Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Jedi-Basis - Garten - Winter - Soraya - Van - Eowyn - Inky - Juliannel - Sarid - Aurelia - Atravan - Thoran

Aurelia sah seinen Blick und sie wusste das er nur noch einen Wunsch hatte, er wollte er hier weg und das so schnell wie möglich. Sie räusperte sich kurz.

Ich werde ihm jetzt ein wenig den Tempel zeigen. Wenn ihr uns entschuldigt.

Sie musterte diese Frau die scheinbar Julianne hiess, aber sie wusste nicht wer sie war. Sie drehte sich um und zog Atravan einfach mit.
Sie gingen hinein in die Basis und gingen durch verschiedene Gänge. Sie blickte ihn an.


Hast du schon ein Quartier von Sarid zugewiesen bekommen?

Er verneinte die Frage gut dann werden das jetzt als erstes machen. Sie gingen zu einem Terminal denn er musste ja registriert werden damit jeder weiss das er im Tempel. Dann schaute sie nach welche Quartiere frei waren. Als sie dies getan hatten. Ging sie hoch zu den Quartieren. Sie ging zu einer Tür und öffnete sie. Sie lächelte ihn an.

Dies ist nun dein Quartier. Hier kannst du dich auch duschen und umziehen. Soll ich hier warten oder soll ich dich nachher hier einfach wieder abholen?

Corellia - Jedi-Basis - Atravan Quartier - Atravan und Aurelia
 
Corellia - Jedi-Basis - Garten - Winter - Soraya - Van - Eowyn - Inky - Juliannel - Sarid - Aurelia - Atravan - Thoran


Der Abgang von Atravan war recht rasch, nachdem Aurelia seine Gedanken vollkommen richtig gedeutet hatte. Er folgte ihr ohne weitere Worte, schwieg auf dem Weg und versuchte noch immer seinen Kopf zu sortieren. Er war wirklich sehr gedankeverloren und scheinbar mehr mit sich, als allem anderen beschäftigt. Als Aurelia plötzlich stehenblieb und ihn fragend ansah, runzelte er die Stirn, denn die Frage hatte er nicht mitbekommen. Wieder waren seine Gedanken bei Ord Mantel und so kam nicht mehr als ein "Was?"

Erst nachdem die Frage nochmals gestellt wurde entgegnete er ein "Zimmer? Nein, nicht das ich wüsste..."
Aurelia nahm das zum Anlass ihn einzutragen und ein Zimmer zuzuweisen, wobei er ihr von der Seite her zusah, wie sie die Eingaben vornahm. Wo Fragen auftauchten beantwortete er sie und nickte, als er gesagt bekam das er nun auch ein Zimmer habe. Für Aurelia mochten es nur Eingaben in einen Computer gewesen sein, aber nun, da er in der Datenbank des Ordens erfasst war, kam es Atravan so vor als ob alle Brücken hinter ihm einstürzten ud es nurmehr einen Weg nach vorne geben würde. Einen Weg in ein vollkommen anderes Leben, in eine neue Zukunft. Sicherlich wurde ein Fremder aus seiner Mimik nicht schlau, aber in ihm ging einiges, sehr vieles vor sich, wovon andere wohl nie etwas erfahren würden.

Schließlich folgte er ihr durch den Tempel, blieb mit ihr vor seinem neuen Quartier stehen und zögerte etwas, bevor er eintrat.

"Ich denke...."er runzelte die Stirn etwas, um dann Aurelia wieder anzusehen, "...ich brauche etwas Zeit für mich. Du musst nicht warten. Wenn Du möchtest kannst Du später mal schauen, aber ich denke das ich auch selbst weiterfinde. Irgendwie...", erneutes Stirnrunzeln.
Atravan war schweigsam, sehr schweigsam. Im Grunde schien er unentwegt nachzudenken und schien nur körperlich anwesend zu sein. Es war oftmals schwer zu erahnen woran er dachte, sein Blick war irgendwie seltsam und schwer etwas in jenen zu interpretieren, aber nun, da er sie auch nur einen Moment ansah, war eigentlich das
"Danke!" vollkommen überflüssig. Wenn er sich jemandem erstmal zuwandte und auch geistig mit ihm beschäftigt war, vermochte er in jeden Blick, jede Regung seines Gesichtes dutzende von Botschaften zu legen. Ohne Zweifel war er anders als manch anderer, ebenso wie es wohl jeder andere hier auch war. Dann schloss er die Tür hinter sich und blieb erstmal hinter jener stehen, um sich das Zimmer anzusehen.

