Corellia [Jedi Basis]

Corellia-Jedibasis- Garten - Aurelia, Calli, Corran, Cerian, Daxit, Iceman, Jo, Rhino, Tomm, Slain und Padme

Cerina strahlte die Frau an, als sie ihn von ihrem Schoß nahm. Die verstand doch ziemlich gut. Aber sie legte ihn auf die Decke. Das war nicht einfach. Angestrengt drehte er sich auf die Seite, aber rollte auf den Rücken zurück. Er nahm nochmal Schwung und kam wieder auf der Seite zu liegen. Aber diesmal krallte er seine Fingerchen in die Decke und zog sich herum. Endlich lag er auf dem Bauch. Mit dieser Ausgangsposition konnte man eher arbeiten. Er sah zu der Frau auf. Sie sollte mitkommen. Er wollte sich nur versichern, daß seine Mama ihn auch nicht vergaß. Aber sicher hatte er gleich wieder Lust zu spielen.
Er winkelte die Knie an und stellte seine Händchen auf den Boden. Probehalber wippte er mit seinen Po, aber diese Position war gut. Vorsichtig setzte er ein Hädchen vor, dann das eine Knie. Dann das andere Händchen. Aber da befand er sich schon auf dem komischen grünen Zeug, was hier überlag herumlag. Und das kitzelte an seinen Handflächen. Er hob die Hand wieder hoch, aber hatte so keinen sicheren Stand und rutschte weg.
Bauntz, da lag er wieder auf dem Bauch. Das grüne Zeug direkt vor seiner Nase. Vorsichtig strich er mit der Hand darüber. Es kitzelte wieder. Er gluckste leise vor Lachen. Aber niemand beachtete ihn.
So ging das nicht. Er stellte sich wieder auf. Und dann krabbelte er tapfer über das grüne zeug. Auch wenn es kitzelte. Aber mit jedem schritt wurde es weniger. Angestrengt hielt er auf seine Mama und die Frau zu. Aber er blickte sich nochmals zu der Frau um, die mit ihm gespielt hatte. Sie war bei der Decke stehen geblieben. Unschlüssig verweilte er. Sie sollte doch mitkommen und gleich wieder mit ihm spielen. Sollte er wieder zurück? Die Frau würde schon mitkommen. Sie hatte ihn sicherlich verstanden. Also robbte er auf seine Mama zu. Als er dort endlich angekommen war, setzte er sich auf seinen windelgepolsterten Po und blickte von seiner Mama zu der fremden Frau. Er streckte ihnen die Ärmchen entgegen, damit sie ihn auf den Arm nahmen. Besonders bei der fremden Frau mußte das interessant sein. Vielleicht kannte sie auch ein neues Spiel. Also fixierte er sie mit seinem Blick.


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Padme seufzte leise, als Calli von dem Tempel berichtete.

"Der Tempel, wie wir ihn kannten, ist Erinnerung. Und der Tempel, der er sein wird, wenn Coruscant wieder zur Republik gehört, ist Zukunft. Momentan ist die Gegenwart wichtig und nichts mehr."

Ihr Blick fiel auf ihren Sohn, der sich vo Jo auf die Decke legen lassen hatte. Sie hatte ihn auf den Rücken gelegt. Und Padme kannte ihren Sohn zu gut, als daß sie nicht wußte, daß das so gar nicht in seinem Sinne war. Er schaffte es beim zweiten Mal, sich herumzurollen und sich dann in Krabbelposition zu bringen. Sie behielt den Kleinen im Auge, während sie Calli antwortete

"Wenn deine Padawane soweit sind, dann sollen sie ruhig vor den Rat. Und daß Kyle den Orden verläßt, tut mir leid."

