Chiss'Aria'Prime, Chiss'Al'Vana, Mato'Chel'Not (Chiss-Empire)

Chiss'Aria'Prime - Schwarze Zitadelle - Arbeitszimmer - Darth Xell - Pellaeon

Nachdem scheinbar alles für´s erste geklärt war , verließen Pellaeon und Darth Xell das Arbeitszimmer des Overlords um zu ihrem Schiff zurück zu kehren . Nach allem was soeben hier geschehen war , war Pellaeon auch nicht ganz unglücklich darüber diesen Ort wieder verlassen zu dürfen . Diese ganz Sache hier schien ihn nämlich nicht gerade geheuer und so ging er in Gedanken versunken die , mittlerweile wieder friedlichen , Gänge entlang zu der Landeplattform . Er war aber auch etwas erleichtert darüber , das die Verhandlungen , nahezu unproblematisch abgelaufen waren und eine Lösung gefunden wurde , die beiden Parteien entgegenkam . Man könnte fast von einem Erfolg sprechen , doch hatte sich Pellaeon abgewöhnt , zu schnell euphorisch zu werden , da es in der Vergangenheit immer wieder kurz vorm Ziel zur Katastrophe kam . Diese Gedanken verscheuchend betrat er dann die Fähre . Darth Xell folgte ihm in kurzem Abstand . Mit einem Wink zu dem Piloten , gab er den Startbefehl , nachdem die Strumtruppler eingestiegen waren und der Pilot hon daraufhin dann auch ab . Der Flug dann zur Stalwart verlief zur Abwechselung mal ereignislos .

Nach der Landung auf dem ISD wurde Pellaeon bereits von Tyress erwartet . Es musste sich um etwas Dringendes handeln , denn man sah dem Commander die Aufgeregtheit förmlich an . "Sir , willkommen zurück . Ich hoffe es ist alles zum Besten verlaufen ." begrüsste er dann Pellaeon . "Ja ja , alles soweit in Ordnung . Was gibt es Commander ?" fragte Pellaeon als er an Tyress vorbeischritt . Der Commander schien einen kurzen Moment überrascht zu sein , das Pellaeon wusste , daß er ein Anliegen hatte , doch fing er sich schnell wieder und nahm Haltung an "Sir , soeben ist bei uns eine Nachricht von der Galaxy . Der Captain bittet um ein Gespräch mit ihnen , Sir ." Pellaeon grübelte , was wohl ein Captain eines Chiss Schiffes von ihm möchte . Er war sich nicht sicher ob er da zustimmen sollte oder lieber absagen sollte . Er wusste einfach nicht was er davon halten sollte . "Na schön , teilen sie ihnen mit , daß ich den Captain empfangen werde ." antwortete Pellaeon nach eine kurzen Bedenkzeit . "Rufen sie mich wenn es soweit ist . Ich bin in meinem Quartier ." wies er noch Tyress an und verließ darauf den Hangar

Chiss'Aria'Prime - Orbit - ISD Stalwart - Darth Xell - Pellaeon
 
-Aria'Prime - Besprechungsraum - Amadeus, Phelia, R2-N8

Da nun alles beschlossen war und sich Roar schon verabschiedet hatte machte sich Amadeus zusammen mit Phelia auf dem Weg zum Hangar um sich sein Schiff zu borgen und so schnell wie möglich Coruscant zu erreichen. Gelassen schlenderten die zwei verliebten, zusammen mit R2-N8, die vertrauten Gänge entlang. Nach einigen Turboliften und Treppen kamen sie schliesslich zum hell beleuchteten Hangar. Es herrschte ein reges kommen und gehen. Schiffe wurden repariert, aufgerüstet und getank. Ueberall unterstützten Droiden ihre Meister, so dass die ihnen zugeteilten Schiffe für den nächsten Start bereit sein würden. An einem Schiff konnte man erkennen wie ein Chiss sein Droide schlug und sich der Blauhäutige Mann daraufhin wütend von seiner Arbeit verabschiedete.

Der junge Apprentice ging zu dem ihm zugeteilten Schiff und bewunderte es grossäugig. Es war ein schlankes und sehr auf Aerodynamik getrimmtes Schiff. Die elegante Bauform erlaubte es diesem Schiff, in allen Situationen, halsbrecherische Manöver durchzuführen. Es hatte seine Vorteile der Apprentice des Overlords zu sein.


?Komm N8, geh voraus und schau dich rum?

Glücklich rollte der kleine Droide über die runtergefahrene Rampe ins innere des Schiffes, während Amadeus Phelias Hand ergriff und mit ihr das Schiff betrat. Auch im innern setzte sich die klare Linienführung fort, Die glänzenden Wände waren in einem bläulichen Ton gehalten und reflektierten die Umgebung. Man konnte sich darin spiegeln. Nach einem kurzen Rundgang durch die Maschine machten Sie es sich schlussendlich im Cockpit gemütlich. Die Steuerkonsole war sehr gut strukturiert und bietete eine Kinderleichte Bedienung.

?Nun Phelia, wenn wir starten wollen darfst du auf den Knopf drücken?

-Aria'Prime - Hangar - Amadeus, Phelia, R2-N8
 
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-Chiss'Aria'Prime, im Hangar mit Amadeus-


Die junge Dark Jedi konnte es gar nicht in Worten fassen, wie froh sie war, daß man endlich den Planeten verließ. Guter Laune ging sie mit ihren Liebsten die Gänge entlang, bis zum Hangar, wo ein Schiff für die Beiden und auch den Droiden bereitstand. Ein wahrlich schönes Schiff, es sah auch recht schnell aus. Gemeinsam mit Amadeus betrat sie das Schiff. Sie sahen sich das Innere auch an. Es gefiel ihr sehr gut, ausserdem sah es recht neu aus und unbenutzt. Im Cockpit konnte Phelia auch nichts schlechtes finden, alles sah sehr gut aus, auch die Instrumente schienen recht leicht zu bedienen aus. Der Sitz fühlte sich bequem aus, also alles in Allem, das Schiff war hervorragend.

"Danke...starten ist gut...das Beste nach langer Zeit."

Lächelnd sah sie zu ihren Liebsten. Nun konnte es endlich losgehen, nicht nur weg vom Empire, sondern auch in eine bekannte Gegend. Zuerst kontrollierte die junge Dark Jedi alles, ehe sie den Start vorbereitete. Als es soweit war, atmete sie tief durch und startete dann das Schiff. Langsam gingen sie in die Luft, schwebten durch den Hangar, bis sie draußen ruhig in der Luft schwebten, erst dann nahmen sie Geschwindigkeit an und verließen Aria'Prime.


-Chiss'Aria'Prime, Orbit, im Schiff mit Amadeus-
 
-Aria'Prime, Sadiras Haus, im Schlafzimmer mit Sadira-


Ruhig konnte man den Schlaf vom Major nennen, doch innerlich ging es schon anders zu. Er träumte wirres Zeug, ohne Zusammenhänge. Bilder der Vergangenheit und Bilder, die er nicht kannte. Aber am meisten träumte er von seiner Verlobten. Da wurde er wieder ruhiger und konnte friedlich weiterschlafen. Als er die Augen öffnete, spürte er einen samtigen Körper neben sich. Seine Sadira lag neben ihn, sie hielt sich bei ihm fest. Liebevoll blickte er sie an, da merkte er auch, daß ihre Wange etwas nass ist. Sie musste geweint haben.

"Liebes...wir werden uns wieder sehen und dann gründen wir eine Familie, das verspreche ich Dir."

Sanft zog Eric sie zu sich, strich ihr über die Wange und küsste sie zärtlich auf ihre Lippen. Es tat ihm genauso weh wie ihr, daß sie nun für eine Weile getrennt sein würden aber es ging nicht anders. Langsam ließ er sie los, stand auf und ging ins Bad um sich frisch zu machen. Auch seine Sachen zog er an, er stand nun reisefertig vor ihr. Er wußte nicht, was er noch sagen sollte.

