Corellia [Jedi Basis]

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-Corellia, Jedi Basis, Kantine mit Alisah und Dhemya-


Nachdem er in der Kantine angekommen war, bestellte er sich ein leckeres Frühstück und hörte Dhemyas Worte. Das klang wirklich nach einem vollen Terminplan, aber Jor machte das nicht viel aus. Er hatte in seinen 16 Jahren schon schlimmere Tage erlebet. Kurz ließ er sich in seine Erinnerungen gleiten und dachte daran, wie er innerhalb eines Tages mehr Packete hatte liefern müssen, wie möglich gewesen war und am Ende noch Schläge bekommen hatte. Das würde ihm bei den Jedi vermutlich nicht mehr passieren. Obwohl er erst einen Tag hier war, fühlte es sich plöztlich so an, als wäre es normal...als wäre es richtig und alles was er vorher getan hatte so falsch wie ein Traum. Rasch schüttelte er diese Gedanken ab und aß sein Frühstück. Da die Erschöpfung vom Vortag ganz und gar von Jor abgefallen war, leuchteten seine grünen Augen etwas intensiver, in ihren freundlichen, grünen Farbe und ihm schien es, als würde er auch alles jetzt viel schärfer wahrnehmen und nicht mehr so flüchtig wie am Vortag. Schließlich schob er seinen Teller etwas von sich weg und wandte sich an seine Meisterin

"Ich finde es gar nicht so schlimm, einen stressigen Tag zu haben. Es ist meiner Meinung nach besser als zu wenig zu tun zu haben. Ich habe gelernt, dass Stress Durchaltevermögen und Präzision stärken kann, aber ob das stimmt, weiß ich nicht. Vielleicht stimmt das ja, wenn man täglich dem Stress ausgesetzt ist.

Jor zuckte mit den Schultern


-Corellia, Jedi Basis, Kantine mit Alisah und Dhemya-
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, FGRaptor

Mittelmaß war nicht das, was er vor hatte anzustreben. Doch jetzt war das Grundlagentraining an der Reihe. Glücklicherweise musste er als Padawan sich noch nicht spezialisieren. letzendlich würde es wohl darauf hinauslaufen, dass er sich gezielt für spezifische Machttechniken entscheiden musste, wenn er im Laserschwertkampf zu den besten gehören wollte.
Satrek parierte seinen ersten Angriff. Seiner Meinung nach war es für Satrek etwas zu einfach gewesen. Aber was konnte man erwarten. Erst als Satrek es erwähnte bemerkte er, dass es sich nun um ein Laserschwert, mit total unterschiedlichen Eigenschaften, handelte. Er war so sehr auf sein Vorgehen konzentriert gewesen, dass er diesen Aspekt ganz vergessen hatte. Dies stellte seinen Angriff in einem ganz neuen Licht dar und rief doch etwas stolz in ihm hervor. Er hatte sich auf das neue Schwert besser eingestellt als gedacht. Und genau in diesem Moment verfehlte er Satrek um Meilen und brachte sich damit in eine sehr ungünstige Position . Er hatte sich zu sehr von seinem Stolz ablenken lassen. Verärgert kniff er die Augen zusammen und rollte sich zur Seite da er mit seiner leichtfertigen Attacke Satrek die Möglichkeit gegeben hatte den Kampf vorzeitig zu beenden. Etwas schwerfällig sich seinem lächerlichen Schlagversuch bewusst stand er ein paar Meter von dem Jedimeister entfernt wieder auf und hob sein Schwert ein weiteres Mal zum Angriff empor.


Ich denke ich werde mich schnell auf das neue Schwert umstellen. Ein Laserschwert gibt einem mehr Angriffsmöglichkeiten, ich denke ich werde das Schwert noch lieben lernen.

