Corellia [Jedi Basis]

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Corellia Basis- Jedi Orden- Trainingsraum VI] Revan, Tylaar und Isere

Die Begrüßung zwischen Revan und Tylaar war herzlich und von inniger Freundschaft geprägt. Gerade als Tylaar zurücktrat und zu einer Erklärung auf die Frage, wo er denn so lange gesteckt habe antworten wollte, piepste die Commeinheit von Isere's Meister los. Revan entschuldigte sich kurz, zog das kleine Gerät aus der Tasche seiner Tunika und schaute auf das Display.

Es war schwierig sein Gesicht zu lesen, aber Isere öffnete intuitiv ihr Herz und fühlte so etwas wie Bedauern aber auch Vorfreude. Wobei das Bedauern eindeutig überwog. So trat sie näher an Revan heran und fragte ihn:


"Meister Revan, ist es eine schlimme Nachricht? Habt Ihr den Befehl für eine Mission bekommen?"

Revan hob seinen Kopf und lächelte sowohl Tylaar als auch Isere an und meinte dann:

"Nein, Isere, es ist nichts wirklich dramatisches. Ich habe nur die Aufforderung bekommen mich mit Dir in den Hangar zu begeben. Dort wartet Meisterin Chesara Syonette auf uns. Wir brechen zu einer Mission auf. Wie Du schon bemerkt hast, ist der Krieg nun in vollem Gange und wir Jedi müssen Vorsichtsmaßnahmen treffen. Zu groß ist die Gefahr, dass das Imperium herausgefunden hat, wo wir uns aufhalten. Zu diesem Zweck werden wir wohl eine Ausweichbasis auf einem anderen Planeten einrichten. Genaueres erfahren wir dann im Hangar. Ich finde es nur bedauerlich, dass das Wiedersehen mit Dir, mein Freund", Damit wandte er sich kurz an Tylaar, "So kurz ausfällt. Außer Du würdest uns ebenfalls begleiten?"

Isere blickte von Revan zu Tylaar, doch dieser schüttelte bedauernd den Kopf und so wandte sich Revan erneut an seinen Freund:

"Nun, dann werden wir uns wohl für den Moment erneut verabschieden müssen. Pass auf Dich auf, alter Gauner und möge die Macht mit Dir sein!"

Dann blickte er Isere an und meinte:

"Isere, geh in Dein Quartier und pack Deine nötigsten Sachen zusammen, wir treffen uns in 10 Minuten im Hangar. Den Weg kennst Du?"

Isere nickte und dann verließen sie den Trainingsraum. Tylaar und Revan gingen den rechten Gang entlang, während Isere eiligen Schrittes nach links ging. Immer wieder musste sie sich an die Hausordnung erinnern, dass Rennen in den Gängen stricktestens untersagt war. Und so bemühte sich die junge Falleen um einenen eiligen, aber gemessenen Schritt, um zu ihrem Zimmer zu gelangen.

Dort angekommen, schickte sie ihrer Mutter eine Nachricht, um ihr mitzuteilen, dass sie in Gedanken und im Herzen immer bei ihr und ihrer Familie sein würde, dass es ihr gut ging und dass sie und ihr Meister in Kürze aufbrechen würden, um Gutes zu tun. Isere hoffte inständig, dass ihre Familie noch leben würde, doch *wußte* sie intuitiv, dass sie es spüren würde, wenn dem nicht so wäre.

So packte sie schnell ihre Habseligkeiten zusammen und eilte dann zum Hangar, wo schon eine Gruppe Jedi, einschließlich ihrem Meister, Revan, wartete. Sie trat zu den anderen Jedi hinzu, begrüßte Revan, Aylen und Meisterin Joseline mit einem Nicken und wartete dann mit den anderen vor dem alten Frachter. Dieses Fluggerät war zwar nicht sonderlich neu, modern oder schön, doch sie nahm an, dass ihre Mission Unauffälligkeit erforderte und dass dieser Frachter somit eine sehr gute Wahl war. Anscheinend waren noch nicht alle, die an der Mission teilnehmen würden anwesend.

Und so nutzte Isere die Zeit, sich noch einmal Gedanken über ihre Geschichtsforschungen zu machen, da sie das Gefühl. hatte, Revan würde sie doch abfragen, sobald alles, was die Mission betraf geklärt wäre. Außerdem sah sie sich ihre Mitstreiter, die sie noch nicht kannte genauer an. Sie sah zwei männliche Padawane (Mike und Vorin) sowie zwei junge Mädchen, Lina und April. Eine der beiden hatte sie schon einmal, kurz nach ihrer Ankunft im Orden getroffen. Bestürzt darüber, dass sie Lina nicht sofort erkannt hatte, ging sie zu ihr hinüber und begrüßte sie lächelnd:


"Lina, schön Dich zu sehen. Wie geht es Dir? Jetzt haben wir ja endlich die Gelgenheit uns näher kennen zu lernen, nachdem wir anscheinend gemeinsam auf unsere erste Mission gehen. Wer ist denn Dein Meister?"

[Corellia Basis- Jedi Orden- Hangar] Lina, April, Joseline, Aylen, Vorin, Mike, Chesara, Revan und Isere
 
Jedibasis ~ Cantina ~ Lilian, Sinaan



Nachdem Kane sich bei Lilian bedankt hatte und es ihm augenscheinlich viel besser ging verabschiedete er sich bei Lilian und Sinaan. Paix war auch schon gegangen und nun saßen Lilian und Sinaan alleine hier. Kaum waren die beiden alleine wandte sich Sinaan an Lilian und sagte zu ihr......

"Mastress, wenn es euch nichts ausmacht.....Ich habe ein Problem mit einer Technik....Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen....Ich hab einmal etwas über Wassermanipulation gelesen....Ich habs dann auch ausprobiert, aber es will mir irgendwie nicht so richtig gelingen...Denn, immer wenn ich eine Säule aus dem Wasser hebe, zerfließt sie wieder...Kennt ihr euch damit aus oder habt ihr vielleicht einen anderen Rat für mich?
Wisst ihr, auf mich wirkt Wasser so...beruhigend...und..."
"Ich sehe manchmal Dinge, die ich...vergessen will..."


Lilian hörte seine Worte und sagte dann mit ruhiger Stimme zu ihm...