Sie legte den Arm tröstend um ihre Freundin. Kyle hatte Calli sehr gut getan. Und nun mußte er fort. Kein Wunder, daß ihre Freundin traurig war.
Aus den Augenwinkeln heraus beobachtete sie, wie Cerian erste Bekanntschaft mit dem Gras machte. Es schien ihn unter den handflächen zu kitzeln, denn er zog die Hand weg. Aber damit stand er unsicher und verlor den Halt und lag wieder auf dem Bauch. Aber gluckste leise vor Lachen. Kurz darauf stand er wieder auf allen Vieren und krabbelte entschlossen auf sein Ziel zu. Nämlich auf sie und Calli. Er ließ sich direkt zwischen ihnen auf seinen Windelpo plumpsen und schaute erst sie und dann Calli an. Begehrend streckte er die Arme aus. Padme kniete sich neben Cerian und gab ihm einen Kuss auf das Köpfchen.

"Na, Kleiner, hast du es endlich geschafft? Das ist deine Patentante Calli. Und du hast ganz Recht, sie soll nicht so traurig dreinschauen, sondern dich viel mehr auf den Arm nehmen, nicht wahr?"

Sie grinste Calli von unten an.

"Dein Patenkind hat einen sehr ausgeprägten Willen. Du weißt, daß die Kinder oft nach ihren Paten kommen?"

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DaXit schaute Padme grinsent an. Sie wusste also das er schon drei LS hatte. DaXit griff an den Gürtel und nahm sein eines Ls raus. Er hielt es vor seinen Augen und seufzte leise. Er ging auf Aurela zu und streckte ihr das Übungs-LS hin:

"Bitte, Aurela! Lass uns erst mal einbisschen Schläge üben!"

Daxit ging ein paar Schritte zurück und aktievierte seines. Die Klinge leuchtete grün. Dax fuchtelte hin und her und agte dann:

"Aktievier es! Und dann schwenk es erst mal so wie du willst herum das du etwas Gefühl bekommst!"

Daxit nickte und schwenkte seines wieder in der Luft herum.

"Das LS ist normalerweise die einzige Waffe eines Jediritters. Also musst du gut aufpassen! Es gibt viele Techniken bei dem LS, du kannst auch wenn du erfahren bist mit zwei oder sogar mit einem Doppelklingen-LS kämpfen! Wir aber üben erst einmal die Verteidigung! Ich schlage leicht uf dich und du must abwehren! Zuerst machen wir es langsam!"

Als es einbisschen geübt hatten krammte Dax aus seinem Rucksack einen kleinen Droiden heraus. Daxit aktievierte ihn, und stellte ihn auf die erste Stufe. Dax warf ihn in die Luft!

"Los, der Droide feuert jetzt auf dich! Versuche die Laserstrahlen abzuwehren!"

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Coreillia - Jedi-Basis - bothanischer Garten - mit Slain, Iceman, Padme, Callista, Corran, Tomm, Jo, Aurelia, Daxit und Cerian.


Rhino erholte sich kurz nach seinem Sturz und sah dann zu Wulfgar.

Danke, das Kompliment kann ich zurück geben. Ich denke schon das Master Slain stolz auf Jo und mich ist.

Mit diesen Worten nahm er sein LS wieder fest in die Hand. Er rannte auf seinen Gegner zu und hielt das LS nach rechts aussen. Jetzt wollte er die neue Übung anwenden die sie gerade gelernt hatten. Er konzentrierte sich lief aber noch genau so schnell wie vorher. Er sprang über Wulfgar und landete hinter ihm auf dem Boden. Noch bevor Wulfgar sich umdrehen konnte hatte Rhino sein LS gefährlich nahe an dessen Körper.


