Chiss'Aria'Prime, Chiss'Al'Vana, Mato'Chel'Not (Chiss-Empire)

<font color=gray>Schimmelwelt, mit Herrchen und dem Rudelführer der Schimmelmenschen</font>

<i>Während des ganzen Fluges hatte Mako geschlafen. Es hatte ihn nicht einmal jemand von dem Sesselsitzding neben <font color=aqua>Herrchen</font> heruntergeworfen.
Jetzt aber mußte Mako. Und zwar ziemlich dringend. Der Vornskr überlegte, ob er das Hinterbein des <font color=aqua>Rudelführers</font> ersatzweise nehmen sollte. Doch das ließ er lieber, ganz sicher würde <font color=aqua>Herrchen</font > mit ihm schimpfen. Etwas würde er es wohl noch aushalten können...</i>

<font color=gray>Schimmelwelt, mit Herrchen und dem Rudelführer der Schimmelmenschen</font>
 
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Palast ? Zaos' Gemächer ? phollow, mako

Entspannt lehnte sich der Overlord am Geländer und blickte nachdenklich in die Landschaft. Sein Blick war ausruck- und seine Augen zeitlos. Unerklärliche Ruhe ging von seinem Geiste aus. Als Phollow zu ihm trat und ihn von der gescheiterten Mission erzählte, verharrte er in seiner Position. Erst nach kurzer Zeit vollführte er eine Geste, die den Zweifel, er hätte ihn nicht vernommen, wegblies: Er lächelte leicht und wandte sich zu Phollow.

"Wir sind alle auf der Suche nach der Maske, mein Freund... unser ganzes Leben lang. Dass Du sie nicht gefunden hast, bedeutet, dass dieser Weg des Suchens noch nicht zu Ende ist. Und dies hier..."
er hielt den Ringe hoch, nachdem Phollow ihn ihm gab.

"Dies hier zeigt mir, dass Du auf dem richtigen Weg bist."

Er blickte wieder in die Landschaft. Diesmal jedoch weniger nachdenklich, sondern eher mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck.

"Das ist wunderschön nicht wahr?.... die Schönheit unseres Landes eine ewige Konstante. Ich weiß nun, dass ich mir keine Sorgen mehr machen muß, was die Erhaltung dieser Schönheit angeht.

Ich will nach langer Zeit endlich mal diese wunderschönen Landschaften von nahem erleben...nicht nur immer von hier, vom weiten, zwar Überblick schaffenden, jedoch entfernten Blickwinkel...

Bereite deinen Uru'Wol vor... wir werden ausreiten."

Palast ? Zaos' Gemächer ? phollow, mako
 
? Chiss'Aria'Prime ? Palast ? Balkon ? Zaos ? Mako ?

Der Mensch nickte andächtig, während auch sein Blick die Langschaft fixierte. Ein wohliges Gefühl durchstreifte seinen Körper, als der Overlord sich den eleganten Ring dankend über den Finger strich und er an seiner mächtigen Hand erhaben glänzte.

Das Licht von Aria'Prime lässt ihn noch viel schöner Strahlen als das normale...

Abermals nickte Phol und die beiden Freunde schritten vom Balkon, von dem Vornskr gefolgt. Bald hatten sie die Ställe innerhalb des Palasts erreicht und Zaos hatte schon auf seinem Uru'Wol platz genommen. Sie würden ohne Sattel und Zügel reiten, nur sie und die Bestien.

Beruhigend wirkte der Sith auf den Uru'Wol ein, um überhaupt aufzuspringen und krallte sich kurz darauf in dem dichten und struppigen Fell des Tieres fest. Er musste die Macht zur Hilfe nehmen, um das Gleichgewicht zu halten, während der Overlord lässig auf dem Tier wirkte. Die Tore der Ställe öffneten sich und vor den Beiden breitete sich das weite Land, die Steppe mit ihren Ebenen und Bergen aus. Der kalte Wind peitschte freudig in das Gesicht des jungen Mannes, ehe Phol und Zaos ihren Tieren zeichen gaben und aus den Ställen des Palastes ritten, der untergehenden blauen Sonne entgegen...

? Chiss'Aria'Prime ? Steppe ? Zaos ? Mako ?
 
Chiss?Aria Prime ? Ascaris Chiss'Hei'M

Abends machte Ascari es sich vor ihrem kleinen Kamin bequem. Er bestand aus blauem, glänzenden Stein, und war Ascaris ganzer Stolz. Sie hatte ihn irgendwann einmal erworben, als ihre finanzielle Situation besonders gut gewesen war. Nun leistete er ihr jeden Abend gute Dienste. Das Feuer hielt sie warm, nirgendwo fühlte sie sich wohler als hier ... mit einem Seufzer lehnte sie sich zurück und genoss das Gefühl, zu Hause zu sein. Dass sie alleine war, störte sie nicht. Ascari war schon immer eine Einzelgängerin gewesen, Einsamkeit machte ihr nichts aus. Lange Zeit schon war das nun so. Seit sie von ihrer Familie fortgezogen war.

