Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedi - Orden - Bibliothek] - Mit Angelina und anderen

Für einen Moment spürte er etwas trauriges. Er fasste sich an die Stirm und schaute durch die Gegend doch dieses traurige wurde von den viel zu vielen Stimmungen in der Basis unterdrückt. Irgendwas stimmte hier nicht. Noch nie hatte er im Orden so eine Traurigkeit vernommen. Irgendwas war passiert. Doch als er merkte, dass Angelina auf eine Antwort wartete und ihn verdutzt ansah, kam er zurück in die Realität. "Entschuldige Angelina, aber ich spürte gerade eine Erschütterung der Macht. Etwas trauriges ist geschehen, doch ich kann es nicht richtig einordnen." Sagte er leise und neigte sich nun zu ihr nach vorne.

Er nahm ihre Hand und streifte sie vom Buch herunter. Einige Momente schaute er sich diesen schweren alten Wälzer an und liess ihn dann mit der Macht zurück ins Regal schweben. "Nun... " Sagte er ruhig und schaute sie an. "Du weisst was ich davon halte aber ich bin ein Jedi und deswegen werd ich dir deine Sicherheit nicht aufzwingen können. Ich kann dich irgendwo verstehen, dass du das nicht willst aber es ist schwierig. Ich werde meine ganze Konzentration darein st3ecken aus dir eine gute Ritterin zu machen. Eine, die sich als erste von allen ohne Schwert zu Wehr setzen kann." Sagte er stolz und festlegend. Sein WIlle war ungebrochen.

Der Ritter stand auf und zupfte sich seinen Umhang zurecht. Seine Haare hatte er nun offen und sie erreichten schon fast die Länger der haare seiner Padawan. Langsam gingen die beiden hinaus und während sie durch die Basis gingen unterhielten sie sich über den gestrigen Abend. Schön war er in der Tat gewesen, doch Ulic beschlich heute ein ungemein trauriges Gefühl. Irgendwas war hier nicht richtig, das wusste er.

Die beiden traten hinaus in den herbstlichen Nachmittag und Ulic führte sie zu einer Stelle, an der er oft mit Tomm und Shortakawoo trainiert hatte. Unweit des Sees. "Setz dich." Sagte Ulic und verschränkte seine Beine zu einem Schneidersitz. "Heute fangen wir mit deiner Ausbildung an. Diesen Tag wirst du nicht vergessen, so wenig wie ich meinen ersten Tag vergessen habe, nur dass er unter anderen Umständen statt fand." Sagte er mit milde klingender Stimme und zog sich seine Robe aus.

"Verstehe mich nicht falsch, denn ich mag dich sehr..." Ulic streckte seine Hand aus und kramte sein Schwert hervor. "Aber sobald ich merke, dass gefahr droht, sobald ich merke, dass wir in Schwierigkeiten sind oder dass wir nicht so schnell vorran kommen, werde ich dich lehren wie du dich verteidigst. Es dient zu deinem Schutz und ehe du mich wieder über deine Vorzüge belehrst muss ich dir sagen dass das mein Voller ernst ist und dass du dich draimal auf den Kopfstellen kannst. Du wirst es dann lernen müssen. Aber ich hoffe dazu wird es vorerst nicht kommen." Er machte seinen Arm nun gerade und legte sein Schwert genau auf den Handballen.

Die Macht durchströmte ihn und es fühlte sich toll an. Er liebte die kommunikation mit der Macht. Er spürte wie sich ein starkes Feld um seine Hand herum entwickelte. Dieses Feld drückte seinen Schwertgriff nach oben. Er schwebte. Ulic öffnete seine Augen und liess den Griff mehrmals in der Luft kreisen. Gebannt sah Selina zu wie er dies tat. "Und nun Angelina..." Sagte er und liess den Griff zurück in seine Hand gleiten. "Versuch du es. Versuch diese Äste dort mit der Macht zu beeinflussen. Schliesse deine Augen und konzentriere dich ganz alleine auf das Holz. Es ist ganz einfach."

Gebannt sah er seine Padawan an. Vielleicht würde sie es schaffen. So gut er sich erinnern konnte hatte sie es sogar schon einmal unbewusst getan also warum nicht jetzt.

[Corellia - Jedi - Orden - Gärten] - Mit Angelina und anderen
 
Correlia - Jedi Tempel - Kantine - Mit einigen

Ihr müsst euch keineswegs bei mir entschuldigen junger Herr Utopio, ihr habt eben einen großen Wissendurst der gestillt werden möchte.

Horox sah den Kel'Dor mit freundlicher Miene an. Er fand die Neugier Utopios in gewisser hinsicht irgendwie Niedlich. Doch trotz allem war es ihm wirklich lieber, dieses Thema nicht zu ausgibig zu besprechen.

Gerade wollte sich der Anx dem Kellnerdroiden zuwenden um ein großes Glas Wasser zu bestellen als er ernuet von Utopio auf das ungewollte Thema angesprochen wurde.
Hätte Horox grinsen können, wäre dies wohl er augenblick für diese Geste gewesen. Langsam drehte er sich wieder zu dem Kel'Dor, als dieser sich abermals für seine Neugier entschuldigte.


Wie gesagt mein junger Kel'Dor ihrm üsst euch in keinster weise bei mir entschudligen, sollte euch etwas über dieses Thema herrausrutschen. Doch um eure Frage zu beantworten: Ja Herr Utopio, das ist ein heikles Thema bei uns Anx, wir mögen esn icht besonders wenn "Aliens" unsere Emotionen an unserer Hautfarbe erkennen können, deshalb tragen wir auserhalb von Gravlex med meistens lange Roben die meiner ähneln.

Horox hoffte er habe nun alle Fragen des Padawans übwer dieses Thema beantwortet. Doch als Utopio ihn nach passenden Betten fragte, verdrehte der Anx etwas die Augen.