Sinaan...hab Geduld. Du willst vergessen...aber glaube mir die Erinnerungen die du in dir trägst...egal ob sie gut oder schlecht sind gehören zu deinem Leben. Ich wollte ich würde mich erinnern können, aber ich habe vieles vergessen und ich weiß nicht ob das mein freier Wille war. Ich bin gerade dabei mich ganz langsam wieder an mein Leben zu erinnern und auch ich muß mich dabei in Geduld üben. Diese Technik die dich so sehr zu interessieren scheint...schieb sie erstmal zur Seite und komm zu einem späteren Zeitpunkt auf sie zurück. Aller Anfang ist schwer und es gibt noch so viel zu erlernen. Deine Zeit wird kommen!

Lilian lächelte dem jungen Padawan zu und sah wie jemand[Dace] geradewegs auf sie zu kam. An ihrem Tisch angekommen sagte er dann....

?Ähm Entschuldigt bitte meine Name ist Dace Valton ! Ich Endschuldige mich auch das ich euch störe aber ich bin gerade hier angekommen und möchte gerne ein Padawan werden und den Orden der Jedi beitreten sofern das möglich ist?
Ich weiß aber nicht wo ich mich melden muss ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiter helfen!?


Lilian wunderte sich nicht das Sinaan wieder einmal schneller war und zu Dace sagte....

"Hallo, Dace...Dann darf ich dir Jediritterin Lilian Moriah vorstellen. Sie kann dir bestimmt weiterhelfen, denn ich bin auch genau genommen noch nicht mal ein Padawan. Ich bin übrigens Sinaan."

Lilian erhob sich nachdem Sinaan sie vorgestellt hatte und reichte Dace ihre Hand zur Begrüßung. Dann schaute sie zu Sinaan und sagte anschließend zu Dace...

Nachdem Sinaan die Freundlichkeit hatte mich vor zu stellen möchte ich dich ganz herzlich hier bei uns im Orden willkommen heißen. Aber setzt dich doch erst einmal zu uns ruh dich etwas aus. Und sei dir sicher es gibt keinen Grund ängstlich zu sein....die Jedi haben noch nie jemanden einfach wieder fortgeschickt der zu ihnen kam...egal aus welchem Grund auch immer ihr Weg sie zu ihnen geführt hat.

Lilian deutete Dace das er sich doch zu ihnen setzten sollte. Nachdem er das getan hatte fragte Lilian ihn dann.....

Dace magst du mir und Sinaan vielleicht erzählen woher du kommst?

Der Tag war lang und Lilian wollte sich eigentlich gerade zurück ziehen und etwas schlaf tanken, aber nun da Dace zu ihr kam musste das noch eine Weile warten.......





Jedibasis ~ Cantina ~ Lilian, Sinaan und Dace
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantine Arias, Sahra Kenobi

So langsam wurde eine Hoffnung in mir erweckt, die ich schon fast vergessen hatte. Diese Frau schien sich für mich zu interresieren.

Ich komme von hier und da. Eigentlich bleibe ich nirgendwo lange.
Ich reißte bisher umher, mit dem Ziel ein Jedi-Ritter zu werden.


Sagte ich und blickte sie an. Obwohl ich sie kaum kannte, hatte ich doch das Gefühl, dass meine Suche hier enden würde. Enden? Nein... beginnen würde sie, die Suche nach dem umfangreichen Wissen eines Jedi.


Und ihr?

,fragte ich,

Wo kommt ihr her und was habt ihr bis jetzt gemacht?

Corellia-Jedi-Basis-Kantine Arias, Sahra Kenobi
 
Seeufer - Beka, Siva, Mara S., Enekan, Dengar, Satrek

Satrek hoffte, das diese Übung weniger chaotisch ausfiel als die letzten Versuche, und tatsächlich, die Anwesenden gingen in sich und erforschten ie Eindrücke, die ihre nicht biologischen Sinne ihnen über ihre Versuchsobjekte vermitteln. Der Rat konnte nicht sehen was die anderen sahen, und war sich daher nicht sicher, ob sie ihre Fähigkeiten so einsetzten, wie er es vorgegeben hatte, aber immerhin flogen keine Steine, und es floss kein Blut. Ein bemerkenswerter Fortschritt.

Verlangt nicht zuviel von der Macht. Ein Stein ist ein unbelebtes Opjekt, und kann daher nicht im eigentlichen Sinne fühlen. Wir neigen dazu, anderen Dingen unser Weltbild aufzuzwingen, beispielsweise wenn wir denken, das ein nicht vernunftbegabtes Tier uns anlächelt, oder ein Mitglied einer anderen Spezies mit einem bestimmten gesichtsausdruck das gleiche meint wie wir. Das hat weniger mit Rassismus zu tun als damit, das wir es nicht gewohnt sind bestimmte Dinge in Frage zu stellen - etwa die Aussage eines Lächelns.

Wie war er jetzt von Steinen auf Multispeziesmimik gekommen? Ach ja, richtig. Er hatte von vornherein unterbinden wollen das Beka ihrem Stein einen Namen gab und dessen Verwandhschaftsbeziehungen zu den anderen teilnehmenden Steinen kund tat.

Versucht einfach nur, den Stein wahrzunehmen. Erwartet keine tiefen Einblicke oder Wunder.

Bevor er weitersprechen konnte erweckte etwas hinter ihm seine Aufmerksamkeit. Dengar stand dort, und übte allem Anschein nach weiter, um seine Fähigkeiten die Machtblitze betreffend zu verbessern. Satrek hatte sich darauf verlassen, das seine Instinkte ihn auf mögliche Gefahren hinweisen würden, und den Ritter daher einen Moment lang aus den Augen gelassen.
Jetzt warnten ihn seine Sinne, doch das Unheil nahm seinen Lauf bevor der Rat reagieren konnte. Er sah die Energie, die der andere Jedi gebündelt hatte, und wollte ihn schon - wie zuvor - in den See schleudern, doch in diesem Fall erschien es ihm als keine gute Idee. Die Entladung würde Dengar dort wahrscheinlich nur noch mehr schaden. Allerdings war es dafür sowieso bereits zu spät, denn er verlor die Kontrolle, und die gesammelte Energie durchschoss seinen Körper.
Satrek war bereits auf den Beinen und auf dem Weg, als Dengar zitternd zu Boden ging, und der Geruch von Ozon und verbranntem Fleisch aufstieg. Der Rat ging neben dem Ritter in die Hocke und sah, das er noch am Leben war - das mußte jetzt nur noch so bleiben. Satrek war nie ein großer Anhänger der heilenden Künste gewesen, aber im Laufe der Jahre hatte er aufgeschnappt das elektrische Entladungen durchaus heimtückische Folgeerscheinungen haben konnten.
Dengar mußte dringend zu einem Heiler.