Leise summend machte sich die Chiss auf die Suche nach einem guten Buch, um die Gemütlichkeit der Situation perfekt zu machen. Sanft strich sie mit den Fingern über die Buchrücken in ihrem Regal, das sich über die ganze Wandlänge erstreckte. Ein Buch, ein Buch ... sie konnte sich nicht entscheiden. Doch da fiel ihr ein Titel ins Auge, und sie nahm das Buch aus dem Regal. Es hatte einen weißlich-grauen Einband und war ziemlich dick, ein Buch über berühmte Chissyaks. Ja, das war genau das richtige. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen kehrte Ascari zu ihrem Sessel zurück und machte es sich dort dicht neben dem Kamin bequem. Sie begann zu lesen. Es dauerte nicht lange, und schon hatte sie alles um sich herum vergessen. Das Feuer im Kamin prasselte leise und brannte langsam herunter, während Ascari immer noch in ihre Welt vertieft war, völlig vergessend, dass sie schon lange im Bett sein wollte. Fasziniert betrachtete sie das Bild eines kunstvollen Chissyaks, nein, dies war nicht irgendein Chissyak, es war das Chissyak ... von den Errichtern der Schaukampfarena gefertigt, war es nun dort in der Eingangshalle ausgestellt, so dass es jeder betrachten konnte. Es galt als Symbol für den fairen Kampf, und obwohl niemand es jemals zum kämpfen benutzt hatte, strahlte es irgendwie Macht aus. Es war mit kunstvollen Verzierungen bestückt und bestand aus seltenen Rohstoffen. Ascari konnte sich nicht losreißen von ihm. Sie erinnerte sich an den Tag, an dem sie mit Firn zur Schaukampfarena gegangen war. Dort hatten sie auch das Chissyak gesehen, allerdings hatte Ascari damals noch nicht so viel über es gewusst. Und dann war der Bürgerkrieg hereingebrochen und hatte überall Verwirrung gestiftet. Ihr Blick löste sich von dem Buch und schweifte nun durch die Luft. Aber nun hatte sie wieder Zeit. Zeit für sich, Zeit für ihre Arbeit. Ascari beschloss, sofort am nächsten Morgen die Chiss?Mut?Sul zu besuchen um sich das Chissyak einmal aus der Nähe anzusehen. Ihr Blick fiel auf die Uhr, und sie bekam einen Schreck. Viel zu spät! Mit einer energischen Bewegung klappte sie das Buch zu, löschte das Kaminfeuer und begab sich dann in ihr Schlafzimmer. Mit solchen Aussichten ließ es sich doch gleich viel besser schlafen! Müde und zufrieden rollte sich die junge Chiss in ihrem Bett zusammen und fiel in einen tiefen und traumlosen Schlaf.

Chiss?Aria Prime ? Ascaris Chiss'Hei'M
 
Chiss'Aria'Prime ? Steppe

Zaos führte Phollow in bergigeren Gebieten. Das Terrain für die Tiere wurde immer schwieriger, ihre Beine rutschten oft an eisigen Stellen ab. Aber Zaos behielt souverän seinen Uru'Wol auf der wohlbekannten Strecke...gefolgt von Phollow.

Nach etlichen Minuten hielten sie vor einem finsteren Eingang einer Höhle. Zaos betrachtete andächtig die Felsen, welche diesen einen mysteriösen Eingang Bildeten.

Der Uru'wol trabte langsam zu Zaos, ehe Phollow ihn zum stehen brachte, als sie auf der selben Höhe waren. Zaos stieg ab und nahm seinen Chissyak in die Hand. Der fragende Blick glich nicht dem so souverän wirkenden Zaos, dessen Gesichtsausdruck etwas verbarg. Ohne seinen verehrenden Blick von dieser Höhle zu weichen sprach er zu Phollow.

"Nein, Du brauchst deine Waffe nicht mitzunehmen...

Ich habe meine Maske gefunden. Folge mir, ich will sie dir zeigen."

Phollow folgte mit seinem skeptischen Blick Zaos, der ins Dunkle der Höhle eintrat.

Als sie Fackeln anzündeten, wurde klar, dass dies keine gewöhnliche Höhle war. Der Gang war ausgehöhlt und die Wand beschmückt mit Artefakten der Hal'Oun'Tians, die meisten aber, standen direkt mit Zaos in Verbindung.

Endlich kamen sie in einer größeren Aushöhlung an. In der Mitte stand ein prunkvoller Sarg, auf welchen Zaos direkt zuging. Er streichte liebevoll mit seiner Hand darüber, ehe er sich zu Phollow wandte.

"Dies ist mein Weg, hier ist er zu Ende. Ich bin meiner Bestimmung gefolgt und habe sie erfüllt... und Ich habe eine Familie gefunden, nein meine Familie wiedergefunden, die unser Volk sicher führen wird.
Jetzt fehlt nur noch eins für meinen vollkommenen Frieden. Ich will zurück zu der Chiss kehren, die ich über alles geliebt habe. Unser Bann, der für die Ewigkeit ist, unsere Liebe, die unzerstörbar ist, findet nun ihre Erfüllung..."

Chiss'Aria'Prime ? Grab-Höhle
 
Chiss?Aria Prime - Rau'Mbr'Uch

Heru'ur hatte den Flug über starr an eine Wand des Schiffes geschaut. Das Gift dieses Hundeviechs hatte gerade erst aufgehört zu schmerzen und er versuchte sich zu entspannen. Der "Sturtz" vom Baum war nicht gerade gut gewesen und das Gift des Hundeviechs war keine Wohltat.
Er spürte wie das Schiff kurz unregelmäßig ruckelte und die Antriebe dann langsam leiser wurden, bis sie ganz verstummten.

Langsam gingen alle aus der Lil'Sun'Low hinaus in den wohlbekannte Hangar. Der junge Chiss hatte immernoch diese umbequeme Uniform an und es schien ihm alles etwas unwohl. Er hatte sich totall geirrt. Konnte er seinen Träumen und Gefühlen wirklich nur so wenig trauen? Oder war der Sith derjenige welcher sein Tod hätte sein können? Doch woher kam dann die Stimme in seinem Traum und die große gewaltige Gestalt? Alles schien ihm ein Rätseln.
Er schritt ohne auf die anderen zu warten oder mit Sadira zu gehen direkt in Richtung Mut'Sul. Die beste Ablenkung würde nun wohl sein, wieder die normale Arbeit aufzunehmen. Er brauchte etwas länger zur Mut'Sul, da er noch über vieles nachdachte.
Das größe Haus mit der gewaltigen Arena aus Glas stach ihm sofort in die Augen und er spürte das Gefühl der Heimat.