"Ich liebe Dich über alles, im Herzen wirst Du immer bei mir sein. Pass auf Deine Tochter und Dich gut auf."

Bevor er nun endgültig ging, nahm er sie noch einmal in den Arm, drückte sie ganz fest und küsste sie. Ein langer leidenschaftlicher Kuss, den er missen würde, wie auch sie. Er ließ sie dann los, widerwillig aber es mußte sein. Getrübten Blickes sah er sie noch einmal an und ging dann recht schnell aus dem Haus, bevor er sich es anders überlegte. Draußen nahm er sich ein Schwebetaxi, mit dem fuhr er zum Raumhafen, wo sein Shuttle stand. Mit dem Shuttle flog er zu seinen Schiff.


-Aria'Prime, im Shuttle-
 
Galaxy - mit der Crew

Ein Offizier kam zu Derik gerannt und teilte ihm mit, dass die Stalwart geantwortet hat: Er durfte an Bord kommen.

Gut Lt. machen sie ein Shuttle startklar. Ich möchte alleine mit Dany zur Stalwart fliegen. Auch ohne Geleitschutz.

Der Offizier nickte und ging zum Hangar. Derik hingegen lief zu Krankenstation, zu seinem Cousin und dem Doktor.

Doktor: Sir, uns rennt allmählich die Zeit davon, wenn er nicht...

Derik: Ich werde mit ihm jetzt zu dem Sternenzerstörer fliegen.

Doktor: Wenn sie erlauben, würde ich gerne mit ihnen Fliegen.

Derik: OK. Machen sie sich und Dany bereit. Wir treffen uns im Hangar.

Doktor: Wenn es ihnen nichts ausmacht können wir auch zusammen gehen. Wir sind hier startklar.


Gemeinsam gingen die Chiss zum Hangar. Dany wurde von Derik auf einer Liege geschoben.

Im Hangar angekommen begleitete der Offizier sie bis zum Shuttle. Derik nickte ihm zu und stieg ins Shuttle.



ISD Stalwart - mit Dany und dem Doktor


Auf dem Sternenzerstörer angekommen ließ Derik die Rampe runter und verließ das Schiff, gefolgt von Dany und dem Doktor. Derik hatte zwar jetzt einen Hangar voller Sturmtruppen erwartet, wie man sich erzählt es sei gang und gebe, aber ein Commander samt Eskorte tat es ebensogut.

Derik: Sir, ich habe um eine Audienz mit dem Capt'n dieses Schiffes gebeten.

Commander: Wenn sie mir in sein Büro folgen würdet.


Zusammen gingen sie durch die Gänge des Schiffes, bis sie vor einer Tür stehen blieben.

Commander: Warten sie hier, der Capt'n wird sie gleich empfangen.


ISD Stalwart - mit Dany und dem Doktor
 
Chiss'Aria'Prime - Orbit - ISD Stalwart - Pellaeon´s Quartier

Pellaeon hatte endlich die Hektik der letzten Zeit etwas hinter sich gelassen und saß nun in seinem Quartier und betrachtete sich das Treiben des Wasserspiels auf seinem Schreibtisch . Es war damals ein Geschenk seiner Schwester gewesen , es sollte ihn immer an sie erinnern . Doch hatte er ihn für lange Zeit weggesperrt gehabt , er wollte einfach nicht mehr an sie erinnert werden . Jetzt in der letzten Zeit , wanderten wieder seine Gedanken zu ihr . Oft fragte er sich wo sie wohl war , was sie tat , wie es ihr ging .

Er starrte weiter auf den kleinen Brunnen als plötzlich der Türsummer ertönte . Aus seinen Gedanken gerissen schreckte er hoch und sah zum Chronograph . Bei seinen Überlegungen hatte er fast ganz die Zeit vergessen und auch das noch ein Termin anstand . Er zog seine Uniform wieder zu recht , schaltete das Wasserspiel ab und ging zur Tür . Mit einem letzten Kontrollblick , ob die Uniform wieder einigermaßen saß , öffnete er dann die Tür .

Vor der Tür stand Tyress in Begleitung des Chiss Captains . "Sir , der Captain der Galaxy . Ich dachte es wäre das Einfachste , sofort zu ihnen zu kommen ." sagte Tyress in militärischem Ton . "Gut , Commander ." antwortete Pellaeon in gleichem Ton . Dann wand er sich dem Chiss zu "Willkommen auf der ISD Stalwart , Captain . Ich bin Flottenadmiral Pellaeon . Was kann ich für sie tun ?" fragte er und reichte dabei ihm seine Hand .

Chiss'Aria'Prime - Orbit - ISD Stalwart - Pellaeon - D.Skywalker
 
Aria'Prime, Sadiras Haus - Schlafzimmer - mit Eric

Wir sind schon eine Familie Eric! Ich brauche keine Bestätigung durch einen Priester um das zu wissen.

Flüsterte Sadira während Eric sie in seinen Armen hielt. Sie durfte jetzt nicht weinen, sie musste stark sein, für ihn. Auch wenn es schwer fiel, als er sich aus ihren Armen löste und zur Abreise fertig machte während sie sich an zog. Und auch, als er sie dann ein letztes Mal in den Arm nahm bevor er sich zum gehen wandte. Sie weinte jetzt nicht, versuchte stark zu sein und ihn an zu lächeln. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie sich ohne ihn nur halb fühlen würde. Die andere Hälfte von ihr ging gerade mit Eric fort.
Die Tür des Schwebetaxi schloss sich und Sadira sah zu, wie es die Straße hinunter schoss und um die nächste Ecke verschwand.
?Er kommt wieder? Sagte sie sich selbst, blieb aber trotzdem wie angewurzelt stehn und sah dem Taxi hinterher, das schon seit langem ihrem Blick entschwunden war.
Sadira wusste nicht wie lange sie hier gestanden hatte bis sie mit einem tiefen Seufzer wieder zu sich kam und zurück ins Haus ging.
Jetzt liefen ungehindert Tränen über ihre Wange und sie lies ihrer Trauer freien Lauf.
Sie hatte sich auf der Couch zusammen gekrümmt und sich in den Schlaf geweint. Merkwürdige Träume von Eric und ihr hatten sie geplagt. Doch dann war sie in einen ruhigen traumlosen Schlaf gefallen, aus dem sie am frühen Nachmittag erwachte.
Es waren nur wenige Stunden vergangen seit sie von Eric getrennt war doch Sadira vermisste ihn schon als sei es eine Ewigkeit. Trotzdem, sie durfte jetzt nicht einfach resignieren. Im Gegenteil, sie brauchte Beschäftigung und es gab wirklich genug was sie tun konnte. Da war die Rebellion. Sadira wusste, das sie nicht aktiv mit kämpfen würde. Schließlich hatte sie nach dem letzten Bürgerkrieg geschworen ihr Chissyak nicht mehr in so einem Kampf gegen einen anderen Chiss zu erhaben. Aber, sie konnte auch nicht Tatenlos daneben stehn. Dessen war sie sich sicher. Aber erst einmal musste sie mit Kira reden und auch mit Milena. Sadira ergriff ihr Com und versuchte Kira zu sprechen. Doch weder auf ihrem Com noch in ihrem Büro war sie erreichbar. Laut Aussage der Sekretärin war Kira nicht einmal auf Aria?Prime. Sie hinterlies eine Nachricht für Kira in der Sadira sie bat, sobald sie Zeit haben würde mit ihr Kontakt auf zu nehmen.
Danach sandte sie Milena eine ähnliche Nachricht.
Und nun? Was konnte sie nun tun! Hier sitzen und Eric nachtrauern war nicht Sadiras Art. Im Gegenteil, auch wenn sie ihn schmerzlich vermisste, so musste sie trotzdem etwas tun. Erst recht in der Lage in der das Empire zur Zeit war. Es musste doch einen Weg geben, wie sie Derik unterstützen konnte ohne direkt zu kämpfen.
Welch merkwürdige Einstellung für eine Chiss die noch bis vor kurzem eine Rea?Adi war. Ein sarkastisches Lächeln streifte über Sadiras Gesicht während sie das dachte.
Moment, sie hatte diesen Titel zuwar abgelegt, offiziell war er ihr jedoch nicht entzogen worden. Vielleicht hatte sie noch immer Zugang zu den militärischen Datenbanken und vielleicht würde eine Auflistung der nicht bewachten Nachschubbasen Derik auch weiter helfen! Schließlich würde für diese Rebellion auch Verpflegung und medizinische Hilfe gebraucht werden!
Sadiras Finger flogen über die Tastatur als sie den Suchantrag ein gab. Dann saß sie abwartend vor dem Terminal und hoffte noch entsprechende Informationen zu bekommen.