Die Betten hier in dem Tempel sind durchaus ausreichend, selbst für meine größe mein neugieriger Kel'Dor

Sagte er und nickte leicht. Nun besstelte er sich das ersehnte Wasser, das nach wenigen Sekunden gebracht wurde.

Vielen Dank

sagte Horox zu dem Droiden und schlang die Flüßigkeit hinunter. Nun sah er wieder zu Aylen und sprach den Nautolaner an:

Wie seit ihr denn auf den Gedanken gekommen ein Jedi zu werden?

Fragte er das Amphibische Wesen wärend er sich nochmals ein Glas kühles Wasser bestellte.


Correlia - Jedi Tempel - Kantine - Mit einigen
 
Corellia - Jedi-Basis - Eingang - Mit Dhemya

Jor nickte nur, nachdem seine Meisterin ausgeredet hatte und machte sich auf den Weg in sein Quartier. Auf halbem Weg überlegte er es sich anders und ging in die Kantine, um etwas zu essen. Er setzte sich abseits von allen anderen und achtete nicht darauf was passierte. Nachdem er gegessen hatte, machte sich der Padawan auf den Weg in sein Quartier. Dort angekommen legte er erstmal seine Klamotten ab und ging sich gründlich waschen. Schließlich ruhte er sich eine Weile auf seinem Bett aus, bevor er sich erhob und endlich wieder bequeme Kleidung anlegte. Sofort bemerkte er, dass sein geliehenes LS noch in der anderen Jacke war und nahm es dort heraus, ehe es in der Wäsche landete. Die Waffe legte er auf den Tisch zu den Sachen, die er aus seiner Tasche geräumt hatte. Danach setzte er sich an einen Tisch und trug einige Sachen in sein Tagebuch ein. Nach einer ganzen Zeit schließlich - Jor hatte einige Dinge in seinem Quartier erledigt. - verließ der Padwan sein Quartier und ging in die Kantine. Seine Meisterin war noch nicht da, aber das war ja auch noch nicht zu erwarten gewesen, da sie erst für später verabredet waren. Wieder setzte er sich abseits und trank seinen Saft. Er würde hier auf Dhemya warten. Währenddessen dachte er über die Mission nach und was direkt vorher alles passiert war.

Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Abseits von allen, alleine
 
[OP]Um die Verwirrung mal zu minimieren... ;)[/OP]

Kantine - Joseline, K'kruhk, Utopio, Horox, Aylen, JK, Satrek

Satrek wartete noch auf K'kruhks Antwort als der Ruf eintraf, der ihn in die Ratskammer bestellte. Er hätte diese Beförderung(en) lieber gleich erledigt, aber es schien sich um etwas wichtiges zu handeln.

Entschuldigt mich einen Moment

Mit schnellen Schritten begab sich der Advisor von der Kantine zum Ratssaal. Grade als er eintraf fing Led auch schon an, den Grund des Rufes zu erklären.
Eine Beförderung? Sollte Utopio mit seiner Übertreibung vorhien etwa doch Recht behalten? Eigentlich konnte er das nicht zulassen, aber wenn der Rat - der aus Räten bestehende Teil des Rates - dieser Ansicht war, dann konnte er sich dieser Verantwortung nicht entziehen. Er verbeugte sich, doch bevor er sich bedanken konnte sprach Led schon weiter.
Auf dessen Aufforderung hin setzten sich der Advisor - nein, der Rat Satrek. Daran würde er sich noch gewöhnen müssen. Kaum hatten Tomm und er sich hingesetzt mußten sie schon wieder aufstehen - zumindest Satrek, den der allem Anschein nach scheidende Rat zusammen mit Sarid nach draußen schickte. Scheinbar hatte er mit Tomm noch etwas zu besprechen.
Etwas verwirrt sprach er im Vorraum des Ratssaals seine neue Ratskollegin an - das war Sarid natürlich zuvor schon gewesen, aber jetzt bekleideten sie den gleichen Rang. Ob diese Beförderung Fluch oder Segen war würde sich zeigen. Für Turima hatte er bereits als Advisor wenig Zeit gehabt, aber das beruhte ja scheinbar auf Gegenseitigkeit.


Wieso hat er es denn auf einmal so eilig?

Kurz darauf wurden sie wieder in den Ratssaal gerufen, und Led verabschiedete sich - wie Satrek fand etwas überstürzt - von den Anwesenden.

Ich bin dankbar für diese Beförderung, und ich habe nicht vor den Orden zu enttäuschen. Andererseits geschieht so etwas selten absichtlich. Bitte entschuldigt mich nun, auf mich wartet ein zu prüfender Padawan.

Etwas verwirrt und nachdenklich machte er sich auf den Weg zurück zur Kantine.

Utopio, du hattest anscheinend nicht so unrecht mit deiner Aussage was meinen Rang anging.

Satrek ließ diese ussage erstmal im Raum stehen und wartete, ob der Kel'Dor selbsttätig die richtigen Schlüsse ziehen würde. Dann wandt er sich wieder dem zu prüfenden Padawan zu.

Und, K'kruhk, was sagst du?

Erst jetzt fiel Satrek auf, das er die ganze Zeit über aus Gründen der Kontinuität das Lichtschwert des Padawan und die beiden daneben schwebenden Illusionen mit der Macht in Position gehalten hatte, während er im Ratssaal gewesen war :-)p).

Kantine - Joseline, K'kruhk, Utopio, Horox, Aylen, JK, Satrek
 
Ratssaal - Mara, Dhemya und Sarid

Sarid blieb wie betäubt sitzen nachdem Led sich verabschiedet hatte. Für immer. Sie war eigentlich davon ausgegangen, dass dies für sie alle eine schöne Beförderung geworden wäre. Aber mit seinem Abschied hatte er auch sie völlig überrascht. Sicher, er war ab und zu etwas abwesend, aber das war sie selbst auch von Zeit zu Zeit. Und nun hatte sie ihr Meister für immer verlassen. Sie trocknete die Tränen, die ihr übers Gesicht liefen mit dem Ärmel ihre Robe und riss sich dann zusammen. Hier war nicht der Ort, um ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Vielleicht würde sie irgendwann begreifen, warum er so plötzlich gegangen war, aber im Moment war sie dazu noch nicht in der Lage. Der Schock saß einfach noch zu tief. Um Summer Korr sollte sie sich auch noch kümmern. Aber das musste noch bis morgen warten. Mit gerötetem Gesicht sah sie zu Dhemya als diese nach Leds Abgang den Ratssaal wieder betreten hatte.