Es war ihm klar, dass er Kira hier nicht antreffen würde, denn sie war bestimmt noch auf Chiss'Al'Vana um ihre Prüfung zur Richterin zu machen.

Die Tore lagen nun vor ihm und mit einem Druck stieß er sie auf, mit dem wohligen Gefühl, den wohlduftenden Geruch zu riechen, welche von den Duftdüsen ausgesprüht wurde und die stärkebringende Wämre zu spären, welche in der Mut'Sul herrschte. Alles war wie zuvor. Er hörte die Kampfschreie der Kämpfer in der Arena und fühlte sich wieder daheim. Schnell schritt er in sein Büro und von dort aus in seine Gemächer. Dieser Uniform musste von ihm. Soviel Ehre sie auch war...er hatte sie nicht verdient...so wie er sich dem Sith gegenüber verhalten hatte war er nicht mehr als ein normaler Chiss der den 2. Grad nicht verdient hatte. Auch wenn er vieleicht als Vorbild im Krieg gut war...war er gegenüber Vorgestellten eher unbrauchbar.

Gesagt getan zog er sich schnell seinen normalen Kampfanzug an und verließ seine Gemächer. Mit langsamen Schritten trat er in sein Büro und sah sich um. Vieleicht hatte er sich wirklich geirrt. Es war noch nicht die Zeit die Schachtel zu öffnen die er Kira geben hatte... In Gedanken versunken saß er da und starrte ins Leere.

Chiss'Aria'Prime - Chiss'Mut'Sul - Heru'urs Büro
 
? Chiss'Aria'Prime ? Steppe ? Zaos ? Mako ?

Schnell preschten die mächtigen Bestien durch die kalte, blaue Welt von Chiss'Aria'Prime, über kleine Berge, Ebenen und die weite Steppe entlang. Völlig frei fühlte sich Phol, während er hinter seinem Overlord her ritt und eisigen Hauch des Windes auf seinen Wangen spürte. Es war, als ob er mit dem Vater, den er sich immer ersehnt hatte nun endlich seine Zeit verbringen konnte.

Ein größerer Berg tat sich vor den beiden Reitern auf, andem sich beim näherkommen ein kleiner Höhleneingang auftat. Zaos stoppte sein Uru'Wol, wartete geduldig bis Phol sein Tier neben ihm zum stehen brachte. Der fragende Blick des Overlords spiegelte nicht die gewöhnte Seite seiner Person, er schien nachdenklich zu sein, eine Ungewissheit streifte ihn und seinen Begleiter wie ein Windhauch...

Nun gut, ich werde meine Waffen hier draußen lassen, Zaos.

Der junge Syndic legte sein Chissyak und sein Lichtschwert an die Seite der Höhle und der Overlord schritt vorraus. Er selbst trug sein Chissyak allerdings an seiner Seite.

Die Höhle schien eine tiefere Bedeutung für Zaos zu haben, lief er doch langsam und sehr andächtig den schmalen Weg entlang, der mit jedem Schritt breiter zu werden schien. Als sie nach ungefähr 100 Metern an einem 5 Meter hohen massiven Tor ankamen, stoppte der Overlord und zog sein Chissyak von dem Gürtel. Links an dem Tor war eine Einkerbung, indie er die Waffe steckte und dann aktivierte. Mit einem lauten Krachen öffnete sich die rießige Tür nach außen und offenbarte einen schier unmenschlich großen Raum, der einem unterirdischen Palast zu gleichen schien. Die Decke entfernte sich mit jedem Schritt mehr vom Boden, sie musste nun mindestens 20 Meter über dem Boden liegen. Jeder Schritt hallte laut auf dem steinernen kalten Steinboden, das Licht der Fackeln flackerte an den Wänden dieser... Grabstätte! Bullige Säulen rakten links und rechts empor, stützten die hohe Decke ab und hielten sie. Mehere kleine Gänge zweigten zu beiden Seiten ab und führten in andere Räume, indenen lauter steinerne Särge standen.

Nach vielen endlos-scheinenden Schritten erreichten die Beiden, die immer nur gerade aus gelaufen waren eine Auskerbung in der Höhle. Sie war mit wundervollen Wandmalereien verziert und gaben in dem Fackelschein ein beeindruckendes Bild ab. In der Mitte war eine rießige Säule von mindestens 5 Meter Durchmesser, viel größer wie alle anderen, die nur als Stützen fungierten.

Abermals führte Zaos sein Chissyak in eine Einkerbung in der Wand und aktivierte die Chiss-Waffe. Der Boden begann zu wackeln und das lärmende Geräusch schien Phol gänzlich zu betäuben. Die Säule erhob sich in ihr befanden sich zwei besonders große und schön-verzierte Särge, die das Symbol der Hal'Oun'Tian Familie trugen.

Der Overlord schritt zu einem der Särge und begann zu sprechen. Dem jungen Menschen gefror das Blut bei jedem Wort mehr in den Adern, ungläubig blickte er zu dem Mann, der für ihn ein Vater geworden war.

Du willst gehen, dein Volk, deine neue Familie verlassen? Aber... wieso? Ich... verstehe nicht. Warum?

Phol wurde leicht zittrig in der Stimme, vorsichtig zog er seine Kapuze zurück und strich die rote Robe glatt. Mit einem bittenden Blick sah er zu dem Overlord, fasste ihm vertraut an die Schulter.

Aber Vater...

