Corellia [Jedi Basis]

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Corellia- Jedibasis- Vor dem Ratssaal


Still hatte Casia zugehört. Aber da ihr Name nun mehrmals gefallen war, hatte sie zwei Möglichkeiten. Entweder sie zog sich zurück oder aber sie nahm Stellung. Sie entschied sich rasch für das letztere. Mit einem nachdenklichen Gesicht trat sie in die Türe. Erst achtete man gar nicht auf sie.

"Entschuldigen Sie, ich wollte eigentlich mit Rätin Horn sprechen, aber dann habe ich diese Unterhaltung mitbekommen. Und da man mich mehrmals erwähnt hat, denke ich, daß ich ebenfalls an dieser Diskussion teilnehmen kann."

Sie warf Led einen kurzen Blick zu, der besagte, wie sehr sich freute, ihn wiederzusehen. Bedauerlicherweise hatte diese Diskussion erstmals Vorrang.

"Nun, dann werde ich zu den angesprochenen Dingen Stellung nehmen."

Sie blickte zu Tomm.

"Erst einmal war da der Angriff auf das CE. Ich möchte etwas weiterausholen. Vielleicht werden Sie meine Beweggründe besser verstehen."

Rätin Master wies mit der Hand auf einen Sessel neben Led. Sie lächelte der Rätin dankend zu und nahm neben Led Platz.

"Nun, es ist nicht viel Zeit vergangen, seitdem ich wieder frei bin. Mein erster Anlaufpunkt war Belevedere, der Sitz meiner Familie. Aber nicht um mich zu verstecken, sondern um meinen Söhnen zu berichten, daß ich lebe. Aber ich traf sie dort nicht an. Also nahm ich mir ein Taxi und ließ mich in die Stadt fahren. Ich habe es vorgezogen, zum Regierungsgebäude zu laufen. Um wieder das Gefühl zu haben, daß ich zu Hause bin. Aber auch um zu schauen, wie die Bevölkerung alles sieht. Ich war inkognito, keiner vermutete mich auf Corellia. Um so besser konnte ich sehen, wie die Leute alles aufnahmen. Das Imperium hatte uns schon vorher an mehreren Stellen empfindlich getroffen. So lief ich also durch Coronet und das, was ich sah, erschütterte mich."

Sie dachte an das, was sie gesehen und gehört hatte.

"Die Leute schimpften nicht auf die Republik, nicht auf die Flotte. Nichts davon. Ich sah in den Gesichtern nur eines. Blanke Resignation. Sie können es sich nicht vorstellen. Aber es gab schon einmal eine Zeit, wo diese Resignation herrschte. Der Imperator hatte alles in seinen Würgegriff gebracht. Sie sprechen von Frieden, weil sie nie etwas anderes kennengelernt haben. Aber Led und ich, wir sind ein Teil dieses Krieges gewonnen. Die Jedi waren nirgendwo sicher. Jeder Aufstand wurde im Keim erstickt. Die Leute fanden sich damit ab, daß sie der Willkür einiger weniger unterworfen waren. Bis Corellia sich erhob."

Sie stockte kurz.

"Das ist kein Wissen aus Büchern. Nein, ich war direkt an Puls. Mein Vater gehörte zu denen, die es wagten, sich erstmals offen gegen den Imperator zu stellen. Zwanzig Jahre hat es gedauert. 20 lange Jahre. Den Krieg haben wir damals gewonnen, als wir in die Offensive gingen. Anders war es leider nicht möglich. Aber das war die Geburtsstunde der Republik. Jener Republik, die vielleicht nicht perfekt ist, aber sehr viel mehr bietet, als das, was wir unter der Herrschaft des Imperators hatten."

Sie erinnerte sich an die Zeiten damals. Es waren schwere, bittere Zeiten gewesen.

"Sie wissen vielleicht nicht, wie es ist, sich abends ins Bett zu legen und morgens mit der Gewißheit aufzuwachen, daß sie nicht verhaftet, ermordet oder anders drangsaliert werden. Aber damals war es der Fall. Und diese Resignation zeigte mir, daß wir nahe dran waren, alles zu verlieren, was wir hart und unter großen Opfern gewonnen hatten."

Sie kannte keine Familie auf Corellia, die nicht mindestens ein Familienmitglied verloren hatte. Corellia hatte geblutet. Vielleicht noch mehr als der Rest der Galaxie.

"Nun, ich kam auch ins Regierungsgebäude und traf auch meine Familie. Aber das spielt eine untergeordnete Rolle. Bail Organa berichtete mir auch von dem Nichtangriffspakt und dem Handelsabkommen mit den Chiss. Ich war froh, wirklich froh darum. Das Imperium ist schlimm genug gewesen. Während der kleinen Konferenz, die ich mit Bail Organa und Rear Admiral Reed hatte, kam die Meldung rein, daß Corulag angeriffen wurde. Unsere Schutzflotte war zu schwach. Aber diese Männer hielten tapfer aus, bis die Bewohner des Planeten in Sicherheit waren. Wieviele dabei ihr Leben ließen, ist wirklich schlimm. Militär und auch Bewohner dieses Planeten starben. Ingesamt waren es über 3 Millionen Tote. 3 Millionen waren davon nur Zivilisten, die nichts mehr getan hatten, als zur Republik zu gehören und auf diesem Planeten zu leben."

Ihr Blick drückte Trauer um die dort Gefallenen aus.

"Schon wieder ein Grund mehr zu Resignation. Aber gerade da durften wir die Köpfe nich hängen lassen. So schwer es uns auch fiel. Ich gab Reed den Befehl, die Flotten neu zu formieren. Aber damals hatte ich das CE nicht als Angriffsziel im Auge. Im Gegenteil, ich war froh, daß wir von dort keine Aggressionen zu erwarten hatten. Als Angriffsziele hatten wir Welten des Imperiums ins Auge gefaßt. Daß wir ein Zeichen setzen mußten, war klar. Auch wenn es Angriff bedeutete. Aber die Leute verloren ihr Vertrauen. Nicht nur in die Regierung und die Flotte. Nein auch in die Jedi. In alle, die eigentlich dafür sorgen sollten, daß es der Republik gut geht."

Sie schüttelte leicht den Kopf.

