Corellia [Jedi Basis]

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- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Aydin -

Aydins Bewegtheit über die gesamte Situation, über das, was Chesara ihr erzählt hatte und darüber, dass sie selbst erkannt hatte, dass sie hier zu den Jedi gehörte, spiegelte sich in ihren Augen wider. Chesara erwiderte den Händedruck der Freundin.

Ja, du bist eine Jedi. Und du warst es immer, selbst wenn es dir manchmal selbst nicht bewusst war.

Erwiderte sie und leerte ihre Tasse.

Aber hör mir zu... deine Zeit, dein Leben auf Thyferra war nicht umsonst. Warum sollte es das sein? Weil Craig gestorben ist?

Sanft schaute Chesara Aydin an.

Denk doch nur, was du mit ihm alles gehabt hast. Selbst wenn du nicht vollständig und vollends glücklich auf Thyferra warst, so wie du vorhin gesagt hast, so hat dich doch etwas dort gehalten. Und war das nicht Craig? Erinnere dich an die schönen Zeiten mit ihm und die glücklichen Momente, die ihr miteinander teilen konntet. Würdest du sie missen wollen?

Lächelnd schüttelte Chesara den Kopf.

Bestimmt nicht.
Weißt du... ich denke manchmal, dass es viele Jedi gibt, die irgendwann einmal den Orden für eine bestimmte Zeit verlassen, aber irgendwann wiederkehren. Vielleicht brauchen wir das. Es ist eben nicht leicht, ein solches Leben zu führen, wie wir es tun. Manchmal sehnen wir uns doch alle nach ein bisschen Normalität... oder brauchen Gelegenheit, uns selbst zu finden und uns über das, was wir wirklich wollen im Klaren zu werden.

Sie zuckte mit den Schultern und lehnte sich zurück, während ihr Blick zu dem elektronischen Kalender an der Wand glitt. Es war lange her, dass sie Mirja zuletzt gesehen hatte - und das war sogar hier in der Basis gewesen...

Mirja hat mich einmal hier besucht.

Erzählte Chesara nun.

Das ist schon ein Weilchen her. Sie war 17, mittlerweile ist sie 18. Und zwar kam sie her um mir beizubringen, dass sie Pilotin werden wollte. Aber es ist alles ganz anders gekommen und sie kehrte schon kurz darauf wieder zurück nach Hause, zu Ard und den anderen.

Chesaras Finger spieltem mit dem Teelöffel, der auf der Untertasse lag und ein klapperndes Geräusch erzeugte, als er auf die Kante des Porzelans traf. Einen Seufzer unterdrückend hob Chesara eine Augenbraue.

Ich kann nicht leugnen, dass ich froh darüber bin, dass sie doch keine Pilotin geworden ist.

Es gelang ihr nicht, ein Grinsen zu unterdrücken.

So erginge es wohl jeder Mutter. Mirja soll tun können, was sie möchte... aber ich atme auf, wenn es nichts gefährliches ist.

Sie lachte und ließ den Löffel los. Einen Augenblick schwiegen sie beide, bis Chesara wieder aufsah.

Woran ist deine Großmutter gestorben?

Fragte sie schließlich und hoffte, dass Aydin im Stande war, darüber zu sprechen, wo sie doch vor kurzem erst erneut einen geliebten Menschen verloren hatte.

Was hatte sie für eine Krankheit? Es war doch nicht das Alter, oder doch?

Wie viele gute Seelen gab es noch, die sich in Angesicht von Krankheit und Tod um ältere Menschen sorgten? Zuviele starben in Einsamkeit und Vergessenheit. Unweigerlich musste Chesara an Ard denken. Er war längst nicht mehr der Jüngste und sie hatte Angst davor, eines Tages ohne ihn zu sein. Noch war er gesund und körperlich fit. Ewig leben würde er jedoch auch nicht. Wobei... das würde sowieso keiner von ihnen.

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Aydin -
 
Besprechungsraum - Tara, Dhemya, Satrek, Led, Summer und Sarid

Sarid nickte zustimmend als Satrek und Tara ihre Meinungen zum Ausdruck brachten. Allerdings war Chesara noch immer nicht bei der Besprechung. Soweit sie wusste war die Advisoren aber mittlerweile wieder in der Basis. Deshalb schickte Sarid ihr kurzentschlossen einen Nachricht, dass sie wenn möglich in den Besprechungsraum 3 wegen einer Ratssitzung kommen sollte. Danach entgegnete die Corellianerin.

Du hast Recht, Tara. Es erscheint wirklich seltsam, dass der I-GD Entschädigungszahlungen verlangt. Für mich definitiv ein Grund misstrauisch zu sein und über den GD der Republik genau nachzuforschen, ob dieses Angebot des I-GD noch irgendetwas auf sich hat. Es könnte ja auch eine Falle sein und sie versuchen auch noch die Jedi in die Hände zu bekommen, die zu Callistas Rettung entsendet werden.

Sie ließ diese Worte kurz wirken und machte dann einen Vorschlag.

Ich schlage vor zu dieser schwierigen Mission den Jedi-Ritter Revan und wenn er es wünscht seinen Padawan zu entsenden. Eine Beteiligung des Geheimdienstes ist sehr wünschenswert. Ich werde für Revan auch noch Kontakt zu den Jedi herstellen, die mir über die Gefangennahme Callistas Bescheid gesagt haben, also Markus Finn und zwei Padawane. Wenn dies geklärt ist hätte ich noch ein weiteres Anliegen, das ich gerne in diesem Kreis besprechen würde.

Als seitens der Ratsmitglieder kein Widerspruch kann sprach sie leise aber bestimmt.

