Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gänge bei den Quartieren - mit Casta, Ami und Mhaats'Kma

Amis Worte, Casta betreffend, klangen vertraut in An-Los Ohren. Sie hatte auch in seinem Leben einiges verändert, sie war die erste Person, der er sich wieder geöffnet hatte.
Die Sagitar...Casta hatte ihn vom Schiff ihrer Eltern erzählt. Obwohl er bereits durch sie von dem Tod ihrer Eltern erfahren hatte, stimmte es ihn dennoch wieder traurig, als Ami ihren Tod erwähnte.

Niemand sollte seine Eltern so früh verlieren.

Den Rest des Weges verhielt sich der Padawan still. Ami schien in Gedanken und Casta unterhielt sich mit Mhaats'Kma und er hatte weder vor, Ami aus ihren Gedanken zu reissen, noch seine Meisterin und den Padawan zu stören.

Ami war anscheinend schon vorhin in ihren Gedanken versunken und er hatte nichts besseres zu tun, als sie zu unterbrechen. Normalerweise lies er den Menschen ihre Ruhe, da er von ihnen nichts anderes erwartete, aber aus irgend einem Grund siegte diesesmal seine Impulsivität. Sie schritten voran, An-Lo hielt sich noch immer rechts von Ami und lies seinen Blick durch den Gang schweifen. Sie waren zwar nicht so angelegt, wie die Gänge im Tempel, aber auf ihre eigene Weise reichten sie an die Schönheit des Tempels heran. Sie passierten einige Quartiere und es freute den Padawan, dass die meisten belegt waren. Die Zahl der Jedi auf Corellia nahm zu und in absehbarer Zeit würden die meisten sich hier eingefunden haben.

Es vergingen noch einige Minuten, bis die Gruppe die freien Quartiere, die für Ami und Mhaats bestimmt waren, erreicht hatte.



Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gänge bei den Quartieren - mit Casta, Ami und Mhaats'Kma
 
? Corellia ? Basis des Jedi-Ordens ? Gänge bei den Quartieren ? mit Casta, Ami und An-Lo ?

Mhaats´Kma war überrascht, wie offen die Jedi mit ihm sprach. Auch bei Iceman hatte ihn das überrascht, hatte er sich Jedi doch generell anders vorgestellt...

Er antwortete nicht auf die Sätze Castas, sondern nickte immer bestätigend, wieder mit dem ernstem Gesicht. Als sie vor einem Zimmer stehen blieben, wusste er, dass das seines war, denn eine Zimmernummer vorher war noch ein freies Zimmer, was er als das Zimmer Amis vermutete.
Still kamen sie zum Stehen, Casta und er an der Spitze, danach folgten die beiden Anderen.
Er verneigte sich leicht, als sie ihm das Zimmer zeigten, blieb mit dem Blick aber unten.


»Nun, ich bedanke mich bei Ihnen, Casta, ich werde das Zimmer einrichten und mich dann noch etwas umschauen.
Ich hoffe, wir sehen uns in nächster Zeit einmal wieder, denn ich würde gerne mit ihnen weiter reden«
brachte er etwas steif hervor, um sich dann noch einmal zu verbeugen, ebenso vor dem anderen Padawan und Ami.

? Corellia ? Basis des Jedi-Ordens ? Gänge bei den Quartieren ? mit Casta, Ami und An-Lo ?
 
Corellia, Basis des Jedi-Ordens, Gänge bei den Quartieren, mit Ami, An-Lo und Mhaats´Kma

Vor den Eingängen zu den Quartieren der Jedi und Militärs blieb die Gruppe stehen. Mhaats und Casta hatten ihr kurzes Gespräch beendet und auch Ami und [color]An-Lo[/color] schienen sich kurz unterhalten zu haben. Die Jedi vermied es, die Macht einzusetzen, um sich in ihren Schüler und ihre Freundin einzufühlen.

Die Jedi drehte sich zu den anderen, deutete mit der Hand auf zwei Quartiere und ließ diese durch die Türcodes nacheinander öffnen. Einige Hilfskräfte der Basis stiessen zu der Gruppe und brachten frische Bettwäsche und andere nützliche Dinge in die Räumlichkeiten, die hell und groß vor ihnen lagen. Casta trat zur Seite und lächelte dem Padawan und ihrer Freudnin zu.


So...da wären wir. Ich hoffe, Euch Beiden gefallen die Räumlichkeiten, es sind die Standartquartiere der Basis. Wenn Ihr etwas braucht, ein Nahrungsterminal und eine kleine Kommunikationsstation stehen für Euch bereit. Und solltet Ihr Zwei noch fragen haben, die Bildverbindung zu An-Los und meinem Quartier sind schnell aufgerufen. Ruht Euch ersteinmal aus und gewöhnt Euch ein, An-Lo und ich werden ein wenig trainieren gehen. Gerade in diesen Zeiten müssen wir vorbereitet sein. Also dann, wir begeben uns in die Gärten.

Sie wand sich noch einmal an den neuen Padawan, als dieser sich bei Ihr bedankte.

Jederzeit gerne wieder, suche mich einfach auf, wie gesagt, bis u einen eigenen Meister bekommst, stehe ich für jede Art von Fragen und Hilfe zur Verfügung. Wir müssen in diesen Zeiten zusammenhalten.

Lächelnd umarmte sie ihre Freundin noch einmal und nickte Mhaats zu, während sich auch ihr Padawan verabschiedete und langsam in die Gänge zum Garten schritt. Casta holte auf, ging direkt neben ihm und blickte ihn seitlich an.

Du siehst nicht sehr ausgeruht aus, viel geschlafen scheinst Du nicht zu haben, oder?

Ein kurzes Kopfschütteln bestätigte ihre Annahme, während sie den Gartenanlagen der Basis immer näher kamen. Auf die Frage hin, ob er es sich zutrauen würde, dennoch mit dem Lichtschwerttraining fortzufahren, lächelte An-Lo nur und beschleunigte seinen Schritt. Sie gingen gemeinsam eine große Marmortreppe hinunter und sahen, wie bereits einige andere Padawane ebenfalls beim trainieren waren. Die hellen, elegant wirkenden Lichtschwerter durchschnitten die kühle Morgenluft und die surrenden Geräusche hüllten den gesamten Innenhof der Basis in eine gewohnte Trainingsatmosphäre. An-Lo und Casta suchten sich einen etwas abseits gelegenen Platz in der Gartenanlage, der Morgentau glänzte auf Grashalmen und ihm kühlen Schatten eines Baumes standen sich der Mann und die Frau gegenüber. Casta nahm ihr Lichtschwert unter der Tunika hervor und sah, wie auch An-Lo bereit war, sein Lichtschwert zu zünden. Sie rief sich den Trainingskampf aus dem Untergrund ins Gedächtnis und aktivierte dabei die rote Klinge ihres Lichtschwertes.

Erinnerst Du Dich, was ich Dir damals erzählt hatte? Im Untergrund haben wir die defensive Abwehr trainiert, diesmal werden wir die direkte Konfrontation lernen. Greif mich an...