"Das konnte ich nicht zulassen, denn so wäre Planet für Planet alles in die Hände des Imperiums gefallen. Sind sie jemals kreuz und quer durch die Galaxie gehetzt worden? Sehen sie sich die Statuen an, die draußen vor der Jedibasis stehen. Diese Leute sind gehetzt worden. Und nicht nur sie. Mit ihnen viele andere. Sie wußten nie, wo sie landen konnten, und ob sie das auch überleben würden. Die Sicherheit, die sie heute haben, hatten die Jedi von damals nicht."

meinte sie nachdenklich.

"Und dann kam diese Kriegserklärung. Ein Bruch jeder diplomatischen Sitte. Ohne jeden Grund. Und ich hatte genug. Zudem kam die Information, daß sich die Sith ziemlich geschlossen auf Chiss Al´Vana aufhielten. Erstens wollte ich nicht zusehen, wie der Schlange namens Imperium, die ihre Zähne oft genug in unser Fleisch geschlagen hatte, ein zweiter Kopf wächst. Dieses Riskio konnte und durfte ich nicht eingehen. Zweitens waren dort alle Sith von Rang und Namen. Deswegen bat ich die Jedi um Unterstützung, die mir gewährt wurde. Die Möglichkeit, die Sith empfindlich zu treffen, war ebenfalls entscheidend bei dieser Entscheidung. Und drittens sah ich darin die Chance, den Leuten wieder Hoffnung zu geben. Und das war auch bitter nötig."

Sie räusperte sich kurz.

"Unser Angriff bezog sich auf die militärisch wichtigen Ziele. Die Bacta- Anlagen und die Jägerfabriken auf Aria`Prime. Und weil wir die Repulik und nicht das Imperium sind, haben wir auf ein Bombardement vom Orbit aus verzichtet. Militärisch gesehen, wäre es effektiver und weniger gefährlich gewesen. Aber es hätte viel mehr Chiss das Leben gekostet. Das Hauptziel waren Chiss Al´Vana und die Flotte. Es tut mir leid, daß Zivilisten gestorben ist. Aber es ist schwer zu trennen, denn die Chiss sind ein Volk, das sehr militärisch ist. Jeder kann zu den Waffen greifen. Außer vielleicht die, die zu jung sind. Die Alten würden es dennoch tun. Daß Zivilisten dennoch gestorben sind, tut mir leid. Aber ändern kann ich es nicht mehr. Und es galt einen möglichen Zwei-Fronten-Krieg zu verhindern. Das ist uns gelungen, denn die Flotte der Chiss ist sehr dezimiert worden."

Sie blickte zu Tomm.

"Ich mag in ihren Augen einen Fehler begangen, aber in meinen Augen habe ich gehandelt, wie ich handeln mußte, um die Republik am Leben zu erhalten. Ich würde es auch wieder tun, wenn ich in dieser Situation wäre."

sagte sie entschlossen.

"Aber ich kann ihnen versichern, daß wir den Chiss Hilfe zukommen lassen, wenn sie es wünschen. Aber im Moment stellt sich eine solche Frage nicht. Die Wunden sind eben zu tief. Die Zeit wird sie vernarben lassen. Und vielleicht können das Empire und die Republik wieder zu dem Punkt zurück, an dem sie waren, bevor der Overlord mit allem brach. Wir haben gewiß Schuld auf uns geladen, aber nicht wir allein."

fügte sie noch hinzu.

"Und nun kommen wir zu Witanis, dem Verräter und Warblade. Zu Witanis muß ich sagen, daß sich viele Dinge meiner Kenntnis entziehen, denn mir liegen immer noch keine ausreichenden Berichte über diese Zeit vor. Es ist zuviel verlorengegangen durch den Angriff auf Coruscant. Witanis ist ein Verräter der Republik. Ich hätte gut daran getan, ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Leider war mir diese Möglichkeit nicht gegeben. Es gab pro-imperiale Einflüße im Senat. Und sie waren mir bekannt. Aber es waren wenige. Und der Rest stand treu zur Republik. Ich habe nicht geahnt, wie die Republik auseinanderbrechen würden durch meine Entführung und durch die Krankheit des Vizekanzlers. Die Wahl lief schon allein nicht mit richtigen Mitteln. Viele Senatoren und Minister wurden gar nicht verständigt. Witanis mit seinen Taten ist absolut indiskutabel. Ich habe Anweisungen gegeben, alle von ihm getätigten Befehle, Urteile für nichtig erklären zu lassen. Aber scheinbar ist da etwas übersehen worden."

Sie holte tief Luft, stand auf und trat ans Fenster.

"Bliebe also noch Warblade. Er hat das Vertrauen in diese Republik verloren. Nein, lassen sie es mich anders ausdrücken. Es ist ihm durch Witanis genommen worden. Und um ehrlich zu sein, ich kann es gut verstehen. Und jetzt kann ich auch verstehen, wieso er uns keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme bietet. Kein Wunder, wenn er denkt, daß das Todesurteil noch existent ist und ein Kopfgeld auf seinen Kopf ausgesetzt ist. Ich kann ihm nicht einmal böse dafür sein, daß seine FoH uns kräftig zu Ader gelassen hat, indem sie einen beinahe fertigen SSD aus unserer Werft bei Bilbringi gestohlt hat."

Sie blickte hinaus. Der Regen hielt immer noch.

"Aber ich stimme ihnen zu, daß Warblade zur Republik gehört. Und ich halte an ihm fest. Als Großadmiral. Mir hat sich nie eine Frage gestellt, ihn absetzen zu lassen. Ich habe den Auftrag gegeben, Großadmiral Warblade aufzuspüren. Aber nicht um ihn zu verhaften, sondern um endlich mit ihm reden zu können. Die Leute, denen diese Mission angetragen worden ist, haben den strengsten Befehl, eine Kontaktaufnahme möglich zu machen. Zudem habe ich den Befehl gegeben, daß Verhandlungen nach seinen Bedingungen einberufen werden. Er bestimmt Ort, Zeit und Anzahl der Personen. Und wenn ich alleine dorthin reisen muß, werde ich es tun. Sollte es mein Leben fordern, werde ich es geben. Im Moment kann ich ihm durch mehr mein Vertrauen nicht aussprechen. Aber seien sie versichert, daß ich es gerne machen würde. Eine offiziele Erklärung meiner Seite, daß das Todesurteil und das Kopfgeld aufgehoben sei, wird er nur als Falle interpretieren."