Utopio änderte diesmal seine Taktik und versuchte es mit mehreren sehr schnell ausgeführten Schlägen nacheinander. Alle samt wurden sie von Satrek abgewehrt.
Wie konnte ein Mensch sich nur so schnell bewegen?
Die Macht war Satreks Verbündeter, er selbst dagegen verließ sich nur auf seine eigenen Künste. Das war sein Fehler!! Utopio beschoss sein Gegenüber mit dutzenden schnellen, aber leicht abzuwehrenden, Schlägen. Er wusste, dass er so nie durchkommen würde, aber solange er Satrek zu Abwehrmanövern zwang, hatte er Zeit zum Denken.
Sein Blick verängte sich. Er betrachtete sich selbst. Er betrachtete seine eigenen Arme, wie sie verzweifelt versuchten schnelle Schläge auszuführen. Mit einem mentalen, geistigen Arm griff er nach den herumfuchtelnden Extremitäten. Seine Amre fühlten sich an als wären sie schwer wie Blei. In seinem inneren Auge visualisierte er also einen Bleiklotz, welcher an den beiden Armen hing. Seine gedanklichen Hände glitten nach Unten, den Armen entlang, griffen nach den Bleiklötzen und entfernten sie. Auf einmal erhöhte sich die Schlagfrequenz und er hatte das erste Mal den Eindruck zu einem wirklich starken Schlag ansetzen zu können. Erstmals musste Satrek einen Schritt nach hinten ausweichen. Doch diesem schien Utopio jetzt wohl etwas zu übermütig für einen Padawan geworden zu sein und zeigte ihm mit ein paar Kombinationen schnell wieder seine Grenzen auf. In windeseile war sein Schwert umhergewirbelt, sein Handgelenk war nach unten hin verkreuzt und ihm blieb nichts anderes übrig als weit zurückzuweichen, wenn er nicht Satreks Schwert an seine gelblichen Kehle spüren wollte. Und so standen sie sich dann wieder Auge in Auge in Ausgangstellung gegenüber.

Auf einmal betrat ein Fremder den Raum. Utopio traute sich nicht den Blick von Satrek abzuwenden. Doch als dieser dann bei ihnen stehen blieb und auf eine Reaktion wartete, senkte er sein Lichtschwert und drehte sich um.


Hallo? Ich grüße Sie!

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, FGRaptor
 
[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]

Ich war total vertieft darin, den Kampf zu beobachten, das ich vergas das ich offen in der Tür stand. Als mich dann einer der Jedis ansprach, reagierte ich garnicht sofort.

"Hallo? Ich grüße Sie!"

meinte er und ich musste ersteinmal wieder in meine Position zurück finden. Dann hatte ich mich gefasst, atmete tief ein und schoss los.

"Seid gegrüßt."

Ich wusste garnicht mehr sorecht, was ich sagen sollte.

"Ich bin hier, um mit jemanden zu reden. Es geht um den Tod, einer Jedi."

Mir kamen fast tränen, aber ich konnte mich gut verstellen und blieb ernst. Ich wartete auf eine Reaktion und ging drei Schritte weiter in den Raum, aber blieb in gutem Abstand.

[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, FGRaptor

Utopio betrachtete den Fremden von oben bis unten. Er gehörte einer humanoiden Spezies an. Seine langen Haare fielen ihm zuerst ins Auge. Er versuchte ihn einzuschätzen, doch gelang ihm dies überhaupt gar nicht. Was wollte er hier?

...Es geht um den Tod, einer Jedi.

Eine gestorbene Jedi? Wenn extra jemand hierher kam um dies zu berichten, musste es sich um einen gewaltsamen Tod handeln. Andererseits warum sollte nicht auch jemand bei einer altersschwachen Jedi persönlich erscheinen. Besser als würden es die Jedi Freunde nur per Holonachricht erfahren!

Wie heißt du, Fremder? Eine Jedi ist gestorben? Wie?

Wie selbstverständlich ergriff Utopio das Wort. Innerlich wusste er, dass dieses Recht, vor allem in solch einer Situation, einzig und allein Satrek gebührte. Doch es war einfach nicht seine Art seine eigenen Gedanken im Zaum zu halten. Er musste und wollte erfahren was ein Lebewesen, ein Hüter der Macht, einfach so aus dem Leben riss.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, FGRaptor
 
[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]

Der eine Jedi, der ein Kel Dor sein musste, was unschwer zu erkennen war, ergriff das Wort. Allerdings glaubte ich an ihm zu sehen, das er hier nicht das sagen hatte.
Der andere Jedi, mit dem er trainiert hatte, sah eher nach dem 'Meister' aus, kam aber kaum zu Wort und schaute nur zu.


"Wie heißt du, Fremder? Eine Jedi ist gestorben? Wie?"

Puh, so viele Fragen auf einmal. Und sollte er unbedingt den Jedi seinen Namen nennen? Andererseits können sie meinen Sklavennamen nicht kennen und wenn sie meinen Nachnamen kennen, dann wäre es nur gut.

"Aldran. Tsad Aldran ist mein Name."

Ich überlegte kurz was ich sagen sollte und begann dann.

"Aldran. Jaina Aldran, eine Jedi, sie war ..."