Noch etwas zögerlich sprang der Padawan auf sie zu und ließ seine mitternachtsblaue Klinge gegen die der Jedi stossen. Casta riss ihr Schwert hoch, die Gesichter der Beiden waren dicht beieinander, als die Frau ihn leise fragte...

Hast Du noch einmal über die Maske der Medina nachgedacht?

Corellia, Basis des Jedi-Ordens, Gartenanlage, mit An-Lo
 
- Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Amis Quartier -

Ami sah sich kurz in dem Quartier um. Es war schlicht aber schön eingerichtet und hatte alles, was sie benötigte. Sie sah durch die schmale Türe in das angrenzende Bad. Eine Dusche würde ihr sicherlich gut tun.
Sie entkleidete sich, legte ihre Sachen auf das schmale Bett und ging in das Bad. Auch dieses war spärlich, aber vollkommen ausreichend. Ein hohes Oberlicht an der Wand warf weisses Tageslicht in den Raum und reflektierte sich an den blanken Fliesen. Sie drehte das Wasser der Dusche auf und wartete einen Moment bis es heiß wurde.

Als sie aus der Dusche kam tropften ihre Nassen Haare und ihre nackten Füße hinterliessen kleine Pfützen. Sie hatte ein großes Handtuch um ihre Brust geschlungen, das sie mit einer Hand festhielt und mit der anderen die Tropfen heissen Wassers aus ihrer Stirn strich.
Sie begutachtete die beiden Bündel, die die Helfer auf ihr Bett gelegt haben. Darunter waren frische Sachen, was Ami sehr begrüßte.
Sie nahm eine enge schwarze Hose und ein ärmelloses Top aus dem Bündel. Als sie sich anzog, stand sie vor dem Spiegel im Bad. Sie wischte mit der Hand den Wasserdampf weg, der sich an ihm niedergelassen hatte und betrachtete sich. Sie sah müde und ausgemergelt aus. Sie hatte stark abgenommen und die Strapazen der letzten Zeit spiegelten sich in ihren traurigen und müden Augen wider. Sie seuftze kurz und wandt dann den Blick von ihrem Spiegelbild ab. Die noch nassen und tropfenden Haare Band sie zusammen und flocht einen Zopf. Ihr Blick wirkte streng und lächeln fiel ihr schwer.

Schnell verliess sie das Quartier und zog die Tür hinter sich ins Schloss. Sie sah sich nicht um, als sie durch die Gänge schritt. Niemand begegnete ihr, und sie hätte es wohl auch kaum bemerkt, denn sie war tief in Gedanken versunken und hatte den Kopf gesenkt.
Sie trat durch eine weite Türe ins Freie. Die Mittagssonne stand hoch und heiß am Himmel, die Strahlen nur gestört durch vorbeiziehende Vogelschwärme. Es lag eine fast beruhigende Stille über ihr und von der Hektik der Basis war so gut wie nichts zu spüren.
Ami beschloss, zu Fuß zum haus ihrer Eltern zu gehen. Sie wusste, daß es etwas ausserhalb der Hauptstadt lag, die nicht weit entfernt von der Basis war. Sie hoffte, sie könne vor Einbruch der Dunkelheit zurück sein.

Langsam schritt sie den Weg entlang, der sie von der Basis wegführte, blickte dabei immer wieder in den blauen Himmel, dachte an das, was nun vor ihr lag...


- Corellia - Auf dem Weg nach Coronet City -
 
Trainigsraum - Julianne, Ryan, Iceman

Das Training war kräfteraubend. Ryan stand ein wenig in den Knien gesenkt vor seinem Meister, während er sich mit dem Ärmel den Schweiss abwischte. Er hatte Julianne Naberrie in der Macht gespürt, als sie den Raum betreten hatte. Sein Meister setzte mit einem Kampfschrei auf ihn an, welcher Ryan überraschte und einen Schritt nach hinten machen liess. Die Schwerter wirbelten, kreuzten, surrten, brannten. Er war schneller als sein Meister, aber nicht so geübt und so schlitzohrig. Er holte aus, täuschte an und stach zu. Sein Meister packte ihn mit der Macht an den Füssen und wollte ihn aus dem Gleichgewicht bringen. Er hielt Stand und blockierte den Griff seines Meisters. Julianne unterbrach ihren Kampf. Ryan hielt schnaufend inne. Als er aus den Augenwinkeln seinen Meister beobachtete, fühlte er, dass er ihm doch zugesetzt hatte.

Trainigsraum - Julianne, Ryan, Iceman
 
Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gartenanlage - mit Casta

Ja, während meines Spazierganges durch die Basis, aber eigentlich eher unbewusst. Sie ist zweifelsohne gefährlich und wenn sie jemand finden sollte, dann die Jedi. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn das Imperium sie in die Hände bekommen würde.

antwortete An-Lo leise auf Castas Frage. MIt einem verschmitzen Lächeln fuhr er fort

Aber ich dachte wir sind zum trainieren hier und nicht um über die Maske zu sprechen.

Nachdem er die Worte ausgesprochen hatte, stieß er sich von Casta ab und begann einen neuen Angriff. Er war zuerst ein wenig überrascht, als seine Meisterin ihn dazu aufgefordert hatte, sie anzugreifen, da ein Jedi vermutlich nie den Angriff suchen würde, aber es war ein Training und in diesen Zeiten sollte man besser auf alles vorbereitet sein. Dieser Angriff fiehl weniger zögerlich aus.
Er vollfürhte eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn, während er zugleich sein Lichtschwert, das er waagerecht auf Kopfhöhe hielt, auf Bauchhöhe brachte. Aber anscheinend hatte Casta vorausgesehen, was er versuchen würde und konnte den Schlag mit senkrecht gehaltener Klinge abfangen. Kleine Funken sprühten, als die Klingen aufeinandertrafen und gegenseitig versuchten, sich wegzudrücken. Schließlich war es die rote Klinge, die das Kräftemessen gewann. An-Los Schwert wurde nach unten gedrückt und schoss auf das Gras zu, bis er die Klinge nach rechts zog und gleichzeitig aufwärts steigen lies. Der Padawan drehte sich diesmal im Uhrzeigersinn und vernahm wieder das vertraute Knistern und Knacken, das jedesmal zu hören war, wenn Lischtschwerter aufeinandertrafen. Castas und An-Los Klingen hatten sich wie schon zuvor gekreuzt und der Abstand zwischen ihren Gesichter hatte merklich abgenommen. Es war irgendwie ein gutes Gefühl, wieder etwas zu unternehmen. Spaziergänge und Ruhe waren für gewisse Zeit zwar angenehm, aber Bewegung und vor allem Training war An-Lo um einiges lieber. Da die Situation die gleiche wie zuvor war, drängte sich auch die Maske wieder in An-Los Gedanken, wie sie es schon in der Früh getan hatte. Wie zuvor Casta ihn, so sprach er jetzt sie an


Wann werden wir Rat Iceman von unserer Entdeckung berichten?

Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gartenanlage - mit Casta
 
Trainigsraum - Julianne, Ryan , Iceman


Julianne sah die beiden immer noch fragend an. Scheinbar hatten sie statt einer Beantwortung der Fragen wieder angefangen zu trainieren. Sie trat ungeduldig von einem Bein aufs andere.
 