Sie wandte sich vom Fenster ab und ging zu ihrem Sessel, aber setzte sich nicht, sondern stellte sich an Leds Seite.

"Ich habe die Jedi immer als Berater gesehen. Aber manchmal muß ich eben auch einen anderen Weg einschlagen. Und zudem hab ich das Gefühl, daß der Rat mein Vorgehen versteht. Ich kann verstehen, daß sie einiges nicht richtig finden, aber glauben sie mir, daß ich keine Entscheidung treffe nur aus einer Laune heraus treffe. Ich wäge sorgfältig ab. Ich muß es auch, denn ich bin verantwortlich für Milliarden Lebewesen, die diese Republik bevölkern. Nur hoffe ich, daß sie meine Beweggründe besser verstehen."

Sie blickte zu Tomm.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led, Padme, Sarid, Tomm und Casia
 
Jedi-Basis - in den Gängen Richtung Bibliothek - Alicia, Anray, Tara

Tara staunte doch einigermaßen über die Einstellung der jungen Padawan Alicia. Doch die Jedi glaubte nicht das es so lange bei der Padawan dauern würde und grinste amüsiert.

Da
Alicia also mitkommen würde, brauchte Tara nur noch den Proviant an der Essensausgabe in Empfang zu nehmen. Allerdings mußte sie etwas aufpassen, denn für Anray war auch etwas dabei. Doch dem Hundchen gedachte Tara ihre Portion erst zu geben wenn sie die Bibliothek erreichten.

Durch das Handicap etwas langsam, begab sich die Gruppe mit Hund langsam durch die Gänge und strebte die Bibliothek an. Unterwegs kam Tara nicht umhin sich zu denken, wie ähnlich sich doch die Geduldseinstellungen von
Alicia und Firedevs waren.

Jedi-Basis - Eingangshalle - Snipe + Viper

Der Astromech Viper, welcher ja zu der Jedi-Meisterin Tara gehörte, hatte das Gewitter gut überstanden. Allerdings gab es für ihn im Moment nicht viel zu tun. Der X-Wing war überholt und jederzeit einsatzbereit. Weitete Arbeit stand nicht an.

Auf der Suche nach seiner Herrin, um sich bei ihr abzumelden und ein wenig auf Wartung umzuschalten, rollte
Viper gerade durch die Einganshalle ... als seine Ortung ihm eine bekannte Gestalt meldete, die hier aber kaum zu erwarten gewesen war.

Snipe Skyrider war ein Gast, militärischer Herkunft, der Viper`s Aufmerksamkeit sogleich erregte. Das der General in Zivil auftrat änderte an den Tatsachen wenig.

Mit einem langgezogenen überraschten Ton rollte
Viper auf Snipe zu, um vor ihm stehenzubleiben.

Eigenartigerweise hatte der kleine Droide keine Ahnung, was er gerade tat und was er damit bezweckte. Er tat es einfach und wartete nun auf
Snipe`s Reaktion.

Jedi-Basis - Eingangshalle - Snipe + Viper

(Sorry, ich stehe noch etwas neben mir, hoffe aber morgen wieder bessere Postings abzuliefern.)
 
[Trainingsraum Jedi-Basis]

Kane atmete noch immer schwer,er blickte auf und sah Revan

Seit gegrüsst, ich werde mich jetzt in mein Quartier begeben ich bin etwas müde,ich danke euch für die lektion Aredhel ,entschuldigt mich bitte.


Kane verbeugte sich kurz und ging in sein Quartier

[ Quartier Jedi-Basis ]
 
(Anray)
Corellia-Jedi-Basis-Kantine
mit Tara und Alicia

Anray war den anderen vorran durch die Gänge gelaufen und dadurch natürlich auch als erste in der Kantine. Sie lief vor zur Essensausgabe, wurde jedoch sofort vertrieben. Sie flüchtete hinter Tara und knurrte aus sicherer Entfernung. Als ihre Hundesitterin dann ihr Essen abgeholt hatte, sprang Anray vor ihr hoch. Sie wollte wissen was es zu Essen gab. Doch dafür war sie noch zu klein. Die Hündin hoffte nachdem die andern des Rudels gegessen hatten, wenigstens mal kosten zu dürfen.Während des Essens durfte sie nicht. Das wusste sie. Und auch nicht direkt vom Tisch. Aber dann sah sie, daß die Jedi garnicht am Tisch essen wollte. Anray legte den Kopf schief und lief hinterher. Wohin wollten die denn schon wieder? Aber da Tara ja nicht mehr im Schwebestuhl saß, musste Anray sich auch mehr so sehr beeilen und tobte nun zwischen den Beinen der beiden herum.

Corellia-Jedi-Basis-Gänge
mit Tara und Alicia
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Iceman, Sarid, Casia und Padme</font>

<i>Die scharfen Blicke, die <font color=aqua>Sarid</font> und <font color=aqua>Iceman</font> ihm zukommen ließen, registrierte Tomm zwar, jedoch ignorierte er sie. Aufmerksam hörte er schließlich <font color=aqua>Padme</font> und der Kanzlerin zu, die jetzt ihre Sicht der Dinge erklärten. Nachdem die Kanzlerin ihre Darlegung beendet hatte, nahm Tomm sich ein wenig Zeit, darüber nachzudenken und sich auch nochmal in ihre Lage hineinzuversetzen.</i>

Fehler sind da, um gemacht zu werden. Und niemand wird jemals fehlerfrei sein, ich ganz bestimmt erst recht nicht. Ich kann ihre Gedankengänge zu einem großen Teil verstehen, auch wenn ich es nach wir vor falsch fand, das Chiss-Empire anzugreifen. Militärischere Ziele wären mir lieber gewesen. Aber ich sehe auch, daß man diese Dinge nicht mehr so einfach rückgängig machen kann, egal ob sie falsch waren oder nicht. Ich akzeptiere aber ihre Beweggründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben. Trotzdem werde ich in Zukunft meine Überzeugung vertreten, so wie bisher.

