- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Aydin -
Aydins Bewegtheit über die gesamte Situation, über das, was Chesara ihr erzählt hatte und darüber, dass sie selbst erkannt hatte, dass sie hier zu den Jedi gehörte, spiegelte sich in ihren Augen wider. Chesara erwiderte den Händedruck der Freundin.
Ja, du bist eine Jedi. Und du warst es immer, selbst wenn es dir manchmal selbst nicht bewusst war.
Erwiderte sie und leerte ihre Tasse.
Aber hör mir zu... deine Zeit, dein Leben auf Thyferra war nicht umsonst. Warum sollte es das sein? Weil Craig gestorben ist?
Sanft schaute Chesara Aydin an.
Denk doch nur, was du mit ihm alles gehabt hast. Selbst wenn du nicht vollständig und vollends glücklich auf Thyferra warst, so wie du vorhin gesagt hast, so hat dich doch etwas dort gehalten. Und war das nicht Craig? Erinnere dich an die schönen Zeiten mit ihm und die glücklichen Momente, die ihr miteinander teilen konntet. Würdest du sie missen wollen?
Lächelnd schüttelte Chesara den Kopf.
Bestimmt nicht.
Weißt du... ich denke manchmal, dass es viele Jedi gibt, die irgendwann einmal den Orden für eine bestimmte Zeit verlassen, aber irgendwann wiederkehren. Vielleicht brauchen wir das. Es ist eben nicht leicht, ein solches Leben zu führen, wie wir es tun. Manchmal sehnen wir uns doch alle nach ein bisschen Normalität... oder brauchen Gelegenheit, uns selbst zu finden und uns über das, was wir wirklich wollen im Klaren zu werden.
Sie zuckte mit den Schultern und lehnte sich zurück, während ihr Blick zu dem elektronischen Kalender an der Wand glitt. Es war lange her, dass sie Mirja zuletzt gesehen hatte - und das war sogar hier in der Basis gewesen...
Mirja hat mich einmal hier besucht.
Erzählte Chesara nun.
Das ist schon ein Weilchen her. Sie war 17, mittlerweile ist sie 18. Und zwar kam sie her um mir beizubringen, dass sie Pilotin werden wollte. Aber es ist alles ganz anders gekommen und sie kehrte schon kurz darauf wieder zurück nach Hause, zu Ard und den anderen.
Chesaras Finger spieltem mit dem Teelöffel, der auf der Untertasse lag und ein klapperndes Geräusch erzeugte, als er auf die Kante des Porzelans traf. Einen Seufzer unterdrückend hob Chesara eine Augenbraue.
Ich kann nicht leugnen, dass ich froh darüber bin, dass sie doch keine Pilotin geworden ist.
Es gelang ihr nicht, ein Grinsen zu unterdrücken.
So erginge es wohl jeder Mutter. Mirja soll tun können, was sie möchte... aber ich atme auf, wenn es nichts gefährliches ist.
Sie lachte und ließ den Löffel los. Einen Augenblick schwiegen sie beide, bis Chesara wieder aufsah.
Woran ist deine Großmutter gestorben?
Fragte sie schließlich und hoffte, dass Aydin im Stande war, darüber zu sprechen, wo sie doch vor kurzem erst erneut einen geliebten Menschen verloren hatte.
Was hatte sie für eine Krankheit? Es war doch nicht das Alter, oder doch?
Wie viele gute Seelen gab es noch, die sich in Angesicht von Krankheit und Tod um ältere Menschen sorgten? Zuviele starben in Einsamkeit und Vergessenheit. Unweigerlich musste Chesara an Ard denken. Er war längst nicht mehr der Jüngste und sie hatte Angst davor, eines Tages ohne ihn zu sein. Noch war er gesund und körperlich fit. Ewig leben würde er jedoch auch nicht. Wobei... das würde sowieso keiner von ihnen.
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Aydins Bewegtheit über die gesamte Situation, über das, was Chesara ihr erzählt hatte und darüber, dass sie selbst erkannt hatte, dass sie hier zu den Jedi gehörte, spiegelte sich in ihren Augen wider. Chesara erwiderte den Händedruck der Freundin.
Ja, du bist eine Jedi. Und du warst es immer, selbst wenn es dir manchmal selbst nicht bewusst war.
Erwiderte sie und leerte ihre Tasse.
Aber hör mir zu... deine Zeit, dein Leben auf Thyferra war nicht umsonst. Warum sollte es das sein? Weil Craig gestorben ist?
Sanft schaute Chesara Aydin an.
Denk doch nur, was du mit ihm alles gehabt hast. Selbst wenn du nicht vollständig und vollends glücklich auf Thyferra warst, so wie du vorhin gesagt hast, so hat dich doch etwas dort gehalten. Und war das nicht Craig? Erinnere dich an die schönen Zeiten mit ihm und die glücklichen Momente, die ihr miteinander teilen konntet. Würdest du sie missen wollen?
Lächelnd schüttelte Chesara den Kopf.
Bestimmt nicht.
Weißt du... ich denke manchmal, dass es viele Jedi gibt, die irgendwann einmal den Orden für eine bestimmte Zeit verlassen, aber irgendwann wiederkehren. Vielleicht brauchen wir das. Es ist eben nicht leicht, ein solches Leben zu führen, wie wir es tun. Manchmal sehnen wir uns doch alle nach ein bisschen Normalität... oder brauchen Gelegenheit, uns selbst zu finden und uns über das, was wir wirklich wollen im Klaren zu werden.
Sie zuckte mit den Schultern und lehnte sich zurück, während ihr Blick zu dem elektronischen Kalender an der Wand glitt. Es war lange her, dass sie Mirja zuletzt gesehen hatte - und das war sogar hier in der Basis gewesen...
Mirja hat mich einmal hier besucht.
Erzählte Chesara nun.
Das ist schon ein Weilchen her. Sie war 17, mittlerweile ist sie 18. Und zwar kam sie her um mir beizubringen, dass sie Pilotin werden wollte. Aber es ist alles ganz anders gekommen und sie kehrte schon kurz darauf wieder zurück nach Hause, zu Ard und den anderen.
Chesaras Finger spieltem mit dem Teelöffel, der auf der Untertasse lag und ein klapperndes Geräusch erzeugte, als er auf die Kante des Porzelans traf. Einen Seufzer unterdrückend hob Chesara eine Augenbraue.
Ich kann nicht leugnen, dass ich froh darüber bin, dass sie doch keine Pilotin geworden ist.
Es gelang ihr nicht, ein Grinsen zu unterdrücken.
So erginge es wohl jeder Mutter. Mirja soll tun können, was sie möchte... aber ich atme auf, wenn es nichts gefährliches ist.
Sie lachte und ließ den Löffel los. Einen Augenblick schwiegen sie beide, bis Chesara wieder aufsah.
Woran ist deine Großmutter gestorben?
Fragte sie schließlich und hoffte, dass Aydin im Stande war, darüber zu sprechen, wo sie doch vor kurzem erst erneut einen geliebten Menschen verloren hatte.
Was hatte sie für eine Krankheit? Es war doch nicht das Alter, oder doch?
Wie viele gute Seelen gab es noch, die sich in Angesicht von Krankheit und Tod um ältere Menschen sorgten? Zuviele starben in Einsamkeit und Vergessenheit. Unweigerlich musste Chesara an Ard denken. Er war längst nicht mehr der Jüngste und sie hatte Angst davor, eines Tages ohne ihn zu sein. Noch war er gesund und körperlich fit. Ewig leben würde er jedoch auch nicht. Wobei... das würde sowieso keiner von ihnen.
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