Corellia, Basis des Jedi-Ordens, Gartenanlage, mit An-Lo

Mit einem Lächeln drehte sie seine Klinge von ihrer fort, während An-Lo auf die Jedi zusprang und sie mit einigen direkten Schlängen konfrontierte. Es wurde immer deutlicher, dass der Padawan immer sicherer am Lichtschwert wurde und auch, wenn es sich dessen sicher nicht so bewusst zu sein schien, spürte die Jedi seine Verbindung zur Macht. Casta konterte mit einem leichten Schlag direkt auf seine Brust hin und verschaffte sich so mehr Freiheit, um auf seine nächsten Lichtschwertschläge zu reagieren. Sie ließ ihr Schwert einmal in der Hand kreisen und umfasste sodann den Griff wieder mit beiden Händen, wobei sie mit einem leichten Sprung erneut auf ihn zuglitt und sich die Klingen wieder direkt kreuzten. An-Lo riss seine Arme hoch, verschaffte sich mit einem Gegenschlag etwas Luft, während Casta nun etwas mehr Kraft in ihren Konter legte und ihn weiter zurücktrieb.

An-Los Antwort auf ihre Frage die Maske der Medina betreffend hatte sie etwas überrascht, doch sie konnte verstehen, dass es für einen jungen Menschen, auf den jede Minute eines Tages viele neue Eindrücke zukamen, nicht einfach war, alles schnell zu verarbeiten. Casta riss ihre Klinge hoch und sprach mit ruhigem Ton...


Wir werden uns ersteinmal in Ruhe auf der Training konzentrieren und dann bei Meister Iceman vorsprechen. Leg mehr Kraft in die Abwehr und versuche, nie das Schwert, in keinem Augenblick, so zu halten, dass Du nicht sofort bereit bist, Deinen Körper wieder zu schützen.

Sie deutete mit dem Zeigefinger auf seine Hüfte.

Schau, wenn ich mich in einem Sprung so eindrehe, dass es so wirkt, als würde ich auf Deine Schulter zielen und meine Schläge genau auf diesen Punkt verlager, lässt Du automatisch die anderen Bereiche Deines Körpers ungeschützt. Ich werde es Dir anhand eines Beisspieles erklären.

Getragen von der Macht drehte sich die Frau im Sprung auf die Front ihres Padawans zu, schlug iritierend mit dem Lichtschwert nach seinen Armen, wobei er die Schläge mit seiner Klinge erwehrte. Als Casta ihm in einem weiteren Sprung den Rücken zudrehte, drehte sie sich schnell einmal um die eigene Achse und zog das Schwert in Hüfthöhe einmal am Körper des Padawans vorbei. Sie erhob sich wieder, führte Schläge aus, die darauf schließen ließen, seine rechte Schulter zu treffen, wobei An-Lo seine Abwehr auf den oberen Bereich seines Körpers lenken musste. Als sich die Jedi nochmals drehte, stoppte sie ihre Offensive und zog den Arm zurück. Sie sah in die Augen An-Los und nickte einmal, als sie seinen erschrockenen Blick sah. Hätte sie den Arm nicht zurückgezogen, hätte sie seine Hüfte mit der roten Klinge durchstochen, wobei er beide Arme noch immer nach oben gerichtet hatte, um seine obere Partie zu schützen. Casta sprang in einen größeren Abstand zurück und richtete sich auf, nachdem sie in gebückter Haltung am Boden aufgekommen war.

In einem Fall wie diesem ist die Macht Dein Schutzschild. Du kannst durch sie die nächste Schritten Deines Gegners erahnen und versuchen, Dich im Kampf darauf einzustellen. Sie ist Dein ständiger Begleiter. Auch im Kampf. Vielleicht sogar dabei mehr als sonst, da Du Dein Leben und das derer, die Du beschützt, durch sie schützen kannst. Versuchen wir jetzt einmal, die Macht in der Abwehr zu nutzen. Verbinde Dich mit ihr, sei Dir ihrer bewusst und versuche Deine Bewegungen durch sie lenken zu lassen.

Casta drehte ihren Lichtschwertgriff wieder in die Richtung An-Los, verband sich fest mit der Macht und begab sich wieder in Trainingsposition, während auch der junge Mann wieder in Stellung ging und seinen Lichtschwertgriff mit beiden Händen fest umschlossen hielt.

Mit einem weiten Sprung drehte sie sich in ihre Kampfposition, stiess ihre Klinge unter seine und riss diese hart hoch, um den Padawan zu verwirren. Mit einem Machtstoss hielt sie ihn auf Abstand und nickte zufrieden, als sie die Macht in ihrem Schüler spürte und bemerkte, wie er sie instinktiv nutzte, um sich ihren Schlägen zu erwehren und sie voraus zusehen. Casta drehte sich um ihn, schnelle Paraden folgten, bei denen sich beide viel abverlangten. Sie war stolz auf An-Los Fortschritte und drehte sich um seinen Rücken, stiess zu, wobei er seine Klinge nach hinten stiess und blockte...


Sehr gut!...

...entfuhr es der Jedi, als sie spürte, dass er verstanden hatte, was sie ihm zuvor über den Umgang mit der Macht erklärt hatte. Ruhig standen sie sich nun wieder gegenüber, nachdem An-Lo sich ihr wieder zugedreht hatte. Ihre Klingen hielten beide nach unten, wobei sie ihre Schwertklingen umeinander kreisen ließen. Die Frau wollte sehen, was nun sein nächster Schritt sein würde.

Corellia, Basis des Jedi-Ordens, Gartenanlage, mit An-Lo
 
Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gartenanlagen - mit Casta

Der Schatten des Baumes spendete An-Lo etwas Abkühlung. Seine Stirn wurde von einigen Schweissperlen bedeckt und er fühlte, dass ihn der vorangegegangene Schlagabtausch einige Kraft gekostet hatte. Der Padawan nahm seine rechte Hand vom Lichtschwertgriff und strich sich mit dem Handrücken die Schweissperlen von der Haut. Das Training verlangte ihm einiges ab, am Ende seiner Kräfte war er allerings noch lange nicht. Zu lange hatte er seinen Körper auf Kämpfe getrimmt...trimmen müssen, als dass er jetzt schon aufgeben müsste. Seine rechte Hand lag wieder am Griff, während die Linke ihre Umklammerung gelöst hatte. Seine Atmung war wieder ruhiger, sein Herz schlug wieder in gewohnter Schnelligkeit, das Gefühl der Macht hatte sich um seinen Körper ausgebreitet und sich auch in seinem Inneren festgesetzt...er war bereit für die nächste Runde.
Mit einem leichten Lächeln im Gesicht wandte er sich an Casta


Nun, du hattest den letzten Angriff...ich glaube jetzt bin ich wieder an der Reihe...

