht nach tanzen.

Sie verschwieg, dass sie ohnehin nicht sonderlich gut tanzen konnte, es nie wirklich gelernt hatte, erst recht nicht die modernen Tänze. Dafür hatte sie einfach nie Zeit gehabt.

Aber entschuldigt mich bitte, ich habe noch etwas Familiäres (sie grinste etwas schief) zu klären. Vielleicht kann man sich ja später noch unterhalten.

Sie hatte sich schon fast wieder Milena zugewandt, als ihr einfiehl, dass sie sich ja noch nicht einmal vorgestellt hatte,

Entschuldigt, ich habe euren Namen vorhin mit bekommen aber ich habe mich noch nicht vorgestellt.
Sadira Kono'ta'wara und das hier (sie streichelte Siekusi über die Haare) ist Siekusi Da´Garaj´isji.

Sadira reichte Ilay die Hand.

Aber jetzt entschuldigen sie mich bitte, ich habe noch etwas zu erledigen.

Mit diesen Worten drehte sie sich wieder zu Milena.


Chiss'Aria'Prme - Chiss'Kol'Van - mit Kira, Heru'ur, Siekusi, Milena und Ilay
 
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- Chiss'Aria'Prime - Palast - Quartier -

Slain war, nachdem sie in den Palast zurückgekehrt waren, in sein Quartier gegangen und packte seine Koffer. Er wollte endlich von diesem Planeten verschwinden. Nichts mehr hielt die Jedis mehr dort.
Er schnappte sich seine gepackte Tasche und versicherte sich nocheinmal, dass er auch nichts vergaß, bevor er schließlich den Raum verließ. Die Quartiere seiner Padawane waren nicht weit weg. Rhino stand in der Türe von Joselines Qurtier. Zuerst war der Jedi etwas verwirrt, doch dann entlockte ihm die Szene ein Schmunseln.
Er tat es nicht gerne, aber er unterbrach die Beiden. Indem er seinem Padawan die Hand auf dessen Schulter legte.


"Gut, dass ich euch beide hier treffe. Ich würde gerne diesen Planeten verlassen. Die anderen Jedis werden sich schon um uns sorgen. Sie wissen nicht, dass wir noch am Leben sind."

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Vor Joselines Quartier mit Joseline und Rhino -
 
Chiss'Aria'Prime - Auf dem Weg zur Krankenstation


Die beiden Männer gingen durch die weitläufigen Palastanlagen von Chiss'Aria'Prime auf der Suche nach der Krankenstation. Janem spürte die Neugierde seines Apprentice.

Ich habe meinen Arm im Kampf mit dem Jedi-Ritter Phol Low verloren. Ich und Lady Silverin haben es jedoch geschafft ihn auf unsere Seite zu ziehen. als Sith ist er ein mächtiger Verbündeter für uns. Das Opfer war es wert.

Janem sprach weiter ohne seinen Schüler anzusehen.

Amadeus es liegen viele neue Aufgaben vor uns. Das Chiss-Empire braucht mich das spüre ich. Ich werde es an der Seite meines Vaters in eine neue glorreiche Zukunft leiten. Und du wirst mir dabei helfen. Ich habe bereits einige Ideen.

Janem spürte den Stolz in Amadeus aber auch dessen Neugierde. Aber noch war es nicht soweit alles offenzulegen. Nicht solange die Pläne nicht vollständig durchdacht waren.

Sie erreichten die Krankenstation und Janem wurde sofort bevorzugt behandelt. Der Stationsleiter persönlich sah sich seinen Arm an. Dem jungen Chiss wurde Blut entnommen und einiege Tests wurden durchgeführt. Dann kam der Arzt mit ernster Mine zurück. Er sah aus als ob es ihm sehr unangenehm war zu sagen was er zu sagen hatte. Der Arm hatte sich entzündet. Da Janem nicht von Mato'Cel'Not stammte hatten sonst harmlose Erreger damit begonnen die Muskeln seines Restarmes komplett zu zersetzen. Der aArm musste komplett abgenommen werden.

Janem sah den Arzt ausdruckslos an. Er war ein Sith. Äusserlichkeiten spielten keine Rolle und ob nun der Arm ganz fehlte oder nicht spielte jetzt auch keine Rolle mehr.


Nun dann Doktor fangen sie am besten gleich an.