Beka, Siva, ihr kommt mit mir,

rief er den beiden Schülerinnen zu - unabhängig von der akuten Situation wollte er die beiden wandelnden Katastrophen :-)p) nicht aus den Augen lassen. Den anderen beiden würde er die Wahl lassen, schließlich war die Versorgung eines Verletzten nicht grade die Art von Unterhaltung, die man im Jedi-Orden erwartete.

Mara, Enekan, ihr könnt uns begleiten wenn ihr wollt, oder euch woanders umsehen, ganz wie ihr wollt.

Er hoffte, das die beiden meisterlosen Padawane das nicht so auffassten, das er sie wegschicken wollte, aber für genauere Erklärungen blieb in Dengars Interesse keine Zeit.
Schon wärend er den Schülern Anweisungen gab hob sich der Körper des Verletzten in die Höhe, und der Rat bemühte sich, ihn möglichst ohne Erschütterungen oder Belastungen auf eine seinem Lauf angemessene Geschwindigkeit zu bringen. Während er darauf vertraute das seine Schülerinnen ihm folgen und die anderen beiden ihre Entscheidung bald treffen würden holte er sein Com hervor und meldete der Krankenstation einen Notfall.
Schon am nächstliegenden Eingang der Basis kam ihm ein Medidroide samt Krankentrage entgegen, auf die er Dengar ablegte. Trotz Satreks Fähigkeiten war die Reise auf der Repulsorbahre für den Ritter wohl doch angenehmer, als von einer unsichtbaren Hand in der Luft gehalten zu werden. Wenige Minuten später befanden sie sich bereits in einem der Behandlungszimmer, und mehrere Droiden sowie einige Heiler, deren Namen er nicht kannte, machten sich daran den verletzten Ritter zu versorgen.
Wahrscheinlich war es doch keine gute Idee gewesen, dem wissbegierigen Dengar ohne Einschränkung bei seinem durchaus interessanten Plan zu helfen. Vielleicht sollte er ihm raten, seine Experimente noch etwas auf Eis zu legen, bis seine Kontrolle über seine Fähigkeiten dafür ausreichte. In Anbetracht der Verbrennungen, die er erlitten hatte, rechnete Satrek mit Zustimmung was diesen Vorschlag anbelangte.


Seeufer - Beka, Siva, Mara S.(?), Enekan(?), Dengar, Satrek
 
-Behandlungszimmer - Heiler und Medidroiden, Satrek, Beka, Siva, (Mara, Enekan)-

Verschwommen hatte Dengar wahrgenommen, wie er zuerst von Satrek mit der Macht und dann von einer Repulsorlifttrage transportiert wurde. Das Zeil war das Bahandlungszimmer gewesen, in dem er nun befand.

Über ihn beugten sich unbekannte Gesichter, sowie einige Droiden. Am Rande seiner momentan beschränkten Sichtweite standen drei bis fünf Schemen (Satrek &Truppe). Er wollte sie durch die Macht wahrnehmen, wissen wer sie waren Da er noch stark zitterte, schien es dem Droiden das beste, ihn ruhig zu stellen. Vage spürte er wie etwas spitzes in die Haut an seinem Hals stach. Dann verschwamm alles und Dengar war narkosiert.

Als er wieder aufwachte, konnte er nicht sagen wie viel Zeit vergangen war. Er wusste nur, dass er sich nicht wesentlich bessr fühlte. Und das Sehen viel ihm immer noch sehr schwer. Er vermutete, dass er Fieber hatte, da es sich anfühlte, als ob sein Körper schweben würde. Dann sah er aber, dass Schläuche von seinem Mund wegführten. Er befand sich in einem Bactatank, das würde auch die eingeschränkte Sicht und das Schwebegefühl erklären.
Vor dem Tank standen wieder die undeutlichen Schemen, die er gesehen hatte, bevor er betäubt wurde. Nur ganz schwach, um seine Kräfte zu sparen, tastete er nach den Schemen. Es war Satrek, das spürte er aufgrund der stärkeren Präsens sofort. Die anderen mussten Satreks Padawane Beka und Siva und die meisterlosen Mara und Enekan sein.

Weswegen bin ich gleich noch hier?, fragte Dengars Unterbewusstsein.
Ach ja, richtig die Blitze!

Er hatte es wohl übertrieben. Und nun war ihm die Lust auf weitere Versuche vergangen. Er konnte von Glück reden, wenn er sich wieder richtig bewegen konnte, und die Stromschläge keine bleibenden Schäden in seinem Gehirn angerichtet hatten.
Um sicher zu gehen, dass dem nicht so war, versuchte Dengar seine Muskeln nach und nach zu bewegen, stellte aber bald fest, dass dies in seinem jetzigen Zustand zu erschöpfend war. Er konnte sich noch gut an das letzte Mal erinnern, als er schwerverletzt durch Bacte geheilt wurde. Es dauerte lange, aber letzendlich konnte man mit Bacta fast alle inneren und äußeren Verletzungen heilen. Und die meisten Narben konnte man mit Synthfleisch verschwinden lassen.

Langsam drehte Dengar sein Kopf so, dass er auf seine Arme blicken konnte. Die Fingerspitzen waren verbrannt, aber nicht dauerhaft beschädigt. Das rote, rohe Fleisch schien im Bacta schon zu heilen. Aber sein rechter Zeigefinger sah zum fürchten aus: Die synthetische Haut hing nur noch in verkohlten Fetzen von dem Metallskelett seines künstlichen Fingers. Die Wärme- und Schmerzsensoren waren größtenteils zerstört.

Seine Arme sahn nur wenig besser aus. Immer wieder entdeckte Dengar verbranntes Fleisch auf den sonnengebräunten Armen. Die Haare auf den Armen und die paar auf Brust und Bauch waren von den Droiden komplett abrasiert worden (oder waren sie von den Blitzen verbrannt?).

Mit den Gadanken an seine verbrannte Haut, schlief Dengar ein.

Als er wieder aufwachte - sehr lange konnte er nicht geschlafen haben, da die Schemen immer noch vor dem Tank standen -, fühlte er sich schon ein wenig besser. Die Heilung des verbrannten Fleisches hatte erkennbare Fortschritte gemacht. Und er konnte nun auch wieder die Macht benutzen ohne sich überanzustrengen.

"Ich fürchte ich habe es übertrieben. Ich war so begeistert von meinen Fortschritten, dass ich nicht darauf geachtet habe, dass die Energie zu groß ist, als dass ich sie kontrollieren konnte. Ich werde es nicht weiter probieren, dass hat mir mein beinahiger Tod gezeigt.", teilte er den Schemen, die er nun besser sehen konnte, durch die Macht mit.

