Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia – Jedi - Orden - Garten] - Utopio, Horox, Sakesh

Anscheinend waren sie selbst nicht ganz sicher was sie machen wollten und überließen es der Ritterin. Sie überlegte eine Weile. Etwas Ungewöhnliches? Sie hatte schon noch einige Ungewöhnliche Fähigkeiten, aber erstens war dies wohl kaum hier gerne gesehen und zweitens waren diese alle viel zu schwer. Letztendlich kam sie zu dem Schluss dass sie eine recht schwierige Übung für die beiden hatte, die aber schon einige Grunddinge voraussetzten.

Wir werden eure Machtsinne trainieren , beschloss sie. Sie setzte sich zu den beiden. Es ist zunächst einmal nötig das ihr die in euch und um euch herum befindliche Macht genau erfassen könnt, bevor ihr sie manipuliert. Eben haben wir uns auf die Machtwellen konzentriert die von Gedanken und Gefühlen erzeugt werden, nun möchte ich dass ihr die Existenz der verschiedenen Dinge innerhalb der Macht erfasst und erkennt.

Alles ist Bestandteil der Macht, das dürft ihr nie vergessen. Ich, ihr, der See die Steine und Bäume, ja sogar Bazillen und Viren haben ihren Platz in der Macht. Dies alles zu erkennen ist als erstes relevant, meint ihr nicht? Zuerst einmal machen wir es einfach, ihr sucht euch irgendetwas heraus, schaut es euch zunächst genau an, und dann greift hinaus und erfühlt es mit der Macht. Das macht ihr mehrere Male wechselt zwischen lebendigen Dingen und toten.

Dann später werden wir das mit geschlossenen Augen versuchen, aber sehen wir mal wie weit wir kommen.

Sie wartete ab bis sich beide konzentrierten dann sprach sie noch einmal mit ruhiger leiser Stimme: Entspannt euch, hört auf das Flüstern, fühlt das Kribbeln und dann greift hinaus. Wenn das klappt, können wir das Ganze noch etwas interessanter gestalten.
Sie hoffte dass sie es gut genug erklärt hatte, und dass sie sich weder gelangweilt noch überfordert fühlen würden.

[Corellia – Jedi - Orden - Garten] - Utopio, Horox, Sakesh
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Jedi Ritterin Sakesh Andriel

Besiege deine Furcht - oder tritt ein in das Reich der Dunkelheit
 
Garten - Satrek

Am nächsten Morgen begab sich der Advisor zuerst in den Garten, um nach dem am Vortag erstarrten Kel'dor zu sehen. JK befand sich immernoch an Ort und Stelle, genau so meditierend, wie sie ihn am Vortag verlassen hatten.
Er war nicht der erste Jedi, der auf diese Weise in einen anderen bewußtseinszustand versunken war, und es würde sich sicherlich jemand finden, der ihn regelmäßig abstaubte.
Ein paar Lichtungen weiter fand er schließlich auch die anderen beiden Teilnehmer des Trainings von gestern. Horox und Satreks Padawan Utopio standen dort mit einer ihm unbekannten Ritterin, die wohl grade im Begriff war, ihnen etwas beizubringen.
Satrek konnte sich einen kleinen Kommentar nicht verkneifen, als er sich dazugesellte.


Ich persönlich halte es mit geschlossenen Augen für einfacher, mich auf die lebendige Macht zu konzentrieren. Weniger Schnickschnack, der einen ablenkt.

Er lächelte die Ritterin an, in der Hoffnung das sie seinen Einwand nicht als Kritik an ihren Fähigkeiten werten würde - auch wenn er keine Ahnung hatte wie es um ihre Begabung stand, Wissen dieser Art zu vermitteln.

Lasst euch von mir nicht stören. Solang du meinen Schüler ohne Kratzer und gut gefüttert zurückgibst,

meinte er mit einem Grinsen,

kannst du ihn dir gerne ausleihen.

Garten - Utopio, Horox, Sakesh, Satrek
 
Gärten - April, Kestrel, Dengar, Markus, Zedwig, Bru-Th und Sarid

Sarid hob eine Augenbraue als Bru-Th leichtfertig verkündete, dass er nur direkt gewesen sei. Als ob dies sein Verhalten entschuldigen oder auch nur rechtfertigen würde. Er war sehr darauf bedacht, seine Eigenständigkeit unter Beweis zu stellen und seinem Ego zu schmeicheln. Es kam ihr fast so vor, als ob er mehr sich selbst etwas beweisen wollte als ihr. Bei der Macht, wie hatte er sich verändert. Leicht süffisant erwiderte sie.

Ich weiß nicht, was du seit Dxun alles gemacht und erlebt hast, aber nach meiner Erfahrung hat Selbstsucht nur den Allerwenigsten gut getan, Bru-Th. Besonders Ryoo wirst du damit keinen Gefallen tun. Ich will damit aber nicht sagen, dass du nicht allein zurecht kommst, aber du bist in meinen Augen gerade dabei dich in etwas zu verrennen, was böse Folgen haben kann.

Mehr sagte sie hierzu nicht. Sie zog es vor, dass Bru-Th selbst dahinter kam, dass er auf dem besten Weg war die Prinzipien der Jedi über Bord zu werfen und dem Egoismus Vorzug zu geben vor dem Mitgefühl, dass eigentlich das Wirken eines jeden Jedi bestimmen sollte. Er machte es sich viel zu leicht, wenn er die Ausbildungder Twi'lek mehr um seinetwillen fortsetzte als um ihretwillen. Jedoch war er immerhin noch nicht zu stolz dennoch ihren Rat zu suchen, was sie als positives Zeichen wertete. Sie würde ihn und seine weitere Entwicklung dennoch im Auge behalten. Bezüglich seiner Frage über Ryoos Ausbildung antwortete sie jedoch mit ruhiger und gleichmäßiger Stimme, in der nichts von Sarids Besorgnis über Bru-Th zu hören war.

