Kira San Tul Ascay
loyale Oberste Richterin von Chiss'Aria'Prime
Chiss'Al'Vana - Akademie - bei Sadira, Siekusi, Wired
Auf Sadira's Antwort hin, nickte Kira nur verhalten. Sie hatte recht. Zunächst mußte sie sich auf die Prüfung konzentrieren. Und die war jetzt. Kira atmete noch einmal tief ein, lächelte ihrer Freundin zu, wuschelte Siekusi noch einmal durch's Haar und ging dann zügig in den Prüfungsraum.
Der Hörsaal war wirklich verdammt voll. Kira erhaschte noch einen Platz ziemlich weit vorn ganz außen am Rand. Die Assistenten verteilten bereits die Prüfungsblätter. Als sie schließlich alle verteilt hatten, drehte Kira ihr Blatt herum. Das heißt, eigentlich waren es mehrere Blätter. Die erste Seite beinhaltete einen Sachverhalt. Darin ging es um ein Ehepaar, dass sich einen Traum erfüllen wollte und mit einem eigenen Raumschiff das Universum erkunden wollte. Sie schlossen einen Leasingvertrag, der im ANhang der Arbeit beigefügt war. Dieser enthielt eine Kaufoption nach 7 Jahren. Kurz bevor die 7 Jahre vergangen waren, strandete das Ehepaar mitten im Weltraum zwischen Aria'Prime und Malastere, weil das Shiff einen dauerhaften Defekt an einem veralteten Hyperantriebsmotivator hatte. Laut Sachverhalt handelte es sich um einen 10 Jahre alten unüberprüften Motivator, die normalerweise alle zwei Jahre gecheckt werden müssen. Nachdem das Ehepaar einige lange Zeit in ihrem Raumschiff allein mitten im Weltraum trieben, wurden sie von ein paar Piraten aufgestöbert. Sie enterten das Schiff, nahmen das Ehepaar als Geisel, nahmen das Schiff in ihren Traktor und flogen zu ihrem Versteck.
So lautete der Sachverhalt. Nun ging es darum, jedem der Beteiligten seine entsprechende Strafe zu geben, sei es Schadensersatz, straf- oder grundrechtlicher Art.
Auf der nächsten Seite gab es noch ein paar unterstützende Fragen zu den Schwerpunktthemen im Sachverhalt. Im Anhang befand sich wie gesagt der Leasingvertrag.
Kira las sich den Sachverhalt ganze dreimal durch und machte sich ihre Notizen auf einem Schmierzettel. Aufgabe war, zunächst ein juristisches Gutachten des Falles zu erstellen und dann die jeweiligen Urteile mit Begründung aus dem Gesetz zu fällen.
Kira begann ihre Lösungsskizze. Sie würde zuerst zivilrechtlich vorgehen und die Wirksamkeit des Vertrages und die Schadensersatzansprüche prüfen. Als sie die Skizze fertig hatte, kam sie zu dem Schluß, dass die Firma, von der das Ehepaar sich das Schiff geleast hatte, dem Ehepaar zum Schadensersatz verpflichtet war, da die Firma das Schiff hätte kontrollieren und regelmäßig hätte warten müssen. Kira notierte sich die dazugehörige Paragraphenkette §§ 535 I, 298, 437, 280 CZGB an den Rand des Schemas.
Dann konzentrierte sie sich auf den nächsten Komplex: Der Überfall der Piraten. Es würde zunächst Strafrechtlich abzuhandeln sein und dann würde sie die Verletzung der Grundrecht hinterher zu Straferschwerung prüfen.
Kira blickte auf ihr crono. Sie hatte alle Lösungsskizzen fertig und wollte sich nun an die Ausarbeitung machen. Sie hatte dafür noch genau drei Stunden Zeit. Sie lag verdammt gut in der Zeit und alles Notwendige glitt ihr aus ihrem Geiste heraus. Sie bestätigte den Schadensersatzanspruch und gestand dem Ehepaar ihre bisher gezahlten Leasingraten zurück.
In Bezug auf den straf- und öffrechtlichen Teil, verknackte sie die Piraten, nachdem sie festgestellt hatte, dass sie aufgrund der galaxisweiten Territorienregelung nach dem Chiss- Gesetz zu bestrafen waren, zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe und zur Entehrung, weil sie durch ihre Tat die Würde und die Ehre des Ehepaares verletzt haben. Nach dem CGB Art 2 III ist die Ehre eines jeden Chiss höchstes Gut. Und wer die Ehre eines Chiss verletzt, hat sich dadurch selbst entehrt, wenn er böse Absichten verfolgt.
Nach eineinhalb Stunden hatte sie ihre Lösungsskizzen perfekt ausformuliert. Kira las sich alles nocheinmal durch und lächelte zufrieden. Ja das müßte so in Ordnung sein, befand sie und kramte nach dem Aufgabenblatt mit den einzelnen Fragen. Es blieben ihr noch eineinhalb Stunden...