<i>Zu <font color=aqua>Padme</font> gewandt rechtfertigte Tomm sich.</i>

Und dabei wird es auch nur eine untergeordnete Rolle spielen, ob ich alles um eine Entscheidung weiß oder nicht. Manchmal ist es aber eben auch ein Fehler, Entscheidungen nicht ausführlich genug oder sogar gar nicht zu begründen. So hätte man zum Beispiel durchaus in Erwägung ziehen dürfen, mit dem Chissvolk gegen <font color=aqua>Janem</font> zusammenzuarbeiten statt gegen sie. Die Chiss hatten ihn nicht mit so offenen Armen empfangen, wie er glaubte. Lange genug war ich dort, um zumindest hierzu ausreichende Eindrücke sammeln zu können.

<i>Dann richtete sich seine Aufmerksamkeit wieder auf die Kanzlerin.</i>

Glaubt bitte nicht, daß ich euch Einfühlungsvermögen oder sogar Kompetenz abspreche. Das ist bestimmt nicht mein Anliegen. Trotzdem halte ich es für sinnvoll, das Todesurteil deutlich für die Öffentlichkeit aufzuheben und den Großadmiral zu rehabilitieren. Er selbst mag das vielleicht für eine Falle halten können, ich kenne ihn leider nicht gut genug dazu, um ihn richtig einschätzen zu können. Aber eigentlich glaube ich eher, daß er genug Intelligenz und ausreichend Beziehungen besitzt, um sich ein Bild über den wahren Hintergrund zu verschaffen. Ich bin aber froh, daß die Republik wieder einen Schritt auf ihn zumacht. Und ich hoffe sehr, daß er wieder zurückkehren wird.
Meiner Meinung aber sollte die Republik auch dem Chiss-Empire gegenüber einen ersten Schritt unternehmen. Sicher wird er abgelehnt werden und vermutlich wird auch Hohn und Spott über uns verbreitet werden. Trotzdem denke ich, daß es richtig wäre. Zumindest ist das meine Ansicht. Denn ob der Angriff nun ein Fehler war oder nicht, auf jeden Fall sollten wir uns wieder darauf besinnen, friedlich mit den Völkern umzugehen, seien sie nun Verbündete oder nicht.

<i>Es blieb abzuwarten, wie sich die Sachen in der nächsten Zeit entwickeln würden. Tomm jedenfalls würde kritisch jeden Schritt und jeden Lidschlag der Kanzlerin beobachten. Und wenn es wieder etwas zu bemängeln gab, auch nicht davor zurückscheuen, es zu sagen.</i>

Die Jedi sollten schon seit ihrer Entstehung vernichtet werden. Nichts anderes ist es, was die Sith wollen. Dieser Gefahr setzen wir uns jeden Tag aus. Ich sehe keinen großen Unterschied, ob nun ein Kanzler der Republik oder der Imperator dieses Ziel verfolgt. Vollständige Sicherheit wird es für uns niemals geben, egal welche Verhältnisse herrschen. Aber wir sollten uns genau überlegen, ob wir uns wegen dieser gewünschten Sicherheit nicht vielleicht erpressbar machen, wenn wir zu oft den Mund halten.

<i>Tomm glaubte, alles gesagt zu haben, was er sagen wollte. Er hatte auch nicht damit rechnen können, daß er den Rat oder gar die Kanzlerin würde umstimmen können. Sicher hatten auch sie sich die Entscheidung damals nicht leicht gemacht. Vielleicht war es für sie durch ihre Verantwortung auch um vieles schwerer, die Dinge einzuschätzen.</i>

Ich werde natürlich auch weiterhin dem Rat und der Regierung der Neuen Republik treu bleiben, daran bestand für mich nie ein Zweifel. Trotzdem hielt ich es für meine Pflicht zu sagen, was ich denke. Weil auch ich ein gewisses kleines Maß Verantwortung trage, besonders als Jedi.

<i>Tomm schwieg einige Atemzüge lang.</i>

Ganz offensichtlich aber war der Grund, daß ich gerufen wurde doch ein anderer?

<i>Ihm war völlig entfallen, daß er es ja war, der mit diesem Thema angefangen hatte. Und die perplexen Gesichter <font color=aqua>Padmes</font> und <font color=aqua>Icemans</font> zu Anfang waren ihm nicht entgangen. Ebenfalls nicht entgangen war ihm <font color=aqua>Andis</font> Präsenz draußen vor den offenen Türen, aber von ihm aus sollte der Junge ruhig zuhören.</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Iceman, Sarid, Casia und Padme</font>
 
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[Jedi-Basis - Eingangshalle] Snipe + Viper

Ein langezogener Pfeifton eines Astromechdroiden ließ Snipe herumfahren. Ein R2 kam auf ihn zugerollt. Snipe befürchtete schon , dass es sich um eine Art kleiner Wachdroide handelte, erkannte jedoch den Droiden. Irgendwo hatte er diesen Astromech schon einmal gesehen.

"Bist du nicht Taras R2?"

fragte er den kleinen Kübel, der mit einer Reihe von freudigen Pfeiftönen bestätigte.
Wenn der Droide hier war, musste auch Tara hier sein. Vieleicht sollte er sie gleich treffen. Sie konnte ihm behilflich sein. Außerdem freute er sich, sie wieder zu sehen. Er hoffte nur, dass sie sich ebenfalls freuen würde. Immerhin hatte er lange, sehr lange nichts mehr von sich hören lassen.


"Weißt du wo Sie ist?"

Diesmal klangen die Töne eher traurig und unwissend. Snipe schloss daraus, dass der Droide nicht genau wusste, wo sich seine Besitzerin befand. Anscheinend suchte er sie genauso wie Snipe.

"Ich denke dann, wir könnten uns gemeinsam auf die Suche machen. Ich folge dir mal, du kennst dich hier sicher besser aus als ich."