Ich habe Ryoo kurz nach ihrer Rückkehr von Dxun als Padawan übernommen wie du sicherlich weißt. Damals war sie auf einem ähnlichen Wissensstand wie Dengar, so dass ihre Ausbildung neben der von ihm eigentlich hätte kein Problem sein sollen. Allerdings hatte Ryoo zu dem Zeitpunkt die Reise nach Dxun und deren Folgen bezüglich Elysa und dir noch nicht verarbeitet. Ich hatte bei ihr immer das Gefühl, dass ihr Vertrauen zu ihren Mitwesen durch deinen Abschieb sehr gelitten hat. Ryoo hätte es sehr gut getan, wenn sie mehr Abstand zu den Ereignissen auf Dxun gehat hätte. So kam noch der Schock hinzu, dass ihr Meister sie wie ein nicht mehr geliebtes Haustier zurück gelassen hatte. Zu mir hat sie in der Folge nie ein richtiges Vertrauen gefasst, auch wenn ich mich sehr darum bemüht habe.

Sie schüttelte traurig den Kopf und seufzte.

Sie zog sich mehr und mehr in sich zurück, was sich auch bei ihren Fortschritten in der Ausbildung bemerkbar machte. Während Dengar seine Fähigkeiten ganz normal weiterentwickelte fiel sie immer weiter zurück, so dass sie sich noch mehr zurückzog und irgendwann zu glauben begann, dass sie nicht das Zeug dazu hätte, eine Jedi zu werden. Aber das hat sie. Nur benötigt sie eine sehr intensive Betreuung von jemandem, zu dem sie Vertrauen hat und der sich ganz ihrer Ausbildung widmen kann, was ich mit all meinen Pflichten als Ratsmitglied, der Ausbildung eines weiteren Padawans und der ganzen Anfragen anderer Jedi, die mich um Rat fragen leider nicht kann. Deshalb war es besser für sie, dass ich ihre Ausbildung nicht fortgesetzt habe, sondern sie freigab, so dass sich nun jemand anderes um sie annehmen konnte. Ich hatte gehofft, dass einer der Meister ihre Ausbildung fortsetzen würde. Umso besser, dass du dies nun übernimmst, nachdem du deiner Verantwortung für sie nach Dxun entflohen bist.

Sie betrachtete Bru-Th mit einem durchdringenden Blick. Es war ein Fehler gewesen so bald Ryoos Ausbildung fortzusetzen, aber auch der Jedi-Ritter hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass die Twi'lek so verstört war. Aber vielleicht würde sich nun für Ryoo alles zum Guten wenden und sie endlich wieder vorwärts kommen mit ihrer Ausbildung. Qui-Gon meinte als Bru-Th und sie kurz schwiegen, dass einer seiner Freunde auf Yaga Minor schon in Kontakt mit dem Geheimdienst der Republik gestanden hatte. Umso besser, dann wusste der GD vielleicht, was mit seinen Helfern auf dem imperialen Planeten geworden war. Bru-Th wechselte dann ein paar Worte mit Markus und Sarid wartete noch einen Moment, ob er noch etwas zu sagen hatte, bevor sie sich wieder mit den Padawanen beschäftigte.

Gärten - April, Kestrel, Dengar, Markus, Zedwig, Bru-Th und Sarid
 
-Gärten - April, Sarid, Kestrel, Markus, Zedwig, Bru-Th-

Dengar sah erfreut, wie Kestrel die ersten Angriffe mühelos abwehrte. Zwar hatte sie bei den letzten Schlägen mehr Mühe, doch das war vollkommen normal, wenn man noch am Anfang stand.

"Die Trainingslichtschwerter haben nicht das heiße Plasma, sondern besitzen eine kalte Form der Plasmas, welche durch Elektreizität funktioniert und durch Entladungen ihre Farbe erhält. Das Kraftfeld, wodurch das heiße Plasma in Form gehalten wird, und wodurch Blasterstrahlen und andere Lichtschwertklingen abgewehrt werden, ist allerdings auch beim Trainingslichtschwert vorhanden. Gefährlich ist ein Trainingslichtschwert insofern, dass man sich, wenn man nicht aufpasst leicht einen elektrischen Schlag holen kann, das ist zwar äußerst schmerzhaft, ich habe es am eingenem Leib erfahren, aber es schädigt nicht dauerhaft."
Dengar konnte Kestrels Frage gut verstehen, da sie sich schon einmal mit einem Laserschwert verletzt hatte.
"Du schlägst dich schon ziemlich gut. Jetzt greif mich mal an. Zuerst wehre ich einfach nur ab. Starte am besten aus der Position die di gerade auch eingenommen hast, hinterher kannst du mit verschiedenen Positionen variieren. Um die Schläge auszuführen lasse dich am besten von der Macht leiten.

-Gärten - April, Sarid, Kestrel, Markus, Zedwig, Bru-Th-
 
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[Corellia – Jedi - Orden - Garten] - Utopio, Horox, Sakesh

Utopio schloss die Augen. Er fand es einfacher solche Übungen mit geschlossenen Augen durchzuführen. Vielleicht war er es auch nur so von seiner Meditation gewöhnt. Er nahm sich als Gegenstand den Stein, welchen er erst vor kurzem weggekickt hatte. Sein Geist schien sich von dem Körper zu lösen und nun an dem Stein zu tasten. Er spürte die starre Ewigkeit, die von dem Objekt ausging. Es war unbelebt und doch schien es einen Hügel im Strom der Macht darzustellen. Er bestieg den kleinen Hügel und kletterte auf diesem herum. Er betastete die raue Oberfläche und konnte trotz geschlossener Augen die Furchen im Gestein erkennen. Es war als hebe er es in seiner eigenen Hand und spüre es mit seinen eigenen Tastsinnesorganen. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass jener graue Gegenstand zwei Meter vor ihm, von tiefstem Gras umschlungen, auf dem Boden lag.
Utopio gab sich mit dieser Erkenntnis nicht zufrieden. Er hatte dies bereits in vorigen Übungen erkannt, nun wollte er tiefer eindringen. Er stellte sich vor wie er auf dem Machthügel hockte und nun begann mit den Händen zu graben. Eine kleine Höhle entstand in der Anhöhe. Mit großen Augen betrat Utopio die Höhle. Seine Augen gewöhnten sich nur langsam an das Dunkel. Dann konnte er die an Decke und Boden Tropfsteine erkennen. Kleine, schimmernde Wassertröpfchen sprangen vom erhöhten Stalagtiten zu dessen Partner. Er ging mit sanften Bewegungen zu einem der Tropfsteine zu. Utopios Hand wurde zwischen die beiden gelegt. Eine Welle von Kälte breite sich auf dem Handrücken aus als das kühle Wasser auf jene stieß. Langsam zog er den Arm wieder zurück und begutachtete die Stelle des Aufeinandertreffens. Ein kleines Mineral hatte sich darauf abgezeichnet. In allen Regenbogenfarben reflektierte es das Licht.