Keine Sekunde verstrich zwischen dem Ausklingen der Worte und dem Beginn von An-Los Angriff. Er wollte gleich zu anfang etwas neues versuchen. Er hatte es bis jetzt geschafft sein Lichtschwert zu levitieren, er fragte sich, ob er sich selbst auch in die Höhe bringen könnte. An-Lo versuchte, wie zuvor bei seinem Lichtschwert, eine Mauer, oder eher ein Kissen zu bilden, das seinen Sprung verstärken und ihn sicher durch die Luft tragen sollte. Es überraschte den Padawan, wie sicher er über seineMeisterin flog und schließlich an Höhe verlor. Das Aufsetzen war da schon ein größeres Problem. Der Padawan kam, den Rücken zu Casta gewandt, auf dem feuchten Gras auf. Sein linker Fuß glitt leicht nach vorne und verhinderte so, dass er einen sicheren Stand finden konnte. Trotzdem drehte er seinen Oberkörper rechts nach hinten und schlug mit seinem Schwert gegen Castas linke Hüfte. Ein kurzes Aufeinandertreffen der beiden Klingen folgte, nachdem Casta ihr Schwert senkrecht nach unten gezogen hatte um An-Los Schlag abzuwehren. Kurz nach der Abwehr zog der Padawan sein Lichtschwert diagonal nach unten und drehte seinen Oberkörper mit. Castas Beine attakierend konnte er mitansehen, wie seine Meisterin den Schlag in letzter Sekunde abwehrte.

Er wollte zu einem neuen Angriff ansetzen, als er einen Druck im Rücken verspürte. Zuerst dachte er daran, dass sich etwas überdehnt oder eingeklemmt hätte, aber als er bemerkte, dass er sich immer weiter von Casta entfernte, war klar, dass er zum wiederholten Male Opfer eines Machtschubes geworden war. Seine Hände umklammerten den Griff des Lictschwertes fester, als er einen weiteren Angriff einleitete.

Der Padawan überlies sich der Macht und gab sich dem Gefühl hin, das ihn schon seit Beginn des Kampfes begleitete. Seine Schläge wurden präziser...schneller, An-Lo konzentrierte sich auf sechs spezielle Punkte. Die Schultern, Hüften und Beine. Er schlug wahllos zu und versuchte so zu vermeiden, dass ein mUster ersichtlich war, das es Casta leichter machen würde, seine Schläge abzuwehren. Er konnte nicht nur, wie schon zuvor sehen, wo die vereinzelten Angriffe seiner Meisterin ihr Ziel finden würden, die Macht zeigte ihm ebenso auf, an welcher Stelle ein Angriff am wahrscheinlichsten Erfolg haben würde. Der Padawan lies sein Schwert nicht zur Ruhe kommen, startete eine Attacke nach der anderen, entweder beidhändig, oder nur mit der rechten HAnd am Griff. An-Lo bemrkte, wie er Casta mit seinen Angriffen immer ein Stückchen weiter zurückdrängen konnte und sie schließlich den Bereich, der vom Schatten des Baumes bedeckt war, wieder beide betraten. An-Lo versuchte die Schlagfrequenz noch zu erhöhen und andere Trefferpunkte anzuvisieren, um Casta die Abwehr zu erschweren. Er vollführte eine Drehung im Uhrzeigersinn, während er sein Schwert in die richtige Position für einen Angriff auf Castas linken Oberschenkel brachte. Die Drehung war ausgeführt als sein linkes Bein plötzlich nachgab und eine Furche durch das Gras zog. Zuerst nahm er eine weitere Attacke durch den Machtschub seiner Meisterin an, doch letzendlich war er schlicht und einfach auf dem nassen Gras ausgerutscht.
Das linke Bein weiter vorne postiert als das rechte und den Rücken halb zu Casta gewandt, ging er trotzdem in den Angriff über. Der Padwan drehte seinen Oberkörper und brachte sein Lichtschwert in die richtige Position, um die rechte Schulter der Jedi zu attakieren. Doch auch dort fuhr die rot glühende Klinge dazwischen und hielt An-Los Schwert davon ab, ernsten Schaden anzurichten.
Die Klingen kreuzten sich, ließen Funken schlagen..bewegten sich allerdings keinen Millimeter von ihrer Position. An-Lo war allerdings in der ungüstigeren Lage als Casta, da er immernoch den linken Fuß leicht durchgebeugt und den Rücken noch immer halb zu ihr gewendet hatte. Aber dies sollte sich ändern. Mit einer schnellen Bewegung fuhr seine linke Hand, die er zuvor vom Griff genommen hatte, zu seinem Trainigslichtschwert und riss es aus der Halterung, um es in Position zu bringen. Zur gleichen Zeit übte er mit seiner mitternachtsblauen Klinge mehr Druck auf das rote Schwert aus...bis er das Schwert schließlich zurückzog, als die goldene Klinge aktiviert und bereit war den Block des roten Schwertes zu übernehmen. Die goldene Klinge in der linken Hand und mit Castas Lichtschwert gekreuzt und das mitternachtsblaue Schwert in seiner rechten, auf die nächste Attacke wartend. Und es sollte nicht allzu lange warten. Während das Trainignsschwert noch immer die Klinge der Jedi in Schach hielt, fuhr An-Los Schwert auf Castas Hüfte zu....um wieder abgewehrt zu werden. Seine Meisterin hatte sein goldenes Schwert abdrängen können und bis es An-Lo wieder erhoben hatte, konnte sie den Angriff des anderen leicht abwehren.
Der Padwan musste zugeben, dass es nicht ganz fair war, das zweite Lichtschwert ins Spiel zu bringen, aber man sollte die Möglichkeiten nutzen, die einem zur Verfügung standen. Er beendete das Zusammentreffen beider Klingen, zog sein mitternachtsblaues Schwert zurück und deaktivierte sein Trainingslichtschwert während einer Drehung, die ihn ein Stück von Casta entfernte. Er bemerkt die Schweissperlen, die wieder auf seiner Stirn erschienen waren. Das Schwert in der rechten Hand haltend wartete er auf Castas nächste Aktion.


Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gartenanlagen - mit Casta
 
Trainigsraum - Julianne, Ryan, Iceman

Ryan war verdammt gut. Seine Lichtschwerttechnik war schnell und effizient, sein Alter hatte er ihm voraus und somit auch die Schnelligkeit. Er würde einen Kampf gegen ihn, Iceman, verlieren. Aber nicht, wei ihm etwas fehlte, Jedi Ritter zu sein, sondern weil er noch nicht so geübt war mit dem Verstehen, dem Deuten, dem Fühlen der Macht. Das würde in der Praxis kommen. Sein Padawan nahm einige Schritte abstand von ihm, während Julianne hinein kam und ihnen zuschaute. Sie fragte, ob die beiden Jedi sie in der Basis herumführen würden.

Trainigsraum - Julianne, Ryan, Iceman
 
Trainigsraum - Julianne, Ryan, Iceman

Schwer atmend und von Schweiss gebadet stand Ryan da. Auf Juliannes Frage sah er seinen Meister an. Er hob eine Augenbraue.

Meister?

Sein Meister nickte.

Ich denke, eine Pause kann uns nicht schaden.

Ryan sah Julianne an und lächelte.