Aria'Prime, Sadiras Haus
 
[op] Ich bin D.sky, hab mich nur es letzte mal vergessen um zu melden. ;)

Orbit um Al'Vana - ISD Stalwart - mit Pellaeon, Dany und dem Doktor

Nach ein paar Minuten des Wartens öffnete sich die Tür und Pellaeon kam rauß und gab Derik die Hand.

Admiral, ich bin Derik Sk'ai'wo'ka, Anführer der Widerstandsorganisation gegen Overlord Janem Menari. Und das ist Doktor Bka'te'ri'us, und mein Cousin Dany Sk'ai'wo'ka. Er wurde in einem Duel mit Menari schwer verletzt und braucht dringend Bacta, welches wir aber nicht haben. Drum möchte ich sie, Admiral, fragen ob sie uns ein wenig ihres Bactas geben könnten. Wir haben nichts womit wir es ihnen bezahlen können, ich kann ihnen nur das Wort eines Chiss geben, dass wir ihnen einen Dienst leisten werden, egal was für einer.

Derik hoffte, dass Pellaeon das Angebot annimmt, denn sonst wäre sein Cousin verloren.

Orbit um Al'Vana - ISD Stalwart - mit Pellaeon, Dany und dem Doktor
 
Orbit um Al'Vana - ISD Stalwart - mit Derik, Dany und dem Doktor

Der Chiss stellte sich ihm als Derik Sk'ai'wo'ka vor und erbittete von ihm Bacta für seinen verwundeten Cousin . Pellaeon hörte sich sein Anliegen in Gedanken versunken an , normalerweise wäre es eine Bitte , die er nicht abgelehnt hätte , doch da sie von Jemandem kam , der sich gegen die rechtmäßige Administration des Chiss Imperiums auflehnte , machte sie zu einer heiklen Sache . Pellaeon war offiziell hier im Auftrag des Imperators Blaumarmor zu kaufen und der Overlord des Chiss Imperiums war bereit es ihnen zu verkaufen , doch würde er sicher seine Meinung ändern , wenn Pellaeon die hiesige Rebellion unterstützen würde . Somit blieb ihm keine andere Wahl als das Ersuchen abzulehnen . Auch wenn er es nur sehr ungern tat . "Ich kenne mich zwar nicht si genau im Chiss Imperium aus , doch hat ihre Organisation eine offene Rebellion gegen die rechtmäßige Regierung angezettelt und ist somit illegal . Und eine illegale Organisation kann und darf ich nicht unterstützen . Das schließt auch eine Behandlung von Verwundeten aus ." sagte er hart , wande sich ab und sah zu dem Fenster an der gegenüberliegenden Seite des Quartiers . Das war jetzt so gehandelt wie es im Sinne des Imperiums lag . Doch würde der Verwundete nicht lange mehr zu leben haben , wenn er nicht behandelt wurde, das sogar Pellaeon mit seinen , ausgesprochen unausgereiften medizinischen Kenntnissen . Er würde ihn nicht an Bord der Stalwart behandeln dürfen , doch sämtliche Hilfe ablehnen , konnte Pellaeon auch wieder nicht . "Tut mir leid aber es ist besser wenn sie jetzt mein Schiff verlassen . Ganz ohne Hilfe werd ich sie nicht gehen lassen aber mehr als eine Notfallration Bacta aus einem Feldsanitäterpack kann ich nicht geben . Alles andere würde zu schweren Zerrüttungen zwischen dem Imperium und den Chiss führen . Auf wiedersehen ! ." schloß er die Diskussion und drehte sich zu Tyress "Würden sie die Herren zurück zu ihrem Schiff bringen , Commander ." Tyress salutierte "Jawohl , Sir ."

Dann glitt die Tür zu seinem Quartier wieder zu als die anderen ihn in Richtung Hangar verließen . Nun war er wieder alleine hier und überdachte die gerade vergangene Situation . Er fand es richtig sie nicht ganz ohne Hilfe weg zu schicken , doch waren es so gesehen Rebellen und sowas mochte er ja eigentlich nicht . Doch nun ließ es sich nicht mehr ändern und er war überzeugt , genau das Richtige getan zu haben . In diese Gedanken versunken , ließ er sich wieder in den Stuhl hinter seinem Schreibtisch sinken .

Orbit um Al'Vana - ISD Stalwart - Pellaeon´s Quartier
 
Orbit um Al'Vana - ISD Stalwart - mit Derik, Dany und dem Doktor

Viel konnte Pellaeon Derik nicht geben, aber es würde hoffentloch genügen um Dany aus Lebensgefahr zu bringen. Er bedankte sich beim Admiral und verließ das Büro. Sie wurden von einem Commander zu ihrem Shuttle begleitet bis sie schließlich ins Shuttle einstiegen.

Derik: Wird das Bacta genügen?

Doktor: Ich bin mir nicht sicher, aber lasst uns erst einmal zur Galaxy zurück fliegen, dort haben wir bessere Behandlungsmöglichkeiten.


Derik zündete die Triebwerke und manövrierte das Shuttle vorsichtig aus dem Hangar hinaus und setzte Kurs zur Galaxy

Orbit um Al'Vana - Galaxy - Krankenstation

Ruhig beobachte Derik den Doktor wie er Dany behandelte. Er ging sparsam mit dem Bacta um, denn viel hatten sie nicht. Nach mehreren Stunden des Hoffens öffnete Dany die Augen und bekam wieder einen Stabilen Puls.

Orbit um Al'Vana - Galaxy - Krankenstation
 
Orbit um Al'Vana - Galaxy - Krankenstation

Dunkel...an nichts anderes konnte sich Dany seit seinem Kampf mit Janem errinnern. Erst jetzt öffnete er zum ersten Mal seine Augen und sah zwei Chiss. Der eine sah so aus wie er. 'Ist das das Reich von Ice'Dra'Gon wo jeder Chiss nach seinem Tod zurückkehrt', fragte Dany sich. Doch dann erkannte er den Raum wieder, es war die Krankenstation seines Schiffes. Er wollte aufstehen wurde, aber von dem Chiss aufgehalten der so aus sah wie er:

Du musst dich ausruhen und deine Verletzungen auskurieren.

Dany wollte nicht hören und versuchte aufzustehen, doch konnte es nicht. Er konnte seine Beine nicht mehr bewegen.

Dany: Was ist mit deinen Beinen los? Ich kann sie nicht bewegen.

Doktor: Sie werden sie bald wieder richtig bewegen können.

Dany: Wo bin ich? Und was ist passiert?

Derik: Auf deinem Schiff, der Galaxy. Wir haben dich aus dem Palast des Overlords gerettet.

Dany: Und wer bist du?

Derik: Dein Cousin: Derik.


Dany wollte seinem Cousin antworten, konnte aber nicht und schloss erneut die Augen. Derik drehte sich sofort zum Doktor und schaute ihn fragend nach einer erklärung an.

Doktor: Es ist nichts passiert, er muss sich nur ausruhen. Vielleicht sollten sie ins Cockpit gehen und Kurs auf Muan'Al'Vana nehmen.