Du hattest Recht, in Zeiten wie diesen gibt es für uns keine freudigen Ereignisse, Dhemya. Ich will nicht sagen, dass wir nicht mehr hoffen könnten, aber je länger dieser Krieg andauert, desto länger wird die Liste unserer Verluste und Misserfolge. Kann es sein, dass du dieser Liste einen weiteren Eintrag hinzufügst?

Sie atmete tief durch und gewann damit etwas von ihrer Fassung zurück.

Hast du das gefunden auf Coruscant, was du gesucht hattest?

Ratssaal - Mara, Dhemya und Sarid
 
[Corellia - Jedi - Orden - Gänge] - Ulic

Angelina konnte selbst ohne Jedisinne spüren das Ulic etwas bedrückte. Sein Körper strahlte nicht diese gewohnte Lebenslust aus und die gute Laune. Etwas lastete schwer auf seinen Gedanken. Was hätte sie darum gegeben das selbe zu fühlen wie er doch dazu würde es wohl noch eine Welie brauchen. Sie gingen weiter und begaben sich wieder einmal in den Garten. Es war ihr auch lieber so den hier in der freien Welt konnte sie sich weitaus besser konzentrieren als in stickigen Räumen. Sie setzten sich in die Nähe des Sees in den Schatten von ein paar Bäumen und Ulic begann sie zu unterrichten. Voller Bewunderung betrachtete sie das schwebtende Lichtschwert vor ihren Augen, dass scheinbar wie von Geisterhand getragen wurde.


Dann sollte sie es ihm an ein paar Ästen gleich tun. Sie stuzte ein wenig. Sie glaubte nicht daran das sie es schaffen konnte doch ohne Widerworte schloss sie die Augen und begann sich zu konzentrieren. Sie war aufgeregt und nervös. Das beste war wohl wenn sie sich erst einmal beruhigte. Sie wendete wiedereinmal die Technik an ihr schon oft geholfen hatte und es wurde spürbar besser. Noch einmal öffnete sie die Augen um die dürren Äste zu fixieren. Entspannt schloss sie sie wieder und begann nur an den Ast zu denken.


Doch sie spürte weder ihn noch irgendwas anderes. Nichts. Es war so wie immer nichts außergewöhnliches. Sie wurde immer ungeduldiger. Was machte sie falsch? War es fehlende Konzentration oder schlug sie den falschen Weg ein? Musste sie es anders probieren? Weder Ast noch Ulic noch sonst etwas manifestierte sich in ihrem Geist. Enttäuscht öffnete sie die Augen.


Ich habe nichts gespürt. Der Ast war nicht da. Ich habe mich so stark konzentriert wie ich konnte.

Enttäsucht blickte sie zu ihrem Meister. Sie versuchte aus seinen Blicken zu lesen doch sie schaffte es nicht. Wenn er nur halb so enttäuscht von ihr war wie sie würde er wahrscheinlich den Mut an ihr verlieren.


[Corellia - Jedi - Orden - Garten] - Ulic
 
-Corellia, Basis, Ratsaal mit Sarid, Tomm und einem verwirrten Rat Namens Ice-


Das Kommentar von Tomm, nahm sie mit einem tiefen Durchatmer zur Kenntnis. Unrecht hatte er ja nicht aber sie dachte halt anders, die Zeiten zwangen sie dazu. Als dann noch ein recht verwirrter Led den Ratsaal betrat, ging sie hinaus die Füsse vertreten, wo ihr Satrek entgegen kam, der auch in den Ratsaal ging. Erst als der Rat wieder heraus kam, ging sie wieder hinein, inzwischen befand sich nur mehr ihre ehemalige Meisterin im Saal, die sie gleich ansprach. Die junge Advisorin atmete einmal tief durch, inzwischen hatte Sarid anscheinend auch ihre Fassung wieder gefunden, ehe sie ihre Wut kund gab.

"Also erstens will ich mal mitteilen, daß ich mit dem GD nichts mehr zutun haben will...das ist eine Frechheit, was für Agenten es gibt. Einer der Agent hat meinen Padawan soweit bearbeitet, daß er sogar misstrauisch gegen uns Jedi ist. "

Dabei ließ sie ihren Zorn freien Lauf, sogar ihre Stimme wurde etwas lauter, eine Seltenheit bei ihr.

"Aber das Beste ist ja....diese Mission war wieder ein Reinfall, wir haben einen Padawan verloren und Lt. Souls ist verschollen und die Oberfrechheit ist ja, der Agent und mein Padawan wollten nicht einmal, daß wir sie suchen gehen. Es kommt aber noch besser, Sith waren im Tempel, nicht einer oder zwei, nein, eine ganze Gruppe..."

Da Dhemya es nicht so gewohnt war so zu reden, schon gar nicht so laut, musste sie einmal Luft schnappen, ehe sie fortfuhr. Die Hände auf den Tisch gestützt, gab sie weiter ihrer Wut nach.

"Die Sith gehören alles ausradiert, elimiert...weg von dieser Galaxie, ich habe es satt, sieh nur, wie ich aussehe....das verdanke ich dem Imperator und weißt Du was das Beste ist, das Tüpfelchen auf dem I, er hat eine Tochter...ihr verdanke ich auch einige Schrammen und Flecken. "

Eigentlich hatte sie noch mehr auf Lager aber für das Erste reichte es. Ihr Blick ging zu ihrer ehemaligen Meisterin, wo ihr erst jetzt auffiel, daß sie sie geduzt hatte.


