Claudia Pechstein-Verlogene Täterin oder unschuldiges Opfer ?

Jedihammer

Generalfeldmarschall, Pontifex Maximus des Mars.
Alle haben es wohl in den letzten Wochen mitbekommen.
Eine der erfolgreichsten Eisschenllläuferinen Deutschlands, Claudia Pechstein wurde auf Grund von Indizien wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt.
Sie selber leugnet, wie jeder Dopingsünder, ihre Schuld.
Fast Täglich kommen neue "Fakten" an Tageslicht.
Einmal sieht man sie entlastet, ein anders Mal wiedersprechen diesen "Entlastungen" ausgewiesene Experten.
Was ist eure Meinung zu diesem Fall ?
 
Pha Sportler sind alle gedopt das ist meine Meinung!

Sportler sind alle gedopt?
Verstehe ich dich richtig?
Meinst du das ernst?

@ Topic:
Mit diesem Fall habe ich mich nicht beschäftigt, interessiert mich einfach nicht und demzufolge ist es mir auch egal.

Doping ist doch sehr weit verbreitet, es ist nur oft vollkommen legal. Im Fußball kommen Spieler nach Verletzungen schneller wieder aufs Feld, als das ohne bestimmte "Hilfsmittel" der Fall wäre. Damit meine ich keine illegalen Substanzen oder etwas in der Art, für mich gehört es aber auch zum (erlaubten) Doping.

Am schlimmsten ist Doping doch im Ausdauersport. Radfahren ist mitlerweile bekannt dafür geworden, ob zu Recht oder nicht ist eine andere Sache, aber auch im Langlauf oder Schwimmen halte ich das Aufputschen per Spritze oder sonst wie für sehr effektiv, wenn auch verachtenswert.
 
Es ist so eine Sache, dass die Sperre von Pechstein ohne eindeutigen Beweis erfolgt ist. Ich habe den Fall nicht wirklich verfolgt nur in den Nachrichten gesehen, dass in einem anderen Labor die gleiche Probe normale Werte ausgewiesen hat. Aber einer Sperre ohne eindeutigen Beweis stehe ich eher skeptisch gegenüber.
Naja, die Sportart interessiert mich überhaupt nicht, darum ist es mir eigentlich egal.

Aber generell denke ich dass so ziemlich überall gedopt wird. Die erfolgreicheren Doper werden halt nicht erwischt, weil sie den Fahndern einen Schritt voraus sind und die Mittel noch nicht nachgewiesen werden können. Oder einfach nicht mehr bzw. kaum noch kontrolliert wird. Wie beim Schwimmen, wo die Anzahl der Blutproben vor der WM gegen Null gegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Penetranz mit der Profisportler Doping abstreiten kotzt mich echt an, am Ende werden ja doch 99 % überführt.

Man sollte Doping freigeben und die Sportler zwingen auf Shirt zu schreiben was sie genommen haben, dann sieht man wenigsten was wirkt und Pharmaindustrie hat ein paar perfekte Studienobjekte.:rolleyes:

cu Inanna
 
Hab das hier jetzt nicht wirklich mitbekommen, finde es aber echt schade, dass viele von vornherein sowieso schon der Meinung sind, dass Sportler/in XY gedoped ist.
Es macht keinen Spaß, mit der Familie irgendwelche Wettkämpfe anzuschauen, weil dem armen Schwein, dass sich erdreistet, den ersten Platz zu belegen, nachgesagt wird, dass es eh gedoped ist.

Und immer kurz vor oder nach dem Wettkampf ne Dopingkontrolle zu machen ist letztendlich nur Symptombehandlung.
Ich mein, wenn ich nen Ringerteam oder was auch immer jahrelang während dem Training irgendwelche Substanzen zum spachteln geb, damit sie schneller Muskeln aufbauen oder sonstwas für erhöhte Trainingserfolge haben, dann findet hier bereits der Betrug statt. Wenn die Leutz aber dann vor dem Wettkampf soundso lange nichts mehr einnehmen, dann kommen sie positiv (oder negativ... wie auch immer ;-P) durch die Kontrolle und dürfen Lob und Ruhm und wie auch immer in Empfang nehmen.....

Was will ich mit dem ganzen Posting ausdrücken.... Ich weiß selber nciht wie ich zu der ganzen Sache stehe...
Aber.... haben wir nicht den Grundsatz "unschuldig bis die Schuld bewiesen ist"? Insofern wäre ich gegen eine Sperrung, bis man Eindeutige Beweise hat oder zumindest nur noch verhältnismäßig vernachlässigbare Zweifel... Und im Nachhinein lässt sich doch eh so ein Sieg noch aberkennen... Kam doch auch schon vor, also....
 
Im Profisport wird doch überall gedopt. Da ist dann der überführte nicht der miese Betrüger, sondern das arme Schwein, das eben erwischt wurde.
Mir ist das ziemlich egal, ich guck trotzdem gerne Sport.
 
Ich sehe jetzt an der ganzen Dopingproblematik nicht den Aufhänger. Meiner Meinung nach dopt jeder Sportler wo er kann. Das fängt beim Asi im Unterhemd an der in der Muckibude jeden Tag pumpt und nebenbei noch sein Kreatin in sich reinstopft, geht weiter bei Profisportlern die das machen in der Hoffnung dadurch besser zu sein(ergo mehr Kohle verdienen), schlägt die Runde über diverse Zivile Forschungsunternehmen und Pharmafirmen die allesamt daran Geld verdienen Leistungsförderliche Mittel zu entwickeln und hört auf beim Militär. Ich weiß von "Dopingfällen" amerikanischer Jagdpiloten in Afghanistan, und wenn die sogar diese Jungs auf Tabletten setzen will ich gar nicht wissen wen sie sonst noch alles dopen.

Am Ende versucht jeder irgendwo der Beste zu sein und so lange keine Menschenleben durch diese Verhalten gefärdet sind(ausser vllt das eigene) sehe ich daran auch nichts verwerfliches mehr. Es ist eben ein allseits genutzes Mittel zur Leistungssteigerung von dem aber offiziel niemand etwas wissen möchte und die Sportverbände tun geradezu so als ob jeder Dopingfall ein Einzelfall wäre und der betreffende Sportler gegen jeden Sportgeist verstoßen würde. Der Menschliche Körper läßt sich nur bis zu einem bestimmten Punkt trainieren und wenn man ständig bessere Ergebnisse erzielen will muß man nach 100 Jahren aufgezeichneter Sportrekorde schon mal nachhelfen, denn die Evolution arbeitet für so etwas nicht schnell genug.


Zum Thema Pechstein:

Es ist mir ziemlich Pumpe ob sie gedopt ist/war oder nicht. Wenn sie es nicht war dann hat sie Pech gehabt und wwenn sie es war hat sie nur das gemacht was ein guter Teil der anderen Sportler auch gemacht hat.

Die Sportverbände sollen endlich akzeptieren das es ohne nicht mehr weitergeht. Zumindest in "Rekordsportarten" ist nämlich nun mal eine Grenze erreicht und wenn es nicht auf jeden Olympischen Spielen ein paar neue Rekorde gibt die man bejubeln kann wird das ganze schnell langweilig.
 
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