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- Corellia - Raumhafen -

Nachdem sie den großen Marktplatz mit seinen Händlern, Ständen und dem allgemeinen Trubel der verschiedendsten Lebewesen überquert hatte, war der Weg zum Raumhafen nicht mehr weit gewesen. Wenig später schon stand sie in der Landebucht, in welcher sie angekommen waren. Vor ihr erhob sich elegant wie immer die 'MorningStar' in die Höhe. Wenn man so vor ihr stand war es ein imposantes Schiff, eindrucksvoll und graziös zugleich.
Nicht lange war sie so dagestanden, bis ein Mechaniker sie aus ihren Gedanken riss und sie bat ihm zu folgen. Es ging lediglich darum die Rechnung zu begleichen, was sie auch augenblicklich tat und bat den freundlichen jungen Mann noch darum den blauen X-Wing noch im Laderaum des Schiffes zu verstauen. Als auch dies erledigt war, drückte sie dem Mechaniker einige Credit als Dankeschön für seine Mühe in die Hand und verabschiedete sich.
Schnellen Schrittes lief sie die Rampe der 'MorningStar' hinauf und startete gleich nachdem sie sich in den Pilotensitz hatte fallen lassen die Triebwerke. Zufrieden stellte sie fest, dass man außerodentlich sauber und korrekt gearbeitet hatte.
Leicht wie eine Feder erhob sich das Schiff vom Boden hinauf in Richtung Himmel und flog stetig steigend über die Stadt und ihren Raumhafen hinweg in Richtung der Basis.
Doch etwas war anders, zerrte an Shiaras Gedanken, ließ sie immer wieder die Konzentration verlieren und einen Drang entstehen welcher eine innere Unruhe schuf.
Die Landung im Hangar der Basis konnte ihr gar nicht schnell genug gehen. Nervös glitten ihre Finger über die Steuerelemente bis das Schiff endlich die gewünschte Position eingenommen hatte. Hektisch rannte sie durch die Gänge der Basis, bis sie schließlich vor der Türe ihres Quartieres stand und diese gar nicht schnell genug zur Seite gleiten konnte bis sie schon hindurch geschlüpft war. Sie schien der Quelle ihrer Unruhe nahe und doch Lichtjahre entfernt. Ihr Com lag auf dem Tisch vor ihr und fast instinktiv griff sie danach.

- Corellia - Jedi Orden - Shiaras Quartier -

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Callista musste Lächeln, als sie den kleinen Cerian sah. In seiner Gegenwart konnte man einfach keinen schlechte Laune haben, der Junge war einfach zu niedlich.
Callista ging in die Knie und sah den Kleinen lächelnd an.

Du bist ein aufgewecktes kleines Kerlchen.

Dann griff sie ihm unter die Arme und hob ihn hoch. Cerian gluckste freudig, als es schnell nach oben ging. Dann schob Callista ihen Arm unter seinen Po, um ihm Halt zu geben.

FÜr deine 6 Monate bist du aber schon ordentlich schwer.

Sie grinste ihn breit an und schaukelte in ein wenig hin und her, was ihn großen Spaß zu bereiten schien. Dann wandte sie sich wieder an Padme.

Bei der Mutter wundert mich an dem Kleinen gar nichts mehr. Ich glaube er wird die nächste Generation der Problempadawane bilden und den Meistern das Leben schwer machen. Ganz wie die Mama.

Callista setzt Cerian kurz ab, um ihn an den kleinen Ärmchen hochzuheben, sodass er frei in der Luft schaukelte. Der kleine Junge schien das neue Spiel erst mit Argwohn zu betrachten, doch schnell hatte er Gefallen gefunden, wenn er auf den kleinen Beinchen stand, um dann hoch in die Luft zu fliegen.

Ich habe Neelah erst mal etwas Pause gegeben, damit sie sich ausruhen kann. Wenn sie wieder auf den Beinen ist, denke ich, dass es soweit ist, vor den Rat zu treten.

Verträumt sah sie auf Cerian , als sie ihn erneut hochsausen ließ. Hoffentlich wird ihm nicht übel, dachte sie sich.

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Padme sah zu Dax und Aurelia hinüber. Aurelia hatte ein Übungslichtschwert in der Hand. Dax machte ihr vor, was sie tun sollte, um sich mit dem LS vertraut zu machen. Padme war zufrieden. Dann holte Dax einen Trainingsdroiden vor und machte ihn an.

"Bisher war es sehr gut, was du getan, Dax. Aber nun mußt du die Sache langsamer angehen. Aurelia weiß noch nicht viel über die Macht. Deswegen wird sie deine Aufgabe nicht leicht bewältigen können."

Sie wandte sich Aurelia zu.