Ich übelregte ob ich lügen sollte und eher behaupten sollte, ihr Bruder zu sein. Aber dann beschloss ich eine trauriges Gesicht zu machen und die Wahrheit zu sagen.

"... meine Frau. Sie wurde von einem Duros Kopfgeldjäger getötet. Ich wüsste gerne, warum ein Kopfgeldjäger so etwas tut?!"

Ich merkte kaum, das ich etwas laut wurde und hoffte das ich nicht zu extrem war.

[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]
 
[op: @ Vorin al Jevarin: Ähm... genaugenommen ist die Jedi-Basis auf Corellia kein Prachttempel, sondern nur eine schlichte Basis. Der Jedi-Tempel steht auf Coruscant, welches leider derzeit in der Gewalt der Sith ist. Willkommen im RS :) ]

Jedi-Basis - Garten - am See - bei Selina, Tomm, Shortakawoo, Werewolve, Amaroq

Eigentlich hätte Mara es wissen müssen, dass von Tomm so ein Kommentar kommen mußte. Grinsend antwortete Mara zurück.

Zumindest entspannt sie sich!

Dann antwortete Werewolve leise fast wie in Gedanken auf die Frage, die sie ihm gestellt hatte. Das war wirklich schlimm. 7 Jahre, an die er sich nicht erinnern kann. Wie konnte denn sowas sein? Mara überlegte, wie sie sich dabei fühlen würde und hoffte, dass er mit Hilfe der Jedi vielleicht seiner Vergangenheit auf die Spur kommen würde. Aber es war auch ganz interessant, dass durch eine Blutsmischung solche genetischen Unterschiede zu Tage gefördert werden konnten.

Im nächsten Moment bemerkte Mara ein leises grummeln, ähnlich einem Knurren. Es war allerdings nicht bösartig, sondern eher entrüstet. Dann sah Mara, dass Amaroq sich hingesetzt hatte und Selina ein kurzes Stück über den Rasen gerollt war und nun geblendet in die Sonne starrte. Sie konnte sich irgendwie ausmalen, was geschehen war. Dann wurde ihrer Padawan wohl blitzschnell klar, das sie geschlafen hatte und sie wurde ganz Lila im Gesicht. Mara mußte lachen, als sie das sah und Selina sich peinlich berührt stammelnd entschuldigte.


Du brauchst dir keine Gedanken zu machen, Selina, es ist nicht schlimm. Die Übungen waren recht anstrengend und außerdem hast du dich deiner Kopfschmerzen angenommen und das war auch nicht einfach. So etwas kostet immer viel Kraft und der Körper holt sie sich am Besten im Schlaf zurück. Aber du warst nur ein paar Minuten weg, also keine Angst. Aber ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt ein bißchen laufen, um wieder in Schwung zu kommen.

Dann kam jemand, den Mara noch nicht kannte und gesellte sich zu ihnen, wobei er eigentlich nur Tomm begrüßte und die anderen nur mit einem fast unmerklichen Nicken bedachte. Mara runzelte die Stirn, das war ja nicht sehr höflich, aber dann schob Mara diesen Gedanken beiseite und stand auf.[/i]

Also, wenn niemand was dagegen hat, werden Selina und ich jetzt eben ein wenig laufen und unsere Kondition und das Herz-Kreislauf-System ankurbeln. Und ich würde vorschlagen, Werewolve, du und dein Kamerad hier, ihr beide kommt mit uns!

Es war mehr eine Aufforderung, als eine Bitte, aber Mara hoffte, dass die beiden freiwillig mitkommen würden. Vielleicht hatten sie ja ihren Spaß daran. Selina zumindest schien recht erfreut zu sein über den Vorschlag.

Jedi-Basis - Garten - am See - bei Selina, Tomm, Shortakawoo, Werewolve, Amaroq, Vorin
 
Keil

[Corellia - Vor den Toren des Tempels - Keil Lightman]

Endlich hatte der Kleine die Tore des Tempels der Jedis erreicht. Etwas ängstlich stellte er sich etwas Abseits und betrachtete das Treiben. Noch immer stellte er sich die Frage, wie man ihm wohl helfen könnte. Mißtrauisch war er, auf den Straßen von Coruscant, geworden. Tausende von Gedanken schossen Keil durch den Kopf. Immer, und immer, wieder sah er die Bilder. Noch immer betrachtete der Kleine diese als Träume! Woher sollte er auch den wahren Grund dieser Visionen erkennen. Anfangen konnte er damit nichts, nur das diese halt hin und wieder eintrafen!

