Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, FGRaptor
Mittelmaß war nicht das, was er vor hatte anzustreben. Doch jetzt war das Grundlagentraining an der Reihe. Glücklicherweise musste er als Padawan sich noch nicht spezialisieren. letzendlich würde es wohl darauf hinauslaufen, dass er sich gezielt für spezifische Machttechniken entscheiden musste, wenn er im Laserschwertkampf zu den besten gehören wollte.
Satrek parierte seinen ersten Angriff. Seiner Meinung nach war es für Satrek etwas zu einfach gewesen. Aber was konnte man erwarten. Erst als Satrek es erwähnte bemerkte er, dass es sich nun um ein Laserschwert, mit total unterschiedlichen Eigenschaften, handelte. Er war so sehr auf sein Vorgehen konzentriert gewesen, dass er diesen Aspekt ganz vergessen hatte. Dies stellte seinen Angriff in einem ganz neuen Licht dar und rief doch etwas stolz in ihm hervor. Er hatte sich auf das neue Schwert besser eingestellt als gedacht. Und genau in diesem Moment verfehlte er Satrek um Meilen und brachte sich damit in eine sehr ungünstige Position . Er hatte sich zu sehr von seinem Stolz ablenken lassen. Verärgert kniff er die Augen zusammen und rollte sich zur Seite da er mit seiner leichtfertigen Attacke Satrek die Möglichkeit gegeben hatte den Kampf vorzeitig zu beenden. Etwas schwerfällig sich seinem lächerlichen Schlagversuch bewusst stand er ein paar Meter von dem Jedimeister entfernt wieder auf und hob sein Schwert ein weiteres Mal zum Angriff empor.
Ich denke ich werde mich schnell auf das neue Schwert umstellen. Ein Laserschwert gibt einem mehr Angriffsmöglichkeiten, ich denke ich werde das Schwert noch lieben lernen.
Utopio änderte diesmal seine Taktik und versuchte es mit mehreren sehr schnell ausgeführten Schlägen nacheinander. Alle samt wurden sie von Satrek abgewehrt.
Wie konnte ein Mensch sich nur so schnell bewegen?
Die Macht war Satreks Verbündeter, er selbst dagegen verließ sich nur auf seine eigenen Künste. Das war sein Fehler!! Utopio beschoss sein Gegenüber mit dutzenden schnellen, aber leicht abzuwehrenden, Schlägen. Er wusste, dass er so nie durchkommen würde, aber solange er Satrek zu Abwehrmanövern zwang, hatte er Zeit zum Denken.
Sein Blick verängte sich. Er betrachtete sich selbst. Er betrachtete seine eigenen Arme, wie sie verzweifelt versuchten schnelle Schläge auszuführen. Mit einem mentalen, geistigen Arm griff er nach den herumfuchtelnden Extremitäten. Seine Amre fühlten sich an als wären sie schwer wie Blei. In seinem inneren Auge visualisierte er also einen Bleiklotz, welcher an den beiden Armen hing. Seine gedanklichen Hände glitten nach Unten, den Armen entlang, griffen nach den Bleiklötzen und entfernten sie. Auf einmal erhöhte sich die Schlagfrequenz und er hatte das erste Mal den Eindruck zu einem wirklich starken Schlag ansetzen zu können. Erstmals musste Satrek einen Schritt nach hinten ausweichen. Doch diesem schien Utopio jetzt wohl etwas zu übermütig für einen Padawan geworden zu sein und zeigte ihm mit ein paar Kombinationen schnell wieder seine Grenzen auf. In windeseile war sein Schwert umhergewirbelt, sein Handgelenk war nach unten hin verkreuzt und ihm blieb nichts anderes übrig als weit zurückzuweichen, wenn er nicht Satreks Schwert an seine gelblichen Kehle spüren wollte. Und so standen sie sich dann wieder Auge in Auge in Ausgangstellung gegenüber.
Auf einmal betrat ein Fremder den Raum. Utopio traute sich nicht den Blick von Satrek abzuwenden. Doch als dieser dann bei ihnen stehen blieb und auf eine Reaktion wartete, senkte er sein Lichtschwert und drehte sich um.
Hallo? Ich grüße Sie!
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