"Mache die Augen zu und versuch die Macht dazu zu benutzen, deine Umgebung wahrzunehmen. Das ist am Anfang nicht gerade einfach, aber das klappt mit der Zeit. Du mußt dich aber der Macht anvertrauen und dies ist die größte Schwierigkeit bei der Sache."

Sie grinste zu Dax.

"Und wenn es dir nicht schnell genug geht, dann kannst du Joseline fragen, ob ihr einen kleinen Kampf macht. Aber eines sage ich dir, Daxit. Nutze die Macht nicht um anzugreifen. Ein Jedi kämpft defensiv. Sehr selten offensiv. Nutze dein Wissen zur Verteidigung nicht zum Angriff."

Sie schaute zu Jo.

"Na, Joseline, willst du vielleicht einen Trainingskampf mit Daxit machen?"

Sie schaute wieder zu Calli, die doch glatt die Behauptung aufstellte, sie wäre ein Problempadawan. Lachend bestritt Padme den Vorwurf

"Hör mir bloß auf. Ich war niemals eine Problempadawan. Und wenn sowas die Padawane hören, also ehrlich. Du kratzt ganz schön Lack von meinem Posten."

Sie lachte fröhlich. Auch Cerian stimmte in ihr Lachen ein. Aber voll mehr weil Calli ihn hin und herschaukelte.

"Er hat vor nicht allzu langer Zeit zu Mittag gegessen."

meinte sie grinsend. Vor allem weil das nicht unbedingt stimmte. Allerdings war ihrem Kleinen scheinbar noch nicht schlecht.

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Pha! Nichts von wegen müde! Es schien Cerian gar nicht gefallen zu haben das Jo ihn auf den Rücken gelegt hatte. Irgendwie musste er es geschafft haben, sich auf den Bauch zu drehen und dann Richtung seiner Mama los zu robben. Jo, die kurz zu Master Slain und dann zu Rhino hinüber gesehen hatte, wunderte sich das, als sie wieder zurück zu Cerian sah, dieser nicht mehr auf seiner Decke lag, sondern schon am Bein seiner Mama zupfte um wohl hoch genommen zu werden. Schnell lief Jo hinüber. Verbeugte sich zur Begrüßung vor der Jedi (Callista) und wandte sich dann an Padme

Entschuldigung, ich hab ihn wirklich nur einen kleinen Augenblick aus den Augen verloren.
Aber er scheint schon das nächste lustige Spiel gefunden zu haben.

Fügte sie grinsend hinzu und nickte dann auf Padme's Frage ob sie mit Daxit einen Trainingskampf machen wollte.

Ich würde gerne mit Daxit trainieren. Wenn ich darf.

Sie blickte fragend zu Master Slain hinüber.

Ich weiß nicht genau, ob Master Slain eine andere Trainingseinheit vorgesehen hat. Wenn nicht, dann würde ich wirklich gerne ...

Sie lächelte Daxit freundlich an.

...mit dir trainieren! Wenn du magst.


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Callista überprüfte die Lage, als sie Padmes Worte hörte. Aber Cerian schien esnoch gut zu gehen. Keine Anzeichen dafür, dass ihm übel wurde.
Die junge Padawan Joseline kam zu ihnen herüber.
Callista konnte ihre Begeisterung angesichts eines Trainingskampfes mit dem Padawan Daxit erkennen.
Callista musste innerlich lächeln. Einst war sie auch so voller Eifer gewesen. Aber das hatte sich mit der Zeit gelegt. Ein Kampf reizte sie nicht mehr auf die gleiche Weise, wie damals. Heute suchte sie eher den Frieden und ging Auseinandesetzungen aus dem Weg.
Callista ließ Cerian weiterschaukeln, während sie die jungen Padawane beobachtet, als eine Präsenz ihren Geist streifte. Sie kannte sie nur zu gut. Überall würde sie ihen Padawan Kyle wiedererkennen.
Langsam trat er auf die grüne Rasenfläche hinaus und kam auf sie zu.
Callista konnte seine Koffer sehen, die er hatte stehen lassen. Wollte er etwa jetzt schon gehen?