Langsam überwand sich der Kleine, und bewegte sich langsam auf die Eingangstüren zu. Doch sein Mut wich, als er einen Mann mit einer Kutte sah. Was sind das für Leute? dachte er sich, und er ging wieder zu dem Ausgangspunkt zurück! Hatte es wirklich einen Sinn, mit diesen Wesen zu sprechen? Was ist wenn man ihn für verrückt erklären würde. Die wildesten Geschichten hatte er über die gehört! Man nannte sie Jedis, die unheimlich mächtig waren. Eine Pilot hatte erzählt wie einer dieser Wesen jemanden die Hand abgeschlagen hätte! Also einem Piloten kann man das ja wohl glauben dachte sich der Kleine, und er wurde wieder unruhig!

Keil fühlte sich alleine und hilflos. Was sollte er machen? So stand er vor den Toren und wußte einfach nicht weiter! Endlich, nach einer fast endlosen Zeit, nahm er den Mut zusammen und stiefelte auf die Eingangstore zu.....

[Corellia - Vor den Toren des Tempels - Keil Lightman]
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Aldran

Er hätte nie gedacht, dass ein einfacher Kopfgeldjäger in der Lage war einen Jedi zu töten. Er blickte zu dem Können auf, das er bei vielen der Meister, aber selbst schon bei der Jedi Ritterin Mara Jade, gesehen hatte. War es wirklich möglich als machtunbegabter diesen Personen etwas anzutun. Auf der anderen Seite war natürlich niemand unverwundbar, mit einer ausgeklügelten List konnte man sicher auch einen fertig ausgebildeten Jedi bezwingen.
Es tat ihm sehr leid, was mit dessen Frau geschehen war. Es musste hart sein einen solch schweren Verlust ertragen zu müssen. So weit er die menschliche Mimik verstand sah dieser Aldran reichlich betrübt aus. Er würde ihn gerne aufmuntern, doch auf dessen Fragen wusste er keine Antwort


Es tut mir sehr leid, was mit deiner Frau geschehen ist. Vielleicht kann mein Meister weiterhelfen. Ich bin mir sicher, dass man entsprechend reagieren wird, gegen diesen heimtückischen Mord.

Er stand unschlüssig vor dem Neuankömmling. Welche Geste würde ihm wieder Mut ins Gesicht zaubern? Er stand nur hilflos da und wusste nicht wie er nun handeln sollte. Gab es nichts das man tun konnte? Hoffnung geben war es doch, das er nun zu tun hatte.

Ich hoffe der Kopfgeldjäger, der dies tat, wird seine Gerechtigkeit finden.
Glaubst du an die Macht, so wirst du dort deine Frau wiederfinden. Denn sie ist nun eins mit ihr.


Das war das tröstendste, das er für ihn an Worten finden konnte. Nicht gerade viel, aber vielleicht würde es ihm ein klein wenig helfen. Er wusste, dass es sinnlos war nach Rache zu streben, aber die Kel'Dor waren dafür bekannt schnell und gerecht zu richten. Und genau solch ein Gericht erhoffte er sich für jenen Mörder. Nicht um diesen Tod zu sühnen, sondern um andere Jedis, wie er einer werden wollte, vor solch einem unwürdigen Ableben zu schützen.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Aldran
 
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[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]

Der Jedi musste ihm seine Geschcihte und den betrübten Gesichtsausdruck abgekauft haben.

"Glaubst du an die Macht,"

Ja das tue ich. Darum bin ich hier.

"so wirst du dort deine Frau wiederfinden. Denn sie ist nun eins mit ihr."

Dieses Geschwafel kannte er aus den Geschichtenauf Haruun Kal. Typisch Jedi. Also nun den Gesichtsausdruck noch etwas trüber, und einen traurigen Unterton dazu.

"Ich bin wegen 3 Dingen hier."

Fing ich an. Abwechselnd zu dem Ke Dor und dem 'Meister' schauend.

"Das erste, war von dem traurigen Ableben meiner Frau zu berichten. Ich mache mir noch heute vorwürfe deswegen, denn hätte sie mich nicht damals von Haruun Kal weggeholt, würde sie noch leben."

Er musste nun wirklich weinen. Aber das kam gut, es machte es realisticher. Allerdings konnte selbst er nicht so ernst bleiben, also lies er die Tränen ruhig fliesen.

"Das zweite ist eine Bitte."

Hoffentlich würden sie ihn nicht einfach fallen lassen. Er war enttäuschung gewohnt, aber nach so viel Leid, konnte er Glück vertragen. Wenn es nicht klappte würde er die eine oder andere Geschichte aus dem Ärmel ziehen.

