Corellia [Jedi Basis]

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Corellia, Jedi Orden - Hangar - bei Anakin

Eine Träne lief ihr über die Wange, und tropfte vom Kinn hinunter auf den spiegelnden Marmorboden des Ordens, als Anakin den Befehl gab ein Schiff für sie abreisebereit zu machen, um sie nach Hause nach Bespin zu schicken. Dieser Moment schien zeitlos... mit großen Augen, sah sie ihn an, traurig und doch irgendwie glücklich. Sie konnte nach Hause, und hatte in dem Jedi eine außergewöhnliche Bekanntschaft gemacht, er hatte ihr Leben gerettet, und sie waren sich nahe gekommen. Doch sie wollte ihn nicht verlassen, aber genauso war auch klar, dass er hier nicht weggehen konnte. Er hatte seine Verpflichtungen als Jedi, und seinem Padawan gegenüber.

Ein letztes Mal fiel sie ihm in die Arme. Sie wusste, dass Anakin genauso traurig war wie sie, aber sie konnte es ihm nicht ansehen. Innerlich fluchte sie, wollte sie die Bestätigung von ihm haben, das sie ihm fehlen würde. Er fuhr mit seiner Hand durch ihr Haar, und in diesem Moment glaubte sie auch in seinen tiefblauen Augen ein Blitzen zu sehen... eine Träne des Abschieds.
Sie stellte sich auf Zehenspitzen, und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange...

...Bevor sie durch die Tür hinaus in den Hangar zu ihrer Eskorte lief. Lenna drehte sich kein einziges Mal mehr um. Sie verschwand in dem Schiff, welches schon nach kurzer Zeit abflog. Im Befehle befolgen war das Personal der Jedi schnell und gut.

Aus dem Orbit schaute das Mädchen ein das erste Mal zurück, auf den Orden, der schon lange nicht mehr zu sehen war, auf die nahe gelegene Hauptstadt Coronet, die sie zu gerne einmal mit Anakin besucht hätte, und auf den Jedi selbst, den sie immer in ihrem Herzen behalten würde, egal wie lang der Weg bis zu ihrem Wiedersehen sein würde...


Corellia - Hyperraum
 
Begräbnis - Julianne, Iceman, Ryan, Thoran, Phollow, Tomm etc


Thoran wartete bis sich die Gemeinde langsam zerstreute und ging dann auf Iceman zu, den er bereits im Trainingsraum kennengelernt hatte. Ryan stand bei ihm und er sprach ihn erneut an.

Guten Tag, Master ICeman. Mein Name ist Thoran Farrell. ICh möchte mich gerne der Neuen Republik anschließen. Ich könnte ihnen bestimtm einige Dienste leisten.

Selbstbewußt sah er den Jedimeister an.

Begräbnis - Julianne, Iceman, Ryan, Thoran, Phollow, Tomm etc
 
Corellia, Jedi Orden - Hangar

Anakin streckte seine Hand nach ihr, er wollte ihr nachrufen, sie bitten zu bleiben, aber hielt sich dann doch zurück. Schweren Herzens sah er ihr nach. Sie drehte sich kein einziges Mal um. Winkte nicht nocheinmal, kein Lächeln, keine weitere Träne, jetzt war Lenna weg. Wer weiß wann wir uns wiedersehen, dachte der Jedi bei sich. Wiedersehen... das würden sie sich auf jeden Fall.

Jetzt war er also wieder allein. Personen die ihm nahe standen waren gegangen, nicht für immer, aber er war allein. Nun würde er wieder zu seinem alten Jedi-Dasein zurückkehren müssen. Mhaats brauchte einen Meister, der ihm was beibrachte, nicht einen der in Erinnerungen schwelgte. Auch sie würden sich näher kommen, die Mission auf Alzoc III hatte sie schon zusammengeschweisst, und eine lange Zeit und fiel Arbeit - wie sie vor ihnen lag - würde sie noch mehr gemeinsame Kraft und Vertauen kosten.

Langsamen Schrittes verließ Anakin den Hangar wieder, und gab sich seinen Gedanken hin, bevor irgendwann wieder die Arbeit auf ihn zurückfallen würde...


Corellia, Jedi Orden - Gänge
 
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Corellia- Jediorden- Friedhof

Padme blieb äußerlich ruhig, aber innerlich nahm sie den Konflikt und die verschiedenen Emotionen von Phol doppelt wahr. Er nahm die Dunkle Seite zur Hilfe, um sich vor den Emotionen zu schützen, die sonst wahrscheinlich zerrissen hätten. Tief empfand sie seinen Schmerz wie ihren eignen. Ohne daß sie es merkte, liefen ihr die Tränen die Wangen hinunter.
Und dennoch dachte Phol immer noch an Cerian. Cerian, der ihm immer noch über die Wange strich und ihm den Nucki hinhielt. Zärtlich fuhr Phol Cerian über die Wange und drückte dessen Kopf gegen seinen. Padme senkte traurig den Kopf, als sie auch noch spürte, welche Emotionen Phol ihrem Kind sandte. Auch um ihm deutlich zu machen, woher diese Verbindung stammte, um die Cerian mehr instiktiv wußte.
Sie erhob erstaunt den Kopf, als Phol zu Cerian sprach.


"Möge all das Gute das noch in mir ist in dir weiterleben und Kraft finden, Cerian. Mögest du derjenige sein, der mich mit seiner Reinheit und Gütigkeit zurück auf den rechten Weg bringt, wenn die Zeit dafür kommen sollte..."