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Corellia - Jedi Orden

Kyle fiel es nicht leicht, seinen Abschied zu nehmen. Er war zum Orden gekommen, um seinen eigenen Weg einzuschlagen, seiner Bestimmung, ein Jedi zu sein, zu folgen; fern von seiner Familie. Aber nun war es ihr gelungen, ihn wieder an sich zu binden.
Langsam lief er durch die Gänge. Er konnte das unvermeidliche nicht ändern, nur etwas hinauszögern. Aber selbst dem waren Grenzen gesetzt denn draußen wartete schon ein kleiner Frachter, der ihn zu seiner Heimat bringen sollte. Seine Familie hatte wirklich an alles gedacht.
Kyle erreichte den Garten des Tempels. Es dauerte nicht lange, bis er Callista unter den anwesenden Personen entdeckte. Sie spielte gerade mit einem kleinen Jungen. Bei ihm konnte es sich nur um ihr Patenkind Cerian handeln.
Kyle lehnte sich gegen das Tor und genoss für eine Weile diesen Anblick.
Sie hatten niemals davon gesprochen, Kinder zu bekommen. Dennoch konnte sich Kyle keine andere an seiner Seite vorstellen als Callista. Und nun musste sie Abschied nehmen.
Kyle stieß sich von der Mauer ab und ging zu ihr herüber. Sie sah ihm in die Augen, als er auf sie zukam und an ihrer Seite zum Stehen kam.
Er konnte die Frage, die Angst, in ihren Augen sehen. Sie wußten beide, dass er keine andere Wahl hatte.
In dem Moment ließ sie Cerian vorsichtig auf das Gras sinken und lächelte ihn verhalten an.

Corellia - Jedi Orden - Garten

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Wie auch Jo blickte Padme abwartend zu Slain. Doch der Jedi- Rat nickte.

"Nein, Jo, ich habe im Moment keine andere Trainingseinheit vor. Du kannst also ruhig den Kampf mit Dax aufnehmen."

meinte Slain lächelnd. Padme sah die Padawane an.

"Nun gut, ihr beiden, dann legt mal los."

Callista hatte Cerians ins Gras sinken lassen und ihren Blick auf einen Mann gerichtet, der mit Koffern in den Händen am Rand des Garten stand. Das mußte also Kyle sein. Padme ging zu Calli und Cerian und nahm den Kleinen auf den Arm.

"Na, dann geh und sag Auf Wiedersehen. Ich weiß, sowas ist niemals leicht."

sagte sie tröstend zu Calli, bevor sie zu den Padawanen zurückging, um Calli in Ruhe Abschied nehmen zu lassen.

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- Corellia - Jedi Orden - Shiaras Quartier -