Groß war es wirklich nicht, dennoch war es größer als viele andere Zimmer, in denen er zuvor gewohnt hatte. Sein erster Blick galt der Dusche, die er auch sogleich nutzte. Es war mehr als nur ein reines duschen was er tat, geraume Zeit blieb er unter dem Brausestrahl stehen, bewegte sich kaum und liess einfach die Wassertropfen in sein Gesicht regnen. Er versuchte seinen Kopf frei zu bekommen, abzuschalten, aber es wollte einfach nicht gelingen. So viel neues war hier auf ihn eingestürzt, so viele neue Gesichter, Eindrücke. Mit jedem Tropfen schien er ein Stück Vergangenheit abzuwaschen, zumindest äußerlich. Eine geschlagene halbe Stunde blieb er unter der Dusche stehen, trocknete sich schließlich ab, um dann die eingelassene Schranktür zu gehen, wo sich neue Kleider verpackt fanden. Kurz sah er die Pakete durch, nahm sich die Kleidungsstücke in der passenden Größe und fand herraus das wohl die Klappe neben dem Schrank eine Art Schmutzwäscherutsche war, wo er die Kleider, die nicht passten, verpackt hinuntergleiten liess.

Die Hose, die Bluse und die schwere Robe waren ungewohnt, auch die weiten Ärmel irritierten ihn anfangs etwas, aber die Stiefel glichen wenigstens etwas seinen alten, wenngleich sie auch keine Schnallen hatten. Die alten Kleider verpackte er sorgsam und legte sie in den Schrank, um sich dann einige Zeit im Spiegel zu betrachten, nun in der Kleidung eines Jedi verhüllt.
Es war nicht nur sein erster Eindruck, wenn auch ein etwas befremdlicher, aber die Kleidung stand ihm ausgezeichnet. Es war nicht so als ob jene für ihn gemacht gewesen wäre, es sah so aus als ob er für die Robe geboren worden wäre. Für ihn sah es anfangs befremdlich aus, viele die ihn kannten würden ihn so gewiss nicht mehr erkennen, aber es fühlte sich gut an, diese Kleider zu tragen. Kurz strich er sich über die Robe, steckte dann die Hände in die weiten Ärmel, um dann vor das Fenster zu treten, von welchem er einen schönen Ausblick auf den Wald hatte.

Die Nervosität war verflogen, er fühlte sich nicht mehr auf dem Präsentierteller und Ruhe kehrte in ihn ein, eine so tiefe Ruhe wie er sie schon lange, sehr lange nicht mehr verspürt hatte. Er merkte wie sich langsam seine Mitte einfand, der Ruhepol in ihm den Platz einnahm der nötig war, Stress und Hektik vergingen und er seinen Geist treiben lassen konnte. Er war leicht müde, aber dennoch zu wach um zu schlafen. So stand er unbewegt vor seinem Fenster und liess den Blick über die grünen Wipfel der Bäume wandern, schaute über dieses grüne Meer von Bäumen Richtung Horizont. Es war niemand im Raum, niemand mochte ihn sehen können, doch zum ersten mal seid langer Zeit fühlte er das er nicht alleine war. Wieso dieses Gefühl sich erst jetzt einstellte wusste er nicht, aber er spürte fast die Hände seiner Eltern auf seinen Schultern ruhen, sürte den unendlich gütigen Blick seiner Mutter auf sich ruhen und wusste das beide sehr stolz auf ihn gewesen wären. Nein, er war nicht alleine...und er hätte sie stolz gemacht.

Er liess seinen Geist treiben, zog sich in seine ersten Erinnerungen zurück, die schon lange, lange zurücklagen. Die ersten Erinnerungen überhaupt, als er als Kleinkind lachend vor seinem Vater davongelaufen war, auf Ord Mantel, in einer Welt und einer Zeit die besser gewesen war als alles was danach kam. Damals hatte er sich sicher und geborgen gefühlt und genau dieses Gefühl stellte sich hier nun auch wieder ein. Diese Robe alleine vermittelte ihm das Wissen um einen Schutz und eine Geborgenheit, die keine Kopfgeldjägerrüstung würde geben können, gleich wie teuer sie auch sein mochte. Und dabei war es nur dicker Stoff, der auf seinen Schultern ruhte. Er war mit der Galaxie und sich seid langem wieder im Einklang und sah die Dinge aus einem ganz anderen Blickwinkel. Der Abstand war gewachsen, den er nun einnahm. Hier war er richtig und genauso fühlte es sich an. Eine unendliche Last war auf dem Flug von Ord Mantel hierher von seinen Schultern gewichen und hier merkte er es erstmals.