Utopio öffnete die Augen wieder.


Ich konnte die Macht selbst in einem leblosen Objekt wie diesem Stein dort drüben erkennen. Unglaublich, dass selbst hier die Macht dieses wie heruntertropfendes Wasser durchzieht. Außerdem sah ich Mineralien, die in dem Gestein enthalten sein müssen. Aber ich bin mir auch nicht ganz sicher über die Bedeutung dessen, das ich gesehen habe. Ich neige dazu mir die Dinge sehr bildlich vorzustellen.

Nun versuchte sich Utopio auf etwas Lebendes zu konzentrieren. Er erinnerte sich an die Würmer, die Selina und Horox retten wollten.
Abermals schlossen sich Utopios Augen und sein Körper wurde in einen starken Zustand der meditativen Entspannung geführt. Er ließ nun seinen Gesit ziellos ausbreiten, auf der Suche nach einem der Würmer. Minuten vergingen bis er die Präsenz einer niederen Lebensform wahrnahm. Er folgte der entdeckten Spur und stoß auf ein kleines Insekt. Keines dieser nervigen Mücken, es war etwas krabbelndes. Langsam versunk er in der gespürten Anwesenheit. Wieder erkannte er einen, nein unendlich viele Flussläufe, die von einer nie versickerten Quelle der Macht gespeist wurden. Wieder sah er die grünen, Paradiesgleichen Ufer in diesem winzigen Tierchen. Diesmal glitt er in die Welt, die er sah hinein und spazierte in ihr als wäre er ein Teil dessen. Er konnte richtig das Gefühl des grünen, feuchten Grases an seinen Schenkeln spüren und seine Hände in das fließende Nass tunken.


Das Leben fließt in den Wesen überall um uns herum wie das Wasser eines Flusses.

sagte Utopio noch komplett in Trance und ohne zu spüren, dass seine Gedanken in diesem Moment in Sprache ausformuliert und an die Umgebung abgegeben wurden. Nach dieser wundervollen Erfahrung öffnete er nun endgültig die Augen wieder und kehrte vollends in die Realität zurück.

Es ist immer wieder klasse, die Macht zu spüren und in sie einzudringen. Ich habe so etwas ähnliches auch schon mit Satrek probiert, nur habe ich mich jetzt weiter hineingewagt. Ich konnte die Dinge, wie den Stein und seine Mineralien oder das Leben in dem Insekt, schon fast berühren.

Das war wahrscheinlich das erste Mal seit Tagen, dass sein Vorhaben auf anhieb funktionierte. Er freute sich, aber er hatte ja bereits Erfahrungen in dieser Grunderfahrung eines jeden Jedi gehabt.

[Corellia – Jedi - Orden - Garten] - Utopio, Horox, Sakesh; Edit: + Satrek
 
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Corellia - Jediorden - ein Gemach, zu den Gärten

Aylen erwachte in einem kleinen, schwachbeleuchtetem Raum in einem Bett. Neben ihm stand ein kleiner Tisch mit einem Krug Wasser und einer Kerze. Ansonsten war der Raum leer... Irgendein Jedi muss ihn hierher gebracht haben. Der junge Nautolaner fühlte sich zwar noch nicht ziemlich kräftig, aber seine Neugierde trieb ihm aus dem Bett. Er trat aus dem Zimmer und in der Ferne sah er wie sich drei Personen unterhielten. Unsicher trat er auf die Personen zu. Wegen seiner nicht besonders lehrhaften Kindheit konnte er nur erkennen, dass einer der drei Gestalten ein Anx war, die anderen konnte er nicht definieren. Er lief vorsichtig in die Gärten. Als die drei Jedi ihn erblickten hörten sie auf zu reden. Ein peinliches Schweigen berührte Aylen.
Vielleicht war es keine gute Idee einfach so auf die drei Jedi zuzulaufen
"Seid gegrüßt, Jedi... mein Name ist Aylen...". Er fing an ins Stottern zu geraten, die Jedi musterten ihn nur mit einem nichtdefinierbaren Gesichtsausdruck. Er wollte eigentlich sagen, dass er gerne unter die Dienste der Jedi als Dank für seine Rettung gehen wollte, aus Nervosität sprach er jedoch: "Habt dank, dass ihr mich in euren Gefilden ausruhen ließen durftet... zum zweiten Mal stehe ich in eurer Schuld." Sie sagten wieder nichts, doch beschlich Aylen ein Gefühl, als würden sie seine Gedanken oder zumindest seine Absichten erkennen können. Aylen wusste nicht mehr was er ursprünglich sagen wollte, diese Präsenz die von den drei Personen ausging verschlug ihm die Sprache. Er atmete tief durch. Diese Unruhe war unnormal für den sonst immer so ruhigen Aylen. "Ich hoffe ich störe nicht, aber ich wollte mit einen von euch reden..."
[Corellia - Jedi-Orden - Gärten] Utopio, Horox, Sakesh, Aylen
 
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[Corellia ? Jedi - Orden - Garten] - Utopio, Horox, Sakesh

Sie hörte sich die Kommentare von Utopio an, er schien das schon öfter gemacht zu haben, und wusste was er dort erspürte, dennoch versuchte er neue Wege zu gehen, tiefer zu schauen, das ganze umfassende Gefüge der Macht zu erkennen. Er musste sehr sensibel in Bezug auf die Macht sein das er bereits solch tiefe Verbindungen spürte und erfahren konnte.

Siehst Du sehr gut, man kann fast immer wieder neue Dinge erkennen wenn man den Strömungen immer weiter folgt, und sich vollkommen der Macht überlässt. Doch oft erkennen wir nur das was wir auch gesucht haben und entfernen unsere Sinne sofort wieder. Aber dafür haben wir ja das Training , lächelte sie. Und was deine Bildhafte Vorstellung angeht ist das vollkommen in Ordnung, solange es Dir hilft zu verstehen was du fühlst. Bevor sie fortfahren konnte, spürte sie eine starke Präsenz neben sich, worauf sofort eine Stimme neben ihr erklang.