"Ich möchte ein Jedi werden, wie meine Frau."

[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Aldran

Utopio betrachtete wie Aldran unkonntrolliert die Tränen über das Gesicht liefen um schließlich von seinem Kinn auf den kalten Boden hinabzuplätschern. Mit dieser starken Reaktion hatte er nicht gerrechnet. Er schätzte die Person, die vor ihm stand, als sehr kontrolliert ein. Ein so extremer Gefühlsausbruch war doch recht überaschend. Der Kel'Dor hatte noch nie zuvor einen Menschen weinen sehen. Er wusste nicht welchen Zweck diese Wasserfontäne beinhaltete, in jedem Fall bescherte sie ihm ein mulmiges Gefühl. Er war jeder Zeit bereit zu helfen, aber dieser Anblick stimmte ihn doch etwas mißmutig.
Er war auf Haruun Kal aufgewachsen, also war er machtbegabt und mit den Lehren der Jedi vertraut. Warum sollte man ihn nicht als weiteren Padawan akzeptieren? Irgendwie schienen die sich seit seiner Ankunft sowieso immer stärker, fast wie Unkraut, zu vermehren. Oder bereits davor, und er war nur ein weiteres dieser Gewächse. Wie viele davon es bis zum Jedi Ritter schaffen würden?


Was ist dein drittes Anliegen

fragte Utopio etwas mißtrauisch, da er dieses nicht sofort preis gegeben hatte.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Aldran
 
[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]

Langsam versuchte ich, meine Tränen unter Kontrolle zu bringen ich schaffte es sie einigermaßen zurück zu drängen.

"Was ist dein drittes Anliegen?"

Ich wischte mir mit einer Hand die Tränen weg und griff mit der anderen in mein rechte Westentasche und zog einen in ein hell braunes Tuch eingewickelten Gegenstand heraus und holte noch einmal tief Luft.

"Mein drittes Anliegen bezieht sich hierrauf."

Ich deutete auf Tuch.

"Aber es ist zu wichtig, als das ich es jetzt offen lege. Ich möchte zuerst wissen, ob eine Aufnahme in den Jedi Orden für mich Möglich ist."

[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]
 
Jedi-Basis - Garten - am See - bei Mara, Tomm, Shortakawoo, Werewolve, Amaroq, Vorin

Mara schlug vor das sie erstmal liefen, das hörte sich ganz gut in Selina's Ohren an. Wenn ihre Meisterin nicht sofort losdüste wie wahnsinnig und erwartete das ihre Schülerin mithielt, würde das bestimmt eine gute Trainingseinheit werden. Sie schaute den jungen Mann ( Vorin ) kurz an, nickte zurück und trabte los. Erst etwas langsamer, dann immer schneller werdend lief sie in den Wald, hier und da von Mara gelenkt, doch im allgemeinen nach Lust und Laune kreuz und quer.

Dadurch das der Boden tückisch war, musste sie auf jeden Schritt aufpassen, sonst würde sie entweder hinfallen oder sich vielleicht noch den Fuß anknacksen. Weiter und weiter lief sie bis ihr Atem schwer ging und ihr der Schweiß in Strömen das Gesicht herunter lief. Auch ihre Beine wurden mit der Zeit schwerer, doch sie erinnerte sich an die Worte Tomms und zwang sich weiterzulaufen. Irgendwann war sie etwas unachtsam und stürzte hin. Sie rappelte sich wieder auf, Mara wollte ihr schon helfen, aber da stand sie schon wieder.

Sie lief kurz ganz langsam weiter um zu schauen ob sie sich was getan hatte, es war aber nichts, so dass sie beschleunigte. Doch so sehr sie auch mit ihrem Willen gegen die Schwäche ankämpfte und so sehr sie auch ermutigende Worte von Mara hörte, irgendwann setzten sich die Füße so schwerfällig voreinander, das sie in den Knien einsackte und im Dickicht seitlich liegen blieb. Keuchend und hechelnd versuchte sie was zu sagen:
Ich ? kann. Nich mehr.. pause.. paar Minuten .. nee kaputt..

Das bisschen Gestammel war schon zuviel und sie widmete sich wieder ganz ihrer Atmung, während Mara noch ein bisschen weiterlief. Einige Minuten später kam sie zurück und half Selina aufzustehen die sich einigermaßen gefangen hatte. Heh, heh, ok noch ein bisschen weiterlaufen oder eher was gymnastisches jetzt? Mit schwer hebendem und senkendem Brustkorb wartet sie die Antwort Mara's ab, während sie die Arme nach vorne baumeln ließ und dann an den Oberschenkeln abstützte.

