Corellia [Jedi Basis]

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Jedi-Basis - Bibliothek - bei Mara

Selina blinzelte zweimal etwas überrascht, das klang alles weniger furchtbar als sie gefürchtet hatte. Stumm nickte sie nur als Zustimmung. Als Mara allerdings von den zwei neuen Padawanen berichtete die mittrainieren sollten, war sie überrascht und ein bisschen eifersüchtig.

Mara hatte sie ausgewählt und nicht irgendwelche anderen, aber zum Glück hatte sie den Vorsatz inzwischen verinnerlicht nicht sofort aus dem Stehgreif zu antworten, so das ihr klar wurde das sie egoistisch war und beruhigte sich dann wieder.

Natürlich kein Problem , antwortete sie schließlich. Mit einem kurzen Gähnen ging sie mit ihrer Meisterin hinaus in den Garten und schaute ob dort jemand auf die beiden wartete.

Sie fing schon einmal an sich ein bisschen zu strecken.


Jedi-Basis - Garten - mit Mara
 
[ Corellia - Jedi-Basis ] ? Vorins Quartier ? Vorin

Vorin wurde von dem Klingeln seines Weckers aus dem Schlaf gerissen, aber es störte ihn nicht. Er hatte hervorragend geruht. Nach den üblichen morgendlichen Ritualen machte er sich auf zum Training. Im Garten angekommen war dort aber niemand den er kannte. Hatte er etwas missverstanden? Aber er brauchte schließlich niemanden um seinen Körper fit zuhalten.

Er lief zweimal um den See. Nachdem sein Kreislauf in Schwung war, nahm er das Übungslichtschwert vom Gürtel und zündete die grünlich schimmernde Klinge. Als hätte er einen Kampfstab in der Hand machte er seine üblichen Bewegungen und spielte Scheinkämpfe im Kopf ab, so wie er es immer vor dem Training tat um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Vertieft in seine Übung wirbelte er umher und hoffte das Meisterin Jade mit ihrer Schülerin bald auftauchen würde. Die beiden erschienen schliesslich auch, aber er bemerkte nichts davon.


[ Corellia - Jedi-Basis ] ? Garten ? Vorin und weiter weg Selina & Mara
 
[ Corellia - vor dem Jedi Tempel - - Adrian, Tylaar, Exodus und Aramân ]

Aramân schwieg und hörte einen Moment lang nicht mehr hin, was Adrian so alles von sich gab. Er genoss den Blick der sich ihm bot. Der Jedi Tempel von Corellia nur noch ein paar hundert Fuß von ihnen entfernt. Aramân blickte zu Exodus hinüber, der den Blick seines Bruders im Augenwinkel bemerkte und kurz hinüber schielte. Die beiden Sith mussten grinsen...

"Was denn?" fragte Adrian und blickte die beiden an, während sich sein Begleiter Tylaar nicht aufhalten ließ und weiter Richtung Tempel marschierte.

"Nun, wir haben ewig keinen Ort mehr betreten, an dem sich ein Jedi sicher fühlen konnte..." antwortete Aramân und musste innerlich aufs äußerste schmunzeln. Exodus zeigte keine Regung, doch Aramân war sich sicher, dass auch er sehr amüsiert war - zumindest so weit es die Anspannung zuließ.

"Nun, dann los. Gehen wir mal rein, auf dass ihr euch sicher fühlt."

Adrian lächelte so absolut nichtsahnend, dass Aramân schon ein leichter Schauer den Rücken hinunterlief. Aber gut, es war nichts anderes beabsichtigt. Ein wenig beängstigend war es allerdings schon, dass Exodus Sohn, ebenfalls ein Schüler der Macht, weder wahrnehmen konnte, dass sein Vater vor ihm stand, noch dass dieser einer der mächtigsten Sith im Universum war.

Sie betraten das Portal des Tempel und schritten zwischen den hohen Säulen im Eingangsbereich ins Innere. Aramâns Hand umschlung seinen Gürtel unmittelbarer in der Nähe seines am Gürtel befindlichen Laserschwertes. Nun wurde es also brenzlich...