Derik: Ja, das werde ich machen. Teilen sie es mir mit wenn es neuigkeiten gibt.


Unterwegs nach Muan'Al'Vana - Galaxy - Krankenstation -
 
Orbit um Aria'Prime - Linienshuttle

Endlich war Kira wieder daheim. Das Shuttle, mit dem Kira gekommen war, schwebte gerade im Orbit um Aria'Prime und Kira genoß den Anblick des größten und scheinbar wichtigsten Planeten im Chiss'Empire. Dann setzte das Shuttle zur Landung an und als die Rampe sich gesengt hatte, trat Kira hinaus in die kühle blauleuchtende Landschaft von Aria'Prime. Sie sah sich betrübt um, niemand hatte sie erwartet. Das war auch eigentlich nicht anders zu denken gewesen, aber innerlich hätte sie sich gewünscht, dass alles so wie früher war, wenn sie wieder heimkommen würde, aber die Geschehnisse der letzten Monate waren nun mal passiert und das konnte niemand im Universum so schnell vergessen. Die Entführung hatte stattgefunden. Daher waren Sadira und die anderen wohl immernoch mit der Rebellion beschäftigt und das hieß, dass nichts mehr so werden würde wie früher zu Zeiten von Zaos. Kira atmete tief durch, streckte ihre Schultern und ging gemächlich in die Richtung, wo ihr Zuhause war.

Kira betrat ihr Heim, schmiß ihren kleinen Koffer in die Ecke, ging in ihr Schlafzimmer und schmiß sich auf's Bett! Eigentlich sollte sie sich sofort an die Arbeit machen, aber zuerst einmal würde sie sich eine Weile ausruhen müssen.
Sie blieb liegen, sah an die Zimmerdecke und nahm ihr Com zur Hand:


<center>**********Comnachricht an Sadira Kono'Ta'Wara**********
Hallo Sadira, ich wollte mich nur zurückmelden und mal hören, wie's dir so geht und was du so treibst. Ich würde mich freuen, wenn du dich bei mir meldest und wir uns mal wiede treffen könnten.
Liebe Grüße Kira
**********Comnachricht Ende**********
</center>

Nachdem Kira die Nachricht verfaßt hatte, warf sie ihr Com vom Bett und schloß genußvoll die Augen. Seit wie vielen Stunden hatte sie schon nicht mehr geschlafen? Sie wußte es nicht. Im Grunde spielte es auch keine Rolle. Sie fühlte sie geplättet wie schon seit Jahren nicht mehr.

Aria'Prime - bei Kira zu Haus - Allein
 
Aria'Prime - Sadiras Haus

Es hatte länger gedauert als sie gedacht hatte und so waren ein paar Tage vergangen bis sie nun endlich alle Daten zusammen hatte, die sie für wichtig hielt.
In der Zwischenzeit hatte sie dafür gesorgt, das Siekusi zur Akademie gegangen und damit noch mehr aus der Schusslinie war. Es war schwer gewesen so kurz nachdem sie Eric hatte gehen lassen müssen, auch noch Siekusi ziehn zu lassen. Aber es war besser und so langsam wurde aus ihrer Kleinen ja auch eine erwachsene Chiss.
Seit einem Tag war Sadira nun ganz allein in diesem , ihr nun so riesig erscheinenden, Haus und im Moment saß sie wieder am Schreibtisch und überflog noch einmal die Daten, die sie Derik zur Verfügung stellen wollte. Alles unbewachte und abgelegene Nachschubdepot?s, die vorrangig mit Nahrungsmitteln und medizinischer Ausrüstung gefüllt waren. Zufrieden nickte Sadira und schloss die fertige Datei. Noch einmal geriet sie ins grübeln ob es richtig war und ob sie jetzt nicht wirklich Verrat beging! Aber sie wusste, das ohne die Medizin und die Nahrungsmittel noch mehr Chiss sterben würden. Es war ihr egal was man von ihr dachte, wenn das raus kam, sie musste helfen. Also schrieb sie nun eine anonyme Nachricht an Derik bei der er sich allerdings sicher denken konnte, von wem sie stammte.


****Comnachricht an Derik Sk'ai'wo'ka ****

Werter Freund!
Ich möchte dir mitteilen, das Eric Khellen'dros , vor einigen Tagen, das Empire wohlbehalten verlassen konnte und ich hoffe, das es Dany wieder etwas besser geht.
Des weiteren habe ich eine Auflistung wenig oder gar nicht bewachter Nachschubbasen als Anlage an diese Nachricht angehängt und hoffe der Sache damit dienen zu können.
Bitte wendet euch an mich sollte ich euch noch auf andere Weise unterstützen können.
Eine Freundin!

****Comnachricht Ende****


Noch einige Male las Sadira die Nachricht durch und grübelte ob sie diese wirklich absenden sollte. Doch dann drückte sie den Senden Knopf und sowohl die Nachricht als auch die Auflistung machten sich auf den Weg.
Nun hatte sie das also erledigt. Was würde sie nun tun? Ob sie wohl noch ihre Arbeit in der Mut?Sul hatte? Nun, das würde sie dann sehn, wenn sie hin gehen würde. Sadira stand auf und beschloss, diese Entscheidung nicht weiter hinaus zu schieben, sie würde zur Mut?Sul gehen, Dann würde sie ja sehn, ob man davon jagen würde. Sie hatte gerade ihre Jacke genommen und wollte los,, als sich ihr Com meldete. Nanu, das konnte doch noch gar nicht eine Antwort von Derik sein. Oder hatte man ihre Nachricht abgefangen und teilte ihr das jetzt mit? Nein! Das war Blödsinn, wenn es so wäre, würde man sie jetzt verhaften und nicht ihr eine Nachricht schicken, trotzdem nahm sie nur zögerlich ihr Com zur Hand. Als sie die Nachricht las freute sie sich! Kira! Die Nachricht las sich als würde sie noch immer ihre Freundin sein.
Natürlich würde Sadira sich nur all zu gerne mit ihrer Freundin treffen. Aber wäre es gut, wenn Kira mit ihr gesehen würde? Schließlich war Kira die oberste Richterin und sie hatte die Verhandlung gegen Eric und Dany geleitet.
Energisch schüttelte Sadira ihren Kopf. Das war doch alles nur Politik! Kira und sie waren doch Freundinnen! Keine politische Lage könnte daran etwas ändern. Sie hatten schon zu viel durch gemacht um davon die Freundschaft zerstören zu lassen. Also nahm Sadira ihr Com und tippte eine Antwort.



****Comnachricht an Kira San Tul Ascay ****

Hallo Kira!
Ich bin glücklich wieder von dir zu hören. Es geht mir ...
Sadira stockte kurz beim eintippen doch dann schrieb sie weiter ****
...es geht mir gut! Jedenfalls leben wir alle noch.
Ich würde mich auch freuen dich wieder zu sehn.
Aber, schadet es der obersten Richterin nicht, mit jemandem wie mir gesehen zu werden. Ich überlasse dir die Entscheidung. Im Moment bin ich auf dem Weg zur Mut?Sul um nach zu sehn, ob ich überhaupt noch einen Arbeitsplatz habe. Wenn du das Risiko eingehen möchtest mit der Freundin eines Verräters gesehen zu werden, dann komm vielleicht dort hin.

****Comnachricht Ende****


Sadira würde sich wirklich freuen ihre Freundin wieder zu sehn. Es gab so vieles zu erzählen. Aber sie würde auch verstehen, wenn diese nicht vorbei kommen würde. Fast gleichzeitig schloss Sadira die Türe ihres Hauses hinter sich und schickte die Nachricht an Kira ab, bevor sie in Richtung Mut?Sul los lief.

Aria'Prime - auf dem Weg zur Mut'Sul
 
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<center>? Die Rede zur Einweihungsfeier des imperialen Zentrums ?