-Corellia, Basis, Ratsaal mit Sarid-
 
Kantine - Joseline, K'kruhk, Utopio, Horox, Aylen, JK, Satrek

Horox reagierte auf seine Worte nicht sauer, verdrehte bei seinen Worten jedoch die Augen. Eine für den Anx sehr kritische Geste. Utopio lehnte sich zurück und schwor sich für den Anfang Horox in Ruhe zu lassen, er hatte ihn genug genervt. Die unterschiedlichsten Gerücher drangen in seine Nase. Ein besonders saftiges Aroma führte ihn schließlich zu einer sehr seltsam ausschauenden Speise. Warum hatte er diese Wohlgerüche nicht bereits früher bemerkt? Utopio stand unschlüssig vor dem Essbaren und begutachtete es eine Zeit lang. Hatte er wirklich noch Hunger? Das Essen war eine längliche von Fleich gefüllte Pflanze. Sie war in einem hellen grün gezeichnet und so dünn, dass man die dunkle Auswahl an quadratischen Fleischsorten durch das duftende, seidengleiche Algengewächs sah. Speichel rann in den Mundraum des Kel'Dors und auf seiner Zunge zusammen. Ein kurzes Rumplen seines Magens zeigte ihm, dass auch sein Körper keine Einwände gegen einen weiteren Gang hervorbrachte. Gierig nahm er gleich zwei Stücke der Delikatesse und zierte mit ihnen seinen runden Teller. Hastig kehrte er zu dem gemeinsamen Tisch zurück.
Satrek war weg. Aber die drei Lichtschwerter flogen noch immer durch die Gegend. War nun auch er in einer Illusion ohne Satrek? Oder hatte sich sein Meister etwa versteckt?


Wo ist Meister Satrek?

Genau in diesem Augenblick kehrte sein Meister wieder zurück zum Esstisch. Seine folgenden Worte hinterließen ein ungläubig dreinblickendes Gesicht auf Utopios Haupt.
Er hatte nicht unrecht gehabt?? Was sollte das Ganze?
Utopio ließ sich seine eigenen Aussagen durch den Kopf gehen. Was meinte Satrek nur? Wo war er gewesen. Er erinnerte sich nun daran ein kurzes Piepen gehört zu haben. Satrek war kontaktiert worden. Daher war er gegangen, seine Macht reichte allem Anschein nach dazu aus Illusionen in großer Entfernung aufrecht zu halten. Nur warum hatte er nicht unrecht gehabt? Womit? Dass er den Advisor niemals als etwas Höheres ansehen würde?
Dann schoss es ihm in einem Geistesblitz durch den Kopf. Advisor. Fortgang. Rat.
Utopio sprang begeistert auf und hätte am liebsten laut seine Glückwünsche Satrek übergeben. Mit einem Blick zu K'kruhk setzte er sich allerdings wieder und sprach leise zu seinem Meister.


Wow, ihr seid also zum Rat ernannt worden!? Mir fehlen die Worte, im besten Fall können wir dann ja gleich zwei Beförderungen feiern.

Mit einer ausschweifenden Geste den ganzen Raum mit Essen und vor allem Trinken umfassend...

An der Quelle sitzen wir schließlich schon.

Kantine - Joseline, K'kruhk, Utopio, Horox, Aylen, JK, Satrek
 
Ratssaal - Mara, Dhemya und Sarid

Gedanklich seufzte sie als Dhemya immer lauter werdend von ihrer Mission auf Coruscant berichtete. Was sie da so von sich gab hörte sich auch nach einem weiteren Reinfall an.

Rein von der pragmatischen Seite betrachtet ist es nichts Erstaunliches mehr, dass sich Sith im Jeditempel auf Coruscant aufhalten, da Coruscant ja in imperialer Hand ist im Moment. Aber mit dem Geheimdienst habe ich auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Andere GDler haben sich dann aber zumindest bemüht ihre Vorurteile einigermaßen in Grenzen zu halten. Ich schätze es ist einfach Glückssache was für ein Exemplar du erwischst. Speziell diese Lt. Souls ist mir allerdings auch schon begegnet. Sie machte aber zumindest auf mich den Eindruck, dass sie sich halbwegs bemüht. Ich würde ungern sehen, wenn sie in den Händen des Imperiums endet.

Sehr nachdenklich starrte sie auf den Boden. Ihr Blick ging ins Leere. Allerdings täuschte der abwesende Blick.

Glaub mir, ich hab auch schon versucht dieses Übel namens Sith auszuradieren. Aber das ist wie der Kampf gegen Windmühlen. Und die Gefahr ist, dass je tiefer du dich in so einem persönlichen Rachefeldzug verstrickst, desto mehr wirst du zu dem, was du so verabscheust. Willst du das wirklich? Ich weiß, sie haben dich übel zugerichtet. Das ist nicht zu übersehen, aber der Weg der Jedi ist der einzige, den wir gehen können und wir dennoch das bleiben, was wir sind. Drum erzähl mir jetzt nochmal in Ruhe. Was ist auf Coruscant geschehen?

Bei den letzten beiden Sätzen sah Sarid endlich Dhemya in die Augen. Ihr fehlte die Energie, die im Moment von Dhemya in Form von Wut und Ärger ausging.

Ratssaal - Mara, Dhemya und Sarid
 
-Corellia, Basis, Ratsaal mit Sarid-


Ohne das die Rätin ihr in die Augen blickte, sprach sie mit ihr. Dhemya hörte ihr mit verschränkten Armen zu, so langsam wurde sie ruhiger, hatte sie ihrer Wut freien Lauf gelassen, daß natürlich auch keine Lösung war aber oft gingen mit ihr die Emotionen durch, die sie selten beherrschen konnte.

"Lt. Souls ist in Ordnung, auch der Captain...ähh...Majere, wenn ich mir den Namen gemerkt habe. Sie sind um eine Zusammenarbeit bemüht aber solche Agenten, wie der bei der jetzigen Mission, machen alles zunichte."