Trainigsraum - Julianne, Ryan, Iceman
 
Trainigsraum - Julianne, Iceman, Ryan



Julianne, Iceman und Ryan verließen den Trainigsraum, nachdem ICeman und Ryan sich geduscht hatten. Sie wollten der aparten Schönheit nicht so verschwitzt unter die Augen kommen. Sie durchstreiften die Basis. Julianne stellte hin und wieder Fragen und schien sehr interessiert. Doch irgendwie kam sie Iceman verändert vor. Es schien, als habe sie ihr Feuer verloren.
 
? Corellia ? Jedi Basis ? Quartier von Mhaats'Kma ?

Nachdem er sich von Casta, An-Lo und Ami verabschiedet hatte, war er in sein Zimmer gegangen, hatte seine Tasche - die er die ganze Zeit mit sich herumgeschleppt hatte und die ihn langsam zuwider war, denn sie erinnerte hn an zu Hause - abgelegt und räumte danach alles fein säuberlich ein, was er dabei hatte.
Die Bücher und die Datapads stellte er auf ein Regal, das sich neben dem Eingang befand, seine Kleidung sortierte in den Schrank ein, der in der rechten Ecke, gegenüber dem Bett montiert war und die Tasche selbst legte er auf den Boden.

Er ging zu den Fenstern, drückte einen Knopf an der Konsole, die sich neben den Rahmen befand und sofort wurde das Zimmer dunkler und die Sonne blieb draußen, denn er fand es nicht gerade angenehm, wenn ihm die Sonne unentwegt ins Gesicht schien.
Danach nahm er das Hologramm seines Urgroßvaters aus der Tasche, stellte es auf den Nachttisch, aktivierte es und blickte einige Minuten darauf, bevor er sich dazu entschloß duschen zu gehen und sich danach etwas in der Gartenanlage, die er vorhin entdeckt hatte, zu entspannen.

Die Kleidung schmiß er etwas unachtsam auf sein Bett, begab sich dann ins Bad, wo er die kühle Dusche aktivierte und er einige Minuten das Wasser seinen Körper benetzten ließ.
Danach trocknete er sich ab, nahm sich neue Sachen aus dem Schrank, darunter etwas weitere Kleidung als die vorherige, und eine Robe, die denen der Jedi sehr ähnlich sah. Warum er diese anzog, wusste er nicht genau, vielleicht aber aus dem Grund, um sich noch näher mit den Jedi identifizieren zu können...

Dann schaltete er das Hologramm wieder ab, schaute sich in diesem Zimmer noch einmal um, das wohl noch einige Zeit seines bleiben würde und stellte fest, dass es ihm hier sehr gefiel - besser als zu Hause oder sonst wo...
Hier fühlte er sich wirklich wie 'zu Hause' und diese Menschen waren ihm näher, als es seine Mutter oder sonst wer jemals war...
...Außer 'Ihr' natürlich...

Gemütlich und ohne Hektik oder Eile schlenderte er dann die Gänge entlang, schaute sich immer etwas um, verneigte sich ein paarmal vor einigen Jedi und schließlich konnte er wieder die Gartenanlage sehen. Mit ernstem Gesicht, aber innerlich vor Freude erfüllt, über diesen wunderbaren Anblick, öffnete er die Tür, die ihn in die Grünanlage brachte.
Sofort wehte ihm der warme Wind um die Haare, spielte etwas mit seinem Gesicht und er hörte Vögel zwitschern und genoß den Anblick der farberfüllten Natur. Ein schöner Anblick - Aber auch eine gelungene Abwechslung zu den ziemlich tristen und sterilen Räumen und Gängen des Tempels.

Er schloß die Augen, ließ sich von der Macht umschließen, soweit es ihm möglich war, und wanderte dann ein bisschen weiter in der Anlage, bis er Casta und An-Lo entdeckte, wie sie mit dem Lichtschwert übten und sich dabei gleichzeitig über Dinge, die ihn nichts angingen, unterhielten.
Er wollte sie nicht stören, deswegen blieb er still, suchte sich stattdessen eine Sitzmöglichkeit und sog die ästhetischen Bewegungen der beiden Jedi auf, die ihn doch etwas neidisch werden ließen...


? Corellia ? Jedi Basis ? Gartenanlage ? in der Nähe von Casta und An-Lo ?
 
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Corellia, Basis des Jedi-Ordens, Gartenanlage, mit An-Lo

Mit einem großen Sprung hob die Jedi vom Boden ab und landete hinter ihrem Padawan, um ihn mit einigen weiteren Schlägen zu konfrontieren. Sie drehte ihre Klinge locker aus dem Handgelenk heraus und ließ das Schwert gegen seines stossen, wobei seichte Funken die Luft durchschnitten. Sie lächelte, als sie sich erneut in seine Kampfrichtung eindrehte, über seine Klinge, mit der er versuchte ihre Beine zu treffen, hinwegsprang und ihre rote Klinge von oben nach unten riss. Als sie sah, dass der Padawan mit einem Fuß über den Boden streifte und seine Haltung sich nicht zu seinem Vorteil veränderte, stoppte sie die direkte Konfrontation und gab ihm die Möglichkeit, sich abzufangen.

Mit einem weiten Schlag holte die Jedi aus, zog sie nah an der Brust des Mannes vorbei und zwang ihn dadurch, sich aus seiner Offensive zu lösen und härtere Gegenangriffe auszuführen. An-Lo machte sich immer besser am Lichtschwert und so forderte ihn die Jedi-Ritterin mehr, als es eigentlich für einen Padawan zu diesem Ausbildungszeitpunkt üblich war.

Sich um die eigene Achse drehend stiess die Jedi erneut auf ihren Padawan zu, holte einmal tief Luft und versuchte seine Waffe so zu treffen, um ihn bei den direkten Attacken zu entwaffnen. Mit der Macht forderte sie ihn, triezte ihn leicht, um ihn dazu zu bringen, der Macht in sich freien Lauf zu lassen und instinktiv mit ihr hinauszugreifen, um Casta durch leichte Machtstösse aus der Ruhe zu bringen oder sie auf Abstand zu halten. Eine Haarsträhne fiel in ihr Gesicht, als sie erneut auf ihn zuglitt, seine Klinge hart nach unten stiess, aber dennoch zurück in die Defensive gehen musste, da er sie direkt mit einem harten Schlag zurücktrieb. Casta drehte sich um ihn und nickte zufrieden, wo immer ihre Klinge auch hinschlug, stiess sie auf den Widerstand von An-Los mitternachtsblauer Lichtschwertklinge.

Die Jedi griff behutsam mit der Macht hinaus und forschte sich in das Unterbewusstsein des Padawans, während sich ihre lange Tunika um ihren Oberkörper schmiegte, als sie mit einem weiteren Schlag auf ihn ansetzte. Er war konzentriert dabei, doch es war zu spüren, dass auch ihm die Schnelligkeit und die nicht enden wollenden Attacken und Defensiven ermüden ließen. Doch nur so konnte sie ihn auf die kommenden, kritischen Monate, vielleicht auch Jahre, wie lang dieser Krieg auch dauern würde, vorbereiten können.