Jedi-Basis ? Wald ? mit Mara
 
<font color=#3366ff>Am See, mit Shortakawoo und Vorin</font>

<i>Nachdem die anderen weg waren, seufzte Tomm. Er war ein wenig unzufrieden mit sich. Irgendwie hatte er das Gefühl, daß er nicht mit der eigentlich für ihn typischen Ruhe den Padawanen gegenüber gehandelt hatte. Tomm wußte nicht, was ihn plötzlich auf diesen Gedanken gebracht hatte, aber zumindest beschäftigte ihn das nun eine Weile. Am besten, er achtete sofort darauf. Auch wenn es im Orden hier immer etwas stressiger zuging, durften nicht die Padawane darunter leiden. Also! Freundlich lächelnd nahm er sich dem höflich wartenden Jungen an, der ihn schon begrüßt hatte.</i>

Guten Tag, <font color=aqua>Vorin</font>! Mir haben meine Eltern den Namen Tomm Lucas gegeben. Ich habe mir angewöhnt, auf diese Bezeichnung zu hören.

<i>Er streckte dem Jungen die rechte Hand hin.</i>

Den Quatsch mit der Verbeugerei hebst du dir am besten für andere auf. Wenn du damit einverstanden bist, daß ich dich kurz teste, kann ich dir sagen, ob du im Orden aufgenommen werden kannst. Bist du bereit?

<i>fragte Tomm.</i>

<font color=#3366ff>Am See, mit Shortakawoo und Vorin</font>
 
[Jedi ? Basis] - Am See ? Vorin, Shortakawoo und Tomm

Natürlich kein Problem , antwortete er, während er die dargebotene Hand des Mannes ergriff und ihm einen festen Händedruck zukommen ließ.

Er musterte den Mann der sehr viel Selbstbewusstsein und Gelassenheit ausstrahlte. So hatte er sich Jedi vorgestellt, auch wenn sein Vater ihn gewarnt hatte voreilig zu schnell bestimmte Erwartungen zu setzen.

Er wartete ab bis der Mann ( Tomm ) ihn getestet hatte, worauf er gleich eine Frage stellte:
Wenn ihr euch dann jetzt davon überzeugt habt, das ein Potential bei mir vorhanden ist, wie geht es dann weiter? Werde ich mich dann einer Anfängerklasse anschließen oder bekomme ich sofort einen Meister? , fragte er;
... oder Meisterin? , fügte er noch schnell hinzu. Er wusste nur dass die Jedi ? Ausbildung durch einen persönlichen Meister und Ausbilder erfolgte, aber wie man diesen bekam wusste er nicht.

[Jedi ? Basis] - Am See ? Vorin, Shortakawoo und Tomm

[op: @Mara Jade: Danke ]
 
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Keil

[Corellia - In der Eingangshalle- Keil Lightman]

Nach dem der Junge endlich seinen ganzen Mut zusammen genommen hatte, bewegte er sich langsam zum Eingang. Ohne große Probleme und Fragen, das ihn doch verwunderte, stand er in der Eingangshalle. Er sah eine Steinbank, und beschloß sich ert mal zu setzen. Er wollte sich das Treiben erst anschauen, beovor er mit jemand sprechen würde. Ja, genau, so werde ich es machen meinte der Kleine zu sich selbst und nahm auf der Steinbank platz.

Es war erstaunlich viel los, und der Junge fühlte sich seltsamerweise ziemlich ruhig und wohl. Trotzdem kam er sich doch sehr alleine vor! ...

[Corellia - In der Eingangshalle- Keil Lightman]
 
Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Aldran

Utopio kniff seine Augen zu einem Schlitz zusammen. Ein wenig Ärger quoll in ihm empor. War das etwa eine Erpressung? Wenn er machtbegabt war stand seiner Aufnahme in den Orden nichts im Weg. Wozu also diese Aktion?

Was wenn du nicht aufgenommen wirst? Wohin willst du dann diesen Gegenstand bringen, etwa zu den Sith? Wenn du den Jedi nicht vertraust, was suchst du dann hier?