Seufzend nahm sie auf einen Stuhl Platz, ihr Blick auf ihre ehemalige Meisterin gerichtet, die nicht gerade munter wirkte. Man merkte ihr an, daß einige Jahre auf sie ruhten. :-)D)

"Ich will keine von denen werden, die Erfahrung habe ich schon gemacht. Die dunkle Seite mag zwar nett sein aber sie ist voller blinder Hass. Nur wäre es von Vorteil, wenn man die dunkle Seite nutzen könnte, für unsere Zwecke, eine Vollkommenheit der Macht."

Nachdenklich blickte die junge Advisorin vor sich hin, die Worte eher an sich gerichtet. Oft hatte sie sich gefragt, ob es nicht möglich wäre, da sie schon Erfahrungen gemacht hatte. Nach ihren lauten Gedankenzügen, kam sie zum eigentlich Thema wieder zurück. Sie fing von vorne an, diesmal in aller Ruhe und langsam, erzählte sie Sarid alles.

"Eigentlich war es ja geplant, daß wir alle zum ehemaligen HQ des GD gehen aber als wir auf Coruscant waren, spürte ich eine Präsenz, eine sehr Starke. Ich konnte nicht anders, ich musste dem nachgehen, ich wollte wissen, wer es war und dann haben mich noch Chesara, Aydin und Raas, der getötete Padawan begleitet. Jor ging mit den beiden GDlern zum HQ. Eigentlich dachte ich, es würde reichen, keiner kam auf die Idee, daß es wieder ein Reinfall sein würde. Je näher wir zum Tempel kamen, desto mehr war ich sicher, wessen Präsenz es war...der Imperator war mit einem grossen Gefolge dort, unter anderem auch seine Tochter. Niemand hat gewusst, daß er eine Tochter hat und wenn es ihr nicht rausgerutscht wäre, dann wüssten wir es immer noch nicht."

Der Gedanke an den Imperator und an seine Tochter, ließ sie kurz erschaudern. An den Kampf konnte sie sich gut erinnern und spüren konnte sie es auch, schliesslich hatte sie genug Flecken, Kratzer und Wunden.

"Du kannst Dir auch vorstellen, daß wir im Unterzahl waren aber wir haben unser Bestes gegeben, fast wären wir in einem Sternenzerstörer gelandet, wenn Chesara und ich uns nicht mit der Macht vereinigt hätten, wir haben eine Illusion erschaffen, um alle zu täuschen, besonders den Imperator, sodas wir fliehen können. Mein DoppelLS und mein Katana, musste ich notgedrungen zurücklassen, beide Trophäen, wie ich mir denke. Tja...der Rest ist schnell erzählt, wir mussten fliehen, es ging alles schnell. Weißt Du, ich gebe mir schon irgendwie die Schuld, wenn ich meinen Kopf nicht durchgesetzt hätte, wäre vielleicht Raas noch am Leben und Lt. Souls wäre auch hier."

Seufzend endete sie, ihr Blick auf den Tisch gerichtet.


-Corellia, Basis, Ratsaal mit Sarid-
 
[Corellia - Jedi - Orden - Gärten] - Mit Angelina und anderen

Gespannt wartete er, doch es geschah nichts. Er spürte nichts und das erinnerte ihn stark an sich selber. Tief in ihr konnte er die Verbissenheit und den Druck spüren den sie sich selber auftat und gebot ihr einhalt. "Angelina, du musst deine Ungeduld und deine Nervosität besiegen. Du darfst dich nicht so unter Druck setzen. Entspanne dich einfach und lehne dich zurück." Sagte er und kam sich dabei unheimlich weise vor. Er fasste ihr auf die Schulter und deutete wieder auf den Boden. "Schau dir den Stein dort an. Versuche ihn dir tief in dir drin vorzustellen und manifestiere ihn in deinen gedanken."

Wieder machte er es ihr vor und liess den kleinen Stein schweben und wieder heruntersacken. Nun deutete er ihr dass sie wieder anfangen sollte: "Versuch es nochmal und denk dran, entspanne dich!"


[Corellia - Jedi - Orden - Gärten] - Mit Angelina und anderen
 
---Nachricht an Rätin Sarid Horn, codiert---

Sehr geehrte Rätin Horn, das Verfahren gegen die Zaprak April, wurde eingestellt. Falls sie aber schwierigkeiten machen sollte, nehmen sie Kontakt mit uns auf. Bezüglich Yaga Minor, hab ich Ihnen die nötigen Informationen als Dateianhang beigegeben. Wegen einem Kontakt, ist mir nichts bekannt aber ich werde noch weiterforschen und falls sie an einem Befreiungsversuch interessiert sind, ließe sich auf jeden Fall etwas machen. Mfg Capt. Majere

---Nachricht Ende---
 
[OP: Tut mir leid das es so lange gedauert hat.]
[Jedi-Basis / Kantine] K'kruhk mit Joseline, Satrek, Jacen, Utopio, Horox, Aylen, JK und Keil