-Behandlungszimmer - Heiler und Medidroiden, Satrek, Beka, Siva, (Mara, Enekan)-
 
- Corellia - Jedi-Basis - Hangar - April, Lina, Joseline, Aylen, Revan, Isere, Mike, Vorin, Shiara -

Endlich hatten sich alle im Hangar eingefunden, auch April war kurz nach Chesara gekommen. Dann konnte es endlich los gehen. Gemeinsam stiegen sie nacheinander die Einstiegsrampe des Frachters hinauf, der sie nach Ossus bringen würde. Als Chesara beide Füße auf die Rampe gesetzt und somit den Boden der Basis verlassen hatte, überkam sie ein Gefühl der Unwiderruflichkeit, doch es berührte sie nur halbherzig. Die Basis auf Corellia war für sie nie das gewesen, was der Tempel auf Coruscant dargestellt hatte. Somit war auch die flüchtige Eingebung, dass sie die Basis in diesem unversehrten Zustand vielleicht zum letzten Mal sehen würde, nicht mehr als ein unangenehmer Gedanke. Chesara schob ihn bei Seite und betrat den Frachter vollständig. Ihre Lage war ernst genug und sie sollten sich auf die Tatsachen und Fakten konzentrieren, die greifbar waren. Für den Fall, dass etwas schlimmes geschehen würde - und selbst dies konnte schließlich niemand von ihnen mit Gewissheit sagen - würden sie Vorsorge treffen. Aber dafür mussten sie sich nun wirklich beeilen.

Der Frachter bot keinen Luxus, bestand aus ein paar überwiegend leeren Räumen, in die jedoch eine anschauliche Menge von Werkzeugen, kleineren Geräten von fraglichem Nutzen und Koffer und Taschen verschiedener Größen deponiert waren. "Verpflegung und Tarnung" schoss es Chesara durch den Kopf. Himmel, solange es nur ein Gedanke gewesen war, war dies alles noch so weit entfernt gewesen. Jetzt war es real.


Hört bitte kurz alle zu.

Erhob Chesara ihre Stimme, um ein paar Worte zu ihrer Mission zu sagen.

Ich glaube, noch nicht alle von euch wissen, worum es bei unserer Reise geht. Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen, für diejenige, mit denen ich noch nicht das Vergnügen hatte. Mein Name ist ChesaraSyonette. Ich bin Mitgiled des Rates und wurde beauftragt, diese Mission zu leiten. Ich will mich auch kurz fassen. Wir alle wissen, dass die Republik schon bessere Zeiten gesehen hat. Der Rat der Jedi hat das Geschehen um uns herum lange beobachtet. Einige von uns hatten Visionen, Eingebungen - doch auch ohne die Macht zur Hilfe zu nehmen lässt sich erahnen, dass sich am Horizont etwas zusammen braut. Darum werden wir ausgesandt, um auf Ossus einen Unterschlupf zu errichten für den Fall, dass das Imperium Corellia angreift und versucht, die Zentralwelt der Neuen Republik - und damit natürlich auch uns Jedi - zu zerstören. Wir werden keine zweite Basis bauen, eher ein Notlager. Und vor allem: wir müssen es unauffällig tun.

Chesara atmete tief durch und schaute in die verschiedenen Gesichter, die sie vor sich sah. Würde es funktionieren, was sie erdacht hatten?

Von dem Moment an, wo wir dieses Schiff auf Ossus verlassen, darf niemand von uns mehr als Jedi zu erkennen sein.

Mit einer Geste deutete Chesara auf die Ansammlung von Koffern und Truhen, die in einer Ecke standen.

Wir haben ausreichend zivile Kleidung dabei. Wer von euch selbst nichts zur Verfügung hat, kann sich davon nehmen was er braucht. Unser genaues Ziel auf Ossus ist eine uralte Anlage der Jedi, die mittlerweile nur noch eine alte Ruine ist und die es uns erlaubt, uns als Forscher, als Archäologen auszugeben. Nach außenhin werden wir uns den Anschein geben Ausgrabungen durchzuführen. Vergesst nicht, was wir wirklich tun ist streng geheim. Ich möchte mir nicht ausmalen was passieren könnte, wenn das Imperium von unseren Unternehmungen Wind bekommt. Also, seid bitte auf der Hut. Wir werden uns zwar in einem abgeschiedenen Waldgebiet aufhalten, fernab von den nächsten Städten oder Siedlungen, aber dennoch ist selbst mit harmlosen Schaulustigen zu rechnen, die wirklich denken, dass wir Forscher sind. Und selbst vor diesen Zivilisten müssen wir uns in acht nehmen. In schweren Zeiten muss man davon ausgehen, dass jeder käuflich ist und dass dies auch das Imperium weiß.

Erneut atmete Chesara tief durch. Was sie hatte sagen wollen, war doch nicht mit drei einfachen Worten zu umschreiben. Aber sie hielt es für besser alles ausführlich zu besprechen, als das Risiko einzugehen, dass irgendetwas nicht nach Plan verlief.

Also, um es noch einmal zusammen zu fassen und es ganz streng auszudrücken: Alles, was darauf hindeutet wer wir wirklich sind, ist verboten. Keine Lichtschwerter offen herum tragen, keine Machtdemonstrationen im Freien und ich möchte niemanden sehen, der Jedi-Kleidung trägt.

Ihre ernste Miene wich einem Zucken der Mundwinkel, als sie inne hielt und an sich herunter sah.

Äh, nunja. Wie gesagt, ab dem Zeitpunkt, wo wir das Schiff verlassen, versteht sich.

Während sie gesprochen hatte, war die Rampe bereits wieder hoch gefahren und der Ausgang hatte sich verschlossen. Im Cockpit taten zwei Flugdroiden ihr Werk und nun spürte Chesara, wie der Frachter langsam vom Boden abhob. Es ging los.

Wir haben eine wichtige Aufgabe zu erledigen. Den Bau unseres Lagers werden wir später koordinieren. Hat sonst vorerst noch jemand Fragen?

Noch einmal sah sie die versammelten Jedi fragend an.