Sie blickte Phol an. Und auch Phol blickte sie an. Ein Versprechen, wie es selten gegeben wurde, lag in diesem Worten. Eine Vision von einer möglichen Zukunft. Eine Zukunft, die Phol und Cerian verbinden würde. Die ihre Wege immer wieder aufeinander treffen lassen würde. Ein Band geschmiedet aus Verzweiflung, Unschuld, Liebe und Schmerz. Und voller Reinheit und Güte.
Ein trauriges Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, als sie sah, daß Phol Cerians Nucki in seine Robe steckte.
Aber dann sah sie überrascht auf, als sie spürte, wie stark Phol die Dunkle Seite forcierte. Wieso?...
Aber dann spürte sie Tomms Präsenz. Er war auf dem Weg zum Friedhof. Und Phol wußte um seine Schwäche. Cerian hatte an den Grundfesten seiner Überzeugung gerüttelt. Und Tomm wäre aufgrund der tiefen Freundschaft, die die beiden verband, in der Lage, diese einzureißen. Phol gab ihr Cerian zurück. Der Kleine schien nicht zu verstehen, was geschah. Oder doch? Verstand der Kleine Phol besser, als sie es tat? Und konnte er noch besser seine Gefühle nachvollziehen?
Phol zog die Dunkle Seite noch mehr zu sich. Sicherlich war sie es gewohnt, Sith gegenüberzustehen. Aber diese Ballung der Dunklen Seite verspürte man in dieser Form selten. Fest umschloß sie ihren kleinen Sohn mit den Armen und konzentrierte sich darauf, ihn vor der Dunklen Seite abzuschirmen. Ruhe, Frieden. An mehr sollte ihr Kind jetzt nicht denken.
Aber Phol sprach zu der Menge. Seine Anschuldigungen ließen Padme etwas zusammenzucken. Seine Anschuldigungen und seine Drohungen. Tionne, von der niemand wußte, wo sie hin war.
Anthares, den sie in den Tod getrieben haben sollten? Wie sollte das möglich sein?

Phol wandte sich nochmal an sie und Cerian.


"Euer Sohn ist etwas ganz besonderes. Ich danke euch für die Gastfreundschaft und halte mein Versprechen, hier nichts anzustellen... für euch und euren Sohn. Aber nun ist es Zeit für mich zu gehen, versucht nicht mich aufzuhalten..."

Padme lächelte zu Phol.

"Geh, Phol. Geh in Frieden. Finde deinen Weg. Welcher dir auch immer bestimmt sein mag."

Sie sah ihn traurig an. Auch Cerian blickte traurig und verwirrt drein.

"Auf Wiedersehen, Phol. Ich denke, das Schicksal oder die Macht hat dein Schicksal und das meines Sohnes miteinander verwoben. Irgendwann, irgendwo werden wir uns wiedersehen. Bis dahin sage ich dir, Lebewohl."

Sie sprach die Worte nicht aus, sondern schickte sie mit der Macht an Phol, der sichtlich zusammenzuckte. Padme folgte seinem Blick und sah Tomm, der näherkam bis er an ihrer Seite stand.
Plötzlich zog Phol sein LS. Ein Raunen ging durch die Menge, aber Tomm und Padme blieben ruhig stehen. Auch Cerian sah aufmerksam zu. Lichtschwerter faszinierten ihn ungemein.
Schließlich deaktivierte Phol das LS und gab es an Tomm. Als Geschenk. Tomm sollte es für ihn aufbewahren.
Padme blickte zu Tomm, der etwas sagen wollte, aber Phol drehte sich um und sprang mit Hilfe der Macht über die Mauer. Padme blickte zu Tomm.


"Laß ihn ziehen, Tomm. Er ist noch nicht soweit."

Sie war sich im Klaren, daß sie etwas forderte, was Tomm nicht mit sich vereinbaren konnte. Ungläubig sah er sie an und schüttelte den Kopf. Dann lief er ebenfalls zur Mauer und sprang.
Padme seufzte leise. Diese Begegnung würde für Tomm eine Enttäuschung sein. Zumindest dachte sie das.
Vielleicht in ferner Zukunft, aber nicht jetzt. Nicht bei der Zerissenheit, die Phol ausstrahlte.
Padme sah zu Cerian. Traurig sah das kleine Gesicht aus. Und als spüre der Kleine die Besorgnis und die Traurigkeit seiner Mama, fing er an zu weinen. Beruhigend wiegte sie ihn. Um sie herum fielen die ersten Regentropfen zu Boden.
Sie sah nochmal zu Mauer und barg die Wange an der ihres Kindes. Dann schritt sie im nun fester einsetzenden Regen zum Gebäude hinüber und trat ein.


Corellia- Jedibasis- Gebäudekomplex
 
Corellia, Jedi Orden - Gänge

Eine Weile war Anakin allein durch die den Komplex gegangen. Die Beerdigungszeremonie musste längst vorbei sein, das merkte er auch daran, das sich die Präsenzen langsam wieder verstreuten. Eine Präsenz fiel ihm gleich wieder auf, denn sie war nahe, und von einer Traurigkeit umhüllt... eigentlich waren es sogar zwei Präsenzen, steelte der Jedi fest, und als er aufsah, fand er sich wieder in der Nähe des Friedhofs, und Padme stand wieder vor ihm, mit dem kleinen Cerian auf dem Arm.

Er merkte was passiert war. Eigentlich war sowas von vornherein klar gewesen, schließlich hatten sie einen Sith bei der Beerdigung eines Kanzlers der Republik dabei gehabt, der ehemals ein Jedi-Ritter war, und außerdem noch gefühlsmäßig labil war, fand er sich hier offenbar umgeben von guten Freunden, wovon einer selbstmordbegangen hatte, und heute also zu Grabe getragen wurde... Anakin schüttelte kurz den Kopf, vor verwirrung und erkannte in diesem Moment nur allzu deutlich wie unmöglich die Situation eigentlich war, in der sich phollow zu Zeit befand, abgesehen von den Umständen, dass Ani zweifellos nur sehr, sehr wenig über den Ex-Jedi wusste.