Ich möchte euch von meinen Vorahnungen berichten. Es geht um Folgendes: Seit meiner Mission auf Belgaroth verspüre ich ein Gefühl des Gejagtseins und der Unruhe, das sich auch nicht gelegt hat als ich wieder auf Corellia angekommen bin. Ich habe lange darüber nachgedacht und dieQuelle dafür ist zweifellos die Macht. Jedoch kann ich diese Ahnungen noch nicht genau deuten und wollte deshalb fragen, ob irgendwer in dieser Runde ähnliches spürt oder gespürt hat. Ich frage mich jedenfalls aufgrund der zuletzt vielen Rückschläge der Republik im Krieg, ob nicht auch die Jedi Vorkehrungen treffen sollten, falls sich die Erfolgssträhne des Imperiums fortsetzt. Es hätte schlimme Folgen für uns, wenn das Imperium erneut einen Angriff auf Corellia starten würde. Ewig wird die Republik solchen heftigen Attacken nicht widerstehen können.

Im Stillen hoffte Sarid noch immer irgendwo, dass sie sich dies nur einbildete. Aber sie konnte diese Gefühle nicht guten Gewissens ignorieren, wenn es möglich war, dass diese Ahnungen wahr werden konnten. Vielleicht war sie ja doch nicht die Einzige, dies soetwas momentan empfand.

Besprechungsraum - Tara, Dhemya, Satrek, Led, Summer und Sarid
 
-Corellia, Jedi Basis, kleiner Besprechungsraum mit Sarid, Satrek, Tara, Ice, Summer-


Nachdenklich blickte sie zu Satrek, der nun auch das Wort ergriffen hatte, den sie nur zunickte. Natürlich war der GD bereit zu helfen, schließlich hatte der Captain darauf beharrt aber der Rat musste Kontakt aufnehmen. Die junge Advisor war auch der Meinung, daß der GD bessere Kontakte hatte, als die Jedi jemals haben würden. Ein Gedanke, der sie fast erschrak, denn nie hätte sie gedacht, daß sie so über den GD reden würde aber die Zeiten änderten sich und sie sich auch. Inzwischen griff auch Tara ein, deren Idee auch noch zu bedenken gab. Schließlich hatte der IGD ja eine Art von Lösegeldforderung verlangt und um Kontaktaufnahme. Weiterhin blickte sie nachdenklich durch die Runde, daß eine Padawan in den Raum saß, fand sie zwar etwas seltsam und nicht gerade Ratlike aber ändern konnte sie es auch nicht. Nur einverstanden, war sie nicht, schließlich hatte sie auch als Padawan an den Sitzungen nicht teilgenommen, auch wenn ihr Meisterin vom Rat stammt. Da ging ihr Blick zu ihrer ehemaligen Meisterin, die nun auch wieder das Wort ergriff. Ihre Blicke schmälerten sich etwas, als sie einen Jedi vorschlug, den sie kannte, sehr gut sogar. Die Erlebnisse auf Dantooine, würde sie auf gar keinen Fall so schnell vergessen, dafür geschah zuviel. Eigentlich wollte sie noch etwas von sich geben aber Sarid sprach etwas aus, daß man nicht einfach so vom Tisch kehren sollte. Dhemya nickte nur in ihre Richtung, da sie schon lange der Meinung war, daß zuviel seltsame Dinge in der Galaxie passierten, also warum sollte man nicht Vorkehrungen treffen.

"Ihr habt recht Sarid, ich bin auch der Meinung, es passiert zuviel seltsames. Zuerst der Todesstern, dann trifft man immer wieder auf Sith, wo man eigentlich denkt, dort sollte es keine geben und jetzt diese missglückte Mission....man sollte meinen, das Imperium hat sich seit dem Todesstern zurückgezogen aber ich denke und auch unser GD, daß gerade jetzt, das Imperium seine Angriff verstärkt."

Kurz stoppte sie, um ihren Blick durch die Runde schweifen zu lassen, ehe sie seufzend fortfuhr.

"Der GD hat mich heute darauf aufmerksam gemacht, sie sind der Meinung, es wird schlimmer, vielleicht sollten wir mit dem GD mehr zusammenarbeiten und Vorkehrungen treffen. Auch wenn ich es ungerne zugebe aber der GD leistet gute Arbeit, sie wollen die Verräter schnappen und tun alles für die Republik. Wir sollten ihnen helfen und sie werden uns helfen. Sobald auf Coruscant alles erledigt ist, werde ich den GD mehr helfen, sofern der Rat es zulässt."

Die junge Advisorin lehnte sich nach vorne, ihr Blick schmal aber selbstbewusst. Diesmal würde sie es nicht zulassen, das die Sith ihr in die Quere kommen. Ihr Blick hing an ihrer ehemaligen Meisterin, auf deren Reaktion sie gespannt war.


-Corellia, Jedi Basis, kleiner Besprechungsraum mit Sarid, Satrek, Tara, Ice, Summer-
 
Besprechungsraum - Tara, Dhemya, Satrek, Led, Summer und Sarid

Sarid verzog leicht das Gesicht als Dhemya meinte, dass der GD verstärkt mit ihnen zusammenarbeiten wollte. Sie erinnerte sich nur zu gut an die ablehnende Haltung der Chefin des Geheimdienstes, Colonel Raistlin (jetzt richtig? :p) und Lt. Souls, mit der sie auf Belgaroth war. Beide hielten gelinde gesagt nicht allzu viel von der Mithilfe der Jedi. Aber vielleicht waren die letzten Misserfolge ja eine Art heilsamer Schock, so schmerzreich für sie das gewesen sein mag. Sie sah jedenfalls entgegen ihrer persönlichen Antipathie gegenüber dem GD ein, dass eine verstärkte Zusammenarbeit ihnen nur helfen konnte. Zustimmend antwortete sie.