Casta sprang in einem hohen Bogen weit zurück, hielt die Klinge gen Boden und streckte die Hand nach An-Lo aus. Er blickte sie kurz etwas iritiert an, doch schon bald würde er wissen, was mit ihm geschehen würde. Seine Füße begannen sich langsam vom Boden zu lösen. Er schwebte direkt auf sie zu und hing in der Luft. Nun lag es an ihm, die Macht zu nutzen, um sich aus dieser Lage zu befreien, um den Kampf fortzusetzen. Casta schloss die Augen und konzentrierte sich nun nur noch auf seinen Schwebeflug. Es war ein Test seiner Machtkenntnisse...nur ein kleiner Test.

Als sie die Augen wieder öffnete, spürte sie, dass neue Präsenzen zu ihnen gekommen waren. Der Padawan, dem sie zuvor ein Zimmer zugeteilt hatte, schien ihre Übungen mit dem Lichtschwert und der Macht zu beobachten. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie Mhaats`Kma. Sie lächelte kurz, kostete es sie dennoch viel Kraft, An-Lo in der Luft zu halten. Sie war gespannt, wie ihr Schüler nun reagieren würde. Sie deaktivierte ihr Lichtschwert und nahm nun auch die zweite Hand zur Hilfe, um ihren Schüler im Schwebeflug zu halten.


Corellia, Basis des Jedi-Ordens, Gartenanlage, mit An-Lo und Mhaats´Kma
 
Wandelndes Chaos - Wes, Fritz, Minga, Waldi

Fritz durchtrabte die Tür zum Eingangsraum des neuen Tempels, der für seinen geschmack zu steril, zu unbewohnt wirkte. Er näherte sich einer relativ schmucklosen Wand und zaugerte mit einigen Huftritten etwas Wohnlichkeit herbei. Als Wes sich näherten hatte der Putz bereits zu bröckeln aufgehört.

Määääh mäh määähäh määh Deine letzte Prüfung wartet auf dich, mein junger Schüler

Interessiert betrachtete der Wollhufer einen Raumplan und schien zu finden, wonach er gesucht hatte.

Määääh mäh... Deine letzte Prüfung...

Fritz genoß die unbestimmte Angst, die er spürte - allerdings von Minga und Waldemar und nicht von seinem Schüler - offenbar war er schon zu weit fortgeschritten in seiner Ausbildung.

Määääh mäh määhähh mäh mäh Nach diesem Kampf und unserer Flucht brauch ich ein Bad, und jemand muß mich bürsten...


Wandelndes Chaos - Wes, Fritz, Minga, Waldi
 
Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gartenanlagen - mit Casta und Mhaats'Kma

An-Lo wusste im ersten Moment nicht, wie ihm geschah, als er den Kontakt zum Boden verlor. Erst kurze Zeit später begriff er, dass er das Opfer von einer Machtdemonstration Castas geworden war. Der Abstand zwischen seinen Füßen und dem nassen Gras wurde immer größer und es fehlte nun nicht mehr viel, bis der Padawan die Äste des Baumes berühren konnte.
Die Situation war alles andere als angenehm. Einige Padawane hatten das Schauspiel bemerkt und ließen von ihrem Training ab, um An-Lo bei seinem Schwebeflug zu beobachten. Fürwahr, einen nicht aus eigener Kraft schwebenden Padawan sah man nicht alle Tage. Der Padawan deaktivierte ebenfalls sein Lichtschwert, es würde ihm hier sowieso nicht von Nutzen sein. Langsam gewöhnte er sich an seine Lage, man hatte von hier wirklich einen wundervollen Überblick über den Garten. An-Lo konnte sogar einige, nicht allzu weit entfernte, corellianische Eulen ausmachen, die ihre Bahnen zogen.
Aber er war eigentlich nicht hier um die Aussicht zu genießen. Der Padawan wandte seine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz der Aufgabe zu und schob die herrliche Umgebung, die ihn für einige Sekunden in ihren Bann gezogen hatte, beiseite.

Es konnte nur zwei Wege geben, wie Casta ihn hier festhalten konnte...zumindest wusste An-Lo nur zwei. Entweder lies sie ihn so schweben, wie er es zuvor mit seinem Lichtschwert getan hatte, was zweifelsohne die leichteren Fluchtmöglichkeiten bot, oder sie hatte ihn fest im Griff und würde eine Flucht nicht so leicht zulassen.

Der Padawan wollte zuerst den einfachen Weg versuchen. Wenn sie ihn nur einfach schweben lassen würde, dann wäre es einfach, ihr durch einen machtverstärkten Sprung zu entkommen. Zumindest hoffte An-Lo dies. Er intensivierte seine Verbindung zur Macht und schuf sich unter seinen Beinen eine Art Sprungbrett. Tief in das wohlige Gefühl versunken, setzte er zum Sprung an, darauf hoffend, dass es funktionieren würde.

Aber anscheinend hatte er den falschen Weg gewählt. Er verspürte zwar einen kurzen Ruck und dachte bereits, dass er es geschafft hätte, aber schließlich löste sich Castas Griff nicht. Eine andere Lösung musste her...die Frage war nur welche?

Er atmete tief durch...und gab sich der Macht völlig hin. An-Lo fühlte die Kraft, mit der Casta ihn festhielt und er fühlte den inneren Drang sich dagegen zu wehren. Das Gefühl eingesperrt zu sein, nicht dorthin gehen zu können wohin man wollte, vollständig dem Willen eines Anderen ausgeliefert zu sein...An-Lo sträubte sich dagegen und wollte um jeden Preis entkommen. Aber gerade das war sein Fehler.

Er durfte seine Konzentration nicht durch seine Situation stören lassen. Seine Gedanken sollten sich nicht um den Umstand seiner Lage drehen, sondern einzig und allein um die Lösung dieser Aufgabe. An-Lo musste seine derzeitige Lage akzeptieren, um dem Griff zu entkommen. Er wollte nicht länger fliehen, er wollte nur die Lösung dieser Aufgabe finden.

Ein leichtes Kribbeln breitete sich auf seiner Haut aus...und es wurde zunehmend stärker. Aber je stärker dieses Kribbeln wurde, umso schwächer schien die Kraft zu werden, mit der An-Lo festgehalten wurde. Der Padawan schloss seine Augen und konnte mitansehen wie sich ein helles, gelblich-weißes Glühen um seinen Körper ausbreitete und ihn umgab, ihn durchdrang und in seinen Körper floss...bis es schließlich verschwunden war. Aber das Kribbeln war noch immer präsent und wurde von Sekunde zu Sekunde intensiver. An-Lo fühlte sich überfüllt, seine Haut und seine Muskeln spannten sich, sein Körper drohte zu zerreißen, unter dem Druck, der sich aufgebaut hatte, zu zerbersten...bis...bis der Druck fiel und sich aus An-Los Körper entlud. Geradewegs in Castas Richtung. Er konnte mitansehen, wie sie durch den Schub einige Schritte zurückgedrückt wurde.

Die Macht...An-Lo hatte die Macht, die Casta gegen ihn eingesetzt hatte, in sich aufgenommen, sie absorbiert...und sie schließlich wieder abgeben müssen.