Draußen begann es, entsprechend der allgemeinen Stimmung, zu regnen. Es war kein heftiger Regen, eher ein starker, von Wind begleiteter, als würde der grau-schwarze Himmel weinen.
Anakin ging wortlos auf die Rätin zu, wusste er nicht was er hätte sagen können... Reden war nie seine Stärke gewesen, und doch fühlte er das Bedürfnis einfach bei ihr zu sein.


Corellia, Jedi Orden - Gebäudekomplex - bei Padme & Cerian
 
<font color=#3366ff>Jedi-Orden, Friedhof</font>

<i><font color=aqua>Padme</font> wollte ihn aufhalten, doch wußte sie so gut wie er selbst, daß das unmöglich war. Und auch wenn <font color=aqua>Phol</font> noch nicht bereit war, den Weg der dunklen Seite zu verlassen, er mußte es versuchen. Ungläubig blickte er <font color=aqua>Padme</font> an.</i>

<font color=green>Ich muß, ich muß es versuchen!</font>

<i>gab er ihr zu verstehen, während er seinem Freund über die Mauer hinterherhetzte, dessen Lichtschwert noch immer in der Hand haltend.</i>

<font color=aqua>Pholly</font><font color=green>, ich kann dieses Lichtschwert nicht annehmen - es ist deins und nur du hast verdient, es zu tragen!</font>

<i>Nur wenige Meter war sein Freund ihm voraus, doch Tomm mußte sich jeden Millimeter, den er aufholte mühevoll erkämpfen. Am Ende siegte dann aber doch seine gute Kondition über die seines Freundes. Er faßte ihn am Arm und beide kamen ins Straucheln und schlugen hin. Schnell stand Tomm wieder auf und half auch <font color=aqua>Phol</font> wieder auf die Beine. Die Verfolgung hatte sichtlich an seinen Kräften gezehrt, aber auch sein Freund war am Ende seiner Kräfte.</i>

<font color=aqua>Pholly</font>! ... Nimm es... nimm es wieder zurück! Es ist ... dein Lichtschwert.

<i>Tomm drückte es ihm einfach in die Hand. Gerne hätte er ihn noch umarmt, doch er empfand großen Respekt vor seinem Freund und wußte, daß dieser noch nicht bereit war für eine solche Geste.</i>

Kehre um, mein Freund! Ich spüre den Zwiespalt in dir, du bist einfach kein Sith. Du bist nicht böse. Und du würdest einen guten Vater für <font color=aqua>Padmes</font> Sohn abgeben, das weiß ich. Kämpfe nicht weiter gegen dich selbst! <font color=aqua>Phol</font>, ich vermiß dich so sehr! Ich wünschte, ich könnte dir helfen.

<i>Und obwohl Tomm merkte, daß seine Worte <font color=aqua>Phol</font> erreichten, so merkte er auch, daß dieser noch nicht nachgeben konnte. Aber noch wollte Tomm nicht aufgeben. Tief sah er in die blauen Augen seines Freundes, die sonst immer Frieden und Ruhe ausstrahlten. Tomm erkannte, wie stark die Schmerzen waren, wie sehr sein Freund litt. Er wünschte sich, daß sein Freund zurückkehrte. Sie ähnelten sich so sehr - und waren doch so verschieden.</i>

<font color=#3366ff>Corellia, mit Phol</font>
 
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Corellia - Jedi Basis - Friedhof

Iceman lächelte, als er von einem ihm unbekannten Mann angesprochen wurde. Er stellte sich als Thoran Farrell vor und bat ihm seine Dienste an.

Mister Farrell, wo liegen denn ihre Fähigkeiten?

Fragend sah Iceman den Neuen an.

Corellia - Jedi Basis - Friedhof
 
Friedhof - Julianne, Iceman, Ryan, Thoran


Nun, ich denke, ich kann behaupten, daß ich ein sehr guter Pilot bin. Außerdem hab ich ein sehr schnelles Schiff, auch wenn es von außen nicht viel her macht. Desweiteren hasse ich nichts mehr als die Sith und den ganzen Abschaum der da draußen in der Galaxie herumfleucht und kreucht.
Und ich sehe, Ihr könnt Hilfe gebrauchen...


Er grinste leicht, sah dann aber zu Julianne und den NAberries, die sich zurückzogen.

Wie sieht es also aus?
 
? Corellia ? Jedi Basis ? Dächer nahe des Friedhofes ? Tomm ?

Noch während er rannte verblaßten mehr und mehr die Gefühle, die der junge Sith noch vor kurzem gehabt hatte, so als ob sie immer mehr von einer Lawine der dunklen Seite verschluckt wurden. Ein böser Traum schien zu enden, oder würde er doch nun wieder beginnen...

Dann spürte er, als er gerade von einem Dach auf das andere sprang, wie eine Stimme in seinen Geist eindrang, zu ihm sprach. Es war Tomm! Reflexartig blickte sich der ehemalige Jedi um, obwohl er deutlich durch die Macht verspürte, dass er hinter ihm war und aufzuholen schien. Er musste seine Gedanken abschütteln, sie behinderten ihn.

Die Verfolgungsjagd über die Dächer der Jedi Basis wurden immer waghalsiger, immer weitere Sprünge, ehe Phol von hinten niedergerissen wurde. Noch ehe er selbst aufspringen konnte, zog ihn Tomm nach oben und wollte ihm das Lichtschwert zurückgeben.


Nein! Ich habe dieses Schwert zu einer Zeit gebaut, inder ich reinen Herzens war, in der ich ein anderer Mensch war. Ich habe es zu einem anderen Nutzen, mit einem anderen Sinn gebaut, wie den, zudem ich es jetzt benutze bzw. benutzen würde.