Sie erhob sich und verneigte sich:
Advisor Taphon ich grüße euch. Auf den Kommentar darüber dass diese Übung wohl mit geschlossenen Augen sinnvoller wäre ging sie mal nicht ein. Sie hätte es ihm erklären können, aber dies war sicher überflüssig. Kurzzeitig fragte sie sich ob man ihr noch etwas sagen wollte zu ihrer Ruhepause, aber dann klärte sich alles auf, nämlich dass der Advisor nach seinem Schüler schaute. Nun ich hatte mich einer Gruppe von herumstreunenden Padawanen als Hilfe angeboten, diese zwei sind als einzige standhaft gewesen mich weiterhin auszuhalten , fügte sie mit einem angedeuteten Lächeln hinzu.

Dann nahm ihr Gesicht wieder einen neutralen Ausdruck an:
Sicherlich wollte ich euren Padawan nicht entführen, ich denke dennoch es wäre wohl lehrreicher für ihn wenn ihr euch ihm wieder widmet, da ihr doch besser über seinen bisherigen Wissenstand Bescheid wisst. Falls ihr wieder einmal indisponiert sein solltet, nehme ich mich ihm gerne wieder an , mit einem Seitenblick zu dem Kel?Dor hinzufügend: dann werden wir das Training auch durchziehen.

Ohne Kratzer ist er zurzeit noch, das mit dem Füttern müsst ihr wohl übernehmen.
Sie seufzte innerlich zufrieden, das nun wieder alles so war wie es sein sollte. Der Schüler sollte bei seinem Meister sein. "Sofern dieser ihn beschützen kann" , fügte sie für sich selbst in Gedanken hinzu. Plötzlich trat ein Nautolaner zu ihnen und bedankte sich anscheinend dafür dass er hier hatte übernachten können. Sie lächelte ihm freundlich zu, aber da nun der Advisor anwesend war überließ sie ihm das Ganze zu regeln und trat einen Schritt zurück.

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Jedi Ritterin Sakesh Andriel

Besiege deine Furcht - oder tritt ein in das Reich der Dunkelheit
 
Garten - Utopio, Horox, Sakesh, Satrek

Satrek war sich nicht sicher, ob er bei der ihm namentlich noch unbekannten Ritterin nicht doch so etwas wie Mißfallen durch seine augenscheinliche Belehrung ausgelößt hatte, aber er bemerkte auch keine Feindseeligkeiten von ihrer eite. Heutzutage gab es so viele neue Gesichter im Orden... Man könnte fast meinen es gäbe keinen Krieg, der die beiden Seiten gegeneinander aufrieb.

Ich denke wir können es Utopio überlassen, was er mit seiner Zeit zu machen gedenkt und wo er grade trainieren will.

In dem Moment kam ein Nautoleaner zu der Gruppe hinzu - Satrek konnte guten Gewissens behaupten, noch nie einen lebenden gesehen zu haben, aber das hatte ihn bisher auch nicht gestört.

Zum zweiten Mal? Darf ich fragen wovon du redest?

Satrek trat einen Schritt auf den Neuankömmling zu, der nach seinem Dafürhalten etwas aufgewühlt wirkte.
Soviel zum Thema neue Gesichter. genauso wie bei den beiden Kel'Dor hatte Satrek jetzt das Problem eines potentiellen Mitglieds des Ordens, den er wenn überhaupt nur mit Mühe von den anderen Mitgliedern seiner Spezies unterscheiden konnte, zumindest was die Optik anging. Zumindest hatte er die Macht zur Verfügung, die ihn im Ernstfall vor solchen Peinlichkeiten bewahren würde.


Ich bin Satrek Taphon, kann ich dir irgendwie weiterhelfen?

Garten - Utopio, Horox, Sakesh, Aylen, Satrek
 
[Corellia – Jedi - Orden - Garten] - Utopio, Horox, Sakesh, Satrek, Aylen

Als durch seine Augen wieder reale Bilder aus reflektiertem Licht traten, erkannte Utopio dass plötzlich neben ihm sein Meister und noch ein ihm unbekannter Schüler standen. Wie ein begossener Pudel schaute er aus der Wäsche. Er hatte überhaupt gar nichts mehr mitbekommen als er sich so sehr in die Technik vertieft hatte. Hoffentlich saß er nicht wie JK auch schon Tage an diesem Platz. Das wäre ihm sehr unangenehm.

Oh, hallo Satrek. Ihr seid auch schon da.

Dann ging er zu dem Neuen, welcher Nautolaner zu sein schien. Außer dem Namen kannte er jedoch nichts von dieser Spezies. Er musste irgendwann einmal Nachhilfeunterricht bei jemanden mit ausreichenden Kenntnissen über Rassen nehmen.

Guten Tag, Fremder. Wie kann man helfen?

Und zu guter Letzt schaute er wieder zu der Ritterin, die sich auch ans gehen machte. Warum ging nur jeder?

Warum gehen? Wenn ihr noch Ideen hattet, die ihr uns, mit dieser Übung als Grundlage, zeigen wolltet dann nur zu. Satrek beißt nicht. Oder gibt es andere Zeitpläne, die euch am bleiben hindern?

Nun fragte er sich welche Erfahrungen wohl Horox mit der lebendigen Macht gemacht hatte. Und schließlich hatte er tatsächlich zu jedem seinen Gedanken abgegeben und konnte sich je nach Entwicklung der Ereignisse wieder um sich selbst kümmern.


[Corellia – Jedi - Orden - Garten] - Utopio, Horox, Sakesh, Satrek, Aylen
 
Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Utopio, Sakesh, Satrek und Aylen

Ulic verließ die Gruppe um nach seinem Meister zu sehen, dem es anscheinedn wieder besser zu ging. Die junge Frau namens Angelina folgte ihm. Nun erklärte die Jedi Ritterin die nächste Aufgabe für die übrigen zwei Padawane.
Utopio begann sofort mit der Übung, doch bevor Horox seine Augen schließen konnte, hörte er eine vertraute Stimme.