Corelia-Jedi Tempel- Atravans Quartier
 
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Corellia - Jedi-Basis - Garten - Winter - Soraya - Van - Eowyn - Inky - Julianne - Sarid - Aurelial - Atravan - Thoran


Julianne begrüßte Sarid ebenso herzlich und dankte ihr für die aufmunternden Worte. Sie stellte ihr Thoran vor und fragte dann nach dem jungen Mann, der sich aber schon mit Aurelia entfernt hatte.

Ich kenne beide nicht, Sarid, vielleicht könnt Ihr mir mitteilen, wer die beiden sind. Durch meine Bekanntschaft mit Dorsk horchte ich nur auf, als ich den Namen Ord Mantell vernahm...

Insgeheim fand es Julianne etwas unhöflich von Atravan sie hier so stehen zu lassen, wo sie doch das Wort an ihn richtete. Sie überlegte, ob Unhöflichkeit eine Eigenschaft aller Manteller wäre...
 
Die ganze Bagage...vor allem Julianne - Sarid - Thoran :)


Thoran begrüßte ebenfalls Sarid, von der er schon gehört hatte. Sie war ein alteingesessenes Mitglied des Jedi-Ordens und flößte Respekt ein.
Er wollte allerdings endlich mit Julianne zum restaurant verschwinden. Es ärgerte ihn, daß sie alleine durch diesen Mann von Ord Mantell so irritiert wurde. Scheinbar hatte sie Dorsk immer noch nicht vergessen.


Was war denn das hier für ein Auflauf, Master Horn? Ich hatte den Eindruck, hier gäbe es etwas umsonst.

Er grinste jungenhaft und die beiden Frauen lachten.

Die ganze Bagage...vor allem Julianne - Sarid - Thoran :)
 
Jedi Orden- Aredhels Zimmer

Aredhel saß nun da und dachte daran was er heute unternehmen konnte, denn glaubte nicht das seine Meisterin heute angekommen war, denn das hielt er für sehr unwahrscheinlich das der Frachter ihr gehörte, deswegen machte er sich auch gar keine Hoffnungen, dass er heute schon mit dem Jedi Training beginnen konnte.
Er stand auf und ging in den Garten. Was war dort schon wieder viel los. Er nahm wieder sein Buch und begann wieder zu lesen.

Jedi Orden- Gärten
 
-Corellia, Jedi Orden, in der Kantine-

Mit dem Frühstück ließ sich die junge Jedi Zeit, dabei versank sie in Gedanken, wie so oft in letzter Zeit. Besonders ihre Visionen gaben ihr zu denken. Viel zu oft hatte sie die in letzter Zeit und irgendwo konnte sie damit nichts anfangen. Die Vergangenheit war ja gut und schön, die Gegenwart, nun ja, darüber ließ sich streiten aber die Zukunft, ja die war eine andere Sache. Das Schicksal wird sich weisen, auch wenn gewisse Dinge sich nicht mehr ändern würde, besonders das Versprechen, das sie Croon gab, konnte sie nicht mehr ändern, wollte sie auch nicht. Nur war sie froh, daß sie es nicht jetzt einlösen musste, denn jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt. Gab es überhaupt den richtigen Zeitpunkt? Sie wusste es nicht aber sie spürte, daß sie es wissen würde. Jetzt hatte sie eine andere Aufgabe, sie musste sich um ihre Padawan kümmern. Es war eine verantwortungsvolle Aufgabe, die sie zu überwältigen hatte. Ob sie es schaffen würde, wusste sie nicht. Dhemya hatte als Padawan viel erlebt, das wollte sie ihren Padawan nicht alles zumuten und wird versuchen, ihn zu schützen, vor allem, vor der dunklen Seite. Seufzend stand die junge Jedi auf, gab ihr Tablett einen Droiden und ging aus der Kantine hinaus. Nun war sie auf der Suche nach ihren Padawan. Aredhel, war sein Name, dachte sie und ging verhüllt in ihren Kapuzenmantel durch die Gänge. Als erstes kam sie bei einen der Trainingsräume an aber da war er nicht. Sie kannte ihn nicht persönlich aber sie suchte nach anzeichen, bis sie jemanden spürte, daß er sein könnte. Einige Zeit später kam sie zum Garten, wo sie beim Brunnen jemanden lesen sah. Das musste er sein, dachte sie und ging auf ihm zu. Langsam nahm sie ihre Kapuze hinunter und sah mit ihren blau leuchtenden Augen, ihren zukünftigten Padawan an.