Ich kann es nicht mehr tragen, kann es nicht mehr führen! Versteh das! Und du warst zu dieser Zeit mein bester Freund, zu dir habe ich immer aufgesehen und angestrebt so zu werden wie du. Niemand außer dir kann es nun noch tragen. Nur du bist würdig...

Nutze es so, wie ich es dieser Zeit damals genutzt hätte. Es soll dir meine Kraft geben und dich schützen, wie es mich geschützt hat!

Ich dulde keine Wiederrede!

Sein Herz wehrte sich, doch seine Hand schnellte nach vorne und ein Machtstoß schleuderte seinen alten Freund ein paar Meter über das glatte Metalldach, ehe er sich an einer Funkantenne festhalten konnte. Innerlich teilte Phol die Schmerzen, die er gerade seinem besten Freund zugefügt hatte, er litt, aber die dunkle Seite lies ihm keine Wahl. Er war zu verletztbar...

Ohne weiter nachzudenken drehte sich der Sith Warrior um die eigene Achse und rannte weiter. Er rannte davon, vor sich selbst, vor seinem Freund, vor seiner Schwäche.

Nachdem er auf ein anderes Dach gesprungen war, konnte er in einiger Entfernung den Hanger erkennen. Ein Fenster war in das flache Dach des Gebäudes eingelassen. Mit einer schnellen Handbewegung drückte er die Fensterscheibe nach unten, dass sie unter dem Druck der Macht zu Bruch ging. Das Klirren erhellte die Luft, dann lies er sich fallen, landete sanft auf dem Boden in dem Gebäude. Der Hanger war nicht mehr weit...


? Corellia ? Jedi Basis ? Dächer nahe des Friedhofes ? Tomm ?
 
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Neelahs Quartier mit [Neelah] und callista


Lars sah callista
fragend an. Sie wusste es nicht? er konnte es nicht glauben


"Nun es ist ganz einfach ich habe das schlimmste getan was ein Jedi tun kann. Ich war kurzeitig ein Sith. Das muss sie geschockt haben, es ist meine Schuld es tut mir leid mastress"

Lars brach weinend zusammen. Es gab keinen zweifel das er es zu tief bereute

Neelahs Quartier mit [Neelah] und callista
 
<font color=#3366ff>Jedi-Basis, Dächer, mit Phol</font>

<i>Mit der Macht stieß ihn sein Freund nach hinten. Der Angriff kam doch etwas überraschend, so daß Tomm nicht darauf vorbereitet war. Die Funkantenne rettete ihn schließlich vor dem Fall...
Traurig lehnte der Jedi sich an die Antenne und betrachtete das Lichtschwert seines Freundes. Einen winzigen Moment lang war er versucht, ihm zu folgen, aber erkannte schnell, daß das nichts bringen würde. Stattdessen griff er wieder mit der Macht hinaus und tastete nach der Präsenz <font color=aqua>Phol Low's</font>.</i>

<font color=green>Ich...werde es aufbewahren, solange bis du bereit bist, zurückzukommen. Und ich werde auf dich warten. Möge die Macht immer mit dir sein!</font>

<i>Dann aber traf Tomm eine Entscheidung. Schnell hechtete er über die Dächer und stand schließlich genau über der Öffnung des Hangars. Mit der Macht levitierte er sich genau vor <font color=aqua>Phols</font> Schiff. Sein Freund war grade dabei, die Einstiegsluke zu betreten.</i>

Ich kann dich nicht so einfach gehen lassen! Nicht ich bin derjenige, zu dem du aufschauen mußt. Du bist mein Vorbild, du warst es immer und wirst es immer sein. Du hast einen einzigen Fehler begangen und nun ist es an der Zeit, ihn zu korrigieren. Ich werde hier stehen bleiben, wenn du gehen willst, dann verabschiede dich von mir. Und sieh mir dabei in die Augen! Wenn du einfach fliegst, weißt du, was mit mir geschehen wird!

<i>Tomm stand mitten im Weg. Würde das Raumschiff starten, so würde er sicher nicht umkommen, er konnte sich durch die Macht schützen. Aber sein Freund würde in der Ungewißheit bleiben, was ihm geschehen war, was er ihm mit dem Start angetan hatte. Es war gefährlich, was Tomm hier tat und es war durchaus wahrscheinlich, daß <font color=aqua>Phol</font> einfach startete und ihn entweder frontal rammte oder Tomm den heißen Abgasen der Antriebsdüsen aussetzte. Aber er mußte es einfach versuchen. Er spürte die Angst während der nächsten Sekunden, die Ungewißheit vor der Entscheidung seines Freundes.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Orden, Hangar, mit Phol</font>
 
Corellia- Jedibasis- Im Garten am Fluss- DaXit


DaXit lag auf der Wiese und wusste nicht was er machen sollte. Plötzlich piebte sein Com. Er nahm es herfor und lass auf dem Bildschirm, das sein Opa Jack geschrieben hatte. Es ging auf als Dax es aktievierte:

"Hallo, DaXit! Ich bins Opa Jack! Ich habe bedauerliche Nachrichten! Ich glaube das ich bald sterbe und deswegen wünsche ich mir das ich meinen Enkelsohn noch einmal sehen dürfte. Bitte komm! Du weißt ja das wir immoment auf Bonadan leben. Ich erwarte dich! bis bald!"

DaXit war erstaund das sein Opa bald sterben würde. Er stand auf und ging in die Jedibasis, er suchte Padme! Es schien ihm so das sie wieder hier wäre.