Guten Tag Meister Satrek

Sagte der Anx bevor er sich wieder dem Training widmete. Nun schloß er seine Augen und ließ die Macht auf sich wirken. Als er wieder den Tranceartigen Zustand erreicht hatte versuchte er die Gegenstände in der Umgebung durch die Macht warzunhemen, wasi hm auch gelang. Er suchte sich eine kleine Blume aus und Konzentrierte sich auf sie. Die Blume schien sich vor Horox's Augen zu zerlegen, sodass er in sie hneinblicken konnte.
Doch bevor Horox die Chance bekam sich mehr auf die Pflanze zu konzentrieren wurde er aus seiner Meditation gerissen.
Ein neuankömling hatte sich zu der Gruppe gesellt. Horox erkannte sofort das es sich bei dem Fremden um einen Nautolaner handelte. Eine Amphibische Rasse, die sowohl auf Land als auch im Wasser überleben konnte. Der Anx betrachtete Aylen kurze Zeit und erhob dann seine Stimme.


Guten Tag Herr Nautolaner

Sagte er knapp bevor sich Advisor Satrek um den Neuen kümmerte. Horox hielt es für Klüger ersteinmal abzuwarten beovr er mit der Übung erneut begann.
Geduldig saß er im Gras und hörte der Konversation zwischen Satrek und Aylen zu.


Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Utopio, Sakesh, Satrek und Aylen
 
[Corellia - Jedi-Orden -Garten] Utopio, Horox, Sakesh, Satrek, Aylen

Aylen baute seine Nervosität langsam aber stetig ab, als die Jedi anfingen mit ihm zu reden. Er begrüßte alle anwesenden Jedi ersteinmal mit einer höflichen Verbeugung, bebor er anfing zu reden. "Gut, Herr Satrek...", begann er. Er kannte die Förmlichkeiten noch nicht wie man einen Jedi am besten ansprechen sollte, er versuchte es am besten zuerst mit einem "Herr". "Was eure Frage angeht... ich wurde bereits zum zweiten Mal von Jedi gerettet. Ich kannte keinen sonderlich nahe, als ich das erste mal gerettet wurde, hat mich ein Jedi aus der Gefangenschaft befreit... ich weiß nicht, ob ihr das hören wollt, die Geschichte ist vielleicht etwas uninteressant für solch..." er wusste nicht wie er am meisten Repekt vor den Jedi ausdrücken sollte. "...solch hohen Wesen wie ihr... meine Bitte war, da ich zum zweiten Mal in der Schuld des Ordens stehe, mich euch zur Verfügung zu stellen. Für was auch immer, aber irgendetwas in mir hat mich hier her, zum Orden geführt... ich habe nichts mehr, nur noch mich selbst, deshalb biete ich dem Orden meine Dienste an. Sei es als Kammerreiniger, oder als..." er legte eine Pause ein. Er wollte sagen, als Schüler eines Jedi, aber es schien ihm unvernünftig so etwas zu sagen. Obwohl er merkte, dass ihn irgendetwas mit den drei Jedi verbund. Keine äußerliche Form, sondern dieses Gefühl, dass ihn umwoben hat, als er den Twi' Lek durch eine übersinnliche außer Gefecht gesetzt hat. Er schüttelte leicht den Kopf. Die Jedi warteten. "...aber bitte weist mich nicht ab... ich brauche eine... Gemeinschaft."

[Corellia - Jedi-Orden - Garten] Utopio, Horox, Sakesh, Satrek, Aylen
 
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<font color=#3366ff>Tomms Quartier, mit Angelina, Shortakawoo und Ulic</font>

<i>Sofort stellte sich das Mädchen vor. Offensichtlich war sie etwas überrascht über ihn. Tomm wußte nicht, ob es daran lag, daß er doch noch recht schwach war oder vielleicht daran, daß sie sich einen Advisor älter vorgestellt hatte. <font color=aqua>Ulic</font> hatte ihr ganz bestimmt erzählt, wer sein Meister war. Tomm war nicht entgangen, daß sein Schüler schon mal gerne damit ein wenig angab vor den anderen.</i>

Freut mich, dich kennenzulernen, <font color=aqua>Angelina</font>. Du möchtest also Menschen vor dem Feuer retten? Wäre es dann nicht besser gewesen, wenn du zur Feuerwehr gegangen wärst?

<i>fragte Tomm freundlich, aber auch ein klein wenig hinterhältig. Er war überrascht darüber, daß <font color=aqua>Angelina</font> so genau wußte, warum sie zu den Jedi gehören wollte. Tomm hatte bisher seine Padawane auch immer nach ihren Gründen gefragt, bevor er sie als Schüler aufgenommen hatte. Und so gut wie nie kam die Antwort prompt, weil sie sich nie wirklich darüber Gedanken gemacht hatten. Bei <font color=aqua>Angelina</font> schien dies anders zu sein.</i>

<font color=#3366ff>Tomms Quartier, mit Angelina, Shortakawoo und Ulic</font>
 
Garten ? mit K?kruhk, Keil, Jacen und Blue_Sun

Nach und nach schienen nun die drei übenden Padawane auch gehört zu haben was Jo vorgeschlagen hatte und Jo glaubte eine allgemeine Zustimmung zu verspüren, auch wenn es im ganzen ziemlich ruhig blib! Nur Keil schien sich so auf sein Zwiegespräch mit der Lichtschwertklinge zu konzentrieren, das der Jo wohl gar nicht recht war nahm. Langsam trat sie hinter Keil und legte sanft ihre Hand auf seinen Arm.

Genug geübt für heute! Morgen ist auch noch ein Tag! Jetzt ist zeit zu essen!

Meinte sie lächelnd zu ihm und nachdem er sie einen winzigen Moment etwas überrascht angesehen hatte. nickte er und deaktivierte sein Trainingslichtschwert.
In diesem Moment meldete sich Jacens Magen lautstarker als sich der Junge zu Jo?s Vorschlag mit dem Essen gehen ausgesprochen hatte und Jo lachte auch ihn an.


Nun ja, da ihr mir alle zustimmt, das wir uns etwas zu essen redlich verdient haben, lasst uns gehen.