Ja, das kann nicht schaden.

Es tröstete Sarid auch, dass Dhemya ähnliches empfand bezüglich ihrer Unruhe. Sie blickte die Padawan an.

Könntest du bitte einen Moment draußen warten?

Das nächste sollte nur im Kreise des Rates besprochen werden, da es sich um eine sehr heikle Sache handelte. Sie wartete bis Summer den Raum verlassen hatte und holte dann tief Luft.

Ich bitte um eine Zusammen zum Aufbau einer kleinen Notfallbasis für den schlimmsten Fall. Es ist selbstverständlich, dass diese Gedanken diesen Raum nicht verlassen dürfen und vorerst nur an sehr wenig andere weitergegeben werden dürfen. Aber sollte Corellia wirklich erobert werden vom Imperium, so möchte ich verhindern, dass der gesamte Orden in alle Himmelsrichtungen zerstreut wird ohne jede Rückzugsmöglichkeit. So bestünde wenigstens die Möglichkeit aus dem Verborgenen heraus zu operieren und die Kräfte der Jedi wieder zu regenerieren, die nach einem eventuellen Angriff auf Corellia sehr wahrscheinlich äußerst stark strapaziert sind.

Sie mochte gar nicht daran denken, was passieren konnte, wenn die Sith über die Jedibasis erfielen. Mit den ganzen Padawanen hier würden sie kurzen Prozess machen oder sie auf die dunkle Seite ziehen und die anderen Jedi, die ihnen nicht trotzen konnte würden gejagt und getötet werden. Sichtlich angespannt wartete sie auf die Reaktionen der anderen Ratsmitglieder.

Besprechungsraum - Tara, Dhemya, Satrek, Led und Sarid
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Aydin -

Noch während Chesara mit Aydin in der Kantine saß, piepte plötzlich ihr Com. Sofort löste Chesara das Gerät vom Gürtel und rief eine eingegangene Nachricht auf. Sie stammte von Sarid, die sie bat, an einer Besprechung im Ratssaal teilzunehmen. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich Chesara. Besprechungen bedeuteten meistens nichts gutes - leider. Entschuldigend sah sie Aydin an.

Tut mir leid, Aydin, aber ich wurde zu einer Besprechung gerufen. Es geht sicherlich um etwas wichtiges. Wir sprechen nachher weiter, in Ordnung? Ich werde schauen, wo ich dich nachher finde, wenn wir fertig sind.

Rasch erhob sie sich und warf ihrer Freundin und ehemaligen Schülerin eine letzten Blick zu.

Versuch dich ein wenig zu erholen. In den letzten paar Stunden hat sich dein Leben für eine solch kurze Zeit viel zu drastig verändert.

Damit verließ Chesara eilig die Kantine und schlug den Weg zum Ratssaal ein. Wenn sie Sarids Nachricht richtig interpretiert hatte, war die Besprechung bereits in vollem Gange. Nunja, sie war erst seit knappen eineinhalb Stunden wieder in der Basis und zuvor hatte ihr Kommunikationsgerät, aufgrund der Entfernung und der Tatsache, dass sie im Hyperaum gewesen waren, keine Nachricht erreicht. Zusätzlich war sie noch nicht in ihrem Quartier gewesen, um eventuelle Nachrichten von dort aus abzurufen.

Schon bald hatte Chesara den Ratssaal erreicht und trat ein. Noch ehe sie die Tür hinter sich schloss, konnte sie hören, was Sarid über den Aufbau einer Notfallbasis sagte. Beinahe stockte Chesara der Atem. Worum genau ging es? Sarids Worte hörten sich ganz und gar nicht gut an und selbst das war noch untertrieben. Mit fragendem Blick gesellte Chesara sich in die Runde.


Tut mir leid, dass ich nicht eher gekommen bin. Mich hat keine Nachricht erreicht.

Sagte sie und hoffte, dass irgendjemand sie über den aktuellen Stand der Dinge aufklären würde.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Sarid, Dhemya, Led, Satrek, Tomm, Tara, Summer -
 
Jedi-Basis - Eingang - alleine

Irgendwie war der Rest des Tages sehr schnell vergangen und Jor erinnerte sich kaum daran, wie er in die Basis zurückgekommen war. In seinem Zimmer packte er die Sachen zusammen und legte sich etwas hin. Schließlich wollte er nicht völlig unausgeruht erscheinen. Unfreiwillig schlitterte er in den Schlag und began zu Träumen. Es war wie üblich....wenn er schon träumte, dann war es meistens unsinn. Aber eigentlich träumte er sehr selten...oder er erinnerte sich nur sehr selten daran. Auch dieses Mal ergab der Traum keinen Sinn. Schließlich erwachte Jor wieder...ihm fiel ein, dass Dhemya keine Zeit gesagt hatte...nicht mal ungefähr. Zumindest soweit Jor sich erinnern konnte. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass er nur kurz geschlafen haben konnte. Nun griff er seine Tasche, machte sie zu und verließ sein Zimmer. Er konnte ja schließlich am Eingang auf seine Meisterin warten, ohne zu riskieren, dass er zu spät kommen würde. In der Eingangshalle angekommen, setzte Jor sich und wartete auf seine Meisterin.