Der Arzt machte sein OP_Besteck bereit und wollte dem Dark Jedi eine Narkose verpassen. Zur allseiteigen Überraschung lehnte Janem das ab. Er war ein Sith. Und als ein Krieger musste er solche Schmerzen aushalten können.

Janem hätte nie gedacht das man soviele Schmerzen aushalten könnte. Es tat höllisch weh als der Arzt das Laserskalpell ansetzte und den linken Restarm von der Scholter trennte. Der Dark Jedi biss auf ein Stück Holz in seinem Mund und unterdrückte jeden Schmerzensschrei. Nach 15 Quälenden Minuten war es vorbei.

Dann kam ein Plastischer Chirurg der Janems Haut untersuchen wollte um eine genau passende Prothese herstellen zu können. Wiederrum lehnte Janem das ab. Der Dark Jedi wollte keine plastische Prothese. Er forderteden Arzt auf ihm einen silber glänzenden Droidenarm anzupassen. Es musste nicht schön sondern zweckmäßig sein. Wieder ertrug er die Schmerzen als der Droidenarm eingepflanzt wurde.

Die ersten Bewegungen 2 Stunden später mit senem neuen Arm wirkten ungeschickt und hölzern aber Janem gewöhnte sich schnell daran. Er war sich sicher damit genauso klar zu kommen wie vorher. Auch an das ständige surren der microservomotoren würde er sich gewöhnen.

Die beiden Männer verliessen die Krankenstaion und machten sich auf den Weg zurück.


Amadeus vergiss nie was du heute hier gesehen hast. Ein Sith kann alles ertragen und wird mit allem fertig. sobald ich deine Ausbildung beendet habe wird niemand in der Galaxis dich aufhalten können oder dir gewachsen sein.

Er grinste Amadeus an.

Bis auf mich natürlich.....


Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord
 
Chiss'Aria'Prme - CHiss'Kol'Van - bei Sadira, Siekusi, Heru'ur, Ilay

Die Dame hatte sich als Ilay Tu'ill'wan vorgestellt und dabei das berühmte Modehaus auf Aria'Prime miterwähnt. Kira kam diese Dame recht arrogant vor, wie sie ihren Namen betonte. Kira war vorher noch nie auf Aria'Prime gewesen. Sie war erst seit der ersten Debatte hier und hatte bisher keine Zeit, die Geschäfte zu durchstöbern. Kira gefiel Ilay's Auftreten nicht. Sie tat so, als ob sie was besseres wär. Kira blieb jedoch höflich. Sie lächelte Ilay an.

Interessiert sie das denn überhaupt nicht? Sind sie nur zum Vergnügen hier?

Kira dachte gar nicht daran, darüber nachzudenken, ob diese Chiss- Dame auf dem Schlachtfeld gekämpft hatte. Das war vermutlich eh nicht der Fall und das deprimierte Kira. Sie beschloß, auf dieses Geplänkel einzugehen. Vielleicht täuschte sie der erste Eindruck ja, obwohl's das erste Mal wär.

Ja, die Musik war wirklich außerordentlich, aber auch mir ist nicht nach Tanzen zumute. Arbeiten sie selbst in diesem Modehaus? Verzeihen sie bitte die unverschämte Frage, aber ich komme von Al'Vana und hatte noch keine Gelegenheit, hier einkaufen zu gehen.

Kira war sich der Dummheit ihrerFrage bewußt, aber sie wollte sie stellen und hoffte darauf, dass Ilay diese Frage bejahen würde, denn das hieße, dass sie sich trotz ihrer gesellschftlichen position nicht zu schade wäre und das läßt immer auf einen guten Charakter schließne, zumindest hatte Kira die Erfahrung gemacht.

Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van - bei Ilay, Heru'ur
 
Chiss'Aria'Prime - Palast - Sorayas Quartier

Als Soraya aufwachte fühlte sie sich schon gleich viel besser ausserdem war sie endlich mal wieder ausgeschlafen. Sie stand auf und beschloss erst mal unter die Dusche zu gehen. Als sie sich fertig geduscht und angezogen hatte. Machte sie erst mal gründlich ihre Haare sie beschloss sie heute einfach mal offen zu lassen. Irgendwie war ihr danach.
Sie überlegte was sie jetzt machen könnte. Sie merkte wie ihr ehemaliger Meister und Mako ihr fehlten. Es war Zeit das sie nach Corellia kommt, sie wollte endlich auf andere Gedanken kommen und das alles vergessen. Sie würde jetzt erst mal zu Jo rübergehen. Als sie aus der Tür kam sah sie schon Rhino , Jo und Master Slain auf dem Gang stehen.