Es ist nicht einfach zu einem solchen Anlass, der so viele Facetten besitzt, die richtigen Worte zu finden... vor allem, wenn man so viel zu sagen hat, die Zeit aber begrenzt ist.</center>

Ein kurzes Lachen konnte man aus der Masse bei diesen Worten entnehmen. Einen Augenblick legte sich auch ein Schmunzeln auf die vollen Lippen des jungen Mannes, der versuchte diesen atemberaubenden Moment irgendwie für sich festzuhalten. Man erlebte es wohl nicht allzu oft, vor solch einem beeindruckenden Szenario und den Menschenmassen eine Rede zu halten.

<center>Ich verbinde sehr viel persönliches mit dem Bau dieses Komplexes, und ich werde sie nun an meinen Gedanken und Hoffnungen in gewissem Maße teilhaben lassen...</center>

Eine letzte Pause gönnte er sich noch, bevor er zu sprechen begann. Er musste versuchen einerseits dem Anlaß entsprechend zu reden und anderesseits seine Botschaften miteinzuflechten...

<center>Es ist viel geschehen, in letzter Zeit. Das galaktische Imperium ist im Wandel, und wir alle mit ihm.

Erst vor kurzem wurden einige Posten neu besetzt, neue Gesichter sind an die Spitze einer gewaltigen Macht getreten und neue Ziele und Pläne wurden entwickelt. Es wurde erkannt, dass der Bedarf nach Neuerungen vorhanden ist und neue Wege bestritten werden müssen, um dem Imperium wieder zu der Stärke zu verhelfen, für die es einst bekannt war. Viele Unruhen haben diesen Entstehungsprozess begleitet, und doch sind die ersten Früchte erkennbar...

Es wurde eine Vereinigung der Mächte des Imperiums als oberste Prämisse festgelegt und eine Konferenz sollte diesen gemeinsamen Weg einleiten. So verhängnisvoll und opferreich dieser Start auch war, so deutlich entwickelt sich dieser Gedanke der Einheit und nimmt Form an.

Heute können wir gemeinsam auf den ersten Schritt blicken, auf das erste Werk, dass in enger Zusammenarbeit entstanden ist und unsere Einigkeit, unsere Kraft und Stärke repräsentieren soll. Heute ist der Tag, an dem Bastion, die Festung des Imperiums, der neue Mittelpunkt des galaktischen Imperiums wird. Heute... werden wir ein Zeichen für unsere erfolgreiche Zukunft setzen, mit der Einweihung des imperialen Zentrums, dem neuen Orden der Sith und den Hauptquartieren der Flotte, der Armee und des Geheimdienstes.</center>

Phollow lies bei diesen Worten seine Arme weit zur Seite gleiten und vollzog eine alles-umfassende Bewegung, mit der er symbolisch versuchte, den gesamten neuen Komplex zusammenzufassen.

<center>Dieses neue, beeindruckende Zentrum ist allerdings erst der Anfang... der Anfang eines Prozesses, der noch weiter reifen muss. Zweifelsohne gibt es noch Barrieren, die sich diesem Prozess, dem Ziel in den Weg stellen. Zu lange haben die einzelnen Mächte abgeschottet für sich selbst gearbeitet und zu wenig voneinander gewusst. Noch immer herrscht Misstrauen und Missgunst in den Reihen der Einzelnen und die Identifikation mit dem gemeinsamen Ziel hat die Masse noch nicht durchdrungen...

Jeder, absolut jeder, muss seinen Beitrag zum Gelingen unseres großen Zieles leisten! Jeder muss aktiv in diesen Prozess eingreifen und daran mitwirken, das neue, erstarkte Imperium formen und zu dem Gelingen als Ganzes mithinführen!

Dann... und nur dann, wird das neue imperiale Zentrum das repräsentieren, was es repräsentieren soll. Nur dann wird es auch in Zukunft so strahlen, uns seinen herrlichen Anblick schenken und seine Macht schmecken lassen können!

Hier... jetzt und heute, haben wir den Grundstein für das neue Imperium gelegt. Hier und heute schwören wir alle gemeinsam, eine Einheit zu formen, der sich nichts in dieser Galaxie wiedersetzen kann! Und darum feiern wir heute den Anbeginn einer neuen Zeit des Imperiums mit der Einweihung des imperialen Zentrums...</center>
 
Aria'Prime - Mut'Sul

Ungewohnt langsam hatte Sadira ihre Schritte in Richtung der Mut?Sul gelenkt und nun, drückte sie eine der großen Türen auf und trat in die, im Verhältnis zu draußen, warme Eingangshalle. Lange sah sie sich um, ihr Blick schweifte über die unzähligen Vitrinen. Sie lief an allen vorbei und strich sachte mit den Fingern über das Glas der Abdeckungen. Ein Betrachter würde meinen sie wäre das erste Mal hier und von den vielen Traditionsbehafteten Waffen fasziniert doch in Wirklichkeit schwelgte Sadira in Erinnerungen. Vor einer besonderen Vitrine blieb Sadira stehn und betrachtete mit einem wehmütigen Lächeln das Chissyak dahinter. Wie lange war es her, das sie dieses Chissyak den Dieben wieder abgejagt hatten? Damals schien noch alles in Ordnung und sie war gerade erst dabei Eric kennen zu lernen. Sadira schluckte und bemühte sich keine Träne zu vergießen. Es war nun einmal wie es war und sie hatte zu mindest den beruhigenden Gedanken das er, auch weit von ihr entfernt, doch sicher war. Mit einem Kopfschütteln riss sich Sadira von dem Gedanken an Eric los und lief statt dessen weiter. Durch die Gänge und Flure, vorbei an Trainingsräumen, Waffenkammern, Verwaltungszimmern bis hin zu der großen Türe, die zum Zimmer des Direktors führte. Diesen Raum hatte Sadira niemals genutzt. Es war für sie immer Heru?urs Zimmer gewesen und so ging sie auch dieses Mal nicht in den Raum sondern öffnete mit leisem Klicken eine etwas kleinere Türe drei Meter den Gang weiter unten. Das war ihr Zimmer und auch hier hatte sich nichts verändert. Vorsichtig setzte sich Sadira auf ihren Stuhl, blickte sich noch einmal im Raum um. Es war als hätte sich nichts verändert, als würden jeden Moment Milena, Heru?ur, Siekusi, Eric oder Kira einfach durch die Türe kommen und sie lachend begrüßen. Aber die Türe blieb zu. Kein Lachen war zu hören, keine vertauten Gesichter zu sehn. Nur ganz leise Kampfgeräusche aus einigen der Trainingsräume waren zu hören. Sadira fühlte sich unendlich alleine. Nicht einmal Kira hatte sich sehen lassen. Nun ja, es war so vielleicht besser. Es wäre wahrscheinlich sogar nicht einmal gut, wenn Kira her käme und man die oberste Richterin mit der Freundin eines Verräters sehen würde.
Wie abwesend sah Sadira aus dem großen Fenster hinter ihrem Schreibtisch. Von hier aus konnte man direkt in die Hauptarena der Mut?Su sehen. Ein Logenplatz so zu sagen.
Während Sadira hinunter blickte wurde ihr mit einem Mal schwindelig. Sie musste sich an der Fensterbank fest halten und fragte sich, was nur mit ihr los war. In den letzten Tagen ging es ihr allgemein nicht sehr gut! Aber dann schob sie das alles nur auf die Geschehnisse der letzten Zeit und überging das flaue Gefühl in ihrem Magen.
Mit einem seufzen wollte Sadira sich gerade mit den Schreiben beschäftigen, als das Hologerät automatisch an sprang, so wie es nur bei wichtigen Mitteilungen geschah und eine offizielle Übertragung startete.
Einweihungsfeier des imperialen Zentrums!
Nun ja, achselzuckend nahm sie die Geschehnisse auf dem Schirm wahr. Aber wirklich interessierten sie die Dinge dieser Außenweltler nicht. Nur die Rede des Syndics bannte einige Zeit ihre Aufmerksamkeit. Warum konnten die Worte, die er sprach nicht auch auf das Chissempire zutreffen. Warum kam es Sadira nur so vor, als würde alles zerfallen, was ihr einmal so wichtig war. Angestrengt schob sie diese dunklen Gedanken bei Seite, schaltete nach beendigung der Übertragung das Hologaät wieder aus und bemühte sich, sich auf etwas zu konzentrieren, dass sie im Moment ändern konnte und da war der Stapel an unerledigter Post. Sie machte sich also daran die Schriftstücke ab zu arbeiten, die sich in ihrer Abwesenheit hier gestapelt hatten.