[ Corellia - Jedi Tempel - Eingangshalle - Adrian, Tylaar, Exodus und Aramân ]

Liebe Jedi, vorerst bleiben wir unentdeckt. Also bitte noch keinen Alarm schlagen... Was später kommt? Immer in Bewegung die Zukunft ist, nicht wahr? :konfus:
 
[ Corellia - vor der Jedi Basis - Adrian, Tylaar, Exodus und Aramân ]

Adrian und Tylaar hatten ebenfalls in einer Gäststätte in der Nähe des Star's End übernachtet. Selten hatte Adrian so gut geschlafen, wie nach diesem Abend. Der Alkohol hatte ihn schläfrig werden lassen und daher musste Tylaar ihn wecken, damit sie die vereinbarte Zeit mit den anderen beiden Jedi einhalten konnten. Der Morgen war aber auch noch aus einem anderen Grund besonders: Adrian und Alisah hatten Geburtstag! Ab heute waren sie 15!
Seine Schwester hatte ihm auch sogleich eine Nachricht geschickt und kurz überlegte er ob er antworten sollte. Er entschied sich dagegen, da er sie lieber mit einem Besuch in der Basis überraschen wollte. Ein Geschenk für sie hatte er schon vorsorglich gekauft - schließlich hatte er viel Zeit gehabt.
Dann waren sie zusammen aufgebrochen und obwohl Adrian es ungewohnt fand, keine Glückwünsche entgegen zu nehmen wies er niemanden auf diesen besonderen Tag hin. Wieso auch - im Prinzip hatte er nichts mit ihnen zu tun und wahrscheinlich kümmerte sie nicht einmal, dass er 15 geworden war.

An der Basis angekommen, die für Adrian schon wie ein zweites zu Hause geworden war, trennten sich schließlich auch die Wege der vier Jedi.
Tylaar erwähnte, dass er seine Meisterin aufsuchen wolle, die beiden anderen Jedi sprachen nicht über ein Ziel und Adrian machte sich auf zu Alisah. Schließlich galt es ihr erst einmal zu gratulieren...


[ Corellia - Jedi Basis - Gänge - Adrian, unterwegs zu seiner Schwester ]
 
Jedi Orden - Bibliothek - Alleine

Die Zeit verging wie im Fluge. Es kam ihm vor als wäre es erst gestern gewesen seit er sich von den Anderen verabschiedet hatte und die große Bibliothek betreten hatte. Tatsächlich aber, war Ulic schon seit drei Tagen hier gewesen, hatte Information für Information über seine Visionen zusammen gesucht und eifrig in ihnen gestöbert. Die uralten Schriften in denen er gelesen hatte waren faszinierend. Es wurden Visionen beschrieben die weit über das hinausragten was er sich vorgestellt hatte. Es stand von großen Jedi geschrieben die durch ihre Visionen große Kriege zwischen Sith und Jedi entschieden hatten. Doch auch das was Tomm und Mara ihn gelehrt hatten wurde hier erwähnt. Er sollte sich niemals zu sehr n diese Visionen verhaspeln. Er sollte den Moment abwarten um dann richtig agieren zu können.

Der Junge klappte eines der Uralten Bücher zu. "Der Sith-Krieg und seine Helden" hieß es auf dem vergilbten Cover. Ulic ordnete die vielen Bücher in denen er ununterbrochen gelesen hatte wieder in die Plasteelstahlregale des großen kreisrunden Saals ein. Er war sich sicher, dass er nun genug über Visionen wusste. Er wollte nun nurnoch zu seinem Freund und Meister Tomm zurück. Er lies sich kurz in der Macht fallen um Tomm zu spüren. Er war noch im Park.

Ulic ging auf das große verzierte Tor zu und verließ die Bibliothek. Er ging zu seinen Gemäcern und duschte und zog sich einen frischen weißen Umhang an. Danach machte er sich auf den Weg zu den Gärten. Er war einige Minuten gelaufen als er seinen Meister erkannte, der wie so oft von Padawanen umzingelt war.


"Da bin ich wieder Tomm!" sagte er und fasste ihm freundlich auf die Schulter.

Jedi Orden - Garten - Mit Tomm, Shortakawoo und Keil
 
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[OP]@Utopio: keine Ahnung... hab ihm schon ne PN geschrieben[/OP]

Kantine - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek

Satrek ignorierte Utopios Frage an seine soeben beförderte Padawan mit einem Grinsen. Alicia wußte was gut für sie war, und so würde sicher auch ihre Beurteilung seiner Fähigkeiten ausfallen.