Wieder bestätigte der Astromech, drehte sich um 90 Grad und sauste davon. Snipe folgte ihm. Der Droide führte ihn durch verwinkelte Gänge. Snipe konnte anhand von Wegweißern beobachten, dass der Weg entweder in Richtung Kantine oder Bibliothek führte. Beides schien in der selben Richtung zu liegen.
nach wenigen Minuten erreichten die Beiden einen großen, beinahe überwältigenden Saal. Das war sicher nicht die Kantine, dachte Snipe und erkannte schnell, dass der Saal mit edlichen Regale volgestellt war, auf denen Bücher, Datacards, und sonstige Speichermedien gelagert wurden. Es musste die Bibliothek sein, das Archiv der Jedi...Snipes Ziel!
Snipe blickte sich um. Eifrige Jedi, oder Padawane - so genau konnte das Snipe nicht bestimmen - waren bei der Arbeit. Er konnte keine bekannten Gesichter erkennen.
Viper , Taras R2, wollte weiterrollen aber Snipe meinte:


"Danke Kleiner, aber ich denke ich werde hier auf sie warten. Ich muss eh noch etwas erledigen..."

Wenn ich nur wüsste, wo anfangen, schloss er den Satz in Gedanken.
Der Droide verabschiedete sich fröhlich von Snipe und rollte aus dem Saal. Wenn er Tara finden wird, würde er ihr sicher erzählen, dass ein Besuch in der Bibliothek für sie da war.


[Jedi-Basis - Eingangshalle] Snipe + Viper
 
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Ratssaal - Tomm, Sarid, Casia, Padme und Led

Led nickte auf Tomms Frage. Er wollte nicht mehr auf die Diskussion eingehen, welche soeben am Abflauen war. Die Rede seiner Partnerin sagte alles, was es momentan zu sagen gab. Er sah Tomm an.

Dem ist so, Tomm. Der Rat hat Dich wegen eines anderen Grundes hierher kommen lassen- und durch die eben stattgefundene Diskussion fühle, zumindest ich mich selbst, im Handeln bestätigt:

Der Rat hat beschlossen, Dich zum Advisor zu ernennen.

Er sah Tomm ernst an.

Und Du erhältst sogleich Deine erste Mission, obwohl sie Dein Einverständnis braucht: Die Vollendung der Ausbildung meines Sohnes.

Jetzt war Tomm endgültig überrascht. Dies fühlte er nicht nur in der Macht, sondern sah es auch an seinen Augen. Iceman erhob sich und richtete seinen Blick zum Fenster. Als er an Casia vorbeilief, streifte er mit seinem Ärmel die ihrige Schulter. Er hatte sie schon so lange nicht mehr gesehen, und jetzt sassen sie im gleichen Raum, ohne füreinander Zeit zu haben oder ihre Gefühle offen zu zeigen. Er sah aus dem Fenster, während er weiter sprach.

Ryan ist mittlerweile in einem fortgeschrittenen Stadium seiner Ausbildung. Aber auch in dem gefährlichsten, in welchem er mit der dunklen Seite konfrontiert wird wie selten sonst. Wir alle haben dies während unserer Ausbildung erlebt. Ich habe manche Padawane ausgebildet und die Mächtigsten sitzen heute in diesem Saal. Bei Ryan ist dies anders.

Er drehte sich um und sah Tomm direkt in die Augen.

Da Ryan mein Sohn ist, stellt sich die Ausbildung als schwieriger heraus, als dass ich angenommen hatte zu Beginn. Wir sind uns ähnlich, so ähnlich, dass er sich total auf mich fixiert hat. Er kennt seine Abstammung, und ich kann sie während der Ausbildung nicht vor ihm verheimlichen oder nebensächlich machen. Er ist ein Manice, mein Sohn, der Neffe des ehemaligen Imperators und der Cousin einer weiteren mächtigen Sith. Die dunkle Seite ist stark in unserer Familie. Dies ist ein gefährlich Weg, welchen er eingeschlagen hat. Er würde von mir bald die Beförderung verlangen, das spüre ich. Als Vater kann ich ihm nicht mehr beibringen, als dass ich dies bereits getan hätte. Im Gespräch mit Padme sind wir zum Schluss gekommen, dass er die Ausbildung bei einem anderen Meister beendet. Sich so von seiner Fixierung auf mich löst.

Es gibt nicht viele Meister in diesem Orden, welchen ich dies anvertrauen würde, Advisor Lucas.

Er lächelte.

Es kommt nur jemand in Frage, welchem ich absolut vertraue und von dem ich auch überzeugt bin, dass er dies schafft. Deshalb ersuche ich Dich, meinen Sohn als Deinen Padawan zu nehmen und fertig auszubilden.

Gespannt sah er ihn an.

Ratssaal - Tomm, Sarid, Casia, Padme und Led
 
Corellia, Jedi Orden, Gärten - Soné, Lilian und Yendan


Der kleine grüne stellte sich bei Lilian mit dem Namen Yendan vor. Sie nickte ihm freundlich zu und sagte zu ihm......

Was mich her geführt hat möchtet ihr wissen? Das ist schnell erzählt, ich bin mit meiner Meisterin hier die dem Rat etwas wichtiges vor zu tragen hat.

Noch bevor Yendan ein weiteres Wort dazu sagen konnte meldete Soné sich zu Wort um Yendan so wie es schien eine Antwort auf eine von ihm gestellte Frage zu beantworten.

Ich habe schon genug Leid erlebt um eines bestimmt sagen zu können, nie möchte ich solches verrichten.
Ich möchte denen helfen, die Hilfe brauchen. Möchte lernen diese "Macht" zu nutzen um Gutes zu verrichten.


Soné schaute zu Lilian und wirkte auf sie etwas verloren. Lilian lächelte ihr nur zu und nickte. Was sollte sie auch sagen? Sie wußte nicht genau um was es hier überhaupt ging. Sie konnte es nur erahnen.


Corellia, Jedi Orden, Gärten - Soné, Lilian und Yendan
 
Jedi Orden-Trainingsraum-mit den anderen

Aredhel hatte sich gerade von Kane verabschiedet als wieder jemand den Raum betrat. Es war ein anderer Padawan (Revan). Er kam auf die beiden zu und fragte sie ob er mit ihnen trainieren könnte.

Ja na klar, wenn du willst! Kane wollte gerade auf sein Zimmer gehen, doch ich warte immer noch auf meine Meisterinn, wenn du Lust hast könnten wir beiden noch etwas trainieren!

Naja dann wird es halt nichts aus dem LS Training heute. Er sah den anderen an.

Ich heiße Aredhel. Wie heißt du?

Aredhel sah ihn erwartungsvoll an, es waren viele neue in den Orden gekommen und er fühlte, dass es noch mehr waren.