? Chiss'Aria'Prime ? Chiss'Gru'Tuf ? Zaos ? Mako ?
 
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Chiss'Aria'Prime ? Chiss'Gru'Tuf ? Phollow, Mako

Zaos blickte mit einem väterlichem Blick und mit einem Lächeln zu Phollow

"Eines Tages wirst Du das verstehen, mein Sohn. Blicke nicht zurück. Deine Zukunft steht vor Dir und mache das beste daraus. Pass auf deine Geschwister auf. Ich weiß, dass ihr mich nicht enttäuschen werdet."

Er entfernte sich langsam von ihm und trat wieder zum Grab seiner Frau zu. Andächtig blickte er hinunter, teils durch ritueller Kraft, teils Kraft seiner Liebe holte er tief Luft und schloß seine Augen. Es sollte der letzte Atemzug vor seiner Reise werden.

Der mächtige Körper steigte hinab und legte sich zum Grab der Geliebten. Seine Augen immernoch geschloßen haltend konzentruerte er sich und beschwor jene Kräfte, die seine Seele suchten. Es waren jene Kräfte, die er nun im geistigen Auge vom Lichte kommend sah, jene die die Wärme der Liebe seiner Frau ausstrahlten.

Er atmete nicht mehr, seine Seele stieg zum Licht des Chiss'Tra'Mau und sein Körper blieb im dunklen Glanz der Höhle.

Chiss'Tra'Mau
 
Chiss'Aria'Prime - Milena - auf den Weg zur Mut'sul

Milena war eine Weile spazieren gegangen , um sich Gedanken über ihren Abschluss zu machen. Aber sie fand irgendwie keine Lösung deswegen beschloss sie zur Chiss'Mut'Sul zu gehen und ihre Schwester Sadira zu besuchen.Sie hoffte das sie da sein würde, hingehen konnte sie ja erstmal. Sie machte sie auf dem Weg zur Mut'sul. Es war kein weiter weg von ihrem zu Hause aus.
Deswegen brauchte sie auch nicht lange. Als sie an der Mut'Sul angekommen war. Musste sie feststellen das nicht allzu viele Leute hier waren. Vielleicht war sie irgendwo in den hinteren Ecken , sie wusste es nicht. Milena überlegte einen Moment wo sie hingehen sollte. Dann beschloss sie mal zu den gegen überliegenden Büros zu gehen. Sie klopfte an und wurde dann herein gebeten.

Hallo mein Name ist Milena Lat'unar'erlam ich suche meine Schwester? Vielleicht können sie mir weiter helfen.

Milena überlegte einen Moment der Mann der sie herein gebeten hatte kam ihr bekannt vor sie hatte ihn schon mal gesehen sie wusste nur nicht wo.



Chiss'Aria'Prime - Chiss'Mut'sul - Heru'ur Büro - Milena und Heru'url
 
? Chiss'Aria'Prime ? Chiss'Gru'Tuf ? Zaos ? Mako ?

Von tiefer Trauer getroffen stand Phol neben dem Grab seines Vaters, eine vereinzelte Träne bahnte sich den Weg seine Wange hinunter, glitt an seinem schmalen Kinn ab und fiel in die Tiefe, in der Zaos nun ruhte.

Nun habe ich schon wieder einen Vater verloren, vielleicht sogar eine Familie...

Ohne weitere Worte nahm er das Chissyak des 6. Grades auf und hob es über den gewaltigen Sarg. Langsam lies er es mit Hilfe der Macht zu seinem Vater hinunter schweben, bis es sich auf die Brust des Hühnen legte, dort, wo es hin gehörte.

Mögest du in Frieden ruhen, mein Vater, mein Herrscher... Overlord Zaos Hal'Oun'Tian.

Zögerlich entfernte sich der Sith von dem Grab, griff mit der Macht hinaus und fühlte, dass die Seele des Overlords ihren Körper verlassen hatte. Andächtig senkte er seinen Kopf, ehe er die große Säule fixierte und sie unter gewaltiger Anstrengung in Bewegung setzte. Mit einem markerschütternden Krachen krallte sie sich am Boden fest, verschloss das Grab des mächtigsten Chiss aller Zeiten.

Nur das neu geschmiedete Schwert eines Overlords kann nun noch dein Grab öffnen. Möge deine Seele ewig in diesen Hallen weilen, so dass ich immer zurückkehren kann, um deine Nähe zu spüren... Vater.

Mit diesen Worten machte Phol kehrt und verließ mit schnellen Schritten die Grabstätte der Syndics und des Overlords. Mit seinem Chissyak des 5ten Grades konnte er das äußere Tor verschließen und stieg auf das Uru'Wol, dass auf ihn gewartet hatte. Mako weilte auch in der Nähe und begrüßte sein niedergeschlagenes Herrchen indem er ihm die Hand leckte.

Schnell war Phol aufgesprungen und riss das Tier herum, um wieder zum Palast zurückzureiten. Viele Gedanken beschäftigten ihn, Trauer über den Verlust, aber auch Fragen wie alles weiter gehen würde. Da Lavinia fort war und Janem auch, wäre es ein leichtes die Macht an sich zu bringen, wie es ein richtiger Sith tun würde. Doch das war nicht annähernd in Phol's Gedanken von Bedeutung. Er würde warten bis sein Bruder zurück kam, um sein Volk zu führen.

Als der junge Syndic den Palast erreichte, brachte er die zwei Uru'Wol zurück in die Ställe und eilte zu seinen Gemächern. Erschöpft und traurig stieg er unter die Dusche, ehe er sich in sein Bett legte und wieder seinen Gedanken freien Lauf lies. Abermals säumten Tränen des Verlustes seine Wangen...