Corellia- Jedibasis- Gebäudekomplex- Padme und DaXit

DaXit sah um die Ecke und sah Padme. Er atmete tief durch und leif etwas zitternt zu ihr. Er rief:

"Hallo Meister!"

er blieb vor ihr stehen und sah sie traurig an. Er spielte ihr die Nachricht von seinem Opa vor und fragte:

"Mmm, darf ich vielleicht nach Bonadan fliegen und meinen Oba zum letzten Mal besuchen?

Corellia- Jedibasis- Gebäudekomplex- Padme und DaXit
 
Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Hangar - an Bord der Sundancer - mit Mhaats

An-Lo wollte sich gar nicht vorstellen, wie viel Zeit er für die Berechnung benötigt hätte. Wofür Mhaats Minuten gebraucht hatte, würde er wohl Stunden benötigen, sofern er es überhaupt schaffen würde. Der Kurs war berechnet und eingegeben, das Schiff war startbereit. Nur noch zwei Dinge hatte er zu erledigen. MIt ruhigem Ton wandte er sich an Mhaats.

Ja, ich fliege allein. Ich werde schon genug Ärger bekommen, wenn ich ohne Erlaubnis einfach so in imperiales Gebiet fliege, da will ich niemanden mit hinein ziehen. Das was du jetzt getan hast war eigentlich schon zuviel, ich möchte dir nicht noch mehr zumuten. Ich danke dir für alles Mhaats, aber bitte geh jetzt, ich will nicht, dass du auch Schwierigeiten bekommst.

Es schien keine große Überredungskunst zu benötigen, um Mhaats zum Verlassen des Schiffes zu bringen. Der Padawan verabschiedete sich von An-Lo und wünschte ihm Glück, ehe er das Cockpit des Schiffes verlies. Nun war nur noch etwas zu erledigen, etwas, was er lieber von Angesicht zu Angesicht besprochen hätte, aber es gab nun keine andere Möglichkeit mehr für ihn. Mit einigen schnellen Berührungen verschiedener Tasten öffnete der Padawan eine Verbindung zu seiner Meisterin und stellte alles so ein, so dass die Nachricht zu ihrem Quartier übermittelt werden würde. Nachdem alles bereit war, begann er zu sprechen.

Rätin Master, es tut mir sehr leid es Euch über diesem Wege mitteilen zu müssen, aber ich habe nicht genug Zeit, um die Beerdigung des Kanzlers abzuwarten. Ich weiß nicht, ob Ihr die Nachricht erhalten habt, dass Twin, die Padawan von Ritterin Shiara, die Jedi verlassen hat. Auf jeden Fall habe ich beschlossen sie zurück zu holen. Sie ist mir eine gute Freundin geworden und ich weiß einfach dass der Schritt, den sie gemacht hat, nicht der richtige ist. Es tut mir leid, dass ich es Euch nicht eher mitteilen konnte und ich hoffe, dass ihr meine Handlungen zumindest ansatzweise verstehen könnt. Ich werde nach meiner Rückkehr jedliche Bestrafung, die Ihr für richtig erachtet, auf mich nehmen...verzeiht mir, bitte.

An-Lo Ende.


Nachdem die Nachricht gespeichert und abgeschickt worden war, startete der Padawan die Repulsoren des Schiffes. Sanft wurde es über dem Boden des Hangars gehalten, als es langsam die großen Tore der Halle passierte und schließlich hinter sich lies. An-Lo spürte eine gewisse Unsicherheit in sich aufkommen, doch konnte er sie unterdrücken, in dem er seine vollste Konzentration auf das Manövieren lenkte. Es durfte nichts schief gehen, besonders nicht mit diesem Schiff. Der Padawan aktivierte die Triebwerke der Sundancer und nachdem er die Flugkontrolle Corellias von seiner Abreise in Kenntnis setzte und deren Bestätigung erhielt beschleunigte er und lies die Athmosphäre Corellias hinter sich. An-Lo erhöhte die Geschwindikeit der Sundancer noch weiter, bis das Schiff weit genug von dem Planeten entfernt war, um den Sprung in den Hyperraum wagen zu können. Langsam drückte er den dafür benötigten Hebel nach vorne und konnte beobachten wie sich die einzelnen Sterne, die ihn umgaben, zu endlos scheinenden Lichtstreifen formten. Er war auf den Weg...nach Naboo...zu Twin

Hyperraum - auf dem Weg nach Naboo - Sundancer
 
Corellia- Jedibasis- Gebäudekomplex- Gang- Anakin, Cerian und Padme

Padme blickte auf, als sie Schritte im Gang hörte. Sanft gab sie ihrem Sohn einen Kuss auf die von Tränen benetzte Wange. Müde hatte er seinen Kopf auf ihre Schulter gelegt und sah ebenfalls zu Anakin.
Sie war froh, Anakin zu sehen. Aber auch der Jedi strahlte eine Traurigkeit aus. Sie sah ihn freundlich an, aber die Geschehnisse auf dem Friedhof gingen ihr nicht aus dem Sinn.


"Komm, Anakin. Laß uns in der Ratskammer einen Tee trinken gehen. Das können wir sehr gut brauchen, denke ich. Ist bei dir denn alles in Ordnung?"

Sie sah den Jedi an, während sie gemeinsam zum Ratssaal schritten. Ruhig traten sie ein und sahen Sarid bei der Arbeit sitzen.

"Hallo Sarid. Na wie geht es dir? Hast du dich vom Regen hierhin verschlagen lassen."

Sie dachte an die Szene auf dem Friedhof.

"Um Phol und Tomm tut es mir leid. Ihre Freundschaft hat die Dunkle Seite überdauert. Aber ich denke, Tomm wird eine Enttäuschung nicht erspart bleiben. Phol ist so sehr zwiegespalten, daß er nur die Dunkle Seite sieht. Ihm fehlt die Ruhe und der Abstand."

Sie sah zu Anakin.

"Setz dich bitte, und halte Cerian bitte."