"Du bist Aredhel oder?"


-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Aredhel-
 
Corelia-Jedi Tempel- Atravans Zimmer

Atravan hatte weit länger vor seinem Fenster gestanden als er es eigentlich vorgehabt hatte, als er sich aus seinen Gedanken löste war der Abend schon sehr weit fortgeschritten, war es Nacht geworden und kurz runzelte er die Stirn, um sich dann wieder in seinem Quartier umzusehen. Etwas zu Essen würde er wohl heute nicht mehr bekommen, so legte er seine Kleider ab und ging zu Bett, geraume Zeit noch die Decke betrachtend, bevor er schließlich einschlief. Am nächsten Morgen erwachte er zeitig, erhob sich relativ ausgeschlafen, um sich nach der Morgenwäsche wieder seine neuen Kleider anzulegen. Die Kantine fand er auch ohne Hilfe, frühstückte in aller Ruhe und schaute sich die anderen Anwesenden an, bis sein Blick an einer Jedi hängenblieb die ihn länger beschäftigte.

Wieso es ausgerechnet jene war, die ihn so beschäftigte konnte er im ersten Moment nicht sagen. Er starrte auch nicht zulange zu ihr hinüber. Diese Jedi war ebenfalls hübsch anzusehen und vermochte einen in der Tat zu fesseln, aber das alleine war es nicht. Es war als ob diese Augen ihn schon lange angesehen hätten, sehr lange und er unter deren Aufsicht seine Wege beschritten hätte, doch dies war nicht der Fall gewesen. Er kannte sie nicht, auch wenn er etws anderes fühlte, er hatte sie hier zum ersten mal gesehen, auch wenn er sich des Eindrucks nicht erwehren konnte sie schon zu kennen. Es war eine vage Ahnung, ein Hauch Erkenntnis der ihn streifte und den er nicht sogleich einordnen konnte. Doch er frühstückte erst fertig, denn er hatte einen Bärenhunger heute Morgen. Wer immer die Jedi sein mochte, weshalb auch immer sie scheinbar etwas besonderes für ihn darstellen würde, sie würde nicht weglaufen.

Kaum das er sein Frühstück beendet hatte und seid längerem wieder einen Blick zu deren Sitzplatz warf, war jener verlassen. Kurz schaute er sich um und erkannte das sie soeben dabei war den Frühstücksraum zu verlassen. Rasch räumte er seinen Tisch ab und folgte ihr, ging ihr in einer angemessenen Entfernung nach, um schließlich im Garten aufzuschliessen. Dort saß noch jemand, dem er knapp zunickte, als die Jedi die Person nun ansprach hielt er sich zurück, denn kaum das er die Stimme erheben wollte, unterbrach er sich in seinem Vorhaben und wartete einfach ab. Er würde etwas sagen wenn es daran war etwas zu sagen, doch dies schien noch nicht der richtige Zeitpunkt zu sein.


Corelia-Jedi Tempel-Garten- Atravan-Dhemya-Aradhel
 
Jedi Orden- Gärten-mit Dhemya

Aredhel bemerkte wie sich eine junge Jedi neben ihn setzte, die ihn sogleich fragte ob er Aredhel sei.
" Ja, und wer ist diese wunderhübsche Jedi die mir gerade diese Frage stellte? Was kann ích für sie tun My Lady?"
Aredhel versuchte so nett wie möglich zu sein, denn diese Jedi kam ihm in irgendeiner hinsicht bekannt vor. Einen Augenblick lang dachte er daran das dies Dhemya seine Meisterin sein könnte und wollte gerade fragen ob sie das ist, als er jemanden sah, der sie beobachtete. " He du! Wenn du shon dort stehst und uns beobachtest, dann komm und setz dich zu uns."
Nun fragte er auch die junge Jedi, deren blaue Augen ihn fazinierten: " Könnte es sein das sie Dhemya sind ?"
" Ja ich bin mir ganz sicher das ihr Dhemya seid."
Die Jedi sah ihn überrascht an. Aredhel strahlte über das ganze Gesicht, er war so glücklich wie so lang nicht mehr.