Ungläubig starrte sie auf das Com, ihre Finger zitterten leicht. Langsam sank sie auf die Couch. Twin war weg, sie war gegangen ohne ein Wort mit ihr zu sprechen oder sie auch nur anzusehen. Was hatte sie nur falsch gemacht?... Die schrecklichen Bilder auf Coruscant waren auch aus ihrem Geist nicht gewichen, was mussten sie erst für das kleine Mädchen bedeutet haben? Sie hatte einfach zu wenig Zeit mit ihr verbracht und war versessen darauf gewesen aus ihr eine gute Jedi zu machen. Und nun war sie fort, in Zeiten des Krieges und der Verluste nach Naboo aufgebrochen...
Das Com fiel scheppernd zu Boden, als sie ihr Gesicht mit ihren Händen bedeckte und die Ellbogen auf ihre Knie aufstützte. Tränen tränkten die Ärmel ihrer Robe. Was war sie nur für eine Meisterin? Twin war ihre erste Padawan und sie hatte kläglich versagt. Wenn ihr irgendwas geschehen würde, so konnte sie es sich nicht verzeihen, war es doch ihre Schuld, dass das Mädchen den Entschluss gefasst hatte zu gehen. Und wenn sie nun schon den Krieg und die Erlebnisse verdrängt hatte, welcher es mit sich gezogen hatte, so färbte nun diese Nachricht ihre Welt grau.
In dem großen Quartier in dem sie nun mit Tomm lebte fühlte sie sich verlassen. Die engen Wände in ihrem Zimmer auf Coruscant hatten ihr Schutz gegeben und sie sich wie in einer Höhle verkriechen lassen. Doch was war nun? Sie wusste weder wo ihr Freund war, noch ob sie Twin jemals wieder sehen würde. Sie war für Shiara bereits zu einem Teil ihrer Familie geworden, welche sie bei den Jedi gefunden hatte. Wo war nur Tomm, der sie schützend in die Arme nahm, ihr leise Trost zusprach oder ihr einfach nur seine Nähe gewährte. Leise seufzend wischte sie sich ihre Tränen ab und erhob sich, um an das Fenster zu gehen. Ein warmer Windhauch striff durch ihr Haar, als sie sich an den Rahmen lehnte und ihren Blick über die Landschaft streifen ließ, um schließlich in den Himmel zu sehen.
Viele waren bereits in ihr Leben getreten, waren ihr nah gekommen und hatten sie wieder verlassen. Nie war es einfach gewesen das zu verkraften, manchmal war es ihr unmöglich erschienen, doch irgendwie war der Schmerz doch kleiner geworden auch wenn er anfangs ein nicht zu überwältigender Berg war.

- Corellia - Jedi Orden - Shiaras Quartier -

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DaXit grinste zuerst zu Padme und dann zu Jo . Einen Übungskampf hatte er schon lang nicht mehr geacht. Dax überlegte, seit der Begegnung mit dem Sith nicht mehr. DaXit ging zu Jo rüber und sagte:

"Ok, lass uns anfangen!"

DaXit drehte sich um und ging ein paar Schritte von ihr weg. Er aktivierte sein LS und drehte sich zu Jo um. DaXit's Ls leuchtete schön grün. DaXit rief:

"Los gehst!"

Er ging langsam auf Jo zu und nahm sein LS in zwei Hände. DaXit konzentrierte sich voll und ganz.


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Callista sah Padme dankend an und folgte Kyle etwas abseits, um sich in Ruhe mit ihm unterhalten zu können. Eine Weile standen sie nur schweigend da. Niemand wollte den Anfang machen. Schließlich seufzte sie.

Du weißt, dass dir die Türen hier immer offen stehen und du jeder Zeit zurück kommen kannst, wenn du möchtest.

Kyle nickte. Callista zweifelte nicht daran, dass er eines Tages zurückkehrte, um sein Training wieder aufzunehmen. Er hatte immer ein Jedi werden wollen und daran würde auch seine Familie nichts ändern können.
Callista fühlte sich plötzlich unbehaglich. Sie wollte ihm so viel sagen, aber die Worte wollten ihr nicht über die Lippen. Schließlich beugte sie sich einfach zu ihm und küsste ihn zärtlich. Sie konnte spüren, wieKyle ihn sehnsüchtig erwiderte. Doch schließlich löste er sich von ihr. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und griff nach seinem Gepäck.

Leb wohl

Mit diesen Worten drehte er sich um und ging. Erst war Callista verwirrt und wütend, dass er dieses letzte Beisammensein einfach abgebrochen hatte und gegangen war, doch langsam sah sie ein, dass es richtig so gewesen war. Ein langer Abschied hätte die Schmerzen nur intensiviert, wenn das überhaupt möglich war. Sie sah
Kyle nach, als dieser den langen FLur entlang zum Landeplatz lief. Erst als er hinter einer Kurve aus ihren Augen verschwand, senkte sich irh Blick. Callista fühlte sich mit einem mal leer und hilflos. Ihr Herz stach schmerzlich in ihrer Brust.
Callista schluckte schwer. Schließlich drehte sie sich um und ging zu den anderen zurück. Gut und gerne hätte sie sich jetzt in ihr Quartier zurückgezogen, aber das hätte wenig Punkte gebracht. Sie brauchte jetzt Leute um sicher herum, um nicht in der Leere zu versinken.
Sie gsellte sich wieder an Padmes Seite, die aufmerksam dem Trainingskampf zusah.