Ich bin nicht auf dem neusten Stand welche Meister zur Zeit frei sind, Tsad. Ich selbst hatte eigentlich einen anderen Padawan vorgesehen, den ich mit ausbilden wollte, aber von dem habe ich seit einiger Zeit nichts gehört, also besteht eventuell eine offene Stelle bei mir.

Was die Frage nach dem Rat anging - und Werewolves Frage nach den Rängen des Ordens, so wurde dem Advisor einmal mehr klar was für eine große Bürde Bürokratie für den Orden sein konnte.

Es gibt drei Räte, Sarid Horn, Padme Masters und Led Manice. Rätin Horn und Rätin Masters befinden sich momentan jedoch auf Mission. Wie gesagt, es kam in letzter Zeit zu wenigen Entscheidungen, die mit einer Abstimmung beschlossen werden mussten, und ich hoffe das es so bleibt.

Bevor er dem anderen Menschen antwortete, welche Ränge es gäbe, wunderte es ihn einen Moment das der sich rohes Fleisch bestellte. Menschen hatten seiner Erfahrung nach nicht das geeignete Mundwerk, um Fleisch roh zu essen, und nach allem was er von denen gehört hatte die es dennoch versucht hatten schmeckte es scheußlich im Vergleich zu nahezu jedem anderen, gegarten Gericht.

Im Jedi-Orden gibt es nicht viele Ränge, und deren Pflichten sind eigentlich alle gleich - der Macht und den Wesen dienen, sowohl nach dem Kodex als auch mit Verstand und Erfahrung. Manche würden sagen die Jedi repräsentieren die helle Seite der Macht, auch wenn sich das nicht mit meinem Standpunkt deckt - das Ergebnis ist das gleiche, und es ist die Aufgabe eines jeden richtigen Jedi, anderen zu helfen. Was die egentlichen Ränge angeht gibt es Padawan, Ritter, Meister, Advisor und Rat. Der Hauptunterschied ist der Fortschritt auf dem Weg zum Verständnis der Macht. Natürlich hat ein Rat größere Kenntnisse - und Stärken - als ein Ritter, aber das bedeutet nicht zwingend das der Ritter der schlechtere Jedi sein muß. Ich hoffe das ist soweit verständlich.

Damit nahm er einen weiteren Bissen seines Schnitzels und wartete auf die Reaktion der anderen Anwesenden - vor allem auf Alicias Antwort.

Kantine - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek
 
[OP@Satrek: Ich bin ja nicht mehr wirklich ein Mensch. Ich seh in etwa aus wie im Benutzerbild nur mit mehr Kleidung und schwarzem Fell.]

Kantine - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek

Als Werewolve seine Steaks sowie einen zweiten Teller bekam gab er als erstes Amaroq 4 der Steaks. Als er sich den ersten Bissen in den Mund steckte sah Satrek auf einen Mund voller Reißzähne. Als Werewolve heruntergegessen hatte und Satrek ihm geantwortet hatte sagte Werewolve mit einem Stirnrunzeln:
"Und alle haben die gleichen Rechte? Wie kann da eine Ordnung bestehen wenn jeder tun kann was er will? Ohne Ordnung kann ein Rudel doch nicht überleben."
Werewolve sah Satrek verwundert und verwirrt an.

Kantine - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek
 
Kantine - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek

Mit drei Räten machte das System natürlich Sinn. So würde es zu einem Ergebnis bei Abstimmungen kommen können. Er selbst hatte noch keiner dieser Persönlichkeiten getroffen, Advisor waren die höchsten Ordensmitglieder, welchen er begegnet war.

Die Jedis dienen dem Kodex, doch was genau beinhaltet der Kodex? Mir sind nur sehr unpräzisse Umrisse bekannt und mir gefällt der Gedanke nicht mein Handeln von einem Kodex abhängig zu machen. Wenn man Respekt vor dem Leben hat dürfte man Richtiges von Falschem automatisch trennen können. Ist es nicht manchmal sinnvoll für das Gute auch weiter zu gehen als in einem Kodex festgelegte Grenzen es beschreiben?