Der Jedi setzte sich hin und Padme gab ihm Cerian, der sich ankuschelte. Wie es schien empfand ihr Sohn die Nähe des Jedi als sehr tröstlich. Er beruhigte sich auch nach und nach innerlich.
Sie gab ihm seine Flasche, die sie vorhin mitgenommen habe. Zufrieden begann der Kleine zu trinken.
Sie war gerade dabei, für alle Tee zu bestellen, als Daxit hereinkam und ihr die Nachricht von seinem Großvater abspielte. Tröstend nahm sie ihn in den Arm.


"Aber sicherlich darfst du zu deinem Großvater fliegen und ihn besuchen. Das könnte ich dir niemals verweigern, Dax. Wenn du ein Schiff brauchst, dann erlaube ich dir hiermit die Firestorm zu nehmen. Sie steht ebenfalls auf dem Landefeld. Sei vorsichtig und gib gut Acht auf dich. Möge die Macht mit dir sein, Dax."

Sie blickte ihm aufmunternd zu.
Nach einer Weile verließ der Padawan den Ratssaal und der Tee wurde gebracht. Padme goß allen eine Tasse Tee ein und nahm ihre Tasse in die Hand und trank einen Schluck. Und der Tee tat wirklich gut, denn sie hatte das Gefühl abzutauen. Sie setzte sich neben Anakin.


"Also im Moment geht alles drunter und drüber. Viele unserer besten Jedi haben den Orden verlassen. Nch Phol und Exo nun auch noch Casta. Die Verluste sind schwer."

Sie seufzte leise, als sie an Casta zurückdachte. An ihre Nachricht, die sie erschüttert hatte.

"Die Republik kommt mir vor wie ein Schiff ohne Kaptain. Es wird von der Brandung hin und hergeschlagen. Wo wird das nur enden"

Sie blickte zu Cerian. Der Kleine hatte die Augen geschlossen. Sie nahm ihr Comm und bat Silent ihr den Buggy zu bringen. Kurz darauf war der Droide da. Er stellte den Buggy neben die Couch. Padme sah zu Anakin.

"Wenn er dir zu schwer wird, dann leg ihn in den Buggy. Okay?"

In diesem Moment piepste ihr Comm. Cerian schreckte leicht auf, sah sich kurz um und schlief wieder ein.
Padme las mit einem Kopfschütteln die Nachricht.


"An-Lo hat sich auf den Weg nach Naboo gemacht. Sind Mhaats und An-Lo nicht befreundet?"

Sie blickte zu Ani.

Corellia- Jedibasis- Gebäudekomplex- Ratssaal- Anakin, Daxit, Sarid, Cerian und Padme
 
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? Corellia ? Jedi Basis ? Gänge ? Tomm ?

Während Phol durch die Gänge rannte erhielt er noch eine Nachricht seinem Freund.

So ist es gut...hörte sich der Sith selbst sprechen. Er hatte es akzeptiert und er würde gehen können. So sollte es sein.

Geschwind bog er um eine weitere Ecke, öffnete eine Tür mit der Macht und stand im Hanger. Es war nicht allzu viel los, die meisten waren wohl auf der Beerdigung oder gingen anderen Dingen nach. Schnell hatte Phol die Lil'Sun'Low erreicht, als er ein lautes Knurren von hinten hörte. Mako! Er hatte den Vornskr vor lauter Emotionen total vergessen, und er verstand das sich das treue Tier nun lauthals beschwerte. Mit seinen Flinken Pfoten und seinem Gespür in der Macht hatte der Vornskr seinen Weg zum Hanger, zu seinem Herrchen gefunden. Mako setzte sich frech vor sein Herrchen und blickte ihn vorwurfsvoll an.


Es tut mir leid, mein treuer Begleiter, es wird nicht mehr vorkommen! Jetzt ab in die Lil'Sun'Low, wir müssen hier weg! Dort kriegst du auch wieder etwas leckeres zum essen, auf gehts!

Der Vornskr knurrte noch einmal kurz ehe Phol die Laderampe herunter lies. Dann spurtete das Tier in das Raumschiff und Phol wollte gerade hinterherlaufen, als erneut die Stimme seines Freundes vernahm. Doch sie war nicht in der Macht, sondern unweit von ihm entfernt. Er drehte sich rasch um und lauschte den Worten. Sein Gesichtsausdruck verzog sich und die Narben in seinem Gesicht verformten sich leicht. Langsam schritt er die Rampe hinunter, seinen Freund nicht aus den Augen lassend. Er könnte ihn nie sterben lassen...

Wie dreisst von dir, mich mit deinem Leben zu erpressen...

Phol lächelte etwas entspannter, ehe er Tomm direkt gegenüber stand und in dessen Augen sah.

Es gibt keinen Grund zu mir aufzusehen, dass weisst du. Ich habe niemals etwas getan, was das rechtfertigen würde, du dagegen schon.

Der Sith legte seinen Kopf leicht schief und fixierte das Gesicht seines Freundes. Er spürte, das Tomm ihn nicht gehen lassen wollte, das er ihn zurückholen wollte, aber es ging nicht.

Ich habe mehere Fehler gemacht, genauso wie viele andere auch. Das ist das Schicksal, und die Macht hat mich geführt. Es ist Bestimmung!

Sei dir sicher das wir uns wiedersehen werden, Freund. Und das nicht zu bald...

Phol wusste, dass die Verbindung über die Macht, die bei ihnen so aussergewöhnlich stark war nun wieder entfacht wurde. Sie würden Kontakt halten können, egal wo sie waren.

? Corellia ? Jedi Basis ? Hanger ? Lil'Sun'Low ? Tomm ? Mako ?
 
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? Corellia ? Hangar ? Sundancer ? im Cockpit ? mit An-Lo ?