K’kruhk freute sich über die freundlichen und lobenden Worte des Advisors. Und so gleich kam dieser auch zur Prüfung, aus K’kruhks Lichtschwert wurden drei, er erkannte so gut wie sofort das es sich um eine Machtillusion handeln musste. Doch die Lösung der Aufgabe war etwas schwerer, doch gab es ja keine Eile und so entschied sich K’kruhk erst zu wählen wenn er wirklich Sicher war. Die anderen Padawan um sie führten ihre Gespräche fort und beobachteten das „Schauspiel“. K’kruhk hatte ein äußerst mächtiges Mitglied der Jedi vor sich. Optisch waren die drei Schwerter offensichtlich gleich. Er suchte nach der recht vertrauten „Signatur“ seines Schwertes in der Macht doch auch diese schien imitiert zu werden. ... Und plötzlich musste der Advisor weg, er entschuldigte sich und schon war er weg. K’kruhk war überrascht, die drei Schwerter bleiben ohne ein Anzeichen der Veränderung. Da nun mehr Platz war entschloss sich K’kruhk einige Schritte um die Schwerter zu machen. Es war eigentlich unnötig, aber er entschied sich trotzdem dafür. Der Advisor war äußerst begabt und mächtig. Doch es war „sein“ Schwert, er hatte es gebaut, es war ein teil von ihm. Er fühlte es, aber konnte er sicher sein? War es eine Falle des Advisors? Er hatte einen Einfall, er hatte schon immer ein Talent für die feinen Ströme der Macht gehabt. Er lies seine Hände etwas nervös wirken, er entschied sich etwas die Fassung zu verlieren. Er ging schneller um die Schwerter , er versuchte Aufgeregt in sich zu erzeugen. Er ging schnell an den Schwertern vorbei. Versuchte Unsicherheit auszustrahlen. Er wollte nervös wirken. Und noch einmal ging er schnell an den Schwertern vorbei. Wenn er Glück hatte und sich gut genug konsentrierte hatte er eine gute Chance. Wenn er sich bewegte erzeugte er Wind so nah an den Schwertern wollte er versuchen zu fühle ob sich die Luft bei dem Schwert das er für seines hielt anders verhielt als bei den anderen. So genau hatte er noch nie auf die Luft geachtet wie nun. Er dachte er hatte den Unterschied gefunden, er war sich nicht sicher, aber da war etwas. Zwei Indizien, und die Macht schien auch auf das linke Schwert von ihm aus zu zeigen. Advisor Satrek kam zurück, K’kruhk merkte ihn und fand seine Fassung etwas wieder. Er entschied sich, sein Schert war das Linke.

„Rat?!" Er hatte da so etwas am Rand mitbekommen.

Er griff nach dem linken Schwert. Nu war er vollkommen ruhig, es war ein Augenblick, er war bereit es zu schaffen und zu versagen.

[Jedi-Basis / Kantine] K'kruhk mit Joseline, Satrek, Jacen, Utopio, Horox, Aylen, JK und Keil
 
Kantine - Joseline, K'kruhk, Utopio, Horox, Aylen, JK, Satrek

In diesem Moment entschied sich K'kruhk, nach großer Aufregung und vielen Kilometern Laufweg um die fliegenden Schwerter herum, für eines der selbigen. Utopio konnte sich nun nicht mehr halten. Er hatte keine Ahnung ob das gewählte Lichtschwert das richtige war, aber Satrek machte auf ihn einen glücklichen Eindruck. Ob noch von der Beförderung oder K'kruhks bestandener Prüfung konnte Utopio dagegen nicht genau sagen. Aber jetzt war es ihm egal, K'kruhk war seiner Meinung nach absolut fähig ein Jedi Ritter zu werden. Auch wenn seine jahrelange Erfahrung in der Ausbildung von Rittern ihn nicht unbedingt zu einer Beurteilung bemächtigte. Aber Satrek konnte doch einfach nicht anders entscheiden !

Utopio sprang auf, hob sein leeres Glas und rief, dieses zur Decke hin erhoben, mit feierlauniger Stimme zu dem starren Kellnerdroiden:

Auf! Eine Runde corellianischer Sekt [op]keine Ahnung obs so was gibt :p [/op] für alle!!

Ich glaube wir haben etwas zu feieren. mit etwas leiserer Stimme Oder gibt es da etwa doch Einwände, Meister?

Wenn K'kruhk jetzt doch das falsche Schwert gezogen hatte, war Utopio das Gespött der Kantine und die Stimmung vollkommen am Hinterteil. Er konnte nur auf die Fähigkeiten des Whipids hoffen. Satrek selbst machte es noch einen Moment spannend...

Na komm schon, ... bestanden? Sag nicht, dass die Prüfung noch weiter geht oder ich unrecht habe. Ich hatte schon beim Rang recht!

Irgendwie konnte Satrek jetzt ja gar nicht anders, als ihn bestehen lassen bzw. wenigstens die Prüfung abschließen. Aber Satrek hatte bisher immer einen guten Konter parat gehabt.
Und da stand auch schon der Kellnerdroide mit einer Ladung des alkoholischen Getränks neben dem Tisch und sogar an neue, dem Anlass angemessene, Gläser hatte die kuge Maschine gedacht.


Kantine - Joseline, K'kruhk, Utopio, Horox, Aylen, JK, Satrek
 
Zuletzt bearbeitet:
- Corellia - Jedibasis - in den Gärten - mit April, Dengar, Kestrel, Zedwig -

April begann nun auch mit dem Droiden und dem Lichtschwert zu trainieren. Anfangs noch etwas zögerlich, besserte sie sich aber mit der Zeit. Plötzlich jedoch schien Kestrel Schwierigkeiten zu haben. Markus näherte sich ihr schnell, doch Dengar hatte gut reagiert und ihr schon eine Sauerstoffkapsel gegeben. Sie beruhigte sich wieder, nachdem sie ein paar Mal ruhig ein und ausgeatmet hatte. Der Padawan hatte gut gehandelt. Markus würde Sarid sicher davon erzählen. Ihr Padawan war schon sehr geschickt.

Nun meldete sich Marks Com-Link. Er nahm es vom Gürtel und sah sich die eingegangene Nachricht an. Sie war von seinem Padawan!