Utopio schaute Satrek fragend an. Er überlegte sich wie genau Grenzen im Kodex festgelegt waren. War der Kodex eher eine Grundhaltung der Jedis, der viele Freiräume ließ, oder eine feste Sammlung von Geboten? Er wusste nur, dass er im Notfall lieber seiner eigenen Entscheidungsfähigkeit vertraute. Doch bisher war sein Leben stets nur auf Selbsterhaltung ausgerichtet gewesen. Nun endete dieser Abschnitt und er konnte noch nicht wissen welche Eigenschaften er für den nächten bräuchte. Doch seinen eigene Urteilsfindung, unabhängig von den Prinzipien und Lehren anderer, wollte er so schnell nicht aufgeben, sie hatte ihn vor dem Bösen zu oft beschützt.

Kantine - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek
 
Trainingsraum - mit Dhemya, Jor und Tear

Hm, nachdem, was Jor so sagte, war das also das erste Mal, das er ein Schwert und erst recht ein Lichtschwert in der Hand hatte. Aber dafür stellte er sich eigentlich ziemlich gut an. Na ja, es sah irgendwie noch ein wenig verkrampft aus aber Alis zweifelte nicht daran, genauso ausgesehen zu haben, als sie das erste Mal so ein Trainingslichtschwert in der Hand gehabt hatte.

Du machst das aber echt Klasse dafür, das es das erste Mal is.

Meinte Alisah während sie die nächste Abwehrstellung einnahm? und dann die Nächste? und die Nächste.
Sie strengte sich extra an, damit sie die Bewegungen auch wirklich exakt ausführte. Sie konzentrierte sich sosehr, das sie unbewusst die Zunge dabei ein bisschen raus streckte. Erst als sie merkte, das Jor sie von der Seite beobachtete. Natürlich sollte er aufpassen was sie tat aber irgendwie war es ? hm, Alisah konnte nicht genau sagen was es war, aber dafür fiel ihr jetzt ihre Zunge auf und sie zog sie sofort ein.
Am liebsten hätte sie ihn gefragt, wieso er sie so an blickte aber dann lies sie es. Sicher irrte sie sich nur und würde ich nur Lächerlich machen, wenn sie fragte. Statt dessen lachte sie ihm zu.


Was meinst du. Wolln wir noch die Angriffsstellungen durchgehn oder willst de erst mal nur die Verteidigung weiter üben? Wir konn auch direkt zusammen üben ich geif dich an und du verteidigst dich. Dabei siehst du die Angriffsstellungen auch! Und wir können ja später die Seiten dann wechseln. Was denkst du?

Trainingsraum - mit Dhemya, Jor und Tear
 
[OP@Werewolve: ach du meine Güte[/OP]

Kantine - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek

Während er sein Schnitzel langsam vertilgte empfand Satrek das Gebahren des behaarten Padawans als beunruhigend, genauso seine Forderung nach einer klaren Struktur. Zuerst widmete er sich allerdings Utopios Frage nach dem Kodex und den Richtlinien der Jedi. Der Kel'Dor hatte über diese Problematik entschieden intensiver nachgedacht.

Der Kodex ist, realistisch betrachtet, nur eine Reihe von Richtlinien. Jeder muß sie für sich selber auslegen und in jeder Situation neu anwenden. Mit der Zeit wirst du ein Gespür dafür bekommen, was auf deinem neuen Weg richtig und falsch ist, so wie jedes Wesen in den meisten Fällen schnell sagen kann ob etwas gut oder schlecht ist. Es kommt hauptsächlich darauf an, vor welchen Werten man etwas betrachtet. Aber das eigentlich wichtige ist nicht, zu wissen was richtig ist, sondern diesem Weg dann auch zu folgen. Mach dir lieber Sorgen darum, zu tun was richtig ist - was dir dein Verstand und deine Intuition sagen - als darüber es herauszufinden.

Anschließend nahm er einen großen Schluck seines Getränkes, bevor er sich wieder Werewolve zuwandt.