Jedi Orden-Trainingsraum-mit den anderen
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Casia, Padme, Sarid und Iceman sowie Andi vor der Tür</font>

<i>Diese Wendung kam nun wirklich überraschend. Er sollte befördert werden? Tomm staunte nicht schlecht. Als <font coolor=aqua>Iceman</font> ihm dann aber auch noch mitteilte, daß er die Ausbildung von <font color=aqua>Ryan</font>, seinem Sohn beenden sollte, merkte Tomm deutlich, wie ihm die Kinnlade vor Überraschung nach unten fiel. Überraschung, Entsetzen, Verwunderung, Erstaunen - alles das spiegelte sich auf einmal in seinem Gesicht wieder. Tomm brauchte einige Augenblicke, bis er überhaupt realisiert hatte, was ihm gerade gesagt wurde. Und weitere gefühlte Stunden dauerte es, bis ihm eingefallen war, wie man durch Sprache kommunizieren konnte. Selbst die einfachsten Worte wollten ihm nicht einfallen.</i>

Ähm ... also, danke erstmal zur Beförderung. Damit hatte ich ganz bestimmt nicht gerechnet!

<i>Tomm grübelte. Wie war das mit <font color=aqua>Ryan</font>, was sollte er tun?</i>

Was soll ich tun? Euren Sohn zu Ende ausbilden? Äh ... glaubt ihr nicht, er wäre bei <font color=aqua>Rätin Horn</font> oder <font color=aqua>Rätin Master</font> besser aufgehoben?

<i>Irgendwie muß er etwas falsch verstanden haben. Es gab soviele bessere, weisere und erfahrenere Jedi als ihn. Doch sein Blick in die Augen des Jedi-Rates sagte ihm, daß er wirklich ihn bat, seinen Sohn zu unterrichten. Tomm kannte <font color=aqua>Ryan</font> und mochte ihn sehr gern. Und ihm fiel auf, daß <font color=aqua>Iceman</font> ihn ersucht hatte, nicht beauftragt oder angewiesen. Ihm schien also wirklich etwas daran zu liegen, daß es ausgerechnet Tomm sein sollte.</i>

Ok, ich werde ihn ausbilden. Und es wird mir eine Ehre sein, einen so machtbegabten, starken und intelligenten Padawan zu haben. <font color=aqua>Ryan</font> macht einen sehr reifen Eindruck auf mich, handelt überlegt und besonnen. Ich freue mich auf die Zeit mit ihm, aber ich muß euch auch darauf hinweisen, daß er nicht mein einziger Padawan sein wird. Vielleicht tut ihm das sogar ganz gut, denn er macht auf mich manchmal einen sehr verschlossenen Eindruck. Außer ihm wird wohl auch noch ein weiterer Junge von Tatooine mein Padawan werden, nachdem <font color=aqua>Aylé</font> den Tempel vorerst verlassen hat. Und ich werde <font color=aqua>Ryan</font> keine Sonderbehandlung zukommen lassen, weil ihr sein Vater seid. Wenn ihr damit einverstanden seid, dann will ich gerne tun, was in meiner Macht steht.

<i>Ernst sah Tomm <font color=aqua>Iceman</font> an. Die Antwort des Rates war ihm sehr wichtig, aber er erwartete nicht, daß <font color=aqua>Iceman</font> es sich noch anders überlegen würde. Vermutlich hatte er alles schon mit Padme beredet, bevor sie ihn gerufen hatten. Und die beiden kannten ihn auch gut genug, um zu wissen, wie er handeln würde. Vermutlich hatten sie seine Bedingungen, wenn man sie so nennen wollte, schon vorhergesehen, denn der Rat brauchte nicht lange für seine Antwort. </i>

Dann ehrt mich das Vertrauen, welches ihr in mich habt. Weiß <font color=aqua>Ryan</font> es schon oder wann wollt ihr es ihm sagen?

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Casia, Padme, Sarid und Iceman sowie Andi vor der Tür</font>
 
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[op]@Raptor: kein Schaf, sondern ein Wollhufer - ein kleiner aber feiner Unterschied :p[/op]

Jedi-Basis - Auf dem Weg zur Kantine - Raptor, Satrek, Fritz

Satrek ging für einen Moment schweigend weiter, dann nickte er.

Das würe durchaus möglich, allerdings nur, wenn du dich an ein paar einfache Regeln hälst.

Inzwischen waren sie in der Kantine angekommen. Im Moment war nicht viel los, und sie fanden schnell einen Tisch nahe des Eingangs, der durch die übliche Auswahl Queduga-Pflanzen umstellt war und so etwas gemütlicher wirken sollte. Als ein Servicedroide kam um die Bestellung aufzunehmen orderte Satrek sich eine volle Kanne blauer Milch. Der Lum, den er letzthin hatte, war von mindere Qualität gewesen. Dann wartete er darauf, das sich auch Raptor etwas bestellte.

Jedi-Basis - Kantine - Raptor, Satrek, Fritz
 
Jedi Basis hangar


Stunden Später sprang die Rhode Island aus den Hyperraum und flog völlig sachte in den Hangar ein. Lars setzte zu einer sanften Landung an und sah aus der Sichtluke. Er machte einen letzten Check der Maschienen und erhob sich dann. Er war zuhause, doch irgendetwas hatte sich verändert. Was war es? Er war erwachsen geworden doch da war noch mehr. Die Macht gab ihn den entscheidenden Hinweis. Neelah und ihre Beziehung hatte sich verändert. Lars fühlte sich von aller Welt in Stich gelassen. Er wusste dies alles als er aus dem Cockpit trat und die Gänge entlang schritt. Er hatten einen aufrechten und starken Gang. Im Gedanken fragte er sich

"Wie knüpft man an, an ein Früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zutief sitzt und einen fest umklammert."