Mhaats musste sein Grinsen unterdrücken, als er aus dem Cockpit schritt - An-Lo hatte es selbst gesagt: Er würde in imperiales Gebiet fliegen, was gefährlich werden könnte. Genau deswegen hatte der Padawan den Entschluß gefasst, sich im Raumschiff zu verstecken und seinen Freund zu begleiten.
Das es aber so leicht werden würde, hätte Mhaats nicht gedacht - An-Lo hatte gar nicht mitbekommen, wie Mhaats zwar aus dem Cockpit schritt, sich dann aber heimlich zu einer Luke bewegte, die zu den Maschinen führte. Schnell und leise öffnete er sie, lies sich in die enge Öffnung gleiten, die aber seine Kleidung verschmutze, denn am Rande dieser Luke waren Ölreste, die aber nicht sonderlich auf dem schwarzen Hemd zu sehen waren.
Schweiß lief ihm langsam das Gesicht herunter, ließ seine Haare an der Stirn festkleben und er konnte den salzigen Geschmack im Mund spüren, als die Schweißperle in seinen Mund tropfte. Warum er schwitzte, wusste er selbst nicht einmal - War es die Aufregung, die Enge, oder die Angst vor der Strafe, die sein Meister ihm bestimmt zuteil werden lassen würde, wenn er von seiner tat erfahren würde?
Mhaats Herz schlug schneller, als er spüren konnte, wie die Repulsoren des Schiffes angingen und den Rumpf langsam in die Luft hoben. Er musste Lachen... Vor Aufregung und vor Freude, dass es ihm gelungen war, sich zu verstecken und unentdeckt zu bleiben.
Was ihn störte war die Dunkelheit, die in dem kleinen Versteck herrschte. Kein Lichtschein traf seine Netzhaut, nur Schwärze war vor seinen Augen zu sehen. Unruhig rieb er den Stein und betastete seine geheilte Wunde...

Als er merkte, dass das Schiff in den Hyperraum gesprungen war, war er froh, endlich aus diesem 'Raum' entkommen zu können. Rasch öffnete er die Luke, kletterte aus dem Schacht und atmete erst einmal tief durch, um dann mit gemäßigten Schritten sich auf zum Cockpit zu machen.
Sternfäden zogen an den Transparitstahlfenstern vorbei, vertrieben die Dunkelheit etwas, doch nicht vollends, so dass die Beleuchtung des Schiffes angeschaltet war.
Im Cockpit räusperte er sich, setzte sich langsam auf den Sessel des Co-Piloten und schaute in das verdutzte Gesicht An-Lo´s.


»Meinst Du, ich lasse Dich alleine in imperiales Gebiet fliegen?«

Er grinste frech und blickte dann aber zu den Terminals des Schiffes, wo er sehen konnte, wie weit es noch nach Naboo war - Einige tausend Klicks und sie würden wieder aus dem Hyperraum springen...

? Hyperraum ? Sundancer ?auf den Weg nach Naboo_? im Cockpit ? mit An-Lo ?
 
Corellia, Jedi Orden - Ratssaal - bei Sarid, Daxit, Padme & Cerian

Auf Padmes Vorschlag in den Ratssaal zu gehen nickte ihr Anakin zu. Die Idee dort etwas zu entspannen war vielleicht garnicht so schlecht. Als sie ihn fragte ob mit ihm soweit alles in Ordnung sei antwortete er, während sie sich auf den Weg durch die Gänge machten:

"Ja, eigentlich schon. Ich habe Lenna nach Hause geschickt. Sie wollte es zwar auch so, aber ich vermisse sie schon jetzt."

Er machte eine kurze Pause, bevor er ruhig fortfuhr.

"...Genauso wie Casta, ist sie nun auch fort. Ich weiß, dass ich beide irgendwann wiedersehen werde, aber Abschiede sind immer schwer... gehen jedoch vorbei."

Er grüßte Sarid höflich, als sie in den Ratssaal eintraten. Er setzte sich auf Padmes bitten hin, und nahm den kleinenCerian, während sie ihnen Tee machen wollte.
Anakin wusste erst nicht so richtig, wie er mit dem Kleinen umgehen sollte. Er merkte erst etwas unbehagen, als er ihn - natürlich völlig falsch - in seinen Armen hielt. Der Jedi verzog kurz das Gesicht. Irgendwie hatte er Angst dieses kleine zerbrechlich wirkende Wesen kaputt zu machen - er hatte noch nie so ein kleines Kind auf dem Arm gehabt... wenn er überhaupt jemals ein Kind auf dem Arm hatte.
Jedoch schnell hatte Ani eine Technik herausgefunden, wie er Cerian am besten halten konnte, ohne das dieser irgendein unbehagen vermerken ließ. In ihm selbst stieg plötzlich ein ganz komisches Gefühl auf, und er musste Lächeln. Er konnte nicht genau sagen, woher es kam, oder warum, nur irgendwie belustigte ihn der Umstand... und der Kleine Wonneproppen war ja auch ein Süßer.

Anakin sah auf, als ganz unverhofft Rätin Padmes Schüler, Daxit eintrat, und sie darum bittete irgendwohin aufbrechen zu dürfen. Der Jedi-Ritter kümmerte sich nicht weiter darum und beobachtete lieber den Kleinen weiter, während er ein Weilchen abwartete.

Nachdem Daxit dann den Raum wieder verlassen hatte rief Padme einen Droiden, der einen Buggy für Cerian brachte. Behutsam legte Anakin den Kleinen "beiseite", als die Rätin auf die Jedi zu sprechen kam, unter anderem auf Casta.