Jedi-Basis - Eingang - alleine
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Dean und Soné

Soné schaute Dean einfach zu. Es war intressant den jungen Mann zuzuschauen, er sah nicht aus, wie ein Padawa, der gerade seine ersten Versuche im Lichtschwertkampf hinter sich hatte. Nein, er schlug sich gut. Nachdem er den Kampf mit einem Treffer des Beines, des Droiden beendet hatte ging sie zu ihm hin. Dean schien sie fasst vorwurfsvoll anzublicken als er sagte...

War das alles?

Sie lächelte ihm nur zu.

Das soll für heute genug sein. Komm wir gehen in die Biblithek.

Der Droide erhob sich und schwebte wieder zu seinem Platz an der Wand zurück. Soné wandte sich noch einmal an Dean bevor sie den Raum verließen.

Das Trainingslichtschwert wirst du hier in der Basis nicht brauchen. Ich werde es vorerst für dich bis zur nächsten Trainingseinheit aufbewahren.

Sie streckte die Hand aus, warauf der Padawan ihr den Griff reichte, dener in der Hand hielt. Sie hatte überlegt, ob sie es ihm hätte überlassen sollen, war jedoch vor erst zu dem Schluss gekommen, dass dies zur Zeit nicht nötig war.
Sie glaubte einen winzigen Augenblick des zögerns bei Dean gesehen zu haben, als er es ihr gereicht hatte, aber vielleicht hatte sie es sich auch nur eingebildet.

Zusammen verließen sie den Trainingsraum und machten sich auf den Weg zur Bibliothek. Am Eingang hielt sie inne um Dean einen Moment des Staunens zu lassen. Soné war nie besonders erpicht darauf gewesen hier her zu kommen. Lesen war nicht gerade die Art von Wissenübermittlung, die sie bevorzugte, aber Dennnoch hatte sie hier ab und an ein paar Stunden verbracht, wenn auch nicht immer ganz freiwillig.
Vor ihnen erstreckte sich ein breiter Weg, der alle paar Meter nach rechts und links in Gänge führte, die von Regalen bis unter die Decke gesäumt waren. Sie lies Dean etwas Zeit sich umzusehen bevor sie zu dem kam, weswegen sie hier waren.


Jedi-Basis - Bibliothek - Dean und Soné
 
[ Corellia - Jedi Basis – Garten - Tear, Exodus, Alisah, Shiara und Vorin ]

"Wir sind nicht allein."

lautete Exodus' - aller Wahrscheinlichkeit unnötige - Warnung an Tear. Er wartete etwas langsamer durch das Wasser als noch gerade eben. Alisah war hier. Sie hatte ihnen gerade ebenfalls eine Warnung zugerufen - oder zumindest schien es so. Aber auch diese Warnung war überflüssig. Dennoch verwundert Exodus die ganze Situation verwunderte sehr. Hatte man ihren Ausbruch schon bemerkt? Wie war seine Tochter hier her gekommen? Und waren die beiden Jedi, die im Geäst verborgen waren nur zufällig hier? Er runzelte die Stirn.

"Zwei Jedi ... Alisah ... und ein Wachmann."

Er zischte die Worte zu Tear hinüber. Das seine Tochter hier war verkomplizierte die Sache unnötig. Er wollte vor ihr keine Gewalt anwenden. Noch nicht. Er war sich nicht sicher wie weit er mit seinen Bemühungen gekommen war, aber das sie Antworten haben wollte, war offensichtlich. Entweder konnten ihr die Jedi keine befriedegenden Antworten bieten oder sie wollten es nicht. Für Alisah machte dies wahrscheinlich keinen Unterschied. Dennoch wollte Exodus sich seinen Kredit nicht gleich verspielen.
Sein Blick bohrte sich für einen Moment in Richtung des Wachpostens, der ebenfalls im Gestrüp verborgen war. "Was für ein Trottel", dachte Exodus gleichgültig. Selbst Alisah hatte ihn schon entdeckt - glaubte er da ernsthaft es mit zwei Sith aufzunehmen? Besonders mit diesen beiden Sith. Da die Jedi sie ohnehin schon entdeckt hatten und Exodus einen aufgeregten Wachposten für wesentlich schlimmer hielt als alamierte Jedi - die wahrscheinlich vorsichtig vorgehen würden, im Glauben sie wären noch nicht entdeckt - beschloss er ihn kurzerhand selbst zu erledigen. Natürlich so, dass Alisah es nicht sah.
Unsichtbare Finger legten sich um die Luftröhre des Mannes, die kurz darauf zugedrückt wurde und ihm jeglichen Atem raubten. Nur Sekunden später sackte er im Gras zusammen. Exodus fragte sich wie lange es dauern würde bis jemand seine Leiche finden würde.
Dann galt seine Aufmerksamkeit wieder Tear.


"Kümmere du dich um die Jedi. Ich denke das sollte kein Problem sein. Ich habe andere Dinge zu tun."

Tear verstand mit Sicherheit, nickte jedoch noch einmal zur Bestätigung und Exodus schlug, in geducktem Gang, einen anderen Weg am Ufer ein - den Weg in Richtung Alisah ...

[ Corellia - Jedi Basis – Garten - Tear, Exodus, Alisah, Shiara und Vorin ]
 
Jediorden-Trainingsraum

Qui-Gon wollte nicht mehr warten und machte sich wieder auf den Weg durch den Tempel, als er eine Weile gelaufen ist hörte er Stimmen aus einem Raum.
Qui-Gon ging hinein und sah eine Gruppe von Leuten.(Tara, Dhemya, Satrek, Led, Summer und Sarid)

Er sah sie sich an, einige der Personen hatte er schon im Garten gesehen.

Entschuldigt Meister Jedi, das ich störe. Mein Name ist Qui-Gon Jin ich würde euch gerne etwas Fragen.