Er musste das Volk informieren! Aber noch nicht jetzt, es war zu früh! Und er konnte es nicht, noch nicht, nicht jetzt. Er würde warten... noch ein Weile...

Doch Janem musste es gleich erfahren:

<center>? Com Nachricht an Janem Menari ?

Janem, Bruder...

ich muss dir mit tiefem Bedauern und großem Schmerz mitteilen, dass dein Vater in den Chiss'Tra'Umh eingegangen ist. Er hat die Welt der Lebenden verlassen und seine Seele ist nun zu seiner Frau zurückgekehrt. Er starb in Frieden und glücklich und ruht in der Gruft der Syndic's, wo ich ihn zu Grabe getragen habe.

Er hat dir ein Empire hinterlassen...

Es wartet auf die Rückkehr ihres neuen Overlords. Du wirst es deinem Volk verkünden, ich fühle mich selbst nicht in der Lage dazu.

Richte meinem Meister, Darth Arthious aus, dass ich von meinem Feldzug zurückgekehrt bin. Leider war die Maske der Medina nichts weiter als ein Gerücht und wir mussten die Suche abbrechen. Ich bin gescheitert.

Ich werde bald zurückkehren, sobald du deinen Posten hier übernommen hast. Solange werde ich hier für dich wachen und dafür Sorgen, dass es keinen neuen Cyrus geben wird.

Möge die Macht mit dir und meinem Meister sein.

Dein Bruder im Blute wie im Geiste...

Phollow Hal'Oun'Tian

? Com Nachricht ? Ende ?</center>

Phol schlief ein... ein tiefer Schlaf ohne jeden Traum lies ihn Ruhen, viele Stunden vergingen. Als der Syndic erwachte, wälzte er sich müde und ungläubig in seinem Bett, ehe er fast schon aus reflex zu dem Datapad griff, mitdem er den Monitor, der an der Decke angebracht war aktivierte. Mit einem belanglosen Blick, immer wieder an Zaos denkend verfolgte er die neusten Nachrichten der HoloNetNews, als er apruppt hochschreckte: Anthares war tot. Selbstmord. Ungläubig sah er auf und verfolgte den Beitrag. Seine Beerdigung war in den nächsten Tagen.

So viel Verlust, so viel Schmerz. Alles bricht zusammen, die Vergangenheit verschwimmt endgültig: Nichts ist mehr so, wie es einmal war...

Wie leblos fiel der müde Körper zurück auf sein Bett und abermals schloss Phol die mit Tränen gefüllten Augen...

? Chiss'Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Mako ?
 
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Chiss?Aria Prime ? Ascaris Chiss'Hei'M

Am nächsten Morgen wurde Ascari durch das sanfte blaue Licht geweckt, was durch ihr Fenster hereinfiel. Noch etwas schlaftrunken zog sie die Vorhänge auf, öffnete das Fenster und blickte auf die kleine, friedliche Straße hinunter. Die Kälte die hereinkam, machte ihr nichts aus. Es erfrischte sie, und half ihr wach zu werden.
Gähnend setzte sie ihre Aufstehprozedur fort, die aus überall die Vorhänge öffnen, duschen und anziehen bestand.
Nachdem sie gefrühstückt hatte, machte sie sich sofort auf den Weg zur Mut?Sul. Sie hatte diese Nacht sogar von dem Chissyak geträumt, es hatte wirklich einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen. Sie freute sich darauf, dieses Schmuckstück von nahem betrachten zu können, und auch zu wissen, was die Verzierungen darauf zu bedeuten hatten. Das Gefühl, etwas zu wissen, war immer gut. Vielleicht würde sie dadurch auch inspiriert werden, mal wieder an die Arbeit zu gehen. In letzter Zeit hatte sie ihre Arbeit wirklich schleifen lassen, und das nicht nur während ihrer Abwesenheit.

In der Schaukampfarena angekommen, steuerte sie sofort zielsicher den Glaskasten an, in dem das wertvolle Chissyak auf einem Mini-Repulsorfeld schwebte. Die Leute die herumliefen beachtete sie gar nicht. Die Kampfschreie, die aus irgendwelchen Trainingshallen kamen, hörte sie nicht. Ihr Blick war voll und ganz auf die prächtige Waffe fixiert, die sich dort in all ihrer Schönheit langsam im Kasten drehte, umgeben von ihrem blauen Energiefeld. Vorsichtig, schon beinahe ehrfürchtig näherte sie sich dem Kasten. Fasziniert fuhr sie mit den Augen seine Linien nach, die vollkommenen Schnitzereien auf der Klinge, und ließ sich von dem blauen Leuchten überall blenden. Doch plötzlich fiel ihr eine Unebenheit auf. Sie sah genauer hin. Die Klinge hatte dort eine kleine Ausbuchtung... und hier einen seltsamen Kratzer, der auf keinen Fall zur Verzierung dazugehören konnte. Ascari runzelte die Stirn. Auch das Metall schien ihr etwas matter, nicht so glänzend wie es auf den Bildern im Buch dargestellt gewesen war. Die junge Chiss klebte mittlerweile fast mit der Nase an dem Glas. Das konnte doch nicht sein! Dies sollte das berühmte Chissyak sein, der ganze Stolz der Chiss?Mut?Sul? Niemals. Solche Herstellungsfehler passierten nur Anfängern. Etwas ratlos sah Ascari sich um. Und wenn dies nun gar nicht das Original-Chissyak war? Vielleicht eine Fälschung ... ihre Gedanken wirbelten durcheinander und trugen sie wie mächtige Wellen davon. Ihre Fantasie schlug Purzelbäume. Sie musste unbedingt jemanden finden, der für das hier verantwortlich war, der ihr sagen konnte was hier los war. Konfus wie ein aufgescheuchtes Uru?Wol machte sie sich auf die Suche.