Wenn du ein "Rudel" suchst in dem du durch Stärke und Kampf aufsteigen kannst, dann bist du bei den Jedi falsch. Wenn es dir darauf ankommt, Rivalen zu töten und ihren Platz einzunehmen, bis jemand kommt der es auf deinen Platz abgesehen hat, dann bist du bei den Sith besser aufgehoben. Dort herrscht der Imperator, und jedes Mitglied ist bestrebt, so viele andere wie möglich zu dominieren, um seine eigene Macht zu vergrößern. Die Jedi werden nicht beherrscht. Es gibt den Rat, der Entscheidungen weitreichender Bedeutung trifft, und es gibt Jedi unterschiedlicher Erfahrungsstufen, alle mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Es ist die Gemeinschaft, die uns stark macht, und dazu brauchen wir keine abstrakte und künstliche Rangstruktur, um der Macht zu dienen.

Satrek bezweifelte das dem Wolfsmenschen diese Ideen gefielen, aber das änderte nichts am Wesen des Jedi-Ordens.

Kantine - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek
 
Kantine - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek

Utopio gefielen Satreks Ausführungen über den Kodex schon besser. Im Endeffekt war seine Entscheidung gut gewesen seine Vorurteile über die unflexiblen und festgefahrenen Strukturen des Jedi Ordens bei Seite zu schieben und zu ihnen zu gehen. Und jetzt war er einer von ihnen und auf dem Weg zum Jedi Ritter ausgebildet zu werden. Hätte er sich das noch vor einem halben Jahr träumen lassen, hätte er sich selbst als Narr beschimpft. Doch die Jedi gaben ihm das Gefühl das richtige getan zu haben, denn die Jedi waren ganz anders als er es erwartete hatte. Nur von außen erweckten sie den Eindruck die eigenen Prinizipien seien das höchste Gut von allen, in Wirklichkeit waren sie verständnisvoll und anpassungsfähig.
Utopio studierte Werewolve genau. Es interessierte ihn wie dessen Reaktion auf Satreks belerhrenden Worte aussehen würden. Werewolve war ein wirklich unanpassungsfähiges Geschöpf, der sich immer im Mittelpunkt sehen wollte. Doch die Frage der Organisation war nicht ganz unberechtigt. Sie schien zu funktionieren, doch all die unterschiedlichen Stimmen, die für den Orden zu srpechen schienen und alle etwas anderes zu sagen hatten, gaben nach außen manchmal einen falschen Eindruck preis. Er hatte dies ja selbst erkennen müssen, dass er von diesem geblendet gewesen war.


Wenn jeder nach Gutem strebt weiß jeder was er zu tun hat. Nur wenn Egoismus, eigennütziges Denken, oder die Angst Dinge an andere zu verlieren im Vordergrund stehen sind klare Strukturen nötig. Dies ist bei den Sith und leider bei fast jeder Gesellschaft der Fall. Dass es bei den Jedi ohne Rangfolgen funktioniert spricht für das Gelingen ihrer Prinzipien sich dem Guten zu verschreiben.

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- Jedi Basis - Trainingshalle - Dhemya, Alisah, Jor -

Die gute Laune des Sith verflog schlagartig, als Dhemya ihn wegen etwas zurechtwies, dass er gar nicht getan hatte. Er wollte niemals irgendwelche Schüler hier finden, und er war auch meilenweit davon entfernt, irgendetwas zu unterrichten. Einzig und allein Alisah interessierte ihn. Sie, und die Löcher in den Sicherheitsmaßen der neuen Jedi Basis.
Ausserdem war es lächerlich sich von der Advisorin unterrichten zu lassen, schon gar nicht Moral und Philosophie. Schließlich betonte sie selbst ständig, dass die Beherrschung der Macht und die Lehre der Jedi für sie selbst zwei getrennte Themen waren. Und wenn Tear eines über das Dasein als Machtbegabter gelernt hatte, dann , dass Moral und Machtbenutzung niemals zu teilen waren.

"Wie ihr wollt.", brummte der Sith, wobei seine Unzufriedenheit deutlich zu hören war. Schließlich durfte die Advisorin seine Gefühle ruhig kennen... solange sie den Grund dafür nicht kannte, würde Tears Tarnung ja nicht auffliegen. Nachdem er seine Robe neben sich auf den Boden und seinen Waffengürtel auf sie gelegt hatte, blickte er auffordernd zu Dhemya. Er war bereit.
"Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich mich nebenbei ein wenig körperlich ertüchtigen." , sagte Tear und begann, ohne auf eine Antwort zu warten. Das tat er nicht aus Trotz heraus, sondern weil er es einfach gewöhnt war, bei solchen Angelegenheiten nicht mehr um Erlaubnis zu fragen. Als erste Übung führte Tear einige Liegestütze aus, sauber und langsam, ohne dabei ausser Atem zu kommen. Da Dhemya anscheinend nicht so recht wusste, was sie nun mit dem Sith anfangen sollte, half dieser ihr ein wenig auf die Sprünge.