Er sah die Jedi (Tara, Dhemya, Satrek, Led, Summer und Sarid) an und wartete auf antwort.

Jediorden-Besprechungsraum- QUi-Gon, Tara, Dhemya, Satrek, Led, Summer und Sarid
 
-Corellia, Jedi Basis, kleiner Besprechungsraum mit Sarid, Satrek, Tara, Ice, Ches-


Auch die Rätin schien von der Idee, mit dem GD mehr zusammen zu arbeiten, nicht abgeneigt zu sein. (Ja, der Name passt jetzt, hast aber sicher geschummelt :D). Doch nun müssten noch die Einzelheiten geklärt werden, dafür schickte Sarid die Padawan hinaus, auch wenn man es schon vorher machen hätte sollen oder gar nicht erst zulassen, daß sie hier dabei saß. Schließlich konnten Padawane im Übereifer etwas falsch auffassen und Panik verursachen. Seuzfend lehnte sich die junge Advisor wieder am Stuhl zurück. Mit schmalen Blicken, sah sie zu ihrer ehemaligen Meisterin, die eine gute Idee hatte, falsch es wirklich zum Äussersten kam und so langsam sah es wirklich so aus, als würde es nicht mehr lange dauern und das Imperium würde wieder zuschlagen, nur wusste man nicht, wo und was es vor hatte.

"Ich wäre auch dafür, es kann nicht schaden, wenn man einen unbekannten Planeten als vorübergehende Basis aufbaut. Ein Planet, der nicht auffällig ist, wenig bis gar keine Zivilisation und vor allem, der den Imperialen gleichgültig ist."

Dhemya wollte noch etwas von sich geben, da ging jedoch die Tür auf, Chesara kam in den Besprechungsraum. Freundlich nickte sie in ihre Richtung.

"Sarid hat eine gute Idee gemacht, falls die Imperialen gedenken, Corellia einzunehmen. Eine Art Notfallsbasis, man kann ja nie wissen."

Seufzend blickte sie in die Runde und verschränkte die Arme. Doch dann fiel ihr ein, daß es schon Zeit war, zur Eingangshalle zu gehen, ihr Schüler würde sicher auch auf sie warten. Gerade wollte sie aufstehen, da ging wieder die Türe auf, ein Padawan kam (Qui-Gon) herein, der eine Frage stellte.

"Kannst Du bitte noch draussen warten, gleich kümmert sich wer um Dich, danke."

Dhemya schickte den Padawan wieder nach draussen, er musste sich noch etwas gedulden, immerhin war ja die Geduld, eine Tugend der Jedi, also konnte der Padawan das gleich als eine Lektion sehen. Nachdem der Padawan draussen war, konnten sie weiter machen.

"Ich muss Euch jetzt aber verlassen, mein Schüler wartet sicher auf mich und der GD sollte auch bald eintreffen. Sagt mir bitte bescheid, wenn ihr wißt, welchen Planeten ihr für gut hält. "

Die junge Jedi stand auf und nickte in die Runde, auf den Weg zur Tür, murmelte sie etwas vor sich hin.

"Na dann auf nach Coruscant, hoffentlich ohne Sith."


-Corellia, Jedi Basis, kleiner Besprechungsraum mit Sarid, Satrek, Tara, Ice, Ches-
 
Corellia, Jedi Basis, vor kleinem Besprechungsraum (drinnen Sarid, Satrek, Tara, Ice, Ches), aussen Qui-Gon

Es kam zu Qui-Gon der Spruch er solle draussen warten von Dhemya. Er nickte und verbeugte sich, als er vor der Tür stand lehnte er sich gegen die Wand die gegenüber der Tür zum Besprechungsraum war und wartete.

Er spielte in seinen Gedanken etwas Paazak und wartete weiter hin das jemand sich um ihn kümmerte.

Corellia, Jedi Basis, vor kleinem Besprechungsraum (drinnen Sarid, Satrek, Tara, Ice, Ches), aussen Qui-Gon
 
Jedi-Basis - Besprechungsraum - mit Led, Dhemya, Sarid, Satrek, Ches, Tara

Nachdem Sarid sie nach draußen geschickt hatte ging sie zur Tür und schloss sie leise hinter sich. Dann ging sie an eines der Fenster und blickte hinaus. Ein schöner Anblick. Sie dachte daran was in der Besprechung gewesen war. Irgendetwas war passiert nur Summer hatte die Hälfte nicht richtig mitbekommen, also machte sie sich nicht weiter Gedanken darüber.

Plötzlich kam ein anderer Padawan in den Ratsaal und ging selbstsicher in den Besprechungsraum. Doch anscheinend wurde er von jemanden rausgeschickt, da er kurz später wieder herauskam. So stand Summer immer noch am Fenster und blickte nach draußen. Dann drehte sie sich um.

"Hallo,
ich heiße Summer. Hast du auch einen Meister der in der Besprechung ist?"


fragte sie und sah den Padawan (Qui-Gon) freundlich an.