Chiss?Aria Prime ? Chiss?Mut?Sul - Eingangshalle
 
Chiss'Al'Vana - Büro in der Akademie

Etwas gestresst saß Helenes an ihrem Schreibtisch und sichtete die Fragen für die bevorstehende mündliche Prüfung der diesjährigen Absolventen der juristischen Fakultät der Akademie. Lange saß sie schon da. Fast die ganze Nacht hatte sie über den Büchern gesessen und sich die Ausarbeitung der Fragen nicht einfach gemacht. Sie rieb sich die Schläfen legte nun zufrieden die Bögen mit den fertigen Fragen bei Seite und ihr Blick fiel auf die Führungsberichte, die sie noch durcharbeiten wollte. Noch hatte die diesjährige Abschlussklasse der Akademie ihre schriftliche Prüfung zu absolvieren. Doch die Auswertung der Prüfungsbögen würde, dank des Einsatzes hochentwickelter Kontrolldroiden, innerhalb kürzester Zeit erledigt sein. Sobald sie wussten wie die Prüflinge abgeschlossen hatten, würde die mündliche Prüfung stattfinden und sie würde es sie nicht nehmen lassen, die besten Fünf selbst zu testen um zu entscheiden, welcher von ihnen für die verschiedenen, hochrangigen Aufgaben geeignet wäre. Unter anderem war auch ein hoher Richterposten auf Chiss?Aria?Prime zu vergeben. Ein wenig zweifelte Helenes daran, dass ein Chiss, der gerade erst seine Ausbildung beendet hat, diesen Anforderungen gewachsen sein würde. Aber, das Amt musste besetzt werden und so würde sie es den möglichen Kandidaten nicht einfach machen.

Bringen sie mir bitte eine Tasse Da?Jil?In.

Bat sie ihre Sekretärin und als diese ihr die Tasse mit dem heißen Tee hin stellte massierte Helenes leicht ihre Stirn, nickte, bedankte sich und arbeitete dann weiter. Schließlich musste sie fertig sein bevor die schriftliche Prüfung beginnen würde.


Chiss'Al'Vana - Büro in der Akademie
 
Chiss'Al'Vana - Raumhafen

Kühle Luft blies Sadira entgegen, als sie auf Al?Vana die Fähre verlies! Sie atmete tief durch. Wie ihr schien, das erste Mal seit sehr langer Zeit. Sie freute sich, Siekusi wieder zu sehen. Trotz all der dunklen Gedanken, all der Selbstzweifeln die sie hatte, war da das kleine Mädchen, für das sich Sadira verantwortlich fühlte. Das jetzt ihre Tochter war. Ein wenig lächelte Sadira und beschleunigte ihre Schritte nachdem sie noch einmal mit Wired Kontakt aufgenommen hatte und er ihr mitteilte, dass Siekusi und Kira auf dem Weg zu Kiras schriftlicher Prüfung waren und er ihr gleich die genaue Position des Prüfungsraumes mitteilte.
Ein Mietgleiter brachte sie zur Akademie von Al?Vana und dank Wired?s Plan war auch der Prüfungsraum schnell gefunden. Kira und Siekusi waren noch nicht hier also lehnte sich Sadira an die Wand, verschränkte ihre Arme und wartete auf die Beiden. Was würde Siekusi wohl dazu sagen, sie hier zu sehen. Ob sie sich wohl freuen würde? Oder ob sie Sadira gar nicht vermisst hatte? Nein, daran wollte Sadira nicht denken und auch nicht daran, wie sie Kira erklären sollte, das sie Heru?ur verraten hatte.
So langsam liefen immer mehr Chiss an Sadira vorbei und betraten den Prüfungsraum. So langsam musste sich Kira wohl beeilen, wenn sie die Prüfung nicht verpassen wollte.


Chiss'Al'Vana - Akademie - vor dem Prüfungsraum!
 
? Chiss'Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Mako ?

Völlig verspannt erwachte Phol aus seinem mittlerweile sehr unruhigen Schlaf, Mako lag wachsam neben seinem Herrchen und passte auf ihn auf. Kurz fuhr der Sith mit einer Hand über das Fell des Tieres, ehe er gedankenverloren aufstand und sich seine Kleidung wieder anzog. Danach lies er von einem Dienstmädchen etwas zu essen bringen, da der Vornskr wohl schon am verhungern war. Während Mako genüsslich über seinem Mittagessen saß, streifte sich Phol die rote Robe über und legte sein Chissyak und sein Lichtschwert an. Er würde aufbrechen... er musste zu der Beerdigung seines ehemaligen Freundes Anthares. Auch wenn diese Reise ihn in die Gebiete der neuen Republik führten, wusste er, dass er ihm das schuldig war.

Gemeinsam mit Mako verlies Phol sein Quartier und machte sich auf den Weg zum Hanger. Er sandte Helenes noch eine Com Nachricht...

<center>? Com Nachricht an Helenes Fa'Sarris ?

Geehrte Syndiclady,

ich werde für kurze Zeit verreisen, habe aber nicht vor lange Weg zu bleiben. Kümmert euch um alles nötige. Zaos wird auch nicht anwesend sein.

Phollow Hal'Oun'Tain

?Com Nachricht Ende ?</center>

Ohne sich lang aufzuhalten startete Phol die Lil'Sun'Low und flog sie schnell aus dem Hanger des Palast auf dem Weg Richtung Corellia...

? Chiss Weltraum ? Lil'Sun'Low ? Mako ?
 