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Coreillia - Jedi-Basis - bothanischer Garten - mit Corran, Cerian, Daxit, Icema, Aurelia, Rhino, Slain, Wulfgar, Padme und Callista

Nachdem ihr Meister zugestimmt hatte, wandte sich Jo nun ganz zu Daxit.

Ja! Las uns anfangen!

Als sich Daxit ein paar Schritte von ihr weg bewegte nutzte Jo die Zeit, schloss ihre Augen, versuchte ruhiger zu werden, sich zu konzentrieren Sie versuchte sich auf den Kampf, auch wenn es nur ein Übungskampf war, bestmöglich vor zu bereiten. Dann hört sie wie er sein Lichtschwert aktivierte und als sie ihre Augen wieder öffnete stand er mit der leuchtenden Klinge da, sagte noch kurz, dass es jetzt los ging und kam dann langsam auf sie zu. Jetzt löste auch Jo ihr Lichtschwert vom Gürtel, meinte aber noch zu nahe bei den Anderen zu stehen also bewegte sie sich langsam rückwärts, bis sie dachte nun genügend Platz zu haben. Jetzt blieb sie stehen und erwartete Daxit, der den Abstand zwischen ihnen rasch verringerte und bald direkt vor Jo stand. Sie lächelte Daxit an.

Auf einen guten Trainingskampf.

Sagte sie und holte genau in diesem Moment weit aus um mit einem diagonalen Schlag von rechts oben zu beginnen. Selbstverständlich parierte Daxit den Schlag mühelos und Jo erwartete nun jede Sekunde seinen Gegenangriff.


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Zufrieden hatte Cerian registiert, daß seine Mama ihn nicht vergessen hatte. Aber nun hielt sie ihm auf den Arm. Das war sicherlich auch schön. Aber im Moment wollte er runter. Und keiner spielte mit ihm. Die Frau, die so lustig mit ihm das eine Spiel gespielt hatte, war mit dem Mann beschäftigt, der ihm vorhin am Bauch gekitzelte hatte. Und sie hatten so feine bunte Leuchtdinger. Die wollte Cerian auch. Begehrlich streckte er die Hand aus und sah zu seiner Mama. Aber die Kopfbewegung kannte er schon. Das hieß nein.
Wenn er das Leuchtding nicht bekam, dann wollte er runter. Energisch zappelte er herum, bis seine Mama ihn seufzend runterließ. Zum Glück hatte er seinen Nucki wieder. Diesen hielt er fest in der Hand. Aber krabbeln mit Nucki ging so schlecht. Also in den Mund damit. Dann wieder auf alle Viere. Das komische grüne Zeugs kitzelte immer noch ein bißchen, aber es störte ihn nicht so dolle.
Mit wem konnte er denn nun spielen. Nicht wenige schienen diese Leuchtdinger zum Spielen zu haben. Und er durfte keines haben. Also krabbelte er erstmals auf den Mann los, der ihm am wenigstens beachtete hatte. Den anderen kannte er schon. Er war immer da gewesen, aber der andere mußte neu sein.
Also krabbelte er auf sein Ziel los.
Schließlich kam er bei dem fremden Mann an. Er schaute ihn an, aber der reagierte erstmal nicht. Sowas war Cerian noch nicht untergekommen. Er strich mit der Hand über das grüne Zeug und krallte seine Hand rein. Ein Ruck und das Zeug war draußen. Verblüfft sah Cerian seine Entdeckung an. Ob man das essen konnte? Er drehte sich zu seiner Mama um. Aber die schaute den beiden mit den Leuchtdinger zu. Besser sie sah es nicht. Sie würde es ihm wahrscheinlich wieder verbieten
Er nahm den Nucki raus und führte die Hand mit dem Gras zum Mund.