- Orbit um Corellia - Frachter - April, Lina, Joseline, Aylen, Revan, Isere, Mike, Vorin, Shiara -


*** Outplay ***

- Ich würde sagen, Shiara wird jetzt mitgeschleppt, ob sie will oder nicht .p

- Bitte weiter im Weltraum
 
Jedibasis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Summer, Kira, Faren, Aramil, Maedhros,Sarid, Arla, Paix

Noch während Paix auf der Bank saß, und die Anderen im Raum beobachtete, wurde er sich langsam bewusst, dass er in kein Gespräch hineinplatzen wollte. Was hatte ihn nur dazu getrieben, hier einfach reinzuschauen? Aber eigentlich musste man ja irgendwo stören, um sich an Übungen und dergleichen zu beteiligen. Allerdings waren Faren und Aramil ja zusätzlich zu ihrer derzeitigen Übung noch mit der Twi'lek (Arla) beschäftigt, und Summer und Rätin Horn schienen mit dem Silbergrauhaarigen (Maedhros) auch weiterhin beschäftigt zu sein. Qui-Gon hatte auch zu tun. So wandte sich Paix wieder ab und verließ den Trainingsraum, in der Hoffnung, durch sein kurzes Auftreten keinen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben. Ihm war der Orden und deren Mitglieder in der kurzen Zeit, verständlicherweise, schon sehr wichtig geworden, und nichts lag ihm ferner als sich unbeliebt zu machen. Doch er hatte ja auch seine Gründe für sein erneutes Aufbrechen. Doch wo sollte es nun hingehen? Ziellos streifte er zuerst durch die Gänge, schaute in verschiedene Räume hinein, und warf erneut einen längeren Blick auf die herrlichen Gärten der Basis. Schließlich kam er wieder an der Cantina vorbei, und angesichts der Tatsache, dass sich sein Magen erneut bemerkbar machte, beschloss Paix, hineinzugehen.

Die Cantina war immer noch gut besetzt, und als sein Blick über die verschiedenen Gruppen schweifte, fiel ihm auf, dass Sinaan und Lilian immer noch an dem Tisch saßen, von dem Paix vor Stunden aufgestanden war. Sie besaßen also einges an Ausdauer:-)D). Zuerst hatte er sie nicht entdeckt, weil ein junger Mann (Dace) Paix die Sicht verdeckt hatte. Er hatte sich zu den Beiden gesellt. Seine schwarzen Haare standen im starken Kontrast zu seinen blauen Augen und sein brauner Umhang war mit Flicken übersäht. Paix vermutete in ihm einen Neuankömmling, wenn dies auch anhand der Vielzahl von ihnen nicht schwer war. Da Sinaan und Lilian es ja wirklich schon lange hier aushielten, konnte Paix sich eine flapsige Bemerkung doch nicht verkneifen:


Na, ich dachte, sich auszuruhen wäre auch ein wichtiger Bestandteil des Trainings?

Begleitet wurde diese Aussage von einem breiten Grinsen seinerseits, während er auch hoffte, dass sie ihm das nicht übel nehmen würden. An den Neuen (Dace) gerichtet, meinte er dann auch noch:

Guten Tag, ich nehme an, du bist neu im Orden? Mein Name ist Paix Chi'san, und ich bin auch noch nicht lange hier.

Dann ging er noch kurz zur Theke, bestellte dieses mal zwei Stück Kuchen, und kehrte mit vollem Tablett an den Tisch zurück. Hoffentlich würde man es ihm nicht übel nehmen, wenn er so viel an der Theke orderte. Schließlich meinte er zu den bereits am Tisch Sitzenden:

Darf ich mich setzen? Nicht das ich gerade ungelegen komme und störe.

Jedibasis - Cantina - Lilian, Sinaan, Dace, Paix
 
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Jedibasis ~ Cantina ~ Lilian, Sinaan und Dace

Als Dace seine Worte beendete stand ein Junger Mann auf der sich als Sinaan vorstellte er war wohl auch neu hier. Er stellt er die Jediritterin Lilian Moriah vor.
Nachdem er diese vorgestellt hatte er hob sie sich und stellte sich auch noch einmal vor und bat ihm sich zu ihnen zu setzen was er auch machte. Die ängstlichen Gefühle und die Zweifel veriliessen ihn. Da Lilian Moriah aufmunternde Worte zu ihm sagte die offenbar auch halfen.


Seine Gefühle wandelten sich in Freude um da er so freundlich empfangen wurde.

Nachdem er sich gesetzt hatt frage Lilian Moriah .

? Dace magst du mir und Sinaan vielleicht erzählen woher du komm?


Dace Lächelte und Antwortete dann .

?Sicher er Zähle ich euch beiden wo ich herkomme eigentlich komme ich von Naar Shadda . Als meine Eltern vor einem Jahr starben ich habe ich mich auf den weg hier her gemacht. Ich habe allerdings einige Umwege gemacht weshalb die reise so lange gedauert hat einige mögen sagen dies war Zeitverschwendung ich hingegen sage hätte ich dies nicht gemacht wäre ich wohl heute nicht so wie ich bin. Den ich habe ein paar Wertvolle Lexionen gelehrt auf meiner Reise außerdem habe ich wärend dieser Reise erst den Festen Endschluss gemacht mich hier ausbilden zulassen den ich hatte meine zweifel ob dies meinen Vater gefallen hätte. Naja jetzt bin ich hier umzusehen ob meine Mutter hingegen recht hatte mit ihren Vermutungen das ich Machintensive bin.
Ich hoffe dies dies genügt euch für das erste.
?

Während er dies sagte machte sich ein wenig trauer über seinen Gesicht breit besonders als er seine Eltern erwähnte.

Als fertig war kam ein weitere Jungermann zu ihrem Tisch der sich als Paix vorstelllte und ebenfalls neu im Orden war aber anscheinend schon etwas länger als Dace so gab ees anzeichen das er die Personen die Mit ihm am Tisch sassen schon kannte. Nachdem er sich vorstellt eging er auch gleich zur Theke und holte sich etwas zu essen.


Nun bin ich aber auch neugierig auf euch geworden könntet Ihr mir auch mehr über euch erzählen. Natürlich nur wenn es euch nichts ausmacht.


Jedibasis ~ Cantina ~ Lilian, Sinaan, Paix und Dace
 
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[Jedibasis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Summer, Kira, Faren, Aramil, Maedhros, Sarid, Paix und Arla]

Mein Name ist Arla.Arla Arana.wandte sie sich an Faren.
ohne eine Antwort abzuwarten drehte sie sich um und schritt Sarid Horn entgegen.Sie wartete noch kurz,bis sie ihr ihr Gespräch mit ihrem scheinbar Schüler beendet hatte.
Ähm,guten Tag!begann sie.Ich bin Arla Arana von Naboo.Ich,äh,wäre sehr erfreut mich zu den Jedi zählen zu dürfen.Die Meisterin wollte wissen wie sie darauf komme,dass sie die Macht in sich trage.
Nun ja,wie soll ich dass sagen.Ich habe se nicht gemerkt.Ein Jedi,.dem ich auf Naboo zufällig begegnet bin meinte,dass ich sowas wie ein helles Licht in mir trage und dass er sowas noch nie gesehen hat.Ausserdem meinte er,dass ich ein hoffnungsvolles Licht in alle um mich Anwesenden wecke.
Sie hielt kurz inne.Daraufhin hat er mir sein Schiff geschenkt und gesagt,ich solle hierher fliegen.Nun ja,hier bin ichArla kam sich irgendwie blöd vor,vor allem bei dem Letzten Satz,den sie gesagt hatte
...Nervös faltete sie ihre Hände ineinander und wartete eine Antwort ab...