Chiss?Aria Prime ? Chiss?Mut?Sul

Das Büro des Direktors ? Ascari stand nun genau davor. Sie zögerte etwas, hob die Hand um anzuklopfen, und ließ sie dann wieder sinken. Sie versuchte sich Mut anzureden, ihre Lippen bewegten sich dabei, doch man hörte keinen Ton. Das übliche Phänomen, wenn sie nervös oder aufgeregt war. Gut, dass niemand in der Nähe war, der sie jetzt hätte beobachten können.
?Es ist doch nur der Direktor der Mut?Sul!? sagte sie sich, hob wieder die Hand und klopfte diesmal wirklich an.
Ascari blieb vor der Tür stehen und wartete darauf, dass sie jemand hereinrufen würde.

Chiss?Aria Prime ? Chiss?Mut?Sul ? vor Heru?urs Büro
 
? Chiss'Al'Vana ? in der Nähe der Stadt ? bei Kira und Wired ?

Kira_hatte Siekusi erklärt, wohin sie denn jetzt nun gehen müssten, woraufhin sich die kleine Truppe in Bewegung setzte und durch die kalte Umgebung des Planeten lief, um alsbald in der Stadt anzukommen. Das schillernden Blau des Eises war gewichen, doch hatte diese Stadt ebenfalls eine mystische Austrahlung, die die Aufmerksamkeit Siekusi's auf sich zog. Auch Kira blieb einige Augenblicke stehen, wurde sich dann aber wieder der rinnenden Zeit bewusst, weshalb sie Siekusi leicht berührte und somit zum Vorwärtsgehen bringen konnte, was sie ihr dann ebenfalls gleichtat.
Still schritten sie durch die Straßen der Stadt, aus den Häusern jedoch drang kein Laut, was eine berdückende Atmosphäre zur Folge hatte.
Alsbald blieben sie stehen, und Kira_stieß eine Tür auf, die in ein großes Gebäude führte, was im Stile des Palastes erbaut worden war.
Die Schritte hallten an den dunkelblauen Wänden, nur Wired blieb still, da seine Rollen keinen Laut verursachten.
Sie gingen um eine Ecke, und Siekusi's Lippen kräuselten sich und Tränen rannen langsam herunter, als sie Sadira_erblickte...

Schnell beschleunigte sie ihre Schritte, wollte Laut ihrer Kehle entweichen lassen, doch nur ein stilles Schluchzen kam zustande.
Stürmisch fiel sie in die Arme Sadiras, denn diese hatte sich gebückt und umarmte daraufhin freudig ihre kleine Tochter.

»Mama...«

Zu mehr war die Kleine nicht mehr fähig, als sie in Tränen ausbrach...

? Chiss'Al'Vana ? Akademie ? vor dem Prüfungsraum ? bei Sadira, Kira und Wired ?
 
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Chiss'Al'Vana - Akademie - vor dem Prüfungsraum!

So langsam begann Sadira daran zu zweifeln, das Wired ihr den Weg richtig beschrieben hatte. Der Zustrom der Chiss, die an der Prüfung teilnehmen wollten versiegte langsam und weit und breit war nichts von Kira, Siekusi oder Wired zu sehen. Mittlerweile war schon eine der Prüfungsaufsichten an die Türe gekommen und hatte Sadira gefragt ob sie auch an der Prüfung teilnehmen wolle und wenn, sie sich dann wirklich langsam in der Raum bewegen sollte. Sadira grinste die Frau an, und verneinte die Frage. Als sie dann wieder geradeaus sah kamen Siekusi und Kira gerade um die Ecke. Sadiras etwas mürrisches Gesicht wandelte sich sofort als sie ihre kleine Siekusi sah. Sie ging in die Knie und breitete ihre Arme aus als Siekusi nach kurzem stocken dann auf sie zu lief. Glücklich schloss sie die Kleine in ihre Arme. Siekusi?s ?Mama? lies auch bei Sadira entgültig jede Zurückhaltung wegschmelzen. Sie konnte sich der Freudentränen nicht mehr erwehren, schloss ihre Kleine noch fester in die Arme und streichelte ihr sanft über die Haare.

Siekusi!...Meine Kleine...

Schluchzte sie, mittlerweile auch völlig in Tränen aufgelöst. All die Anspannung des Feldzuges lösten sich und brachen sich mit den Tränen Bahn. Dieses kleine Mädchen in Sadira?s Armen war im Moment der einzigste Halt den sie hatte. Aber sie hatte nicht das Recht all ihre Probleme und Zweifel auf Siekusi ab zu laden. Sadira musste die Starke sein. Eben eine Mutter für Siekusi und nicht etwas um das sich Siekusi kümmern musste. Also hob Sadira ihre kleine Tochter hoch. Drehte sich einmal schwungvoll um ihre eigene Achse und lachte, immer noch etwas unter Tränen, die Kleine an.

Du hast mir ja so gefehlt!

Und mit einer offensichtlich gespielt ersten Miene fragte sie.

Ich dir hoffentlich auch?
Und warst du auch lieb zu Kira?

Ein kurzer Blick viel zu ihrer Freundin, von der Sadira nicht wusste ob sie es auch weiterhin sein würde.

Chiss'Al'Vana - Akademie - vor dem Prüfungsraum - mit Siekusi, Kira und Wired
 
Chiss?Al?Vana ? auf dem Weg zur Akademie ? mit Siekusi, Wired

Die Zeit auf dem Berg hatte Kira die nötige Ruhe und innere Kraft verliehen, die sie für ihre Prüfung brauchte. Sie fühlte sich nun bereit. Aber sie machte sich Sorgen, was mit Siekusi ist, während Kira schreibt. Hoffentlich würde sie sich nicht langweilen. Sie blickte auf die Kleine, süße Siekusi, die neben ihr stand und sie mit offenen Augen anblickte.