Er fiel, da weder Casta noch er selbst die Macht dazu verwendeten seinen Schwebeflug aufrecht zu erhalten. An-Lo versuchte sich mit der Macht zu bremsen, seinen Fall zu verlangsamen, sich ein Kissen zu bilden, auf dem er sanft zu Boden gleiten könnte.

Schließlich hatte er endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Er war knieend auf dem feuchten Gras aufgesetzt und seine rechte Hand umspielte einige Grashalme, ehe er sich wieder aufrichtete und in Castas Richtung blickte. Er war wieder gestärkt, es schien als ob ein Teil der Macht in seinem Körper verblieben war und ihm neue Kraft gegeben hatte. Wenn Casta weiter trainieren wollte, würde er bereit sein. Der Padawan strich sich mit dem Handrücken ein weiteres Mal über die Stirn, ehe er seine Meisterin ansprach.


Bereit für die nächste Runde?

sprach er, mit einem Grinsen im Gesicht und dem Lichtschwert in der rechten Hand, jederzeit bereit es zu aktivieren.

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Corellia, Basis des Jedi-Ordens, Gartenanlage, mit An-Lo und Mhaats´Kma

Beeindruckt sah die Jedi, wie sich der Padawan aus seiner schweren Lage erfolgreich befreite. Er machte gute Fortschritte und es war schön zu spüren, dass er sich der Macht immer bewusster wurde. Sie würde, sollten sie bald auf eine Mission gehen, sich nicht mehr so sehr um ihn und sein Wohlbefinden sorgen müssen, wie zur Zeit im Untergrund, als sie ihn als neuer Padawan ins kalte Wasser des Krieges hatte stossen müssen. Als der Padawan sich langsam aus seiner knieenden Position vom Gras erhob, ging die Jedi einige Schritte auf ihn zu, zog ihr Lichtschwert erneut und aktivierte die rötlich schimmernde Klinge. Die Jedi sah, wie auch An-Lo zu seiner Waffe griff und seine blaue Klinge wieder aus dem zylinder-förmigen Griff zum Leben erweckte.

Sie gingen langsam wieder aufeinander zu, einige schnelle Paraden folgten, wobei Casta nicht die volle Härte ihrer Schläge ausführte, sondern hielt sich etwas zurück, um ihm das Gefühl zu vermitteln, dass auch er bereits mit seinen Kampftechniken etwas erreichen konnte. Die Jedi drehte sich einmal an seiner Seite vorbei, riss ihre Klinge hoch und ließ sie von oben auf den jungen Mann hinabschnellen, zögerte jedoch einen Augenblick, als er etwas länger brauchte, um sein Schwert seitlich zum Schutz hochzuziehen.

Seine Machtintensität wurde immer deutlicher, seine Ausstrahlung und die Macht, die er in sich trug, ließen auf ein hohes Potential schließen, sie war sehr zufrieden mit ihm. Ihre Schlagabtausche wirkten wie ein Tanz der Schwerter, sie wirbelten umeinander, hielten sich gegenseitig mit der Macht auf Abstand und versuchten sich weiter in die Enge zu treiben. Casta erhob sich mit einem Sprung leicht in die Luft, deaktivierte im Sprung ihre Klinge und behielt den deaktivierten Griff fest mit ihren Fingern umschlossen, als sie auf den Padawan zusprang, mit der Macht seine Klinge nach unten drückte und sich so auf ihn zudrehte, dass sie mit ihrem Arm unter seine Achsel greifen konnte. Sie riss ihn über ihre Schulter und sah, wie er mit dem Rücken auf das Gras fiel. Sie stand über ihm, wobei sich ihre Stiefelabsätze ins Gras bohrten. Langsam deutete sie mit dem Schwertgriff auf das Gesicht des Padawans, lächelte und zwinckerte ihm einmal kurz zu. Ruhig atmend sprach sie...


Konzentriere Dich niemals allein nur auf die Macht oder die Waffe, die Du gerade in der Hand hälst. Ich habe Dir bereits einmal erklärt, dass das Lichtschwert eine Verlängerung Deines Armes ist, doch was nützt Dir ein verlängerter Arm, wenn Du nicht mit dem Körper kämpfen kannst? Dein Körper muss mindestens genauso flexibel und stark sein, wie die Klinge Deines Lichtschwertes. Mein Vater brachte mir viele solcher Techniken bei...und ich denke, getragen von der Macht, wirst Du sie auch beherrschen können.

Die Jedi reichte dem Padawan die Hand und half ihm dabei, wieder aufzustehen. Sie steckte ihre Lichtwaffe zurück, löste ihre Hand aus der des Padawan und trat einen Schritt zurück. Sie vollführte eine Drehung nach hinten, stand in leicht gebückter Haltung da und lächelte, als sich einige ihrer offenen Haarsträhnen durch ihr Gesicht spielten. An-Lo hatte seine Fäuste geballt, als die Jedi auf ihn zusprang und mit dem Fuß nach seiner Brust austrat. Der Mann konnte ihren Fuß festhalten, wobei Casta sich durch die Macht in der Luft hielt, sich einmal um die eigene Achse drehten, ihren Fuß aus seinem Griff löste und mit einem Salto nach hinten wieder in einigen Abstand zu dem jungen Mann sprang. Sie sah, wie er zu einer neuen Attacke ansetze, ihre Fäsute schlugen gegeneinander und nun begannen sie den waffenlosen Kampf zu üben. Mit einem Trick drehte sich die Jedi schnell um ihn, stiess ihren Fuß hinter seinen, dass An-Lo seitlich über ihr Bein zu fallen schien. Sie hielt ihn fest, doch er lag nun in fallender Haltung in ihren Armen.

Du darfst Deine Konzentration niemals verlieren...sei auf alles gefasst. Deine Gegner werden keine Rücksicht auf Dich nehmen...

...sprach sie, als er sich wieder neben sie stellte. Casta strich sich die Robe glatt, blickte ihn seitlich an und fragte ihn zu seiner Überraschung...

An-Lo? Wie lautet der Kodex der Jedi?

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Seestern und Padawan in Angst (mit Fritz und Minga)

Waldemar wusste nicht, was Fritz vorhatte. Dem Schrecken nach, der Wes in die Glieder fuhr, wusste es dieser sehr wohl. Das Schafi blökte etwas, was der Seestern leider nicht verstand, aber "Sehr gut. Du vermagst deine Angst zu beherrschen." bedeutete. Vorsichtshalber krabbelte er zu Minga und nistete sich in ihrem Fell ein.

Padaschaf und Ritterschaf verschwanden in einem Zimmer, was für den Wasserbewohner unschwer als Bad zu erkennen war. Obwohl Waldemar sich immer sehr zum Wasser hingezogen fühlte, zog er es in diesem speziellen Fall ausnahmsweise vor, draußen zu bleiben.

Nachdem die beiden drinnen verschwunden waren, hörten sie abwechselnd laute Schreie oder entsetzes Blöken. Vermutlich hing das damit zusammen, wer gerade die Oberhand hatte. Es dauerte erstaunlich lange. Waldemar erstaunte es, dass Wollhufer so lange zu baden pflegten.