[Jedibasis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Summer, Kira, Faren, Aramil, Maedhros, Sarid, Paix und Arla]
 
Behandlungszimmer - Heiler und Medidroiden, Satrek, Beka, Siva, Mara(Enekan)

Mara sah auf den Mann, der von den Medidroiden und einem Heiler behandelt wurde. Ihr Blick war nicht zu deuten und ihre Körperhaltung war Steif. Sie schloß für einen kurzen Moment die Augen um sich zu fassen. Die wunden, die sich der Jedi Meister zugezogen hatte, erinnerte sie schmerzlich daran, wie es war selbst solche zu ertragen. Es war falsch gewesen die Augen zu schließen. Blitzt erschienen vor ihrenm geistigen Auge und sie hatte das Gefühl den gestank von verkohltem Fleisch zu richen. Wie die sich die Machtenergie auf ihre Haut anfühlte. Sie spürte die Quallen. Bilder ihrer Vergangenheit quälten sie. Dinge, die sie erlebt und mitmachen musste, als sie bei den Sith war.

Tränen rannen ihr über die Wangen. Sie konnte ein leises wimmern nicht unterdrücken. Mara öffnete die Augen und verließ die Medistation mit schnellem Schritt. Vor den geschlossenen Türen der Station blieb sie stehen, nahe an einem Fenster. Mara hatte die Hände vor's Gesicht gelegt. Ihr ganzer Körper bebte, während die Tränen unaufhörlich ihre Wangen hinunterfossen.


[Vor dem Behandlungszimmer der Medistation - Mara allein]
 
Jedibasis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Summer, Kira, Faren, Aramil, Maedhros, Arla und Sarid

Es dauerte nicht lange bis sich die Twi'lek, die erst mit Faren geredet hatte an Sarid wandte. Sie stellte sich als Arla Arana von Naboo vor, was Sarid etwas erstaunte. Eine Twi'lek von Naboo? Weiterhin meinte sie, dass sie machtsensitiv sei. Um dies zu überprüfen schloss die Corellianerin ihre Augen und tastete nach der Aura von Arla und tatsächlich, sie war machtsensitiv.

Ich kann bestätigen, dass du die Macht in die trägst, Arla. Aber dass eine Twi'lek von Naboo kommt ist ziemlich ungewöhnlich soweit ich weiß, da die einheimischen Spezies die Naboo und die Gungans sind. Wie kam es dazu?

Ansonsten machte die junge Frau keinen schlechten Eindruck. Sie war zwar etwas nervös, aber das war verständlich, da es hier darum ging, ob Arla eine Ausbildung bei den Jedi beginnen konnte oder nicht.

Und aus welchem Grund hast du dich für die Jedi entschieden? Mein Name ist übrigens Sarid Horn und die Padawane neben mir sind Maedhros Ariakan und Summer Korr.

Jedibasis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Summer, Kira, Faren, Aramil, Maedhros, Arla und Sarid
 
Jedibasis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Summer, Kira, Faren, Aramil, Maedhros, Arla, Sarid

Arla folgte Farens Rat und ging zu Rätin Horn.
Er schaute sich um. Was konnte er jetzt machen? Mit seinem Können als Jedi war er für den ersten Tag auf jeden Fall zufrieden. Er hatte jetzt keine Lust mehr auf trainieren und zusätzlich knurrte ihm der Magen. Doch zuerst wollte er es nochmal an seinem Schiff versuchen. Sein Jäger war wohl sein einziger wertvoller Besitz und bei einer Schlacht würde er völlig hilflos sein.Er stand auf und wandte sich Aramil.


Ich gehe dann mal. Werde an meinem Jäger ein bisschen arbeiten.Und dann werde ich was in der Cantine essen.
Wenn du willst könntest du mich ja begleiten, ich könnte helfende Hände durchaus brauchen.Ich verstehe es natürlich, wenn du noch weitertrainieren möchtest.


Er hob kurz den Blick und schaute dann wieder vergnügt auf Aramil.

Oder wenn du nicht arbeiten willst , ohne Profit daraus zu ziehen.

Jedibasis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Summer, Kira, Faren, Aramil, Maedhros, Arla, Sarid
 
[op] @ Krug: Bin inzwischen auch dazu gestoßen ;) [/op]

Jedibasis - Cantina - Lilian, Sinaan, Dace, Paix


Noch während er auf eine Antwort der Drei am Tisch wartete, hörte er dem Neuen zu, welcher von seiner Herkunft erzählte, und wie er hierher nach Corellia gekommen war. Er schien Paix noch nicht bemerkt zu haben. Zugleich fiel Paix auf, dass offenbar viele der Jedi hier im Orden aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses hierher gekommen waren, dass sie zumeist ein sehr bewegtes Leben hinter sich hatten. Solche Erlebnisse waren scheinbar,wie bei bei dem jungen Mann hier, oftmals der Verlust eines Elternteils, beider Eltern oder sogar der ganzen Familie. Die Einen verschlug es daraufhin wohl zu den Sith, da sie die Wut und der Hass innerlich verzehrte und ihnen keinerlei Ruhe mehr gönnte. Doch die Jedi hatten sich dazu entschlossen, einen anderen Weg zu gehen, einen, der nach Paix' Ermessen weitaus schwieriger schien, als der eines Sith. Statt in blinde Wut zu verfallen, verschrieben sich die Menschen hier denjenigen, denen es nicht ebenso ergehen sollte wie ihnen selbst. Es mochte teilweise auch mit eigener Vergangenheitsbewältigung zu tun haben, doch war es doch größtenteils die Anteilnahme am Schicksal anderer, welche die Anwärter hierher führte.