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Corellia - Jedi -Basis - Rohbautraningsraum - Lia- Fritz

Lia fand es schade das Wes plötzlich mit Waldemar verschwand. Sie mochte ihn irgendwie. Fritz wollte jetzt mir nach draussen gehen, langsam ging sie dem Schaf hinterher. Auf einmal blieb das Schaf gegen und blöckte "Trag mich" unglaublich schaute sie das Schaf sie sollten ihn tragen.
Lia drehte sich um und entdeckte einen Servierdroiden der ihnen entgegen gab. Sie hielt ihn an und schnappte sich das Schaf und setze es auf das Tablett. Sie musste grinsen es lustig aus wieFritz auf dem Tablett sass.
Sie ging jetzt hinter dem Droiden her, in Richtung Gärten da wollte sie nämlich hin.


Corellia - Jedi -Basis - Gänge - Lia- Fritz

<font color=#3366ff>Jedi-Orden, Wald, allein</font>

<i>Was für ein Tag! Traurig lief Tomm durch den Wald. Die mühsam verdrängten Zweifel gewannen wieder Oberhand. Er kannte <font color=aqua>Kyandra</font> gut genug und wußte genau, daß sie sich gegen ihn entscheiden würde, um auf eigene Faust <font color=aqua>Twin</font> zu helfen. Er hatte versagt, als Meister auf der ganzen Linie einfach versagt.
Müde setzte er sich an einen Baum, schloß die Augen und begann zu meditieren. <font color=aqua>Shiara</font> war wieder zurück, das spürte er. Gern hätte er ihre helle Stimme gehört, doch Tomm wollte sie nicht mit seinem Trübsal hinunterziehen.
Eine Zeitlang meditierte er, und als er fertig war, ging es ihm besser. Er wußte, daß er richtig gehandelt hatte. Alles war durch die Macht vorherbestimmt, sie leitete ihn genau wie jedes andere Wesen auch. Wenn <font color=aqua>Kyandra</font> also den orden verlassen wollte, so war dies nicht zu ändern. Er würde ihre Entscheidung akzeptieren. Noch aber hoffte er, daß sie irgendwann den Weg zurückfinden würde, wenn sie sich wirklich so entschied.
Ziellos spazierte Tomm weiter durch den Wald, griff mit der Macht hinaus nach der Präsenz seiner Freundin. Sie war ... traurig. Gerne wollte er sie in den Arm nehmen und trösten. Langsam lenkte er seine Schritte zurück in Richtung Orden. Was sie wohl beschäftigte? Sanft streichelte er ihre helle, warme Gegenwart in der Macht.
Fast hatte er das Gebäude erreicht, als ihm zwei ... Padawane? entgegenkamen, einer war eine Art Echsenmensch (<font color=aqua>Canwor</font>), wie Tomm sie bisher noch nicht kannte und eine Humanoidin (<font color=aqua>Ayle</font>). Freundlich grüßten sie ihn, und da Tomm beide noch nicht kannte, stellte er sich ihnen vor.</i>

Seid gegrüßt, ihr beide! Ich bin Tomm Lucas, kann ich euch helfen? Ich habe euch bisher noch nicht gesehen, soweit ich mich erinnern kann. Oder täusche ich mich da?

<i>Freundlich sah er die beiden an und wartete auf deren Erwiderung, gespannt darauf, ob er den Namen des Nichthumanoiden überhaupt würde aussprechen können.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Orden, Garten, mit Canwor und Ayle</font>

Gänge - Lia, Fritz

Fritz ließ sich widerstandslos auf den Servierdroiden heben. Was hatte Lia nur dagegen, ihn selbst zu tragen. Er hatte doch nicht etwa zugenommen? Nein, natürlich nicht, nicht mit seiner Wollhuferverdauung... Wie dem auch sei, er war gespannt wo der Droide ihn hinfahren würde, denn allem Anschein nach hatte seine Schülerin den Droiden nicht umgestellt - und die Spülküche lag zufällig in Richtung Garten. Der Wollhufer war entschlossen, den Ausgang abzuwarten, selbst wenn er dafür - mal wieder - einen Spülgang in einem Industriegeschirrspüler durchmachen musste.

Gänge - Lia, Fritz