Hallo zusammen!

Dann wandte sie sich an Master Slain.

Entschuldigung, aber ich habe eine bitte. Da ich ja mit meinem ehemaligen Meister hergekommen bin und der ja nun die Seiten gewechselt hat. Weiss ich nicht wie ich hier weg komme. Würde sie mich vielleicht mitnehmen?

Soraya glaubte aber fest daran das er sie mitnehmen würde. Warum sollte er sie hier alleine auf Chiss'Aria'Prime lassen.


- Chiss'Aria'Prime - Palast - Vor Joselines Quartier - Jo - Rhino - Slain - Soraya
 
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Chiss'Aria'Prime - Palast - vor Jo's Quartier - mit Slain und Rhino

Rhino hatte gerade den ersten Schritt auf Jo zu gemacht als Master Slain hinter ihm im Türrahmen erschien und ihm die Hand aus die Schulter legte. Jo wurde rot als sie ihren Meister hinter Rhino auftauchen sah. Was dachte Master Slain jetzt wohl? Nun ja, er konnte nur das denken was wirklich war. Rhino und sie mochten sich und er wollte gerade in ihr Zimmer. Da war ja nichts Schlimmes dabei. Sie hatten nichts Verbotenes getan. Warum hatte Jo dann nur immernoch das Gefühl, als würde ihr Kopf wie eine eingeschaltete Notbelauchtung glühen? Nun ja, ihr Meister schien glücklicher Weise nicht darauf eingehen zu wollen. Er sagte nur, dass er den Planeten so schnell wie möglich verlassen wollte.

Ich werde sofort meine Sachen zusammen packen Meister.

Antwortete Jo. Sie drehte sich um und lief gleich los um ihre Tasche zu packen. Das ging ziemlich schnell. So viel besaß sie nicht und außerdem hatte sie auch nicht alles auspacken können. Als sie abreisebereit wieder zur Türe kam stand dort Soraya und fragte Master Slain ob sie mit ihnen von hier weg konnte. Jo freute sich das Soraya mit fliegen würde. Sie war sich ganz sicher, das Master Slain Soraya mit nehmen würde.

Chiss'Aria'Prime - Palast - vor Jo's Quartier - mit Slain und Rhino
 
- Chiss'Aria'Prime - Palast - Vor Joselines Quartier mit Soraya, Joseline und Rhino -

Die Padawan hatte schnell ihre Sachen zusammen gesucht und stellte sich zu Slain, während sie auf Rhino warteten. Soraya kam zu ihnen. Auch sie hatte den Kampf gut überstanden.
Sie wollte zusammen mit ihm und seinen Schülern zu den anderen mitkommen. Verständlich, denn ihre Aufgabe war hier genauso erledigt, wie die von Jo, Rhino und Slain.

Slain wartete bis die Jedi zu Ende gesprochen hatte.
Dann nickte er ihr mit einem Lächeln zu.


"Natürlich kannst du mit uns mitkommen. Wir werden dich sicherlich nicht hier lassen. Nicht Jo?"

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Vor Joselines Quartier mit Soraya, Joseline und Rhino -
 
- Chiss'Aria'Prime - Palast - Vor Joselines Quartier - Jo - Rhino - Slain - Soraya

Soraya war erleichtert als Master Slain sagte das sie sie mitnehmen, aber sie hatte eigentlich auch nicht anderes erwartet. Sie grinste ihn an und sagte nur.

Danke schön! Ich habe eigentlich auch nicht anderes erwartet. Ich werde dann mal meine Sachen packen gehen.

Sie machte sie wieder auf den Weg zu ihrem Quartier und begann ihre Sachen zu packen.


- Chiss'Aria'Prime - Palast - Sorayas Quartier
 
Chiss'Aria'Prime - Palast - vor Jo's Quartier - mit Slain, Rhino und Soraya

Jo freute sich, dass Soraya mit ihnen fliegen würde. Vielleicht kämen die Freundinnen ja da mal dazu mit einander zu reden. Wärend der Sache hier auf Aria'Prime waren sie irgendwie nicht dazu gekommen.

Ja Meitser!

Antwortete Jo auf Master Slain's Frage und nickte energisch.

Natürlich nicht! Außerdem freu ich mich sehr wenn Soraya mit uns fliegt. Wir sind schon lange befreundet.
Aber Meister, wo fliegen wir jetzt überhaupt hin?