"Lasst mich euch Fragen stellen, Dhemya. Angenommen .."
- Tear war zu diesem Zeitpunkt noch immer mit Liegestützen beschäftigt - "...ihr gerätet in folgendes Dilemma: Ein Sith hat eure beiden Padawan in seine Gewalt gebracht. Ihr könnt euch für einen von beiden entscheiden, wenn ihr dafür abzieht. Wenn ihr angreift, müssen beide daran glauben. Wie würdet ihr wählen? Wie würdet ihr entscheiden... und denkt nicht, ihr könntet die Situation irgendwie anders in den Griff bekommen, denn Hintertürchen habe ich in mein Szenario nicht eingebaut."
Während Dhemya sich eine Antwort überlegte, wechselte Tear zu Situps, die er genauso gewissenhaft und langsam ausführte, wie seine Liegestütze. Ab und zu warf er einen Seitenblick zu Alisah, die Jor so gut es ging in den Schwertkampf einführte... sie war schon recht talentiert, dass sah man sofort, und im Sith Orden würde sie noch um einiges stärker werden, als sie es bei den Jedi je würde sein können. Trotz allen Trainings hatte Dhemya es offensichtlich nicht geschafft, Alisah ihre Emotionen zu verbieten, und das war es, was einen echten, einen mächtigen Sith auszeichnete...

"Warum darf man bei den Jedi seine Gefühle nicht ausleben? Wie kann man sich anmaßen darüber zu entscheiden, welche Emotionen gut, und welche böse und verboten sein sollen?", fragte Tear in die eingetretene Stille hinein, noch bevor er eine Antwort auf seine erste Frage - die er nur erfunden hatte, und die ihn auch gar nicht interessierte - erhalten hatte. Nun, vielleicht konnte Dhemya ihm nicht direkt etwas beibringen, aber vielleicht lohnte es sich ja trotzdem ihr zuzuhören...
 
-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Alisah, Jor und Tear-


Während sie auf Tear wartete, besser gesagt auf eine Reaktion von ihm, blickte sie zu ihren beiden Schülern. Alisah zeigte Jor einige Grundgriffe und erklärte einiges. Zufrieden sah die junge Jedi zu den Beiden, ihre Schülerin machte das sehr gut. Sogar das Trainingsduell, lief gar nicht mal so schlecht. Ein wenig wollte sie noch zuschaun, da vernahm sie die Stimme des Sith, die sie nicht gerade glücklich anhörte. Schmale Blicke warf sie ihm zu, behielt ihr Kommentar aber für sich selbst. Doch als er etwas von körperlicher Betüchtigung sprach, sah sie ihn skeptisch an. Es war keine Rede davon, daß es eine körperliche Ertüchtigung am Anfang gab, anscheinend hatte er etwas missverstanden oder er wollte schon wieder Extrawürste. Als er sich aufwärmte, stellte er nebenbei Fragen, seltsame wie sie fand. Ihre Blicke funkelten, als sie zum Sith hinabsah, ihre Arme hatte sich nach hinten verschränkt.

"Ihr vergesst, daß sich Padawane wehren können, besser gesagt seht ihr ja selbst, daß Alisah nicht auf den Kopf gefallen ist. Abgesehen davon, würde ich angreifen, es gibt immer einen Weg Tear, für jeden von uns."

So wirklich ging die junge Jedi nicht auf die Frage ein, so etwas würde man immer spontan entscheiden, falls es mal dazu kommen sollte.

"Wenn wir schon bei Fragen sind...habt ihr schon Kontakt mit Euren Sohn aufgenommen?"

Dhemya sah ihn ohne Regung dabei an. Am liebsten hätte sie noch etwas hinzugefügt aber sie verwarf ihre Skeptik für einen Moment.