Schließlich öffnete sich die Tür wieder. Heraus kam Wes, der zerstrubbelt und erschöpft aussah, und ein außergewöhnliches blitzblankes Schafi. Es blökte irgendwas unverständliches, doch Wes schien zumindest erleichtert.

Nach dem Bade
 
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Gefühle gibt es nicht - Frieden gibt es
Unwissenheit gibt es nicht - Wissen gibt es
Leidenschaft gibt es nicht - Gelassenheit gibt es
Tod gibt es nicht - Die Macht gibt es

Leicht außer Atmen zitierte er die wichtigsten Leitsätze des Kodex, auch wenn er den Zusammenhang zwischen ihrem Trainigsprogramm und dem Kodex nicht so ganz verstand. Castas erster Angriff hatte ihn überrascht und er tadelte sich dafür, dass er ihn nicht kommen gesehen hatte. Er hatte sich zu sehr auf sein Lichtschwert konzentriert und auf seine anderen Fähigkeiten vergessen. Während des Bürgerkrieges hatte er einige Möglichkeiten vorgefunden, seine waffenlosen Kampfkünste zu verbessern, aber er hatte sie während ihres Trainings nie eingesetzt. Weder auf Coruscant, noch hier. Aber warum?

Er wusste, dass er einige Techniken beherrschte und wollte sich deshalb verstärkt auf die Weiterbildung am Lichtschwert konzentrieren; Er wollte sie im Training nicht einsetzen, da ein zu hohes Verletzungsrisiko bestand; Er wollte Casta auf keinen Fall Leid zufügen;

Es gab eine vielzahl von Gründen, die An-Lo in den Sinn kamen, aber was schließlich die Wahrheit war, wusste nicht einmal er. Das Training sollte ihn für den Ernstfall vorbereiten...hätte nicht Casta, sondern irgendeine andere Person die Möglichkeit vorgefunden, ihn durch einen Schulterwurf zu Boden zu schicken, dann wäre sie sicherlich nicht so gnädig wie seine Meisterin gewesen und hätte den Arm zum rechten Zeitpunkt losgelassen. Einen Jedi mit ausgekugelter Schulter wäre sicherlich leichter zu besiegen, als ein unverletzter Jedi, der lediglich am Boden lag. Und er wäre dann dieser Jedi mit ausgekugelter Schulter gewesen, unfähig sich selbst oder irgendjemand sonst zu verteidigen, unfähig die höchste Pflicht der Jedi auszuführen.

Aber er würde später noch Zeit zum Nachdenken haben, jetzt galt es zu trainieren...konzentriert zu trainieren. Aber warum ihn Casta nach dem Kodex gefragt hatte, beschäftigte ihn noch immer. Schließlich wandte er sich an seine Meisterin


Es tut mir leid Casta, aber ich verstehe den Zusammenhang zwischen unserem Training und den Leitsätzen des Kodex nicht so ganz. Wieso hast du mich danach gefragt?

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Casta trat einen Schritt zurück, bewegte ihre Finger in der Luft und ließ An-Los Lichtschwert zwischen ihnen wieder rotieren, wie sie es zuvor bei einer Übung mit dem Machtumgang bereits getan hatte. Sie begann ihm zu erklären...

Schau An-Lo, wenn man, so wie wir Jedi, immer im Einklang mit der Macht zu leben versucht, diese aber auch im Kampf einsetzt, um sich und andere Lebewesen zu schützen, so muss man immer bedenken, dass man sich selbst niemals als etwas Höhergestelltes sehen darf, oder gar eine Lebensform, die anderen so sehr überlegen ist. Und der Kodex der Jedi hält uns vor Augen, wie wir durch die Macht agieren sollen, wie und wann wir sie nutzen und wie wir mit ihr umzugehen haben.

Immer, wenn Du dazu bereit bist, die Macht einzusetzen, vergiss nie, ob Du im Einklang mit dem Kodex der Jedi handelst, oder ob Deine Handlungen gegen den Orden und gegen das, an was wir glauben, stehen. Das sollte bei jeder Deiner Handlungen oberste Priorität haben. Sei Dir dessen immer bewusst. So wie die Macht Dich begleitet, ist auch der Kodex ein Teil von Dir. Dann wirst Du die Wege der Jedi verstehen und lernen, mit ihnen umzugehen. Hast Du bei Deinen Handlungen der letzten Zeit immer am Kodex festgehalten?

Es ist nicht leicht, sich dessen immer bewusst zu sein, aber versuchen sollte man es dennoch. Vertraue mir, ich weiß, wovon ich spreche. Ich selbst stand im Untergrund vor der Entscheidung, ob ich mich im Krieg nun gegen den Kodex entscheide, oder ob ich an ihm festhalte, der Macht vertraue und einfach schaue, was geschieht. Doch Du warst dabei und hast gesehen und gespürt, dass ich das nicht konnte. Der Kodex war präsent, doch habe ich Dir bereits damals erklärt, dass es immer eine Frage der Interpretation ist...und Du wirst lernen, ebenso damit umzugehen.

Ich hoffe, jetzt hast Du meine Frage verstanden.

Die Jedi ließ das Lichtschwert zurück in die Hand des Padawans gleiten, woraufhin dieser es fest mit seinen Fingern umschloss. Sie aktivierte ihr Lichtschwert und ging ruhig wieder auf den Padawan zu, ließ ihre Klinge einmal gegen die seine stossen und konzentrierte sich nach dieser kurzen Theorie wieder auf den Kampf. Die beiden Jedi wirbelten erneut umeinander, die Funken flogen, als ihre Schwertklingen sich während der schnellen Schlagabtausche kreuzten. Die Frau hielt ihr Schwert nun mit beiden Händen umschlossen, drehte sich um An-Lo, der ihre Schläger reflexartig immer schneller erwehrte. Er schien durch die Macht immer firmer darin zu werden, ihre Angriffe vorauszusehen. Casta nickte ihm zufrieden zu, als sich ihre Gesichter nahe waren. Sie sprach leise...

Sollten wir bald zur Suche nach der Maske der Medina aufbrechen, so müssen wir immer damit rechnen, in Kämpfe verwickelt zu werden. Ich gehe davon aus, dass uns Rat Iceman die Verantwortung für die Suche übertragen wird, da wir uns bereits mit den Informationen vertraut gemacht haben. Wir wissen nicht, was uns bei der Suche geschehen wird. Nur eines ist sicher. Die Galaxis ist durch den Krieg ein einziges Pulverfass...

...und ich tolleriere es nicht, Dich im Kampf zu verlieren, noch dass ich vor Deinen Augen sterbe. Noch ist unsere Zeit nicht gekommen, vertraue mir...und vertraue der Macht.

Die Ritterin sprang in einem hohen Boden zurück, riss das Schwert mit beiden Händen schützend vor ihr Gesicht und stand in dieser Abwehrhaltung dar, abwartend, was ihr Padawan nun tun würde. Sie atmete etwas schneller und trat mit einem Fuß vor, während der angenehme Wind die beiden umstrich und ihre Tunika seicht bewegte.

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