Chiss'Aria'Prime - Palast - vor Jo's Quartier - mit Slain, Rhino und Soraya
 
- Chiss'Aria'Prme - Vor der Chiss'Kol'Van -

Firn rannte hektisch auf das Eingangstor der Chiss'Kol'Van zu, sie hatte verschlafen. Keuchend blieb sie vor ihr stehen und schaute sich um, kein Chiss mehr zu sehen, alles schienen schon drinnen zu sein. So machte sich Firn auf den Weg in die Chiss'Kol'Van und entdeckte schon nach kurzer Zeit Ascari. Firn bahnte sich langsam einen Weg durch die unzählig erschienen Chiss und setzte sich dann neben Ascari nieder und grüßte sie.
 
Chiss'Aria'Prme - Chiss'Kol'Van - Kira - Heru'ur - Siekusi - Milena - Ilay

Milena stand immer noch sprachlos da, sie wusste nicht was sie sagen sollte. Sadira war also wirklich ihre Halbschwester. Warum hatte ihr Vater nie was gesagt? Warum hatte er sie jahrelang belogen sie und ihre Mutter? Wieso sie konnte es nicht sagen. Ihr schwirrten so viele Fragen im Kopf herum. Aber sie musste es zugeben mittlerweile fand sie es schön eine Halbschwester zu haben. Sie schaute ihr Schwester an.

Entschuldige bitte, aber ich wusste erst gar nicht was ich sagen sollte. Weisst du ich habe damit eigentlich nicht wirklich gerechnet.
Aber ich verstehe nicht warum unser Vater das nie gesagt hat. Wir wussten ja gar nichts.
Aber ich freue mich deine Schwester zu sein.


Sie konnte nicht sagen wie

Sadira es fand das sie Geschwister waren. Vielleicht wollte sie ja nichts mit ihnen zu tun haben. Schliesslich hatte sie ja vorher auch keinen Kontakt gehabt. Naja bis auf den Vorfall im Restaurant, wäre das nicht gewesen hätten sie sich wohl nie kennengelernt. Mikos wäre bestimmt nicht auf einmal mit der Sprache herausgerückt.



Chiss'Aria'Prme - Chiss'Kol'Van - Kira - Heru'ur - Siekusi - Milena - Ilay
 
Chiss'Aria'Prime - Krankenstation

Amadeus betrat mit seinem Meister die Krankenstation. Es war fürchterlich. Er erfuhr dass man Janem seinen Arm abnehmen müsse, da er sich entzündet hatte. Auch Amadeus wurde gepflegt. Jedoch nichts im vergleich zu Janems Wunden. Er sah wie sein Meister das Gesicht verzog als man ihm den Arm abtrennte und anschliessend einen Machanischen Arm einpflanzte. Amadeus fand den neuen Arm sehr passend. Es sah bedrohlich aus und sehr stark. Er lernte eine neue lektion. Ein Sith musste mit jedem Schmerz klar kommen. Es war jedoch ein weiter weg, da Amadeus es schon bei Insektenstichen schmerzte.

Ich freu mich darauf entlich so mächtig wie ihr zu sein. Einen Jedi zu bekehren und solche Schmerzen auszuhalten. Ich bin beeindruckt.

Janem lächelte. Er würde seinen Schüler gut brauchen können. Er wusste dass er auf ihn zählen konnte und war von Amadeus erster Kampf ebenfalls beeindruckt. Das sagte er ihm jedoch nie. Es war besser so.

Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord
 
Chiss'Aria'Prme - Chiss'Kol'Van - mit Kira, Heru'ur, Siekusi, Milena und Ilay

Sadira legte ihren Kopf schief und sah Milena aus etwas zusammen gekniffenen Augen an. Hm, sie sagte, sie würde sich über eine Schwester freuen? War das wirklich wahr? Aber, wenn Sadira so darüber nach dachte, musste sie zugeben, dass eine Schwester doch vielleicht garnicht so schlecht war. Aber eh sie entgültig entscheiden konnte, ob sie sich nun doch darüber freute eine Schwester zu haben oder nicht, wollte sie Milena bessere kennen lernen. Auf jeden Fall würde sie ihr eine Chance geben und das war mehr als sie ihr noch vor einigen Tagen zugestanden hatte. Sadira grinste. Wurde sie jetzt etwa eine Familienchiss? Eine Schwester und eine Tochter. Das artete ja schon fast in eine Großfamilie aus. Zumindestens für Sadira's Verhältnisse.