Das führte Paix zu einem weiteren Gedanken: Ihm, der keines solcher tragischen Erlebnisse hinter sich hatte, sich einer rundum glücklichen Kindheit erfreut hatte und dem es zu keinem Zeitpunkt an irgendetwas gemangelt hatte, fehlte aufgrund dessen womöglich etwas. Fehlte ihm aufgrund dessen der unbedingte Wille, Anderen zu helfen und deren Leben bestmöglichst zu verbessern? Dies sollte keinesfalls bedeuten, das er sein bisheriges Leben missen mochte, dennoch drängte sich ihm diese Frage auf. War er dadurch in irgendeiner Weise benachteiligt, oder zumindest nicht in der Lage, mit eben so großem Engagement den Aufgaben der Jedi zu verschreiben? Doch darauf schien es im Moment keine Antwort zu geben. Er hätte diese Frage an Lilian stellen können, doch war sie noch mit dem Neuankömmling (Dace) und Sinaan beschäftigt, und augenscheinlich hatte sie noch keine Zeit gehabt, sich auszuruhen. Sollte er in nächster Zeit einen Meister erhalten, so wäre wohl dieser eine geeignete Anlaufstelle für diese Frage, ansonsten würde sich wohl doch noch Lilian oder die Rätin anbieten.

Schließlich schreckte er wieder aus seinen Überlegungen hoch, und wandte sich noch einmal dem Schwarzhaarigen (Dace) zu und meinte mit einem Lächeln:


Hi, wollte mich noch einmal vorstellen, ich bin Paix Chi'san, ihr scheint mich vorher nich bemerkt zu haben. Es is mir ein Vergnügen, eure Bekanntschaft zu machen. Ihr seid neu im Orden?

Jedibasis - Cantina - Lilian, Sinaan, Dace, Paix
 
Jedibasis - Cantina - Lilian, Sinaan, Dace, Paix

Paix kamm erneut zu dem Tisch und setzte sich mit seinem Essen an dem Tisch.
Jetzt nahm Dace ihn auch rst wirklich war nicht das er ihn vorher nicht bemerkt hatte doch irgendwie hatte er ihn nicht wirklich beachtet was Dace jetzt Leid tat .
Aber bevor jemand der anderen auf seine neugirge frage antworten konnte sagte Paix


"Hi, wollte mich noch einmal vorstellen, ich bin Paix Chi'san, ihr scheint mich vorher nich bemerkt zu haben. Es is mir ein Vergnügen, eure Bekanntschaft zu machen. Ihr seid neu im Orden?"

Dace war froh darüber das er sich noch einmal vorstellte so gab er ihm die gelagen heit sein fehl benehmen wieder gut zu machen.



"Ohh Verzeiht mir Paix das ich vorhi nicht auf euch reagiert habe! Ich bin Dace Valton und bin wie Ihr schon gesagt habt neu hier , ich bin gerade erst angekommen. Nein es mir ein Vergnügeneuch kenn zu lernen verzeiht mir bitte für ddas behnem das ich vorhin am Tag gelegt habe.


Jedibasis - Cantina - Lilian, Sinaan, Dace, Paix
 
Jedi-Basis, Krankenstation - Behandlungszimmer - mit Dengar, Satrek, Siva (und Enekan?)

Beka hatte es geschafft, machtmäßig schnell zu reagieren. Als Dengar verunglückte und Satrek hektsich wurde, war sie bereits dabei, aufzuspringen. Dann lief sie los, hinter Satrek her, trat dabei auf den großen Stein und fiel hin. Na schön, noch ein blauer Fleck mehr, das machte jetzt auch nichts, damit war sie ja noch gut bedient. Jetzt stand sie neben ihrem Meister, beobachtete aufmerksam den Droiden und schielte kurz hinter Mara her. Sie wäre ihr ja gerne gefolgt, vielleicht konnte Mara jemanden zum Reden brauchen? Andererseits wusste Beka auch, dass man in manchen Situationen lieber allein mit sich war, also wartete sie einfach ab. Mara wiederfinden sollte nicht so das Problem sein, vorausgesetzt, sie wollte dann gefunden werden... vielleicht kam sie ja auch einfach wieder rein...

Mit auf dem Rücken verschränkten Armen wartete die junge Padawan ab, ob es etwas für sie zu tun geben würde. Dabei wanderte ihr Blick automatisch im Zimmer herum, nahm alles in Augenschein, was nicht niet- und nagelfest war. Wer weiß, wozu man das alles einmal gebrauchen konnte. Außer zu medizinischen Zwecken, natürlich.


Jedi-Basis - Behandlungszimmer - mit Dengar, Satrek, Siva, (und Enekan?)
 
Jedi-Basis - Behandlungszimmer - mit Dengar, Satrek, Siva, (und Enekan?)

Vielleicht war das die einzige Situation in der letzten Zeit, die wirklich nicht komisch war. Denn das mit den Blitzen hätte auch anders ausgehen können.
Der Geruch von vorhin klebte immer noch in Sivas Nase und hätte sie nicht genau gewusst, dass es hier gar nicht nach Ozon und verbrannten Fleisch riechen konnte, hätte sie schwören können, das der Geruch noch da war.
Es war schon ein bisschen unangenehm so um Dengars Bett herum zu stehen. Denn wirklich helfen oder so konnten sie ja nicht...
Außer vielleicht, wenn sie Mara nachging, aber das war nicht so eine gute Idee, wie sie fand.
Ihr Blick fiel kurz auf Satrek und dann guckte sie einfach wieder auf den boden und wartete ab.


Jedi-Basis - Behandlungszimmer - mit Dengar, Satrek, Siva, (und Enekan?)
 
Jedibasis - Cantina - Lilian, Sinaan, Dace, Paix

Der junge Mann, der sich als Dace vorgestellt hatte, ging zur Theke und holte sich ebenfalls etwas zu essen. Als er zurückkam, bemerkte er Paix schließlich und entschuldigte sich für sein Verhalten. Ihm war sichtlich unwohl angesichts seiner vorherigen Aufmerksamkeit. Doch Paix machte das nichts aus, Dace hatte ihn wohl aufgrund der Anspannung, die ihm deutlich anzusehen war, wohl zuvor nicht bemerkt. Paix war es bei seiner Ankunft ja auch nicht anders ergangen. Er war auch aufgrund des Neuen, das auf ihn einprasselte und immer noch nicht nachließ, in seiner Aufnahmefähigkeit sehr eingeschränkt gewesen. Man war sehr darauf bedacht, nichts Falsches zu machen, doch erforderte dies große Konzentration, wodurch man Einschnitte auf anderen Gebieten hinnehmen musste. So entgegnete Paix:


Kein Problem, war ja jetzt nichts Wichtiges. Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen, Dace. Ich sehe, du hast auch schon die Vorzüge der Cantina kennengelernt. Das Essen hier ist wirklich hervorragend.