Aria'Prime - Mut'Sul - Sadira's Büro
 
Orbit um Al'Vana - Galaxy

Nach einer relativ kurzen Zeit erreichten sie Muan'Al'Vana. Schließlich teilte ein Offizier Derik mit, dass sie angekommen sind.

Danke Lt.

Derik stand auf, verließ die Brücke und ging auf die Krankenstation um nach seinem Cousin zu schauen. Dort angekommen sah er ihn schon in einem Repulsorstuhl sitzen und die Steuerung ausprobieren.

Derik: Wir sind angekommen. Konntest du dich ausruhen?

Dany: Ja, ich fühle mich schon wieder viel besser...aber ich fühle dich, wie ich diesen Stuhl fühlen kann.

Derik: Das bildest du dir bestimmt nur ein.

Dany:...und danke, Derik.

Derik: Nicht mir allein solltest du danken, Dany, es waren mehrere als nur ich daran beteiligt. Wir sind übrigens auf Muan'Al'Vana angekommen.

Dany: Was wollen wir auf Muan'Al'Vana? Wir müssen aus dem Chiss Empire verschwinden. Des Overlords Schergen werden das gesamte Empire nach mir absuchen.

Derik: Dany, vertraue mir wir sind hier absolut sicher.


Dany steuerte den Repulsorstuhl zu einer der Sichtluken und sah wie eine Staffel Klauenjäger ein Gebäude umkreisten.

Derik: Darf ich vorstellen: Das Hauptquartier der Wiederstandsorganisation gegen Menari.

Dany: Eine Rebellion?

Derik: Wenn du es so audrücken magst, ja.

Dany: Ich wusste gar nicht, dass so eine Rebellion existiert. Unter wessen Führung steht sie?

Derik: Sie hört auf deinen Befehl Commodore Sk'ai'wo'ka.

Dany: Moment, wann und von wem wurde diese Rebbellion errichtet.

Derik: In deiner Abwesenheit wurde sie von mir errichtet. Bisher lief alles im Geheimen, aber wir konnten...


Derik brach mitten im Satz ab, da sein Comlink piepste: Eine Nachricht von Sadira. Sie hatte ihm sämtliche schwach oder garnicht bewachte Nachschubbasen des Empires mitgeteilt.

<center>****Commnachricht an Sadira Kono'ta'wa****

Vielen Dank für die Daten wir werden sie uns zu nutze machen. Du musst dich aber nicht in Gefahr bringen um uns zu unterstützen. Dank dem Bacta, welches wir erhalten haben ist Dany wieder wohl auf, in ein paar Wochen wird das Duel schlimmstenfalls nur noch eine unschöne Erinnerung sein. Du weißt, dass du immer bei uns willkommen bist.

****Commnachricht Ende****
</center>

Derik: Eine Nachricht von Sadira. Sie teilte uns sämtliche schwachbewachte Nachschubbasen des Empires mit. Wir werden die Daten so schnell wie möglichst auswerten lassen.

Dany: Geht es ihr und Eric gut?

Derik: Eric hat das Chiss Empire für einige Zeit verlassen. Und eigentlich wollte ich dir nur mitteilen, dass wir jetzt das Schiff verlassen können.


Gemeinsam gingen die beiden die Einstiegsrampe des Schiffs hinunter in einen Hangar voller Klauenjäger. Es standen schon einige Offiziere bereit um sie zu begleiten

Offizier: Willkommen Commodore Sk'ai'wo'ka, wir haben schon auf sie gewartet.

Gemeinsam gingen die Chiss in den Audienzsaal, dort angekommen sprach Dany ein paar Worte und übergab an seinen Cousin.

Derik: Wir haben einige schwach oder gar nicht bewachte Nachschubbasen des Chiss Empires mitgeteilt bekommen. Ich schlage vor wir kämpfen uns langsam bis nach Aria'Prime durch. Wir müssen noch heute eine der Basen auf Al'Vana angreifen. Ich würde mich freuen, wenn sie Commodore das Kommando übernehmen würden.

Der Plan eine der Nachschubbasen anzugreifen wurde im Laufe des Tages noch perfektioniert. Schließlich trafen sich alle teilnehmenden Chiss zur Missionsbesprechung. Derik ergriff das Wort um den Plan zu erläutern.

Laut meinen Informationen soll diese Basis schwach bewacht sein, deswegen gehen wir davon aus, dass es keine oder wenig Luftunterstürzung gibt. Also werden wir mit so wenig wie möglich Schiffen angreifen. Die Galaxy wird zwei kleine Transporter an Bord haben und sie im Orbit von Al'Vana absetzen sie werden von einer Staffel Klauenjägern zur Basis eskortiert. Einige der Jäger landen ebenfalls auf dem Planeten um so wenig wie möglich aufsehen zu eregen. Viel Glück und möge Ice'Dra'Gon mit uns sein.

Es dauerte nicht lange bis die Transporter an Bord der Galaxy waren und sie los fliegen konnten. Schließlich erreichten sie die gewünschte Stelle im Orbit von Al'Vana und die beiden Transporter verließen die Galaxy eskortiert von einigen Klauenjägern.

Dany: Lt.?

Lt.: Sie haben sind so eben in die Atmosphere des Planeten eingetreten, Commodore.

Dany: Stellen sie eine Verbindung zu Captain Sk'ai'wo'ka her, wenn die Transporte gelandet sind.


Einige Zeit vergang bis schließlich der Lt. sich erneut an Dany wandte.

Lt: Commodore, sie sind so eben gelandet, es wurde soeben eine Verbindung hergestellt.

Dany: Derik, benutzt die Charric Blaster nur im Betäubungsmodus. Es darf kein Chiss ums Leben kommen, dies hat höchste Priorität.

Derik: Verstanden Commodore. Wir beginnen jetzt die Operation.


Allmählich wurde das Warten für Dany unerträglich. Es waren nun mehrere Stunden vergangen und noch immer keine Nachricht von Derik. Schließlich entschloss Dany sich an seinen ersten Offizier zu wenden.

Dany: Lt, irgendeine Nachricht von Derik?

Offizier: Nein, noch nicht.

Dany: Dann stellen sie ein Verbindung zu ihm her.

Offizier: Schon geschehen, Commodore. Sie können sprechen.

Dany: Derik? Derik, kannst du mich hören?

Derik: Laut und deutlich.

Dany: Ist alles in Ordnung bei euch?

Derik: Ja alles bestens, die Station ist eingenommen und die Chiss die zum Schutz der Station dort waren haben sich ergeben. Wir sind jetzt soweit und können Heim fliegen.


Kurze Zeit später war der Einsatztrupp wieder auf der Galaxy, ausgenommen die Chiss die sich gemeldet haben die Station zu halten.

Dany: Willkommen an Bord, Captain.

Derik: Danke, Commodore.

Dany: Lt, setzen sie Kurs auf Muan'Al'Vana.


Mit militärischem Nicken verließ der Offizier den Aufenthaltsraum und ging auf die Brücke.

Dany: Nun, Derik wir müssen was bereden.

Derik: Was denn?