Jetzt erst bemerkte Lars das er auf den Boden zusammensackte und diese Worte fest aussprach. Immer hatte er sich gegen einen neuen Arm gewehrt und so blieb er einarmig. Er nahm sein Lichtschwert und schleuderte es durch den Gang. Er wollte es nie wieder sehen es hatte ihn soviel Schmerz bereitet und schmerzvoll begann er zu Weinen. er weinte bitterlich, den nun war er allein und wusste nicht mehr weiter. Er wünschte alles wäre anders verlaufen. Er wünschte das er nie aufgebrochen wäre und so geknickt und im Gedanken versunken saß er da


Jedi- Basis Gänge
 
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[ Jedi-Basis Quartier] Kane - allein

Kane wachte nach 8 std schlaf auf es war noch leicht dunkel aber am Horziont waren schon die ersten Lichtstrahlen zu sehen. Kane stand auf und nach dem morgentlichen Waschen zog er sich einen leichte Kleidung und Schuhe an und begab sich auf den Weg vor die Jedi-Basis

[ Vor der Jedi- Basis ]

Kane schaute auf den Plan,und ermittelte die grösse der Basis

Kane dachte bei sich*eine gute Strecke zum Laufen*, Kane richtete seine Kleidung und lief los


[ Ausserhalb der Jedi-Basis und die Gärten ] Kane allein

nach 2 Runden um die basis,ging Kane in den Trainigsraum um zu sehen ob jemand anwesen war, leider sah er wederRevan noch Aredhel im Trainigsraum also setzte er sich und meditierte ein wenig
 
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Jedi-Basis - Auf dem Weg zur Kantine - Raptor, Satrek, Fritz


Raptor bestellte sich einen Kafee und sie setzten sich an einen gemütlichen Tisch. Raptor überlegte kurz und hoffte das er endlich einen Meister bekommen würde aber als Satrek von ein paar Regeln sprach wurde Raptor etwas stuzig

"Was denn für Regeln ?"

Jedi-Basis - Auf dem Weg zur Kantine - Raptor, Satrek, Fritz
 
Jedi-Basis - Kantine - Raptor, Satrek, Fritz

Die wichtigste ist Ruhe und Gelassenheit. Schließlich haben wir zeit, oder? Und es hat bisher niemandem gut getan seine Ausbildung zu übereilen. Viele sind dadurch auf den falschen Pfad gelangt. Du wirst die Bedeutung des jedi-Kodex lernen, aber dazu gehört mehr als die paar Zeilen auswendig zu können. Du musst ihn verstehen. Verständnis kann ein guter Schutz gegen die Verführung der dunklen Seite sein.

Er nahm einen Schluck von seinem Getränk.

Du wirst sehen, was ich damit meine. Ungeduld hat schon vielen Schülern das Leben gekostet.

leise flüsternd fügte er hinzu

Und ihre Meister den Verstand.

Raptors Kaf kam, und für einen Moment waren beide still. Satrek brach das Schweigen als erster.

Erzähl mir nochmal wieso du glaubst das Zeug zum Jedi zu haben.

Jedi-Basis - Kantine - Raptor, Satrek, Fritz
 
Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Casia, Led, Sarid, Tomm und Padme


Padme blickte grinsend zu Tomm. Scheinbar war ihm doch aufgefallen, daß Led und sie das Gespräch gar nicht angefangen hatten. Sie lehnte sich zurück und überließ Led das Wort. Sie spürte auch eine Sehnsucht bei ihm. Es mußte nicht einfach sein, den Menschen, den man liebte und lange nicht gesehen hatte, im Raum zu wissen und diesen nicht umarmen zu können. Sie warf beiden einen lächelnden Blick zu. Ihre Zeit würde sicherlich kommen. Als Tomm geendet hatte und nickte sie.

"Erstmals meinen Glückwunsch, Tomm. Wir danken dir damit dafür, was du für die Jedi getan hast. Uns schuldest du keinen Dank."

meinte sie freundlich.

"Und wir hatten es uns auch so vorgestellt, daß Ryan keine Sonderbehandlung zuteil wird. Ebenso sehen wir es als Vorteil, daß du einen zweiten Padawan haben wirst. Ryan braucht die Gesellschaft der anderen Padawane. Er ist zwar ruhig und besonnen, aber ich habe manchmal das Gefühl, daß er nicht das tun kann, was er gerne tun würde. Und um eben dieser Gefahr vorzubeugen, hat sich Led in einem Gespräch mit mir darauf geeinigt, daß du die Aufgabe bekommst, ihn zu Ende auszubilden. Ich für meinen Teil habe zwei Padawane. Zudem steht Ryan mir auch näher, als es günstig wäre für eine Ausbildung. Sarid hat ebenfalls zwei Padawane, deswegen kommt auch sie nicht in Frage."

erklärte sie die Entscheidung.

"Zudem war es uns wichtig, daß ein Jedi, diese Aufgabe übernimmt, der eine gewisse Macht in sich vereint, aber in dem Ryan auch einen Freund finden kann, wenn er ihn denn sucht. Und er sucht einen, zumindest sagt mir mein Gefühl das. Und der einzige, dem wir zutrauen, dieser Aufgabe gerecht zu werden, bist du."

Sagte sie augenzwinkernd.

"Auch wenn du gleich sämtliche Geschosse auffährst, wenn wir dich rufen, um dich zu befördern."

fügte sie lachend hinzu.

"Ach, um den vorzubeugen, setzen wir dich davon in Kenntnis, daß die Republik sich anschickt, wieder einen Fuß auf Naboo zu setzen, um die imperiale Herrschaft dort endlich zu beenden. Auch Jedi sind mit von der Partie. Es sind Dhemya und ihre Padawan Elysa, die von dem Oberkommandierenden gebeten worden sind, mitzukommen, weil es Dhemyas Heimatplanet ist. Es ist mehr eine Infiltration geplant und eine Vereinigung mit dem Widerstand des Planeten. Diesmal gehen wir leise vor."

Sie spürte auch Casias Blick fragend auf sich ruhen. Auch Sarid war davon nicht informiert, weil sie gerade erst in die Basis zurückgekehrt war.

"Verzeiht, Kanzlerin, diese Wendung hat sich plötzlich so ergeben. Und wir haben dem zugestimmt. Ich hoffe, daß diese Maßnahme auch ihre Billigung finden wird."


Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Casia, Led, Sarid, Tomm und Padme
 
Corellia - Jedi Orden - Quartier - Callusta mit Sirga

Sirga hatte sich zu ihrer rechten auf das Sofa niedergelassen. Verträumt und abwesend kraulte sie das goldene Fell Löwin. Schon seit einigen Tagen beschäftigte sich die Meisterin mit Dingen außerhalb des Ordens. Ihr ehemliger Padawan Kyle schien Schwierigkeiten zu haben. Mehr als einmal hatte sie Störungen in der Macht wahr genommen, die eindeutig von ihm ausgingen. Sie hatte sich daraufhin mit ihm in Verbindung gesetzt und schrecklich Dinge erfahren müssen. Intrigen, Überfälle, Morde zeichneten seinen Alltag und er sah wenig Chancen, dem ein Ende zu bereiten. Auf Callistas Anfrage hin, ob er Hilfe bräuchte bei der Vermittlung zwischen den Parteien, hatte er vorerst dankend abgelehnt. Man schien auf Telos wenig von den Jedi zu halten und es würde eher das Gegenteil des gewünschten Effekts eintreten, wenn sie sich einmischten.
Callista hatte Verständnis dafür gezeigt, doch wußte sie, dass ein Gespräch auch im Beisein der Jedi schon sehr bald stattfinden würde, denn die Zustände verschlimmerten sich auf Telos zusehends. Es würde also nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich jemand an den Jedi Orden direkt wandte und um Vermittlung bat.

Langsam fasste die Jedi wieder einen klaren Blick und sah sich schweigend in dem kleinen Quartier um. Sie hatte keine Ahnung, wie spät es war. In dem Moment fiel ihr Bru-Th wieder ein, mit dem sie am See verabredet war. Leise stöhnte sie auf. Da hielt sie ihm eine Standpauke bei Neelah's kleiner Feier zu ihrer Ernennung und verschwitzte dann selber den Termin.

Von dem kleinen Tisch, der an das Sofa gerückt war, fischte sie das Kommlink und aktiverte es.


Bru-Th komm bitte in mein Quartier. Ich muss mit dir reden.

Corellia - Jedi Orden - Quartier - Callusta mit Sirga
 
[ Trainigsraum Jedi-Basis ]

Kane meditierte noch und bemerkte nicht das Aredhel den Raum betratt. doch nach kurzer Zeit bemerkte Kane die Aura von Aredhel und öffnete die augen und stand auf

Hallo,Aredhel ich wünsche einen guten morgen.
Könntest ihr mir noch etwas mehr beibringen?
Ich würde mich freuen.

Kane war ziemlich aufgeregt und war voller Tatendrang

"Oh verzeiht,ich glaube ich bin zu aufdringlich."
"ich möchte nur soviel wie möglich lernen."
Kane war sich aufeinmal nichtmehr sicher ob er das richtige getan hatte und so Aufdringlich war

[ Trainigsraum Jedi-Basis] Aredhel und Kane
 
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Sarid, Padme, Casia und Iceman sowie Andi vor der Tür lauschend</font>

<i>Die Anwesenheit der Kanzlerin war sicher nicht grundlos. Ganz bestimmt war sie nicht hier, um mit ihm zu diskutieren, es mußte also einen anderen Grund geben. Er störte vermutlich eher. Es war auch an der Zeit zu gehen für ihn. <font color=aqua>Iceman</font> würde <font color=aqua>Ryan</font> sicher in Kenntnis von seiner Entscheidung setzen. Grade als Tomm sich nun verabschieden wollte, sprach <font color=aqua>Padme</font> ihn noch einmal an und erklärte ihm, daß es eine Invasion auf Naboo geben sollte.</i>

Ich fürchte, ihr habt mich vielleicht doch nicht ganz verstanden gehabt. Wenn wir den örtlichen Widerstand mit einbinden und nicht mit purer Gewalt von vornherein beginnen, werde ich ganz bestimmt keine Kritik üben an dem geplanten Vorgehen. Ich würde mich freuen, wenn wir Naboo wieder zurückbekämen. Es wundert mich ehrlich gesagt auch ein wenig, daß wir momentan sehr wenig vom Imperium hören. Irgendwie scheinen die mit sich selbst beschäftigt zu sein und das gibt mir zu denken. Sollte man nicht meinen, jetzt, wo die Republik geschwächt ist wie selten zuvor, verwenden sie alle ihre Energien darauf, uns zu vernichten? Wissen wir, was dort vor sich geht oder haben wir sogar den Geheimdienst oder wen anderes schon losgejagt? Es macht mir Sorgen, daß es schon so lange ruhig ist.

<i>Fragend blickte Tomm in die Gesichter der Anwesenden.</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Sarid, Padme, Casia und Iceman sowie Andi vor der Tür lauschend</font>
 
Jedi Orden-Trainingsraum-mit den anderen

Aredhel hatte nicht bemerkt, dass Kane wieder in den Raum gekommen war, er hatte sich ausführlich mit Revan unterhalten, wandte sich nun aber dem anderen jungen zu. Er sah ausgeruht aus, wahrscheinlich hatte er ein wenig geschlafen.

Oh auch schon wieder da.

Aredhel fand es zwar gut dass der Padawan soviel lernen wollte, doch Aredhel war auch nur ein Padawan, er war zwar schon lange bei den Jedi und es war eine gute Übung für die Rolle die er als Ritter spielen würde, aber er war noch Pada´wan und lernte selbst noch. Doch ein wenig musste er ihm noch beibringen, so hatte sein späterere Meister nicht so viel zu tun.

Ja ich möchte garantiert auch viel lernen, aber du solltest trotzdem auch das trainieren, was ich dir vorhin gezeigt habe, denn das ist sehr wichtig!

Aredhel musste sich an die Worte seiner Meisterinn erinnern als er diese Übung auf die leichte Schulter nahm, dass wollte er den anderen gleich als guten ´Rat mitgeben. Apro pos Meister, Sarid und Tomm waren schon lange weg, doch sie befanden sich immer noch in dem Raum, der Aredhel als Ratsaal bekannt war.

Doch Aredhel war eine gute Übung zur Wahrnehmung eingefallen. Er ging an den Schrank und holte ein Übungs LS und reichte es Kane. Als nächste lies er einen der Trainingsdroiden herschweben.

Ich werde gleich diesen Droiden einschalten. Ich werde ihn auf Level 1 einstellen. Er wird immer wieder leichte Schüsse abgeben, die du möglichst mit dem LS blocken solltest.

Aredhel zeigte Kane wie man das LS aktivierte und machte ihn damit ein wenig vertraut

Jedi Orden-Trainingsraum-mit den anderen
 
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