Etwas Schärfe hatte sich in Utopios Worte gemischt. Er hatte immer noch Mitleid mit der Person vor ihm, wusste nun aber nicht mehr was er glauben sollte. Welches Objekt konnte so wichtig sein? Und selbst wenn er nicht aufgenommen wurde, waren die Jedi wahrscheinlich die einzigen, die ihm mit diesem Ding weiterhelfen konnten, außer den Sith natürlich. Wenn er ein Jedi werden wollte musste er lernen dem Orden zu vertrauen, sonst würden manche Trainingseinheiten nie funktionieren Er selbst war ebenfalls kein Freund des Jedi Kodex, aber er würde niemals etwas unter einem realen oder geistigen Tuch verbergen oder den Orden versuchen zu erpressen. Ehrlichkeit stand für ihn an oberster Stelle. Und vielleicht war er nun etwas zu ehrlich gewesen und hätte diesmal wenigstens zuerst Satreks Antwort abwarten sollen. Doch so konnte Satrek auch seine Meinung in seine Urteilsfindung einbeziehen,zum Schluss stand die Entscheidung sowieso bei ihm.

Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek, Aldran
 
auf dem Weg zur Kantine - mit Dhemya und Jor

Ein wenig war Alisah traurig, das nicht mal Dhemya ihr auch nur ein bisschen gratuliert hatte. Als sie aus dem Lift ausgestiegen waren und zur Kantine gingen, war Alisah einen Schritt hinter Dhemya und Jor zurück geblieben und hatte grübelnd auf ihre Schuhe herunter gesehen, während sie weiter lief. Niemand war darauf eingegangen, das sie heute 15 wurde. Na ja, gestern hatte Alisah ja auch immer wieder gesagt, das sie nicht feiern wollte. Eigentlich machte Dhemya ja nur, was Alisah wollte und vorhin hatte Alisah ja selber zu sich gesagt, das heute ein ganz normaler Tag war? trotzdem? Noch einmal atmete Alisah tief durch, dann schloss sie wieder zu Jor und Dhemya auf und wenig später saßen sie an einem Tisch in der Kantine und Alisah mampfte ihr Frühstücksbrötchen mit Honig und trank ein großes Glas Saft während Dhemya erzählte, was sie heute alles vor hatten. Das klang wirklich nach viel. Aber Alisah war?s recht, dann würde sie vielleicht direkt vergessen was heue für ein Tag war. Ja, das war wahrscheinlich die beste Lösung. Und es waren eigentlich alles Dinge, die sie gerne Machten würde. Jor die Basis zeigen. Klar das würde sicher toll! Tear wieder sehn! Erst recht. Sie freute sich schon darauf ihn wegen der Gedankenmanipulation ausfragen zu können. Und trainieren war auch gut. Meistens jedenfalls. Manche Übungen mochte Alisah allerdings nicht. Aber da musste sie dann halt durch.
Jor schien das Pensum für den heutigen Tag auch zu gefallen und Alisah nickte zu dem was er sagte.


Ja, Dhemya, ich freu mich auch auf solchen ?Stress?! Und auf Tear freu ich mich auch.

?Ob er mir wirklich was über die Gedankenmanipulation zeigen kann?? Setzte sie in Gedanken noch hinzu behielt diese Hoffnung jedoch für sich. So sehr sie wusste, das Dhemya sehr tolerant war, so wenig wollte Alisah trotzdem, das irgend wer wusste das sie vor hatte was von Tear zu lernen. Dann würden alle nur wieder sagen, dass das keine guten Zeichen waren. Nein, den Ärger konnte Alisha sich doch leicht ersparen.
Statt dessen schob sie sich das letzte Stückchen vom Brötchen in den Mund, leckte den Honig, den sie irgendwie auf ihrer Oberlippe verschmiert hatte ab und trank ihren Saft noch aus bevor sie Jor an lachte und Dhemya erwartungsfroh an sah.


Also, wenn?s nach mir geht können wir gleich loslegen.
Was machen wir zu erst?


Kantine - mit Dhemya und Jor
 
[Jedi ? Basis] - Am See ? Werewolve, Vorin, Shortakawoo und Tomm

Werewolve winkte ab.
"Danke das ist ein sehr nettes Angebot aber (mit einem zwinkern und einem Seitenblick zu Tomm) ich schulde noch jemanden ein Training."
Die beiden Jedi nickten und joggten in Richtung Wald, und Amaroq gesellte sich zu ihnen. Werewolve dachte:
>>In Selina hat Amaroq einen neuen Freund gefunden.<<
Mit einem Blick auf Shortakawoo dachte er:
>>Nun zu ihm<<
Er ging auf Shortakawoo zu, streckte ihm die Hand hin und sagte:
"Hallo. Meinen richtigen Namen kenne ich zwar nicht aber man nennt mich Werewolve. Ich möchte mich nochmal bei dir entschuldigen. Ich fands super wie du reagiert hast...deine Reflexe möcht ich mal haben ;). Amaroq wollte dir auch nicht wirklich etwas tun...er wollte mich nur in Schutz nehmen. (reibt sich die Nase)
Au...Bin zwar vorhin auf den Füßen gelandet aber dann ausgerutscht. "
Er wartete Shortakawoos Reaktion ab.