Dany: Ich halt das hier nicht länger aus. Ich habe genug vom Krieg, genug vom Krieg Chiss gegen Chiss. Ich kann das nicht länger ertragen ich muss weg von hier, weg vom Chiss Empire. Ihr werdet es dann auch leichter ohne mich haben, ohne jemanden der aus dem Chiss Empire verbannt wurde.

Derik: Dany, die Leute glauben an dich...

Dany: ...und werden auch an dich glauben können. Ich habe nämlich meinen Glauben an das Volk der Chiss verloren. Können sie nicht einfach in Frieden leben? Muss eine Unstimmigkeit immer in einen Bürgerkrieg ausarten?


Dany konnte noch immer die Emotionen seines Cousins fühlen, tief im innern wollte er Dany übereden zu bleiben, doch er wusste das Dany sich nicht mehr übereden ließe.

Derik: Nun gut, wenn das deine Einstellung ist...aber lass mir dir alles Nötige mitgeben...

Dany: Ich werde an Personal nur die jenigen mitnehmen die gewillt sind mit zu gehen und an Material nur das was ihr entbehren könnt.

Derik: Ich werde mich darum kümmern.


Derik verließ mit flottem Gang den Aufenthaltsraum. Ob dies die richtige Entscheidung war? Sollte er wirklich das Chiss Empire verlassen? Nein, er konnte nicht bleiben, mit der Einstellung die er hat wäre er kein guter Anführer für die Rebellion. Dany grief in eine Tasche seiner Uniform und holte sein Comm rauß. Er musste sich von Sadira noch verabschieden.

<center>****Comnachricht an Sadira Kono'ta'wa ****

Liebe Freundin,

mir geht es so weit wieder gut. Ich werde aber das Chiss Empire für einige Zeit verlassen. Ich würde mich gerne persönlich verabschieden, doch dies würde nur unnötige Gefahr aufbringen. Auf Wiedersehen.

****Commnachricht Ende****
</center>


Es verging einige Zeit bis Derik wieder in den Aufenthaltsraum kam.

Derik: Fast die gesamte Manschaft der Galaxy und die gesamte First Claw will dich begleiten.

Dany: Gut. Wir dürften Muan'Al'Vana jetzt erreicht haben. Benutzt eins der beiden Shuttles um auf den Mond zu kommen. Es wird Zeit sich zu verabschieden, Derik.

Derik: In der Tat. Dany, wenn dir da draußen irgendetwas passiert und du unsere Hilfe brauchst...

Dany: ...eine Nachricht genügt, ich weiß. Das Gleich gilt für dich. Auf Wiedersehen und Möge Ice'Dra'Gon mit dir sein.

Derik: Und möge Ice'Dra'Gon mit dir sein.


Ohne großartige Abschiedszeremonie verließen die Chiss mit Derik das Schiff. Und Dany ging ins Cockpit um den Kurs anzugeben

Dany: Lt. berechnen sie den Sprung in den Hyperraum nach Tatooine.

Offizier: Aber Commodore Tatooine ist im Outer Rim, weit weg von der Bevölkerung.

Dany: Genau da wo ich hin mag.


Sternpunke wurden zu Sternlinien, bis schließlich alles in einem blau-lilanen Flackern endete...

Hyperraum nach Tatooine - Dany und die ganzen anderen Chiss.
 
Aria'Prime - Kira's Haus - allein

Es war für ihr Gefühl nicht viel Zeit vergangen seitdem Kira eingeschlafen war, aber nach einem Blick auf ihr Crono wurde Kira beweußt, dass sie fast zwei Tage durchgeschlafen hatte. Erschrocken richtete sie sich auf, um ins Bad zu gehen und sich frisch zu machen. Sie mußte wirklich sehr müde gewesen sein, wenn sie zwei Tage verschlafen hatte. Auf dem Weg ins Badezimmer trat sie auf einen kleinen harten Gegenstand... Ihr Com. Verwundert hob sie es auf... ja richtig, sie hatte es ja weggeschmissen.

Kira sah, dass sie eine Nachricht bekommen hatte und folgerte, dass diese eigentlich nur von Sadira, ihrer besten Freundin stammen konnte. Sie schien sehr verwirrt zu sein, nach allem, was in den letzten Wochen und Monaten geschehen war. Kira beeilte sich, sich frisch zu machen, um dann so schnell wie möglich in die Mut'Sul zu kommen, als ihr Holobildschirm aufgeregt zu surren begann.

Sie schaltete ihn ein und ein gewaltiges Bild vieler verschiedener Menschen füllte den gesamten Schirm aus. Dann schwenkte die Kamera hinüber auf eine Art Loge und Kira mußte feststellen, dass ihr die Umgebung bekannt vorkam. Sie laß den Titel am oberen Holorand und ihr dämmerte, dass sie erst vor kurzem auf diesem Planeten zu Gast war... Bastion.

Dann konnte man das markante wohlgeformte Gesicht des Syndic Phollow im Schirm erkennen. Er sah erhaben und edel aus und schien eine wichtige Aufgabe zu haben. Im nächsten Moment wurde alles ruhig und er begann zu sprechen. Er sprach von der Einheit des Imperiums und dass diese Einheit ihre Stärke war, gegen die Republik und alle Feinde des Imperiums zu bestehen.
Es war die Einweihungsrede für das neue imperiale Zentrum, dass Kira beiläufig gesehen hatte, die SIcherheitsvorkehrungen waren zu groß gewesen, als dass sie es sich von Nahem hätte ansehen können. Die Rede des Syndic berührte sie tief und Kira wünschte sich, dass alle... absolut alle Chiss dies sehen würde und genau auf die Worte des Syndic, von dem alle im Chiss Empire so große Stücke hielten, hören würden und sie sich zu Herzen nehmen würden.
Die Worte, die er sprach waren war und trafen das Schicksal der Chiss ebenso wie das der Imperialen. Die Chiss sollten als ein Volk zusammenhalten, sich auf ihre Ziele konzentrieren! Zusammenhalt bot eine ungeheure Stärke in sich.

Die Chiss waren einmal ein starkes Volk gewesen... Waren es einmal vor nicht allzu langer Zeit. Mit dem Bürgerkrieg fing alles an, sie wurde gespalten und kämpften gegeneinander, anstatt miteinander für ihre Ziele und Ideale einzutreten...

Nachdem die Rede beendet war, hallten die Worte des Syndic noch immer wie eine Hypnose durch Kira's Kopf:
Jeder, absolut jeder, muss seinen Beitrag zum Gelingen unseres großen Zieles leisten! Jeder muss aktiv in diesen Prozess eingreifen und daran mitwirken, das neue, erstarkte Imperium formen und zu dem Gelingen als Ganzes mithinführen!... Nein nicht das Imperium, sondern das Empire... Jeder muß seinen Beitrag leisten, um das Empire zu formen, um es zu seiner alten Stärke aufleben zu lassen, koste es was es wolle!

Kira wußte nun, was sie zu tun hatte, wußte, warum sie zurückgeschickt wurde ins Empire... Der Overlord kümmerte sich nicht ums Empire, aber es gab Syndics, die das taten...

Kira nahm ihre Sachen und rannte zur Mut'Sul, zuerst wollte sie sehen, wie es ihrer Freundin ging. Der Weg war nicht weit und so brauchte sie nur ein paar Minuten bis sie in der Arena angekommen war. Sie lief durch die Gänge bis hin zu Heru'urs ehemaligen Büro. SIe wollte klopfen, doch sie zögerte... Sadira würde nciht in diesem Zimmer sein und mit diesem Zimmer verbanden auch Kira zu viele Erinnerungen, als dass sie das Bedürfnis hatte, zu diesem Zeitpunkt dort einzutreten. Also ging Kira ein paar Schritte weiter, klopfte leise an die Tür zu Sadira's Büro und trat vorsichtig ein.
Dort stand ihre Freundin am Fenster und schaute hinunter in die Hauptarena der Mut'Sul.