Er nahm nun einfach Platz, Sinaan und Lilian würden wohl nichts dagegen haben. Um seine vorherige Aussage zu bekräftigen, nahm Paix demonstrativ einen Gabel voll mit Kuchen. Auch dieser war sehr gut, verzückt verzog er das Gesicht. Um erneut ein Thema anzuschneiden, da die Unterhaltung am Tisch ins Schleppen geraten schien, meinte er dann:

Wie muss man sich das Leben denn hier so vorstellen? Sinaan und Mastress Moriah, ihr habt ja hier schon einiges an Zeit verbracht, wie sieht denn das Leben hier aus, wenn man sich nicht gerade auf Missionen befindet? Was hat man zu erwarten, im Verhältnis zur oftmals idealisierten oder auch verzerrten Darstellung der Jedi in der Öffentlichkeit?


Paix musste gestehen, dass er zwar eine gewisse Vorstellung vom Leben als Jedi hatte, doch war er sich auch darüber im Klaren, dass dieses Bild wohl in der Tat von der Öffentlichkeit verfälscht worden war. Er war sich noch nicht sicher, ob die Eindrücke, die er bisher gewonnen hatte, auch zutrafen. So wartete er gespannt auf die Antworten der Anderen am Tisch.

Jedibasis - Cantina - Lilian, Sinaan, Dace, Paix
 
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Krankenstation - Behandlungszimmer - Beka, Siva, Dengar, Enekan (?), Satrek

Die Tatsache, das die Droiden und Heiler den verletzten Ritter einer Bacta-Behandlung unterzogen beruhigte Satrek mehr als er erwartet hatte. Immerhin bedeutete es, das seine Verletzungen eher oberflächlicher Natur waren, und er mit etwas Glück keine weiteren Schäden davontragen würde.
Was sein Umgang mit der Macht anging würde sich zeigen, welche Folgen dieser Unfall haben würde. Das Mara den Raum verließ verwunderte den Rat, allerdings schien sie nicht zu erwarten das man ihr folgte. Wahrscheinlich hatte sie den Schock der Geschehnisse zu verdauen, de sie so kurz nach ihrem Eintreffen in der Basis mitansehen hatte müssen. Wenn noch mehr dahintersteckte würde sie später Gelegenheit haben darüber zu reden, wenn sie es denn überhaupt wünschte.


Wie geht es euch?

fragte er an die drei Padawane gerichtet. Mit einem Mal hatte der Unfall die Stimmung kippen lassen, und stellte so vielleicht eine ganz gute Lektion für Beka und Siva dar. Es war sicherlich nichts, was er absichtlich tun würde, aber der viel gerühmte Ernst des Lebens schlich sich oft völlig ohne Vorwarnung an.
Dengar war inzwischen mehrmals ruhiggestellt worden, und die Heilung schritt schnell vorran. Als die Ärzte bereits ankündigten, das er nicht mehr lange im Tank zu bleiben hatte spürte Satrek etwas - eine Regung bei Dengar?
Er konnte nur raten, vermutete aber, das der Ritter ihnen etwas mitzuteilen versuchte, wahrscheinlich mit Hilfe der Macht. Telepathie war nie seine Stärke gewesen, und zudem hatte er diese Technik der Kommunikation als fehlerbehaftet und leicht misverständlich kennengelernt. Er ging zum Tank und drückte den Knopf für die Sprechanlage :-)p).


Wenn du etwas sagen willst, Dengar, dann tu es lieber so. Ich befürchte es hätte nicht viel Sinn zu versuchen ein Gespräch mit anderen Mitteln zu führen, besonders da du dich sicherlich schonen solltest.

Einer der Heiler nickte bestätigend, und Satrek wartete auf eine Antwort aus dem Inneren des Tanks.

Krankenstation - Behandlungszimmer - Beka, Siva, Dengar, Enekan (?), Satrek
 
[Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum] mit Sarid, Qui, Aramil, Faren, Summer, Arla-


Es klang richtig gut, was die Rätin so über die Jedi erzählte, auch wenn sie wieder seine Narbe erwähnte. Er hatte ja schon angefangen die Narbe zu behandeln aber es brauchte länger, als nur zwei Tage, viel mehr einen Arzt, der sich damit auskannte. Vielleicht sollte sie sich ganz wegmachen lassen aber mal sehen. Der Schönling nickte nur, bevor er ihr weiter zuhörte.

Sie erwähnte den Frieden, den es seiner Meinung nicht gab, nicht in dieser Zeit aber er würde sich gerne eines besseren belehren lassen. Auch meinte Sarid, er sollte sich mit Gefühlen zurückhalten. Wie, keine Gefühle? So wirklich verstand er es nicht, was genau sie meinte, wollte auch nachfragen aber da kam jemand in den Trainingsraum, direkt auf sie zu. Eine Twi'lek, nicht gerade ein Volk, daß er mochte und da machte er auch keinen hell daraus. Finster, sah er sie an, jedoch neigte er kurz sein Haupt zur Begrüssung, da er nicht unhöflich erscheinen wollte.



[Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum] mit Sarid, Qui, Aramil, Faren, Summer, Arla-
 
[OP] So, Bactatanks haben also Sprechanlagen . Gut das ich das jetzt auch weiß^^[/OP]

- Krankenstation - Bahandlungszimmer - Satrek, Siva, Beka (Enekan?) -

Dengar war bisher nicht aufgefallen, dass der Bactatank eine Sprechanlage hatte. Aber als nun Satreks Stimme aus den Kopfhörern klang, schien es auch Dengar besser, auf "normalen" zu kommunizieren.
Vorsichtig öffnete Dengar den Mund- er wollte ja schließlich kein Bacta schlucken.

"Ich hätte es wissen sollen. Besser wissen sollen..." Dengar erschrak wegen seiner eigenen Stimme, die in den Kopfhören, heiser und krächzend wiederklang.

"Als ich das erste Mal die Kontrolle verlor...da hätte ich es nicht weiter probieren sollen. Ich dachte solche Rückschläge, passieren halt...Aber manchmal sollte man sie als Zeichen sehen aufzuhören. Nun, ich denke ich habe meine Lektion gelernt und werde sie so schnell nicht vergessen." Dengar lachte bitter und wegen seiner veränderten Stimme hörte es sich scheußlich an.

"Außerdem, wollte ich mir schon länger 'nen neuen Fingerersatz besorgen.", sagte Dengar und deutete mit einem Nicken auf die Überreste seines mechanischen Zeigefingers.

"Was sagen die Ärzte, wie lange muss ich noch in diesem Tank bleiben?" , fragte Dengar Satrek.

- Krankenstation - Bahandlungszimmer - Satrek, Siva, Beka (Enekan?) -
 
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