Einladend hob sie die Hand in Blue_Sun?s Richtung um ihm noch einmal klar zu machen, das auch er mit in die Kantine gehen sollte. Dann wandte sie sich Richtung Basiseingang und Banthahintern wäre! Aber sie lies es dann doch bleiben. Schließlich hatte sie ja Vorbild zu sein! Und ein Jedi-Ritter tat so etwas wahrscheinlich nicht. Wirklich nicht? Fragte sie die ?kleine Jo? tief in ihr drin, die sich in letzter Zeit ziemlich oft gemeldet hatte und Jo musste sich doch zusammen reißen, diesem Impuls nicht doch nach zu geben. Aber statt dessen lief sie so weiter wie sie begonnen hatte und nickte grüßend in die Richtung anderer, im Park übender Jedi (Sakesh) und Padawane (Utopio und Horox).
Etwas weiter weg war noch eine Gruppe. Etwas größer und wenn Jo sich nicht sehr täuschte war Rätin Horn bei ihnen. Aber diese Gruppe war viel zu weit weg, als das eine grüßende Verbeugung von Jo dort gesehen werden würde. Einen Augenblick überlegte Jo den Weg zu ändern, bei der Rätin vorbei zu schauen und sie zu bitten, K?kruhk den Prüfungen zu unterziehen. Aber dann verwarf Jo diesen Gedanken wieder! Zum Einen hatte Rätin Horn wie es aussah genug mit den sie umgebenden Padawanen zu tun und zweitens hatte sie K?kruhk schon gesagt, das sie Advisor Satrek aufsuchen und sein Angebot, die Prüfungen durch zu führen, annehmen würden! Also ging Jo weiter und wenig später betrat die kleine Gruppe die Basis und lenkte ihre Schritte zielstrebig Richtung Kantine!
Noch ein mal machte Jo eine kleine Pause auf dem Weg! Und zwar in der Eingangshalle, in der sich der Hauptterminal für die Anmeldung befand! Sie winkte Jacen zu sich, lies sich von ihm seine Daten sagen und trug diese ein. Danach forderte sie ein Quartier für ihn an und überreichte dem Padawan mit den Worten?


Hier! Das wird in nächste Zeit dein Zimmer sein! Du wirst die wichtigsten Kleidungsstücke und Grundausrüstungsgegenstände dort vorfinden wenn du nachher hin gehst! Sollte dir das Zimmer nicht gefallen oder etwas mit der Kleidung nicht in Ordnung sein, kannst du sie jeder Zeit umtauschen oder dir auch ein neues Quartier zuweisen lassen. Aber, ich denke, es ist ein schönes Zimmer.

?seine Codekarte für sein Zimmer und zeigte ihm auf dem Lageplan auch wo dieses sich befand. Dann setzte sie den Weg fort, der sie letztendlich in die Kantine brachte.

vor der Kantine ? mit K?kruhk, Keil, Jacen und Blue_Sun
 
Tomms Quartier, mit Angelina, Shortakawoo und Tomm

"Tomm..." Ulic sprang ihm ohne Vorwarnung an den Hals. Seinen Meister wohlbehalten wiederzusehen machte ihn unglaublich glücklich. "Man bin ich froh dass es dir wieder gut geht! Es tut mir so leid dass ich nicht bei euch geblieben bin!" Schon stieg ihm die Schamesröte ins Gesicht. Es tat ihm wirklich Leid. Mehr als alles andere, doch nun da Tomm wieder unter den lebenden weilte fühlte er sich um einiges besser als noch Stunden zuvor.

"Sag was ist mit dir passiert? Nach einem Raumunfall sah das jedenfalls nicht aus." Ulic war wirklich gespannt was sein Meister ihm erzählen würde. Sicher würde er dann um einiges Schlauer sein. "Und dann kannst du mir mal erzählen wie du dich ein zweites Mal in Folge gekonnt davor drücken konntest mit mir meinen Geburtstag zu feiern." Sagte er fast scherzhaft, wenn er auch wusste dass dies nicht der richtige Zeitpunkt für so etwas war.


Tomms Quartier, mit Angelina, Shortakawoo und Tomm
 
[Corellia - Jedi-Basis - Tomms Quartier] - Tomm, Ulic, Shorty

Angelina freute sich das der Jedi Advisor so freundlich reagierte. Sie dachte das er vielleicht noch etwas von ihrer früheren Einstellung spüren konnte doch dem war wohl nicht so. Sehr erleichtert anwortete sie auf Tomms scheinbar neckische Frage.

Nun wird bei der Feuerwehr auch Diplomatie gefördert?

Sie konnte es sich nicht verkneifen. Doch so sie wie den Advisor nach Ulic Erzählungen und dem bisherigen Verlauf des Gesprächs kennengelernt hatte würde er dies nicht allzu eng sehen. Sie trat etwas zur Seite und entdeckte ein Wookiee der ebenfalls mit in dem Quartier war. Sie hatte einn paar von ihnen kennengelernt und mochte sie für ihre freundliche Art. Mit der Hand winkte sie ihm zu.

Hallo ich glaube wir haben uns auch noch nicht getroffen.

Ein freundliches Lächeln verbreitete sich auf ihren Lippen. Das musste die Umgebung der Jedi sein. Die sie mit ihrer Freundlichkeit und Offenheit ansteckten.

[Corellia - Jedi-Basis - Tomms Quartier] - Tomm, Ulic, Shorty
 
Jedi-Orden - Krankenstation - bei Shorta, Tomm

Nachdem die Medi-Droiden Tomm's Lebensfunktionen eine Weile überwacht hatten, wendeten sie sich Shorta und Mara zu. Fein säuberlich flickten sie die offenen Wunden und verbanden sie mit Bandagen. Nach kurzer Zeit kamen Ulic und Selina herein. Ulic umarmte sie beide und entschuldigte sich für sein Verschwinden, während Selina ein Stück hinter ihnen stand und nur gebannt auf den Tank starrte.

Nach ein paar Minuten gab Ulic Selina einen zärtlichen Kuß und verließ die Krankenstation wieder. Mara konnte nicht umhin, ein leichtes Schmunzeln zur Schau zu tragen als ihre Padawan vor ihr stand. Allerdings sprachen beide kein Wort und Mara's Miene wurde wieder ernst. Dann umarmten sich beide lange und Mara war einfach nur froh, dass es Selina gut ging.

Als Selina fragte, was geschehen sei, wurde es Mara wieder schwer ums Herz, aber Shorta verschob die Erklärungen gleich auf einen späteren Zeitpunkt.


Ja, das hat Zeit, ich werde dir später alles erklären, ich muß es nur selbst einmal verdauen. Selina, es war gut, dass du und Ulic schon vorher nach Hause geflogen seid. Und ich bin wirklich erleichtert, dass es für euch scheinbar gut gelaufen ist. Wie war denn euer Heimflug?