Hallo Sadira, wir haben uns lang nicht mehr gesehen. Ich freue mich, dass es dir gut geht!

Aria'Prime - Mut'Sul - Sadira's Büro - bei Sadira
 
Aria'Prime - Mut'Sul - Sadira's Büro

Lange hatte sich Sadira nicht auf die Schreiben konzentrieren können und so war sie eigentlich ganz froh, als sich ihr Com wieder meldete. Ein bisschen hatte sie die Hoffnung etwas erfreuliches zu lesen als sie es zur Hand nahm und sich wünschte entweder eine positive Nachricht von Eric oder eine von Siekusi, die ihr schrieb, wie es ihr auf der Akademie erging, zu lesen! Doch die Nachricht war von Derik! Zu mindest konnte er berichten, das es Dany besser ging. Ein Lichtblick, der Sadira doch ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauberte. Doch das Angebot, das er ihr machte, konnte sie nicht annehmen. Nein, Auch wenn sie mit den Rebellen sympathisierte, sie würde an keiner Rebellion aktiv teilnehmen.
Langsam war Sadira aufgestanden und ihren Blick auf die Arena unter ihrem Fenster gerichtet, versank sie in Gedanken. Ein leises klopfen und das klicken einer sich öffnenden und kurz darauf wieder schließenden Tür holten allerdings einen Teil ihrer Aufmerksamkeit zurück in das Büro in dem sie stand. Ohne sich um zu dreh wollte sie den Eindringling abwimmeln.


Wenn sie ein Anliegen haben, wenden sie sich an die zentrale Verwaltung. Ich möchte nicht gestört we... .

Sie hatte den Satz noch nicht richtig beendet, als sie hörte, wie eine Stimme ihren Namen sagte. Ein Stimme, die sie nur zu gut kannte. Kira! Nun war Sadiras Aufmerksamkeit wieder vollständig auf das Jetzt gerichtet. Schnell drehte sie sich um und strahlte Kira an. Endlich ein vertrautes Gesicht.

Kira!

Mit schnellen Schritten war Sadira um den Schreibtisch herum und umarmte ihre Freundin!

Ich freu mich so!
Gut gehen? Na ja, wie man?s sieht! Ich lebe noch! Und Eric auch! Das ist zu mindest etwas.


Sadira wirkte etwas verbittert als sie das sagte, fing sich dann jedoch schnell wieder.

Du bist also doch vorbei gekommen. Ich hoff nur, es schadet dir nicht, wenn man dich hier sieht. Schließlich zähle ich, im besten Fall, als unerwünschte Person!
Ach Kira, wann hat das alles angefangen schief zu gehen?
Aber egal! Komm, setz dich!


Sadira wies auf eine kleine Sitzecke, ging an einen Schrank, holte das Ti'Jya heraus, das sie für besondere Momente hier deponiert hatte, stellte das Gerät zur Temperaturanpassung auf den Tisch vor Kira und setzte sich dann auch.

Und erzähl! Wie sieh's denn bei dir aus?

Aria'Prime - Mut'Sul - Sadira's Büro - mit Kira
 
Chiss'Aria'Prime - Hal'Ma'Taj - Kommandozentrale


Schweigend sass T'John vor dem Monitor und sah sich die Übertragung von Derik Sk'ai'wo'ka noch einmal an. Grade war diese Aufforderung zur offenen Rebellion gegen den Overlord über sämtliche Kanäle im Empire gesendet worden. Ausgerechnet jetzt. Und der Overlord war nicht da.

Seufzend erhob sich der Ge'Dan und ging hinüber zum Chiss'Ti'Jya Bereiter. Einen Drink hatte er jetzt mehr als nötig. Alles aber auch alles war seid dem Tod des alten Overlord schief gelaufen. Die Schuld hierfür trug natürlich nicht Syuk Hal'Oun'Tian soviel war klar. Es gab Kritikpunkte das musste T'John zugeben aber er war ein Soldat des Empires. Und vor allem war er ein Chiss. Niemals wüde es ihm in den Sinn kommen an der Obrigkeit und der Hierarchie zu zweifeln. Alles was geschah passiere im Namen Ice'Dra'Gons und der Overlord stand unter dessen Schutz. Sein Wille war Gesetz und damit unwiderruflich.

Trotzdem. Auch der Maj'Dan der im Namen des Overlord diese Rebellion hätte wegfegen sollen war verschwunden. Fahnenflucht nante man so was. T'John schüttelte den Kopf während er sich den Drink nahm. Das Glas fühlte sich warm an. Rebellion! Fahnenflucht! Verrat! Das waren alles Dinge die es im Empire noch nie gegeben hatte! Verfluchte Fremdweltler dachte er kurz nur um sich danach dafür zu schämen. Langsam trank T'John den Chiss'Ti'Jya und genoss das prickelnde Gefühl als der Drink auf seier Zunge verdampfte.

Es war definitv an ihm jetzt zu handeln. Er war ein Gen'Dan. Kein Syndic war hier. Also musste er jetzt das Kommando übernehmen. Er würde dem Overlord alles berichten sobald dieser verfügbar war. Aber jetzt musste etwas unternommen werden um zu zeigen das die Regierung noch da war!


Sai'Lie! Geben sie mir eine Verbindung auf der gleichen Ferquenz wie die Übertragung der Rebellen! Ich will das jeder im Empire das hört. Noch sind wir da und noch werden wir kämpfen bis zum letzten!

Als die Verbindung stand knöpfte der Gen'Dan seinen Kragen zu, straffte sich und begann zu sprechen.

<center>Verehrte Chiss. Hier spricht Gen'Dan T'John Dorus'Tal'Iden. Ich spreche zu euch in unserer verzweifeltsten Stunde. Eine Rebellion ist in unserm geliebten Empire ausgebrochen. Eine Rebellion die ihren Ursprung nahm bei einem Verräter an unserem Volk! Ich versichere euch das die Rebellen nicht mehr lange unser Heil bedrohen werden. Das Militär und damit ich selbst steht noch immer mit erhobenem Chiss'Yak um eure Frauen ud Kinder zu beschützen! Den Rebellen gebe ich hiermit die letzte Chance von ihrem Irrsinn abzulassen. Jeder der sich ergibt wird einen fairen Prozess erhalten. Das Gelobe ich bei meiner Soldatenehre!

Möge Ice'Dragon eure Gedanken lenken und uns alle beschützen!
</center>

T'John war kein Großer Redner. Das war er noch nie. Reden überliess er den Politikern. Syndic Phollow hätte bistmmt bessere Worte gefunden. Aber das Volk wusste jetzt das sie noch da waren.


Chiss'Aria'Prime - Hal'Ma'Taj - Kommandozentrale
 
Aria'Prime- Chi'Run - Milena und Zardos

Milena schaute verschlafen zu dem Holocron auf ihrem Nachtisch es war schon ziemlich spät, sie drehte sich um und schaute ob Zardos schon aufgestanden war. Neben ihr lag nicht mehr also sass er bestimmt schon in seinem Büro in letzter war ja viel Arbeit angefallen.

Milena stand auf und schaute an sich herunter , mittlerweile sah man es wirklich schon das sie schwanger und ihre Schwester hatte sie immer noch nichts gesagt. Allerdings wusste sie auch nicht wo sie und Eric sind seit der Gerichtsverhandlung und die lag mittlerweile auch schon weile zurück.

Sie zog sich an und ging dann ins Büro eine Etage höher , es waren schon mehrer Personen hier und Milena grüsste alle. Dann ging sie in Zardos er sass an seinem Schreibtisch ganz in seiner Arbeit versunken. Sie stellte sich vor den Schreibtisch und begrüsste ihn.

Guten Morgen, gibt es viel zu tun?

Es wurde Zeit das sie sich auch mehr um die Arbeit kümmerte, sie musste schliesslich früh genug eine Auszeit nehmen.



Aria'Prime- Chi'Run - Milena und Zardos
 
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