Ich weiß nicht direkt, was ich davon halten soll. Ich wusste zwar schon lange, dass ich eine Schwester hab doch du warst immer ziemlich weit weg. Aber es ist schön zu wissen, das du mich nicht vollständig ablehnst.

Sie sah Milena genau ins Gesicht.

Du weißt, dass ich ein Bastard bin! Und ehrlich gesagt, hab ich dir immer ein großes Stück Schuld daran zugeschrieben. Aber..., vielleicht war das falsch und unehrenhaft.
Also!

Sie streckte Milena die Hand entgegen.

Schön, dich kennen zu lernen! Schwester!

Was unseren..., was Mikos betrifft. Ich denke, ich bin eine Schande für ihn. Eine Schande, die er nicht unbedingt aufgedeckt haben möchte. Erst recht nicht seiner Familie gegenüber. Klar dass er nicht darüber reden will.

Sadira sagte nicht, das ihre Mom ihr erzählt hatte, dass ihr Vater sie einfach icht haben wollte sie ihm nicht gut genug war schon immer und dass er dann, als Milena zur Welt kam überhaupt nichts mehr von ihnen hatte wissen wollen. Sadira erinnerte sich an diese Zeit nicht mehr sie war damals schließlich erst 2 Jahre. Aber warum sollt ihre Mom sie angelogen haben?
Etwas abwesend blickte Sadira zu Siekusi, die erschöpft an ihr lehnte. Der Tag war wohl ziemlich lang für die Kleine. Also hob sie das schon fast schlafende Mädchen vorsichtig in ihre Arme und müde sank deren Kopf auf Sadiras Schulter, wärend die Kleine sich an ihr festklammerte.
Dann sah Sadira wieder zu Milena.


Das hier ist ist übrigens Siekusi. Meine Pflegetochter.

Chiss'Aria'Prme - Chiss'Kol'Van - mit Kira, Heru'ur, Siekusi, Milena und Ilay
 
Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van - bei Heru'ur, Ilay

Ilay hatte noch nichts gesagt und Kira's Aufmerksamkeit wurde von Sadira und ihrer Gesprächspartnerin Milena in Anspruch genommen. Sie konnte ihre Unterhaltung nur bruchstückhaft verstehen, aber sie hörte heraus, dass die beiden wohl doch Halbgeschwister waren.

Kira freute sich für Sadira, dass sie nun scheinbar immer mehr ihre Familie zurückgewann, die ihr in ihrer Kindheit offensichtlich so gefehlt hatte, auch wenn Sadira es nie zugegeben hätte.

Ein Lächeln schlich sich auf Kira's Gesicht als Sadira und Milena sich scheinbar erstmal vertragen hatten. Dann drehte sie sich wieder zu Ilay herum und wartete auf eine Antwort.


Chiss'Aria'Prime - Chiss'Kol'Van - bei Heru'ur, Ilay
 
- Chiss'Aria'Prime - Palast - Vor Joselines Quartier mit Soraya, Joseline und Rhino -

Auch Rhino kam wieder zurück. Über der Schulter trug er seine Tasche. Alle waren bereit.

"Gut, dann können wir ja losfliegen."

Zusammen gingen sie den Weg zum Hangar und stiegen in die Carraway. Slain nahm auf dem Pilotensitz platz.

"Wir werden nach Coreillia fliegen. Die anderen Jedis wissen sicherlich nicht, dass wir noch am Leben sind. Wir werden uns dort melden. Was dann genau passiert weiß ich noch nicht. Wir werden sehen. Vielleicht gibt es ja auch schon wieder eine Aufgabe für uns."

Nachdem Knöpfe gedrückt und Schlater umgelegt waren, zündeten die Repusloren mit einem leisen flammenden Geräusch. Die Carraway hob ab. Gleitete sachte aus dem Hangar gen Himmel. Immer mehr und mehr verschwand das Blau des Planeten und sie wurden in das teife Schwarz des Alls getaucht.
Slain gab die Koordinaten von Coreillia ein. Ein immer lauter werdendes Summen bestätigte die Eingabe und lud den Hyperraumantrieb auf. Die Puntkte wurden zu langezogenen weißen Linien. Sie waren im Hyperraum. Bald würden sie wieder unter ihres Gleichen sein. Jedis.


- Hyperraum Richtung Coreillia - Carrayway mit Soraya, Joseline und Rhino -
 
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