Selina wollte gerade antworten, als Tomm aus dem Tank gefischt wurde. 'War denn schon so viel Zeit vergangen', fragte sich Mara unwillkürlich. Ihr Bruder hatte gleich einen Spruch auf Lager und Mara schüttelte nur den Kopf. Immerhin konnte es ihm dann ja nicht so schlecht gehen. Er sagte auch gar nicht viel, sondern bedankte sich nur und verließ dann mit Shorta die Krankenstation. Nun waren Selina und Mara ganz allein hier und beide beschlossen nun, sich ebenfalls einen anderen Aufenthaltsort zu suchen.

Unterwegs fragte Mara ihre Padawan noch einmal nach ihrem Heimflug.


Also erzähl mal, wie ist es euch ergangen und was hast du in den letzten Tagen hier alles unternommen?

Weiter fragte Mara nicht. Sie wußte, dass Selina vielleicht noch enttäuscht war von ihrer Meisterin und das mußte erst geklärt werden.

Jedi-Orden - Gänge zu Mara's Quartier - bei Selina
 
Jedi-Orden - Gänge zu Mara's Quartier ? mit Mara

Selina lächelte etwas als Mara sie nach dem Heimflug befragte. Nun ihr habt sicher schon mitbekommen das Ulic und ich ? gerne zusammen sind. Ich sage mal der Heimflug hätte mich nicht besser erholen können. Das war präzise genug das Mara sich vorstellen konnte wie es in etwa abgelaufen sein muss. Während der Zeit hier haben wir seinen Geburtstag gefeiert und einfach eine schöne Zeit gehabt.

Wir haben heute auch schon wieder angefangen zu trainieren. Nebenbei haben wir, bzw. ein paar Leute aus einem brennenden Haus gerettet unter ihnen eine Frau die Machtsensitiv ist. Allerdings scheint sie nur an sich zu denken und ist einfach unmöglich. Tja ich bin inzwischen wieder voll genesen und der ganze Mist von Yag?Dhul ist weitestgehend vergessen.


Nun schwieg sie kurz während sie neben Mara lief: Um ehrlich zu seien habe ich die Zeit gebraucht, denn ich war sauer auf euch. Ich weiß ja wir haben vorher trainiert, und ihr seid nicht allmächtig oder so, aber ich hatte das Gefühl ganz alleine zu sein. Dieser vollkommen wahnsinnige Sith hat sich auf mich gestürzt wie ein Dämon und ich stand da und war ganz allein. Ok ich habe länger durch gehalten als ich mir je erträumt hätte, und unter einem bestimmten Gesichtspunkt habe ich sogar gewonnen. Aber dann lag ich da verwundet und ihr wart nirgends. Ohne Ulic wäre ich jetzt nicht mehr. Und als ihr rieft das ich kämpfen soll... , sie machte eine Pause.

Ich hätte euch dafür am liebsten getreten. Sie zuckte etwas zusammen, normalerweise war sie nicht so direkt, aber sie war fast gestorben und war in dem Moment wirklich enttäuscht. Also insgesamt habe ich mich einfach im Stich gelassen gefühlt. Und eigentlich möchte ich wütend auf euch sein, aber ich kann es nicht. Sie knirschte mit den Zähnen. So jetzt ist alles raus. Tut mir Leid aber ich hatte so eine Angst und ihr wart nicht da.

Sie drückte sie noch mal: Aber jetzt können wir wieder weitermachen, ok?

Jedi-Orden - Gänge zu Mara's Quartier ? mit Mara
 
Jedi-Basis - Gänge - bei Selina

Ups, das hätte Mara jetzt nicht erwartet. Die Geschichte mit dem Heimflug hatte sich Mara ja fast schon denken können und das war auch nicht das Problem gewesen, aber was danach kam, traf Mara schon in gewisser Weise. Die Meisterin wußte im Grunde, dass Selina sehr auf sich gestellt gewesen war und dass sie ihre Padawan in äußerste Gefahr gebracht hatte, aber andererseits war Mara sich immer sicher, dass Selina nicht am Ende war, erst als sie dabei war, aufzugeben, hatte Mara eingegriffen, aber offensichtlich nicht so, wie es für Selina - zumindest aus ihrer Sicht - richtig gewesen wäre. Mara schluckte.

Weißt du, Selina, du warst nie wirklich allein. Ich habe die ganze Zeit gewußt, wie schwer du es hattest, aber du hast dich hervorragend geschlagen und ich wußte, dass du es schaffen würdest. Deshalb bin ich dir nicht zu Hilfe geeilt und noch aus einem anderen Grund... Dieser Sith hat auch mich ziemlich in Schach gehalten in der ersten Zeit. Und dann habe ich plötzlich gespürt, wie du dich selbst aufgeben wolltest und da hab ich dich angeschrien, dass du weiterkämpfen sollst. Es tut mir leid, ich hätte mehr für dich tun müssen.

Mara machte eine kurze Pause und atmete tief ein, bevor sie weitersprach.

Irgendwie bin ich überzeugt, dass der Ablauf der Mission für dich so gut war, wie er war. Wärt ihr beide, du und Ulic länger geblieben, wer weiß, ob wir dann jetzt hier so stehen würden.

Ja, es lag eigentlich auf der Hand, dass sie nur mit einer gehörigen Portion Glück von Yag'Dhul lebend entkommen konnten und Mara hätte sich die größten Vorwürfe gemacht, wenn Selina etwas wirklich Schlimmes zugestoßen wäre.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich dir sagen soll, Selina, um dir deine Enttäuschung zu nehmen. Ich wei0 nur, dass du sehr viel gelernt hast und dass du dich selbst gefunden zu haben scheinst und den anderen Teil deines Herzens. Und darüber bin ich sehr froh, auch wenn ich nichts dazu beigetragen habe.

Ich hoffe, du verzeihst mir, dass ich dir nicht besser geholfen habe, aber ich war mir immer bewußt, dass du nicht einen einzigen Moment allein und hilflos warst. Ich denke, das die ganze Aktion eine wertvolle unverzichtbare Erfahrung für dich darstellt, an die du immer denken solltest. Bitte sei nicht böse auf mich.


Mara drückte Selina auch noch mal.

Aber das mit dem Treten verbitte ich mir. Ich bin schließlich immernoch deine Meisterin, auch wenn du jetzt deine erste Mission mit Bravour gemeistert hast.