Jedi-Basis Ratsaal vor dem Besprechungsraum - mit Qui-Gon
 
Garten ? mit Tear, Exodus, Shiara und Vorin

Mit großen Augen beobachtete Alisah wie die beiden Sith langsam ans Ufer gingen. Tear lächelte sie kurz zu doch dann blieb ihr Blick wieder bei dem Anderen hängen. Bei Exodus. Sie sah, das er irgend etwas zu Tear sagte doch verstehen konnte sie nichts und jetzt kam er auf sie zu. Langsam und mit gemessenen Schritten trat er ans Ufer. Alisah wusste im ersten Moment nicht ob sie vielleicht doch weglaufen sollte. Genau das hatte sie doch gewollt. Mit ihm reden können! Allein! Kein Jedi der aufpasste, das sie keine falschen Fragen stellte oder Antworten bekam, die denen nicht gefielen. Keiner, der ihr rein redete! ?Aber! Auch Keiner, der sie beschützen würde! Unbewusst begann Alisah nervös auf ihrer Unterlippe zu klauen während ihr Vater nun schon fast direkt vor ihr stand. Ihre Umgebung nahm sie nicht mehr wirklich deutlich war. Auch nicht den dumpfen Schlag, der aus der Richtung kam, aus der sie vorhin den leise knackenden Astgehört hatte. Das war alles irgendwie nicht so wichtig im Moment. Mit einer Mischung aus Angst und Neugierde sah sie zu dem Sith auf, der nun vor ihr stand. Das war ER! Wenn er vorhin gelogen hatte, wenn er sie damit nur dazu bringen wollte, das er sie allein sprechen und sie dann töten konnte, dann hatte er jetzt die Gelegenheit. Aber irgendwie glaubte sie nicht mehr, das er ihr was tun würde.

Stimmt das??

Fragte sie ihn und ihre Stimme war dabei nur ein zarter Hauch während sie ihn mit ihren blauen Augen unverwandt an sah.

?Sie woll?n Adrian und mir nichts tun? ? Aber warum dann Erebious??

Bei der Erwähnung des Sithgeistes blitzte schon fast wieder so etwas wie Wut und Trotz in ihren Augen auf. Aber es verflog auch gleich wieder als ihr diese Gefühle bewusst wurden. Ein Jedi durfte nicht? Aber, war sie denn noch ein Jedi-Padawan? Dhemya war gegangen und kümmerte sich überhaupt nicht mehr darum, was aus Alisah wurde. Ja, Alisah war sich sicher, das ihre Meisterin sie schon längst als Schülerin abgeschrieben hatte. Vielleicht war sie ja sogar schon aus den Unterlagen der Basis gelöscht. Und ihr Zimmer? Wahrscheinlich hatte sie gar keines mehr hier. Für Alisah war Dhemya immer noch die größte und stärkste Jedi die es gab um so schlimmer war es, das die sie wohl fallen gelassen hatte. Alisahs Unterlippe zitterte einen winzigen Moment aber sie erlaubte sich jetzt einfach nicht zu weinen. Nein! Er sollte nicht denken, das sie ne Heulsuse war. Auch wenn ihre Augen noch rot waren von den Tränen, die sie vor kurzem noch vergossen hatte. Jetzt wollte sie ganz stark sein.

Ihr wart doch eingesperrt. Wie seit ihr? ? Seit ihr ausgebrochen?

Alisah sah den Mann vor sich immer noch mit großen Augen an. Das war er! Ihr Vater! Eigentlich sah er gar nicht so schlecht aus. Ein bisschen sehr alt aber sonst? . So könnte Adrian irgendwann auch mal aussehen. Die Gesichtsform, die Augen, die kleinen Lachfältchen um die Mundwinkel? All das spiegelte sich auch in Adrian?s Gesicht? Sogar die kleine Falte auf der Stirn, die bei Adrian immer tiefer wurde, wenn er sich mit Alisah stritt. Alles das glaubte sie in dem Gesicht vor sich wieder zu finden. Es war unbestreitbar! Und genau deswegen musste sie auch zu ihm halten! So wie Opa immer gesagt hatte. ?Blut is dicker als Wasser?. Alisah hatte das nie geglaubt. Hatte gedacht irgendwann würde sie sich an genau diesem Mann hier rächen. Und jetzt?

Ihr... ihr müsst hier weg!

Meinte sie wie aus dem Zusammenhang gerissen und sah sich suchend nach denen um, die sie vorhin gehört hatte. Man durfte ihn nicht wieder einfangen. Sonst bekam sie ihre Antworten nie!
Genau in diesem Moment, wie zur Bestätigung dessen was sie gerade gesagt hatte, peitschte ein Schuss an ihrer Schulter vorbei. Er war wohl für Exodus gedacht gewesen aber Alisah stand genau zwischen ihm und dem Angreifer und es schien denjenigen nicht zu stören, das er Alisah dabei verletzen könnte. Sie war nicht wirklich getroffen worden aber der Schreck saß tief und schon rein aus Instinkt verstärkte sie ihre Wahrnehmung so gut sie konnte. Sie war darin natürlich noch nicht wirklich gut aber der Schütze, offensichtlich ein Wachmann, sprach auch nicht gerade leise in sein Com so das sie doch ein paar Worte mit bekam.
?Ausbruch! ? Angriff ? tot ? drei Flüchtende! Verstärkung!?
Alisah bekam Angst. Vor allem weil der von Tod sprach und von drei Flüchtenden. Sie zählte er also auch mit. Sie konnte nicht hier bleiben. Selbst wenn sie wollte. Ängstlich sah sie zu Exodus auf.


Ich glaub, ich kann auch nich hier bleiben!

Garten ? mit Tear, Exodus, Shiara und Vorin
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Dean und Soné

Dean bemerkte fast beiläufig, dass der Droide sich wieder zurück auf seinem Platz begab. Er blickte vorwurfsvoll auf seine Meisterin, als sie sagte, dass dies fürs Erste das Ende des Trainings sein würde. Es hatte ihm wirklich Spaß gemacht, hier zu trainieren. Deshalb zögerte er ein wenig, als Soné das Trainingslichtschwert von ihm einforderte. Dennoch übereichte er es ihr. Dann sagte sie, dass sie nun in die Bibliothek gehen würden. Darauf hatte er schon gewartet.