"Wenn ich ehrlich sein soll, weiß ich nicht was ich im Moment von der Republik halten soll. Die ganze Situation ist verwirrend. Aber ich denke gerade darin sehe ich einen Grund unsere Bemühungen zu verdoppeln. Gute Jedi haben uns zwar verlassen, aber wir haben gute Schüler und Nachfolger. Ich glaube nicht, dass wir durch die Verluste allzu schwach geworden sind..."

Anakin hielt einen Moment inne, und sah sie nachdenklich an...

"...zumindest kann ich für mich sagen, dass ich weiter für das kämpfen werde, woran ich glaube, und..."

Er wurde von dem Piepen von Padmes unterbrochen... Sie griff dannach, und sah sich die Nachricht an, während der Jedi leise seinen Satz zuende führte, und dabei zum Boden sah.

"...niemals aufgeben werde."

Der blanke Boden, reflektierte, wie ein Spiegel Anakins Konturen, und ließ ihn sogar ein wenig sein eigenes Gesicht erkennen. Als Padme meinte, An-Lo wäre auf dem Weg nach Naboo, und ihn darauf ansprach ob er und Mhaats nicht Freunde wären, sah er sie an, wissend, was dieser Zusammenhang bedeuten konnte.

"Ja, sie sind sogar sehr gute Freunde geworden..."

Er sah kurz zur Decke, und ihm wurde bewusst, das Mhaats in jedem Fall mit ihm geflogen war. Anakin überlegte einen Moment, die Situation war gespannt, beide Padawan Schüler machten eine schwere Zeit durch, und waren verletzbar... gerade jetzt. Aber ob es was bringen würde ihnen zu folgen?! Wohlkaum, die beiden würden zurecht kommen, dachte sich der Jedi, und musste grinsen.

"Mhaats ist bei ihm. Scheint, als wären sie losgezogen, ihre erste eigene Mission zu bewältigen."
 
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<font color=#3366ff>Jedi-Orden, Hangar, mit Phol</font>

<i>Die mentale Bindung zwischen ihnen wurde wieder stärker, mehr als jemals zuvor. Und sie hatten sich früher schon über Lichtjahre hinweg verständiegn können, bald würde die Galaxie kein Hindernis zwischen ihren Gedanken mehr sein. Es war fast ein berauschendes Gefühl, welches in krassem Widerspruch zu den Worten seines Freundes stand. Und das wußte dieser auch genau. Er hatte sich von ihm verabschiedet und ihm ein Versprechen gegeben. Und doch würde Tomm nun genau dort stehen bleiben, wo er war. Die Macht würde verhindern, daß er umkam - das fühlte Tomm. Aber <font color=aqua>Phol</font> würde es viel, sehr viel Überwindung kosten zu starten. Mit gesenktem Kopf stand Tomm dort, die Arme locker herunterhängend. Dunkel zeichnete sich seine Silhouette vor dem regengrauen Himmel dahinter ab. Ein Unwetter tobte, es war eine unheimliche Kulisse. Das Schiff startete die Triebwerke, laut dröhnte das Geräusch über das Rauschen des Regens hinweg, nur unterbrochen von gelegentlich einsetzendem Donner des nahenden Gewitters.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Orden, Hangar, mit Phol</font>
 
Corellia- Jedibasis - Ratssaal- Anakin, Daxit, Sarid, Cerian und Padme

Sarid blickte auf als Anakin, Daxit und Padme mit Cerian ein. Sie war gerade bei einem Bericht über die bisher auf der Jedi-Basis angekommenen Versorgungsgüter an. Die corellianische Regierung gab sich wirklich alle Mühe, ihnen hier den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Gute Beziehungen zahlten sich schließlich immer aus.

Ja, hat er. Regen mochte ich noch nie besonders. Aber die Republik mag vielleicht jetzt stürmische Zeiten durchmachen, genauso wie die Jedi, aber wir haben schon viele Krisen überlebt. Diese wird auch vorbeigehen, wenn wir unseren Teil beitragen, auch wenn wir Opfer bringen müssen.

Sie sparte sie sich Casta, Exodus, Phol Low, Anthares und all die anderen aufzuzählen. Die Erinnerung daran war schon schlimm genug.

Aber einige Silberstreifen sind am Horizont auch vorhanden.

Dabei blickte sie lächeln auf den kleinen Cerian, um den sich Anakin gerade kümmerte.

Corellia- Jedibasis - Ratssaal- Anakin, Daxit, Sarid, Cerian und Padme
 
? Corellia ? Jedi Basis ? Hanger ? Lil'Sun'Low ? Tomm ? Mako ?

Er war an Bord der Lil'Sun'Low gegangen und sah, das sein alter Freund wie versprochen zur Seite schritt. Ohne weiter nachzudenken betätigte der junge Sith den Antrieb seines Schiffes und hob es vorsichtig nach oben. Dann startete das schnelle Raumschiff hinaus in der Orbit um Corellia, ein kurzer Blick fiel zurück auf den Planeten und das was geschehen war.

Dann spürte Phol Schmerzen... Tomm! Er war nicht gewichen...


Verdammt!

Der Sith griff in der Macht hinaus, spürte die Präsenz seines Freundes und realisierte, das er lebte. Er war zwar geschwächt, aber er lebte...

Wir sehen uns wieder... Freund!

Er musste dringend zu Arthious, um mit seiner Hilfe seine Schwäche zu überwinden...

Als er die Lil'Sun'Low in den Hyperraum versetzt hatte und der Autopilot Coruscant anflog, organisierte der junge Mann seinem Tier reichlich zu essen und spielte anschließend mit ihm, wie sie es schon lange nicht mehr getan hatten.

Ein vereinzelter Gedanke streifte noch kurz Cerian und Tomm, sowie Padme und Anthares, ehe Phol sie verdrängte...


? Weltraum ? Lil'Sun'Low ? Mako ?
 
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