Jedi Orden- Gärten- mit Dhemya und Atravan
 
Gärten vor der Basis - Julianne - Thoran


Das Essen gestern war ein Gewinn gewesen. Schon lange hatte sich Julianne nicht mehr so verwöhnt gefühlt. Thoran war sehr aufmerksam zu ihr gewesen, das Restaurant eines der besten, welches die Basis zu bieten hatte. Brav hatte sie Thoran nach dem Essen bei ihren Appartements abgeliefert und ihr eine gute Nacht gewünscht.
Julianne mußte wohl ihr Bild von diesem Mann grundlegend ändern, er war durchaus nicht nur der ruppige Bursche, der durch Tatkraft sein Können unter Beweis stellte, sondern durchaus sehr sensibel und aufmerksam.
Julianne hatte gestern noch angeregt heute morgen einen Spaziergang durch die Gärten zu unternehmen und so schlenderten die beiden durch das wilde Grün, welches noch nie die Hand eines Gärtners zu Gesicht beommen hatte.


Gärten vor der Basis - Julianne - Thoran
 
-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Aredhel und Atravan-

Die junge Jedi stand vor ihrem Padawan, der sie als seine Meisterin erkannte. Das war gut so, dachte sie, dann das bewies, er habe die Begabung und höflich war er auch, was wollte sie mehr. Kurz musterte sie Aredhel , denn sie musste sicher sein, daß er würdig für eine Ausbildung sei und seine Machtpräsenz sollte vorhanden sein. Zufrieden nickte sie in sich hinein und lächelte ihren Schüler freundlich an.

"Gut erkannt Aredhel , ich bin Dhemya i Eraif , ab sofort Deine Meisterin. Ich hoffe, ich hab Dich nicht zu lange warten lassen aber leider war ich verhindert. "

Doch sie merkte, daß noch jemand Anderer im Raum war. Sie spürte eine andere Präsenz, die stärker zu sein schíen als bei ihren Schüler aber sie konnte sich auch irren. Seit sie mit der dunklen Seite in Berührung war, war sie sensibler auf sowas und spürte die kleinste Veränderung in ihrer Umgebung, das mag ein Vorteil sein. Ihr Schüler sah ihn beim Eingang stehen und rief ihn (Atravan ) her. Als er neben ihr stand, mustere die junge Jedi ihn zuerst, ehe sie ihn ansprach.

"Du brauchst Dich nicht beim Eingang aufzuhalten, dort findet man niemanden zum reden. Darf ich erfahren, wie Dein Name ist?"

Freundlich sprach sie Atravan an , dabei fixierte sie ihn, um ihn genau zu beobachten. Es war ihre Art, sie wollte genau wissen, mit wem sie es zutun hatte.

-Corellia, Jedi Orden, Im Garten mit Aredhel und Atravan-
 
Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Aredhel und Atravan

Atravan trat näher als er gerufen wurde und betrachtete die beiden Anwesenden genauer. Mit dem anderen Padawan schien er nicht viel anfangen zu können, er nickte ihm kurz zu, um dann Dhemya i Eraif zu betrachten. Irgendwie schien ihm nichts rechtes einzufallen und die Erinnerung an den Unfall den er fabriziert hatte, als er Aurelia angesprochen hatte, hatte ihn vorsichtig werden lassen. Nun stand er also bei Dhemya und Aradhel und wusste nicht so recht was er sagen sollte.

"Ich bin Atravan und ihr seid wichtig!"

Das kam ihm als erstes in den Sinn, doch diesen Gedanken verwarf er genauso rasch wieder wie er gekommen war. Was sagen? Im Moment bleb der rettende Gedanke fern und er kam nicht umhin vollkommen fasziniert in die Augen der Jedi zu starren, keinen Gedanken daran verschwendend das es vielleicht als unhöflich aufgefasst werden könnte. Irgendwie wusste er überhaupt nichts zu sagen und so beliess er es bei einem schlichten
"Meister, ich bin Euer Padawan Atravan."

Das sie ihn ausbilden würde, daran hegte er keinen Zweifel, das es so sein würde war eine zukünftige Tatsache und so sprach er eben nur das aus was ihm logisch erschien und was keine Gefahr bot die Jedi gleich peinlich zu berühren. Er verneigte sich, steckte wieder die Hände in seine Ärmel, schaute dann wieder auf und schwieg. Eine kurze Vorstellung, vielleicht etwas merkwürdig, aber logisch. Zumindest aus seiner Sicht.

Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Aredhel und Atravan
 
-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Aredhel und Atravan-

Zuerst waren ihre Blicke freundlich aber sie wurden etwas skeptisch. Seine Worten waren zwar schlicht, nur was er sagte, war etwas verwirrend. Sie kannte ihn nicht einmal und ihr Padawan war doch nun Aredhel oder irrte sie sich, daß eigentlich nie der Fall war. Kann es sein, daß man ihr zwei Padawane zugewiesen hatte und sie wusste noch nichts davon? Nein, dachte Dhemya , sowas kam nie vor, ausserdem würde ihre ehemalige Meisterin sie schon in Kenntnis setzen, wenn es wirklich der Fall wäre. Vielleicht war Atravan der zukünftige Padawan von Wulf aber irgendwie zweifelte sie daran, daß es so sein könnte. Ihre blauen Augen, leuchtenden immer intensiver, eh länger sie ihn betrachtete und sie funkelte ihm am Ende an. Ihre Worte waren aber ruhig und nur ein Hauch im Raum.

"Nun, werter Atravan , ich danke Dir, daß ich wichtig bin, auch wenn ich es nicht so sehe. Ich habe schon einen Padawan, den Du hier siehst, Aredhel ist sein Name."

Dabei zeigte sie auf ihren Schüler, der etwas unsicher die Beiden ansah. Ihr Blick ruhte aber weiter auf Atravan. Ein wenig überlegte die junge Jedi. Noch ein Schüler aber zur Zeit gab es einige, die zwei hatten, weil es nicht anders ging. Die Situation, in der sich die Jedi befanden, ließ es nicht anders zu, ausserdem faszinierte sie der junge Mann, der älter zu sein schien, als sie selbst aber nicht sehr will. Zumindest fühlte sie es. Nun, wenn es nicht anders ging und er so entschlossen war, dann soll es so sein.

"Gut, wenn Du so entschlossen bist und Dir es zutraust, mit Aredhel , klarzukommen und mir vertraust, dann heisse ich Dich als mein Schüler willkommen...aber die Zeiten sind hart und die Ausbildung wird nicht immer leicht werden..."

-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Aredhel und Atravan-
 
Corellia, Jedi Orden-Garten mit Aredhel und Dhemya

Unweigerlich schaute Atravan zu Aradhel, um ihn nun genauer zu betrachten. Er war also nicht der einzige Padawan und würde mit ihm klarkommen müssen. Nun, der Padawan sagte ihm nichts, er war einfach da, aber er sagte ihm weder von seiner Haltung, noch von seinen ahnungen her etwas und demnach war es also nicht ganz so einfach leichthin auf den Satz zu antworten. Also was tun? Kurz und bündig senkte er schließlich einfach den Kopf und sprach das aus was er für das beste hielt.

"Ich habe nie angenommen das die Ausbildung einfach werden würde und werde mein Bestes geben um Euch nicht zu enttäuschen, Meister!"

Dann runzelte er die Stirn, als ihm bewusst wurde was sie allem vorran gesagt hatte. Er hatte es nicht ausgesprochen, aber sie schien es dennoch mitbekommen zu haben was er dachte. Unweigerlich runzelte er die Stirn und hob den Kopf, schaute Dhemya an, um dann mit aller Macht seine Gedanken zu ordnen, was ihm schwierig fiel. Das die Jedi eine ungeheure Ausstrahlung hatte, war ihm schon anfangs aufgefallen, dementsprechend wirkte sie auch auf ihn. Und sollte sie tatsächlich seine Gedanken lesen können, würde eine weitere Peinlichkeit nicht lange auf sich warten lassen, wenn sie nicht schon da war und er sie nicht mitbekommen hatte. Er versuchte seine Gedanken soweit zu ordnen nicht mehr daran zu denken was unter der Robe wohl stecken mochte, sondern vielmehr an vollkommen belangloses. Erneut strengte er sich an seine Gedanken zu ordnen, doch es war eben eine Sache Worte zu verschweigen oder anders zu formulieren, als Gedanken zu beherrschen. Es funktionierte eben nicht. Die nächste Zeit würde wohl zwangsläufig eine harte Prüfung für ihn werden.
 
Jedi Orden- Gärten- mit Dhemya und Atravan

Zunächst war Aredhel etwas geschockt und man konnte ihm ansehen, dass er nicht so rehct wusste,was er sagen sollte. Doch dann wie aus heiteren Himmel.
Sagte er etwas.
"Mae Govannen." Er ging auf Atravan zu und umarmte ihn. " So machten wir das auch auf Tatooien. Ich hoffe das wir Freunde werden." Und Aredhel sthrahlte wieder über das ganze Gesicht.