Chiss'Al'Vana - Akademie - Prüfungsraum
Auf Sadira's Antwort hin, nickte Kira nur verhalten. Sie hatte recht. Zunächst mußte sie sich auf die Prüfung konzentrieren. Und die war jetzt. Kira atmete noch einmal tief ein, lächelte ihrer Freundin zu, wuschelte Siekusi noch einmal durch's Haar und ging dann zügig in den Prüfungsraum.
Der Hörsaal war wirklich verdammt voll. Kira erhaschte noch einen Platz ziemlich weit vorn ganz außen am Rand. Die Assistenten verteilten bereits die Prüfungsblätter. Als sie schließlich alle verteilt hatten, drehte Kira ihr Blatt herum. Das heißt, eigentlich waren es mehrere Blätter. Die erste Seite beinhaltete einen Sachverhalt. Darin ging es um ein Ehepaar, dass sich einen Traum erfüllen wollte und mit einem eigenen Raumschiff das Universum erkunden wollte. Sie schlossen einen Leasingvertrag, der im ANhang der Arbeit beigefügt war. Dieser enthielt eine Kaufoption nach 7 Jahren. Kurz bevor die 7 Jahre vergangen waren, strandete das Ehepaar mitten im Weltraum zwischen Aria'Prime und Malastere, weil das Shiff einen dauerhaften Defekt an einem veralteten Hyperantriebsmotivator hatte. Laut Sachverhalt handelte es sich um einen 10 Jahre alten unüberprüften Motivator, die normalerweise alle zwei Jahre gecheckt werden müssen. Nachdem das Ehepaar einige lange Zeit in ihrem Raumschiff allein mitten im Weltraum trieben, wurden sie von ein paar Piraten aufgestöbert. Sie enterten das Schiff, nahmen das Ehepaar als Geisel, nahmen das Schiff in ihren Traktor und flogen zu ihrem Versteck.
So lautete der Sachverhalt. Nun ging es darum, jedem der Beteiligten seine entsprechende Strafe zu geben, sei es Schadensersatz, straf- oder grundrechtlicher Art.
Auf der nächsten Seite gab es noch ein paar unterstützende Fragen zu den Schwerpunktthemen im Sachverhalt. Im Anhang befand sich wie gesagt der Leasingvertrag.
Kira las sich den Sachverhalt ganze dreimal durch und machte sich ihre Notizen auf einem Schmierzettel. Aufgabe war, zunächst ein juristisches Gutachten des Falles zu erstellen und dann die jeweiligen Urteile mit Begründung aus dem Gesetz zu fällen.
Kira begann ihre Lösungsskizze. Sie würde zuerst zivilrechtlich vorgehen und die Wirksamkeit des Vertrages und die Schadensersatzansprüche prüfen. Als sie die Skizze fertig hatte, kam sie zu dem Schluß, dass die Firma, von der das Ehepaar sich das Schiff geleast hatte, dem Ehepaar zum Schadensersatz verpflichtet war, da die Firma das Schiff hätte kontrollieren und regelmäßig hätte warten müssen. Kira notierte sich die dazugehörige Paragraphenkette §§ 535 I, 298, 437, 280 CZGB an den Rand des Schemas.
Dann konzentrierte sie sich auf den nächsten Komplex: Der Überfall der Piraten. Es würde zunächst Strafrechtlich abzuhandeln sein und dann würde sie die Verletzung der Grundrecht hinterher zu Straferschwerung prüfen.
Kira blickte auf ihr crono. Sie hatte alle Lösungsskizzen fertig und wollte sich nun an die Ausarbeitung machen. Sie hatte dafür noch genau drei Stunden Zeit. Sie lag verdammt gut in der Zeit und alles Notwendige glitt ihr aus ihrem Geiste heraus. Sie bestätigte den Schadensersatzanspruch und gestand dem Ehepaar ihre bisher gezahlten Leasingraten zurück.
In Bezug auf den straf- und öffrechtlichen Teil, verknackte sie die Piraten, nachdem sie festgestellt hatte, dass sie aufgrund der galaxisweiten Territorienregelung nach dem Chiss- Gesetz zu bestrafen waren, zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe und zur Entehrung, weil sie durch ihre Tat die Würde und die Ehre des Ehepaares verletzt haben. Nach dem CGB Art 2 III ist die Ehre eines jeden Chiss höchstes Gut. Und wer die Ehre eines Chiss verletzt, hat sich dadurch selbst entehrt, wenn er böse Absichten verfolgt.
Nach eineinhalb Stunden hatte sie ihre Lösungsskizzen perfekt ausformuliert. Kira las sich alles nocheinmal durch und lächelte zufrieden. Ja das müßte so in Ordnung sein, befand sie und kramte nach dem Aufgabenblatt mit den einzelnen Fragen. Es blieben ihr noch eineinhalb Stunden...
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