Nun ja, wir werden zur Akademie gehen. Es ist nicht weit von hier.

Kira nahm Siekusi an die Hand und ging zügig mit ihr in Richtung Akademie. Es war schon verdammt spät geworden und nun wurde es bereits eng, noch rechtzeitig dort zu sein.
Sie liefen eilig die Pfade und Straßen entlang, die zur Akademie führten. Wired fuhr protestierend piepsend hinter ihnen her und versuchte so schnell es eben ging, herumliegenden Steinchen auszuweichen, damit sie sich nicht in seinen Rollen verkeilten.

Etwa 10 Minuten später hatten sie die Akademie erreicht. Es war ein großes imposantes Gebäude aus älteren Epochen. Davor befand sich ein riesiger freier Platz, der von einen paradiesischen Pflanzengarten mit den angeblich exotischsten Pflanzen Chiss?Al?Vana?s geschmückt war.

Siekusi?s Augen begannen zu leuchten, als sie das märchenhafte Gebäude und den garten vor sich sah. Kira lächelte zufrieden. Sie gingen zur Eingangspforte der Akademie und Kira verharrte eine knappe Minute davor. Nun spürte sie, wie die Nervosität in ihr hochkroch. Sie nahm sich zusammen, und trat durch die Pforte hinein.

Der Weg durch die Tür führte geradewegs in einen überdimensionalen Vorraum. Kira sah sich um. Sie suchte nach einer Anzeigetafel, die ihr den Weg in ihren Prüfungsraum weisen würde. An der gegenüberliegenden Seite des Foyers fand sie eine. Sie ging darauf zu und glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Konnte es sein, dass Sie dort wirklich stand? Kira schärfte ihren Blick. Im nähsten Augenblick riß Siekusi sich von Kira los und lief auf die Frau zu, die dort unter der Anzeige stand. Ein Lächeln zog sich über Kira?s Gesicht.

Sadira?

Als Kira bei ihrer Freundin angekommen war, lagen sie und Siekusi sich beide bereits in den Armen.

Ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell wieder zurück bist. Was ist passiert?

Kira fragte ohne Scheu und dann plötzlich kam ihr ein furchtbarer Gedanke und sie sah Sadira geschockt hat.

Ist... alles gut... verlaufen?... Ich meine, er ... er ist doch... auch wieder.... wieder da, oder?

Die Bitte, die aus ihren Augen sprach, konnte kaum gedeutet werden, so herzzerreissend war sie. Kira durfte jetzt nicht die Nerven verlieren. Nicht jetzt, ihre ganze Zukunft stand auf dem Spiel. Aber wie konnte sie nur an ihre Zukunft denken, wenn sie nicht wusste, wie es um die Seine beschert war.

Chiss?Al?Vana ? Akademie ? Am Tage der Prüfung ? bei Sadira, Siekusi, Wired
 
Chiss'Al'Vana - Akademie - vor dem Prüfungsraum - mit Siekusi, Kira und Wired

Immer noch Siekusi im Arm, hörte Sadira Kira?s Frage nach Heru?ur. Die Stimme ihrer Freundin schien zu zittern und die Worte kamen nur zögerlich aus ihrem Mund. Sadira war klar, dass sie Kira vor der Prüfung nicht die Einzelheiten des Feldzuges erzählen konnte aber sie wusste auch, dass sie ihrer Freundin unbedingt sagen musste das Heru?ur noch am Leben war. Sie versuchte möglichst fröhlich zu klingen als sie mit Kira sprach.

Es geht ihm gut. Er ist wieder lebend mit uns zurück gekommen. Ich denke mal, er ist jetzt bei sich Zuhause oder irgendwo in der Mut'Sul.

Sadira vergrub ihr Gesicht wieder an der Schulter ihrer Tochter und drückte die Kleine an sich bevor sie sie auf den Boden setzte und wieder zu Kira sah.

Mach dir keine Gedanken. Für euch beide ist alles in Ordnung. Schreib du erst mal deine Prüfung und wenn du das hier hinter dir hast, kannst du ja mit uns zurück nach Aria?Prime fliegen. Dann reden wir ausgiebig. Okay?


Chiss'Al'Vana - Akademie - vor dem Prüfungsraum - mit Siekusi, Kira und Wired
 
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Nachricht von der Regierung der Republik
-Büro des Stellvertretenden Kanzlers und Verteidigungsministers Bail Organa-

Sicherheitsstufe: -Rot-Diplomatische Frequenz- Höchste Geheimhaltung- Frequenz abhörgesichert-

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Sehr geehrte Vertreter des Chiss Empire

Ihre diplomatischen Abgeordneten haben uns um einen Nichtangriffspakt ersucht. Die Republik gibt diesem Ersuchen statt und ist erfreut, einen neuen Freund in dieser Galaxis gewonnen zu haben.
Dergleichen wurde um ein Handelsabkommen gebeten. Wir weisen darauf hin, daß wir selber die notwendigen Dinge, die für den Bau eines Klauenjägers benötigt werden, nicht selber produzieren. Dennoch können wir aufgrund von Eroberungen eine Menge liefern. Wir möchten Sie bitten, sich deswegen mit uns in Verbindung zu setzen.
Desweiteren müssen wir sie darauf hinweisen, daß Nicht- Angriffspakt und Handelsabkommen ihre Geltung verlieren, sobald die von der Republik geliefterten Teile gegen die Republik und/ oder gegen ihre Bündnisspartner verwendet werden. Allerdings hegen wir die Hoffnung, daß dieser Passus niemals eintreten wird. Wir erwarten ihre Bestättigung oder ihre Abgeordneten.

Mit freundlichen Gruß

Bail Organa

Stellvertretender Kanzler und Verteidigungsminister



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