Als sie bei der Bibliothek angekommen waren, ließ Soné offensichtlich Zeit des Staunes. Denn das brauchte er. Noch nie - und das war auch kein Wunder - hatte er so eine große Bibliothek gesehen wie diese es war. In der Mitte ging ein breiter Weg scheinbar ins Unendliche. Alle paar Meter zweigten weitere, kleinere Wege in den Irrgarten der Bücher. Hier könnte man sein Leben verbringen, ohne dass es auch nur eine Spur von langweilig werden könnte, dachte sich Dean.
Ohne auf seine Begleitung zu achten (unfreundlicherweise :D) ging er in den ersten Gang links vom Hauptweg und überblickte die Büchertitel. Alles Bücher über die Macht .... weiter hinten Bücher für die Kampftechnik, und so hätte es stundenlang weitergehen können. Bücher über Bücher. Alles was das Herz begehrt.
Viele Einbände sahen so aus, als ob ihr Inhalt schon vor Jahrtausenden geschrieben worden seien, einige jedoch könnten auch gestern erst eingeordnet worden sein.


Das .... das ist ja wunderbar! So viele Bücher auf einen Haufen habe ich noch nie gesehen ...

Flüsterte er geistesabwesend, während er mit der Hand sanft über einige Bücherrücken streifte. Plötzlich drehte er sich allerdings um und blickte zu Soné.

Weswegen sind wir hier? Das sollten wir erledigen. Ich bin mir sicher, dass ich noch sehr viel Zeit haben werde, mich hier einzufinden ... ohne dass ich damit jemanden langweile.

Er lächelte.


Jedi-Basis - Bibliothek - Dean und Soné

[op]kleiner Freistundenpost ...[/op]
 
Jediorden-vor dem Besprechungsraum-Summer

Qui-Gon sah Summer mit einem lächeln an und antwortete nach einer Verbeugung auf die Frage.

Hallo, ich bin Qiu-Gon Jinn. Nein, habe noch keinen Meister. Suche aber einen und Antworten.

Er sah sie an und hoffte das Summer das Gespräch fort führen würde.

Jediorden-vor dem Besprechungsraum-Summer
 
Jedi-Basis - Ratsaal vor dem Besprechungsraum - mit Qui-Gon

"Ich habe erst eben meinen Meister bekommen. Du suchst Antworten? Vielleicht kann ich dir was beantworten. Sichern kann ich es dir nicht da ich erst vor kurzem kam, aber versuchen kann man es ja?"


meinte sie und lächelte. Sie war gespannt ob sie etwas beantworten konnte. Vielleicht wusste sie ja etwas das er wissen wollte? Sie stellte sich gegen eine Wand und wartete. Sie musterte ihn von Kopf bis Fuß, dann blickte sie wieder in seine Augen.

Jedi-Basis - Ratsaal vor dem Besprechungsraum - mit Qui-Gon
[op]sry wegen dem kurz-post aber ich habe keine ahnung was ich noch reinbringen könnt...vll das nächste mal[/op]
 
[OP: Ich hoffe du bist mit den Aktionen einverstanden, Shiara, du kannst dich ja jetzt entscheiden: Kampf oder Flucht? :D ]

- Corellia - Jedi Basis ? Garten - Tear, Exodus, Alisah, Shiara und Vorin -

Stumm gehorchte der Sith den Anweisungen seines Freundes, der nach einer langen, wortlosen Zeit zum ersten Mal wieder den Mund öffnete. Tear sollte sich also um die beiden Jedi kümmern... wahrscheinlich wollte Exodus vor Alisah keine Gewalt anwenden. Immer noch patschnass stapfte er auf die Waldlichtung zu, in der er die beiden Feinde wahrnehmen konnte. Sich anzuschleichen hatte bei den ständigen Quietschgeräuschen seiner Schuhe sowieso keine Aussicht auf Erfolg, also positionierte Tear sich inmitten dieser Lichtung, und sagte nur:
"Der Padawan soll bleiben, wo er ist, dann geschieht ihm nichts."

Seinen Gegnerin, oder auch seine Gegnerin, konnte der Sith nicht vollständig einordnen, zumindest nicht in die Ränge der Jedi. Für einen Ritter war diese Person streng genommen viel zu stark, für einen Meister mit langjähriger Erfahrung war die Präsenz allerdings auch nicht ausreichend. Wahrscheinlich stand diese Person kurz vor ihrer Beförderung oder war erst vor kurzem in den Rang eines Meisters erhoben worden.
Als sich eine Gestalt am Ende der Waldlichtung zeigte, konnte Tear seinen Gegner endlich erkennen: Eine Frau. "Wenn sie ähnlich zickig ist wie Dhemya, kann das ja heiter werden...", dachte er, und warf der Fremden einen scharfen Blick zu. Langsam wanderte seine Hand an den Griff des Lichtschwerts, wie in Zeitlupe löste er es vom Gürtel. Als es jedoch darum ging, die Klinge zu aktivieren, zögerte der Sith.

Er entschied, ersteinmal abzuwarten, ob die Jedi überhaupt auf einen Kampf aus war. Wenn nicht, so konnte der Sith seine Energien für die bevorstehende Flucht und den Schutz Alisahs aufwenden. Vorerst blieb Tear also ruhig, und musterte die Situation...


[OP2: Wenn du Lust hast, kannst du Tear von dem Wachmann anschießen lassen, der hier herumschwirrt...]
 