"Seid gegrüßt Meister.
Ich bin wieder von meiner Mission zurück, auf die mich der Rat entsandte. Ich benötige dringend eueren Rat und hoffe euch bald zu treffen, allerdings ist es nötig zuerst den Rat über die Ergebnisse unserer Mission zu informieren.
Euer Schüler Caleb Aster"


Der Jedi-Ritter überlegte kurz und schrieb dann eine Antwort an seinen Padawan:

- Nachricht an Caleb Aster - Beginn -

Ich erwarte dich in einer Stunde in der Cantina. Bis dahin müsstet ihr beim Rat gewesen sein, wenn nicht benachrichtige mich einfach. Ich bin sicher du hast mir viel zu erzählen und auch ein bisschen Hunger.
Bis später, Mark

- Nachricht an Caleb Aster - Ende -​

Der Corellianer steckte das Com-Gerät wieder weg und sein Blick ging wieder zu Kestrel, doch Dengar schien die Sache im Griff zu haben. Trotzdem kniete er sich neben sie ins Gras und erkundigte sich nach ihrem Befinden.
Auf einmal spürte Markus etwas, das er nicht zuordnen konnte. Sein Blick hob sich und ging automatisch richtung Basis. Es war irgendetwas, das mit der Macht zu tun hatte, aber was? Und plötzlich war dieses Gefühl wieder weg... Er würde wohl später bei der Rätin nachfragen, ob sie es auch gespürt hatte.


- Corellia - Jedibasis - in den Gärten - mit April, Dengar, Kestrel, Zedwig -
 
Kantine - Joseline, K'kruhk, Utopio, Horox, Aylen, JK, Satrek

Aylen musterte den Kel'Dor erstaunt - er glaubte nicht dass diese Aktion der Situation angepasst war. Oder der Nautolaner verstand nicht richtig um was es hier wirklich ging. Der Noch-Padawan hatte das linke Schwert gewählt... er schien ziemlich entschlossen zu sein... wie auch immer, Aylen nahm sich ein Glas Sekt, welches Utopio zuvor bestellt hat und nippte an dem Getränk. Es schmeckte ziemlich süßlich... Nautolaner waren es nicht gewohnt besonders viel Alkohol zu trinken, also trank Aylen den Sekt nur langsam und mit kleinen Schlücken, während er gespannt auf die Reaktion von Satrek wartete.

Jeder konnte die Spannung hier im Raum fühlen... die Gefühlsschwankungen in der Kantine wurden langsam so stark, dass Aylens Tentakel anfingen unruhig zu zucken... aber irgendetwas sagte ihm, dass K' Kruhk sein Schwert deutlich fühlen konnte...

Kantine - Joseline, K'kruhk, Utopio, Horox, Aylen, JK, Satrek
 
- Jedi Basis - MorningStar - Mike, Caleb, Vorin, Neelah -

Erleichtert darüber endlich wieder vertrauten Boden unter den Füßen zu haben trat sie in den Hangar der Basis hinaus. Zuerst mussten sie dem Rat bericht erstatten, also war ihr Ziel der Ratssaal. Auch wenn sie lieber erst einmal geduscht hätte, aber die Pflicht rief und sie freute sich außerdem schon darauf der Rätin von der erfolgreichen Mission zu berichten und ihr die Unterlagen zu überreichen. Zudem würde ihr Aufenthalt nicht sonderlich lange dauern, denn viel war auf ihrer Reise ja ohnehin nicht geschehen und die unfreundlichen Sekretärin brauchte sie ja nicht zu erwähnen. Sie entschloss sich die Rätin vorerst von ihrer Ankunft in Kenntnis zu setzen und tippte auf dem Weg zum Ratssaal eine Nachricht in ihr Com.

--- Comnachricht an Rätin Sarid Horn ---

Seid gegrüßt Rätin,
Unsere Mission war erfolgreich und wir sind soeben im Hangar der Basis eingetroffen und befinden uns auf dem Weg in den Ratssaal, um Bericht zu erstatten.

--- Nachricht Ende ---

Sie steckte ihr Com wieder an den Gürtel. Der Weg war nicht mehr all zu lange und sie hoffte, dass sie schnell empfangen wurden, damit sie vorerst mit dieser Mission abschließen konnten.

Am Ende des Ganges sah sie schon die Türen des Ratssaales, nur noch wenige Meter trennen sie von ihr. Die Strecke hatten sie schnell zurückgelegt und Shiara klopfte an, um ihre Ankunft zu signalisieren und um Einlass zu bitten. Nun hieß es warten.


- Jedi Basis - vor dem Ratssaal - Caleb, Mike, Vorin, Neelah -
 
Corellia - Jedi-Orden - Kantine - Alek, Dean


Dean und Alek waren bei der Kantine angekommen und saßen sich nieder. Der Padawan erzählte, dass auch seine Ausbildung noch nicht von sehr langer Dauer war - was Dean ansonsten auch gewundert hätten, da er, soweit er es bisher beurteilen konnte, nicht sehr weit auseinander waren von den Machtkenntnissen her.
Sie bestellten sich etwas zu Trinken. Alek fragte ihn, was er denn nun machen wolle. Ob Lichtschwert- oder Machttraining war ihm eigentlich ziemlich egal. Hatte Tara nicht gesagt, dass sie wenn nötig die Heilung noch einmal durchgehen würden?


Mir ist das auch ziemlich egal. Sag mal, was hälst du von noch einer Runde heilen? Das ist sicher ein großes und komplexes Thema und auch nicht unwichtig.

Dean schlürfte nachdenklich an seinem Getränk. Lichtschwerttraining machten sie eigentlich schon den ganzen Tag. Das war nicht mehr unbedingt von Nöten. Auch das Heilen hatten sie heute - wenn auch das erste Mal - schon durchgenommen. Erst jetzt fiel Dean auf, dass er noch gar kein Machttraining unter der Kontrolle von Tara absolviert hatte. Überhaupt hatte er erst ein- oder zweimal mit seiner früheren Meisterin die Macht trainiert. Es konnte wohl nicht schaden, hier noch eine Trainingseinheit einzuschieben.

Aber - wenn ich es mir recht überlege, wäre mir ein Machttraining auch ganz recht.

Dean zog sein Com-Gerät aus der Hosentasche und blickte auf die darin eingebaute Uhr. Die Frist von 5 Stunden war bereits abgelaufen. Aber sie hatten ja eine 'Gnadenfrist' von 7 Stunden bekommen, also hatten sie noch keinen Stress. Trotzdem sollten sie dieses Limit nicht ausreizen, sondern bald aufbrechen. Wo sollten sie sich treffen?