-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum mit Alisah, Jor und Tear-
 
Kantine - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek

"Hmmmmm...Jeder hat die gleichen Rechte. Und es scheint zu funktionieren. Das sieht man an der Zufriedenheit der Leute. In einem Rudel geht es übrigens nicht um das töten und beherrschen anderer. Selbst Wölfe aus anderen Rudeln werden akzeptiert. So lange bis sie versuchen dem Rudel zu schaden. Wölfe führen auch keine Kriege. Ich war bloß etwas verwundert über eure Struktur da ich mit einer Rudelstruktur aufwuchs in der einer die Leitung übernahm."
Er sah vielsagend zu Amaroq hinüber der sich nach dem fressen zum schlafen hingelegt hatte. Dann sah er in die Runde.

Kantine - Alicia, Utopio, Tsad, Werewolve, Amaroq, Satrek
 
-Corellia -Jedi Basis- Trainingsraum

<I>JK war am Trainieren als er im Nebenraum stimmen hörte (Satrek und CO)
Er sah Jedi <B>Meister Satrek</B> und einige weitere Jedi, er nahm an das es Padawane und Schüler waren.

</I>"Guten Tag <B>Meister</B> habt ihr was dagegen wenn ich mich euch beim Training anschließe anschließe???<I>

JK nahm sein Laserschwert und versuchte weiterhin die Schüsse der Kampfdronen abzuwehren was sich als schwerer erwies da die Drohnen anfingen ihn zu umzingeln.

[OP]ICH BIN NÄCHSTE WOCHE NET DA UND KANN DAHER NICHT POSTEN!!!![/]
 
<font color=#3366ff>Am See, mit Keil und Shortakawoo</font>

<i>Die anderen Padawane und auch <font color=#3366ff>Mara</font> hatten sich ziemlich bald abgemeldet. Noch immer kamen einzelne Besucher und Padawane im Tempel an. Einer nur kämpfte sich dem Strom entgegen zu ihnen - <font color=aqua>Ulic</font>. Tomm hatte nicht gedacht, daß sich sein Padawan mehrere Tage lang in der Bibliothek aufhalten würde, aber vielleicht half er ihm damit jetzt gut aus der Affäre.</i>

Schön, dich wiederzusehen, <font color=aqua>Ulic</font>. Da ich nicht annehme, daß du so lange erfolglos in der Bibliothek gewesen sein wirst, kann ich jetzt vielleicht auf dein neu erworbenes Wissen zurückgreifen.

<i>Zu <font color=aqua>Keil</font> sagte er:</i>

Das ist mein zweiter Padawan neben <font color=aqua>Shortakawoo</font>, <font color=aqua>Ulic</font>. Da er sehr ähnliche Erfahrungen gesammelt hat wie du, denke ich, kann er dir vielleicht auch Ratschläge geben, vielleicht sogar besser als ich. Denn ich muß wirklich sagen, daß ich ziemlich müde bin. Einer meiner Padawane war schließlich so freundlich, mich heute in aller Frühe aus der Koje zu holen. Und dieser Padawan war kein Wookie!

<i>erklärte Tomm, zum Schluß mit einem breiten Grinsen im Gesicht.</i>

Macht aber nicht mehr zu lange. Wir wollen morgen früh weitertrainieren. Wenn du magst, <font color=aqua>Keil</font>, kannst du dich uns anschließen, solange du keinen Meister gefunden hast.
So, wenn ihr mich dann bitte entschuldigt für heute. Schlaft gut nachher!

<i>verabschiedete sich Tomm von den dreien. Auf dem Weg in die Basis nahm Tomm einen kleinen Umweg, etwa in die Richtung, die die kleine Kugel aus Licht vorhin gehabt hat. Vor einer dunklen Gestalt in der Dunkelheit des schon nächtlichen Parks blieb er stehen.</i>

Guten Tag, Fremde!

<i>sprach er die Gestalt mit gespielt neutralem Tonfall an.</i>

Kennen wir uns? Mein Name ist <font color=aqua>Tomm Lucas</font>!

<font color=#3366ff>Im Park am See, mit Shiara</font>
 
- Jedi Basis - Gärten - Tomm -

Geduldig hatte sie auf Tomm gewartet, mit Erfolg. Er löste sich aus der kleinen Gruppe und kam auf sie zu. Auf seine gespielte Ahnungslosigkeit war sie gefasst gewesen.