Mittlerweile waren sie vor Mara's Quartier angekommen. Die Meisterin öffnete die Tür und winkte ihre Padawan höflich hinein. Sie bot Selina einen Sitzplatz auf ihrem Bett an und setzte sich dann, nachdem sie sich frische Klamotten angezogen hatte im Schneidersitz vor sie.

Nun, ich habe immernoch ein paar Fragen an dich. Zuerst möchte ich, dass du mir haarklein erzählst, was genau ich so verpaßt habe, dann noch, was du für dich für Erfahrungen aus der Mission mitgenommen hast und naja, dann möchte ich gern eine andere Aufgabe mit dir machen und wenn du möchtest, kann ich dir nebenbei erzählen, was uns auf Yag'Dhul so lang aufgehalten hat - vorausgesetzt, du willst es wissen.

Jedi-Basis - Mara's Quartier - bei Selina
 
Jedi-Orden - Mara's Quartier ? mit Mara

Inzwischen denke ich auch das es durchaus seinen Zweck hatte das alles so gelaufen ist. Und wie ich sagte, kann ich euch nicht mehr wirklich böse sein. Sie grinste als Mara doch darum bat nicht getreten zu werden. Sie folgte ihr ins Innere ihres Quartiers. Haarklein sollte sie berichten, wo sollte sie am besten anfangen.

Na ja nachdem irgendwie alles aus dem Ruder lief hat sich dieser wahnsinnige Schüler mit den weißen Augen auf mich geworfen. Ich hab noch nie ein Intelligenzbegabtes Wesen gesehen das solch ein Hass innewohnt, es waberte fast schon aus ihm hinaus und umgab ihn wie eine Aura.

Sie schüttelte sich als sie sich wieder an diese Eiseskälte erinnerte. Er redete auf mich ein und versuchte mir zu erzählen dass die Sith ja soviel stärker seien, aber ich könnte niemals so sein wie die und so hat er es auch schnell wieder aufgegeben. Entweder hatte ich Glück oder Pech, denn er kämpfte nur mit einem Übungslichtschwert, warum weiß wahrscheinlich niemand. Auf jeden Fall konnte ich ihm lange standhalten, einige Kratzer und Schläge musste ich einstecken aber nichts wirklich Schlimmes. Das Furchtbarste war immer wieder dieser grenzenlose Hass.

Bis er mich ein weiteres Mal umboxte, ich stand wieder auf und im nächsten Moment spürte ich einen heißen Schmerz in der Schulter. Ein langer Dolch hatte sich komplett durch mein Schulterblatt gebohrt, war durch Fleisch und Knochen gedrungen. Nun lag ich wirklich hilflos am Boden, doch nicht das dies genug wäre, er holte mein Lichtschwert und wollte mich erschlagen.

Ich dachte es ist aus und all meine Angst und Trauer und Enttäuschung musste irgendwie heraus. Und mir fiel kein anderer Weg ein, also griff ich nach seinem vollkommen offenen Geist und verband ihn mit meinem. Das knockte ihn wohl aus, er stöhnte und taumelte aus meinem Blickfeld. Das nächste das ich weiß war Ulic der mich anschrie und wissen wollte ob ich ihn höre. Zusammen mit der vorherigen Sith suchten wir den Weg aus dem Kampfgebiet, aber dies dauerte eine halbe Ewigkeit ich blutete immer mehr aus und wurde immer schwächer und schwächer.

Am Raumhafen angekommen warteten wir auf ein Lazarettschiff, während der Wartezeit glitt ich immer weiter weg. Das war der Punkt an dem ich so wütend auf euch wurde, ich war so hilflos und es sah fast so aus als würde ich elendig verbluten. Doch Ulic war da und das Schiff traf noch rechtzeitig ein. Nun hellte sich ihr Gesicht wieder ein wenig auf. Und sie machte eine Pause.

Nach einer Minute fuhr sie fort:
Kaum war ich wieder aufgewacht bin ich gleich zu euch und als hätten es die Sith gewusst, tauchten sie wieder auf. Und auch hier wurde ich wieder Zeugin einer Brutalität die ich halbwegs zivilisierten Menschen niemals zugetraut hätte. Obwohl ich eindeutig als nicht kampffähig zu erkennen war und dieses auch klar zum Ausdruck brachte, konnte die Sith die anfangs so großmäulig aufgetreten war nicht an sich halten um mich wie eine Spielzeugpuppe durch die Gegend zu schleudern.

Ich glaube sie wollte Ulic provozieren, aber er ließ sich nicht darauf ein. Wieder mal hilflos wurde ich solange durch die Gegend geschleudert, bis ich das Bewusstsein verlor. Doch Ulic heilte mich und ich versteckte mich im B ?Wing. Das nächste war das wir starteten und ich musste noch die Kanonen bedienen damit uns die feindlichen Jäger nicht abschossen. Wir konnten aber entkommen ohne das ich jemanden töten musste. Der Rückflug ? hat mich und mein Leben komplett verändert und dafür bin ich meinem Sch? Ulic unendlich dankbar.


Was ich aus dieser Mission mitnehme? Also als erstes schon mal ganz klar das man niemals davon ausgeht kann schon alles gesehen zu haben. Ich habe die Sith zwischenzeitlich als Tiere bezeichnet und in gewisser Weise sehe ich das noch immer so. Kein Wesen das sich als Teil der Evolution sieht und sich intelligent nennt kann so einen Zerstörungswahn haben. Aber dies waren die ersten Sith denen ich begegnet bin und ich hatte keine Möglichkeit etwas über deren Motive wirklich zu erfahren. Sie schienen sich auch nicht die Mühe geben zu wollen es mir zu erklären.

Der Austausch war sowieso nur durchzogen von Vorurteilen und Halbwahrheiten, nebenbei hörten die anderen nicht zu. Und so hat es natürlich keinen Sinn, irgendwie ist so etwas ja fast immer so. Außerdem kann ich für mich mitnehmen das die dunkle Seite ja so was von nicht stärker ist und das es auch andere Waffen gibt als materielle Waffen. Dabei tippte sie gegen ihre Stirn und lächelte ihre Meisterin an.

So und nun berichtet mir doch wie es passieren konnte das ihr alle so stark verletzt wurdet, obwohl alles unter Kontrolle schien?

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