[Jedi ? Basis] - Am See ? Werewolve, Vorin, Shortakawoo und Tomm
 
[Corellia - Jedi-Basis - Garten - am See] mit Mara, Tomm, Selina, Werewolve, Amaroq, Vorin

Als sie sich Mara, Selina, Werewove und Amaraoq näherten, bedeutete Mara den beiden ruhig zu sein. Selina schien zu schlafen. Als Selina aufgewacht war kam einjunger Mann (Vorin) auf die Gruppe zu und wandte sich an Tomm Der junge Mann stellte sich bei Tomm vor und bombardierte ihn mit fragen, ohne weiter auf die Anwesenden einzugehen. Shortakawoo entschied sich die stillschweigend zu ignorieren. Nachedem Mara und Selina zum joggen gingen kam Werewolve auf ihn zu um sich zu eintschuldigen. Shortakawoo schüttelte den Kopf

[Nein, ich muss mich entschuldigen. Ich hatte meine Gefühle teilweise nicht unter kontrolle. Aber ich hoffe du hast etwas daraus gelernt: Lass immer einen Wookiee gewinnen. Weisst du, ich hätte Dir und Amaroq erheblichen Schaden zufügen können, wenn ich mich im letzten moment nicht mehr beherrscht hätte. Ich hoffe du und dein Freund verzeihen mir meine Reaktion. Wir Wookiees sind normalerweise friedliebend, aber nur wenn man uns nicht reizt.]

Er ergriff Werewolves Hand und schüttelte sie kräftig. Dann wartete er bis Tomm mit dem jungen Mann gesprochen hatte, der ihn weiter mit Fragen bombardierte.

[Corellia - Jedi-Basis - Garten - am See] mit Tomm, Werewolve, Vorin
 
[ Corellia - Coronet City - im Jedi Tempel - Trainingsraum - Alicia, Utopio, Satrek ]

"etwa zu den Sith? Wenn du den Jedi nicht vertraust, was suchst du dann hier?"

Ich lies die Worte auf mich wirken. Er hatte recht. Ich hatte einfach überreagiert.

"Es tut mir Leid. Ich habe überragiert. Ihr müsst verstehen, das die Trauer mich fertig macht. Als ich ein kleines Kind war, nahm man mir meinen Vater, danach meine Mutter und dann später meine Frau. Man versklavte mich und nahm mir meine Identität. Warum sollte ich noch glücklich sein? Genau darum möchte ich zu den Jedi. Ich möchte Trost und Rettung finden. Ich möchte diesem Sog aus Wut, Zorn und Trauer entkommen um mich nicht von der Dunklen Seite verführen zu lassen. Ich hoffe ihr versteht das. Dieser Gegenstand ist das Lichtschwert meiner Frau und ich weiß das es ungerecht ist, damit eine Erpressung zu versuchen. Ich weiß selbst nicht was in mich gefahren ist. Als Kind kam ich Kontakt mit etwas, das die Macht in mir stärkte und seitdem denke ich gelegentlich ..."

Ich merkte das ich die Luft anhielt, also holte ich erstmal wieder tief Luft und redete dann weiter.

"... Gemein. Ja, das ist das richtige Wort. Ich möchte gelegentlich die Lehren der Jedi benutzen um meinen inneren Frieden wieder zu finden. Und ich würde gerne das Lichtschert meiner Frau benutzen und es sehen."

Ich schüttelte den Kopf.

"Ich weiß nicht einmal welche Farbe es hat. Ich hoffe der Orden nimmt mich auf. Es wäre mein größter Wunsch."

Ich schaute ziemlich traurig und hielt die Tränen zurück. Ich hoffe sie glauben mir, aber das sollten sie, denn im Grunde war meine Geschichte war.

"Und ich weiß noch in etwa die Position des Artfekats mit dem Ich in berührung kam. Es wäre sicherlich gut für den Orden, könnten sie es untersuchen."

Ich wollte nicht zu den Sith. Zumindest noch nicht. Vielleicht niemals, wenn mich die Jedis wirklich wieder zu meinem Frieden bringen konnten.

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