Es ist lange her Master Lucas, doch bin ich mir sicher, dass wir uns vor einiger Zeit einmal begegnet sind.

Wie zur Aufforderung zum Handkuss reichte sie ihm die Hand an der sie den kleinen glitzernden Ring trug. Tomm blieb ruhig und spielte weiter, indem er die Hand ergriff und die Geste vollendete. Ein leises Lachen kam über Shiaras Lippen. In einer fließenden Bewegung nahm sie die Kapuze vom Kopf. Es war ein wunderbares Gefühl endlich in seine Augen schauen zu können, ihm wieder so nah zu sein. Für einen Moment machte ihr Herz einen gewaltigen Sprung, doch sie hatte sich schnell wieder unter Kontrolle.

Ich hoffe Ihr habt mich vermisst?

fragte sie mit einem großen Grinsen auf dem Gesicht.

- Jedi Basis - Gärten - Tomm -
 
<font color=#3366ff>Im Park am See, mit Shiara</font>

Vermißt?

<i>dachte Tomm laut.</i>

Ja, ich denke schon. Meistens jedenfalls. Meistens dann, wenn mich gerade nichts abgelenkt hat oder wenn mich etwas abgelenkt hat. Oder wenn mich etwas abgelenkt hat, was mich nicht ablenken sollte oder etwas ablenken sollte, was mich nicht abgelenkt hat.

<i>Tomms Gedanken flogen zu dem Zeitpunkt zurück, wo sie sich getrennt hatten.</i>

Wie lange ist es her, daß wir uns gesehen haben? Was führt dich wieder hierher? Was hast du die ganze Zeit über getan?

<i>faßte er seine Fragen zusammen. Es war merkwürdig. Natürlich freute er sich, daß <font color=aqua>Shia</font> wieder hier war. Aber dann war da noch das Ungeklärte zwischen ihnen. Hatte sie ihn deshalb wieder aufgesucht? Oder hatte sie ihn auch vermißt? Sicher hatte sie ihn vermißt. Seine Gedanken jagten einander.</i>

<font color=#3366ff>Im Park am See, mit Shiara</font>
 
- Jedi Basis - Garten - Tomm -

Sanft legte sie ihm einen Finger auf die Lippen um anzudeuten, dass er schweigen sollte. Sie wusste, dass es nur der Anfang seiner Fragen war, es waren viele und sie waren berechtigt. Sie würde ihm später alles erklären, aber nicht hier und nicht jetzt.

Du hast mir so gefehlt.

Ihre Hand glitt über seine Wange und streichelte sie beruhigend. Sie hatte sich der Macht geöffnet, tauchte in sie ein und erforschte für einen Moment die Aura ihres Freundes, obwohl sie das nicht brauchte. Ihr war ohnehin klar, dass sie schon in dem Moment als sie den Orden verlassen hatte bei Tomm für Verwirrung gesorgt hatte. Und es tat ihr leid, sehr sogar.

Allerdings wusste sie nicht mehr ob es heute noch so war wie damals, sie waren unzertrennlich gewesen, wie die Sonnen Tatooines, gemeinsam stark. Heute war es wohl nur noch sie die ihn brauchte.

Shiara trat einen Schritt nach vorne und umarmte Tomm, als wolle sie all die Umarmungen nachholen, die sie verpasst hatte.


- Jedi Basis - Garten - Tomm -
 
[Corellia - Jedi-Basis - Garten - am See] mit Keil und Tomm

Shortakawoo hatte die Konversation zwischen Tomm undKeil stumm mitverfolgt. Er selbst hatte wirklich noch nie Visionen gehabt, fand das Thema aber überaus interessant. Irgendwann kam Ulic aus der Bibliothek zurück. Shortakawoo begrüsste ihn mit einem Klaps auf die Schulter nach guter Wookiee-Mainier.

[Na du alte Leseratte, hast du was herausgefunden?]

Er wartete gespannt obe Ulic etwas neues herausgefunden hatte. Tomm verabschiedete sich plötzlich mit den Worten, dass er müde sei und sie auch nicht mehr allzulange aufbleiben sollten. Shortakawoo grunzte etwas, das sich wie "Gute Nacht" anhörte und widmete sich wieder Ulic.

[Corellia - Jedi-Basis - Garten - am See] mit Keil und Ulic
 
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