Wir sollten bald aufbrechen. Wir lassen doch Tara ungern warten, oder? Er grinste. Wo sollten wir uns treffen? Ich glaube, vor dem Ratssaal, oder?


Corellia - Jedi-Orden - Kantine - Alek, Dean
 
Kantine - Joseline, K'kruhk, Utopio, Horox, Aylen, JK, Satrek

Satrek beobachte den Whiphiden, als der sich langsam aber sicher ein Lichtschwert aussuchte. Als er das von dem frischgebackenen Rat aus rechte ergriff gab sich der Mühe sich nicht sofort anmerken zu lassen, das es die richtige Entscheidung gewesen war.
Erwartungsgemäß - warum er nicht Credits darauf gewettet hatte war ihm schleierhaft - ergriff Utopio das Wort. Gegen die Runde auf die Beförderungen hatte Satrek sicher nichts, aber die Zahl, mit der der Kel'Dor rechnete war falsch. Allerdings wollte er erst K'kruhk "erledigen" bevor er sich der anwesenden Frau widmete.


Deine Wahl war... weise :-)D).

Die beiden Trugbilder verschwanden, und Satrek konnte sich wieder entspannen. Das Aufrechterhalten so detailierter Gegenstände über so lange Zeit kostete doch einiges an Konzentration. Jetzt erst würde er eventuelle Alkoholika richtig genießen können.

K'kruhk, hiermit ernenne ich dich zum Jedi-Ritter, mit allen Rechten und Pflichten.

Er spielte mit dem Gedanken dem Nichtmenschen die Hand auf die Schulter zu legen, aber bei den vorliegenden Größenverhältnissen sah er davon ab. Stattdessen streckte er ihm die Hand für einen symbolichen Händedruck hin.

Was allerdings deine ehemalige Meisterin angeht...

Der Rat drehte sich zu Joseline um und versuchte, so ernst wie möglich zu schauen. Sie wußte sicherlich nichts von der mittlerweile einige Tage alten Ratsentscheidung, die er - jetzt sogar als vollwertiger Rat - überbringen durfte.

Der Rat hat vor nicht allzulanger Zeit über dich beraten. Und es wurde der Beschluss gefasst, dich wegen deines Verhaltens bei der Ausbildung deines Padawans, und deines Benehmens seit deiner Ernennung zum Ritter, mit sofortoger Wirkung in den Stand eines Meisters zu befördern.

Diesmal ließen die Größenverhältnisse zu, das er ihr eine Hand auf die Schulter legte.

Meinen Glückwunsch, Joseline. Dir natürlich auch, K'kruhk.

Er sah zu Horox und Aylen, die ja beide noch keinen Meister hatten. Vielleicht würde sich bei der kleinen Feier, die Utopio plante ja etwas ergeben.

Ihr solltet euch auf die Suche nach neuen Schülern begeben. Die Weitergabe unseres Wissens ist eine der wichtigsten Aufgaben eines jeden Jedi. Aber jetzt lasst uns anstoßen. Mein wortgewandter Padawan hat schließlich ab und zu auch gute Ideen.

Er schickte den Kellnerdroiden mitsamt der gebrachten Flaschen weg.

Bring uns eine Kiste Whyren's Reserve.

Das Gebräu zählte nicht nur auf Corellia zu den selteneren und wertvolleren Spirituosen, und verdiente die Bezeichnung 'Edelstoff'. Der Preis war natürlich entsprechend hoch anzusetzen. Mit einem Grinsen fügte er hinzu,

Utopio zahlt.

Kantine - Joseline, K'kruhk, Utopio, Horox, Aylen, JK, Satrek
 
[Corellia - Jedi - Orden - Gärten] - Ulic

Angelina schaute beschämt nach unten. Sie hätte nir gedacht das es für Ulic so ein leichtes Spiel war ihre Gefühle zu spüren. Er hatte recht sie war nervös. Sie Nahm den Stein aus Ulics Hand und betrachtete ihn, drehte ihn in der Hand. Dann öffnete sie die Hand und schloss erneut die Augen. Versuchte sich die Form und das Gefühl wieder in den Kopf zu rufen. Und da war er. Es kam ihr noch weit entfernt vor doch sie sah ihn. Starr und unbeweglich. Sie näherte sich vorsichtig. Immer drauf bedacht die Ruhe in ihrem Körper nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Immer größer wurde er. Sie dachte das sogar das Gewicht des Steines zu spüren. Dann mit den unsichtbaran Fühlern, scheinbar eine unsichtbare Hand, griff sie dannach.

Die geistige Hand schloss sich langsam um den Stein. Langsam aber stetig. Immer mehr spürte sie den Stein und fühlte das es Zeit war es zu versuchen. Doch sie wartete noch eine weitere Weile. Wartete das sie ihn endgültig im Gefühl hatte und dann war es soweit. Sie versuchte ihn anzuheben. Doch sein Gewicht war groß, größer als sie gedacht hatte. Sie strengte sich mehr an und vor ihrem geistigen Auge bagnn der Stein zu wackeln. Nicht schweben nur wackeln. Nocheinmal ließ sie die Ruhe komplett in sich einkehren. Sie befreite sich noch einmal von allem. Ihr Kopf war leer und plötzlich war der vorhin noch so schwere Stein leicht wie eine Feder und erhob sich in die Luft. Sie wusste es weil sie nichts mehr auf ihrer Hand spürte. Immernoch die Augen geschlossen lächelte sie.

Na was hälts du davon.

Doch kaum hatte sie gesprochen plumpste der stein nach unten zurück auf ihre Hand. Sie machte ihre Augen auf. Es fiel ihr noch nicht leicht und erforderte noch alle Konzentration doch sie hatte es geschafft. Sie strahlte über das ganze Gesicht und war sichtlich erleichtert.

[Corellia - Jedi - Orden - Gärten] - Ulic
 
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