Jedi Orden_ Gärten- mit Dhemya und Atravan
 
-Corellia, Jedi Orden, im Garten mit Aredhel und Atravan-

Sie freute sich, als sie sah, wie ihr Schüler auf Atravan losging und ihn umarmte, das war für sie ein Zeichen, daß es mit den Beiden klappen könnte. Nun hatten sich alle vorgestellt und konnten eigentlich mit dem Training anfangen. Zufrieden betrachtete sie ihre beiden Schüler. Nie hätte sie damit gerechnet, zwei Schüler auf einmal zu haben aber es gab nie Zufälle. Alles im Leben hatte einen Sinn. Doch irgendwie hatte sie das Gefühl, es würde schwieriger werden. Entmutigen lassen wollte sich aber Dhemya nicht, das wäre der Untergang, deswegen musste ihr Ausstrahlung positiv sein und ihren Schülern, ein gutes Vorbild sein.

"Also meine Schüler, dann werden wir nun in den Trainingsraum gehen und ihr zeigt mir, was ihr alles schon könnt. Dann weiß ich , wie ich Euer Training gestalten soll."

Mit ihrer rechten Hand wies sie zum Ausgang und ließ den beiden Padawanen den Vortritt. Mit lautlosen Schritt, folgte sie den Beiden und widmete sich ihren Gedanken. Sie konnte ihre Visionen immer noch nicht deuten aber sie hatte das Gefühl, als wäre sie wichtig. Auch spürte sie den Drang, Corellia zu verlassen, zumindest für eine Weile. Wieder spürte sie einen Drang, ins Ungewisse zu starten aber sie musste sich zusammenreissen, sie hatte nun zwei Schüler und somit Verantwortung.

-Corellia, Jedi Orden, Gang, auf dem Weg ins den Trainingsraum mit Aredhel und Atravan-
 
Jedi Orden- Tariningraum- mit Dhemya und Atravan

Aredhel wusste nicht, was er jetz tun sollte, und sáh Atravan fragend an, doch auch er wusste nicht was er tun sollte.
Deshalb beschränkte sich Aredhel darauf Dhemya zu zusehen

Jedi Orden- Trainingsraum- mit Dhemya und Atravan
 
Jedi-Basis - Hangar - Lia - Wes - Waldemar - Astat

Lia freute sich das Wes mit ihr joggen gehen wollte. Sie würde ihn schon morgen früh irgendwie wach bekommmen. Sie hat das bisher immer geschafft irgendwen zu wecken. Aber nun statt sie alle im Hangar und er erklärte die Aufgabe. Lia Blick wurde immer finsterer er wollte doch nicht wirklich das sie den Speeder flog. Das konnte sie nicht sie nicht, ausserdem wenn sie es machen würde, dann könnte man sie danach alle ins Krankenhaus bringen. Wenn sie dann noch alle ganz sind.

Ähm soll ich jetzt den Speeder fliegen oder , wie?
Weil ich glaube nicht das wir dann heile am Ziel ankommen ich bin eine ganz schlechte Pilotin.


Sie war gespannt was Wes jetzt sagte oder ob er nun selber fliegen wollte?


Jedi-Basis - Hangar - Lia - Wes - Waldemar - Astat
 
Jedi-Basis - Gärten - Julianne, Thoran und Sarid

Sarid lachte bei Thorans Worten. Sie legte den Kopf schien und grinste.

Umsonst gibt es hier so weit ich weiß nichts, aber die beiden, die uns gerade verlassen haben, hoffen auf einen Jedi, der sie ausbildet. Aurelia haben Sie vielleicht schon gesehen. Sie ist etwas länger schon in der Jedi-Basis. Der junge Mann ist Atravan Leandor. Er macht auf mich den Eindruck bisher kein allzu glückliches Leben geführt zu haben, aber er hat das Talent dafür, ein Jedi zu werden. Deshalb kam er von Ord Mantell hierher. Bloß müssen Sie etwas Nachsicht mit ihm haben. Es ist noch alles sehr neu für ihn und er muss sich erst noch eingewöhnen.