[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] - Tear, Exodus, Alisah, Shiara und Vorin

Da hockte er also nun und beobachtete wie die beiden Sith miteinander sprachen. Selbst er spürte deutlich die Macht der beiden, es wunderte ihn dass sie hier einfach rumlaufen konnten. Andererseits, vielleicht waren sie so mächtig, das sich ihnen sowieso keiner entgegenstellen konnte? War das logisch? Der eine der beiden ging auf das Mädchen zu das Vorin inzwischen auch entdeckt hatte, der andere schien sich in ihre Richtung zu bewegen, oh Mann!
Er würde doch nicht ?

Nach einer vernünftigen Entscheidung suchend schaute er Shiara an. Sollten sie einfach weglaufen? Aber so etwas in der eigenen Basis? Das Problem war das er nicht wusste ob dieser Sith vernünftig war und sie sich wie zivilisierte Leute unterhalten konnten, oder ob er einfach seine Macht benutzen würde um zwei schwächere Jedi einfach auszulöschen. Hoffentlich wusste seine Mastress wie man sich zu verhalten hatte.

Doch schon war der Sith heran und richtete das Wort an sie. So eine Situation hatte er noch nie gehabt, jedenfalls nicht in der Form. Er hatte sich bis jetzt jeder Auseinandersetzung stellen können, seine Selbstverteidigungsfähigkeiten hatten ihm genug Selbstvertrauen gegeben und aus fast allen Kämpfen war er als Sieger hervorgegangen, und selbst wenn er doch verloren hatte, war er mit Brüchen und Prellungen davongekommen.

Doch hier war es anders, dieser Mann war ihm um Dimensionen überlegen und ein verlorener Kampf würde unter Umständen mit seinem Tod enden. Auch wenn es ihm überhaupt nicht gefiel, er machte einen Schritt zurück und nickte dem Mann zu das er verstanden hatte, aber vermutlich nahm dieser ihn gar nicht wahr. Auch hatte er Fragen auf der Zunge, er zweifelte allerdings stark daran dass diese der Sith einem Padawan beantworten würde. Abwartend ob Shiara ihm etwas anderes auftrug, akzeptierte er grummelnd seine passive Rolle und starrte einfach nur den Sith an.


[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] - Tear, Exodus, Alisah, Shiara und Vorin
 
Jedi-Basis - Ratsaal vor dem Besprechungsraum - mit Qui-Gon und Summer

Samuel antwortete kurz auf die Frage des Anx und unterhielt sich dann weiter mit Armoq, wie wohl der name des Wolfes war.
Horox blieb stehen und ließ den Wolfsmenschen alleine. Er schien gestresst genug zu sein, auch ohne das er mit fragen überhäuft wurde.


Mmh was mach ich denn jetzt? Vieleicht sollte ich mich wieder zu Utopio und Satrek gesellen.

Horox wollte schon losgehen, doch er wusste ja nicht einmal wo die beiden waren, also besann er sich eines besseren und überlegte wo ,er er sich sonst hinbegeben könnte.
Hunger hatte er nicht, also war die kantine ersteinmal ausgeschloßen.

Nach einigen Sekunden des überlegens, sah er einen Jungen Menschen (Qui-Gon) der sich in richtung des Saales aus dem Horox gekommen war, begab.
Da der Anx gerade sowieso nichts zu tun hatte, trottete er dem Padawan hinterher und beschloß sich vorzustellen.
Als er ankam, unterhielt sich der Fremde mit Summer.
Horox kam langsam näher und blickte auf die beiden Humanoiden herab.


Guten Tag Fremder, ich bin Horox Rydan, es freut mich euch kennen zu lernen.
sagte er zu Qui-Gon und blickte, dann zu Summer rüber. Ich hoffe ich störe nicht.

Der Anx blieb ruhig stehen und wartete auf die reaktion der beiden

Jedi-Basis - Ratsaal vor dem Besprechungsraum - mit Qui-Gon und Summer
 
[Jedi-Basis - Gänge]

Fünf Minuten waren nun schon vergangen seit April das Gebäude betreten
hatte.Immernoch ziellos durch die Gänge laufend fragte sie sich, mittlerweile
zum dritten Mal seit ihrer Ankunft, ob sie mit der Abgabe ihrers
Besitzes die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Nun gab es kein zurück mehr.Ein Neuanfang war ausgeschlossen.

Als sie jemanden in der Nähe bemerkte, entschied sie sich ihre Bedenken
für den Moment zu verdrängen. Verdrängen...,etwas was sie nur allzu gut
beherrschte.

Doch statt den Stimmen zu folgen wartete sie im Schutz einer Wand ab.
Leicht streichte sie über die kleinen Hörner oberhalb ihrer Stirn und
fragte sich warum sie hier verharrte.
Das ist doch lächerlich, hier wird mir niemand auflauern..

Schmerzvoll kam ihr die Erinnerung vom dem erst kurz zurückliegenden
Ereignis bei ihrer Ankunft auf dem Planeten und sie betrachtete
beiläufig ihre leichte Wunde auf ihrer Handfläche.
Sie würde später genügend Zeit haben sich mit dem Geschehenen zu
befassen.
Doch nun war es an der Zeit den Weg fortzusetzen.
Und so bog sie um die Ecke und stand vor 3 Personen(Horox, Qui-Gon und Summer), welche sie für
einen Sekundenbruchteil musterte.
In der Hoffnung niemanden zu stören öffnete sie den Mund um sich für die
Unterbrechung zu entschuldigen, brachte aber nicht mehr als ein klägliches


Hallo,.. ich bin grade angekommen und ähm..

heraus.Hilflos blickte sie in die Runde und hoffte, dass die anderen
sich den letzten Teil selbst ergänzten konnten.


[Jedi-Basis - Ratsaal vor dem Besprechungsraum ] mit Horox, Qui-Gon und Summer
 
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