Dabei nickte Julianne verstehend. Sie war es vermutlich nicht gewöhnt, dass sie jemand fast total ignorierte. Allerdings war ihr Interesse an dem jungen Ord Manteller bald verschwunden. Nach ihrer Auskunft schlenderten die beiden weiter im Garten. Sarid sah ihnen etwas irritiert nach und schüttelte den Kopf. Sie war ja nicht so empfindlich, was Umgangsformen anging, also ließ sie sie einfach gehen ohne ein weiteres Wort zu sagen. Sollten sich die zwei Turteltauben doch anderweitig beschäftigen. Als sie sich dann umsah, waren in einiger Entfernung immer noch die anderen Jedi wie Soraya und Eowyn, die ihre Padawane trainierten und sie war jetzt wieder allein. Schulterzuckend ging sie wieder ins Gebäude, um nachzusehen, ob sonst nicht irgendjemand da war, mit dem sie sich unterhalten konnte.

Jedi-Basis - Gänge
 
-Corellia, Jedi Orden, im Trainingsraum mit Aredhel und Atravan-

Im Trainigsraum war nicht viel los, eigentlich waren sie alleine, das war auch gut so, denn so konnten sie in Ruhe trainieren.Dhemya wollte gerade etwas sagen, als ihr Comm piepste. Es war eine Nachricht vom Jedi Rat. Man hatte sich endlich entschieden, sie wusste es, daß es nicht lange dauern würde. Es betraf die Einteilung der freien Padawane, man hatte entschieden, daß Aredhel ihren Freund Wulfgar zugewiesen hatte und sie bekäme Atravan. Doch es stand noch etwas auf ihren Comm, wo sie einen funkelnden Blick bekam. Ihr Freund musste unerwartet weg, ein Auftrag des Rates und solange musste sie die Verantwortung auch über Aredhel übernehmen. Nun, wenn der Rat so entschieden hatte, dann nahm sie es zur Kenntnis aber das ihr Freund einfach so verschwand, naja, da konnte sie auch nichts machen, doch innerlich brodelte es. Schnell verwarf sie ihre Wut, denn die dunkle Seite in ihr, meldete sich und das war ein schlechter Moment . Rechtzeitig konnte sie es verhindern und hatte sich schnell unter Kontrolle. Nun musste sie die Nachricht, den Padawanen beibringen, eigentlich nur einen. Freundlich sah sie die Beiden an, auch ihre Stimme war nun ruhig.

"Ich habe eine schlechte Nachricht, für einen von Euch. Der Rat hat entschieden, daß nur einer von Euch bei mir als Padawan bleibt und das ist Atravan , Du Aredhel , wirst Wulfgar zugewiesen aber einstweilen, bleibst Du bei mir, denn er ist auf einer Reise. Doch ich stehe jederzeit zur Verfügung, wenn Du Fragen oder Hilfe brauchst. "

Es war sehr schwer für die junge Jedi, es ihm beizubringen aber wenn der Rat so entschieden hatte, konnte man nichts machen. Auch wenn es harte Zeiten waren und es vorkam, daß wer zwei Padawane hatte. Dhemya legte Aredhel ihre rechte Hand auf die Schulter und sah ihn freundlich an, ehe sie die Hand wieder senkte und sich umdrehte und das Training nun vorbereitete.


-Corellia, Jedi Orden, im Trainingsraum mit Aredhel und Atravan-
 
Jedi Orden- Tariningraum- mit Dhemya und Atravan

Aredhel wusste das es früher oder säter so gekommen wäre. Denn er war ja schon einige Tage hier und hatte bemerkt, dass nur die Jedi Meister 2 Padawane haben durften, und war deshalb auch nicht geschockt, sondern spürte er zum ersten mal in sich , das die Macht stätker wurde, er würde Wulfgar ein guter Padawan sein.

Doch als Dhemya die Nachricht las, spürte er, das die Macht in ihr sich für kurze Zeit veränderte, für diese kurze Zeit hatte das leuchten in ihren Augen auch ausgesetzt. Doch er wollte es nicht riskieren zu fragen was sie hatte, denn er dachte dass das unhöflich wäre.

Als allerdigs Dhemya dann allerdings ihre Hand auf seine Schultern legte, spürte er, dass wieder alles normal war, auch das leuchten in ihren Augen war wieder da. ER dachte dann das er sich vertan hatte, oder das die Macht sich einen schlechten Scherz erlaubt hatte. Doch das gleubte er nicht, er wollte sie nach dem Training fragen was mit ihr los war.

Ern widmete sich wieder dem Training und war entschlossener als je zuvor ein Jedi zu werden.

Jedi Orden- Tariningraum- mit Dhemya und Atravan
 
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